DE102009045658A1 - Kältegerät mit einem Innenbehälter und einer Fassung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels - Google Patents

Kältegerät mit einem Innenbehälter und einer Fassung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kältegerät (10), insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem Innenbehälter (12) und mindestens einer Fassung (14, 16) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels (20). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Fassung (14, 16) einstückig mit dem Innenbehälter (12) ausgeformt ist und einen schaumdichten Aufnahmeraum für das Befestigungsmittel (20) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, mit einem Innenbehälter und mindestens einer Fassung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels.
  • Ein Innenbehälter eines Kältegerätes bezeichnet einen mit einer Tür oder einer anderen Verschlussvorrichtung, beispielsweise einer Klappe oder eines Deckels verschließbaren Behälter, wobei eine Temperatur des Innenraumes des Innenbehälters durch das Kältegerät geregelt und an eine gewünschte Temperatur angepasst werden kann. Der Innenraum wird dabei gegenüber einer äußeren Temperatur isoliert, um die Temperatur des Innenraumes nach der Anpassung an die gewünschte Temperatur mit geringem Energieaufwand konstant halten zu können. Üblicherweise wird zur thermischen Isolierung des Innenraums ein zwischen dem Innenbehälter und einer äußeren Gerätewand des Kältegeräts bestehender Zwischenraum mit einem Isoliermittel ausgeschäumt.
  • Um zum Beispiel Fächereinteilungen oder Gegenstände, beispielsweise Thermostat, Thermometer, Beleuchtungseinrichtungen oder Schalter, am Innenbehälter zu befestigen, können Befestigungsmittel, zum Beispiel Schrauben oder Stifte, verwendet werden. Um diese mit der Wand des Innenbehälters zu verbinden, wird eine Fassung benötigt, die das Befestigungsmittel aufnehmen kann.
  • Hierzu können beispielsweise Öffnungen in die Wand des Innenbehälters eingebracht werden, was eine zusätzliche Abdichtung des Durchbruchs erforderlich macht, und es werden Hinterlegteile, meist schaumseitig, d. h. auf der Seite, auf der der Innenbehälter von einem isolierenden Schaum zumindest teilweise umgeben ist, auf den Innenbehälter aufgebracht, um die in den Innenbehälter gebrochenen Öffnungen schaumdicht abzudecken. Hinterlegteile und andere Aufnahmevorrichtungen werden beispielsweise auf den Innenbehälter geklebt oder geschweißt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstiges Kältegerät zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Unter Kältegerät wird hier insbesondere ein Haushaltskältegerät verstanden, also ein Kältegerät das zur Haushaltsführung eingesetzt wird, wie beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Gefriertruhe oder eine Kühlgefrierkombination.
  • Bei einem Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem Innenbehälter und mindestens einer Fassung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels, ist erfindungsgemäß die Fassung einstückig mit dem Innenbehälter ausgeformt und weist einen schaumdichten Aufnahmeraum für das Befestigungsmittel auf. Eine einstückig mit dem Innenbehälter hergestellte Fassung bildet mit dem Innenbehälter eine Einheit auch schon vor der Ausformung von Fassung und Innenbehälter, beispielsweise indem sie in einem gemeinsamen Ziehvorgang aus demselben Grundmaterial hergestellt werden. Auf diese Weise kann das Kältegerät kostengünstig hergestellt werden, da sich die Anzahl der verschiedenen Fertigungsschritte reduziert. Darüber hinaus kann vermieden werden, die Wand des Innenbehälters beispielsweise durch Klebstoff, eine Schweißnaht oder einen Durchbruch, zum Beispiel ein Bohrloch, zu verändern oder gar zu beschädigen. Da keine Öffnung für den Einsatz des Befestigungsmittels in die Wand des Innenbehälters eingebracht werden muss, entfällt auch eine ansonsten notwendige Abdichtung dieser Öffnung. Da jede Öffnung den Wärmeaustausch zwischen Innenraum und der Umgebung fördert, trägt eine Vermeidung zumindest eines Teils der Öffnungen zu einer Steigerung der Energieeffizienz bei der Kühlung durch das Kältegerät bei.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kältegerätes sieht vor, dass die Fassung in ein den Innenbehälter umgebendes Volumen vorsteht. Das Volumen wird zum Beispiel zumindest teilweise von einem isolierenden Schaum ausgefüllt und die Fassung ragt schaumseitig von dem Innenbehälter ausgehend in das für den Schaum vorgesehene Volumen hinein. So wird der Innenraum von Befestigungsmitteln freigehalten, die den nutzbaren gekühlten Innenraum verringern. Zudem wird eine im wesentlichen ebene Oberfläche des Innenbehälters ermöglicht, wenn keine Befestigungsmittel in der Fassung montiert ist, wodurch beispielsweise auch größere Objekte im Innenraum des Innenbehälters aufbewahrt werden können. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Fassung so ausgeformt ist, dass das Befestigungsmittel bei der Montage so weit in die Fassung versenkt werden kann oder die Fassung selbst bezüglich der Ebene der Innenseite des Innenbehälters soweit versenkt ist, dass auch ein in der Fassung montiertes Befestigungsmittel keine Erhebung bezüglich der Ebene bildet.
  • Vorzugsweise weist die Fassung eine Öffnung ihres schaumdichten Aufnahmeraums zu einem Innenraum des Innenbehälters auf. Grundsätzlich kann die Fassung auch eine nach außen gewandte Öffnung aufweisen, um so Befestigungsmittel von außen an dem Innenbehälter befestigen zu können, jedoch bietet das Innere des Kältegerätkorpus, der den Innenbehälter umgibt, auch andere Möglichkeiten, ein Befestigungsmittel zu fixieren, wohingegen gerade die Verwendung einer, meist einer einzigen, nach innen gewandten Öffnung ihres schaumdichten Aufnahmeraums es ermöglicht, Befestigungsmittel im Inneren des Innenbehälters des Kältegerätes effizient und einfach zu befestigen, ohne diese beispielsweise in mit Kleben, Schweißen oder Montage in einem Bohrloch aufwendig eingebauten Vorrichtungen montieren zu müssen.
  • Bevorzugt weist die Fassung einen Kerndurchmesser auf, der das Befestigungsmittel in der Fassung fixiert. Der Kerndurchmesser der Fassung ist eine Kenngröße eines von der Wandung der Fassung eingefassten Aufnahmeraumes. Um zum Beispiel eine Schraube oder einen Stift aufzunehmen, ist der Aufnahmeraum in der Regel entsprechend einer gewünschten Eindringtiefe der Schraube länglich ausgebildet. Der Kerndurchmesser des Aufnahmeraumes wird so gewählt, dass das Befestigungsmittel fixiert wird, so dass dieses einem daran zu befestigenden Gegenstand einen Halt geben kann. Insbesondere ist der Kerndurchmesser der Fassung auf den Außendurchmesser des Befestigungsmittels abgestimmt, da ansonsten das Befestigungsmittel entweder nicht von der Fassung aufgenommen werden kann oder die Fassung dem Befestigungsmittel keinen ausreichenden Halt geben kann, um dieses zu fixieren.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Kerndurchmesser das Befestigungsmittel in der Fassung zentriert. Indem das Befestigungsmittel vom Kerndurchmesser der Fassung geführt und zentriert wird, wird eine einfache und korrekte Montage des Befestigungsmittels und damit des damit zu befestigenden Gegenstandes ermöglicht.
  • Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kältegerätes sieht vor, dass eine Wandung der Fassung eine Mehrzahl von sternförmig angeordneten Armen umfasst. Sternförmig angeordnete Arme der Wandung sind bezüglich einem geometrischen Zentrum im Wesentlichen radial angeordnet. Das Zentrum ist dabei der Bereich der Fassung, zu dem ein Querschnitt der Fassung parallel zu einer Ebene eines Wandbereiches des Innenbehälters, aus dem die Fassung ausgeformt ist, eine Sternform aufweist. Die Arme der Wandung können beispielsweise auch als Schenkel, Flügel oder Flanken bezeichnet werden. Es können zum Beispiel drei Arme verwendet werden, aber auch eine andere Anzahl von Amen ist möglich. Der von den sternförmig angeordneten Armen der Wandung eingefasste Aufnahmeraum kann das Befestigungsmittel aufnehmen. Die Wahl von Kenngrößen der sternförmig angeordneten Arme der Wandung ermöglicht es, den Aufnahmeraum entsprechend beispielsweise der gewünschten Form, Länge und der erforderlichen Haltekraft auszuformen. Die bei der Herstellung einstellbaren Kenngrößen der Wandung sind beispielsweise die Anzahl, Dicke, der Anstiegswinkel oder die Höhe der Arme der Wandung. Diese können einzeln oder auch in Kombination die Haltekraft, die Form und die Größe des Aufnahmenahmeraumes beeinflussen. Die Höhe der Wandung eines Armes der Wandung bezeichnet dabei die Entfernung senkrecht zur Ebene des Wandbereiches des Innenbehälters, mit dem die Fassung ausgeformt wird.
  • Vorzugsweise ist die Fassung als Schraubdom ausgeformt. Hierbei ist die Fassung dazu geeignet, Schrauben als Befestigungsmittel aufzunehmen. Eine Schraube ist ein kostengünstiges, stabiles, effizientes Befestigungsmittel, dessen Verwendung ansonsten meist einen Durchbruch durch die Wandung erfordert. Zu diesem Zweck verfügt die Wandung auf ihrer Innenseite, d. h. der den Aufnahmeraum für die Schraube begrenzenden Seite, über ein Gewinde, oder das Material der Wandung ist dazu geeignet, dass ein Gewinde der Schraube in dieses einschneiden kann.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass die Fassung eine Ziehform aufweist. Die Fassung wird dazu in einem Ziehvorgang mit dem Innenbehälter hergestellt. Hierzu eignen sich bekannte Formungsverfahren, beispielsweise Thermoformen beziehungsweise Vakuumziehen oder Tiefziehen. Dies ermöglicht eine kostengünstige, effiziente, automatische Herstellung in Massenproduktion.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen eines Innenbehälters eines Kältegerätes, insbesondere eines Haushaltskältegerätes, und mindestens einer Fassung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels baut auf dem Stand der Technik dadurch auf, dass die Fassung einstückig mit dem Innenbehälter ausgeformt wird und einen schaumdichten Aufnahmeraum für das Befestigungsmittel aufweist.
  • Dabei kann es vorteilhaft sein, den Innenbehälter und die Fassung gemeinsam in einem Ziehvorgang auszuformen.
  • Vorzugsweise wird die Fassung in ein den Innenbehälter umgebendes Volumen gezogen. Die Fassung wird zum Beispiel schaumseitig aus dem Innenbehälter gezogen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die die Fassung mit sternförmig angeordneten Armen ausgeformt wird.
  • Auf diese Weise werden die beschriebenen Vorteile und Besonderheiten des erfindungsgemäßen Kältegerätes auch im Rahmen eines Verfahrens umgesetzt.
  • Des Weiteren ist es erfindungsgemäß vorgesehen, mindestens eine Fassung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels in einem Kältegerät, insbesondere einem Haushaltskältegerät, zu verwenden, wobei die Fassung einstückig mit einem Innenbehälter ausgeformt ist und einen schaumdichten Aufnahmeraum für das Befestigungsmittel aufweist, wodurch die beschriebenen vorteilhaften Besonderheiten der erfindungsgemäßen Fassung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels insbesondere bei der Verwendung in einem Kältegerät umgesetzt werden.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsform beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform eines Kältegerätes;
  • 2 eine erste schematische perspektivische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform einer Fassung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels;
  • 3 eine zweite schematische perspektivische Darstellung der Ausführungsform gemäß 2 mit Befestigungsmittel;
  • 4 eine dritte schematische perspektivische Darstellung der Ausführungsform gemäß 2 oder 3;
  • 5 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Fassung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels;
  • 6 eine schematische Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der Fassung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels;
  • 7 eine schematische Schnittansicht der Ausführungsform gemäß 5 entlang der in 5 markierten Schnittebene B-B;
  • 8 eine schematische Schnittansicht der Ausführungsform gemäß 6 entlang der in 6 markierten Schnittebene A-A.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kältegerätes. Das Kältegerät 10 besitzt einen Kältegerätkorpus 30, der einen Innenbehälter 12 beinhaltet. Dieser definiert einen zu kühlenden Innenraum 22 und besitzt im gezeigten Beispiel zwei in ein Volumen zwischen dem Innenbehälter 12 und dem Kältegerätkorpus 30, beispielsweise schaumseitig, aus einer Wand 34 des Innenbehälters 12 ragende Fassungen 14, 16 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, die einstückig mit der Wand 34 des Innenbehälters 12 ausgeformt sind.
  • 2 zeigt eine erste schematische perspektivische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform der Fassung 14 zur Aufnahme eines Befestigungsmittels. Die Wand 34 des Innenbehälters wird dabei ausschnittsweise durch eine unterbrochene Linie begrenzt angedeutet. Eine Öffnung eines schaumdichten Aufnahmeraumes 32 der Fassung ist aufgrund der im Wesentlichen sternförmig angeordneten Arme der Wandung, die sich auf der dem Betrachter abgewandten Seite der Wand 34 des Innenbehälters befindet, im Wesentlichen sternförmig. Zusätzlich ist die Öffnung des Aufnahmeraumes 32 gegenüber der Ebene der Wand 34 des Innenbehälters leicht versenkt, um ein Befestigungsmittel, das möglicherweise nicht völlig in den Aufnahmeraum hineinversenkt werden kann, dennoch gegenüber der Ebene der Wand 34 zu versenken.
  • 3 zeigt eine zweite schematische perspektivische Darstellung der Fassung 14 zur Aufnahme eines Befestigungsmittels 20. Hier ist gezeigt, wie ein Befestigungsmittel 20, bei dem es sich in der gezeigten Ausführungsform beispielhaft um eine Schraube handelt, in die Öffnung des Aufnahmeraumes 32 der Fassung 14, die aus der Wand 34 des Innenbehälters ausgeformt ist, eingebracht ist.
  • In 4 ist die Fassung 14 aus einer Richtung gezeigt, die dem Betrachter in den 2 und 3 verborgene Rückseite der Wand 34 des Innenbehälters zeigt. Dies kann zum Beispiel eine Richtung sein, aus der ein isolierender Schaum auf die Wand 34 aufgebracht wird. Der Aufnahmeraum ist begrenzt durch die Wandung 18, die drei sternförmig angeordnete Arme 24, 26, 28 umfasst. Entsprechend der in den 2 und 3 gezeigten zusätzlichen Versenkung der Fassung ist in 4 eine Hervorhebung der Fassung gezeigt.
  • 5 zeigt eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Fassung 14 zur Aufnahme eines Befestigungsmittels. Die Fassung 14 besitzt eine Wandung 18 mit drei sternförmig angeordneten Armen 24, 26, 28. Die Wandung 18 der Fassung 14 zur Aufnahme eines Befestigungsmittels ist einstückig mit der ausschnittsweise gezeigten Wand 34 des Innenbehälters des Kältegerätes verbunden. In dieser beispielhaft gezeigten Ausführungsform besitzt die Fassung eine Höhe von 12 mm und die Wand 34 des Innenbehälters eine Dicke von 1 mm. Selbstverständlich sind neben diesen beispielhaft angeführten Größen andere Werte möglich.
  • 6 zeigt eine schematische Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der Fassung 14 zur Aufnahme eines Befestigungsmittels. Die Fassung 14 ist mit der ausschnittsweise dargestellten Wand 34 des Innenbehälters ausgeformt. Die Wandung 18 der Fassung zur Aufnahme des Befestigungsmittels umfasst drei symmetrisch angeordnete Arme 24, 26, 28.
  • 7 zeigt eine schematische Schnittansicht der Ausführungsform der Fassung 14 gemäß 5 entlang der in 5 markierten Schnittebene B-B. Die Fassung 14 ist mit der ausschnittsweise dargestellten Wand 34 des Innenbehälters ausgeformt. Die Wandung 18 der Fassung zur Aufnahme des Befestigungsmittels umfasst drei symmetrisch angeordnete Arme 24, 26, 28. Diese umschließen den Aufnahmeraum 36 der Fassung 14. Dieser ist ebenfalls sternförmig ausgebildet. Der Kerndurchmesser des Aufnahmeraumes 36 verläuft so, dass der zentrale Bereich 38 des Aufnahmeraumes dazu geeignet ist, ein Befestigungsmittel zentriert aufzunehmen, zum Beispiel die in 3 gezeigte Schraube.
  • 8 zeigt eine schematische Schnittansicht der Ausführungsform der Fassung 14 gemäß 6 entlang der in 6 markierten Schnittebene A-A. Die Fassung 14 ist einstückig mit der ausschnittsweise dargestellten Wand 34 des Innenbehälters ausgeformt. In der gezeigten beispielhaft angeführten Ausführungsform wird deutlich, dass der Anstiegswinkel des Armes 24 der Wandung 18 so gewählt wird, beispielsweise zu 115°, dass der Kerndurchmesser des Armes 24, der an seiner maximalen Breite beispielhaft mit 8,4 mm angegeben ist, so verläuft, dass der umfasste Aufnahmeraum 36 eine gewünschte Form zur Aufnahme eines Befestigungsmittels aufweist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kältegerät
    12
    Innenbehälter
    14
    Fassung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels
    16
    Fassung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels
    18
    Wandung der Fassung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels
    20
    Befestigungsmittel
    22
    Innenraum des Innenbehälters
    24
    Arm der Wandung
    26
    Arm der Wandung
    28
    Arm der Wandung
    30
    Kältegerätkorpus
    32
    Öffnung des Aufnahmeraumes der Fassung
    34
    Wand des Innenbehälters
    36
    Aufnahmeraum der Fassung

Claims (12)

  1. Kältegerät (10), insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem Innenbehälter (12) und mindestens einer Fassung (14, 16) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels (20), dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (14, 16) einstückig mit dem Innenbehälter (12) ausgeformt ist und einen schaumdichten Aufnahmeraum für das Befestigungsmittel (20) aufweist.
  2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (14, 16) in ein den Innenbehälter (12) umgebendes Volumen vorsteht.
  3. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (14, 16) eine Öffnung ihres schaumdichten Aufnahmeraums zu einem Innenraum (22) des Innenbehälters (12) aufweist.
  4. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (14, 16) einen Kerndurchmesser aufweist, der das Befestigungsmittel (20) in der Fassung (14, 16) fixiert.
  5. Kältegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kerndurchmesser das Befestigungsmittel (20) in der Fassung (14, 16) zentriert.
  6. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandung (18) der Fassung (14, 16) eine Mehrzahl von sternförmig angeordneten Armen (24, 26, 28) umfasst.
  7. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (14, 16) als Schraubdom ausgeformt ist.
  8. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (14, 16) eine Ziehform aufweist.
  9. Verfahren zum Herstellen eines Innenbehälters (12) eines Kältegerätes (10), insbesondere eines Haushaltskältegerätes, und mindestens einer Fassung (14, 16) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels (20), dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (14, 16) einstückig mit dem Innenbehälter (12) ausgeformt wird und einen schaumdichten Aufnahmeraum für das Befestigungsmittel (20) aufweist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter (12) und die Fassung (14, 16) gemeinsam in einem Ziehvorgang ausgeformt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (14, 16) in ein den Innenbehälter (12) umgebendes Volumen gezogen wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die die Fassung (14, 16) mit sternförmig angeordneten Armen (24, 26, 28) ausgeformt wird.
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