DE102010000612A1 - Vorrichtung zur Erfassung des Batterie-Zustands - Google Patents

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Abstract

In einer Vorrichtung zur Erfassung des Zustands einer Batterie, die als Leistungsquelle zum Ankurbeln eines Verbrennungsmotors dient, sind eine Erfassungseinheit und eine Innenwiderstands-Berechnungseinheit installiert. Die Erfassungseinheit erfasst einen Strom und eine Spannung der Batterie während eines Zeitraums, in dem der Verbrennungsmotor angekurbelt wird, und gibt einen Parameter aus, der mit dem erfassten Strom und/oder der erfassten Spannung der Batterie in Zusammenhang steht. Wenn ein Änderungsumfang des Parameters innerhalb eines bestimmten Zeitraums, der im Ankurbelungszeitraum enthalten ist, bei oder über einem vorgegebenen Schwellenwert liegt, berechnet die Innenwiderstands-Berechnungseinheit einen inneren Widerstand der Batterie auf Basis von Werten für den Strom und die Spannung der Batterie, wobei die Werte für den Strom und für die Spannung innerhalb des bestimmten Zeitraums erfasst werden.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung basiert auf den japanischen Patentanmeldungen 2009-049142 und 2010-012292 , eingereicht am 3. März 2009 bzw. am 22. Januar 2210. Diese Anmeldung beansprucht die Priorität dieser japanischen Patentanmeldungen, daher sind deren Beschreibungen durch Bezugnahme vollständig hierin aufgenommen.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Erfassung des Zustands einer Batterie, die als Leistungsquelle zum Ankurbeln eines Verbrennungsmotors verwendet wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Batterien, die als Leistungsversorger für die Ankurbelung von Verbrennungsmotoren verwendet werden, dienen auch als Leistungsversorgungsmittel für andere Einrichtungen, wie Steuereinheiten. Die Spannung solch einer Batterie wird vorzugsweise auf oder über einer voreingestellten Spannungsuntergrenze gehalten, um die Zuverlässigkeit der einzelnen Steuereinheiten, die damit betrieben werden, zu gewährleisten und/oder um zu verhindern, dass die Batterieleistung aufgrund einer übermäßigen Entladung verschlechtert wird.
  • Um die Batteriespannung bei der voreingestellten Spannungsuntergrenze zu halten, ist es somit nötig, den Zustand einer Batterie, die als Leistungsversorger für ein Neustarten eines Verbrennungsmotors verwendet werden soll, mit hoher Genauigkeit zu erfassen. Diese Erfassung des Batteriezustands trägt zu einer Sicherheitssteuerung und einem stabilen Betrieb der Batterie bei.
  • Im Hinblick darauf offenbart beispielsweise die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2005-274214 eine erste Vorrichtung zum Berechnen des inneren Widerstands einer Batterie gemäß einem Umfang der Änderung eines Entladestroms aus der Batterie und der Änderung der Batteriespannung während einer Ankurbelung des Verbrennungsmotors; dieser innere Widerstand wird verwendet, um die verbliebene Ladung, die in der Batterie gespeichert ist, zu schätzen.
  • Außerdem offenbart die US-Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2007/0200567, die der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2007-223530 entspricht, eine zweite Vorrichtung zum Berechnen des inneren Widerstands einer Batterie unter Verwendung einer linearen Regression, die auf Basis einer Gruppe aus während des Ankurbelns des Verbrennungsmotors ertasteten Batterie-Strom- und Spannungswertepaaren berechnet wird; dieser innere Widerstand wird verwendet, um den Spannungsabfall an der Batterie zu schätzen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im ersten System werden Umfänge der Änderung eines Entladestroms aus der Batterie und der Änderung der Batteriespannung auf Basis einer Gruppe von während des Ankurbelns des Verbrennungsmotors ertasteten Batterie-Strom- und Spannungswertepaaren ermittelt. Da der Änderungsumfang des Entladestroms aus der Batterie während des Ankurbelns des Verbrennungsmotors groß ist, kann der innere Widerstand der Batterie mit hoher Genauigkeit ermittelt werden.
  • Jedoch ändert sich während des Ankurbelns des Verbrennungsmotors der Polarisationszustand der Batterie. Das heißt, die Gruppe von während des Ankurbelns des Verbrennungsmotors ertasteten Batterie-Strom- und Spannungswertepaaren enthält einige Paare aus Batterie-Strom- und Spannungswerten, die durch die Variation des Polarisationszustands der Batterie nachteilig beeinflusst werden können. Aus diesem Grund kann in dem ersten System der errechnete innere Widerstand der Batterie falsch bzw. fehlerbehaftet sein. Dadurch kann die Genauigkeit des inneren Widerstands der Batterie herabgesetzt sein.
  • Angesichts der oben geschilderten Situation ist die vorliegende Erfindung bestrebt, Vorrichtung für die Erfassung eines Zustands einer Batterie zu schaffen, die Leistungsquelle für die Ankurbelung eines Verbrennungsmotors verwendet wird; dieses Systeme sind dafür ausgelegt, die oben geschilderten Probleme zu lösen.
  • Genauer ist die vorliegende Erfindung auf die Schaffung von Vorrichtungen für die Erfassung eines Zustands einer Batterie gerichtet, die als Leistungsquelle für die Ankurbelung eines Verbrennungsmotors verwendet wird; diese Vorrichtungen sind dafür ausgelegt, den Zustand der Batterie mit hoher Genauigkeit zu erfassen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Erfassen eines Zustands einer Batterie geschaffen, die als Leistungsquelle zum Ankurbeln eines Verbrennungsmotors dient. Die Vorrichtung weist eine Erfassungseinheit auf, die dafür ausgelegt ist, einen Strom und eine Spannung der Batterie in einem Zeitraum, in dem der Verbrennungsmotors angekurbelt wird, zu erfassen und einen Parameter, der mit dem erfassten Strom und/oder der erfassten Spannung der Batterie im Zusammenhang steht, auszugeben. Die Vorrichtung weist eine Innenwiderstands-Berechnungseinheit auf, die dafür ausgelegt ist, einen inneren Widerstand der Batterie auf Basis von Strom- und Spannungswerten der Batterie zu berechnen, wenn ein Änderungsumfang des Parameters innerhalb eines bestimmten Zeitraums, der im Ankurbelungszeitraum enthalten ist, bei oder über einem vorgegebenen Schwellenwert liegt, wobei die Werte für den Strom und die Spannung innerhalb dieses bestimmten Zeitraums erfasst werden.
  • In dem einen Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt der Ankurbelungszeitraum einen Zeitraum während des Startens des Verbrennungsmotors, vom Beginn der Drehung des Verbrennungsmotors bis zum Erreichen einer voreingestellten Leerlaufgeschwindigkeit durch die Drehzahl des Verbrennungsmotors, dar.
  • Gemäß diesem einen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden der Strom und die Spannung der Batterie durch die Erfassungseinheit im Ankurbelungszeitraum des Verbrennungsmotors erfasst. Der Parameter, der mit dem erfassten Strom und/oder der erfassten Spannung in Zusammenhang steht, wird von der Erfassungseinheit ausgegeben.
  • Solange der Änderungsumfang des ausgegebenen Parameters in dem bestimmten Zeitraum, der im Ankurbelungszeitraum enthalten ist, bei oder über dem vorgegebenen Schwellenwert liegt, wird der innere Widerstand der Batterie von der Innenwiderstands-Berechnungseinheit auf Basis der in dem bestimmten Zeitraum erfassten Strom- und Spannungswerte berechnet.
  • Das heißt, wenn der Änderungsumfang des ausgegebenen Parameters in dem bestimmten Zeitraum, der im Ankurbelungszeitraum enthalten ist, unter dem vorgegebenen Schwellenwert liegt, werden in dem einen Aspekt der vorliegenden Erfindung Werte für die Strom und die Spannung, die innerhalb des bestimmten Zeitraums erfasst werden, für die Berechnung des inneren Widerstands der Batterie eliminiert.
  • Da die Werte für den Strom und die Spannung, die innerhalb des bestimmten Zeitraums erfasst werden, wenn der Änderungsumfang des ausgegebenen Parameters innerhalb des bestimmten Zeitraums, der im Ankurbelungszeitraum enthalten ist, unter dem vorgegebenen Schwellenwert liegen, können diese Werte einen Fehler in dem berechneten inneren Widerstand erzeugen. Somit kann im Gegensatz zu herkömmlichen Vorrichtungen für die Erfassung des Zustands einer Batterie der innere Widerstand der Batterie mit einem geringen Fehler berechnet werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Leerlaufverringerungs-Steuersystem geschaffen, das in einem Kraftfahrzeug installiert ist. Das Kraftfahrzeug weist einen Verbrennungsmotor und einen Starter zum Ankurbeln des Verbrennungsmotors auf. Das Leerlaufverringerungs-Steuersystem weist eine Motorstoppeinheit, die dafür ausgelegt ist, den Verbrennungsmotor automatisch anzuhalten, wenn mindestens eine Voraussetzung für einen automatischen Motorstopp erfüllt ist, eine Batterie, die als Leistungsquelle zum Ankurbeln des Verbrennungsmotors dient, und eine Vorrichtung zum Erfassen eines Zustands der Batterie auf. Die Vorrichtung weist eine Erfassungseinheit auf, die dafür ausgelegt ist, einen Strom und eine Spannung der Batterie während eines Ankurbelungszeitraums des Verbrennungsmotors zu erfassen und einen Parameter, der mit dem erfassten Strom und/oder der erfassten Spannung der Batterie in Zusammenhang steht, auszugeben. Die Vorrichtung weist eine Innenwiderstands-Berechnungseinheit auf, die dafür ausgelegt ist, einen inneren Widerstand der Batterie auf Basis von Werten für den Strom und die Spannung der Batterie zu berechnen, wenn der Änderungsumfang eines Parameters innerhalb eines bestimmten Zeitraums, der im Ankurbelungszeitraum enthalten ist, bei oder über einem vorgegebenen Schwellenwert liegt, wobei die Werte für den Strom und die Spannung innerhalb des bestimmten Zeitraums erfasst werden. Die Vorrichtung weist eine Startstrom-Berechnungseinheit auf, die dafür ausgelegt ist, einen Startstrom, der verwendet wird, um den von der Motorstoppeinheit angehaltenen Verbrennungsmotor anzukurbeln, gemäß einem Änderungsumfang der Spannung der Batterie im Ankurbelungszeitraum und dem inneren Widerstand zu berechnen. Die Vorrichtung weist eine Spannungsabfall-Schätzeinrichtung auf, die dafür ausgelegt ist, auf Basis des Startstroms und des inneren Widerstands einen auf das Ankurbeln des Verbrennungsmotors zurückgehenden Spannungsabfall an der Batterie zu schätzen. Die Vorrichtung weist eine Bestimmungseinrichtung auf, die dafür ausgelegt ist, auf Basis des tatsächlichen Werts der Spannung der Batterie und des geschätzten Spannungsabfalls zu bestimmen, ob der Verbrennungsmotor angehalten bleiben soll. Die Vorrichtung weist eine Motorneustarteinheit auf, die dafür ausgelegt ist, den Startstrom zum Starter zu liefern, wenn bestimmt wird, dass der Verbrennungsmotor nicht angehalten bleiben soll, damit der Starter den Verbrennungsmotor ankurbeln kann.
  • Gemäß dem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden der Startstrom und der Spannungsabfall mit hoher Genauigkeit berechnet, weil der innere Widerstand der Batterie mit hoher Genauigkeit berechnet wird. Somit wird in der vom Leerlaufverringerungs-Steuersystem ausgeführten Leerlaufverringerungs-Steuerroutine eine Bestimmung, ob der Verbrennungsmotor angehalten bleiben soll, auf Basis eines tat sächlichen Werts der Batteriespannung und des geschätzten Spannungsabfalls mit größerer Genauigkeit ausgeführt.
  • Somit ist es möglich, die Leerlaufverringerungs-Steuerroutine mit größerer Genauigkeit auszuführen, wodurch die Kraftstoffverbrauchswerte des Fahrzeugs verbessert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Weitere Ziele und Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitende Zeichnung deutlich, worin:
  • 1 ein Blockschema ist, das schematisch ein Beispiel für das Leistungsversorgungssystem eines Verbrennungsmotor-Steuersystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Graph ist, der schematisch die Variation einer Spannung an einer Batterie in Bezug auf die Variation der Betriebsbedingungen eines in 1 dargestellten Verbrennungsmotors darstellt;
  • 3 ein Ablaufschema ist, das schematisch eine Batteriezustands-Erfassungsroutine darstellt, die von einer in 1 dargestellten ECU gemäß dieser Ausführungsform ausgeführt wird;
  • 4 ein Ablaufschema ist, das schematisch eine Leerlaufverringerungs-Steuerroutine darstellt, die von der ECU gemäß dieser Ausführungsform ausgeführt werden soll;
  • 5 ein Ablaufschema ist, das schematisch eine Routine darstellt, die von der ECU gemäß dieser Ausführungsform ausgeführt werden soll, um zu bestimmen, ob der Verbrennungsmotor angehalten bleiben soll;
  • 6 ein Graph ist, der schematisch Strom-/Spannungs-Kennwerte der Batterie beim Starten des Motors gemäß dieser Ausführungsform darstellt;
  • 7 ein Graph ist, der schematisch eine Variation des Änderungsumfangs des Batteriestroms gemäß dieser Ausführungsform darstellt; und
  • 8 eine vergrößerte Darstellung eines Teils von 6 ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Nun wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitende Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche, einander entsprechende Komponenten zu bezeichnen.
  • Wie in 1 dargestellt, ist ein Verbrennungsmotor-Steuersystem, kurz als „Motorsteuersystem” 1 bezeichnet, in einem Kraftfahrzeug installiert. Das Motorsteuersystem 1 ist mit einem Verbrennungsmotor, kurz als „Motor” 10 bezeichnet, einer Leistungserzeugungsvorrichtung 20, einer Batterie 30, einem Stromsensor 31, einem Spannungssensor 32 und einer ECU (elektronischen Steuereinheit) 40 ausgestattet. Die ECU 40 ist elektrisch mit dem Motor 10, der Leistungserzeugungsvorrichtung 20, dem Stromsensor 31 und dem Spannungssensor 32 verbunden.
  • Der Motor 10 weist als Ausgangswelle eine Kurbelwelle 11 auf, und die Kurbelwelle 11 ist über einen Antriebsstrang mit Antriebsachsen verbunden, an deren beiden Enden Antriebsräder montiert sind. Der Motor 10 dient dazu, eine Luft/Kraftstoff-Mischung oder Luft durch einen beweglichen Kolben innerhalb jedes Zylinders zu verdichten und die verdichtete Luft/Kraftstoff-Mischung oder die Mischung aus der verdichteten Luft und dem Kraftstoff innerhalb jedes Zylinders zu verbrennen, um die Energie aus dem Kraftstoff in mechanische Energie, wie Rotationsenergie, umzuwandeln, um dadurch die Kurbelwelle 11 anzutreiben. Die Drehung der Kurbelwelle 11 wird über den Antriebsstrang und die Antriebsachsen auf die Antriebsräder übertragen, um dadurch das Fahrzeug anzutreiben.
  • Außerdem weist der Motor 10 einen Starter 12 auf, der aus einem elektrischen Motor besteht. Wenn der Motor 10 angehalten ist, kann der Motor 10 den Kolben nicht selbst bewegen, so dass er sich selbst nicht bewegen kann. Um den Motor 10 zu starten, erzeugt somit der Starter 12, wenn er von der Batterie 30 mit Energie versorgt wird, ein Drehmoment, das bewirkt, dass die Kurbelwelle 11 sich zu drehen beginnt, um dadurch den Motor 10 zu drehen und das Kraftfahrzeug zu starten.
  • Die Leistungserzeugungsvorrichtung 20 besteht aus einem Wechselstromgenerator 21 und einem Regler 22. Der Wechselstromgenerator 21 besteht aus einem Stator mit einer Statorwicklung, einem Rotor, der sich relativ zum Stator bewegen kann und der mit der Kurbelwelle 11 verbunden ist, und einem Gleichrichter. Der Wechselstromgenerator wandelt Rotationsenergie, die von der Kurbelwelle 11 angelegt wird, über den Rotor in elektrische Energie um. Die elektrische Energie wird als Wechselspannung erhalten, die in der Statorwicklung induziert wird.
  • Die induzierte Wechselspannung wird vom Gleichrichter in eine Gleichspannung umgerichtet, und die Gleichspannung wird von einer Ausgangsklemme des Wechselstromgenerators ausgegeben.
  • Der Regler 22 dient dazu, die Ausgangsspannung des Wechselstromgenerators 21 auf Basis von Steuersignalen, die von der ECU 40 ausgegeben werden, zu steuern, um dadurch die Ausgangsspannung auf eine gewünschte Sollspannung zu regeln. Genauer dient der Regler 22 dazu, zu verhindern, dass die Ausgangsspannung die Sollspannung übersteigt; dieser Spannungsüberschuss geht auf eine Zunahme der Drehzahl des Motors 10 und/oder eine Abnahme von Leistungsanforderungen von Verbrauchern 50, die im Fahrzeug installiert sind, zurück.
  • Die Batterie 30 ist beispielsweise eine Blei/Säure-Batterie, kann aber auch aus einer Nickelhydridbatterie und anderen Speicherbatterien bzw. Akkus ausgewählt sein.
  • Die Batterie 30 weist eine positive Klemme, die elektrisch mit der Ausgangsklemme des Wechselstromgenerators 21 verbunden ist, und eine negative Klemme, die mit Masse verbunden ist, auf. Die Ausgangsklemme der Batterie 30 ist außerdem parallel zur Leistungserzeugungsvorrichtung 20 elektrisch mit dem Starter 12 und den Verbrauchern 50 verbunden.
  • Der Stromsensor 31 dient dazu, einen momentanen bzw. aktuellen Wert eines Ladestroms, der zur Batterie 30 geliefert wird, oder einen aktuellen Wert eines Entladestroms, der von der Batterie 30 geliefert wird, zu erfassen. Der Stromsensor 31 dient auch dazu, ein Signal, das den Ladestrom anzeigt, oder ein Signal, das den Entladestrom anzeigt, an die ECU 40 auszugeben. Der Spannungssensor 32 dient dazu, die Spannung (Batteriespannung) an der Batterie 32 zu erfassen und ein Signal, das die Batteriespannung anzeigt, an die ECU 40 auszugeben.
  • Ein von einem Fahrer zu bedienender Zündschalter SW ist elektrisch jeweils zwischen die Batterie 30 und die ECU 40, die Leistungserzeugungsvorrichtung 20 und die elektrischen Verbraucher 50 geschaltet. Wenn der Zündschalter SW eingeschaltet wird, wird Leistung von der Batterie 30 jeweils zur ECU 40, zur Leistungserzeugungsvorrichtung 20 und zu den elektrischen Verbrauchern 50 geliefert.
  • Genauer erkennt die ECU 40 den Ladungszustand in der Batterie 30 auf Basis des Ladestroms, des Entladestroms und der Batteriespannung. Gemäß dem Ladezustand der Batterie 30 steuert die ECU 40 die Ausgangsspannung des Wechselstromgenerators 21 so, dass diese höher ist als die Batteriespannung, damit die Batterie 30 vom Wechselstromgenerator 21 geladen wird, oder steuert die Ausgangsspannung des Wechselstromgenerators 21 so, dass diese niedriger ist als die Batteriespannung, um dadurch ein Entladung der Batterie 30 auf die Verbraucher 50 zu bewirken.
  • Beispielsweise ist die ECU 40 zum Beispiel als normaler Mikrocomputer ausgelegt, der beispielsweise aus einer CPU, einem Speichermedium, das einen nicht-flüchtigen ROM (beispielsweise einen EEPROM), einen nicht-flüchtigen RAM (beispiels weise einen Backup-RAM) oder dergleichen, eine I/O-(Eingabe- und Ausgabe-) Schnittstelle und eine andere periphere Einrichtung aufweist, besteht.
  • Funktional weist die ECU 40 einen Zustandsdetektor 41 auf. Der Zustandsdetektor entspricht einer Zustandserfassungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform.
  • Der Zustandsdetektor 41 kann beispielsweise als Programmroutine in der ECU 40 implementiert sein. Die ECU 40 weist außerdem eine nicht-flüchtige Speichereinrichtung 42 auf, die in ihr gespeicherte Informationen unabhängig davon bewahrt (festhält), ob die Leistungszufuhr gemäß dem Zustand des Zündschalters SW zur Versorgung des Motorsteuersystem 1 mit Energie ausgeschaltet ist. Die nicht-flüchtige Speichereinrichtung 42 kann beispielsweise durch den nicht-flüchtigen ROM oder den nicht-flüchtigen RAM implementiert werden.
  • Der Zustandsdetektor 41 dient dazu, den inneren Widerstand der Batterie 30 auf Basis von Strom- bzw. Spannungswerten, die vom Stromsensor 31 und vom Spannungssensor 32 innerhalb eines Ankurbelungszeitraums erfasst werden, zu berechnen.
  • Man beachte, dass der Ankurbelungszeitraum einen Zeitraum während des Startens des Motors 10, ab Beginn der Drehung der Kurbelwelle 11 durch den Starter 12 bis zum Erreichen einer voreingestellten Leerlaufgeschwindigkeit (UPM) durch die Drehzahl des Motors 10, darstellt.
  • Der Zustandsdetektor 41 dient auch dazu, einen Wert des inneren Widerstands der Batterie 30 gemäß den von den jeweiligen Sensoren 31 und 32 während des Ankurbelungszeitraums erfassten Strom- und Spannungswerten zu berechnen. Der Zustandsdetektor 41 dient ferner dazu, die erfassten Strom- und Spannungswerte und den errechneten Wert für den inneren Widerstand der Batterie 30 in der Speichereinrichtung 42 zu speichern. Die Speichereinrichtung 42 speichert verschiedenartige Daten, wie Schwellenwerte, die verwendet werden, damit der Zustandsdetektor 41 Berechnungen und Bestimmungen ausführen kann, um den Zustand der Batterie 30 zu erfassen.
  • Die ECU 40 ist dafür ausgelegt, den Motor 10 und die Leistungserzeugungsvorrichtung 20 elektronisch zu steuern. Beispielsweise ist die ECU 40 dafür ausgelegt, gemäß dem Zustand der Batterie 30, der vom Zustandsdetektor 41 erfasst wird, und/oder der Temperatur der Batterie 30, die in Fahrzeuginformationen 51 enthalten ist, die Steuersignale auszugeben, welche die Sollspannung anzeigen, die geregelt werden soll.
  • Die Fahrzeuginformationen 51 können kontinuierlich oder periodisch von verschiedenen Sensoren SE gemessen werden, um in die ECU 40 eingegeben zu werden. Beispielsweise beinhalten die Fahrzeuginformationen 51 zusätzlich zu Informationen im Zusammenhang mit der Batterie 30 die Betriebsbedingungen des Motors 10, Informationen, welche die Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigen, und Informationen, welche einen Betätigungszustand eines Gaspedals des Kraftfahrzeugs und einen Betätigungszustand eines Bremspedals des Kraftfahrzeugs anzeigen.
  • Die ECU 40 ist darauf programmiert, auf Basis der Fahrzeuginformationen 51 zu bestimmen, ob eine Leerlaufverringerungs-Steuerroutine R durchgeführt werden soll.
  • Wenn beispielsweise auf Basis der Fahrzeuginformationen 51 bestimmt wird, dass der Fahrer das Gaspedal betätigt, um die Drosselklappe vollständig zu schließen, oder dass er das Bremspedal betätigt, während das Fahrzeug fährt, so dass das Fahrzeug in einem voreingestellten Verzögerungszustand ist, in dem das Fahrzeug wahrscheinlich angehalten werden wird, bestimmt die ECU 40, dass eine Forderung nach einem automatischen Anhalten des Motors vorliegt, anders ausgedrückt, dass mindestens eine der Voraussetzungen für ein automatisches Anhalten des Motors erfüllt ist.
  • Dann führt die ECU 40 eine in der Leerlaufverringerungs-Routine R enthaltene Routine zum automatischen Anhalten des Motors aus. Genauer unterbricht die ECU 40 die Kraftstoffeinspritzung in die einzelnen Zylinder des Motors 10, um die Verbrennung der Luft/Kraftstoff-Mischung in den einzelnen Zylindern zu beenden, wenn das Fahrzeug angehalten wird, so dass der Motor 10 in den Leerlauf geschaltet wird. Die Beendigung der Verbrennung der Luft/Kraftstoff-Mischung in den einzelnen Zylindern des Motors 10 bedeutet den automatischen Stopp bzw. das automatische Anhalten des Motors 10.
  • Während danach die Drehzahl des Motors 10 automatisch sinkt oder nachdem die Drehzahl des Motors 10 null erreicht hat, und wenn mindestens eine von vorgegebenen Voraussetzungen für einen Motorneustart erfüllt ist, führt die ECU 40 eine Routine zum automatischen Neustarten des Motors aus, die in der Leerlaufverringerungs-Routine R enthalten ist.
  • Wenn beispielsweise bestimmt wird, dass das Gaspedal niedergedrückt ist oder dass das Bremspedal losgelassen ist, bestimmt die ECU 40, dass zumindest eine der vorgegebenen Voraussetzungen für einen Neustart des Motors erfüllt ist.
  • Dann führt die ECU 40 eine in der Leerlaufverringerungs-Routine R enthaltene Routine zum automatischen Neustarten des Motors aus. Genauer gibt die ECU 40 einen Motorneustartbefehl (einen Motorstartbefehl) an den Starter 12 aus, damit der Starter 12 bewirkt, dass die Kurbelwelle 11 sich zu drehen beginnt, um dadurch den Motor 10 anzukurbeln. Außerdem beginnt die ECU 40 in der Routine zum automatischen Neustarten des Motors die Verbrennung der Luft/Kraftstoff-Mischung in den einzelnen Zylindern, um dadurch den Motor 10 zu starten.
  • Leerlaufverringerungs-Steuerung
  • Nun wird die Bestimmung, ob das Anhalten des Motor 10 auf Basis der Leerlaufverringerungs-Routine R fortgesetzt wird, mit Bezug auf 2 beschrieben. 2 stellt schematisch die Änderung der Spannung an der Batterie 30 in Bezug auf die Änderung der Betriebsbedingungen des Motors 10 dar.
  • Zuerst wird für einen Zeitraum T1, während dem das Kraftfahrzeug läuft, die Batterie 30 von der ECU 40 so gesteuert, dass die Batteriespannung in einem voreingestellten Spannungsbereich gehalten wird. Wenn das Kraftfahrzeug angehalten wird, führt die ECU 40 dann auf Basis der Fahrzeuginformationen 51 die Bestimmung, ob die Leerlaufverringerungs-Routine R durchgeführt werden soll, aus.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Leerlaufverringerungs-Steuerroutine R ausgeführt werden soll, führt die ECU 40 die in der Leerlaufverringerungs-Steuerroutine R enthaltene Routine zum automatischen Anhalten des Motors aus. Diese Ausführung der Routine zum automatischen Anhalten des Motors hält den Motor 10 an, so dass die Leistungserzeugungsvorrichtung 20 angehalten ist. Somit liefert die Batterie 30 innerhalb eines Zeitraums ab Beginn des automatischen Anhaltens des Motors 10 bis zum Neustart des Motors 10 (Wiederaufnahme der Verbrennung der Luft/Kraftstoff-Mischung) genügend Leistung zu elektrischen Verbrauchern 50, da von der Leistungserzeugungsvorrichtung 20 keine Leistung zu diesen geliefert wird; dieser Zeitraum entspricht der Summe eines Zeitraums T2 und eines Zeitraums T3.
  • Diese Leistungszufuhr bewirkt, dass die Spannung an der Batterie 30 innerhalb des Zeitraums T2 ab Beginn der Steuerung zum automatischen Anhalten des Motors 10 bis zur Ausgabe des Befehls zum erneuten Starten des Motors sinkt. Der Umfang der Abnahme der Batteriespannung wird gemäß der Verringerung der Ladungsmenge, die in der Batterie 30 gespeichert ist (Batteriekapazität) und der Polarisation darin innerhalb des Zeitraums T2 bestimmt.
  • Wenn danach bestimmt wird, dass mindestens eine der Voraussetzungen für einen Motorneustart erfüllt ist, führt die ECU 40 die in der Leerlaufverringerungs-Routine R enthaltene Routine zum automatischen Neustarten des Motors aus, um den Befehl zum erneuten Starten des Motors an den Starter 12 auszugeben, wodurch vom Starter 12 die voreingestellte Leerlaufgeschwindigkeit an die Kurbelwelle 11 des Motors 10 mitgeteilt wird.
  • Das heißt, nach Ablauf des Ankurbelungszeitraums ab Beginn der Drehung der Kurbelwelle 11 wird die Verbrennung der Luft/Kraftstoff-Mischung in den einzelnen Zylindern des Motors 10 ausgeführt (siehe einen Zeitraum T4).
  • Man beachte, dass dabei für einen sehr kurzen Zeitraum ab Ausgabe des Befehls zum Neustarten des Motors an den Starter 12 bis zum Beginn der Drehung des Starters 12 eine große Menge an Entladestrom von der Batterie 30 zum Starter 12 geliefert wird, so dass die Spannung an der Batterie 30 aufgrund der großen Menge an Entladestrom scharf abfällt.
  • Genauer fällt, wie in 2 dargestellt, die Batteriespannung innerhalb des Zeitraums T3 ab Ausgabe des Befehls zum Neustarten des Motors bis zum Neustart des Motors 10 um ΔVa; dieser Zeitraum T3 enthält den sehr kurzen Zeitraum. Anders ausgedrückt wird die Batteriespannung innerhalb des Zeitraums T3 eine Mindestspannung Vbtm, wenn sie sich um die maximale Spannungsabnahme ΔVa verändert. Danach bewirkt der Neustart des Motors 10, dass die Leistungserzeugungsvorrichtung 20 neu startet, um eine geregelte Gleichspannung zu erzeugen, die vom Wechselstromgenerator 21 ausgegeben wird. Für einen Zeitraum T4 ab dem Neustart des Motors 10 bis zum erneuten Stopp bzw. Anhalten des Motors 10 wird die Batterie 30 so von der ECU 40 gesteuert, dass die Batteriespannung auf die gleiche Weise wie im Zeitraum T1 innerhalb des voreingestellten Spannungsbereichs gehalten wird.
  • Man beachte, dass die Spannungsuntergrenze Vth für die Batterie 30 als Mindestspannung, die von der Batterie 30 geliefert wird, definiert ist, um die Zuverlässigkeit der Operationen der ECU 40 zu gewährleisten und/oder um zu verhindern, dass die Leistung der Batterie 30 aufgrund einer übermäßigen Entladung verschlechtert wird. Somit wird die Leerlaufverringerungs-Steuerroutine R vorzugsweise so ausgeführt, dass die Mindestspannung Vbtm bei oder über der Spannungsuntergrenze Vth gehalten wird. Aus diesem Grund überwacht die ECU 40 für einen Zeitraum T5, während dessen der Motor 10 angehalten ist, kontinuierlich den Zustand der Batterie 30 und berechnet Werte für die Mindestspannung Vbtm zu verschiedenen Zeitpunkten auf Basis von Werten der Batteriespannung Vr zu den verschiedenen Zeitpunkten und den geschätzten Spannungsabfällen zu diesen Zeitpunkten. Dann bestimmt die ECU 40 gemäß den errechneten Werten für die Mindestspannung Vbtm und der Spannungsuntergrenze Vth, ob der Motor 10 angehalten bleiben soll.
  • Wenn beispielsweise bestimmt wird, dass ein errechneter Wert für die Mindestspannung Vbtm einen voreingestellten Schwellenwert erreicht, der etwas höher eingestellt ist als die Spannungsuntergrenze Vth, führt die ECU 40 die Routine zum automatischen Neustarten des Motors aus, um den Motor 10 neu zu starten, auch wenn das Fahrzeug angehalten ist.
  • Außerdem wird für den Zeitraum T2 die Bestimmung darüber, ob der Motor 10 gemäß den errechneten Werten für die Batteriespannung Vr und die Spannungsuntergrenze Vth angehalten werden soll, auf die gleiche Weise ausgeführt wie für den oben geschilderten Zeitraum T5.
  • Aus der obigen Beschreibung folgt, dass es nötig ist, den Zustand der Batterie 30 exakt zu erfassen, um die Leerlaufverringerungs-Steuerroutine R ordnungsgemäß ausführen zu können. Anders ausgedrückt ist es nötig, den Spannungsabfall der Batterie 30, der verwendet werden soll, um die Mindestspannung Vbtm zu berechnen, exakter zu schätzen.
  • Um diese Forderung zu erfüllen, ist die Zustandserfassungseinrichtung bzw. der Zustandsdetektor gemäß dieser Ausführungsform so ausgelegt, dass er den inneren Widerstand der Batterie 30, der verwendet werden soll, um den Spannungsabfall der Batterie 30 zu schätzen, berechnet, um dadurch den Spannungsabfall der Batterie 30 mit größerer Genauigkeit schätzen zu können.
  • Erfassung des Zustands der Batterie 30
  • Nun wird mit Bezug auf 3 bis 8 beschrieben, wie der Zustand der Batterie 30 durch den Zustandsdetektor 41 erfasst wird.
  • 3 ist ein Ablaufschema, das schematisch eine Batteriezustandserfassungs-Routine, die von der ECU 40 gemäß dieser Ausführungsform ausgeführt werden soll, darstellt, und 4 ist ein Ablaufschema, das schematisch die Leerlaufverringerungs- Steuerroutine R, die von der ECU 40 gemäß dieser Ausführungsform ausgeführt werden soll, darstellt.
  • 5 ist ein Ablaufschema, das schematisch eine Routine gemäß dieser Ausführungsform darstellt, mit der bestimmt wird, ob der Motor 10 angehalten werden soll, und 6 ist ein Graph, der schematisch Strom-/Spannungs-Kennwerte der Batterie 30 beim Starten des Motors 10 gemäß dieser Ausführungsform darstellt.
  • 7 ist ein Graph, der schematisch die Variation der Änderung des Stroms (des Ladestroms oder des Entladestroms) der Batterie 30 gemäß dieser Ausführungsform darstellt, und 8 ist eine vergrößerte Darstellung eines Teils von 6.
  • Beispielsweise führt der Zustandsdetektor 41 die in 3 dargestellte Batteriezustandserfassungs-Routine jedes Mal aus, wenn der Zündschalter SW eingeschaltet wird.
  • In Schritt S1 bestimmt der Zustandsdetektor 41, ob der Motorstartbefehl oder der Motorneustartbefehl von der ECU 40 ausgegeben wird. Wenn bestimmt wird, dass von der ECU 40 kein Motorstartbefehl oder Motorneustartbefehl ausgegeben wird (NEIN in Schritt S1), führt der Zustandsdetektor 41 die Bestimmung in Schritt S1 wiederholt aus.
  • Wenn dagegen bestimmt wird, dass der Motorstartbefehl oder der Motorneustartbefehl von der ECU 40 ausgegeben wird (JA in Schritt S1), bestimmt der Zustandsdetektor 41, dass das Starten des Motors 10 beginnt. Somit beendet der Zustandsdetektor 41 die Loop-Operation in Schritt S1 und schreitet zu Schritt S2 vor. Man beachte, dass der Zustandsdetektor 41 in Schritt S1 bestimmen kann, dass das Starten des Motors 10 beginnt, wenn der Ladestrom von der Batterie 30 zum Starter 12 erscheint.
  • Der Zustandsdetektor 41 beginnt in Schritt S2 mit der Erfassung von Stromwerten der Batterie 30 und von entsprechenden Spannungswerten der Batterie 30 gemäß den Signalen, die von den Strom- und Spannungssensoren 31 und 32 ausgegeben werden. Genauer ertastet der Zustandsdetektor 41 in Schritt S2 in jedem Abtastzeitraum einen Wert für den Strom der Batterie 30 und einen entsprechenden Wert für die Spannung der Batterie 30 und speichert den Wert für den Strom der Batterie 30 und den entsprechenden Wert für die Spannung der Batterie 30 in jedem Abtastzeitraum.
  • Die Strom-/Spannungs-Kennwerte zwischen den ertasteten Werten für den Strom der Batterie 30 und den ertasteten Werten für die Batteriespannung sind in 6 dargestellt. Wie in 6 dargestellt, sind die Strom-/Spannungs-Kennwerte als Scatter-Graph bzw. als Punktedarstellung mit einem bestimmten Grad an Varianz dargestellt. Man beachte, dass der Zustandsdetektor 41 den Ankurbelungszeitraum während des Startens des Motors 10 auf Basis der Stromwerte der Batterie 30, der Drehzahl des Motors 10 und dergleichen unterscheiden bzw. erkennen kann.
  • Der Zustandsdetektor 41 gibt mindestens einen der folgenden Werte aus: einen Wert für den Strom der Batterie 30; und einen entsprechenden Wert für die Batteriespannung in jedem Abtastungszeitraum als Wert für einen Parameter, der mit dem Strom und/oder der Spannung der Batterie 30 in Zusammenhang steht. In dieser Ausführungsform ist der Parameter der Strom der Batterie 30.
  • Dann extrahiert der Zustandsdetektor 41 in Schritt S3 einige der ertasteten Werte für den Strom der Batterie 30 innerhalb eines bestimmten Zeitraums, der im Ankurbelungszeitraum enthalten ist, und extrahiert einige der ertasteten Werte für die Batteriespannung innerhalb des bestimmten Zeitraums; diese extrahierten Werte des Stroms der Batterie 30 entsprechen jeweils diesen extrahierten Werten der Batteriespannung.
  • In dieser Ausführungsform wird der bestimmte Zeitraum beispielsweise auf 48 Mikrosekunden [ms] eingestellt, und der Abtastungszeitraum wird beispielsweise auf 4 [ms] eingestellt.
  • Das heißt, es werden zwölf Paare aus ertasteten Strom- und Spannungswerten aus der Speichereinrichtung 42 extrahiert. Der bestimmte Zeitraum und der Abtastungszeitraum können nach Bedarf auf einen anderen Wert gesetzt werden.
  • Dann führt der Zustandsdetektor 41 eine nachstehend beschriebene Innenwiderstands-Berechnungsaufgabe aus.
  • Genauer extrahiert der Zustandsdetektor 41 in Schritt 4 aus den zwölf Paaren aus Strom- und Spannungswerten den ersten ertasteten Stromwert und den letzten ertasteten Stromwert und berechnet den Unterschied (den absoluten Unterschied) zwischen dem ersten ertasteten Stromwert und dem letzten ertasteten Stromwert. Der errechnete Unterschied stellt eine Variation in den ertasteten Stromwerten der Batterie 30 innerhalb des bestimmten Zeitraums dar.
  • Dann vergleicht der Zustandsdetektor 41 in Schritt S4 die Variation der ertasteten Stromwerte der Batterie 30 innerhalb des bestimmten Zeitraums mit einem vorgegebenen Schwellenwert, der in der Speichereinrichtung 42 gespeichert ist.
  • In dieser Ausführungsform wird als Variation der ertasteten Stromwerte der Batterie 30 der Unterschied zwischen dem letzten ertasteten Stromwert und dem ersten ertasteten Stromwert verwendet, aber es kann auch der maximale Unterschied zwischen den einzelnen ertasteten Stromwerten oder der minimale Unterschied zwischen den einzelnen ertasteten Stromwerten als Variation der ertasteten Stromwerte der Batterie 30 verwendet werden.
  • In Schritt S4 ist der Schwellenwert, der mit einer Variation in den ertasteten Stromwerten (den ertasteten Werten des Parameters) verglichen werden soll, ein zuvor bestimmter konstanter Wert. Der Schwellenwert ermöglicht die Verringerung der ungünstigen Auswirkungen der Variation des Polarisationszustands der Batterie 30 innerhalb des bestimmten Zeitraums.
  • Das heißt, der Schwellenwert wird so eingestellt, dass der Anteil von Polarisationswiderstandskomponenten am inneren Widerstand Rd innerhalb des bestimmten Zeitraums verringert wird; und dass der innere Widerstand Rd Zustandswiderstandskomponenten angenähert werden kann. Somit unterdrückt der Schwellenwert die un günstigen Auswirkungen der Polarisation auf die Berechnung des inneren Widerstands Rd.
  • Man beachte, dass der innere Widerstand Rd aus den Polarisationswiderstandskomponenten und den Zustandswiderstandskomponenten besteht. Die Polarisationswiderstandskomponenten variieren mit einer Variation des Polarisationszustands der Batterie 30, und die Zustandswiderstandskomponenten variieren mit einer Variation des Zustands der Batterie 30 und bestehen aus Widerstandskomponenten außer den Polarisationswiderstandskomponenten. Die Polarisationswiderstandskomponenten sind Widerstandskomponenten, die durch die Bewegung und Diffusion von Polarisierungsladungen während einer Entladung der Batterie 30 bewirkt werden, und die Zustandswiderstandskomponenten sind Widerstandskomponenten, die von Elektrodenplatten und den aktiven Materialien bewirkt werden, die sich abhängig von der Struktur der Batterie 30 und/oder ihrem Verschlechterungszustand ändern.
  • Es ist wahrscheinlich, dass der Polarisationszustand der Batterie 30 während des bestimmten Zeitraums, der im Ankurbelungszeitraum enthalten ist, variiert. Wenn der Polarisationszustand der Batterie 30 variiert, kann der berechnete innere Widerstand der Batterie 30 aufgrund der Auswirkungen der variierten Polarisation fehlerhaft sein.
  • Da die Variation des Polarisationszustands der Batterie 30 pro Zeiteinheit begrenzt ist, ist jedoch die mit einer Variation des Polarisationszustands der Batterie 30 einhergehende Änderung der Polarisationswiderstandskomponenten begrenzt. Da die Auswirkungen der Polarisation der Batterie 30 umso kleiner sind, je größer die Variation der erfassten Werte ist, kommt außerdem der innere Widerstand Rd während des bestimmten Zeitraums den Zustandswiderstandskomponenten nahe.
  • Somit wird der Schwellenwert unter Berücksichtigung der Änderung der Polarisationswiderstandskomponenten, die während des bestimmten Zeitraums geschätzt wird, geeignet eingestellt, damit der Anteil der Polarisationswiderstandskomponenten am inneren Widerstand Rd gesenkt wird und der innere Widerstand Rd den Zustandswiderstandskomponenten angeglichen werden kann.
  • Wenn in Schritt S4 die Variation der ertasteten Stromwerte der Batterie 30 auf Basis der Ergebnisse des Vergleichs größer ist als der vorgegebene Schwellenwert (JA in Schritt S4), leitet der Zustandsdetektor 41 in Schritt S5 eine lineare Näherungsfunktion aus den ertasteten Strom- und Spannungswerten ab, die im bestimmten Zeitraum enthalten sind. Das heißt, der Zustandsdetektor 41 berechnet aus der ertasteten Datengruppe innerhalb des bestimmten Zeitraums eine lineare Regression unter Verwendung eines Least-Square-Ansatzes.
  • In Schritt S6 ermittelt der Zustandsdetektor 41 einen lokalen Innenwiderstandswert innerhalb des bestimmten Zeitraums aus der Neigung der errechneten linearen Regression.
  • Wenn dagegen in Schritt S4 die Variation der ertasteten Stromwerte der Batterie 30 auf Basis des Ergebnisses des Vergleichs bei oder über dem vorgegebenen Schwellenwert liegt (NEIN in Schritt S4), beendet der Zustandsdetektor 41 die Berechnung des lokalen Innenwiderstandswerts innerhalb des bestimmten Zeitraums und schreitet zu S7 vor. Außerdem schreitet der Zustandsdetektor 41 zu Schritt S7 vor, wenn die Operation in Schritt S6 abgeschlossen ist.
  • In Schritt S7 bestimmt der Zustandsdetektor 41, ob die Operation der Operation zur Berechnung des lokalen Innenwiderstandswerts auf Basis aller ertasteten Stromwerte und Spannungswerte innerhalb des bestimmten Zeitraums ausgeführt wurde.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Berechnung des lokalen Innenwiderstandswerts noch nicht auf Basis aller ertasteten Stromwerte und Spannungswerte innerhalb des Ankurbelungszeitraums ausgeführt wurde (NEIN in Schritt S7), stellt der Zustandsdetektor 41 in Schritt S7a einen neuen bestimmten Zeitraum innerhalb des Ankurbelungszeitraums ein, der für die nächste Berechnung des lokalen Innenwiderstandswertes verwendet wird. Beispielsweise stellt der Zustandsdetektor 41 in Schritt S7a den neuen bestimmten Zeitraum durch Verschieben des aktuellen bestimmten Zeitraums um den Abtastungszeitraum von 4 [ms] in Richtung auf den letzten im Ankurbelungszeitraum ein. Danach kehrt der Zustandsdetektor 41 zu Schritt S3 zurück und führt die Berechnung des lokalen Innenwiderstandswerts für den neuen bestimmten Zeitraum im Loop-Task der Schritte S3 bis S7 aus.
  • Das heißt, die Berechnung des lokalen Innenwiderstandswerts für den neuen bestimmten Zeitraum im Loop-Task der Schritte S3 bis S7 wird wiederholt, während der neue bestimmte Zeitraum innerhalb des Ankurbelungszeitraums eingestellt wird, bis die Bestimmung in Schritt S7 JA ist, d. h. bis die Berechnung des lokalen Innenwiderstandswerts auf Basis aller ertasteten Stromwerte und Spannungswerte innerhalb des Ankurbelungszeitraums ausgeführt wurde.
  • Wenn die Berechnung des lokalen Innenwiderstandswerts auf Basis aller ertasteten Stromwerte und Spannungswerte innerhalb des Ankurbelungszeitraums ausgeführt wurde (JA in Schritt S7), beendet daher der Zustandsdetektor 41 den Loop-Task der Schritte S3 bis S7 und schreitet zu Schritt S8 vor.
  • Wie oben beschrieben wird für jeden von der Vielzahl von bestimmten Zeiträumen, die im Ankurbelungszeitraum enthalten sind, die Berechnung des lokalen Innenwiderstandswerts ausgeführt. Dabei kann es vorkommen, dass die Variation der erfassten Werte für den Parameter größer ist als der Schwellenwert. Dies führt dazu, dass die lokalen Innenwiderstandswerte innerhalb des Ankurbelungszeitraums während des Startens des Motors 10 berechnet werden.
  • Somit stellt der Zustandsdetektor 41 in Schritt S8 jeweils eine Vielzahl von Koeffizienten für die Vielzahl von bestimmten Zeiträumen ein; diese Koeffizienten werden in aufsteigender Ordnung vom Beginn des Ankurbelungszeitraums bis zum letzten angeordnet.
  • Danach multipliziert der Zustandsdetektor 41 in Schritt S9 die lokalen Innenwiderstandswerte jeweils mit den entsprechenden Koeffizienten, um dadurch einen Durchschnitt der lokalen Innenwiderstandswerte zu bilden; diese Durchschnittsbildung berechnet den inneren Widerstand Rd innerhalb des Ankurbelungszeitraums. Man be achte, dass die Summe der Koeffizienten auf 1 eingestellt ist; dies bildet den Durchschnitt der lokalen Innenwiderstandswerte.
  • Beispielsweise wird angenommen, dass:
    eine Anzahl n (n ist eine ganze Zahl größer 1) von Loop-Tasks (Schritte S3 bis S7) auf Basis der ertasteten Strom- und Spannungswerte innerhalb des Ankurbelungszeitraums so ausgeführt wird, dass eine Anzahl n von lokalen Innenwiderstandswerten Rd1 bis Rdn berechnet wird. Der erste lokale Innenwiderstandswert Rd1 wird auf Basis der ertasteten Strom- und Spannungswerte innerhalb der ersten bestimmten Region im Ankurbelungszeitraum berechnet, und der n. lokale Innenwiderstandswert Rdn wird auf Basis der ertasteten Strom- und Spannungswerte innerhalb der letzten bestimmten Region im Ankurbelungszeitraum berechnet.
  • Unter dieser Annahme stellt der Zustandsdetektor 41 jeweils n Koeffizienten K1 bis Kn für die lokalen Innenwiderstandswerte Rd1 bis Rdn ein (siehe Schritt S8). Somit wird der innere Widerstand Rd der Batterie 30 gemäß der folgenden Gleichung [1] berechnet (siehe Schritt S9): Rd = K1 × Rd1 + K2 × Rd2 + ... + Kn × Rdn [1]wobei die n Koeffizienten K1 bis K2 so eingestellt werden, dass die folgenden Gleichungen aufgehen: K1 < K2 ... < KN K1 + K2 + ... + Kn = 1
  • Anders ausgedrückt werden die n Koeffizienten K1 bis Kn so eingestellt, dass sie monoton wachsen, und sie werden so eingestellt, dass als Summe aller n Koeffizienten K1 bis Kn 1 herauskommt.
  • Wie oben beschrieben, stellt der Zustandsdetektor 41 in Schritt S8 jeweils die Vielzahl von Koeffizienten für die Vielzahl von bestimmten Zeiträumen ein, und in Schritt S9 berechnet der Zustandsdetektor 41 den inneren Widerstand Rd. Um auf einfache Weise den Durchschnitt der Vielzahl von lokalen Innenwiderstandskomponenten zu bilden, kann unter der Annahme, dass eine Anzahl n von lokalen Innenwiderstandskomponenten berechnet wird, jeder der Koeffizienten K1 bis Kn, deren Anzahl n ist, auf 1/n eingestellt werden. Ansonsten kann jeder einzelne lokale Innenwiderstandswert aus der Vielzahl von lokalen Innenwiderstandswerten als innerer Widerstand Rd ausgewählt werden.
  • Dann berechnet der Zustandsdetektor 41 einen Startstrom ΔIs für den Motor 10 auf Basis des inneren Widerstands Rd innerhalb des Ankurbelungszeitraums. Man beachte, dass der Startstrom ΔIs den Entladestrom darstellt, der bei angehaltenem Motor 10 nötig ist, um den Starter 12 zu aktivieren, damit die Kurbelwelle 11 sich mit der in Schritt S10 voreingestellten Drehzahl dreht.
  • Genauer erfasst der Zustandsdetektor 41 in Schritt S10 einen Wert für die Spannung an der Batterie 30 unmittelbar vor der Aktivierung des Starters 12. Dann aktiviert der Zustandsdetektor 41 den Starter 12 und extrahiert aus den erfassten Werten der Batteriespannung während des Startens des Motors 10 den minimalen Wert.
  • Dann berechnet der Zustandsdetektor 41 in Schritt S10 den Unterschied zwischen dem Wert der Batteriespannung unmittelbar vor der Aktivierung des Starters 12 und dem Mindestwert der Batteriespannung. Auf Basis des errechneten Unterschieds berechnet der Zustandsdetektor 41 einen Spannungsabfall an der Batterie 30 beim Starten des Motors 10.
  • In Schritt 10 dividiert der Zustandsdetektor 41 den Spannungsabfall durch den inneren Widerstand Rd, der in Schritt S9 berechnet wurde, um dadurch den Startstrom ΔIs zu berechnen. Der Zustandsdetektor 41 speichert in Schritt S11 den Wert für den inneren Widerstand Rd und den Wert für den Startstrom ΔIs in der Speichereinrichtung 42, um zuvor gespeicherte Werte für den inneren Widerstand Rd und den Startstrom ΔIs zu aktualisieren, womit die Batteriezustandserfassungs-Routine beendet wird.
  • Wie unter HINTERGRUND DER ERFINDUNG beschrieben, berechnet hierbei eine herkömmliche Vorrichtung (ein Zustandsdetektor) eine lineare Regression Lb auf Basis des Scatter-Graphen der Strom-/Spannungs-Kennwerte, der in 6 dargestellt ist. Dann ermittelt der herkömmliche Zustandsdetektor die Neigung der linearen Regression Lb und berechnet auf Basis dieser Neigung den inneren Widerstand.
  • Jedoch bewirkt das herkömmliche Innenwiderstands-Berechnungsverfahren das folgende Problem.
  • Der Polarisationszustand der Batterie 30 variiert nämlich innerhalb des Ankurbelungszeitraums während des Startens des Motors 10 kontinuierlich. Außerdem nehmen der Strom und die Spannung, die an den Starter 12 anzulegen sind, mit Variationen des Drehmoments des Motors 10 und mit Zunahmen der Drehzahl des Motors 10 wiederholt zu und ab. Das heißt, der Scatter-Graph der Strom-/Spannungs-Kennwerte, der in 6 dargestellt ist, weist zusätzlich zu einem gewissen Maß an Varianz aufgrund eines Erfassungsfehlers einen gewissen Grad an Varianz wegen der Änderung des Polarisationszustands der Batterie 30 und der wiederholten Zu- und Abnahmen von Strom und Spannung auf.
  • Wenn der innere Widerstand der Batterie 30 auf Basis der linearen Regression Lb berechnet wird, die aus dem in 6 dargestellten Scatter-Graphen berechnet wird, weist der errechnete innere Widerstand der Batterie 30 aufgrund dieser Varianzen einen Fehler auf.
  • Dagegen vergleicht in dieser Ausführungsform der Zustandsdetektor 41 in Schritt S4 eine Variation der ertasteten Stromwerte der Batterie 30 innerhalb des bestimmten Zeitraums mit dem vorgegebenen Schwellenwert. Außerdem tritt die Variation der Stromwerte der Batterie 30 in dem bestimmten Zeitraum auf, der im Ankurbelungszeitraum enthalten ist (siehe 7).
  • Wenn die Variation der ertasteten Stromwerte der Batterie 30 in jedem der bestimmten Zeiträume P1, P2 und P3 größer ist als der Schwellenwert ΔIs, berechnet somit der Zustandsdetektor 41 aus der ertasteten Datengruppe innerhalb jedes der bestimmten Zeiträume P1, P2 und P3 eine lineare Regression unter Verwendung eines Least-Square-Ansatzes für jeden der bestimmten Zeiträume P1, P2 und P3 (siehe Schritte S4 und S5). Somit wird, wie in 8 dargestellt, die Vielzahl von linearen Regressionen L1, L2 und L3 entsprechend der bestimmten Zeiträume P1, P2 und P3 berechnet.
  • Gemäß den linearen Regressionen L1, L2 und L3 berechnet der Zustandsdetektor 41 in den Schritten S8 und S9 eine Vielzahl von lokalen Innenwiderstandswerten und berechnet den inneren Widerstand Rd auf Basis der Vielzahl von lokalen Innenwiderstandswerten.
  • Wie oben beschrieben, liegt, wenn eine Variation in den ertasteten Stromwerten der Batterie 30 innerhalb eines bestimmten Zeitraums größer ist als der Schwellenwert ΔIth, die Änderungsrate des Stroms der Batterie 30 innerhalb des bestimmten Zeitraums bei oder über einem voreingestellten Schwellenwert. Dadurch kann bestimmt werden, dass die Datengruppe innerhalb des bestimmten Zeitraums erfasst wird, wenn die Änderung des Polarisationszustands der Batterie 30 klein ist.
  • Wenn der Strom der Batterie 30 innerhalb eines bestimmten Zeitraums wiederholt zu- und abnimmt, ist außerdem die Änderung des Stroms der Batterie 30 klein, so dass sie den Schwellenwert ΔIth nicht überschreitet. Das heißt, wenn die Änderungsrate der Batterie 30 bei oder über dem voreingestellten Schwellenwert liegt, kann geschätzt werden, dass die Datengruppe, die innerhalb des bestimmten Zeitraums ertastet wird, erfasst wird, während der Strom der Batterie 30 nicht zu- oder abnimmt (nicht schwankt) oder nur wenig schwankt.
  • Somit ist es möglich, den inneren Widerstand auf Basis der Datengruppe innerhalb mindestens eines bestimmten Zeitraums, der im Ankurbelungszeitraum enthalten ist, zu berechnen; die Datengruppe innerhalb des mindestens einen bestimmten Zeitraums hat eine geringe Varianz aufgrund der Änderung des Polarisationszustands der Batterie 30 und eine geringe Varianz aufgrund der Schwankung des Stroms und der Spannung der Batterie 30.
  • Der Zustandsdetektor gemäß dieser Ausführungsform berechnet daher den inneren Widerstand Rd der Batterie 30 mit einer im Vergleich zu herkömmlichen Zustandsdetektoren höheren Genauigkeit.
  • Man beachte, dass die Operationen der Schritte S3 bis S11 während des Startens des Motors 10 zu geeigneten Zeiten nach der Operation des Schritts S2 durchgeführt werden. Beispielsweise können sie durchgeführt werden, während das Kraftfahrzeug läuft (siehe den Zeitraum T1 oder T4 in 2), oder während der Ausführung der Leerlaufverringerungs-Steuerroutine R (siehe den Zeitraum T2 oder T5 in 2). Außerdem können in dieser Ausführungsform die Operationen der Schritte S3 bis S11 während des aktuellen Ankurbelungszeitraums auf Basis der während des vorangehenden Ankurbelungszeitraums ertasteten Strom- und Spannungswerte ausgeführt werden.
  • Außerdem führt die ECU 40 die Leerlaufverringerungs-Steuerroutine R in einem bestimmten Zyklus durch, während sie mit Energie versorgt wird.
  • Gemäß der Leerlaufverringerungs-Steuerroutine R bestimmt die ECU 40 in Schritt S20, ob das Kraftfahrzeug angehalten ist. Wenn das Kraftfahrzeug läuft (NEIN im Bestimmungsschritt S20), beendet die ECU 40 die Leerlaufverringerungs-Steuerroutine R.
  • Wenn das Fahrzeug dagegen angehalten ist (JA im Bestimmungsschritt S20), bestimmt die ECU 40 in Schritt S21, ob mindestens eine der Voraussetzungen für einen automatischen Stopp des Motors erfüllt ist.
  • Wenn keine Vorraussetzung für einen automatischen Stopp des Motors erfüllt ist (NEIN in Schritt S21), verlässt die ECU 40 die Leerlaufverringerungs-Steuerroutine R.
  • Wenn dagegen mindestens eine der Voraussetzungen für einen automatischen Stopp des Motors erfüllt ist (JA in Schritt S21), steuert die ECU 40 in Schritt S22 beispielsweise den Motor 10 so, dass die Zufuhr von Kraftstoff zu jedem Zylinder unterbrochen ist, um dadurch den Motor 10 automatisch anzuhalten (die Verbrennung der Luft/Kraftstoff-Mischung wird unterbrochen).
  • Dann bestimmt die ECU 40 in Schritt S23, ob der Motor 10 angehalten bleiben soll. Die Operation in Schritt S23 wird noch ausführlich beschrieben. Wenn bestimmt wird, dass der Motor 10 nicht angehalten bleiben soll, gibt die ECU 40 den Befehl zum Neustarten des Motors aus.
  • In Schritt S24 bestimmt die ECU 40, ob sie den Befehl zum Neustarten des Motors ausgegeben hat. Wenn der Befehl zum Neustarten des Motors nicht ausgegeben wurde (NEIN in Schritt S24), lässt die ECU 40 den Motor 10 weiterhin angehalten und führt die Bestimmung in Schritt S24 wiederholt durch.
  • Wenn dagegen der Befehl zum Neustarten des Motors ausgegeben wurde (JA in Schritt S24), führt die ECU 40 im Anschluss an die Ausgabe des Befehls zum Neustarten des Motors eine Routine zum automatischen Neustarten des Motors aus, auch wenn der Motor 10 angehalten wurde, um den Motor 10 neu zu starten.
  • Nun wird die Operation, mit der in Schritt S23 bestimmt wird, ob der Motor 10 angehalten bleiben soll, ausführlich beschrieben.
  • Wie in 5 dargestellt, bestimmt die ECU 40 in Schritt S231, ob der Zündschalter SW ausgeschaltet wurde. In Schritt S231 bestimmt die ECU 40 beispielsweise, ob das Fahrzeug geparkt ist, so dass es unnötig ist, die Leerlaufverringerungs-Steuerroutine R auszuführen.
  • Wenn der Zündschalter SW ausgeschaltet ist (JA in der Bestimmung in Schritt S231), beendet die ECU 40 die Operation in Schritt S23 und die Leerlaufverringerungs-Steuerroutine R.
  • Wenn dagegen der Zündschalter SW eingeschaltet ist (NEIN in der Bestimmung in Schritt S231), bestimmt die ECU in Schritt S232, ob die Leerlaufverringerungs-Steuerroutine R vom Fahrer absichtlich ausgelöst wird. Wenn beispielsweise in Schritt S232 ein vollständig niedergedrücktes Bremspedal losgelassen wird, bestimmt die ECU 40 in Schritt S232 beispielsweise, dass die Leerlaufverringerungs-Steuerroutine R vom Fahrer nicht ausgelöst wird (NEIN in Schritt S232), und die ECU 40 schreitet zu Schritt S233 vor.
  • In Schritt S233 berechnet der Zustandsdetektor 41 der ECU 40 mindestens drei Innenwiderstands-Korrekturvariablen auf Basis der Fahrzeuginformationen 51.
  • Genauer berechnet der Zustandsdetektor 41 als erste Innenwiderstands-Korrekturvariable ein Integral der momentanen Werte des Ladestroms zur Batterie 30 und der momentanen Werte des Entladestroms von dieser innerhalb eines voreingestellten Zeitraums.
  • In Schritt S233 berechnet der Zustandsdetektor 41 auch einen Polarisationszustandsparameter als zweite Innenwiderstands-Korrekturvariable beispielsweise auf Basis der Fahrzeuginformationen 51.
  • In dieser Ausführungsform ist der Polarisationszustandsparameter der Umfang des Polarisationszustands der Batterie 30. Der Umfang des Polarisationszustands der Batterie 30 wird durch die folgende Gleichung definiert: Pn = Pn – 1 + x·In·Δt – Pn - 1·Δt/τwobei Pn einen aktuellen Wert für den Umfang des Polarisationszustands der Batterie 30 darstellt, Pn – 1 einen vorangehenden Wert für den Umfang des Polarisationszustands der Batterie 30 darstellt, In einen voreingestellten Wert für den Strom der Batterie 30 darstellt, Δt den Abtastzeitraum zum Abtasten des Stroms der Batterie 30 darstellt, τ eine voreingestellte Diffusionszeitkonstante eines Elektrolyten in der Batterie 30 darstellt, und x den Anteil von Ladungen, die als Polarisationsladungen zurückbleiben, an allen Ladungen, die zu Elektroden wandern, darstellt.
  • Somit stellt der Ausdruck „x·In·Δt” das Volumen der Zunahme des Polarisationszustands der Batterie 30 dar, die ab dem Tastungszeitpunkt des vorangehenden Werts Pn – 1 bis zum Tastungszeitpunkt des aktuellen Werts Pn bewirkt wird. Der Ausdruck „Pn – 1·Δt/τ” stellt das Volumen der Abschwächung des Umfangs des Polarisationszustands der Batterie 30 ab dem Tastungszeitpunkt des vorangehenden Wertes Pn – 1 bis zum Tastungszeitpunkt des aktuellen Werts Pn dar.
  • Die Bedeutung der Gleichung wird nachstehend beschrieben.
  • Der aktuelle Wert Pn des Umfangs des Polarisationszustands der Batterie 30 wird folgendermaßen berechnet:
    Addieren des Volumens „x·In·Δt” der Zunahme des Polarisationszustands der Batterie 30 zum vorherigen Wert Pn – 1 des Umfangs des Polarisationszustands der Batterie 30; und
    Subtrahieren des Volumens Pn – 1·Δt/τ der Abschwächung des Umfangs des Polarisationszustands der Batterie 30 von der Summe (Pn – 1 + x·In·Δt).
  • In Schritt S233 berechnet der Zustandsdetektor 41 ferner den SOC der Batterie 30 als dritte Innenwiderstands-Korrekturvariable auf Basis von beispielsweise den Fahrzeuginformationen 51 und der ersten Innenwiderstands-Korrekturvariablen.
  • In Schritt S234 korrigiert der Zustandsdetektor 41 den in Schritt S9 errechneten inneren Widerstand Rd auf Basis der Fahrzeuginformationen 51 und der ersten bis drit ten Innenwiderstands-Korrekturvariablen, um dadurch einen korrigierten inneren Widerstand Rd' zu erhalten.
  • Beispielsweise speichert der Zustandsdetektor 41 in Schritt S234 mindestens ein Kennfeld, das beispielsweise als Datentabelle oder als Programm ausgelegt ist. Das mindestens eine Kennfeld stellt eine Funktion (Beziehung) zwischen einer Variablen des inneren Widerstands Rd, einer Variablen des Integrals der Lade- und Entladeströme zu/aus der Batterie 30, einer Variablen des Polarisationszustandsparameters und einer Variablen des SOC dar.
  • Gemäß dem mindestens einen Kennfeld korrigiert der Zustandsdetektor 41 den inneren Widerstand Rd so, dass der korrigierte innere Widerstand Rd' mit dem Wert für jede der ersten bis dritten Innenwiderstands-Korrekturvariablen in dem Kennfeld übereinstimmt. Diese Korrektur macht es möglich, dass der korrigierte innere Widerstand Rd' für die Umgebungen, die mit dem Kraftfahrzeug in Zusammenhang stehen, und/oder mit denen, die mit der Batterie 30 in Zusammenhang stehen, geeignet ist.
  • In Schritt S234 multipliziert der Zustandsdetektor 41 den in Schritt S10 errechneten Startstrom ΔIs mit dem korrigierten inneren Widerstand Rd', um dadurch den Spannungsabfall ΔVdrp an der Batterie, der für den Neustart des Motors 10 zu dieser Zeit geeignet ist, zu schätzen.
  • Dann berechnet der Zustandsdetektor 41 in Schritt S235 einen Wert für die Mindestspannung Vbtm auf Basis eines aktuellen Werts für die Batteriespannung Vr und des geschätzten Spannungsabfalls ΔVdrp und vergleicht den Wert für die Mindestspannung Vbtm mit dem voreingestellten Schwellenwert, der etwas höher eingestellt ist als die Spannungsuntergrenze Vth (siehe 2). Der Zustandsdetektor 41 bestimmt gemäß dem Ergebnis des Vergleichs in Schritt S235, ob der Motor 10 angehalten bleiben soll.
  • Wenn beispielsweise der Wert für die Mindestspannung Vbtm den voreingestellten Schwellenwert nicht erreicht, bestimmt der Zustandsdetektor 41, dass der Motor 10 angehalten bleiben soll (JA in Schritt S235) und verlässt die Operation in Schritt S23 und kehrt zu Schritt S24 zurück.
  • Wenn dagegen der Wert für die Mindestspannung Vbtm den voreingestellten Schwellenwert erreicht (NEIN in Schritt S234), gibt der Zustandsdetektor 41 in Schritt S236 den Befehl zum Neustarten des Motors an den Starter 12 aus, um den Motor 10 neu zu starten, und kehrt zu Schritt S24 zurück.
  • Der Loop-Task der Schritte S231 bis S235 wird wiederholt, bis in Schritt S24 eine positive Bestimmung ausgeführt wird, so dass auf Basis von Werten für die Batteriespannung Vr zu den unterschiedlichen Zeiten und von geschätzten Spannungsabfällen ΔVdrp zu diesen Zeiten eine Vielzahl von Werten für die Mindestspannung Vbtm zu den unterschiedlichen Zeiten berechnet wird (siehe Schritt S234). Somit wird gemäß den errechneten Werten für die Mindestspannung Vbtm und der Spannungsuntergrenze Vth bestimmt, ob der Motor 10 angehalten bleiben soll (siehe 2).
  • Wie oben beschrieben, weist der Zustandsdetektor 41 die Erfassungseinheit (Schritt S2) und die Innenwiderstands-Berechnungseinheit auf (Schritte S3 bis S9).
  • Die Erfassungseinheit (Schritt S2) ertastet Strom- und Spannungswerte der Batterie 30 innerhalb jedes einzelnen einer Vielzahl von bestimmten Zeiträumen, die im Ankurbelungszeitraum enthalten sind.
  • Die Innenwiderstands-Berechnungseinheit (Schritte S3 bis S9) berechnet eine Variation in den ertasteten Stromwerten innerhalb jedes einzelnen von der Vielzahl von bestimmten Zeiträumen und bestimmt, ob die Variation der ertasteten Stromwerte innerhalb jedes einzelnen von der Vielzahl von bestimmten Zeiträumen bei oder über dem vorgegebenen Schwellenwert liegt.
  • Diese Bestimmung soll bestimmen, ob die Änderungsrate des Stroms der Batterie 30 innerhalb jedes einzelnen von der Vielzahl von Zeiträumen bei oder über dem voreingestellten Schwellenwert hegt.
  • Diese Bestimmung eliminiert einige von den Paaren aus ertasteten Strom- und Spannungswerten, von denen jedes Paar innerhalb eines bestimmten Zeitraums vorkommt; die Änderungsrate des Stroms innerhalb eines bestimmten Zeitraums ist kleiner als der voreingestellte Schwellenwert. Einige der Paare aus ertasteten Strom- und Spannungswerten innerhalb des einen bestimmten Zeitraums, die mit einer Variation des Polarisationszustands der Batterie 30, mit einer Drehmomentvariation des Motors 10 oder mit der Zunahme der Drehzahl des Motors 10 variieren, können einen Fehler bei der Berechnung des inneren Widerstands Rd bewirken.
  • Somit kann im Gegensatz zu herkömmlichen Zustandsdetektoren der innere Widerstand der Batterie 30 mit hoher Genauigkeit und mit geringem Fehler berechnet werden.
  • Die Innenwiderstands-Berechnungseinheit (Schritte S3 bis S9) bestimmt, ob eine Variation der ertasteten Stromwerte innerhalb jedes einzelnen von der Vielzahl von bestimmten Zeiträumen bei oder über dem vorgegebenen Schwellenwert liegt. Dagegen ist eine herkömmliche Vorrichtung so ausgelegt, dass sie eine lineare Regression Lb auf Basis eines Scatter-Graphen aus Strom-/Spannungs-Kennwerten, der in 6 dargestellt ist, berechnet und auf Basis der Neigung der linearen Regression Lb den inneren Widerstand berechnet.
  • Wie oben beschrieben, weist aber der Scatter-Graph der Strom-/Spannungs-Kennwerte, der in 6 dargestellt ist, wegen der Änderung des Polarisationszustands der Batterie und der wiederholten Zu- und Abnahmen des Stroms und der Spannung einen gewissen Grad an Varianz zusätzlich zu einem bestimmten Grad an Varianz aufgrund eines Erfassungsfehlers auf.
  • Im Gegensatz dazu bestimmt in dieser Ausführungsform die Innenwiderstands-Berechnungseinheit (Schritte S3 bis S9), ob eine Variation der getasteten Stromwerte innerhalb jedes einzelnen von der Vielzahl von bestimmten Zeiträumen bei oder über dem vorgegebenen Schwellenwert liegt. Diese Ausgestaltung eliminiert eine Datengruppe, die einen Fehler bei der Berechnung des inneren Widerstands Rd bewirken kann (siehe 8). Das heißt, die Innenwiderstands-Berechnungseinheit (Schritte S3 bis S9) berechnet den inneren Widerstand Rd auf Basis von Strom- und Spannungswerten der Batterie 30, die ertastet werden, wenn die Änderung des Polarisationszustands der Batterie 30 gering ist. Somit kann ein Fehler, der im inneren Widerstand Rd der Batterie 30 vorhanden ist, verkleinert werden.
  • Die Innenwiderstands-Berechnungseinheit (Schritte S3 bis S9) stellt den Schwellenwert, der mit einer Variation der ertasteten Stromwerte der Batterie 30 verglichen werden soll, so ein, dass die nachteiligen Auswirkungen der Variation des Polarisationszustands der Batterie 30 innerhalb jedes einzelnen der bestimmten Zeiträume verringert werden. Somit wird auch dann, wenn der Polarisationszustand innerhalb eines bestimmten Zeitraums variiert, der Anteil der Polarisationswiderstandskomponenten, die mit der Variation des Polarisationszustands variieren, am inneren Widerstand Rd ausreichend verkleinert.
  • Das heißt, der innere Widerstand Rd kann an die Zustandswiderstandskomponenten angeglichen werden, die gemäß dem Zustand der Batterie 30 variieren. Dadurch wird ein Fehler verringert, der im Verbrennungsmotor Rd enthalten ist, wodurch die nachteiligen Auswirkungen der Polarisation zuverlässiger begrenzt werden können und der innere Widerstand Rd mit hoher Genauigkeit berechnet werden kann.
  • Außerdem leitet die Innenwiderstands-Berechnungseinheit (Schritte S3 bis S9) eine lineare Näherungsfunktion aus den Strom- und Spannungswerten ab, die in mindestens einem bestimmten Zeitraum enthalten sind, in dem die Variation der ertasteten Stromwerte bei oder über dem vorgegebenen Schwellenwert liegt (siehe Schritt S5).
  • Da der mindestens eine bestimmte Zeitraum länger ist als ein jeder Abtastungszeitraum, in dem ein Wert für den Strom und ein entsprechender Wert für die Spannung der Batterie 30 ertastet werden, schließt der mindestens eine bestimmte Zeitraum eine Vielzahl von Sätzen aus Werten für den Strom und die Spannung der Batterie 30 ein. Gemäß den Strom- und Spannungswerten, die in dem mindestens einen bestimmten Zeitraum enthalten sind und die in einer Strom-/Spannungs-Ebene verteilt sind, leitet die Innenwiderstands-Berechnungseinheit (Schritte S3 bis S9) aus den Strom- und Spannungswerten, die in dem mindestens einen bestimmten Zeitraum enthalten sind, die lineare Näherungsfunktion ab. In dieser Modifikation entspricht die Neigung der ersten Näherungsfunktion dem inneren Widerstand Rd. Somit berechnet die Abweichung der linearen Näherungsfunktion den inneren Widerstand Rd mit höherer Genauigkeit.
  • Die Innenwiderstands-Berechnungseinheit (Schritte S3 bis S9) stellt jeweils eine Vielzahl von Koeffizienten für eine Vielzahl von bestimmten Zeiträumen ein; diese Koeffizienten werden in aufsteigender Reihenfolge vom Start des Ankurbelungszeitraums bis zum letzten angeordnet (siehe Schritt S8). Wenn die Summe aus der Vielzahl von Koeffizienten auf 1 eingestellt ist, bildet die Innenwiderstands-Berechnungseinheit (Schritte S3 bis S9) einen Durchschnitt aus der Vielzahl von lokalen Innenwiderstandswerten entsprechend der Vielzahl von bestimmten Zeiträumen. Die Vielzahl von lokalen Innenwiderstandswerten wird abhängig vom Ladungszustand, von der Temperaturänderung und/oder vom Polarisationszustand der Batterie 30 geändert.
  • Aus diesem Grund weist ein lokaler Innenwiderstandswert, der anhand von kürzlich ertasteten Strom- und Spannungswerten berechnet wird, eine hohe Zuverlässigkeit auf. Vorzugsweise werden temporäre Elemente für den Ankurbelungszeitraum berücksichtigt. Somit kann der innere Widerstand Rd mit höherer Genauigkeit berechnet werden, wodurch der Zustand der Batterie 30 genauer erfasst werden kann.
  • Der Zustandsdetektor 41 weist einen Startstromkalkulator bzw. eine Startstrom-Berechnungseinrichtung (Schritt S10), einen Spannungsabfallkalkulator bzw. eine Spannungsabfall-Berechnungseinrichtung (Schritt S234) und einen Determinator bzw. eine Bestimmungseinrichtung (Schritt S235) auf. In dieser Ausführungsform ist die Batterie 30 eine Batterie, die in einem Kraftfahrzeug installiert ist. Der Zustandsdetektor 41 für die Batterie 30 ist dafür ausgelegt, den Zustand der Batterie 30 auf Basis des inneren Widerstands Rd zu erfassen, der von der Innenwiderstands-Berechnungseinheit (Schritte S3 bis S9) berechnet wird. Diese Ausgestaltung ermöglicht es der ECU 40 beispielsweise, den Motor 10 und die Sollspannung auf Basis des Zustands der Batterie 30 zu steuern. Somit kann Leistung stabil zur ECU 40 geliefert werden, und es kann verhindert werden, dass die Batterie 30 übermäßig entladen wird.
  • Der Startstromkalkulator (Schritt S10) ist dafür ausgelegt, den Startstrom ΔIs für den Motor 10 auf Basis der Änderung der Batteriespannung während des Ankurbelungszeitraums und des mit hoher Genauigkeit berechneten inneren Widerstands Rd zu berechnen. Im Vergleich zu den herkömmlichen Vorrichtungen berechnet diese Ausgestaltung den Startstrom ΔIs, der nötig ist, um die Kurbelwelle 11 mit einer voreingestellten Leerlaufgeschwindigkeit anzukurbeln, mit größerer Genauigkeit. Somit schätzt die Spannungsabfall-Schätzeinrichtung (Schritt S234) den Spannungsabfall ΔVdrp an der Batterie beim Neustarten des Motors 10 auf Basis des Startstroms ΔIs und des inneren Widerstands Rd mit größerer Genauigkeit.
  • Außerdem berechnet die Bestimmungseinrichtung (Schritt S235) auf Basis eines erfassten tatsächlichen Werts der Batteriespannung und des geschätzten Spannungsabfalls ΔVdrp einen Wert für die Mindestspannung Vbtm, wenn der Motor 10 diesmal neu gestartet wird. Die Bestimmungseinrichtung (Schritt S235) vergleicht den Wert der Mindestspannung Vbtm mit der Spannungsuntergrenze Vth der Batterie 30, um dadurch zu bestimmen, ob der Motor 10 angehalten bleiben soll. Diese Ausgestaltung führt die Leerlaufverringerungs-Steuerung mit größerer Genauigkeit durch und verbessert dadurch die Kraftstoff-Verbrauchswerte des Kraftfahrzeugs.
  • In dieser Ausführungsform stellt der Zustandsdetektor 41 in Schritt S8 eine Vielzahl von Koeffizienten für die Vielzahl von bestimmten Zeiträumen ein; diese Koeffizienten werden in aufsteigender Ordnung vom Beginn des Ankurbelungszeitraums bis zum letzten angeordnet. Dagegen kann der Zustandsdetektor 41 eine Vielzahl von Koeffizienten für die Vielzahl von bestimmten Zeiträumen einstellen; jeder von der Vielzahl von Koeffizienten weist einen Wert auf, der den Werten für die Parameter innerhalb eines entsprechenden von der Vielzahl von bestimmten Zeiträumen entspricht.
  • Beispielsweise kann der Zustandsdetektor 41 eine Vielzahl von Koeffizienten für die Vielzahl von bestimmten Zeiträumen einstellen; jeder von der Vielzahl von Koeffizienten weist einen Wert auf, der einer Variation der ertasteten Stromwerte innerhalb eines entsprechenden von der Vielzahl von bestimmten Zeiträumen entspricht. In dieser Ausgestaltung wird ein Fehler, der im inneren Widerstand Rd enthalten ist, umso kleiner, je größer die Variation der ertasteten Stromwerte ist. Somit kann der innere Widerstand Rd exakter berechnet werden, wodurch der Zustand der Batterie 3 mit größerer Genauigkeit erfasst werden kann.
  • Die Vielzahl von Koeffizienten kann für die Vielzahl von bestimmten Zeiträumen jeweils so eingestellt werden, dass jeder einzelne von der Vielzahl von Koeffizienten bestimmt wird gemäß:
    der Beziehung zwischen dem Ankurbelungszeitraum und einem entsprechenden von der Vielzahl von bestimmten Zeiträumen; und
    den Erfassungswerten innerhalb des entsprechenden einen von der Vielzahl von bestimmten Zeiträumen.
  • Diese Modifikation erfasst den Zustand der Batterie 30 mit größerer Genauigkeit.
  • In Schritt S4 vergleicht der Zustandsdetektor 41 eine Variation der ertasteten Stromwerte der Batterie 30 innerhalb des bestimmten Zeitraums mit einem vorgegebenen Schwellenwert, der in der Speichereinrichtung 42 gespeichert ist. Gemäß dem Ergebnis des Vergleichs bestimmt der Zustandsdetektor 41, ob der Innenwiderstand auf Basis einer Datengruppe, die im bestimmten Zeitraum enthalten ist, berechnet werden soll.
  • Im Gegensatz dazu kann die Innenwiderstands-Berechnungseinheit so ausgelegt sein, dass sie, wenn Variationen in den ertasteten Stromwerten (den Erfassungswerten) der Batterie 30 innerhalb eines bestimmten Zeitraums vorhanden sind und die Variationen größer sind als der Schwellenwert, den inneren Widerstand Rd berechnet auf Basis von:
    einer Anzahl von Sätzen aus ertasteten Strom- und Spannungswerten der Batterie 30 innerhalb des einen bestimmten Zeitraums, einer Anzahl von Sätzen aus den ertasteten Strom- und Spannungswerten der Batterie 30, die einigen der Variationen entsprechen, wobei einige der Variationen gemäß ihrem Änderungsumfang geordnet werden und die größte Variation von den Variationen enthalten.
  • Beispielsweise kann die Innenwiderstands-Berechnungseinheit (Schritte S3 bis S9) dafür ausgelegt sein, den inneren Widerstand Rd auf Basis der ertasteten Strom- und Spannungswerte der Batterie 30 entsprechend der größten Variation aus der Anzahl von Variationen zu berechnen. Dadurch wird ein Datensatz aus den ertasteten Strom- und Spannungswerten der Batterie 30 ausgewählt, der während des Ankurbelungszeitraums ertastet wird, wenn die Variation des Polarisationszustands der Batterie 30 pro Zeiteinheit gering ist. Somit können die nachteiligen Auswirkungen der Variation des Polarisationszustands der Batterie 30 auf den berechneten inneren Widerstand Rd verringert werden, wodurch der innere Widerstand mit größerer Genauigkeit berechnet werden kann.
  • Außerdem kann jeder einzelne einer Vielzahl von bestimmten Zeiträumen, in dem einige der ertasten Strom- und Spannungswerte der Batterie 30 enthalten sind, so angepasst werden, dass er verlängert oder verkürzt wird. Der Schwellenwert, der mit einer Variation der Erfassungswerte verglichen wird, und die Länge jedes einzelnen von der Vielzahl von bestimmten Zeiträumen können unter Berücksichtigung des Aufbaus der Batterie 30 und des Abtastungszeitraums jedes der verschiedenen Sensoren bestimmt werden. Dadurch wird ein im berechneten inneren Widerstand Rd enthaltener Fehler, der auf die nachteiligen Auswirkungen der Polarisation der Batterie 30 zurückgeht, ver ringert werden, wodurch der Zustand der Batterie 30 auf Basis des berechneten inneren Widerstands mit hoher Genauigkeit erfasst werden kann.
  • Die Erfassungseinheit (Schritt S2) verwendet die ertasteten Werte der Batterie 30 als die Werte für den Parameter, aber sie kann auch die ertasteten Batteriespannungen und/oder -Leistungswerte auf Basis der ertasten Strom- und Spannungswerte der Batterie 30 als die Werte für den Parameter verwenden. In dieser Ausgestaltung kann die Innenwiderstands-Berechnungseinheit einen angemessenen Schwellenwert einstellen, eine Variation der Werte des Parameters mit dem angemessenen Schwellenwert vergleichen und den inneren Widerstand Rd auf Basis der ertasteten Strom- und Spannungswerte innerhalb des voreingestellten Zeitraums berechnen; diese ertasteten Strom- und Spannungswerte weisen eine geringe Varianz auf.
  • Die Batterie 30 kann in Fahrzeugen installiert sein, aber die vorliegende Erfindung kann auch auf andere Batterien angewendet werden, die als Leistungsquelle zum Starten eines Verbrennungsmotors verwendet werden.
  • Zwar wurde beschrieben, was derzeit als Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und als ihre Modifikationen betrachtet wird, aber selbstverständlich können auch davon verschiedene Modifikationen, die hier nicht beschrieben sind, durchgeführt werden, und die beigefügten Ansprüche sollen alle diese Modifikationen, die im Bereich der Erfindung liegen, abdecken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Erfassung eines Zustands einer Batterie, die als Leistungsquelle zum Ankurbeln eines Verbrennungsmotors dient, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Erfassungseinheit, die dafür ausgelegt ist, einen Strom und eine Spannung der Batterie während des Ankurbelungszeitraums des Verbrennungsmotors zu erfassen und einen Parameter, der mit dem erfassten Strom und/oder der erfassten Spannung der Batterie im Zusammenhang steht, auszugeben; und eine Innenwiderstands-Berechnungseinheit, die dafür ausgelegt ist, auf Basis von Strom- und Spannungswerten der Batterie einen inneren Widerstand der Batterie zu berechnen, wenn ein Änderungsumfang des Parameters innerhalb eines bestimmten Zeitraums, der im Ankurbelungszeitraum enthalten ist, bei oder über einem vorgegebenen Schwellenwert liegt, wobei die Werte für den Strom und die Spannung innerhalb des bestimmten Zeitraums erfasst werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Änderungsumfang des Parameters eine Variation von Werten des Parameters innerhalb des bestimmten Zeitraums ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Änderungsumfang des Parameters eine Änderungsrate von Werten des Parameters innerhalb des bestimmten Zeitraums ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der bestimmte Zeitraum im Ankurbelungszeitraum in einer Vielzahl vorliegt, und wobei die Innenwiderstands-Berechnungseinheit dafür ausgelegt ist, einen lokalen inneren Widerstand der Batterie auf Basis von ersten Werten für den Strom und die Spannung für jeden von der Vielzahl von bestimmten Zeiträumen zu berechnen, wobei die ersten Werte für den Strom und die Spannung innerhalb jedes einzelnen von der Vielzahl von bestimmten Zeiträumen erfasst werden, wobei der lokale innere Widerstand für die Vielzahl von bestimmten Zeiträumen in einer Vielzahl vorliegt; eine Vielzahl von Koeffizienten für die Vielzahl von bestimmten Zeiträumen einzustellen, wobei die Vielzahl von Koeffizienten in aufsteigender Ordnung vom Beginn des Ankurbelungszeitraums bis zum letzten von ihnen angeordnet ist; und jeden von der Vielzahl von lokalen inneren Widerständen der Batterie mit einem entsprechenden von der Vielzahl von Koeffizienten zu multiplizieren und danach den Durchschnitt aus der Vielzahl von lokalen inneren Widerständen der Batterie zu bilden, um den inneren Widerstand der Batterie zu berechnen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der bestimmte Zeitraum innerhalb des Ankurbelungszeitraums in einer Vielzahl vorliegt, und wobei die Innenwiderstands-Berechnungseinheit dafür ausgelegt ist, einen lokalen inneren Widerstand der Batterie auf Basis von ersten Werten für den Strom und die Spannung für jeden von der Vielzahl von bestimmten Zeiträumen zu berechnen, wobei die ersten Werte für den Strom und die Spannung innerhalb jedes einzelnen von der Vielzahl von bestimmten Zeiträumen erfasst werden, wobei der lokale innere Widerstand für die Vielzahl von bestimmten Zeiträumen in einer Vielzahl vorliegt; eine Vielzahl von Koeffizienten für die Vielzahl von bestimmten Zeiträumen einzustellen, wobei jeder von der Vielzahl von Koeffizienten gemäß den ersten Werten für den Strom und die Spannung, die innerhalb eines entsprechenden von der Vielzahl von bestimmten Zeiträumen erfasst werden, bestimmt wird; und jeden von der Vielzahl von lokalen inneren Widerständen der Batterie mit einem entsprechenden von der Vielzahl von Koeffizienten zu multiplizieren und danach den Durchschnitt aus der Vielzahl von lokalen inneren Widerständen der Batterie zu bilden, um den inneren Widerstand der Batterie zu berechnen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Innenwiderstands-Berechnungseinheit dafür ausgelegt ist, aus den Werten für den Strom und die Spannung, die innerhalb des bestimmten Zeitraums erfasst werden, eine lineare Näherungsfunktion abzuleiten und den inneren Widerstand der Batterie gemäß der linearen Näherungsfunktion zu berechnen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Parameter, der mit dem erfassten Strom und/oder der erfassten Spannung der Batterie in Zusammenhang steht, der Strom der Batterie ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der vorgegebene Schwellenwert unter Berücksichtigung einer Wirkung einer Variation des Polarisationszustands der Batterie innerhalb des bestimmten Zeitraums bestimmt wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der innere Widerstand eine Polarisationswiderstandskomponente und eine Zustandswiderstandskomponente beinhaltet, wobei die Polarisationswiderstandskomponente mit einer Variation des Polarisationszustands der Batterie variiert, die Zustandswiderstandskomponente mit einer Variation des Batteriezustands variiert und aus einer Widerstandskomponente außer der Polarisationswiderstandskomponente besteht, und der vorgegebene Schwellenwert so bestimmt wird, dass er einen Anteil der Polarisationswiderstandskomponente am inneren Widerstand innerhalb des vorgegebenen Zeitraums so verringert, dass der innere Widerstand der Zustandswiderstandskomponente angenähert kann, um dadurch die Wirkung der Variation des Polarisationszustands der Batterie innerhalb des bestimmten Zeitraums zu beschränken.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Variation innerhalb des bestimmten Zeitraums in einer Vielzahl vorliegt, wobei die Variationen der Werte des Parameters größer sind als der vorgegebene Schwellenwert, und wobei die Innenwiderstands-Berechnungseinheit dafür ausgelegt ist, den inneren Widerstand zu berechnen auf Basis von: einer Anzahl von Sätzen aus den Werten des Parameters innerhalb des bestimmten Zeitraums, wobei die Anzahl der Sätze aus den Werten des Parameters einigen der Variationen entspricht, wobei einige der Variationen eine größte der Variationen beinhalten und gemäß ihrem Änderungsumfang geordnet werden.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Batterie eine Batterie ist, die in einem Kraftfahrzeug installiert ist, welches den Verbrennungsmotor beinhaltet.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, ferner aufweisend: eine Startstrom-Berechnungseinrichtung, die dafür ausgelegt ist, einen Startstrom, der verwendet wird, um den Verbrennungsmotor, der angehalten wurde, anzukurbeln, gemäß einem Änderungsumfang der Spannung der Batterie im Ankurbelungszeitraum und dem inneren Widerstand zu berechnen; eine Spannungsabfall-Schätzeinrichtung, die dafür ausgelegt ist, auf Basis des Startstroms und des inneren Widerstands einen Spannungsabfall an der Batterie aufgrund des Ankurbelns des Verbrennungsmotors zu schätzen; und eine Bestimmungseinrichtung, die dafür ausgelegt ist, auf Basis eines aktuellen Werts für die Spannung der Batterie und des geschätzten Spannungsabfalls zu bestimmen, ob der Verbrennungsmotor angehalten bleiben soll.
  13. Leerlaufverringerungs-Steuersystem, das in einem Kraftfahrzeug installiert ist, wobei das Kraftfahrzeug einen Verbrennungsmotor und einen Starter zum Ankurbeln des Verbrennungsmotors aufweist, wobei das Leerlaufverringerungs-Steuersystem aufweist: eine Motorstoppeinheit, die dafür ausgelegt ist, den Verbrennungsmotor sofort anzuhalten, wenn mindestens eine Bedingung für ein automatisches Anhalten des Motors erfüllt ist; eine Batterie, die als Leistungsquelle für die Ankurbelung des Verbrennungsmotors dient; eine Vorrichtung zum Erfassen eines Zustands der Batterie, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Erfassungseinheit, die dafür ausgelegt ist, einen Strom und eine Spannung der Batterie während eines Verbrennungsmotor-Ankurbelungszeitraums zu erfassen und einen Parameter, der mit dem erfassten Strom und/oder der erfassten Spannung der Batterie in Zusammenhang steht, auszugeben; und eine Innenwiderstands-Berechnungseinheit, die dafür ausgelegt ist, einen inneren Widerstand der Batterie auf Basis von Werten für den Strom und die Spannung der Batterie zu berechnen, wenn ein Änderungsumfang des Parameters innerhalb eines bestimmten Zeitraums, der im Ankurbelungszeitraum enthalten ist, bei oder über einem vorgegebenen Schwellenwert liegt, wobei die Werte für den Strom und die Spannung innerhalb des bestimmten Zeitraums erfasst werden; eine Startstrom-Berechnungseinrichtung, die dafür ausgelegt ist, einen Startstrom, der verwendet wird, um den Verbrennungsmotor anzukurbeln, der von der Motorstoppeinheit angehalten wurde, gemäß einem Änderungsumfang der Spannung der Batterie im Ankurbelungszeitraum und dem inneren Widerstand zu berechnen; eine Spannungsabfall-Berechnungseinheit, die dafür ausgelegt ist, auf Basis des Startstroms und des inneren Widerstands einen Spannungsabfall an der Batterie aufgrund des Ankurbelns des Verbrennungsmotors zu schätzen; eine Bestimmungseinheit, die dafür ausgelegt ist, auf Basis eines aktuellen Werts für die Spannung der Batterie und des geschätzten Spannungsabfalls zu bestimmen, ob der Verbrennungsmotor angehalten bleiben soll; und eine Motorneustarteinheit, die dafür ausgelegt ist, den Startstrom zum Starter zu liefern, wenn bestimmt wird, dass der Verbrennungsmotor nicht angehalten bleiben soll, so dass der Starter den Verbrennungsmotor ankurbelt.
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