DE102016226189A1

DE102016226189A1 - Befestigungsanordnung mit einem Rastclip, Spreizstift für einen Rastclip

Info

Publication number: DE102016226189A1
Application number: DE102016226189.4A
Authority: DE
Inventors: Coenraad Strijdom; Konstantinos Arvanitis
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2016-12-23
Filing date: 2016-12-23
Publication date: 2018-06-28

Abstract

Die Erfindung betrifft u.a. eine Anordnung zur Befestigung zumindest eines ersten Bauteils (1) an einem zweiten Bauteil (2), mit einem Rastclip (3), welcher einen ersten Befestigungsabschnitt (4) mit wenigstens einem Halteelement (8) für zumindest ein erstes Bauteil (1) und wenigstens einen sich an denselben anschließenden Rastabschnitt (5) aufweist, der formschlüssig in ein Loch (6) des zweiten Bauteils (2) eingesetzt ist, wobei der wenigstens eine Rastabschnitt (5) als Spreizniet mit federnden Clipselementen (9) ausgebildet ist, die ihrerseits einenends im Randbereich einer im ersten Befestigungsabschnitt (4) ausgebildeten Öffnung (10) mit demselben verbunden sind und eine langgestreckte Aufnahmeöffnung (11) ausbilden, in welche ein dem Rastabschnitt (5) zugeordneter, die Clipselemente (9) des Spreizniets radial sichernder Spreizstift (13) axial eingesetzt ist. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass dem Rastabschnitt (5) ein Spreizstift (13') zugeordnet ist, der an seinem der Aufnahmeöffnung (11) abgewandten Ende einen zweiten Befestigungsabschnitt (14) mit wenigstens einem weiteren Halteelement (8) für zumindest ein erstes Bauteil (1) aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung zumindest eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil mit einem Rastclip nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 der Erfindung. Gemäß der Merkmalskombination des Anspruchs 8 der Erfindung betrifft die Erfindung ferner einen Spreizstift für einen Rastclip.
Die DE 10 2005 026 471 B4 beschreibt einen Halter für eine Leitung in einem Automobil, welcher Halter nach Art eines Rastclips ausgebildet ist und einen Befestigungsabschnitt mit Halteelementen für besagte Leitung sowie einen sich daran anschließenden Rastabschnitt aufweist. Der Rastabschnitt ist als Spreizniet mit mehreren Clipselementen, hier als Federbeine bezeichnet, ausgebildet, die mittels eines zugeordneten Spreizstiftes innerhalb eines den Spreizniet aufnehmenden Loches eines Karosserieteils radial gesichert werden können. Die DE 37 38 720 C2 beschreibt eine sogenannte Montageeinheit zur Befestigung von Versorgungsleitungen an Kraftfahrzeugen unter Verwendung von an der Unterseite der Karosserie befestigten Steckbolzen. Die Steckbolzen dienen der Aufnahme von Leitungshaltern, wobei eine Mehrzahl derselben übereinander auf dem Steckbolzen stapelbar und dieselben untereinander verrastbar sind. Die DE 77 30 437 U beschreibt einen Rastclip, hier als Trägerplatte bezeichnet, zur Halterung von Kabel- oder Schlauchklemmen, mit einem besagte Halterungen aufweisenden plattenförmigen Befestigungsabschnitt und einem Rastabschnitt nach Art eines Spreizniets, dem ein Spreizstift zugeordnet ist. Der plattenförmige Befestigungsabschnitt weist auf seiner Oberseite einen Zapfen und Tülle zur Aufnahme einer Tülle bzw. eines Zapfens einer separat hergestellten Kabel- oder Schlauchklemme auf. Die DE 195 46 086 A1 beschreibt eine sogenannte Mehrfachschelle zum Verlegen von Leitungen. Die Mehrfachschelle weist ein Aufnahmeteil und ein an demselben schwenkbar gelagertes Bügelteil auf, welches am Aufnahmeteil durch Verrastung fixierbar ist. Am Aufnahmeteil ist ein Befestigungsstück vorgesehen, welches in einer Aufnahmebohrung selbsttätig verrastet. Sowohl das Aufnahme- als auch das Bügelteil weisen Halteelemente für besagte Leitungen auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine im Hinblick auf den Stand der Technik alternative Anordnung zur Befestigung zumindest eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil zu schaffen, welche aufwandsreduziert ist und mittels einfacher und kostengünstiger Maßnahmen die Möglichkeit eröffnet, die Anzahl der zu befestigenden bzw. zu halternden ersten Bauteile in weiten Grenzen variabel zu gestalten. Des Weiteren ist es Aufgabe der Erfindung einen Spreizstift für einen Rastclip, insbesondere für einen Rastclip besagter Befestigungsanordnung, bereitzustellen, der es erlaubt, die Anzahl der zu befestigenden bzw. zu halternden ersten Bauteile in weiten Grenzen variabel zu gestalten.
Ausgehend von einer Anordnung zur Befestigung zumindest eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil, mit einem Rastclip, welcher einen ersten Befestigungsabschnitt mit wenigstens einem Halteelement für zumindest ein erstes Bauteil und wenigstens einen sich an den ersten Befestigungsabschnitt anschließenden Rastabschnitt aufweist, der seinerseits formschlüssig in ein Loch des zweiten Bauteils eingesetzt oder einsetzbar ist, wobei der wenigstens eine Rastabschnitt als Spreizniet mit federnden Clipselementen ausgebildet ist, die ihrerseits einenends im Randbereich einer im ersten Befestigungsabschnitt ausgebildeten Öffnung mit dem ersten Befestigungsabschnitt verbunden sind und in Kombination mit der Öffnung des ersten Befestigungsabschnitts eine langgestreckte Aufnahmeöffnung ausbilden, in welche ein dem Rastabschnitt zugeordneter oder zuordenbarer, die Clipselemente des Spreizniets radial sichernder Spreizstift axial eingesetzt oder einsetzbar ist, wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass dem Rastabschnitt ein Spreizstift zugeordnet oder zuordenbar ist, der an seinem der Aufnahmeöffnung abgewandten Ende einen zweiten Befestigungsabschnitt mit wenigstens einem weiteren Halteelement für zumindest ein erstes Bauteil aufweist.
Durch vorstehende Maßnahme ist ein sogenannter Aufsattelclip mit einer beliebigen Anzahl weiterer - gleicher oder unterschiedlicher - Halteelemente geschaffen, der in Erweiterung der Halterungsmöglichkeiten des herkömmlichen Rastclips als Hauptclip einfach und kostengünstig, nämlich unter Nutzung eines Spreizstiftes, am Rastclip respektive Hauptclip befestigbar ist.
Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
Danach ist bevorzugt vorgesehen, dass der zweite Befestigungsabschnitt des Spreizstiftes respektive des gebildeten Aufsattelclips zumindest ein Mittel zur Fixierung desselben am ersten Befestigungsabschnitt des Rast- bzw. Hauptclips aufweist. Hierdurch ist eine besonders sichere Befestigung des Aufsattelclips am Hauptclip und demgemäß auch ein gesicherter Halt des Spreizstifts innerhalb der Aufnahmeöffnung bewirkt. Eine mechanisch einfache und funktionssichere Ausführungsform des zumindest einen Fixierungsmittels ergibt sich dadurch, dass dasselbe durch einen Rasthaken gebildet ist, welcher im Zusammenbau mit dem ersten Befestigungsabschnitt verrastet. In einer vorteilhaften Abwandlung des Rastclips der vorstehend beschriebenen Befestigungsanordnung weist derselbe zwei oder mehr Rastabschnitte auf, denen je ein Spreizstift zugeordnet ist. Bevorzugt sind dabei die Spreizstifte mittels eines gemeinsamen, wenigstens ein Halteelement aufweisenden zweiten Befestigungsabschnittes untereinander einstückig verbunden. Hierdurch sind der Rastclip respektive Hauptclip und der gebildete Aufsattelclip besonders positionsfest untereinander und mit dem dieselben tragenden zweiten Bauteile verbunden. Gemäß einer besonders praxisnahen Ausgestaltung der Erfindung ist/sind der Rastclip und der/die Spreizstift/e samt zweitem Befestigungsabschnitt jeweils bevorzugt einstückig aus einem Kunststoff gebildet, woraus Kosteneinsparungen, insbesondere Einsparungen an Material sowie Fertigungs- und Montagzeit, resultieren.
Die Erfindung betrifft auch einen Spreizstift für einen Rastclip, welcher Spreizstift an seinem einer Aufnahmeöffnung eines Rastabschnitts des Rastclips abgewandten Ende einen Befestigungsabschnitt mit wenigstens einem Halteelement für zumindest ein erstes Bauteil aufweist. Bevorzugt handelt es sich bei dem Rastclip um einen Rastclip einer Befestigungsanordnung der vorstehend beschriebenen Art. Jedoch resultiert hieraus und wird demgemäß durch die Erfindung mit umfasst auch eine Befestigungsanordnung mit einem Rastclip, welcher im Unterschied zu dem vorbeschriebenen beispielsweise kein Halteelement für zumindest ein erstes Bauteil bereitstellt. In diesem Fall werden demgemäß besagte - gleiche oder unterschiedliche - Halteelemente allein vom besagten Aufsattelclip bereitgestellt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf dieses beschränkt, sondern erfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen. Es zeigen:

1 eine perspektivische Darstellung einer gattungsgemäßen Befestigungsanordnung nach dem Stand der Technik,
2 der Rastclip nach 1 mit einem Spreizstift in einer Bereitstellungssituation desselben,
3 der Rastclip nach 1 mit dem montierten Spreizstift, mit einem befestigten ersten Bauteil,
4 eine perspektivische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung,
5 den Schnitt „I-I“ nach 4 in der Schnittebene durch den Rastabschnitt 5,
6 eine perspektivische Einzelansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Spreizstiftes, und
7 die Ansicht „A“ nach 6.

Die 1 bis 3 zeigen zunächst eine herkömmliche Anordnung zur Befestigung zumindest eines ersten Bauteils 1 an einem zweiten Bauteil 2 in drei während der Montage sich ergebenden Montagesituationen. 1 zeigt insoweit einen herkömmlichen Rastclip 3, welcher einen ersten Befestigungsabschnitt 4 und einen sich an denselben anschließenden Rastabschnitt 5 aufweist. Der Rastclip 3 ist bereits mit seinem Rastabschnitt 5 in ein vorbereitetes Loch 6 des zweiten Bauteils 2 formschlüssig eingesetzt. Bei dem zweiten Bauteil 2 handelt es sich beispielsweise um ein hier äußerst schematisch dargestelltes Wandteil einer Karosserie eines nicht zeichnerisch dargestellten Fahrzeugs.
Der erste Befestigungsabschnitt 4 weist eine Grundplatte 7 sowie mehrere, vorliegend vier Halteelemente 8 zur Halterung von ersten Bauteilen 1 auf.
Der Rastabschnitt 5 ist als sogenannter Spreizniet mit federnden Clipselementen 9 ausgebildet. Die besagten federnden Clipselemente 9 sind einenends im Randbereich einer im Befestigungsabschnitt 4 respektive dessen Grundplatte 7 ausgebildeten Öffnung 10 mit demselben bzw. derselben verbunden und bilden in Kombination mit der besagten Öffnung 10 eine langgestreckte Aufnahmeöffnung 11 aus. Vorliegend ist besagte Aufnahmeöffnung 11 auf der dem Rastabschnitt 5 entgegengesetzten Seite der Grundplatte 7 noch um einen hohlzylindrischen Teil 12 der Grundplatte 7 ergänzt. Dieser hohlzylindrische Teil 12 dient der Vorfixierung und Führung eines dem Rastabschnitt 5 zugeordneten Spreizstiftes 13 (2). Gemäß 3 wird dieser Spreizstift 13 schließlich in die Aufnahmeöffnung 11 eingedrückt bzw. eingeschlagen und sichert so die an sich bereits nach radial außen vorgespannten Clipselemente 9 gegen ein Ausweichen derselben nach radial innen. Gemäß der in den 1 bis 3 gezeigten Ausführung des Rastclips 3 ist dieser samt Befestigungsabschnitt 4, Rastabschnitt 5 und Haltelementen 8 einstückig aus einem Kunststoff, beispielweise aus einem Polypropylen (PP), gebildet. Der zugeordnete Spreizstift 13 besteht bevorzugt ebenfalls aus einem Kunststoff, wie besagtem Polypropylen (PP).
Im Allgemeinen schließt sich hieran die Fixierung der zu halternden ersten Bauteile 1 in den zur Verfügung stehenden Halteelementen 8 an. In 3 ist äußerst schematisch und lediglich beispielgebend ein erstes Bauteil 1 in Form eines elektrischen Kabels oder einer Medienleitung dargestellt. Im Hinblick auf das vorerwähnte Fahrzeug kann es sich bei der Medienleitung beispielsweise um eine Bremsdruckleitung handeln.
Das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung gemäß den 4 und 5 unterscheidet sich zur vorstehend beschriebenen herkömmlichen Befestigungsanordnung im Wesentlichen dadurch, dass dem Rastabschnitt 5 ein Spreizstift 13' zugeordnet oder zuordenbar ist, der an seinem der Aufnahmeöffnung 11 abgewandten Ende einstückig einen zweiten Befestigungsabschnitt 14 mit gemäß diesem Ausführungsbeispiel zwei Halteelementen 8 aufweist. Wird der Spreizstift 13' in besagte Aufnahmeöffnung 11 des oben beschriebenen Rastclips 3 in herkömmlicher Weise eingedrückt bzw. eingeschlagen, bildet sich bei Beibehaltung der Vorteile des Standes der Technik, nämlich einfache und kostengünstige Sicherung des Rastabschnitts 5 und damit des Rastclips 3 im Loch 6 des zweiten Bauteils 2 mittels besagten Spreizstiftes 13', sozusagen ein sogenannter Aufsattelclip aus, welcher die - gleichen oder unterschiedlichen - Halteelemente 8 des auch als Hauptclip definierbaren Rastclips 3 vorteilhafterweise um weitere - gleiche oder unterschiedliche - Halteelemente 8 ergänzt. In 4 sind lediglich beispielgebend zwei erste Bauteile 1 in Form eines elektrischen Kabels und einer Medienleitung dargestellt, wobei das eine erste Bauteil 1 unmittelbar an einem Halteelement 8 des Rastclips 3 und das andere erste Bauteil 1 unmittelbar an einem Halteelement 8 des zweiten Befestigungsabschnitts 14 des mit demselben ausgebildeten Spreizstiftes 13' gehaltert sind.
Wie den 4 bis 7 weiter zu entnehmen ist, weist der zweite Befestigungsabschnitt 14 des erfindungsgemäßen Spreizstiftes 13' zumindest ein Mittel zur lösbaren Fixierung desselben am ersten Befestigungsabschnitt 4 des Rastclips 3 insbesondere in Einführrichtung des Spreizstiftes 13' in besagte Aufnahmeöffnung 11 auf. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind zwei derartige Mittel vorgesehen. Des Weiteren sind dieselben lediglich beispielgebend durch zwei gegenüberliegend am zweiten Befestigungsabschnitt 14 des Spreizstiftes 13' angeordnete Rasthaken 15 gebildet, die im Zusammenbau (vgl. 4 und 5) mit dem ersten Befestigungsabschnitt 4 an demselben verrasten, indem Rastnasen 16 der Rasthaken 15 die Grundplatte 7 des ersten Befestigungsabschnitts 14 hintergreifen. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf ein derartiges, diesseits bevorzugtes lösbares Mittel zur Fixierung, sondern erfasst jedwedes andere geeignete Mittel zur Fixierung insbesondere formschlüssiger und/oder kraftschlüssiger Art.
Um eine besonders sichere und positionsfeste Fügeverbindung zu schaffen, kann der Rastclip 3 zwei oder mehr Rastabschnitte 5 der vorbeschriebenen Art aufweisen, denen je ein Spreizstift 13’ zugeordnet ist. Bevorzugt weisen dabei die Spreizstifte 13’ einen gemeinsamen, wenigstens ein Halteelement 8 aufweisenden zweiten Befestigungsabschnitt 14 auf und sind unter Vermittlung desselben weiter bevorzugt untereinander einstückig verbunden (nicht zeichnerisch dargestellt).
Bezugszeichenliste

1: erstes Bauteil
2: zweites Bauteil
3: Rastclip
4: erster Befestigungsabschnitt (Rastclip 3)
5: Rastabschnitt
6: Loch
7: Grundplatte
8: Haltelement
9: Clipselement
10: Öffnung
11: Aufnahmeöffnung
12: hohlzylindrischer Teil
13: Spreizstift
13’: Spreizstift
14: zweiter Befestigungsabschnitt (Spreizstift 13')
15: Rasthaken
16: Rastnase

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 102005026471 B4 [0002]
DE 3738720 C2 [0002]
DE 7730437 U [0002]
DE 19546086 A1 [0002]

Claims

Anordnung zur Befestigung zumindest eines ersten Bauteils (1) an einem zweiten Bauteil (2), mit einem Rastclip (3), welcher einen ersten Befestigungsabschnitt (4) mit wenigstens einem Halteelement (8) für zumindest ein erstes Bauteil (1) und wenigstens einen sich an den ersten Befestigungsabschnitt (4) anschließenden Rastabschnitt (5) aufweist, der seinerseits formschlüssig in ein Loch (6) des zweiten Bauteils (2) eingesetzt oder einsetzbar ist, wobei der wenigstens eine Rastabschnitt (5) als Spreizniet mit federnden Clipselementen (9) ausgebildet ist, die ihrerseits einenends im Randbereich einer im ersten Befestigungsabschnitt (4) ausgebildeten Öffnung (10) mit dem ersten Befestigungsabschnitt (4) verbunden sind und in Kombination mit der Öffnung (10) des ersten Befestigungsabschnitts (4) eine langgestreckte Aufnahmeöffnung (11) ausbilden, in welche ein dem Rastabschnitt (5) zugeordneter oder zuordenbarer, die Clipselemente (9) des Spreizniets radial sichernder Spreizstift (13) axial eingesetzt oder einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Rastabschnitt (5) ein Spreizstift (13') zugeordnet oder zuordenbar ist, der an seinem der Aufnahmeöffnung (11) abgewandten Ende einen zweiten Befestigungsabschnitt (14) mit wenigstens einem weiteren Halteelement (8) für zumindest ein erstes Bauteil (1) aufweist.
Anordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Befestigungsabschnitt (14) zumindest ein Mittel zur Fixierung desselben am ersten Befestigungsabschnitt (4) aufweist.
Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Mittel zur Fixierung durch einen Rasthaken (15) gebildet ist, welcher im Zusammenbau mit dem ersten Befestigungsabschnitt (4) verrastet.
Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastclip (3) zwei oder mehr Rastabschnitte (5) aufweist, denen je ein Spreizstift (13') zugeordnet ist.
Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizstifte (13') mittels eines gemeinsamen, wenigstens ein Halteelement (8) aufweisenden zweiten Befestigungsabschnittes (14) untereinander einstückig verbunden sind.
Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastclip (3) einstückig aus einem Kunststoff gebildet ist.
Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Spreizstift/e (13') samt zweitem Befestigungsabschnitt (14) einstückig aus einem Kunststoff gebildet ist/sind.
Spreizstift (13') für einen Rastclip (3), welcher Spreizstift (13') an seinem einer Aufnahmeöffnung (11) eines Rastabschnitts (5) des Rastclips (3) abgewandten Ende einen Befestigungsabschnitt (14) mit wenigstens einem Halteelement (8) für zumindest ein erstes Bauteil (1) aufweist.
Spreizstift (13') nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastclip (3) ein Rastclip (3) einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ist.