DE102010001820A1 - Ansteuervorrichtung für einen Kraftstoffeinspritzer mit piezoelektrischem Aktuator - Google Patents

Ansteuervorrichtung für einen Kraftstoffeinspritzer mit piezoelektrischem Aktuator Download PDF

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Abstract

Es wird eine Ansteuervorrichtung zum Ansteuern von Einspritzern, die jeweils mit einem Ventil und einer piezoelektrischen Vorrichtung, die zum Öffnen des Ventils dient, um Kraftstoff in jeden von mehreren Zylindern eines Verbrennungsmotors einzuspritzen, ausgerüstet sind, geschaffen. Die Ansteuervorrichtung enthält einen Fehlfunktionsdetektor, der die Spannung, die an der piezoelektrischen Vorrichtung eines der Einspritzer, der während einer Einspritzperiode nicht aktiviert ist, währenddessen ein anderer Einspritzer aktiviert ist, auftritt, überwacht und auf der Grundlage der überwachten Spannung bestimmt, ob eine Fehlfunktion, die aufgrund eines Kurzschlusses eines Endes der piezoelektrischen Vorrichtung, die nicht aktiviert ist, mit einem niedrigeren Potenzial als die Spannung, die in die piezoelektrischen Vorrichtungen geladen wird, auftritt, aufgetreten ist, wodurch die Stabilität beim Diagnostizieren der piezoelektrischen Vorrichtungen gewährleistet wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Ansteuervorrichtung, die ausgelegt ist, einen Kraftstoffeinspritzer, der mit einem piezoelektrischen Aktuator versehen ist, anzusteuern.
  • 2. Stand der Technik
  • Es gibt piezoelektrische Vorrichtungen, die als Aktuator ausgebildet sind und sich ausdehnen oder zusammenziehen, wenn sie geladen oder entladen werden, um einen Kolben linear zu bewegen. Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-136156 beschreibt eine piezoelektrische Vorrichtung, die zum Öffnen oder Schließen eines Kraftstoffeinspritzventils, das in einem Kraftstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen verwendet wird, dient.
  • 8 stellt ein Beispiel des obigen Kraftstoffeinspritzsystems dar, das für eine Brennkraftmaschine mit vier Zylindern ausgelegt ist. Im Folgenden bezeichnet „n”, das den Bezugszeichen rechts oder links hinzugefügt ist, eine Nummer aus eins (1) bis vier (4), die Teile angeben, die den ersten bis vierten Zylindern des Verbrennungsmotors zugeordnet sind. Der n-te Zylinder wird ebenfalls durch den Zylinder #n angegeben. Einspritzer, von denen einer für jeden der Zylinder des Verbrennungsmotors vorgesehen ist, weisen eine piezoelektrische Vorrichtung Pn auf, die als ein Aktuator dient, um den Einspritzer zu öffnen, wenn sie geladen wird, und den Einspritzer zu schließen, wenn sie entladen wird.
  • Die piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4, die in den jeweiligen Zylindern der Brennkraftmaschine angebracht sind, weisen, wie es 8 dargestellt ist, Enden auf, die mit einer einzelnen Energieverteilungsleitung 1 (d. h. Kabelbaum) außerhalb eines Kraftstoffeinspritzsystems 9 verbunden sind. Die Leitung 1 ist mit einem gemeinsamen Ausgangsanschluss Jcm des Kraftstoffeinspritzsystems 9 verbunden.
  • Das Kraftstoffeinspritzsystem 9 ist ebenfalls mit diskreten Ausgangsanschlüssen J1 bis J4, mit denen die anderen Enden der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 verbunden sind, und diskreten Zylinderauswahlschaltern SW1 bis SW4, die zwischen den jeweiligen Ausgangsanschlüssen J1 bis J4 und der Masse angeordnet sind, versehen.
  • Wenn der Zylinderauswahlschalter SWn eingeschaltet wird, verbindet er das andere Ende der piezoelektrischen Vorrichtung Pn mit der Masseleitung, um die piezoelektrische Vorrichtung Pn in einen aktivierbaren Zustand zu versetzen. Insbesondere wählt das Kraftstoffeinspritzsystem 9 aus, welche der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 aktiviert werden sollte, mit anderen Worten, welchem Zylinder des Verbrennungsmotors der Kraftstoff zugeführt werden sollte.
  • Das Kraftstoffeinspritzsystem 9 enthält außerdem eine Energieversorgungsschaltung 5, eine Lade/Entladespule L1, einen Ladeschalter SWa, einen Entladeschalter SWb, eine erste Diode Da und eine zweite Diode Db. Die Energieversorgungsschaltung 5 dient als ein Aufstufungstransformator zum Aufstufen der Spannung (beispielsweise 12 V oder 24 V), die von einer Speicherbatterie, die in dem Fahrzeug installiert ist, erzeugt wird, um einen Kondensator C0 zu laden. Die Lade/Entladespule L1 ist mit einem Ende mit einer gemeinsamen Energieverteilungsleitung 2 verbunden, die sich von dem gemeinsamen Ausgangsanschluss Jcm erstreckt. Der Ladeschalter SWa ist zwischen dem anderen Ende der Lade/Entladespule L1 und einem positiven (+) Anschluss des Kondensators C0 angeordnet. Der Entladeschalter SWb ist zwischen dem anderen Ende der Lade/Entladespule L1 und der Masse angeordnet. Die erste Diode Da ist derart parallel zu dem Ladeschalter SWa geschaltet, dass ihre Kathode mit dem Kondensator C0 verbunden ist. Die zweite Diode Db ist derart parallel zu dem Entladeschalter SWb geschaltet, dass ihre Anode mit der Masseleitung verbunden ist.
  • Die Spule L1, der Ladeschalter SWa, der Entladeschalter SWb, die erste Diode Da und die zweite Diode Db bilden eine Lade/Entladeschaltung, die zum Laden oder Entladen der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 dient. Mit anderen Worten ist das Kraftstoffeinspritzsystem 9 außerdem mit einem Ladepfad 6, der die elektrische Energie von dem positiven Anschluss des Kondensators C0 durch den Ladeschalter SWa einer Serienschaltung 3 aus der Spule L1 und den piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 zuführt, und einem Entladepfad 8 versehen, der parallel zu der Serienschaltung 3 angeordnet ist, um die piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 durch den Entladeschalter SWb zu entladen. Der Ladeschalter SWa und der Entladeschalter SWb sind jeweils aus einem MOSFET ausgebildet. Die erste Diode Da und die zweite Diode Db dienen als parasitäre Dioden für die Lade- und Entladeschalter SWa und SWb.
  • Im Betrieb des Kraftstoffeinspritzsystems 9 wird, wenn ein Mikrocomputer (nicht gezeigt), der in dem Kraftstoffeinspritzsystem 9 installiert ist, ein Einspritzsignal, das einen aktiven Pegel aufweist, für den Einspritzer #n ausgibt, nur ein entsprechender Zylinderauswahlschalter SW1 bis SW4 (d. h. der Zylinderauswahlschalter SWn) eingeschaltet. Der Mikrocomputer schaltet dann den Ladeschalter SWa zyklisch ein und aus, während der Entladeschalter SWb ausgeschaltet bleibt, wodurch die piezoelektrische Vorrichtung Pn geladen wird, so dass sie sich ausdehnt.
  • Insbesondere schaltet der Mikrocomputer den Ladeschalter SWa ein, um der piezoelektrischen Vorrichtung Pn durch die Spule L1 den Ladestrom von dem Kondensator C0 zuzuführen, und schaltet den Ladeschalter SWa aus, um den Ladestrom (d. h. den Freilaufstrom), der durch die Energie, die in der Spule L1 gespeichert ist, erzeugt wird, von dem negativen Anschluss durch die zweite Diode Db zyklisch dem positiven Anschluss der piezoelektrischen Vorrichtung Pn zuzuführen, um dadurch die piezoelektrische Vorrichtung Pn stufenweise zu laden. Das Laden der piezoelektrischen Vorrichtung Pn bewirkt, dass der Einspritzer #n geöffnet wird, um den Kraftstoff durch seine Einspritzlöcher in die Brennkraftmaschine zu spritzen.
  • Wenn das Einspritzsignal zu einem inaktiven Pegel wechselt, führt der Mikrocomputer einen Entladeschaltbetrieb durch, um den Entladeschalter SWb zyklisch ein- und auszuschalten, während der Ladeschalter SWa ausgeschaltet bleibt, um die piezoelektrische Vorrichtung Pn zu entladen, so dass sie sich zusammenzieht.
  • Insbesondere schaltet der Mikrocomputer den Entladeschalter SWb ein, um den Strom von dem positiven Anschluss der piezoelektrischen Vorrichtung Pn durch die Spule L1 zu der Masse zu entladen, und schaltet dann den Entladeschalter SWb aus, um den Strom von dem positiven Anschluss der piezoelektrischen Vorrichtung Pn durch die Spule L1 und die erste Diode Da zyklisch zu dem Kondensator C0 freizusetzen, so dass die Ladung in der piezoelektrischen Vorrichtung Pn zu dem Kondensator C0 zurückkehrt, wodurch die piezoelektrische Vorrichtung Pn stufenweise entladen wird. Das Entladen der piezoelektrischen Vorrichtung Pn bewirkt, dass der Einspritzer #n geschlossen wird, um das Einspritzen des Kraftstoffs anzuhalten.
  • Wie es aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, wird die Auswahl einer der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4, die anzusteuern ist, durch Verbinden der Stromabseite (d. h. unteres Potenzial) der einen piezoelektrischen Vorrichtung P1 bis P4 mit der Masse durch einen entsprechenden Zylinderauswahlschalter SW1 erzielt. Wenn daher die Stromabseite einer der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 mit Masse kurzgeschlossen wird, wird dieses bewirken, dass die eine piezoelektrische Vorrichtung P1 bis P4 geladen wird, wenn eine andere piezoelektrische Vorrichtung P1 bis P4, die korrekt ausgewählt wurde, geladen wird, so dass der Einspritzer #n, der zu schließen ist, geöffnet wird, um in unerwünschter Weise Kraftstoff einzuspritzen.
  • Der Kurzschluss der Stromabseite der piezoelektrischen Vorrichtung Pn mit der Masse ist zum Beispiel ein Kurzschluss des Kabelbaums, der sich zwischen der piezoelektrischen Vorrichtung Pn und dem Ausgangsanschluss Pn des Kraftstoffeinspritzsystems 9 erstreckt, mit der Masse oder ein Kurzschluss des Zylinderauswahlschalters SWn (d. h. der Zustand, in dem der Zylinderauswahlschalter SWn eingeschaltet gehalten wird).
  • Wie ein derartiger Kurzschluss mit der Masse zu erfassen ist, ist beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-246667 beschrieben. Dieses System wird im Folgenden mit Bezug auf 8 beschrieben.
  • Das System weist zwei Widerstände für jeden der Ausgangsanschlüsse J1 bis J4 auf. Einer der Widerstände ist mit einem Ende mit der Masseleitung verbunden, während der andere Widerstand mit einem Ende mit einer Konstantspannungsquelle verbunden ist. Die beiden Widerstände sind ebenfalls mit ihren anderen Enden mit einem entsprechenden Ausgangsanschluss J1 bis J4 verbunden. Das System überwacht die Spannung an einer Verbindungsstelle der beiden Widerstände, wenn sämtliche Zylinderauswahlschalter SW1 bis SW4 ausgeschaltet sind, so dass sie keinen Kraftstoff in die Zylinder des Verbrennungsmotors einspritzen, und bestimmt, dass ein Fehler beim Betrieb des Einspritzers #n aufgetreten ist, wenn die überwachte Spannung niedriger als ein gegebener Bezugspegel ist.
  • Wenn die Stromabseite einer der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 mit Masse kurzgeschlossen ist, während eine andere piezoelektrische Vorrichtung P1 bis P4 für den Einspritzer #n, der geöffnet werden soll, korrekt aktiviert wird, um den Kraftstoff einzuspritzen, wird die Ladung von der anderen piezoelektrischen Vorrichtung P1 bis P4 an die kurzgeschlossene piezoelektrische Vorrichtung P1 bis P4 verteilt, auch wenn der obige Ladeschaltbetrieb bereits zu diesem Zeitpunkt beendet ist, womit bewirkt wird, dass der Einspritzer #n, der die kurzgeschlossene piezoelektrische Vorrichtung P1 bis P4 aufweist, in unerwünschter Weise geöffnet wird, um den Kraftstoff einzuspritzen.
  • Das System, das in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-246667 gelehrt wird, weist jedoch eine Schwierigkeit beim sofortigen Erfassen des obigen Kurzschlusses auf, um eine Maßnahme zum Behandeln des Fehlers beim Einspritzen des Kraftstoffs durchzuführen. Insbesondere kann eine derartige fehlerhafte Kraftstoffeinspritzung den Betrieb des Verbrennungsmotors nachteilig beeinflussen. Es ist daher notwendig, das Einspritzen des Kraftstoffs schnell anzuhalten.
  • Das System kann außerdem das folgende Problem beinhalten. Wenn der Abstand zwischen Einspritzzeitdauern (auch Einspritzperioden genannt) in zwei der Zylinder #1 bis #4, die durch die schräg gestrichelten Linien in 9 angegeben sind, verringert wird, wird dieses zu einer verringerten Zeitdauer führen, während der es dem System ermöglicht wird, die fehlerhafte Kraftstoffeinspritzung zu erfassen. Im schlechtesten Fall wird es unmöglich, einen derartigen Fehler vollständig zu erfassen. 9 zeigt den Fall, bei dem eine Folge von Mehrfacheinspritzungen von Kraftstoff bei einem der Zylinder des Verbrennungsmotors durchgeführt wird. Man beachte, dass eine Piezospannung, wie sie in 9 und weiteren Zeichnungen angegeben ist, die Spannung ist, die zwischen den Enden der piezoelektrischen Vorrichtung Pn auftritt und die auch als eine Ladespannung bezeichnet wird, die die Spannung ist, die in die piezoelektrische Vorrichtung Pn geladen wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Stands der Technik zu beseitigen und ein Kraftstoffeinspritzsystem zu schaffen, das die Stabilität beim Diagnostizieren oder Erfassen eines Kurzschlusses an der Stromabseite einer jeweiligen piezoelektrischen Vorrichtung, die in einem jeweiligen Kraftstoffeinspritzer aus Kraftstoffeinspritzern, die in Zylindern einer Brennkraftmaschine angebracht sind, eingebaut ist, mit einer Seite niedrigen Potenzials wie z. B. einer Masse gewährleisten kann.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Ansteuervorrichtung vorgesehen, die in einem Kraftstoffeinspritzsystem für Kraftfahrzeuge eingesetzt werden kann, um Kraftstoff in eine Brennkraftmaschine einzuspritzen.
  • Die Ansteuervorrichtung ist vorgesehen, um Betriebe der Einspritzer, die jeweils mit einem Ventil und einer piezoelektrischen Vorrichtung, die als ein Aktuator dient, um das Ventil zu öffnen, um Kraftstoff in einen jeweiligen Zylinder des Verbrennungsmotors einzuspritzen, ausgerüstet sind, anzusteuern. Die Ansteuervorrichtung weist auf: (a) eine gemeinsame Energieverteilungsleitung, mit der ein erstes Ende jeder der piezoelektrischen Vorrichtungen verbunden ist; (b) Zylinderauswahlschalter, die jeweils zwischen einem zweiten Ende der piezoelektrischen Vorrichtungen und einer Masseleitung angeordnet sind; (c) eine Einspritzsignalausgabeschaltung, die jeweils ein Einspritzsignal für jeden der Einspritzer ausgibt, wobei jedes Einspritzsignal zwischen einem aktiven Pegel zum Öffnen des Ventils eines entsprechenden Einspritzers und einem inaktiven Pegel zum Schließen des Ventils gewechselt wird; (d) eine Lade/Entladeschaltung, die wahlweise in einem Lademodus und einem Entlademodus betrieben wird, wenn eines der Einspritzsignale auf den aktiven Pegel gewechselt wird, wobei zu dem Lademodus übergegangen wird, um einen entsprechenden Zylinderauswahlschalter einzuschalten, um die piezoelektrische Vorrichtung eines entsprechenden Einspritzers durch die gemeinsame Energieverteilungsleitung zu laden, um den entsprechenden Einspritzer in einen aktiven Zustand zu versetzen, bei dem das Ventil geöffnet wird, wobei, wenn das Einspritzsignal in den inaktiven Pegel gewechselt wird, zu dem Entlademodus übergegangen wird, um die piezoelektrische Vorrichtung des Einspritzers zu entladen, um den Einspritzer in einen inaktiven Zustand zu versetzen, bei dem das Ventil geschlossen ist, und um dann den entsprechenden Zylinderauswahlschalter auszuschalten; und (e) einen Fehlfunktionsdetektor, der eine Spannung, die an dem zweiten Ende der piezoelektrischen Vorrichtung eines der Einspritzer, der während einer Einspritzperiode in den inaktiven Zustand versetzt ist, währenddessen ein anderer Einspritzer durch das Einspritzsignal eines aktiven Pegels in den aktiven Zustand versetzt ist, um das Ventil zu öffnen, auftritt, überwacht, und auf der Grundlage der überwachten Spannung erfasst, ob eine Fehlfunktion, die aus einem Kurzschluss des zweiten Endes der piezoelektrischen Vorrichtung des Einspritzers mit einem Potenzial, das niedriger als eine Spannung an den piezoelektrischen Vorrichtungen, die durch die Lade/Enladeschaltung geladen wird, ist, entsteht, aufgetreten ist.
  • Der entsprechende Zylinderauswahlschalter ist einer der Zylinderschalter, der mit der piezoelektrischen Vorrichtung eines der Einspritzer, in den das eine Einspritzsignal ausgegeben wurde, elektrisch verbunden ist. Der Zylinderauswahlschalter, der in den eingeschalteten Zustand versetzt ist, kann in den ausgeschalteten Zustand gebracht werden, wenn das entsprechende Einspritzsignal in den inaktiven Zustand versetzt wird, so dass der Entlademodus beendet wird, oder wenn ein anderes Einspritzsignal in den aktiven Zustand versetzt wird.
  • Der oben beschriebene Fehlfunktionsdetektor überwacht die Spannung, die an dem zweiten Ende der piezoelektrischen Vorrichtung eines der Einspritzer, der während der Einspritzperiode in den inaktiven Zustand versetzt ist, währenddessen ein anderer Einspritzer durch das Einspritzsignal des aktiven Pegel in den aktiven Zustand versetzt ist, um das Ventil zu öffnen, auftritt, und erfasst, ob die Fehlfunktion, die aus einem Kurzschlusses des zweiten Endes der piezoelektrischen Vorrichtung des Einspritzers mit dem Potenzial, das niedriger als die Spannung an den piezoelektrischen Vorrichtungen, die durch die Lade/Entladeschaltung geladen werden, ist, entsteht, aufgetreten ist, auf der Grundlage der überwachten Spannung. Insbesondere wird, wenn sämtliche Einspritzer keine Fehlfunktion aufweisen, die piezoelektrische Vorrichtung eines der Einspritzer, in den das Einspritzsignal des aktiven Pegels ausgegeben wird, während der Einspritzperiode geladen, während die piezoelektrischen Vorrichtungen der anderen Einspritzer, die nicht aktiviert werden sollen, an ihren Stromabseiten elektrisch geöffnet werden, da die Zylinderauswahlschalter in den ausgeschalteten Zustand versetzt werden. Dieselbe Spannung wie diejenige der gemeinsamen Energieverteilungsleitung, die identisch mit der Spannung, die in die zu aktivierende piezoelektrische Vorrichtung geladen wird (im Folgenden als die geladene Spannung Vch bezeichnet), ist, wird daher an den Stromabseiten der piezoelektrischen Vorrichtungen, die nicht aktiviert werden sollen, auftreten.
  • Wenn die Stromabseite einer der piezoelektrischen Vorrichtungen, die nicht aktiviert werden soll, mit der Spannung (beispielsweise Massepotenzial oder Batteriespannung), die niedriger als die geladene Spannung Vch ist, kurzgeschlossen wird, wird dieses bewirken, dass die Spannung an der Stromabseite der einen piezoelektrischen Vorrichtung auf unterhalb der geladenen Spannung Vch verringert wird. Es ist daher möglich, die Fehlfunktion beim Betrieb der einen piezoelektrischen Vorrichtung, die aufgrund des Kurzschlusses auftritt, auf der Grundlage der Spannung an deren Stromabseite zu diagnostizieren.
  • Wenn beispielsweise die überwachte Spannung niedriger als ein gegebener Kriteriumsschwellenwert ist, kann der Fehlfunktionsdetektor bestimmen, dass die Fehlfunktion aufgetreten ist. Insbesondere kann der Kriteriumsschwellenwert auf der Grundlage dessen ausgewählt werden, bei welchem Potenzial der Kurzschluss zu erfassen ist. Der Kriteriumsschwellenwert wird somit auf größer als das Potenzial eingestellt, bei dem der Kurzschluss zu erfassen ist.
  • Wie es anhand der obigen Beschreibung ersichtlich ist, dient die Ansteuervorrichtung dieser Erfindung zum Erfassen des Kurzschlusses des stromabseitigen Anschlusses der jeweiligen piezoelektrischen Vorrichtung, die nicht aktiviert werden soll, mit einem niedrigeren Potenzial wie beispielsweise dem Massepotenzial während der Einspritzperiode, während der einer der Einspritzer aktiviert gehalten wird, um den Kraftstoff einzuspritzen.
  • Es ist daher möglich, eine Maßnahme zum Beseitigen des fehlerhaften Einspritzens des Kraftstoffs durchzuführen. Beispielsweise kann die Lade/Entladeschaltung zu dem Zeitpunkt, zu dem der Fehlfunktionsdetektor bestimmt, dass die Fehlfunktion aufgetreten ist, den Entlademodus starten, um die Einspritzer zu schließen.
  • Wenn zwei oder mehr piezoelektrische Vorrichtungen nicht aktiviert werden sollen, kann der Fehlfunktionsdetektor ausgelegt sein, mindestens eine von diesen zu diagnostizieren, oder zu bestimmen, ob die Fehlfunktion jeweils beim Betrieb jeder der piezoelektrischen Vorrichtungen aufgetreten ist.
  • Der Fehlfunktionsdetektor kann mit Überwachungsschaltungen ausgerüstet sein, die jeweils zum Überwachen der Spannung, die an dem zweiten Ende einer der piezoelektrischen Vorrichtungen entwickelt wird, dient. Dieses ermöglicht eine Bestimmung, welche der piezoelektrischen Vorrichtungen eine Fehlfunktion aufweist.
  • Der Fehlfunktionsdetektor kann andererseits eine einzige Überwachungsschaltung, die die Spannung an dem zweiten Ende jeder der piezoelektrischen Vorrichtungen überwacht, und Verbindungsschalter, die jeweils einmalig für jede der piezoelektrischen Vorrichtungen vorgesehen sind, enthalten. Wenn die Verbindungsschalter eingeschaltet sind, errichtet jeder von diesen eine elektrische Verbindung zwischen dem zweiten Ende einer entsprechenden piezoelektrischen Vorrichtung und einem Spannungseingangsanschluss der Überwachungsschaltung. Während einer der Zylinderauswahlschalter durch die Lade/Entladeschaltung eingeschaltet wird, schaltet der Fehlfunktionsdetektor nur einen der Verbindungsschalter für die piezoelektrische Vorrichtung aus, die dem einen Zylinderauswahlschalter zugeordnet ist, der eingeschaltet wird, um die Spannung an dem zweiten Ende der piezoelektrischen Vorrichtung zu überwachen, die während der Einspritzperiode in den inaktiven Zustand versetzt ist.
  • Wenn zwei oder mehr piezoelektrische Vorrichtungen nicht aktiviert werden sollen und die Stromabseite von irgendeiner dieser mit einem Potenzial, das niedriger als die geladene Spannung Vch ist, kurzgeschlossen wird, wird dieses bewirken, dass die überwachte Spannung an dem Spannungseingangsanschluss der Überwachungsschaltung niedriger als die geladene Spannung Vch ist, womit es möglich wird, die Fehlfunktion zu finden. Dieser Aufbau ermöglicht eine Verringerung der Größe der Ansteuervorrichtung.
  • Der Fehlfunktionsdetektor kann andererseits Überwachungsschaltungen, von denen jeweils eine für jeweils ein Piezopaar, das jeweils aus zwei der piezoelektrischen Vorrichtungen besteht, vorgesehen ist, und Dioden, von denen jeweils eine für ein Piezopaar vorgesehen ist, enthalten. Jede der Überwachungsschaltungen dient zum Überwachen der Spannung, die an den zweiten Enden der entsprechenden Piezopaare auftritt. Jede der Dioden ist mit ihrer Anode mit den zweiten Enden eines entsprechenden Piezopaars und mit ihrer Kathode mit einem Spannungseingangsanschluss der Überwachungsschaltung verbunden. Während das Einspritzsignal, das an eines der Piezopaare ausgegeben wird, einen aktiven Pegel aufweist, so dass ein entsprechender Einspritzer durch die Lade/Entladeschaltung geöffnet gehalten wird, um den Kraftstoff einzuspritzen, überwacht der Fehlfunktionsdetektor die Spannung der zweiten Enden eines anderen Piezopaars durch eine Überwachungsschaltung. Dieser Aufbau ermöglicht eine Verringerung der Größe der Ansteuervorrichtung.
  • Der Fehlfunktionsdetektor kann ausgelegt sein, auf eine Änderung in jedem der Einspritzsignale, die von der Einspritzsignalausgabeschaltung ausgegeben werden, auf den aktiven Pegel zum Starten des Betriebs zu reagieren. Insbesondere startet der Fehlfunktionsdetektor seinen Betrieb synchron zu einer Änderung des Einspritzsignals auf den aktiven Pegel, womit es leichter wird, den Zeitpunkt zu steuern, zu dem der Fehlfunktionsdetektor seinen Betrieb startet.
  • Wenn zwei oder mehr Einspritzsignale in den aktiven Pegel gebracht werden, kann der Fehlfunktionsdetektor daran gehindert werden, zu bestimmen, ob die Fehlfunktion aufgetreten ist, wodurch ein Fehler beim Diagnostizieren der Fehlfunktion, der aufgrund eines Einschaltens mehrerer Zylinderauswahlschalter auftritt, ausgeschlossen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden genauer anhand der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen erläutert, wobei diese jedoch nicht als einschränkend für die Erfindung gesehen werden sollte, sondern nur zum Zwecke der Erläuterung und dem Verständnis der vorliegenden Erfindung dient.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Schaltungsdiagramm, das ein Kraftstoffeinspritzsystem gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2(a) ein Zeitdiagramm, das eine Änderung eines Einspritzsignals #n zum Anweisen eines Kraftstoffeinspritzers zum Einspritzen von Kraftstoff zeigt;
  • 2(b) ein Zeitdiagramm, das einen Ein/Aus-Betrieb eines Zylinderauswahlschalters für einen Zylinder #n zeigt;
  • 2(c) ein Zeitdiagramm, das einen Ein/Aus-Betrieb eines Ladeschalters zeigt;
  • 2(d) ein Zeitdiagramm, das einen Ein/Aus-Betrieb eines Entladeschalters zeigt;
  • 2(e) ein Zeitdiagramm, das eine Änderung eines elektrischen Stroms, der von einer piezoelektrischen Vorrichtung entladen wird, zeigt;
  • 2(f) ein Zeitdiagramm, das eine Änderung eines elektrischen Stroms, der in eine piezoelektrische Vorrichtung geladen wird, zeigt;
  • 2(g) ein Zeitdiagramm, das eine Piezospannung zeigt, die eine Spannung ist, die zwischen Enden einer piezoelektrischen Vorrichtung auftritt;
  • 3(a) eine Ansicht, die Änderungen eines Einspritzsignals, von Spannungen Vcm, V1, V2, V3 und V4 und von Überwachungssignalen M2, M3 und M4 zeigt, wenn eine piezoelektrische Vorrichtung richtig betrieben wird;
  • 3(b) eine Ansicht, die Änderungen eines Einspritzsignals, von Spannungen Vcm, V1, V2, V3 und V4 und eines Überwachungssignals M3 zeigt, wenn eine piezoelektrische Vorrichtung eine Fehlfunktion aufweist;
  • 4 ein Fehlfunktionsbestimmungsprogramm, das von dem Kraftstoffeinspritzsystem der 1 auszuführen ist, um den Betrieb von Kraftstoffeinspritzern zu diagnostizieren;
  • 5 eine Ansicht, die Änderungen eines Einspritzsignals und einer Piezospannung zeigt, wenn eine Fehlfunktion beim Betrieb einer piezoelektrischen Vorrichtung aufgetreten ist;
  • 6 ein Schaltungsdiagramm, das ein Kraftstoffeinspritzsystem gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 7 ein Schaltungsdiagramm, das ein Kraftstoffeinspritzsystem gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 8 ein Schaltungsdiagramm, das ein herkömmliches Kraftstoffeinspritzsystem zeigt; und
  • 9 eine Ansicht, die einen Betrieb von Zylinderauswahlschaltern und Änderungen eines Einspritzsignals und einer Piezospannung in dem Kraftstoffeinspritzsystem der 8 zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile in verschiedenen Ansichten verwendet werden, insbesondere in 1 ist ein Kraftstoffeinspritzsystem 11 gezeigt, das als eine Einspritzeransteuervorrichtung zum Ansteuern von Kraftstoffeinspritzern ausgelegt ist, um das Einspritzen von Kraftstoff in einen Dieselmotor, der in einem Kraftfahrzeug montiert ist, zu steuern. Insbesondere dient das Kraftstoffeinspritzsystem 11 zum Laden oder Entladen jeder der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4, die in den Kraftstoffeinspritzern installiert sind, um das Einspritzen von Kraftstoff, der von einer gemeinsamen Leitung (common rail) zugeführt wird, in einen entsprechenden Zylinder des Verbrennungsmotors zu starten oder anzuhalten. Dieselben Bezugszeichen, wie sie in 8 verwendet werden, bezeichnen dieselben Teile, deren genauere Erläuterung weggelassen wird.
  • Das Kraftstoffeinspritzsystem 1, das in 1 dargestellt ist, unterscheidet sich von demjenigen der 8 in den folgenden Punkten (1-1) bis (1-3).
    • (1-1) Das Kraftstoffeinspritzsystem 11 ist mit einem Mikrocomputer 18, der in 8 nicht gezeigt ist, und einer Steuerung 19 ausgerüstet. Die Steuerung 19 enthält eine Ansteuerungssteuerschaltung 19a und einen Fehlfunktionsüberwacher 19b. Die Ansteuerungssteuerschaltung 19a dient zum Steuern von Betrieben einer Energieversorgungsschaltung 5, von Lade- und Entladeschaltern SWa und SWb und von Zylinderauswahlschaltern SW1 bis SW4. Der Fehlfunktionsüberwacher 19b dient zum Überwachen oder Diagnostizieren, ob eine Stromabseite der jeweiligen piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 mit dem Massepotenzial kurzgeschlossen wurde.
  • Die Energieversorgungsschaltung 5 ist durch einen typischen DC/DC-Wandler ausgebildet, der aus einer Aufstufungsspule bzw. Aufwärtsspule L0, der eine Batteriespannung VB zugeführt wird, einem Aufstufungsschalter bzw. Aufwärtsschalter SW0, der zwischen einem von der Batterie fernen Ende der Aufstufungsspule L0 und Masse angeordnet ist, und einer Diode D0, die mit ihrer Anode mit einem Verbindungspunkt zwischen der Aufstufungsspule L0 und dem Aufstufungsschalter SW0 verbunden ist, besteht. Die Energieversorgungsschaltung 5 weist außerdem einen Kondensator C0 auf, der zwischen einer Kathode der Diode D0 und der Masseleitung angeordnet ist. Der Kondensator C0 dient als eine Energieversorgung zum Laden der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4.
  • Im Betrieb, wenn der Aufstufungsschalter SW0 durch die Steuerung 19 eingeschaltet wird, wird bewirkt, dass eine Rücklaufspannung, die größer als die Batteriespannung VB ist, an dem Verbindungspunkt zwischen der Aufstufungsspule L0 und dem Aufstufungsschalter SW0 auftritt, wodurch der Kondensator C0 durch die Diode D0 geladen wird. Die Ansteuerungssteuerschaltung 19a der Steuerung 19 erfasst die Spannung, die in den Kondensator C0 geladen wird, und schaltet den Aufstufungsschalter SW0 ein oder aus, um die geladene Spannung auf einen Sollpegel von beispielsweise mehreren zehn oder hundert Volt (250 V in dieser Ausführungsform) zu bringen.
  • Die Diode D0 dient zum Vermeiden eines elektrischen Entladens von dem Kondensator C0 zu dem Aufstufungsschalter SW0. Die Kapazität des Kondensators C0 wird als groß genug ausgewählt, um dessen Spannung im Wesentlichen konstant zu halten, wenn er entladen wird, um die Energie den piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 zuzuführen.
    • (1-2) Jeder der Zylinderauswahlschalter SW1 bis SW4 weist ein Ende auf, das von einer entsprechenden piezoelektrischen Vorrichtung P1 bis P4 entfernt ist und mit der Masseleitung durch einen Widerstand R1 verbunden ist. Der Widerstand R1 dient als ein Strommesswiderstand zum Messen des Stroms (d. h. Lade- oder Entladestrom), der durch die piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 fließt.
    • (1-3) Zwei Spannungsteilerwiderstände 21 und 22, die in Serie geschaltet sind, sind zwischen einem Ausgangsanschluss J1 und der Masseleitung angeordnet. Auf ähnliche Weise sind zwei Spannungsteilerwiderstände 23 und 24, die in Serie geschaltet sind, zwischen einem Ausgangsanschluss J2 und der Masseleitung angeordnet. Zwei Spannungsteilerwiderstände 25 und 26, die in Serie geschaltet sind, sind zwischen einem Ausgangsanschluss J3 und der Masseleitung angeordnet. Zwei Spannungsteilerwiderstände 27 und 28, die in Serie geschaltet sind, sind zwischen einem Ausgangsanschluss J4 und der Masseleitung angeordnet. Die Widerstandswerte der Widerstände 21 bis 28 werden als groß genug ausgewählt, so dass sie den Betrieb der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 nicht nachteilig beeinflussen.
  • Das Kraftstoffeinspritzsystem 11 weist außerdem Spannungsüberwachungsschaltungen 31 bis 34 auf, wobei jeweils eine von diesen für eine piezoelektrische Vorrichtung P1 bis P4 vorgesehen ist. Die Spannungsüberwachungsschaltung 31 ist für die piezoelektrische Vorrichtung P1 vorgesehen und überwacht eingegebene, die an dem Verbindungspunkt zwischen den Spannungsteilerwiderständen 21 und 22 auftritt. Auf ähnliche Weise ist die Spannungsüberwachungsschaltung 32 für die piezoelektrische Vorrichtung P2 vorgesehen und überwacht eine eingegebene Spannung, die an dem Verbindungspunkt zwischen den Spannungsteilerwiderständen 23 und 24 auftritt. Die Spannungsüberwachungsschaltung 33 ist für die piezoelektrische Vorrichtung P3 vorgesehen und überwacht eine eingegebene Spannung, die an dem Verbindungspunkt zwischen den Spannungsteilerwiderständen 25 und 26 auftritt. Die Spannungsüberwachungsschaltung 34 ist für die piezoelektrische Vorrichtung P4 vorgesehen und überwacht eine eingegebene Spannung, die an dem Verbindungspunkt zwischen den Spannungsteilerwiderständen 27 und 28 auftritt.
  • Insbesondere wird ein Teil jeder der Spannungen V1 bis V4, die an den Ausgangsanschlüssen J1 bis J4 entwickelt werden (d. h. Spannungen, die stromab der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 auftreten), in eine entsprechende Spannungsüberwachungsschaltung 31 bis 34 eingegeben.
  • Jede der Spannungsüberwachungsschaltungen 31 bis 34 ist mit einem Vergleicher bzw. Komparator 41 und einer Bezugsspannungsquelle 43 versehen. Der Teil der jeweiligen Spannung V1 bis V4 wird in den positiven (+) Eingang des Vergleichers 41 eingegeben. Eine konstante Bezugsspannung Vr, die von der Bezugsspannungsquelle 43 erzeugt wird, wird in den negativen (–) Eingang des Vergleichers 41 eingegeben. Daher gibt, wenn die Spannung, die in den positiven Eingang eingegeben wird, größer als die oder gleich der Bezugsspannung Vr ist, jeder der Vergleicher 41 ein hochpegeliges Signal als ein Überwachungssignal an die Steuerung 19 aus. Wenn andererseits die Spannung, die in den positiven Eingang eingegeben wird, kleiner als die Bezugsspannung Vr ist, gibt jeder der Vergleicher 41 ein niederpegeliges Signal als das Überwachungssignal an die Steuerung 19 aus.
  • „M1”, „M2”, „M3” und „M4” in 1 bezeichnen die Überwachungssignale, die jeweils von den Spannungsüberwachungsschaltungen 31 bis 34 ausgegeben werden. Jede der Spannungsüberwachungsschaltungen 31 bis 34 weist eine Bezugsspannungsquelle 43 auf, es kann jedoch stattdessen eine einzige Bezugsspannungsquelle 43 von den Vergleichern 41 sämtlicher Spannungsüberwachungsschaltungen 31 bis 34 geteilt werden.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Ansteuerungssteuerschaltung 19a der jeweiligen Schalter SWa, SWb und SW1 bis SW4 beschrieben.
  • Die Ansteuerungssteuerschaltung 19a überwacht die Spannung, die an dem von der Masseleitung fernen Ende des Widerstands R1 auftritt, um den Lade- oder Entladestrom, der durch eine der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 fließt, die nun als zu aktivieren ausgewählt wird, zu messen. Die Ansteuerungssteuerschaltung 19a misst die Spannung Vcm an dem gemeinsamen Ausgangsanschluss Jcm, um die Ladespannung (d. h. die Piezospannung) der einen piezoelektrischen Vorrichtung P1 bis P4, die nun als zu aktivieren ausgewählt ist, zu bestimmen. Außerdem überwacht die Ansteuerungssteuerschaltung 19a ein Einspritzsignal, das von dem Mikrocomputer 18 erzeugt wird, um das Einspritzen von Kraftstoff in jeden der Zylinder der Brennkraftmaschine zu steuern.
  • Im Folgenden wird ein Beispiel beschrieben, bei dem der Betrieb der piezoelektrischen Vorrichtung Pn für den Zylinder #n des Verbrennungsmotors durch die Steuerung 19 zu steuern ist.
  • Wenn, wie es in 2(a) gezeigt ist, das Einspritzsignal #n, das von dem Mikrocomputer 18 ausgegeben wird, auf einen aktiven Pegel geändert wird (d. h. einen hohen Pegel), schaltet die Ansteuerungssteuerschaltung 19a der Steuerung 19 den Zylinderauswahlschalter SWn, der einer der Zylinderauswahlschalter SW1 bis SW4 ist, der dem Zylinder #n zugeordnet ist, ein und führt einen Ladeschaltbetrieb (der ebenfalls als Lademodus bezeichnet wird) durch, um den Ladeschalter SWa zyklisch ein- und auszuschalten, während der Entladeschalter SWb ausgeschaltet bleibt.
  • Insbesondere wird, wenn der Ladeschalter SWa eingeschaltet ist, der Ladestrom von dem Kondensator C0 durch die Spule L1 zu der piezoelektrischen Vorrichtung Pn fließen. Wenn der Ladeschalter SWa ausgeschaltet wird, wird der Ladestrom durch die Energie, die in der Spule L1 gespeichert ist, erzeugt und fließt von der Masseleitung durch die Diode Db, die parallel zu dem Entladeschalter SWb geschaltet ist, zu der piezoelektrischen Vorrichtung Pn. Ein derartiger Ladeschaltbetrieb wird wiederholt, um die piezoelektrische Vorrichtung Pn schrittweise zu laden, so dass sie sich ausdehnt, um den Einspritzer #n zu öffnen.
  • Genauer gesagt bestimmt die Ansteuerungssteuerschaltung 19a in dem Ladeschaltbetrieb, ob sich der Ladestrom, der in die piezoelektrische Vorrichtung Pn fließt, die eine aus den piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 ist, die als zu aktivieren ausgewählt ist, auf einen gegebenen Ausschaltschwellenwert erhöht oder auf einen gegebenen Einschaltschwellenwert verringert. Wenn sich der Ladestrom auf den Ausschaltschwellenwert erhöht hat, ändert die Ansteuerungssteuerschaltung 19a den Ladeschalter SWa von dem Ein-Zustand in den Aus-Zustand. Wenn sich der Ladestrom auf den Einschaltschwellenwert verringert hat, ändert die Ansteuerungssteuerschaltung 19a den Ladeschalter SWa von dem Aus-Zustand in den Ein-Zustand. Andererseits kann die Ansteuerungssteuerschaltung 19a eine Folge von Ein/Aus-Betrieben durchführen, bei der der Ladeschalter SWa während einer gegebenen Zeitdauer eingeschaltet und dann während einer gegebenen Zeitdauer ausgeschaltet gehalten wird. Wenn be stimmt wird, dass die Ladespannung, die in die piezoelektrische Vorrichtung Pn während des Ladeschaltbetriebs fließt, einen Ladebeendigungssollwert Vp (beispielsweise 200 V), der groß genug ist, um den Einspritzer #n vollständig zu öffnen, erreicht, beendet die Ansteuerungssteuerschaltung 19a den Ladeschaltbetrieb und hält den Ladeschalter SWa ausgeschaltet.
  • Wenn anschließend das Einspritzsignal #n, wie es in 2(a) gezeigt ist, von dem aktiven Pegel in einen inaktiven Pegel (d. h. einen niedrigen Pegel) geändert wird, führt die Ansteuerungssteuerschaltung 19a der Steuerung 19 einen Entladeschaltbetrieb (der auch als Entlademodus bezeichnet wird) durch, um den Entladeschalter SWb zyklisch ein- und auszuschalten, während der Ladeschalter SWa ausgeschaltet bleibt.
  • Insbesondere wird, wenn der Entladeschalter SWb eingeschaltet wird, der Entladestrom von dem positiven Anschluss der piezoelektrischen Vorrichtung Pn durch die Spule L1 zu der Masse fließen. Wenn der Entladeschalter SWb ausgeschaltet wird, wird der Entladestrom von der positiven Seite der piezoelektrischen Vorrichtung Pn durch die Spule L1 und die Diode Da, die parallel zu dem Ladeschalter SWa geschaltet ist, zu dem Kondensator C0 fließen, so dass die Ladung in der piezoelektrischen Vorrichtung Pn zu dem Kondensator C0 zurückkehrt. Ein derartiger Entladeschaltbetrieb wird wiederholt, um die piezoelektrische Vorrichtung Pn schrittweise zu entladen, so dass sie sich zusammenzieht, um den Einspritzer #n zu schließen.
  • Genauer gesagt bestimmt die Ansteuerungssteuerschaltung 19a in dem Entladeschaltbetrieb, ob sich der Entladestrom, der von der piezoelektrischen Vorrichtung Pn fließt, die eine der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 ist, die als nicht zu aktivieren ausgewählt ist, auf einen gegebenen Ausschaltschwellenwert erhöht oder auf einen gegebenen Einschaltschwellenwert (< Ausschaltschwellenwert) verringert hat. Wenn sich der Entladestrom auf den Ausschaltschwellenwert erhöht hat, ändert die Ansteuerungssteuerschaltung 19a den Entladeschalter SWb von dem Ein-Zustand in den Aus-Zustand. Wenn sich der Entladestrom auf den Einschaltschwellenwert verringert hat, ändert die Ansteuerungssteuerschaltung 19a den Entladeschalter SWb von dem Aus-Zustand in den Ein-Zustand. Andererseits kann die Ansteuerungssteuerschaltung 19a eine Folge von Ein/Aus-Betrieben durchführen, bei der der Entladeschalter SWb wäh rend einer gegebenen Zeitdauer eingeschaltet und dann während einer gegebenen Zeitdauer ausgeschaltet gehalten wird.
  • Wenn bestimmt wird, dass sich die Ladespannung (d. h. die Piezospannung) an der piezoelektrischen Vorrichtung Pn während des Entladeschaltbetriebs auf unterhalb eines Entladebeendigungssollwerts Vp, der etwas größer als null (0) ist, verringert hat, bestimmt die Ansteuerungssteuerschaltung 19a, dass eine Entladebeendigungsbedingung erfüllt ist. Wenn die Entladebeendigungsbedingung als erfüllt bestimmt wird, schaltet die Ansteuerungssteuerschaltung 19a, wie es bei (1) und (2) in den 2(d) und 2(b) angegeben ist, den Entladeschalter SWb ein, um den Entladeschaltbetrieb zu beenden, und schaltet außerdem den Zylinderauswahlschalter SWn aus. Die Ansteuerungssteuerschaltung 19a kann den Zylinderauswahlschalter SWn zu dem Zeitpunkt ausschalten, zu dem das Einspritzsignal für einen anderen Zylinder in den aktiven Pegel geändert wird.
  • Wenn danach das Einspritzsignal für einen anschließenden Zylinder des Verbrennungsmotors in den aktiven Pegel geändert wird, schaltet die Ansteuerungssteuerschaltung 19a einen entsprechenden Zylinderauswahlschalter SW1 bis SW4 ein und ändert, wie es bei (3) in 2(c) angegeben ist, den Entladeschalter SWb von dem Ein-Zustand in den Aus-Zustand. Nach dem Verstreichen einer gegebenen kurzen Verzögerungszeit Td beginnt die Ansteuerungssteuerschaltung 19a mit dem Einschalten des Ladeschalters SWa das erste Mal in dem Ladeschaltbetrieb. Insbesondere schaltet die Ansteuerungssteuerschaltung 19a zunächst beim Start des Ladeschaltbetriebs den Entladeschalter SWb von dem Ein-Zustand in den Aus-Zustand vor dem Einschalten des Ladeschalters SWa, und schaltet dann den Ladeschalter SWa zyklisch ein und aus, um einen Stromfluss durch sowohl den Ladeschalter SWa als auch den Entladeschalter SWb, der von einem gleichzeitigen Einschalten der Schalter SWa und SWb herrührt, zu vermeiden.
  • Die Steuerung 19 ist ausgelegt, die Fehlfunktion jeder der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4, d. h. einen Kurzschluss der Stromabseite jeder der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 mit dem Massepotenzial, unter Verwendung der Spannungsüberwachungsschaltungen 31 bis 34 und des Fehlfunktionsüberwachers 19b zu erfassen. Der Kurzschluss der Stromabseiten der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 mit der Masse ist beispielsweise ein Kurzschluss eines Kabelbaums, der sich außerhalb des Kraftstoffeinspritzsystems 11 zwischen jeder der Stromabseiten der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 und einem entsprechenden Ausgangsanschluss J1 bis J4 erstreckt, mit der Masse, ein Kurzschluss jedes der Ausgangsanschlüsse J1 bis J4 mit der Masse oder ein Kurzschluss jedes der Zylinderauswahlschalter SW1 bis SW4.
  • Im Folgenden wird ein Fehlfunktionsüberwachungsbetrieb mit Bezug auf die 3(a) und 3(b) beschrieben. In dem folgenden Beispiel wird angenommen, dass das Einspritzsignal für den Zylinder #1 auf den hohen Pegel (d. h. den aktiven Pegel) gesetzt wird, um einen entsprechenden Einspritzer (d. h. den Einspritzer #1) zu öffnen. In den 3(a) und 3(b) bezeichnet „Vcm” die Spannung, die an dem gemeinsamen Ausgangsanschluss Jcm auftritt. „V1” bis „V4” bezeichnen Spannungen an den Ausgangsanschlüssen J1 bis J4.
  • Wenn der Einspritzer #1 richtig betrieben wird, wie es in 3(a) gezeigt ist, und das Einspritzsignal #1 auf den hohen Pegel gebracht wird, schaltet die Ansteuerungssteuerschaltung 19a den Zylinderauswahlschalter SW1 ein, um die piezoelektrische Vorrichtung P1 zu laden. Die Spannung V1 wird auf dem Massepotenzial liegen. Die Ladespannung an der piezoelektrischen Vorrichtung P1 wird an dem gemeinsamen Ausgangsanschluss Jcm auftreten. Dieses bewirkt, dass die Spannung Vcm die Ladebeendigungssollspannung Vp (= 200 V) erreicht. Die piezoelektrischen Vorrichtungen P2 bis P4 der Einspritzer, die nicht aktiviert werden sollen, das heißt in die die Einspritzsignale mit einem niedrigen Pegel eingegeben werden, werden an ihren stromabseitigen Anschlüssen durch die Zylinderauswahlschalter SW2 bis SW4, die in den Aus-Zustand versetzt sind, geöffnet, so dass die piezoelektrischen Vorrichtungen P2 bis P4 nicht geladen werden. Die Spannungen V2 bis V4 an den stromabseitigen Anschlüssen der piezoelektrischen Vorrichtungen P2 bis P4 werden daher gleich der Spannung Vcm an dem gemeinsamen Ausgangsanschluss Jcm.
  • Die Bezugsspannung Vr, die in die Vergleicher 41 der Spannungsüberwachungsschaltungen 31 bis 34 eingegeben wird, wird derart ausgewählt, dass die Überwa chungssignale M1 bis M4, die von den Vergleichern 41 ausgegeben werden, einen niedrigen Pegel aufweisen, wenn die Spannungen V1 bis V4 an den Ausgangsanschlüssen J1 bis J4 niedriger als ein gegebener Fehlfunktionskriteriumsschwellenwert (beispielsweise 20 V), der niedriger als der Ladebeendigungssollwert Vp ist, sind. Wenn beispielsweise der Teil der Spannungen V1 bis V4, der durch die Spannungsteiler, die aus den Widerständen 21 bis 28 bestehen, entwickelt wird, 1/50 beträgt, ist die Bezugsspannung Vr gleich 0,4 V (= 20 V/50). Der Grund dafür, dass die Teile der Spannungen V1 bis V4, die durch die Spannungsteiler entstehen, in die Vergleicher 41 der Spannungsüberwachungsschaltungen 31 bis 34 eingegeben werden, besteht darin, dass die Spannung, die in die Vergleicher 41 einzugeben ist, auf einem Pegel liegen muss (beispielsweise 0 V bis 5 V), der so niedrig ist, wie er in typische elektronische Schaltungen eingegeben wird.
  • Wie es aus Obigem ersichtlich ist, liegen in dem Fall, in dem der Einspritzer #1 (d. h. die piezoelektrische Vorrichtung P1) richtig betrieben wird, die Überwachungssignale M2 bis M4, die von den Spannungsüberwachungsschaltungen 32 bis 34 für die piezoelektrischen Vorrichtungen P2 bis P4 ausgegeben werden, wie es aus 3(a) zu sehen ist, während der Einspritzzeitdauer sämtlich auf dem hohen Pegel, währenddessen die piezoelektrische Vorrichtung P1 geladen wird, um den Kraftstoff in den Zylinder #1 einzuspritzen. Das Überwachungssignal M1 (nicht gezeigt), das von der Spannungsüberwachungsschaltung 31 für die piezoelektrische Vorrichtung P1 ausgegeben wird, weist einen niedrigen Pegel auf.
  • Wenn, wie es in 3(b) dargestellt ist, eine Fehlfunktion beim Betrieb der piezoelektrischen Vorrichtung P3, die durch den Kurzschluss des stromabseitigen Anschlusses der piezoelektrischen Vorrichtung P3 mit Masse verursacht wird, während der Einspritzzeitdauer aufgetreten ist, während der der Kraftstoff in den Zylinder #1 eingespritzt wird, bewirkt dieses, dass die Spannung V3 auf dem Massepotenzial liegt, so dass die elektrische Ladung, die in der piezoelektrischen Vorrichtung P1 gespeichert ist, verteilt wird, so dass die piezoelektrische Vorrichtung P3 geladen wird. Dieses bewirkt, dass der Einspritzer #3 geöffnet wird, um den Kraftstoff in unerwünschter Weise in den Zylinder #3 einzuspritzen. Wenn die Spannung V3 auf dem Massepotenzial liegt, bewirkt dieses ebenfalls, dass das Überwachungssignal M3, das von der Spannungsüberwa chungsschaltung 33 für die piezoelektrische Vorrichtung P3 ausgegeben wird, von dem hohen in den niedrigen Pegel wechselt.
  • In 3(b) fallen die Spannungen Vc, V2 und V4 zu dem Zeitpunkt der Fehlfunktion etwas ab. Dieses kommt daher, dass die elektrische Ladung von der piezoelektrischen Vorrichtung P1 an die piezoelektrische Vorrichtung P3 verteilt wird, so dass die geladene Spannung, die die Spannung ist, die zwischen den Enden der piezoelektrischen Vorrichtung P3 entwickelt wird, abfällt.
  • Wenn dementsprechend während der Einspritzzeitdauer, während der Kraftstoff durch irgendeine der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 in den Zylinder des Verbrennungsmotors eingespritzt wird, eines der Überwachungssignale M1 bis M4 für eine andere der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 von dem hohen auf den niedrigen Pegel wechselt, bedeutet dieses, dass die Spannung an der Stromabseite der anderen der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 niedriger als der obige Fehlfunktionskriteriumsschwellenwert ist. Die Steuerung 19 bestimmt somit, dass die Stromabseite der anderen der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 mit Masse kurzgeschlossen wurde, das heißt, dass die andere der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 nun eine Fehlfunktion aufweist.
  • Der Fehlfunktionsbestimmungsbetrieb des Fehlfunktionsüberwachers 19b wird im Folgenden genauer mit Bezug auf 4 beschrieben.
  • 4 ist ein Flussdiagramm einer Folge von Schritten bzw. eines Fehlfunktionsbestimmungsprogramms, das von dem Fehlfunktionsüberwacher 19b ausgeführt wird. Wenn irgendeines der Einspritzsignale, das von dem Mikrocomputer 18 ausgegeben wird, um einen entsprechenden Einspritzer zum Einspritzen des Kraftstoffs anzuweisen, auf den hohen Pegel (d. h. den aktiven Pegel) gebracht wurde, beginnt der Fehlfunktionsüberwacher 19b das Programm. Im Folgenden wird ein Beispiel beschrieben, bei dem das Einspritzsignal #1 für den Zylinder #1 auf den hohen Pegel gebracht wurde.
  • Zu Beginn des Programms schreitet die Routine zum Schritt 110, in dem bestimmt wird, ob die Überwachungssignale M2 bis M4, die von den Spannungsüberwachungs schaltungen 32 bis 34 für die piezoelektrischen Vorrichtungen P2 bis P4 und nicht für die piezoelektrische Vorrichtung P1 ausgegeben werden, sämtlich auf dem niedrigen Pegel liegen. Das Zeitintervall zwischen dem Zeitpunkt, zu dem irgendeines der Einspritzsignale auf den hohen Pegel wechselt, und dem Zeitpunkt, zu dem der Schritt 110 das erste Mal in einem jeweiligen Programmausführungszyklus durchgeführt wird, wird auf länger als die Zeitdauer eingestellt, die benötigt wird, damit sich die Ladespannung an der piezoelektrischen Vorrichtung Pn, die zu aktivieren ist, auf oberhalb des Fehlfunktionskriteriumsschwellenwerts (20 V) erhöht, nachdem das eine der Einspritzsignale auf den hohen Pegel gebracht wurde.
  • Wenn die Antwort in Schritt 110 NEIN lautet, bedeutet dieses, dass sämtliche Überwachungssignale M2 bis M4 auf dem hohen Pegel liegen, worauf die Routine zum Schritt 120 schreitet, bei dem bestimmt wird, ob die Einspritzung von Kraftstoff in den Verbrennungsmotor beendet wurde. Wenn die Antwort NEIN lautet, was bedeutet, dass die Einspritzung noch nicht beendet ist, kehrt die Routine zum Schritt 110 zurück. In Schritt 120 wird, wenn das Einspritzsignal, das auf dem hohen Pegel lag, auf den niedrigen Pegel gewechselt ist, bestimmt, dass die Einspritzung von Kraftstoff beendet wurde. Alternativ kann nach dem Verstreichen einer gegebenen Zeitdauer Ta seitdem das Einspritzsignal von dem hohen Pegel zu dem niedrigen Pegel zurückgekehrt ist bestimmt werden, dass die Einspritzung von Kraftstoff beendet wurde. Die gegebene Zeitdauer Ta ist kürzer als die Zeitdauer, die benötigt wird, damit die Ladespannung an der piezoelektrischen Vorrichtung Pn, die zu aktivieren ist, auf unterhalb des Fehlfunktionskriteriumsschwellenwerts (20 V) abfällt, nachdem die Ansteuerungssteuerschaltung 19a den Entladeschaltbetrieb begonnen hat. Die Schritte 110 und 120 können gleichzeitig parallel durchgeführt werden. In jedem Fall wird der Schritt 110 durchgeführt, bis die Einspritzung von Kraftstoff als beendet bestimmt wird.
  • Wenn in Schritt 110 die Antwort JA lautet, was bedeutet, dass mindestens eines der Überwachungssignale M2 bis M4 auf dem niedrigen Pegel liegt, schreitet die Routine zum Schritt 130, bei dem bestimmt wird, dass eine der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4, die dem einen Überwachungssignal M2 bis M4 entspricht, das in Schritt 110 als auf dem niedrigen Pegel liegend bestimmt wird, nun eine Fehlfunktion aufweist, das heißt, dass die Stromabseite der einen der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 mit Masse kurzgeschlossen ist. Die Routine schreitet dann zum Schritt 140, bei dem ein gegebener erzwungener Einspritzbeendigungsbetrieb durchgeführt wird. Die Routine endet dann.
  • Der erzwungene Einspritzbeendigungsbetrieb in Schritt 140 besteht beispielsweise darin, die Ansteuerungssteuerschaltung 19a anzuweisen, den Entladeschaltbetrieb sofort unabhängig von dem Einspritzsignal durchzuführen und den Mikrocomputer 18 hinsichtlich des Auftretens der Fehlfunktion zu informieren, um zu verhindern, dass das Einspritzsignal anschließend auf den hohen Pegel gebracht wird. Anstatt den Mikrocomputer hinsichtlich des Auftretens der Fehlfunktion zu informieren, kann die Ansteuerungssteuerschaltung 19a daran gehindert werden, die Zylinderauswahlschalter SW1 bis SW4 einzuschalten und außerdem den Ladeschaltbetrieb durchzuführen.
  • Wenn in Schritt 120 bestimmt wird, dass das Einspritzen von Kraftstoff beendet wurde, wird die Routine beendet.
  • Wie es aus Obigem ersichtlich ist, dient, wenn der Kurzschluss der Stromabseite der piezoelektrischen Vorrichtung P3 für den dritten Zylinder #3 mit Masse zu dem Zeitpunkt t1 aufgetreten ist, wie es in 5 gezeigt ist, während der Kraftstoff in den ersten Zylinder #1 eingespritzt wird, das Kraftstoffeinspritzsystem 11 zum unmittelbaren Erfassen eines derartigen Kurzschlusses (JA in Schritt 110 → Schritt 130). Anschließend entlädt das Kraftstoffeinspritzsystem 11 die piezoelektrische Vorrichtung P1, die geladen und angewiesen wurde, den Kraftstoff einzuspritzen, und die piezoelektrische Vorrichtung P3, die irrtümlicherweise durch den Kurzschluss geladen wurde, um ein Einspritzen des Kraftstoffs in den Verbrennungsmotor anzuhalten (Schritt 140). Zusätzlich verhindert das Kraftstoffeinspritzsystem 11 außerdem, dass das Einspritzsignal, das von dem Mikrocomputer 18 erzeugt wird, auf den hohen Pegel gebracht wird, um zu verhindern, dass anschließend Kraftstoff in den Verbrennungsmotor gespritzt wird (Schritt 140). In 5 geben die gestrichelten Linien den Fall an, in dem der Kurzschluss aufgetreten ist.
  • Insbesondere dient das Kraftstoffeinspritzsystem 11 zum schnellen Erfassen des Kurzschlusses der Stromabseite der piezoelektrischen Vorrichtung eines der Einsprit zer, der keinen Kraftstoff einspritzen soll, mit der Masse, während ein anderer der Kraftstoffeinspritzer den Kraftstoff einspritzt, und zum anschließenden Eintreten in einen Ausfallsicherungsmodus, um ein Einspritzen des Kraftstoffs in den Verbrennungsmotor vollständig anzuhalten.
  • Mit anderen Worten ist das Kraftstoffeinspritzsystem 11 ausgelegt, einige der Überwachungssignale M1 bis M4, die den piezoelektrischen Vorrichtungen zugeordnet sind, die nicht aktiviert werden sollen, zu überprüfen, um zu bestimmen, ob diese eine Fehlfunktion aufweisen, um einen Fehler beim Einspritzen des Kraftstoffs in den Verbrennungsmotor zu vermeiden. Insbesondere ist das Kraftstoffeinspritzsystem 11 mit den Spannungsteilerwiderständen 21 bis 28 und den Spannungsüberwachungsschaltungen 31 bis 34 zum Überwachen der Spannungen V1 bis V4, die stromab der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 entwickelt werden, ausgerüstet, um zu bestimmen, welche der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 nun eine Fehlfunktion aufweist.
  • Das Kraftstoffeinspritzsystem 11 ist ausgelegt, Teile der Spannungen V1 bis V4, die von den Spannungsteilerwiderständen 21 bis 28 erzeugt werden, in dem Vergleicher 41 mit der Bezugsspannung Vr zu vergleichen, um die Überwachungssignale M1 bis M4, die binäre Signale sind, die sich zwischen dem hohen und dem niedrigen Pegel ändern, zu erzeugen, um zu bestimmen, ob die Einspritzer eine Fehlfunktion aufweisen, wodurch die Notwendigkeit beseitigt wird, eine A/D-Wandlung durchzuführen, um die Werte der Spannungen V1 bis V4 zu erfahren.
  • In dem Kraftstoffeinspritzsystem 11 dieser Ausführungsform dient der Mikrocomputer 18 als eine Einspritzsignalausgabeschaltung. Die Lade/Entladeschaltung, die aus der Spule L1, dem Ladeschalter SWa, dem Entladeschalter SWb, der ersten Diode Da und der zweiten Diode Db besteht, und die Ansteuerungssteuerschaltung 19a, die den Betrieb der Lade/Entladeschaltung steuert, dienen als eine Lade/Entladesteuerschaltung. Die vier Spannungsteilerwiderstandspaare 21 bis 28, die Spannungsüberwachungsschaltungen 31 bis 34 und der Fehlfunktionsüberwacher 19b dienen als ein Fehlfunktionsdetektor. Die Spannungsteilerwiderstände 21 bis 28 und die Spannungsüberwachungsschaltungen 31 bis 34 dienen als Überwachungsschaltungen, die die Spannungen V1 bis V4, die an den Enden der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4, die von der gemeinsamen Energieverteilungsleitung 2 entfernt sind, auftreten, überwachen.
  • Der Mikrocomputer 18 kann andererseits ausgelegt sein, das Fehlfunktionsbestimmungsprogramm anstelle des Fehlfunktionsüberwachers 19b durchzuführen. Der Mikrocomputer 18 ist beispielsweise ausgelegt, das Fehlfunktionsbestimmungsprogramm zu dem Zeitpunkt zu initiieren, zu dem sich irgendeines der Einspritzsignale auf den hohen Pegel geändert hat, und das Einspritzsignal in Schritt 140 unmittelbar auf den niedrigen Pegel zurückzubringen, so dass die Ansteuerungssteuerschaltung 19a den Entladeschaltbetrieb beginnt. Der Mikrocomputer 18 ist außerdem ausgelegt, in Schritt 140 zu verhindern, dass das Einspritzsignal anschließend auf den hohen Pegel geändert wird. Diese Modifikation kann bei einer anderen Ausführungsform, wie es später beschrieben wird, verwendet werden.
  • Das Kraftstoffeinspritzsystem 11 wurde derart beschrieben, dass es den Kurzschluss der Stromabseite jeder der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 mit dem Massepotenzial erfasst, ist aber in der Lage, den Kurzschluss eines niedrigeren elektrischen Potenzials als der obige beschriebene Fehlfunktionskriteriumsschwellenwert (20 V) zu erfassen. Das Kraftstoffeinspritzsystem 11 kann beispielsweise ausgelegt sein, den Kurzschluss der Stromabseite jeder der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 mit einer Batteriespannung von 12 V zu erfassen. Alternativ kann die Erfassung nur des Kurzschlusses mit dem Massepotenzial durch Einstellen des Fehlfunktionskriteriumsschwellenwerts auf unterhalb einer Spannung (beispielsweise 1 V), die niedriger als die Batteriespannung ist, erzielt werden. Insbesondere kann der Fehlfunktionskriteriumsschwellenwert auf der Grundlage dessen ausgewählt werden, bei welchem Potenzial der Kurzschluss zu erfassen ist. Dasselbe gilt für die folgende Ausführungsform.
  • 6 stellt ein Kraftstoffeinspritzsystem 12 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung dar. Dieselben Bezugszeichen, wie sie in der ersten Ausführungsform verwendet werden, bezeichnen dieselben Teile, deren genauere Beschreibung hier weggelassen wird.
  • Das Kraftstoffeinspritzsystem 12 unterscheidet sich von dem Kraftstoffeinspritzsystem 11 der ersten Ausführungsform in den folgenden Punkten (2-1) bis (2-3).
    • (2-1) Das Kraftstoffeinspritzsystem 12 ist nicht mit den Spannungsteilerwiderständen 23 bis 28 und den Spannungsüberwachern 32 bis 34 versehen, sondern weist nur die Spannungsteilerwiderstände 21 und 22 und den Spannungsüberwacher 31 auf, um die Spannungen V1 bis V4, die stromab der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 auftreten, zu überwachen.
    • (2-2) Das Kraftstoffeinspritzsystem 12 enthält außerdem Verbindungsschalter 51 bis 54, die eine elektrische Verbindung der Ausgangsanschlüsse J1 bis J4 mit dem von dem Widerstand 22 weiter entfernten Ende des Widerstands 21 herstellen.
    • (2-3) Wenn die Zylinderauswahlschalter SW1 bis SW4 sämtlich von der Ansteuerungssteuerschaltung 19a ausgeschaltet werden, schaltet der Fehlfunktionsüberwacher 19b sämtliche Verbindungsschalter 51 bis 54 ein. Wenn irgendeiner der Zylinderauswahlschalter SW1 bis SW4 durch die Ansteuerungssteuerschaltung 19a eingeschaltet gehalten wird, versetzt der Fehlfunktionsüberwacher 19b nur einen der Verbindungsschalter 51 bis 54, der der piezoelektrischen Vorrichtung Pn zugeordnet ist, die dem eingeschaltet gehaltenen Zylinderauswahlschalter SWn entspricht, in den ausgeschalteten Zustand.
  • Außerdem führt der Fehlfunktionsüberwacher 19b das Fehlfunktionsbestimmungsprogramm der 4 durch und bestimmt in Schritt 110, ob das Überwachungssignal M1, das von dem Spannungsüberwacher 31 ausgegeben wird, einen niedrigen Pegel aufweist. Wenn bestimmt wird, dass das Überwachungssignal M1 einen niedrigen Pegel aufweist, bestimmt der Fehlfunktionsüberwacher 19b in Schritt 130, dass die Stromabseite irgendeiner der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4, die nicht aktiviert sind, mit Masse kurzgeschlossen ist, und führt dann den Schritt 140 aus.
  • Wenn beispielsweise das Einspritzsignal #1 in den hohen Pegel geändert wird, schaltet der Fehlfunktionsüberwacher 19b nur den Verbindungsschalter 51 aus, um elektrische Verbindungen der stromabseitigen Anschlüsse der piezoelektrischen Vor richtungen P2 bis P4 mit Masse sogar dann zu blockieren, wenn der Zylinderauswahlschalter SW1 eingeschaltet ist. Wenn daher die piezoelektrischen Vorrichtungen P2 bis P4 normal betrieben werden, werden die Spannungen V2 bis V4, die stromab der piezoelektrischen Vorrichtungen P2 bis V4, die nicht aktiviert werden sollen, entwickelt werden, wie es in 3(a) gezeigt ist, gleich der Spannung Vcm, die stromauf der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 auftritt. Wenn andererseits der stromabseitige Anschluss irgendeiner der piezoelektrischen Vorrichtungen P2 bis P4 mit Masse kurzgeschlossen ist, bewirkt dieses, dass die Spannungen V2 bis V4 sämtlich das Massepotenzial aufweisen, so dass das Überwachungssignal M1 von dem hohen Pegel zu dem niedrigen Pegel wechselt. Der Fehlfunktionsüberwacher 19b reagiert auf eine derartige Änderung des Überwachungssignals M1, um zu bestimmen, dass irgendeine der piezoelektrischen Vorrichtungen P2 bis P4 eine Fehlfunktion aufweist.
  • Insbesondere ist das Kraftstoffeinspritzsystem 12 dieser Ausführungsform nicht in der Lage zu bestimmen, welche der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 nun eine Fehlfunktion aufweist, da sie nur mit einer einzigen Überwachungsschaltung (d. h. den Spannungsteilerwiderständen 21 und 22 und der Spannungsüberwachungsschaltung 31) versehen ist, wodurch dessen Größe verringert werden kann.
  • Die Spannungsteilerwiderstände 21 und 22, die Spannungsüberwachungsschaltung 31, die Verbindungsschalter 51 bis 54 und der Fehlfunktionsüberwacher 19b dienen als ein Fehlfunktionsdetektor. Das von dem Widerstand 22 entfernte Ende des Widerstands 21 dient als ein Spannungseingangsanschluss der Überwachungsschaltung.
  • 7 stellt ein Kraftstoffeinspritzsystem 13 gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung dar. Dieselben Bezugszeigen, wie sie in der ersten Ausführungsform verwendet werden, bezeichnen dieselben Teile, deren genauere Beschreibung hier weggelassen wird.
  • Das Kraftstoffeinspritzsystem 13 unterscheidet sich von dem Kraftstoffeinspritzsystem 11 der ersten Ausführungsform in den folgenden Punkten (3-1) bis (3-3).
    • (3-1) Das Kraftstoffeinspritzsystem 13 ist mit zwei Überwachungsschaltungen 31 und 32 und den Spannungsteilerwiderständen 21 bis 24 versehen. Insbesondere ist die Überwachungsschaltung 31 einem ersten Paar piezoelektrischer Vorrichtungen P1 und P3 und einem Paar Spannungsteilerwiderstände 21 und 22 zugeordnet, während die Überwachungsschaltung 32 einem zweiten Paar piezoelektrischer Vorrichtungen P2 und P4 und einem Paar Spannungsteilerwiderstände 23 und 24 zugeordnet ist.
    • (3-2) Das Kraftstoffeinspritzsystem 13 enthält Dioden 61 und 63, die mit ihren Anoden mit den Ausgangsanschlüssen J1 und J3 und mit ihren Kathoden mit dem von dem Widerstand 22 entfernten Ende des Widerstands 21 verbunden sind. Die Diode 61 dient zum Verhindern, dass der stromabseitige Anschluss der piezoelektrischen Vorrichtung P3 durch den Zylinderauswahlschalter SW1 auf das Massepotenzial gebracht wird, wenn dieser eingeschaltet wird. Die Diode 62 dient zum Verhindern, dass der stromabseitige Anschluss der piezoelektrischen Vorrichtung P1 durch den Zylinderauswahlschalter SW3 auf das Massepotenzial gebracht wird, wenn dieser eingeschaltet wird.
  • Auf ähnliche Weise enthält das Kraftstoffeinspritzsystem 13 Dioden 62 und 64, die mit ihren Anoden mit den Ausgangsanschlüssen J2 und J4 und mit ihren Kathoden mit dem von dem Widerstand 22 entfernten Ende des Widerstands 21 verbunden sind.
    • (3-3) Der Fehlfunktionsüberwacher 19b führt das Fehlfunktionsbestimmungsprogramm der 4 durch und bestimmt in Schritt 110, ob die Überwachungssignale M1 und M2, die von den Spannungsüberwachern 31 und 32 ausgegeben werden, einen niedrigen Pegel aufweisen. Wenn mindestens eines der Überwachungssignale M1 und M2 einen niedrigen Pegel aufweist, führt der Fehlfunktionsüberwacher 19b den Betrieb in Schritt 130 durch.
  • In Schritt 130 trifft der Fehlfunktionsüberwacher 19b die unten angegebenen Entscheidungen (A) und (B). In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass der Fehlfunktionsüberwacher 19b beim Ändern des Einspritzsignals #n auf den hohen Pegel beginnt, das Fehlfunktionsbestimmungsprogramm durchzuführen. Mit anderen Worten ist der Zylinder #n ein Objekt, in das Kraftstoff eingespritzt werden soll.
    • (A) Wenn eines der Überwachungssignale M1 und M2, das einem aus dem ersten und zweiten Paar, zu dem die piezoelektrische Vorrichtung Pn für den Zylinder #n gehört, zugeordnet ist, einen niedrigen Pegel aufweist, bestimmt der Fehlfunktionsüberwacher 19b, dass der stromabseitige Anschluss der piezoelektrischen Vorrichtung von dem einen Paar, die nicht die piezoelektrische Vorrichtung Pn ist, mit Masse kurzgeschlossen ist, und führt dann den Schritt 140 durch. Insbesondere wenn das Einspritzsignal für eine der piezoelektrischen Vorrichtungen, die zu einem jeweiligen aus dem ersten und zweiten Paar gehört, auf den hohen Pegel wechselt und dort gehalten wird, um den Kraftstoff einzuspritzen, überwacht der Fehlfunktionsüberwacher 19b die Spannung, die stromab der anderen piezoelektrischen Vorrichtung entwickelt wird, durch ein entsprechendes Paar der Spannungsteilerwiderstände 21 bis 24 und eine entsprechende Spannungsteilerschaltung 31 und 32.
    • (B) Wenn eines der Überwachungssignale M1 und M2, das einem aus dem ersten und zweiten Paar, zu dem die piezoelektrische Vorrichtung Pn für den Zylinder #n nicht gehört, zugeordnet ist, einen niedrigen Pegel aufweist, bestimmt der Fehlfunktionsüberwacher 19b, dass die stromabseitigen Anschlüsse der piezoelektrischen Vorrichtung, die zu dem einen aus dem ersten und zweiten Paar gehört, beide mit Masse kurzgeschlossen sind, und führt dann den Schritt 140 durch.
  • Insbesondere ist das Kraftstoffeinspritzsystem 13 dieser Ausführungsform nicht in der Lage, die Fehlfunktion beim Betrieb eines aus dem ersten und zweiten Paar der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4, zu der die piezoelektrische Vorrichtung Pn, die nun aktiviert ist, um den Kraftstoff in den Zylinder #n einzuspritzen, nicht gehört, zu erfassen, wenn die piezoelektrischen Vorrichtungen des einen aus dem ersten und zweiten Paar nicht beide mit Masse kurzgeschlossen sind, sondern ist nur mit den beiden Überwachungsschaltungen (d. h. den Spannungsteilerwiderständen 21, 22, 23 und 24 und den beiden Spannungsüberwachungsschaltungen 31 und 32) versehen, wodurch dessen Größe verringert wird.
  • Die Spannungsteilerwiderstände 21, 22, 23 und 24, die Spannungsüberwachungsschaltungen 31 und 32, die Dioden 61 bis 64 und der Fehlfunktionsüberwacher 19b dienen als ein Fehlfunktionsdetektor. Das von dem Widerstand 22 entfernte Ende des Widerstands 21 und das von dem Widerstand 22 entfernte Ende des Widerstands 23 dienen als jeweilige Spannungseingangsanschlüsse der Überwachungsschaltungen.
  • Während die vorliegende Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, kann die Erfindung selbstverständlich auf verschiedene Arten ausgeführt sein, ohne von ihrem Prinzip abzuweichen. Daher soll die Erfindung sämtliche mögliche Ausführungsformen und Modifikationen der gezeigten Ausführungsformen enthalten, die ausgeführt werden können, ohne von dem Prinzip der Erfindung, wie es in den zugehörigen Ansprüchen angegeben ist, abzuweichen.
  • Die dritte Ausführungsform kann beispielsweise ähnlich der ersten und zweiten Ausführungsform derart ausgelegt sein, dass sie die Spannungsteilerwiderstände und die Spannungsüberwachungsschaltungen für die piezoelektrischen Vorrichtungen P2 und P4 aufweist. Beliebige zwei der Aufbauten der ersten bis dritten Ausführungsformen zum Überwachen der Spannungen, die stromab der piezoelektrischen Vorrichtungen P1 bis P4 auftreten, können kombiniert werden.
  • Der Mikrocomputer 18 kann alternativ ausgelegt sein, beliebige zwei Einspritzsignale für die Zylinder #1 bis #4 des Verbrennungsmotors gleichzeitig auf den hohen Pegel zu bringen. In diesem Fall ist der Fehlfunktionsüberwacher 19b vorzugsweise ausgelegt zu verhindern, dass das Fehlfunktionsbestimmungsprogramm durchgeführt wird, wenn zwei der Einspritzsignale, die von dem Mikrocomputer 18 erzeugt werden, gleichzeitig auf den hohen Pegel gebrachte werden, das heißt, der Kraftstoff gleichzeitig in zwei oder mehr der Zylinder des Verbrennungsmotors eingespritzt werden soll. Dieses vermeidet einen Fehler beim Diagnostizieren der piezoelektrischen Vorrichtungen, der aufgrund des gleichzeitigen Einschaltens von zwei oder mehr der Zylinderauswahlschalter SW1 bis SW4 auftritt, und beseitigt die Notwendigkeit einer speziellen Operation zum Adressieren eines derartigen Fehlers.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2002-136156 [0002]
    • - JP 2002-246667 [0015, 0018]

Claims (9)

  1. Ansteuervorrichtung zum Ansteuern von Einspritzern, die jeweils mit einem Ventil und einer piezoelektrischen Vorrichtung, die als ein Aktuator dient, um das Ventil zu öffnen, um Kraftstoff in jeden von mehreren Zylindern eines Verbrennungsmotors einzuspritzen, ausgerüstet sind, wobei die Ansteuervorrichtung aufweist: eine gemeinsame Energieverteilungsleitung, mit der ein jeweiliges erstes Ende der piezoelektrischen Vorrichtungen verbunden ist; Zylinderauswahlschalter, die jeweils zwischen einem jeweiligen zweiten Ende der piezoelektrischen Vorrichtungen und einer Masseleitung angeordnet sind; eine Einspritzsignalausgabeschaltung, die jeweils ein Einspritzsignal für jeden der Einspritzer ausgibt, wobei jedes der Einspritzsignale zwischen einem aktiven Pegel zum Öffnen des Ventils eines entsprechenden Einspritzers und einem inaktiven Pegel zum Schließen des Ventils gewechselt wird; eine Lade/Entladeschaltung, die wahlweise in einem Lademodus und einem Entlademodus betrieben wird, wobei, wenn eines der Einspritzsignale auf den aktiven Pegel gebracht wird, in den Lademodus übergegangen wird, um einen entsprechenden Zylinderauswahlschalter einzuschalten, um die piezoelektrische Vorrichtung eines entsprechenden Einspritzers durch die gemeinsame Energieverteilungsleitung zu laden, um den entsprechenden Einspritzer in einen aktiven Zustand zu versetzen, in dem das Ventil geöffnet ist, und wobei, wenn das Einspritzsignal auf den inaktiven Pegel gebracht wird, in den Entlademodus übergegangen wird, um die piezoelektrische Vorrichtung des Einspritzers zu entladen, um den entsprechenden Einspritzer in einen inaktiven Zustand zu versetzen, in dem das Ventil geschlossen ist, und dann der entsprechende Zylinderauswahlschalter ausgeschaltet wird; und einen Fehlfunktionsdetektor, der ausgelegt ist, eine Spannung, die an dem zweiten Ende der piezoelektrischen Vorrichtung von einem der Einspritzer, der während einer Einspritzperiode in den inaktiven Zustand versetzt ist, währenddessen ein anderer Einspritzer durch das Einspritzsignal des aktiven Pegels in den aktiven Zustand versetzt ist, um dessen Ventil zu öffnen, auftritt, zu überwachen und auf der Grundlage der überwachten Spannung zu erfassen, ob eine Fehlfunktion, die aufgrund eines Kurzschlusses des zweiten Endes der piezoelektrischen Vorrichtung des einen der Einspritzer mit einem niedrigeren Potenzial als eine Spannung an den piezoelektrischen Vor richtungen, die durch die Lade/Entladeschaltung geladen werden, auftritt, aufgetreten ist.
  2. Ansteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Fehlfunktionsdetektor ausgelegt ist zu bestimmen, ob die Fehlfunktion beim Betrieb einer jeweiligen der piezoelektrischen Vorrichtungen aufgetreten ist.
  3. Ansteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Fehlfunktionsdetektor mit Überwachungsschaltungen ausgerüstet ist, die eine jeweilige Spannung, die an dem zweiten Ende einer entsprechenden piezoelektrischen Vorrichtung entwickelt wird, überwachen.
  4. Ansteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Fehlfunktionsdetektor eine einzige Überwachungsschaltung, die die Spannung an dem zweiten Ende jeder der piezoelektrischen Vorrichtungen überwacht, und jeweils einen Verbindungsschalter für jede piezoelektrische Vorrichtung enthält, der, wenn er eingeschaltet wird, eine elektrische Verbindung zwischen dem zweiten Ende einer entsprechenden piezoelektrischen Vorrichtung und einem Spannungseingangsanschluss der Überwachungsschaltung errichtet, und wobei, während einer der Zylinderauswahlschalter durch die Lade/Entladeschaltung eingeschaltet wird, der Fehlfunktionsdetektor nur einen der Verbindungsschalter für die piezoelektrische Vorrichtung, die dem einen eingeschalteten Zylinderauswahlschalter zugeordnet ist, ausschaltet, um die Spannung an dem zweiten Ende der piezoelektrischen Vorrichtung, die während der Einspritzperiode in den inaktiven Zustand versetzt wird, zu überwachen.
  5. Ansteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Fehlfunktionsdetektor jeweils eine Überwachungsschaltung für jedes Piezopaar enthält, das jeweils aus zwei piezoelektrischen Vorrichtungen besteht, und eine Diode für jedes Piezopaar enthält, wobei jede Überwachungsschaltung die Spannung, die an den zweiten Enden eines entsprechenden Piezopaars auftritt, überwacht, wobei jede Diode mit ihrer Anode mit den zweiten Enden eines entsprechenden Piezopaars und mit ihrer Kathode mit einem Spannungseingangsanschluss der Überwachungsschaltung verbunden ist, und wobei, während das Einspritzsignal, das an eines der Piezopaare ausgegeben wird, einen aktiven Pegel aufweist, so dass ein entsprechender Einspritzer durch die Lade/Entladeschaltung geöffnet wird, um den Kraftstoff einzuspritzen, der Fehlfunktionsdetektor die Spannung der zweiten Enden eines anderen Piezopaars durch eine Überwachungsschaltung überwacht.
  6. Ansteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Fehlfunktionsdetektor auf eine Änderung jedes der Einspritzsignale, die von der Einspritzsignalausgabeschaltung ausgegeben werden, auf den aktiven Pegel reagiert, um den Betrieb zu starten.
  7. Ansteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei, wenn zwei oder mehr der Einspritzsignale auf den aktiven Pegel gebracht werden, verhindert wird, dass der Fehlfunktionsdetektor bestimmt, ob die Fehlfunktion aufgetreten ist.
  8. Ansteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei, wenn die überwachte Spannung niedriger als ein gegebener Kriteriumsschwellenwert ist, der Fehlfunktionsdetektor bestimmt, dass die Fehlfunktion aufgetreten ist.
  9. Ansteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei zu einem Zeitpunkt, zu dem der Fehlfunktionsdetektor bestimmt, dass die Fehlfunktion aufgetreten ist, die Lade/Entladeschaltung den Entlademodus startet.
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