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Diese
Anmeldung basiert auf der älteren
japanischen Patentanmeldung 2009-68509 ,
angemeldet am 19. März 2009, und beansprucht deren Priorität;
auf den dortigen Offenbarungsgehalt wird vollinhaltlich Bezug genommen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anordnen einer
Mehrzahl von Verzögerungseinheiten einer Impulsverzögerungsschaltung auf
einer programmierbaren Logikvorrichtung, um ein Impulssignal in
jeder der Verzögerungseinheiten und auf einer Leitung zwischen
zwei Verzögerungseinheiten in jedem Paar hiervon zu verzögern.
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Eine
Impulsverzögerungsschaltung bestehend aus einer Mehrzahl
von Verzögerungseinheiten wird verwendet, um ein Impulssignal
in jeder der Verzögerungseinheiten zu verzögern
und das verzögerte Signal an eine externe Vorrichtung zu übertragen. Beispielsweise
wird in der
japanischen Patenterstveröffentlichung
Nr. H05-259907 und der
japanischen
Patenterstveröffentlichung Nr. H07-183800 diese
Impulsverzögerungsschaltung für eine Vorrichtung,
beispielsweise eine Zeitmessvorrichtung, eine Analog/Digital-Wandlervorrichtung
(A/D), eine digital gesteuerte Oszillatorvorrichtung oder dergleichen verwendet.
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Zur
Bildung der Vorrichtung unter Verwendung der Impulsverzögerungsschaltung
als integrierte Schaltung werden logische Spezifikationen einer programmierbaren
Logikvorrichtung (PLD), beispielsweise eines feldprogrammierbaren
Gatearrays (FPGA) oder dergleichen, durch Programmierung bestimmt.
Wenn die integrierten Schaltungen oder Schaltkreise, deren logische
Spezifikationen durch Programmierung bestimmt worden sind, auf Logikzellen
der programmierbaren Logikvorrichtung verlegt werden, werden die
Schaltungen automatisch auf der Vorrichtung angeordnet und untereinander verbunden.
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Jedoch
kommen bei dieser automatischen Anordnung die Verzögerungseinheiten
nicht immer in den jeweiligen Logikzellen in einer Anordnung zu
liegen, die für den richtigen Betrieb der Impulsverzögerungsschaltung
notwendig ist. Das heißt, da das Impulssignal, das in jeder
Verzögerungseinheit um eine Einheitsverzögerungszeit
verzögert wird, auf einer Übertragungsleitung
zwischen zwei Verzögerungseinheiten in jedem Paar um eine Übertragungsverzögerungszeit
weiter verzögert wird, ist eine Verzögerungszeit
zwischen zwei Verzögerungseinheiten gleich der Summe aus
der Einheitsverzögerungszeit in einer Verzögerungseinheit
und der Übertragungsverzögerungszeit auf der Leitung
zwischen den Verzögerungseinheiten. Um die Impulsverzögerungsschaltung
richtig betreiben zu können, ist es notwendig, dass die
Verzögerungszeit zwischen zwei Verzögerungseinheiten
in jedem Paar gleich den Verzögerungszeiten in anderen
Paaren von Verzögerungseinheiten ist. Bei der automatischen
Anordnung werden jedoch die Übertragungsverzögerungszeiten
in der Impulsverzögerungsschaltung erheblich unterschiedlich
zueinander, so dass die Verzögerungszeiten in Paaren von
Verzögerungseinheiten sich voneinander unterscheiden. In
diesem Fall können digitale Daten, welche im A/D-Wandler
mit der Impulsverzögerungsschaltung gewandelt werden, eine
Zeit, welche in der Zeitmessvorrichtung mit der Impulsverzögerungsschaltung
gemessen wird, oder eine Frequenz oder Phase, welche von der digital
gesteuerten Oszillatorvorrichtung mit der Impulsverzögerungsschaltung
gesteuert wird, nicht mit hoher Präzision erhalten werden.
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Mit
Blick auf die Nachteile eines herkömmlichen Verfahrens
zur automatischen Strukturierung einer Zeitmessvorrichtung oder
dergleichen auf einer programmierbaren Logikvorrichtung ist es daher
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Anordnen einer
Mehrzahl von Verzögerungseinheiten einer Impulsverzögerungsschaltung
auf einer programmierbaren Logikvorrichtung derart zu schaffen,
dass Unterschiede in Verzögerungszeiten zwischen den Verzögerungseinheiten
der Impulsverzögerungsschaltung zumindest verringert werden.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung erfolgt eine Lösung
dieser Aufgabe durch das Bereitstellen eines Verfahrens zum Strukturieren
oder Bilden einer Impulsverzögerungsschaltung mit einer
Mehrzahl von Verzögerungseinheiten auf einer programmierbaren
Logikvorrichtung mit einer Mehrzahl von Logikzellen in jeweils einer
Mehrzahl von Zellenreihen oder -folgen, aufweisend die Schritte
von: (1) Anordnen jeder der Verzögerungseinheiten in einer
Logikzelle auf der programmierbaren Logikvorrichtung derart, dass
die Verzögerungseinheiten entsprechend in einer Mehrzahl
von spezifizierten oder bestimmten Zellenreihen aus den Zellenreihen
angeordnet werden, welche in einer ersten Richtung ausgerichtet
sind oder fluchten; und (2) serielles Verbinden der Verzögerungseinheiten
miteinander als eine gerade Verzögerungsleitung oder Verzögerungslinie
derart, dass die Verzögerungseinheiten, die in den bestimmten
Zellenreihen in einer Reihenfolge der Verbindung der Verzögerungseinheiten liegen,
in der ersten Richtung ausgerichtet sind oder fluchten. Bei der
programmierbaren Logikvorrichtung unterscheidet sich eine Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeit
auf einer Linie zwischen zwei Logikzellen unterschiedlicher Zellenreihen
von einer reiheninternen Übertragungsverzögerungszeit
auf einer Linie zwischen zwei Logikzellen einer Zellenreihe.
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Da
bei dieser Anordnung der Verzögerungseinheiten auf der
programmierbaren Logikvorrichtung die Verzögerungseinheiten
entsprechend in den bestimmten Zellenreihen angeordnet werden, wird ein
in jeder Verzögerungseinheit verzögertes Signal über
Leitungen oder Linien zwischen den Verzögerungseinheiten
nur mittels Zwischenreihenübertragungen übertragen.
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Da
weiterhin die Verzögerungseinheiten, die in den bestimmten
Zellenreihen in der Verbindungsreihenfolge angeordnet sind, in der
ersten Richtung ausgerichtet sind oder fluchten, können
die Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeiten
in den Zwischenreihenübertragungen des Signals vereinheitlicht
werden.
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Obgleich
sich somit die Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeit
von der reiheninternen Übertragungsverzögerungszeit
unterscheidet, können die Übertragungsverzögerungszeiten
in der Impulsverzögerungsschaltung im Wesentlichen gleich zueinander
gemacht werden. Das heißt, Unterschiede in Verzögerungszeiten
zwischen den Verzögerungseinheiten der Impulsverzögerungsschaltung lassen
sich verringern.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung erfolgt eine Lösung
der Aufgabe durch Bereitstellen eines Verfahrens zum Strukturieren oder
Bilden einer Im pulsverzögerungsschaltung mit einer Mehrzahl
von Verzögerungseinheiten auf einer programmierbaren Logikvorrichtung,
aufweisend die Schritte von: (1) Anordnen jeder der Verzögerungseinheiten
in einer Logikzelle der programmierbaren Logikvorrichtung so, dass
die Verzögerungseinheiten in den Logikzellen einer einzelnen
bestimmten Zellenreihe oder -folge innerhalb der Zellenreihen oder -folgen
zu liegen kommen; und (2) Verbinden der Verzögerungseinheiten
miteinander.
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Durch
diese Anordnung der Verzögerungseinheiten auf der programmierbaren
Logikvorrichtung werden die Verzögerungseinheiten in den
Logikzellen einer einzelnen bestimmten Zellenreihe oder -folge angeordnet
und miteinander verbunden. Daher wird ein in jeder Verzögerungseinheit
verzögertes Signal über eine Linie oder Leitung
zwischen zwei Verzögerungseinheiten in jedem Paar nur durch
eine reiheninterne Übertragung zwischen Logikzellen der einzelnen
bestimmten Zellenreihe übertragen.
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Obgleich
daher die Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeit
sich von der reiheninternen Übertragungsverzögerungszeit
unterscheidet, können die Übertragungsverzögerungszeiten
in der Impulsverzögerungsschaltung im Wesentlichen gleich zueinander
gemacht werden. Das heißt, Unterschiede in Verzögerungszeiten
zwischen den Verzögerungseinheiten der Impulsverzögerungsschaltung lassen
sich verringern.
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Es
ist vorteilhaft, die Verzögerungseinheiten in gleichmäßigen
Abständen beim Anordnungsschritt anzuordnen und die Verzögerungseinheiten
seriell untereinander als eine gerade Verzögerungslinie
so zu verbinden, dass die Verzögerungseinheiten, die in der
Reihenfolge der Verbindung der Verzögerungseinheiten angeordnet
sind, in einer Linie ausgerichtet sind.
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Durch
diese Anordnung der Verzögerungseinheiten können
Unterschiede in den reiheninternen Übertragungsverzögerungszeiten
der Impulsverzögerungsschaltung verringert werden, auch
wenn die reiheninterne Übertragungsverzögerungszeit
auf einer Linie zwischen Logikzellen in jedem Paar sich mit dem
Abstand zwischen den Logikzellen ändert.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung erfolgt eine Lösung
der Aufgabe durch das Bereitstellen eines Verfahrens zum Strukturieren oder
Bilden einer Impulsverzögerungsschaltung mit einer Mehrzahl
von Verzögerungseinheiten auf der programmierbaren Logikvorrichtung,
aufweisend die Schritte von: (1) Anordnen jeder der Verzögerungseinheiten
in einer Logikzelle der programmierbaren Logikvorrichtung zur Anordnung
der Verzögerungseinheiten in einer Mehrzahl von bestimmten
Zellenreihen oder -folgen in einer Übertragungsreihenfolge und
zur Anordnung eines Teils der Verzögerungseinheiten, die
aufeinanderfolgend in Übertragungsreihenfolge ausgerichtet
sind, in einer bestimmten Zellenreihe in bestimmten Intervallen
so, dass die reiheninterne Übertragungsverzögerungszeit
auf einer Leitung zwischen zwei Verzögerungseinheiten,
die durch den bestimmten Abstand voneinander beabstandet sind, in
dem Teil der Verzögerungseinheiten im Wesentlichen gleich
der Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeit
auf einer Leitung zwischen zwei Verzögerungseinheiten ist,
die aufeinanderfolgend in Übertragungsreihenfolge in zwei
bestimmten Zellenreihen ausgerichtet sind; und (2) Verbinden von
zwei Verzögerungseinheiten, die aufeinanderfolgend in Übertragungsreihenfolge
ausgerichtet sind, in jedem Paar miteinander so, dass ein Signal über die
Verzögerungseinheiten in Übertragungsreihenfolge übertragen
wird. In der programmierbaren Logikvorrichtung unterscheidet sich
die Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeit
auf einer Leitung zwischen zwei Logikzellen unterschiedlicher Zellenreihen
von der reiheninternen Übertragungsverzögerungszeit
auf einer Leitung zwischen zwei Logikzellen, die aufeinanderfolgend
in einer Zellenreihe angeordnet oder ausgerichtet sind.
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Durch
diese Anordnung der Verzögerungseinheiten auf der programmierbaren
Logikvorrichtung werden die Verzögerungseinheiten in entsprechenden
Logikzellen der bestimmten Zellenreihen in Übertragungsreihenfolge
angeordnet, während ein Teil der Verzögerungseinheiten,
die aufeinanderfolgend in Übertragungsreihenfolge ausgerichtet
sind, in einer bestimmten Zellenreihe angeordnet werden. Dann werden
zwei Verzögerungseinheiten, die aufeinanderfolgend in Übertragungsreihenfolge
ausgerichtet sind, in jedem Paar miteinander verbunden.
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Daher
sind zwei Verzögerungseinheiten in jedem Paar, die in bestimmtem
Abstand zueinander liegen, in dem Teil der Verzögerungseinheiten
miteinander so ver bunden, dass das Signal über eine reiheninterne Übertragungsverzögerungszeit
auf einer Leitung zwischen zwei Verzögerungseinheiten verzögert
wird, die miteinander verbunden sind. Im Gegensatz hierzu sind zwei
Verzögerungseinheiten in jedem Paar, welche aufeinanderfolgend
in Übertragungsreihenfolge angeordnet oder ausgerichtet
sind, jedoch unterschiedlich zu den beiden Verzögerungseinheiten
in dem Teil der Verzögerungseinheiten sind, in unterschiedlichen
bestimmten Zellenreihen angeordnet und miteinander verbunden, um
das Signal mit der Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeit
zu verzögern.
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Obgleich
das Signal mit den reiheninternen Übertragungsverzögerungszeiten
in einer bestimmten Zellenreihe des Teils der Verzögerungseinheiten verzögert
wird und um die Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeiten
zwischen unterschiedlichen Zellenreihen verzögert wird,
sind die reiheninternen Übertragungsverzögerungszeiten
im Wesentlichen gleich den Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeiten.
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Folglich
können die Übertragungsverzögerungszeiten
in der Impulsverzögerungsschaltung im Wesentlichen gleich
zueinander gemacht werden, obgleich die Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeit
sich von der reiheninternen Übertragungsverzögerungszeit
in der reiheninternen Übertragung zwischen zwei Logikzellen,
welche in einer Zellenreihe aufeinanderfolgend ausgerichtet sind,
unterscheidet. Das heißt, Unterschiede in den Verzögerungszeiten
zwischen den Verzögerungseinheiten der Impulsverzögerungsschaltung
können verringert werden.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung erfolgt eine Lösung
der Aufgabe durch das Bereitstellen eines Verfahrens zum Bilden
oder Strukturieren einer Impulsverzögerungsschaltung mit einer
Mehrzahl von Verzögerungseinheiten auf der programmierbaren
Logikvorrichtung, aufweisend die Schritte von: (1) Anordnen jeder
der Verzögerungseinheiten in einer Logikzelle der programmierbaren Logikvorrichtung
zur Anordnung der Verzögerungseinheiten in einer Mehrzahl
von bestimmten Zellenreihen oder -folgen in einer Übertragungsreihenfolge und
zur Anordnung eines Teils der Verzögerungseinheiten, die
aufeinanderfolgend in Übertragungsreihenfolge angeordnet
sind, in einer bestimmten Zellenreihe; (2) Bilden jeder Verzögerungseinheit,
die vor einer anderen Verzögerungseinheit in Übertragungsreihenfolge
in dem Teil der Verzöge rungseinheiten liegt, durch ein
erstes Logikelement mit einer ersten Verzögerungszeit;
(3) Bilden jeder der Verzögerungseinheiten anders als die
Verzögerungseinheit oder die Verzögerungseinheiten,
die durch das erste Logikelement oder die ersten Logikelemente gebildet
wird oder werden, durch ein zweites Logikelement mit einer zweiten
Verzögerungszeit kürzer als die erste Verzögerungszeit
des ersten Logikelements; und (4) Verbinden zweier Verzögerungseinheiten,
die aufeinanderfolgend in Übertragungsreihenfolge angeordnet
sind, in jedem Paar miteinander, um ein Signal über die
Verzögerungseinheiten in Übertragungsreihenfolge
zu übertragen. In der programmierbaren Logikvorrichtung
ist eine Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeit
auf einer Leitung oder Linie zwischen zwei Logikzellen unterschiedlicher
Zellenreihen länger als eine reiheninterne Übertragungsverzögerungszeit
auf einer Linie oder Leitung zwischen zwei Logikzellen einer Zellenreihe.
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Durch
diese Anordnung der Verzögerungseinheiten auf der programmierbaren
Logikvorrichtung wird das Signal auf einer Ausgangsleitung einer jeden
Verzögerungseinheit, die vor einer anderen Verzögerungseinheit
in Übertragungsreihenfolge in dem Teil der Verzögerungseinheiten
liegt, um die reiheninterne Übertragungsverzögerungszeit
verzögert. Im Gegensatz hierzu wird des Signal auf einer Ausgangsleitung
einer jeden Verzögerungseinheit einer Zellenreihe vor einer
anderen Verzögerungseinheit einer anderen Zellenreihe in Übertragungsreihenfolge
um die Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeit
verzögert.
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Um
die Verzögerungszeiten zwischen Verzögerungseinheiten
untereinander angesichts dieser Mischung reiheninternen Übertragungsverzögerungszeit
und Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeit
(welche unterschiedlich zueinander sind) im Wesentlichen anzugleichen,
wird die Verzögerungseinheit vor einer anderen Verzögerungseinheit in
dem Teil der Verzögerungseinheiten durch das erste Logikelement
gebildet, und die Verzögerungseinheit einer Zellenreihe
vor einer anderen Verzögerungseinheit einer anderen Zellenreihe
wird durch das zweite Logikelement mit der Verzögerungszeit gebildet,
welche kürzer als diejenige des ersten Logikelements ist.
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Obgleich
somit die Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeit
länger als die reiheninterne Übertragungsverzögerungszeit
ist, kann die Summe aus einer Einheits verzögerungszeit
in jeder Verzögerungseinheit und einer Übertragungsverzögerungszeit
auf einer Ausgangsleitung der Verzögerungseinheit im Wesentlichen
auf einen konstanten Wert gebracht werden. Das heißt, Unterschiede
in den Verzögerungszeiten zwischen Verzögerungseinheiten der
Impulsverzögerungsschaltung können verringert werden.
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Weitere
Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich nachfolgend anhand der Beschreibung von Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
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1 ist
eine strukturelle Ansicht einer Zeitmessvorrichtung mit einer Impulsverzögerungsschaltung
gemäß ersten bzw. zweiten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Ansicht, welche die Anordnung von Verzögerungseinheiten
und Zwischenspeicherschaltungen (Latchschaltungen) der Impulsverzögerungsschaltung
auf einem FPGA (feldprogrammierbares Gatearray) gemäß der
ersten Ausführungsform zeigt;
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3 ist
eine Ansicht, welche die Anordnung von Verzögerungseinheiten
und Latchschaltungen der Impulsverzögerungsschaltung auf
einem FPGA gemäß der zweiten Ausführungsform
zeigt;
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4 ist
eine Ansicht des Aufbaus einer Zeitmessvorrichtung mit einer Impulsverzögerungsschaltung
gemäß dritten bzw. vierten bzw. fünften Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine Ansicht, welche die Anordnung von Verzögerungseinheiten
und Latchschaltungen der Impulsverzögerungsschaltung auf
einem FPGA gemäß der dritten Ausführungsform
zeigt;
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6A ist
eine Ansicht, welche die Anordnung von Verzögerungseinheiten
und Latchschaltungen der Impulsverzögerungsschaltung auf
einem FPGA gemäß einer Abwandlung der dritten
Ausführungsform zeigt;
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6B ist
eine Ansicht von Verzögerungseinheiten, gebildet durch
NAND-Gatter und NOT-Gatter gemäß der Abwandlung
der dritten Ausführungsform;
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7A ist
eine Ansicht, welche die Anordnung von Verzögerungseinheiten
und Latchschaltungen der Impulsverzögerungsschaltung auf
einem FPGA gemäß der vierten Ausführungsform
zeigt;
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7B ist
eine Ansicht von Verzögerungseinheiten, gebildet durch
NAND-Gatter und NOT-Gatter gemäß der vierten Ausführungsform;
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8 ist
eine Ansicht, welche die Anordnung von Verzögerungseinheiten
und Latchschaltungen der Impulsverzögerungsschaltung auf
einem FPGA gemäß einer Abwandlung der vierten
Ausführungsform zeigt;
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9 ist
ein Blockdiagramm einer digital gesteuerten Oszillatorvorrichtung
mit einer Impulsverzögerungsschaltung gemäß der
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine Ansicht, welche die Anordnung von Verzögerungseinheiten
und Wahleinheiten der Impulsverzögerungsschaltung auf einem
FPGA gemäß der fünften Ausführungsform
zeigt;
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11 ist
ein Blockdiagramm einer Takterzeugungsvorrichtung mit einer Impulsverzögerungsschaltung
gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; und
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12 ist
ein Blockdiagramm einer Zyklusmessvorrichtung mit einer Impulsverzögerungsschaltung
gemäß einer Abwandlung der sechsten Ausführungsform.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beigefügte Zeichnung beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen
gleiche oder einander entsprechende Teile, Bauteile oder Elemente
beschreiben, soweit nicht anders angegeben.
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<ERSTE
AUSFÜHRUNGSFORM>
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1 ist
eine schematische Ansicht einer Zeitmessvorrichtung mit einer Impulsverzögerungsschaltung
gemäß der ersten Ausführungsform.
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Gemäß 1 weist
die Zeitmessvorrichtung 1 eine Impulsverzögerungsschaltung 10 und
eine Kodierschaltung 12 auf. Die Schaltung 10 weist
eine Mehrzahl von Verzögerungseinheiten R1 bis Rn (auch
zusammenfassend als Verzögerungseinheiten R bezeichnet)
und eine Mehrzahl von Zwischenspeicher- oder Latchschaltungen L1
bis Ln auf. Die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn sind seriell
in dieser Reihenfolge (von 1 bis n) miteinander verbunden. Die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn sind als eine gerade Verzögerungslinie (SDL =
straight delay line) strukturiert. Jede Verzögerungseinheit
Ri (i = 1, 2, 3, ...n) ist durch ein NOT-Gatter (d. h. einen Inverter)
gebildet. Jede Verzögerungseinheit empfängt eine
Treiberspannung Vin. Ein Impulssignal PA wird in jeder der Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn um eine Verzögerungszeit verzögert,
welche nachfolgend als Einheitsverzögerungszeit bezeichnet
wird). Wenn das Signal PA jede Verzögerungseinheit Ri durchlaufen hat, ändert
sich der Pegel des verzögerten Signals Di an einer Ausgangsleitung
der jeweiligen Verzögerungseinheit Ri. Die Einheitsverzögerungszeit
in jeder Verzögerungseinheit Ri hängt vom Pegel
der Treiberspannung Vin ab, und diese Einheitsverzögerungszeiten
der Verzögerungseinheiten R1 bis Rn sind beispielsweise
aneinander angeglichen. Die Latchschaltungen L1 bis In führen
an den verzögerten Signalen (oder Ausgängen) D1
bis Dn an den Ausgangsleitungen der Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn eine Zwischenspeicherung oder Haltefunktion durch.
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Die
Codierschaltung 12 erzeugt digitale Daten DT aus den verzögerten
Signalen D1 bis Dn, die in den Latchschaltungen L1 bis Ln zwischengespeichert
wurden, in Antwort auf einen Messimpuls PB. Diese Daten DT geben
die Anzahl von Verzögerungs einheiten R an, welche das Signal
PA während einer Zeitdauer von der Eingabe des Impulses
PA zur Eingabe des Impulses PB durchlaufen hat.
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Die
Vorrichtung 1 ist aufgebaut durch Bestimmung logischer
Spezifikationen eines feldprogrammierbaren Gatearrays (FPGA = field
programmable gate array), welches eine programmierbare Logikvorrichtung
(PLD = programmable logic device) darstellt, mittels einer Programmierung,
und diese Vorrichtung 1 liegt auf dem FPGA.
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Wie
allgemein bekannt, hat das FPGA eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle
(I/O), durch welche Daten zwischen dem FPGA und Anschlüssen
externer Vorrichtungen übertragen werden, eine Mehrzahl von
logischen Zellen oder Logikzellen bestehend aus entweder Nachschlagetabellen
(look-up tables) oder Flipflops zur Realisierung von Logikschaltungen
und interne Verdrahtungen (d. h. eine Schaltermatrix), welche die
Logikzellen miteinander verbinden und einen Teil der Logikzellen
mit der I/O-Schnittstelle verbinden.
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Insbesondere
hat das FPGA eine große Anzahl von Strings (Folgen, Spalten)
von Logikzellen (nachfolgend Zellenreihen genannt), und die Logikzellen
sind in den Zellenreihen in einer Matrixform angeordnet. In jeder
Zellenreihe ist eine Mehrzahl von Logikzellen aufeinanderfolgend
entlang einer Spaltenrichtung angeordnet oder ausgerichtet. Die
Zellenreihen sind im Wesentlichen in gleichen Abständen
entlang einer Reihenrichtung senkrecht zur Spaltenrichtung ausgerichtet
oder in Fluchtung. Während der Übertragung (nachfolgend
reiheninterne Übertragung genannt) eines Signals zwischen
zwei Logikzellen der gleichen Zellenreihe wird das Signal um eine Verzögerungszeit
verzögert, welche nachfolgend reiheninterne Übertragungsverzögerungszeit
genannt wird. Während der Übertragung (nachfolgend
Zwischenreihenübertragung genannt) eines Signals zwischen
zwei Zellen unterschiedlicher Zellenreihen, die einander benachbart
sind, wird das Signal um eine Verzögerungszeit verzögert,
welche nachfolgend Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeit
genannt wird. Die Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeit
ist für gewöhnlich länger als die reiheninterne Übertragungsverzögerungszeit.
Beispielsweise im Fall eines FPGA, gebildet durch eine 130 nm-Prozessregel,
liegt die reiheninterne Übertragungsverzögerungszeit
zwischen 250 ps bis 400 ps, während die Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeit
annähernd 650 ps beträgt. Somit ist die reiheninterne Übertragungsverzögerungszeit
annähernd 1.6- bis 2.6-mal länger als die Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeit.
Die reiheninterne Übertragungsverzögerungszeit
zwischen zwei benachbarten Zellen wird auf 250 ps minimiert. Wenn
der Abstand zwischen zwei Zellen in der gleichen Reihe zunimmt, wird
die reiheninterne Übertragungsverzögerungszeit
zwischen den beiden Zellen länger. Wenn zwei Zellen in
der gleichen Reihe voneinander um einen gewissen Abstand beabstandet
sind, wird die reiheninterne Übertragungsverzögerungszeit
zwischen zwei Zellen im Wesentlichen gleich der Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeit
zwischen zwei Zellen machbar, die in Reihenrichtung einander benachbart
sind.
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Weiterhin
ist das FPGA mit einer Mehrzahl von Versorgungsquellen verbunden,
welche unterschiedliche Versorgungsspannungen haben. Die Zellen
des FPGA sind in eine Mehrzahl von Zelleneinheiten klassifiziert.
Jede Zelleneinheit ist gebildet aus einer Logikzelle, einer Mehrzahl
von Logikzellen, die in der gleichen Zellenreihe liegen, oder einer
Mehrzahl von Logikzellen, die in unterschiedlichen Zellenreihen
liegen. Jede Logikzelle gehört zu nur einer Zelleneinheit
oder zu einer Mehrzahl von Zelleneinheiten. Jede Zelleneinheit kann
eine der Energieversorgungen wählen, und die Zellen einer
jeden Zelleneinheit empfangen elektrische Energie von der gewählten
Energieversorgung. Jede Zelleneinheit wird als mit Energie versorgte
Einheit bezeichnet.
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Weiterhin
wird bei der allgemeinen Programmierung des FPGA die Anordnung von
Schaltungselementen, welche die Vorrichtung 1 bilden, automatisch
festgesetzt, so dass die Elemente automatisch in entsprechenden
Logikzellen des FPGA zu liegen kommen. Jedoch wird oder werden bei
dieser Ausführungsform ein Teil der Schaltungselemente
oder alle Elemente manuell in entsprechenden Logikzellen des FPGA
angeordnet. Beispielsweise wird die Anordnung der Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn und Latchschaltungen L1 bis Ln in der Vorrichtung 1 manuell
festgesetzt.
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2 ist
eine Ansicht, welche die manuelle Anordnung der Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn und Latchschaltungen L1 bis Ln der Schaltung 10 auf dem
FPGA zeigt.
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Wie
in 2 gezeigt, ist jede der Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn in einer bestimmten Logikzelle einer Zellenreihe auf dem
FPGA angeordnet oder liegt dort, um die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn in einer Mehrzahl von bestimmten Zellenreihen CC1 bis
CCn anzuordnen, die in dieser Reihenfolge in Reihenrichtung ausgerichtet
sind. Dann werden die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn seriell
in dieser Reihenfolge so miteinander verbunden, dass die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn, die in den Zellenreihen CC1 bis CCn in der Verbindungsreihenfolge
der Verzögerungseinheiten R1 bis Rn liegen, in einer Linie
entlang der Reihenrichtung ausgerichtet sind. Da die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn entsprechend in den Zellenreihen CC1 bis CCn angeordnet
sind, wird das Signal PA in der Schaltung 10 nicht durch eine
reiheninterne Übertragung übertragen, sondern über
eine Zwischenreihenübertragung. Das Signal PA wird zwischen
den Verzögerungseinheiten Rj und Rj + 1 (j = 1, 2, 3, ...n – 1)
in jedem Paar um eine Verzögerungszeit Tdj verzögert,
die nachfolgend als Zwischenreihenverzögerungszeit bezeichnet
wird. Diese Verzögerungszeit Tdj ist gleich der Summe einer
Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeit auf
der Zwischenreihenlinie zwischen den Verzögerungseinheiten
Rj und Rj + 1 und der Einheitsverzögerungszeit in der Verzögerungseinheit
Rj.
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Die
Positionen der bestimmten Logikzellen in den entsprechenden Zellenreihen
CC1 bis CCn sind gleich, um die Verzögerungseinheiten R1
bis Rn in gleichmäßigen Abständen auf
dem FPGA anzuordnen. In dieser Ausführungsform ist jede
Verzögerungseinheit Ri (i = 1, 2, ...n) beispielsweise
in der obersten logischen Zelle der Zellenreihe CCi angeordnet.
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Weiterhin
ist jede Latchschaltung Li, welche das verzögerte Signal
Di zwischenspeichert, auf einer logischen Zelle der Zellenreihe
CCi angeordnet, in der die Verzögerungseinheit Ri liegt,
welche das verzögerte Signal Di ausgibt. Die Logikzellen
mit den Latchschaltungen L1 bis Ln sind so bestimmt, dass die Relativpositionen
der Latchschaltungen L1 bis Ln zu den entsprechenden Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn gleich sind. Daher sind die Übertragungszeiten
der verzögerten Signale D1 bis Dn von der geraden Verzögerungsleitung
zu den Latchschaltungen L1 bis Ln im Wesentlichen aneinander angeglichen. In
diesem Fall sind die verzögerten Signale D1 bis Dn, die
von der geraden Verzögerungsleitung gleichzeitig ausgegeben
werden, simultan in den jeweiligen Latchschaltungen L1 bis Ln zwischengespeichert.
In dieser Ausführungsform ist je de Latchschaltung Li beispielsweise
in der dritten Logikzelle der Zellenreihe CCi angeordnet.
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Weiterhin
wird die Treiberspannung Vin einer Energieversorgung an die mit
minimaler Energie oder Leistung versorgte Einheit angelegt, welche
die bestimmten Logikzellen der Verzögerungseinheiten R1
bis Rn hat. Diese Energieversorgung kann nur für die Zeitmessvorrichtung 1 verwendet
werden, oder die Spannung dieser Energieversorgung kann an eine
andere mit Energie versorgte Einheit angelegt werden.
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Die
Treiberspannung Vin ist so festgelegt, dass die Einheitsverzögerungszeiten
der Verzögerungseinheiten R1 bis Rn auf einen konstanten
Wert gesetzt sind. Wenn der Pegel des Signals PA sich vom niedrigen
Pegel zum hohen Pegel ändert, um die Übertragung
des Signals PA in der Schaltung 10 zu beginnen, wird das
Signal PA über die Verzögerungseinheiten R1 bis
Rn übertragen, während es zwischen benachbarten
Verzögerungseinheiten Ri und Rj + 1 (j = 1, 2, 3, ...n – 1)
verzögert wird, welche miteinander in jedem Paar verbunden
sind. Der Pegel des Signals PA ändert sich in jeder Verzögerungseinheit
Ri, wenn das Signal PA gerade die Verzögerungseinheit Ri
durchlaufen hat. Das Signal PA auf der Ausgangsleitung einer jeden
Verzögerungseinheit Ri wird von der Latchschaltung Li als
verzögertes Signal Di zwischengespeichert. Der Pegeländerungszeitpunkt
des verzögerten Signals Dj ist gegenüber der Pegeländerungszeit
des verzögerten Signals Dj – 1 verzögert,
und zwar um die Zwischenreihenverzögerungszeit Tdj (der
Pegeländerungszeitpunkt des verzögerten Signals
D0 bezeichnet den Eingangszeitpunkt des Signals PA in die Verzögerungseinheit
R1).
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Wenn
danach der Puls PB zu einem beliebigen Zeitpunkt der Codierschaltung 12 eingegeben wird,
erkennt die Schaltung 12 die Anzahl von Verzögerungseinheiten
R, welche das Signal PA während der Zeitdauer von der Eingabe
des Pulses PA zur Eingabe des Pulses PB durchlaufen hat, und zwar aus
den Pegeln der Verzögerungssignale Di, welche von den Latchschaltungen
L1 bis In zum Zeitpunkt der Eingabe des Pulses PB empfangen werden. Dann
gibt die Schaltung 12 die digitalen Daten DT aus, welche
diese erkannte Anzahl angeben.
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Damit
kann eine Steuereinheit (nicht gezeigt) die Zeitdauer erkennen zwischen
der Eingabe des Pulses PA und der Eingabe des Pulses PB, und zwar anhand
der digitalen Daten Dt und des gemeinsamen Werts der Zwischenreihenverzögerungszeiten
Td1 bis Tdn – 1. Die Erkennungsauflösung des Pegeländerungszeitpunkts
eines jeden verzögerten Signals Di hängt von der
Zwischenreihenverzögerungszeit Tdi ab.
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Bei
dieser Anordnung der Verzögerungseinheiten in der Impulsverzögerungsschaltung 10 wird, da
die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn entsprechend in den
Zellenreihen CC1 bis CCn angeordnet sind, das Signal PA in der Schaltung 10 nur über
die Zwischenreihenübertragung übertragen. In diesem Fall
wird das Signal PA auf den Zwischenreihenleitungen zwischen den
Verzögerungseinheiten R1 bis Rn um die Zwischenreihenverzögerungszeiten
Td1 bis Tdn – 1 verzögert. Da weiterhin die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn, die in Verbindungsreihenfolge angeordnet sind, entlang
der Reihenrichtung ausgerichtet sind, sind die Zwischenreihenleitungen im
Wesentlichen aneinander angeglichen. Somit sind die Zwischenreihenverzögerungszeiten
Td1 bis Tdn – 1 im Wesentlichen aneinander angeglichen.
Da insbesondere die Positionen der bestimmten Logikzellen in den
entsprechenden Zellenreihen CC1 bis CCn gleich sind, liegen die
Verzögerungseinheiten R1 bis Rn in gleichen Abständen
auf dem FPGA. Daher sind die Zwischenreihenleitungen aneinander
angeglichen, so dass die Zwischenreihenverzögerungszeiten
Td1 bis Tdn – 1 mit hoher Präzision aneinander angeglichen
sind. Da die Zwischenreihenverzögerungszeiten Td1 bis Tdn – 1
aneinander angeglichen sind, wird die Auflösung in der
erkannten Zeitperiode, welche durch die Zwischenreihenverzögerungszeiten
Td1 bis Tdn – 1 bestimmt ist, stabil.
-
Obgleich
somit die Zeitmessvorrichtung 1 in dem FPGA realisiert
ist, welches die PLD darstellt, können die Verzögerungszeiten
zwischen den Verzögerungseinheiten im Wesentlichen gleich
zueinander gemacht werden, und die erkannte Zeitperiode kann stets
mit einer gleichförmigen Auflösung erhalten werden.
-
In
dieser Ausführungsform sind die Positionen der Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn zu den entsprechenden Zellenreihen gleich, um die Zwischenreihenverzögerungszeiten
Td1 bis Tdn – 1 im Wesentlichen einander anzugleichen.
Jedoch kann die Position der Verzögerungseinheit Rj in
jeder Zellenreihe CCj unterschiedlich zur Position der be nachbarten
Verzögerungseinheit Rj + 1 in der entsprechenden Zellenreihe
CCj + 1 um einen Betrag entsprechend einer bestimmten Anzahl von
Logikzellen gemacht werden. Die Relativpositionen der Latchschaltungen
L1 bis in zu den entsprechenden Verzögerungseinheiten R1
bis Rn werden gleich gemacht. Obgleich in diesem Fall die Zwischenreihenverzögerungszeiten
Td1 bis Tdn – 1 erhöht werden, können die
Zwischenreihenverzögerungszeiten Td1 bis Tdn – 1
im Wesentlichen aneinander angeglichen werden.
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Weiterhin
wird bei dieser Ausführungsform die Impulsverzögerungsschaltung 10 für
die Zeitmessvorrichtung 1 verwendet. Die Schaltung 10 kann
jedoch auch für eine A/D-Wandler verwendet werden. Genauer
gesagt, eine gemessene Vorrichtung, welche als eine Energieversorgung
wirkt, gibt ein Spannungssignal aus, dessen Pegel sich über
die Zeit hinweg ändert. Die mit der minimalen Energie oder
Leistung versorgte Einheit, welche die bestimmten Logikzellen der
Verzögerungseinheiten R1 bis Rn hat, empfängt
dieses Spannungssignal als elektrische Energie. Keine der anderen
mit Energie versorgten Einheiten empfängt dieses Spannungssignal.
Somit wird das Spannungssignal der Schaltung 10 als Treiberspannung
Vin eingegeben, um die Einheitsverzögerungszeit einer jeden
Verzögerungseinheit über die Zeit hinweg zu ändern.
Das Signal PA und der Impuls PB, die auf einem bestimmten Zeitintervall
liegen, werden dem A/D-Wandler eingegeben. In diesem Fall berechnet
eine Steuereinheit den gemeinsamen Wert der Zwischenreihenverzögerungszeiten
Td1 bis Tdn – 1 aus dem vorbestimmten Zeitintervall und
der erkannten Anzahl, welche von den digitalen Daten DT angegeben
wird, und berechnet die Einheitsverzögerungszeit aus der
berechneten Zwischenreihenverzögerungszeit und der Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeit.
Somit kann der Pegel des Spannungssignals aus der berechneten Einheitsverzögerungszeit
erkannt werden.
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<ZWEITE
AUSFÜHRUNGSFORM>
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Bei
dieser Ausführungsform werden die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn zur Serienverbindung miteinander manuell auf einer einzelnen
Zellenreihe des FPGA angeordnet. 3 ist eine
Ansicht, welche die manuelle Anordnung der Verzögerungsein heiten
R1 bis Rn und Latchschaltungen L1 bis Ln der Impulsverzögerungsschaltung 10 von 1 auf
dem FPGA gemäß der zweiten Ausführungsform
zeigt.
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Gemäß 3 ist
jede der Verzögerungseinheiten R1 bis Rn der Schaltung 10 in
einer bestimmten Logikzelle einer Zellenreihe CC1 so angeordnet, dass
die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn in den bestimmten Logikzellen
der einzelnen Zellenreihe CC1 in gleichmäßigen
Abständen entlang der Spaltenrichtung liegen. Dann werden
die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn seriell miteinander
in der Reihenfolge einer geraden Verzögerungslinie so verbunden,
dass die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn, die in der Verbindungsreihenfolge
liegen, in gleichmäßigen Abständen in
einer Linie in Spaltenrichtung ausgerichtet sind. In dieser Ausführungsform
sind die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn beispielsweise
in den bestimmten Logikzellen angeordnet, die aufeinanderfolgend
in der Zellenreihe CC1 ausgerichtet sind.
-
Da
die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn in der einzelnen Zellenreihe
CC1 liegen, wird das Signal PA in die Schaltung 10 nicht
durch eine Zwischenreihenübertragung übertragen,
sondern über die reiheninterne Übertragung. Das
Signal PA wird zwischen den Verzögerungseinheiten Rj und
Rj + 1 (j = 1, 2, 3, ...n – 1) in jedem Paar um eine Verzögerungszeit
Tdj (nachfolgend reiheninterne Verzögerungszeit genannt)
verzögert. Diese Verzögerungszeit Tdj ist gleich
der Summe der reiheninternen Übertragungsverzögerungszeit
der reiheninternen Leitung zwischen den Verzögerungseinheiten
Rj und Rj + 1 und der Einheitsverzögerungszeit in der Verzögerungseinheit
Rj. Der Pegeländerungszeitpunkt des verzögerten.
Signals Dj wird von dem Pegeländerungszeitpunkt des verzögerten
Signals Dj – 1 um die reiheninterne Verzögerungszeit
Ddj verzögert (der Pegeländerungszeitpunkt des
verzögerten Signals D0 bezeichnet den Eingabezeitpunkt
des Signals PA in die Verzögerungseinheit R1).
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Die
Latchschaltungen L1 bis Ln sind entsprechend in n Logikzellen der
Zellenreihe CC2 benachbart der Zellenreihe CC1 mit den Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn angeordnet. Jede Latchschaltung Li liegt gegenüber
der Verzögerungseinheit Ri in Reihenrichtung gesehen. Das
heißt, die Positionen der Latchschaltungen L1 bis Ln in
der Zellenreihe CC2 sind gleich den Positionen der entsprechenden
Verzögerungseinheiten R1 bis Rn in der Zellenreihe CC1.
Somit sind die Übertragungszeiten der Verzöge rungssignale
D1 bis Dn von der geraden Verzögerungslinie zu den Latchschaltungen
L1 bis Ln im Wesentlichen einander angeglichen. Das heißt,
die verzögerten Signale D1 bis Dn, die von der geraden
Verzögerungslinie zur gleichen Zeit ausgegeben werden,
werden im Wesentlichen in den entsprechenden Latchschaltungen L1
bis Ln zwischengespeichert. In dieser Ausführungsform sind
die Latchschaltungen L1 bis Ln beispielsweise in der Reihenfolge
einer jeden logischen Zelle in der Zellenreihe CC2 angeordnet.
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Mit
dieser Anordnung der Verzögerungseinheiten in der Impulsverzögerungsschaltung 10 wird das
Signal PA in die Schaltung 10 nur über die reiheninterne Übertragung übertragen,
da die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn in der einzelnen
Zellenreihe CC1 liegen. In diesem Fall wird das Signal PA auf den
reiheninternen Leitungen zwischen den Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn über die reiheninternen Verzögerungszeiten
Td1 bis Tdn – 1 verzögert. Da weiterhin die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn, die in der Verbindungsreihenfolge angeordnet sind, in
gleichen Abständen entlang der Spaltenrichtung ausgerichtet
sind, sind die reiheninternen Leitungen einander angeglichen. Somit
sind die reiheninternen Verzögerungszeiten Td1 bis Tdn – 1
aneinander angeglichen. Da die reiheninternen Verzögerungszeiten
Td1 bis Tdn – 1 aneinander angeglichen sind, wird die Auflösung
der erkannten Zeitperiode, bestimmt durch die reiheninternen Verzögerungszeiten
Td1 bis Tdn – 1, stabil.
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Obgleich
somit die Zeitmessvorrichtung 1 in dem FPGA realisiert
ist, welches die PLD darstellt, sind die Verzögerungszeiten
des Signals PA zwischen den Verzögerungseinheiten im Wesentlichen aneinander
angleichbar, und die erkannte Zeitdauer kann stets mit gleichförmiger
Auflösung auf gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform
erhalten werden.
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Weiterhin
können im Vergleich zu den Zwischenreihenverzögerungszeiten
bei der ersten Ausführungsform die reiheninternen Verzögerungszeiten Td1
bis Tdn – 1 bei der zweiten Ausführungsform verkürzt
werden. Somit kann die Auflösung bei der Erkennung der
Zeitperiode erhöht werden. Insbesondere da die bestimmten
Logikzellen die Verzögerungseinheiten R einander benachbart
haben, wird jede reiheninterne Verzöge rungszeit Tdj minimiert.
Folglich kann die Auflösung auf einen Wert entsprechend der
besten Leistungsgrenze des FPGA erhöht werden.
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Bei
dieser Ausführungsform sind die Verzögerungseinheiten
R in den Logikzellen einander benachbart in einer Zellenreihe angeordnet.
Die Verzögerungseinheiten R können jedoch auch
in den Logikzellen voneinander beabstandet um einen Abstand entsprechend
einer bestimmten Anzahl von Logikzellen angeordnet werden. In diesem
Fall ist jede Latchschaltung Li in der benachbarten Zellenreihe
so angeordnet, dass sie entlang der Reihenrichtung gesehen der entsprechenden
Verzögerungseinheit Ri gegenüberliegt.
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<DRITTE
AUSFÜHRUNGSFORM>
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4 zeigt
den Aufbau einer Zeitmessvorrichtung mit einer Impulsverzögerungsschaltung
gemäß der dritten Ausführungsform.
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Gemäß 4 hat
die Zeitmessvorrichtung 2 eine Impulsverzögerungsschaltung 20 und
eine Codierschaltung 22. Die Schaltung 20 hat
eine Mehrzahl von Verzögerungseinheiten R1 bis Rn und eine Mehrzahl
von Latchschaltungen L1 bis Ln. Die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn sind miteinander in der genannten Reihenfolge in Ringform
verbunden, um eine Ringverzögerungsleitung (RDL ring delay
line) zu bilden. Die erste Verzögerungseinheit R1 ist durch ein
NAND-Gatter (Nicht-Und) gebildet und empfängt ein Impulssignal
PA und einen Ausgang der n-ten Verzögerungseinheit Rn.
Jede der Verzögerungseinheiten R2 bis Rn wird durch ein
NOT-Gatter (d. h. einen Inverter) gebildet. Jede der Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn empfängt eine Treiberspannung Vin. Das Signal
PA wird in jeder Verzögerungseinheit um eine Einheitsverzögerungszeit
abhängig vom Pegel der Treiberspannung Vin verzögert.
Diese Einheitsverzögerungszeiten der Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn werden zueinander gleich gesetzt. Die Latchschaltungen
L1 bis Ln führen an den verzögerten Signalen D1
bis Dn, die an den Ausgangsleitungen der Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn ausgegeben werden, entsprechende Zwischenspeicherungen
durch.
-
Die
Codierschaltung 22 hat einen Zähler zum Zählen
einer Zirkulations- oder Umlaufanzahl des Signals PA, das in den
Verzögerungseinheiten R1 bis Rn umläuft, und eine
Latchschaltung zum Zwischenspeichern der Umlaufanzahl. Wenn der
Pegel des Signals PA sich auf hohen Pegel ändert, beginnt
das Signal PA, über die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn umzulaufen. Das heißt, die Ausgangspegel der
Verzögerungseinheiten R1 bis Rn ändern sich nacheinander,
wenn das Signal PA wiederholt über die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn in dieser Reihenfolge umläuft. Jedes Mal, wenn
das Signal PA über die Verzögerungseinheiten R1
bis Rn umgelaufen ist, ändert sich der Ausgangspegel der
Verzögerungseinheit Rn. Der Zähler inkrementiert
einen Zählwert jedes Mal dann, wenn der Ausgangspegel der
Verzögerungseinheit Rn geändert wird. Somit zeigt
der Zählwert die Umlaufanzahl des Signals PA an. Wenn ein Messimpuls
PB der Schaltung 22 eingegeben wird, erkennt die Schaltung 22 die
Anzahl von Verzögerungseinheiten R, welche das Signal PA
während einer Zeitdauer von der Eingabe des Impulses PA
bis zur Eingabe des Impulses PB durchlaufen hat, und zwar aus der
Umlaufanzahl und den verzögerten Signalen D1 bis Dn, die
in den Latchschaltungen L1 bis in zwischengespeichert sind. Sodann
erzeugt die Schaltung 22 digitale Daten DT, welche die
erkannte Anzahl angeben, und gibt diese aus.
-
Somit
kann im Vergleich zu der Impulsverzögerungsschaltung 10 mit
Verzögerungseinheiten, die in einer geraden Verzögerungslinie
strukturiert sind, die Anzahl von Verzögerungseinheiten
in der Impulsverzögerungsschaltung 20 wesentlich
verringert werden. Diese Art von Schaltung mit Verzögerungseinheiten
in Form einer Ringverzögerungsleitung (RDL) ist allgemein
bekannt.
-
Bei
dieser Ausführungsform werden die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn manuell in einer Mehrzahl von Zellenreihen oder Zellenfolgen
auf dem FPGA in Übertragungsreihenfolge des Signals PA angeordnet,
um das Signal PA auf Leitungen einer Zellenreihe mittels reiheninterner Übertragungen
zu überfragen und um das Signal PA auf andere Leitungen
mittels Zwischenreihenübertragungen zu übertragen. 5 ist
eine Ansicht, welche die manuelle Anordnung der Verzögerungseinheiten
R1 bis R7 und Latchschaltungen L1 bis L7 in der Schaltung 20 auf
dem FPGA zeigt.
-
Gemäß 5 ist
jede der Verzögerungseinheiten R1 bis Rn (z. B. n = 7)
in einer bestimmten logischen Zelle des FPGA angeordnet, um die
Verzögerungseinheiten R1 bis Rm (m = (n + 1)/2) in einer Mehrzahl
von Zellenreihen CC1 bis CCm anzuordnen, die in dieser Reihenfolge
ausgerichtet sind, und zwar in der Übertragungsreihenfolge
entlang der Reihenrichtung, und um die Verzögerungseinheiten
Rm + 1 bis Rn in den Zellenreihen CC2 bis CCm, ausgerichtet in dieser
Reihenfolge, in Übertragungsreihenfolge entlang einer Richtung
entgegengesetzt zur Reihenrichtung anzuordnen. Daher ist die Verzögerungseinheit
Rn nach an der Verzögerungseinheit R1 angeordnet.
-
Ein
Teil der Verzögerungseinheiten Rm und Rm + 1, die aufeinanderfolgend
in Übertragungsreihenfolge ausgerichtet sind, liegt in
bestimmten Intervallen in der Zellenreihe CCm entlang der Spaltenrichtung.
Die reiheninterne Übertragungsverzögerungszeit
Tdm auf einer Leitung oder Linie zwischen zwei Verzögerungseinheiten
Rm und Rm + 1, die in einem bestimmten Intervall in dem Teil der
Verzögerungseinheiten beabstandet liegen, wird im Wesentlichen
gleich zu der Zwischenreihenübertragungsverzögerungszeit
(z. B. Tdm – 1) auf einer Linie oder Leitung zwischen zwei
Verzögerungseinheiten R (z. B. Rm – 1 und Rm),
die aufeinanderfolgend in Übertragungsreihenfolge in den
Zellenreihen angeordnet sind (z. B. CCm – 1 und CCm). Dann
werden die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn miteinander
in Übertragungsreihenfolge in Ringform verbunden, wobei die
Verzögerungseinheiten R1 und Rn miteinander verbunden werden.
Genauer gesagt, zwei Verzögerungseinheiten, die aufeinanderfolgend
in Übertragungsreihenfolge angeordnet oder ausgerichtet
sind und in jedem Paar liegen, werden miteinander verbunden. Daher
wird das Signal PA über die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn in Übertragungsreihenfolge übertragen.
-
Genauer
gesagt, die Verzögerungseinheiten R1 bis Rm (z. B. m =
4) werden entsprechend in bestimmten logischen Zellen der Zellenreihen
CC1 bis CCm so angeordnet, dass die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rm in dieser Reihenfolge in Reihenrichtung liegen. Das heißt,
jede Verzögerungseinheit Ri (i = 1, 2, ...m) liegt in der
Zellenreihe CCi. Die Verzögerungseinheiten Rm + 1 bis Rn
(z. B. n = 7) liegen in anderen bestimmten Logikzellen der Zellenreihen CC2
bis CCm so, dass die Verzögerungseinheiten Rm + 1 bis Rn
in dieser Reihenfolge in einer Richtung entgegengesetzt zur Reihenrichtung
liegen. Das heißt, jede Verzögerungseinheit Rn – i
+ 2 (i = 2, ...m) liegt in der Zellen reihe CCi. Daher liegt die
Verzögerungseinheit Rn in der Zellenreihe CC2 am nächsten zu
der Zellenreihe CC1 mit der Verzögerungseinheit R1. Beispielsweise
ist jede Verzögerungseinheit Ri in der obersten Logikzelle
der Zellenreihe CCi angeordnet und jede der Verzögerungseinheiten
Rn – i + 2 liegt in der siebten Logikzelle der Zellenreihe
CCi.
-
Das
Signal PA wird zwischen den Verzögerungseinheiten R1 und
Rm und zwischen den Verzögerungseinheiten Rm + 1 und Rn
durch die Zwischenreihenübertragung übertragen,
während es zwischen den Verzögerungseinheiten
Ri und Rj + 1 (j = 1, 2, ...m – 1, m + 1, ...n; Rn + 1
bezeichnet R1) in jedem Paar durch die Zwischenreihenverzögerungszeit
Tdj verzögert wird. Das Signal PA wird zwischen den Verzögerungseinheiten
Rm und Rm + 1 durch die reiheninterne Übertragung übertragen,
während es um die reiheninterne Verzögerungszeit
Tdm verzögert wird.
-
Die
bestimmten Logikzellen der Verzögerungseinheiten R1 bis
Rm werden so bestimmt, dass die Positionen der Verzögerungseinheiten
R1 bis Rm in den entsprechenden Zellenreihen CC1 bis CCm gleich
sind. Daher sind die Zwischenreihenverzögerungszeiten Td1
bis Tdm – 1 aneinander angeglichen. Weiterhin sind die
bestimmten Logikzellen der Verzögerungseinheiten Rn – i
+ 2 (i = 2, ...m) in den Zellenreihen CCi gleich. Daher sind die
Zwischenreihenverzögerungszeiten Tdm + 1 bis Tdn – 1
aneinander angeglichen. Weiterhin ist die Zwischenreihenverzögerungszeit
Tdn im Wesentlichen gleich den anderen Zwischenreihenverzögerungszeiten.
-
Der
bestimmte Abstand zwischen den Verzögerungseinheiten Rm
und Rm + 1 in den Zellenreihen CCm wird so gesetzt, dass die reiheninterne
Verzögerungszeit Tdm im Wesentlichen gleich den Zwischenreihenverzögerungszeiten
Td1 bis Tdm – 1 und Tdm + 1 bis Tdn wird. Daher ist jede
Verzögerungseinheit Rn – i + 2 von der Verzögerungseinheit
Ri um einen eingestellten Betrag in der Zellenreihe CCi beabstandet.
Diese Einstellung wird durchgeführt, während auf
einen Simulationswert der Verzögerungszeit auf der Leitung
zwischen Schaltungselementen Bezug genommen wird, der dargestellt
wird, wenn die manuelle Verdrahtung unter Verwendung eines FPGA-Entwicklungswerkzeugs
durchgeführt wird.
-
Weiterhin
ist jede Latchschaltung Li (1 = 1, ...n) in einer logischen Zelle
der Zellenreihe CCi oder CCn – i + 2 angeordnet, wo sich
die Verzögerungseinheit Ri befindet. Die Positionen der
Logikzellen mit den Latchschaltungen L1 bis Ln in den entsprechenden
Zellenreihen CC1 bis CCm werden so gesetzt, dass die Relativpositionen
der Latchschaltungen L1 bis Ln zu den entsprechenden Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn gleich sind.
-
Mit
dieser Anordnung der Verzögerungseinheiten in der Impulsverzögerungsschaltung 20 wird der
Impuls PA durch die Zwischenreihenübertragung zwischen
den Verzögerungseinheiten R1 bis Rm, zwischen den Verzögerungseinheiten
Rm + 1 bis Rn und zwischen den Verzögerungseinheiten Rn
und R1 übertragen und von der reiheninternen Übertragung zwischen
den Verzögerungseinheiten Rm und Rm + 1 übertragen.
Um die reiheninterne Übertragungsverzögerungszeit
basierend auf der reiheninternen Übertragung gleich der
Zwischenreihenübertragungsverzbgerungszeit basierend auf
der Zwischenreihenübertragung zu machen, wird der Abstand
der Verzögerungseinheiten Rm und Rm + 1 in der Zellenreihe
CCm durch die Anordnung der Verzögerungseinheiten R1 bis
Rn so eingestellt, dass die Verzögerungszeiten Td1 bis
Tdn im Wesentlichen gleich zueinander gemacht werden.
-
Selbst
wenn daher die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn der Impulsverzögerungsschaltung 20, die
durch eine Ringverzögerungsleitung (RDL) gebildet ist,
in den Zellenreihen CC1 bis CCm (m = (n + 1)/2) angeordnet werden,
um eine Mehrzahl von Verzögerungseinheiten in der Zellenreihe
CCm unterzubringen und um das Signal PA in einer Gruppe von Verzögerungseinheiten
durch die reiheninterne Übertragung zu übertragen
und in einer anderen Gruppe von Verzögerungseinheiten durch
die Zwischenreihenübertragung, können die Verzögerungszeiten Td1
bis Tdn im Wesentlichen gleich zueinander gemacht werden, indem
die Abstände unter den Verzögerungseinheiten in
der Zellenreihe CCm eingestellt werden. Im Ergebnis können
bei der Zeitmessvorrichtung 2, welche mit dem FPGA realisiert
werden, welches die PLD darstellt, die Verzögerungszeiten
in den Paaren von Verzögerungseinheiten im Wesentlichen
gleich zueinander gemacht werden oder einander angeglichen werden,
und eine Zeitperiode von der Eingabe des Signals PA bis zur Eingabe
des Impulses PB kann stets aus den digitalen Daten DT und dem gemeinsamen
Wert der Verzögerungszeiten Td1 bis Tdn in gleichförmiger
Auflösung erkannt werden.
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Da
weiterhin die Schaltung 20 durch die RDL gebildet ist,
kann die Anzahl von Verzögerungseinheiten im Vergleich
zu einer Schaltung mit einer geraden Verzögerungsleitung
oder Verzögerungslinie (SDL) wesentlich verringert werden.
Im Ergebnis kann die Arbeitsbelastung bei der manuellen Anordnung
der Verzögerungseinheiten erheblich verringert werden.
-
Bei
dieser Ausführungsform wird die Anzahl von Verzögerungseinheiten
in der Zellenreihe CCm (z. B. m = 4) zwei, so dass das Signal PA
durch die reiheninterne Verzögerungszeit nur auf einer
Leitung oder Linie zwischen diesen Verzögerungseinheiten verzögert
wird. Die Anzahl von Verzögerungseinheiten, welche aufeinanderfolgend
in Verbindungsreihenfolge in einer Zellenreihe angeordnet oder ausgerichtet
sind, kann auch drei oder mehr betragen, so dass diese Verzögerungseinheiten
in jeder eingestellten Anzahl von Logikzellen anordenbar sind. In diesem
Fall wird das Signal PA über die reiheninterne Verzögerungszeit
auf jeder der Übertragungsleitungen in der Zellenreihe
verzögert.
-
Weiterhin
sind bei dieser Ausführungsform die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn miteinander in Ringform verbunden. Die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn können jedoch auch seriell miteinander verbunden
sein, so dass die Impulsverzögerungsschaltung bei der Vorrichtung
gemäß 1 anwendbar wird. Genauer gesagt,
wenn die Zellenreihen CC1 bis CCn – 1 in dieser Reihenfolge
ausgerichtet oder angeordnet werden, ist jede Verzögerungseinheit
Ri (i = m + 1, ...n) in einer Logikzelle der Zellenreihe CCi – 1 angeordnet.
-
Weiterhin
sind bei dieser Ausführungsform die Positionen der Verzögerungseinheiten
R1 bis Rm in den entsprechenden Zellenreihen gleich. Jedoch kann
die Position der Verzögerungseinheit Ri (j = 1, ...m – 1)
in der Zellenreihe CCj unterschiedlich zur Position der Verzögerungseinheit
Rj + 1 in der Zellenreihe CCj + 1 um einen Abstand oder Betrag entsprechend
einer bestimmten Anzahl von Logikzellen sein. In diesem Fall werden
die Relativpositionen der Verzögerungseinheiten Rn – i
+ 2 (i = 2, ...m) zu der Verzögerungseinheit Ri auf dem
eingestellten Abstand beibehalten.
-
Weiterhin
kann bei dieser Ausführungsform im Fall von zwei Verzögerungseinheiten
in der Zellenreihe Cm anstelle der Einstellung des Abstands zwischen
diesen Verzögerungseinheiten die Einheitsverzögerungszeit
der Verzögerungseinheit Rm länger als die Einheitsverzögerungszeiten
der anderen Verzögerungseinheiten gemacht werden, um die
reiheninterne Verzögerungszeit Tdm im Wesentlichen gleich
den Zwischenreihenverzögerungszeiten Td1 bis Tdm – 1
und Tdm + 1 bis Tdn zu machen. Beispielsweise wird die Verzögerungseinheit
Rm durch ein NAND-Gatter gebildet, während jede der anderen Verzögerungseinheiten
durch ein NOT-Gatter gebildet wird, welches eine Einheitsverzögerungszeit
kürzer als diejenige des NAND-Gatters hat. In diesem Fall
wird der Impuls PA der Verzögerungseinheit Rm anstelle
der Verzögerungseinheit R1 eingegeben.
-
Weiterhin
wird bei dieser Ausführungsform eine ungeradzahlige Anzahl
von Verzögerungseinheiten in der Schaltung 20 verwendet.
Wenn jedoch anstelle des NAND-Gatters R1 ein AND-Gatter verwendet
wird, kann auch eine geradzahlige Anzahl von Verzögerungseinheiten
verwendet werden. In diesem Fall sind die Verzögerungseinheiten
Rm + 1 bis Rn (m = n/2) in bestimmten Logikzellen der Zellenreihen
CCi bis CCm unterschiedlich zu bestimmten Logikzellen der Verzögerungseinheiten
R1 bis Rm angeordnet, und die Verzögerungseinheiten Rm +
1 bis Rn, die in dieser Reihenfolge ausgerichtet sind, werden in
einer Richtung entgegengesetzt zur Reihenrichtung angeordnet. Das
heißt, jede Verzögerungseinheit Rn – i
+ 1 (i = 1, ...m) wird in der Zellenreihe CCi angeordnet.
-
<ABWANDLUNG
DER DRITTEN AUSFÜHRUNGSFORM>
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Bei
dieser Abwandlung werden die Verzögerungseinheiten R1 bis
Rn manuell in einer Mehrzahl von Zellenreihen auf dem FPGA in Übertragungsreihenfolge
des Signals PA angeordnet, um das Signal PA auf Leitungen einer
jeden Zellenreihe durch eine reiheninterne Übertragung
zu übertragen und um das Signal PA auf Leitungen zwischen
Zellenreihe durch eine Zwischenreihenübertragung zu übertragen. 6A ist
eine An sicht, welche die manuelle Anordnung der Verzögerungseinheiten
R1 bis R7 und Latchschaltungen L1 bis L7 der Schaltung 20 von 4 auf
dem FPGA gemäß einer Abwandlung der dritten Ausführungsform
zeigt. 6B ist eine Ansicht, welche
die Verzögerungseinheiten R1 bis R7 zeigt, die durch NAND-Gatter
und NOT-Gatter bei der Abwandlung der dritten Ausführungsform
gebildet sind.
-
Gemäß 6A ist
jede der Verzögerungseinheiten R1 bis Rn (z. B. n = 7)
in einer bestimmten Logikzelle des FPGA angeordnet, um die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn in einer Mehrzahl von Zellenreihen CC2 und CC3 in dieser
Reihenfolge ausgerichtet in Übertragungsreihenfolge anzuordnen.
Ein erster Teil der Verzögerungseinheiten R1 bis Rm (m =
(n + 1)/2), welche aufeinanderfolgend in Übertragungsreihenfolge
angeordnet sind, wird in der Zellenreihe CC2 in gleichmäßigen
Abständen (z. B. alle zwei Logikzellen) entlang der Spaltenrichtung
angeordnet. Ein zweiter Teil der Verzögerungseinheiten Rm
+ 1 bis Rn, die aufeinanderfolgend in Übertragungsreihenfolge
ausgerichtet sind, wird in der Zellenreihe CC3 in gleichmäßigen
Abständen entlang der Richtung entgegengesetzt zur Spaltenrichtung angeordnet.
Die Verzögerungseinheit Rm + 1 liegt mittig zwischen den
Verzögerungseinheiten Rm – 1 und Rm in Spaltenrichtung.
Somit liegt die Verzögerungseinheit Rn nahe der Verzögerungseinheit
R1.
-
Dann
werden die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn miteinander
in Übertragungsreihenfolge in einer Ringform verbunden,
wobei die Verzögerungseinheiten R1 und Rn miteinander verbunden
werden. Daher wird das Signal PA über die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn übertragen, welche miteinander in Übertragungsreihenfolge
verbunden sind.
-
Das
Signal PA wird zwischen den Verzögerungseinheiten R1 und
Rm und zwischen den Verzögerungseinheiten Rm + 1 und Rn
mittels der reiheninternen Übertragung übertragen,
während es zwischen den Verzögerungseinheiten
Rj und Rj + 1 (j = 1, 2, ...m – 1, m + 1, ...n – 1)
in jedem Paar um die reiheninterne Verzögerungszeit Tdj
verzögert wird. Das Signal PA wird zwischen den Verzögerungseinheiten Rm
und Rm + 1 und zwischen den Verzögerungseinheiten Rn und
R1 über die Zwischenreihenübertragung übertragen,
wobei es um die Zwischenreihenverzögerungszeiten Tdm und
Tdn verzögert wird.
-
Die
Verzögerungseinheiten R1 bis Rm der Zellenreihe CC2 werden
in den bestimmten Logikzellen angeordnet und in gleichen Abständen
ausgerichtet, und die Verzögerungseinheiten Rm + 1 bis
Rn der Zellenreihe CC3 werden in bestimmten Logikzellen angeordnet
und in gleichen Intervallen ausgerichtet. Daher sind die reiheninternen
Verzögerungszeiten Td1 bis Tdm – 1 und Tdm + 1
bis Tdn – 1 im Wesentlichen gleich zueinander. Weiterhin
sind die bestimmten Logikzellen für die, Verzögerungseinheiten Rm
+ 1 bis Rn in der Zellenreihe CC3 so bestimmt, dass der Abstand
zwischen den Verzögerungseinheiten Rm und Rm + 1 gleich
dem Abstand zwischen den Verzögerungseinheiten Rn und R1
ist. Daher sind die Zwischenreihenverzögerungszeiten Tdm und
Tdn im Wesentlichen gleich zueinander.
-
Bei
dieser Abwandlung ist jede Verzögerungseinheit Ri (i =
1, 2, ...m) der Zellenreihe CC2 in der 2i – 1)-ten Logikzelle
angeordnet und jede Verzögerungseinheit Ri (i = m + 1,
...n) der Zellenreihe CC3 ist in der (4m – 2i)-ten Logikzelle
angeordnet.
-
Bei
diesen Verzögerungseinheiten wird unter der Annahme, dass
die Einheitsverzögerungszeiten der Verzögerungseinheiten
Rj (j = 1, 2, ...m – 1, m + 1, ...n – 1) gleich
den Einheitsverzögerungszeiten der Verzögerungseinheiten
Rm und Rn sind, der gemeinsame Wert der reiheninternen Verzögerungszeiten Tdj
niedriger als der gemeinsame Wert der Zwischenreihenverzögerungszeiten
Tdm und Tdn. Bei dieser Abwandlung werden die Einheitsverzögerungszeiten
der Verzögerungseinheiten Rm und Rn niedriger als die Einheitsverzögerungszeiten
der Verzögerungseinheiten Rj gemacht, um den gemeinsamen
Wert der reiheninternen Verzögerungszeiten Tdj an den gemeinsamen
Wert der Zwischenreihenverzögerungszeiten Tdm und Tdn anzugleichen.
-
Genauer
gesagt und wie in 6B gezeigt, jede der Verzögerungseinheiten
Rm und Rn wird durch ein NOT-Gatter mit der kürzesten Einheitsverzögerungszeit
aus denjenigen verschiedener Arten von Logikelementen gebildet und
jede Verzögerungseinheit Rj wird durch ein NAND-Gatter
oder ein XNOR-Gatter mit einer Einheitsverzögerungszeit größer
als derjenigen des NOT-Gatters gebildet, um somit die reiheninternen
Verzögerungszeiten Tdj Im Wesentlichen gleich den Zwischenreihenverzögerungszeiten
Tdm und Tdn zu machen. Falls ein NAND-Gatter jede Verzögerungseinheit
Rj bil det, wird das hochpegelige Signal stets einem Eingangsanschluss
des NAND-Gatters einer jeden der Verzögerungseinheiten
R2 bis Rm – 1 und Rm + 1 bis Rn – 1 eingegeben,
um die Verzögerungseinheiten als Invertierer zu betreiben.
-
Die
Latchschaltungen L1 bis Lm sind entsprechend in Logikzellen der
Zellenreihe CC1 benachbart der Zellenreihe CC2 auf dem FPGA so angeordnet,
dass die Position einer jeden Latchschaltung der Zellenreihe CC1
gleich der Position der entsprechenden Verzögerungseinheit
in der Zellenreihe CC2 ist. Die Latchschaltungen Lm + 1 bis In sind
entsprechend in Logikzellen der Zellenreihe CC4 benachbart der Zellenreihe
CC3 auf dem FPGA so angeordnet, dass die Position einer jeden Latchschaltung
in der Zellenreihe CC4 gleich der Position der entsprechenden Verzögerungseinheit
in der Zellenreihe CC3 ist. Somit sind die Latchschaltung Li und die
Verzögerungseinheit Ri (i = 1, 2, ...n) in Reihenrichtung
zueinander benachbart.
-
Da
bei dieser Anordnung der Verzögerungseinheiten in der Impulsverzögerungsschaltung 20 die Einheitsverzögerungszeiten
der Verzögerungseinheiten Rm und Rn niedriger als die Einheitsverzögerungszeiten
der Verzögerungseinheiten Rj gesetzt sind, sind die reiheninternen
Verzögerungszeiten Tdj im Wesentlichen gleich den Zwischenreihenverzögerungszeiten
Tdm und Tdn.
-
Folglich
lassen sich die gleichen Effekte wie bei der dritten Ausführungsform
erreichen.
-
Bei
dieser Abwandlung werden die Einheitsverzögerungszeiten
der Verzögerungseinheiten Rm und Rn niedriger als die Einheitsverzögerungszeiten der
Verzögerungseinheiten Rj gemacht (j = 1, 2, ...m – 1,
m + 1, ...n – 1), um die reiheninternen Verzögerungszeiten
Tdj im Wesentlichen an die Zwischenreihenverzögerungszeiten
Tdm und Tdn anzugleichen. Anstelle der Einstellung der Einheitsverzögerungszeiten
kann jedoch auch der Abstand zwischen den Verzögerungseinheiten
Rj und Rj + 1 in jedem Paar auf einen eingestellten Wert so gesetzt
werden, dass der gemeinsame Wert der reiheninternen Verzögerungszeiten
Tdj im Wesentlichen gleich dem gemeinsamen Wert der Zwischenreihenverzögerungszeiten Tdm
und Tdn wird. Weiterhin kann zusätzlich zur Einstellung
der Einheitsverzögerungszeiten der Abstand zwischen den
Verzögerungs einheiten Rj und Rj + 1 in jedem Paar geeignet
eingestellt werden, um die reiheninternen Verzögerungszeiten
Tdj im Wesentlichen an die Zwischenreihenverzögerungszeiten
Tdm und Tdn anzugleichen.
-
<VIERTE
AUSFÜHRUNGSFORM>
-
Bei
dieser Ausführungsform werden die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn, die miteinander in Ringform zu verbinden sind, in einer
einzelnen Zellenreihe auf dem FPGA angeordnet.
-
7A ist
eine Ansicht, welche die manuelle Anordnung der Verzögerungseinheiten
R1 bis R9 und Latchschaltungen L1 bis L9 der Impulsverzögerungsschaltung 20 gemäß 4 auf
dem FPGA bei der vierten Ausführungsform zeigt. 7B ist
eine Ansicht, welche Verzögerungseinheiten gemäß der vierten
Ausführungsform zeigt, die dort als NAND-Gatter und NOT-Gatter
ausgebildet sind.
-
Gemäß 7A sind
die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn (z. B. n = 9) entsprechend
in bestimmten Logikzellen einer einzelnen Zellenreihe oder Zellenfolge
CC1 angeordnet. Die Verzögerungseinheiten R1 bis Rm (m
= (n + 1)/2) werden in gleichen Abständen (z. B. alle zwei
Logikzellen) angeordnet, um in Spaltenrichtung in dieser Reihenfolge
und voneinander beabstandet ausgerichtet zu sein. Die Verzögerungseinheiten
Rm + 1 bis Rn werden in gleichen Abständen (z. B. alle
zwei Logikzellen) in einer Richtung entgegengesetzt zur Spaltenrichtung
in dieser Reihenfolge ausgerichtet, wobei jede der Verzögerungseinheiten
Rm + 1 bis Rn zwischen zwei Verzögerungseinheiten zu liegen
kommt, die in den Verzögerungseinheiten R1 bis Rm enthalten
sind. Genauer gesagt, jede Verzögerungseinheit R2m – 1
(i = 1, ...m – 1) in den Verzögerungseinheiten Rm
+ 1 bis Rn wird zwischen die Verzögerungseinheiten Ri und
Ri + 1 gesetzt, die in den Verzögerungseinheiten R1 bis
Rm enthalten sind. Somit ist die Verzögerungseinheit Rn
so angeordnet, dass sie aus den Verzögerungseinheiten Rm
+ 1 bis Rn der Verzögerungseinheit R1 am nächsten
ist.
-
Dann
werden die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn miteinander
in dieser Reihenfolge verbunden, wobei die Verzögerungseinheiten
R1 und Rn miteinander verbunden werden. Somit sind die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn in Verbindungsreihenfolge in Ringform, angeordnet.
-
Die
bestimmten Logikzellen für die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn in der Zellenreihe CC1 werden so bestimmt, dass die Abstände
der Verzögerungseinheiten R1 bis Rm gleich den Abständen
der Verzögerungseinheiten Rm + 1 bis Rn sind. Somit sind
die reiheninternen Verzögerungszeiten Tdj (j = 1, 2, ...m – 1,
m + 1, ...n – 1) im Wesentlichen gleich zueinander oder
aneinander angeglichen. Weiterhin ist die Verzögerungseinheit
Rm + 1 zwischen die Verzögerungseinheiten Rm – 1
und Rm gesetzt, so dass die Verzögerungseinheit Rn zwischen
die Verzögerungseinheiten R1 und R2 gesetzt ist. Weiterhin
ist die Verzögerungseinheit Rm + 1 so angeordnet, dass der
Abstand zwischen den Verzögerungseinheiten Rm und Rm +
1 gleich dem Abstand zwischen den Verzögerungseinheiten
Rm – 1 und Rm + 1 ist. Somit sind die reiheninternen Verzögerungszeiten
Tdm und Tdn im Wesentlichen gleich zueinander.
-
Beispielsweise
werden die Verzögerungseinheiten R1 bis Rm, die alle zwei
Logikzellen angeordnet sind, und die Verzögerungseinheiten
Rm + 1 bis Rn, die alle zwei Logikzellen angeordnet sind, aufeinanderfolgend
in der Zellenreihe CC1 angeordnet.
-
Bei
diesen Verzögerungseinheiten Ist, da die Verzögerungseinheit
Rm + 1 zwischen den Verzögerungseinheiten Rm – 1
und Rm liegt und die Verzögerungseinheit Rn zwischen den
Verzögerungseinheiten R1 und R2 liegt, der Abstand zwischen
den Verzögerungseinheiten Rm und Rm + 1 und der Abstand zwischen
den Verzögerungseinheiten Rn und R1 kürzer als
der Abstand zwischen den Verzögerungseinheiten Rj und Rj
+ 1. In diesem Fall ist die Übertragungsverzögerungszeit
auf der reiheninternen Leitung zwischen den Verzögerungseinheiten
Rm und Rm + 1 und die Übertragungsverzögerungszeit
auf der reiheninternen Leitung zwischen den Verzögerungseinheiten
Rn und R1 kürzer als die Übertragungsverzögerungszeit
auf der reiheninternen Leitung zwischen den Verzögerungseinheiten
Rj und Rj + 1. Unter der Annahme, dass die Einheitsverzögerungszeiten
der Verzögerungseinheiten R1 bis Rn gleich zueinander sind,
werden daher die reiheninternen Verzögerungszeiten Tdm
und Tdn kürzer als die reiheninternen Verzögerungszeiten
Tdj.
-
Um
bei dieser Ausführungsform die reiheninternen Verzögerungszeiten
Tdj an die reiheninternen Verzögerungszeiten Tdm und Tdn
anzugleichen, werden die Einheitsverzögerungszeiten der
Verzögerungseinheiten Rj kürzer als die Einheitsverzögerungszeiten
der Verzögerungseinheiten Rm und Rn gemacht. Genauer gesagt
und wie in 7B gezeigt, wird jede Verzögerungseinheit
Rj durch ein NOT-Gatter mit der kürzesten Einheitsverzögerungszeit
aus verschiedenen Typen von Logikelementen gemacht und jede der
Verzögerungseinheiten Rm und Rn wird durch ein NAND-Gatter
oder XNOR-Gatter mit einer längeren Einheitsverzögerungszeit
als bei einem NOT-Gatter gemacht, so dass die reiheninternen Verzögerungszeiten
Tdj im Wesentlichen gleich den reiheninternen Verzögerungszeiten
Tdm und Tdn gemacht werden.
-
Die
Latchschaltungen L1 bis In sind entsprechend in Logikzellen der
Zellenreihe CC2 benachbart der Zellenreihe CC1 so angeordnet, dass
die Position einer jeden Latchschaltung Li (i = 1, 2, ...n) in der
Zellenreihe CC2 gleich der Position der entsprechenden Verzögerungseinheit
Ri in der Zellenreihe CC1 ist. Somit sind die Latchschaltung Li
und die Verzögerungseinheit Ri in Reihenrichtung gesehen
einander benachbart.
-
Mit
dieser Anordnung der Verzögerungseinheiten in der Impulsverzögerungsschaltung 20 können,
auch wenn die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn der Impulsverzögerungsschaltung 20,
die als Ringverzögerungsleitung (RDL) strukturiert ist,
in der gleichen Zellenreihe des FPGA angeordnet sind, die reiheninternen
Verzögerungszeiten Tdi (i = 1, 2, ...n) im Wesentlichen
aneinander angeglichen werden, indem die Einheitsverzögerungszeiten
der Verzögerungseinheiten Ri eingestellt werden.
-
Obgleich
daher die Zeitmessvorrichtung 2 durch das FPGA realisiert
wird, welches die PLD darstellt, kann die erkannte Zeitdauer stets
mit gleichförmiger Auflösung auf gleiche Weise
wie bei der dritten Ausführungsform erhalten werden.
-
<ABWANDLUNG
DER VIERTEN AUSFÜHRUNGSFORM>
-
Bei
dieser Abwandlung werden die Verzögerungseinheiten R1 bis
Rn, welche miteinander in Ringform zu verbinden sind, manuell in
einer einzelnen Zellenreihe des FPGA angeordnet, wobei die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn passend in gleichen Abständen angeordnet werden. 8 ist
eine Ansicht, welche die manuelle Anordnung der Verzögerungseinheiten
R1 bis R7 und Latchschaltungen L1 bis L7 der Impulsverzögerungsschaltung 20 von 4 auf
dem FPGA gemäß der Abwandlung der vierten Ausführungsform
zeigt.
-
Gemäß 8 sind
die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn (z. B. n = 7) der Schaltung 20 entsprechend
in bestimmten Logikzellen der gleichen Zellenreihe CC1 angeordnet.
Ein erster Teil von Verzögerungseinheiten R1 bis Rm (m
= (n + 3)/2) wird in gleichen Abständen (z. B. alle zwei
Logikzellen) in Spaltenrichtung in dieser Reihenfolge ausgerichtet
und voneinander beabstandet. Ein zweiter Teil von Verzögerungseinheiten
Rm + 1 bis Rn wird in gleichen Abständen (z. B. alle zwei
Logikzellen) in einer Richtung entgegengesetzt zur Spaltenrichtung
in dieser Reihenfolge ausgerichtet angeordnet, um jede der Verzögerungseinheiten
Rm + 1 bis Rn zwischen zwei Verzögerungseinheiten anzuordnen,
die in den Verzögerungseinheiten R2 bis Rm – 1
enthalten sind, welche anders als die Verzögerungseinheiten
R1 und Rm sind, die an beiden Enden des ersten Teils der Verzögerungseinheiten
R1 bis Rm liegen. Genauer gesagt, jede Verzögerungseinheit
Rn – i + 2 (i = 2, ...m – 2) des zweiten Teils
liegt zwischen den Verzögerungseinheiten Ri und Ri + 1.
-
Dann
werden die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn miteinander
in dieser Reihenfolge verbunden, während die Verzögerungseinheiten
R1 und Rn miteinander verbunden werden. Somit sind die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn in Verbindungsreihenfolge und in Ringform angeordnet.
-
Bei
dieser Anordnung der Verzögerungseinheiten werden die reiheninternen
Verzögerungszeiten Tdj (j = 1, 2, ...m – 1, m
+ 1, ...n – 1) im Wesentlichen gleich zueinander gemacht,
da die Abstände der Verzögerungseinheiten R1 bis
Rm gleich den Abständen der Verzögerungseinheiten
Rm + 1 bis Rn sind. Weiterhin liegt die Verzögerungseinheit
Rm + 1 mittig zwischen den Verzögerungseinheiten Rm – 2 und
Rm – 1, um den Abstand zwischen den Verzögerungseinheiten
Rm und Rm + 1 gleich dem Abstand zwischen den Verzögerungseinheiten
Rn und R1 zu machen. Somit sind die reiheninternen Verzögerungszeiten
Tdm und Tdn im Wesentlichen aneinander angeglichen.
-
Beispielsweise
werden die Verzögerungseinheiten R2 bis Rm – 1,
die alle zwei Logikzellen liegen, und die Verzögerungseinheiten
Rm + 1 bis Rn, die alle zwei Logikzellen liegen, aufeinanderfolgend
in der Zellenreihe CC1 angeordnet. Jede der Verzögerungseinheiten
R1 und Rm ist von den Verzögerungseinheiten R2 bis Rm – 1
und den Verzögerungseinheiten Rm + 1 bis Rn beabstandet.
-
Die
Latchschaltungen L1 bis In sind entsprechend in Logikzellen der
Zellenreihe CC2 benachbart der Zellenreihe CC1 so angeordnet, dass
die Position jeder Latchschaltung Li (i = 1, 2, ...n) in der Zellenreihe
CC2 gleich der Position der entsprechenden Verzögerungseinheit
Ri in der Zellenreihe CC1 ist. Somit sind die Latchschaltung und
die Verzögerungseinheit Ri in Reihenrichtung gesehen einander
benachbart.
-
Mit
dieser Anordnung der Verzögerungseinheiten in der Impulsverzögerungsschaltung 20 ist
der Abstand zwischen den Verzögerungseinheiten Rm und Rm
+ 1 und der Abstand zwischen den Verzögerungseinheiten
Rn und R1 etwas länger als der Abstand zwischen den Verzögerungseinheiten
Rj und Rj + 1 (j = 2, ...m – i, m + 1, ...n – 1).
In diesem Fall wird die Übertragungsverzögerungszeit
auf der reiheninternen Leitung zwischen den Verzögerungseinheiten
Rm und Rm + 1 und die Übertragungsverzögerungszeit
auf der reiheninternen Leitung zwischen den Verzögerungseinheiten
Rn und R1 etwas länger als die zweite Übertragungsverzögerungszeit
auf der reiheninternen Leitung zwischen den Verzögerungseinheiten
Rj und Rj + 1.
-
Diese
Differenz zwischen den Übertragungsverzögerungszeiten
ist jedoch vernachlässigbar. Der Grund hierfür
ist wie folgt: Der Abstand der Verzögerungseinheiten Rm
und Rm + 1 (oder der Verzögerungseinheiten Rn und R1) beträgt
das 1,5-Fache des Abstands der Verzögerungseinheiten Rj
und Rj + 1. Im Vergleich zu einer Anordnung der Verzögerungseinheiten
in der Schaltung 20 gemäß 7A, wo
der Abstand der Verzögerungseinheiten Rj und Rj + 1 das
Zweifache des Abstands der Verzögerungseinheiten Rm und
Rm + 1 (oder der Verzögerungseinheiten Rn und R1) beträgt,
ist die Übertragungsverzögerungszeit zwischen
den Verzögerungseinheiten Rm und Rm + 1 (oder den Verzögerungseinheiten Rn
und R1) annähernd gleich der Übertragungsverzögerungszeit
zwischen den Verzögerungseinheiten Rj und Rj + 1. Das heißt,
wenn jede der Ver zögerungseinheiten R2 bis Rn durch ein
NOT-Gatter gebildet ist, sind die reiheninternen Verzögerungszeiten Tdm
und Tdn annähernd gleich den reiheninternen Verzögerungszeiten
Tdj.
-
Folglich,
wenn die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn der Impulsverzögerungsschaltung 20,
die durch die Ringverzögerungsleitung (RDL) gebildet ist,
in einer einzelnen Zellenreihe des FPGA angeordnet werden, sind
die reiheninternen Verzögerungszeiten Td1 bis Tdn annähernd
gleich zueinander, wenn jede der Verzögerungseinheiten
R2 bis Rn durch ein NOT-Gatter gebildet wird, und die erkannte Zeitperiode
kann stets mit gleichförmiger Auflösung bei der
Zeitmessvorrichtung 2 erhalten werden, welche mit dem FPGA
realisiert wird, welches die PLD darstellt.
-
Bei
dieser Abwandlung kann abgeschätzt werden, dass die reiheninternen
Verzögerungszeiten Tdm und Tdn annähernd gleich
den reiheninternen Verzögerungszeiten Tdj sind, so dass
jede der Verzögerungseinheiten R2 bis Rn durch ein NOT-Gatter gebildet
wird. Um jedoch die reiheninternen Verzögerungszeiten Tdj
gleich den reiheninternen Verzögerungszeiten Tdm und Tdn
zu machen, können die Einheitsverzögerungszeiten
der Verzögerungseinheiten Rm und Rn geringer als die Einheitsverzögerungszeiten
der Verzögerungseinheiten Rj gemacht werden. Genauer gesagt,
jede der Verzögerungseinheiten Rm und Rn wird durch ein
NOT-Gatter mit der kürzesten Einheitsverzögerungszeit
unter den verschiedenen Arten von Logikelementen gemacht und jede
Verzögerungseinheit Rj wird durch ein NAND-Gatter oder
ein XNOR-Gatter mit einer längeren Einheitsverzögerungszeit
als bei einem NOT-Gatter gemacht, so dass die reiheninternen Verzögerungszeiten
Tdj im Wesentlichen gleich den reiheninternen Verzögerungszeiten
Tdm und Tdn gemacht werden.
-
<FÜNFTE
AUSFÜHRUNGSFORM>
-
9 ist
ein Blockdiagramm einer digital gesteuerten Oszillatorvorrichtung
mit einer Impulsverzögerungsschaltung gemäß der
fünften Ausführungsform, während 10 eine
Ansicht ist, welche die manuelle Anordnung von Verzögerungseinheiten und
Wahleinheiten der Schaltung auf dem FPGA zeigt.
-
Gemäß den 9 und 10 hat
eine digital gesteuerte Oszillatorvorrichtung 3 einen Ringoszillator 30 und
eine Oszillatorsteuerschaltung 32. Der Oszillator 30 hat
eine Impulsverzögerungsschaltung bestehend aus einer Mehrzahl
von Verzögerungseinheiten R1 bis Rn (z. B. ist n eine ungeradzahlige
Zahl größer als 1), einer Mehrzahl von Wahleinheiten
S1 bis Sn und einem Zähler (nicht gezeigt). Diese Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn sind auf gleiche Weise wie die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn der 4 und 5 aufgebaut.
Der Impuls PA wird wiederholt über die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn zirkuliert und der Zähler zählt die
Anzahl von Zirkulationen oder Umläufen. Die Gruppe von
Wahleinheiten S1 bis Sn empfängt die verzögerten
Signale D1 bis Dn. Die Schaltung 32 wählt ein
verzögertes Signal Di (i = 1, 2, ...n), das in der Verzögerungseinheit
Ri verzögert wurde, sowie auf der Linie oder Leitung zwischen
zwei Verzögerungseinheiten Ri und Ri + 1 (um die Verzögerungszeit
Tdi) gemäß den Steuerdaten CD, erkennt den Zeitpunkt,
zu dem die Anzahl von Umläufen, die im Zähler
gezählt werden, einen gesteuerten Wert Nc erreicht, der
von den Steuerdaten CD angegeben ist, erkennt das verzögerte
Signal Di, das von der Gruppe von Wahleinheiten S1 bis Sn nach dem
erkannten Zeitpunkt übertragen wird, erkennt eine Zeitperiode
von der Eingabe des Signals Pa zur Erkennung des verzögerten
Signals Di und gibt ein Signal Pout aus, welches die erkannte Zeitperiode
angibt. Diese erkannte Zeitperiode Tout wird ausgedrückt
als Tout = Nc × (Td1 + ...Tdn) + (Td1 + ...Tdi). Somit
kann diese Vorrichtung 3 einen Oszillationszyklus auf die
erkannte Zeitdauer Tout steuern.
-
Die
oben beschriebene Vorrichtung ist beispielsweise genauer in der
japanischen Patenterstveröffentlichung
Nr. H07-106923 beschrieben.
-
Weiterhin
werden bei dieser Ausführungsform die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn und die Wahleinheiten S1 bis Sn manuell auf dem FPGA angeordnet.
Die Schaltung 32 hat einen Pulswähler (nicht gezeigt)
zur Steuerung der Wahleinheiten S1 bis Sn, um ein verzögertes
Signal Di zu erkennen, das in den Wahleinheiten S1 bis Sn gewählt
wurde.
-
Gemäß 10 sind
die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn (z. B. n = 7) auf dem
FPGA so angeordnet, dass sie die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn auf gleiche Weise wie bei der Anordnung der Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn in 5 angeordnet sind. Wenn die
Anzahl n + 1 beispielsweise eine Amplitude von 4 ist, wird die Wahleinheit
Sj (j = 1, ...(n + 1)/4) in der Zellenreihe CC2j mit der Verzögerungseinheit
R2j angeordnet, um eines der verzögerten Signale D2j – 1
und D2j zu wählen. Die Wahleinheit Sn/2 + j – 1/2
(j ≥ 2) wird in der Zellenreihe CC2j – 1 mit der
Verzögerungseinheit R2j – 1 angeordnet, um eines
der verzögerten Signale zu wählen, das in zwei Wahleinheiten
gewählt wurde. Die Wahleinheit Sn – j + 1 (j =
1, ...(n + 1)/4) wird in der Zellenreihe CC2j – 1 mit der
Verzögerungseinheit Rn – 2j + 3 (j ≥ 2)
angeordnet, um eines der verzögerten Signale zu wählen, das
in den zwei Wahleinheiten gewählt wurde. Die Wahleinheit
Sn/2 – j + 3/2 wird in der Zellenreihe CC2j mit der Verzögerungseinheit
Rn – 2j + 2 angeordnet, um eines der verzögerten
Signale Dn – 2j + 2 und Dn – 2j + 3 auszuwählen.
Somit wird nur die Wahleinheit Sn in der Zellenreihe CC1 angeordnet,
welche die Verzögerungseinheit R1 hat.
-
Beispielsweise
im Fall von n = 7 ist die Wahleinheit S1 in der Zellenreihe CC2
mit der Verzögerungseinheit R2 angeordnet, um eines der
Verzögerungssignale D1 und D2 zu wählen. Die Wahleinheit S2
ist in der Zellenreihe CC4 mit der Verzögerungseinheit
R4 angeordnet, um eines der verzögerten Signale D3 und
D4 zu wählen. Die Wahleinheit S3 ist in der Zellenreihe
CC4 mit der Verzögerungseinheit R5 angeordnet, um eines
der verzögerten Signale D5 und D6 zu wählen. Die
Wahleinheit S4 ist in der Zellenreihe CC2 mit der Verzögerungseinheit
R7 angeordnet, um das verzögerte Signal D7 zu wählen.
Die Wahleinheit S5 ist in der Zellenreihe CC3 mit der Verzögerungseinheit
R3 angeordnet, um entweder den Ausgang D (1, 2) der Wahleinheit
S1 oder den Ausgang D (3, 4) der Wahleinheit S2 zu wählen.
Die Wahleinheit S6 ist in der Zellenreihe CC3 mit der Verzögerungseinheit
R6 angeordnet, um entweder den Ausgang D (5, 6) der Wahleinheit
S3 oder den Ausgang D (7, x) der Wahleinheit S7 zu wählen.
Die Wahleinheit S7 ist in der Zellenreihe CC1 mit der Verzögerungseinheit
R1 angeordnet, um entweder den Ausgang D (1; 4) der Wahleinheit
S5 oder den Ausgang D (5; 7) der Wahleinheit S6 zu wählen.
-
Die
Wahleinheiten S1, S5 und S2 in der ersten Gruppe sind entsprechend
so angeordnet, dass die Relativpositionen der Wahleinheiten zu den
entsprechenden Verzögerungseinheiten R2, R3 und R4 untereinander
gleich sind. Die Wahleinheiten S3, S6 und S4 in der zweiten Gruppe
sind entsprechend so angeordnet, dass die Relativpositionen der
Wahleinheiten zu den entsprechenden Verzögerungseinheiten
R5, R6 und R7 zueinander gleich sind. Die Wahleinheit S7 liegt annähernd
mittig zwischen der ersten Gruppe von Wahleinheiten und der zweiten
Gruppe von Wahleinheiten in Spaltenrichtung gesehen.
-
Mit
dieser Anordnung der Wahlschaltungen S1 bis S7 ist die Anzahl von
Wahlschaltungen, durch welche das verzögerte Signal Di,
das vom Pulswähler ausgewählt wurde, verläuft,
konstant. Weiterhin ist die Länge des Verlaufs von der
Ringverzögerungsleitung zur Wahlschaltung Sn ungeachtet
der Wahlschaltungen konstant, durch welche das verzögerte Signal
Di an die Wahlschaltung Sn übertragen wird.
-
Folglich
sind nicht nur die Verzögerungszeiten Td1 bis Tdn aneinander
angeglichen oder gleich, sondern auch das verzögerte Di,
das von der Wahlschaltung Sn erhalten wird, kann zwischen der Ringverzögerungsleitung
und der Wahlschaltung Sn um einen festen Betrag verzögert
werden. In diesem Fall kann die Zeitdauer von der Eingabe des Signals
PA bis zur Erkennung des verzögerten Signals Di mit hoher
Präzision festgelegt werden, so dass die Phase des Ausgangssignals
Pout geeignet so eingestellt werden kann, dass die Zeitperiode mit
gleichförmiger Auflösung erkennbar wird.
-
<SECHSTE
AUSFÜHRUNGSFORM>
-
11 ist
ein Blockdiagramm einer Takterzeugungsvorrichtung mit einer Impulsverzögerungsschaltung
gemäß der sechsten Ausführungsform.
-
Gemäß 11 weist
eine Takterzeugungsvorrichtung 4 einen Ringoszillator 40,
eine Codierschaltung 42, eine Arithmetikschaltung 44 und
eine Oszillatorsteuerschaltung 46 auf. Der Oszillator 40 hat
eine Mehrzahl von Verzögerungseinheiten R1 bis Rn, eine
Mehrzahl von Latchschaltungen L1 bis Ln und eine Mehrzahl von Wahlschaltungen
S1 bis Sn. Die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn und die
Latchschaltungen L1 bis Ln des Ringoszillators 40 haben den
gleichen Aufbau wie bei der Zeitmessvorrichtung 2 von 4.
Die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn und die Wahlschaltungen
S1 bis Sn des Ringoszillators 40 haben den gleichen Aufbau
wie beim Ringoszillator 30 von 9. Die Codierschaltung 42 hat
den gleichen Aufbau wie die Codierschaltung 22 von 4.
Die Schaltung 46 hat den gleichen Aufbau wie die Schaltung 32 von 9.
Somit haben die Schaltungen 42 und 46 und der
Oszillator 40 in der Vorrichtung 4 einen Aufbau,
der erhaltbar ist durch Kombination der Vorrichtung 2 aus 2 und
der Vorrichtung aus 9.
-
Die
Schaltung 42 erzeugt digitale Daten DT, welche den Zyklus
eines Referenzsignals PB angeben, aus erzögerten Signalen
D1 bis Dn des Oszillators 40. Die Schaltung 44 erzeugt
Steuerdaten CD, welche einen Ausgangszyklus eines Taktsignals angeben
durch Multiplizieren oder Dividieren der digitalen Daten DT mit
einem oder durch einen Setzwert Ns. Die Schaltung 46 erzeugt
ein Taktsignal Pout aus den Steuerdaten CD und den Ausgängen
D1 bis Dn des Oszillators 40. Die Frequenz dieses Signals
Pout ist gleich einer Frequenz, die erhalten wird durch Multiplizieren
oder Dividieren der Frequenz des Signals PB mit dem oder durch den
Setzwert Ns.
-
Die
Vorrichtung
4 gemäß obiger Beschreibung
ist beispielsweise genauer in der
japanischen Patenterstveröffentlichung
Nr. H07-183800 beschrieben. Da auf diese Veröffentlichung
vollinhaltlich Bezug genommen wird, erfolgt keine nähere
Beschreibung von weiterem Aufbau und Arbeitsweise der Vorrichtung
4.
-
Weiterhin
sind bei dieser Ausführungsform die Verzögerungseinheiten
R1 bis Rn und die Latchschaltungen L1 bis Ln des Ringoszillators 40 auf
dem FPGA so angeordnet, dass die gleiche Anbringung wie in den 7A oder 8 vorliegt.
Somit liegen die Verzögerungseinheiten R1 bis Rn in einer
Linie oder Reihe in der Zellenreihe CC1. Die Wahlschaltungen S1
bis Sn des Ringoszillators 40 liegen in einer anderen Zellenreihe
des FPGA benachbart der Zellenreihe CC1 so, dass die Relativpositionen
in Reihenrichtung der Wahlschaltungen S1 bis Sn zu den entsprechenden
Verzögerungseinheiten im Ringoszillator 40 gleich
wie die Relativpositionen in Spaltenrichtung der Wahlschaltungen
S1 bis Sn zu den entsprechenden Verzögerungseinheiten im
Ringoszillator 30 sind.
-
Die
Schaltung 42 ist so angeordnet, dass die Zellenreihe CC2
der Latchschaltungen L1 bis Ln zwischen die Zellenreihe CC1 und
die Schaltung 42 gesetzt ist. Die Schaltung 46 ist
so angeordnet, dass die Zellenreihe der Wahlschaltungen S1 bis Sn
zwischen die Zellenreihe CC1 und die Schaltung 46 gesetzt
ist.
-
Folglich
können die Übertragungsverzögerungen
der verzögerten Signale D1 bis Dn vom Oszillator 40 an
jede der Schaltungen 42 und 46 aneinander angeglichen
und minimiert werden, so dass das Taktsignal Pout mit der höchstmöglichen
Präzision steuerbar ist.
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<ABWANDLUNG
DER SECHSTEN AUSFÜHRUNGSFORM>
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12 ist
ein Blockdiagramm einer Zyklusmessvorrichtung mit einer Impulsverzögerungsschaltung
gemäß einer Abwandlung der sechsten Ausführungsform.
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Gemäß 12 hat
die Zyklusmessvorrichtung 5 den Ringoszillator 40,
die Codierschaltung 42, eine Codierschaltung 48 und
eine Arithmetikschaltung 45. Die Schaltung 48 hat
den gleichen Aufbau wie die Codierschaltung 22 von 4.
Die Schaltung 48 erzeugt digitale Daten DT2, welche den
Zyklus eines Messsignals PX anzeigen, aus den verzögerten Signalen
D1 bis Dn des Oszillators 40. Die Schaltung 45 dividiert
die digitalen Daten DT2 der Schaltung 48 durch die digitalen
Daten DT1 der Schaltung 42 zur Erzeugung digitaler Daten
DO, welche das Verhältnis des Zyklus des Messsignals PX
zum Zyklus des Referenzsignals PB angeben. Der Zyklus des Messsignals
PX wird aus diesen digitalen Daten DO gemessen.
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Folglich
können die Übertragungsverzögerungen
der verzögerten Signale D1 bis Dn vom Oszillator 40 an
jede der Schaltungen 42 und 48 aneinander angeglichen
und minimiert werden, so dass der Zyklus des Messsignals PX mit
der höchstmöglichen Präzision messbar
ist.
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Der
Oszillator 40 kann eine andere Gruppe von Latchschaltungen
L1 bis Ln haben, die in einer anderen Zellenreihe des FPGA benachbart
der Zellenreihe CC1 so angeordnet sind, dass diese Latchschaltungen
L1 bis Ln die gleiche Anordnung wie diejenigen in der Zellenreihe
CC2 haben. In diesem Fall ist die Schaltung 48 so angeordnet,
dass diese Latchschaltungen L1 bis Ln zwischen die Zellenreihe CC1 und
die Schaltung 48 gesetzt werden.
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Die
beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als die vorliegende
Erfindung einschränkend zu verstehen, und die Anordnungsverfahren
dieser Erfindung gemäß obiger Beschreibung können
untereinander und auch mit solchen aus dem Stand der Technik kombiniert
werden. Beispielsweise sind bei den beschriebenen Ausführungsformen
die Verzögerungseinheiten auf dem FPGA angeordnet. Die
Verzögerungseinheiten können jedoch in jeglicher
programmierbaren Logikvorrichtung angeordnet werden, wenn sich die
reiheninterne Verzögerungszeit von der Zwischenreihenverzögerungszeit
bei dieser Logikvorrichtung unterscheidet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2009-68509 [0001]
- - JP 05-259907 [0003]
- - JP 07-183800 [0003, 0134]
- - JP 07-106923 [0124]