DE102009045200A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Bauteilen elektrischer Maschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Bauteilen elektrischer Maschinen Download PDF

Info

Publication number
DE102009045200A1
DE102009045200A1 DE102009045200A DE102009045200A DE102009045200A1 DE 102009045200 A1 DE102009045200 A1 DE 102009045200A1 DE 102009045200 A DE102009045200 A DE 102009045200A DE 102009045200 A DE102009045200 A DE 102009045200A DE 102009045200 A1 DE102009045200 A1 DE 102009045200A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
gas
impregnating agent
medium
blowing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102009045200A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009045200B4 (de
Inventor
Frank Luda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INTER CONSULT GmbH
INTER-CONSULT GmbH
Original Assignee
INTER CONSULT GmbH
INTER-CONSULT GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by INTER CONSULT GmbH, INTER-CONSULT GmbH filed Critical INTER CONSULT GmbH
Priority to DE102009045200.1A priority Critical patent/DE102009045200B4/de
Publication of DE102009045200A1 publication Critical patent/DE102009045200A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009045200B4 publication Critical patent/DE102009045200B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/12Impregnating, heating or drying of windings, stators, rotors or machines

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten von Bauteilen (2) elektrischer Maschinen, wobei das Bearbeiten ein Imprägnieren des Bauteils (2) und nach dem Imprägnieren ein Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel von der Oberfläche (21, 22) des Bauteils (2) umfasst. Das Verfahren gemäß Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in derselben oder in mehreren Aufspannungen des Bauteils (2) mittels einer einzigen oder mehrerer Düsenanordnungen (10.1-10.4) die Oberfläche (21, 22) des Bauteils (2) vor dem Imprägnieren ganz oder teilweise durch außen- und/oder innenseitiges Anblasen mit einem Gas-Feststoff-Gemisch mechanisch gereinigt wird und/oder die Oberfläche (21, 22) des Bauteils (2) vor dem Imprägnieren ganz oder teilweise durch außen- und/oder innenseitiges Ansprühen mit einer Reinigungsflüssigkeit gewaschen wird und/oder das Bauteil (2) vor und/oder nach dem Imprägnieren durch außen- und/oder innenseitiges Anblasen mit einem konditionierten Gas behandelt wird und/oder das Bauteil (2) nach dem Imprägnieren und vor dem Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel außen- und/oder innenseitig mit einem die Viskosität des anhaftenden Imprägniermittels herabsetzenden flüssigen Hilfsmedium besprüht wird und/oder das Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel von der Oberfläche (21, 22) des Bauteils (2) durch Abblasen oder Abspülen mittels eines unter Druck stehenden fluiden Mediums erfolgt. Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung (1) zum ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten von Bauteilen elektrischer Maschinen, wobei das Bearbeiten ein Imprägnieren des Bauteils und nach dem Imprägnieren ein Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel von der Oberfläche des Bauteils umfasst. Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Bauteilen elektrischer Maschinen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens.
  • Aus der DE 1 018 552 A sind ein Verfahren zum Verschließen der stirnseitigen Hohlräume von rohrähnlichen Kondensatorgehäusen und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens bekannt. Bei dem bekannten Verfahren ist vorgesehen, dass durch gleichzeitiges, vollständiges Eintauchen einer Gruppe von Kondensatoren in eine flüssige Verschlussmasse und darauf erfolgendes Herausziehen zunächst die Stirnseitenhohlräume der einen Seite gefüllt werden und dass dieser Vorgang erforderlichenfalls für die andere Stirnseite wiederholt wird. Eine weitere Ausgestaltung dieses bekannten Verfahrens sieht vor, dass die Verschlussmasse von den Drähten und den rohrähnlichen Hüllen der Kondensatoren mittels kalter oder heißer Pressluft abgeblasen wird, bei letzteren erforderlichenfalls bis auf eine gleichmäßige, ausreichend dicke und spannungsfeste Isolierschicht. Für das Abblasen mit Pressluft sind in der Einrichtung Düsen vorgesehen, so dass durch aus den Düsen austretende Pressluft außen von den Hüllen und den Anschlussdrähten überschüssige Verschlussmasse abgeblasen werden kann.
  • Als nachteilig ist bei dem bekannten Verfahren und der zugehörigen Einrichtung anzusehen, dass sie hinsichtlich der an den Bauteilen, hier Kondensatoren, ausführbaren Bearbeitungen auf das Abblasen mit Pressluft beschränkt sind, so dass weitere gegebenenfalls notwendige Bearbeitungen der Bauteile in separaten Einrichtungen und mit anderen Verfahren ausgeführt werden müssen. Dies ist insbesondere bei Bauteilen, die verschiedene Bearbeitungen erfordern, wirtschaftlich ungünstig.
  • Für die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die vorstehend dargelegten Nachteile vermeiden und mit denen Bauteile elektrischer Maschinen wirtschaftlich günstig und variabel bearbeitet werden können.
  • Die Lösung des das Verfahren betreffenden Teils der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Verfahren der eingangs genannten Art, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass in derselben oder in mehreren Aufspannungen des Bauteils mittels einer einzigen oder mehrerer Düsenanordnungen
    die Oberfläche des Bauteils vor dem Imprägnieren ganz oder teilweise durch außen- und/oder innenseitiges Anblasen mit einem Gas-Feststoff-Gemisch mechanisch gereinigt wird und/oder
    die Oberfläche des Bauteils vor dem Imprägnieren ganz oder teilweise durch außen- und/oder innenseitiges Ansprühen mit einer Reinigungsflüssigkeit gewaschen wird und/oder
    das Bauteil vor und/oder nach dem Imprägnieren durch außen- und/oder innenseitiges Anblasen mit einem konditionierten Gas behandelt wird und/oder
    das Bauteil nach dem Imprägnieren und vor dem Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel außen- und/oder innenseitig mit einem die Viskosität des anhaftenden Imprägniermittels herabsetzenden flüssigen Hilfsmedium besprüht wird und/oder
    das Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel von der Oberfläche des Bauteils durch Abblasen oder Abspülen mittels eines unter Druck stehenden fluiden Mediums erfolgt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, das Bauteil auf wirtschaftliche Art und Weise unterschiedlich zu bearbeiten, wobei je nach Bauteil und Bedarf nur ein einziger Bearbeitungsvorgang durchgeführt werden kann oder verschiedene Bearbeitungsvorgänge nacheinander in einer vorgebbaren Reihenfolge oder gleichzeitig angewendet werden können. Der Aufwand für ein Transportieren und Umspannen des Bauteils wird dabei vorteilhaft vermindert oder kann sogar ganz entfallen. Auf diese Weise wird auch eine Beschleunigung der Bearbeitung des Bauteils erzielt.
  • Durch das Anblasen mit dem Gas-Feststoff-Gemisch können beispielsweise Schmutz- oder Rostpartikel von der Oberfläche des Bauteils durch mechanische Einwirkung entfernt werden. Durch das Einsprühen mit der Reinigungsflüssigkeit können lösliche Verunreinigungen, wie Öle oder Fette, vom Bauteil entfernt werden. Durch das Anblasen des Bauteils mit dem konditionierten Gas können z. B. das Bauteil und/oder das Imprägniermittel auf eine gewünschte Temperatur gebracht werden, die beispielsweise das Eindringen des Imprägniermittels in Spalt- oder Hohlräume des Bauteils erleichtert und/oder die Trocknung des Imprägniermittels nach dem Imprägniervorgang beschleunigt, oder es können gewünschte chemische Reaktionen ausgelöst oder unterstützt werden. Das Besprühen des Bauteils mit dem die Viskosität des anhaftenden Imprägniermittels herabsetzenden flüssigen Hilfsmedium unterstützt das Entfernen des überschüssigen Imprägniermittels von der Oberfläche des Bauteils mittels des Abblasens oder Abspülen mit dem unter Druck stehenden fluiden Medium. Das Abblasen oder Abspülen des Bauteils mit dem unter Druck stehenden fluiden Medium kann auch dazu verwendet werden, nach dem Anblasen des Bauteils mit dem Gas-Feststoff-Gemisch an der Oberfläche des Bauteils noch lose anhaftende Schmutz- und Feststoff-Partikel zu entfernen. Für ein Entfernen der Reinigungsflüssigkeit in oder nach dem Waschvorgang und zum Trocknen der Oberfläche des Bauteils nach dem Waschen mit der Reinigungsflüssigkeit kann ein Abspülen oder Abblasen eingesetzt werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens schlägt vor, dass das Bauteil nach dem Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel in derselben oder in einer neuen Aufspannung außen- und/oder innenseitig mittels einer einzigen oder mehrerer, Strahleranordnungen mit einer das Imprägniermittel härtenden Strahlung bestrahlt wird. In dieser Ausgestaltung wird eine weitere Bearbeitungsmöglichkeit zur Verfügung gestellt, die die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens weiter steigert.
  • Bevorzugt ist weiter vorgesehen, dass das Bauteil mit einer vertikal oder horizontal ausgerichteten Längs- oder Mittelachse aufgespannt und bearbeitet wird und dass dabei das Bauteil einerseits und die mindestens eine Düsenanordnung und/oder die mindestens eine Strahleranordnung andererseits in Vertikal- oder Horizontalrichtung relativ zueinander bewegt werden. Bei vertikaler Ausrichtung wird insbesondere vermieden, dass von dem Bauteil entfernte Teile des Imprägniermittels oder Reinigungsflüssigkeit in unerwünschten Kontakt mit der Düsenanordnung oder den Düsenanordnungen kommen. Zudem ist die erwähnte Richtung der Bewegung technisch mit relativ geringem Aufwand realisierbar. Bei horizontaler Ausrichtung kann z. B. das Imprägnieren gut durch Aufgießen des Imprägniermittels auf das Bauteil unter dessen Drehung um eine horizontale Achse erfolgen, wobei dem Drehen eine horizontale lineare Relativbewegung zwischen Bauteil und Düsenanordnung(en) überlagert werden kann, um weitere Bearbeitungen vor und/oder nach dem Imprägniervorgang auszuführen.
  • Bevorzugt wird als Gas-Feststoff-Gemisch ein Gasstrom mit darin dispergierten Feststoffpartikeln, vorzugsweise Trockeneispartikeln, eingesetzt. Die Eispartikel sorgen für die gewünschte mechanische Einwirkung auf die Oberfläche des Bauteils und haben gleichzeitig den Vorteil, dass sie sich nach dem Auftreffen auf das Bauteil verflüssigen oder verflüchtigen. Dazu können die Eispartikel beispielsweise aus Wasser oder Kohlendioxid bestehen.
  • Weiterhin schlägt das Verfahren vor, dass als Reinigungsflüssigkeit ein fettlösendes Lösemittel eingesetzt wird. Mit einem solchen Lösemittel können vorteilhaft Öl, Fette und andere lösliche Verschmutzungen von der Oberfläche des Bauteils abgewaschen werden.
  • Als konditioniertes Gas wird bevorzugt ein hinsichtlich seiner Temperatur und/oder Feuchte und/oder ein durch Einsatz reaktiver Gase und/oder ein durch Erzeugung eines Plasmas konditioniertes Gas eingesetzt. Das Gas kann Luft sein, was ein kostengünstiges Medium ist, das überall zur Verfügung steht. Ein Temperieren des Gases kann durch Wärmetausch mit einer Heiz- oder Kühleinrichtung und einem darin zur Verfügung gestellten erwärmten oder gekühlten Medium erfolgen. Bei Bedarf kann statt Luft auch ein anderes Gas, wie beispielsweise Stickstoff oder Sauerstoff, eingesetzt werden, wenn der betreffende Bearbeitungsschritt des Bauteils dies erfordert.
  • Als flüssiges Hilfsmedium wird vorzugsweise ein einen Bestandteil des Imprägniermittels bildendes Lösemittel eingesetzt. Dieses Lösemittel ist in der Lage, die Viskosität des am Bauteil anhaftenden Imprägniermittels herabzusetzen. Vorteilhaft stellt es einen Bestandteil des Imprägniermittels dar, so dass eine nachträgliche, aufwändige Trennung des Lösemittels vom Imprägniermittel nicht nötig ist. Vielmehr kann das flüssige Hilfsmittel im Imprägniermittel verbleiben und mit diesem weiter verwendet werden. Vor dem erneuten Verwenden des Imprägniermittels ist dann gegebenenfalls noch eine Neueinstellung der Viskosität erforderlich.
  • Als fluides Medium zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel von der Oberfläche des Bauteils wird vorteilhaft ein komprimiertes Gas, vorzugsweise Druckluft, und/oder ein flüssiges Medium, vorzugsweise ein unter hohem Druck auf das Bauteil gerichteter Flüssigkeitsstrahl, verwendet. Je nach Art und Eigenschaften des Imprägniermittels kann das passende Medium ausgewählt und unter geeignetem Druck auf das Bauteil gerichtet werden.
  • Ein weiterer Beitrag zu einem schnellen Bearbeitungsablauf kann dadurch erzielt werden, dass als das Imprägniermittel härtenden Strahlung bevorzugt Ultraviolettstrahlung oder Infrarotstrahlung eingesetzt wird. Bei Verwendung entsprechender Imprägniermittel kann dieses durch passende Bestrahlung sehr schnell und wirksam gehärtet werden, ohne dass lange Wartezeiten dabei nötig sind.
  • Um die verschiedenen im Verfahren ausführbaren Bearbeitungen des Bauteils hinsichtlich Wirkung und Verbrauch an Betriebsmitteln anpassen und optimieren zu können, wird vorgeschlagen, dass der Förderstrom des Gas-Feststoff-Gemisches und/oder der Reinigungsflüssigkeit und/oder des konditionierten Gases und/oder des flüssigen Hilfsmediums und/oder des fluiden Mediums zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel zeitlich konstant gehalten oder zeitabhängig variiert oder zeitlich getaktet wird.
  • Je nach Art des Bauteils und dessen Bearbeitung können unterschiedliche Umgebungsbedingungen erforderlich oder günstig für die Ausführung der Bearbeitung sein. Deshalb schlägt die Erfindung vor, dass das Bearbeiten des Bauteils in einer der normalen Atmosphäre entsprechenden Umgebung oder in einer von der normalem Atmosphäre abweichenden Umgebung mit gegenüber der normalem Atmosphäre erhöhtem oder reduziertem Druck und/oder abweichender Gaszusammensetzung, insbesondere durch Einsatz reaktiver Gase und/oder von Gasen im Plasmazustand, erfolgt.
  • Eine weitere Maßnahme zur Anpassung und Optimierung der verschiedenen Bearbeitungen des Bauteils besteht darin, dass vorzugsweise die Richtung des Anblasens des Bauteils mit dem Gas-Feststoff-Gemisch und/oder die Richtung des Ansprühens des Bauteils mit der Reinigungsflüssigkeit und/oder die Richtung des Anblasens des Bauteils mit dem konditionierten Gas und/oder die Richtung des Besprühens des Bauteils mit dem flüssigen Hilfsmedium und/oder die Richtung des Abblasens oder Abspülens des Bauteils mit dem unter Druck stehenden fluiden Medium zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel bauteilform- und/oder bauteilpositionsabhängig und/oder zeitabhängig variiert wird.
  • Mit der gleichen Zielrichtung schlägt die Erfindung für das Verfahren vor, dass der Abstand, aus dem das Anblasen des Bauteils mit dem Gas-Feststoff-Gemisch und/oder das Ansprühen des Bauteils mit der Reinigungsflüssigkeit und/oder das Anblasen des Bauteils mit dem konditionierten Gas und/oder das Besprühen des Bauteils mit dem flüssigen Hilfsmedium und/oder das Abblasen oder Abspülen des Bauteils mit dem unter Druck stehenden fluiden Medium zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel erfolgt, bauteilform- und/oder bauteilpositionsabhängig und/oder zeitabhängig variiert wird.
  • Je nach Art und Eigenschaften des flüssigen oder gasförmigen, zum Bearbeiten des Bauteils im Verfahren eingesetzten Mediums kann es wünschenswert oder erforderlich sein, das Medium an einem Austritt in die Umgebung zu hindern und/oder das Medium für eine Weiterverwendung oder geordnete Entsorgung zu sammeln. Um dieser Anforderung zu genügen, schlägt eine Ausgestaltung des Verfahrens vor, dass nach dem Austreten aus der Düsenanordnung oder den Düsenanordnungen das Gas-Feststoff-Gemisch und/oder die Reinigungsflüssigkeit und/oder das konditionierte Gas und/oder das flüssigen Hilfsmedium und/oder das fluide Medium zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel durch mindestens eine das Bauteil teilweise oder ganz um- oder einfassende Leiteinrichtung in gewünschter Richtung geführt und gesammelt und/oder abgeleitet und/oder zur Wiederverwendung rückgeführt wird. Außerdem kann die Leiteinrichtung dazu benutzt werden, gewünschte, vorteilhafte Strömungsrichtungen und Wege für die eingesetzten gasförmigen und/ oder flüssigen Medien vorzugeben, welche günstig für den jeweils gewünschten Bearbeitungschritt des Bauteils sind.
  • Neben dem Verfahren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Bauteilen elektrischer Maschinen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Bauteil mit einem flüssigen Imprägniermittel imprägnierbar ist und nach dem Imprägnieren überschüssiges Imprägniermittel in der Vorrichtung von der Oberfläche des Bauteils entfernbar ist.
  • Die Lösung des Teils der Aufgabe, der die Vorrichtung betrifft, gelingt erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung der vorstehend angegebenen Art, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine oder mehrere das Bauteil während des Bearbeitens haltende Aufspanneinrichtungen und eine einzige oder mehrere Düsenanordnungen aufweist, wobei mittels der Düsenanordnung oder Düsenanordnungen
    die Oberfläche des Bauteils vor dem Imprägnieren zu einem mechanischen Reinigen ganz oder teilweise außen- und/oder innenseitig mit einem Gas-Feststoff-Gemisch anblasbar ist und/oder
    die Oberfläche des Bauteils vor dem Imprägnieren zu einem Waschen ganz oder teilweise außen- und/oder innenseitig mit einer Reinigungsflüssigkeit ansprühbar ist und/oder
    das Bauteil vor und/oder nach dem Imprägnieren zu einem Konditionieren außen- und/oder innenseitig mit einem konditionierten Gas anblasbar ist und/oder
    das Bauteil nach dem Imprägnieren und vor dem Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel außen- und/oder innenseitig mit einem die Viskosität des anhaftenden Imprägniermittels herabsetzenden flüssigen Hilfsmedium besprühbar ist und/oder
    die Oberfläche des Bauteils nach dem Imprägnieren außen- und/oder innenseitig mittels eines unter Druck stehenden fluiden Mediums zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel von der Oberfläche abblasbar oder abspülbar ist.
  • Mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das oben beschriebene Verfahren vorteilhaft einfach und zuverlässig ausgeführt werden.
  • Bevorzugt weist die Vorrichtung zur Schaffung einer weiteren Bearbeitungsmöglichkeit wenigstens eine Strahleranordnung auf, mit der das in der/einer Aufspanneinrichtung gehaltene Bauteil nach dem Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel außen- und/oder innenseitig mit einer das Imprägniermittel härtenden Strahlung bestrahlbar ist.
  • Vorzugsweise ist das Bauteil in der/einer Aufspanneinrichtung mit einer vertikal oder horizontal ausgerichteten Längs- oder Mittelachse aufspannbar und bearbeitbar, wobei die Aufspanneinrichtung mit dem Bauteil einerseits und die mindestens eine Düsenanordnung und/oder die mindestens eine Strahleranordnung andererseits in Vertikal- oder Horizontalrichtung relativ zueinander bewegbar sind. In dieser Ausführung sind die verschiedenen Bearbeitungen des Bauteils technisch günstig ausführbar, auch das Imprägnieren des Bauteils durch Eintauchen in das Imprägniermittelbad oder durch Aufgießen des Imprägniermittels. Auch ist ein Wechsel der Aufspannrichtung des Bauteils in Abhängigkeit vom jeweiligen Bearbeitungsvorgang möglich, wozu vorzugsweise automatische Handhabungseinrichtungen, wie Roboter, verwenet werden.
  • Je nach Art und Geometrie des zu bearbeitenden Bauteils besitzt dieses eine zu bearbeitende äußere Oberfläche oder eine innere zu bearbeitende Oberfläche oder sowohl äußere wie innere zu bearbeitende Oberflächen. Um diesen verschiedenen Bauteileigenschaften Rechnung zu tragen, wird vorgeschlagen, dass mindestens eine Düsenanordnung das Bauteil bei dessen Bearbeiten radial außen ringartig umgebend ausgeführt ist und/oder dass mindestens eine Düsenanordnung in das Bauteil bei dessen Bearbeiten radial innen lanzenartig hineinragend ausgeführt ist.
  • Um die Vorrichtung an unterschiedliche Erfordernisse bei unterschiedlichen Bearbeitungen anpassen und so die Funktion der Vorrichtung optimieren zu können, wird weiterhin vorgeschlagen, dass die Vorrichtung Einstellmittel aufweist, mit denen der Förderstrom des Gas-Feststoff-Gemisches und/oder der Reinigungsflüssigkeit und/oder des konditionierten Gases und/oder des flüssigen Hilfsmediums und/oder des fluiden Mediums zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel zeitlich konstant haltbar oder zeitabhängig variierbar oder zeitlich taktbar ist. Als konkrete Einstellmittel sind Ventile oder Pumpen verwendbar, die vorzugsweise von einer Steuereinheit aus steuerbar und regelbar sind.
  • Um eine Umweltgefährdung in Betrieb der Vorrichtung bei Bedarf vermeiden zu. können und um andererseits bei Bedarf die Umgebungsluft von einem Bauteil fernhalten zu können sowie um weiteren Anforderungen in besonderen Einsatzfällen genügen zu können, besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, dass die Vorrichtung zur umgebenden Atmosphäre offen ist und das Bauteil in einer der normalen Atmosphäre entsprechenden Umgebung bearbeitbar ist oder dass die Vorrichtung von der umgebenden Atmosphäre getrennt ist und das Bauteil in einer von der normalen Atmosphäre abweichenden Umgebung mit gegenüber der normalen Atmosphäre erhöhtem oder reduziertem Druck und/oder abweichender Gaszusammensetzung, insbesondere durch Einsatz reaktiver Gase und/oder von Gasen im Plasmazustand, bearbeitbar ist.
  • Eine weitere technische Möglichkeit, innerhalb der verschiedenen Bearbeitungen des Bauteils die Wirkungen der eingesetzten Medien zu beeinflussen und zu optimieren, besteht darin, dass vorzugsweise die mindestens eine Düsenanordnung oder einzelne Düsen der Düsenanordnung in ihrer Ausrichtung und damit die Richtung des Anblasens des Bauteils mit dem Gas-Feststoff-Gemisch und/oder die Richtung des Ansprühens des Bauteils mit der Reinigungsflüssigkeit und/oder die Richtung des Anblasens des Bauteils mit dem konditionierten Gas und/oder die Richtung des Besprühens des Bauteils mit dem flüssigen Hilfsmedium und/oder die Richtung des Abblasens oder Abspülens des Bauteils mit dem fluiden Medium zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel verstellbar ist/sind.
  • Aus dem gleichen Grund ist bevorzugt vorgesehen, dass die mindestens eine Düsenanordnung oder einzelne Düsen der Düsenanordnung relativ zu dem Bauteil in dem Abstand, aus dem das Anblasen des Bauteils mit dem Gas-Feststoff-Gemisch und/oder das Ansprühen des Bauteils mit der Reinigungsflüssigkeit und/oder das Anblasen des Bauteils mit dem konditionierten Gas und/oder das Besprühen des Bauteils mit dem flüssigen Hilfsmedium und/oder das Abblasen oder Abspülen des Bauteils mit dem fluiden Medium zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel erfolgt, verstellbar ist/sind.
  • Zum Schutz der Umgebung der Vorrichtung und der dort tätigen Bedienungspersonen und/oder zum Rückgewinnen oder Kreislaufführen der in der Vorrichtung beim Bearbeiten des Bauteils eingesetzten Medien kann die Vorrichtung mindestens eine das Bauteil teilweise oder ganz um- oder einfassende Leiteinrichtung aufweisen, mittels welcher nach dem Austreten aus der Düsenanordnung oder den Düsenanordnungen das Gas-Feststoff-Gemisch und/oder die Reinigungsflüssigkeit und/oder das konditionierte Gas und/oder das flüssigen Hilfsmedium und/oder das fluide Medium zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel in gewünschter Richtung relativ zum Bauteil führbar und sammelbar und/oder ableitbar und/oder zur Wiederverwendung rückführbar ist.
  • Um die Leiteinrichtung an unterschiedliche Bauteile anpassen und innerhalb von Bearbeitungsvorgängen zur Erzielung gewünschter Strömungsbeeinflussungen optimal positionieren zu können, ist bevorzugt vorgesehen, dass die Leiteinrichtung insgesamt relativ zum Bauteil verstellbar ist und/oder wenigstens einen relativ zum Bauteil verstellbaren Leiteinrichtungsteil aufweist.
  • Für die Leiteinrichtung ist, insbesondere wenn flüssige Medien bei der Bearbeitung des Bauteils verwendet werden, vorgesehen, dass die Leiteinrichtung eine unterhalb des Bauteils platzierte oder platzierbare Auffangwanne aufweist.
  • Um die Vorrichtung möglichst unabhängig betreiben zu können, ist zweckmäßig vorgesehen, dass die Vorrichtung Vorratsbehälter, Dosiereinrichtungen, Leitungen, Fördereinrichtungen und Einstellmittel für ein Vorhalten und gesteuertes Zuführen des Gas-Feststoff-Gemisches und/oder der Reinigungsflüssigkeit und/oder des konditionierten Gases und/oder des flüssigen Hilfsmediums und/oder des fluiden Mediums zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel zu der wenigstens einen Düsenanordnung aufweist.
  • Sofern dies erforderlich oder zumindest zweckmäßig ist, kann die Vorrichtung Mittel für eine Rückgewinnung oder Kreislaufführung des Gas-Feststoff-Gemisches und/ oder der Reinigungsflüssigkeit und/oder des konditionierten Gases und/oder des flüssigen Hilfsmediums und/oder des fluiden Mediums zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel und/oder des Imprägniermittels aufweisen.
  • Für die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht weiterhin die Möglichkeit, dass sie auch für ein induktives Erwärmen des Bauteils eingesetzt werden kann. Zu diesem Zweck weist die Vorrichtung vorzugsweise mindestens eine Induktionsspule für ein induktives Erwärmen des Bauteils auf. Die Injektionsspule kann hier von an sich bekannter Bauart sein und ist lediglich so anzuordnen, dass sie die anderen mit der Vorrichtung ausführbaren Bearbeitungen des Bauteils nicht stört. Diese Forderung kann z. B. mit einer relativ zu der Düsenanordnung oder den Düsenanordnungen beabstandete oder relativ dazu verstellbare Anordnung der Induktionsspule technisch relativ einfach erfüllt werden.
  • Wenn die Vorrichtung selbst durch die Induktionsspule keine Erwärmung erfahren darf oder soll, ist die Vorrichtung zweckmäßig vollständig aus nicht induktiv erwärmbaren Werkstoffen ausgeführt. Für solche Fälle, in denen Teile der Vorrichtung im Betrieb erwärmt werden sollen, ist zweckmäßig vorgesehen, dass die Vorrichtung in im Betrieb induktiv zu erwärmenden Vorrichtungsteilen oder -bereichen aus induktiv erwärmbaren Werkstoffen und im Übrigen aus nicht induktiv erwärmbaren Werkstoffen ausgeführt ist.
  • Die bevorzugte Verwendung des Verfahrens und der Vorrichtung ist das Bearbeiten von wicklungsbehafteten Bauteilen, Baugruppen oder Einheiten elektrischer Maschinen, insbesondere von Statoren, Rotoren und Elektromagneten.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung in einer ersten Ausführung in einem schematischen Längsschnitt,
  • 2 die Vorrichtung in einer zweiten Ausführung, ebenfalls in einem schematischen Längsschnitt,
  • 3 die Vorrichtung in einer weiteren Ausführung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 4 die Vorrichtung in einer weiteren Ausführung, ebenfalls in perspektivischer Ansicht,
  • 5 einen Ausschnitt aus 3 in vergrößerter Darstellung,
  • 6 das in 5 links eingekreist Detail in vergrößerter Darstellung,
  • 7 einen Ausschnitt einer weiteren Vorrichtung zusammen mit einem Bauteil, in Längsschnitt,
  • 8 die Vorrichtung aus 7 in Draufsicht,
  • 9 einen Ausschnitt einer weiteren Vorrichtung zusammen mit dem Bauteil, im Längsschnitt,
  • 10 die Vorrichtung aus 9 in Draufsicht,
  • 11 eine Düsenanordnung einer weiteren Ausführung der Vorrichtung in perspektivischer Ansicht und
  • 12 die Vorrichtung in einer Ausführung mit einer Düsenanordnung und einer Induktionsspule, im Längsschnitt.
  • Im Zentrum der 1 ist ein Bauteil 2 dargestellt, das ein Teil einer elektrischen Maschine ist, beispielsweise der Stator eines Elektromotors. Das Bauteil 2 hat hier eine hohlzylindrische Grundform mit einer äußeren, hier gestuften Oberfläche 21 und einer zylindrischen inneren Oberfläche 22. Mittels einer Aufspanneinrichtung 14 ist das Bauteil 2 mechanisch gehalten, wobei die Aufspannung hier mit einer vertikal verlaufenden Längsachse 20 des Bauteils 2 erfolgt.
  • Das Bauteil 2 ist zur Erzielung eines guten mechanischen Zusammenhalts seiner Blechpakete und Drahtwicklungen und zur elektrischen Isolation mit einem Imprägniermittel imprägniert, zum Beispiel durch Eintauchen in ein Imprägniermittelbad oder durch Aufgießen des Imprägniermittels.
  • Außer dem Imprägnieren sind vorher und/oder nachher an dem Bauteil 2 weitere Bearbeitungen vorzunehmen, wozu die in 1 schematisch dargestellte Vorrichtung 1 dient. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt die Vorrichtung 1 zwei Düsenanordnungen 10.1 und 10.2, die jeweils ringförmig radial außen um das Bauteil 2 herum angeordnet sind. Somit ist mit der Vorrichtung 1 nach 1 eine Bearbeitung der äußeren Oberfläche 21 des Bauteils 2 möglich.
  • Durch die erste Düsenanordnung 10.1 mit ihrer über den Umfang des Bauteils 2 verteilten Anzahl von Düsen 10 kann hier ein flüssiges Medium, zum Beispiel eine Waschflüssigkeit oder ein Lösemittel, auf die äußere Oberfläche 21 des Bauteils 2 aufgesprüht oder aufgespritzt werden. Damit kann beispielsweise die äußere Oberfläche 21 des Bauteils 2 gewaschen werden oder überschüssiges Imprägniermittel von der äußeren Oberfläche 21 des Bauteils 2 entfernt werden. Dabei werden zweckmäßig die Aufspanneinrichtung 14 mit dem Bauteil 2 einerseits und die Düsenanordnungen 10.1 und 10.2 andererseits relativ zueinander in Vertikalrichtung bewegt, um mit den flüssigen Medium die gesamte äußere Oberfläche 21 zu bearbeiten.
  • Das von dem Bauteil 2 unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten fließende flüssige Medium wird hier in einer Auffangwanne 13.3 gesammelt und kann so im Kreislauf verwendet werden. Über eine Fördereinrichtung 12.1, wie Pumpe, und über Mediumleitungen 11.1 gelangt das flüssige Medium aus der Auffangwanne 13.3 wieder zu der Düsenanordnung 10.1. Wie in 1 angedeutet, kann die Auffangwanne 13.3 höhenverstellbar sein, wozu dann Abschnitte der Mediumleitungen 11.1 als flexible Schlauchleitungen ausgeführt sind.
  • Durch die Düsenanordnungen 10.2 mit ebenfalls einer Anzahl von über den Umfang des Bauteils 2 verteilt angeordneten Düsen 10 kann hier ein gasförmiges Medium, beispielsweise Druckluft oder ein anderes Gas, auf die äußere Oberfläche 21 des Bauteils 2 ausgeblasen werden.
  • Das aus der Düsenanordnung 10.2 ausgebrachte gasförmige Medium wird durch eine Leiteinrichtung 13, die hieraus einem Hohlzylinder 13.1 sowie einer oberen, vorstellbaren Blende 13.2 und einer unteren, ebenfalls verstellbaren Blende 13.2' gebildet ist, von der Umgebung getrennt gehalten und im oberen Bereich der Leiteinrichtung 13 gesammelt und einer Fördereinrichtung 12.2 für gasförmige Medien, wie Gebläse, Verdichter etc., zugeführt. Über zugehörige Mediumleitungen 11.2 wird das gasförmige Medium erneut der Düsenanordnung 10.2 zugeführt, also hier auch im Kreislauf geführt.
  • Bei dem dargestellten Beispiel sorgt die Leiteinrichtung 13 dafür, dass der Strom des aus den Düsen 10 der Düsenanordnung 10.2 austretenden gasförmigen Mediums vom Außenumfang des Bauteils 2 nach unten und dort in das Innere des hohlen Bauteils 2 strömt. Durch das Innere des Bauteils 2 strömt das gasförmige Medium hier nach oben zur Fördereinrichtung 12.2.
  • Mit Einstellmitteln 17, zum Beispiel fernbetätigbare Ventile, und/oder mittels Regelung der Leistung der Fördereinrichtungen 12.1 und 12.2 können die Förderströme der beiden Medien, die hier zur Bearbeitung der äußeren Oberfläche 21 des Bauteils 2 eingesetzt werden, bedarfsgerecht gesteuert und geregelt werden.
  • Ein letztes Element der in 1 dargestellten Vorrichtung 1 ist eine Strahleranordnung 15, die hier ebenfalls die äußere Oberfläche 21 des Bauteils 2 ringförmig umgibt. Die Strahleranordnung 15 besteht aus einer Reihe von ringförmig angeordneten Strahlern oder aus einem einzigen ringförmigen Strahler und ist dafür eingerichtet, eine für ein Trockenen oder Härten des Imprägniermittels geeignete Strahlung zu erzeugen, wie Ultraviolettstrahlung oder Infrarotstrahlung. Die Strahleranordnung 15 kann, wie in 1 dargestellt, mechanisch mit einer der Düsenanordnungen, hier mit der Düsenanordnung 10.2, verbunden sein.
  • 2 der Zeichnung zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1, das für eine Bearbeitungs der inneren Oberfläche 22 des Bauteils 2 ausgelegt ist. Auch hier besitzt das Bauteil 2 eine im Wesentlichen hohlzylindrische Grundform mit einer zylindrischen inneren Oberfläche 22 und einer zylindrischen, gestuften äußeren Oberfläche 21.
  • Die Vorrichtung 1 besitzt hier ebenfalls zwei Düsenanordnungen 10.1 und 10.2, die lanzenartig von unten her in das hohle Innere des Bauteils 2 ragen. Durch die Düsen 10 der ersten Düsenanordnung 10.1 kann ein flüssiges Medium, wie Lösemittel oder Waschflüssigkeit, in Radialrichtung nach außen auf die innere Oberfläche 22 des Bauteils 2 ausgesprüht oder ausgespritzt werden.
  • In Axialrichtung des Bauteils 2 gesehen unter der ersten Düsenanordnung 10.1 ist die zweite Düsenanordnung 10.2 vorgesehen, die hier aus insgesamt vier übereinander angeordneten Kränzen von Düsen 10 gebildet ist. Die Düsen 10 sind in Umfangsrichtung gesehen nebeneinander angeordnet und in Vertikalrichtung voneinander beabstandet. Durch die Düsen 10 der zweiten Düsenanordnung 10.2 kann ein gasförmiges Medium, wie Luft oder ein anderes Gas, auf die innere Oberfläche 22 des Bauteils 2 ausgeblasen werden.
  • Das durch die erste Düsenanordnung 10.1 ausgebrachte flüssige Medium fließt unter der Wirkung der Schwerkraft über die innere Oberfläche 22 des Bauteils 2 nach unten und wird in einer unter dem Bauteil 2 angeordneten Auffangwanne 13.3 gesammelt. Von der Auffangwanne 13.3 führt eine Mediumleitung 11.1 über eine Fördereinrichtung 12.1, wie eine Pumpe, wieder zu der ersten Düsenanordnung 10.1 und wird so im Kreislauf verwendet. Bei Bedarf kann in dem Kreislauf eine hier nichat dargestellte Mediumaufbereitungseinrichtung vorgesehen sein.
  • Zur Abschirmung des Bauteils 2 und des durch die zweite Düsenanordnung 10.2 ausgebrachten gasförmigen Mediums von der umgebenden Atmosphäre ist auch hier eine Leiteinrichtung 13 mit dem einen Hohlzylinder bildenden ersten Leiteinrichtungsteil 13.1 und einer darüber angeordneten, in Radialrichtung verstellbaren Blende 13.2 als weiterem Leiteinrichtungteil vorgesehen. Oberseitig ist das hohle Innere des Bauteils 2 hier verschlossen, z. B. durch einen Deckel. Auf diese Weise wird erreicht, dass das gasförmige Medium im Inneren des Bauteils 2 nach unten entlang der inneren Oberfläche 22 strömt und das hohle Innere des Bauteils 2 an dessen unterem Ende verlässt. Entlang der äußeren Oberfläche 21 des Bauteils 2 strömt das gasförmige Medium innerhalb des hohlzylindrischen Leiteinrichtungsteils 13.1 nach oben und wird dort durch die oberseitig vorgesehene Blende 13.2 in die hier in der Nähe der Blende 13.2 trichterartig erweiterte Mediumleitung 11.2 geführt. Über eine Fördereinrichtung 12.2 für gasförmige Medien, wie Gebläse, Verdichter etc., wird das gasförmige Medium über die weitere Mediumleitung 11.2 wieder der zweiten Düsenanordnung 10.2 und ihren Düsen 10 zugeführt.
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 zusammen mit einem Bauteil 2. Die Vorrichtung 1 umfasst hier einen Tragrahmen 18, an dem eine Düsenanordnung 10.1 in vertikaler Richtung verfahrbar gehalten ist. Auf diese Weise kann die Düsenanordnung 10.1 relativ zu dem ortsfest gehaltenen Bauteil 2 in vertikaler Richtung verfahren werden, wodurch ein aus den Düsen 10 der Düsenanordnung 10.1 ausgebrachtes Medium die gesamte äußere Oberfläche 21 des Bauteils 2 überstreichen kann. Die zugehörigen Mediumleitungen zur Versorgung der Düsen 10 der Düsenanordnung 10.1 mit dem auszutragenden Medium sind hier aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt. Das Bauteil 2 hat auch hier wieder eine hohlzylindrische Grundform mit einer zylindrischen inneren Oberfläche 22 und einer gestuften zylindrischen äußeren Oberfläche 21.
  • 4 zeigt eine weitere Vorrichtung 1 zusammen mit einem Tragrahmen 18 in perspektivischer Ansicht. Auch hier ist der Tragrahmen 18 so ausgeführt, dass die Düsenanordnung 10.1 der Vorrichtung 1 in vertikaler Richtung verfahrbar ist. Die einzelnen Düsen 10 der Düsenanordnung 10.1 werden über die Mediumleitung 11.1, die hier nur ansatzweise dargestellt ist, mit dem auszutragenden Medium versorgt.
  • Weiter umfasst die Vorrichtung 1 hier eine Leiteinrichtung 13, die als Hohlzylinder ausgeführt ist. Die Düsen 10 ragen durch die Leiteinrichtung 13 in deren hohles Inneres hinein, wo bei der Bearbeitung das hier nicht dargestellte Bauteil angeordnet ist. Im Betrieb der Vorrichtung 1 kann die Düsenanordnung 10.1 zusammen mit der Leiteinrichtung 13 mittels einer motorisch betätigbaren Linearführung am Tragrahmen 18 relativ zu dem ortsfest gehaltenen Bauteil in vertikaler Richtung verfahren werden.
  • 5 zeigt in vergrößerter Darstellung eine Düsenanordnung 10.1 zusammen mit einem Bauteil 2. Die einzelnen Düsen 10 der Düsenanordnung 10.1 sind ringförmig um die äußere Oberfläche 21 des in seiner Grundform zylindrischen Bauteils 2 angeordnet und auf einem umlaufenden Tragring angebracht. Die zur Versorgung der Düsen 10 mit dem auszubringenden Medium erforderlichen Mediumleitungen sind hier aus Übersichtlichkeitsgründen weggelassen. Mittels einer Relativbewegung von Düsenanordnung 10.1 und Bauteil 2 in vertikaler Richtung, das heißt parallel zur Längsrichtung des Bauteils 2, können die Düsen 10 der Düsenanordnung 10.1 die gesamte äußere Oberfläche 21 des Bauteils 2 überstreichen.
  • Oben in 5 ist noch ein Teil der zylindrischen inneren Oberfläche 22 des Bauteils 2 sichtbar.
  • 6 zeigt in vergrößerter Darstellung die Düse 10 der Düsenanordnung 10.1, die in 5 eingekreist ist. 6 verdeutlicht insbesondere, dass die Düsen 10 sich in Richtung zum Bauteil 2 verjüngen, wodurch das auszubringende gasförmige oder flüssige Medium zu einem gerichteten Mediumstrahl geformt wird.
  • 7 zeigt eine Düsenanordnung 10.1 und ein Bauteil 2 im Längsschnitt parallel zur Längs- oder Mittelachse 20 des Bauteils 2. Die Düsenanordnung 10.1 ist hier wieder ringförmig um die äußere Oberfläche 21 des Bauteils 2 verlaufen ausgebildet und besteht aus einer Anzahl von in Umfangsrichtung gesehen nebeneinander angeordneten Düsen 10.
  • 8 zeigt die Anordnung aus 7 in einer Draufsicht. Radial innen ist das Bauteil 2 mit seiner äußeren Oberfläche 21 und seiner zylindrischen inneren Oberfläche 23 in Stirnansicht sichtbar. Radial außen davon ist die Düsenanordnung 10.1 mit den in Umfangsrichtung des Bauteils 2 nebeneinander angeordneten Düsen 10 sichtbar. Während in 5 die Düsen 10 jeweils zu einer benachbarten Düse 10 einen gewissen Abstand aufweisen, sind bei dem Beispiel nach 8 die Düsen 10 dicht an dicht nebeneinander angeordnet, um eine lückenlose Bearbeitung der äußeren Oberfläche 21 des Bauteils 2 durch das jeweils aus den Düsen 10 ausgebrachte gasförmige oder flüssige Medium zu gewährleisten. Bei der Ausführung nach 8 kann das ausgebrachte Medium als geradliniger, rechtwinklig zu der dem Bauteil 2 zugewandten Vorderkante der Düsen 10 austretender Strahl geformt sein. Bei dem Beispiel nach 5 ist es zweckmäßig, den jeweiligen Mediumstrahl aus jeder Düse 10 in Richtung zum Bauteil 2 divergierend zu formen, um den gesamten Umfang der äußere Oberfläche 21 mit dem ausgebrachten Medium zu beschicken.
  • 9 zeigt in gleicher Darstellungsweise wie die 7 eine Anordnung eines Bauteils 2 zusammen mit hier insgesamt vier Düsenanordnungen 10.1, 10.2, 10.3 und 10.4. Dabei sind die Düsenanordnungen 10.110.4 etagenartig übereinander angeordnet, wobei jede Düsenanordnung 10.1 bis 10.4 jeweils die äußere Oberfläche 21 des Bauteils 2 ringförmig umgibt. In jeder Düsenanordnung 10.110.4 ist wieder eine Anzahl von Düsen 10 ringförmig und in Umfangsrichtung mit Abstand nebeneinander angeordnet. Zu jeder Düsenanordnung 10.110.4 gehört eine Mediumleitung, die hier aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt sind.
  • Wie die 9 anschaulich zeigt, können die Düsen 10 der einzelnen Düsenanordnungen 10.110.4 unterschiedliche Ausrichtungen aufweisen. Die Düsen 10 der Düsenanordnungen 10.1 und 10.4 sind hier flach ausgerichtet und richten ihren Mediumsstrahl unter einem etwa rechten Winkel auf die äußere Oberfläche 21 des Bauteils 2. Im Unterschied dazu sind die Düsen 10 der beiden Düsenanordnungen 10.2 und 10.3 geneigten angeordnet, so dass die daraus ausgebrachten Mediumstrahlen unter einem schrägen Winkel auf die äußere Oberfläche 21 des Bauteils 2 treffen. Auf diese Weise können unterschiedliche Bearbeitungsfunktionen mit den verschiedenen Düsenanordnungen 10.110.4 erzielt werden.
  • 10 zeigt die Anordnung aus 9 in Draufsicht. Im Zentrum der 10 ist das Bauteil 2 mit seiner inneren Oberfläche 22 und seiner äußeren Oberfläche 21 in Stirnansicht erkennbar. Radial außen von der äußeren Oberfläche 21 des Bauteils 2 ist die ringförmige Düsenanordnung 10.1 sichtbar. Die weiteren in 9 sichtbaren Düsenanordnungen 10.210.4 liegen in 10 unsichtbar unter der obersten, in 10 sichtbaren Düsenanordnung 10.1.
  • 11 veranschaulicht Ausführungen der Düsenanordnung 10.1 mit in zwei Richtungen verstellbaren Düsen 10.
  • Ganz links in 11 ist eine Düse 10 gezeigt, die um eine Achse schwenkbar ist, die auf einer gestrichelt dargestellten, kreisförmigen Umfangslinie liegt. Das in 11 nicht dargestellte Bauteil liegt bei seiner Bearbeitungs durch die Düsenanordnung 10.1 konzentrisch innerhalb des gestrichelt dargestellten Kreises. Durch das Verschwenken der Düsen 10 um die entlang der Umfangslinie verlaufende Schwenkachse kann die Richtung, unter der ein aus der Düse 10 ausgebrachter Mediumsstrahl auf die äußere Oberfläche des Bauteils trifft, zwischen der Radialrichtung und einer in Axialrichtung mehr weniger stark abgewinkelten Richtung verstellt werden.
  • Rechts über der vorstehend beschriebenen Düse 10 ist eine Düse 10 dargestellt, die in radialer Richtung linear näher zum Bauteil hin oder weiter vom Bauteil weg bewegt werden kann. Die Abstandseinstellung kann manuell erfolgen. Es ist auch vorstellbar, den Abstand über eine Entfernungsmessung zum Bauteil hin zu steuern, wie dies ähnlich bei Trockenluftdüsen in Autowaschstraßen bekannt ist, die im optimalen Abstand die Konturen des Autos berücksichtigen.
  • Unten in 11 sind Düsen 10 dargestellt, die jeweils um eine Achse verstellbar sind, die parallel zur Längs- oder Mittelachse des Bauteils verläuft. Mittels dieser Verstellrichtung kann die Ausrichtung der Düsen 10 relativ zur äußeren Oberfläche des Bauteils zwischen einer radialen Richtung und einer mehr oder weniger tangentialen Richtung verstellt werden.
  • Rechts in 11 sind Düsen 10 gezeigt, die zwei Auslassöffnungen aufweisen, wobei durch ein Wenden der Düsen 10 um die die Schwenkachse bildende gestrichene Umfangslinie wahlweise die eine oder die andere Auslassöffnung der Düse 10 in Richtung zum zu bearbeitenden Werkstück ausgerichtet werden kann. Die jeweils nicht benötigte Auslassöffnung wird dann im Betrieb der Düsen 10 verschlossen oder abgesperrt. Der Hauptvorteil einer derartigen Düsenausführung besteht darin, dass bei Verwendung von Wirbelrohren für die Düsen nur ein Gaseintritt, üblicherweise für Druckluft, jedoch ein erster Auslass für eine kälteres Gas und in entgegengesetzter Richtung ein zweiter Auslass für ein wärmeres Gas vorhanden ist. Durch Drehung der Düse 10 um 180° kann das Bauteil so wahlweise mit heißem oder kaltem Gas, z. B. Luft, angeblasen werden, ohne dass dafür ein Wärmetauscher zur Temperierung des Gases benötigt wird. In der 11 sind die Gasströme unterschiedlicher Temperatur durch zwei unterschiedliche Pfeildarstellungen (hell und dunkel) veranschaulicht. Eine mit einer derartigen Düsenanordnung 10.1 ausgestattete Vorrichtung kann zudem sowohl für ein Bearbeiten der äußeren Oberfläche eines Bauteils mit ausreichend kleinem Außendurchmesser als auch für ein Bearbeiten der inneren Oberfläche eines Bauteils mit einem ausreichend großen Innendurchmesser verwendet werden.
  • 12 der Zeichnung schließlich zeigt ein Bauteil 2 (gestrichelt dargestellt) zusammen mit einer einen Teil der Vorrichtung bildenden Düsenanordnung 10.1 und einer einen weiteren Teil der Vorrichtung bildenden Induktionsspule 16 im Längsschnitt. Das Bauteil 2 hat hier wieder eine zylindrische, gestufte äußere Oberfläche 21. Die Induktionsspule 16 hatte die Form einer Wendel und umgibt das Bauteil 2 radial außen. Im Betrieb der Vorrichtung dient die Induktionsspule 16 dazu, das Bauteil 2 induktiv zu erwärmen.
  • Oberhalb der Induktionsspule 16 ist die Düsenanordnung 10.1 anordnet. Die Düsenanordnung 10.1 besteht hier aus einem ringförmigen, radial innen schräg nach unten weisend zum Bauteil 2 hin geschlitzten Hohlprofil. Somit wird eine ringförmige, durchgehende Düse 10 gebildet, durch die ein in Umfangsrichtung lückenloser Austrag eines gasförmigen oder flüssigen Mediums auf die äußere Oberfläche 21 des Bauteils 2 ermöglicht wird.
  • Um mit der Düsenanordnung 10.1 die gesamte Außenoberfläche 21 des Bauteils 2 und mit der Induktionsspule 16, die zum Erwärmen des Bauteils 2 dient, das gesamte Bauteil 2 zu erreichen, ist auch hier zweckmäßig technisch eine Relativbewegung in Längsrichtung 20 des Bauteils 2 zwischen diesem und der Düsenanordnung 10.1 sowie der Induktionsspule 16 vorgesehen.
  • Alternativ oder zusätzlich zur Relativbewegung in Bauteillängsrichtung 20 kann bei allen Ausführungen der Vorrichtung 1 diese technisch auch für eine relative Drehbewegung zwischen dem Bauteil 2 einerseits und der Düsenanordnung oder den Düsenanordnungen 10.110.4 sowie ggf. der Strahleranordnung 15 und der Induktionsspule 16 eingerichtet sein. Bezugszeichenliste:
    Zeichen Bezeichnung
    1 Vorrichtung
    10 Düse
    10.110.4 Düsenanordnungen
    11.1, 11.2 Mediumleitungen
    12.1, 12.2 Fördereinrichtungen
    13 Leiteinrichtung
    13.1, 13.2, 13.2' Leiteinrichtungsteile
    13.3 Auffangwanne
    14 Aufspanneinrichtung
    15 Strahleranordnung
    16 Induktionsspule
    17 Einstellmittel
    18 Tragrahmen
    2 Bauteil
    20 Längs- oder Mittelachse von 2
    21 Außenoberfläche von 2
    22 Innenoberfläche von 2
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1018552 A [0002]

Claims (30)

  1. Verfahren zum Bearbeiten von Bauteilen (2) elektrischer Maschinen, wobei das Bearbeiten ein Imprägnieren des Bauteils (2) und nach dem Imprägnieren ein Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel von der Oberfläche (21, 22) des Bauteils (2) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass in derselben oder in mehreren Aufspannungen des Bauteils (2) mittels einer einzigen oder mehrerer Düsenanordnungen (10.110.4) die Oberfläche (21, 22) des Bauteils (2) vor dem Imprägnieren ganz oder teilweise durch außen- und/oder innenseitiges Anblasen mit einem Gas-Feststoff-Gemisch mechanisch gereinigt wird und/oder die Oberfläche (21, 22) des Bauteils (2) vor dem Imprägnieren ganz oder teilweise durch außen- und/oder innenseitiges Ansprühen mit einer Reinigungsflüssigkeit gewaschen wird und/oder das Bauteil (2) vor und/oder nach dem Imprägnieren durch außen- und/oder innenseitiges Anblasen mit einem konditionierten Gas behandelt wird und/oder das Bauteil (2) nach dem Imprägnieren und vor dem Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel außen- und/oder innenseitig mit einem die Viskosität des anhaftenden Imprägniermittels herabsetzenden flüssigen Hilfsmedium besprüht wird und/oder das Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel von der Oberfläche (21, 22) des Bauteils (2) durch Abblasen oder Abspülen mittels eines unter Druck stehenden fluiden Mediums erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (2) nach dem Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel in derselben oder in einer neuen Aufspannung außen- und/oder innenseitig mittels einer einzigen oder mehrerer Strahleranordnungen (15) mit einer das Imprägniermittel härtenden Strahlung bestrahlt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (2) mit einer vertikal oder horizontal ausgerichteten Längs- oder Mittelachse (20) aufgespannt und bearbeitet wird und dass dabei das Bauteil (2) einerseits und die mindestens eine Düsenanordnung (10.110.4) und/oder die mindestens eine Strahleranordnung (15) andererseits in Vertikal- oder Horizontalrichtung relativ zueinander bewegt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Gas-Feststoff-Gemisch ein Gasstrom mit darin dispergierten Feststoffpartikeln, vorzugsweise Trockeneispartikeln, eingesetzt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Reinigungsflüssigkeit ein fettlösendes Lösemittel eingesetzt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als konditioniertes Gas ein hinsichtlich seiner Temperatur und/oder Feuchte und/oder ein durch Einsatz reaktiver Gase und/oder ein durch Erzeugung eines Plasmas konditioniertes Gas eingesetzt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als flüssiges Hilfsmedium ein einen Bestandteil des Imprägniermittels bildendes Lösemittel eingesetzt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als fluides Medium zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel von der Oberfläche (21, 22) des Bauteils (2) ein komprimiertes Gas, vorzugsweise Druckluft, und/oder ein flüssiges Medium, vorzugsweise ein unter hohem Druck auf das Bauteil gerichteter Flüssigkeitsstrahl, verwendet wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als das Imprägniermittel härtende Strahlung Ultraviolettstrahlung oder Infrarotstrahlung eingesetzt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderstrom des Gas-Feststoff-Gemisches und/oder der Reinigungsflüssigkeit und/oder des konditionierten Gases und/oder des flüssigen Hilfsmediums und/oder des fluiden Mediums zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel zeitlich konstant gehalten oder zeitabhängig variiert oder zeitlich getaktet wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeiten des Bauteils (2) in einer der normalen Atmosphäre entsprechenden Umgebung oder in einer von der normalem Atmosphäre abweichenden Umgebung mit gegenüber der normalem Atmosphäre erhöhtem oder reduziertem Druck und/oder abweichender Gaszusammensetzung, insbesondere durch Einsatz reaktiver Gase und/oder von Gasen im Plasmazustand, erfolgt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung des Anblasens des Bauteils (2) mit dem Gas-Feststoff-Gemisch und/oder die Richtung des Ansprühens des Bauteils (2) mit der Reinigungsflüssigkeit und/oder die Richtung des Anblasens des Bauteils (2) mit dem konditionierten Gas und/oder die Richtung des Besprühens des Bauteils (2) mit dem flüssigen Hilfsmedium und/oder die Richtung des Abblasens oder Abspülens des Bauteils (2) mit dem unter Druck stehenden fluiden Medium zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel bauteilform- und/oder bauteilpositionsabhängig und/oder zeitabhängig variiert wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand, aus dem das Anblasen des Bauteils (2) mit dem Gas-Feststoff-Gemisch und/oder das Ansprühen des Bauteils (2) mit der Reinigungsflüssigkeit und/oder das Anblasen des Bauteils (2) mit dem konditionierten Gas und/oder das Besprühen des Bauteils (2) mit dem flüssigen Hilfsmedium und/oder das Abblasen oder Abspülen des Bauteils (2) mit dem unter Druck stehenden fluiden Medium zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel erfolgt, bauteilform- und/oder bauteilpositionsabhängig und/oder zeitabhängig variiert wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Austreten aus der Düsenanordnung oder den Düsenanordnungen (10.110.4) das Gas-Feststoff-Gemisch und/oder die Reinigungsflüssigkeit und/oder das konditionierte Gas und/oder das flüssigen Hilfsmedium und/oder das fluide Medium zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel durch mindestens eine das Bauteil (2) teilweise oder ganz um- oder einfassende Leiteinrichtung (13) in gewünschter Richtung geführt und gesammelt und/oder abgeleitet und/oder zur Wiederverwendung rückgeführt wird.
  15. Vorrichtung (1) zum Bearbeiten von Bauteilen (2) elektrischer Maschinen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Bauteil (2) mit einem flüssigen Imprägniermittel imprägnierbar ist und nach dem Imprägnieren überschüssiges Imprägniermittel in der Vorrichtung (1) von der Oberfläche (21, 22) des Bauteils (2) entfernbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine oder mehrere das Bauteil (2) während des Bearbeitens haltende Aufspanneinrichtungen (14) und eine einzige oder mehrere Düsenanordnungen (10.110.4) aufweist, wobei mittels der Düsenanordnung oder Düsenanordnungen (10.110.4) die Oberfläche (21, 22) des Bauteils (2) vor und/oder nach dem Imprägnieren zu einem mechanischen Reinigen ganz oder teilweise außen- und/oder innenseitig mit einem Gas-Feststoff-Gemisch anblasbar ist und/oder die Oberfläche (21, 22) des Bauteils (2) vor dem Imprägnieren zu einem Waschen ganz oder teilweise außen- und/oder innenseitig mit einer Reinigungsflüssigkeit ansprühbar ist und/oder das Bauteil (2) vor und/oder nach dem Imprägnieren zu einem Konditionieren außen- und/oder innenseitig mit einem konditionierten Gas anblasbar ist und/oder das Bauteil (2) nach dem Imprägnieren und vor dem Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel außen- und/oder innenseitig mit einem die Viskosität des anhaftenden Imprägniermittels herabsetzenden flüssigen Hilfsmedium besprühbar ist und/oder die Oberfläche (21, 22) des Bauteils (2) nach dem Imprägnieren außen- und/oder innenseitig mittels eines unter Druck stehenden fluiden Mediums zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel von der Oberfläche (21, 22) abblasbar oder abspülbar ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine Strahleranordnung (15) aufweist, mit der das in der/einer Aufspanneinrichtung (14) gehaltene Bauteil (2) nach dem Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel außen- und/ oder innenseitig mit einer das Imprägniermittel härtenden Strahlung bestrahlbar ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (2) in der/einer Aufspanneinrichtung (14) mit einer vertikal oder horizontal ausgerichteten Längs- oder Mittelachse (20) aufspannbar und bearbeitbar ist und dass dabei die Aufspanneinrichtung (14) mit dem Bauteil (2) einerseits und die mindestens eine Düsenanordnung (10.110.4) und/oder die mindestens eine Strahleranordnung (15) andererseits in Vertikal- oder Horizontalrichtung relativ zueinander bewegbar sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Düsenanordnung (10.110.4) das Bauteil (2) bei dessen Bearbeiten radial außen ringartig umgebend ausgeführt ist und/oder dass mindestens eine Düsenanordnung (10.110.4) in das Bauteil (2) bei dessen Bearbeiten radial innen lanzenartig hineinragend ausgeführt ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) Einstellmittel (17) aufweist, mit denen der Förderstrom des Gas-Feststoff-Gemisches und/oder der Reinigungsflüssigkeit und/oder des konditionierten Gases und/oder des flüssigen Hilfsmediums und/oder des fluiden Mediums zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel zeitlich konstant haltbar oder zeitabhängig variierbar oder zeitlich taktbar ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zur umgebenden Atmosphäre offen ist und das Bauteil (2) in einer der normalen Atmosphäre entsprechenden Umgebung bearbeitbar ist oder dass die Vorrichtung (1) von der umgebenden Atmosphäre getrennt ist und das Bauteil (2) in einer von der normalen Atmosphäre abweichenden Umgebung mit gegenüber der normalen Atmosphäre erhöhtem oder reduziertem Druck und/oder abweichender Gaszusammensetzung, insbesondere durch Einsatz reaktiver Gase und/oder von Gasen im Plasmazustand, bearbeitbar ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Düsenanordnung (10.110.4) oder einzelne Düsen (10) der Düsenanordnung (10.110.4) in ihrer Ausrichtung und damit die Richtung des Anblasens des Bauteils (2) mit dem Gas-Feststoff-Gemisch und/oder die Richtung des Ansprühens des Bauteils (2) mit der Reinigungsflüssigkeit und/oder die Richtung des Anblasens des Bauteils (2) mit dem konditionierten Gas und/oder die Richtung des Besprühens des Bauteils (2) mit dem flüssigen Hilfsmedium und/oder die Richtung des Abblasens oder Abspülens des Bauteils (2) mit dem fluiden Medium zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel verstellbar ist/sind.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Düsenanordnung (10.110.4) oder einzelne Düsen (10) der Düsenanordnung (10.110.4) relativ zu dem Bauteil (2) in dem Abstand, aus dem das Anblasen des Bauteils (2) mit dem Gas-Feststoff-Gemisch und/oder das Ansprühen des Bauteils (2) mit der Reinigungsflüssigkeit und/oder das Anblasen des Bauteils (2) mit dem konditionierten Gas und/oder das Besprühen des Bauteils (2) mit dem flüssigen Hilfsmedium und/oder das Abblasen oder Abspülen des Bauteils (2) mit dem fluiden Medium zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel erfolgt, verstellbar ist/sind.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens eine das Bauteil (2) teilweise oder ganz um- oder einfassende Leiteinrichtung (13) aufweist, mittels welcher nach dem Austreten aus der Düsenanordnung oder den Düsenanordnungen (10.110.4) das Gas-Feststoff-Gemisch und/oder die Reinigungsflüssigkeit und/ oder das konditionierte Gas und/oder das flüssigen Hilfsmedium und/oder das fluide Medium zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel in gewünschter Richtung relativ zum Bauteil (2) führbar und sammelbar und/ oder ableitbar und/oder zur Wiederverwendung rückführbar ist/sind.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiteinrichtung (13) insgesamt relativ zum Bauteil (2) verstellbar ist und/oder wenigstens einen relativ zum Bauteil (2) verstellbaren Leiteinrichtungsteil (13.2, 13.2') aufweist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiteinrichtung (13) eine unterhalb des Bauteils (2) platzierte oder platzierbare Auffangwanne (13.3) aufweist.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) Vorratsbehälter, Dosiereinrichtungen, Leitungen (11.1, 11.2), Fördereinrichtungen (12.1, 12.2) und Einstellmittel (16) für ein Vorhalten und gesteuertes Zuführen des Gas-Feststoff-Gemisches und/oder der Reinigungsflüssigkeit und/oder des konditionierten Gases und/oder des flüssigen Hilfsmediums und/oder des fluiden Mediums zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel zu der wenigstens einen Düsenanordnung (10.110.4) aufweist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) Mittel für eine Rückgewinnung oder Kreislaufführung des Gas-Feststoff-Gemisches und/oder der Reinigungsflüssigkeit und/oder des konditionierten Gases und/oder des flüssigen Hilfsmediums und/oder des fluiden Mediums zum Entfernen von überschüssigem Imprägniermittel und/oder des Imprägniermittels aufweist.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens eine Induktionsspule (16) für ein induktives Erwärmen des Bauteils (2) aufweist.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) vollständig aus nicht induktiv erwärmbaren Werkstoffen ausgeführt ist oder dass die Vorrichtung (1) in im Betrieb induktiv zu erwärmenden Vorrichtungsteilen oder -bereichen aus induktiv erwärmbaren Werkstoffen und im Übrigen aus nicht induktiv erwärmbaren Werkstoffen ausgeführt ist.
  30. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 14 und der Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 15 bis 29 für das Bearbeiten von wicklungsbehafteten Bauteilen (2), Baugruppen oder Einheiten elektrischer Maschinen, insbesondere von Statoren, Rotoren und Elektromagneten.
DE102009045200.1A 2009-09-30 2009-09-30 Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Bauteilen elektrischer Maschinen Active DE102009045200B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009045200.1A DE102009045200B4 (de) 2009-09-30 2009-09-30 Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Bauteilen elektrischer Maschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009045200.1A DE102009045200B4 (de) 2009-09-30 2009-09-30 Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Bauteilen elektrischer Maschinen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009045200A1 true DE102009045200A1 (de) 2011-04-21
DE102009045200B4 DE102009045200B4 (de) 2021-02-11

Family

ID=43798653

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009045200.1A Active DE102009045200B4 (de) 2009-09-30 2009-09-30 Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Bauteilen elektrischer Maschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009045200B4 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010060515A1 (de) * 2010-11-12 2012-05-16 Gottlob Thumm Maschinenbau Gmbh Imprägnieranlage mit einer Reinigungvorrichtung
DE102011054736A1 (de) 2010-11-12 2012-05-16 Gottlob Thumm Maschinenbau Gmbh Imprägnieranlage mit einer Reinigungsvorrichtung
WO2018077567A1 (de) * 2016-10-28 2018-05-03 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Abblasring
WO2019128045A1 (zh) * 2017-12-29 2019-07-04 北京金风科创风电设备有限公司 用于电机电枢的液体填充料浸渍后密封固化的工艺装备
EP3621186A1 (de) 2018-09-05 2020-03-11 VAF GmbH Reinigungsvorrichutng und verfahren zum reinigen eines im tauchverfahren beschichteten körpers
CN111540600A (zh) * 2020-04-29 2020-08-14 安徽英杰精工机械有限公司 一种带有防护组件的盘式多绕线辊筒缠绕机
CN111774352A (zh) * 2020-07-07 2020-10-16 湖北清江水电开发有限责任公司 一种水轮发电机定子线棒铁芯自动清扫装置及其清扫方法
DE102016107741B4 (de) 2016-04-26 2021-07-08 Gottlob Thumm Maschinenbau Gmbh Imprägnieranlage mit einer Reinigungsvorrichtung
DE102016121805B4 (de) 2016-04-26 2021-12-30 Gottlob Thumm Gmbh Imprägnieranlage mit einer Blasvorrichtung
US11404947B2 (en) 2017-02-28 2022-08-02 Gehring E-Tech Gmbh Device for the trickle impregnation of a stator or armature of an electric machine
US11611270B2 (en) 2017-02-28 2023-03-21 Gehring Technologies Gmbh + Co. Kg Method for trickle impregnation of the stator or armature of an electric machine

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018552B (de) 1956-09-01 1957-10-31 Ernst Roederstein G M B H Verfahren zum Verschliessen der stirnseitigen Hohlraeume von rohraehnlichen Kondensatorgehaeusen mit Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
GB1259599A (de) * 1968-05-15 1972-01-05
DD134024A1 (de) * 1977-12-27 1979-01-31 Helfried John Verfahren zum impraegnieren bewickelter baugruppen grosser elektrischer maschinen
DE4022235A1 (de) * 1990-07-12 1992-01-16 Herberts Gmbh Verfahren zur fixierung von wickelguetern und verwendung von radikalisch polymerisierbaren massen hierfuer
DE3631980C2 (de) * 1986-09-19 1992-05-07 Gottlob Thumm Gmbh, 7208 Spaichingen, De
DE19542564A1 (de) * 1995-11-15 1997-05-22 Beck & Co Ag Dr Verfahren zur Imprägnierung von elektrisch leitenden Substraten
DE19532412C2 (de) * 1995-09-01 1999-09-30 Agrodyn Hochspannungstechnik G Vorrichtung zur Oberflächen-Vorbehandlung von Werkstücken
DE69609191T2 (de) * 1995-11-13 2001-03-22 Ist Instant Surface Technology Vierdüsen-plasmaerzeugungsvorrichtung zur erzeugung eines aktivierter strahles
DE10025040C1 (de) * 2000-05-20 2001-09-20 Daimler Chrysler Ag Vorrichtung zum Beschichten von Werkstückoberflächen
DE69926356T2 (de) * 1998-05-12 2006-06-01 Masarykova Univerzita Das verfahren zur erzeugung einer physikalisch und chemisch aktiven umgebung durch einen plasmastrahl und plasmastrahl dazu

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2844489A (en) * 1957-12-20 1958-07-22 Knapsack Ag Fluidized bed coating process
US3185131A (en) * 1960-10-24 1965-05-25 Gen Motors Corp Apparatus for coating articles in a fluidized bed

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018552B (de) 1956-09-01 1957-10-31 Ernst Roederstein G M B H Verfahren zum Verschliessen der stirnseitigen Hohlraeume von rohraehnlichen Kondensatorgehaeusen mit Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
GB1259599A (de) * 1968-05-15 1972-01-05
DD134024A1 (de) * 1977-12-27 1979-01-31 Helfried John Verfahren zum impraegnieren bewickelter baugruppen grosser elektrischer maschinen
DE3631980C2 (de) * 1986-09-19 1992-05-07 Gottlob Thumm Gmbh, 7208 Spaichingen, De
DE4022235A1 (de) * 1990-07-12 1992-01-16 Herberts Gmbh Verfahren zur fixierung von wickelguetern und verwendung von radikalisch polymerisierbaren massen hierfuer
DE19532412C2 (de) * 1995-09-01 1999-09-30 Agrodyn Hochspannungstechnik G Vorrichtung zur Oberflächen-Vorbehandlung von Werkstücken
DE69609191T2 (de) * 1995-11-13 2001-03-22 Ist Instant Surface Technology Vierdüsen-plasmaerzeugungsvorrichtung zur erzeugung eines aktivierter strahles
DE19542564A1 (de) * 1995-11-15 1997-05-22 Beck & Co Ag Dr Verfahren zur Imprägnierung von elektrisch leitenden Substraten
DE69926356T2 (de) * 1998-05-12 2006-06-01 Masarykova Univerzita Das verfahren zur erzeugung einer physikalisch und chemisch aktiven umgebung durch einen plasmastrahl und plasmastrahl dazu
DE10025040C1 (de) * 2000-05-20 2001-09-20 Daimler Chrysler Ag Vorrichtung zum Beschichten von Werkstückoberflächen

Cited By (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011054736A1 (de) 2010-11-12 2012-05-16 Gottlob Thumm Maschinenbau Gmbh Imprägnieranlage mit einer Reinigungsvorrichtung
DE102010060515B4 (de) * 2010-11-12 2016-01-21 Gottlob Thumm Maschinenbau Gmbh Imprägnieranlage mit einer Reinigungvorrichtung
DE102011054736B4 (de) * 2010-11-12 2021-04-08 Gottlob Thumm Maschinenbau Gmbh Imprägnieranlage mit einer Reinigungsvorrichtung
DE102010060515A1 (de) * 2010-11-12 2012-05-16 Gottlob Thumm Maschinenbau Gmbh Imprägnieranlage mit einer Reinigungvorrichtung
DE102016107741B4 (de) 2016-04-26 2021-07-08 Gottlob Thumm Maschinenbau Gmbh Imprägnieranlage mit einer Reinigungsvorrichtung
DE102016121805B4 (de) 2016-04-26 2021-12-30 Gottlob Thumm Gmbh Imprägnieranlage mit einer Blasvorrichtung
US20190252955A1 (en) * 2016-10-28 2019-08-15 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Blow-Off Ring
US11791698B2 (en) 2016-10-28 2023-10-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Blow-off ring
CN109643942A (zh) * 2016-10-28 2019-04-16 宝马股份公司 吹扫环
CN109643942B (zh) * 2016-10-28 2021-03-12 宝马股份公司 吹扫环
WO2018077567A1 (de) * 2016-10-28 2018-05-03 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Abblasring
US11611270B2 (en) 2017-02-28 2023-03-21 Gehring Technologies Gmbh + Co. Kg Method for trickle impregnation of the stator or armature of an electric machine
US11404947B2 (en) 2017-02-28 2022-08-02 Gehring E-Tech Gmbh Device for the trickle impregnation of a stator or armature of an electric machine
WO2019128045A1 (zh) * 2017-12-29 2019-07-04 北京金风科创风电设备有限公司 用于电机电枢的液体填充料浸渍后密封固化的工艺装备
CN110877021B (zh) * 2018-09-05 2023-02-28 瓦辐有限公司 用于清洁以浸涂法被涂覆的物体的清洁装置和方法
CN110877021A (zh) * 2018-09-05 2020-03-13 瓦辐有限公司 用于清洁以浸涂法被涂覆的物体的清洁装置和方法
EP3621186A1 (de) 2018-09-05 2020-03-11 VAF GmbH Reinigungsvorrichutng und verfahren zum reinigen eines im tauchverfahren beschichteten körpers
CN111540600A (zh) * 2020-04-29 2020-08-14 安徽英杰精工机械有限公司 一种带有防护组件的盘式多绕线辊筒缠绕机
CN111774352A (zh) * 2020-07-07 2020-10-16 湖北清江水电开发有限责任公司 一种水轮发电机定子线棒铁芯自动清扫装置及其清扫方法
CN111774352B (zh) * 2020-07-07 2023-10-31 湖北清江水电开发有限责任公司 一种水轮发电机定子线棒铁芯自动清扫装置及其清扫方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009045200B4 (de) 2021-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009045200A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Bauteilen elektrischer Maschinen
DE102010023578B4 (de) Lackieranlage zum Beschichten / Lackieren eines langgestreckten Werkstückes
EP2595761B1 (de) Modulare anlage zur oberflächenbehandlung von gegenständen
DE102010052206A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von dreidimensionalen Objekten
DE102017127581B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Beschichtung einer Zylinderinnenfläche eines Zylinderraums eines Motorblocks
DE102016121805B4 (de) Imprägnieranlage mit einer Blasvorrichtung
EP3282024A1 (de) Chargenofen für glühgut und verfahren zur wärmebehandlung
DE102010060515B4 (de) Imprägnieranlage mit einer Reinigungvorrichtung
DE102008019825A1 (de) Industrielle Anlage zur Oberflächenbehandlung von Bauteilen
WO2008080449A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum beschichten eines hohlkörpers
DE202010017440U1 (de) Imprägnieranlage mit einer Reinigungsvorrichtung
EP3448590A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen von werkstücken aus metall
EP2623263B1 (de) Vorrichtung zur Oberflächenverdichtung und Reinigung eines Metallbauteils
DE202008017735U1 (de) Einrichtung zum thermischen Spannen eines Werkzeuges in einem Schrumpffutter
DE102013017299A1 (de) Verfahren und System zum Imprägnieren, Verfestigen oder Elektroisolieren eines ein-oder mehrlagige Wicklungen tragenden Körpers
DE102014103542A1 (de) Verfahren zur Reinigung von Werkstücken
DE102010038799A1 (de) Vorrichtung zum Trocknen von Werkstücken nach einem Reinigungsvorgang
DE102007047934A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Reinigung von Werkstücken
WO2012037905A1 (de) Verfahren und einrichtung zur leitung der strömung in industrieöfen für die wärmebehandlung von metallischen werkstoffen/werkstücken
EP2821147B1 (de) Beschichtungsanlage und Beschichtungsverfahren
DE102010012536B4 (de) Vorrichtung zum Aushärten einer Beschichtung auf einem Gegenstand mit elektromagnetischer Strahlung
DE19933960C1 (de) Härteofen und Verfahren zum Härten einer Beschichtung
EP1785206A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen einer Stranggiesskokille mittels Dampf
DE102005024766A1 (de) Sprühkühler
DE102018101226A1 (de) Vorrichtung zum induktiven Härten von langgestreckten Werkstücken

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20131130

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R082 Change of representative

Representative=s name: SCHULZE HORN, KATHRIN, DE