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Technisches Gebiet
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Das betroffene technische Gebiet umfasst Befestigungssysteme für ein Ausstattungsteil in einem Kraftfahrzeug, die jeweils ein ausstattungsteilfestes erstes Befestigungsteil und ein fahrzeugfestes zweites Befestigungsteil aufweisen. Das technische Gebiet umfasst ferner Kraftfahrzeuge mit einem solchen Befestigungssystem für Ausstattungsteile.
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Hintergrund
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Die
WO 00/49919 A1 beschreibt ein Befestigungssystem für einen Haken in einem Kraftfahrzeug, das ein hakenfestes erstes Befestigungsteil und ein fahrzeugfestes zweites Befestigungsteil aufweist. Die beiden Befestigungsteile können mittels einer in Richtung einer Achse wirkenden Magnetkraft aneinander befestigt werden, wobei das zweite Befestigungsteil an dem Fahrzeug zu diesem Zweck eine magnetische Basis aufweist, während das erste Befestigungsteil an dem Haken eine Metallscheibe aufweist. Das kreisscheibenförmige zweite Befestigungsteil an dem Fahrzeug steht von dem Fahrzeug hervor, während die Metallscheibe des ersten Befestigungsteils innerhalb einer Vertiefung angeordnet ist. Um den Haken bzw. das erste Befestigungsteil an dem hervorstehenden zweiten Befestigungsteil zu befestigen, wird das erste Befestigungsteil derart an das zweite Befestigungsteil herangeführt, dass das zweite Befestigungsteil in die Vertiefung an dem ersten Befestigungsteil eintaucht. So bewirkt die Magnetkraft eine Befestigung des ersten Befestigungsteils und somit des Hakens in Richtung der Achse, während das hervorstehende zweite Befestigungsteil und die Vertiefung in dem ersten Befestigungsteil eine formschlüssige Verbindung ausbilden, so dass quer zur Achse auf den Haken aufgebrachte Kräfte über die formschlüssige Verbindung abstützbar sind.
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Ausgehend von dem vorangehend beschriebenen Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Befestigungssystem der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei dem einerseits ein noch besserer Halt des ersten Befestigungsteils an dem zweiten Befestigungsteil möglich ist und andererseits eine zielgerichtete Positionierung des ersten Befestigungsteils an dem zweiten Befestigungsteil gewährleistet ist. Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit einem solchen vorteilhaften Befestigungssystem zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 12 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Zusammenfassung
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Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für ein Ausstattungsteil in einem Kraftfahrzeug. Bei dem Ausstattungsteil kann es sich beispielsweise um einen Haken, einen Aufnahmebehälter für Gebrauchsgegenstände, ein Verkleidungsteil oder einen Informationsträger handeln. Das Befestigungssystem weist zum einen ein ausstattungsteilfestes erstes Befestigungsteil, also ein an dem Ausstattungsteil fest angeordnetes Befestigungsteil, und andererseits ein fahrzeugfestes zweites Befestigungsteil, also ein an dem Fahrzeug fest angeordnetes Befestigungsteil, auf. Das erste Befestigungsteil und das zweite Befestigungsteil können mittels einer in Richtung einer Achse wirkenden Magnetkraft aneinander befestigt werden. Zu diesem Zweck kann beispielsweise eines der Befestigungsteile einen Magneten aufweisen, während das andere Befestigungsteil zumindest eine magnetisierbare Komponente aufweist. Während das eine Befestigungsteil eine Aufnahme aufweist, weist das andere Befestigungsteil einen hervorstehenden Ansatz auf. Werden die beiden Befestigungsteile aneinander befestigt bzw. miteinander verbunden, so ist der hervorstehende Ansatz in Richtung der Achse unter Ausbildung einer formschlüssigen Verbindung derart in die Aufnahme einbringbar, dass quer zur Achse auf das Ausstattungsteil aufgebrachte Kräfte über die formschlüssige Verbindung abgestützt werden können. Dies hat zunächst den Vorteil, dass das erste Befestigungsteil besonders sicher an dem zweiten Befestigungsteil festgelegt ist, selbst wenn die zuvor erwähnten Querkräfte auf das Ausstattungsteil bzw. das erste Befestigungsteil ausgeübt werden, zumal die Querkräfte im Wesentlichen durch die formschlüssige Verbindung und nicht ausschließlich durch die Magnetkraft abgestützt werden. Darüber hinaus sind die Aufnahme und der Ansatz derart aufeinander abgestimmt, dass die formschlüssige Verbindung eine Verdrehsicherung des ersten Befestigungsteils um die Achse relativ zu dem zweiten Befestigungsteil bewirkt. Dies kann beispielsweise durch entsprechende Formgebung von Aufnahme und hervorstehendem Ansatz erfolgen. Da die Verdrehsicherung durch die formschlüssige Verbindung zwischen Aufnahme und hervorstehendem Ansatz gebildet wird, ist eine besonders sichere Verdrehsicherung erreicht, die mit einer allein auf der Magnetkraft basierenden Verdrehsicherung nicht erreichbar ist. Darüber hinaus bewirkt die Verdrehsicherung, dass das erste Befestigungsteil und somit das Ausstattungsteil sicher in einer vorbestimmten bzw. gewünschten Drehposition angeordnet werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich die Drehposition des ersten Befestigungsteils bzw. des Ausstattungsteils gegenüber dem fahrzeugfesten zweiten Befestigungsteil bei Erschüttungen während der Fahrt o. ä. ändert. Dies ist beispielsweise dann besonders vorteilhaft, wenn das Ausstattungsteil ein Aufnahmebehälter für einen Gebrauchsgegenstand ist, dessen Aufnahmeöffnung stets dieselbe Orientierung beibehalten soll. Entsprechendes gilt auch dann, wenn es sich bei dem Ausstattungsteil um einen Haken handelt, der eine vorbestimmte und gleichbleibende Ausrichtung haben soll.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems sind die Aufnahme und der Ansatz derart aufeinander abgestimmt, dass der Ansatz in maximal vier Drehpositionen, vorzugsweise in maximal zwei Drehpositionen, besonders bevorzugt in lediglich einer Drehposition, des ersten Befestigungsteils um die Achse relativ zu dem zweiten Befestigungsteil in die Aufnahme eingebracht werden kann. Diese Einschränkung der zum Befestigen des ersten Befestigungsteils an dem zweiten Befestigungsteil notwendigen Drehpositionen erleichtert der Bedienungsperson die Anbringung des Ausstattungsteils in der vorbestimmten Drehposition innerhalb des Kraftfahrzeugs.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems weist der hervorstehende Ansatz eine von einem Kreis abweichende Außenkontur auf, während die Aufnahme eine von einem Kreis abweichende Innenkontur aufweist, um nicht nur die formschlüssige Verbindung, sondern vielmehr auch die Verdrehsicherung des ersten Befestigungsteils um die Achse relativ zu dem zweiten Befestigungsteil zu bewirken. Grundsätzlich können dabei die Außen- und Innenkontur voneinander abweichen, jedoch hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Außenkontur des hervorstehenden Ansatzes und die Innenkontur der Aufnahme die selbe Form aufweisen.
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Um die Anbringung des ersten Befestigungsteils an dem zweiten Befestigungsteil und insbesondere das Heranführen des hervorstehenden Ansatzes an die gegenüberliegende Aufnahme zu vereinfachen, weist das eine Befestigungsteil in einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems ferner einen Zentrierabschnitt auf, der derart mit dem anderen Befestigungsteil oder einem Zentrierabschnitt des anderen Befestigungsteils zusammenwirkt, dass der Ansatz beim Verbinden der Befestigungsteile noch vor dem Einbringen des Ansatzes in die Aufnahme bezogen auf die Achse gegenüber der Aufnahme zentriert wird. Auf diese Weise ist die Handhabung des Befestigungssystems weiter vereinfacht, wobei insbesondere bereits dann eine gewisse Vorbefestigung erfolgt, wenn die Bedienungsperson das erste Befestigungsteil noch drehen muss, um dieses in die zur endgültigen Befestigung erforderliche Drehposition zu verdrehen.
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Um eine Zentrierung des Ansatzes relativ zu der Aufnahme mit einfachen Mitteln zu bewirken, ist der Zentrierabschnitt des einen Befestigungsteils in einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems als hervorstehender Zentrierzapfen ausgebildet, während der Zentrierabschnitt des anderen Befestigungsteils als Zentrierloch ausgebildet ist, in das der Zentrierzapfen den Ansatz gegenüber der Aufnahme zentrierend eingeführt werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner bevorzugt, wenn der Zentrierzapfen und das Zentrierloch jeweils mittig an dem zugehörigen Befestigungsteil angeordnet sind, zumal die Handhabung des Befestigungssystems beim Befestigen des ersten Befestigungsteils an dem zweiten Befestigungsteil hierdurch weiter vereinfacht wird.
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In einer vorteilhaften Alternative zu der vorangehend beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems ist der Zentrierabschnitt des einen Befestigungsteils als Rohransatz ausgebildet, wobei die Außenkontur des anderen Befestigungsteils unter Zentrierung des Ansatzes gegenüber der Aufnahme von dem Rohransatz umgreifbar ist, um die zuvor erwähnte Zentrierung zu bewirken. Sinngemäß wird hier die ohnehin vorhandene Außenkontur des anderen Befestigungsteils für die Zentrierung genutzt, ohne dass ein zusätzlicher Zentrierabschnitt an dem anderen Befestigungsteil aufwendig erzeugt werden müsste. Hierdurch ist der Aufbau des Befestigungssystems weiter vereinfacht. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner bevorzugt, wenn die Außenkontur des genannten anderen Befestigungsteils kreisförmig ausgebildet ist, um durch den Rohransatz zwar eine Zentrierung, nicht jedoch bereits eine Verdrehsicherung zu erzielen. Auch ist der Rohransatz vorzugsweise derart mit dem einen Befestigungsteil verbunden, dass sich dieser an den äußeren Rand des einen Befestigungsteils anschließt.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems weist der Zentrierzapfen oder das andere Befestigungsteil eine kreisförmige Außenkontur auf, während das Zentrierloch oder der Rohransatz eine kreisförmige Innenkontur aufweist, um die zuvor erwähnte Vorzentrierung, nicht jedoch bereits eine Verdrehsicherung zwischen dem ersten und zweiten Befestigungsteil zu bewirken.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems sind der hervorstehende Ansatz und die Aufnahme jeweils mittig an dem zugehörigen Befestigungsteil angeordnet. Diese Ausführungsform vereinfacht nicht nur die Handhabung des Befestigungssystems beim Befestigen des ersten Befestigungsteils an dem zweiten Befestigungsteil, vielmehr ist auch ein besonders sicherer Halt des ersten Befestigungsteils über die formschlüssige Verbindung an dem zweiten Befestigungsteil gewährleistet, zumal die auf das Ausstattungsteil bzw. das erste Befestigungsteil aufgebrachten Querkräfte unabhängig von der jeweiligen Richtung der Querkräfte quer zur Achse gleichermaßen sicher über die formschlüssige Verbindung abstützbar sind.
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Grundsätzlich könnte bei dem erfindungsgemäßen Befestigungssystem ausschließlich die Magnetkraft einen Halt des ersten Befestigungsteils in Richtung der Achse an dem zweiten Befestigungsteil gewährleisten. Um den Halt des ersten Befestigungsteils in Richtung der Achse an dem zweiten Befestigungsteil jedoch noch sicherer zu gestalten, kann der hervorstehende Ansatz in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems ferner derart lösbar verrastend in die Aufnahme eingebracht werden, dass der Ansatz den Rand der Aufnahme in Richtung der Achse hintergreift. Sinngemäß bilden der hervorstehende Ansatz und die Aufnahme somit miteinander verrastbare Rastelemente aus, die einerseits den Halt des ersten Befestigungsteils in Richtung der Achse unterstützen und andererseits eine leicht wieder lösbare Verbindung schaffen. Darüber hinaus signalisiert das Einrasten des hervorstehenden Ansatzes in der Aufnahme der Bedienungsperson noch deutlicher, dass der Ansatz in die Aufnahme gelangt ist und das erste Befestigungsteil somit seine Sollposition in Relation zu dem zweiten Befestigungsteil erreicht hat.
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Um die zuvor erwähnte Magnetkraft zum Halten des ersten Befestigungsteils an dem zweiten Befestigungsteil in Richtung der Achse zu erhalten, weist das eine Befestigungsteil in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems einen Dauermagneten zur Aufbringung der Magnetkraft auf, während das andere Befestigungsteil eine magnetisierbare Komponente, vorzugsweise einen Ferromagneten, aufweist. Hierdurch ist der Aufbau des Befestigungssystem wesentlich vereinfacht, zumal lediglich eines der Befestigungsteile einen Dauermagneten aufweisen muss, während das andere Befestigungsteil jedwede magnetisierbare Komponente bzw. jedweden Ferromagneten aufweisen kann.
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In einer auf der vorangehend beschriebenen Ausführungsform basierenden weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems ist der Dauermagnet an dem ersten Befestigungsteil und somit an dem Ausstattungsteil angeordnet. Diese Ausführungsform ist insofern von Vorteil, als dass innerhalb des Kraftfahrzeugs eine Vielzahl von zweiten Befestigungsteilen vorgesehen sein können, denen nicht notgedrungen jeweils ein erstes Befestigungsteil bzw. das dazugehörige Ausstattungsteil zugeordnet ist. Auf diese Weise wird der teurere Dauermagnet nur dann benötigt, wenn auch tatsächlich das zugehörige Ausstattungsteil zum Einsatz kommt. Hierdurch wird eine besonders kostengünstige Lösung erreicht, darüber hinaus ermöglicht die Anordnung des Dauermagneten an dem ersten Befestigungsteil und somit an dem Ausstattungsteil, dass das Ausstattungsteil aus dem Kraftfahrzeug entnommen werden kann und über den Dauermagneten anderenorts an einem magnetisierbaren Untergrund oder einem Ferromagneten angeordnet werden kann. Diese Ausführungsform gewährleistet somit eine größtmögliche Flexibilität bei der Anbringung des Ausstattungsteils sowohl innerhalb als auch anderenorts außerhalb des Kraftfahrzeugs.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems ist das Ausstattungsteil ein Haken, an dem beispielsweise Kleider oder ähnliches angehängt werden können, ein Aufnahmebehälter für einen Gebrauchsgegenstand, vorzugsweise für ein Mobilfunkgerät, ein Navigationsgerät, einen Getränkebehälter oder eine Brille, ein Verkleidungsteil, also beispielsweise ein Innenverkleidungsteil, mittels dessen die Optik des Fahrzeuginnenraums veränderbar ist, oder ein Informationsträger, wie beispielsweise eine Tafel mit Sicherheitsinformation oder dem Fahrzeuglogo.
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Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs weist eine der zuvor beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Befestigungssystems auf.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist das zweite Befestigungsteil im Fahrzeuginnenraum fahrzeugfest angeordnet.
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Um zu vermeiden, dass das über das erste Befestigungsteil innerhalb des Kraftfahrzeugs befestigte Ausstattungsteil nicht störend in den Fahrzeuginnenraum oder nur soweit in den Fahrzeuginnenraum hervorsteht, dass dessen einfache Nutzung gewährleistet ist, ist das zweite Befestigungsteil in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs fahrzeugfest innerhalb einer Vertiefung, vorzugsweise am Boden einer Vertiefung, angeordnet, wobei das erste Befestigungsteil, besonders bevorzugt vollständig, in der Vertiefung aufnehmbar ist, wenn die Befestigungsteile aneinander befestigt sind.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist eine Vielzahl von zweiten Befestigungsteilen vorgesehen, so dass die jeweiligen Ausstattungsteile mit ihrem ersten Befestigungsteil wahlweise an einem der zweiten Befestigungsteile an dem Kraftfahrzeug angeordnet werden können. Hierbei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die zweiten Befestigungsteile untereinander denselben Aufbau aufweisen, so dass das Ausstattungsteil mit dem jeweiligen ersten Befestigungsteil an jedem der zweiten Befestigungsteile an dem Kraftfahrzeug befestigt werden kann. Hierdurch wird eine große Flexibilität bei der Nutzung des Befestigungssystems erreicht.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist das zweite Befestigungsteil an dem Armaturenbrett, einer Mittelkonsole, einer Fahrzeugtür, vorzugsweise der Innenseite der Fahrzeugtür, einem Fahrzeugsitz, vorzugsweise einer Rückenlehne, besonders bevorzugt einer Rückseite der Rückenlehne, oder einem Sitzteil, vorzugsweise einer dem Fußraum zugewandten Seite des Sitzteils, des Fahrzeugsitzes, oder/und einem Laderaumboden fahrzeugfest angeordnet.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand von beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine teilweise Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems in geschnittener Darstellung vor dem Befestigen des ersten Befestigungsteils,
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2 das Befestigungssystem von 1 nach dem Befestigen des ersten Befestigungsteils,
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3 eine Vorderansicht des zweiten Befestigungsteils von 1 in einer ersten Ausführungsvariante,
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4 eine Vorderansicht des zweiten Befestigungsteils von 1 in einer zweiten Ausführungsvariante,
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5 eine Vorderansicht des zweiten Befestigungsteils von 1 in einer dritten Ausführungsvariante,
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6 eine Vorderansicht des zweiten Befestigungsteils von 1 in einer vierten Ausführungsvariante,
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7 eine teilweise Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems in geschnittener Darstellung vor dem Befestigen des ersten Befestigungsteils,
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8 das Befestigungssystem von 7 nach dem Befestigen des ersten Befestigungsteils,
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9 eine teilweise Seitenansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems in geschnittener Darstellung vor dem Befestigen des ersten Befestigungsteils,
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10 das Befestigungssystem von 9 nach dem Befestigen des ersten Befestigungsteils und
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11 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs mit einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems.
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Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
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Die 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems 2. Das Befestigungssystem 2 setzt sich im Wesentlichen aus einem ersten Befestigungsteil 4 und einem an dem ersten Befestigungsteil 4 lösbar befestigbaren zweiten Befestigungsteil 6 zusammen.
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Das erste Befestigungsteil 4 ist an einem Ausstattungsteil 8 für das Kraftfahrzeug befestigt. Im vorliegenden Beispiel ist das Ausstattungsteil 8 als Aufnahmebehälter 10 für einen Gebrauchsgegenstand, wie beispielsweise ein Mobilfunkgerät, ein Navigationsgerät, einen Getränkebehälter oder eine Brille, ausgebildet. Wenngleich dies in den 1 und 2 nicht dargestellt ist, so kann das Ausstattungsteil 8 alternativ auch von einem Haken, einem Verkleidungsteil, wie beispielsweise einem Innenverkleidungsteil, oder einem Informationsträger gebildet sein. Das erste Befestigungsteil 4 wird in der dargestellten Ausführungsform von einem zylindrischen Dauermagneten 12 gebildet, der an der Rückseite 14 des Aufnahmebehälters 10 befestigt ist und eine kreisförmige Außenkontur 16 aufweist. In der dem Ausstattungsteil 8 abgewandten Seite des ersten Befestigungsteils 4 ist mittig eine Vertiefung bzw. Aufnahme 18 angeordnet. Die Aufnahme 18 weist dabei eine dem zweiten Befestigungsteil 6 zuwendbare Öffnung 20 auf, die von einem umlaufenden Rand 22 umschlossen ist, wobei sich die Aufnahme 18 ausgehend von der Öffnung 20 schwalbenschwanzartig aufweitet, so dass der Rand 22 hintergreifbar ist, wie dies später eingehender erläutert wird.
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Das zweite Befestigungsteil 6 ist an einem Fahrzeugteil 24 fahrzeugfest befestigt. Das Fahrzeugteil 24 kann dabei beispielsweise von einem Armaturenbrett gebildet sein, wobei jedoch auch andere Befestigungspositionen des zweiten Befestigungsteils 6 an dem Kraftfahrzeug möglich sind, wie dies später eingehender unter Bezugnahme auf 11 dargelegt wird. Das zweite Befestigungsteil 6 ist dabei innerhalb einer Vertiefung 26 des Fahrzeugteils 24, genauer gesagt am Boden 28 der Vertiefung 26 angeordnet bzw. befestigt. In der dargestellten Ausführungsform umfasst das zweite Befestigungsteil 6 eine an dem Boden 28 befestigte, kreisscheibenförmige Grundplatte 30 und einen mittig an der Grundplatte 30 angeordneten hervorstehenden Ansatz 32. Die Grundplatte 30 ist dabei als magnetisierbare Komponente, vorzugsweise als ein Ferromagnet, ausgebildet. Alternativ kann die Grundplatte 30 jedoch auch zusammen mit dem hervorstehenden Ansatz 32 aus Kunststoff gebildet sein, während eine magnetisierbare Komponente bzw. ein Ferromagnet auf der dem Boden 28 abgewandten Seite des Fahrzeugteils 24 angeordnet ist. In diesem Fall könnte die Grundplatte 30 auch einstückig mit dem Fahrzeugteil 24 ausgebildet sein, während auch der hervorstehende Ansatz 32 als Teil des Fahrzeugteils 24 ausgebildet ist. Wie aus den 1 und 2 ferner ersichtlich, weist der hervorstehende Ansatz 32 ebenfalls einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf, d. h., dessen Querschnitt vergrößert sich ausgehend von der Grundplatte 30 in Richtung des freien Endes des hervorstehenden Ansatzes 32.
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Um das Ausstattungsteil 8 an dem Fahrzeugteil 24 zu befestigen, kann die Vorderseite 34 des ersten Befestigungsteils 4, in der die Aufnahme 18 ausgebildet ist, in Richtung einer Achse 36 an die Vorderseite 38 des zweiten Befestigungsteils 6 herangeführt werden, wobei die Achse 36 in der dargestellten Ausführungsform der Flächennormalen der beiden Vorderseiten 34, 38 entspricht. Dabei bewirkt die in Richtung der Achse 36 wirkende Magnetkraft des Dauermagneten 12 des ersten Befestigungsteils 4 zusammen mit der magnetisierbaren Grundplatte 30 eine Befestigung des ersten Befestigungsteils 4 an dem zweiten Befestigungsteil 6 in Richtung der Achse 36. So liegt die Vorderseite 34 des ersten Befestigungsteils 4 in der in 2 gezeigten Befestigungsposition an der Vorderseite 38 des zweiten Befestigungsteils 6 an.
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Während des Zusammenführens der beiden Befestigungsteile 4, 6 wird ferner der hervorstehende Ansatz 32 in die Aufnahme 18 des ersten Befestigungsteils 4 eingebracht, wie dies der 2 zu entnehmen ist. Dank der schwalbenschwanzförmigen Ausbildung der Querschnitte der Aufnahme 18 sowie des hervorstehenden Ansatzes 32 wird der hervorstehende Ansatz 32 lösbar verrastend in die Aufnahme 18 eingebracht, so dass der hervorstehende Ansatz 32 den Rand 22 der Aufnahme 18 in Richtung der Achse 36 hintergreift. Durch das lösbare Verrasten von Aufnahme 18 und hervorstehendem Ansatz 32 wird eine zusätzliche Sicherung des ersten Befestigungsteils 4 in Richtung der Achse 36 an dem zweiten Befestigungsteil 6 bewirkt.
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Wie aus 2 ferner ersichtlich, bildet der in die Aufnahme 18 eingebrachte hervorstehende Ansatz 32 eine formschlüssige Verbindung zwischen den Befestigungsteilen 4, 6 aus, so dass quer zur Achse 36 auf das Ausstattungsteil 8 aufgebrachte Kräfte 40 über die formschlüssige Verbindung an dem Fahrzeugteil 24 abstützbar sind. Hierdurch ist gewährleistet, dass die zuvor erwähnten Kräfte 40 nicht ausschließlich über die Magnetkraft zwischen dem ersten und zweiten Befestigungsteil 4, 6 oder gar direkt über das Fahrzeugteil 24 abgestützt werden müssen.
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Darüber hinaus sind die Aufnahme 18 und der hervorstehende Ansatz 32 derart aufeinander abgestimmt, dass die formschlüssige Verbindung, die durch diese bewirkt wird, ferner eine Verdrehsicherung des ersten Befestigungsteils 4 bzw. des Ausstattungsteils 8 um die Achse 36 relativ zu dem zweiten Befestigungsteil 6 bzw. dem Fahrzeugteil 24 bewirkt, wie dies nachstehend unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 erläutert wird.
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So zeigt 3 eine erste Ausführungsvariante, bei der der hervorstehende Ansatz 32 eine langgestreckte rechteckförmige Außenkontur 42 aufweist, während die Aufnahme 18 bzw. deren Öffnung 20 eine Innenkontur 44 mit derselben Form aufweist, wobei die Innenkontur 44 in 3 lediglich gestrichelt angedeutet ist. Dank der derart aufeinander abgestimmten formschlüssigen Verbindung wird einerseits eine Verdrehsicherung um die Achse 36 bewirkt und andererseits kann der hervorstehende Ansatz 32 und somit das Ausstattungsteil 8 in lediglich zwei Drehpositionen des ersten Befestigungsteils 4 um die Achse 36 relativ zu dem zweiten Befestigungsteil 6 in die Aufnahme 18 eingebracht werden.
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Bei der zweiten Ausführungsvariante, die in 4 gezeigt ist, ist die Außenkontur 42 des hervorstehenden Ansatzes 32 quadratisch ausgebildet, während die Innenkontur 44 der Aufnahme 18 ebenfalls quadratisch ausgebildet ist. Auch in dieser Ausführungsvariante wird dank der genannten Formgebung eine Verdrehsicherung um die Achse 36 bewirkt, wobei bei dieser Ausführungsvariante insgesamt vier Drehpositionen des Ausstattungsteils 8 relativ zu dem Fahrzeugteil 24 möglich sind, um den hervorstehenden Ansatz 32 in die Aufnahme 18 einbringen zu können.
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In der dritten Ausführungsvariante gemäß 5 sind der hervorstehende Ansatz 32 bzw. dessen Außenkontur 42 und die Aufnahme 18 bzw. deren Innenkontur 44 derart aufeinander abgestimmt, dass einerseits eine Verdrehsicherung bewirkt wird und andererseits das Ausstattungsteil 8 lediglich in drei Drehpositionen um die Achse 36 relativ zu dem Fahrzeugteil 24 gedreht werden kann, um den hervorstehenden Ansatz 32 in die Aufnahme 18 einbringen zu können. Zu diesem Zweck ist die Außenkontur 42 des hervorstehenden Ansatzes 32 in Form eines gleichseitigen Dreiecks ausgebildet, während die Aufnahme 18 eine entsprechende Innenkontur 44 aufweist.
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In der vierten Ausführungsvariante nach 6 sind die Aufnahme 18 und der hervorstehende Ansatz 32 derart aufeinander abgestimmt, dass der hervorstehende Ansatz 32 in lediglich einer Drehposition des ersten Befestigungsteils 4 um die Achse 36 relativ zu dem zweiten Befestigungsteil 6 in die Aufnahme 18 eingebracht werden kann, so dass auch das Ausstattungsteil 8 in lediglich einer vorbestimmten Drehposition um die Achse 36 relativ zu dem Fahrzeugteil 24 an dem Fahrzeugteil 24 befestigt werden kann. Auch in diesem Fall ist die Außenkontur 42 des hervorstehenden Ansatzes 32 dreieckförmig ausgebildet, wobei es sich in diesem Fall um ein gleichschenkliges Dreieck handelt, dessen dritter Schenkel kürzer als die beiden gleich lang ausgebildeten Schenkel ist. Die Innenkontur 44 der Aufnahme 18 weist wiederum eine entsprechende Form auf.
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In allen Ausführungsvarianten nach den 3 bis 6 weist der hervorstehende Ansatz 32 somit eine von einem Kreis abweichende Außenkontur 42 auf, während die Aufnahme 18 eine von einem Kreis abweichende Innenkontur 44 aufweist, wobei die Außenkontur 42 und die Innenkontur 44 die selbe Form aufweisen. Dabei bewirkt die Einschränkung der maximal möglichen Drehpositionen des ersten Befestigungsteils 4 relativ zu dem zweiten Befestigungsteil 6 um die Achse 36, dass die Handhabung des Befestigungssystems wesentlich erleichtert ist. Indem das Ausstattungsteil 8 lediglich in den vorbestimmten Drehpositionen angeordnet sein kann, wobei gleichzeitig eine Verdrehsicherung durch die formschlüssige Verbindung bewirkt wird, ist auch ein wesentlich komfortablerer Einsatz des Ausstattungsteils 8 möglich, zumal verschiedene Ausstattungsteile 8 in der Regel vorbestimmte Positionen relativ zu dem Fahrzeugteil 24 einnehmen müssen, um deren Nutzung durch die Fahrzeuginsassen zu vereinfachen. Hier sei beispielhaft auf den in 1 gezeigten Aufnahmebehälter 10 verwiesen, dessen Aufnahmeöffnung 45 nach oben weisen sollte, um eine sichere Aufnahme der nicht dargestellten Gebrauchsgegenstände zu gewährleisten. Damit das genannte Ausstattungsteil 8 nicht störend von dem Fahrzeugteil 24 hervorsteht, ist das erste Befestigungsteil 4 ferner derart auf die Vertiefung 26 in dem Fahrzeugteil 24 abgestimmt, dass das erste Befestigungsteil 4 in der in 2 gezeigten Befestigungsposition in der Vertiefung 26, vorzugsweise vollständig, aufgenommen ist.
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Die 7 und 8 zeigen eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems 2, die im Wesentlichen der ersten Ausführungsform nach den 1 bis 6 entspricht, so dass nachstehend lediglich auf die Unterschiede eingegangen wird, gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Teile verwendet werden und die vorangehende Beschreibung im Übrigen entsprechend gilt.
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In der zweiten Ausführungsform nach den 7 und 8 weist das zweite Befestigungsteil 6 ferner einen Zentrierabschnitt 46 auf. Der Zentrierabschnitt 46 ist dabei als ein hervorstehender Zentrierzapfen 48 ausgebildet, der sich an das freie Ende des hervorstehenden Ansatzes 32 anschließt und ebenfalls mittig an dem zweiten Befestigungsteil 6 angeordnet ist. Das erste Befestigungsteil 4 weist ebenfalls einen Zentrierabschnitt 50 auf, der als ein Zentrierloch 52 ausgebildet ist, das sich an den Grund der Aufnahme 18 anschließt und ebenfalls mittig an dem ersten Befestigungsteil 4 angeordnet ist. Beim Überführen des ersten Befestigungsteils 4 in dessen Befestigungsposition an dem zweiten Befestigungsteil 6, wobei die Befestigungsposition in 8 gezeigt ist, taucht der Zentrierzapfen 48 in das Zentrierloch 52 ein, noch bevor der hervorstehende Ansatz 32 in die Aufnahme 18 eintauchen kann, so dass der Zentrierzapfen 48 und das Zentrierloch 52 eine Zentrierung des ersten Befestigungsteils 4 relativ zu dem zweiten Befestigungsteil 6 bezogen auf die Achse 36 bewirken. Somit hat das erste Befestigungsteil 4 bereits einen sicheren Halt in Querrichtung und kann anschließend in die zuvor beschriebenen, vorbestimmten Drehpositionen gedreht werden, um nach Erreichen einer der vorbestimmten Drehpositionen auch den hervorstehenden Ansatz 32 in die Aufnahme 18 verrastend einbringen zu können. Um dabei ein einfaches Drehen in die vorbestimmten Drehpositionen zu ermöglichen, weist der Zentrierzapfen 48 eine kreisförmige Außenkontur auf, während das Zentrierloch 52 eine kreisförmige Innenkontur aufweist.
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Die 9 und 10 zeigen eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems 2, wobei die dritte Ausführungsform im Wesentlichen der ersten und zweiten Ausführungsform entspricht, so das nachstehend lediglich die Unterschiede erläutert werden, gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Teile verwendet werden und die vorangehende Beschreibung der 1 bis 8 im Übrigen entsprechend gilt.
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Bei der dritten Ausführungsform ist der Zentrierabschnitt 46 des zweiten Befestigungsteils 6 als Rohransatz 54 ausgebildet, der ausgehend von dem Außenrand der kreisscheibenförmigen Grundplatte 30 in Richtung des ersten Befestigungsteils 4 hervorsteht. Der Zentrierabschnitt 46 bzw. der Rohransatz 54 weist wiederum eine kreisförmige Innenkontur auf. Demgegenüber weist das erste Befestigungsteil 4 keinen speziell bzw. gezielt hergestellten Zentrierabschnitt auf, vielmehr ist der Rohransatz 54 derart ausgebildet, dass dieser die kreisförmige Außenkontur des ersten Befestigungsteils 4 bei dessen Befestigung an dem zweiten Befestigungsteil 6 von außen umgreift und auf diese Weise noch vor dem Einbringen des hervorstehenden Ansatzes 32 in die Aufnahme 18 eine Zentrierung des hervorstehenden Ansatzes 32 bezogen auf die Achse 36 gegenüber der Aufnahme 18 bewirkt. Wie bereits unter Bezugnahme auf die zweite Ausführungsform nach den 7 und 8 erläutert, wird hierdurch das Drehen in die vorbestimmten Drehpositionen erleichtert.
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11 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 56 mit mindestens einem Befestigungssystem 2 nach einem der 1 bis 10. Bei dem dargestellten Kraftfahrzeug ist das zweite Befestigungsteil 6, also das fahrzeugfeste Befestigungsteil 6, im Fahrzeuginnenraum 58 angeordnet. Dabei sind eine Vielzahl von zweiten Befestigungsteilen 6 vorgesehen, die denselben Aufbau aufweisen, so dass ein und dasselbe erste Befestigungsteil 4 an dem Ausstattungsteil 8 an jedem der gezeigten zweiten Befestigungsteile 6 auf die zuvor beschriebene Art und Weise befestigt werden kann.
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So ist ein zweites Befestigungsteil 6 an dem Armaturenbrett 60 angeordnet. Ein weiteres zweites Befestigungsteil 6 ist an der Mittelkonsole 62 des Kraftfahrzeugs 56 angeordnet. Zwei weitere zweite Befestigungsteile 6 sind voneinander beabstandet an einer Fahrzeugtür 64 angeordnet, wobei die genannten zweiten Befestigungsteile 6 dabei an der dem Fahrzeuginnenraum 58 zugewandten Innenseite der Fahrzeugtür 64 angeordnet sind. Darüber hinaus sind mehrere zweite Befestigungsteile 6 an den Fahrzeugsitzen 66, genauer gesagt an den Rückseiten 68 der Rückenlehnen 70 der Fahrzeugsitze 66, angeordnet. Des Weiteren sind zweite Befestigungsteile 6 an dem Sitzteil 72 der Fahrzeugsitze 66 angeordnet, wobei die genannten zweiten Befestigungsteile 6 auf einer dem Fußraum 74 zugewandten Seite des Sitzteils 72 angeordnet sind. Darüber hinaus sind weitere zweite Befestigungsteile 6 an dem Laderaumboden 76 des Laderaums 78 angeordnet. Des Weiteren sind an den dem Laderaum 78 zugewandten Seitenwänden 80 des Kraftfahrzeugs 56 mehrere zweite Befestigungsteile 6 vorgesehen.
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Da vorstehend lediglich eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, sei klargestellt, dass grundsätzlich eine Vielzahl von Variationen und Abweichungen möglich sind. Es sei ferner klargestellt, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich Beispiele darstellen, die den Schutzbereich, die Anwendbarkeit oder den Aufbau nicht einschränken. Vielmehr stellen die Zusammenfassung und die beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine praktische Anleitung für den Fachmann dar, auf deren Grundlage der Fachmann zu zumindest einer beispielhaften Ausführungsform gelangen kann. Dabei ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass verschiedene Veränderungen betreffend die Funktion und die Anordnung der unter Bezugnahme auf die in den beispielhaften Ausführungsformen beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne dass von dem Bereich der beigefügten Patentansprüche und deren Äquivalenten abgewichen wird.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Befestigungssystem
- 4
- erstes Befestigungsteil
- 6
- zweites Befestigungsteil
- 8
- Ausstattungsteil
- 10
- Aufnahmebehälter
- 12
- Dauermagnet
- 14
- Rückseite
- 16
- Außenkontur
- 18
- Aufnahme
- 20
- Öffnung
- 22
- Rand
- 24
- Fahrzeugteil
- 26
- Vertiefung
- 28
- Boden
- 30
- Grundplatte
- 32
- hervorstehender Ansatz
- 34
- Vorderseite
- 36
- Achse
- 38
- Vorderseite
- 40
- Kräfte
- 42
- Außenkontur
- 44
- Innenkontur
- 45
- Aufnahmeöffnung
- 46
- Zentrierabschnitt
- 48
- Zentrierzapfen
- 50
- Zentrierabschnitt
- 52
- Zentrierloch
- 54
- Rohransatz
- 56
- Kraftfahrzeug
- 58
- Fahrzeuginnenraum
- 60
- Armaturenbrett
- 62
- Mittelkonsole
- 64
- Fahrzeugteil
- 66
- Fahrzeugsitz
- 68
- Rückseite
- 70
- Rückenlehne
- 72
- Sitzteil
- 74
- Fußraum
- 76
- Laderaumboden
- 78
- Laderaum
- 80
- Seitenwand
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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