-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Gebläselüfter,
welcher wahlweise Luft in zwei oder mehr verschiedene Richtungen
ausblasen kann. Des Weiteren bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf eine Batteriekühlvorrichtung und eine Klimaanlagenvorrichtung
für ein Fahrzeug, welche den Gebläselüfter aufweisen.
-
Zum
Beispiel sind die Vorrichtungen, welche in
JP-A-11-139138 , welche
USP-6093096 entspricht, und
in
JP-A-2004-338694 ,
welche
US 2004/244962 entspricht,
beschrieben sind, herkömmlicherweise als diese Art von
Gebläselüfter bekannt. Die
JP-A-11-139138 beschreibt
eine Klimaanlagenvorrichtung für ein Fahrzeug, welche Luft
in verschiedene Richtungen ausblasen kann. Die Klimaanlagenvorrichtung
weist einen zentrifugalen Lüfter, wie zum Beispiel einen
Turbolüfter, in einem Gehäuse auf. Das Gehäuse
weist erste bis vierte Öffnungen an einem peripheren Wandabschnitt
davon in einem vorherbestimmten Abstand zwischen den angrenzenden Öffnungen
auf. Eine Drehklappe, welche eine Ausblasrichtung von durch den
zentrifugalen Lüfter ausgeblasener Luft ändert,
ist an einer äußeren Seite von einem äußeren
peripheren Abschnitt von dem zentrifugalen Lüfter in dem
Gehäuse angeordnet. Zwei Öffnungsabschnitte sind
an einer peripheren Wand von der Drehklappe in etwa symmetrisch
in Bezug auf die Drehachse von der Drehklappe gebildet. Wenn die
Drehklappe gedreht wird, werden die ersten bis vierten Öffnungen
durch die periphere Wand und die zwei Öffnungsabschnitte
geöffnet oder geschlossen, und dadurch kann die Ausblasrichtung geändert
werden. Auf diese Art und Weise wird Luft in das Innere von einem
Fahrzeug oder zu einer Außenseite von einem Fahrzeug durch
die beiden Öffnungsabschnitte ausgeblasen, und dadurch
kann Luft in verschiedene Richtungen ausgeblasen werden.
-
Die
JP-A-2004-338694 beschreibt
eine Klimaanlagenvorrichtung für ein Fahrzeug, welche eine Ausblasrichtung
von Luft, welche von einem Gebläselüfter ausgeblasen
wird, in eine vorherbestimmte Richtung einstellen kann durch ein
Drehen eines Rollgehäuses, in welchem ein zentrifugaler
Lüfter aufgenommen ist. Das Rollgehäuse wird drehend
um eine Drehachse von dem zentrifugalen Lüfter herum durch
ein elektronisches Betätigungselement über ein
Getriebe verstellt. Die Ausblasrichtung wird somit festgelegt, um
eine gewünschte Ausblaslufttemperatur zu erfüllen,
und eine Menge von Luft, welche zu einem Kühler ausgeblasen
wird, oder eine Menge von Luft, welche zu einem Heizer ausgeblasen
wird, wird eingestellt.
-
Die
Fahrzeugklimaanlagenvorrichtung aus
JP-A-11-139138 kann die Ausblasrichtung von
Luft verändern durch ein Justieren der zwei Öffnungsabschnitte
zu einer von der ersten bis zu der vierten Öffnung. Ein
Einlassabschnitt von dem zentrifugalen Lüfter ist jedoch
eine einzige Öffnung, und eine Einzugsrichtung von Luft
ist auf eine Richtung beschränkt. Daher können
nicht beide, d. h. die Einzugsrichtung und die Ausblasrichtung,
verändert werden.
-
Auf ähnliche
Weise ist bei der Fahrzeugklimaanlagenvorrichtung aus
JP-A-2004-338694 ein Einlassabschnitt
von dem Rollgehäuse eine einzige vorherbestimmte Öffnung,
und eine Einzugsrichtung der Luft ist auf eine Richtung beschränkt.
Bei den Fahrzeugklimaanlagenvorrichtungen, welche in beiden, d.
h. in
JP-A-11-139138 und
JP-A-2004-338694 beschrieben
sind, können daher die Einzugsrichtung und die Ausblasrichtung
nicht umgekehrt werden.
-
Weiterhin
ist der nachfolgende zentrifugale Lüfter herkömmlich
bekannt als ein Abschnitt zum Umkehren einer Einzugsrichtung der
Luft und einer Ausblasrichtung der Luft, wenn der zentrifugale Lüfter
verwendet wird. Der zentrifugale Lüfter weist einen ersten
Kommunikationsdurchlass zum in Kommunikation bringen einer stromaufwärtigen
Seite von einem Einlassabschnitt von dem zentrifugalen Lüfter und
einer stromabwärtigen Seite von einem Auslassabschitt von
dem zentrifugalen Lüfter, einen zweiten Kommunikationsdurchlass
zum in Kommunikation bringen einer stromabwärtigen Seite von
dem Einlassabschnitt und einer stromabwärtigen Seite von
dem Auslassabschnitt sowie Klappen zum Öffnen oder Schließen
von dem Einlassabschnitt und dem Auslassabschnitt jeweils auf.
-
In
dem Fall, in welchem Luft von dem Auslassabschnitt des zentrifugalen
Lüfters ausgeblasen wird, werden sowohl der Einlassabschnitt
als auch der Auslassabschnitt durch die Klappen derart geöffnet,
dass Luft, welche von dem Einlassabschnitt eingezogen wird, von
dem Auslassabschnitt durch den zentrifugalen Lüfter ausgeblasen
wird und die Luft strömt. Im Gegensatz dazu wird in dem
Fall, in welchem die Ausblasrichtung umgekehrt ist, jeder von dem
Auslassabschnitt und dem Einlassabschnitt durch die Klappen geschlossen.
Durch ein Drehen des zentrifugalen Lüfters strömt
somit Luft in der stromabwärtigen Seite von dem Auslassabschnitt durch
den zweiten Kommunikationsdurchlass und wird durch den zentrifugalen
Lüfter von der stromabwärtigen Seite von dem Einlassabschnitt
eingezogen. Die Luft wird sodann von dem zentrifugalen Lüfter
ausgeblasen und strömt zu der stromaufwärtigen Seite
von dem Einlassabschnitt durch den ersten Kommunikationsdurchlass.
Auf diese Art und Weise strömt die Luft in der stromabwärtigen
Seite von dem Auslassabschnitt zu der stromaufwärtigen
Seite von dem Einlassabschnitt, und eine Strömungsrichtung der
Luft kann umgekehrt werden.
-
In
dem obigen Fall jedoch ist eine Vorrichtung zum Öffnen
oder Schließen des ersten Kommunikationsdurchlasses, des
zweiten Kommunikationsdurchlasses, des Einlassabschnitts und des
Auslassabschnitts erforderlich, und eine Komponente, wie zum Beispiel
ein Rohr, und ein Raum zum Anordnen der Komponente werden benötigt.
-
Im
Hinblick auf die oben beschriebenen Punkte ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, einen Gebläselüfter bereitzustellen,
welcher seine Größe verringern kann und eine Einzugsrichtung
von Luft und eine Ausblasrichtung von Luft ändern kann.
Des Weiteren ist es eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Batteriekühlvorrichtung und eine Klimaanlagenvorrichtung
für ein Fahrzeug bereitzustellen, welche den Gebläselüfter
umfassen.
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Gebläselüfter
einen zentrifugalen Lüfter, der ausgestaltet ist, um Luft
in einer Richtung entlang einer Drehachse von dem zentrifugalen Lüfter
einzuziehen und die eingezogene Luft in einer zentrifugalen Richtung
auszublasen; ein Lüftergehäuse, welches einen
Einlassabschnitt aufweist, der ausgestaltet ist, um die Luft einzuziehen,
und einen Auslassabschnitt, der ausgestaltet ist, um die eingezogene
Luft auszublasen, wobei das Lüftergehäuse den
zentrifugalen Lüfter aufnimmt; ein äußeres
Gehäuse, welches zumindest eine erste Öffnung
und eine zweite Öffnung aufweist, wobei das äußere
Gehäuse das Lüftergehäuse darin aufnimmt;
einen ersten Durchlass, der vorgesehen ist, um mit der ersten Öffnung
in Kommunikation zu stehen; und einen zweiten Durchlass, der vorgesehen
ist, um mit der zweiten Öffnung in Kommunikation zu stehen.
Das Lüftergehäuse ist ausgestaltet, um in Bezug
auf das äußere Gehäuse derart verschoben
bzw. verstellt zu werden, dass der Auslassabschnitt entweder auf
die erste Öffnung oder die zweite Öffnung justiert
wird. Das Lüftergehäuse weist einen ersten Teiler
auf. Der erste Teiler ist angepasst, um einen Lüftungsdurchlass
durch den Einlassabschnitt zu definieren. Die erste Öffnung
steht mit der zweiten Öffnung durch den Lüfterdurchlass
in Kommunikation.
-
Der
Auslassabschnitt von dem Lüftergehäuse ist ausgestaltet,
um fähig zu sein, sowohl zu der ersten Öffnung
als auch zu der zweiten Öffnung, welche an dem äußeren
Gehäuse gebildet sind, justiert zu werden. Die Luft, welche
durch den zentrifugalen Lüfter geblasen wird, kann somit
von entweder der ersten Öffnung oder der zweiten Öffnung
ausgeblasen werden. Wenn der Auslassabschnitt an einer Position
entsprechend zu einer von der ersten und der zweiten Öffnung
angeordnet ist, werden des Weiteren ein Durchlass an einer Auslassseite
und ein innerer Raum an einer Einlassseite durch den Teiler unterteilt.
Der Teiler definiert somit den Lüftungsdurchlass durch
den Einlassabschnitt von dem Lüftergehäuse, und
die erste Öffnung steht mit der zweiten Öffnung
durch den Lüftungsdurchlass in Kommunikation, und dadurch
kann ein Rückstrom von Luft in dem Durchlass an der Auslassseite
in den inneren Raum an der Einlassseite verhindert werden. Dadurch
kann ein zweigerichtetes Blasen von Luft, bei welchem eine Glasrichtung
durch den Gebläselüfter umgekehrt wird, ohne den
Rückstrom ausgeführt werden. Des Weiteren kann
durch ein Verschieben des Lüftergehäuses in Bezug
auf das äußere Gehäuse ein zweigerichtetes
bzw. bidirektionales Blasen von Luft erreicht werden, ohne einen
Durchlass zu vergrößern, wie es bei dem obigen
herkömmlichen Stand der Technik beschrieben ist. Dadurch
kann eine Vorrichtung kleiner gemacht werden, und ein Gebläselüfter,
welcher sowohl eine Einzugsrichtung als auch eine Ausblasrichtung
von der Luft ändern kann, kann erhalten werden.
-
Die
obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden deutlicher offenbar werden aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung, welche in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
erfolgt. In den Zeichnungen:
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Ausgestaltung eines Gebläselüfters
gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2 ist
eine schematische Ansicht, welche einen Luftstrom und einen Lüftungsdurchlass
zeigt, wenn die 1 von oben betrachtet wird;
-
3 ist
eine geschnittene Seitenansicht, welche eine Ausgestaltung des Inneren
des Gebläselüfters gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Ausgestaltung des Gebläselüfters
gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
-
5 ist
eine schematische Ansicht, welche einen Luftstrom und einen Lüftungsdurchlass
zeigt, wenn die 4 von oben betrachtet wird;
-
6 ist
eine geschnittene Seitenansicht, welche eine andere Ausgestaltung
des Inneren des Gebläselüfters gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
7 ist
eine schematische Ansicht, welche eine Ausgestaltung einer Batteriekühlvorrichtung zeigt,
die mit dem Gebläselüfter ausgestattet ist;
-
8 ist
eine schematische Ansicht, welche eine andere Ausgestaltung der
Batteriekühlvorrichtung zeigt, die mit dem Gebläselüfter
ausgestattet ist;
-
9 ist
eine schematische Ansicht, welche eine Ausgestaltung einer Fahrzeugklimaanlagenvorrichtung
zeigt, die mit dem Gebläselüfter ausgestattet ist;
-
10 ist
eine schematische Ansicht, welche eine andere Ausgestaltung der
Fahrzeugklimaanlagenvorrichtung zeigt, die mit dem Gebläselüfter ausgestattet
ist;
-
11 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Ausgestaltung eines Gebläselüfters
gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
-
12 ist
eine schematische Ansicht, welche einen Luftstrom und einen Lüftungsdurchlass zeigt,
wenn die 11 von oben betrachtet wird;
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Ausgestaltung eines Gebläselüfters
gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
-
14(a) bis 14(c) sind
schematische Ansichten, welche modifizierte Luftströme
und Lüftungsdurchlässe in dem Gebläselüfter
gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigen;
-
15 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Ausgestaltung eines Gebläselüfters
gemäß einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt; und
-
16(a) und 16(b) sind
schematische Ansichten, welche modifizierte Luftströme
und Lüftungsdurchlässe in dem Gebläselüfter
gemäß der vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigen.
-
Nachfolgend
werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. In den jeweiligen Ausführungsformen
wird mit Bezug auf einen entsprechenden Abschnitt zu einem, welcher
in einer vorherigen Ausführungsform beschrieben wurde,
das gleiche Bezugszeichen ausersehen, und eine Beschreibung davon
wird nicht wiederholt werden. In dem Fall, in welchem nur ein Teil
einer Ausgestaltung in einer Ausführungsform beschrieben
wird, sind die anderen Teile der Ausgestaltung ähnlich
zu denjenigen, welche in der vorherigen Ausführungsform
beschrieben sind. Wenn es keinen Widerspruch gibt, können
die Ausführungsformen des Weiteren untereinander kombiniert
werden, selbst wenn die Kombination nicht deutlich in den jeweiligen
Ausführungsformen beschrieben ist.
-
(Erste Ausführungsform)
-
Im
Folgenden wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezugnahme auf die 1 bis 10 beschrieben
werden. Die 1 ist eine perspektivische Ansicht,
welche eine Ausgestaltung eines Gebläselüfters 1 gemäß der ersten
Ausführungsform zeigt und einen Luftstrom von einer zweiten Öffnung 12 in
Richtung zu einer ersten Öffnung 11 zeigt. Die 2 ist
eine schematische Ansicht, welche den Luftstrom und einen Lüftungsdurchlass 31 zeigt,
wenn die 1 von oben betrachtet wird.
Die 3 ist eine Querschnittsseitenansicht, welche die
Ausgestaltung des Inneren des Gebläselüfters 1 zeigt
und den Luftstrom und den Lüftungsdurchlass 31 von
der zweiten Öffnung 12 in Richtung zu der ersten Öffnung 11 zeigt.
-
Der
Gebläselüfter 1 der vorliegenden Ausführungsform
kann eine Ausblasrichtung von Luft ändern und umfasst einen
zentrifugalen Lüfter 23, welcher angepasst ist,
um bei hohem statischem Druck verwendet zu werden, ein Lüftergehäuse 20,
welches den zentrifugalen Lüfter 23 aufnimmt,
und ein äußeres Gehäuse 10,
welches das Lüftergehäuse 20 aufnimmt
und umgibt. Die erste Öffnung 11 steht mit einem
ersten Durchlass 13 in Kommunikation, und die zweite Öffnung 12 steht
mit einem zweiten Durchlass 14 in Kommunikation. Jeder
von dem ersten Durchlass 13 und dem zweiten Durchlass 14 ist
zum Beispiel aus einem Rohr oder ähnlichem konstruiert.
-
Der
zentrifugale Lüfter 23 zieht Luft in einer Richtung
entlang einer Drehachse 2 ein und bläst die eingezogene
Luft in einer zentrifugalen Richtung aus. Der zentrifugale Lüfter 23 ist
zum Beispiel ein Scirocco-Lüfter, ein radialer Lüfter,
ein Turbolüfter oder ähnliches. Der zentrifugale
Lüfter 23 wird durch einen Motor (nicht gezeigt)
zum Drehen der Drehachse 2 angetrieben.
-
Das äußere
Gehäuse 10 ist aus einem röhrenförmigen
peripheren Wandabschnitt und zwei flachen Blechabschnitten konstruiert.
Der periphere Wandabschnitt ist gebildet, um das Lüftergehäuse 20 zu
umgeben, und die zwei flachen Blechabschnitte bedecken beide Enden
von dem peripheren Wandabschnitt. Das äußere Gehäuse 10 weist
mehrere Öffnungen auf, durch welche Luft hindurchgeht. Der
Gebläselüfter 1 der vorliegenden Ausführungsform
weist die erste Öffnung 11 und die zweite Öffnung 12 an
dem peripheren Wandabschnitt auf.
-
Das
Lüftergehäuse 20 weist einen Einlassabschnitt 21,
einen Auslassabschnitt 22 und einen Rollabschnitt auf.
Das Lüftergehäuse 20 ist ein Gehäuse,
welches durch einen ringförmigen, ebenen Oberflächenabschnitt 27 (einen
Oberflächenabschnitt von dem Lüftergehäuse 20)
umgeben ist, an welchem der Einlassabschnitt 21 für
das Einziehen von Luft gebildet ist, einen flachen Blechabschnitt, welcher
keine Öffnung aufweist, und einen Rolloberflächenabschnitt.
Wenn der zentrifugale Lüfter 23 gedreht wird,
wird die Luft, welche von dem Einlassabschnitt 21 in der
Richtung entlang der Drehachse 2 eingezogen wird, in die
zentrifugale Richtung von dem zentrifugalen Lüfter 23 (in
einer radial nach außen gehenden Richtung) ausgeblasen,
geht durch einen Durchlass in dem Lüftergehäuse 20 hindurch und
wird von dem Auslassabschnitt 22 ausgeblasen. Das außere
Gehäuse 10 weist eine Deckenoberfläche 15 (eine
innere Wandoberfläche von dem äußeren
Gehäuse 10) im Inneren von sich auf, um gegenüberliegend
zu sein zu dem ringförmigen, ebenen Oberflächenabschnitt 27.
Der ringförmige, ebene Oberflächenabschnitt 27 ist
entfernt von der Deckenoberfläche 15 mit einem
vorherbestimmten Abstand dazwischen angeordnet. Ein Raum, welcher von
der Deckenoberfläche 15, dem ringförmigen, ebenen
Oberflächenabschnitt 27 und dem Einlassabschnitt 21 umgeben
ist, wird ein Unterdruckraum durch die Drehung von dem zentrifugalen
Lüfter 23.
-
Das
Lüftergehäuse 20, welches im Inneren des äußeren
Gehäuses 10 angeordnet ist, kann mit Bezug auf
das äußere Gehäuse 10 derart
verschoben werden, dass der Auslassabschnitt 22 zu sowohl der
ersten Öffnung 11 als auch der zweiten Öffnung 12 justiert
wird. Das heißt, durch ein Verschieben bzw. Verstellen
des Lüftergehäuses 20 oder des äußeren
Gehäuses 10 kann der Auslassabschnitt 22 auf
die erste Öffnung 11 oder die zweite Öffnung 12 justiert
werden, und die von dem Einlassabschnitt 21 eingezogene
Luft kann von entweder der ersten Öffnung 11 oder
der zweiten Öffnung 12 ausgeblasen werden, welche
zu dem Auslassabschnitt 22 justiert ist. Das äußere
Gehäuse 10 und das Lüftergehäuse 20 können
zueinander verschoben werden durch eine Schwenkverstellung, eine
Drehverstellung, eine Verstellung mit geradliniger Bewegung oder
eine Kombination davon. Der Gebläselüfter 1 der
vorliegenden Ausführungsform weist eine Ausgestaltung derart
auf, dass das äußere Gehäuse 10 und
das Lüftergehäuse 20 durch die Schwenkverstellung
verschoben werden.
-
Das
Lüftergehäuse 20 wird zum Beispiel, wie es
in der 3 gezeigt ist, im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn
durch ein Betätigungselement wie zum Beispiel einen Servomotor 40 oder ähnliches
derart schwenkend angetrieben, dass die Schwenkverstellung ausgeführt
werden kann. Ein Zahnrad 41 bzw. Zahnradabschnitt, das
sich in einer vorherbestimmten Länge in einer umfänglichen
Richtung erstreckt, ist an einer äußeren Oberfläche
von dem peripheren Wandabschnitt von dem Lüftergehäuse 20 angeordnet.
Ein äußeres Zahnrad 42, welches mit dem
Zahnrad 41 in Eingriff steht, wird durch den Servomotor 40 drehend
angetrieben. Durch ein Drehen des äußeren Zahnrads 42 wird
das Lüftergehäuse 20, welches integral
mit dem Zahnrad 41 ausgestaltet ist, um die Drehachse 2 gedreht.
Das heißt, wie es durch den Pfeil C in den Zeichnungen
gezeigt ist, ist das Lüftergehäuse 20 ausgestaltet,
um derart geschwenkt bzw. gedreht zu werden, dass der Auslassabschnitt 22 in
einem Bereich von einer Position entsprechend zu der ersten Öffnung 11 zu
einer Position entsprechend zu der zweiten Öffnung 12 verschoben
werden kann.
-
Die
erste Öffnung 11 und die zweite Öffnung 12 weisen
jeweils vergrößerte Öffnungsabschnitte 11a, 12a auf,
welche sich in Richtung zu der Deckenoberfläche 15 über
dem Auslassabschnitt 22 öffnen, und sind größer
als der Auslassabschnitt 22. Das heißt, ein innerer
Raum 30 des äußeren Gehäuses 10,
der zwischen dem ringförmigen, ebenen Oberflächenabschnitt 27 und
der Deckenoberfläche 15 gebildet ist, kann durch
die vergrößerten Öffnungsabschnitte 11a, 12a gesehen
werden, wenn die erste Öffnung 11 und die zweite Öffnung 12 von
einer seitlichen Seite betrachtet werden. Wenn der zentrifugale
Lüfter 23 gedreht wird, wird Außenluft
von entweder dem vergrößerten Öffnungsabschnitt 11a oder dem
vergrößerten Öffnungsabschnitt 12a eingezogen
und wird in den inneren Raum 30 genommen, und dann wird
die Luft in den Einlassabschnitt 21 in der Richtung entlang
der Drehachse 2 eingezogen.
-
Des
Weiteren weist das Lüftergehäuse 20 einen
blechähnlichen, vergrößerten Wandabschnitt 24 auf,
welcher entweder den vergrößerten Öffnungsabschnitt 11a oder
den vergrößerten Öffnungsabschnitt 12a bedeckt,
wenn der Auslassabschnitt 22 entweder an der Position entsprechend
zu der ersten Öffnung 11 oder an der Position
entsprechend zu der zweiten Öffnung 12 angeordnet
ist. Der vergrößerte Wandabschnitt 24 erstreckt
sich in Richtung zu der Deckenoberfläche 15 von
einem peripheren Abschnitt von dem Auslassabschnitt 22.
Wenn der Auslassabschnitt 22 entweder an der Position entsprechend
zu der ersten Öffnung 11 oder an der Position entsprechend
zu der zweiten Öffnung 12 angeordnet ist, funktioniert
der vergrößerte Wandabschnitt 24 als ein
Teiler zwischen dem Durchlass, der in Kommunikation steht mit einer
von der ersten und der zweiten Öffnung 11, 12,
welche zu dem Auslassabschnitt 22 justiert ist, und dem
inneren Raum 30, welcher dem Einlassabschnitt 21 gegenüberliegt.
Der vergrößerte Wandabschnitt 24 funktioniert
derart als Teiler, dass der Lüftungsdurchlass 31,
welcher in Kommunikation steht zwischen der einen von der ersten
und der zweiten Öffnung 11, 12, welche
zu dem Auslassabschnitt 22 justiert ist, und der anderen
von der ersten und der zweiten Öffnung 11, 12,
welche nicht zu dem Auslassabschnitt 22 justiert ist, durch
den Einlassabschnitt 21.
-
Die 1 bis 3 zeigen
den Fall, in welchem die Glasrichtung derart eingestellt ist, dass
Luft von dem zweiten Durchlass 14 eingezogen wird und in
den ersten Durchlass 13 geblasen wird. In diesem Fall dreht
das äußere Zahnrad 42 mit der Drehung von
dem Servomotor 40, das Zahnrad 41 verstellt winkelbezogen
das Lüftergehäuse 20 basierend auf einer
Größenordnung der Drehung von dem äußeren Zahnrad 42 derart,
dass der Auslassabschnitt 22 an einer Position entsprechend
zu der ersten Öffnung 11 angeordnet ist, und der
zentrifugale Lüfter 23 wird gedreht. Zu diesem
Zeitpunkt geht die Luft in dem zweiten Durchlass 14 durch
den vergrößerten Öffnungsabschnitt 12a hindurch,
der sich in Richtung zu der Einlassseite öffnet, strömt
in den inneren Raum 30 und wird in den Einlassabschnitt 21 eingezogen.
Da der vergrößerte Wandabschnitt 24 den
vergrößerten Öffnungsabschnitt 11a von
der Innenseite von dem äußeren Gehäuse 10 bedeckt,
strömt Luft, welche von dem Auslassabschnitt 22 in
den ersten Durchlass 13 geblasen wird, nicht zurück
zu dem inneren Raum 30 durch den vergrößerten
Wandabschnitt 24, und die Luft strömt den ersten
Durchlass 13 hinunter. Auf diese Weise wird der Lüftungsdurchlass 31,
der durch den zweiten Durchlass 14, den inneren Raum 30,
den Einlassabschnitt 21, den Auslassabschnitt 22 und
den ersten Durchlass 13 hindurchgeht, definiert.
-
Das
Lüftergehäuse 20 weist des Weiteren blechähnliche
Rückstromverhinderungswandabschnitte 25, 26 auf,
die sich über vorherbestimmte Längen entlang des
peripheren Wandabschnitts von dem Lüftergehäuse 20 von
beiden Seiten von dem peripheren Abschnitt von dem Auslassabschnitt 22 erstrecken.
Die Rückstromverhinderungswandabschnitte 25, 26 sind
an Positionen in Kontakt mit oder nahe zu der inneren Wandoberfläche
von dem äußeren Gehäuse 10 angeordnet. Durch
ein Anordnen der Rückstromverhinderungswandabschnitte 25, 26 wird
eine Durchlasslänge für die strömende
Luft, welche in den Durchlass 13 geblasen wird, in den
inneren Raum 30 sichergestellt. Die von dem Auslassabschnitt 22 in
den ersten Durchlass 13 geblasene Luft strömt
somit nicht von beiden Seiten von dem peripheren Abschnitt von dem
Auslassabschnitt 22 aus, so dass die Luft nicht zu dem
inneren Raum 30 zurückströmt.
-
In
bevorzugter Weise wird, wenn der Auslassabschnitt 22 an
der Position entsprechend zu der ersten Öffnung 11 angeordnet
ist, der periphere Wandabschnitt von dem Lüftergehäuse 20 zu
einer Seite von der inneren Wandoberfläche von dem äußeren
Gehäuse 10 durch einen Verbindungsmechanismus
oder ähnliches bewegt, und die Rückstromverhinderungswandabschnitte 25, 26 sind
mit der inneren Wandoberfläche von dem äußeren
Gehäuse 10 in Kontakt. Gemäß der
Ausgestaltung kann das Ausströmen von Luft von den Rückstromverhinderungswandabschnitten 25, 26 weiter
beschränkt werden, und es wird erwartet, dass ein weiterer
Rückstromverhinderungseffekt erreicht werden kann.
-
Es
wird bevorzugt, dass jeder von den Rückstromverhinderungswandabschnitten 25, 26 aus
einem flexiblen, blechähnlichen Element hergestellt wird.
Die Rückstromverhinderungswandabschnitte 25, 26 können
zum Beispiel aus einem dünnen Element hergestellt werden,
um flexibel zu sein, oder aus einem weicheren Material als demjenigen
des Lüftergehäuses 20. Das Lüftergehäuse 20 ist
durch ein Doppelformen bzw. Doppelgießen derart geformt,
dass die Rückstromverhinderungswandabschnitte 25, 26 und
ein Gehäuseabschnitt von dem Lüftergehäuse 20,
welche aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, integral
gegossen werden können. In dem Fall, in welchem die Rückstromverhinderungswandabschnitte 25, 26 flexibel
sind, ist es wahrscheinlich, dass sich die Rückstromverhinderungswandabschnitte 25, 26 derart
verformen, um entlang der inneren Wandoberfläche des äußeren
Gehäuses 10 zu liegen. Das Ausströmen
der Luft von einem Durchlass an einer Auslassseite in den inneren
Raum 30 von dem äußeren Gehäuse 10 kann
somit weiter verhindert werden.
-
Die 4 und 5 zeigen
den Fall, in welchem die Glasrichtung derart eingestellt ist, dass
Luft von dem ersten Durchlass 13 eingezogen wird und in den
zweiten Durchlass 14 geblasen wird. Die Glasrichtung, welche
in den 4 und 5 gezeigt ist, ist entgegengesetzt
zu der Glasrichtung, die in den 1 bis 3 gezeigt
ist. Die 4 ist eine perspektivische Ansicht,
welche den Gebläselüfter 1 zeigt, und
zeigt einen Luftstrom von der ersten Öffnung 11 in
Richtung zu der zweiten Öffnung 12. Die 5 ist
eine schematische Ansicht, welche den Luftstrom und den Lüftungsdurchlass 31 zeigt,
wenn die 4 von oben betrachtet wird.
In diesem Fall dreht das äußere Zahnrad 42 mit
der Drehung von dem Servomotor 40, das Zahnrad 41 verstellt
winkelbezogen das Lüftergehäuse 20 basierend
auf einer Größenordnung der Drehung von dem äußeren Zahnrad 42 derart,
dass der Auslassabschnitt 22 an der Position entsprechend
zu der zweiten Öffnung 12 angeordnet wird, und
der zentrifugale Lüfter 23 wird gedreht. Zu diesem
Zeitpunkt geht Luft in dem ersten Durchlass 13 durch den
vergrößerten Öffnungsabschnitt 11a hindurch,
welcher sich in Richtung zu der Einlassseite öffnet, strömt
in den inneren Raum 30 und wird in den Einlassabschnitt 21 eingezogen.
Da der vergrößerte Wandabschnitt 24 den
vergrößerten Öffnungsabschnitt 12a von
der Innenseite des äußeren Gehäuses 10 bedeckt,
strömt Luft, welche von dem Auslassabschnitt 22 in
den zweiten Durchlass 14 geblasen wird, nicht zu dem inneren
Raum 30 über den vergrößerten
Wandabschnitt 24 zurück, und die Luft strömt
den zweiten Durchlass 14 hinunter. Auf diese Art und Weise
wird der Lüftungsdurchlass 31, der durch den ersten
Durchlass 13, den inneren Raum 30, den Einlassabschnitt 21,
den Auslassabschnitt 22 und den zweiten Durchlass 14 hindurchgeht,
definiert.
-
Das
Lüftergehäuse 20 weist weiterhin die blechähnlichen
Rückstromverhinderungswandabschnitte 25, 26 auf,
die sich um vorherbestimmte Längen entlang des peripheren Wandabschnitts
von dem Lüftergehäuse 20 von beiden Seiten
von dem peripheren Abschnitt von dem Auslassabschnitt 22 erstrecken.
Die Rückstromverhinderungswandabschnitte 25, 26 sind
an Positionen in Kontakt mit oder nahe zu der inneren Wandoberfläche
von dem äußeren Gehäuse 10 angeordnet.
Die Luft, welche von dem Auslassabschnitt 22 in den zweiten
Durchlass 14 geblasen wird, strömt somit nicht
von den beiden Seiten von dem peripheren Abschnitt von dem Auslassabschnitt 22 aus,
so dass die Luft nicht zu dem inneren Raum 30 zurückströmt.
-
Der
Teiler zwischen dem Durchlass an der Auslassseite und dem inneren
Raum 30 kann eine Ausgestaltung aufweisen, wie sie in der 6 gezeigt
ist. Die 6 zeigt eine Querschnittsseitenansicht,
die eine andere Ausgestaltung des Inneren des Gebläselüfters 1 zeigt.
Das heißt, der Teiler von dem Gebläselüfter 1,
welcher in der 6 gezeigt ist, ist verschieden
von demjenigen, der in der 3 gezeigt
ist. Wie es in der 6 gezeigt ist, kann der Teiler
aus einem röhrenförmigen Abschnitt konstruiert sein,
der sich in Richtung zu einem Auslassabschnitt 22A von
dem ringförmigen, ebenen Oberflächenabschnitt 27 von
dem Lüftergehäuse 20 erstreckt.
-
Der
röhrenförmige Abschnitt bildet einen Durchlass,
durch welchen die Luft, welche von dem zentrifugalen Lüfter 23 geblasen
wird, in der zentrifugalen Richtung hindurchgeht, und der Durchlass
erstreckt sich zu dem Auslassabschnitt 22A. Der ringförmige, ebene
Oberflächenabschnitt 27 ist unter einem oberen
Endabschnitt von dem Auslassabschnitt 22A angeordnet, und
dadurch neigt sich eine obere Oberfläche 24A von
dem röhrenförmigen Abschnitt nach oben zu dem
oberen Endabschnitt von dem Auslassabschnitt 22A von der
ringförmigen, ebenen Oberfläche 27. Das
heißt, wenn der Auslassabschnitt 22A entweder
an der Position entsprechend zu der ersten Öffnung 11 oder
an der Position entsprechend zu der zweiten Öffnung 12 angeordnet
ist, wird entweder der vergrößerte Öffnungsabschnitt 11a oder der
vergrößerte Öffnungsabschnitt 12a durch
die obere Oberfläche 24A von dem röhrenförmigen
Abschnitt bedeckt, welcher angeordnet ist, um nach oben geneigt
zu sein.
-
Als
nächstes wird eine Vorrichtung, in welcher der Gebläselüfter 1 der
vorliegenden Ausführungsform in geeigneter Art und Weise
eingesetzt wird, mit Bezugnahme auf die 7 bis 10 beschrieben
werden. Bei einem ersten Anwendungsbeispiel wird der Gebläselüfter 1 für
eine Batteriekühlvorrichtung verwendet. Die 7 ist
eine schematische Ansicht, welche eine Ausgestaltung der Batteriekühlvorrichtung
zeigt, die mit dem Gebläselüfter 1 ausgestattet
ist, und zeigt einen Luftstrom beim Kühlen der Batterie.
Die 8 zeigt einen Luftstrom beim Heizen der Batterie.
-
Die
Batteriekühlvorrichtung umfasst den Gebläselüfter 1,
einen Zellenstapel 50, der entweder in dem ersten Durchlass 13 oder
in dem zweiten Durchlass 14 angeordnet ist, und eine Wärmeerzeugungskomponente,
welche Wärme nach außen abstrahlt. Der Zellenstapel 50 ist
integral mit mehreren Batteriemodulen ausgebildet, welche verbunden
sind, um fähig zu sein, Elektrizität untereinander
zu leiten. Die wärmeerzeugende Komponente ist in dem gleichen Durchlass
mit dem Durchlass angeordnet, in welchem der Zellenstapel 50 angeordnet
ist. Der Zellenstapel 50 ist in dem Durchlass zwischen
der wärmeerzeugenden Komponente und dem Gebläselüfter 1 angeordnet.
-
In
den 7 und 8 sind der Zellenstapel 50 und
die wärmeerzeugende Komponente in dem ersten Durchlass 13 angeordnet.
Wie es in der 7 gezeigt ist, wird, wenn die
Batterie gekühlt wird, der Auslassabschnitt 22 des
Lüftergehäuses 20 eingestellt, um an
der Position entsprechend zu der ersten Öffnung 11 angeordnet
zu sein, und der zentri fugale Lüfter 23 wird gedreht,
so dass der Luftstrom von dem zweiten Durchlass 14 zu dem
ersten Durchlass 13 gebildet wird. Wenn Luft in dem zweiten
Durchlass 14 in den Zellenstapel 50 geblasen wird,
wird der Zellenstapel 50 gekühlt, und die wärmeerzeugende Komponente
an einer stromabwärtigen Seite von dem Zellenstapel 50 wird
ebenfalls gekühlt. Wie es in der 8 gezeigt
ist, wird, wenn die Batterie erwärmt wird, der Auslassabschnitt 22 von
dem Lüftergehäuse 20 eingestellt, um
an der Position entsprechend zu der zweiten Öffnung 12 angeordnet
zu sein, und der zentrifugale Lüfter 23 wird gedreht,
so dass der Luftstrom von dem ersten Durchlass 13 zu dem
zweiten Durchlass 14 gebildet wird. Wenn Luft in dem ersten Durchlass 13 durch
die wärmeerzeugende Komponente hindurchgeht, absorbiert
die Luft Wärme, und die Temperatur von der Luft wird erhöht.
Die erwärmte Luft wird an den Zellenstapel 50 geliefert,
und die Batteriemodule werden geheizt.
-
Wie
oben beschrieben, ist der Zellenstapel 50 zwischen dem
Gebläselüfter 1, der Luft in zwei Richtungen
blasen kann, und der wärmeerzeugenden Komponente angeordnet.
Wenn es erforderlich ist, dass der Zellenstapel 50 geheizt
wird, kann die Blasrichtung von dem Gebläselüfter 1 somit
derart eingestellt werden, dass die Luft, welche durch die wärmeerzeugende
Komponente hindurchging, an den Zellenstapel 50 geliefert
wird. Alternativ kann, wenn es erforderlich ist, dass der Zellenstapel 50 gekühlt
wird, die Glasrichtung von dem Gebläselüfter 1 derart
eingestellt werden, dass die Luft vor einem Hindurchgehen durch
die wärmeerzeugende Komponente an den Zellenstapel 50 geliefert
wird. Ob die Batteriemodule geheizt oder gekühlt werden,
kann somit durch ein Umschalten der Glasrichtung des Gebläselüfters 1 ausgewählt
werden, ohne die Vorrichtung zu vergrößern.
-
Es
wird bevorzugt, dass die wärmeerzeugende Komponente für
das Laden-Entladen der Batteriemodule verwendet wird und eine elektronische Komponente
ist, welche einen Strom ausgibt, der eingestellt wird durch ein
Schalten einer Stromversorgungsvorrichtung. Zum Beispiel wird ein DC/DC-Wandler 51 als
ein Beispiel für die elektronische Komponente verwendet.
In dem Fall, in welchem der DC/DC-Wandler 51 als die elektronische Komponente
verwendet wird, kann ein DC/DC-Wandler, welcher eine beste hende
Komponente ist, tatsächlich verwendet werden. Die Batterie kann
somit geheizt werden ohne ein neues Hinzufügen einer Vorrichtung
für das Heizen.
-
Der
DC/DC-Wandler 51 wird zum Steuern des Ladens-Entladens
der Batteriemodule verwendet. Der DC/DC-Wandler 51 ist
zwischen einem Hochspannungsstromversorgungssystem einschließlich
des Zellenstapels 50 (eine Hochspannungsbatterie, eine
Hauptbatterie) angeordnet, welcher derart verbunden ist, dass Strom
zu einer hohen Last übertragen werden kann, wie zum Beispiel
einem Motor zum Erzeugen von Strom und zum Fahren eines Hybridfahrzeugs,
und einem Niedrigspannungsstromversorgungssystem einschließlich
einer Hilfsbatterie (eine Niederspannungsbatterie), welche Strom
zu einer niedrigen Last liefert. Der DC/DC-Wandler 51 ist
derart ausgestaltet, dass die Stromübertragung zu der hohen
Last, wie zum Beispiel dem Motor, und die Stromversorgung zu der niedrigen
Last eingestellt werden durch ein Stromelement (ein Beispiel für
den Schalter der Stromversorgungsvorrichtung).
-
Die
Batteriekühlvorrichtung wird des Weiteren für
ein hinlänglich bekanntes Hybridfahrzeug verwendet, welches
durch eine Antriebsquelle angetrieben wird, die ausgestaltet ist
durch eine Kombination von einer Brennkraftmaschine und einem batteriegetriebenen
Motor, und kühlt eine Batterie als die Antriebsleistung
von einem Motor zum Fahren. Die Batterie ist zum Beispiel eine Nickel-Hydrogen-Sekundärbatterie,
eine Lithium-Ionen-Sekundärbatterie oder eine organische
Radikalbatterie (engl.: organic radical battery ORB). Die Batterie,
welche in einem Gehäuse gehalten wird, ist unter einem
Sitz in einem Fahrzeug in einem Raum zwischen einem Rücksitz und
einem Kofferraum, in einem Raum zwischen einem Fahrersitz und einem
vorderen Beifahrersitz oder ähnlichem angeordnet.
-
Die
Batteriekühlvorrichtung weist eine Steuerkomponente auf,
welche elektrisch mit der Mehrzahl von Batteriemodulen verbunden
ist und welche zum Steuern der Stromversorgung von dem Zellenstapel 50 verwendet
wird. Eine Einheit, die aus der Batteriekühlvorrichtung
konstruiert ist, welche integral mit dem Gebläselüfter 1 ausgebildet
ist, ist mit einem Fahrzeug als ein Batteriestapel ausgestattet. Der
Zellenstapel 50 wird zum Beispiel in einem Gehäuse
gehalten. Das Gehäuse weist einen Befestigungsabschnitt
zum Befestigen des Gehäuses an einem Fahrzeugchassis durch
einen Bolzen oder ähnliches und eine Aufbewahrungsbox für
eine Komponente auf.
-
Die
Aufbewahrungsbox hält eine Batterieüberwachungseinheit,
eine Steuervorrichtung, einen Kabelbaum und ähnliches.
Erfassungsergebnisse von verschiedenen Sensoren, welche einen Zustand der
Batterie überwachen (z. B. Spannung, Temperatur) werden
an die Batterieüberwachungseinheit eingegeben. Die Steuervorrichtung
ist ausgestaltet, um fähig zu sein für ein Kommunizieren
mit der Batterieüberwachungseinheit, und steuert die Übertragung von
Strom auf den DC/DC-Wandler 51. Die Steuervorrichtung steuert
des Weiteren den Antrieb des Motors von dem Gebläselüfter 1 und
die Drehstellung von dem Lüftergehäuse 20.
Der Kabelbaum verbindet verschiedene Komponenten. Die Batterieüberwachungseinheit
ist eine Batterie-ECU bzw. elektronische Batteriesteuereinheit (eine
elektronische Steuereinheit für eine Batterie), welche
Zustande von den Batteriemodulen überwacht, und ist mit
dem Zellenstapel 50 über mehrere Verdrahtungen
verbunden. Die Steuervorrichtung und die Batterieüberwachungseinheit
sind ausgestaltet, um fähig zu sein, mit verschiedenen
Steuereinrichtungen des Fahrzeugs über Kommunikationsdrähte
zu kommunizieren, welche mit einem Stecker für die Kommunikation
verbunden sind.
-
Die
Steuervorrichtung erfasst eine Anzahl von Drehungen bzw. die Drehzahl
des zentrifugalen Lüfters 23 des Gebläselüfters 1,
und eine Temperatur von Luft, welche durch den zentrifugalen Lüfter 23 eingezogen
wird, wird durch einen Einlasstemperatursensor erfasst. Die Steuervorrichtung
führt Berechnungen basierend auf der Temperatur aus, die durch
den Einlasstemperatursensor erfasst wird, der Batterietemperatur,
welche durch verschiedene Sensoren und zuvor gespeicherte Steuerprogramme
erfasst wird, und steuert die Anzahl von Drehungen bzw. die Drehzahl
von dem zentrifugalen Lüfter 23 derart, dass die
Batterietemperatur in einem geeigneten Temperaturbereich liegt,
und dadurch wird eine Kühlung von der Batterie auf angepasste
Art und Weise eingestellt. Die Steuervorrichtung führt
zum Beispiel eine PWM-Steuerung (bzw. Pulsweitenmodulationssteuerung)
durch, welche moduliert durch das Verändern eines Betriebsverhalt nisses
einer Pulswelle einer Spannung. Die Steuervorrichtung steuert zum
Beispiel variabel die Anzahl von Drehungen des zentrifugalen Lüfters 23 durch
die PWM-Steuerung in Übereinstimmung mit einer gewünschten
Kühlkapazität und steuert die Temperatur von dem
Zellenstapel 50, welche durch einen Temperatursensor oder ähnliches
erfasst wird.
-
Auf
diese Art und Weise kann durch ein Verwenden der elektronischen
Komponente, welche für das Laden-Entladen der Batteriemodule
verwendet wird und einen Strom ausgibt, der angepasst ist durch
das Schalten der Stromversorgungsvorrichtung, als die Wärmeerzeugungskomponente
der Zellenstapel 50 beheizt werden mit der Verwendung von Wärmestrahlung
von der bestehenden elektronischen Komponente, welche für
das Laden-Entladen der Batteriemodule verwendet wird. Durch ein
Steuern eines Betriebszustands von dem Stromelement (zum Beispiel
das Schalten der Stromversorgungsvorrichtung) kann des Weiteren
ein Erhöhen und ein Verringern einer Menge von Wärmestrahlung
eingestellt werden. Somit kann eine Wärmekapazität
eingestellt werden.
-
Bei
einem zweiten Anwendungsbeispiel wird der Gebläselüfter 1 für
eine Klimaanlagenvorrichtung für ein Fahrzeug verwendet.
Die 9 ist eine schematische Ansicht, welche eine Ausgestaltung
von der Fahrzeugklimaanlagenvorrichtung zeigt, die mit dem Gebläselüfter 1 ausgestattet
ist, und zeigt einen Luftstrom, wenn Luft von einer Außenseite
des Fahrzeugs in das Innere des Fahrzeugs eingesaugt wird. Die 10 zeigt
einen Luftstrom, wenn Luft in dem Fahrzeuginneren an die Außenseite
von dem Fahrzeug geblasen wird.
-
Die
Fahrzeugklimaanlagenvorrichtung, welche an einem Fahrzeug 100 montiert
ist, weist den Gebläselüfter 1 als einen
Abschnitt zum Blasen von Luft auf und ist derart ausgestaltet, dass
einer von dem ersten Durchlass 13 und dem zweiten Durchlass 14 mit
dem Inneren 100a eines Fahrzeugs in Kommunikation steht
und der andere von dem ersten Durchlass 13 und dem zweiten
Durchlass 14 mit der Außenseite eines Fahrzeugs
in Kommunikation steht. In den 9 und 10 ist
der Gebläselüfter 1 an jeder von einer vorderen
Klimaanlagenvorrichtung 60 und einer rückwärtigen
Klimaanlagenvorrichtung 61 montiert.
-
Bei
der vorderen Klimaanlagenvorrichtung 60 ist, wie es in
der 9 gezeigt ist, der Auslassabschnitt 22 von
dem Lüftergehäuse 20 eingestellt, um an
der Position entsprechend zu der ersten Öffnung 11 angeordnet
zu sein, und der zentrifugale Lüfter 23 wird gedreht,
so dass der Luftstrom von dem zweiten Durchlass 14 zu dem
ersten Durchlass 13 gebildet wird. Die Luft an der Außenseite
von dem Fahrzeug wird somit in den zweiten Durchlass 14 eingesaugt, und
die Luft wird in das Innere 100a des Fahrzeugs eingebracht.
-
Im
Gegensatz dazu ist, wie es in der 10 gezeigt
ist, der Auslassabschnitt 22 von dem Lüftergehäuse 20 eingestellt,
um an der Position entsprechend zu der zweiten Öffnung 12 zu
sein, und der zentrifugale Lüfter 23 wird gedreht,
so dass der Luftstrom von dem ersten Durchlass 13 zu dem
zweiten Durchlass 14 gebildet wird. Während Insassen
zum Beispiel weg sind oder ähnliches, wird somit Luft in dem
Inneren 100a des Fahrzeugs in den ersten Durchlass 13 eingesaugt
und wird an die Außenseite des Fahrzeugs geblasen, d. h.
das Fahrzeug 100 wird gelüftet. Daher kann heiße
Luft in dem Fahrzeug 100 ausgestoßen werden. Bei
der vorderen Klimaanlagenvorrichtung 60 ist der Auslassabschnitt 22 frei geschaltet
durch ein Verschieben des Lüftergehäuses 20 des
Gebläselüfters 1, so dass das Einführen der
Luft an die Außenseite des Fahrzeugs und das Ausstoßen
der Luft im Inneren 100a des Fahrzeugs leicht ausgeführt
werden können.
-
Bei
der rückwärtigen Klimaanlagenvorrichtung 61 ist
der erste Durchlass 13 angeordnet, um sich in einen Bereich
nahe einer Decke an beiden Enden in einer Fahrzeugbreitenrichtung
von dem Inneren 100a des Fahrzeugs zu erstrecken. Wie es
in der 9 gezeigt ist, ist der Auslassabschnitt 22 von dem
Lüftergehäuse 20 eingestellt, um an der
Position entsprechend zu der ersten Öffnung 11 angeordnet zu
sein, und der zentrifugale Lüfter 23 wird gedreht, so
dass der Luftstrom von dem zweiten Durchlass 14 zu dem
ersten Durchlass 13 gebildet wird. Somit kann Luft in dem
zweiten Durchlass 14 eingezogen werden und von einer Seite
von der Decke des Inneren 100a des Fahrzeugs aus geblasen
werden. Wenn der zweite Durchlass 14 mit einer unteren
Seite von dem Inneren 100a des Fahrzeugs in Kommunikation gebracht
wird, wird Luft im Inneren 100a des Fahrzeugs zirkuliert,
so dass eine Klimatisierungsumgebung verbessert werden kann. Wenn
der zweite Durchlass 14 mit dem Äußeren
des Fahrzeugs in Kommunikation gesetzt wird, wird die Luft von dem Äußeren
des Fahrzeugs in das Innere 100a des Fahrzeugs eingezogen,
so dass frische Luft in das Innere 100a des Fahrzeugs eingeführt
werden kann.
-
Im
Gegensatz dazu ist, wie es in der 10 gezeigt
ist, der Auslassabschnitt 22 des Lüftergehäuses 20 eingestellt,
um an der Position entsprechend zu der zweiten Öffnung 12 angeordnet
zu sein, und der zentrifugale Lüfter 23 wird gedreht,
so dass der Luftstrom von dem ersten Durchlass 13 zu dem
zweiten Durchlass 14 gebildet wird. Die Luft in der Nähe der
Decke des Inneren 100a des Fahrzeugs wird somit in den
ersten Durchlass 13 eingezogen und wird an das Äußere
von dem Fahrzeug ausgeblasen, d. h. das Fahrzeug 100 wird
gelüftet. Während die Insassen weg sind oder ähnliches,
kann zum Beispiel Luft von hoher Temperatur, welche in der Nähe
von der Decke stehen bleibt, aktiv ausgeblasen werden. Bei der rückwärtigen
Klimaanlagenvorrichtung 61 ist der Gebläselüfter 1 montiert,
und der Auslassabschnitt 22 wird frei umgeschaltet, so
dass das Einführen der Luft an das Äußere
des Fahrzeugs, das Ausstoßen der Luft in das Innere 100a des
Fahrzeugs und das Zirkulierenlassen der Luft in dem Inneren 100a des Fahrzeugs
leicht ausgeführt werden können.
-
Die
Wirkungen, welche durch den Gebläselüfter 1 der
vorliegenden Ausführungsform erreicht werden, werden beschrieben
werden. Das Lüftergehäuse 20 von dem
Gebläselüfter 1 ist konfiguriert, um in
Bezug auf das äußere Gehäuse 10 derart
verschoben bzw. verstellt zu werden, dass der Auslassabschnitt 22 entweder
mit der ersten Öffnung 11 oder der zweiten Öffnung 12 justiert
wird. Das Lüftergehäuse 20 weist weiterhin
den vergrößerten Wandabschnitt 24 auf,
welcher den Durchlass, der in Kommunikation steht mit einer von
der ersten und der zweiten Öffnung 11, 12,
und den inneren Raum 30 von dem äußeren
Gehäuse 10, welcher dem Einlassabschnitt 21 gegenüberliegt,
voneinander unterteilt, wenn der Auslassabschnitt 22 an
der Position entsprechend zu einer von der ersten und der zweiten Öffnung 11, 12 angeordnet
ist. Der vergrößerte Wandabschnitt 24 wird
somit eingesetzt, um den Lüftungsdurchlass 31 durch
den Einlassabschnitt 21 zu definieren, und die erste Öffnung 11 steht
mit der zweiten Öffnung 12 durch den Lüftungsdurchlass 31 in
Kommunikation.
-
Der
Auslassabschnitt 22 von dem Lüftergehäuse 20 kann
zu entweder der ersten Öffnung 11 oder der zweiten Öffnung 12 justiert
werden, welche an dem äußeren Gehäuse 10 gebildet
sind. Die Luft, welche durch den zentrifugalen Lüfter 23 geblasen wird,
kann somit von jeder der Öffnungen ausgeblasen werden.
Des Weiteren, wenn der Auslassabschnitt 22 an einer Position
entsprechend zu einer von den Öffnungen angeordnet ist,
werden ein Durchlass an der Auslassseite und ein innerer Raum an
der Einlassseite unterteilt durch den vergrößerten Wandabschnitt 24.
Ein Lüftungsdurchlass, welcher durch die andere von den Öffnungen
hindurchgeht, der Auslassabschnitt 22 und die eine der Öffnungen werden
in dieser Reihenfolge somit definiert, und dadurch kann eine Rückströmung
von Luft in dem Durchlass an der Auslassseite in den inneren Raum an
der Einlassseite verhindert werden. Ein zweigerichtetes bzw. bidirektionales
Ausblasen von Luft, bei welchem die Glasrichtung durch den Gebläselüfter 1 umgekehrt
wird, kann daher ohne die Rückströmung ausgeführt
werden.
-
Des
Weiteren kann durch ein Verschieben des Lüftergehäuses 20 mit
Bezug auf das außere Gehäuse 10 ein zweigerichtetes
Blasen von Luft erhalten werden ohne ein Vergrößern
eines Durchlasses, wie es bei dem obigen herkömmlichen
Stand der Technik beschrieben wurde. Daher kann die Vorrichtung
in der Größe verkleinert werden, und ein Gebläselüfter,
welcher sowohl eine Einsaugrichtung als auch eine Ausblasrichtung
der Luft ändern kann, kann erhalten werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Bei
einer zweiten Ausführungsform wird ein Gebläselüfter 1A,
der verschieden ist von dem Gebläselüfter 1 der
ersten Ausführungsform, mit Bezugnahme auf die 11 und 12 beschrieben
werden. Die 11 ist eine perspektivische
Ansicht, welche eine Ausgestaltung des Gebläselüfters 1A zeigt, und
zeigt einen Luftstrom von der zweiten Öff nung 12 in
Richtung zu der ersten Öffnung 11. Die 12 ist eine
schematische Ansicht, welche den Luftstrom und einen Lüftungsdurchlass
zeigt, wenn die 11 von oben betrachtet wird.
Bei der zweiten Ausführungsform ist mit Bezug auf eine
entsprechende Komponente zu derjenigen von der ersten Ausführungsform
das gleiche Bezugszeichen ausersehen. Des Weiteren weist die entsprechende
Komponente eine ähnliche Wirkung zu derjenigen auf, welche
bei der ersten Ausführungsform erhalten wird.
-
Wie
es in den 11 und 12 gezeigt
ist, weist der Gebläselüfter 1A einen
Teiler auf, welcher eine unterschiedliche Ausgestaltung von derjenigen von
dem Gebläselüfter 1 aufweist. Der Gebläselüfter 1A weist
einen U-förmigen Wandabschnitt 28 auf, der sich
von dem ringförmigen, ebenen Oberflächenabschnitt 27 um
den Einlassabschnitt 21 herum in Richtung zu der Deckenoberfläche 15 (eine
innere Wandoberfläche von dem äußeren
Gehäuse 10) im Inneren des äußeren
Gehäuses 10 erstreckt. In einer ebenen Ansicht
von dem Einlassabschnitt 21 von dem Lüftergehäuse 20A umgibt
der U-förmige Wandabschnitt 28 den Einlassabschnitt 21.
Beide Enden des U-förmigen Wandabschnitts 28 erstrecken
sich nach außen von einem peripheren Wandabschnitt des
Lüftergehäuses 20A, und ein oberer Endabschnitt
von dem U-förmigen Wandabschnitt 28 erstreckt
sich zu einem Bereich nahe der Deckenoberfläche 15 im
Inneren des äußeren Gehäuses 10.
Der U-förmige Wandabschnitt 28 unterteilt den
inneren Raum 30 von dem äußeren Gehäuse 10 in
einen ersten Raumteil und einen zweiten Raumteil. Das heißt,
der erste Raumteil ist der Einlassabschnitt 21 und ein
einlassseitiger Raum 32, und der zweite Raumteil ist ein
auslassseitiger Raum 33.
-
Die 11 und 12 zeigen
den Fall, in welchem eine Glasrichtung derart eingestellt ist, dass Luft
von dem zweiten Durchlass 14 eingezogen wird und in den
ersten Durchlass 13 ausgeblasen wird. In diesem Fall dreht
sich das äußere Zahnrad 42 mit der Drehung
von dem Servomotor 40, das Zahnrad 41 verstellt
winkelbezogen das Lüftergehäuse 20A basierend
auf einer Größenordnung der Drehung von dem äußeren
Zahnrad 42 derart, dass der Auslassabschnitt 22 an
einer Position entsprechend zu der ersten Öffnung 11 angeordnet
ist, und der zentrifugale Lüfter 23 wird gedreht.
Zu diesem Zeitpunkt geht Luft in dem zweiten Durchlass 14 durch
den vergrößerten Öffnungsabschnitt 12a, der
sich in Richtung zu einer Einlassseite öffnet, hindurch,
strömt in den einlassseitigen Raum 32 und wird
in den Einlassabschnitt 21 eingezogen. Da der U-förmige Wandabschnitt 28 den
inneren Raum 30 in den einlassseitigen Raum 32,
der von der Deckenoberfläche 15 des äußeren
Gehäuses 10 in Richtung zu dem Einlassabschnitt 21 gebildet
wird, und den auslassseitigen Raum 33, der um den einlassseitigen
Raum 32 herum gebildet wird, unterteilt, strömt
Luft, welche von dem Auslassabschnitt 22 in den ersten
Durchlass 13 geblasen wird, nicht zu dem einlassseitigen Raum 32 über
den U-förmigen Wandabschnitt 28 zurück,
und die Luft strömt den ersten Durchlass 13 hinunter.
Auf diese Weise wird der Lüftungsdurchlass 31,
der durch den zweiten Durchlass 14, den einlassseitigen
Raum 32, den Einlassabschnitt 21, den Auslassabschnitt 22 und
den ersten Durchlass 13 hindurchgeht, definiert.
-
Ein
Durchlass an der Auslassseite und ein Durchlass an der Einlassseite
werden durch einen Wandabschnitt unterteilt, der sich von dem ringförmigen,
ebenen Oberflächenabschnitt 27 zu dem Bereich
nahe der Deckenoberfläche 15 im Inneren des äußeren
Gehäuses 10 erstreckt. Ein Lüftungsdurchlass,
der durch eine Öffnung an der Einlassseite, den Einlassabschnitt 21 von
dem Lüftergehäuse 20A und eine Öffnung
an der Auslassseite hindurchgeht, kann somit definiert werden. Ein
zweigerichtetes Blasen von Luft, bei welchem die Glasrichtung durch
den Gebläselüfter 1A umgekehrt wird,
kann daher ohne die Rückströmung ausgeführt
werden.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
Bei
einer dritten Ausführungsform wird ein Gebläselüfter 1B,
welcher von dem Gebläselüfter 1 der ersten
Ausführungsform verschieden ist, mit Bezugnahme auf die 13 bis 14(c) beschrieben werden. Die 13 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Ausgestaltung des Gebläselüfters 1B zeigt, und
zeigt einen Luftstrom von einer dritten Öffnung 16 in
Richtung zu der zweiten Öffnung 12. Die 14(a) bis 14(c) sind
schematische Ansichten, welche modifizierte Luftströme
und Lüftungsdurchlässe in dem Gebläselüfter 1B zeigen.
Bei der dritten Ausführungsform wird mit Bezug auf eine
entsprechende Komponente zu derjenigen der ersten Ausführungsform
das gleiche Be zugszeichen ausersehen. Weiterhin weist die entsprechende
Komponente eine ähnliche Wirkung zu derjenigen auf, welche
bei der ersten Ausführungsform erhalten wird.
-
Wie
es in den 13 bis 14(c) gezeigt
ist, weist der Gebläselüfter 1B anders
als der Gebläselüfter 1 des Weiteren
die dritte Öffnung 16 an einem peripheren Wandabschnitt
eines äußeren Gehäuses 10B auf.
Die dritte Öffnung 16 steht mit einem dritten Durchlass 17 in
Kommunikation. Der Gebläselüfter 1B kann
daher mit zumindest drei Durchlässen in Kommunikation sein.
Ein Lüftergehäuse 20B kann mit Bezug
auf das äußere Gehäuse 10B derart
verschoben bzw. verstellt werden, dass der Auslassabschnitt 22 zu
einer von der ersten Öffnung 11, der zweiten Öffnung 12 und
der dritten Öffnung 16 justiert wird.
-
Das
Lüftergehäuse 20B weist den vergrößerten
Wandabschnitt 24 als einen ersten Teiler, einen vergrößerten
Wandabschnitt 29 als einen zweiten Teiler und blechähnliche,
vergrößerte Wandabschnitte 25B, 26B als
dritte Teiler auf. Wenn der Auslassabschnitt 22 an einer
Position entsprechend zu einer von der ersten bis zu der dritten Öffnung 11, 12, 16 angeordnet
ist, unterteilt der vergrößerte Wandabschnitt 24 den
Durchlass, welcher in Kommunikation steht mit einer von der ersten
bis zu der dritten Öffnung 11, 12, 16,
und den inneren Raum 30, welcher dem Einlassabschnitt 21 gegenüberliegt, voneinander,
und der vergrößerte Wandabschnitt 29 kann
eine Öffnung davon abhalten, zwei Öffnungen zu
bleiben (d. h. eine andere Öffnung als die eine von der
ersten bis zu der dritten Öffnung 11, 12, 16),
derart, um nicht mit dem Einlassabschnitt 21 in Kommunikation
zu stehen. Die blechähnlichen, vergrößerten Wandabschnitte 25B, 26B erstrecken
sich in vorherbestimmten Längen entlang dem peripheren Wandabschnitt
von dem Lüftergehäuse 20B von beiden
Seiten von einem peripheren Abschnitt von dem Auslassabschnitt 22.
-
Es
wird bevorzugt, dass jeder von den vergrößerten
Wandabschnitten 25B, 26B aus einem flexiblen,
blechähnlichen Element hergestellt wird. Die vergrößerten
Wandabschnitte 25B, 26B können zum Beispiel
aus einem dünnen Element hergestellt werden, um flexibel
zu sein, oder aus einem weicheren Material als demjenigen des Lüfterge häuses 20B. Das
Lüftergehäuse 20B wird durch Doppelformen bzw.
Doppelgießen derart gebildet, dass die vergrößerten
Wandabschnitte 25B, 26B und ein Gehäuseabschnitt
von dem Lüftergehäuse 20B, welche aus verschiedenen
Materialien hergestellt werden, integral ausgeformt bzw. gegossen
werden können. In dem Fall, in welchem die vergrößerten Wandabschnitte 25B, 26B flexibel
sind, ist es wahrscheinlich, dass sich die vergrößerten Wandabschnitte 25B, 26B verformen,
um entlang einer inneren Wandoberfläche von dem äußeren
Gehäuse 10B zu liegen. Ein Ausströmen
von Luft von einem Durchlass an einer Auslassseite in den inneren Raum 30 von
dem äußeren Gehäuse 10B kann
somit weiterhin unterbunden werden.
-
Die 13 zeigt
das Gehäuse, bei welchem eine Glasrichtung derart eingestellt
ist, dass Luft von dem dritten Durchlass 17 eingesaugt
wird und in den zweiten Durchlass 14 geblasen wird. In
diesem Fall ist das Lüftergehäuse 20B winkelbezogen
durch eine Drehung des Servomotors 40 derart verschoben, dass
der Auslassabschnitt 22 an der Position entsprechend zu
der zweiten Öffnung 12 angeordnet ist, und der
zentrifugale Lüfter 23 wird gedreht. Zu diesem
Zeitpunkt geht Luft im dritten Durchlass 17 durch einen
vergrößerten Öffnungsabschnitt 16a hindurch, welcher
sich in Richtung zu einer Einlassseite öffnet, strömt
in den inneren Raum 30 und wird in den Einlassabschnitt 21 eingesaugt.
Da der vergrößerte Wandabschnitt 24 den
vergrößerten Öffnungsabschnitt 12a von
der Innenseite von dem äußeren Gehäuse 10B bedeckt
und der vergrößerte Wandabschnitt 29 den
vergrößerten Öffnungsabschnitt 11a von
der Innenseite von dem äußeren Gehäuse 10B bedeckt,
strömt Luft, welche von dem Auslassabschnitt 22 in
den zweiten Durchlass 14 geblasen wird, nicht zurück,
und die Luft strömt den zweiten Durchlass 14 hinunter.
Auf diese Weise wird der Lüftungsdurchlass 31,
der durch den dritten Durchlass 17, den inneren Raum 30,
den Einlassabschnitt 21, den Auslassabschnitt 22 und
den zweiten Durchlass 14 hindurchgeht, definiert.
-
Die 14(a) zeigt den Fall, in welchem eine Glasrichtung
derart eingestellt wird, dass Luft von dem ersten Durchlass 13 eingesaugt
wird und in den zweiten Durchlass 14 geblasen wird. In
diesem Fall wird das Lüftergehäuse 20B winkelbezogen
durch eine Drehung von dem Servomotor 40 derart verschoben,
dass der Auslassabschnitt 22 an der Position entsprechend
zu der zweiten Öffnung 12 angeordnet ist, und
der zentrifugale Lüfter 23 wird gedreht. Zu diesem
Zeitpunkt geht Luft in dem ersten Durchlass 13 durch den
vergrößerten Öffnungsabschnitt 11a hindurch,
welcher sich in Richtung zu der Einlassseite öffnet, strömt
in den inneren Raum 30 und wird in den Einlassabschnitt 21 eingesaugt.
Da der vergrößerte Wandabschnitt 24 den
vergrößerten Öffnungsabschnitt 12a von
der Innenseite von dem äußeren Gehäuse 10B bedeckt
und der vergrößerte Wandabschnitt 29 den
vergrößerten Öffnungsabschnitt 16a von
der dritten Öffnung 16 von der Innenseite von
dem äußeren Gehäuse 10B bedeckt, strömt
Luft, welche von dem Auslassabschnitt 22 in den zweiten
Durchlass 14 geblasen wird, nicht zurück, und
die Luft strömt den zweiten Durchlass 14 hinunter.
Auf diese Weise wird der Lüftungsdurchlass 31,
der durch den ersten Durchlass 13, den inneren Raum 30,
den Einlassabschnitt 21, den Auslassabschnitt 22 und
den zweiten Durchlass 14 hindurchgeht, definiert.
-
Die 14(b) zeigt den Fall, in welchem eine Glasrichtung
derart eingestellt wird, dass Luft von dem zweiten Durchlass 14 eingesaugt
wird und in den ersten Durchlass 13 geblasen wird. In diesem Fall
wird das Lüftergehäuse 20B winkelbezogen durch
eine Drehung des Servomotors 40 derart verschoben, dass
der Auslassabschnitt 22 an der Position entsprechend zu
der ersten Öffnung 11 angeordnet ist, und der
zentrifugale Lüfter 23 wird gedreht. Zu diesem
Zeitpunkt geht Luft in dem zweiten Durchlass 14 durch den
vergrößerten Öffnungsabschnitt 12a, welcher
sich in Richtung zu der Einlassseite öffnet, hindurch,
strömt in den inneren Raum 30 und wird in den
Einlassabschnitt 21 eingesaugt. Da der vergrößerte
Wandabschnitt 24 den vergrößerten Öffnungsabschnitt 11a von
der Innenseite von dem äußeren Gehäuse 10B bedeckt
und der vergrößerte Wandabschnitt 26B die
dritte Öffnung 16 blockiert, strömt Luft,
welche von dem Auslassabschnitt 22 in den ersten Durchlass 13 geblasen
wird, nicht zurück, und die Luft strömt den ersten
Durchlass 13 hinunter. Auf diese Weise wird der Lüftungsdurchlass 31,
der durch den zweiten Durchlass 14, den inneren Raum 30,
den Einlassabschnitt 21, den Auslassabschnitt 22 und
den ersten Durchlass 13 hindurchgeht, definiert.
-
Die 14(c) zeigt den Fall, in welchem eine Blasrichtung
derart eingestellt wird, dass Luft von dem zweiten Durchlass 14 eingesaugt
wird und in den dritten Durchlass 17 geblasen wird. In
diesem Fall wird das Lüftergehäuse 20B winkelbezogen durch
eine Drehung des Servomotors 40 derart verschoben, dass
der Auslassabschnitt 22 an der Position entsprechend zu
der dritten Öffnung 16 angeordnet ist, und der
zentrifugale Lüfter 23 wird gedreht. Zu diesem
Zeitpunkt geht Luft in dem zweiten Durchlass 14 durch den
vergrößerten Öffnungsabschnitt 12a hindurch,
der sich in Richtung zu der Einlassseite öffnet, strömt
in den inneren Raum 30 und wird in den Einlassabschnitt 21 eingesaugt.
Weil der vergrößerte Wandabschnitt 24 den
vergrößerten Öffnungsabschnitt 16a von
der Innenseite von dem äußeren Gehäuse 10B bedeckt
und der vergrößerte Wandabschnitt 25B die
erste Öffnung 11 blockiert, strömt Luft,
welche von dem Auslassabschnitt 22 in den dritten Durchlass 17 geblasen
wird, nicht zurück, und die Luft strömt den dritten
Durchlass 17 hinunter. Auf diese Weise wird der Lüftungsdurchlass 31,
der durch den zweiten Durchlass 14, den inneren Raum 30,
den Einlassabschnitt 21, den Auslassabschnitt 22 und
den dritten Durchlass 17 hindurchgeht, definiert.
-
Bei
dem Gebläselüfter 1B, welcher zumindest
drei Öffnungen an dem äußeren Gehäuse 10B aufweist, überdeckt
der vergrößerte Wandabschnitt 24 einen
vergrößerten Öffnungsabschnitt von einer Öffnung
an der Auslassseite, und die vergrößerten Wandabschnitte 29, 25B, 26B bedecken
eine Öffnung, die nicht als eine Öffnung an der
Einlassseite und die Öffnung an der Auslassseite verwendet
wird. Ein Durchlass an der Auslassseite und ein Durchlass an der
Einlassseite werden somit unterteilt, und ein Lüftungsdurchlass,
der durch die Öffnung an der Einlassseite hindurchgeht,
ein Einlassabschnitt 21 von dem Lüftergehäuse 20B und
die Öffnung an der Auslassseite können definiert
werden. Daher kann ein zweigerichtetes Blasen von Luft, bei welchem
die Blasrichtung durch den Gebläselüfter 1B umgekehrt wird,
ohne das Rückströmen ausgeführt werden.
-
Nach
dem Gebläselüfter 1B der vorliegenden
Ausführungsform können der Durchlass an der Einlassseite
und der Durchlass an der Auslassseite beliebig ausgewählt
werden aus drei oder mehr Durchlässen, und Luft in drei
oder mehr Räumen und Lüftungsdurchlässen
kann zu einer beabsichtigten Position strömen.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
Bei
einer vierten Ausführungsform wird ein Gebläselüfter 1C,
der verschieden ist von dem Gebläselüfter 1 der
ersten Ausführungsform, mit Bezug auf die 15 bis 16(b) beschrieben werden. Bei dem Gebläselüfter 1C der
vorliegenden Ausführungsform wird ein Lüftergehäuse 20C mit
Bezug auf eine Drehachse 2C gedreht bzw. geschwenkt, welche
angeordnet ist, um in etwa senkrecht zu der Drehachse 2 des
zentrifugalen Lüfters 23 zu sein, so dass der
Auslassabschnitt 22 verschoben wird. Das heißt,
anders als bei den Gebläselüftern 1, 1A und 1B sind
die Drehung von dem Gebläselüfter 23 und das
Schwenken von dem Lüftergehäuse 20C gegenseitig
senkrecht zueinander. Die 15 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Ausgestaltung des Gebläselüfters 1C zeigt.
Die 16(a) und 16(b) sind
schematische Ansichten, welche modifizierte Luftströme
und Lüftungsdurchlässe in dem Gebläselüfter 1C zeigen.
Bei der vierten Ausführungsform ist mit Bezug auf eine
entsprechende Komponente zu derjenigen von der ersten Ausführungsform
das gleiche Bezugszeichen ausersehen. Des Weiteren weist die entsprechende
Komponente eine ähnliche Wirkung zu derjenigen auf, welche
bei der ersten Ausführungsform erreicht wird.
-
Die 16(a) zeigt den Fall, in welchem eine Blasrichtung
derart eingestellt wird, dass Luft von dem zweiten Durchlass 14 eingesaugt
wird und in den ersten Durchlass 13 geblasen wird. In diesem Fall
wird das Lüftergehäuse 20C winkelbezogen durch
eine Drehung des Servomotors 40 derart verschoben, dass
der Auslassabschnitt 22 an der Position entsprechend zu
der ersten Öffnung 11 angeordnet ist, und der
zentrifugale Lüfter 23 wird gedreht. Zu diesem
Zeitpunkt geht Luft in dem zweiten Durchlass 14 durch die
zweite Öffnung 12 hindurch, strömt in den
inneren Raum 30 und wird in den Einlassabschnitt 21 eingesaugt.
Da die Rückstromverhinderungswandabschnitte 25, 26 angeordnet
sind, um entlang einer inneren Oberfläche von dem äußeren Gehäuse 10C zu
sein, strömt Luft, welche von dem Auslassabschnitt 22 in
den ersten Durchlass 13 geblasen wird, nicht zurück,
und die Luft strömt den ersten Durchlass 13 hinunter.
Auf diese Weise wird der Lüftungsdurchlass 31,
der durch den zweiten Durchlass 14, den inneren Raum 30,
den Einlassabschnitt 21, den Auslassabschnitt 22 und
den ersten Durchlass 13 hindurchgeht, definiert.
-
Die 16(b) zeigt den Fall, in welchem eine Blasrichtung
derart eingestellt wird, dass Luft von dem ersten Durchlass 13 eingesaugt
wird und in den zweiten Durchlass 14 geblasen wird. In
diesem Fall wird das Lüftergehäuse 20C winkelbezogen
durch eine Drehung des Servomotors 40 derart verschoben,
dass der Auslassabschnitt 22 an der Position entsprechend
zu der zweiten Öffnung 12 angeordnet ist, und
der zentrifugale Lüfter 23 wird gedreht. Zu diesem
Zeitpunkt geht Luft in dem ersten Durchlass 13 durch die
erste Öffnung 11 hindurch und strömt
in den inneren Raum 30. Die Luft strömt sodann
um das Lüftergehäuse 20C herum und wird
in den Einlassabschnitt 21 eingesaugt. Da die Rückstromverhinderungswandabschnitte 25, 26 angeordnet
sind, um entlang einer inneren Oberfläche von dem äußeren Gehäuse 10C zu
sein, strömt Luft, welche von dem Auslassabschnitt 22 in
den zweiten Durchlass 14 geblasen wird, nicht zurück,
und die Luft strömt den zweiten Durchlass 14 hinunter.
Auf diese Weise wird der Lüftungsdurchlass 31,
der durch den ersten Durchlass 13, den inneren Raum 30,
den Einlassabschnitt 21, den Auslassabschnitt 22 und
den zweiten Durchlass 14 hindurchgeht, definiert.
-
(Andere Ausführungsformen)
-
Bei
den obigen Ausführungsformen kann eine relative Position
von dem Lüftergehäuse 20 und dem äußeren
Gehäuse 10 verändert werden durch das
Betätigungselement, wie zum Beispiel den Servomotor 40 oder ähnliches,
und einen Zahnradmechanismus. Eine Ausgestaltung ist jedoch nicht
darauf beschränkt. Zum Beispiel kann anstatt des Zahnradmechanismus
ein Drehverstellmechanismus oder ein Gleitverstellmechanismus mit
einer Rolle und einem Gurt verwendet werden. Weiterhin kann ein Schwenkverstellmechanismus
verwendet werden, welcher winkelbezogen die Drehachse von dem Lüftergehäuse 20 direkt
verschiebt.
-
Bei
den obigen Ausführungsformen wird eine relative Position
von dem Lüftergehäuse 20 und dem äußeren
Gehäuse 10 durch eine Schwenk- bzw. Drehverstellung
geändert. Eine Ausgestaltung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Zum Beispiel können ein Gleitverstellmechanismus mit einem
Verbindungsmechanismus, ein Mechanismus mit einer Kombination von
dem Gleitverstellmechanismus und einem Zahnradmechanismus verwendet
werden.
-
Bei
den obigen Ausführungsformen wird der Gebläselüfter
der vorliegenden Erfindung auf die Batteriekühlvorrichtung
und die Fahrzeugklimaanlagenvorrichtung angewendet. Der Gebläselüfter
der vorliegenden Erfindung kann jedoch auf eine Vorrichtung angewendet
werden, die selbst dann verwendet werden kann, wenn eine Einsaugrichtung
und eine Glasrichtung von Luft zueinander umgekehrt werden. Zum
Beispiel kann der Gebläselüfter der vorliegenden
Erfindung angewendet werden auf eine Lüftungsvorrichtung
zum Liefern von Auslassluft, welche verwendet wird für
die Luftlüftung von Gebäuden und Räumen.
-
Während
die Erfindung mit Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen
davon beschrieben worden ist, ist es zu verstehen, dass die Erfindung
nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen und Konstruktionen
beschränkt ist. Die Erfindung ist dazu beabsichtigt, verschiedene
Modifikationen und äquivalente Anordnungen zu umfassen.
Zusätzlich sind, obwohl die verschiedenen Kombinationen
und Ausgestaltungen bevorzugt werden, andere Kombinationen und Ausgestaltungen,
welche mehr, weniger oder nur ein einziges Element umfassen, ebenfalls
innerhalb des Geistes und der Reichweite der Erfindung.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 11-139138
A [0002, 0002, 0004, 0005]
- - US 6093096 P [0002]
- - JP 2004-338694 A [0002, 0003, 0005, 0005]
- - US 2004/244962 [0002]