DE102013014996A1 - Fixierelement zum Vormontieren von Karosseriekomponenten - Google Patents

Fixierelement zum Vormontieren von Karosseriekomponenten Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fixierelement zum Vormontieren zumindest zweier Karosseriekomponenten einer Kraftfahrzeugkaroserie, mit einem sich in einer axialen Richtung (x) erstreckenden Grundkörper (12), an dessen Außenumfang (14) zumindest ein erstes Rastelement (16) und zumindest ein zweites Rastelement (18) angeordnet sind, wobei das erste und das zweite Rastelement (16, 18) entgegen einer Rückstellkraft radial nach innen beweglich und axial versetzt zueinander angeordnet sind. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Karosseriebaugruppe, eine Kraftfahrzeugkarosserie sowie ein entsprechend mit dem Fixierelement ausgestattetes Kraftfahrzeug.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fixierelement zum Vorfixieren oder Vormontieren zumindest zweier Karosseriekomponenten einer Kraftfahrzeugkarosserie. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine zumindest zwei Karosseriekomponenten aufweisende Karosseriebaugruppe sowie eine mit dem genannten Fixierelement oder mit der Karosseriebaugruppe versehene Kraftfahrzeugkarosserie.
  • Hintergrund
  • Für den Kraftfahrzeugkarosseriebau existieren verschiedene Befestigungs- und Fixierkonzepte, um einzelne Karosseriekomponenten oder mehrere Karosseriekomponenten aufweisende Karosseriebaugruppen in einer Vormontageposition zu montieren oder zu fixieren, um die Komponenten mittels eines nachfolgenden Fügeprozesses, etwa mittels einer oder mehreren Schweiß- oder Schraubverbindungen dauerhaft zu verbinden.
  • Der Karosseriebau von Kraftfahrzeugen unterliegt ferner gewissen Bauteil- und Montagetoleranzen, die für das Zusammenfügen der Karosseriekomponenten die Bereitstellung von Toleranzausgleichsmitteln erfordern. Für die positionsgenaue oder positionsgetreue Montage und Befestigung einzelner Karosseriekomponenten sind oftmals miteinander korrespondierende Zentriermittel, etwa in Form von Zentrierbolzen und Zentrieröffnungen an den miteinander zu verbindenden Fügestellen von Karosseriekomponenten vorgesehen.
  • Beispielsweise beschreibt die DE 197 43 873 C2 eine Befestigungsanordnung zur Verbindung eines Trägers an einer Kraftfahrzeugstirnwand. Dort sind quer zu einer Montagerichtung wirkende Zentriermittel in Form eines Zentrierbolzens und eine Zentrierbohrung vorgesehen. In dem als Montageplatte ausgebildeten Träger ist in einer Rastöffnung ferner ein Kunststoffclip mit einem im Wesentlichen hülsenförmigen Gehäuse eingesetzt, in welchem die Zentrierbohrung eines an der Stirnwand befestigten Zentrierbolzens ausgebildet ist. Der Zentrierbolzen weist an seinem Schaft mehrere radial ausgerichtete und gleichmäßig axial verteilte Rastzähne auf, die im Bereich der Zentrierbohrung des Kunststoffclips mit Rastschenkeln in einem lösbaren Eingriff stehen.
  • Auf diese Art und Weise kann zwar durch bloßes Einfügen des Zentrierbolzens in die Zentrierbohrung die Montageplatte an der Stirnwand in Bezug auf die Montagerichtung fixiert werden. Es erweist sich hierbei aber als nachteilig, dass der Zentrierbolzen selbst in einem gesonderten Arbeitsschritt zunächst an der Stirnwand zu befestigen ist. Typischerweise ist der Zentrierbolzen mit der Stirnwand gesondert zu verschweißen.
  • Es ist insoweit Zielsetzung einer Ausführung der vorliegenden Erfindung, ein Fixierelement zum Vormontieren zumindest zweier Karosseriekomponenten einer Kraftfahrzeugkarosserie bereitzustellen, welches eine besonders einfache und intuitive Vormontage der Karosseriekomponenten ermöglicht und welches ferner eine Zentrierfunktion übernehmen kann. Das Fixierelement hat es zur Aufgabe, den Produktions- und Montageprozess der Kraftfahrzeugkarosserie zu vereinfachen, um Produktionskosten einsparen zu können. Darüber hinaus soll mittels des Fixierelements das Gesamtgewicht der Kraftfahrzeugkarosserie und letztlich auch des Kraftfahrzeugs möglichst verringert werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen
  • Diese Aufgabe wird mit einem Fixierelement gemäß Patentanspruch 1, mit einer Karosseriebaugruppe nach Patentanspruch 11, mit einer Kraftfahrzeugkarosserie gemäß Patentanspruch 13 sowie mit einem Kraftfahrzeug nach Patentanspruch 15 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind hierbei jeweils Gegenstand abhängiger Patentansprüche.
  • Insoweit ist ein Fixierelement zum Vormontieren zumindest zweier Karosseriekomponenten einer Kraftfahrzeugkarosserie vorgesehen. Das Fixierelement weist einen Grundkörper auf, der sich in einer axialen Richtung (x) erstreckt. Der Grundkörper kann dabei eine zylindrische oder hülsenförmige Kontur aufweisen und zugleich als Zentrierelement fungieren.
  • Am Grundkörper des Fixierelements sind zumindest ein erstes Rastelement und zumindest ein zweites Rastelement angeordnet. Das erste und das zweite Rastelement sind dabei jeweils entgegen einer Rückstellkraft radial nach innen beweglich und axial versetzt zueinander angeordnet. Mittels dem ersten und dem axial hiervon beabstandeten zweiten Rastelement kann das Fixierelement jeweils separat, sowohl mit einer ersten Karosseriekomponente als auch mit einer zweiten Karosseriekomponente verrasten und insoweit eine Vormontage der beiden genannten Karosseriekomponenten in besonders einfacher Art und Weise bereitstellen.
  • Das Fixierelement, welches auch als Zentrierelement fungieren kann, ist dazu ausgebildet, mit seinem Grundkörper einen in einer Karosseriekomponente ausgebildeten Durchgang derart zu durchsetzen, dass das erste und/oder das zweite Rastelement mit einer Durchgangsberandung der Karosseriekomponente verrastet. Auf diese Art und Weise kann das Fixierelement zumindest zwei Karosseriekomponenten in Fügerichtung, das heißt in Axialrichtung in einer Vormontagekonfiguration zusammenhalten und dementsprechend vormontieren oder vorfixieren.
  • Erste und zweite axial voneinander beabstandete Rastelemente ermöglichen hierbei das Zusammenfügen von zumindest zwei zumindest bereichsweise überlappend oder überdeckend angeordneten Karosseriekomponenten, welche fluchtend zueinander zu liegen kommende Durchgänge aufweisen, durch welche das Fixierelement mit seinen radial beweglichen Rastelementen hindurch einrastend einführbar ist.
  • Auf diese Art und Weise kann zu Montagezwecken etwa vorgesehen werden, in einem ersten Schritt das Fixierelement selbst durch einen Durchgang einer Karosseriekomponente zu stecken, so dass das Fixierelement mittels des ersten Rastelements an der ersten Karosseriekomponente fixiert ist. Der Zusammenbau von Fixierelement und erster Karosseriekomponente kann alsdann mittels des Fixierelements mit einer zweiten Karosseriekomponente verbunden bzw. vormontiert werden. Hierbei kann das Fixierelement in einen fluchtend zum ersten zu liegen kommenden Durchgang der zweiten Karosseriekomponente eingreifen und mittels des axial versetzten, zweiten Rastelements eine Verbindung mit der zweiten Karosseriekomponente bilden.
  • Mittels den ersten und zweiten, axial versetzt zueinander angeordneten Rastelementen kann das Fixierelement gesondert mit ersten und zweiten Karosseriekomponenten verbunden werden und auf diese Art und Weise eine Verbindung erster und zweiter Karosseriekomponenten bilden. Mittels des ersten Rastelements kann hierbei eine besonders einfache Montage des Fixierelements selbst an der ersten Karosseriekomponente erfolgen.
  • Das erste und/oder das zweite Rastelement ist bzw. sind insbesondere radial nach innen deformierbar ausgestaltet. Zumindest eines der beiden Rastelemente kann insbesondere federelastisch ausgebildet sein, so dass es im Zuge des Einsetzens oder Einführens in den ersten und/oder zweiten Durchgang von erster und/oder zweiter Karosseriekomponente aufgrund der mechanischen Wechselwirkung mit dem Rand des betreffenden Durchgangs eine radial nach innen gerichtete Verformung oder Bewegung erfährt.
  • Aufgrund der elastischen Ausgestaltung des betreffenden Rastelements oder aufgrund einer andersartigen, etwa durch ein Federelement bewirkten Radialbewegung, kann das Rastelement, nachdem es durch den Durchgang der betreffenden Karosseriekomponente hindurchgeführt ist, in seine radial nach außen gerichtete Ausgangsstellung zurückkehren, in welcher es am Rand des betreffenden Durchgangs abstützend und somit die Karosseriekomponente in Axialrichtung fixierend zur Anlage gelangt.
  • Nach einer Weiterbildung des Fixierelements ist an einem ersten axialen Endabschnitt des Körpers ein gegenüber dem Außenumfang des Grundkörpers radial erweiterter Flansch angeordnet oder dementsprechend ausgebildet. Der Durchmesser des radial erweiterten Flanschs ist typischerweise größer als der Innendurchmesser eines an den Karosseriekomponenten vorgesehenen Durchgangs, so dass eine dem Grundkörper zugewandte Anlagefläche des Flanschs in Montagestellung an einer Berandung des Durchgangs der Karosseriekomponente zur Anlage gelangt.
  • Typischerweise ist der axiale Abstand zwischen dem ersten Rastelement und dem radial erweiterten Flansch derart gewählt, bzw. auf die Materialstärke der ersten Karosseriekomponente derart abgestimmt, dass nach einem Einstecken des Fixierelements in den Durchgang der ersten Karosseriekomponente der Flansch und das Rastelement an gegenüberliegenden, das heißt an voneinander abgewandten Seiten der betreffenden Karosseriekomponente zu liegen kommen.
  • Hierdurch kann das Fixierelement durch ein Einstecken in den Durchgang der Karosseriekomponente eine Fixierung bezüglich einer Montagerichtung erfahren, welche typischerweise mit der Axialrichtung des Grundkörpers zusammenfällt. Mittels dem Flansch und dem ersten, vom Außenumfang des Grundkörpers hervorstehenden Rastelement kann das Fixierelement als solches an der ersten Karosseriekomponente fixiert werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist an einem zweiten axialen Endabschnitt des Grundkörpers, welcher typischerweise dem ersten axialen Endabschnitt gegenüberliegt, eine Zentrierspitze angeordnet oder ausgebildet, die über einen konischen Kegelabschnitt in den zylindrisch geformten Grundkörper übergeht. Die Ausgestaltung einer Zentrierspitze mit einem sich in Axialrichtung anschließenden konischen Kegelabschnitt erleichtert ein Einführen des Fixierelements in korrespondierend hierzu ausgestaltete Durchgänge von Karosseriekomponenten.
  • Insbesondere kann bei einem an der ersten Karosseriekomponente angeordneten Fixierelement erreicht werden, dass im Zuge einer Befestigung an einer zweiten Karosseriekomponente, etwa durch Einführen des Fixierelements in einen zweiten Durchgang der zweiten Karosseriekomponente eine wechselseitige Ausrichtung der Karosseriekomponenten in der Ebene senkrecht zur Axialrichtung bzw. senkrecht zur Längserstreckung des Grundkörpers erfolgt. Durch Ausgestaltung einer Zentrierspitze und einem sich hieran anschließenden konischen Kegelabschnitt kann das Fixierelement zugleich als Zentrierelement, etwa als Zentrierbolzen oder Zentrierzapfen fungieren.
  • Ergibt sich etwa durch Bauteil- oder anderweitige Montagetoleranzen, dass das Fixierelement mit seiner Zentrierspitze außermittig zu einem Durchgang der zweiten Karosseriekomponente zu liegen kommt, so kann durch bloßes Einführen der Zentrierspitze in den zweiten Durchgang der zweiten Karosseriekomponente mittels des konischen Kegelabschnitts des Fixierelements erreicht werden, dass die ersten und zweiten Durchgänge in den miteinander zu verbindenden Karosseriekomponenten fluchtend oder überdeckend ausgerichtet werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung sind an dem Grundkörper des Fixierelements zwei diametral gegenüberliegende erste Rastelemente und/oder zwei diametral gegenüberliegende zweite Rastelemente angeordnet. Die beiden ersten Rastelemente befinden sich hierbei typischerweise an derselben axialen Position am Grundkörper. Selbiges kann ebenso auch für die diametral gegenüberliegenden zweiten Rastelemente zutreffen. Die Ausgestaltung von zumindest zwei gegenüberliegend am Außenumfang des Grundkörpers angeordneten Rastelementen kann ein weitgehend verkippungsfreies Einführen des Fixierelements einen Durchgang einer Karosseriekomponente ermöglichen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann der Grundkörper auch drei oder mehr erste und/oder zweite Rastelemente aufweisen. Diese sind in Umfangsrichtung des Grundkörpers betrachtet dann typischerweise äquidistant angeordnet. Sind zum Beispiel drei erste Rastelemente in einer gemeinsamen Querschnittsebene am Außenumfang des Grundkörpers angeordnet, so weisen in Umfangsrichtung benachbart angeordnete Rastelemente eine Winkeldifferenz von 120° auf. Bei der Ausgestaltung von zumindest vier ersten Rastelementen ist ein Winkelabstand von 90° zwischen benachbarten Rastelementen vorgesehen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist das Fixierelement zumindest ein radial nach außen ragendes Passformteil im Übergang zwischen Grundkörper und Flansch auf. Dieses steht typischerweise vom Außenumfang des Grundkörpers radial hervor. Mittels eines derartigen Passformteils kann eine verdrehgesicherte Positionierung des Fixierelements zumindest an der ersten Karosseriekomponente erfolgen, wobei der an der ersten Karosseriekomponente zur Aufnahme des Fixierelements vorgesehene Durchgang eine korrespondierend mit dem Passformteil ausgestaltete Aussparung aufweist.
  • Mit dem Passformteil und der hierzu korrespondierenden Aussparung an der Karosseriekomponente kann nicht nur eine verdrehgesicherte Befestigung des Fixierelements an jener Karosseriekomponente erreicht werden. Es wird zudem eine vorgegebene Ausrichtung des Fixierelements an der ersten Karosseriekomponente erzwungen. Die drehgesicherte Befestigung des Fixierelements sowie dessen vorgegebene Ausrichtung an der ersten Karosseriekomponente ist insbesondere für die Vormontage mit der zweiten Karosseriekomponente von Vorteil. Auf diese Art und Weise kann nämlich eine auf den zweiten Durchgang der zweiten Karosseriekomponente abgestimmte Ausrichtung des zweiten Rastelements herbeigeführt werden, die insbesondere für eine toleranzausgleichende oder bauteiltoleranzkompensierende Montage gefordert oder zumindest von Vorteil ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist das zweite Rastelement in Umfangsrichtung versetzt zum ersten Rastelement an der Außenkontur des Grundkörpers angeordnet. Erstes und zweites Rastelement können grundsätzlich identische oder zumindest ähnliche Konturen und Geometrien aufweisen. Unabhängig von ihrer konkreten Ausgestaltung kann ihre in Umfangsrichtung versetzte Anordnung insbesondere für eine toleranzausgleichende Montage einzelner Karosseriekomponenten oder Karosseriebaugruppen von Vorteil sein.
  • Weisen die miteinander zu verbindende Karosseriekomponenten etwa in Fahrzeugquerrichtung (y) ein gewisses Toleranzmaß auf, so ist für das Zusammenfügen der Karosseriekomponenten von Vorteil vorgesehen, dass eine der beiden Karosseriekomponenten im Anbindungsbereich ein sich in Fahrzeugquerrichtung (y) erstreckendes Langloch aufweist. Damit das Fixierelement mit einer derartigen Langlochausgestaltung sicher verbindbar ist, sind zum Beispiel die zweiten Rastelemente derart auszurichten, dass ihre gedachte Verbindungslinie nicht mit der Längserstreckung des Langlochs zusammenfällt, sondern dass die zweiten Rastelemente die länglich ausgestalteten Öffnungsränder des Langlochs hintergreifen. Dementsprechend ist eine gedachte Verbindungslinie der zweiten Rastelemente typischerweise in etwa senkrecht, zumindest quer zur Langlochausrichtung ausgerichtet.
  • Erstreckt sich das Langloch zum Beispiel in y-Richtung und erfolgt das Zusammenfügen der beiden Karosseriekomponenten in x-Richtung, so ist für die das Langloch durchsetzenden zweiten Rastelemente eine Ausrichtung in z-Richtung vorgesehen. Trotz einer den Außendurchmesser des Fixierelements übersteigenden Langlochausgestaltung in y-Richtung kann auf diese Art und Weise das Fixierelement mit seinen in z-Richtung ausgerichteten zweiten Rastelementen mit dem Langloch der zweiten Karosseriekomponente verrasten.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist zumindest eines von ersten und zweiten Rastelementen in einer radialen Ausnehmung des Grundkörpers angeordnet. Insbesondere bei einer Ausgestaltung der Rastelemente in Form von federnden Zungen oder federnden Laschen kann durch Anordnung der Rastelemente in radial nach innen ragenden Ausnehmungen des Grundkörpers erreicht werden, dass nur ein Teilbereich der Rastelemente vom an die Ausnehmung angrenzenden Außenumfang des Grundkörpers hervorstehen. Auf diese Art und Weise können etwaige Reibungskräfte bei Einführen des Fixierelements in einen Durchgang von erster und/oder zweiter Karosseriekomponente verringert werden.
  • So trägt lediglich derjenige Bereich von erstem und/oder zweitem Rastelement zu einem mechanischen Fügewiderstand beim Einsetzen in einen Durchgang von erster und/oder zweiter Karosseriekomponente bei, welcher vom Außenumfang des Grundkörpers des Fixierelements hervorsteht.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist zumindest eines von ersten und zweiten Rastelementen in einer dem Flansch abgewandten oder in einer der Zentrierspitze zugewandten Richtung eine Anlaufschräge auf. Mittels einer in Fügerichtung vorgesehenen Anlaufschräge kann eine radial nach innen gerichtete Bewegung der betreffenden Rastelemente im Zuge des Einführens des Fixierelements in einen Durchgang einer Karosseriekomponente herbeigeführt werden.
  • Mittels der Anlaufschräge kann das betreffende erste und/oder zweite Rastelement beim Einführen des Fixierelements in den Durchgang der betreffenden Karosseriekomponente entgegen einer entweder vom Rastelement selbst oder von einem weiteren Kraftspeicherelement bereitgestellten Rückstellkraft radial nach innen bewegt oder deformiert werden. Sobald das radial nach innen zusammengedrückte Rastelement den Durchgang durchsetzt hat, kann es unter Einwirkung der Rückstellkraft wieder in seine radial nach außen gerichtete Grundstellung zurückkehren und eine axiale Fixierung mit der betreffenden Karosseriekomponente bilden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung geht die Anlaufschräge des ersten und/oder des zweiten Rastelements über eine radial außen liegende Kante in eine sich in radialer Richtung erstreckende Abstützfläche über. Die Abstützfläche oder eine dementsprechend steile, radial ausgerichtete Flanke des Rastelements kann mit Erreichen einer Rast- oder einer Vormontagestellung an einer Berandung des Durchgangs von erster und/oder zweiter Karosseriekomponente zur Anlage gelangen und demgemäß eine axiale Abstützung von Fixierelement und der betreffenden Karosseriekomponente bereitstellen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung sind zumindest der Grundkörper und zumindest eines von ersten und zweiten Rastelementen als Abschnitte eines einteiligen Kunststoffspritzgussteils ausgebildet. Das gesamte Fixierelement kann vollständig aus Kunststoff gefertigt sein und insoweit als Kunststoff-Zentrierelement fungieren, welcher neben seiner Zentrier- und Positionierfunktion zugleich eine Vorfixierung oder Vormontage zumindest zweier Karosseriekomponenten ohne Zuhilfenahme weiterer Füge- oder Verbindungswerkzeuge ermöglicht. Die Ausgestaltung des Fixierelements als Kunststoffbauteil trägt zudem zu einer Kosten- und Gewichtsreduzierung der Kraftfahrzeugkarosserie bzw. einer Karosseriebaugruppe bei.
  • Nach einem weiteren Aspekt ist ferner eine Karosseriebaugruppe zur Montage an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Die Karosseriebaugruppe weist zumindest zwei, nämlich eine erste und eine zweite Karosseriekomponente auf. Die erste Karosseriekomponente weist hierbei einen ersten Durchgang, etwa in Form einer Zentrieröffnung oder Zentrierbohrung auf, während die zweite Karosseriekomponente ebenfalls einen dementsprechend zweiten Durchgang aufweist. Erste und zweite Karosseriekomponenten sind mit ihren ersten und zweiten Durchgängen fluchtend zueinander anordenbar und zwar derart, dass sie zumindest im Bereich der Durchgänge unmittelbar aneinander angrenzen und wechselseitig zur Anlage gelangen.
  • Mittels eines zuvor beschriebenen Fixierelements sind die erste und die zweite Karosseriekomponente zueinander lagefixiert, indem das Fixierelement in die fluchtend zueinander ausgerichteten ersten und zweiten Durchgänge von erster und zweiter Karosseriekomponente hineinragt und/oder jene Durchgänge in Axialrichtung durchsetzt. Indem der erste und der zweite Durchgang eine mit dem Außenumfang des Grundkörpers des Fixierelements korrespondierende Innengeometrie aufweisen, kann durch Einsetzen des Fixierelements in die überlappenden ersten und zweiten Durchgänge eine Fixierung der beiden Karosseriekomponenten senkrecht zur Fügerichtung des Fixierelements, etwa in einer y-z-Ebene erfolgen, wenn sich der längserstreckte Grundkörper des Fixierelements etwa in axialer Richtung (x) erstreckt.
  • Eine axiale Fixierung der beiden Karosseriekomponenten kann entweder mittels dem zumindest ersten Rastelement und mittels dem zumindest zweiten Rastelement des Fixierelements erfolgen. Alternativ ist denkbar, dass eine Lagefixierung der ersten und zweiten Karosseriekomponente mit den ersten oder den zweiten Rastelementen in Kombination mit dem radial erweiterten Flansch des Fixierelements erfolgt.
  • Insoweit kann nach einer Weiterbildung vorgesehen sein, dass die erste und die zweite Karosseriekomponente angrenzend an ihre ersten und zweiten Durchgänge zueinander überdeckend angeordnet und zur axialen Lagefixierung axial zwischen einem Flansch und einem ersten, alternativ einem zweiten Rastelement des Fixierelements positioniert sind. Hierbei können die zumindest abschnitts- oder bereichsweise überdeckend angeordneten Karosseriekomponenten auch zwischen einem axialen Spalt zwischen Flansch und ersten oder zweitem Fixierelement axial eingeklemmt und dementsprechend lagefixiert sein.
  • Es ist eine Weiterbildung ferner denkbar, dass die Karosseriebaugruppe neben der ersten und der zweiten Karosseriekomponente eine dritte Karosseriekomponente umfasst, die ebenfalls mittels des Fixierelements mit der ersten und mit der zweiten Karosseriekomponente zumindest vormontiert ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist insbesondere vorgesehen, dass die erste Karosseriekomponente am Flansch des Grundkörpers anliegt während die zweite, hiermit zumindest bereichsweise überdeckend angeordnete Karosseriekomponente vom ersten Rastelement und die dritte Karosseriekomponente vom dritten Rastelement gehalten ist.
  • In montagetechnischer Hinsicht kann das Fixierelement zum Beispiel an der ersten Karosseriekomponente befestigt sein, hierbei zunächst zur Verbindung von erster und zweiter Karosseriekomponente zur Bildung einer Karosseriebaugruppe dienen und schließlich auch die Vormontage der Karosseriebaugruppe an einer dritten Karosseriekomponente oder an einer die dritte Karosseriekomponente bereitstellenden Kraftfahrzeugkarosserie ermöglichen.
  • Nach einem weiteren Aspekt ist schließlich eine Kraftfahrzeugkarosserie vorgesehen, die eine dritte Karosseriekomponente mit zumindest einem dritten Durchgang aufweist. Der dritte Durchgang ist dabei fluchtend zum ersten Durchgang einer ersten Karosseriekomponente angeordnet, wobei die dritte Karosseriekomponente und die zumindest erste Karosseriekomponente mittels zumindest einem, durch den ersten und durch den dritten Durchgang ragenden, zuvor beschriebenen Fixierelement zueinander lagefixiert sind.
  • Die dritte Karosseriekomponente kann integraler Bestandteil der Kraftfahrzeugkarosserie sein oder die Kraftfahrzeugkarosserie repräsentieren. Mittels des auch als Zentrierelement fungierenden Fixierelements kann zumindest die erste Karosseriekomponente an der dritten Karosseriekomponente etwa toleranzausgleichend vormontiert werden. Ähnlich oder vergleichbar zur Bildung der zuvor beschriebenen Karosseriebaugruppe können die erste und die dritte Kraftfahrzeugkarosserie angrenzend zu ihren ersten und dritten Durchgängen zueinander überdeckend angeordnet und zur axialen Lagefixierung axial zwischen einem Flansch und einem zweiten Rastelement des Fixierelements positioniert sein.
  • Es ist hierbei ferner denkbar, dass die erste und die dritte Karosseriekomponente zwischen erstem und zweitem Rastelement des Fixierelements axial lagefixiert, etwa zwischen den ersten und zweiten Rastelementen axial eingeklemmt sind.
  • Daneben ist ferner denkbar, dass die Kraftfahrzeugkarosserie insgesamt drei Karosseriekomponenten, nämlich eine erste, eine zweite und eine dritte Karosseriekomponente aufweist, die sämtlichst mittels ein und demselben Fixierelement zumindest in Axialrichtung, das heißt in Fügerichtung des Fixierelements zueinander lagefixierbar sind. So kann insbesondere vorgesehen sein, eine zwei Karosseriekomponenten umfassende Karosseriebaugruppe mittels dem daran vorgesehenen Fixierelement zunächst zu bilden und diese schließlich an der dritten Karosseriekomponente, zumindest in einer Vormontagestellung, zu fixieren oder zu befestigen.
  • Von Vorteil weisen die mittels des Fixierelements in Vormontagestellung fixierbaren Karosseriekomponenten, nämlich erste, zweite und/oder dritte Karosseriekomponente zueinander zur Überdeckung oder Überlappung bringbare Befestigungsmittel, etwa in Form von Durchgangs- oder Schraublöchern auf, die zumindest teilweise derart groß bemessen sind, dass die einzelnen Karosseriekomponenten in toleranzausgleichender Art und Weise senkrecht zur Füge- oder Axialrichtung beweglich und mit Erreichen einer vorgegebenen toleranzminimierenden oder toleranzkompensierenden Endmontagekonfiguration endgültig und dauerhaft miteinander verbunden werden können. Zum endgültigen und lastübertragenden Verbinden der Karosseriekomponenten können Schraubverbindungen, Schweißverbindungen oder auch andere im Karosseriebau bekannte Fügeverfahren, wie etwa das Durchsetzfügen Anwendung finden.
  • Nach alledem ist schließlich nach einem weiteren Aspekt ein Kraftfahrzeug vorgesehen, welches eine zuvor beschriebene Kraftfahrzeugkarosserie und/oder zumindest eine zuvor beschriebene Karosseriebaugruppe mit einem zuvor beschriebenen Fixierelement aufweist.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten werden in der nachfolgenden Beschreibung eines exemplarischen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung des Fixierelements,
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer als Schlossquerträger ausgebildeten ersten Karosseriekomponente,
  • 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Anbindungsabschnitts der ersten Karosseriekomponente,
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer mittels des Fixierelements zusammengefügten Karosseriebaugruppe,
  • 5 eine weitere perspektivische Darstellung der Karosseriebaugruppe gemäß 4, von vorn betrachtet,
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines in Fahrtrichtung vorn liegenden Bereichs einer Kraftfahrzeugkarosserie mit daran angeordneter Karosseriebaugruppe,
  • 7 eine perspektivische Darstellung einer als Längsträger mit Ankerplatte ausgebildeten dritten Karosseriekomponente,
  • 8 eine isolierte perspektivische Darstellung von mittels zweier Fixierelemente miteinander verbundenen Karosseriekomponenten,
  • 9 einen Querschnitt A-A durch die Karosseriebaugruppe gemäß 5,
  • 10 einen Querschnitt B-B- durch die Kraftfahrzeugkarosserie gemäß 6, und
  • 11 eine vergrößerte ausschnittsweise Darstellung des in 10 gezeigten Fixierelements und seiner Anordnung an den drei Karosseriekomponenten.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In 1 ist in perspektivischer Darstellung ein Fixierelement 10 mit einem hülsenartigen zylindrisch geformten, sich in Axialrichtung (x) erstreckenden Grundkörper 12 gezeigt. An einem axialen in 1 rechts dargestellten Endabschnitt weist der Grundkörper einen radial nach außen ragenden Flansch 24 mit einer dem Grundkörper 12 zugewandten Anlagefläche 25 auf. Am gegenüberliegenden, in 1 links dargestellten axialen Ende weist das Fixierelement 10 bzw. dessen Grundkörper 12, eine Zentrierspitze 20 auf, die über einen konischen Kegelabschnitt 22 in den im Wesentlichen zylindrisch geformten Außenumfang 14 des Grundkörpers 12 übergeht.
  • Am Außenumfang 14 des Grundkörpers 12 ist gemäß der Darstellung nach 1 ein erstes Rastelement 16 angeordnet, welches entgegen einer Rückstellkraft radial nach innen beweglich gelagert bzw. radial nach innen defomierbar ist. Ferner ist axial beabstandet zum ersten Rastelement 16 ein zweites Rastelement 18 vorgesehen, welches vorliegend nahezu identisch zum ersten Rastelement 16 ausgebildet ist aber auch anderweitig geometrisch ausgebildet sein kann. Erste und zweite Rastelemente 16, 18 sind vorliegend jeweils in einer radial nach innen gerichteten Ausnehmung 28 des Grundkörpers 12 angeordnet, so dass lediglich ein dem Flansch 24 zugewandter radial nach außen ragender Endabschnitt der betreffenden Rastelemente 16, 18, welcher zudem mit einer Anlaufschräge 30 versehen ist, vom Außenumfang 14 des Grundkörpers 12 hervor- oder absteht.
  • Erste und zweite Rastelemente 16, 18 sind ferner bezogen auf die Umfangsrichtung des Grundkörpers 12 versetzt zueinander angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß 1 beträgt der Winkelabstand zwischen erstem und zweitem Rastelement 16, 18 in etwa 90°.
  • Das Fixierelement 10, welches typischerweise als einteiliges Kunststoffbauteil ausgebildet ist, weist ferner im Übergang vom Flansch 24 zum Grundkörper 12 ein radial nach außen ragendes Passformteil 26 auf, welches im Zusammenwirken mit einer in 3 gezeigten randseitigen Aussparungen 60 eines Durchgangs 56 der ersten Karosseriekomponente 50 eine Verdrehsicherung für das Fixierelement 10 an der Karosseriekomponente 50 bereitstellt. Vorliegend sind sogar zwei diametral gegenüberliegende Passformteile 26 am Grundkörper 12 vorgesehen, welche in hiermit korrespondierende, jeweils radial nach außen ragende Aussparungen 60 des Durchgangs 56 eingreifen.
  • Auf diese Art und Weise wird quasi eine Montageausrichtung für das Fixierelement 10 an der ersten Karosseriekomponente 50 erzwungen. Bezogen auf die in 3 dargestellte Geometrie und Ausrichtung kann das Fixierelement 10 lediglich mit in z-Richtung ausgerichteten Passformteilen 26 mit dem Durchgang 56 verrasten und an der ersten Karosseriekomponente 50 vormontiert bzw. befestigt werden.
  • Im Zuge des Einführens des Fixierelements 10 in zum Beispiel den Durchgang 56 der ersten Karosseriekomponente 50 gelangt die Anlaufschräge 30 des ersten Rastelements 16 mit der Durchgangsberandung derart zur Anlage, dass das betreffende Rastelement 16 radial nach innen gedrückt und erst dann wieder in seine in 1 gezeigte Ausgangsstellung zurückkehrt, wenn das betreffende Rastelement 16 den Durchgang 56 vollständig durchsetzt hat. Das Rastelement 32 weist angrenzend an die Anlaufschräge 30 eine radial nach außen gerichtete Kante 32 auf, die in eine radial nach innen gerichtete Abstützfläche 33 übergeht. Bei Erreichen einer Vormontagekonfiguration, in welcher das Rastelement 16 durch den Durchgang 56 vollständig hindurchgeführt ist, kehrt es aufgrund der auf das Rastelement 16 einwirkenden Rückstellkraft wieder in seine in 1 gezeigte Ausgangslage zurück. In dieser Konfiguration befindet sich ein Rand des Durchgangs 56 im Bereich eines zwischen dem Flansch 24 und dem ersten Rastelement 16 gebildeten ersten axialen Spalt 34.
  • Das axiale Spaltmaß jenes ersten Spalts 34 kann in etwa der Materialstärke der ersten Karosseriekomponente 50 entsprechen oder aber auch der Summe der Materialstärke zweier aufeinanderliegender mit fluchtend zueinander angeordneten Durchgängen versehenen ersten und zweiten Karosseriekomponente entsprechen. In Montagekonfiguration liegt die Anlagefläche 25 des Flansches 24 an einer Seite der ersten oder einer zweiten Karosseriekomponente an, während sich die Abstützfläche 33 des ersten Rastelements 16 an einer gegenüberliegenden Seite der ersten Karosseriekomponente abstützt.
  • Mittels des ersten Rastelements 16 kann das Fixierelement 10 durch bloßes Hindurchstecken oder Einstecken in einen Durchgang 56 einer ersten Karosseriekomponente 50 an eben jener Karosseriekomponente 50 befestigt werden und fortan als Zentrierelement fungierend zur weiteren Vormontage der ersten Karosseriekomponente 50 an der Kraftfahrzeugkarosserie 1 oder an einer Karosseriekomponente 72, 74 dienen.
  • Die Befestigung bzw. Vormontage der mit dem Fixierelement 10 versehenen ersten Karosseriekomponente 50 an einer zweiten Karosseriekomponente 72, 74 erfolgt in ähnlicher Art und Weise jedoch mittels des zweiten Rastelements 18. Dieses kann zum Beispiel in einem korrespondierend hiermit ausgebildeten dritten Durchgang 80 einer dritten Karosseriekomponente 72 eingesetzt werden und in ähnlicher Art und Weise wie zuvor beschrieben auch dort mit der Berandung des betreffenden Durchgangs 80 rastend in Eingriff gelangen.
  • Der axiale Abstand bzw. das Spaltmaß eines zweiten Spalts 36 zwischen dem zweiten Rastelement 18 und dem Flansch 24 ist hierbei derart bemessen, dass die in Überdeckung angeordneten Karosseriekomponenten in Axialrichtung (x) vom Fixierelement 10 zusammengehalten werden können.
  • Das in 1 in perspektivischer Darstellung gezeigte Fixierelement 10 ist universell zum Verbinden bzw. zur Vormontage von zumindest zwei oder auch sogar von drei einzelnen Karosseriekomponenten ausgestaltet. In den übrigen 2 bis 11 ist dabei exemplarisch lediglich eine einzige von diversen Einsatzmöglichkeiten des Fixierelements konkret beschrieben.
  • In 6 ist insoweit der vordere Abschnitt, das heißt der in Fahrtrichtung vorn liegende Bereich einer Kraftfahrzeugkarosserie gezeigt. Die Kraftfahrzeugkarosserie weist eine Stirnwand 2 und in Fahrtrichtung vor der Stirnwand liegende Federbeinaufnahmen 3 auf. In Fahrtrichtung vor der Stirnwand liegend sind ferner zwei im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung (x) ausgerichtete dritte Karosseriekomponenten 72, 74 als vordere Längsträger vorgesehen, die sich jeweils über Radeinbaustreben 5 seitlich an der Stirnwand 2 abstützen. Zudem ist in 6 ein Seitenschwellerprofil 4 gezeigt.
  • An vorderen, in Fahrtrichtung vorn liegenden Endabschnitten der als dritte Karosseriekomponente 72, 74 fungierenden Längsträger ist jeweils eine in 8 gezeigte Ankerplatte 76 angeordnet. In jenen Ankerplatten 76 sind jeweils vier Durchgangsöffnungen 78 verteilt angeordnet, mittels derer zum Beispiel der in 2 isoliert gezeigte, eine erste Karosseriekomponente 50 darstellende Schlossquerträger befestigbar ist. Die erste Karosseriekomponente 50 weist an ihren in Fahrzeugquerrichtung (y) liegenden Endabschnitten jeweils einen an die Geometrie der Ankerplatten 76 angepassten Anbindungsabschnitt 52, 54 auf.
  • Auch die Anbindungsabschnitte 52, 54 der ersten Karosseriekomponente 50 weisen einzelne Durchgangsöffnungen 58 sowie einen Durchgang 56 für das Fixierelement auf. Wie bereits beschrieben kann das Fixierelement 10 durch simples Einsetzen in den Durchgang 56 der ersten Karosseriekomponente 50 an jener ersten Karosseriekomponente 50 befestigt werden, wobei das Fixierelement 10 mittels seinem Flansch 24 und dem ersten Rastelement 16 am jeweiligen Anbindungsabschnitten 50, 54 montierbar ist. Das auf diese Art und Weise mit der ersten Karosseriekomponente 50 verbundene Fixierelement 10 kann fortan als Zentrierelement fungieren und kann durch Einführen in den Durchgang 80 der Ankerplatten 76 der dritten Karosseriekomponenten 72, 74, welche mit einer Verrastung der zweiten Rastelemente an der Ankerplatte 76 einhergeht, an den dritten Karosseriekomponenten 72, 74 vormontiert werden.
  • Während der in 7 gezeigte Durchgang 80 der dritten Karosseriekomponente 72 passgenau zur Kontur und Geometrie des Grundkörpers 12 des Fixierelements 10 ausgebildet ist, kann in einer am anderen dritten Karosseriekomponente 74 vorgesehene Ankerplatte 76 eine sich in Fahrzeugquerrichtung (y) erstreckende langlochartige Ausgestaltung eines entsprechenden Durchgangs vorgesehen sein, welcher vorliegend nicht explizit gezeigt ist.
  • Da das zweite Rastelement 18 nach oben bzw. senkrecht zur entsprechenden Langlochlängsrichtung ausgerichtet ist, kann es mit dem in Fahrzeugquerrichtung (y) erstreckten Langloch verrasten, so dass insgesamt eine Bauteil- oder Montagetoleranzen kompensierende Vormontage der betreffenden Karosseriekomponenten 50, 72, 74 ermöglicht wird.
  • Um eine Verrastung des zylindrisch ausgestalteten Fixierelements 10 in einem langlochartigen Durchgang einer Karosseriekomponente sicherzustellen, weist das Fixierelement 10 die beiden Passformteile 26 auf, die es erfordern, dass das Fixierelement 10 ausschließlich in einer vorgegebenen Ausrichtung an der ersten Karosseriekomponente 50 anordenbar bzw. befestigbar ist. Durch eine in Umfangsrichtung versetzte Anordnung erster und zweiter Rastelemente 16, 18 kann hierdurch erreicht werden, dass sich die zweiten Rastelemente 18 in Fahrzeughochrichtung (z) und somit senkrecht zur Langlochlängserstreckung ausgerichtet sind.
  • Mittels des Fixierelements 10 kann die erste, etwa in Form eines Schlossquerträgers ausgestaltete Karosseriekomponente 50 an der Kraftfahrzeugkarosserie 1, insbesondere an den als vordere Längsträger ausgestalteten dritten Karosseriekomponenten 72, 74 vormontiert werden. Alternativ oder ergänzend hierzu ist ferner die Bildung einer Karosseriebaugruppe 90 denkbar, wie diese zum Beispiel in den 4, 5 und 9 skizziert ist. Mittels des Fixierelements 10 können nicht nur einzelne Karosseriekomponenten an der Kraftfahrzeugkarosserie 1 vormontiert werden, sondern es können auch Karosseriebaugruppen 90 gebildet werden, die zumindest eine erste Karosseriekomponente 50 und eine zweite Karosseriekomponente 62, 64 aufweisen.
  • Vorliegend ist die zweite Karosseriekomponente 62, 64 als Deformationselement oder als Crashbox ausgebildet, wobei die gegenüberliegenden Anbindungsabschnitte 52, 54 der ersten Karosseriekomponente 50 jeweils mit einer als Crashbox ausgebildeten zweiten Karosseriekomponente 62, 64 verbunden bzw. vormontiert sind. Die zweiten Karosseriekomponenten 62, 64 weisen einen flanschartig ausgebildeten Befestigungsabschnitt 66 mit insgesamt vier Durchgangsöffnungen 68 und mit einem Durchgang 70 für das Fixierelement 10 auf.
  • Zur Bildung der in den 4 und 5 isoliert gezeigten Karosseriebaugruppe 90 sind die Befestigungsabschnitte 66 der zweiten Karosseriekomponenten 62, 64 überdeckend oder überlappend an den Anbindungsabschnitten 52, 54 der ersten Karosseriekomponente 50 derart zur Anlage zu bringen, dass erste und zweite Durchgänge 56, 70 im Wesentlichen fluchtend zueinander zu liegen kommen. Alsdann kann das Fixierelement 10 in die fluchtend zueinander angeordneten ersten und zweiten Durchgänge 56, 70 erster und zweiter Karosseriekomponente 50, 64 verrastend eingesetzt werden, wie dies aus dem Querschnitt der 9 hervorgeht.
  • In jener Vormontagestellung gelangt die Anlagefläche 25 des Flanschs 24 des Fixierelements 10 an einer in Fügerichtung (x) abgewandten Seite der zweiten Karosseriekomponente 62, 64 bzw. an deren Befestigungsabschnitt 66 zur Anlage während sich die Abstützflächen 33 diametral gegenüberliegender erster Rastelemente 66 des Fixierelements 10 an einer gegenüberliegenden Berandung des ersten Durchgangs 56 der ersten Karosseriekomponente 50 abstützen. Mittels dem Flansch 24 und den ersten Rastelementen 16 sind die ersten und zweiten Karosseriekomponenten 50, 62, 64 zumindest in Füge- oder Axialrichtung (x) zueinander lagefixiert. In 9 ist ferner erkennbar, dass auch die etwa zur Aufnahme eines Schraubbolzens vorgesehenen Durchgangsöffnungen 58, 68 von erster und zweiter Karosseriekomponente 50, 62, 64 im Wesentlichen überdeckend oder fluchtend zueinander zu liegen kommen, so dass mit Erreichen einer toleranzkompensierten Endmontagekonfiguration die Karosseriekomponenten 50, 62, 64 fest miteinander verschraubt oder anderweitig zusammengefügt werden können.
  • Die beiden als Crashboxen ausgebildeten zweiten Karosseriekomponenten 62, 64 sind ferner über einen in den 4 und 5 gezeigten Stoßfängerquerträger 65 miteinander verbunden.
  • Die auf diese Art und Weise gebildete Karosseriebaugruppe 90, welche vorliegend als Stoßfänger oder Schlossquerträgerbaugruppe ausgebildet ist, kann mit dem in Fügerichtung (x) von den Anbindungsabschnitten 52, 54 der ersten Karosseriekomponente 50 abstehenden Fixierelementen 10 ferner an der Kraftfahrzeugkarosserie 1 vormontiert bzw. in Vormontagestellung befestigt werden.
  • Hierzu wird der Grundkörper 12 mit seiner Zentrierspitze 20 voran in die als Ankerplatten 76 ausgebildeten Anbindungsabschnitte der dritten, als vordere Längsträger ausgebildeten Karosseriekomponenten 72, 74 eingesetzt bis die zweiten Rastelemente 18 eine in 11 vergrößert dargestellte Endmontagestellung einnehmen, in welcher sich die Abstützflächen 33 der zweiten Rastelemente 18 an einer in Fügerichtung (x) weisenden Stirnfläche 84 einer den dritten Durchgang 80 einfassenden Randabstellung 82 abstützen.
  • In 11 ist hierzu ferner der sich zwischen dem Flansch 24 und den zweiten Rastelementen 18 gebildete Spalt 36 angedeutet, welcher eine Spaltbreite aufweist, die im Wesentlichen der Materialstärke der von den drei Karosseriekomponenten 50, 64, 74 gebildeten Dreifachlage entspricht.
  • In der in den 10 und 11 angedeuteten Endmontagekonfiguration kommen ferner die in den Ankerplatten 76 vorgesehenen Durchgangsöffnungen 78 fluchtend mit den Durchgangsöffnungen 58, 68 der Karosseriebaugruppe 90 zu liegen, so dass für die endgültige Befestigung der Karosseriebaugruppe 90 an der Kraftfahrzeugkarosserie 1 geeignete Schrauben durch die fluchtend zu liegen kommenden Durchgangsöffnungen 68, 58 und 78 geführt werden können. Für eine toleranzausgleichende Montage, etwa in Fahrzeugquerrichtung (y) kann hierbei vorgesehen sein, dass die Durchgangsöffnungen 68, 58 der ersten und zweiten Karosseriekomponenten 50, 62, 64 um ein Toleranzmaß größer ausgebildet sind als die zum Beispiel mit einer Schweißmutter versehenen Durchgangsöffnungen 58 der Ankerplatten 76.
  • Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltung der Erfindung zu welcher weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Erfindung sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Erfindung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels auf. So können an der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Ansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeugkarosserie
    2
    Stirnwand
    3
    Federbeinaufnahme
    4
    Seitenschweller
    5
    Radeinbaustrebe
    10
    Fixierelement
    12
    Grundkörper
    14
    Außenumfang
    16
    Rastelement
    18
    Rastelement
    20
    Zentrierspitze
    22
    Kegelabschnitt
    24
    Flansch
    25
    Anlagefläche
    26
    Passformteil
    28
    Ausnehmung
    30
    Anlaufschräge
    32
    Kante
    33
    Abstützfläche
    34
    Spalt
    36
    Spalt
    50
    Karosseriekomponente
    52
    Anbindungsabschnitt
    54
    Anbindungsabschnitt
    56
    Durchgang
    58
    Durchgangsöffnung
    60
    Aussparung
    62
    Karosseriekomponente
    64
    Karosseriekomponente
    65
    Stoßfängerquerträger
    66
    Befestigungsabschnitt
    68
    Durchgangsöffnung
    70
    Durchgang
    72
    Karosseriekomponente
    74
    Karosseriekomponente
    76
    Ankerplatte
    78
    Durchgangsöffnung
    80
    Durchgang
    82
    Randabstellung
    84
    Stirnfläche
    90
    Karosseriebaugruppe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19743873 C2 [0004]

Claims (15)

  1. Fixierelement zum Vormontieren zumindest zweier Karosseriekomponenten einer Kraftfahrzeugkaroserie, mit einem sich in einer axialen Richtung (x) erstreckenden Grundkörper (12), an dessen Außenumfang (14) zumindest ein erstes Rastelement (16) und zumindest ein zweites Rastelement (18) angeordnet sind, wobei das erste und das zweite Rastelement (16, 18) entgegen einer Rückstellkraft radial nach innen beweglich und axial versetzt zueinander angeordnet sind.
  2. Fixierelement nach Anspruch 1, wobei an einem ersten axialen Endabschnitt des Grundkörpers (12) ein gegenüber dem Außenumfang (14) des Grundkörpers (12) radial erweiterter Flansch (24) angeordnet ist.
  3. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an einem zweiten axialen Endabschnitt des Grundkörpers (12) eine Zentrierspitze (20) angeordnet ist, die über einen konischen Kegelabschnitt (22) in den zylindrisch geformten Grundkörper (12) übergeht.
  4. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem Grundkörper (12) zwei diametral gegenüberliegende erste Rastelemente (16) und/oder zwei diametral gegenüberliegende zweite Rastelemente (18) angeordnet sind.
  5. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, wobei zumindest ein radial nach außen ragendes Passformteil (26) im Übergang zwischen Grundkörper (12) und Flansch (24) angeordnet ist, welches vom Außenumfang (14) des Grundkörpers (12) radial hervorsteht.
  6. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Rastelement (18) in Umfangsrichtung versetzt zum ersten Rastelement (16) an der Außenumfang (14) des Grundkörpers (12) angeordnet ist.
  7. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eines von ersten und zweiten Rastelementen (16, 18) in einer radialen Ausnehmung (28) des Grundkörpers (12) angeordnet ist.
  8. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 7, wobei zumindest eines von ersten und zweiten Rastelementen (16, 18) in einer dem Flansch (24) angewandten Richtung eine Anlaufschräge (30) aufweist.
  9. Fixierelement nach Anspruch 8, wobei die Anlaufschräge (30) über eine radial außen liegende Kante (32) in eine sich in radialer Richtung erstreckende Abstützfläche (33) übergeht.
  10. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest der Grundkörper (12) und zumindest eines von ersten und zweiten Rastelementen (16, 18) als Abschnitte eines einteiligen Kunststoffspritzgussteils ausgebildet ist.
  11. Karosseriebaugruppe zur Montage an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs, mit einer ersten, einen ersten Durchgang (56) aufweisenden Karosseriekomponente (50), und mit einer zweiten, einen zweiten Durchgang (70) aufweisenden Karosseriekomponente (62, 64), die mit ihren fluchtend zueinander ausgerichteten ersten und zweiten Durchgängen (56, 70) aneinander angrenzen und mittels zumindest einem, durch den ersten und den zweiten Durchgang (56, 70) ragenden Fixierelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zueinander lagefixiert sind.
  12. Karosseriebaugruppe nach Anspruch 11, wobei die erste und die zweite Karosseriekomponente (50, 62, 64) angrenzend an ihre ersten und beiden Durchgänge (56, 70) zueinander überdeckend angeordnet und zur axialen Lagefixierung axial zwischen einem Flansch (24) und einem ersten Rastelement (16) des Fixierelements (10) positioniert sind.
  13. Kraftfahrzeugkarosserie mit einer dritten Karosseriekomponente (72, 74), welche zumindest einen dritten Durchgang (80) aufweist, der zumindest fluchtend zum ersten Durchgang (80) einer ersten Karosseriekomponente angeordnet ist, wobei die dritte Karosseriekomponente (72, 74) und die zumindest erste Karosseriekomponente (50) mittels zumindest einem, durch den ersten und durch den dritten Durchgang (56, 80) ragenden Fixierelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11 zueinander lagefixiert sind.
  14. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 13, wobei die erste und die dritte Karosseriekomponente (50, 72, 74) angrenzend an ihre ersten und dritten Durchgänge (56, 80) zueinander überdeckend angeordnet und zur axialen Lagefixierung axial zwischen einem Flansch (24) und einem zweiten Rastelement (18) des Fixierelements (10) positioniert sind.
  15. Kraftfahrzeug mit einer Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 13 oder 14 und/oder mit einer Karosseriebaugruppe (90) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 oder 12.
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