DE102011007422A1 - Kältegerät sowie Verfahren zur Herstellung eines Kältegeräts - Google Patents

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Abstract

Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, aufweisend einen Innenbehälter (23), der einen kühlbaren Innenraum für Kühlgut begrenzt und der wenigstens eine Behälterwand mit einer äußeren Oberfläche (24) aufweist, wenigstens zwei elektrische Komponenten und eine die elektrischen Komponenten verbindende elektrische Leitung (29), die entlang der äußeren Oberfläche (24) der wenigstens einen Behälterwand geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche (24) wenigstens einen Halter (25) aufweist, an dem die elektrische Leitung (29) fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, aufweisend einen Innenbehälter, der einen kühlbaren Innenraum für Kühlgut begrenzt und der wenigstens eine Behälterwand mit einer äußeren Oberfläche aufweist, wenigstens zwei elektrische Komponenten und eine die elektrischen Komponenten verbindende elektrische Leitung, die entlang der äußeren Oberfläche der wenigstens einen Behälterwand geführt ist.
  • Die DE 10 2008 044 215 A1 betrifft ein Haushaltskältegerät mit mindestens einem Gehäuseteil, gegenüber dem mindestens ein langgestrecktes Bauteil in einem vorgebbaren Montageabstand mittels eines Lagepositionierungselements angeordnet ist. Um eine fertigungstechnisch einfachere Lagepositionierung mindestens eines langgestreckten Bauteils auf mindestens einem Gehäuseteil zu ermöglichen, wird als Lagepositionierungselement ein inneres Ringelement mit einer Vielzahl von um dessen Außenumfang angeordneten, frei nach außen abstehenden Abstützflügeln, die jeweils federelastisch ausgebildet sind, vorgeschlagen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Leitung an der äußeren Oberfläche einen Innenbehälter eines Kältegeräts, insbesondere Haushaltskältegeräts, in optimierter Weise an einer vorgegebenen Position vorzufixieren.
  • Unter einem Kältegerät wird insbesondere ein Haushaltskältegerät verstanden, also ein Kältegerät das zur Haushaltsführung in Haushalten oder eventuell auch im Gastronomiebereich eingesetzt wird, und insbesondere dazu dient Lebensmittel und/oder Getränke in haushaltsüblichen Mengen bei bestimmten Temperaturen zu lagern, wie beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Kühlgefrierkombination, eine Gefriertruhe oder ein Weinlagerschrank.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, aufweisend einen Innenbehälter, der einen kühlbaren Innenraum für Kühlgut begrenzt und der wenigstens eine Behälterwand mit einer äußeren Oberfläche aufweist, wenigstens zwei elektrische Komponenten und eine die elektrischen Komponenten verbindende elektrische Leitung, die entlang der äußeren Oberfläche der wenigstens einen Behälterwand geführt ist, bei dem die äußere Oberfläche wenigstens einen Halter aufweist, an dem die elektrische Leitung fixiert ist. Der wenigstens eine Halter kann an einer vorgegebenen Position an der äußeren Oberfläche des Innenbehälters fest angeordnet sein. Damit kann die mit dem wenigstens einen Halter verbundene elektrische Leitung in einer vorgegebenen Vormontageposition an dem Innenbehälter angeordnet sein. Eine Vormontage der elektrischen Leitung kann teilweise oder vollständig automatisiert erfolgen. Der Montageaufwand kann gesenkt werden. Die Prozesssicherheit kann wesentlich erhöht und die Produktqualität kann verbessert werden. Es können sich Vorteile für nachfolgende Arbeitsgänge ergeben. Elektrische Komponenten können beispielsweise ein Motor eines Verdichters eines Kältemittelkreislaufs zur Kühlung des Innenraums, ein Steuergerät, eine Beleuchtungseinrichtung oder eine Anzeige- und/oder Bedieneinheit des Haushaltskältegeräts sein.
  • Die äußere Oberfläche kann wenigstens einen Halter aufweisen, an dem die elektrische Leitung in einem von der äußeren Oberfläche des Innenbehälters und einer Außenschale gebildeten Zwischenraum vor einem Ausschäumen des Zwischenraums mit einem Wärme isolierenden Material vorfixiert gehalten ist. Die elektrische Leitung kann so in einer zwischen Innenbehälter und Außenschale gebildeten Wärmeisolationsschicht an einer vorbestimmten Position eingeschäumt werden. Das heißt, unter der äußeren Oberfläche der Behälterwand wird die schaumseitige Oberfläche des Innenbehälters verstanden.
  • Der Innenbehälter und der wenigstens eine Halter können aus Kunststoff hergestellt und miteinander verbunden sein. Damit kann eine besonders kostengünstige Herstellung insbesondere des Halters erfolgen. Es kann die Herstellung einer Verbindung zwischen Innenbehälter und Halter erleichtert werden.
  • Der wenigstens eine Halter kann durch Reibschweißen, Ultraschallschweißen, Kleben oder unmittelbares Anformen mit dem Innenbehälter verbunden sein. Damit kann eine kostengünstige und zugleich ausreichend haltbare Verbindung zwischen dem Innenbehälter und dem wenigstens einen Halter hergestellt werden. Eine Verbindung mittels Reibschweißen kann nach ihrer Herstellung besonders rasch belastbar sein. Eine Verbindung mittels Kleben ermöglicht beispielsweise eine Verbindung nicht schweißbarer Werkstoffe. Der wenigstens eine Halter kann ohne vorbereitende Modifikation des Innenbehälters angebracht werden. Bei einer Verbindung durch unmittelbares Anformen kann ein gesonderter Arbeitsgang zum Anbringen des wenigstens einen Halters entfallen.
  • Es können mehrere, insbesondere in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnete Halter zur Befestigung einer einzelnen elektrischen Leitung mit dem Innenbehälter verbunden sein. Die elektrische Leitung kann so an einer vorbestimmten Position am Innenbehälter vorfixiert werden. Die Abstände der Halter können mit Abständen von Laschen einer elektrischen Leitung korrespondieren.
  • Der wenigstens eine Halter kann als ein von der äußeren Oberfläche der Behälterwand nach außen vorspringender Zapfen ausgebildet sein, an dem die elektrische Leitung mittels einer mit der elektrischen Leitung verbundenen, insbesondere separat angebrachten oder einteilig ausgebildeten Lasche befestigt ist. Damit kann die elektrische Leitung von der äußeren Oberfläche der Behälterwand beabstandet vorfixiert werden. Eine an der elektrischen Leitung separat angebrachte Lasche kann eine Verwendung von Leitungen ermöglichen, die ansonsten keine geeignete Verbindungsmöglichkeit aufweisen. Mit der elektrischen Leitung einteilig ausgebildete Laschen können vorteilhaft sein, da dann eine Anbringung gesonderter Laschen entfallen kann.
  • Die elektrische Leitung kann mehrere Laschen aufweisen, die durch insbesondere gleichmäßig voneinander beabstandete Durchgänge, Kreisöffnungen, Lochungen bzw. Perforationslöchern, insbesondere in einer Isolierung der elektrischen Leitung gebildet werden. Diese elektrische Leitung kann für eine Vielzahl von Anwendungsvarianten verwendet werden und es kann eine spezifische Beabstandung der Durchgänge, Kreisöffnungen, Lochungen bzw. Perforationslöchern vermieden werden, die eine variable Verwendbarkeit erschwert. Indem die Durchgänge, Kreisöffnungen, Lochungen bzw. Perforationslöcher in einer Isolierung der elektrischen Leitung gebildet werden, kann ein ohnehin vorhandenes Material und/oder ein ohnehin vorhandener geeigneter Bereich der elektrischen Leitung genutzt werden. Es ergibt sich eine baulich und hinsichtlich des Materialeinsatzes sehr effiziente Anordnung. Die Abstände der Laschen der elektrischen Leitung können mit Abständen von an der Behälterwand angeordneten Haltern korrespondieren.
  • Die elektrische Leitung kann ein mehradriges, mehrfach perforiertes Flachkabel sein. Insbesondere bei einem Flachkabel können Aufnahmeverbindungkonturen in einem ohnehin vorhandenen Bereich des Kabels angeordnet sein. Beispielsweise können Perforationslöcher in einem Bereich zwischen Adern des Flachkabels angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich können an dem Flachkabel auch gesonderte Bereiche zur Anordnung von Perforationslöchern vorgesehen sein.
  • Die elektrische Leitung kann ein oder mehrere Durchgänge, Kreisöffnungen, Lochungen bzw. Perforationslöcher mit jeweiliger Aufnahmeverbindungskontur aufweisen, die ausgebildet ist, die elektrische Leitung an einem Hinterschnittsbereich des Halters zu verrasten. Damit kann ein einfaches Verbinden von elektrischer Leitung und Halter und zugleich eine gute Sicherung im Montagezustand erreicht werden.
  • Der wenigstens eine vorspringende Zapfen kann einen Kopf und einen Schaft aufweisen, der zur Bildung eines Hinterschnitts zum Verrasten der Lasche, insbesondere des Durchgangs, der Kreisöffnung, der Lochung bzw. des Perforationslochs der elektrischen Leitung, einen bezüglich des Kopfes verkleinerten Querschnitt, insbesondere verkleinerten Kreisquerschnitt aufweist. Damit kann die Lasche, insbesondere während folgender Arbeitsschritte bei der Herstellung des Haushaltskältegeräts, sicher positioniert und von der äußeren Oberfläche der Innenbehälterwand definiert beanstandet gehalten werden.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter Anderem eine Optimierung der Kabelvormontage an einem Kühlgutbehälter, indem am Kühlgutbehälter Pins angebracht werden. Die Verbindung kann mittels Reibschweißen, Ultraschall, Kleben oder anderer Methodik erfolgen. Perforierte Flachkabelbinder werden nun über die Pins prozesssicher und einfach verlegt. Damit kann bei Innenverlegung von Kabeln eine Fixierung mit Klebeband vor dem Einschäumen entfallen. Die Kabelvormontage kann mit geringerem Lohnaufwand erfolgen, die Kabelvormontage ist teilautomatisierbar, es ist eine höhere Prozesssicherheit gegeben und der Schaumprozess kann verbessert werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Konkrete Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen schematisch und beispielhaft:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Haushaltskältegeräts mit einem Innenbehälter mit einem kühlbaren Innenraum für Kühlgut,
  • 2 eine perspektivische teiltransparente Ansicht des Haushaltskältegeräts mit Innenbehälter und Außenschale und
  • 3 eine Kabelvormontage an dem Innenbehälter des Haushaltskältegeräts.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Haushaltskältegeräts 1 mit einem Kältemittelkreislaufsystem. Das Haushaltskältegerät 1 weist einen wärmeisolierten Innenbehälter 2 mit einem kühlbaren Innenraum 3, 4 für Kühlgut auf. Zur Kühlung ist eine hier teilweise gezeigte Kältemaschine vorgesehen, die dem Innenraum 3, 4 beim Betrieb Wärme entzieht und nach außen abgibt. Gegebenenfalls kann dem Aufnahmeraum auch Feuchtigkeit entzogen werden. Die Kältemaschine kann insbesondere als Kältemittelkreislauf mit wenigstens einem Verdichter 5, einem Verflüssiger und einem Verdampfer ausgeführt sein.
  • Das in 1 dargestelltes Haushaltskältegerät 1 weist eine Außenschale 6 auf, in dem der Innenbehälter 2 aufgenommen ist. Der Innenbehälter 2 ist in einen oben angeordneten Gefrierraum 3 und einen unten angeordneten Kühlraum 4 aufgeteilt. Der Gefrierraum 3 dient im Allgemeinen zum Tiefgefrieren von Gefriergut bei ca. minus 18 Grad Celsius. Dem Gefrierraum 3 ist ein erster Verdampfer 7 zugeordnet, der hinter einer Gefrierraumrückwand 8 angeordnet ist. Der Gefrierraum 3 ist bei geöffnetem Gefrierraumtürblatt 9 zugänglich. Zum Öffnen weist das Gefrierraumtürblatt 9 einen ersten Griff 10 auf.
  • Der Kühlraum 4 dient im Allgemeinen zum frostfreien Kühlen von Kühlgut vorzugsweise bei Temperaturen zwischen plus 4 und plus 8 Grad Celsius. Der Kühlraum 4 kann jedoch auch als Null-Grad-Fach, insbesondere zum Frischhalten von Obst oder Gemüse ausgebildet sein oder ein solches umfassen. Der Kühlraum 4 weist eine Rückwand 11 auf, hinter der ein zweiter Verdampfer 12 angeordnet ist. Der zweite Verdampfer 12 dient zum Kühlen des Kühlraums 4. Der Kühlraum 4 ist bei geöffnetem Kühlraumtürblatt 13 zugänglich. Zum Öffnen weist das Kühlraumtürblatt 13 einen zweiten Griff 14 auf.
  • Ein einzelner Verdampfer, oder der erste Verdampfer 7 und der zweite Verdampfer 12, bzw. eine beliebige Anzahl von Verdampfern können an den Verdichter 5 angeschlossen sein. Der Verdichter 5 ist von der Rückseite aus, d. h. hinter der Rückwand 11 des Kältegeräts 1, in einen Maschinenraum 15 des Gehäuses 16 eingesetzt.
  • An der Außenschale 6 ist eine Anzeige- und Bedieneinheit 17 angeordnet, mittels der das Kältemittelkreislaufsystem eingestellt werden kann und an der eine Ist- und/oder Solltemperatur des Gefrierraums 3 und/oder des Kühlraums 4 abgelesen werden kann.
  • 2 zeigt eine perspektivische teiltransparente Ansicht des Haushaltskältegeräts 18 mit Innenbehälter 19, 20 und Außenschale 21. Der Innenbehälter 19, 20 kann aus einem Kunststoff tiefgezogen sein. Zur Bildung der Außenschale 21 können Verschalungsteile, wie Seitenwandteile, Rückwand, Ausstopfteile und Ähnliches von außen angebracht sein. Als Verschalungsteile können beispielsweise Kartonteile, Kunststoffteile oder Metallblechteile dienen.
  • Der Innenbehälter 19, 20 und die Außenschale 21 sind voneinander beabstandet angeordnet, sodass zwischen Innenbehälter 19, 20 und Außenschale 21 ein Zwischenraum 22 gebildet ist. Zur Wärmisolation des mit dem Innenbehälter 19, 20 gebildeten kühlbaren Innenraums wird in den Zwischenraum 22 ein Isolierschaum eingespritzt.
  • Bei der Herstellung des Haushaltskältegeräts 1, 18 werden zunächst eine oder mehrere elektrische Leitungen auf der äußeren Oberfläche des Innenbehälters 2, 19, 20 des Haushaltskältegeräts 1, 18 vormontiert. Die elektrische Leitung kann eine elektrische Signal- oder Steuerleitung sein, die die Anzeige- und Bedieneinheit 17 mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung des Kältemittelkreislaufsystems verbindet. Die Leitung kann eine elektrische Versorgungsleitung einer Beleuchtungseinrichtung oder des Verdichters 5 sein. Zur Vormontage der wenigstens einen elektrischen Leitung werden zunächst an der äußeren Oberfläche des Innenbehälters 2, 19, 20 an vorgegebenen Positionen Halter angebracht, mit denen nachfolgend die elektrische Leitung verbunden wird. Nachfolgend wird die Außenschale 6, 21 angebracht und der Isolierschaum wird eingespritzt.
  • In 3 ist eine Kabelvormontage an dem Innenbehälter 23 des Haushaltskältegeräts dargestellt. An der äußeren Oberfläche 24 des Innenbehälters 23 werden zunächst Halter 25, angebracht. Die Halter 25 können Pins oder Steckverbinder sein. Die Halter 25 können aus einem Kunststoff bestehen. Die Halter 25 weisen einen Fußbereich 26, mit dem sie mit der äußeren Oberfläche 24 des Innenbehälters 23 verbunden sind, einen Kopfbereich 27 und einen Schaftbereich 28 auf. Der Kopfbereich 27 kann kegelig, mit einem sich in Richtung des Fußbereichs 26 erweiternden Durchmesser ausgeführt sein. Damit wird ein Anbringen des Kabels 29 erleichtert. Außerdem ermöglicht der Kopfbereich 27 ein greifen der Halter 25 insbesondere während der Herstellung der Verbindung zum Innenbehälter 23. Der Fußbereich 26 kann einen erweiterten Durchmesser aufweisen. Damit wird eine Herstellung der Verbindung zum Innenbehälter 23 erleichtert und die Belastbarkeit der Verbindung kann erhöht werden. Außerdem kann der Fußbereich 26 als Abstandshalter für die Leitung von der äußeren Oberfläche 24 des Innenbehälters 23 dienen. Der Schaftbereich 28 kann einen gegenüber dem maximalen Durchmesser des Kopfbereichs 27 verringerten Durchmesser aufweisen. Damit kann eine Hinterschnittkontur gebildet sein, die eine Fixierung des angebrachten Kabels 29 ermöglicht. Die Halter 25 können an vorbestimmten Positionen an der äußeren Oberfläche 24 des Innenbehälters 23 angebracht werden.
  • Die Halter 25 können mit der äußeren Oberfläche 24 des Innenbehälters 23 mittels Reibschweißen verbunden sein. Dabei werden die Halter 25 mit dem ihrem Fußbereich 26 relativ zur äußeren Oberfläche 24 des Innenbehälters 23 bewegt, wobei sich die Halter 25 und die äußere Oberfläche 24 des Innenbehälters 23 an den Kontaktflächen berühren. Durch die entstehende Reibung kommt es zur Erwärmung und Plastifizierung des Materials. Am Ende des Reibvorganges werden die Halter 25 an der äußeren Oberfläche 24 des Innenbehälters 23 positioniert und ein erhöhter Druck ausgeübt. Das Reibschweißverfahren kann beispielsweise ein Rotationsschweißverfahren, ein Ultraschallschweißverfahren oder ein Rührreibschweißverfahren sein. Alternativ können die Halter 25 auch mittels Kleben mit der äußeren Oberfläche 24 des Innenbehälters 23 verbunden sein.
  • Das Kabel 29 kann ein elektrisches Flachkabel sein. Das Kabel 29 weist vorliegend vier elektrische Leiter 30 auf. Das Kabel kann auch eine andere Anzahl von Leitern, beispielsweise eine, zwei, drei oder mehr als vier, aufweisen. Das Kabel 29 weist eine Mehrzahl Löcher 31 auf. Die Löcher 31 können in einem leiterfreien Bereich 32 des Kabels 29 angeordnet sein. Der leiterfreie Bereich 32 kann in Breitenrichtung des Kabels mittig angeordnet sein. Die Löcher 31 können in Kabellängsrichtung gleichmäßig beabstandet sein. Der Durchmesser der Löcher 31 kann etwas kleiner, als der maximale Durchmesser des Kopfbereichs 27 des Halters 25 sein. Der Durchmesser der Löcher 31 kann zumindest annähernd dem Durchmesser des Schaftbereichs 28 entsprechen.
  • Das Kabel 29 kann so nach dem Anbringen der Halter 25 mit seinen Löchern 31 formschlüssig mit den Halter 25 verbunden werden, indem das Kabel 29 mit seinen Löchern 31 auf die Halter 25 so weit über den Kopfbereich 27 der Halter 25 aufgeschoben wird, bis das Kabel 29 im Schaftbereich 28 der Halter 25 angeordnet ist Dabei muss nicht jedem Loch 31 ein Halter 25 zugeordnet sein. Es kann ein standardmäßig mit Löchern 31 versehenes Kabel verwendet werden. Anzahl und Anordnung der zum Anbringen des Kabels 29 an der äußeren Oberfläche 24 des Innenbehälters 23 verwendeten Halter 25 kann bedarfsweise variieren.
  • Die Anbringung der Halter 25 an der äußeren Oberfläche 24 des Innenbehälters 23 und/oder die Anbringung des Kabels 29 an den Haltern 25 kann teilweise oder vollständig automatisiert erfolgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008044215 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät (1, 18), aufweisend einen Innenbehälter (2, 19, 20, 23), der einen kühlbaren Innenraum (3, 4) für Kühlgut begrenzt und der wenigstens eine Behälterwand mit einer äußeren Oberfläche (24) aufweist, wenigstens zwei elektrische Komponenten und eine die elektrischen Komponenten verbindende elektrische Leitung (29), die entlang der äußeren Oberfläche (24) der wenigstens einen Behälterwand geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche (24) wenigstens einen Halter (25) aufweist, an dem die elektrische Leitung (29) fixiert ist.
  2. Kältegerät (1, 18) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche (24) wenigstens einen Halter (25) aufweist, an dem die elektrische Leitung (29) in einem von der äußeren Oberfläche (24) des Innenbehälters (2, 19, 20, 23) und einer Außenschale (21) gebildeten Zwischenraum (22) vor einem Ausschäumen des Zwischenraums (22) mit einem Wärme isolierenden Material vorfixiert gehalten ist.
  3. Kältegerät (1, 18) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter (2, 19, 20, 23) und der wenigstens eine Halter (25) aus Kunststoff hergestellt und miteinander verbunden sind.
  4. Kältegerät (1, 18) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Halter (25) durch Reibschweißen, Ultraschallschweißen, Kleben oder unmittelbares Anformen mit dem Innenbehälter (2, 19, 20, 23) verbunden ist.
  5. Kältegerät (1, 18) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, insbesondere in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnete Halter (25) zur Befestigung einer einzelnen elektrischen Leitung (29) mit dem Innenbehälter (2, 19, 20, 23) verbunden sind.
  6. Kältegerät (1, 18) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Halter (25) als ein von der äußeren Oberfläche (24) der Behälterwand nach außen vorspringender Zapfen ausgebildet ist, an dem die elektrische Leitung (29) mittels einer mit der elektrischen Leitung (29) verbundenen, insbesondere separat angebrachten oder einteilig ausgebildeten Lasche befestigt ist.
  7. Kältegerät (1, 18) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leitung (29) mehrere Laschen aufweist, die durch insbesondere gleichmäßig voneinander beabstandete Durchgänge, Kreisöffnungen, Lochungen bzw. Perforationslöchern, insbesondere in einer Isolierung der elektrischen Leitung (29) gebildet werden.
  8. Kältegerät (1, 18) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leitung (29) ein mehradriges, mehrfach perforiertes Flachkabel ist.
  9. Kältegerät (1, 18) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leitung (29) ein oder mehrere Durchgänge, Kreisöffnungen, Lochungen bzw. Perforationslöcher mit jeweiliger Aufnahmeverbindungskontur (31) aufweist, die ausgebildet ist, die elektrische Leitung (29) an einem Hinterschnittsbereich des Halters (25) zu verrasten.
  10. Kältegerät (1, 18) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine vorspringende Zapfen einen Kopf (27) und einen Schaft (28) aufweist, der zur Bildung eines Hinterschnitts zum Verrasten der Lasche, insbesondere des Durchgangs, der Kreisöffnung, der Lochung bzw. des Perforationslochs der elektrischen Leitung (29), einen bezüglich des Kopfes (27) verkleinerten Querschnitt, insbesondere verkleinerten Kreisquerschnitt aufweist.
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