DE102011005733A1 - Elektronische Steuereinrichtung und Kühleinrichtung hierfür - Google Patents

Elektronische Steuereinrichtung und Kühleinrichtung hierfür Download PDF

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Yoshio Hironaka
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Akihiro Haraguchi
Kenji Iwamoto
Hideaki Sato
Masahiro Shimoya
Mitsuharu Inagaki
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Abstract

Wärme abführende Rippen (22) sind an einer oberseitigen Oberfläche (21a) eines Gehäuses (21) vorgesehen, in dem eine Mehrzahl von elektronischen Steuerschaltungen (23) zur Steuerung einer Mehrzahl von im Fahrzeug befindlichen Komponenten untergebracht ist. Die Wärme abführenden Rippen (22) erstrecken sich in eine Luftpassage hinein, die durch einen lufteinlassseitigen Kanal (12a) einer Klimaanlage (10) an einer stromauf befindlichen Seite einer Gebläseeinrichtung (13) gebildet ist. Wärme generierende Elemente (24) der Mehrzahl von elektronischen Steuerschaltungen (23) sind an einer Wärme abführenden Oberfläche (21b) befestigt, die eine Innenoberfläche des Gehäuses (21) benachbart zu der oberseitigen Oberfläche (21a) ist, an der die Wärme abführenden Rippen (22) vorgesehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Steuereinrichtung zum Steuern von im Fahrzeug befindlichen Komponenten und auf eine Kühleinrichtung hierfür.
  • Eine Kühleinrichtung zum Herabkühlen einer elektronischen Steuereinrichtung, die fahrzeuginterne bzw. im Fahrzeug befindliche Komponenten steuert, ist im Stand der Technik bekannt, wie es beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2009-149211 offenbart ist. Gemäß dieser Druckschrift wird eine elektronische Steuereinheit (ECU) für ein Fahrzeugnavigationssystem herabgekühlt. Bei der Kühleinrichtung nach diesem Stand der Technik erstreckt sich jedes obere Ende einer Mehrzahl von Wärmeabstrahlungsrippen (12) in eine Luftpassage (bzw. Luftdurchgang oder Luftkanal), die durch eine Kühlluftführung bzw. einen Kühlluftdurchgang (11) gebildet ist, wobei jedes untere Ende derselben aus der Kühlluftführung (11) heraus verläuft und an einer Wärmeübertragungsplatine (13) befestigt ist. Die Wärmeübertragungsplatine (13) ist an einer oberen Seite eines Gehäuses für die elektronische Steuereinheit des Fahrzeugnavigationssystems über ein, bzw. mittels eines Wärmeübertragungsblatts (14) angeordnet. Gemäß der vorstehend beschriebenen Struktur wird Wärme, die bei der elektronischen Navigations-Steuereinheit generiert wird, zu dem Wärmeübertragungsblatt (14), der Wärmeübertragungsplatine (13) und den Wärmeabstrahlungsrippen bzw. Wärmeableitungsrippen (12) übertragen. Da jedes der oberen Enden der Wärmeabführungsrippen (12) sich in die Kühlluftführung (11) hinein erstreckt, werden die Wärmeabführungsrippen (12) durch Kühlluft mit niedriger Temperatur heruntergekühlt, die durch die Kühlluftführung (11) strömt, wenn ein Luftkonditioniergerät bzw. eine Klimaanlage betrieben wird. Demgemäß wird die elektronische Navigationssteuereinheit herabgekühlt.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Stand der Technik, wie er beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2009-279946 offenbart ist, weist ein Luftkonditioniergerät bzw. eine Klimaanlage für ein Fahrzeug einen ersten Außenlufteinlass (70) und einen zweiten Außenlufteinlass (72) auf. Eine Mehrzahl von elektronischen Steuereinheiten (einschließlich einer elektronischen Steuereinheit ECU für das Luftkonditioniergerät bzw. die Klimaanlage) ist in einer Führung bzw. einem Kanal (68) aufgenommen, in dem der zweite Außenlufteinlass (72) vorgesehen ist, so dass Luft, die in die Führung (68) durch den zweiten Außenlufteinlass (72) eingeführt worden ist, durch Wärme erwärmt wird, die bei der Mehrzahl von elektronischen Steuereinheiten generiert wird. Die elektronische Steuereinheit für die Klimaanlage bzw. das Luftkonditioniergerät berechnet eine Wärmemenge der jeweiligen elektronischen Steuereinheiten und eine gesamte Wärmemenge derselben. Wenn die berechnete gesamte Wärmemenge niedriger ist als ein vorbestimmter Referenzwert, der in Abhängigkeit von der durch einen Temperatursensor erfassten Außentemperatur gesetzt bzw. festgelegt ist, wird die Außenluft in die Führung bzw. den Kanal (68) durch den zweiten Außenlufteinlass (72) eingeführt. Ein Erwärmungsvorgang wird folglich ausgeführt, bei dem die Wärme ausgenutzt wird, die von den elektronischen Steuereinheiten generiert wird.
  • Eine Anzahl von elektronischen Steuereinheiten ECUs (elektronische Steuereinheiten) für im Fahrzeug befindliche Komponenten (wie etwa einen Motor, eine Getriebeanlage und so weiter) ist kürzlich erhöht worden, um Anforderungen hinsichtlich höheren Leistungsvermögens bzw. besseren Leistungsverhaltens eines Fahrzeugs zu erfüllen. Wenn die Anzahl von im Fahrzeug befindlichen elektronischen Steuereinheiten vergrößert wird, kann es schwierig werden, alle die elektronischen Steuereinheiten durch eine konventionelle Kühleinrichtung (wie sie in der vorstehend angegebenen JP-2009-149211 offenbart ist) wirksam herunterzukühlen.
  • Bei der Klimaanlage gemäß dem anderen Stand der Technik ( JP 2009-279946 ) ist die Mehrzahl von elektronischen Steuereinheiten in der Führung untergebracht, und es wird die Außenluft von dem zweiten Außenlufteinlass durch die Wärme erhitzt, die von der Mehrzahl von elektronischen Steuereinheiten generiert wird. Mit anderen Worten wird jede der elektronischen Steuereinheiten hierdurch heruntergekühlt. Allerdings wird eine Größe der Führung in einem Fall größer, bei dem die Mehrzahl von elektronischen Steuereinheiten einfach in der Führung aufgenommen sind. Eine Querschnittsfläche der Führung wird größer als diejenige von anderen Führungen. Dies stellt daher ein Problem dar, dass keine ausreichende Menge an Luft, die für das Herabkühlen der elektronischen Steuereinheiten benötigt wird, zu der Führung, in der die elektronischen Steuereinheiten untergebracht sind, zugeführt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die vorstehend erläuterten Probleme geschaffen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Steuereinrichtung bereitzustellen, die eine Mehrzahl von Steuerschaltungen für das Steuern von im Fahrzeug befindlichen Komponenten aufweist, gemäß der die elektronische Steuereinrichtung effektiv heruntergekühlt werden kann. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Kühleinrichtung für das wirkungsvolle Kühlen der elektronischen Steuereinrichtung zu schaffen.
  • In Übereinstimmung mit einem Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst eine elektronische Steuereinrichtung (20), die eine Mehrzahl von fahrzeuginternen Komponenten steuert, die an einem Fahrzeug, das mit einer Luftkonditionieranlage bzw. Klimaanlage (10) ausgestattet ist, montiert sind, beispielsweise gemäß der Definition in dem beigefügten Anspruch 1 eine Mehrzahl von elektronischen Steuerschaltungen (23) für die jeweilige Steuerung der Mehrzahl von im bzw. an dem Fahrzeug befindlichen Komponenten, und ein Gehäuse (21) für die Unterbringung der Mehrzahl von elektronischen Steuerschaltungen (23), und weist einen Wärmeabstrahlungsabschnitt bzw. Wärmeabführungsabschnitt (22) an einer äußeren Oberfläche (21a) des Gehäuses (21) auf.
  • In einer solchen elektronischen Steuereinrichtung (20) erstreckt sich der Wärmeabstrahlungsabschnitt bzw. Wärmeabführungsabschnitt (22) in eine Luftpassage bzw. einen Luftkanal (12a, 11a, 11c, 33, 12d) der Klimaanlage (20) an einer stromauf befindlichen Seite einer Gebläseeinrichtung (13), und es ist mindestens ein Teil aus der Mehrzahl von Wärmeerzeugungselementen (24) von der Mehrzahl von elektronischen Steuerschaltungen (23) an einer Wärme abstrahlenden bzw. abführenden Oberfläche (21b) befestigt und mit dieser in Kontakt gebracht, wobei die Wärme abführende Oberfläche eine von inneren Oberflächen des Gehäuses (21) benachbart zu der äußeren Oberfläche (21a) bildet.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es beispielsweise in dem beigefügten Anspruch 2 definiert ist, ist ein blattförmiges Füllelement (25) zwischen die Wärme abführende Oberfläche (21b) und das Wärmeerzeugungselement (24), das an der Wärme abführenden Oberfläche (21b) vorgesehen ist, gefüllt bzw. eingebracht.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es zum Beispiel in dem beigefügten Anspruch 3 definiert ist, ist ein Füllelement (25) in einer Pastenform bzw. pastösen Form zwischen der Wärme abstrahlenden Oberfläche (21b) und dem Wärmeerzeugungselement (24) gefüllt bzw. eingebracht, das an der Wärme abstrahlenden Oberfläche (21b) vorgesehen ist.
  • In Übereinstimmung mit noch einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es beispielsweise in dem beigefügten Anspruch 4 definiert ist, ist das Wärme erzeugende Element (24) an einer metallischen Schaltungsplatine (26) montiert bzw. angebracht, und es ist die metallische Schaltungsplatine (26) an der Wärme abstrahlenden Oberfläche (21b) in einer derartigen Weise befestigt, dass ein blattförmiges Füllelement (27) zwischen der Wärme abstrahlenden Oberfläche (21b) und der metallischen Schaltungsplatine (26) eingefüllt ist.
  • Gemäß noch einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es beispielsweise in dem beigefügten Anspruch 5 definiert ist, ist das Wärme erzeugende Element (24) an einer metallischen Schaltungsplatine (26) montiert, und es ist die metallische Schaltungsplatine (26) an der Wärme abstrahlenden Oberfläche (21b) in einer solchen Weise befestigt, dass ein Füllelement (27) in einer Pastenform bzw. pastösen Form zwischen der Wärme abstrahlenden Oberfläche (21b) und der metallischen Schaltungsplatine (26) gefüllt bzw. eingebracht ist.
  • In Übereinstimmung mit noch einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es beispielsweise in dem beigefügten Anspruch 6 definiert ist, ist der Wärme abstrahlende bzw. -abführende Abschnitt (22) durch eine Mehrzahl von Wärme abstrahlenden bzw. -abführenden Rippen (22) gebildet.
  • Gemäß noch einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es beispielsweise in dem beigefügten Anspruch 7 definiert ist, ist ein Schlitz bzw. ein Gitter oder eine Klappe (”louver”) (22a) in mindestens einer der Wärme abführenden Rippen (22) durch Ausschneiden eines Abschnitts desselben ausgebildet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es beispielsweise in dem beigefügten Anspruch 8 definiert ist, ist der Wärme abführende Abschnitt (22) aus einem Material hergestellt, das eine höhere Wärmeleitfähigkeit als diejenige des Gehäuses (21) aufweist.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es beispielsweise in dem beigefügten Anspruch 9 definiert ist, weist die elektronische Steuereinrichtung (20) einen Temperatursensor (41) für die Erfassung der Temperatur im Inneren des Gehäuses (21) oder der Luftpassage bzw. dem Luftkanal (33), und einen elektronischen Steuerabschnitt (40) für die Steuerung einer Luftmenge, die in die Gebläseeinrichtung (13) einzuführen ist, in Übereinstimmung mit der durch den Temperatursensor erfassten Temperatur auf.
  • Gemäß noch einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es beispielsweise in dem beigefügten Anspruch 10 definiert ist, ist ein Luftkonditionierkanal (31) für die Bildung des Luftkanals aus Folgendem zusammengesetzt bzw. durch Folgendes gebildet:
    einen ersten Lufteinlasskanal bzw. eine erste Lufteinlassführung (32) und einen zweiten Lufteinlasskanal bzw. eine Lufteinlassführung (33), die beide an der stromauf befindlichen Seite der Gebläseeinrichtung (13) vorgesehen sind, wobei sich der Wärmeabführungsabschnitt (22) in die Luftpassage bzw. den Luftkanal hinein erstreckt, die bzw. der durch den zweiten Lufteinlasskanal (33) gebildet ist; und
    einen ersten Luftauslassabschnitt (34), einen zweiten Luftauslassabschnitt (35) und einen Luftauslassabschnitt (36), die jeweils alle an einer stromab befindlichen Seite der Gebläseeinrichtung (13) vorgesehen sind, wobei die Luft von dem ersten Lufteinlasskanal (32) in den ersten Luftauslassabschnitt (34) strömt, die Luft von dem zweiten Lufteinlasskanal (33) in den zweiten Luftauslassabschnitt (35) strömt, und der zweite Luftauslassabschnitt (35) mit einem von dem ersten Luftauslassabschnitt (34) und dem Luftausgabeabschnitt bzw. Luftausstoßungsabschnitt (36) operativ kommuniziert bzw. in Verbindung steht.
  • Die Gebläseeinrichtung (13) ist in Form einer zweilagigen Struktur, d. h. einer Struktur mit zwei Lagen, ausgebildet, so dass die Luft von dem ersten Lufteinlasskanal (32) und die Luft von dem zweiten Lufteinlasskanal (33) nicht durch die Gebläseeinrichtung (13) miteinander gemischt werden und jeweils in den ersten und/bzw. den zweiten Luftauslassabschnitt (34, 35) geblasen werden.
  • Der Luftkonditionierkanal (31) weist weiterhin eine erste Schalteinrichtung (37) zum Ändern eines ersten Kommunikations- bzw. Verbindungsmodus, in dem der zweite Luftauslassabschnitt (35) mit dem ersten Luftauslassabschnitt (34) in Verbindung steht, in einen zweiten Kommunikationsmodus, in dem der zweite Luftauslassabschnitt (35) mit dem Luftausstoßabschnitt (36) in Verbindung steht, oder umgekehrt.
  • Die Kühleinrichtung (30a, 30b) umfasst weiterhin einen elektronischen Steuerabschnitt (40) zum Steuern der ersten Schalteinrichtung (37).
  • Die Gebläseeinrichtung (13) wird durch den elektronischen Steuerabschnitt (40) derart gesteuert, dass ein Luftblasbetrieb selbst dann aufrechterhalten wird, wenn das Luftkonditioniergerät bzw. die Klimaanlage (10) sich nicht in Betrieb befindet.
  • Die erste Schalteinrichtung (37) wird durch den elektronischen Steuerabschnitt (40) derart gesteuert, dass die erste Schalteinrichtung (37) in eine erste Position für den ersten Kommunikations- bzw. Verbindungsmodus bewegt wird, wenn die Klimaanlage (10) sich in einem Heizbetrieb befindet, und es wird die erste Schalteinrichtung (37) in eine zweite Position für den zweiten Kommunikations- bzw. Verbindungsmodus bewegt, wenn die Klimaanlage (10) sich in einem Kühlbetrieb befindet oder nicht in Betrieb ist.
  • In Übereinstimmung mit noch einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es zum Beispiel in dem beigefügten Anspruch 11 definiert ist, weist die Kühleinrichtung weiterhin einen Temperatursensor (41) für die Erfassung der Temperatur der elektronischen Steuerschaltungen (23) auf, wobei der Luftblasbetrieb der Gebläseeinrichtung (13) angehalten wird, wenn die erfasste Temperatur der elektronischen Steuerschaltungen (23) niedriger ist als ein vorbestimmter Wert, und zwar selbst in einem Fall, bei dem die Klimaanlage (10) nicht in Betrieb ist, und wobei der vorbestimmte Wert einer Temperatur entspricht, bei der es notwendig ist, die Mehrzahl von elektronischen Steuerschaltungen (23) herabzukühlen.
  • Gemäß noch einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es beispielsweise in dem beigefügten Anspruch 12 definiert ist, ist die Gebläseeinrichtung (13) ein Gebläse des zentrifugalen Typs, das Luft in einer axialen Richtung einsaugt und die Luft in einer zentrifugalen Richtung ausbläst, wobei die Gebläseeinrichtung (13) einen ersten und zweiten Lüfter (51, 52) umfasst, von denen jeder an einer gemeinsamen Motorwelle (53) befestigt ist, wobei der erste Lüfter (51) die Luft aus dem ersten Lufteinlasskanal (32) nimmt bzw. ansaugt und die Luft in den ersten Luftauslassabschnitt (34) ausbläst, und bei dem der zweite Lüfter (52) die Luft aus dem zweiten Lufteinlasskanal (33) nimmt bzw. ansaugt und die Luft in den zweiten Luftauslassabschnitt (35) ausbläst.
  • In Übereinstimmung mit noch einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es beispielsweise in dem beigefügten Anspruch 13 definiert ist, weist der Luftkonditionierkanal (31) ferner einen Luftblaskanal bzw. Luftblasanschluss (36a), der an dem Luftausstoßabschnitt bzw. Luftaustrittsabschnitt (36) für die Zuführung der Luft von dem zweiten Lufteinlasskanal (33) in einen Passagierraum des Fahrzeugs, ohne dass sie durch den ersten Luftauslassabschnitt (34) strömt, vorgesehen ist, und eine zweite Schalteinrichtung (39) auf, die an dem Luftauslassabschnitt (36) für die Änderung einer ersten Schaltposition in eine zweite Schaltposition und umgekehrt vorgesehen ist.
  • Der Luftblaskanal (36a) steht mit dem Passagierraum in Verbindung, wenn die zweite Schalteinrichtung (39) sich in der ersten Schaltposition befindet, wohingegen die Kommunikation bzw. Verbindung zwischen dem Luftblaskanal (36a) und dem Passagierraum ausgeschaltet bzw. gesperrt ist, wenn sich die zweite Schalteinrichtung (39) in der zweiten Schaltposition befindet.
  • Der elektronische Steuerabschnitt (40) steuert die erste Schalteinrichtung (37) derart, dass die erste Schalteinrichtung (37) in die zweite Position für den zweiten Verbindungsmodus bewegt bzw. umgeschaltet wird oder ist, und der elektronische Steuerabschnitt (40) steuert die zweite Schalteinrichtung (39) derart, dass die zweite Schalteinrichtung (39) in die erste Schaltposition bewegt bzw. geschaltet wird oder ist, wenn sich die Klimaanlage (10) in dem Heizbetrieb befindet. Der elektronische Steuerabschnitt (40) steuert weiterhin die zweite Schalteinrichtung (37) derart, dass die zweite Schalteinrichtung (37) in die zweite Schaltposition bewegt bzw. umgeschaltet ist, wenn sich die Klimaanlage (10) in dem Kühlbetrieb befindet oder nicht in Betrieb ist.
  • In Übereinstimmung mit noch einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es beispielsweise in dem beigefügten Anspruch 14 definiert ist, ist ein Luftkonditionierkanal (31) für die Bildung der Luftpassage bzw. des Luftkanals aus Folgendem zusammengesetzt: einem Innenlufteinlasskanal bzw. Innenlufteinlassanschluss (12a, 11a, 11c, 32a, 33, 12d) für die Aufnahme der Innenluft aus einem Passagierraum des Fahrzeugs; und einem Außenlufteinlassanschluss bzw. Außenlufteinlasskanal (12b, 11b, 32b, 12b) zum Aufnehmen der Außenluft bzw. der Luft außerhalb des Fahrzeugs. Der Innenluft- und der Außenlufteinlasskanal sind an der stromauf befindlichen Seite der Gebläseeinrichtung (13) vorgesehen, und es erstreckt sich der Wärmeabführungsabschnitt (22) in den Luftkanal (Luftpassage) hinein, der durch den Innenlufteinlasskanal (12a, 11a, 11c, 32a, 33, 12d) gebildet ist.
  • In Übereinstimmung mit noch einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es beispielsweise in dem beigefügten Anspruch 15 definiert ist, weist ein Luftkonditionieranschluss bzw. Luftkonditionierkanal (31) zur Bildung des Luftkanals eine Kaltluftpassage und einen Luftauslasskanal bzw. Luftauslassanschluss (18d) der Kaltluftpassage auf, wobei der Luftauslasskanal (18d) mit einem solchen Raum des Fahrzeugs in Verbindung steht, in dem das Einblasen von kalter Luft weniger Einfluss auf einen Fahrzeugpassagier besitzt. In der Kühleinrichtung wird ein Luftblasbetrieb der Gebläseeinrichtung (13) selbst dann aufrechterhalten, wenn die Klimaanlage (10) nicht in Betrieb ist und es erstreckt sich der Wärmeabführungsabschnitt (22) in die Kaltluftpassage an der stromauf befindlichen Seite der Gebläseeinrichtung (13) hinein.
  • Gemäß noch einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie es zum Beispiel in dem beigefügten Anspruch 16 definiert ist, ist ein Abschnitt des Luftkonditionierkanals (31) für die Bildung der Luftpassage (Luftkanal), in den hinein sich der Wärmeabführungsabschnitt (22) erstreckt, mit einer geraden Gestalt bzw. Form ausgebildet, so dass eine Luftströmung in der Luftpassage (Luftkanal) parallel zu dem Abschnitt des Luftkonditionierkanals (31) verläuft.
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen noch deutlicher. Hinsichtlich der Zeichnungen gilt:
  • 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht, in der eine elektronische Steuereinrichtung, eine Kühleinrichtung und eine Klimaanlage bzw. Luftkonditioniereinrichtung und auch ein Layout bzw. eine Gestaltung derselben in Übereinstimmung mit einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt sind;
  • 2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht, in der eine Anordnung der elektronischen Steuereinrichtung und eines Lufteinlassseitenkanals bzw. eines auf der Lufteinlassseite befindlichen Kanals bzw. Anschlusses dargestellt ist;
  • 3 zeigt eine schematische Querschnittsansicht, die die elektronische Steuereinrichtung veranschaulicht;
  • 4 zeigt eine schematische Querschnittsansicht, in der ein Wärme generierendes Element dargestellt ist, das bei dem ersten Ausführungsbeispiel an einer Wärme abstrahlenden bzw. abführenden Oberfläche befestigt ist;
  • 5 zeigt eine schematische Querschnittsansicht, in der eine Wärme abstrahlende bzw. abführende Rippe dargestellt ist, die eine Klappe aufweist;
  • 6 zeigt eine schematische Querschnittsansicht in Übereinstimmung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel, in der ein Wärme generierendes Element dargestellt ist, das an einer Wärme abstrahlenden bzw. Wärme abführenden Oberfläche befestigt ist;
  • 7 zeigt eine schematische Querschnittsansicht in Übereinstimmung mit einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in der eine elektronische Steuereinrichtung, eine Kühleinrichtung und eine Klimaanlage sowie weiterhin eine Gestaltung (Layout) derselben dargestellt sind;
  • 8 zeigt eine schematische Querschnittsansicht in Übereinstimmung mit einer Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wobei eine elektronische Steuereinrichtung, eine Kühleinrichtung und eine Luftkonditioniereinrichtung bzw. Klimaanlage und weiterhin eine Gestaltung (Layout) derselben dargestellt sind;
  • 9 zeigt eine schematische Querschnittsansicht gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in der eine elektronische Steuereinrichtung, eine Kühleinrichtung und eine Klimaanlage sowie eine Gestaltung (Layout) derselben dargestellt sind;
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm für einen Kühlprozess, der durch einen Steuerabschnitt in Übereinstimmung mit dem vierten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird;
  • 11 zeigt eine schematische Querschnittsansicht in Übereinstimmung mit einer Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels, in der eine elektronische Steuereinrichtung, eine Kühleinrichtung und eine Klimaanlage sowie eine Gestaltung (Layout) derselben veranschaulicht sind;
  • 12 zeigt eine schematische Querschnittsansicht, in der eine elektronische Steuereinrichtung, eine Kühleinrichtung und eine Klimaanlage sowie eine Gestaltung (Layout) derselben in Übereinstimmung mit einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt sind;
  • 13 zeigt ein Ablaufdiagramm für einen Kühlprozess, der durch einen Steuerabschnitt in Übereinstimmung mit dem fünften Ausführungsbeispiel ausgeführt wird; und
  • 14 zeigt eine schematische Querschnittsansicht, in der eine elektronische Steuereinrichtung, eine Kühleinrichtung und eine Klimaanlage sowie eine Gestaltung (Layout) derselben in Übereinstimmung mit einer weiteren Modifikation der vorliegenden Erfindung dargestellt sind.
  • Die Erfindung wird anhand einer Mehrzahl von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die gleichen Bezugszeichen werden in allen Ausführungsbeispielen für die Bezeichnung der gleichen oder gleichartigen Teile und Abschnitte verwendet.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 erläutert. 1 zeigt schematisch eine elektronische Steuereinrichtung 20, eine Kühleinrichtung 30 und ein Luftkonditioniergerät bzw. eine Klimaanlage 10 und weiterhin ein Layout bzw. eine Gestaltung derselben in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel. 2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht, in der eine Anordnung der elektronischen Steuereinrichtung 20 und eines lufteinlassseitigen Kanals bzw. eines lufteinlassseitigen Anschlusses bzw. eines seitlichen Lufteinlasskanals 12a dargestellt sind. 3 ist eine schematische Querschnittsansicht, in der die elektronische Steuereinrichtung 20 veranschaulicht ist. 4 zeigt eine schematische Querschnittsansicht, in der ein Wärme generierendes Element 24 gezeigt ist, das bei dem ersten Ausführungsbeispiel an einer Wärme abstrahlenden bzw. abführenden Oberfläche 21b befestigt ist.
  • Die elektronische Steuereinrichtung 20 steuert eine Mehrzahl von im Fahrzeug befindlichen Komponenten, die in einem Fahrzeug montiert sind, beispielsweise eine Brennkraftmaschine bzw. einen Verbrennungsmotor, eine Getriebeeinrichtung und dergleichen. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, ist die elektronische Steuereinrichtung 20 an dem lufteinlassseitigen Kanal 12a der Klimaanlage 10 in einer solchen Weise angeordnet, dass Wärme abstrahlende bzw. abführende Rippen in eine Luftpassage vorstehen bzw. hineinragen, die durch den lufteinlassseitigen Kanal 12a gebildet ist. In 2 ist der lufteinlassseitige Kanal 12a durch eine Doppelpunkt-Strich-Linie angezeigt.
  • Eine grundlegende Struktur bzw. ein Basisaufbau der Klimaanlage (der A/C Vorrichtung bzw. „air conditioning”-Anlage) 10 wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Die Klimaanlage 10 stellt eine im Fahrzeug befindliche Anlage zum Steuern der Luftkondition in einem Passagierraum des Fahrzeugs dar. Wie in 1 gezeigt ist, weist die Klimaanlage 10 ein Gehäuse 11 auf, in dem eine Luftpassage bzw. ein Luftkanal gebildet ist. Eine Innen-Außen-Luft-Schalteinrichtung 12 ist an einer stromauf befindlichen Seite (einer Lufteinlassseite: ein in der Zeichnung linker Hand dargestellter Abschnitt) des Luftkanals vorgesehen, der durch das Gehäuse 11 gebildet ist. Die Luft-Schalteinrichtung 12 weist den lufteinlassseitigen Kanal 12a, durch den die Innenluft in den Luftkanal des Gehäuses 11 strömt, und einen weiteren lufteinlassseitigen Anschluss bzw. Kanal bzw. einen Lufteinlass-Seitenkanal 12b auf, durch den die Außenluft in den Luftkanal des Gehäuses 11 strömt. Eine Schalttüre bzw. Klappe 12c ist in der Luftschalteinrichtung 12 zum selektiven Öffnen (und Schließen) eines Lufteinlassanschlusses von einem von dem lufteinlassseitigen Kanal 12a und dem lufteinlassseitigen Kanal 12b vorgesehen. Wenn die Schalttüre 12c so betätigt wird, dass sie dreht, wird der Luftkanal des Gehäuses 11 selektiv mit einem von dem lufteinlassseitigen Kanal 12a und dem Kanal 12b in Verbindung gebracht.
  • Eine Gebläseeinrichtung 13 ist in dem Luftkanal des Gehäuses 11 an einer stromab befindlichen Seite der Luftschalteinrichtung 12 so vorgesehen, dass die Luft von den lufteinlassseitigen Kanälen 12a und 12b zu einer stromab befindlichen Seite des Luftkanals geblasen wird. Ein Verdampfer 14 ist in dem Luftkanal des Gehäuses 11 an einer stromab befindlichen Seite der Gebläseeinrichtung 13 zum Herabkühlen der Luft, die in den Passagierraum auszublasen ist, vorgesehen. Ein Heizerkern 15 ist weiterhin in dem Luftkanal des Gehäuses 11 an einer stromab befindlichen Seite des Verdampfers 14 zum Aufheizen der Luft vorgesehen, die durch den Luftkanal strömt. Eine Bypasspassage bzw. eine Umgehungspassage 17 ist weiterhin in dem Luftkanal des Gehäuses 11 vorgesehen, so dass ein Teil der Luft von dem Verdampfer 14 unter Umgehung des Heizerkerns 15 fließt. Ein Luftgemischdämpfer 16 ist in dem Luftkanal an einer stromauf befindlichen Seite des Heizerkerns 15 vorgesehen, um ein Luftströmungsverhältnis zwischen der Luftmenge, die durch den Heizerkern 15 fließt, und der Luftmenge, die durch die Umgehungspassage 17 fließt, zu justieren bzw. einzustellen.
  • An einer stromab befindlichen Seite (einer Luftauslassseite: einer in der Zeichnung auf der rechten Seite dargestellten Seite) des Luftkanals des Gehäuses 11 sind ein Gesichtsluftblaskanal 18a zum Ausblasen der Luft in Richtung zu einem Oberkörper eines Passagiers in dem Passagierraum, ein Fußluftblaskanal 18b zum Ausblasen der Luft in Richtung zu einem Fuß des Passagiers, und ein Entfroster-Luftblaskanal 18c zum Ausblasen der Luft in Richtung zu einer Innenoberfläche eines frontseitigen Windschutzglases bzw. einer Windschutzscheibe vorgesehen. Schalttüren 19a bis 19c zum Auswählen von Luftblasbetriebsarten sind jeweils an einer stromauf befindlichen Seite jedes Luftblaskanals 18a bis 18c vorgesehen.
  • Die elektronische Steuereinrichtung 20 wird nun erläutert. Wie in 3 gezeigt ist, weist die elektronische Steuereinrichtung 20 ein rechteckförmiges Gehäuse 21 auf. Eine Mehrzahl von elektronischen Steuerschaltungen 23, die die jeweiligen, im Fahrzeug befindlichen Komponenten steuern, die an dem Fahrzeug montiert sind, sind gesammelt bzw. zusammengebracht und in dem Gehäuse 21 aufgenommen. in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthalten diese im Fahrzeug befindlichen Komponenten die Klimaanlage 10, die Brennkraftmaschine, die Getriebeeinrichtung, eine Türverriegelungseinrichtung, eine Sicherheitsanlage, eine Anzeigeeinrichtung und so weiter. Wie vorstehend angegeben, sind wesentliche Abschnitte bzw. die Hauptabschnitte der jeweiligen elektronischen Steuereinheiten (ECUs, electronic control units) zum Steuern der verschiedenen Arten der im Fahrzeug befindlichen Komponenten gesammelt und in dem Gehäuse 21 aufgenommen.
  • Energie- bzw. Spannungsquellenschaltungen sind in der Mehrzahl von elektronischen Steuerschaltungen 23 vorgesehen, um elektrische Energie bzw. Leistung von einer Batterie (nicht gezeigt) zu steuern und eine solche elektrische Leistung zu den jeweiligen im Fahrzeug befindlichen Komponenten zu speisen. Die Spannungsquellenschaltungen umfassen beispielsweise einen Gleichspannungswandler (DC-DC-Wandler) für die Erhöhung der Energiespannung von der Batterie auf eine vorbestimmte Spannung, eine Sicherung, die eine Funktion zum Schützen der Batterie aufweist, ein Relais für den Ein-Aus-Vorgang bzw. die Einschaltung und Ausschaltung der Batteriespannung. In 3 ist eine elektronische Steuerschaltung 23, die mit einer Hauptschaltungsplatine 23a verbunden ist, zur Vereinfachung der Darstellung gezeigt. Jedoch kann eine Mehrzahl von Schaltungsplatinen mit der Mehrzahl von elektronischen Steuerschaltungen verbunden sein.
  • Eine Mehrzahl von Wärme abstrahlenden bzw. abführenden Rippen (Wärme abstrahlender bzw. abführender Abschnitt) 22 ist an einer oberseitigen Oberfläche 21a des Gehäuses 21 vorgesehen. Jede der Wärme abführenden Rippen 22 ist aus einem solchen Material wie etwa einem hochgradigen bzw. hochreinen Aluminium, Grafit und dergleichen hergestellt, dass sie eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Die elektronische Steuereinrichtung 20 ist an der Klimaanlage 10 derart angeordnet, dass sich jeder der Wärme abführenden Rippen 22 in den Luftkanal (Luftpassage) hinein erstreckt, die in dem lufteinlassseitigen Kanal 12a gebildet ist. Auch wenn in den 2 und 3 vier Wärme abführende Rippen 22 aus Gründen der Vereinfachung dargestellt sind, kann eine größere Anzahl von Wärme abführenden Rippen 22 an der oberseitigen Oberfläche 21a des Gehäuses 21 vorgesehen sein.
  • Die Mehrzahl von elektronischen Steuerschaltungen 23 weisen eine Mehrzahl von Wärme generierenden Elementen 24 für die Steuerung und den Betrieb bzw. die Ansteuerung der im Fahrzeug befindlichen Komponenten auf. Jedes von diesen Wärme generierenden Elementen 24 ist nicht an der Hauptschaltungsplatine 23a montiert, sondern an einer inneren Oberfläche bzw. Innenfläche 21b des Gehäuses 21 befestigt, die eine Wärme abstrahlende bzw. abführende Oberfläche bildet, die an einer entgegengesetzten Seite der oberseitigen Oberfläche 21a, an der die Wärme abführenden Rippen 22 befestigt sind, ausgebildet ist.
  • Genauer gesagt, ist, wie in 4 gezeigt ist, das Wärme generierende Element 24 an der Wärme abführenden Oberfläche 21b angeordnet, wobei ein Füllelement 25 mit einer blattförmigen Gestalt zwischen der Wärme abführenden Oberfläche 21b und dem Wärme generierenden Element 24 eingefügt ist. Ein durch eine Luftschicht gebildeter Spalt zwischen der Wärme abführenden Oberfläche 21b und dem Wärme erzeugenden Element 24 ist durch das Füllelement 25 gefüllt, so dass Wärme, die an dem Wärme generierenden Element 24 erzeugt wird, effektiv zu der Wärme abführenden Oberfläche 21b übertragen wird. Jedes der Wärme generierenden Elemente 24, die an der Wärme abführenden Oberfläche 21b vorgesehen sind, ist mit der Hauptschaltungsplatine 23a über einen Anschluss 24a und eine zwischenliegende Schaltungsplatine 23b elektrisch verbunden. Alle Wärme generierenden Elemente 24 können an der Wärme abführenden Oberfläche 21b vorgesehen sein, oder es kann ein Teil der Wärme generierenden Elemente, die eine größere Wärmeerzeugung aufweisen, an der Wärme abführenden Oberfläche 21b angeordnet sein.
  • In Übereinstimmung mit der vorstehend beschriebenen elektronischen Steuereinrichtung 20 wird die Wärme an den Wärme generierenden Elementen 24 erzeugt, wenn jede der elektronischen Steuerschaltungen 23 die jeweiligen im Fahrzeug befindlichen Komponenten steuert und betreibt, und es wird diese generierte Wärme zu den Wärme abführenden Rippen 22 über die Wärme abführende Oberfläche 21b übertragen. Wenn die Luft in der Luftpassage bzw. dem Luftkanal des lufteinlassseitigen Kanals 12a in einer Richtung „a”, die in 1 oder 2 gezeigt ist, in Übereinstimmung mit einem Betrieb der Gebläseeinrichtung 13 strömt, wird ein Wärmeaustausch zwischen der Luftströmung und den Wärme abführenden Rippen 22, die in dem lufteinlassseitigen Kanal 12a vorgesehen sind, durchgeführt, so dass die Wärme abführenden Rippen 22 heruntergekühlt werden. Wie vorstehend angegeben, wird die Wärme, die an den Wärme generierenden Elementen 24 erzeugt wird, abgestrahlt bzw. abgeführt, und es werden die Wärme generierenden Elemente 24 hierdurch herabgekühlt. Die Kühleinrichtung 30 für die elektronische Steuereinrichtung 20 ist in dieser Weise aufgebaut, wobei der lufteinlassseitige Kanal 12a und die Gebläseeinrichtung 13 einen Teil eines Kühlmechanismus bilden.
  • Wie vorstehend angegeben, wird der Wärmeaustausch zwischen den Wärme generierenden Elementen 24 und der Luft, die durch den lufteinlassseitigen Kanal 12a strömt, über die Wärme abführenden Rippen 22 ausgeführt, und es wird hierdurch die Temperatur der Luft erhöht, die von dem lufteinlassseitigen Kanal 12a zu der Gebläseeinrichtung 13 strömt. Insbesondere sind eine Mehrzahl von elektronischen Steuerschaltungen 23 für die Steuerung der jeweiligen im Fahrzeug befindlichen Komponenten zusammengetragen bzw. gemeinsam angeordnet, und es wird die Wärme, die an der Mehrzahl von Wärme generierenden Elementen 24 für solche elektronischen Steuerschaltungen 23 generiert wird, benutzt, so dass die Temperatur der Luftströmung in dem lufteinlassseitigen Kanal 12a wirkungsvoll erhöht wird. In Übereinstimmung mit der Struktur gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird bzw. liegt der Wärmewert der Wärme generierenden Elemente 24 bei etwa 300 W, was in Abhängigkeit von einem Fahrzeug zu einer Verbesserung des Kraftstoffverbrauchsverhältnisses um ungefähr 1,5% beitragen kann.
  • Wie vorstehend erläutert, ist in Übereinstimmung mit der elektronischen Steuereinrichtung 20 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die Mehrzahl von elektronischen Steuerschaltungen 23 für die jeweilige Steuerung der im Fahrzeug befindlichen Komponenten in dem Gehäuse 21 untergebracht, an dem eine Mehrzahl von Wärme abführenden Rippen 22 vorgesehen ist. Jede der Wärme abführenden Rippen 22 ist derart angeordnet, dass sie sich in das Innere des lufteinlassseitigen Kanals 12a hinein erstreckt. Jedes der Wärme generierenden Elemente 24 der jeweiligen elektronischen Steuerschaltungen 23 ist an der Wärme abführenden Oberfläche 21b befestigt, die benachbart zu der oberseitigen Oberfläche des Gehäuses 21 positioniert ist, an der die Mehrzahl von Wärme abführenden Rippen 22 vorgesehen sind.
  • In Übereinstimmung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird die Wärme, die an den bzw. durch die Wärme generierenden Elemente 24 erzeugt wird, die an der Wärme abführenden Oberfläche 21b mittels Oberflächenkontakt befestigt sind, zu den Wärme abführenden Rippen 22 über die Wärme abführende Oberfläche 21b übertragen und an die Luft, die durch den lufteinlassseitigen Kanal 12a strömt, abgestrahlt bzw. abgegeben. Als Ergebnis dessen können die Wärme generierenden Elemente 24, die an der Wärme abführenden Oberfläche 21b befestigt sind, effektiv, bzw. wirkungsvoll, herabgekühlt werden. Insbesondere ist ein intensiver Kühlvorgang möglich, da die Wärme abführenden Elemente 24 der jeweiligen elektronischen Steuerschaltungen 23 gesammelt bzw. als Gruppe zusammengefügt und an der Wärme abführenden Oberfläche 21b befestigt sind, und es können hierdurch die Größen bzw. Abmessungen der Wärme abführenden Rippen 22, die sich in den lufteinlassseitigen Kanal 12a hinein erstrecken, kleiner gemacht werden. Mit anderen Worten kann eine Größe des lufteinlassseitigen Kanals 12a auf einen kleineren Wert unterdrückt bzw. gebracht werden, wobei aber hohe Kühlleistung bzw. Kühl-Performance beibehalten wird. Da sich jede der Wärme abführenden Rippen 22 in den lufteinlassseitigen Kanal 12a hinein erstreckt, ist es zudem möglich, Luft zuzuführen, die eine stabilere Temperatur aufweist, verglichen mit einem Fall, bei dem die Wärme abführenden Rippen 22 in dem Luftkanal an der stromab befindlichen Seite (der Luftauslassseite) vorgesehen sind. Ferner wird die Luft, die durch den lufteinlassseitigen Kanal 12a strömt, durch den Betrieb der Komponenten der Klimaanlage 10 nicht auf eine hohe Temperatur erhöht.
  • Als ein Ergebnis ist es möglich, die elektronische Steuereinrichtung 20, die die Mehrzahl von elektronischen Steuerschaltungen für die Steuerung der jeweiligen fahrzeuginternen Komponenten aufweist, effektiv herunterzukühlen.
  • Zusätzlich ist in Übereinstimmung mit der elektronischen Steuereinrichtung 20 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel das blattförmige Füllelement 25 zwischen die Wärme abführende Oberfläche 21b und das Wärme generierende Element 24 eingefügt, das an der Wärme abführenden Oberfläche 21b befestigt ist, so dass der Spalt mit der Luftschicht zwischen der Wärme abführenden Oberfläche 21b und dem Wärme generierenden Element 24 durch das Füllelement 25 gefüllt ist. Als Ergebnis dessen wird die Wärme, die bei dem Wärme generierenden Element 24 erzeugt wird, effektiv zu der Wärme abführenden Oberfläche 21b übertragen. Insbesondere kann, da bei diesem Ausführungsbeispiel das blattförmige Füllelement 25 verwendet wird, das Füllelement 25 leicht zwischen der Wärme abführenden Oberfläche 21b und dem Wärme generierenden Element 24 angeordnet werden.
  • 5 zeigt eine schematische Querschnittsansicht, in der die Wärme abführende Rippe 22 dargestellt ist, die einen Schlitz bzw. eine Klappe („louver”) 22a aufweist.
  • Da die elektronische Steuereinrichtung 20 die Mehrzahl von Wärme abführenden Rippen 22 als den Wärmeabstrahlungsabschnitt bzw. Wärmeabführungsabschnitt aufweist, ist das Wärmeabstrahl- bzw. Wärmeabführleistungsvermögen (die Kühlleistung) des Wärme abführenden Abschnitts hierdurch erhöht. Wie in 5 gezeigt ist, ist das Wärmeabführungsvermögen (die Kühlleistung bzw. das Kühlleistungsverhalten) des Wärme abführenden Abschnitts noch weiter erhöht, da ein Abschnitt der Wärme abführenden Rippe 22 ausgeschnitten ist, um die Klappe bzw. Öffnung 22a zu bilden.
  • In Übereinstimmung mit der elektronischen Steuereinrichtung 20 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sind zudem die Wärme abführenden Rippen 22 aus einem solchen Material hergestellt, dass sie eine höhere Wärmeleitfähigkeit als das Gehäuse 21 aufweisen.
  • Falls die elektronischen Steuerschaltungen für den Zweck der Vergrößerung des Wärmeabfuhrleistungsverhaltens in den jeweiligen Gehäusen untergebracht sind und die Wärme abführenden Rippen jeder elektronischen Steuereinheit (die sich aus der Steuerschaltung und dem Gehäuse zusammensetzt) aus einem solchen Material hergestellt sind, dass es eine höhere Wärmeleitfähigkeit als das Gehäuse aufweist, wären die Kosten der Herstellung derselben höher als diejenigen in einem Fall, bei dem die Wärme abführenden Rippen ebenso wie das Gehäuse aus dem gleichen Material gefertigt sind.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind jedoch die elektronischen Steuerschaltungen 23 (die den jeweiligen elektronischen Steuereinheiten ECUs entsprechen) in einem gemeinsamen Gehäuse 21 untergebracht. Daher kann eine Erhöhung der Herstellungskosten selbst dann unterdrückt bzw. vermieden werden, wenn die Wärme abführenden Rippen 22 aus einem solchen Material bestehen, dass sie höhere Wärmeleitfähigkeit als das Gehäuse 21 besitzen.
  • Als eine Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels kann das Füllelement 25 aus einem Füllmaterial in einer pastösen Form (Pastenform) anstelle des blattförmigen Füllelements 25 hergestellt sein. Selbst bei einer solchen Modifikation ist der Spalt der Luftschicht zwischen der Wärme abführenden Oberfläche 21b und den Wärme generierenden Elementen 24 mit einem solchen Füllmaterial gefüllt, da das Füllmaterial in der pastösen Form zwischen die Wärme abführende Oberfläche 21b und die Wärme generierenden Elemente 24, die an der Wärme abführenden Oberfläche 21b befestigt sind, gefüllt bzw. eingefüllt ist. Es ist daher auch möglich, die Wärme, die an den Wärme generierenden Elementen 24 erzeugt wird, effektiv zu der Wärme abführenden Oberfläche 21b zu übertragen, in der gleichen Weise wie bei dem blattförmigen Füllelement 25. Da das Füllelement mit der pastösen Form verwendet wird, kann insbesondere der Spalt der Luftschicht zwischen der Wärme abführenden Oberfläche 21b und den Wärme generierenden Elementen 24 zuverlässig mit einem solchen Füllelement gefüllt werden.
  • Das Füllelement kann in einem Fall weggelassen werden, bei dem der Spalt der Luftschicht zwischen der Wärme abführenden Oberfläche 21b und den Wärme generierenden Elementen 24 kleiner ist, und es kann hierdurch die effektive Wärmeübertragung zwischen diesen Komponenten realisiert werden.
  • Zusätzlich zu dem Füllelement mit der pastösen Form kann auch ein Füllelement mit einer gelartigen Form, ein Füllelement mit einer Phasenänderungscharakteristik (als Beispiel ändert sich eine Flüssigphase in eine feste Phase), und so weiter verwendet werden.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf 6 erläutert, in der eine schematische Querschnittsansicht gezeigt ist, die das Wärme generierende Element 24 zeigt, das an der Wärme abführenden Oberfläche 21b befestigt ist.
  • Wie in 6 gezeigt ist, unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel von dem ersten Ausführungsbeispiel dahingehend, dass eine metallische Schaltungsplatine 26 (auf der die Wärme generierenden Elemente 24 montiert sind) an der Wärme abführenden Oberfläche 21b befestigt ist, wobei die aus Metall bestehende Schaltungsplatine 26 in Kontakt mit der Wärme abführenden Oberfläche 21b über ein Füllelement 27 in einer Pastenform bzw. pastösen Form steht.
  • Die metallische Schaltungsplatine 26 ist aus einem solchen Material (Metall) hergestellt, das eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist, um die Wärme, die an den Wärme generierenden Elementen 24 erzeugt wird, zu der Wärme abführenden Oberfläche 21b zu übertragen. In Übereinstimmung mit einem Aufbau gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Wärme, die an dem Wärme generierenden Element 24 erzeugt wird, über die metallische Schaltungsplatine 26 effektiv zu der Wärme abführenden Oberfläche 21b übertragen werden, da ein Spalt aus einer Luftschicht bzw. ein Luftspalt zwischen der metallischen Schaltungsplatine 26 und der Wärme abführenden Oberfläche 21b mit dem Füllelement 27 gefüllt ist.
  • Da das Füllelement 27 mit der pastösen Form verwendet wird, kann insbesondere der Spalt mit der Luftschicht zwischen der Wärme abführenden Oberfläche 21b und der metallischen Schaltungsplatine 26 zuverlässig mit einem solchen Füllelement aufgefüllt werden bzw. sein.
  • Da die Wärme generierenden Elemente 24 an der metallischen Schaltungsplatine 26 montiert sind, ist es zudem möglich, jedes der Wärme generierenden Elemente 24 mit der entsprechenden elektronischen Steuerschaltung 23 über ein flexibles Kabel 26a elektrisch zu verbinden. Daher kann der elektrische Verbindungsprozess einfacher gemacht werden, und zwar verglichen mit einem Fall, bei dem die Wärme generierenden Elemente 24 direkt und elektrisch mit den entsprechenden elektronischen Steuerschaltungen 23 verbunden sind.
  • Die metallische Schaltungsplatine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine auf Metall basierende Platine bzw. Platte, in der isolierende Schichten und leitende Schichten gebildet sind. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche auf Metall basierende Platine beschränkt. Als Beispiel kann auch eine metallbasierte Platine einer Art benutzt werden, bei der eine Metallplatte in einer Schaltungsplatine eingebettet ist, die aus Harz hergestellt ist, oder es kann die Schaltungsplatine, die aus Harz besteht, und ein Basiselement aus Metall miteinander laminiert bzw. schichtweise aufeinander aufgebracht werden, und eine solche Schaltungsplatine benutzt werden.
  • Als eine Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels kann das Füllelement 27 aus einem blattförmigen Füllelement hergestellt sein, anstelle des Füllelements 27 mit der Pastenform. Selbst bei einer solchen Modifikation ist, da die metallische Schaltungsplatine 26 (auf der das Wärme generierende Element 24 montiert ist) in Kontakt mit der Wärme abführenden Oberfläche 21b über das blattförmige Füllelement steht, der Spalt mit der Luftschicht zwischen der Wärme abführenden Oberfläche 21b und der metallischen Schaltungsplatine 26 mit einem solchen Füllelement gefüllt. Es ist daher auch möglich, die Wärme, die an den Wärme generierenden Elementen 24 erzeugt wird, effektiv zu der Wärme abführenden Oberfläche 21b über die metallische Schaltungsplatine 26 zu übertragen. Da das blattförmige Füllelement verwendet wird, kann insbesondere das Füllelement leicht zwischen der Wärme abführenden Oberfläche 21b und der metallischen Schaltungsplatine 26 angeordnet werden.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf 7 erläutert. 7 ist eine schematische Querschnittsansicht, in der die elektronische Steuereinrichtung 20, die Kühleinrichtung 30 für diese und die Luftkonditioniereinrichtung bzw. die Klimaanlage 10 ebenso wie deren Layout (Gestaltung) gezeigt sind.
  • Wie in 7 dargestellt ist, ist die Kühleinrichtung 30 für die elektronische Steuereinrichtung 20 aus einem Luftkonditionierkanal (einem A/C Kanal) 31 gebildet, in dem eine Luftpassage bzw. ein Luftkanal ausgebildet ist, wobei der A/C Kanal 31 mit einer zweilagigen Kanalstruktur ausgebildet ist, die einen Kanal 11a für Innenluft und einen Kanal 11b für Außenluft aufweist. Der Innenluft-Kanal 11a ist ein Kanalabschnitt, in dem die Innenluft luftkonditioniert wird, und eine solche Luft aus dem Fußluftblaskanal 28b ausgeblasen wird. Der Außenluft-Kanal 11b ist ein Kanalabschnitt, in dem die Außenluft luftkonditioniert bzw. klimatisiert wird und eine solche Luft aus dem Gesichtsluftblaskanal 18a und dem Entfroster-Luftblaskanal 18c ausgeblasen wird. Der Innenluft-Kanal 118 und der Außenluft-Kanal 11b sind voneinander getrennt und stehen nicht in gegenseitiger Verbindung (kommunizieren nicht miteinander). Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Wärme abführenden Rippen 22 der elektronischen Steuereinrichtung 20 in den Luftkanal hinein, der durch den Innenluft-Kanal 11a an einer stromauf befindlichen Seite der Gebläseeinrichtung 13 gebildet ist.
  • Die vorstehend erwähnte zweilagige Struktur ist eine Struktur bzw. ein Aufbau zum Zwecke der Verhinderung einer matten bzw. trüben Ablagerung an einer Innenoberfläche einer Windschutzscheibe aus Glas und für die Verbesserung des Heizvermögens. In Übereinstimmung mit der zweilagigen Struktur wird die kalte Außenluft in den Außenluftkanal 11b eingeführt, und es wird eine solche Luft (kalt und mit niedriger Feuchtigkeit) zu einem oberen Raum des Passagierraums geführt. Die Innenluft wird in den Innenluft-Kanal 11a eingeführt, und es wird eine solche Luft zu einem unteren Raum des Passagierraums (Fuß des Passagiers) geleitet. Da die Wärme abführenden Rippen 22 sich in die Luftpassage bzw. den Luftkanal hinein erstrecken, die bzw. der durch den Innenluft-Kanal 118 gebildet ist, wird die Luft, die durch den Innenluft-Kanal 11a strömt, durch die Wärmeabstrahlung bzw. Wärmeabfuhr von den Wärme abführenden Rippen 22 aufgeheizt. Demgemäß ist das Heizvermögen der Klimaanlage 10 erhöht, ohne dass eine Funktion der Verhinderung der matten bzw. trüben Ablagerung an dem Windschutzscheibenglas beeinträchtigt ist. In 7 und 8 (nachstehend erläutert) sind die Schalttüren 19a bis 19c und ein Teil der anderen Luftblaskanäle zum Zwecke der Vereinfachung der Zeichnung weggelassen.
  • 8 zeigt eine schematische Querschnittsansicht, in der die elektronische Steuereinrichtung 20, die Kühleinrichtung 30 und die Klimaanlage 10 ebenso wie deren Layout (Gestaltung) in Übereinstimmung mit einer Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung veranschaulicht sind.
  • Wie in 8 gezeigt ist, ist die Kühleinrichtung 30 für die elektronische Steuereinrichtung 20 aus dem Luftkonditionierkanal bzw. Klimakanal (einem A/C Kanal) 31 gebildet, in dem die Luftpassage bzw. der Luftkanal ausgebildet ist, wobei der A/C Kanal 31 mit einer drei Lagen aufweisenden Passagen- bzw. Kanalstruktur ausgebildet ist, die einen ersten Kanal 11a für Innenluft, einen zweiten Kanal 11c für die Innenluft und einen Kanal 11b für Außenluft aufweist. Der zweite Innenluft-Kanal 11c ist ein Kanal für das Ausblasen der Luft durch einen Luftauslasskanal bzw. Luftausstoßkanal 18d in einen solchen Raum des Fahrzeugs, beispielsweise einen Kofferraum, in dem eine geringere Beeinflussung des Passagiers durch die Luftströmung vorhanden ist. Der erste und der zweite Innenluft-Kanal 11a und 11c sind ebenso wie der Außenluft-Kanal 11b jeweils voneinander getrennt und stehen nicht miteinander in Kommunikation bzw. Verbindung. Bei der Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels erstrecken sich die Wärme abführenden Rippen 22 der elektronischen Steuerschaltung 20 in die Luftpassage bzw. den Luftkanal hinein, der durch den zweiten Innenluft-Kanal 11c an einer stromauf befindlichen Seite der Gebläseeinrichtung 13 gebildet ist.
  • In Übereinstimmung mit der vorstehend beschriebenen Modifikation kann die Luft durch den zweiten Innenluft-Kanal 11c selbst in einem Fall strömen, bei dem ein Betrieb der Klimaanlage 10 nicht für den Passagierraum ausgeführt wird. Als ein Ergebnis wird die Wärme, die zu den Wärme abführenden Rippen übertragen wird, in die Luft abgegeben, die durch den zweiten Innenluft-Kanal 11c strömt. Die stromab befindliche Seite (die Luftauslassseite) des zweiten Innenluft-Kanals 11c ist nicht stets notwendigerweise in Kommunikation bzw. Verbindung mit dem Kofferraum, sondern kann auch mit anderen Plätzen oder Räumen des Fahrzeugs in Verbindung stehen, beispielsweise mit einem Fußbereich des Passagiers, einem Motorraum und dergleichen, bei denen der Einfluss durch die Luftströmung auf den Passagier klein ist. Zusätzlich kann der zweite Innenluft-Kanal 11c zu der Klimaanlage 10 des ersten Ausführungsbeispiels hinzugefügt werden.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die 9 und 10 erläutert. 9 zeigt eine schematische Querschnittsansicht, in der die elektronische Steuereinrichtung 20, eine Kühleinrichtung 30a hierfür und die Klimaanlage 10 ebenso wie deren Layout bzw. Gestaltung veranschaulicht sind. 10 ist ein Ablaufdiagramm für einen Kühlprozess, der durch einer Steuerabschnitt in Übereinstimmung mit dem vierten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird.
  • Die Kühleinrichtung 30a ist ein Gerät zum Herabkühlen der elektronischen Steuereinrichtung 20 und weist den A/C Kanal 31 auf, wie dies in 9 gezeigt ist. Der A/C Kanal 31 ist durch einen ersten Lufteinlasskanal 32 und einen zweiten Lufteinlasskanal 33 an einer stromauf befindlichen Seite der Gebläseeinrichtung 13 für die Einführung der Luft in die Klimaanlage 10 gebildet, wobei sich die Wärme abführenden Rippen 22 in einen Raum hinein erstrecken (Luftpassage bzw. Luftkanal), der durch den zweiten Lufteinlasskanal 33 definiert ist. Der erste Lufteinlasskanal 32 ist aus einem Lufteinlasskanal 32a und einem Außenluftkanal 32b zusammengesetzt.
  • Der A/C Kanal 31 weist an einer stromab befindlichen Seite der Gebläseeinrichtung 13 einen ersten Luftauslassabschnitt 34, durch den die Luft von dem ersten Lufteinlasskanal 32 zu dem Verdampfer 14 und dem Heizerkern 15 (dies sind die Komponenten der Klimaanlage 10) strömt, einen zweiten Luftauslassabschnitt 35, der mit dem ersten Luftauslassabschnitt 34 operativ bzw. betrieblich kommuniziert bzw. in Verbindung steht, so dass die Luft von dem zweiten Lufteinlasskanal 33 zu dem ersten Luftauslassabschnitt 34 strömt, und einen Luftauslassabschnitt 36 auf, der mit dem zweiten Luftauslassabschnitt 35 operativ bzw. betrieblich kommuniziert bzw. in Verbindung steht, so dass die Luft von dem zweiten Luftauslassabschnitt 35 beispielsweise in den Kofferraum oder zur Außenseite des Fahrzeugs ausgestoßen wird.
  • Ein Ausstoß- bzw. Auslassdämpfer bzw. eine Auslassluftklappe 37 ist in dem A/C Kanal 31 vorgesehen, so dass ein erster Kommunikationsmodus bzw. eine erste Verbindungsart in einen zweiten Kommunikationsmodus bzw. eine zweite Verbindungsart, oder umgekehrt, geändert wird. Indem ersten Kommunikationsmodus steht der zweite Luftauslassabschnitt 35 mit dem ersten Luftauslassabschnitt 34 in Verbindung, wohingegen der zweite Luftauslassabschnitt 35 in dem zweiten Kommunikationsmodus mit dem Luftauslassabschnitt 36 in Verbindung steht. In 9 ist der zweite Kommunikationsmodus durch eine durchgezogene Linie angezeigt, während der erste Kommunikationsmodus durch eine Doppelpunkt-Strich-Linie angezeigt ist.
  • Ein Einlassluftschaltdämpfer bzw. eine Einlassluft-Schaltklappe 38 ist weiterhin in dem A/C Kanal 31 derart vorgesehen, dass ein Innenluftmodus in einen Außenluftmodus oder umgekehrt beendet werden kann. In dem Innenluftmodus ist der Einlassluftkanal 32a durch den Dämpfer bzw. die Luftklappe 38 geöffnet, so dass die Innenluft des Passagierraums in die Klimaanlage 10 eingeführt wird. In dem Außenluftmodus ist der Außenluftkanal 32b durch die Luftklappe 38 geöffnet, so dass die Außenluft in die Klimaanlage 10 eingeführt wird.
  • Die Kühleinrichtung 30a weist einen elektronischen Steuerabschnitt 40 zum Steuern der Auslass-Luftklappe 37, der Gebläseeinrichtung 13 und so weiter auf. Der elektronische Steuerabschnitt 40 ist durch eine CPU für die Steuerung eines Gesamtbetriebs, eine Speichereinrichtung zum Speichern eines Steuerprogramms für die Durchführung eines Kühlvorgangs (nachstehend erläutert) und so weiter gebildet. Der elektronische Steuerabschnitt 40 ist mit einem Dämpferantriebsabschnitt (nicht gezeigt) zum Ansteuern bzw. Betreiben des Auslassdämpfers 37, einem Temperatursensor 41 für die Erfassung einer Temperatur (T) der elektronischen Steuerschaltungen 23, die in dem Gehäuse 21 untergebracht sind, und einem weiteren elektronischen Steuerabschnitt 10c für die Steuerung eines Betriebs der Klimaanlage 10 elektrisch verbunden.
  • In einem Fall, bei dem die Luft, die durch die Wärmeabstrahlung von den Wärme abführenden Rippen 22 aufgeheizt ist, für einen Heizbetrieb der Klimaanlage 10 benutzt wird, wird ein Steuersignal von dem elektronischen Steuerabschnitt 40 zu dem die Luftklappen-Antriebsabschnitt abgegeben, derart, dass die Auslass-Luftklappe 37 in eine erste Position bzw. Stellung für den ersten Kommunikationsmodus gedreht wird (durch die Doppelpunkt-Strich-Linie angegeben). Als ein Ergebnis wird die Kommunikation bzw. Verbindung zwischen dem zweiten Luftauslassabschnitt 35 und dem Luftauslassabschnitt 36 abgeschaltet, wohingegen der zweite Luftauslassabschnitt 35 mit dem ersten Luftauslassabschnitt 34 in Kommunikation bzw. Verbindung gebracht wird. Auf der anderen Seite wird die die Auslass-Luftklappe 37 in einem Fall, bei dem die Luft, die durch die Wärmestrahlung von den Wärme abführenden Rippen 22 aufgeheizt ist, in den anderen Raum als den Passagierraum ausgegeben wird, in eine zweite Position bzw. Stellung für den zweiten Kommunikationsmodus gedreht (durch die durchgezogene Linie angegeben). Als ein Ergebnis wird die Kommunikation bzw. Verbindung zwischen dem zweiten Luftauslassabschnitt 35 und dem ersten Luftauslassabschnitt 34 abgeschaltet, wohingegen der zweite Luftauslassabschnitt 35 mit dem Luftauslassabschnitt 36 kommuniziert bzw. in Verbindung steht.
  • Wenn die Gebläseeinrichtung 13 betrieben wird, um die elektronische Steuereinrichtung 20 herabzukühlen, während sich die Klimaanlage 10 nicht im Betrieb befindet, wird ein Steuersignal von dem Steuerabschnitt 40 zu dem anderen Steuerabschnitt 10c ausgegeben, so dass die Gebläseeinrichtung 13 mit einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl betrieben wird.
  • In Übereinstimmung mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Gebläseeinrichtung 13 eine Gestaltung mit zwei Schichten auf, so dass die Luft von dem ersten Lufteinlasskanal 32 und die Luft von dem zweiten Lufteinlasskanal 33 nicht miteinander gemischt werden und diese Lifte bzw. Luftströmungen jeweils in den ersten und den zweiten Luftauslassabschnitt 34 und 35 ausströmen. Genauer gesagt, ist die die Gebläseeinrichtung 13 durch einen Schirokko-Lüfter („sirocco fan”) 13a gebildet, bei dem die Luft in den Lüfter in einer axialen Richtung eingeführt und in einer zentrifugalen Richtung ausgeblasen wird. Als Beispiel ist eine Trennwand an einem axial zwischenliegenden Abschnitt des Lüfters 13a vorgesehen, so dass die Gebläseeinrichtung 13 in einer Struktur mit zwei Schichten bzw. Lagen ausgebildet ist.
  • In Übereinstimmung mit der vorstehend angegebenen Struktur mit der Gebläseeinrichtung 13 mit zwei Schichten wird die Luft von dem ersten Lufteinlasskanal 32 in einen oberen Abschnitt des Lüfters 13a oberhalb der Trennwand in der axialen Richtung desselben eingeführt (eine obere Seite in 9). Die Luft wird dann in der zentrifugalen Richtung des Lüfters 13a ausgeblasen (einer Richtung der Zentrifugalkraft), so dass die Luft in den ersten Luftauslassabschnitt 34 strömt. In einer gleichartigen Weise wird die Luft von dem zweiten Lufteinlasskanal 33 in einen unteren Abschnitt des Lüfters 13a unterhalb der Trennwand in der axialen Richtung desselben eingeführt (einer unteren Seite in 9). Die Luft wird dann in der zentrifugalen Richtung des Lüfters 13a (der Richtung der Zentrifugalkraft) ausgeblasen, so dass die Luft in den zweiten Luftauslassabschnitt 35 strömt.
  • Ein Kühlprozess für die Realisierung der Kühlfunktion der Kühleinrichtung 30a für die elektronische Steuereinrichtung 30, der durch den elektronischen Steuerabschnitt 40 ausgeführt wird, wird unter Bezugnahme auf 10 erläutert.
  • Bei einem Schritt S101 der 10 bestimmt der elektronische Steuerabschnitt 40, ob die Temperatur „T” der elektronischen Steuerschaltungen 23, die durch den Temperatursensor 41 detektiert wird, höher ist als ein vorbestimmter Wert „T0”. Die Temperatur „T0” ist beispielsweise auf 115°C festgesetzt, was eine Temperatur ist, die für die Herabkühlung der Mehrzahl von elektronischen Steuerschaltungen 23 erforderlich ist.
  • Wenn die erfasste Temperatur „T” niedriger ist als die Temperatur „T0”, nämlich, wenn es nicht notwendig ist, die elektronischen Steuerschaltungen 23 der elektronischen Steuereinrichtung 20 herunterzukühlen, ist die Bestimmung bzw. Entscheidung des Schritts S101 gleich „Nein”. Bei einem Schritt S103 wird dann ein Prozess zum Schließen des Dämpfers bzw. der Luftklappe ausgeführt. Bei diesem Prozess wird ein Luftklappen-Schließsignal an den Luftklappen-Treiberabschnitt ausgegeben, so dass die Auslass – Luftklappe 37 in die erste Position zum Schließen des Luftauslassabschnitts 36 bewegt wird und hierdurch der erste Kommunikationsmodus realisiert ist. In dem Fall, dass die erfasste Temperatur „T” niedriger ist als die Temperatur „T0”, wird die Auslass-Luftklappe 37 in die erste Position für den ersten Kommunikationsmodus unabhängig davon bewegt, ob sich die Klimaanlage 10 in ihrem Betrieb befindet oder nicht. Der Prozess gemäß den Schritten S101 und S103 wird dann so lange wiederholt, wie die erfasste Temperatur „T” niedriger ist als die Temperatur „T0”.
  • Als ein alternativer Prozess kann ein Prozess zum Öffnen der Luftklappe (der der gleiche ist wie ein Prozess gemäß einem Schritt S109, der nachstehend erläutert wird) anstelle des Schritts S103 ausgeführt werden, wenn die Entscheidung bei dem Schritt S101 gleich „Nein” ist.
  • Wenn die erfasste Temperatur „T” höher wird als die Temperatur „T0”, lautet die Entscheidung bei dem Schritt S101 gleich „Ja”. Der elektronische Steuerabschnitt 40 ermittelt dann bei einem Schritt S105, ob sich die Klimaanlage 10 in ihrem Betrieb befindet oder nicht. Wenn der elektronische Steuerabschnitt 40 auf der Basis eines Signals von dem elektronischen Steuerabschnitt 10c ermittelt, dass die Klimaanlage 10 sich in ihrem Betrieb befindet, lautet die Entscheidung bei dem Schritt S105 gleich „Ja”.
  • Wenn sich die Klimaanlage 10 in ihrem Betrieb befindet, befindet sich auch die Gebläseeinrichtung 13 in Betrieb, so dass die Luft von dem zweiten Lufteinlasskanal 33 durch die Gebläseeinrichtung 13 in den zweiten Luftauslassabschnitt 35 ausgeblasen wird. Die Luft strömt daher in den zweiten Lufteinlasskanal 33, um hierdurch die Wärmeabfuhr von den Wärme abführenden Rippen 22 zu erleichtern.
  • Der elektronische Steuerabschnitt 40 bestimmt dann bei einem Schritt S107, ob die Klimaanlage 10 sich in dem Heizbetrieb befindet. Der Heizbetrieb bedeutet einen Betriebszustand, bei dem beispielsweise der Heizerkern 15 in Betrieb ist, wohingegen ein Kühlbetrieb einen Betriebszustand bzw. eine Betriebsbedingung bedeutet, bei der sich beispielsweise der Verdampfer 14 in Betrieb befindet. Wenn der elektronische Steuerabschnitt 40 auf der Basis des Signals von dem elektronischen Steuerabschnitt 10c ermittelt, dass sich die Klimaanlage 10 in dem Heizbetrieb befindet, das heißt, wenn die Entscheidung bei dem Schritt S107 gleich „Ja” ist, geht der Prozess zu dem Schritt S103 weiter, so dass der vorstehend angegebene Prozess zum Schließen der Luftklappe ausgeführt wird. Die Auslassluftklappe 37 wird nämlich in die ersten Position für den ersten Kommunikationsmodus bewegt, bei dem der Luftauslassabschnitt 36 geschlossen ist, wohingegen der zweite Luftauslassabschnitt 35 mit dem ersten Luftauslassabschnitt 34 in Verbindung steht. Als ein Ergebnis strömt die Luft in den zweiten Lufteinlasskanal 33, die durch die Wärmestrahlung der Wärme abführenden Rippen 22 aufgeheizt ist, in Richtung zu dem Heizerkern 15 durch den zweiten Luftauslassabschnitt 35 und den ersten Luftauslassabschnitt 34. Das Heizvermögen bzw. das Heizverhalten der Klimaanlage 10 ist dadurch verbessert.
  • Auf der anderen Seite wird die Bestimmung bei dem Schritt S107 zu „Nein”, wenn der elektronische Steuerabschnitt 40 auf der Basis des Signals von dem elektronischen Steuerabschnitt 10c ermittelt, dass sich die Luftkonditionieranlage bzw. Klimaanlage 10 nicht in dem Heizbetrieb, sondern in dem Kühlbetrieb befindet. Der Prozess geht dann zu dem Schritt S109 weiter, bei dem ein Prozess zum Öffnen des Dämpfers bzw. der Luftklappe ausgeführt wird. Der Auslassdämpfer bzw. die Auslassluftklappe 37 wird nämlich in die zweite Position für den zweiten Kommunikationsmodus bewegt, in dem der Luftauslassabschnitt 36 geöffnet ist, so dass der zweite Luftauslassabschnitt 35 mit dem Luftauslassabschnitt 36 in Verbindung steht. Als ein Ergebnis wird die Luft in dem zweiten Lufteinlasskanal 33, die durch die Wärmestrahlung von den Wärme abführenden Rippen 22 aufgeheizt ist, beispielsweise zu der Außenseite des Fahrzeugs durch den zweiten Luftauslassabschnitt 35 und den Luftauslassabschnitt 36 ausgegeben. Das Kühlverhalten bzw. Kühlvermögen der Klimaanlage 10 ist daher nicht nachteilig beeinträchtigt. Der Prozess geht dann von dem Schritt S109 zu dem Schritt S101 zurück, so dass der vorstehende Prozess wiederholt ausgeführt wird.
  • Bei dem Schritt S105 wird die Entscheidung bei dem Schritt S105 zu „Nein”, wenn der elektronische Steuerabschnitt 40 auf der Basis des Signals von dem elektronischen Steuerabschnitt 10c ermittelt, dass sich die Klimaanlage 10 nicht in Betrieb befindet. Der Prozess geht dann zu einem Schritt S111 weiter, bei dem ein Prozess für einen Luftblasvorgang ausgeführt wird. In diesem Prozess wird ein Luftblassignal von dem elektronischen Steuerabschnitt 40 in den elektronischen Steuerabschnitt 10c ausgegeben, so dass die Gebläseeinrichtung 13 betrieben wird. Wie vorstehend angegeben, wird die Luft in dem zweiten Lufteinlasskanal 33 durch die Gebläseeinrichtung 13 in den zweiten Luftauslassabschnitt 35 selbst in dem Fall ausgeblasen, dass sich die Klimaanlage 10 nicht in Betrieb befindet, da die Gebläseeinrichtung 13 in Betrieb gehalten bleibt. Als ein Ergebnis strömt die Luft in den zweiten Lufteinlasskanal 33, um hierdurch die Abfuhr der Wärme von den Wärme abführenden Rippen 22 zu erleichtern. Der Prozess geht dann zu dem Schritt S109 weiter, bei dem der Auslassdämpfer bzw. die Auslassluftklappe 37 in die zweite Position (die Position mit geöffneter Luftklappe) für den zweiten Kommunikationsmodus bewegt wird. Der Prozess kehrt dann zu dem Schritt S101 zurück, um den vorstehenden Prozess zu wiederholen.
  • Eine benötigte Luftmenge, die in den zweiten Lufteinlasskanal 33 für die Erleichterung der Abfuhr der Wärme von den Wärme abführenden Rippen 22 einzuführen ist, ist generell bzw. im Allgemeinen kleiner als eine Luftmenge, die für die Durchführung des Klimabetriebs für den Passagierraum benötigt wird. Die Luftblasmenge der Gebläseeinrichtung 13 für den Luftblasprozess bei dem Schritt S111 kann daher kleiner gemacht werden als die Luftblasmenge der Gebläseeinrichtung 13 bei dem Klimaanlagenbetrieb. In einem als Beispiel dienenden Fall, bei dem die benötigte Luftblasmenge der Gebläseeinrichtung 13 für die Ausführung des Klimaanlagenbetriebs für den Passagierraum bei einem Wert von 500 m3/h liegt, kann die benötigte Luftblasmenge der Gebläseeinrichtung 13 für die Erleichterung der Abfuhr der Wärme von den Wärme abführenden Rippen 22 auf einen Wert von 60 m3/h festgelegt werden. Demgemäß kann eine Querschnittsfläche des zweiten Lufteinlasskanals 33 kleiner gemacht werden als diejenige des ersten Lufteinlasskanals 32.
  • Wie vorstehend erläutert, wird die Gebläseeinrichtung 13 in Übereinstimmung mit der Kühleinrichtung 30a des vorliegenden Ausführungsbeispiels in dem Betriebszustand selbst dann gehalten, wenn sich die Klimaanlage 10 nicht in Betrieb befindet. Und wenn sich die Klimaanlage 10 in dem Heizbetrieb befindet, wird die Auslassluftklappe 37 in die geschlossene Klappenposition (für den ersten Kommunikationsmodus) durch den Prozess gemäß dem Schritt S103 bewegt, so dass der zweite Luftauslassabschnitt 35 mit dem ersten Luftauslassabschnitt 34 in Verbindung steht. Wenn sich die Klimaanlage 10 in dem Kühlbetrieb befindet oder nicht in Betrieb befindet, wird bzw. ist die Auslassluftklappe 37 in die geöffnete Klappenposition (für den zweiten Kommunikationsmodus) durch den Prozess gemäß dem Schritt S109 bewegt, so dass der zweite Luftauslassabschnitt 35 mit dem Luftauslassabschnitt 36 in Verbindung steht.
  • Als ein Ergebnis wird der Luftblasbetrieb durch die Gebläseeinrichtung 13 selbst dann aufrechterhalten, wenn sich die Klimaanlage 10 nicht in Betrieb befindet, so dass die Luft in dem zweiten Lufteinlasskanal 33, die durch die Wärmestrahlung von den Wärme abführenden Rippen 22 aufgeheizt ist, beispielsweise zu der Außenseite des Fahrzeugs über den zweiten Luftauslassabschnitt 35 und den Luftauslassabschnitt 36 ausgestoßen wird. Wie vorstehend, kann die elektronische Steuereinrichtung 20 effektiv herabgekühlt werden.
  • Insbesondere wenn sich die Klimaanlage 10 in dem Heizbetrieb befindet, wird die Luft in dem zweiten Lufteinlasskanal 33, die durch die Wärmestrahlung von den Wärme abführenden Rippen 22 aufgeheizt ist, zu dem Heizerkern 15 über den zweiten Luftauslassabschnitt 35 und den ersten Luftauslassabschnitt 34 gespeist. Das Heizvermögen bzw. die Heizleistung der Klimaanlage 10 kann daher verbessert werden. Auf der anderen Seite wird dann, wenn sich die Klimaanlage 10 in dem Kühlbetrieb befindet, die Luft in dem zweiten Lufteinlasskanal 33, die durch die Wärmestrahlung von den Wärme abführenden Rippen 22 aufgeheizt ist, zu der Außenseite des Fahrzeugs über den zweiten Luftauslassabschnitt 35 und den Luftauslassabschnitt 36 ausgestoßen. Das Kühlvermögen bzw. das Kühlverhalten der Klimaanlage 10 ist daher nicht nachteilig beeinträchtigt.
  • In Übereinstimmung mit der Kühleinrichtung 30a bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird zusätzlich der Luftblasbetrieb der Gebläseeinrichtung 13 dann, wenn die Temperatur „T”, die durch den Temperatursensor 41 erfasst wird, niedriger ist als der vorbestimmte Wert „T0”, angehalten bzw. beendet, wenn sich die Klimaanlage 10 außer Betrieb befindet. Der Luftblasvorgang durch die Gebläseeinrichtung 13 wird daher nicht ausgeführt, wenn es nicht notwendig ist, die elektronische Steuereinrichtung 20 herabzukühlen.
  • Die Erfindung sollte nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt sein. Die Kühleinrichtung 30a kann auch bei einer solchen elektronischen Steuereinrichtung eingesetzt werden, die einen Kühlabschnitt (einen Wärme abführenden Abschnitt) aufweist, der sich in den zweiten Lufteinlasskanal 33 hinein erstreckt.
  • 11 zeigt eine schematische Querschnittsansicht, in der die elektronische Steuereinrichtung 20, die Kühleinrichtung 30a und die Klimaanlage 10 sowie auch ein Layout derselben in Übereinstimmung mit einer Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels der vorlegenden Erfindung veranschaulicht sind.
  • Wie in 11 gezeigt ist, ist eine Gebläseeinrichtung 50 anstelle der Gebläseeinrichtung 13, die in 9 gezeigt ist, vorgesehen. Die Gebläseeinrichtung 50 ist durch eine Motorwelle 53, einen ersten Lüfter 51 und einen zweiten Lüfter 52 gebildet, wobei der erste und der zweite Lüfter 51 und 52 an der Motorwelle 53 angebracht sind. Der erste Lüfter 51 ist in dem ersten Lufteinlasskanal 32 für die Einführung der Luft von dem ersten Lufteinlasskanal 32 und zum Ausblasen der Luft in den ersten Luftauslassabschnitt 34 vorgesehen, wohingegen der zweite Lüfter 52 in dem zweiten Lufteinlasskanal 33 für die Aufnahme der Luft aus dem zweiten Lufteinlasskanal 33 und zum Ausblassen der Luft in den zweiten Luftauslassabschnitt 35 vorgesehen ist.
  • Die Gebläseeinrichtung 13 (9) weist eine Struktur mit zwei Schichten mit einem Lüfter 13a auf. Gemäß der vorliegenden Modifikation hat auch die Gebläseeinrichtung 50 eine Struktur mit zwei Schichten mit zwei Lüftern 51 und 52. Im Vergleich mit dem Lüfter 13a (9) ist die Effizienz der Lufteinführung der Gebläseeinrichtung 50 verbessert. Insbesondere da die beiden Lüfter 51 und 52 an der gemeinsamen Motorwelle 53 befestigt sind, ist es möglich, geringere Kosten und kleineren Raum bzw. Raumbedarf zu erzielen, im Vergleich mit einem Fall, bei dem die Lüfter 52 und 52 jeweils durch separate Motoren betrieben werden.
  • (Fünftes Ausführungsbeispiel)
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die 12 und 13 erläutert. 12 ist eine schematische Querschnittsansicht, in der die elektronische Steuereinrichtung 20, eine Kühleinrichtung 30b für diese und die Klimaanlage 10 ebenso wie ein Layout derselben gezeigt sind. 13 ist ein Ablaufdiagramm für einen Kühlprozess, der von dem Steuerabschnitt 40 in Übereinstimmung mit dem fünften Ausführungsbeispiel ausgeführt wird.
  • Die Kühleinrichtung 30b des fünften Ausführungsbeispiels unterscheidet sich von der Kühleinrichtung 30a des vierten Ausführungsbeispiels dahingehend, dass ein zweiter Fußluftausblaskanal bzw. Fußluftblaskanal 36a und eine zweite Auslassluftklappe 39 neu hinzugefügt sind. Die gleichen Bezugszeichen werden bei dem fünften Ausführungsbeispiel für solche Teile und Abschnitte verwendet, die die gleichen oder ähnlich wie diejenigen bei dem vierten Ausführungsbeispiel sind, so dass deren Erläuterung weggelassen wird.
  • Wie in 12 gezeigt ist, ist der zweite Fußluftblaskanal 36a an dem Luftauslassabschnitt 36 vorgesehen, so dass die Luft von dem zweiten Lufteinlasskanal 36 in das Passagierabteil bzw. die Fahrgastzelle durch den zweiten Luftauslassabschnitt 35 geblasen werden kann, ohne dass sie aber durch den ersten Luftauslassabschnitt 34 fließt. Der zweite Fußluftblaskanal 36a ist beispielsweise mit einer Luftführung bzw. einem Luftkanal zum Blasen der Luft in Richtung zu dem Fuß des Passagiers verbunden. Der zweite Fußluftblaskanal sollte nicht stets in einer Kanalform ausgebildet sein müssen, sondern kann auch in einer Form einer Öffnung vorgesehen sein, die in einer Wand gebildet ist, die den Luftauslassabschnitt gegenüber der Fahrgastzelle definiert bzw. abgrenzt.
  • Die zweite Auslassluftklappe 39 ist an dem zweiten Fußluftblaskanal 36a zum Umschalten einer Klappenposition von einer geschlossenen Luftklappenstellung in eine geöffnete Luftklappenstellung, oder umgekehrt, vorgesehen. Wenn die zweite Auslassluftklappe 39 sich in der geschlossenen Klappenposition für das Schließen des Luftauslassabschnitts 36 befindet, wie dies durch eine durchgezogene Linie in 12 angezeigt ist, wird die Luft von dem zweiten Luftauslassabschnitt 35 zu den Füßen des Passagiers geleitet. Auf der anderen Seite wird die Luft von dem zweiten Luftauslassabschnitt 35 zu der Außenseite des Fahrzeugs über den Luftauslassabschnitt 36 ausgestoßen, wenn sich die zweite Auslassluftklappe 39 in der geöffneten Klappenposition zum Öffnen des Luftauslassabschnitts 36 befindet, wie dies durch eine Doppelpunkt-Strich-Linie in 12 angezeigt ist. Ein zweiter Luftklappenantriebsabschnitt (nicht gezeigt) zum Antreiben der zweiten Auslassluftklappe 39 ist mit dem elektronischen Steuerabschnitt 40 elektrisch verbunden, so dass der Betrieb der Luftklappe 39 durch den elektronischen Steuerabschnitt 40 gesteuert wird.
  • Wenn die Luft in dem zweiten Lufteinlasskanal 33, die durch die Wärme erwärmt ist, die von den Wärme abführenden Rippen 22 der elektronischen Steuereinrichtung 20 abgegeben wird, für den Heizbetrieb der Klimaanlage 10 benutzt wird, wird bzw. ist die zweite Auslassluftklappe 39 in die geschlossene Klappenposition (durch die durchgezogene Linie in 12 angezeigt) durch das Steuersignal von dem elektronischen Steuerabschnitt 40 bewegt, so dass die Luft, die in dem zweiten Lufteinlasskanal 33 erwärmt ist, zu den Füßen des Passagiers durch den zweiten Fußluftblaskanal 36a geleitet wird.
  • Wenn die Luft, die in dem zweiten Lufteinlasskanal 33 erwärmt ist, zu der Außenseite des Fahrzeugs ausgegeben wird, ist die zweite Auslassluftklappe 39 in die geöffnete Luftklappenposition (in 12 durch eine Doppelpunkt-Strich-Linie angezeigt) durch das Steuersignal von dem elektronischen Steuerabschnitt 40 bewegt, so dass die Luft, die in dem zweiten Lufteinlasskanal 33 erwärmt ist, durch den Luftauslassabschnitt 36 zu der Außenseite des Fahrzeugs ausgestoßen wird.
  • In Übereinstimmung mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Auslassluftklappe 37 in der geöffneten Klappenposition für den zweiten Kommunikationsmodus (durch die durchgezogene Linie in 12 angezeigt) während des vorstehenden Vorgangs bzw. Betriebs gehalten.
  • Ein Kühlprozess für die Realisierung der Kühlfunktion der Kühleinrichtung 30b für die elektronische Steuereinrichtung 20, der durch den elektronischen Steuerabschnitt 40 ausgeführt wird, wird unter Bezugnahme auf 13 erläutert.
  • Als Erstes wird ein Prozess zum Öffnen der ersten Auslassluftklappe 37 bei einem Schritt S201 ausgeführt, in der gleichen Weise wie der Schritt S109 (10) des vierten Ausführungsbeispiels. In diesem Prozess wird die erste Auslassluftklappe 37 in die geöffnete Luftklappenposition bewegt (für den zweiten Kommunikationsmodus).
  • Bei einem Schritt S203 ermittelt der elektronische Steuerabschnitt 40, ob die Temperatur „T” der elektronischen Steuerschaltungen 23, die durch den Temperatursensor 41 erfasst wird, höher ist als der vorbestimmte Wert „T0”. Wenn die erfasste Temperatur „T” niedriger ist als die Temperatur „T0”, nämlich wenn es nicht notwendig ist, die elektronischen Steuerschaltungen 23 der elektronischen Steuereinrichtung 20 herunterzukühlen, lautet die Entscheidung des Schrittes S203 „Nein”.
  • Bei einem Schritt S205 wird dann ein Prozess zum Schließen der zweiten Auslassluftklappe 39 ausgeführt. In diesem Prozess wird ein Klappenschließsignal an den Klappentreiberabschnitt ausgegeben, so dass die zweite Auslassluftklappe 39 in die geschlossene Luftklappenposition zum Schließen des Luftauslassabschnitts 36 bewegt wird, und der zweite Fußluftblaskanal 36a geöffnet wird. Der Prozess gemäß den Schritten S201, S203 und S205 wird so lange wiederholt, wie die erfasste Temperatur „T” niedriger ist als die Temperatur „T0”.
  • Als ein alternativer Prozess kann ein Prozess zum Öffnen der zweiten Auslassluftklappe 39 anstelle des Schritts S205 ausgeführt werden (der der gleiche ist wie ein Prozess gemäß einem Schritt S211, der nachstehend erläutert ist), wenn die Ermittlung bei dem Schritt S203 gleich „Nein” lautet.
  • Wenn die erfasste Temperatur „T” höher wird als die Temperatur „T0”, lautet die Entscheidung bei dem Schritt S203 gleich „Ja”. Der elektronische Steuerabschnitt 40 ermittelt dann bei einem Schritt S207, ob sich die Klimaanlage 10 in ihrem Betrieb befindet oder nicht. Wenn der elektronische Steuerabschnitt 40 auf der Basis des Signals von dem elektronischen Steuerabschnitt 10c ermittelt, dass sich die Klimaanlage 10 in ihrem Betrieb befindet, lautet die Entscheidung bei dem Schritt S207 gleich „Ja”.
  • Der elektronische Steuerabschnitt 40 ermittelt dann bei einem Schritt S209, ob sich die Klimaanlage 10 in dem Heizbetrieb befindet. Wenn der elektronische Steuerabschnitt 40 auf der Basis des Signals von dem elektronischen Steuerabschnitt 10c ermittelt, dass sich die Klimaanlage 10 in dem Heizbetrieb befindet (Ja bei dem Schritt S209), geht der Prozess zu dem Schritt S205 weiter, so dass der vorstehende Prozess zum Schließen der zweiten Auslassluftklappe 39 ausgeführt wird. Als ein Ergebnis wird die Luft, die in dem zweiten Lufteinlasskanal 33 durch die Wärmestrahlung der Wärme abführenden Rippen 22 erwärmt ist, in den Passagierraum (die Füße des Passagiers) durch den zweiten Luftauslassabschnitt 35 und den zweiten Fußluftblaskanal 36a geleitet. Das Heizverhalten bzw. Heizvermögen der Klimaanlage 10 ist daher verbessert.
  • Insbesondere kann ein Druckverlust, der auftreten würde, wenn die Luft durch den Verdampfer 14 und/oder den Heizerkern 15 strömen würde, verringert werden, da die Luft, die in dem zweiten Lufteinlasskanal 33 erwärmt ist, in den Passagierraum geleitet wird, ohne durch den ersten Luftauslasskanal 34 zu strömen. Es ist daher möglich, die Motorbelastung der Gebläseeinrichtung 13 zu verringern.
  • Auf der anderen Seite wird die Entscheidung bei dem Schritt S209 zu „Nein”, wenn der elektronische Steuerabschnitt 40 auf der Basis des Signals von dem elektronischen Steuerabschnitt 10c ermittelt, dass sich die Klimaanlage 10 nicht in dem Heizbetrieb, sondern in dem Kühlbetrieb befindet. Der Prozess geht dann zu dem Schritt S211 weiter, bei dem ein Prozess zum Öffnen der zweiten Auslassluftklappe 39 ausgeführt wird. Die zweite Auslassluftklappe 39 wird nämlich in die geöffnete Klappenposition bewegt (in 12 durch die Doppelpunkt-Strich-Linie angezeigt), in der der zweite Fußluftblaskanal 36a geschlossen ist.
  • Als ein Ergebnis wird die Luft in dem zweiten Lufteinlasskanal 33, die durch die Wärmestrahlung von den Wärme abführenden Rippen 22 erwärmt ist, zu der Außenseite des Fahrzeugs durch den zweiten Luftauslassabschnitt 35 und den Luftauslassabschnitt 36 ausgegeben. Das Kühlungsvermögen bzw. Kühlungsverhalten der Klimaanlage 10 ist daher nicht nachteilig beeinträchtigt. Der Prozess geht dann von dem Schritt S211 zu dem Schritt S201 zurück, so dass der vorstehende Prozess wiederholt ausgeführt wird.
  • Bei dem Schritt S207 wird die Bestimmung bzw. Entscheidung bei dem Schritt S207 zu „Nein”, wenn der elektronische Steuerabschnitt 40 auf der Basis des Signals von dem elektronischen Steuerabschnitt 10c ermittelt, dass sich die Klimaanlage 10 außer Betrieb befindet. Der Prozess geht dann zu einem Schritt S213 weiter, bei dem ein Prozess für den Luftblasbetrieb ausgeführt wird. Der Luftblasprozess bei dem Schritt S213 ist der gleiche wie derjenige bei dem Schritt S111 (10) des vierten Ausführungsbeispiels. Der Prozess geht darin zu dem Schritt S211 weiter, bei dem die zweite Auslassluftklappe 39 in die geöffnete Luftklappenposition bewegt wird (der zweite Fußuftblaskanal 36a ist bzw. wird geschlossen). Der Prozess kehrt dann zu dem Schritt S201 zurück, um den vorstehenden Prozess zu wiederholen.
  • Wie vorstehend erläutert, wird die erste Auslassluftklappe 37 in Übereinstimmung mit der Kühleinrichtung 30b des vorliegenden Ausführungsbeispiels in die geöffnete Luftklappenposition für den zweiten Kommunikationsmodus durch den Prozess gemäß dem Schritt S201 bewegt, und es wird die zweite Auslassluftklappe 39 in die geschlossene Luftklappenposition (durch die durchgezogene Linie in 12 angezeigt) bewegt, so dass die Luft in dem zweiten Lufteinlasskanal 33 in den Passagierraum (Passagierabteil) geleitet wird, wenn sich die Klimaanlage 10 in dem Heizbetrieb befindet. Zusätzlich wird bzw. ist die zweite Auslassluftklappe 39 in die geöffnete Luftklappenposition (durch die Doppelpunkt-Strich-Linie in 12 angezeigt) durch den Prozess gemäß dem Schritt S211 bewegt, so dass die Luft, die in dem zweiten Lufteinlasskanal 33 erwärmt ist, nicht in den Passagierraum geleitet wird, sondern durch den Luftauslassabschnitt 36 zu der Außenseite des Fahrzeugs ausgestoßen wird, wenn sich die Klimaanlage 10 in dem Kühlbetrieb befindet oder nicht in Betrieb ist.
  • In Übereinstimmung mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Luft, die in dem zweiten Lufteinlasskanal 33 durch die Wärmestrahlung von den Wärme abführenden Rippen 22 erwärmt ist, in das Passagierabteil durch den zweiten Luftauslassabschnitt 35 und den zweiten Fußluftblaskanal 36a geleitet, ohne aber durch den ersten Luftauslassabschnitt 34 zu fließen, wenn sich die Klimaanlage 10 in dem Heizbetrieb befindet. Als ein Ergebnis ist nicht nur das Heizvermögen der Klimaanlage 10 verbessert, sondern es kann auch der Druckverlust (wenn die Luft durch den Verdampfer 14 und/oder den Heizerkern 15 strömen würde) verringert werden, und es wird hierdurch die Belastung des Motors der Gebläseeinrichtung 13 verringert. Zusätzlich wird, wenn die Klimaanlage 10 sich in dem Kühlbetrieb befindet oder außer Betrieb ist, die Luft, die durch die Wärmestrahlung von den Wärme abführenden Rippen 22 erwärmt ist, zu der Außenseite des Fahrzeugs durch den zweiten Luftauslassabschnitt 35 und den Luftauslassabschnitt 36 ausgegeben. Als ein Ergebnis können eine Verringerung des Kühlvermögens bzw. der Kühlleistung der Klimaanlage 10 ebenso wie die unnötige Luftzufuhr in das Passagierabteil verhindert werden.
  • Die Erfindung sollte nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt werden. Die Kühleinrichtung 30b kann auch bei einer solchen elektronischen Steuereinrichtung eingesetzt werden, die einen Kühlabschnitt (den Wärme abstrahlenden bzw. abführenden Abschnitt) aufweist, der sich in den zweiten Lufteinlasskanal 33 hinein erstreckt.
  • (Weitere Modifikationen)
  • Die vorliegende Erfindung sollte nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele und Modifikationen beschränkt werden, sondern kann auch in verschiedenartiger vielfacher Weise wie nachstehend angegeben modifiziert werden:
    • (1) 14 zeigt eine schematische Querschnittsansicht, in der die elektronische Steuereinrichtung 40 und die Klimaanlage 10 ebenso wie ein Layout derselben in Übereinstimmung mit einer weiteren Modifkation der vorliegenden Erfindung gezeigt sind, wobei die elektronische Steuereinrichtung 20 in einem Lufteinlasskanal 12d angeordnet ist, der eine gerade Luftpassage bzw. einen geraden Luftkanal aufweist. Wie in 14 gezeigt ist, sind die Wärme abstrahlenden bzw. abführenden Rippen 22 (auch wenn in der Zeichnung nur eine Rippe gezeigt ist) in dem Lufteinlasskanal 12d angeordnet, der die geradlinige Luftpassage für die Innenluft aufweist, so dass jede der Wärme abführenden Rippen parallel mit der Luftströmung in dem Lufteinlasskanal 12d ausgerichtet ist. In Übereinstimmung mit einer solchen Struktur ist der Druckverlust der Luftströmung in dem Lufteinlasskanal 12d verringert, und es strömt die Luft sicher bzw. zuverlässig entlang der jeweiligen Wärme abführenden Rippen 22, so dass die Wärme von den jeweiligen Wärme abführenden Rippen 22 zuverlässig abgestrahlt bzw. abgeführt werden kann. Wenn die vorstehende Modifikation bei den Kühleinrichtungen 30, 30a und 30b der vorstehenden Ausführungsbeispiele eingesetzt wird, können die gleichen Effekte erhalten werden.
    • (2) Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen und Modifikationen sind die Wärme abführenden Rippen 22 (der Wärme abführende Abschnitt) an der oberen Seitenfläche bzw. oberseitigen Oberfläche 21a des Gehäuses 21 vorgesehen. Der Wärme abführende Abschnitt kann in einer solchen Weise modifiziert werden, dass eine Gestalt des Wärme abführenden Abschnitts in Übereinstimmung mit einer Form des lufteinlassseitigen Kanals 12a oder des zweiten Lufteinlasskanals 33 geändert wird, so dass der Wärmeaustausch zwischen dem Wärme abführenden Abschnitt und der Luftströmung in dem Lufteinlass oder dem Lufteinlasskanal effektiv erfolgen kann. Der Wärme abführende Abschnitt kann mit dem Gehäuse 21 integral bzw. einstückig ausgebildet sein. Der Wärme abgebende Abschnitt kann separat von dem Gehäuse ausgebildet sein und aus einem Material hergestellt sein, das eine höhere Wärmeleitfähigkeit als das Gehäuse 21 aufweist.
    • (3) Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen oder den Modifikationen können die Wärme abführenden Rippen (der Wärme abführende Abschnitt) mit einem Teil oder einem Abschnitt des lufteinlassseitigen Kanals 12a oder dem Lufteinlasskanal 33 integral bzw. einstückig ausgebildet sein.
    • (4) Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen oder der Modifikation kann die elektronische Steuereinrichtung 30 einen Temperatursensor für den Erfassung der Temperatur im Inneren des Gehäuses 21 und/oder der Temperatur des lufteinlassseitigen Kanals 12a (oder des Lufteinlasskanals 33) aufweisen, wobei die Luftmenge, die in die Gebläseeinrichtung 13 eingeführt wird, in Abhängigkeit von einer solchen Temperatur, die durch den Temperatursensor erfasst wird, gesteuert werden kann. In Übereinstimmung mit einer solchen Modifikation wird die Menge der Luft, die durch den lufteinlassseitigen Kanal 12a (oder den Lufteinlasskanal 33) strömt, in Abhängigkeit von der Wärmemenge gesteuert, die bei den Wärme generierenden Elementen 24 erzeugt wird. Die Wärme generierenden Elemente 24 können daher effektiv herabgekühlt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • JP 2009-279946 [0003, 0005]

Claims (16)

  1. Elektronische Steuereinrichtung (20), die eine Mehrzahl von in einem Fahrzeug befindlichen Komponenten steuert, die an einem mit einer Klimaanlage (10) ausgestatteten Fahrzeug montiert sind, mit: einer Mehrzahl von elektronischen Steuerschaltungen (23) zum jeweiligen Steuern der Mehrzahl von im Fahrzeug befindlichen Komponenten; einem Gehäuse (21) für die Aufnahme der Mehrzahl von elektronischen Steuerschaltungen (23), wobei das Gehäuse einen Wärme abführenden Abschnitt (22) an einer Außenfläche (21a) des Gehäuses (21) aufweist; wobei sich der Wärme abführende Abschnitt (22) in eine Luftpassage (12a, 11a, 11c, 33, 12d) in der Klimaanlage (10) hinein an einer stromauf befindlichen Seite einer Gebläseeinrichtung (13) erstreckt, und mindestens ein Teil einer Mehrzahl von Wärme generierenden Elementen (24) der Mehrzahl von elektronischen Steuerschaltungen (23) an einer Wärme abführenden Oberfläche (21b) befestigt und mit dieser in Kontakt gebracht ist, die eine Innenoberfläche des Gehäuses (21) benachbart zu der Außenfläche (21a) bildet.
  2. Elektronische Steuereinrichtung (20) nach Anspruch 1, bei der ein blattförmiges Füllelement (25) zwischen die Wärme abführende Oberfläche (21b) und das Wärme generierende Element (24), das an der Wärme abführenden Oberfläche (21b) vorgesehen ist, gefüllt ist.
  3. Elektronische Steuereinrichtung (20) nach Anspruch 1, bei der ein Füllelement (25) in einer Pastenform zwischen die Wärme abführende Oberfläche (21b) und das Wärme generierende Element (24), das an der Wärme abführenden Oberfläche (21b) vorgesehen ist, gefüllt ist.
  4. Elektronische Steuereinrichtung (20) nach Anspruch 1, bei der das Wärme generierende Element (24) an einer Metall-Schaltungsplatine (26) montiert ist, und die Metall-Schaltungsplatine (26) an der Wärme abführenden Oberfläche (21b) in einer solchen Weise befestigt ist, dass ein blattförmiges Füllelement (27) zwischen die Wärme abführende Oberfläche (21b) und die Metall-Schaltungsplatine (26) gefüllt ist.
  5. Elektronische Steuereinrichtung (20) nach Anspruch 1, bei der das Wärme generierende Element (24) an einer Metall-Schaltungsplatine (26) montiert ist, und die Metall-Schaltungsplatine (26) an der Wärme abführenden Oberfläche (21b) in einer solchen Weise befestigt ist, dass ein Füllelement (27) in einer Pastenform zwischen die Wärme abführende Oberfläche (21b) und die Metall-Schaltungsplatine (26) gefüllt ist.
  6. Elektronische Steuereinrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Wärme abführende Abschnitt (22) durch eine Mehrzahl von Wärme abführenden Rippen (22) gebildet ist.
  7. Elektronische Steuereinrichtung (20) nach Anspruch 6, bei dem eine Klappe (22a) in mindestens einer der Wärme abführenden Rippen (22) durch Ausschneiden eines Abschnitts desselben gebildet ist.
  8. Elektronische Steuereinrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Wärme abführende Abschnitt (22) aus einem Material hergestellt ist, das eine höhere Wärmeleitfähigkeit als diejenige des Gehäuses (21) aufweist.
  9. Elektronische Steuereinrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die weiterhin aufweist: einen Temperatursensor (41) für die Erfassung einer Temperatur im Inneren des Gehäuses (21) oder der Luftpassage (33); und einen elektronischen Steuerabschnitt (40) zum Steuern einer Luftmenge, die in die Gebläseeinrichtung (13) einzuführen ist, in Abhängigkeit von der Temperatur, die durch den Temperatursensor erfasst wird.
  10. Kühleinrichtung (30a, 30b) für die elektronische Steuereinrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei ein Luftkonditionierkanal (31) zur Bildung der Luftpassage aus Folgendem gebildet ist: einem ersten Lufteinlasskanal (32) und einem zweiten Lufteinlasskanal (33), die beide an einer stromauf befindlichen Seite der Gebläseeinrichtung (13) vorgesehen sind, wobei sich der Wärme abführende Abschnitt (22) in die Luftpassage hinein erstreckt, die durch den zweiten Lufteinlasskanal (33) gebildet ist; und einem ersten Luftauslassabschnitt (34), einem zweiten Luftauslassabschnitt (35) und einem Luftausstoßabschnitt (36), die alle an einer stromab befindlichen Seite der Gebläseeinrichtung (13) vorgesehen sind, wobei die Luft von dem ersten Lufteinlasskanal (32) in den ersten Luftauslassabschnitt (34) strömt, die Luft von dem zweiten Lufteinlasskanal (33) in den zweiten Luftauslassabschnitt (35) strömt, der zweite Luftauslassabschnitt (35) mit einem von dem ersten Luftauslassabschnitt (34) und dem Luftausstoßabschnitt (36) operativ in Verbindung steht, wobei die Gebläseeinrichtung (13) mit einer Struktur mit zwei Lagen ausgebildet ist, so dass die Luft von dem ersten Lufteinlasskanal (32) und die Luft von dem zweiten Lufteinlasskanal (33) durch die Gebläseeinrichtung (13) nicht miteinander gemischt werden und jeweils in den ersten und den zweiten Luftauslassabschnitt (34, 35) geblasen werden, wobei der Luftkonditionierkanal (31) weiterhin eine erste Schalteinrichtung (37) zum Ändern eines ersten Kommunikationsmodus, bei dem der zweite Luftauslassabschnitt (35) mit dem ersten Luftauslassabschnitt (34) in Verbindung steht, in einen zweiten Kommunikationsmodus, bei dem der zweite Luftauslassabschnitt (35) mit dem Luftausstoßabschnitt (36) in Verbindung steht, oder umgekehrt, aufweist, wobei die Kühleinrichtung (30a, 30b) weiterhin einen elektronischen Steuerabschnitt (40) zum Steuern der ersten Schalteinrichtung (37) aufweist, wobei die Gebläseeinrichtung (13) durch den elektronischen Steuerabschnitt (40) derart gesteuert wird, dass ein Luftblasvorgang selbst dann beibehalten wird, wenn die Klimaanlage (10) außer Betrieb ist, und wobei die erste Schalteinrichtung (37) durch den elektronischen Steuerabschnitt (40) derart gesteuert wird, dass die erste Schalteinrichtung (37) in eine erste Position für den ersten Kommunikationsmodus bewegt ist, wenn sich die Klimaanlage (10) in einem Heizbetrieb befindet, und die erste Schalteinrichtung (37) in eine zweite Position für den zweiten Kommunikationsmodus bewegt ist, wenn sich die Klimaanlage (10) in einem Kühlbetrieb befindet oder außer Betrieb ist.
  11. Kühleinrichtung (30a, 30b) nach Anspruch 10, die weiterhin umfasst: einen Temperatursensor (41) zum Erfassen einer Temperatur der elektronischen Steuerschaltungen (23), wobei der Luftblasvorgang der Gebläseeinrichtung (13) beendet wird, wenn die erfasste Temperatur der elektronischen Steuerschaltungen (23) niedriger ist als ein vorbestimmter Wert, selbst in einem Falb, bei dem sich die Klimaanlage (10) außer Betrieb befindet, wobei der vorbestimmte Wert einer Temperatur entspricht, bei der es notwendig ist, die Mehrzahl von elektronischen Steuerschaltungen (23) herabzukühlen.
  12. Kühleinrichtung (30a) nach Anspruch 10 oder 11, bei der die Gebläseeinrichtung (13) ein Gebläse des zentrifugalen Typs ist, das Luft in einer axialen Richtung einführt und die Luft in einer zentrifugalen Richtung ausbläst, die Gebläseeinrichtung (13) einen ersten und einen zweiten Lüfter (51, 52) aufweist, von denen jeder an einer gemeinsamen Motorwelle (53) befestigt ist, wobei der erste Lüfter (51) die Luft von dem ersten Lufteinlasskanal (32) einführt und die Luft in den ersten Luftauslassabschnitt (34) ausbläst, und der zweite Lüfter (52) die Luft aus dem zweiten Lufteinlasskanal (33) einführt und die Luft in den zweiten Luftauslassabschnitt (35) ausbläst.
  13. Kühleinrichtung (30b) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei der der Luftkonditionierkanal (31) weiterhin aufweist: einen Luftblaskanal (36a), der an dem Luftausstoßabschnitt (36) für die Zufuhr der Luft von dem zweiten Lufteinlasskanal (33) in einen Passagierraum des Fahrzeugs vorgesehen ist, ohne dass sie durch den ersten Luftauslassabschnitt (34) strömt; und eine zweite Schalteinrichtung (39), die an dem Luftausstoßabschnitt (36) zum Ändern einer ersten Schaltposition in eine zweite Schaltposition, und umgekehrt, vorgesehen ist, wobei der Luftblaskanal (36a) mit dem Passagierraum in Verbindung steht, wenn sich die zweite Schalteinrichtung (39) in der ersten Schaltposition befindet, wohingegen die Kommunikation zwischen dem Luftblaskanal (36a) und dem Passagierraum abgeschaltet ist, wenn sich die zweite Schalteinrichtung (39) in der zweiten Schaltposition befindet, wobei der elektronische Steuerabschnitt (40) die erste Schalteinrichtung (37) so steuert, dass die erste Schalteinrichtung (37) in die zweite Position für den zweiten Kommunikationsmodus bewegt ist, wobei der elektronische Steuerabschnitt (40) die zweite Schalteinrichtung (39) so steuert, dass die zweite Schalteinrichtung (39) in die erste Schaltposition bewegt ist, wenn sich die Klimaanlage (10) in dem Heizbetrieb befindet, und wobei der elektronische Steuerabschnitt (40) die zweite Schalteinrichtung (39) so steuert, dass die zweite Schalteinrichtung (39) in die zweite Schaltposition bewegt ist, wenn sich die Klimaanlage (10) in dem Kühlbetrieb befindet oder außer Betrieb ist.
  14. Kühleinrichtung (30, 30a, 30b) für die elektronische Steuereinrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der ein Luftkonditionierkanal (31) zur Bildung der Luftpassage wie folgt zusammengesetzt ist: einem Innenlufteinlasskanal (12a, 11a, 11c, 32a, 33, 12d) für die Einführung der Innenluft von einem Passagierraum des Fahrzeugs; und einem Außenlufteinlasskanal (12b, 11b, 32b, 12b) zum Aufnehmen der Außenluft des Fahrzeugs, wobei der Innenluft- und Außenluft-Einlasskanal an der stromauf befindlichen Seite der Gebläseeinrichtung (13) vorgesehen sind, und wobei der Wärme abführende Abschnitt (22) sich in die Luftpassage hinein erstreckt, die durch den Innenlufteinlasskanal (12a, 11a, 11c, 32a, 33, 12d) gebildet ist.
  15. Kühleinrichtung (30) für die elektronische Steuereinrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der ein Luftkonditionierkanal (31) zur Bildung der Luftpassage eine Kaltluftpassage und einen Luftauslasskanal (18d) der Kaltluftpassage aufweist, wobei der Luftauslasskanal (18d) mit einem derartigen Raum des Fahrzeugs in Verbindung steht, in dem das Lufteinblasen von kalter Luft weniger Einfluss auf einen Fahrzeugpassagier ausübt, wobei ein Luftblasvorgang der Gebläseeinrichtung (13) selbst dann aufrechterhalten wird, wenn die Klimaanlage (10) außer Betrieb ist, und wobei der Wärme abführende Abschnitt (22) sich in die Kaltluftpassage an der stromauf befindlichen Seite der Gebläseeinrichtung (13) erstreckt.
  16. Kühleinrichtung (30, 30a, 30b) für die elektronische Steuereinrichtung (20) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei ein Abschnitt des Luftkonditionierkanals (31) zur Bildung der Luftpassage, in den hinein sich der Wärme abführende Abschnitt (22) erstreckt, mit einer geraden Gestalt ausgebildet ist, so dass eine Luftströmung in der Luftpassage parallel zu dem Abschnitt des Luftkonditionierkanals (31) verläuft.
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