DE102016201726A1 - Batterieanordnung - Google Patents

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DE102016201726A1
DE102016201726A1 DE102016201726.8A DE102016201726A DE102016201726A1 DE 102016201726 A1 DE102016201726 A1 DE 102016201726A1 DE 102016201726 A DE102016201726 A DE 102016201726A DE 102016201726 A1 DE102016201726 A1 DE 102016201726A1
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Jürgen Eckstein
Joachim Haug
Thomas Kuznia
Nilesh Kokate
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Mahle International GmbH
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Batterieanordnung (1), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens ein Batteriemodul (2) zum Speichern elektrischer Energie, wenigstens einen flachen Kühlkörper (3) zum Kühlen des wenigstens einen Batteriemoduls (2), und wenigstens eine Vorspanneinrichtung (6) zum Antreiben des Kühlkörpers (3) in einer zum Batteriemodul (2) hinführenden Vorspannrichtung (Z), wobei die Vorspanneinrichtung (6) wenigstens eine Halteplatte (7) zum Halten zumindest eines solchen Kühlkörpers (3) sowie wenigstens ein Federelement (8) zum Antreiben der Halteplatte (7) in der Vorspannrichtung (Z) aufweist. Eine vereinfachte Montage ergibt sich, wenn die Vorspanneinrichtung (6) eine Trägerplatte (9) aufweist, an der die Halteplatte (7) parallel zur Vorspannrichtung (Z) verstellbar gehalten ist, und wenn das wenigstens eine Federelement (8) bezüglich der Vorspannrichtung (Z) zwischen der Halteplatte (7) und der Trägerplatte (9) angeordnet und verliersicher gehalten ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Batterieanordnung, die sich vorzugsweise für eine Verwendung in einem Fahrzeug eignet bzw. für eine solche Verwendung vorgesehen ist, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 10 2013 225 628 A1 ist eine gattungsgemäße Batterieanordnung bekannt, die zumindest ein Batteriemodul zum Speichern elektrischer Energie, zumindest einen flachen Kühlkörper zum Kühlen des Batteriemoduls und wenigstens eine Vorspanneinrichtung zum Antreiben des Kühlkörpers in einer zum Batteriemodul hin führenden Vorspannrichtung aufweist. Die jeweilige Vorspanneinrichtung weist eine Halteplatte zum Halten oder Tragen des Kühlkörpers sowie ein Federelement zum Antreiben der Halteplatte in der Vorspannrichtung auf. Bei der bekannten Batterieanordnung ist das Batteriemodul in einem Gehäuse angeordnet, in dem auch der jeweilige Kühlkörper und die jeweilige Vorspanneinrichtung angeordnet sind. Ferner ist hier die Vorspanneinrichtung so ausgestaltet, dass sich das jeweilige Federelement unmittelbar an einem Boden des Gehäuses abstützt.
  • Die vorgespannte Kontaktierung zwischen Kühlkörper und Batteriemodul verbessert die Wärmeübertragung und somit die Kühlwirkung des Kühlkörpers. Für eine effiziente Kühlwirkung sind die einzelnen Komponenten mittels der Vorspanneinrichtung außerdem relativ zueinander zuverlässig zu positionieren.
  • Aus der WO 2015/039952 A1 ist eine weitere Batterieanordnung mit einem ähnlichen Aufbau bekannt. Die Vorspanneinrichtung weist dort eine Isolierplatte auf, die einteilig oder mehrteilig ausgestaltet sein kann und die mit dem jeweiligen Kühlkörper verclipst sein kann. Auch hier ist ein Federelement vorgesehen, das die Isolierplatte in der Vorspannrichtung antreibt und das an einem Boden eines Gehäuses abgestützt ist, das mehrere Batteriemodule aufnimmt. Durch eine Kammerbildung innerhalb des Gehäuses lässt sich eine geeignete Positionierung der einzelnen Komponenten innerhalb des Gehäuses sicherstellen.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Batterieanordnung der eingangs genannten Art eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform anzugeben, die sich durch eine verbesserte Positionierung der einzelnen Komponenten zueinander und/oder durch eine vereinfachte Montage auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Vorspanneinrichtung zusätzlich mit einer Trägerplatte auszustatten, die mit der Halteplatte so gekoppelt ist, dass die Trägerplatte und die Halteplatte zum Einen aneinander gehalten und zum Anderen relativ zueinander parallel zur Vorspannrichtung beweglich sind. Desweiteren wird vorgeschlagen, das wenigstens eine Federelement in der Vorspannrichtung zwischen der Halteplatte und der Trägerplatte so anzuordnen, dass es verliersicher gehalten ist. Auf diese Weise wird für die Vorspanneinrichtung eine komplett vormontierbare Baugruppe oder Montageeinheit bereitgestellt, die einerseits eine zuverlässige Positionierung der zugehörigen Komponenten relativ zueinander gewährleistet und die andererseits vergleichsweise einfach montierbar ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Halteplatte mit der Trägerplatte mittels wenigstens einer Verrastung verbunden sein, wobei die jeweilige Verrastung so ausgestaltet ist, dass sie eine Relativverstellung zwischen Trägerplatte und Halteplatte parallel zur Vorspannrichtung zulässt. Somit lässt sich mit einer derartigen Verrastung besonders einfach die gewünschte Kopplung zwischen Trägerplatte und Halteplatte realisieren. Zweckmäßig kann die jeweilige Verrastung einen vorbestimmten Verstellweg parallel zur Vorspannrichtung zwischen Trägerplatte und Halteplatte definieren und dabei zumindest in der Vorspannrichtung einen Endanschlag bzw. eine Endstellung zwischen Trägerplatte und Halteplatte definieren, gegen den bzw. in die das jeweilige Federelement die Trägerplatte und die Halteplatte antreibt. Dieser Endanschlag bzw. diese Endstellung wird im Rahmen der Vormontage bzw. innerhalb der durch die Vorspanneinrichtung gebildeten Baugruppe genutzt. Im eingebauten Zustand der Vorspanneinrichtung ist dagegen der vorgegebene Verstellweg nicht vollständig ausgenutzt. Insbesondere erreichen Trägerplatte und Halteplatte im eingebauten Zustand nicht die durch den Endanschlag definierte Endstellung relativ zueinander.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung kann die Verrastung mehrere Rastverbindungen umfassen. Die jeweilige Rastverbindung kann eine an der Halteplatte ausgebildete Raste und eine Rastöffnung aufweisen, die an einer Seitenwand der Trägerplatte ausgebildet ist, in welche die Rastnase quer zur Verstellrichtung eingreift. Die jeweilige Raste ist dann in der jeweiligen Rastöffnung parallel zur Verstellrichtung verstellbar. Hierdurch lässt sich die jeweilige Rastverbindung besonders einfach realisieren. Auf jeder Seite der Trägerplatte lassen sich eine oder mehrere derartige Rastverbindungen vorsehen, um eine sichere und effiziente Kopplung zwischen Trägerplatte und Halteplatte zu erreichen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann das jeweilige Federelement wenigstens einen seitlichen Bord aufweisen, der in einen seitlichen Spalt zwischen der Seitenwand der Trägerplatte und der Halteplatte eingreift. Durch diesen seitlichen Bord, der vom Federelement in der Vorspannrichtung absteht, ergibt sich eine zuverlässige formschlüssige Positionierung und Verliersicherung für das Federelement innerhalb der Vorspanneinrichtung.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die Trägerplatte an zwei voneinander abgewandten seitlichen Enden jeweils eine von einem Grundkörper der Trägerplatte abgewinkelte Seitenwand aufweisen. Jede Seitenwand weist dann einen quer zur anderen Seitenwand vorstehenden Vorsprung auf. Die Halteplatte ist nun an ihren den Seitenwänden zugewandten seitlichen Enden jeweils mit einer Anschlagkontur ausgestattet, die am jeweiligen seitlichen Ende vom anderen seitlichen Ende weggerichtet absteht. Die Anschlagkontur greift hierbei in einen parallel zur Vorspannrichtung zwischen dem jeweiligen Vorsprung der hierzu benachbarten Seitenwand und dem Grundkörper ausgebildeten Zwischenraum quer zur Vorspannrichtung ein. Außerdem ist diese Anschlagkontur in diesem Zwischenraum parallel zur Vorspannrichtung verstellbar. Auch hier bilden der jeweilige Vorsprung und die jeweilige Anschlagkontur, die an der jeweiligen Seite von Trägerplatte und Halteplatte zusammenwirken, eine Art Rastverbindung, die zur gewünschten Kopplung zwischen Trägerplatte und Halteplatte führt. Zweckmäßig erstreckt sich dabei der jeweilige Vorsprung quer zur Vorspannrichtung über die gesamte Seitenwand. Zusätzlich oder alternativ erstreckt sich die jeweilige Anschlagkontur quer zur Vorspannrichtung über die gesamte Länge der Halteplatte.
  • Vorteilhaft ist eine Weiterbildung, bei welcher die jeweilige Anschlagkontur an einem Bord ausgebildet ist, der am jeweiligen seitlichen Ende der Halteplatte in Richtung zur Trägerplatte absteht. Somit besitzt die Halteplatte an ihrem seitlichen Ende zwei voneinander abgewandte Borde, die jeweils entgegen der Vorspannrichtung von der Halteplatte abstehen. Das Federelement kann nun seitlich durch diese beiden Borde der Halteplatte formschlüssig positioniert sein. Hierzu ragt das Federelement in der Vorspannrichtung in einen Bereich der Halteplatte ein, der seitlich durch die beiden Borde begrenzt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei welcher der jeweilige Vorsprung im Profil dreieckig ausgestaltet ist. Zusätzlich oder alternativ kann die Anschlagkontur im Profil dreieckig oder sägezahnförmig ausgestaltet sein. Das jeweilige Profil liegt dabei in einer Ebene, die sich senkrecht zur Längsrichtung erstreckt, die ihrerseits senkrecht zur Vorspannrichtung verläuft.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Trägerplatte wenigstens ein an der Trägerplatte fest angeordnetes Sicherungselement aufweisen, das in der Vorspannrichtung von der Trägerplatte absteht und das eine in der Halteplatte ausgebildete Sicherungsöffnung durchdringt. Das jeweilige Sicherungselement kann außerdem an einer von der Trägerplatte abgewandten Vorderseite der Halteplatte einen Kopf aufweisen, dessen Außenquerschnitt größer ist als ein Innenquerschnitt der jeweiligen Sicherungsöffnung, so dass der Kopf nicht parallel zur Vorspannrichtung aus der Sicherungsöffnung herausziehbar ist. Außerdem ist die Halteplatte entlang des Sicherungselements parallel zur Vorspannrichtung relativ zur Trägerplatte verstellbar. Grundsätzlich können auch hier das Sicherungselement und die Sicherungsöffnung nach Art einer Rastverbindung konzipiert sein, so dass der Kopf einmalig von einer der Trägerplatte zugewandten Rückseite der Halteplatte her durch die Sicherungsöffnung hindurchsteckbar ist, sich anschließend jedoch nicht mehr entgegen der Vorspannrichtung herausziehen lässt. Hierzu kann der Kopf bspw. konisch ausgestaltet sein, so dass er sich in der Vorspannrichtung verjüngt. Ebenso kann der Kopf mehrere quer zur Vorspannrichtung federelastische Rasthaken aufweisen. Alternativ ist ebenso denkbar, im Rahmen der Herstellung der Vorspanneinrichtung den Kopf erst nach dem Hindurchführen des Sicherungselements durch die jeweilige Sicherungsöffnung quer zur Vorspannrichtung zu vergrößern, z.B. durch plastische Umformung.
  • Bei einer umgekehrten Bauweise die alternativ oder zusätzlich zur vorstehenden Bauweise realisiert werden kann, kann die Halteplatte zumindest ein an der Halteplatte fest angeordnetes Sicherungselement aufweisen, das entgegen der Vorspannrichtung von der Halteplatte absteht und eine in der Trägerplatte ausgebildete Sicherungsöffnung durchdringt, wobei das jeweilige Sicherungselement an einer von der Halteplatte abgewandten Rückseite der Trägerplatte wieder einen solchen Kopf aufweist, dessen Außenquerschnitt größer ist als ein Innenquerschnitt der jeweiligen Sicherungsöffnung, so dass der Kopf nicht parallel zur Vorspannrichtung aus der Sicherungsöffnung herausziehbar ist. Die Trägerplatte ist dann entlang des Sicherungselements parallel zur Vorspannrichtung relativ zur Halteplatte verstellbar. Auch hier kann eine Ausgestaltung nach Art einer Verrastung vorgesehen sein. Alternativ kann der Kopf durch plastische Umformung verbreitert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann zumindest ein solches Sicherungselement auch eine im Federelement ausgebildete Durchgangsöffnung durchsetzen, so dass in der Folge auch das Federelement quer zur Vorspannrichtung am jeweiligen Sicherungselement durch Formschluss gesichert ist.
  • Das jeweilige Sicherungselement kann insbesondere integral an der jeweiligen Platte, also an der Halteplatte oder an der Sicherungsplatte ausgeformt sein.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung kann der Kopf in einer im Bereich der zugehörigen Sicherungsöffnung an der jeweiligen Platte, also an der Halteplatte oder an der Trägerplatte, ausgebildeten Vertiefung versenkt angeordnet sein. Zweckmäßig ist der Kopf dabei soweit in dieser Vertiefung versenkt, dass er maximal bündig zu einer Rückseite der Trägerplatte bzw. zu einer Vorderseite der Halteplatte angeordnet ist. Bevorzugt ist jedoch der Kopf in der jeweiligen Vertiefung soweit versenkt angeordnet, dass er gegenüber der Rückseite der Trägerplatte bzw. gegenüber der Vorderseite der Halteplatte vertieft angeordnet ist.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann die Halteplatte an zwei voneinander abgewandten seitlichen Enden jeweils einen entgegen der Vorspannrichtung abstehenden Bord aufweisen, wobei der jeweilige Bord an einer dem jeweiligen anderen Bord zugewandten Innenseite eine Längsnut aufweist. Diese Längsnut erstreckt sich dabei in der Längsrichtung der jeweiligen Platte. Zweckmäßig kann nun das Federelement plattenförmig ausgestaltet sein und zwei voneinander abgewandte seitliche Ränder aufweisen, wobei der eine Rand des Federelements in die Längsnut des einen Bords quer zur Vorspannrichtung eingreift, während der andere Rand des Federelements in die Längsnut des anderen Bords quer zur Vorspannrichtung eingreift. Auf diese Weise lässt sich eine besonders effiziente formschlüssige Sicherung des Federelements an der Halteplatte realisieren. Da sich die Längsnuten in der Längsrichtung erstrecken, sind diese zweckmäßig an Längsenden bzw. an stirnseitigen Enden der Halteplatte offen, so dass es bspw. möglich ist, das Federelement parallel zur Längsrichtung in die Halteplatte einzuschieben, wobei die Längsnuten mit den Rändern des Federelements wie eine Schubladenführung zusammenwirken.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann die Halteplatte entlang ihres Rands einen entgegen der Vorspannrichtung abstehenden Umlauf aufweisen, der zweckmäßig in der Umfangsrichtung geschlossen umläuft. Die Umfangsrichtung bezieht sich dabei auf die Vorspannrichtung. Das Federelement ist in diesem Fall wieder plattenförmig ausgestaltet, so dass es einen umlaufenden Rand aufweist. Dieser umlaufende Rand des Federelements ist vom Umlauf der Halteplatte seitlich eingefasst, so dass das Federelement durch den Umlauf quer zur Vorspannrichtung gesichert ist. Hierdurch vereinfacht sich der Zusammenbau der Vorspanneinrichtung.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann das Federelement einen Plattenkörper aufweisen, aus dem mehrere Federabschnitte ausgestellt sind. Zweckmäßig sind dabei die Federabschnitte nur an einer einzigen Seite des Plattenkörpers ausgestellt. Dann kann sich der Plattenkörper bei einer ersten Variante an der Halteplatte abstützen, während die Federabschnitte an der Trägerplatte abgestützt sind. In einer zweiten Variante ist der Plattenkörper dagegen an der Trägerplatte abgestützt, während die Federabschnitte an der Halteplatte abgestützt sind. Die ausgestellten Federabschnitte werden am Federelement dadurch hergestellt, dass am Plattenkörper die Federabschnitte entlang einer auszustellenden Kontur freigeschnitten und anschließend umgeformt werden, derart, dass sie von einer Ebene, in welcher der Plattenkörper liegt, abstehen. Zweckmäßig ist hierbei das Federelement aus einem einzigen ebenen plattenförmigen Körper durch Umformung hergestellt. Insbesondere handelt es sich somit beim Federelement um ein besonders preiswert herstellbares Blechformteil. Als Werkstoff für das Federelement eignet sich hierbei ein Federstahl. Als geeignete Werkstoffe für die Halteplatte und die Trägerplatte kommen insbesondere Kunststoffe in Betracht. Die einzelnen Federabschnitte können am Plattenkörper entlang von mehreren parallel zueinander und geneigt zur Längsrichtung verlaufenden Reihen angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ können die Federabschnitte in mehreren, parallel zueinander verlaufenden Längsreihen am Plattenkörper angeordnet sein, wobei insbesondere vorgesehen sein kann, dass die Federabschnitte benachbarter Längsreihen in der Längsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass im ersten Fall, bei dem der Plattenkörper an der Halteplatte abgestützt ist, die Halteplatte an ihrer der Trägerplatte zugewandten Rückseite zumindest einen Sicherungsabschnitt aufweist, der in eine Ausstellöffnung eingreift, die am Federelement durch das Ausstellen eines solchen Federabschnitts ausgebildet ist. Für den zweiten Fall, bei dem der Plattenkörper an der Trägerplatte abgestützt ist, kann die Trägerplatte an ihrer der Halteplatte zugewandten Vorderseite zumindest einen Sicherungsabschnitt aufweisen, der in eine Ausstellöffnung eingreift, die am Federelement durch das Ausstellen eines solchen Federabschnitts ausgebildet ist. Durch den jeweiligen Sicherungsabschnitt ist das Federelement im ersten Fall an der Halteplatte und im zweiten Fall an der Trägerplatte durch einen formschlüssigen Eingriff positioniert. Der jeweilige Sicherungsabschnitt lässt sich zweckmäßig an der jeweiligen Platte, also an der Trägerplatte oder an der Halteplatte integral ausformen. Beispielsweise lässt sich der jeweilige Sicherungsabschnitt beim Spritzformen der jeweiligen Platte integral ausbilden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann die Halteplatte zwei quer zur Vorspannrichtung parallel zueinander in einer Längsrichtung verlaufende Haltebereiche aufweisen, in denen jeweils ein solcher Kühlkörper gehalten ist. Mit anderen Worten, zum Halten von wenigstens zwei Kühlkörpern ist eine gemeinsame Halteplatte vorgesehen, die für den jeweiligen Kühlkörper je einen hierzu geeigneten Haltebereich aufweist. Zusätzlich oder alternativ kann das Federelement gemeinsam für diese beiden Haltebereiche vorgesehen sein und dabei für jeden Haltebereich einen an der Trägerplatte in der Vorspannrichtung abgestützten Federbereich aufweisen. Sofern die Halteplatte drei oder mehr Haltebereiche für dementsprechend drei oder mehr Kühlkörper aufweist, kann auch ein gemeinsames Federelement vorgesehen sein, das dementsprechend drei oder mehr Federbereiche aufweist, die jeweils parallel zur Vorspannrichtung an der Trägerplatte abgestützt sind. Besonders zweckmäßig ist dann eine Weiterbildung, bei welcher das gemeinsame Federelement in einem Bereich, der zwischen zwei Federbereichen liegt und der sich in der Längsrichtung durchgehend erstreckt, an der Trägerplatte nicht abgestützt ist, zumindest nicht parallel zur Vorspannrichtung und/oder nicht mittels Federabschnitten. Mit anderen Worten, die Federbereiche des gemeinsamen Federelements erstrecken sich jeweils nur im Bereich des jeweiligen Haltebereichs.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann der Kühlkörper in der Vorspannrichtung an einer der Vorspanneinrichtung zugewandten Unterseite des Batteriemoduls anliegen, wobei sich dann die Trägerplatte parallel zur Vorspannrichtung an einem Gehäuse abstützt, in dem das Batteriemodul, der Kühlkörper und die Vorspanneinrichtung angeordnet sind. Hierdurch bildet die Batterieanordnung eine komplett vormontierbare Baugruppe.
  • Alternativ kann der Kühlkörper in der Vorspannrichtung an einem Gehäuse abgestützt sein, in dem das Batteriemodul angeordnet ist, wobei sich die Trägerplatte an einer Peripherie parallel zur Vorspannrichtung abstützt, an der das Gehäuse befestigt ist. In diesem Fall lässt sich der Bauraum für das Gehäuse reduzieren.
  • Der Kühlkörper kann gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform durch ein Kühlrohr gebildet sein, das parallel zur Längsrichtung, die senkrecht zur Vorspannrichtung verläuft, von einem Kühlmittel durchströmbar ist. Das Kühlrohr kann dabei mehrere parallel zueinander und parallel zur Längsrichtung verlaufende Kammern enthalten. Dabei sind benachbarte Kammern durch Stege voneinander getrennt, die sich im Profil des Kühlrohrs parallel zur Vorspannrichtung erstrecken. Das jeweilige Profil liegt dabei in einer Ebene, die senkrecht zur Längsrichtung verläuft, die sich ihrerseits senkrecht zur Vorspannrichtung erstreckt. Mit Hilfe dieser Stege besitzt das Kühlrohr eine hohe Steifigkeit und Druckstabilität in der Vorspannrichtung.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 ein stark vereinfachter Querschnitt einer Batterieanordnung mit einer Vorspanneinrichtung bei einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine Ansicht eines Federelements der Vorspanneinrichtung in einer Längsrichtung,
  • 3 eine Ansicht des Federelements in einer Querrichtung,
  • 4 eine isometrische Ansicht des Federelements,
  • 5 ein Querschnitt der Vorspanneinrichtung mit einem Kühlkörper gemäß der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform,
  • 6 eine isometrische Ansicht eines Details VI in 5,
  • 7 ein Querschnitt der Vorspanneinrichtung mit Kühlkörper, jedoch bei einer zweiten Ausführungsform,
  • 8 eine isometrische Ansicht auf ein Detail VIII aus 7,
  • 9 ein Querschnitt der Vorspanneinrichtung mit zwei Kühlkörpern, jedoch bei einer dritten Ausführungsform,
  • 10 eine isometrische Teilansicht der Vorspanneinrichtung aus 9,
  • 11 ein Querschnitt der Vorspanneinrichtung mit Kühlkörper, jedoch bei einer vierten Ausführungsform,
  • 12 eine auseinander gezogene isometrische Ansicht der Vorspanneinrichtung mit Kühlkörper aus 11,
  • 13 eine isometrische Ansicht auf ein Detail XIII aus 11,
  • 14 eine Frontansicht in der Längsrichtung der Vorspanneinrichtung mit zwei Kühlkörpern, jedoch bei einer fünften Ausführungsform,
  • 15 ein Querschnitt in einer isometrischen Teilansicht der Vorspanneinrichtung aus 14,
  • 16 ein Querschnitt der Vorspanneinrichtung mit zwei Kühlkörpern, jedoch bei einer sechsten Ausführungsform,
  • 17 eine isometrische Ansicht der Vorspanneinrichtung aus 16,
  • 18 ein Querschnitt der Vorspanneinrichtung aus 16 in einer isometrischen Teilansicht,
  • 19 ein Querschnitt der Vorspanneinrichtung mit zwei Kühlkörpern, jedoch bei einer siebten Ausführungsform,
  • 20 ein Querschnitt der Vorspanneinrichtung aus 19 in einer isometrischen Teilansicht,
  • 21 ein Querschnitt der Vorspanneinrichtung mit zwei Kühlkörpern, jedoch bei einer achten Ausführungsform,
  • 22 eine auseinander gezogene isometrische Ansicht der Vorspanneinrichtung aus 21, gemäß einer ersten Blickrichtung,
  • 23 eine auseinander gezogene isometrische Ansicht der Vorspanneinrichtung aus 21, jedoch in einer zweiten Blickrichtung.
  • Entsprechend 1 umfasst eine Batterieanordnung 1, die für eine Verwendung in einem Fahrzeug geeignet und bestimmt ist, zumindest ein Batteriemodul 2 zum Speichern elektrischer Energie und zumindest einen flachen Kühlkörper 3 zum Kühlen des wenigstens einen Batteriemoduls 2. Bei den hier gezeigten Ausführungsbeispielen handelt es sich beim Kühlkörper 3 jeweils um ein Kühlrohr, das parallel zu einer Längsrichtung X, die in 1 senkrecht zur Zeichnungsebene verläuft, von einem vorzugsweise flüssigen Kühlmittel durchströmbar ist. Gemäß dem in 1 erkennbaren Profil weist das Kühlrohr (Kühlkörper 3) in seinem Inneren mehrere Stege 4 auf, die jeweils zwischen zwei benachbarten Kanälen 5 des Kühlkörpers 3 verlaufen. Hierdurch erhält der Kühlkörper 3 eine besonders hohe Steifigkeit. Ferner ergibt sich in einer Vorspannrichtung Z eine besonders hohe Druckstabilität für den Kühlkörper 3.
  • Die Batterieanordnung 1 ist außerdem mit zumindest einer Vorspanneinrichtung 6 ausgestattet, die den Kühlkörper 3 in der Vorspannrichtung Z, die zum Batteriemodul 2 hin führt, antreibt. Diese Vorspanneinrichtung 6 weist zumindest eine Halteplatte 7 zum Halten wenigstens eines solchen Kühlkörpers 3 auf. Der Begriff "Halten" umfasst im vorliegenden Zusammenhang neben der Bedeutung von "Festhalten" beispielsweise auch die Bedeutungen von "Tragen" und "Unterstützen".
  • Außerdem weist die Vorspanneinrichtung 6 zumindest ein Federelement 8 auf, das die Halteplatte 7 in der Vorspannrichtung Z antreibt. Ferner ist die Vorspanneinrichtung 6 mit einer Trägerplatte 9 ausgestattet, die mit der Halteplatte 7 so gekoppelt ist, dass die Trägerplatte 9 und die Halteplatte 7 aneinander gehalten sind, dabei jedoch parallel zur Vorspannrichtung Z relativ zueinander verstellbar sind. Desweiteren ist nun das Federelement 8 bezüglich der Vorspannrichtung Z zwischen der der Halteplatte 7 und der Trägerplatte 9 angeordnet, und zwar derart, dass es in der Vorspanneinrichtung 6 verliersicher gehalten ist.
  • In den gezeigten Beispielen stützt sich die Halteplatte 7 in einem entsprechenden Haltebereich 10 unmittelbar am jeweiligen Kühlkörper 3 ab. Der Kühlkörper 3 stützt sich im Beispiel der 1 unmittelbar an einem Gehäuse 11 ab, in dem das Batteriemodul 2 angeordnet ist. Die Vorspanneinrichtung 6 bzw. deren Tragplatte 9 stützt sich im Beispiel der 1 an einer Peripherie 12 ab, die sich in der Umgebung des Gehäuses 11 befindet und an der das Gehäuse 11 auf hier nicht gezeigte Weise befestigt ist. Bei einer Fahrzeuganwendung kann diese Peripherie 12 bspw. durch einen Unterboden des Fahrzeugs gebildet sein. Im Beispiel der 1 sind somit die Vorspanneinrichtung 6 und der jeweilige Kühlkörper 3 außerhalb des Gehäuses 11 angeordnet. Bei einer anderen Ausführungsform können die Vorspanneinrichtung 6 und der Kühlkörper 3 im Gehäuse 11 angeordnet sein. In diesem Fall stützt sich dann die Vorspannrichtung 6 bzw. deren Trägerplatte 9 am Gehäuse 11 ab, während sich der jeweilige Kühlkörper 3 dann am Batteriemodul 2 abstützt. Durch die direkte Kontaktierung ergibt sich eine besonders intensive Wärmeübertragung. Es ist klar, dass zur verbesserten Wärmeübertragung außerdem eine Wärmeleitpaste oder ein Wärmeleitpad oder dergleichen zur Anwendung kommen kann.
  • Gemäß den 2 bis 4 ist das Federelement 8 hier bevorzugt plattenförmig ausgestaltet, so dass es einen Plattenkörper 13 und eine Vielzahl davon abstehende Federabschnitte 14 aufweist. Die Federabschnitte 14 sind dabei durch Ausstellen aus dem Plattenkörper 13 ausgeformt. Hierzu wird der jeweilige Federabschnitt 14 entlang eines Teils seines Umfangs freigeschnitten und im freigeschnittenen Bereich plastisch umgeformt. Dabei bleibt der nicht freigeschnittene übrige Umfangsabschnitt fest mit dem übrigen Plattenkörper 13 verbunden. Gleichzeitig entsteht dabei bei jedem Federabschnitt 14 jeweils eine in 4 erkennbare Ausstellöffnung 15. Gemäß den hier gezeigten Beispielen stehen die Federabschnitte 14 am Plattenkörper 13 ausschließlich an einer Seite ab, nämlich an einer der Trägerplatte 9 zugewandten Unterseite 16 des Federelements 8 vom Plattenkörper 13 ab. Desweiteren ist bei allen hier gezeigten Ausführungsformen vorgesehen, dass sich der Plattenkörper 13 an der Halteplatte 7 abstützt, während sich die Federabschnitte 14 an der Trägerplatte 9 abstützen.
  • Entsprechend den 1 und 5 bis 8 kann zur Kopplung zwischen Trägerplatte 9 und Halteplatte 7 eine Verrastung 17 vorgesehen sein, die bewirkt bzw. so ausgestaltet ist, dass Halteplatte 7 und Trägerplatte 9 aneinander gehalten sind und dennoch parallel zur Vorspannrichtung Z relativ zueinander verstellbar sind.
  • Gemäß den 5 und 6 kann die Halteplatte 7 mit der Trägerplatte 9 mittels mehreren Rastverbindungen 18 verrastet sein. Die jeweilige Rastverbindung 18 weist dabei eine an der Halteplatte 7 ausgebildete Raste 19 und eine dazu komplementäre Rastöffnung 20 auf, die an der Trägerplatte 9 ausgebildet ist. Hierzu weist die Trägerplatte 9 an zwei in einer Querrichtung Y voneinander beabstandeten Enden jeweils eine Seitenwand 21 auf, die von einem Grundkörper 22 der Trägerplatte 9 abgewinkelt ist. In der jeweiligen Seitenwand 21 ist die jeweilige Rastöffnung 20 eingebracht. Die Rastnase 19 kann nun quer zur Vorspannrichtung Z bzw. parallel zur Querrichtung Y in diese Rastöffnung 20 eingreifen. Dabei ist die jeweilige Raste 19 in der Rastöffnung 20 nach wie vor parallel zur Vorspannrichtung Z verstellbar. In den 5, 7, 9, 11, 14, 16, 19 und 21 ist jeweils eine Endlage zwischen Trägerplatte 9 und Halteplatte 7 wiedergegeben, in die das Federelement 8 die beiden Platten 7, 9 antreibt. Im eingebauten Zustand, der in 1 angedeutet ist, ist das Federelement 8 entgegen der Vorspannrichtung Z elastisch komprimiert, so dass dort diese Endlage nicht vorliegt. Erkennbar ist dies daran, dass in 5 die jeweilige Raste 19 an einem oberen Rand 23 der zugehörigen Rastöffnung 20 anliegt, während in 1 die Raste 19 zu diesem oberen Rand 23 parallel zur Vorspannrichtung Z beabstandet ist.
  • Gemäß den 1, 5 und 6 weist das Federelement 8 bei dieser Ausführungsform an seinen in der Querrichtung Y voneinander entfernten Enden jeweils einen seitlichen Bord 24 auf, der in einen Spalt 25 eingreift, der bezüglich der Querrichtung Y zwischen der jeweiligen Seitenwand 21 und der Halteplatte 7 ausgebildet ist. Im gezeigten Beispiel weist die Halteplatte 7 an ihren in der Querrichtung Y voneinander entfernten Enden jeweils einen Kragen 26 auf, der an einer von der Trägerplatte 9 abgewandten Oberseite 27 der Halteplatte 7 absteht und der im Beispiel jeweils eine solche Raste 19 trägt. Die beiden Kragen 26 bilden dabei eine seitliche Begrenzung des Haltebereichs 10 und bewirken dabei eine formschlüssige Positionierung des in den Haltebereich 10 eingelegten Kühlkörpers 3.
  • Gemäß dem Beispiel der 7 und 8 kann die besagte Verrastung 17 auch dadurch realisiert werden, dass die Trägerplatte 9 wieder zwei Seitenwände 21 aufweist, die vom Grundkörper 22 abgewinkelt sind, wobei sie von einer der Halteplatte 7 zugewandten Oberseite 28 der Trägerplatte 9 abstehen. Ferner besitzt jede Seitenwand 21 hier einen zur jeweils anderen Seitenwand 21 vorstehenden Vorsprung 29, der im Beispiel im Profil wie ein spitz zulaufender Zahn geformt ist. Passend dazu besitzt die Halteplatte 7 an ihren den Seitenwänden 21 zugewandten seitlichen Enden jeweils eine vom jeweiligen anderen seitlich weggerichtet abstehender Anschlagkontur 30, die hier als Sägezahnprofil ausgestaltet ist. Die Anschlagkontur 30 greift in der Querrichtung Y in einen Zwischenraum 31 ein, der parallel zur Vorspannrichtung Z zwischen dem jeweiligen Vorsprung 29 und dem Grundkörper 22 ausgebildet ist. In diesem Zwischenraum 31 ist die Anschlagkontur 30 parallel zur Vorspannrichtung Z verstellbar.
  • Im Beispiel der 7 und 8 weist die Halteplatte 7 an ihren in der Querrichtung Y voneinander entfernten Enden jeweils einen Bord 32 auf, der an einer der Trägerplatte 9 zugewandten Unterseite 33 der Halteplatte 7 absteht. Durch diese beiden Borde 32 ist das Federelement 8 durch Formschluss positioniert.
  • Bei den in den 9, 10, 14 bis 20 gezeigten Ausführungsformen weist die Trägerplatte 9 zumindest ein fest daran angeordnetes Sicherungselement 34 auf, das in den gezeigten Beispielen durch einen zylindrischen Bolzen gebildet ist. Das Sicherungselement 34 steht dabei in der Vorspannrichtung Z an der Vorderseite 28 der Trägerplatte 9 von der Trägerplatte 9 ab. Dabei durchdringt das Sicherungselement 34 eine zumindest in 10 erkennbare Sicherungsöffnung 35, die in der Halteplatte 7 ausgebildet ist. Das Sicherungselement 34 besitzt an der Vorderseite 27 der Halteplatte 7 einen Kopf 36, dessen Außenquerschnitt größer ist als ein Innenquerschnitt der jeweiligen Sicherungsöffnung 35. Somit kann der Kopf 36 nicht entgegen der Vorspannrichtung Z durch die Sicherungsöffnung 35 herausgezogen werden. Somit ist zum Einen die Halteplatte 7 sicher an der Trägerplatte 9 gehalten. Zum Anderen lässt sich die Halteplatte 7 parallel zur Vorspannrichtung Z relativ zur Trägerplatte 9 verstellen.
  • In 20 ist außerdem ein Beispiel gezeigt, bei dem die Halteplatte 7 zumindest ein solches Sicherungselement 34 aufweist, das fest an der Halteplatte 7 angeordnet ist, das entgegen der Vorspannrichtung Z von der Halteplatte 7 absteht und das eine an der Trägerplatte 9 ausgebildete Sicherungsöffnung 35 durchdringt. Auch hier ist der Kopf 36 hinsichtlich seines Außendurchmessers größer dimensioniert als der Innendurchmesser der Sicherungsöffnung 35. Der Kopf 36 ist dabei an einer von der Halteplatte 7 abgewandten Unterseite 37 der Trägerplatte 9 positioniert.
  • Im Beispiel der 20 ist außerdem erkennbar, dass der jeweilige Kopf 36 im Bereich der zugehörigen Sicherungsöffnung 35 in einer Vertiefung 38 versenkt angeordnet ist, derart, dass er gegenüber der jeweiligen Platte 7, 9 vertieft positioniert ist. Mit anderen Worten, in 20 links ist der Kopf 36 gegenüber der Rückseite 37 der Trägerplatte 9 vertieft angeordnet. In 20 rechts ist der Kopf 36 gegenüber der Oberseite 27 der Halteplatte 7 vertieft angeordnet.
  • Des Weiteren ist bei den hier gezeigten Ausführungsformen vorgesehen, dass das jeweilige Sicherungselement 34 außerdem eine Durchgangsöffnung 46 durchsetzt, die im Federelement 8 ausgebildet ist. In der Folge ist das Federelement 8 quer zur Vorspannrichtung Z am jeweiligen Sicherungselement 34 durch Formschluss gesichert.
  • Gemäß den 11 bis 13 kann die Halteplatte 7 wieder an ihren bezüglich der Querrichtung Y voneinander entfernten Enden jeweils einen entgegen der Vorspannrichtung Z abstehenden Bord 32 aufweisen. In diesem Fall ist am jeweiligen Bord 32 an einer dem jeweils anderen Bord 32 zugewandten Innenseite 39 jeweils eine Längsnut 40 ausgebildet, die an der Innenseite 39 offen ist und sich in der Längsrichtung X erstreckt. Das plattenförmige Federelement 8 weist am Plattenkörper 13 zwei in der Querrichtung Y voneinander abgewandte seitliche Ränder 41 auf, die jeweils in eine der Längsnuten 40 in der Querrichtung Y eingreifen.
  • Im Beispiel der 11 bis 13 ist außerdem vorgesehen, dass der jeweilige Kragen 26, der an der Vorderseite 27 der Halteplatte 7 absteht und zur seitlichen Begrenzung des Haltebereichs 10 dient, gegenüber der Vorspannrichtung Z geneigt ist. Hierdurch wird erreicht, dass der in den Haltebereich 10 eingesetzte Kühlkörper 3 vom jeweiligen Kragen 26 formschlüssig übergriffen ist und dadurch in der Vorspannrichtung Z an der Halteplatte 7 gehalten ist.
  • Bei der in den 14 und 15 gezeigten Ausführungsform ist die Halteplatte 7 entlang ihres Rands mit einem vollständig umlaufenden Umlauf 42 ausgestattet, der entgegen der Vorspannrichtung Z von der Halteplatte 7 absteht. Das hier ebenfalls plattenförmig ausgestaltete Federelement 8 ist in den vom Umlauf 42 umschlossenen Raum eingesetzt, so dass es an seinem umlaufenden Rand 41 seitlich vom Umlauf 42 eingefasst ist. Auf diese Weise ist das Federelement 8 durch den Umlauf 42 quer zur Vorspannrichtung Z, also hier sowohl in der Längsrichtung X als auch in der Querrichtung Y gesichert.
  • Bei der in den 16 bis 18 gezeigten Ausführungsform ist gemäß 17 an der Halteplatte 7 zumindest ein Sicherungsabschnitt 43 ausgeformt, der in Richtung Trägerplatte 9 von der Halteplatte 7 absteht. Im Beispiel der 17 besitzt die Halteplatte 7 eine Vielzahl derartiger Sicherungsabschnitte 43. Jeder Sicherungsabschnitt 43 greift in eine Ausstellöffnung 15 ein, die beim Herstellen der ausgestellten Federabschnitte 14 entstehen. Hierdurch ergibt sich eine formschlüssige Sicherung des Federelements 8 an der Halteplatte 7.
  • In den Beispielen der 9, 14, 16 und 18 bis 23 weist die Halteplatte 7 zumindest zwei in der Längsrichtung X verlaufende und parallel zueinander verlaufende Haltebereiche 10 auf, in denen jeweils ein solcher Kühlkörper 3 gehalten ist. Bei den Ausführungsformen der 9, 10 und 14 bis 20 ist die räumliche Anordnung der Federabschnitte 14 völlig unabhängig von diesen Haltebereichen 10 vorgesehen. Erkennbar ist eine völlig gleichförmige symmetrische Verteilung der Federabschnitte 14 entlang des Plattenkörpers 13.
  • Im Unterschied dazu zeigen die 21 bis 23 eine Ausführungsform, bei der den beiden Haltebereichen 10 wieder ein gemeinsames Federelement 8 zugeordnet ist, das jedoch für jeden Haltebereich 10 einen Federbereich 44 aufweist, der in 21 jeweils durch eine geschweifte Klammer gekennzeichnet ist. Innerhalb dieses Federbereichs 44 ist das Federelement 8 parallel zur Vorspannrichtung Z an der Trägerplatte 9 abgestützt, insbesondere über die Federabschnitte 14. In der Querrichtung Y zwischen den beiden Federbereichen 44 liegt nun ein Bereich 45 des Federelements 8, in dem das Federelement 8 an der Trägerplatte 9 nicht entgegen der Vorspannrichtung Z abgestützt ist. Erkennbar sind die Federabschnitte 14 nur in den Federbereichen 44, nicht jedoch in dem dazwischen angeordneten Bereich 45 angeordnet. Hierdurch wird genau dort eine intensive Abstützung und Vorspannung realisiert, wo diese auch benötigt wird, nämlich im Bereich des jeweiligen Kühlkörpers 3.
  • Es ist klar, dass die hier separat vorgestellten unterschiedlichen Ausführungsformen grundsätzlich auch beliebig miteinander kombinierbar sind, soweit dies sinnvoll ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013225628 A1 [0002]
    • WO 2015/039952 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Batterieanordnung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, – mit wenigstens einem Batteriemodul (2) zum Speichern elektrischer Energie, – mit wenigstens einem flachen Kühlkörper (3) zum Kühlen des wenigstens einen Batteriemoduls (2), – mit wenigstens einer Vorspanneinrichtung (6) zum Antreiben des Kühlkörpers (3) in einer zum Batteriemodul (2) hinführenden Vorspannrichtung (Z), – wobei die Vorspanneinrichtung (6) wenigstens eine Halteplatte (7) zum Halten zumindest eines solchen Kühlkörpers (3) aufweist, – wobei die Vorspanneinrichtung (6) wenigstens ein Federelement (8) zum Antreiben der Halteplatte (7) in der Vorspannrichtung (Z) aufweist, dadurch gekennzeichnet, – dass die Vorspanneinrichtung (6) eine Trägerplatte (9) aufweist, an der die Halteplatte (7) parallel zur Vorspannrichtung (Z) verstellbar gehalten ist, – dass das wenigstens eine Federelement (8) bezüglich der Vorspannrichtung (Z) zwischen der Halteplatte (7) und der Trägerplatte (9) angeordnet und verliersicher gehalten ist.
  2. Batterieanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass die Halteplatte (7) mit der Trägerplatte (9) mittels mehrerer Rastverbindungen (18) verrastet ist, – dass die jeweilige Rastverbindung (18) eine an der Halteplatte (7) ausgebildete Raste (19) und eine Rastöffnung (20) aufweist, die an einer Seitenwand (21) der Trägerplatte (9) ausgebildet ist und in welche die Rastnase (19) quer zur Vorspannrichtung (Z) eingreift, – dass die jeweilige Raste (19) in der jeweiligen Rastöffnung (20) parallel zur Vorspannrichtung (Z) verstellbar ist.
  3. Batterieanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Federelement (8) jeweils einen seitlichen Bord (24) aufweist, der in einen Spalt (25) zwischen der Seitenwand (21) der Trägerplatte (9) und der Halteplatte (7) eingreift.
  4. Batterieanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass die Trägerplatte (9) an zwei voneinander abgewandten seitlichen Enden jeweils eine von einem Grundkörper (22) der Trägerplatte (9) abgewinkelte Seitenwand (21) aufweist, – dass jede Seitenwand (21) einen zur anderen Seitenwand (21) vorstehenden Vorsprung (29) aufweist, – dass die Halteplatte (7) an ihren den Seitenwänden (21) zugewandten seitlichen Enden jeweils eine vom anderen seitlichen Ende weggerichtet abstehende Anschlagkontur (30) aufweist, die in einen zwischen dem jeweiligen Vorsprung (29) und der hierzu benachbarten Seitenwand (21) und dem Grundkörper (22) ausgebildeten Zwischenraum (31) quer zur Vorspannrichtung (Z) eingreift und darin parallel zur Vorspannrichtung (Z) verstellbar ist.
  5. Batterieanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, – dass die jeweilige Anschlagkontur (30) an einem Bord (32) ausgebildet ist, der am jeweiligen seitlichen Ende der Halteplatte (7) in Richtung zur Trägerplatte (9) absteht, – dass das Federelement (8) seitlich durch die beiden Borde (32) der Halteplatte (7) formschlüssig positioniert ist.
  6. Batterieanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass die Trägerplatte (9) wenigstens ein an der Trägerplatte (9) fest angeordnetes Sicherungselement (34) aufweist, das in der Vorspannrichtung (Z) von der Trägerplatte (9) absteht und eine in der Halteplatte (7) ausgebildete Sicherungsöffnung (35) durchdringt, – dass das jeweilige Sicherungselement (34) an einer von der Trägerplatte (9) abgewandten Vorderseite (27) der Halteplatte (7) einen Kopf (36) aufweist, dessen Außenquerschnitt größer ist als ein Innenquerschnitt der jeweiligen Sicherungsöffnung (35), – dass die Halteplatte (7) entlang des Sicherungselements (34) parallel zur Vorspannrichtung (Z) relativ zur Trägerplatte (9) verstellbar ist.
  7. Batterieanordnung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, – dass die Halteplatte (7) wenigstens ein an der Halteplatte (7) fest angeordnetes Sicherungselement (34) aufweist, das entgegen der Vorspannrichtung (Z) von der Halteplatte (7) absteht und eine in der Trägerplatte (9) ausgebildete Sicherungsöffnung (35) durchdringt, – dass das jeweilige Sicherungselement (34) an einer von der Halteplatte (7) abgewandten Rückseite (37) der Trägerplatte (9) einen Kopf (36) aufweist, dessen Außenquerschnitt größer ist als ein Innenquerschnitt der jeweiligen Sicherungsöffnung, – dass die Trägerplatte (9) entlang des Sicherungselements (34) parallel zur Verstellrichtung (Z) relativ zur Halteplatte (7) verstellbar ist.
  8. Batterieanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein solches Sicherungselement (34) auch eine im Federelement (8) ausgebildete Durchgangsöffnung (46) durchsetzt, so dass das Federelement (8) quer zur Vorspannrichtung (Z) am jeweiligen Sicherungselement (34) gesichert ist.
  9. Batterieanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (36) in einer im Bereich der zugehörigen Sicherungsöffnung (35) an der jeweiligen Platte (7, 9) ausgebildeten Vertiefung (38) versenkt angeordnet ist.
  10. Batterieanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, – dass die Halteplatte (7) an zwei voneinander abgewandten seitlichen Enden jeweils einen entgegen der Vorspannrichtung (Z) abstehenden Bord (32) aufweist, – dass der jeweilige Bord (32) an einer dem jeweils anderen Bord (32) zugewandten Innenseite (39) eine Längsnut (40) aufweist, – dass das Federelement (8) plattenförmig ausgestaltet ist und zwei voneinander abgewandte seitliche Ränder (41) aufweist, – dass der eine Rand (41) des Federelements (8) in die Längsnut (40) des einen Bords (32) quer zur Vorspannrichtung (Z) eingreift, – dass der andere Rand (41) des Federelements (8) in die Längsnut (40) des anderen Bords (32) quer zur Vorspannrichtung (Z) eingreift.
  11. Batterieanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, – dass die Halteplatte (7) entlang ihres Rands einen entgegen der Vorspannrichtung (Z) abstehenden Umlauf (42) aufweist, – dass das Federelement (8) plattenförmig ausgestaltet ist und einen umlaufenden Rand (41) aufweist, der vom Umlauf (42) seitlich eingefasst ist, so dass das Federelement (8) durch den Umlauf (42) quer zur Vorspannrichtung (Z) gesichert ist.
  12. Batterieanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, – dass das Federelement (8) einen Plattenkörper (13) aufweist, aus dem mehrere Federabschnitte (14) ausgestellt sind, – dass sich der Plattenkörper (13) in einem ersten Fall an der Halteplatte (7) und in einem zweiten Fall an der Trägerplatte (9) abstützt, während sich die Federabschnitte (14) im ersten Fall an der Trägerplatte (9) und im zweiten Fall an der Halteplatte (7) abstützen.
  13. Batterieanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, – dass im ersten Fall die Halteplatte (7) zumindest einen Sicherungsabschnitt (43) aufweist, der in eine Ausstellöffnung (15) eingreift, die am Federelement (8) durch das Ausstellen eines solchen Federabschnitts (14) ausgebildet ist, oder – dass im zweiten Fall die Trägerplatte (9) zumindest einen Sicherungsabschnitt (43) aufweist, der in eine Ausstellöffnung (15) eingreift, die am Federelement (8) durch das Ausstellen eines solchen Federabschnitts (14) ausgebildet ist.
  14. Batterieanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, – dass die Halteplatte (7) zwei quer zur Vorspannrichtung (Z) und parallel zueinander in einer Längsrichtung (X) verlaufende Haltebereiche (10) aufweist, in denen jeweils ein solcher Kühlkörper (3) angeordnet ist, – dass das Federelement (8) gemeinsam für beide Haltebereiche (10) vorgesehen ist und für jeden Haltebereich (10) einen an der Trägerplatte (9) parallel zur Vorspannrichtung (Z) abgestützten Federbereich (44) aufweist, – dass das gemeinsame Federelement (8) in einem Bereich (45), der zwischen den beiden Federbereichen (44) liegt und der sich in der Längsrichtung (X) durchgehend erstreckt, an der Trägerplatte (9) nicht abgestützt ist.
  15. Batterieanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, – dass der Kühlkörper (3) in der Vorspannrichtung (Z) an einer der Vorspanneinrichtung (6) zugewandten Unterseite des Batteriemoduls (2) anliegt, wobei sich die Trägerplatte (9) entgegen der Vorspannrichtung (Z) an einem Gehäuse abstützt, in dem das Batteriemodul (2), der Kühlkörper (3) und die Vorspanneinrichtung (6) angeordnet sind, oder – dass der Kühlkörper (3) in der Vorspannrichtung (Z) an einem Gehäuse (11) abgestützt ist, in dem das Batteriemodul (2) angeordnet ist, wobei sich die Trägerplatte (9) an einer Peripherie (12) parallel zur Vorspannrichtung (Z) abstützt, an der das Gehäuse (11) befestigt ist.
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