DE102009057936A1 - Fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Fußbodenschlitzen für Heizungsrohre - Google Patents

Fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Fußbodenschlitzen für Heizungsrohre Download PDF

Info

Publication number
DE102009057936A1
DE102009057936A1 DE102009057936A DE102009057936A DE102009057936A1 DE 102009057936 A1 DE102009057936 A1 DE 102009057936A1 DE 102009057936 A DE102009057936 A DE 102009057936A DE 102009057936 A DE102009057936 A DE 102009057936A DE 102009057936 A1 DE102009057936 A1 DE 102009057936A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mobile device
cutting member
drive
cutting
drive motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102009057936A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Bastiaan Zuur
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zuur Richard Bastiaan 9695
Original Assignee
Zuur Richard Bastiaan 9695
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zuur Richard Bastiaan 9695 filed Critical Zuur Richard Bastiaan 9695
Priority to DE102009057936A priority Critical patent/DE102009057936A1/de
Publication of DE102009057936A1 publication Critical patent/DE102009057936A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/18Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/12Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of drives for circular saw blades
    • B23D47/126Angle drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/04Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs
    • B28D1/045Sawing grooves in walls; sawing stones from rocks; sawing machines movable on the stones to be cut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Sawing (AREA)

Abstract

Eine fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Fußbodenschlitzen für Heizungsrohre ist mit einer bodenseitig mittels zumindest eines Rollrades o. dgl. Auflageelement führbaren Gestellbaugruppe versehen. An dieser sind zumindest ein Antriebsmotor und zumindest ein von diesem antreibbares Schneidorgan in Form einer rotierenden Trennscheibe oder eines Fräsers gehalten. Um eine zur Handhabung optimal kleine Konstruktion zu schaffen, ist bei der Vorrichtung erfindungsgemäß vorgesehen, dass der zumindest eine Antriebsmotor im Bereich seiner Motorwelle zumindest ein Winkelgetriebe aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Fußbodenschlitzen für Heizungsrohre gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Diese Vorrichtung ist für den Einsatz bei Renovierungen oder beim Neubau von Innenräumen in Privathäusern oder auch gewerblichen Gebäuden vorgesehen.
  • Derartige Vorrichtungen zur Herstellung von Fußbodenschlitzen sind seit langem bekannt ( US 2,858,650 ; 1955), wobei eine mit Rollrädern versehene Gestellbaugruppe mit einem Motor versehen ist und von diesem aus eine Drehbewegung auf eine vor den Vorderrädern der fahrbaren Vorrichtung befindliche Trennscheibe übertragen wird ( US 2,934,327 ; 1960). Ebenso sind Konstruktionen bekannt ( US 3,663,060 ; 1972), bei denen eine Schleifscheibe neben jeweiligen die Vorrichtung abstützenden Hinterrädern in Eingriff gebracht wird bzw. die Schleifscheibe mit seitlichem Versatz ( US 4,310,198 ; 1982) zur Längsmittelebene der Vorrichtung verläuft.
  • In DE 30 00 390 C2 (1980) wird eine Schneidmaschine, insbesondere zum Einschneiden von Nuten und/oder Fugen in Industriefußböden, vorgeschlagen, bei der ein auf einer Wippe abgestützter Elektromotor mit quer zur Arbeitsrichtung verlaufender Antriebsachse auf eine vor den vorderen Rollrädern befindliche Trennscheibe wirkt und diese von einer eine Absaugvorrichtung aufweisenden Absaughaube übergriffen ist. Damit wird eine staubfrei arbeitende Konstruktion realisiert, bei der die Staubpartikel unmittelbar von der Schnittstelle entfernt, in einen staubdichten Sack befördert und darin aufgefangen werden. Bei dieser Schneidmaschine ist vorgelagert dem Traggestell ein sperriger Ausleger mit einem Tastkopf vorgesehen. Zusätzlich ist rückseitig an der Vorrichtung ein die erzeugten Nuten erfassender Kontrollabtastkopf mit Lichtanzeigevorrichtung angeordnet, so dass mit diesem Maschinenkonzept insbesondere lange gerade Nuten erfordernde Industriefußböden bearbeitet werden können.
  • Bei einer Vorrichtung zum Herstellen von Nuten bzw. Fugen gemäß DE 33 18 914 A1 (1983) ist das Schneidorgan zwischen den vorderen und hinteren Stützrädern auf einer Schwinge gelagert, so dass eine Frästiefeneinstellung mittels einer einfachen Einstellschraube möglich ist. Weitere verfahrbare Fugenschneider ( DE 88 06 088.8 U1 ; US 4,848,845 ; 1989) sind auf einem Fahrgestell mit entsprechenden Hydraulikmotoren versehen, mit denen die höhenverlagerbar geführten Schneidorgane antreibbar sind. Über entsprechende hydraulische Verbinder sind zumindest zwei der Stützräder entsprechend dem Vorschub des Systems synchron antreibbar. Auch in DE 91 03 718.2 U1 (1991) wird ein Fugenfräs- oder Schneidgerät mit einer als Antrieb vorgesehenen Brennkraftmaschine vorgeschlagen, wobei auf dem System ein entsprechender Industriestaubsauger vorgesehen ist. In DE 42 93 518 T1 (1992) wird eine Bodenfräsmaschine vorgeschlagen, bei der die Fräseinrichtung mit einer an ein Vakuumsystem angeschlossenen Gehäusekonstruktion so verbunden ist, dass von der Bodenoberfläche entferntes Material abgesaugt werden kann.
  • Gemäß DE 195 40 459 A1 (1995) wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der eine angetriebene sowie mit Schleifmitteln und Abzugsmitteln versehene Baugruppe auf einem Untergrund so geführt wird, dass das Fugen-Schleifen und das Absaugen in an sich bekannter Ausführung durchgeführt werden kann. Der Antrieb des Systems erfolgt dabei an Stelle eines autarken Motors über einen an das Haushaltsstromnetz anschließbaren Elektromotor, wobei die Abtriebswelle des Antriebsmotors direkt mittels jeweiliger Treibriemen auf das Schneidorgan wirkt. Dazu ist der Antriebsmotor mit seiner quer zur Arbeitsrichtung der Vorrichtung ausgerichteten und bodenparallel verlängerten Abtriebswelle unterhalb eines im Gestell fixierten Filtersackes angeordnet, wobei zusätzlich zum Treibriemen des Schneidorgans mittels eines einen aufwendigen Kettentrieb erfordernden zweiten Motors die Rollräder antreibbar sind. In dem die Größe und Leistung der Motoren begrenzenden engen Einbauraum ist nur die Schleifscheibe (ähnlich US 3,663,060 ) an einem Plattenteil gelagert, das über einen bodennah verlaufenden Bedienteil um einen Gelenkpunkt schwenkbar sein soll. Dieses kompliziert einstellbare System weist im Abstand zum zentral unter dem Filtersack angeordneten Schleiforgan jeweilige vordere und hintere Schwenkräder auf, so dass beim Fußbodenschlitzen die Erzeugung kleiner Radien einen nachteilig hohen Steuerungsaufwand erfordert.
  • Zur allgemeinen Bearbeitung von Beton- oder Steinoberflächen ist ebenfalls eine Vielzahl fahrbarer Maschinen bekannt ( DE 195 48 933 B4 ; DE 198 37 288 A1 ; DE 100 07 253 A1 ; DE 202 12 981 U1 ; DE 10 2004 007 716 B3 ), wobei diese jedoch allgemein mit nur die Oberfläche erfassenden Fräswerkzeugen eingesetzt werden und für Fugenbearbeitungen nicht geeignet sind. Außerdem werden allgemein als Industrieroboter bezeichnete Vorrichtungen vorgeschlagen, bei denen Werkzeuge mit entsprechenden automatischen Steuerungen zusammenwirken ( DE 10 2004 016 345 A1 ; DE 10 2004 053 183 A1 ; DE 10 2004 058 892 A1 ; DE 10 2005 013 365 A1 ). Diese Systeme sind für jeweilige spezielle Anwendungen vorgesehen und weisen die für ein effizientes Herstellen von Heizungs-Fugen in Räumen erforderlichen Baugruppen gerade nicht auf.
  • Die Erfindung befasst sich mit dem Problem, eine fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Fußbodenschlitzen zu schaffen, die mit geringem technischem Aufwand in vorteilhaft kleinen Abmessungen bereitstellbar ist, bei hoher Antriebsleistung auch unter beengten Raumbedingungen eingesetzt werden kann und eine engere Führung der zur Verlegung von Heizungsrohren vorgesehenen Nut-Schleifen ermöglicht.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer fahrbaren Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäß verbesserten fahrbaren Vorrichtung zur Herstellung von Fußbodenschlitzen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 24.
  • Bei der Vorrichtung zur Herstellung von Fußbodenschlitzen für Heizungsrohre wird erfindungsgemäß ein funktional verbessertes und raumsparend in eine vergleichsweise klein bauende Gestellbaugruppe integrierbares Antriebskonzept realisiert. Dieses kann mit geringem technischem Aufwand realisiert werden, wobei eine optimale Anordnung des insbesondere als Elektromotor vorgesehenen Motors in die Gestell-Konstruktion eingefügt wird. Mit an sich bekannten und neu kombinierten Bauteilen wird eine in Ansehung des Standes der Technik überraschend praktikable, kompakte und geringen Einbauraum erfordernde Funktionseinheit in ein vergleichsweise kleines Gestell integriert, so dass eine bei geringem Gewicht mit hohen Leistungsparametern betreibbare ”Schlitz-Maschine” geschaffen ist, die mit einer externen Staubfanganlage verbunden wird.
  • Dabei ist als Kern der Vorrichtung deren Antriebs-Verbindung so ausgeführt, dass der mit einem an sich bekannten Winkelgetriebe zusammenwirkende und eine hohe Antriebsleistung realisierende Antriebsmotor in einer in der Längsmittelebene ausgerichteten, vorzugsweise vertikalen Einbaulage an einem Schwenk-Träger Bestellseitig abgestützt wird. Ausgehend von dieser leistungsstarken Basisbaugruppe kann damit die Vorrichtung insgesamt in ihren Abmessungen, insbesondere in der Breite, minimiert werden. Damit wird die zum Einbringen von bogenförmigen Nuten oder Schlitzen erforderliche Wendigkeit der Vorrichtung – einschließlich des umgebenden Gestells – verbessert, und das System kann in beengten Räumen vorteilhaft eingesetzt werden. Mit diesem ”vertikalen Antriebskonzept” wird eine Vorrichtung bzw. Maschine bereitgestellt, mit der ein jeweiliger Verlege-Abstand beim Herstellen von benachbarten Teilbereichen der Rohrleitungs-Nuten optimal eingehalten wird, und ebenso kann ein an den Rändern der schneckenförmigen Nut-Struktur vorgesehener Randabstand zu den Raumwänden hin verringert werden.
  • Die insgesamt kompakt ausführbare Vorrichtung mit einem mittels eines autarken Generators angetriebenen Elektromotor kann an unterschiedlichste Einsatzparameter, beispielsweise unterschiedliche Härten der Fußböden, durch variable Schnitt- und Fahrparameter angepasst werden. Außerdem ermöglicht das kompakte Vorrichtungskonzept eine Automatisierung bei der Verfahrensführung. An die Teile des Systems bzw. in die Antriebskinematik können entsprechende Drehzahlregler sowie Sensoren zur Tiefen- und Abstandsmessung bzw. zur Nachstellung des Schleiforgans integriert werden, so dass die Überwachungsaufgaben einer Bedienperson verringert sein können oder diese gänzlich entbehrlich wird.
  • In optimaler Ausbildung der Antriebskomponenten ist vorgesehen, dass das Schleiforgan als eine sich mit jeweiligen Stützachsen der vorderen Rollräder – bei der Einstellung bzw. beim Nachstellen – verschneidende und dabei im wesentlichen in der Längsmittelebene der Vorrichtung verlagerbare Einheit mit einem Schwenkträger zusammenwirkt. Dieses Konzept kann dadurch variiert werden, dass das Schneidorgan asymmetrisch links bzw. rechts der Längsmittelebene angeordnet wird und damit die vorbeschriebenen Vorteile bei der Annäherung von Fugen an die Seitenwände von Räumen weiter verbessert werden können.
  • In jedem Fall ist eine Verlagerung bzw. Positionierung der Antriebswelle des Schneidorgans im Nahbereich der Stützachsen von in Arbeitsrichtung vorderen Rollrädern der Vorrichtung vorgesehen, so dass das Schneidorgan im wesentlichen ”auf der Stelle” bzw. mit einem besonders engen Radius geschwenkt werden kann und dabei die optimale Lage der Rollräder eine sichere Bogenführung ermöglicht. Diese konstruktive Optimierung des Schneidbereiches und der diesen umgebenden Hüll-Kontur des weitgehend vollständig durch Platten abgedichteten Gestells führt dazu, dass die schneckenhausförmig einteilig verlaufende Nut-Struktur auch in Eckbereichen enger Räume in kurzen Bearbeitungszeiten herstellbar ist und damit eine Heizrohr-Verlegung für maximale Heizleistung durch vollständige Ausnutzung der Verlegefläche möglich wird.
  • Die erfindungsgemäße Funktionseinheit mit dem Motor, dem Winkelgetriebe und dem Schneidorgan ist in dem System vorteilhaft auf einem L-förmigen Schwenkträger gehalten. Damit wird diese Antriebseinheit gemeinsam mit der eine horizontale Drehachse aufweisenden Schneidscheibe so einstellbar, dass die vorgesehene Fugentiefe mittels eines vom Bediener einfach erreichbaren oder motorisch angetriebenen Stellorgans eingestellt werden kann. Dabei ist ein Schwenkpunkt dieses L-förmigen Schwenkträgers vorgeordnet der bzw. den Achse(n) der Stützräder am Gestell vorgebbar, so dass eine an sich bekannte ”vertikale” Schwenkbewegung des Schneidorgans um diesen vorderen Schwenkpunkt zur handbetätigten bzw. automatischen Tiefeneinstellung und/oder Schleifscheibennachführung nutzbar ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Fußbodenschlitzen näher veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Perspektivdarstellung der Vorrichtung, die ohne an der Gestellbaugruppe vorgesehene Abdeckplatte gezeigt ist,
  • 2 eine perspektivische Unteransicht der Vorrichtung ähnlich 1,
  • 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 1,
  • 4 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung gemäß einer Linie IV-IV in 3,
  • 5 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß 1,
  • 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung gemäß einer Linie VI-VI in 5,
  • 7 eine zweite Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 1 im Bereich eines die Rollräder antreibenden Kettentriebes, und
  • 8 eine teilweise geschnittene Draufsicht der Vorrichtung gemäß einer Linie VIII-VIII in 7.
  • In 1 und 2 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Vorrichtung zur Herstellung von Fußbodenschlitzen 2 (3) dargestellt. Derartige Schlitze bzw. Nuten 2 sind an sich bekannt und werden so bemessen (Tiefe T), dass nicht näher dargestellte Heizungsrohre nachträglich in einen vorhandenen Boden- oder Wandaufbau einlegbar sind und insbesondere eine Fußbodenheizung in einem Gebäude installiert werden kann.
  • Die dazu eingesetzte, an sich bekannte, fahrbar ausgebildete Vorrichtung 1 weist eine bodenseitig bei 3 mittels zumindest eines Rollrades 5 o. dgl. Auflageelement 4, 4' geführte Gestellbaugruppe 6 auf, an der zumindest ein Antriebsmotor 7, 7' und zumindest ein von diesem antreibbares Schneidorgan 8 in Form zumindest einer rotierenden Trennscheibe 9 o. dgl. Fräswerkzeug gehalten sind.
  • Diese Vorrichtung 1 basiert erfindungsgemäß auf einem verbesserten Antriebs- und Schneidkonzept, bei dem im Bereich des zumindest einen Antriebsmotors 7 für das Schneidorgan 8 ein Winkelgetriebe 10 vorgesehen ist, derart, dass mittels einer winklig zur Antriebswelle 11 des Winkelgetriebes 10 verlaufenden Abtriebswelle 12 eine Antriebsbewegung D zu dem zumindest einen, in einer an sich bekannten Funktionslage (Querachse Q) befindlichen Schneidorgan 8 übertragbar ist (4).
  • Dabei wird nunmehr ein Antriebskonzept realisiert, bei dem die Drehachse 13 der Motorwelle 14 in einer zur Arbeitsebene 15 des Schneidorgans 8 parallelen Wirkebene so verläuft, dass eine einfache und überraschend effektive Bauteilkombination für eine derartige Vorrichtung bereitgestellt ist. In 3 ist mit einem Winkel W ein denkbarer ”Einbau-Bereich” dieser Wirkebene verdeutlicht, die sich unter Einschluss einer mit 13 bezeichneten Drehachse der Motorwelle 14 (gemäß 4) in der Zeichnungsebene der 3 erstreckt. Diese Zusammenschau macht deutlich, dass der Antriebsmotor 7 in der dargestellten – bevorzugten – Gebrauchslage eine im wesentlichen vertikal zum Boden 3 verlaufende Motorwelle 14 aufweist. Denkbar ist jedoch auch, dass das System aus Motor 7 und dem Winkelgetriebe 10 in Richtung des Winkels W bis in eine durch eine Strich-Punkt-Linie 16 angedeutete Lage – in einer Arbeitsrichtung F bzw. entgegen dieser – verschwenkt eingebaut wird. Dabei bleibt die vorbeschriebene Antriebskinematik erhalten und die Raumausnutzung innerhalb des Gestells 6 kann so optimiert werden, dass in dessen Innenraum N auch ein Staubsammelbehälter (nicht dargestellt) o. dgl. zusätzliche Bauteile integriert werden können.
  • In jeder dieser weitgehend frei wählbaren bzw. durch Einstellelemente (nicht dargestellt) vorgebbaren Einbaulagen im Bereich W kann die jeweilige Antriebsbewegung D auch direkt zu dem zumindest einen in Form eines Scheibenfräsers 9 vorgesehenen Schneidorgan 8 übertragen werden. In optimaler Ausführung des Antriebskonzeptes ist jedoch vorgesehen, dass an der Abtriebswelle 12 des Winkelgetriebes 10 ein die Antriebsbewegung D aufnehmender Riemenantrieb 18 o. dgl. als die Übertragungsbaugruppe vorgesehen ist, wobei diese mit einer Welle 17 des Schneidorgans 8 über an sich bekannte Riemenscheiben P, P' zusammenwirkt (5).
  • Diese mit vergleichsweise wenigen Bauteilen konstruktiv optimierte Gestaltung zeigt, dass der Antriebsmotor 7 mit dem nachgeordneten Winkelgetriebe 10 und dem mit diesem verbundenen Schneidorgan 8 eine kompakte Schneideinheit in dem klein bauenden, insbesondere eine geringe Länge L und Breite L' aufweisenden Gestell 6 bildet. Ebenso ist denkbar, dass mehrere der Winkelgetriebe 10 und/oder Antriebsmotoren 7, 7 in das Konzept der Vorrichtung 1 integriert sind, derart, dass wahlweise das Schneidorgan 8 und/oder das Auflageelement 4 in Form der Rollräder 5 antreibbar ist/sind.
  • In der gemäß 1 bis 8 gezeigten Ausführung ist nur das eine eine 90°-Umlenkung A (4) bewirkende Winkelgetriebe 10 zwischen dem Antriebsmotor 7 und dem Schneidorgan 8 vorgesehen. Damit ist für die Abtriebswelle 12 des Winkelgetriebes 10 die auf das Schneidorgan 8 wirkende, im wesentlichen horizontale Drehachse Q vorgegeben. Zu dieser Drehachse Q parallel ist eine den Riemenantrieb 18 aufnehmende Welle 17 über jeweilige Stützlager 19, 19' am Gestell 6 gehalten. Aus 4 wird deutlich, dass diese zum ersten vorderen Rollrad 4' hin einen Abstand C bildende Stützbaugruppe anderenends das mit einer einen Ableitstutzen 20 aufweisenden Abdeckung 21 versehene Schneidorgan 8 trägt (6). Dabei wird die Welle 17 nur auf einer Seite des Schneidorgans 8 durch die Lager 19, 19' abgestützt, und zum Rollrad 4'' hin ist ein Abstand C'' definiert (4). Dieser ist vorteilhaft als ein bei der Montage des Schneidorgans 8 bzw. einem Wechsel der Schneidscheibe 9 optimal nutzbarer Freiraum ausgebildet. Dabei wird deutlich, dass das Schneidorgan 8 in seiner Breite S an das jeweils vorgesehene Maß des Schlitzes 2 angepasst werden kann und eine schnelle Umrüstung auf beispielsweise zwei Schneidscheiben möglich ist.
  • Aus der Zusammenschau der vorbeschriebenen Schneideinheit gemäß 4 bis 6 wird deutlich, dass ausgehend von einer denkbaren, an den jeweiligen Anwendungsfall angepassten Einzeleinstellung des Winkelgetriebes 10 und des mit diesem verbundenen Schneidorgans 8 – wobei diese Teile ausgehend von der Längsmittelebene M seitlich versetzt oder geneigt angeordnet sein können – insbesondere eine Einstellbarkeit der gesamten Schneideinheit an der Gestellbaugruppe 6 vorgesehen werden kann. Ebenso ist denkbar, dass das System an die Herstellung von Schlitzen für Sanitärrohre größerer Durchmesser und/oder Schlitze zur Elektroinstallation angepasst wird.
  • In der Seitenansicht gemäß 6 ist eine Variante dieser Verstellbarkeit im Bereich der Vorrichtung 1 bzw. deren Schneideinheit schematisch näher dargestellt, wobei ein die Antriebs-Bauteile innerhalb der Gestellbaugruppe 6 aufnehmender, insgesamt mit 22 bezeichneter Schwenkträger von funktionaler Bedeutung ist. Mittels dieses Schwenkträgers 22 kann insbesondere die eine Drehachse 23 des Schneidorgans 8 definierende Welle 17 in ihrer relativen Lage zum Boden 3 verändert werden. Diese mit einer Bogenlinie E angedeutete Einstellung erfolgt dabei so, dass die Verlagerung unmittelbar auf bzw. im Nahbereich einer eine horizontale Stützachse 24 der Rollräder 4', 4'' enthaltenden Vertikalebene G (3) wirksam ist. Mit dieser Ausrichtung der ”drehenden” Bauteile – nämlich die Rollräder 4', 4'' und der Scheibenfräser 9 – zueinander ist eine optimale Schnittführung und (Hand-)Steuerung des Systems möglich, derart, dass auch vorbeschriebene enge Verlegeradien des Schlitzes 2 durch ein ”Wenden auf der Stelle” erreichbar sind. In Arbeitsrichtung F vor den Rollrädern 4', 4'' ist dabei keine Abstützung erforderlich, so dass bei Automatik- oder Handsteuerung der Vorrichtung 1 (mit dem Führungshebel 36) eine optimale ”schwimmende” Lenkung möglich ist.
  • Der für diese Ausführung mit dem am Winkelgetriebe 10 und dem Riementrieb 18 vorgesehene Schwenkträger 22 ist dabei aus zwei im wesentlichen L-förmig verbundenen Tragschenkeln 25, 26 gebildet, wobei dessen kurzer Schenkel 25 einerseits das Schneidorgan 8 trägt und vorgelagert zu dessen Drehachse 23 eine Schwenkverbindung 27 an einem Querträger 28 (1, 8) der Gestellbaugruppe 6 bildet.
  • In seinem zur Schwenkverbindung 27 abgewandten hinteren Bereich ist der Schenkel 25 mit dem in vertikaler Einbaulage befindlichen langen Tragschenkel 26 verbunden. An diesem ist eine den Motor 7 der Schneideinheit erfassende Verbindungsbaugruppe 29 vorgesehen, wobei in deren Bereich eine mit einem Pfeil K (6) angedeutete Einstellung möglich ist (1) und dazu eine Verschiebung über Langlöcher 30 ausgeführt werden kann.
  • Aus der Zusammenschau von 6 und 8 wird die weitgehend ”freie” Halterung des Schwenkträgers 22 im Gestellraum 6 deutlich, wobei zusätzlich zur Schwenkverbindung 27 an zumindest einem der beiden Schenkel 25, 26 nur eine als Drehsteller 31 ausgebildete Halterung vorgesehen sein kann. Mit diesem Drehsteller 31 ist in einer mit einem Pfeil H verdeutlichten Bewegungsrichtung eine Verstellung möglich, derart, dass der Schwenkträger 22 bzw. die auf diesem befindliche Baueinheit insgesamt um eine vom vorderen Querträger 28 gebildeten Stützachse 32 verschwenkbar bzw. das Schneidorgan 8 entlang des Bewegungsbogens E einstellbar ist (Pfeil R, 6).
  • Der Drehsteller 31 weist dabei eine obere, mit dem Gestell 6 ortsfest verbundene Führungshülse 33 auf, von der aus eine Drehstange 34 zu einer am Schenkel 25 schwenkbar gehaltenen Traghülse 35 geführt ist. In diesem Bereich kann eine Stellgewinde-Verbindung vorgesehen sein, so dass entsprechend einer am oberen Ende des Drehstellers 31 eingeleiteten Drehbewegung 35, beispielsweise mittels eines Handhebels 37, die Verlagerung H feinfühlig oder automatisch möglich ist und auf den Schwenkträger 22 übertragen wird.
  • In weiteren Ausgestaltungen der Vorrichtung 1 ist denkbar, dass mittels des mit dem Winkelgetriebe 10 zusammenwirkenden Antriebsmotors 7 auch die als Rollräder 4, 4', 4'' vorgesehenen Auflageelemente 5 antreibbar sind. In der dargestellten Ausführung der Vorrichtung 1 weist diese einen zumindest die vorderen Rollräder 4', 4'' antreibenden zweiten Motor 7' auf, wobei dieser über einen an sich bekannten Ketten- oder Riementrieb 38 und entsprechende Kettenräder 39, 40 sowie Untersetzungen 41 mit Quertrieb 41' gleichzeitig auf die beiden Rollräder 4', 4'' wirken kann (7, 8).
  • Die vorbeschriebene kompakte Ausführung der Vorrichtung 1 eröffnet auch eine Vielzahl von zusätzlichen technischen Möglichkeiten, diese mit einer die jeweiligen Fahr- und/oder Schneidehasen überwachenden und optimal regelnden Steuerung 42 zu versehen. Dabei ist denkbar, die Vorrichtung 1 insgesamt auch weitgehend automatisch einstellbar auszubilden und/oder deren bedienerunabhängigen Einsatz im Automatikbetrieb vorzusehen. Dazu kann die im Nahbereich einer oberen Bedienzone Z (1) befindliche Steuerung 42 mit jeweiligen Ausgangssignale von Mess-Sensoren aufnehmenden und entsprechende Stellsignale an Aktoren – beispielsweise einen mit dem Drehsteller 31 zusammenwirkenden Motor (nicht dargestellt) – weitergegebenen elektronischen Reglern, Mikrocontrollern o. dgl. Baugruppen kombiniert werden. Damit sind – beispielsweise entsprechend von einem Computer mit Steuerungsprogramm vorgegebenen bzw. geprüften Parametern – automatische Einstellungen des Schneidorgans 8, der Drehzahl und/oder des Vorschubs auch während des Schneidvorgangs möglich.
  • In vorteilhafter Ausführung ist das vorbeschriebene Konzept im Bereich der Steuerung 42 mit einem Frequenzregler 43 versehen, so dass mit diesen von Hand entsprechende Variationen der Drehzahl im Bereich der Motoren 7 und/oder 7' möglich sind. Dabei ist die verbesserte Leistungsfähigkeit der Vorrichtung 1 insbesondere auch dadurch gewährleistet, dass die Motoren 7, 7' mit einem autarken Generator (nicht dargestellt) verbunden werden, so dass – unabhängig von einer bisher vorgesehenen Nutzung des Haushaltsstroms o. dgl. Stromquellen mit begrenzter Leistung – nunmehr Antriebsleistungen von mehr als 2 kW unterbrechungsfrei auf das System übertragen werden können.
  • Aus der Draufsicht gemäß 8 wird die konstruktiv verbesserte Ausführung des in den Abmessungen L, L' ausgeführten Gestells 6 deutlich, wobei dieses im Bereich der den Innenraum N weitgehend dicht abschließenden Seitenplatten (nicht dargestellt, ähnlich: Deckplatte 44, 1) eine vorderseitige Abschrägung 45, 45' beidseits der Längsmittelebene M aufweisen. Damit wird die Verlagerung der Vorrichtung 1 bei ”Kurvenfahrten” in Raumecken wesentlich vereinfacht. Zusätzlich sind auch im Bereich eines zentral und nahe dem Schwerpunkt der Vorrichtung 1 (6) bei 48 abgestützten Handhebels 36 (1) im Wirkungsbereich Z am hinteren Ende des Gestells jeweilige Abschrägungen 46, 46' vorgesehen.
  • Das Gestell 6 weist im Bereich der Deckplatte 44 einen diese durchgreifenden Stutzen 47 auf, der mit dem Ableitstutzen 20 der inneren Abdeckung 21 durch ein nicht dargestelltes Kanalteil so verbunden sein kann, dass mit geringem Aufwand zumindest ein externer Staubfänger an die Vorrichtung 1 anschließbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2858650 [0002]
    • US 2934327 [0002]
    • US 3663060 [0002, 0005]
    • US 4310198 [0002]
    • DE 3000390 C2 [0003]
    • DE 3318914 A1 [0004]
    • DE 8806088 U1 [0004]
    • US 4848845 [0004]
    • DE 9103718 U1 [0004]
    • DE 4293518 T1 [0004]
    • DE 19540459 A1 [0005]
    • DE 19548933 B4 [0006]
    • DE 19837288 A1 [0006]
    • DE 10007253 A1 [0006]
    • DE 20212981 U1 [0006]
    • DE 102004007716 B3 [0006]
    • DE 102004016345 A1 [0006]
    • DE 102004053183 A1 [0006]
    • DE 102004058892 A1 [0006]
    • DE 102005013365 A1 [0006]

Claims (24)

  1. Fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Fußbodenschlitzen (2) für Heizungsrohre, mit einer bodenseitig (3) mittels zumindest eines Rollrades (4, 4', 4'') o. dgl. Auflageelement (5) führbaren Gestellbaugruppe (6), an der zumindest ein Antriebsmotor (7, 7') und zumindest ein von diesem antreibbares Schneidorgan (8) in Form einer rotierenden Trennscheibe oder eines Fräsers (9) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Antriebsmotor (7) im Bereich seiner Motorwelle (14) mit zumindest einem Winkelgetriebe (10) versehen ist.
  2. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (13) der Motorwelle (14) in einer zur Arbeitsebene (15) des Schneidorgans (8) parallelen Wirkebene (Winkel W) verläuft.
  3. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer winklig zur Antriebswelle (11) des Winkelgetriebes (10) verlaufenden Abtriebswelle (12) eine jeweilige Antriebsbewegung (D) direkt zu dem zumindest einen Schneidorgan (8) in Form eines Scheibenfräsers (9) übertragbar ist.
  4. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abtriebswelle (12) des Winkelgetriebes (10) ein die Antriebsbewegung (D) aufnehmender Riemenantrieb (18) o. dgl. Übertragungsbaugruppe vorgesehen ist.
  5. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Winkelgetriebe und/oder Antriebsmotoren in das Antriebskonzept der Vorrichtung (1) integriert sind, derart, dass wahlweise das Schneidorgan (8) und/oder das Auflageelement (5) antreibbar ist/sind.
  6. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Antriebsmotor (7) und dem Schneidorgan (8) nur das eine eine 90°-Umlenkung bewirkende Winkelgetriebe (10) vorgesehen ist.
  7. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle (12) des Winkelgetriebes (10) dem Schneidorgan (8) die im wesentlichen horizontale Drehachse (Welle 17) vorgibt.
  8. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das mit dem Winkelgetriebe (10) verbundene Schneidorgan (8) in einer Längsmittelebene (M) der Vorrichtung (1) bzw. in einer Arbeitsebene (15) verstellbar angeordnet ist, derart, dass die zu fertigenden Schlitzabmessungen (T) voreinstellbar und/oder korrigierbar sind.
  9. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidorgan (8) eine zur Längsmittelebene (M) der Vorrichtung (1) seitlich versetzt angeordnete Arbeitsebene (15) aufweist.
  10. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Arbeitsebene (15) des Schneidorgans (8) zur Längsmittelebene (M) geneigt einstellbar ist.
  11. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der in Gebrauchslage eine im wesentlichen vertikal zum Fußboden (3) verlaufende Motorwelle (14) aufweisende Antriebsmotor (7) mit dem nachgeordneten Winkelgetriebe (10) und dem mit diesem verbundenen Schneidorgan (8) eine Schneideinheit bildet.
  12. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Schneideinheit an der Gestellbaugruppe (6) einstellbar gehalten ist.
  13. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinheit und/oder deren Baugruppen (7, 8, 10) von Hand oder automatisch ein- bzw. nachstellbar sind, derart, dass Tiefe (T) und/oder Abstand des/der Fußbodenschlitze(s) (2) veränderbar ist/sind.
  14. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinheit innerhalb der Gestellbaugruppe (6) an einem Schwenkträger (22) gehalten ist, derart, dass mittels dieses Schwenkträgers (22) die Lage der Drehachse (23) des Schneidorgans (8) in Bezug auf die Stützachse (24) zumindest eines vorderen Rollrades (4', 4'') zumindest phasenweise einstellbar ist.
  15. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (23) des Schneidorgans (8) zumindest phasenweise eine koaxiale Lage mit den zwei am Gestell (6) koaxiale Stützachsen (24, 24') bildenden Rollrädern (4', 4'') aufweist.
  16. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkträger (22) zwei im wesentlichen L-förmig verbundene Tragschenkel (25, 26) aufweist, wobei an dessen kurzen Schenkel (25) einerseits das Schneidorgan (8) gelagert ist und vorgelagert zu dessen Drehachse (23) eine Schwenkverbindung (27) an einem Querträger (28) der Gestellbaugruppe (6) vorgesehen ist.
  17. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkträger (22) mittels eines an der Gestellbaugruppe (6) gehaltenen Drehstellers (31) verlgaberbar ist.
  18. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des mit dem Winkelgetriebe (10) zusammenwirkenden Antriebsmotors (7) die als Rollräder (4, 4', 4'') vorgesehenen Auflageelemente (5) antreibbar sind.
  19. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein zumindest die Rollräder (4, 4', 4'') antreibender zweiter Motor (7') vorgesehen ist.
  20. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit einer jeweilige Fahr- und/oder Schneidehasen (F, D, T) überwachenden und regelnden Steuerung (42) versehen ist, derart, dass die Vorrichtung (1) weitgehend automatisch einstellbar und/oder einsetzbar ist.
  21. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (42) einen jeweilige Ausgangssignale von Sensoren aufnehmenden und Stellsignale an Aktoren (31) weitergebenden Computer o. dgl. Datenverarbeitungseinheit mit Steuerungsprogramm aufweist.
  22. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Motor(en) (7, 7') mittels eines Frequenzreglers (43) steuerbar ist/sind.
  23. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoren (7, 7') mit einem autarken Generator verbunden sind, mit dem insbesondere Antriebsleistungen bis zu 2 kW und mehr erzeugbar sind.
  24. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass diese (1) mit einem Staubfänger zusammenwirkt.
DE102009057936A 2009-12-16 2009-12-16 Fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Fußbodenschlitzen für Heizungsrohre Ceased DE102009057936A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009057936A DE102009057936A1 (de) 2009-12-16 2009-12-16 Fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Fußbodenschlitzen für Heizungsrohre

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009057936A DE102009057936A1 (de) 2009-12-16 2009-12-16 Fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Fußbodenschlitzen für Heizungsrohre

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009057936A1 true DE102009057936A1 (de) 2011-06-22

Family

ID=44311046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009057936A Ceased DE102009057936A1 (de) 2009-12-16 2009-12-16 Fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Fußbodenschlitzen für Heizungsrohre

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009057936A1 (de)

Citations (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2858650A (en) 1955-11-28 1958-11-04 Concrete Saw Company Pavement cutter
US2934327A (en) 1956-04-03 1960-04-26 Cutcrete Mfg Corp Concrete sawing machine
US3663060A (en) 1970-03-04 1972-05-16 Cushion Cut Inc Wheeled saw
US4310198A (en) 1980-03-24 1982-01-12 Allen Destree Hydraulic power supply vehicle for concrete cutting and boring tools
DE3318914A1 (de) 1983-05-25 1984-11-29 Dieter Dipl.-Ing. 7121 Ingersheim Wolff Vorrichtung zum herstellen von nuten bzw. fugen
DE8806088U1 (de) 1988-05-07 1988-07-07 Lissmac Maschinenbau Gmbh, 7954 Bad Wurzach, De
US4848845A (en) 1988-03-16 1989-07-18 Ampsco Corporation Steerable self-regulating concrete cutting saw
DE3000390C2 (de) 1980-01-08 1990-07-26 Guenter 7155 Oppenweiler De Lind
EP0241417B1 (de) * 1986-04-07 1990-09-19 VON ARX AG Maschinenfabrik Fahrbares Oberflächen-bearbeitungsgerät, insbesondere zum Bearbeiten von Bodenflächen in Gebäuden
DE9103718U1 (de) 1991-03-26 1991-06-27 Rupprecht, Richard, 8560 Lauf, De
DE4293518T1 (de) 1991-10-22 1996-04-25 Weiland Pamela Verbesserungen an oder bezogen auf Bodenfräsmaschinen
DE19540459A1 (de) 1994-11-01 1996-05-23 Janssen & Krop Bv Vorrichtung und Verfahren zum Anbringen von Schlitzen in einem Untergrund
DE19837288A1 (de) 1998-08-18 2000-02-24 Rsb Betontrenntechnik Gmbh Fräsvorrichtung zum Bearbeiten von Betonflächen und Fräsverfahren hierzu
DE10007253A1 (de) 2000-02-17 2001-08-23 Manfred Blessing Fräswalze und Fräsmaschine mit Fräswalze
DE20212981U1 (de) 2002-08-23 2002-11-14 Kersten Georg Bodenfräse
DE102004007716B3 (de) 2004-02-16 2005-06-16 Wirtgen Gmbh Fräsmaschine sowie Verfahren zum Bearbeiten von Bodenoberflächen
DE102004016345A1 (de) 2004-04-02 2005-10-20 Fraunhofer Ges Forschung Mobiler Roboter für die Ausführung unterschiedlicher Grundfunktionen
DE19548933B4 (de) 1995-12-27 2006-02-02 Betonwerke Munderkingen Reinschütz GmbH Motorgetriebene, fahrbare Stockmaschine
DE102004053183A1 (de) 2004-11-04 2006-05-24 Inmach Intelligente Maschinen Gmbh System mit Landmarken und mit einem selbstfahrenden Gerät
DE102004058892A1 (de) 2004-11-29 2006-06-01 Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) Robotersystem für universelle Einsätze
DE102005013365A1 (de) 2005-03-23 2006-09-28 Wolf-Garten Ag Messvorrichtung und Verfahren zur Bodenoberflächenanalyse für Rasenpflege-Roboter

Patent Citations (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2858650A (en) 1955-11-28 1958-11-04 Concrete Saw Company Pavement cutter
US2934327A (en) 1956-04-03 1960-04-26 Cutcrete Mfg Corp Concrete sawing machine
US3663060A (en) 1970-03-04 1972-05-16 Cushion Cut Inc Wheeled saw
DE3000390C2 (de) 1980-01-08 1990-07-26 Guenter 7155 Oppenweiler De Lind
US4310198A (en) 1980-03-24 1982-01-12 Allen Destree Hydraulic power supply vehicle for concrete cutting and boring tools
DE3318914A1 (de) 1983-05-25 1984-11-29 Dieter Dipl.-Ing. 7121 Ingersheim Wolff Vorrichtung zum herstellen von nuten bzw. fugen
EP0241417B1 (de) * 1986-04-07 1990-09-19 VON ARX AG Maschinenfabrik Fahrbares Oberflächen-bearbeitungsgerät, insbesondere zum Bearbeiten von Bodenflächen in Gebäuden
US4848845A (en) 1988-03-16 1989-07-18 Ampsco Corporation Steerable self-regulating concrete cutting saw
DE8806088U1 (de) 1988-05-07 1988-07-07 Lissmac Maschinenbau Gmbh, 7954 Bad Wurzach, De
DE9103718U1 (de) 1991-03-26 1991-06-27 Rupprecht, Richard, 8560 Lauf, De
DE4293518T1 (de) 1991-10-22 1996-04-25 Weiland Pamela Verbesserungen an oder bezogen auf Bodenfräsmaschinen
DE19540459A1 (de) 1994-11-01 1996-05-23 Janssen & Krop Bv Vorrichtung und Verfahren zum Anbringen von Schlitzen in einem Untergrund
DE19548933B4 (de) 1995-12-27 2006-02-02 Betonwerke Munderkingen Reinschütz GmbH Motorgetriebene, fahrbare Stockmaschine
DE19837288A1 (de) 1998-08-18 2000-02-24 Rsb Betontrenntechnik Gmbh Fräsvorrichtung zum Bearbeiten von Betonflächen und Fräsverfahren hierzu
DE10007253A1 (de) 2000-02-17 2001-08-23 Manfred Blessing Fräswalze und Fräsmaschine mit Fräswalze
DE20212981U1 (de) 2002-08-23 2002-11-14 Kersten Georg Bodenfräse
DE102004007716B3 (de) 2004-02-16 2005-06-16 Wirtgen Gmbh Fräsmaschine sowie Verfahren zum Bearbeiten von Bodenoberflächen
DE102004016345A1 (de) 2004-04-02 2005-10-20 Fraunhofer Ges Forschung Mobiler Roboter für die Ausführung unterschiedlicher Grundfunktionen
DE102004053183A1 (de) 2004-11-04 2006-05-24 Inmach Intelligente Maschinen Gmbh System mit Landmarken und mit einem selbstfahrenden Gerät
DE102004058892A1 (de) 2004-11-29 2006-06-01 Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) Robotersystem für universelle Einsätze
DE102005013365A1 (de) 2005-03-23 2006-09-28 Wolf-Garten Ag Messvorrichtung und Verfahren zur Bodenoberflächenanalyse für Rasenpflege-Roboter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1704283B1 (de) Selbstfahrende maschine zum herstellen von fahrbahnen
EP3009229B1 (de) Spitzenlose schleifmaschine
EP1827755A2 (de) Vorrichtung zum schleifen von harten oberflächen, insbesondere von glasflächen
DE4438642C2 (de) Elektrisch angetriebene Stein-Schneidevorrichtung
DE3407679C1 (de) Horizontal- Bohr- und Fraeswerk mit einem um eine unter 45deg. zur Horizontalen geneigte Achse schwenkbaren Spindelkopf
CH693873A5 (de) Absaugeinrichtung fuer eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere einen Bohrhammer.
EP2295200A1 (de) Werkzeugkopf zur Verwendung in einer mehrachsigen Maschine, mehrachsige Maschine mit einem solchen Werkzeugkopf und Verwendung einer solchen Maschine
EP1716994B1 (de) Bündigfräs- und Abziehaggregat
DE102016114252B4 (de) Innenfräs-Maschine
DE102013222064A1 (de) Aggregatverstellung
EP0863275A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Räumen von Fugen im Mauerwerk
DE102009007083A1 (de) Schleifmaschine zum Planschleifen von Bauelementen aus keramischem oder ähnlichem oder ähnlichem Material, insbesondere von Ziegelsteinen
EP1289704B1 (de) Antriebseinheit für eine spanabhebende bearbeitungsmaschine
DE202014007224U1 (de) Werkzeugmaschine
DE102009057936A1 (de) Fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Fußbodenschlitzen für Heizungsrohre
DE102005006221A1 (de) Antreibbare Werkzeughaltevorrichtung
WO2017009098A1 (de) Bodenreinigungsmaschine und verfahren zum betreiben einer bodenreinigungsmaschine
DE102013009816A1 (de) Bodenfräsmaschine, insbesondere Straßenkaltfräse
CH692450A5 (de) Programmgesteuerte Schleifmaschine.
DE1942538A1 (de) Universalsteinfraes- und -schneidmaschine
EP1454728B1 (de) Fräsmaschine für Rand- und Eckbereiche
DE102004021880B3 (de) Mobiler Schneidautomat für ein Rohr mit großem Durchmesser
DE102005048723B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur innenseitigen Bearbeitung von Zylinderlaufbuchsen
DE102006047343C5 (de) Schleifmaschine
EP2910353B1 (de) Kantenfräsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20130216