-
Die
vorliegende Anmeldung basiert auf den
japanischen Patentanmeldungen Nr. 2009-54393 , Nr.
2009-073128 und Nr.
2009-285277 , deren Inhalt hier
unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine LED-Einheit mit einem LED-Chip,
einer Stromschiene und einem Gehäuse, die in einer Fahrzeugkabine angeordnet
ist, einen Stecker, mit dem die LED-Einheit verbunden wird, und
ein Verfahren zum Herstellen des Steckers.
-
Eine
Raumbeleuchtungsvorrichtung für die Beleuchtung einer Fahrzeugkabine
ist an einer Fahrzeugkabine montiert. Zum Beispiel wird ein LED-Lampenmodul
(auch als LED-Einheit bezeichnet), dessen Lichtquelle eine LED (Licht
emittierende Diode) ist, als Raumbeleuchtungsvorrichtung verwendet
(siehe das Patentdokument 1).
-
Das
in dem Patentdokument 1 beschriebene LED-Lampenmodul umfasst: eine
LED; und eine Halterung zum Halten der LED. Die LED umfasst: einen LED-Chip;
ein Paar von Leitungsanschlüssen, deren eines Ende mit
dem LED-Chip verbunden ist und deren anderes Ende mit einem Elektrodraht
verbunden ist; und eine Kunstharzlinse zum Formen des LED-Chips.
-
Wenn
das LED-Lampenmodul hergestellt wird, wird zuerst ein Kettenkörper,
in dem eine Vielzahl von Leitungsanschlüssen mit Verbindungsteilen verbunden
sind, durch das Stanzen eines Metallblechs ausgebildet. Dann wird
der LED-Chip mit einem Ende eines Paars von Leitungsanschlüssen
aus den Leitungsanschlüssen verbunden, werden das eine
Ende der Leitungsanschlüsse und der LED-Chip auf einem
der Hohlräume einer Form angeordnet und wird anschließend
eine Kunstharzlinse gebildet, in welcher der Leitungsanschluss und
der LED-Chip eingebettet werden. Auf diese Weise wird eine Vielzahl
von miteinander verbundenen LEDs erzeugt.
-
Dann
wird die Vielzahl von LEDs jeweils auf den Hohlräumen einer
Form angeordnet, um eine Halterung zu bilden, in welcher die LED
eingebettet ist. Auf diese Weise wird eine Vielzahl von miteinander
verbundenen LED-Lampenmodulen erzeugt. Schließlich werden
die Verbindungsteile des Kettenkörpers abgeschnitten, um
die LED-Lampenmodule voneinander zu trennen.
-
Weil
also das LED-Lampenmodul den LED-Chip, die Leitungsanschlüsse,
die Kunstharzlinse und die Halterung umfasst, kann die Anzahl der Montageschritte
reduziert werden. Wenn das Fahrzeugmodell angepasst wird und die
LED (der LED-Chip) verändert wird, muss auch die Form des LED-Lampenmoduls
verändert werden, wobei die Formen zum Formen der Kunstharzlinse
und der Halterung verändert werden sollten. Dadurch können
die Produktionskosten erhöht werden.
-
Folglich
kann ein Paar von mit der LED zu verbindenden Anschlüssen
in der Halterung eingebettet werden und können die Anschlüsse
in einem Folgeprozess mit der LED verbunden werden. Dabei wird das
eine Ende des Anschlusses mit einer Anode der LED verbunden, während
das andere Ende des Anschlusses mit einer Kathode der LED verbunden wird.
[Patentdokument
1]
Veröffentlichte
japanische Patentanmeldung Nr. 2005-93900
-
Um
in dem oben genannten Folgeprozess die LED zuverlässig
mit dem in der Halterung eingebeteten Paar von Anschlüssen
zu verbinden, sollten die Anschlüsse an Positionen eingebettet
sein, an denen die Anschlüsse mit der Anode und der Kathode
der LED verbunden werden können. Wenn dabei der Abstand
zwischen den Anschlüssen zu klein ist, kann unter Umständen
die Anode (oder die Kathode) der LED mit beiden Anschlüssen
verbunden werden, wodurch die Anschlüsse kurzgeschlossen
werden. Insbesondere wenn die LED eine Chip-LED ist, bei der die
Kontaktflächen der Anode und der Kathode groß sind,
kann es leichter zu einem Kurzschluss der Anschlüsse kommen.
-
Übrigens
ergibt sich in einer herkömmlichen LED-Einheit (in einem
LED-Lampenmodul), wenn eine LED mit hoher Intensität verwendet
wird, das Problem, dass die durch den LED-Chip erzeugte Wärme
nicht effizient abgestrahlt werden kann.
-
Und
weil in der herkömmlichen LED-Einheit ein Elektrodraht
direkt neben einer LED-Packung in einen Druckkontakt gebracht wird
und eine gerade Stromschiene für die Verbindung des LED-Chips
mit einem Druckkontaktteil des Elektrodrahts verwendet wird, ergibt
sich das Problem, dass ein durch den Druckkontakt erzeugter Stoß einfach
auf die LED-Packung übertragen wird und die Lötverbindung
des LED-Chips beeinträchtigt.
-
Es
ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zum Herstellen eines Steckers sowie weiterhin einen Stecker
und eine LED-Einheit anzugeben, bei denen der Abstand zwischen den
Bauelementverbindungsteilen eines in einem Gehäuse eingebetteten
Paares von Anschlüssen gleich oder größer
als eine vorbestimmter Abstand vorgesehen werden kann.
-
Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine LED-Einheit
anzugeben, bei der die Wärme des LED-Chips effizient abgestrahlt
werden kann und bei der die Übertragung eines bei der Verbindung
mit einem Elektrodraht einwirkenden Stoßes auf die LED-Packung
unterdrückt wird.
-
Um
die oben genannten Aufgaben zu erfüllen, ist gemäß der
vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Steckers
durch ein Einsatzgießen angegeben,
wobei der Stecker
umfasst: einen Anschluss mit einem Bauelementverbindungsteil, der
mit einer Anode eines elektronischen Bauelements verbunden wird; einen
anderen Anschluss mit einem Bauelementverbindungsteil, der mit einer
Kathode des elektronischen Bauelements verbunden wird; und ein Gehäuse,
in dem ein Paar von Anschlüssen eingebettet sind,
wobei
das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Anordnen des
Paares von Anschlüssen in Hohlräumen, die zwischen
einer Vielzahl von Formen ausgebildet sind, voneinander getrennt
werden können und entlang einer Außenform des
Steckers angeordnet sind, sodass die Bauelementverbindungsteile
mit dazwischen einem Abstand in derselben Ebene angeordnet sind,
Anordnen
eines Positionierungsglieds zwischen den Bauelementverbindungsteilen,
und
Füllen der Hohlräume mit einem geschmolzenen Kunstharz,
um das Gehäuse zu gießen.
-
Vorzugsweise
wird das Positionierungsglied einstückig mit einer der
Formen ausgebildet.
-
Vorzugsweise
wird das Positionierungsglied mit einer zylindrischen Form ausgebildet.
-
Vorzugsweise
ist eine Vielzahl von Positionierungsgliedern mit Abständen
angeordnet.
-
Vorzugsweise
ist eine Kontaktfläche für einen engen Kontakt
mit den Flächen der voneinander getrennten Bauelementverbindungsteile
an einer der Formen ausgebildet.
-
Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Stecker angegeben,
der durch das oben beschriebene Verfahren hergestellt wird,
wobei
ein Loch, das sich auf einer Fläche des Gehäuses
vertieft, an dem Stecker zwischen den Bauelementverbindungsteilen
durch das Positionierungsglied ausgebildet wird.
-
Vorzugsweise
wird ein freiliegender Teil, durch den die Fläche des Bauelementverbindungsteils
nach außen freiliegt, an dem Gehäuse des Steckers
durch die Kontaktfläche gebildet.
-
Vorzugsweise
ist das elektronische Bauelement eine LED, wobei einer aus dem Paar
von Anschlüssen den Bauelementverbindungsteil umfasst und
ein Batterieverbindungsteil über eine Schaltungskomponente
mit dem Bauelementverbindungsteil verbunden ist.
-
Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Beleuchtungsvorrichtung angegeben,
die umfasst:
den oben beschriebenen Stecker,
eine LED
als elektronisches Bauelement, und
einen Birnenstecker, der
ein Paar von Anschlussteilen mit elektrischen Kontaktteilen aufweist,
die jeweils mit einem Paar von Elektroden einer Glühbirne verbunden
sind,
wobei das Paar von Anschlüssen Anschlussverbindungsteile
umfasst, die jeweils mit den elektrischen Kontaktteilen des Paares
von Anschlussteilen verbunden sind.
-
Vorzugsweise
umfasst der Anschlussverbindungsteil: eine Bodenplatte; und eine
Druckkontaktklinge, die sich vertikal von der Bodenplatte erstreckt. Weiterhin
ist die Druckkontaktklinge zu der Bodenplatte gefaltet, sodass sie
mit dem elektrischen Kontaktteil verbunden ist.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine LED-Einheit
angegeben, die umfasst:
einen LED-Chip,
eine leitende
Metallstromschiene,
ein Gehäuse aus einem isolierenden
Kunstharz,
einen LED-Packungsteil, der an der Stromschiene ausgebildet
ist und eine Packungsfläche, auf die der LED-Chip gepackt
ist, und eine nicht-Packungsfläche gegenüber der
Packungsfläche aufweist,
eine Wärmestrahlungsöffnung,
die an dem Gehäuse ausgebildet ist, das mit der Stromschiene
integriert ist, und
einen Wärmestrahlungsraum, der
zwischen der nicht-Packungsfläche und der Wärmestrahlungsöffnung
angeordnet ist.
-
Vorzugsweise
ist ein zu der nicht-Packungsfläche gefalteter Wärmestrahlungsteil
mit dem LED-Packungsteil gekoppelt und liegt zu einer Seite des
Gehäuses hin frei.
-
Vorzugsweise
ist ein Drahtverbindungsteil für die Verbindung eines Elektrodrahts
an der Stromschiene ausgebildet und ist ein Stoßdämpfungsteil zum
Absorbieren eines bei der Verbindung des Elektrodrahts erzeugten
Stoßes zwischen dem Drahtverbindungsteil und dem LED-Packungsteil
ausgebildet.
-
Vorzugsweise
ist der Stoßdämpfungsteil ein Faltteil der Stromschiene,
dessen obere Seite an den LED-Packungsteil anschließt und
dessen untere Seite an den Drahtverbindungsteil anschließt.
-
Vorzugsweise
ist ein zweiter Wärmestrahlungsraum unter dem Drahtverbindungsraum
ausgebildet.
-
Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch die folgende ausführliche Beschreibung mit
Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
-
1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Raumbeleuchtungsvorrichtung
mit einem Stecker gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Raumbeleuchtungsvorrichtung
von 1 im montierten Zustand zeigt.
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Anschlüsse und das
Gehäuse von 1 separat zeigt.
-
4A ist
eine schematische Ansicht, die einen der Anschlüsse von 3 zeigt.
-
4B ist
eine schematische Ansicht, die den anderen der Anschlüsse
von 3 zeigt.
-
5 ist
eine Ansicht von unten, die den Stecker von 1 zeigt.
-
6 ist
eine Ansicht von unten, die die LED von 1 zeigt.
-
7 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII von 1 und
zeigt eine obere Form und eine untere Form zum Erzeugen des Steckers
von 1 in einer geöffneten Position.
-
8 ist
eine Schnittansicht, die die obere Form und die untere Form von 7 in
einer geschlossenen Position zeigt.
-
9 ist
eine Schnittansicht, die die obere Form und die untere Form von 8 in
einer wieder geöffneten Position zeigt.
-
10 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie X-X von 1 und
zeigt die obere Form und die untere Form von 7 in der
geöffneten Position.
-
11 ist
eine Schnittansicht, die die obere Form und die untere Form von 10 in
der geschlossenen Position zeigt.
-
12 ist
eine Schnittansicht, die die obere Form und die untere Form von 11 in
der wieder geöffneten Position zeigt.
-
13 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Raumbeleuchtungsvorrichtung
mit einem Stecker gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
14 ist
eine perspektivische Ansicht, die den anderen Anschluss von 13 zeigt.
-
15 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Raumbeleuchtungsvorrichtung
von 13 im montierten Zustand zeigt.
-
16 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Raumbeleuchtungsvorrichtung
gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
17 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Stecker von 16 zeigt.
-
18 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Birnenstecker von 16 zeigt.
-
19 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Stecker von 17 zeigt,
der mit einem Anschluss verbunden ist.
-
20 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XX-X von 19.
-
21 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine LED-Einheit gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
22 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die die LED-Einheit von 21 zeigt.
-
23 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Stromschiene und ein Gehäuse
zeigt, wobei die Stromschiene nicht eingegossen ist.
-
24 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein durch Einsatzgießen
hergestelltes Produkt zeigt, in dem die Stromschiene an das Gehäuse
eingegossen ist.
-
25 ist
eine perspektivische Ansicht einer Teilanordnung, die durch eine
eingegossene Stromschiene und einen LED-Chip gebildet wird.
-
26 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Teilanordnung zeigt, die mit
einem Elektrodraht verbunden ist.
-
27 ist
eine Schnittansicht, die die LED-Einheit zeigt.
-
28 ist
eine Ansicht von unten, die die LED-Einheit zeigt.
-
Im
Folgenden wird ein Stecker 1 gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 12 erläutert.
Der Stecker 1 gehört zu einer Raumbeleuchtungsvorrichtung 2,
die in 1 und 2 gezeigt ist.
-
Die
Raumbeleuchtungsvorrichtung 2 ist zum Beispiel eine Vorrichtung
zum Beleuchten einer Fahrzeugkabine. Wie in 1 gezeigt,
umfasst die Raumbeleuchtungsvorrichtung 2: einen Stecker 1; eine
LED (Licht emittierende Diode) 3 als elektronisches Bauelement;
und eine Abdeckung 4. Der Stecker 1 ist an einem
Dachpaneel eines Fahrzeugs montiert. Der Stecker 1 umfasst:
ein Paar von Anschlüssen 10A, 10B; und
ein Gehäuse 20, in dem das Paar von Anschlüssen 10A, 10B eingebettet
ist.
-
Der
Anschluss 10A wird durch das Stanzen eines leitenden Metallblechs
ausgebildet. Wie in 3 und 4A gezeigt,
umfasst der Anschluss 10A einstückig: einen Bauelementverbindungsteil 11; einen
Drahtverbindungsteil 12; und einen Kopplungsteil 13,
der den Bauelementverbindungsteil 11 mit dem Drahtverbindungsteil 12 koppelt. 3 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Anschlüsse 10A, 10B zeigt,
die in dem Gehäuse 20 an einer Oberseite des Gehäuses 20 einzubetten
sind.
-
Der
Bauelementverbindungsteil 11 umfasst einstückig:
eine obere Platte 11a; eine Seitenplatte 11b;
und eine Halterung 11c. Die obere Platte 11a ist mit einer
rechteckigen Form ausgebildet. Die Seitenplatte 11b ist
mit einer rechteckigen Form ausgebildet, schließt in einer
Breitenrichtung an die Außenkante der oberen Platte 11a an
und erstreckt sich vertikal von der Außenkante. Die zwei
Halterungen 11c erstrecken sich jeweils von der Außenkante
der oberen Platte 11a, die dem Kopplungsteil 13 benachbart ist,
und von der Außenkante, die von dem Kopplungsteil 13 entfernt
ist. Ein ankerförmiger Halteteil ist an einem Spitzenende
der Halterung 11c ausgebildet.
-
Wie
in 1 gezeigt, liegt eine Fläche der oberen
Platte 11a des Bauelementverbindungsteils 11 nach
außen hin frei, währen die obere Platte 11a in
dem Gehäuse 20 eingebettet ist. Eine Anode 31 der
LED 3 überlappt die eine Fläche der oberen
Platte 11a, sodass der Bauelementverbindungsteil 11 mit der
Anode 31 der LED 3 verbunden ist. Weiterhin liegt
eine Fläche der Seitenplatte 11b, die an die eine Fläche
der oberen Platte 11a anschließt, nach außen hin
frei, während die Seitenplatte 11b in dem Gehäuse 20 eingebettet
ist.
-
Wie
in 3 und 4A gezeigt, umfasst der Drahtverbindungsteil 12 einstückig:
eine Bodenplatte 12a; und eine Druckkontaktklinge 12b.
Die Bodenplatte 12a ist mit einer rechteckigen Plattenform ausgebildet
und über den Kopplungsteil 13 parallel zu der
oberen Platte 11a angeordnet. Ein Paar von Druckkontaktklingen 12b erstreckt
sich vertikal in derselben Richtung von beiden Kanten der Bodenplatte 12a in
der Breitenrichtung. Ein Elektrodraht 7a eines an dem Dachpaneel
angeordneten Kabelbündels ist in einem Druckkontakt mit
der Druckkontaktklinge 12b. Der Anschluss 10A verbindet
den Elektrodraht 7a elektrisch mit der Anode 31 der
LED 3.
-
Der
Elektrodraht 7a und der weiter unten beschriebene Elektrodraht 7b sind
sogenannte umhüllte Drähte, die jeweils umfassen:
einen leitenden Kerndraht; und eine isolierende Hülle,
die den Kerndraht bedeckt. Jeder der Elektrodrähte 7a, 7b weist einen
kreisförmigen Querschnitt auf. Der Elektrodraht 7a ist
mit einer Anode einer Batterie verbunden, die an einem Fahrzeug
montiert ist. Der andere Elektrodraht 7b ist mit einer
Kathode der Batterie verbunden.
-
Während
wie in 1 gezeigt eine Fläche der Bodenplatte 12 des
Drahtverbindungsteils 12 auf derselben Seite der einen
Fläche der oberen Platte 11a im wesentlichen nach
außen hin freiliegt, ist die Bodenplatte 12a in
dem Gehäuse 20 eingebettet. Weiterhin steht die
Druckkontaktklinge 12b von einer Fläche des Gehäuses 20 vor
und liegt zu der Außenseite des Gehäuses 20 hin
frei.
-
Wie
in 3 und 4A gezeigt, ist der Kopplungsteil 13 mit
einer rechteckigen Form ausgebildet, wobei sich ein Ende in einer
Längsrichtung zu der oberen Platte 11a des Bauelementverbindungsteils 11 hin
erstreckt und das andere Ende zu der Bodenplatte 12a des
Bauelementverbindungsteils 12 hin erstreckt, sodass der
Kopplungsteil 13 den Bauelementverbindungsteil 11 mit
dem Drahtverbindungsteil 12 koppelt. Der Kopplungsteil 13 ist
senkrecht zu der oberen Platte 11a und der unteren Platte 12a.
Der gesamte Kopplungsteil 13 ist in dem Gehäuse 20 eingebettet.
-
Der
andere Anschluss 10B wird durch das Stanzen eines leitenden
Metallblechs ausgebildet. Wie in 3 und 4B gezeigt,
umfasst der Anschluss 10B einstückig: den Bauelementverbindungsteil 11;
den Drahtverbindungsteil 13; und den Kopplungsteil 13.
Die Anschlüsse 10B und 10A sind spiegelsymmetrisch.
Die Aufbauten des Bauelementverbindungsteils 11, des Drahtverbindungsteils 12 und
des Kopplungsteils 13 des Anschlusses 10B sind identisch
mit denjenigen des Anschlusses 10A, wobei allerdings die
Druckkontaktklinge 12b des Anschlusses 10B weiter
von dem Kopplungsteil 13 entfernt ist als diejenige des
Anschlusses 10A.
-
Wenn
die Anschlüsse 10A, 10B in dem Gehäuse 20 eingebettet
sind, ist die obere Platte 11a des Anschlusses 10B in
derselben Ebene wie die obere Platte 11a des Anschlusses 10A mit
dazwischen einem Abstand angeordnet. Eine Kathode 32 der
LED 3 überlappt die eine Fläche der oberen
Platte 11a des Bauelementverbindungsteils 11 des
Anschlusses 10B, sodass der Bauelementverbindungsteil 11 mit
der Kathode 32 der LED 3 verbunden ist. Weiterhin
steht der Elektrodraht 7b in einem Druckkontakt mit der
Druckkontaktklinge 12b des Anschlusses 10B. Der
Anschluss 10B stellt eine elektrische Verbindung zwischen
dem Elektrodraht 7b und der Kathode 32 der LED 3 her.
-
Das
Gehäuse 20 ist aus einem isolierenden Kunstharz
ausgebildet. Wie in 1 und 3 gezeigt,
umfasst das Gehäuse 20: eine rechteckige, plattenförmige
Bodenwand 21; und einen kastenförmigen Anschlussaufnahmeteil 22,
der von einer Fläche an einem Ende in einer Längsrichtung
der Bodenwand 21 vorsteht. Die Anschlüsse 10A, 10B sind in
dem Gehäuse eingebettet, sodass die Längsrichtung
der Anschlüsse 10A, 10B parallel zu der
Längsrichtung der Bodenwand 21 ist. Weiterhin
sind die Anschlüsse 10A, 10B in dem Gehäuse
eingebettet, sodass die Bauelementverbindungsteile 11 der
Anschlüsse 10A, 10B in derselben Ebene
mit dazwischen einem Abstand liegen. Die Bauelementverbindungsteile 11 der
Anschlüsse 10A, 10B sind an einem Ende
in der Längsrichtung der Bodenwand 21 des Gehäuses 20 angeordnet,
und die Drahtverbindungsteile 12 der Anschlüsse 10A, 10B sind
an dem anderen Ende der Bodenwand 21 angeordnet.
-
Die
Bodenplatte 12a ist an dem anderen Ende in der Längsrichtung
der Bodenwand 21 eingebettet, während eine Fläche
der Bodenplatte 12a des Drahtverbindungsteils 12 nach
außen hin freiliegt. Weiterhin steht die Druckkontaktklinge 12b auf
einer Fläche der Bodenwand 21 an dem anderen Ende
vor. Weiterhin erstreckt sich eine Führungsrippe 21a auf der
Fläche der Bodenwand in einer Breitenrichtung der Bodenwand 21,
um den Elektrodraht 7 in einem Druckkontakt mit der Druckkontaktklinge 12b zu
führen. Weiterhin wird eine Vielzahl von Löchern 21b (5)
in der Bodenwand 21 durch Vorsprünge 52d, 52d einer
weiter unten beschriebenen unteren Form ausgebildet.
-
Der
Anschlussaufnahmeteil 22 umfasst: drei Umfangswände 23a, 23b, 23c,
die sich vertikal von einer Außenkante an einem Ende in
der Längsrichtung der Bodenwand 21 erstrecken;
eine Umfangswand 23d, die sich vertikal von der Mitte der
Bodenwand 21 erstreckt und mit den Umfangswänden 23a, 23c verbunden
ist; eine Trennwand (3), die die Umfangswände 23a, 23c miteinander
verbindet; und eine obere Wand 25, die an die Umfangswände 23a, 23b, 23c, 23d und
die Trennwand 24 anschließt. Die Außenform
des Anschlussaufnahmeteils 22 ist rechteckig und kastenförmig.
Die Umfangswände 23a, 23c sind parallel
zueinander mit dazwischen einem Abstand angeordnet. Die Umfangswände 23b, 23d und
die Trennwand 24 sind parallel zueinander mit dazwischen
einem Abstand angeordnet. Die Trennwand 25 ist senkrecht
zu den Umfangswänden 23a, 23b, 23c, 23d und
der Trennwand 24 und parallel zu der Bodenwand 21 angeordnet.
-
Die
Seitenplatten 11b des Paares von Anschlüssen 10A, 10B sind
jeweils in den Umfangswänden 23a, 23c eingebettet,
während die einen Flächen der Seitenplatten 11b nach
außen hin freiliegen. Jede Seitenplatte 11b liegt über
ein Freilegungsloch 26 nach außen hin frei. Die
Freilegungslöcher 26 sind jeweils an den Umfangswänden 23a, 23c ausgebildet
und weisen in der Draufsicht eine rechteckige Form auf. Das Freilegungsloch 26 wird
in dem Gehäuse 20 durch das Kontaktieren der einen
Fläche der Seitenplatte 11b mit einer weiter unten
beschriebenen oberen Form 53 ausgebildet.
-
Weiterhin
steht ein Sperrvorsprung 27 für einen Eingriff
in die Abdeckung 4 in Nachbarschaft zu dem Freilegungsloch 26 vor.
Die einen Halterungen 11c der Anschlüsse 10A, 10B sind
in der Umfangswand 23b eingebettet. Die gesamten Kopplungsteile 13 der
Anschlüsse 10A, 10B sind in der Umfangswand 23d eingebettet.
-
Die
oberen Platten 11a der Anschlüsse 10A, 10B sind
in der oberen Wand 25 eingebettet, während die
einen Flächen der oberen Platten 11a nach außen
hin freiliegen. Die obere Platte 11a liegt über ein
Freilegungsloch 28 nach außen hin frei. Es ist
ein Paar von Freilegungslöchern 28 vorgesehen,
wobei die plane Form des Freilegungslochs 28 im wesentlichen
gleich der Außenform der einen Fläche der oberen
Platte 11a ist. Das Freilegungsloch 28 ist mit
dem Freilegungsloch 26 verbunden. Ein Freilegungsloch 28 legt
jeweils eine obere Platte 11a frei.
-
Weiterhin
erstreckt sich ein Paar von Löchern 29, die durch
Vorsprünge 54 der weiter unten beschriebenen oberen
Form ausgebildet werden, zwischen dem Paar von Freilegungslöchern 28.
Eine plane Form des Lochs 29 weist eine kreisrunde Form auf.
Das Loch 29 vertieft sich von einer Fläche der oberen
Wand, nämlich von einer Fläche des Gehäuses 20 und
erstreckt sich in die obere Wand 25. Das Paar von Löchern 29 ist
in einer Längsrichtung der oberen Wand 25 mit
dazwischen einem Abstand angeordnet.
-
In
dem Stecker 1 sind die Anschlüsse 10A, 10B in
dem Gehäuse 20 eingebettet. Herkömmlicherweise
umfasst ein Stecker: einen Druckkontaktanschluss mit der Druckkontaktklinge 12b;
und ein Steckergehäuse, an dem der Druckkontaktanschluss befestigt
ist. Eine Vielzahl von Anschlussaufnahmeteilen wie etwa Vertiefungsteilen
zum Aufnehmen der Druckkontaktanschlüsse ist an dem Gehäuse
vorgesehen. Die Druckkontaktanschlüsse sind jedoch nicht
vollständig an allen Anschlussaufnahmeteilen befestigt
sondern nur teilweise und nach Bedarf an den Anschlussaufnahmeteilen
befestigt.
-
In
dem herkömmlichen Stecker ist also der zu verwendende Druckkontaktanschluss
nicht vorbestimmt und kann nicht eingebettet werden. Dagegen werden
in dem Stecker 1 der Raumbeleuchtungsvorrichtung 2 dieser
Ausführungsform der Anschluss 10A für
die Verbindung mit der Anode 31 der LED 3 und
der Anschluss 10B für die Verbindung mit der Kathode 32 der
LED 3 auf jeden Fall verwendet und können in dem
Gehäuse 20 eingebettet werden.
-
Die
LED 3 ist eine oberflächenmontierte LED. Wie in 1 und 6 gezeigt,
umfasst die LED 3: einen LED-Hauptkörper 30,
in dem ein LED-Chip eingebettet ist; die Anode 31; und
die Kathode 32 (nur in 6 gezeigt).
Der LED-Hauptkörper 30 ist mit einer in der Draufsicht
im wesentlichen viereckigen Form ausgebildet und weist eine dicke Plattenform
auf. Der LED-Chip, die Anode 31 und die Kathode 32 sind
in dem LED-Hauptkörper 30 gedichtet.
-
In
der Anode 31 und der Kathode 32 ist ein Ende mit
dem LED-Chip verbunden und ist das andere Ende mit jedem der Anschlüsse 10A, 10B verbunden.
Wie in 6 gezeigt, liegen die Endwände 31a, 32a der
anderen Enden der Anode 31 und der Kathode 32 über
eine Fläche des LED-Hauptkörpers 30 nach
außen hin frei. Diese Endwände 31a, 32a sind flach
und in derselben Ebene mit dazwischen einem Abstand angeordnet.
-
In
der LED 3 wird das Licht des LED-Chips von einer Fläche
gegenüber der einen Fläche über den LED-Hauptkörper 30 zu
einer Linse 41 emittiert. Weiterhin überlappen
die Endwände 31a, 32a der Anode 31 und
der Kathode 32 jeweils die eine Fläche der oberen
Platten 11a der Bauelementverbindungsteile 11 der
Anschlüsse 10A, 10B und sind derart verlötet,
dass die LED 3 mit dem Bauelementverbindungsteil 11 verbunden
ist.
-
Wie
in 1 und 2 gezeigt, umfasst die Abdeckung 4:
einen Abdeckungshauptkörper 40; und die Linse 41.
Die Abdeckung 4 wird durch ein Spritzgießen wie
etwa ein zweifarbiges Gießen ausgebildet. Der Abdeckungshauptkörper 40 ist
aus einem Licht blockierenden Kunstharz ausgebildet. Der Abdeckungshauptkörper 40 umfasst:
eine im wesentlichen rechteckige, plattenförmige obere
Wand 42; und eine Vielzahl von Umfangswänden 43,
die sich vertikal von einer Außenkante der oberen Wand 42 erstrecken.
Der Abdeckungshauptkörper 40 ist kastenförmig
ausgebildet und weist eine Öffnung in einer Richtung auf.
-
Zwei
Vertiefungen 44 für das Hindurchführen von
Elektrodrähten sind jeweils an zwei Umfangswänden 43 ausgebildet,
die sich von beiden Enden der oberen Wand 43 in einer Breitenrichtung
erstrecken. Die Vertiefungen 44 werden durch das Einkerben
der Umfangswände 43 von einer Kante zu der oberen
Wand 42 hin ausgebildet und weisen dazwischen einen Abstand
auf. Weiterhin erstrecken sich Sperrlöcher 45 für
einen Eingriff in die Sperrvorsprünge 27 in dem
Stecker 1 jeweils durch das Paar von Umfangswänden 43 in
der Mitte in der Längsrichtung derselben.
-
Die
Linse 41 besteht aus einem durchscheinenden Kunstharz und
ist mit einer Halbkugelform ausgebildet. Die Linse 41 ist
an einem Ende in einer Entfernung von den Vertiefungen 44 an
der oberen Wand 42 eingegraben und steht von einer Außenfläche
der oberen Wand 42 vor. Die Linse 41 ist der mit dem
Stecker 1 verbundenen LED 3 zugewandt und führt
Licht von der LED 3 zu einer Außenseite der Abdeckung 4.
-
Der
Stecker 1 wird durch ein Einsatzgießen unter Verwendung
einer Spritzgießmaschine 5 ausgebildet. Wie in 7 bis 12 gezeigt,
umfasst die Spritzgießmaschine 5: eine Formeinheit 50;
eine Einspritzeinheit 60; und eine nicht gezeigte Steuereinrichtung.
Die Formeinheit 50 umfasst: eine Basis 51; ein
Paar von Formen 52, 53; einen Vorsprung 54 als
Positionierungsglied; und einen Hubzylinder 55. Die Basis 51 ist
etwa auf dem Boden eines Werkes installiert, wobei eine obere Fläche
der Basis 51 flach ausgebildet ist.
-
Eine
untere Form 52 eines Paares von Formen 52, 53 ist
auf der oberen Fläche der Basis 51 montiert. Die
untere Form 52 umfasst: einen kastenförmigen Hauptkörper 52a;
und eine Vertiefung 52b, die sich von einer der oberen
Form 53 zugewandten Fläche des Hauptkörpers 52a vertieft.
Die Form der Vertiefung 52b entspricht einer Außenform
des Steckers 1 im unteren Teil von 1. Das Paar
von Anschlüssen 10A, 10B wird innerhalb
der Vertiefung 52 angeordnet.
-
Wie
in 10 gezeigt, ist die Breite der Vertiefung 52b für
die Anordnung der Anschlüsse 10A, 10B breiter
als die Breiten der Anschlüsse 10A, 10B. Deshalb
können die Anschlüsse 10A, 10B mit
einem Abstand in der Vertiefung 52b angeordnet werden.
-
Wie
in 7 gezeigt steht weiterhin eine Vielzahl von Vorsprüngen 52c, 52d von
einer Innenwand (unteren Wand) der Vertiefung 52b vor.
Die Vorsprünge 52c (zwei in 7)
sind mit einem Abstand in der Längsrichtung der Vertiefung 52b angeordnet.
Die Spitzen der Vorsprünge 52c sind in derselben
Ebene angeordnet. Die oberen Platten 11a der Bauelementverbindungsteile 11 der
Anschlüsse 10A, 10B überlappen
jeweils mit den Spitzenenden der Vorsprünge 52c.
-
Zwei
Vorsprünge 52d sind mit dazwischen einem Abstand
in der Längsrichtung der Vertiefung 52b angeordnet,
und zwei Reihen von Vorsprüngen 52d sind mit dazwischen
einem Abstand in einer Breitenrichtung der Vertiefung 52b angeordnet.
Spitzenenden der Vorsprünge 52d sind in derselben
Ebene angeordnet. Die unteren Platten 12a der Drahtverbindungsteile 12 der
Anschlüsse 10A, 10B überlappen
jeweils die Spitzenenden der Vorsprünge 52d. Die
Anschlüsse 10A, 10B können aufgrund
der Vorsprünge 52c, 52d in derselben
Ebene in der Vertiefung 52b angeordnet sein.
-
Die
obere Form 53 umfasst: einen kastenförmigen Hauptkörper 53a;
und eine Vertiefung 53b, die sich von einer der unteren
Form 52 zugewandten Fläche des Hauptkörpers 53a vertieft.
Die Form der Vertiefung 53b entspricht einer Außenform
des Steckers 1 an einem oberen Teil von 1.
Die obere Form ist hebbar über der unteren Form 52 angeordnet.
-
Wie
in 11 gezeigt, sind Kontaktflächen 53c für
einen engen Kontakt mit den einen Flächen (den voneinander
beabstandeten Flächen der Bauelementverbindungsteile 11)
der Seitenplatten 11b der Anschlüsse 10A, 10B teilweise
auf einer Innenwand der Vertiefung 53c der oberen Form 53 vorgesehen. Durch
einen engen Kontakt der Kontaktflächen 53c mit
den Seitenplatten 11b wird verhindert, dass die Anschlüsse 10A, 10B in
einem weiter unten beschriebenen Hohlraum 56 über
einen bestimmten Abstand hinaus voneinander getrennt werden. Weiterhin
ist ein Teil der Innenwand der Vertiefung 53b der oberen
Form 53 derart ausgebildet, dass er in einem engen Kontakt
mit den einen Flächen der oberen Platten 11a und
den Bodenplatten 12a der Anschlüsse 10A, 10B steht.
-
Weiterhin
sind ein Angusskanal 53d, der an die Vertiefung 53b anschließt,
und ein Einspritzloch 53e, das mit dem Angusskanal 53d kommuniziert,
in der oberen Form 53 vorgesehen. Der Angusskanal 53d ist
ein Durchgangsloch, das sich durch den Hauptkörper 53a der
oberen Form 53 erstreckt. Das Einspritzloch 53e ist
auf einer Fläche der oberen Form 53 in einer Entfernung
von der unteren Form 52 ausgebildet und ist mit dem Angusskanal 53d verbunden.
-
Der
Hohlraum 56 ist zwischen der oberen Form 52 und
der unteren Form 53 vorgesehen. Der Hohlraum 56 ist
ein Raum, der durch die Verbindung der Vertiefung 52b der
unteren Form 52 mit der Vertiefung 53b der oberen
Form 53 gebildet wird, wenn die obere Form 52 und
die untere Form 53 einander eng kontaktieren.
-
Die
Form des Hohlraums 56 entspricht der Außenform
des Steckers 1. Indem der Hohlraum 56 mit dem
als Gussmaterial dienenden Kunstharz gefüllt wird, wird
das Gehäuse 20 gegossen. Indem eine Stange 55a des
weiter unten beschriebenen Hubzylinders 55 nach oben und
unten bewegt wird, werden die obere Form 53 und die untere
Form 52 in einer geschlossenen Position zum Dichten des
Hohlraums 56 (8, 11) und
in einer geöffneten Position zum Öffnen des Hohlraums 56 (9, 10, 12)
positioniert.
-
Wie
in 7 bis 12 gezeigt, ist eine Vielzahl
von Vorsprüngen 54 einstückig mit der
oberen Form 53 ausgebildet und steht von einer Innenwand der
Vertiefung 53b der oberen Form 53 zu der unteren
Form 52 vor. Die Vorsprünge sind zylindrisch geformt
und mit einem Abstand in einer Längsrichtung der oberen
Form 53 ausgebildet. Der Außendurchmesser des
Vorsprungs 54 ist im wesentlichen identisch mit einer Differenz
zwischen der Breite der Vertiefung 52b der unteren Form 52 und
den Breiten der Anschlüsse 10A, 10B.
-
Wenn
wie in 11 gezeigt die obere Form 53 nahe
zu der unteren Form 52 bewegt wird, wird der Vorsprung 54 zwischen
den oberen Platten 11a der Bauelementverbindungsteile 11 des
an der unteren Form 52 angeordneten Paares von Anschlüssen 10A, 10B eingeführt.
Der Vorsprung 54 kontaktiert die Außenkanten der
einander zugewandten oberen Platten 11a eng und verhindert,
dass sich die Anschlüsse 10A, 10B in
dem Hohlraum 56 über einen vorbestimmten Abstands
hinaus enger zueinander bewegen.
-
Der
Hubzylinder 55 umfasst: einen nicht gezeigten zylindrischen
Hauptkörper; und die Stange 55a, die von dem Zylinderhauptkörper
ausgefahren werden kann. Der Zylinderhauptkörper ist an
der Basis 51 mit einer Haltesäule befestigt, die
sich vertikal von einer oberen Wand der Basis 51 erstreckt,
und ist über der oberen Form 53 angeordnet. Die
Stange 55a ist an der oberen Form 53 befestigt.
Wenn die Stange 55a ausgefahren wird, wird die obere Form 53 eng
zu der unteren Form 52 bewegt. Wenn die Stange 55a kontrahiert
wird, wird die obere Form 53 von der unteren Form 52 weg
bewegt.
-
Die
Einspritzeinheit 60 umfasst: einen Heizzylinder 61;
eine Schraube 62; und einen Druckzylinder 63.
Der Heizzylinder 61 ist rohrförmig ausgebildet,
wobei die Längsrichtung des Heizzylinders 61 parallel
zu der Bewegungsrichtung der oberen Form 53 ist. Ein Ende
des Heizzylinders ist mit einer sich verjüngenden Form
ausgebildet. Der Heizzylinder 61 ist an der oberen Form
in einem Zustand befestigt, in dem eine Öffnung 61a an
dem einen Ende des Heizzylinders 61 in das Einspritzloch 53e der
oberen Form eingesteckt ist. Das eine Ende des Heizzylinders 61 kontaktiert übrigens
eng eine Innenwand des Einspritzlochs 53e.
-
Der
Heizzylinder 61 nimmt die Schraube 62 auf. Eine
Vielzahl von Heizern ist an einer Oberfläche des Heizzylinders 61 befestigt.
Weiterhin ist ein rohrförmiger Einfülltrichter 61b an
dem Heizzylinder 61 befestigt. Über den Einfülltrichter 61b wird
ein spanförmiges Kunstharz als Gussmaterial in den Heizzylinder 61 eingefüllt.
Der Heizzylinder 61 schmelzt das eingefüllte spanförmige
Kunstharz. Auf diese Weise wird der Heizzylinder 61 mit
einem geschmolzenen Kunstharz gefüllt. Weiterhin kann der
Heizzylinder 61 das geschmolzene Kunstharz über
die Öffnung 61a, das Einspritzloch 53e und
den Angusskanal 53d in den Hohlraum 56 einspritzen.
-
Die
Schraube 62 ist balkenförmig ausgebildet und in
dem Heizzylinder 61 aufgenommen. Die Längsrichtung
der Schraube 62 ist parallel zu der Längsrichtung
des Heizzylinders 61. Weiterhin kann die Schraube 62 in
der Längsrichtung des Heizzylinders 61 bewegt
werden. Ein spiralförmiger Vorsprung ist an einer Außenumfangswand
der Schraube 62 ausgebildet. Wenn die Schraube 62 in
der Längsrichtung bewegt wird, wird das geschmolzene Kunstharz in
dem Heizzylinder 61 zu dem einen Ende des Heizzylinders 61 bewegt,
sodass das geschmolzene Kunstharz in dem Heizzylinder in das Einspritzloch 53e eingespritzt
wird.
-
Der
Druckzylinder 63 umfasst: einen Zylinderhauptkörper;
und eine Stange 63a, die aus dem Zylinderhauptkörper
ausgefahren werden kann. Die Stange 63a ist an der Schraube 62 befestigt.
Wenn die Stange 63a ausgefahren wird, wird die Schraube 62 in
der Längsrichtung des Heizzylinders 61 bewegt. Wenn
die Stange 63a ausgefahren wird, wird die Schraube 62 eng
zu der Öffnung 61a an dem einen Ende des Heizzylinders 61 bewegt.
Wenn die Stange 63a kontrahiert wird, wird die Schraube 62 von
der Öffnung 61 weg bewegt.
-
Wenn
in der Einspritzeinheit 60 die Stange 63a des
Druckzylinders 63 ausgefahren wird, wird die Schraube 62 in
der Längsrichtung des Heizzylinders 61 bewegt
und wird das geschmolzene Kunstharz in dem Heizzylinder 61 über
das Einspritzloch 53e und den Angusskanal 53d in
den Hohlraum 56 eingespritzt.
-
Die
Steuereinrichtung ist ein Computer mit einem RAM, einem ROM und
einer CPU, die jeweils wohlbekannt sind. In der Steuereinrichtung
ist ein Programm zum Betreiben der Spritzgießmaschine 5 gespeichert.
Die Steuereinrichtung ist mit der Formeinheit 50 und der
Einspritzeinheit 60 verbunden und steuert diese auf der
Basis des Programms, um die gesamte Spritzgießmaschine 5 zu
steuern.
-
Wenn
der Stecker 1 unter Verwendung der Spritzgießmaschine
hergestellt wird, werden zuerst die obere Form 53 und die
untere Form 52 in der geöffneten Position positioniert
und werden die Anschlüsse 10A, 10B auf
der unteren Form 52 angeordnet (7 und 10).
Dabei werden wie in 3 gezeigt die Anschlüsse 10A, 10B in
derselben Richtung parallel zueinander angeordnet und werden die Bauelementverbindungsteile 11 der
Anschlüsse 10A, 10B in derselben Ebene
mit dazwischen einem Abstand angeordnet.
-
Während
die Schraube 62 von der Öffnung 61a des
Heizzylinders 61 entfernt ist, wird der Heizzylinder 61 mit
dem geschmolzenen Kunstharz gefüllt und fährt
die Steuereinrichtung die Stange 55a des Hubzylinders 55 aus,
um die obere Form 53 in einen engen Kontakt mit der unteren
Form 52 zu versetzen und die obere Form 53 und
die untere Form 52 in der geschlossenen Position zu positionieren, wodurch
der Hohlraum 56 geschlossen wird. Dann fährt die
Steuereinrichtung die Stange 56a des Druckzylinders 63 aus,
um das geschmolzene Kunstharz aus dem Heizzylinder 61 über
das Einspritzloch 53e und den Angusskanal 53d in
den Hohlraum 56 einzuspritzen. Dadurch wird der Hohlraum 56 im
wesentlichen durch das geschmolzene Kunstharz gefüllt (8 und 11).
-
Nachdem
dann bestätigt wurde, dass der Hohlraum 56 mit
dem Kunstharz gefüllt wurde, hält die Steuereinrichtung
die Stange 63a des Druckzylinders 63 für
eine bestimmte Zeitdauer ausgefahren. Während dieser bestimmten
Zeitdauer härtet das Kunstharz in dem Hohlraum 56 aus,
wodurch das Gehäuse 20 mit den eingebetteten Anschlüssen 10A, 10B ausgebildet
wird. Nach der bestimmten Zeitdauer zieht die Steuereinrichtung
die Stange 63a des Druckzylinders 63 ein und zieht
die Stange 55a des Hubzylinders 55 ein, um die
obere Form 53 zu der geöffneten Position zu bewegen
(9 und 12). Dann wird der Stecker 1 aus
der unteren Form 52 ausgeworfen. Auf diese Weise wird der
Stecker 1 erzeugt.
-
Dann
werden die Anode 31 und die Kathode 32 der LED 3 jeweils über
die zu der Außenseite des Steckers 1 hin freiliegenden
oberen Platten 11a des Bauelementverbindungsteils 11 der
Anschlüsse 10A, 10B gelegt und verlötet,
um die LED 3 mit den Anschlüssen 10A, 10B zu
verbinden. Weiterhin kommen die Elektrodrähte 7a, 7b jeweils in
einen Druckkontakt mit den Drahtverbindungsteilen 12 der
Anschlüsse 10A, 10B, um die Elektrodrähte 7a, 7b mit den
Anschlüssen 10A, 10B zu verbinden. Schließlich wird
die Abdeckung 4 eng zu dem Stecker 1 bewegt, um
die LED 3 zu bedecken, und greift der Sperrvorsprung 27 in
das Sperrloch 45 ein, um die Abdeckung 4 an dem
Stecker 1 zu befestigen. Auf diese Weise wird die Raumbeleuchtungsvorrichtung 2 von 2 montiert.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform wird das Paar von Anschlüssen 10A, 10b in
dem Gehäuse 20 eingebettet, während der
Vorsprung 54 zwischen den Bauelementverbindungsteilen 11 der
Anschlüsse 10A, 10B angeordnet ist. Deshalb
ist der Abstand zwischen den Bauelementverbindungsteilen 11 zuverlässig
gleich oder größer als der spezifische Abstand.
Dadurch wird ein Kurzschluss der LED 3 verhindert, wenn
die LED 3 mit den Anschlüssen 10A, 10B verbunden
wird. Und weil die oberen Platten 11a der Bauelementverbindungsteile 11 der
Anschlüsse 10A, 10B plattenförmig
ausgebildet und in derselben Ebene angeordnet sind, kann die LED 3 einfach
mit den Bauelementverbindungsteilen 11 verbunden werden.
-
Wenn
die obere Form 53 eng zu der unteren Form 52 bewegt
wird, wird gleichzeitig der Vorsprung 54 zwischen den Bauelementverbindungsteilen 11 positioniert.
Es muss also keine zusätzliche Arbeit zum Positionieren
des Vorsprungs zwischen den Bauelementverbindungsteilen 11 aufgewendet
werden, wodurch die Verarbeitungseffizienz erhöht wird.
-
Und
weil der Vorsprung 54 zylindrisch ausgebildet ist, ist
die Kontaktfläche zu dem Bauelementverbindungsteil 11 klein.
Deshalb kann der Vorsprung 11 problemlos zwischen den Bauelementverbindungsteilen 11 positioniert
werden.
-
Weil
der Bauelementverbindungsteil 11 eine Vielzahl von Vorsprüngen 54 kontaktiert,
dreht sich der Bauelementverbindungsteil 11 nicht um den
Vorsprung 54. Deshalb kann der Abstand zwischen den Bauelementverbindungsteilen 11 zuverlässig
gleich oder größer als der bestimmte Abstand vorgesehen werden.
-
Und
weiterhin wird das Paar von Anschlüssen 10A, 10B in
dem Gehäuse 20 eingebettet, während die
Flächen der voneinander entfernten Bauelementverbindungsteile 11 in
einem engen Kontakt mit den Kontaktflächen 53c der
oberen Form 53 sind. Deshalb kann der Abstand zwischen
den Bauelementverbindungsteilen 11 zuverlässig
gleich dem bestimmten Abstand vorgesehen werden.
-
In
dieser Ausführungsform ist das elektrische Bauelement die
LED 3. Es kann jedoch auch ein anderes elektronisches Bauelement
verwendet werden. Weiterhin wird der Stecker 1 in der Raumbeleuchtungsvorrichtung 2 verwendet.
Der Stecker 1 kann aber zu einem anderen Zweck verwendet
werden.
-
Weiterhin
sind in dieser Ausführungsform die Vorsprünge 54 einstückig
mit der oberen Form 53 ausgebildet. Die Vorsprünge 54 können
aber auch an der unteren Form 52 ausgebildet sein. Weiterhin
können einige Vorsprünge 54 an der oberen
Form 53 ausgebildet sein, während andere Vorsprünge 54 an der
unteren Form 54 ausgebildet sein können. Weiterhin
können die Vorsprünge 54 auch separat
zu der oberen Form 53 und zu der unteren Form 52 ausgebildet
sein.
-
Weiterhin
ist in dieser Ausführungsform der Vorsprung 54 zylindrisch
ausgebildet. Der Vorsprung 54 kann aber auch eine polygonale
Säulenform aufweisen. Weiterhin werden in dieser Ausführungsform zwei
Vorsprünge 54 verwendet. Es können aber auch drei
Vorsprünge 54 oder nur ein einzelner Vorsprung 54 verwendet
werden, was jedoch nicht vorteilhaft ist.
-
Im
Folgenden wird ein Stecker 101 gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit
Bezug auf 13 bis 15 erläutert. Dabei
werden Komponenten, die im wesentlichen identisch mit denjenigen
der ersten Ausführungsform sind, durch gleiche Bezugszeichen
angegeben und wird hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten
verzichtet.
-
Der
Stecker 101 gehört zu einer in 13 gezeigten
Raumbeleuchtungsvorrichtung 102. Die Raumbeleuchtungsvorrichtung 102 umfasst:
den Stecker 101; die LED 3 als elektronisches
Bauelement; einen Widerstand 33 als Schaltungskomponente;
und die Abdeckung 3 (nicht in 13 gezeigt).
-
Der
Stecker 101 umfasst: ein Paar von Anschlüssen 10A, 110B;
und das Gehäuse 20, in dem die Anschlüsse 10A, 110B eingebettet
sind. Der Anschluss 110B wird durch das Schneiden des Teileverbindungsteils 11 des
Anschlusses 10B am Ende des Kopplungsteils 13 gebildet.
Wie in 14 gezeigt, umfasst der Anschluss 110B:
einen Bauelementverbindungsteil 111; und einen Batterieverbindungsteil 112:
Der
Bauelementverbindungsteil 111 weist dieselbe Form auf wie
der Bauelementverbindungsteil 111, wobei der Bauelementverbindungsteil 111 jedoch eine
obere Platte 111a aufweist, die etwas kürzer als die
obere Platte 11a des Anschlusses 10B ist. Ein Ende
des Bauelementverbindungsteils 111 auf der Seite des Batterieverbindungsteils 112 ist
ein Widerstandsverbindungsteil 113, mit dem der Widerstand 33 verbunden
ist. Eine Elektrode 35 des Widerstands 33 überlappt eine
obere Fläche des Widerstandsverbindungsteils 113,
der von dem Gehäuse 20 freiliegt, und ist mit
dieser verlötet.
-
Der
Batterieverbindungsteil 112 umfasst: eine Bodenplatte 112a;
und die Druckkontaktklinge 12b. Ein Ende des Batterieverbindungsteils 112 auf der
Seite des Bauelementverbindungsteils 111 ist ein Widerstandsverbindungsteil 114,
mit dem der Widerstand 33 verbunden ist. Eine obere Fläche
des von dem Gehäuse 20 freiliegenden Widerstandsverbindungsteils 114 ist
in derselben Ebene wie die Fläche des Bauelementverbindungsteils 111 angeordnet. Die
andere Elektrode 35 des Widerstands 33 überlappt
die Fläche des Widerstandsverbindungsteils 114 und
ist mit derselben verlötet.
-
Der
Widerstand 33 weist einen Widerstandswert auf, der die
12 Volt der Batterie zu einer geeigneten Spannung für die
LED 3 (allgemein 3,3 Volt) wandelt. Der Widerstand 33 umfasst:
einen flachen, kastenförmigen Hauptkörper 34;
und ein Paar Von Elektroden 35, die jeweils von parallelen
Seitenwänden vorstehen. Die einen Enden des Paares von Elektroden 35 sind
mit dem Hauptkörper 34 verbunden, und die anderen
Enden sind jeweils mit den Widerstandsverbindungsteilen 113, 114 verbunden.
-
Endwände
des Paares von Elektroden 35 auf der Seite der Bodenwand
des Hauptkörpers 34 sind flach ausgebildet und
in derselben Ebene angeordnet. Weiterhin sind die Endwände
der Elektroden 35 in derselben Ebene wie die Bodenwand
des Hauptkörpers 34 angeordnet. Der Widerstand 33 ist
mit den Widerstandsverbindungsteilen 113, 114 verbunden, während
die Endwände der Elektroden 35 die Widerstandsverbindungsteile 113, 114 überlappen.
Der Widerstand 33 verbindet den Bauelementverbindungsteil 111 mit
dem Batterieverbindungsteil 112.
-
Der
Stecker 101 wird ähnlich wie der Stecker 1 unter
Verwendung der Spritzgießmaschine 5 erzeugt. In
dem Stecker 101 ist der Abstand zwischen dem Bauelementverbindungsteil 11 des
Anschlusses 10A und dem Bauelementverbindungsteil 111 des Anschlusses 110B gleich
oder größer als ein bestimmter Abstand.
-
Wenn
die Raumbeleuchtungsvorrichtung 102 montiert wird, werden
die Elektroden 35 des Widerstands 33 über
die Widerstandsverbindungsteile 113, 114 des Anschlusses 110B gelegt
und mit denselben verlötet, um den Teilverbindungsteil 111 und den
Batterieverbindungsteil 112 über den Widerstand 33 zu
verbinden. Weiterhin wird die LED 3 ähnlich wie in
der ersten Ausführungsform auf den Bauelementverbindungsteil 11 des
Anschlusses 10A und den Bauelementverbindungsteil 111 des
Anschlusses 110B gelötet. Dann kommt der Elektrodraht 7a in
einen Druckkontakt mit dem Drahtverbindungsteil 12 des
Anschlusses 10A und kommt der Elektrodraht 7b in
einen Druckkontakt mit dem Batterieverbindungsteil 112 des
Anschlusses 110B (15). Schließlich wird
die Abdeckung 4 an dem Stecker 101 befestigt.
-
Weil
gemäß dieser Ausführungsform der Anschluss 110B den
Batterieverbindungsteil 112 umfasst, der über
den Widerstand 33 mit dem Bauelementverbindungsteil 111 verbunden
ist, kann der Stecker 101 direkt mit den Elektrodrähten 7a, 7b verbunden
werden, ohne mit einer Schaltung mit einem Widerstand verbunden
zu werden. Deshalb kann die mit dem Stecker 101 zu verbindende
Schaltung vereinfacht werden.
-
In
dieser Ausführungsform wird der Anschluss 110B des
Steckers 101 verwendet. Es kann jedoch auch ein Anschluss 110A (nicht
gezeigt) verwendet werden. Der Anschluss 110A ist spiegelsymmetrisch
zu dem Anschluss 110B ausgebildet, sodass hier auf eine
ausführlichere Beschreibung des Anschlusses 110A verzichtet
wird. Außerdem ist in dieser Ausführungsform die
Schaltungskomponente der Widerstand 33. Es kann aber auch
eine Konstantstromdiode als Schaltungskomponente verwendet werden.
-
Im
Folgenden wird eine Raumbeleuchtungsvorrichtung 202 gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit
Bezug auf 16 bis 20 beschrieben.
Komponenten, die im wesentlichen identisch mit denjenigen der ersten und
der zweiten Ausführungsform sind, werden hier durch gleiche
Bezugszeichen angegeben, wobei auf eine wiederholte Beschreibung
dieser Komponenten verzichtet wird.
-
Wie
in 16 gezeigt, umfasst die Raumbeleuchtungsvorrichtung 202:
einen Stecker 201; die LED 3 als elektronisches
Bauelement; einen Widerstand 303 als Schaltungskomponente;
und einen Birnenstecker 8.
-
Wie
in 17 gezeigt, umfasst der Stecker 201:
ein Paar von Anschlüssen 210A, 210B;
und ein Gehäuse 20, in dem die Anschlüsse 210A, 210B eingebettet
sind.
-
Der
Anschluss 210A umfasst einen Anschlussverbindungsteil 212 für
die Verbindung mit dem Birnenstecker 8 anstelle des Drahtverbindungsteils 12 des
Anschlusses 10A. Der Anschlussverbindungsteil 212 umfasst:
eine Bodenplatte 12a; und eine Druckkontaktklinge 12c,
die sich von der Bodenplatte 12a erstreckt. Die Druckkontaktklinge 12c ist zu
der Bodenplatte 12a gefaltet.
-
Der
Anschluss 210B umfasst einen Anschlussverbindungsteil 213 anstelle
des Batterieverbindungsteils 112 des Anschlusses 110B.
Der Anschlussverbindungsteil 213 umfasst: eine Bodenplatte 112a;
und eine Druckkontaktklinge 12c, die sich von der Bodenpatte 112a erstreckt.
Die Druckkontaktklinge 12c ist zu der Bodenplatte 112a gefaltet.
-
Wie
in 18 gezeigt, umfasst der Birnenstecker 8:
ein Paar von Anschlüssen 80A, 80B; und ein
Gehäuse 90, an dem die Anschlüsse 80A, 80B befestigt
sind.
-
Der
Anschluss 80A wird durch das Stanzen einer leitenden Metallplatte
hergestellt. Wie in 19 gezeigt, umfasst der Anschluss 80A:
einen Kontaktteil 81; und einen Drahtverbindungsteil 82.
In der Ansicht von 19 ist das Gehäuse 90 von 16 nicht
gezeigt und sind die Elektrodrähte 7a, 7b mit den
Anschlüssen 80A, 80B verbunden.
-
Der
Kontaktteil 81 umfasst: ein Paar von rechteckigen, plattenförmigen
Klemmteilen 81a, die einander mit dazwischen einem Abstand
zugewandt sind; und einen Verbindungsteil 81b für
die Verbindung der einen Enden des Paares von Klemmteilen in der
Längsrichtung derselben. Das Paar von Klemmteilen ist elastisch
gekrümmt, um zueinander geschlossen zu werden. Der Kontaktteil 81 kann
mit einer Elektrode (nicht gezeigt) der Birne verbunden werden,
indem die eine Elektrode durch das Paar von Klemmteilen 81a geklemmt
wird. In dieser Ausführungsform wird der Kontaktteil 81 mit
dem Anschluss 210A verbunden, indem der Anschlussverbindungsteil 212 des
Anschlusses 210A geklemmt wird.
-
Der
Drahtverbindungsteil 82 umfasst: eine Bodenplatte 82a;
und eine Druckkontaktklinge 82b. Die Bodenplatte 82a weist
eine rechteckige Plattenform auf, wobei ein Ende in einer Längsrichtung
der Bodenplatte 82a an den Verbindungsteil 81b anschließt.
Die Druckkontaktklinge 82b erstreckt sich zu dem anderen
Ende der Bodenplatte 82a in der Längsrichtung.
Ein Paar von Druckkontaktklingen 82b erstreckt sich vertikal
in derselben Richtung von Enden in einer Breitenrichtung der Bodenplatte 82a. Der
Elektrodraht 7a ist in einem Druckkontakt mit den Druckkontaktklingen 82b.
-
Der
Anschluss 80B wird durch das Stanzen eines leitenden Metallblechs
hergestellt. Der Anschluss 80B umfasst einstückig:
den Kontaktteil 81; und den Drahtverbindungsteil 82.
Der Anschluss 80B ist spiegelsymmetrisch zu dem Anschluss 80A.
Der Anschluss 80B weist denselben Aufbau auf wie der Anschluss 80A,
wobei jedoch die Druckkontaktklingen 82b weiter von dem
Kontaktteil 81 entfernt sind als diejenigen des Anschlusses 80A.
-
Das
Gehäuse 90 ist aus einem isolierenden Kunstharz
ausgebildet. Wie in 18 gezeigt, umfasst das Gehäuse:
einen Gehäusehauptkörper 91; eine Abdeckung 92;
und ein Scharnier 93, das den Gehäusehauptkörper 91 mit
der Abdeckung 92 verbindet.
-
Der
Gehäusehauptkörper 91 ist kastenförmig
ausgebildet. Ein Anschlussaufnahmeteil 94 zum Aufnehmen
der Anschlüsse 80A, 80B und ein Drahtaufnahmeteil 95 zum
Aufnehmen der mit den Anschlüssen 80A, 80B verbundenen
Elektrodrähte 7a, 7b sind an dem Gehäusehauptkörper 91 ausgebildet.
-
Der
Anschlussaufnahmeteil 94 vertieft sich von einer oberen
Wand 91a des Gehäusehauptkörper 91 und
erstreckt sich in einer Breitenrichtung (in der Richtung des Pfeils
Y von 18) des Gehäusehauptkörper 91 und
in einer Längsrichtung (in der Richtung des Pfeils X) des
Gehäusehauptkörpers 91.
-
Beide
Enden des Anschlussaufnahmeteils 94 öffnen sich
zu einer Vorderwand 91b und einer Rückwand. Eine
Vielzahl von Halteteilen 94a zum Halten der Druckkontaktteile 82b steht
von einer Bodenwand des Anschlussaufnahmeteils 94 vor.
-
Der
Anschlussaufnahmeteil 94 nimmt die Anschlüsse 80A, 80B in
einem isolierten Zustand auf. Der Anschlussaufnahmeteil 94 nimmt
den Kontaktteil 81 auf der Seite der Vorderwand auf und nimmt
den Drahtverbindungsteil 82 auf der Seite der Rückwand
auf. Weiterhin kann eine Elektrode der Birne in den Anschlussaufnahmeteil 94 über
eine Öffnung 94b an der Vorderwand 91b eingesteckt
werden. In dieser Ausführungsform wird der Stecker 201 über
die Öffnung 94b eingesteckt.
-
Der
Drahtaufnahmeteil 95 vertieft sich von einer oberen Wand 91a des
Gehäusehauptkörpers 91 und erstreckt
sich in der Breitenrichtung (in der Richtung des Pfeils Y) des Gehäusehauptkörpers 91 senkrecht
zu dem Anschlussaufnahmeteil 94. Der Drahtaufnahmeteil 95 empfängt
den benachbarten Elektrodraht 7a oder 7b, der
mit dem Drahtverbindungsteil 82 verbunden ist. Beide Enden
des Drahtaufnahmeteils 95 sind tiefer als die Mitte des
Drahtaufnahmeteils 95. Eine Vielzahl von Sperrvertiefungen 95a für
einen Eingriff mit der Abdeckung 92 sind an Innenwänden
an beiden Enden des Drahtaufnahmeteils 94 ausgebildet.
-
Die
Abdeckung 92 umfasst: eine rechteckige, plattenförmige
Wand 96, die im wesentlichen einer planen Form des Drahtaufnahmeteils 95 entspricht;
und Drahthalteteile 97, die sich vertikal von beiden Enden
der Wand 96 erstrecken. Eine Vielzahl von Sperrarmen 97a für
einen Eingriff mit den Sperrvertiefungen 95a des Drahtaufnahmeteils 95 ist
an den Drahthalteteilen 97 ausgebildet. Das Scharnier 93 ist
mit einer dünnen Plattenform ausgebildet. Ein Ende des
Scharniers 93 schließt an die Rückwand des
Gehäusehauptkörpers 91 an; und das andere Ende
schließt an die Wand 96 der Abdeckung 92 an.
-
Wenn
das Scharnier 93 gedreht wird, wird die Abdeckung 92 in
dem Drahtaufnahmeteil 95 aufgenommen und greifen die Sperrarme 97a in
die Sperrvertiefungen 95a ein. Dabei bedeckt die Wand 96 eine Öffnung
an dem Drahtaufnahmeteil 95 auf der Seite der oberen Wand 91a,
wobei die Drahthalteteile 97 in den beiden Enden des Drahtaufnahmeteil 95 aufgenommen
sind. Die Drahthalteteile 97 klemmen die Elektrodrähte 7a, 7b an
den Bodenwänden der beiden Enden des Drahtaufnahmeteils 95, um
die Elektrodrähte 7a, 7b in dem Drahtaufnahmeteil 95 in
einem gefalteten Zustand zu halten, und verhindern, dass die Elektrodrähte 7a, 7b in
der Längsrichtung der Elektrodrähte 7a, 7b herausfallen.
-
Wenn
die Raumbeleuchtungsvorrichtung 202 montiert wird, werden
die Anschlussverbindungsteile 212, 213 des Steckers 201 mit
der Öffnung 94b des Birnensteckers 8 ausgerichtet
und wird der Stecker 201 in die Öffnung 94 eingesteckt.
Dann werden der Anschlussverbindungsteil 212 des Anschlusses 210A und
die Bodenwand 21 des Gehäuses 20 zwischen
dem Paar von Klemmteilen 81a des Anschlusses 80A eingesteckt
und zwischen den Klemmteile 81a geklemmt. Entsprechend
werden der Anschlussverbindungsteil 213 des Anschlusses 210B und
die Bodenwand 21 des Gehäuses 20 in das
Paar von Klemmteilen 81a des Anschlusses 80B eingesteckt
und zwischen den Klemmteilen 8a geklemmt. Auf diese Weise
wird der Stecker 201 wie in 16 gezeigt
an dem Birnenstecker 8 befestigt.
-
Dabei
ist wie in 20 gezeigt (die Elektrodrähte 7a, 7b sind
nicht gezeigt) eine Fläche der Druckkontaktklinge 12c des
Anschlusses 210A in einem engen Kontakt mit einer Fläche
eines aus dem Paar von Klemmteilen 81a und ist der Anschlussverbindungsteil 212 des
Anschlusses 210A mit dem Kontaktteil 81 des Anschlusses 80A verbunden.
Entsprechend wird der Anschlussverbindungsteil 213 des
Anschlusses 210B mit dem Kontaktteil 81 des Anschlusses 80B verbunden.
Der Stecker 201 wird nämlich mit dem Birnenstecker 8 verbunden.
-
Dann
wird die Öffnung 92 geöffnet, wobei der Elektrodraht 7a in
einen Druckkontakt mit dem Drahtverbindungsteil 82 des
Anschlusses 80A gebracht wird und der Elektrodraht 7b in
einen Druckkontakt mit dem Drahtverbindungsteil 82 des
Anschlusses 80B gebracht wird, sodass die Elektrodrähte 7a, 7b jeweils
mit den Anschlüssen 80A, 80B verbunden werden.
Schließlich greift die Abdeckung 92 in den Drahtaufnahmeteil 95 ein.
-
Weil
gemäß dieser Ausführungsform die Anschlüsse 210A, 210B die
Anschlussverbindungsteile 212, 213 enthalten,
kann der Stecker 201 mit dem Birnenstecker 8 verbunden
werden und kann die LED 3 mit dem Birnenstecker 8 verbunden
werden. Dementsprechend kann die Glühbirne oder die LED 3 als Lichtquelle
der Raumbeleuchtungsvorrichtung 202 gewählt werden.
Dadurch wird die Vielseitigkeit der Raumbeleuchtungsvorrichtung 202 verbessert.
-
Wenn
die Druckkontaktklinge 12c nicht gefaltet wird, können
die Elektrodrähte 7a, 7b mit den Anschlussverbindungsteilen 212, 213 (zweite
Ausführungsform) verbunden werden. Der Stecker 201, der
mit den Elektrodrähten 7a, 7b verbunden
werden kann, kann mit dem Birnenstecker 8 verbunden werden.
Weil die Fläche der Druckkontaktklinge 12c die Fläche
des Klemmteils 81a kontaktiert, ist die Druckkontaktklinge 12b in
einem Linienkontakt mit dem Kontaktteil 81. Dadurch wird
die Kontaktzuverlässigkeit des Steckers 201 mit
dem Birnenstecker 8 verbessert.
-
In
dieser Ausführungsform umfasst die Raumbeleuchtungsvorrichtung 202 den
Stecker 201. Die Raumbeleuchtungsvorrichtung 202 kann
jedoch auch einen Stecker 1 enthalten, dessen Druckkontaktklinge 12b gefaltet
ist.
-
Im
Folgenden wird eine LED-Einheit 301 gemäß einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit
Bezug auf 21 bis 28 erläutert. Die
LED-Einheit 301 umfasst: einen Strahlungsteil für das
effektive Abstrahlen der durch einen LED-Chip 309 erzeugten
Wärme; und einen Stoßdämpfungsteil, der
die Übertragung eines bei der Druckkontaktierung eines
Elektrodrahts mit der LED-Einheit erzeugten Stoßes auf
einen LED-Packungsteil verhindert.
-
Die
LED-Einheit 301 wird in einem Fahrzeug verwendet. Wie in 21 gezeigt,
umfasst die LED-Einheit 301: eine Teilanordnung 302;
und eine Abdeckung 303, die an der Teilanordnung 302 montiert
ist. Eine LED-Linse 304 ist an der Abdeckung 303 montiert.
-
Wie
in 22 gezeigt, umfasst die Einheitsteilanordnung 302:
ein durch Einsatzgießen hergestelltes Produkt 308,
das aus einem Paar von Stromschienen 305, 306 besteht,
die in einem Gehäuse 307 eingegossen sind; und
den LED-Chip 309, der zwischen das Paar von Stromschienen 305, 306 gepackt
ist.
-
Wie
in 23 gezeigt, wird das Paar von Stromschienen 305, 306 durch
das Stanzen und Falten eines leitenden Metallblechs ausgebildet.
Jede der Stromschienen 305, 306 umfasst: einen
LED-Packungsteil 310; einen Drahtverbindungsteil 311;
und einen Stoßdämpfungsteil 312.
-
Der
LED-Packungsteil 310 umfasst: eine Packungswand 313,
auf die der LED-Chip 309 gepackt ist; und eine nicht- Packungswand 314,
die auf einer zu der Packungswand 313 gegenüberliegenden
Seite angeordnet ist (28). Die Packungswand 313 und
die nicht-Packungswand 31 sind flach ausgebildet. Die Packungswand 313 ist
eine obere Wand des LED-Packungsteils 310; und die nicht-Packungswand 314 ist
eine untere Wind des LED-Packungsteils 310.
-
Die
LED-Packungsteile 310 der Stromschienen 305, 306 sind
mit dazwischen einem spezifischen Abstand angeordnet. Flache, rechteckige Strahlungsteile 315 erstrecken
sich jeweils von rechten und linken Seitenwänden der LED-Packungsteile 310.
Die Strahlungsteile 315 sind zu der nicht-Packungswand 314 gefaltet.
-
Elektrodrähte 316 (22)
sind mit den Drahtverbindungsteilen 311 verbunden. Jeder
Drahtverbindungsteil 311 umfasst: eine Druckkontaktklinge 317.
Die Druckkontaktklingen 317 sind in der Längsrichtung
der Stromschienen 305, 306 versetzt.
-
Der
Stoßdämpfungsteil 312 ist zwischen dem
Drahtverbindungsteil 311 und dem LED-Packungsteil 310 ausgebildet.
Der Stoßdämpfungsteil 312 absorbiert
einen bei der Druckkontaktierung des Elektrodrahts 316 mit
der Druckkontaktklinge 317 erzeugten Stoß, sodass
der Stoß nicht direkt zu dem LED-Packungsteil 310 übertragen
wird.
-
Der
LED-Packungsteil 310 erstreckt sich von einer oberen Seite
des Stoßdämpfungsteils 312; und der Drahtverbindungsteil 311 erstreckt
sich von einer unteren Seite des Stoßdämpfungsteils 312.
Die Höhe des Stoßdämpfungsteils 312 entspricht
der Größe eines weiter unten beschriebenen Strahlungsraums 326.
Der Stoßdämpfungsteil 312 ist ein gefalteter
Teil jeder der Stromschienen 305, 306.
-
Das
Gehäuse 307 wird durch das Spritzgießen
eines isolierenden Kunstharzes ausgebildet. Weiterhin wird das Paar
von Stromschienen 305, 306 in das Gehäuse 307 eingegossen.
-
Wie
in 23 gezeigt, umfasst das Gehäuse 307:
einen bodenlosen Kastenteil 318; und einen Plattenteil 319,
der sich von einer Rückseite des bodenlosen Kastenteils 318 erstreckt.
Der bodenlose Kastenteil 318 umfasst: eine obere Wand;
eine linke Wand; eine rechte Wand; eine vordere Wand; eine hintere
Wand; einen Innenraum, der dem weiter unten beschriebenen Strahlungsraum 326 entspricht; und
eine Strahlungsöffnung 320, die mit dem Innenraum
verbunden ist.
-
Die
LED-Packungsteile 310 und die Stoßdämpfungsteile 312 der
Stromschienen 305, 306 sind in den bodenlosen
Kastenteil 318 eingegossen.
-
Ein
Paar von Fenstern 321 ist an der oberen Wand des bodenlosen
Kastenteils 318 ausgebildet. Die Packungswände 313 des
LED-Packungsteils 310 in dem Paar von Stromschienen 305, 306 liegen nach
dem Einsatzgießen über das Paar von Fenstern 321 frei.
Weiterhin liegt die nicht-Packungswand 314 über
das Fenster 321 zu dem Innenraum hin frei. Eine Brücke 322 ist
zwischen dem Paar von Fenstern 321 ausgebildet. Positionierungslöcher 323 (24) für
den LED-Chip 309 (22) sind
an der Brücke 322 ausgebildet.
-
Ein
Vertiefungsteil 324 und ein Sperrteil 325 sind
an linken und rechten Wänden des bodenlosen Kastenteils 318 ausgebildet.
Der Strahlungsteil 315 jeder der Stromschienen 305, 306 liegt
nach dem Einsatzgießen über den Vertiefungsteil 324 frei.
Der Sperrteil 325 greift in die Abdeckung 303 ein (22).
-
Die
Drahtverbindungsteile 311 des Paares von Stromschienen 305, 306 sind
in dem Plattenteil 319 eingegossen.
-
Wie
in 27 gezeigt, ist der Strahlungsraum 326 als
Innenraum zwischen den nicht-Packungswänden 314 der
LED-Packungsteile 310 des Paares von Stromschienen 305, 306 und
der Strahlungsöffnung 320 ausgebildet. Weiterhin
ist ein unterer Strahlungsraum (zweiter Strahlungsraum) 327 an dem
Plattenteil 319 ausgebildet. Über diesen Strahlungsraum 327 liegen
die unteren Wände der Drahtverbindungsteile 311 frei.
Der Strahlungsraum 326 und der zweite Strahlungsraum 327 strahlen
die Wärme des Paares von Stromschienen 305, 306 direkt ab.
-
Wie
in 24 gezeigt, wird das durch Einsatzgießen
hergestellte Produkt 308 durch das Eingießen der
Stromschienen 305, 306 ausgebildet. Dann wird
wie in 25 gezeigt die Einheitsteilanordnung 302 durch
das Packen des LED-Chips 309 mit Lot auf die LED-Packungsteilen 310 des
Paars von Stromschienen 305, 306 des durch Einsatzgießen
hergestellten Produkts 308 ausgebildet.
-
26 zeigt
die Einheitsteilanordnung 302, in der die Elektrodrähte 316 in
einem Druckkontakt sind. Wenn die Elektrodrähte 316 in
einem Druckkontakt sind, ist die Einheitsteilanordnung 302 mit
einer Batterie verbunden.
-
Wie
in 21, 22 und 27 gezeigt, entspricht
die Form der Abdeckung 303 einer Form der Einheitsteilanordnung 302.
Die an der Abdeckung 303 vorgesehene LED-Linse 304 ist
mit einer Packungsposition des LED-Chips 309 ausgerichtet. Sperrteile 328 sind
an der linken und der rechten Seite der Abdeckung 303 ausgebildet.
Die Sperrteile 328 greifen in die Sperrteile 325 der
Einheitsteilanordnung 302 ein. Eine Vielzahl von Schlitzen 329 ist
an einer Rückseite der Sperrteile 328 ausgebildet. Durch
die Schlitze 329 werden die Elektrodrähte 316 herausgeführt.
-
Wenn
die LED-Einheit 301 wie in 21 gezeigt
montiert wird, bedeckt die Abdeckung 303 die Teilanordnung 302,
in der die Elektrodrähte 316 in einem Druckkontakt
sind, wie in 2 gezeigt, wobei dann die Abdeckung 303 mit
der Einheitsteilanordnung 302 verbunden wird.
-
Weil
wie in 27 und 28 gezeigt
die LED-Einheit 301 Strahlungsräume 326, 327 umfasst, wird
die durch den LED-Chip 309 erzeugte Wärme über
die nicht-Packungswände 314 des Paares von Stromschienen 305, 306 zu
dem Wärmestrahlungsraum 326 gestrahlt, über
die Drahtverbindungsteile 311 des Paares von Stromschienen 305, 306 zu
dem zweiten Strahlungsraum gestrahlt und über die Strahlungsräume 326, 327 von
der LED-Einheit 301 nach außen gestrahlt. Deshalb
wird die durch den LED-Chip erzeugte Wärme effektiv abgestrahlt.
Außerdem liegen die Strahlungsteile 315 auf der
linken und der rechen Seite der Einheitsteilanordnung 302 frei
und strahlen die durch den LED-Chip 309 erzeugte Wärme
ab. Dadurch kann die Einwirkung eines Wärmeeffekts auf
die LED-Einheit 301 beseitigt werden.
-
Weil
gemäß dieser Ausführungsform die Stoßdämpfungsteile 312 an
den Stromschienen 305, 306 ausgebildet sind, wird
eine Übertragung des durch die Druckkontaktierung des Elektrodrahts 316 erzeugten
Stoßes auf den LED-Packungsteil 310 (insbesondere
auf den gelöteten Teil des LED-Chips 309) unterdrückt.
Dadurch kann die Packungszuverlässigkeit des LED-Chips 309 erhöht
werden.
-
Und
weil sich gemäß dieser Ausführungsform
die Stoßdämpfungsteile 312 vertikal erstrecken, unterscheidet
sich die Höhenposition, an der die Elektrodrähte 316 in
einen Druckkontakt kommen, von der Höhenposition für
das Packen des LED-Chips 309. Deshalb wird eine Beschädigung
der LED-Linse 304 durch die Elektrodrähte 316 verhindert,
wenn die Elektrodrähte 316 druckkontaktiert werden.
Dadurch wird die Lichtemissionsleistung des LED-Chips 309 erhöht.
-
Außerdem
kann gemäß dieser Ausführungsform die
LED-Einheit
301 eine kürzere Höhe aufweisen
als eine herkömmliche LED-Einheit (siehe zum Beispiel die
veröffentlichte
japanische
Patentanmeldung Nr. 2005-93900 ).
-
Die
vorliegende Erfindung wurde beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, wobei verschiedene Änderungen
und Modifikationen an den beschriebenen Ausführungsformen
vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang
verlassen wird.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2009-54393 [0001]
- - JP 2009-073128 [0001]
- - JP 2009-285277 [0001]
- - JP 2005-93900 [0008, 0173]