DE102010003969A1 - Staffelhubtor mit sich über die Torbreite erstreckenden Sektionen - Google Patents

Staffelhubtor mit sich über die Torbreite erstreckenden Sektionen Download PDF

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    • E05Y2900/40Application of doors, windows, wings or fittings thereof for gates

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hubtor, bestehend aus einzelnen Sektionen, die nicht durchgängig miteinander verbunden sind. Derartige Tore werden auch als Staffelhubtore bezeichnet. Diese Bauweise ist besonders für große und schwere Tore geeignet. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Hubtor zu schaffen, das eine Lagerung der einzelnen Sektionen oberhalb der Toröffnung ohne Übergabevorrichtung ermöglicht und das auch für sehr große, schwere Tore, bzw. Sektionen anwendbar ist. Gelöst werden diese Aufgaben durch die Merkmale des Anspruchs 1. Dementsprechend sind die Sektionen eines Staffelhubtores vollkommen voneinander getrennt oder nur einige Sektionen untereinander beweglich zu Sektionseinheiten vet ist in einen eigenen Paar Führungsschienen geführt. Im Bereich der Führungsschienenpaare sind Anschläge in gestaffelter Höhe befestigt, so dass die Sektionen oder Sektionseinheiten in abgesenkter Stellung in der Höhe gestaffelt gehalten werden und so eine geschlossene Torfläche bilden. Die Fördereinrichtung ist mit einem Hubschlitten verbunden, der Mitnehmer zum Anheben und Absenken der Sektionen und Sektionseinheiten besitzt, so dass diese bei angehobener Stellung oberhalb der Toröffnung lagern.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hubtor, bestehend aus einzelnen Sektionen, die nicht durchgängig miteinander verbunden sind. Derartige Tore werden auch als Staffelhubtore bezeichnet. Diese Bauweise ist besonders für große und schwere Tore geeignet.
  • Stand der Technik
  • Bekannte Hubtore dieser Bauart bestehen aus einem Paar paralleler, vertikaler Führungsschienen, die seitlich gegenüberliegend an der Toröffnung befestigt sind. In diesen Führungsschienen sind die plattenförmigen Sektionen mit den beiden Enden geführt. In der geschlossenen Stellung stehen die Sektionen formschlüssig aufeinander und bilden eine geschlossene Torfläche. Eine Fördervorrichtung, überwiegend eine angetriebene Kette, hebt die Sektionen an. Dabei werden diese voneinander abgetrennt, so dass diese oberhalb der Toröffnung bogenförmig in die waagerechte geführt werden können. Ganz überwiegend werden die Sektionen aber durch spezielle Übergabevorrichtungen in der senkrechten Stellung vereinzelt und hintereinander in ein Magazin geführt. Das Magazin ist oberhalb der Toröffnung, unterhalb der Gebäudedecke angeordnet und benötigt so keinen Raum im Bereich neben der Toröffnung.
  • In der DE 27 03 512 C , der DE 42 32 252 A1 , DE 42 39 486 C2 und der DE 195 31 945 C2 sind derartige Hubtore beschrieben. Der Nachteil dieser Konstruktionen ist die relativ komplizierte Übergabevorrichtung in das Magazin. Diese ist kostenaufwendig und erfordert, wie der Kettenantrieb, eine ständige Wartung. Da es sich um große schwebende Lasten handelt, unter denen sich bei der Ein- und Ausfahrt Personen aufhalten, sind die Sicherheitsanforderungen entsprechend hoch.
  • Durch das DE 202 00 428 U1 ist eine Bauform mit teleskopartig angeordneten, doppelwandig beabstandeten Sektionen bekannt geworden. Eine Übergabevorrichtung ist hier nicht erforderlich, da die Sektionen stufenweise ineinander gezogen werden. Die Sektionen sind durch die Doppelwand kostenaufwendig und erfordern einen großen Raum in der waagerechten Ebene über der Toröffnung.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Hubtor zu schaffen, das eine Lagerung der einzelnen Sektionen oberhalb der Toröffnung ohne Übergabevorrichtung ermöglicht und das auch für sehr große, schwere Tore, bzw. Sektionen anwendbar ist.
  • Weitere Aufgaben sind die Sicherheit gegen ungewolltes Absenken der Sektionen und deren Transportgeschwindigkeit zu erhöhen und eine variable Stellung der Sektionen in der Toröffnung zu ermöglichen.
  • Gelöst werden diese Aufgaben durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Dementsprechend sind die Sektionen eines Staffelhubtores vollkommen voneinander getrennt oder nur einige Sektionen untereinander beweglich zu Sektionseinheiten verbunden. Jede einzelne Sektion oder Sektionseinheit ist in einen eigenen Paar Führungsschienen geführt. Im Bereich der Führungsschienenpaare sind Anschläge in gestaffelter Höhe befestigt, so dass die Sektionen oder Sektionseinheiten in abgesenkter Stellung in der Höhe gestaffelt gehalten werden und so eine geschlossene Torfläche bilden. Die Fördereinrichtung ist mit einem Hubschlitten verbunden, der Mitnehmer zum Anheben und Absenken der Sektionen und Sektionseinheiten besitzt, so dass diese bei angehobener Stellung oberhalb der Toröffnung lagern.
  • Mit dieser einfachen Konstruktion können auch sehr große Sektionen sicher geführt, gehoben und abgesenkt werden. Die erforderliche Raumhöhe über der Toröffnung für die Lagerung bei geöffnetem Tor kann sowohl durch die Höhe der einzelnen Sektionen als auch durch die Verbindung mehrerer Sektionen zu Sektionseinheiten bestimmt werden. Dementsprechend kann auch die Anzahl der erforderlichen Führungsschienenpaare und damit die Tiefe der Torkonstruktion variiert werden.
  • Die Anschläge (04) in den Führungsschienenpaaren gewährleisten, dass die Sektionen (01) in der unteren Endlage sicher gehalten werden und die Fördereinrichtung entlastet wird. Damit ist auch eine genaue Staffelung der Höhe der Sektionen (01) und damit eine geschlossene Torfläche gesichert.
  • Die Mitnehmer des Hubschlittens sind einfache Auflagen, die entsprechend weit in die Ebenen der Führungsschienen (03) hineinragen. Somit werden die Sektionen (01) nacheinander auf das gleiche Niveau in die oberste Stellung angehoben, was kleine Hebekräfte beim Anfahren ermöglicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung nach Anspruch 2 sind jeweils 2 bis 5 Sektionen (01) miteinander an den Längskanten schwenkbar zu Sektionseinheiten (02) verbunden und in einem eigenen Paar paralleler Führungsschienen (03) geführt.
  • Entsprechend einer speziellen Ausbildung nach Anspruch 3 sind zwei oder mehrere Paare Führungsschienen (03) parallel nebeneinander an der Innenwand neben der Toröffnung (10) angeordnet. Diese erstrecken sich bis über die Höhe des Öffnungsbereiches der Toröffnung (10) senkrecht oder mittels gebogener Führungsschienen (06) bis waagerecht.
  • In Verbindung mit der Ausführung nach Anspruch 2 ermöglicht das eine Umlenkung der Sektionseinheiten (02) in der oberen Endstellung. Die Sektionen (01) bzw. Sektionseinheiten (02) können in hochgefahrener Endstellung somit nebeneinander senkrecht oder übereinander waagerecht liegend angeordnet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist an jeder Seite der Toröffnung (10) ein hydraulischer Linearantrieb angeordnet. Dieser ist mit dem Hubschlitten (05) direkt oder über je eine Kette, Seil oder Riemen verbunden.
  • Ein hydraulischer Linearantrieb, z. B. ein hydraulischer Arbeitszylinder, besitzt hohe Druckkräfte und kann somit auch sehr schwere Sektionen sicher Anheben und Absenken. Der Verschleiß ist gegenüber komplexen Ketten- oder Seilantrieben geringer und die Arbeitsgeschwindigkeit ist gut steuerbar.
  • Eine spezielle Ausführung nach Anspruch 5 bezieht sich auf die Variante nach Anspruch 4. Danach ist an jeder Seite der Toröffnung (10) ein Wegmeßsystem zur Erfassung der Differenz des auf beiden Torseiten zurückgelegten Weges, bzw. der Höhenlage einer Sektion (01), bzw. Sektionseinheit (02) oder des Hubschlittens (05) befestigt. Diese sind mit einer Steuereinheit mit Regelventilen für den hydraulischen Linearantrieb verbunden.
  • Durch diese Ausführung wird ein Gleichlauf jeder Seite der Sektionen (01) auch bei unterschiedlichen Reibungswiderständen gesichert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung nach Anspruch 6 ist an jeder Seite der Toröffnung (10) eine Rastenführung (07) befestigt. Klinken an den beiden Enden des Hubschlittens (05) greifen in diese ein und verhindern ein ungewolltes Absenken der Sektionen (01).
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung nach Anspruch 7 sind an den Längskanten der Sektionen (01) Gummidichtungen (08) befestigt. An der jeweils untersten Sektion der Sektionseinheiten (02) ist an der unteren Längskante die Gummidichtung (08) seitlich bis zur nächsten Sektionseinheit (02) hervorkragend ausgebildet.
  • Die erste Ausführung dichtet die Trennfugen zwischen den Sektionen (01) einer Sektionseinheit (02) und die zweite Ausführung den horizontalen Abstand zwischen den Einzelsektionen, bzw. den Sektionseinheiten (02) ab. Toleranzen durch die Führungen oder bei der Herstellung werden dadurch ausgeglichen.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen zur Führung der Sektionen (01) bzw. Sektionseinheiten (02) in U-förmige Führungsschienen (03) sind in den Ansprüchen 8 und 9 enthalten.
  • Entsprechend einer speziellen Ausführung nach Anspruch 10 sind die an dem Hubschlitten (05) angeordnete Mitnehmer zum Anheben und Absenken der Sektionen (01) und Sektionseinheiten (02) mit einer Stellvorrichtung und diese mit einer Steuereinrichtung verbunden. Diese ermöglicht ein paarweises, getrenntes verschieben der Mitnehmer, so dass die Sektionen (01), bzw. Sektionseinheiten (02) unabhängig voneinander gehoben und abgesenkt werden können.
  • Mit dieser Ausführung werden die Sektionen (01) und Sektionseinheiten (02) unabhängig voneinander angehoben und abgesenkt. Dadurch kann die Toröffnung variabel, auch nur teilweise geschlossen werden.
  • Beispiel
  • Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • 1 zeigt die Toransicht mit drei Sektionseinheiten von vorne,
  • 2 zeigt dazu die Draufsicht,
  • 3 zeigt einen senkrechten Schnitt des geschlossenen Tores mit der Rastenführung und den oberen Führungsschienen,
  • 4 zeigt die drei ausgefahrenen Sektionseinheiten vor der Toröffnung in der Seitenansicht.
  • Das dargestellte Tor nach 1 besteht aus 6 Sektionen 01, die zu 3 gleichen Sektionseinheiten 02 mittels Scharnieren an der Längsseite zusammengefügt sind. Eine Sektion 01 besteht aus einer langgestreckten kastenförmigen Blechkammer. Diese ist innen ausgeschäumt. An den Stirnseiten ragen Zapfen mit Rollen hervor. Mit diesen ist jede Sektionseinheit 02 an beiden Enden in einem eigenen Paar Führungsschienen 03 geführt.
  • Die Führungsschienen 03 bestehen aus einem U-Profil. Die drei Führungsschienen 03 auf jeder Seite sind miteinander verbunden und an der Innenwand neben der Toröffnung 10 befestigt. Im oberen Bereich, oberhalb der Toröffnung 10, sind gebogene Führungsschienen 06 angebracht, die bis zur waagerechten Lage verlängert sind.
  • Zwischen zwei Führungsschienen 03 ist im senkrechten Bereich auf jeder Seite eine Rastenführung 07 befestigt.
  • Hinter den Führungsschienen 03 ist auf jeder Seite ein hydraulischer Arbeitszylinder senkrecht stehend angeordnet. Am oberen Endstück des Hydraulikkolbens ist eine Seilrolle gelagert. Ein am Boden befestigtes Seil läuft über die Rolle und ist am anderen Ende mit dem Hubschlitten 05 verbunden. Der Hubschlitten 05 wird beidseitig in der innersten Führungsschiene 03 geführt und besitzt für jede Führungsschiene 03 unterschiedlich lange Mitnehmer. Diese Mitnehmer unterfassen jeweils eine Sektion 01 bzw. Sektionseinheit 02 außerhalb der Anschläge 04. Die letzteren sind unmittelbar in den Führungsschienen 03 befestigt.
  • Die Anordnung der Sektionseinheiten bei geschlossenem Tor ist aus 4 ersichtlich.
  • Werden die beiden Hydraulikzylinder mittels einer Hydraulikpumpe befüllt, führen die Hydraulikkolben das zughörige Seil und damit den Hubschlitten 05 nach oben. Zuerst wird die innerste Sektionseinheit 02 durch die beiden kürzesten Mitnehmer von den Anschlägen 04 abgehoben. Danach unterfassen die beiden mittellangen Mitnehmer die mittlere Sektionseinheit 02. Die Sektionseinheiten 02 werden so nacheinander angehoben und bis in den Bereich der gebogenen Führungsschienen 06 geführt.
  • Die Bewegung der Sektionseinheiten 02 wird auf beiden Seiten durch ein Wegmeßsystem überwacht. Weichen die zurückgelegten Wege der Seiten voneinander ab, erfolgt über die Steuerung eine Korrektur des hydraulischen Druckes eines Hydraulikzylinders.
  • Mit dem Anheben der Sektionseinheiten 02 fassen in jede Rastenführung 07 Klinken, die an dem Hubschlitten 05 befestigt sind. Die Klinken stehen unter einer Federspannung und gleiten fortlaufend in die Rasten. So wird eine Abwärtsbewegung bei einer Betriebsstörung sicher verhindert. Beim Absenken wird die Federspannung durch einen Elektromagneten aufgehoben. Bei einer Betriebsstörung wird die Federkraft freigegeben und die Klinken können wieder einrasten.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Sektion
    02
    Sektionseinheit
    03
    Führungsschiene
    04
    Anschläge
    05
    Hubschlitten
    06
    gebogene Führungsschiene
    07
    Rastenführung
    08
    Gummidichtung
    09
    seitliche Gummidichtung
    10
    Toröffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2703512 C [0003]
    • DE 4232252 A1 [0003]
    • DE 4239486 C2 [0003]
    • DE 19531945 C2 [0003]
    • DE 20200428 U1 [0004]

Claims (10)

  1. Staffelhubtor mit sich über die Torbreite erstreckenden Sektionen, mit an der Toröffnung angeordnetem parallelen Führungsschienenpaar in denen jeweils die beiden Enden der Sektion geführt sind und mit einer Fördereinrichtung zum anheben und absenken der Sektionen, dadurch gekennzeichnet, – dass die Sektionen (01) vollkommen voneinander getrennt oder nur einige Sektionen (01) untereinander beweglich zu Sektionseinheiten (02) verbunden sind, – jede einzelne Sektion (01) oder Sektionseinheit (02) in einen eigenen Paar Führungsschienen (03) geführt ist, – im Bereich der Führungsschienenpaare (03) Anschläge (04) in gestaffelter Höhe befestigt sind, so dass die Sektionen (01) oder Sektionseinheiten (02) in abgesenkter Stellung in der Höhe gestaffelt gehalten werden und so eine geschlossene Torfläche bilden – und die Fördereinrichtung mit einem Hubschlitten (05) verbunden ist, der Mitnehmer zum Anheben und Absenken der Sektionen (01) und Sektionseinheiten (02) besitzt, so dass diese bei angehobener Stellung alle oberhalb der Toröffnung (10) lagern.
  2. Staffelhubtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils 2 bis 5 Sektionen (01) miteinander an den Längskanten schwenkbar zu Sektionseinheiten (02) verbunden und in einem eigenen Paar paralleler Führungsschienen (03) geführt sind.
  3. Staffelhubtor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Paare Führungsschienen (03) parallel nebeneinander an der Innenwand neben der Toröffnung (10) angeordnet sind und sich bis über die Höhe des Öffnungsbereiches der Toröffnung (10) senkrecht oder mittels gebogener Führungsschienen (06) bis waagerecht erstrecken, so das die Sektionen (01), bzw. Sektionseinheiten (02) in hochgefahrener Endstellung nebeneinander senkrecht oder übereinander waagerecht liegen.
  4. Staffelhubtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seite der Toröffnung (10) ein hydraulischer Linearantrieb angeordnet ist, der mit dem Hubschlitten (05) direkt oder über je eine Kette, Seil oder Riemen verbunden ist.
  5. Staffelhubtor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seite der Toröffnung (10) ein Wegmeßsystem zur Erfassung der Differenz des auf beiden Torseiten zurückgelegten Weges, bzw. der Höhenlage einer Sektion (01), bzw. Sektionseinheit (02) oder des Hubschlittens (05) befestigt ist, welches mit einer Steuereinheit mit Regelventilen für die hydraulischen Linearantriebe verbunden ist, die eine größere unterschiedliche Weglänge, bzw. Höhenlage verhindert.
  6. Staffelhubtor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seite der Toröffnung (10) eine Rastenführung (07) für an den beiden Enden des Hubschlittens (05) befestigten Klinken angeordnet ist, die ein ungewolltes Absenken der Sektionen (01) bzw. Sektionseinheiten (02) verhindert, bzw. diese in der momentanen Höhe festhalten.
  7. Staffelhubtor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längskanten der Sektionen (01) Gummidichtungen (08) befestigt sind und an der jeweils untersten Sektion der Sektionseinheiten (02) an der unteren Längskante die Gummidichtung (08) seitlich bis zur nächsten Sektionseinheit (02) hervorragt.
  8. Staffelhubtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Sektionen (01) bzw. Sektionseinheiten (02) federgelagerte Rollen befestigt sind, die in U-förmige Führungsschienen (03) geführt sind und die Schenkel der Führungsschienen (03) die Enden der Sektionen (01) überdecken.
  9. Staffelhubtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Sektionen (01) bzw. Sektionseinheiten (02) stirnseitig und an beiden Flanken streifenförmige Gleitschienen aus Gummi oder Kunststoff befestigt sind.
  10. Staffelhubtor nach einem Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Hubschlitten (05) angeordneten Mitnehmer zum Anheben und Absenken der Sektionen (01) und Sektionseinheiten (02) mit einer Stellvorrichtung und diese mit einer Steuereinrichtung verbunden sind, die ein paarweises, getrenntes verschieben der Mitnehmer ermöglichen, so dass die Sektionen (01), bzw. Sektionseinheiten (02) unabhängig voneinander gehoben und abgesenkt werden können.
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