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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Verbinder für einen
Fahrzeugsitz, und insbesondere einen Verbinder für einen
Fahrzeugsitz, der verwendet wird, um zwei verbundene Elemente miteinander derart
zu verbinden, dass eines der verbundenen Elemente in Bezug auf das
andere verbundene Element drehbar bzw. schwenkbar ist.
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Es
gibt einen Fahrzeugsitz, bei dem eine Rückenlehne mit einem
Sitzkissen über einen Neigemechanismus bzw. einen Lehneneinsteller
verbunden ist und der Neigungswinkel der Rückenlehne einstellbar
ist. Beispiele für den Aufbau eines derartigen Lehneneinstellers
beinhalten eine Struktur, bei der ein Scheibensperrrad, das einstückig
mit einem Rahmen einer Rückenlehne verbunden ist, und eine Scheibenführung,
die einstückig mit einem Rahmen eines Sitzkissens verbunden
ist, koaxial derart aneinander angebracht sind, dass das Scheibensperrrad und
die Scheibenführung einander tragen und sich relativ zueinander
drehen können.
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Genauer
gesagt ist eine ringförmige Wand an dem Außenumfangsabschnitt
des Sperrrads ausgebildet, und eine ringförmige Wand ist
an dem Außenumfangsabschnitt der Führung ausgebildet.
Die ringförmigen Wände sind derart ausgebildet,
dass, wenn die inneren Scheibenflächen des Sperrrads und
der Führung einander gegenüberliegen, die ringförmige
Wand des Sperrrads sich in Richtung der Führung erstreckt
und die ringförmige Wand der Führung sich in Richtung
des Sperrrads erstreckt. Eine der ringförmigen Wände
ist an dem Außenumfang der anderen ringförmigen
Wand angeordnet, und diese ringförmigen Wände
sind aneinander angebracht. Demzufolge sind das Sperrrad und die
Führung derart aneinander angebracht, dass das Sperrrad
und die Führung einander tragen und sich relativ zueinander
drehen können. Die
japanische
Patentoffenlegungsschrift Nr. 2006-204896 (
JP-A-2006-204896 ) beschreibt
einen Aufbau eines Lehneneinstellers des oben beschriebenen Typs,
bei dem eine ringförmige Wand einer Führung, die
an eine ringförmige Wand eines Sperrrads anzubringen ist,
weggelassen ist. Mit diesem Aufbau wird der Lehneneinsteller insgesamt
verkleinert.
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Gemäß der
JP-A-2006-204896 wird
anstelle einer ringförmigen Wand der Führung,
die weggelassen ist, ein dünner zylindrischer Rückhaltering
verwendet. Der Rückhaltering ist eine funktionelle Komponente,
die verhindert, dass die Verbindung des Sperrrads mit der Führung
in der axialen Richtung getrennt wird, und ist derart angebracht,
dass sie die äußeren Umfangsabschnitte des Sperrrads
und der Führung überspannt. Der Rückhaltering
trägt drehbar das Sperrrad und die Führung von
der Außenumfangsseite.
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In
der Technologie, die in der
JP-A-2006-204896 beschrieben ist, ist der
Rückhaltering jedoch aus einem relativ dünnen
zylindrischen Element ausgebildet. Wenn daher eine Last, die ausreicht,
zu bewirken, dass das Sperrrad und die Führung nicht koaxial
zueinander sind, auf den Lehneneinsteller ausgeübt wird,
wird der Rückhaltering auf einfache Weise gebogen.
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aufbau zu
schaffen, mit dem verhindert wird, dass in einem Verbinder, der
eine Drehbewegung eines verbundenen Elementes beispielsweise in
einem Lehneneinsteller für einen Fahrzeugsitz verhindern
kann, zwei Verbindungsscheibenelemente, die koaxial derart aneinander
angebracht sind, dass sie sich relativ zueinander drehen können,
nicht koaxial zueinander werden.
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Die
Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs
1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche sind
auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
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Ein
Aspekt der Erfindung betrifft einen Verbinder für einen
Fahrzeugsitz, der verwendet wird, um ein erstes verbundenes Element
und ein zweites verbundenes Element derart miteinander zu verbinden,
dass das erste verbundene Element und das zweite verbundene Element
relativ zueinander drehbar sind. Der Verbinder enthält
ein erstes Verbindungsscheibenelement, ein zweites Verbindungsscheibenelement
und mindestens ein Blockier- bzw. Verriegelungselement. Das erste
Verbindungsscheibenelement und das zweite Verbindungsscheibenelement
sind jeweils einstückig mit dem ersten verbundenen Element
und dem zweiten verbundenen Element verbunden und koaxial derart
miteinander verbunden, dass das erste Verbindungsscheibenelement
und das zweite Verbindungsscheibenelement relativ zueinander drehbar
sind. Das Verriegelungselement ist zwischen dem ersten Verbindungsscheibenelement
und dem zweiten Verbindungsscheibenelement angeordnet, an dem ersten
Verbindungsscheibenelement angebracht und wird derart getragen,
dass es in der radialen Richtung des ersten Verbindungsscheibenelementes
bewegbar ist, und wird in der radialen Richtung auswärts
bewegt, so dass eine Außenumfangszahnfläche des
Verriegelungselementes in eine Innenumfangszahnfläche des
zweiten Verbindungsscheibenelementes eingreift, wodurch eine relative
Drehung zwischen dem ersten Verbindungsscheibenelement und dem zweiten
Verbindungsscheibenelement verhindert wird. Das zweite Verbindungsscheibenelement
weist einen Scheibenabschnitt und eine ringförmige Wand
auf, die an dem Außenumfang des Scheibenabschnitts ausgebildet
ist, sich in der axialen Richtung des zweiten Verbindungsscheibenelementes
erstreckt und eine Innenumfangsfläche aufweist, in der
die Innenumfangszahnfläche ausgebildet ist. Das erste Verbindungsscheibenelement
weist mehrere Trägerabschnitte für die ringförmige
Wand auf, die von einer inneren Scheibenfläche des ersten
Verbindungsscheibenelementes, die dem zweiten Verbindungsscheibenelement
gegenüberliegt, in der axialen Richtung des ersten Verbindungsscheibenelementes
vorstehen. Die Innenumfangsfläche der ringförmigen Wand
des zweiten Verbindungsscheibenelementes befindet sich in Kontakt
mit den Trägerabschnitten für die ringförmige
Wand und wird von diesen getragen.
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Gemäß dem
oben beschriebenen Aspekt der Erfindung befindet sich die Innenumfangsfläche
des zweiten Verbindungsscheibenelementes, in der die Innenumfangszahnfläche
ausgebildet ist, durch die Trägerabschnitte für
die ringförmige Wand, die von der inneren Scheibenfläche
des ersten Verbindungsscheibenelementes in der axialen Richtung
vorstehen, in Kontakt mit der Innenumfangsseite und wird von dieser
getragen. In diesem Zustand sind das erste Verbindungsscheibenelement
und das zweite Verbindungsscheibenelement derart aneinander angebracht,
dass sie relativ zueinander drehbar sind. Mit diesem Aufbau ist
es möglich zu verhindern, dass die beiden Verbindungsscheibenelemente
nicht koaxial zueinander sind, ohne den Verbinder zu vergrößern.
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In
dem oben beschriebenen Aspekt der Erfindung können die
Trägerabschnitte für die ringförmige
Wand des ersten Verbindungsscheibenelementes an beiden Seiten einer
Position in der Umfangsrichtung ausgebildet sein, bei der das Verriegelungselement
angeordnet ist.
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Bei
diesem Aufbau sind die Trägerabschnitte für die
ringförmige Wand, die sich in Kontakt mit der Innenumfangszahnfläche
des zweiten Verbindungsscheibenelementes befinden, an beiden Seiten
der Position in der Umfangsrichtung, bei der das Verriegelungselement
des ersten Verbindungsscheibenelementes angeordnet ist, ausgebildet.
Daher ist es möglich, die Trägerabschnitte für
die ringförmige Wand an Positionen anzuordnen, die näher
bei dem Außenumfang des ersten Verbindungsscheibenelementes
liegen, ohne die Bewegung des Verriegelungselementes, die den Verbinder
in den Blockierzustand bzw. Verriegelungszustand oder den Entriegelungszustand
bringt, zu behindern.
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In
dem oben beschriebenen Aspekt der Erfindung können die
Trägerabschnitte für die ringförmige
Wand aus gekrümmten Außenumfangsflächen von
Blockabschnitten ausgebildet sein, die an jeweiligen Seiten des
Verriegelungselementes ausgebildet sind, von der inneren Scheibenfläche
des ersten Verbindungsscheibenelementes vorstehen und das Verriegelungselement
tragen.
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Bei
diesem Aufbau können die Trägerabschnitte für
die ringförmige Wand aus gekrümmten Außenumfangsflächen
von Blockabschnitten ausgebildet sein. Daher ist es möglich,
auf einfache Weise die Trägerabschnitte für die
ringförmige Wand unter Verwendung der Struktur der Blockabschnitte
auszubilden.
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Die
Merkmale, Vorteile, und die technische und gewerbliche Bedeutung
dieser Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung
beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug
auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche
Bezugszeichen für gleiche Elemente verwendet werden.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht, die den Aufbau eines Lehneneinstellers
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht, die schematisch den Aufbau eines Fahrzeugsitzes
zeigt;
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3 eine
perspektivische Ansicht, die den Aufbau zum Anbringen des Lehneneinstellers
an einer Rückenlehne zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht, die den Aufbau zum Anbringen des Lehneneinstellers
an einem Sitzkissen zeigt;
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5 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in 3, die den
Lehneneinsteller in dem Blockier- bzw. Verriegelungszustand zeigt;
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6 eine
Querschnittsansicht, die den Lehneneinsteller zeigt, der von dem
Verriegelungszustand der 5 in den Entriegelungszustand
gebracht wurde;
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7 eine
Querschnittsansicht, die den Lehneneinsteller zeigt, der von dem
Verriegelungszustand der 5 in einen Zustand gebracht
wurde, in dem eine Last, die ausreichend ist zu bewirken, dass das
Sperrrad und die Führung nicht koaxial zueinander sind,
auf den Lehneneinsteller wirkt;
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8 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII der 5;
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9 eine
Querschnittsansicht, die den Aufbau von Hauptabschnitten eines Lehneneinstellers gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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10 eine
perspektivische Explosionsansicht, die den Aufbau eines Lehneneinstellers
gemäß einer dritten Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
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11 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI in 10,
die den Lehneneinsteller in dem Verriegelungszustand zeigt;
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12 eine
Querschnittsansicht, die den Lehneneinsteller zeigt, der von dem
Verriegelungszustand der 11 in
den Entriegelungszustand gebracht wurde;
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13 eine
perspektivische Explosionsansicht, die den Aufbau eines Lehneneinstellers
gemäß einer vierten Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
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14 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie XIV-XIV in 13,
die den Lehneneinsteller in dem Verriegelungszustand zeigt; und
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15 eine
Querschnittsansicht, die den Lehneneinsteller zeigt, der von dem
Verriegelungszustand der 14 in
den Entriegelungszustand gebracht wurde.
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Im
Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung
mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
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Zunächst
wird der Aufbau eines Verbinders für einen Fahrzeugsitz
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 6 beschrieben.
Wie es in 2 gezeigt ist, wird der Verbinder
für einen Fahrzeugsitz gemäß der ersten
Ausführungsform in einem Fahrzeugsitz 1 verwendet,
der als ein vorderer Beifahrersitz für ein rechtsgesteuertes
Fahrzeug verwendet wird. Der Verbinder für einen Fahrzeugsitz
gemäß der ersten Ausführungsform ist
als ein Lehneneinsteller 4 ausgebildet, der eine Rückenlehne 2,
die als Rückenstütze verwendet wird, mit einem
Sitzkissen 3, das als Sitzabschnitt verwendet wird, derart
verbindet, dass der Neigungswinkel der Rückstütze
einstellbar ist.
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Der
Lehneneinsteller 4 ist an beiden Seitenabschnitten des
Fahrzeugsitzes 1 vorgesehen. Die Lehneneinsteller 4 werden
als Gelenkwellenmechanismen verwendet, die einen rechtsseitigen
unteren Abschnitt und einen linksseitigen unteren Abschnitt der
Rückenlehne 2 mit einem rechtsseitigen hinteren Abschnitt
und einem linksseitigen hinteren Abschnitt des Sitzkissens 3 jeweils
derart verbinden, dass die Rückenlehne 2 und das
Sitzkissen 3 um dieselbe Achse drehen können und
die Drehbewegung der Rückenlehne 2 verhindert
werden kann. Mit diesem Aufbau kann die Rückenlehne 2 zwi schen
dem Zustand, in dem der Neigungswinkel der Rückenlehne 2 in
Bezug auf das Sitzkissen 3 fixiert ist (Drehbewegungssperrzustand)
und dem Zustand, bei dem der Neigungswinkel der Rückenlehne 2 einstellbar
ist (Drehbewegungserlaubniszustand), durch Wechseln des Betriebszustands
der Lehneneinsteller 4 wechseln.
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Die
Lehneneinsteller 4 werden normalerweise in dem Verriegelungszustand
gehalten, bei dem die Lehneneinsteller 4 den Neigungswinkel
der Rückenlehne 2 mit einer Vorspannungskraft
fixieren. Die Lehneneinsteller 4 werden gleichzeitig aus
dem Verriegelungszustand gebracht, wenn ein Betätigungshebel 5,
der an der rechten Seite des Sitzkissens 3 der 2 (auf
der linken Seite eines Insassen, der in dem Fahrzeugsitz 1 sitzt)
vorgesehen ist, aufwärts gezogen wird. Die Lehneneinsteller 4 kehren
durch eine Vorspannungskraft in den Verriegelungszustand zurück,
wenn das Aufwärtsziehen des Betätigungshebels 5 aufgehoben
wird.
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Genauer
gesagt verlaufen Betätigungswellen 4c, die verwendet
werden, um die Lehneneinsteller 4 zwischen dem Verriegelungszustand
und dem Entriegelungszustand zu wechseln, durch Mittenabschnitte
der Lehneneinsteller 4. Die Betätigungswellen 4c sind über
eine Stange 4r, die zwischen den Betätigungswellen 4c vorgesehen
ist, verbunden. Wenn die rechtsseitige Betätigungswelle 4c in 2 durch
den Betätigungshebel 5 gedreht wird, werden die
Betätigungswellen 4c und die Stange 4r zusammen
um ihre Drehachsen gedreht.
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Die
Lehneneinsteller 4 werden normalerweise durch eine Vorspannungskraft
in dem Verriegelungszustand gehalten. Wenn die Betätigungswellen 4c durch
das Aufwärtsziehen des Betätigungshebels 5 gleichzeitig
gedreht werden, werden die Lehneneinsteller 4 gleichzeitig
aus dem Verriegelungszustand gebracht. Somit wird die Fixierung
des Neigungswinkels der Rückenlehne 2 aufgehoben.
Demzufolge ist es möglich, den Neigungswinkel der Rückenlehne 2 einzustellen.
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Wenn
der Neigungswinkel der Rückenlehne 2 auf einen
gewünschten Neigungswinkel eingestellt ist und dann das
Aufwärtsziehen des Betätigungshebels 5 aufgehoben
wird, kehren die Lehneneinsteller 4 durch eine Vorspannungskraft
in den Verriegelungszustand zurück, und die Rückenlehne 2 wird
in dem eingestellten Neigungswinkel verriegelt bzw. blockiert. Die
Rückenlehne 2 wird stets in einer derartigen Richtung
vorgespannt, dass die Rückenlehne 2 durch eine
Vorspannungskraft einer Vorspannungsfeder (nicht gezeigt), die zwischen
der Rückenlehne 2 und dem Sitzkissen 3 vorgesehen
und in diese eingehängt ist, vorwärts dreht bzw.
schwenkt.
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Bei
diesem Aufbau wird, wenn die Lehneneinsteller 4 aus dem
Verriegelungszustand gebracht werden, die Rückenlehne 2 durch
eine Vorspannungskraft vorwärts gedreht bzw. geschwenkt
und auf der oberen Fläche des Sitzkissens 3 platziert. Wenn
der Drehwinkel der Lehneneinsteller 4 innerhalb eines Winkelbereiches
liegt, bei dem die Rückenlehne 2 gewöhnlicherweise
als Rückenstütze verwendet wird, kehren die Lehneneinsteller 4 als Reaktion
auf ein Aufheben des Aufwärtsziehens des Betätigungshebels 5 durch
eine Vorspannungskraft in den Verriegelungszustand zurück.
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Der
Bereich der Drehwinkel der Lehneneinsteller 4 beinhaltet
jedoch einen Bereich von Verriegelungszonenwinkeln, bei denen die
Lehneneinsteller 4 durch eine Vorspannungskraft in den
Verriegelungszustand zurückkehren, wenn das Aufwärtsziehen
des Betätigungshebels 5 aufgehoben wird, und einen
Bereich von Freizonenwinkeln, bei denen die Lehneneinsteller 4 nicht
in den Verriegelungszustand zurückkehren, wenn das Aufwärtsziehen
des Betätigungshebels 5 aufgehoben wird. Der Bereich
der Verriegelungszonenwinkel ist auf einen Bereich von Drehwinkeln
eingestellt, bei dem die Rückenlehne 2 gewöhnlicherweise
als Rückenstütze verwendet wird, genauer gesagt
einen Drehwinkelbereich zwischen dem Drehwinkel, bei dem die Rückenlehne 2 aufrecht
steht, und einem Drehwinkel, bei dem die Rückenlehne 2 vollständig
rückwärts geneigt ist.
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Der
Bereich von Freizonenwinkeln wird auf einen Bereich von Drehwinkeln
eingestellt, bei dem die Rückenlehne 2 nicht als
Rückenstütze verwendet wird, genauer gesagt einem
Drehwinkelbereich zwischen einem Drehwinkel, bei dem die Rückenlehne 2 aufrecht
steht, und einem Drehwinkel, bei dem die Rückenlehne 2 vollständig
vorwärts geneigt ist. Wenn somit die Rückenlehne 2 vorwärts
geneigt wird, wenn die Lehneneinsteller 4 aus dem Verriegelungszustand
gebracht werden und die Rückenlehne 2 von der
aufrechten Position nur etwas nach vorne geneigt wird, neigt sich
die Rückenlehne 2 automatisch vorwärts
an die Position, bei der die Rückenlehne 2 auf
der oberen Fläche des Sitzkissens 3 platziert wird,
und zwar sogar dann, wenn das Aufwärtsziehen des Betätigungshebels 5 aufgehoben
wird.
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Der
Aufbau der Lehneneinsteller 4 wird im Folgenden genauer
beschrieben. Die Lehneneinsteller 4 weisen bilateral symmetrische
und im Wesentlichen dieselben Aufbauten auf. Daher wird nur der Aufbau
des rechtsseitigen Lehneneinstellers 4 der 2 beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Lehneneinstellers 4.
Der Lehneneinsteller 4 beinhaltet ein Sperrrad 10,
eine Führung 20, vier Eingriffsteile 30,
einen Drehnocken 40, einen Gelenknocken 50, eine
Schraubenfeder 60, einen Rückhaltering 70,
eine Freigabeplatte 80 und eine Freizonenplatte 90.
Diese Komponenten sind in dem Lehneneinsteller 4 zusammengebaut.
In 1 sind das Sperrrad 10 und die Führung 20 derart
angeordnet, dass die Anbringungsflächen, an denen das Sperrrad 10 und
die Führung 20 aneinander angebracht werden, gezeigt
sind. Auf diese Weise sind die Konfigurationen der Innenscheibenflächen
des Sperrrads 10 und der Führung 20 deutlich
gezeigt.
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Die
Führung 20 kann als ein erstes Verbindungsscheibenelement
gemäß der Erfindung dienen, das Sperrrad 10 kann
als ein zweites Verbindungsscheibenelement gemäß der
Erfindung dienen, und die Eingriffsteile 30 können
als Verriegelungselemente gemäß der Erfindung
dienen. Genauer gesagt ist das Sperrrad 10 in Scheibenform
ausgebildet, und eine ringförmige Wand 12 ist
auf dem Außenumfang eines Scheibenabschnitts 11 des
Sperrrads 10 ausgebildet. Die ringförmige Wand 12 erstreckt
sich in der Dickenrichtung des Sperrrads 10 zu der der
Führung 20, wenn das Sperrrad 10 der
Führung 20 gegenüberliegt. Die ringförmige
Wand 12 wird durch Pressen des Umfangsabschnitts des Scheibenabschnitts 11 in
der Dickenrichtung durch einen Fließpressprozess, beispielsweise
Druckumformung, ausgebildet.
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Eine
Innenumfangszahnfläche 12a, die innen Zähne
aufweist, in die äußere Zähne von Außenumfangszahnflächen 30a der
Eingriffsteile 30, die später beschrieben werden,
eingreifen können, ist in dem gesamten Umfangsbereich der
Innenumfangsfläche der ringförmigen Wand 12 ausgebildet.
Wie es in 3 gezeigt ist, wird, wenn die äu ßere
Scheibenfläche des Scheibenabschnitts 11 des Sperrrads 10 an
der Plattenfläche eines Rückenrahmens 2f,
der den Rahmen der Rückenlehne 2 bildet, angebracht wird,
das Sperrrad 10 mit der Rückenlehne 2 verbunden.
Der Rückenrahmen 2f kann als ein zweites verbundenes
Element gemäß der Erfindung dienen.
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Es
folgt eine genauere spezielle Beschreibung. Mehrere Passstifte 13a und
ein D-Passstift 13b, die von der äußeren
Scheibenfläche des Scheibenabschnitts 11 vorstehen,
sind auf dem Schreibenabschnitt 11 des Sperrrads 10 ausgebildet.
Die Passstifte 13a und ein D-Passstift 13b sind
an Positionen ausgebildet, die relativ nahe bei dem Außenumfang des
Scheibenabschnitts 11 liegen und in regelmäßigen
Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Jeder
Passstift 13a ist ein zylindrisches Element, das einen
kreisförmigen Querschnitt aufweist. Der Querschnitt des
D-Passstiftes 13b weist eine D-förmige Gestalt
auf. Daher kann der D-Passstift 13b von den Passstiften 13a auf
der Grundlage der Gestalt unterschieden werden.
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Mehrere
Passstiftdurchgangslöcher 2a und ein D-Passstift-Durchgangsloch 2b,
in die die Passstifte 13a und der D-Passstift 13b jeweils
eingebracht werden können, sind in dem Rückenrahmen 2f ausgebildet.
Wenn daher die Passstifte 13a und der D-Passstift 13b in
die Passstift-Durchgangslöcher 2a und das D-Passstift-Durchgangsloch 2b,
die in dem Rückenrahmen 2f ausgebildet sind, eingebracht
werden und die eingebrachten Abschnitte der Passstifte an den Rückenrahmen 2f geschweißt
werden, wird das Sperrrad 10 fest und einstückig
mit dem Rückenrahmen 2f verbunden (siehe 8).
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Ein
Durchgangsloch 14, durch das die Betätigungswelle 4c (siehe 2),
die zum Wechseln des Lehneneinstellers 4 zwischen dem Verriegelungszustand
und dem Entriegelungszustand verwendet wird, läuft, ist
in dem Mittenabschnitt des Scheibenabschnitts 11 des Sperrrads 10 ausgebildet.
Ein Durchgangsloch 2c, durch das die Betätigungswelle 4c läuft,
ist in dem Rückenrahmen 2f ausgebildet. Das Durchgangsloch 2c und
das Durchgangsloch 14 befinden sich auf derselben Achslinie.
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Im
Folgenden wird der Aufbau der Führung 20 mit Bezug
auf 1 beschrieben. Wie es in 1 gezeigt
ist, ist die Führung 20 ein scheibenförmiges Element,
das im Wesentlichen denselben Außendurchmesser wie das
Sperrrad 10 aufweist. Wenn die oben beschriebene ringförmige
Wand 12 des Sperrrads 10 derart angeordnet wird,
dass sie eine Setzfläche 21e, die auf dem Umfangsabschnitt
der inneren Scheibenfläche der Führung 20 ausgebildet
ist, derart kontaktiert, dass die Führung 20 und
das Sperrrad 10 koaxial zueinander sind, werden die Führung 20 und
das Sperrrad 10 derart aneinander angebracht, dass sich
das Sperrrad 10 und die Führung 20 relativ zueinander
drehen können.
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Genauer
gesagt befindet sich, wenn die ringförmige Wand 12 des
Sperrrads 10 derart angeordnet ist, dass sie die Setzfläche 21e der
Führung 20 derart kontaktiert, dass das Sperrrad 10 und
die Führung 20 koaxial zueinander sind, die ringförmige Wand 12 in
Kontakt mit den Außenumfangsflächen von Führungsblöcken 21a, 21b, 21c und 21d (im
Folgenden als „Führungsblöcke 21a bis 21d” bezeichnet),
die derart ausgebildet sind, dass sie von der inneren Scheibenfläche
der Führung 20 vorstehen, und wird von diesen
getragen, wie es in den 5 und 6 gezeigt
ist. Auf diese Weise wird die ringförmige Wand 12 von
der inneren Umfangsseite an vier Positionen getragen, die in der
Umfangsrichtung voneinander getrennt sind. Somit sind das Sperrrad 10 und
die Führung 20 derart aneinander angebracht, dass
sich das Sperrrad 10 und die Führung 20 relativ
zueinander drehen können. Die Führungsblöcke 21a bis 21d werden
später genauer beschrieben.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, ist, wenn die äußere
Scheibenfläche eines Scheibenabschnitts 21 der
Führung 20 an der Plattenfläche eines
Kissenrahmens 3f, der den Rahmen des Sitzkissens 3 bildet, angebracht
wird, die Führung 20 mit dem Sitzkissen 3 verbunden.
Der Kissenrahmen 3f kann als ein erstes verbundenes Element
gemäß der Erfindung dienen.
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Mehrere
Passstifte 24a und ein D-Passstift 24b, die von
der äußeren Scheibenfläche des Scheibenabschnitts 21 vorstehen,
sind auf dem Scheibenabschnitt 21 der Führung 20 ausgebildet.
Die Passstifte 24a und der D-Passstift 24b sind
an Positionen ausgebildet, die relativ nahe an dem Außenumfang des
Scheibenabschnitts 21 und in der Umfangsrichtung in regelmäßigen
Abständen angeordnet sind. Jeder Passstift 24a ist
ein zylindrisches Element, das einen kreisförmigen Querschnitt
aufweist. Der Quer schnitt des D-Passstiftes 24b weist eine
D-förmige Gestalt auf. Daher kann der D-Passstift 24b aufgrund der
Gestalt von den Passstiften 24 unterschieden werden.
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Mehrere
Passstift-Durchgangslöcher 3a und ein D-Passstift-Durchgangsloch 3b,
in die die Passstifte 24a und der D-Passstift 24b jeweils
eingebracht werden können, sind in dem Kissenrahmen 3f ausgebildet.
Wenn daher die Passstifte 24a und der D-Passstift 24b in
die Passstift-Durchgangslöcher 3a und das D-Passstift-Durchgangsloch 3b,
die in dem Kissenrahmen 3f ausgebildet sind, eingebracht
werden, und die eingebrachten Abschnitte der Passstifte an den Kissenrahmen 3f geschweißt
werden, wird die Führung 20 fest und einstückig
mit dem Kissenrahmen 3f verbunden (siehe 8).
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Ein
Durchgangsloch 25, durch das die Betätigungswelle 4c (siehe 2),
die verwendet wird, um den Lehneneinsteller 4 zwischen
dem Verriegelungszustand und dem Entriegelungszustand zu wechseln,
läuft, ist in dem Mittenabschnitt des Scheibenabschnitts 21 der
Führung 20 ausgebildet. Ein Durchgangsloch 3c,
durch das die Betätigungswelle 4c läuft,
ist in dem Kissenrahmen 3f ausgebildet. Das Durchgangsloch 3c und
das Durchgangsloch 25 befinden sich auf derselben Achslinie.
Das Durchgangsloch 3c ist groß genug, um darin
die Schraubenfeder 60, die später genauer beschrieben
wird, unterzubringen.
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Gemäß 1 weist
der Scheibenabschnitt 21 der Führung 20 einen
kreuzförmigen Führungseinschnitt 23 auf,
der durch Vertiefen der inneren Scheibenfläche des Scheibenabschnitts 21 in
der Dickenrichtung der Führung 20 ausgebildet
wird. Der Führungseinschnitt 23 wird durch Pressen
eines Abschnittes des Scheibenabschnittes 21 in eine Kreuzgestalt
in der Dickenrichtung beispielsweise durch einen Fließpressprozess
ausgebildet. Die Passstifte 24a und der D-Passstift 24b sind
derart ausgebildet, dass sie von der äußeren Scheibenfläche
des Abschnittes, in dem der Führungseinschnitt 23 ausgebildet
ist, vorstehen.
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Der
Führungseinschnitt 23 weist vier Einschnittsabschnitte
auf, von denen sich zwei in der Aufwärts-Abwärts-Richtung
und die anderen beiden in der seitlichen Richtung der 1 erstrecken.
Die vier Einschnittsabschnitte sind als Eingriffsteileinschnitte 23a, 23b, 23c und 23d (im
Folgenden als „Eingriffsteileinschnitte 23a bis 23d” bezeich net)
ausgebildet, in denen die Eingriffsteile 30 angeordnet werden.
Wie es in den 5 und 6 gezeigt
ist, ist der Führungsblock 21a zwischen den Eingriffsteileinschnitten 23a und 23d ausgebildet,
der Führungsblock 21b ist zwischen den Eingriffsteileinschnitten 23a und 23b ausgebildet,
der Führungsblock 21c ist zwischen den Eingriffsteileinschnitten 23b und 23c ausgebildet,
und der Führungseinschnitt 21d ist zwischen den
Eingriffsteileinschnitten 23c und 23d in der Umfangsrichtung
ausgebildet. Die Führungsblöcke 21a bis 21d kontaktieren
die Eingriffsteile 30, die in den Eingriffsteileinschnitten 23a bis 23d derart
angeordnet sind, dass die Eingriffsteile 30 nur in der
Radialrichtung einwärts und auswärts gleiten können
und in der Umfangsrichtung unbeweglich sind, und tragen diese. Die
Führungsblöcke 21a bis 21d können
als Blockabschnitte gemäß der Erfindung dienen.
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Ein
Einschnittsabschnitt, der an dem Mittenabschnitt des Führungseinschnitts 23 ausgebildet
ist, wird als ein Drehnockeneinschnitt 23e verwendet, in dem
der Drehnocken 40, der später genauer beschrieben
wird, angeordnet wird. Der Drehnockeneinschnitt 23e ist
groß genug, sodass sich der Drehnocken 40 darin
drehen kann. Gemäß 1 weist
der Scheibenabschnitt 21 der Führung 20 Federeinhängabschnitte 26 auf,
die eine Stiftgestalt aufweisen und von zwei Positionen der äußeren
Scheibenfläche des Scheibenabschnitts 21 vorstehen.
Die Federeinhängabschnitte 26 sind funktionale
Komponenten, in die ein äußeres Ende 62 der
Schraubenfeder 60, die später genauer beschrieben
wird, eingehängt wird. Die Federeinhängabschnitte 26 sind
an zwei Positionen ausgebildet, die in der Umfangsrichtung voneinander
getrennt sind, sodass die Position, an der die Schraubenfeder 60 eingehängt
wird, wählbar ist.
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Im
Folgenden wird der Aufbau der oben erwähnten vier Eingriffsteile 30 beschrieben.
Wenn die Eingriffsteile 30 in die oben beschriebenen Eingriffsteileinschnitte 23a bis 23d,
die in der Führung 20 ausgebildet sind, angeordnet
sind, werden die Eingriffsteile 30 derart getragen, dass
sie sich nur auswärts und einwärts in der Radialrichtung
entlang der Eingriffsteileinschnitte 23a bis 23d und
nicht in der Umfangsrichtung bewegen können. Die äußeren
Umfangsflächen der Eingriffsteile 30, die die äußeren Umfangsflächen
in der Radialrichtung sind, sind als die Außenumfangszahnflächen 30a ausgebildet,
die entsprechend der Innenumfangsfläche der ringförmigen
Wand 12 gekrümmt sind und äußere
Zähne aufweisen, die in die inneren Zähne der
Innenumfangs zahnfläche 12a der ringförmigen
Wand 12 des oben beschriebenen Sperrrads 10 eingreifen
können.
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Wie
es in 5 gezeigt ist, greifen, wenn die so strukturierten
Eingriffsteile 30 von dem Drehnocken 40, der später
beschrieben wird, in der Radialrichtung auswärts gestoßen
werden, die Außenumfangszahnflächen 30a der
Eingriffsteile 30 in die Innenumfangszahnfläche 12a der
ringförmigen Wand 12 des Sperrrads 10 ein.
Somit greifen die Eingriffsteile 30 durch eine Stoßkraft
des Drehnockens 40 in das Sperrrad 10 ein und
stoßen gegen dieses. Demzufolge werden die Eingriffsteile 30 in
einem Zustand gehalten, in dem sich die Eingriffsteile 30 nicht
relativ zu dem Sperrrad 10 in der Drehrichtung (Umfangsrichtung)
und der Radialrichtung drehen können.
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Die
Eingriffsteile 30 werden durch die Führungsblöcke 21a bis 21d getragen,
sodass sich die Eingriffsteile 30 relativ zu der Führung 20 nur
einwärts und auswärts in der Radialrichtung und
nicht relativ zu der Führung 20 in der Umfangsrichtung
drehen können. Daher wird das Sperrrad 10 über
die Eingriffsteile 30, die in das Sperrrad 10 eingreifen,
in einem Zustand gehalten, in dem es sich nicht relativ zu der Führung 20 drehen
kann. Demzufolge ist der Lehneneinsteller 4 in den Verriegelungszustand
gebracht, bei dem sich der Lehneneinsteller 4 nicht drehen
kann.
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Wie
es in 6 gezeigt ist, wird der Lehneneinsteller 4 aus
dem Verriegelungszustand gebracht, wenn der Drehnocken 40 im
Uhrzeigersinn in 6 gedreht wird und die Eingriffsteile 30 in
der Radialrichtung einwärts bewegt werden und aus dem Eingriff
des Sperrrads 10 gebracht werden. Die Eingriffsteile 30 werden
in der Radialrichtung auswärts und einwärts durch
Drehung des Drehnockens 40 bewegt. Die Einwärtsbewegung
und die Auswärtsbewegung der Eingriffsteile 30 in
der Radialrichtung werden durch einen Schulterabschnitt 42,
Eckabschnitte 44, die in dem äußeren
Umfangsabschnitt Drehnockens 40 ausgebildet sind, und die
Freigabeplatte 80, die an dem Drehnocken 40 angebracht
ist, bewirkt.
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Genauer
gesagt sind die Schulterabschnitte 42 und die Eckabschnitte 44,
die in der Radialrichtung auswärts vorstehen, in dem äußeren
Umfangsabschnitt des Drehnockens 40 an mehreren Positionen
in der Umfangsrichtung ausgebildet. Die Schulterab schnitte 42 stoßen
Beinabschnitte 32 der Eingriffsteile 30 von der
inneren Seite entsprechend der Drehung des Drehnockens 40.
Entsprechend der Drehung des Drehnockens 40 stoßen
die Eckabschnitte 44 die inneren Umfangsflächen
der Eingriffsteile 30, die die Einschnitte der Eingriffsteile 30 definieren,
von der Innenseite. Somit wird entsprechend der Drehung des Drehnockens 40 jedes
Eingriffsteil 30 von der inneren Umfangsseite an drei Positionen durch
die Schulterabschnitte 42 und den Eckabschnitt 44 des
Drehnockens 40 gestoßen. Demzufolge werden die
Eingriffsteile 30 in der Radialrichtung auswärts
gestoßen.
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Die
Freigabeplatte 80 ist an dem oben beschriebenen Drehnocken 40 angebracht.
Die Freigabeplatte 80 ist über Einhängabschnitte 31,
die von den Eingriffsteilen 30 vorstehen, eingehängt.
Entsprechend der Drehung des Drehnockens 40 führt die
Freigabeplatte 80 die Eingriffsteile 30 in der
Radialrichtung einwärts. Die Freigabeplatte 80 ist
ein dünnes Scheibenelement. Wenn Einpassvorstehungen 45,
die auf dem Drehnocken 40 derart ausgebildet sind, dass
sie in der Axialrichtung vorstehen, in drei Einpassdurchgangslöcher 81,
die in dem Scheibenabschnitt der Freigabeplatte 80 ausgebildet
sind, eingebracht bzw. eingepasst werden, wird die Freigabeplatte 80 an
dem Drehnocken 40 derart angebracht, dass sich die Freigabeplatte 80 zusammen
mit dem Drehnocken 40 in derselben Drehrichtung dreht.
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Es
sind Betätigungsöffnungen 82 in der Freigabeplatte 80 an
vier Positionen ausgebildet, die in der Umfangsrichtung voneinander
getrennt sind. Die Einhängabschnitte 31, die von
den Eingriffsteilen 30 vorstehen, werden in die Betätigungsöffnungen 82 eingebracht.
Wenn sich die Freigabeplatte 80 zusammen mit dem Drehnocken 40 dreht,
werden die Eingriffsteile 30 in der Radialrichtung einwärts
geführt. Die radial außenseitige Umfangsfläche,
die die Betätigungsöffnung 82 definiert,
ist eine Betätigungsfläche 82a, die in
der Radialrichtung derart einwärts geneigt ist, dass der
Abstand zwischen der Betätigungsfläche 82a und
der Mitte der Freigabeplatte 80 an dem Ende der Betätigungsfläche 82a in
der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn der 1 am kürzesten
ist.
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Die
Betätigungsflächen 82a kontaktieren die äußeren
Umfangsflächen der Einhängabschnitte 31 der
Eingriffsteile 30. Wie es in 6 gezeigt
ist, werden, wenn die Freigabeplatte 80 zusammen mit dem Drehnocken 40 von
der Position in der 5 entgegen dem Uhrzeigersinn,
gedreht wird, wie es in 6 gezeigt ist, die Eingriffsteile 30 durch
die geneigten Betätigungsflächen 82a in
der Radialrichtung einwärts geführt. Entsprechend
der Drehung des Drehnockens 40 treten Beinabschnitte 32 der
Eingriffsteile 30, die in der Radialrichtung einwärts
geführt werden, in Einschnitte 43 ein, die Einschnitte sind,
die in dem äußeren Umfangsabschnitt des Drehnockens 40 ausgebildet
sind. Auf diese Weise können die Eingriffsteile 30 in
der Radialrichtung einwärts bewegt werden.
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Ein
Durchgangsloch 83, durch das die Betätigungswelle 4c (siehe 2),
die verwendet wird, um den Lehneneinsteller 4 zwischen
dem Verriegelungszustand und dem Entriegelungszustand zu wechseln,
läuft, ist an dem Mittenabschnitt der Freigabeplatte 80 ausgebildet.
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Wie
es in 5 gezeigt ist, wird der Drehnocken 40,
der wie oben beschrieben aufgebaut ist, gewöhnlicherweise
im Uhrzeigersinn über den Gelenknocken 50 vorgespannt,
der an dem Mittenabschnitt des Drehnockens 40 angebracht
ist. In diesem Fall wird der Drehnocken 40 in dem Zustand
gehalten, in dem die Beinabschnitte 32 der Eingriffsteile 30 an den
Schulterabschnitten 42 auflaufen und die inneren Umfangsflächen
der Eingriffsteile 30 durch die Eckabschnitte 44 gestoßen
werden, sodass die Außenumfangszahnflächen 30a der
Eingriffsteile 30 gegen die Innenumfangszahnfläche 12a des
Sperrrads 10 gestoßen werden und in diese eingreifen.
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Wie
es in 6 gezeigt ist, wird, wenn der Gelenknocken 50 im
Uhrzeigersinn gegen die Vorspannungskraft gedreht wird, der Drehnocken 40 im Uhrzeigersinn
gedreht. Somit bewegt der Drehnocken 40 die Eingriffsteile 30 in
der Radialrichtung einwärts über die Freigabeplatte 80,
um die Eingriffsteile 30 von dem Eingriff mit dem Sperrrad 10 zu
befreien. Im Folgenden wird der Aufbau des Gelenknockens 50 beschrieben,
der verwendet wird, um den Drehnocken 40 zu drehen.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, wird der Gelenknocken 50 in
das Durchgangsloch 25, das in der Führung 20 ausgebildet
ist, eingebracht, sodass es von der Führung 20 drehbar
getragen wird. Eine Betätigungsvorstehung 52,
die an dem Außenumfang des Gelenknockens 50 ausgebildet
ist, wird in ein Betätigungsloch 41a, das ein
Einschnitt ist, der in der Umfangsfläche ausgebildet ist,
die das Durchgangsloch 41 definiert, das an dem Mittenabschnitt
des Drehnockens 40 ausgebildet ist, eingebracht. Der Gelenknocken 50 wird
gewöhnlicherweise entgegen dem Uhrzeigersinn der 1 durch
eine Vorspannungskraft der Schraubenfeder 60 vorgespannt,
die zwischen der Führung 20 und dem Gelenknocken 50 vorgesehen
und in diesen eingehängt ist. In diesem Zustand übt
der Gelenknocken 50 über die Betätigungsvorstehung 52 eine
Drehvorspannungskraft im Uhrzeigersinn auf den Drehnocken 40 aus.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, ist die Schraubenfeder 60,
die eine Drehvorspannungskraft auf den Gelenknocken 50 ausübt,
spiralförmig zwischen dem Gelenknocken 50 und
der Führung 20 angeordnet. Ein inneres Ende 61 der
Schraubenfeder 60 ist in einen Federeinhängabschnitt 51 des
Gelenknockens 50 eingehängt, und das äußere
Ende 62 der Schraubenfeder 60 ist in den Einhängabschnitt 26 der
Führung 20 eingehängt. Die Betätigungswelle 4c, die
oben mit Bezug auf 2 beschrieben wurde, ist in
den Gelenknocken 50 in der Axialrichtung eingeführt,
sodass sie sich zusammen in derselben Drehrichtung drehen können.
Mit diesem Aufbau wird, wenn der Betätigungshebel 5 (siehe 2)
aufwärts gezogen wird, der Gelenknocken 50 im
Uhrzeigersinn gegen eine Vorspannungskraft der Schraubenfeder 60,
die in 1 gezeigt ist, gedreht.
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Anhand
von 1 wird im Folgenden der Rückhaltering 70 beschrieben.
Der Rückhaltering 70 ist ein zylindrisches Element.
Der Rückhaltering 70 wird durch Stanzen, Pressen
oder Prägen einer dünnen Stahlplatte in eine ringförmige
Gestalt und Pressen der Platte in der Axialrichtung durch beispielsweise
einen Fließpressprozess ausgebildet. Somit wird ein Flansch 71,
der sich in der Radialrichtung erstreckt, an einem Ende des Rückhalterings 70 ausgebildet.
Wenn das Sperrrad 10 in dem Rückhaltering 70 angebracht
ist, liegt der Flansch 71 der äußeren Scheibenfläche
der ringförmigen Wand 12 des Sperrrads 10 in
der Axialrichtung gegenüber, wie es in 8 gezeigt
ist.
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Wenn
das Sperrrad 10 in dem Rückhaltering 70 angebracht
ist, liegt die äußere Scheibenfläche der
ringförmigen Wand 12 des Sperrrads 10 Vorstehungen 71a,
die von der inneren Scheibenfläche des Flansches 71 vorstehen,
gegenüber. Die Position des Sperrrads 10 in der
Axialrichtung in Bezug auf den Rückhaltering 70 wird
auf eine Position eingestellt, bei der das Sperrrad 10 die
Vorstehungen 71a kontaktiert. Wenn dann die Führung 20 in
dem Rückhaltering 70 angebracht wird, werden die
Führung 20 und das Sperrrad 10 derart
zusammengebracht, dass deren Außenumfangsabschnitte durch
eine ringförmige Wand 72 des Rückhalterings 70 von
der Außenumfangsseite bedeckt werden.
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In
diesem Zustand wird der Endabschnitt (Biegeflächenabschnitt 73)
der ringförmigen Wand 72, der von der äußeren
Scheibenfläche der Führung 20 vorsteht,
beispielsweise durch einen Gesenkformprozess in der Radialrichtung
gebogen. Somit wird der Biegeflächenabschnitt 73 einstückig
mit der Führung 20 verbunden. Auf diese Weise
werden das Sperrrad 10 und die Führung 20 aneinander
angebracht, und es wird durch den Rückhaltering 70 verhindert,
dass sie sich in der Axialrichtung voneinander entfernen.
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Wie
es in 8 gezeigt ist, werden das Sperrrad 10 und
die Führung 20 mittels verschiedener Komponenten
wie zum Beispiel den Eingriffsteilen 30 und dem Drehnocken 40,
die dazwischen angeordnet sind, aneinander angebracht. Wenn das Sperrrad 10 und
die Führung 20 aneinander angebracht sind, kontaktiert
die ringförmige Wand 12 des Sperrrads 10 die
Setzfläche 21e der Führung 20,
und es wird ein kleiner Zwischenraum zwischen der ringförmigen
Wand 12 und dem Flansch 71 des Rückhalterings 70 belassen.
Mit diesem Aufbau kann das Sperrrad 10 relativ zu der Führung 20 problemlos ohne
Behinderung durch eine Reibung, die zwischen dem Sperrrad 10 und
dem Rückhaltering 70 bewirkt werden könnte,
drehen.
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Gemäß 1 wird
die Freizonenplatte 90, die ein dünnes Scheibenelement
ist, an dem Sperrrad 10 angebracht. Ein Durchgangsloch 94,
durch das die Betätigungswelle 4c (siehe 2),
die verwendet wird, um den Lehneneinsteller 4 zwischen dem
Verriegelungszustand und dem Entriegelungszustand zu wechseln, läuft,
ist an dem Mittenabschnitt der Freizonenplatte 90 ausgebildet.
Wenn Einpassvorstehungen 15, die von der inneren Scheibenfläche
des Sperrrads 10 vorstehen, in Einpasslöcher 91,
die an zwei Positionen des Scheibenabschnitts der Freizonenplatte 90 ausgebildet
sind, ein gepasst bzw. eingebracht werden, wird die Freizonenplatte 90 an
dem Sperrrad 10 derart angebracht, dass sich die Freizonenplatte 90 zusammen
mit dem Sperrrad 10 in derselben Drehrichtung dreht.
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Ein
bogenförmiges Bewegungserlaubnisloch 92, das sich
kontinuierlich in der Umfangsrichtung der Freizonenplatte 90 erstreckt,
ist in der Freizonenplatte 90 an einer Position in der
Nähe des Außenumfangs der Freizonenplatte 90 ausgebildet.
Eine Vorstehung 33, die von dem oberen Eingriffsteil 30 (das Eingriffsteil 30,
das in dem Eingriffsteileinschnitt 23a platziert ist) in 1 vorsteht,
wird in das Bewegungserlaubnisloch 92 eingebracht. Das
Bewegungserlaubnisloch 92 ist groß genug, so dass
das sich obere Eingriffsteil 30 in der Radialrichtung auswärts
drehen kann, wenn das obere Eingriffsteil 30 durch den
Drehnocken 40 gestoßen wird.
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Eine
Auflauffläche 93, die in der Radialrichtung einwärts
von der außenseitigen Umfangsfläche, die das Bewegungserlaubnisloch 92 definiert,
vorsteht, ist in einem Teil der außenseitigen Umfangsfläche
ausgebildet. Wie es in 6 gezeigt ist, wird aufgrund
der gemeinsamen Drehung der Freizonenplatte 90 mit dem
Sperrrad 10 die Position der Auflauffläche 93 in
der Umfangsrichtung auf eine Position in einer derartigen Richtung
festgelegt, dass das obere Eingriffsteil 30 (das Eingriffsteil 30,
das in dem Eingriffsteileinschnitt 23a platziert ist) bewegt
wird, um den Lehneneinsteller 4 in den Verriegelungszustand zu
versetzen. Somit kontaktiert die Auflauffläche 93 die
Vorstehung 33, sodass die Bewegung des oberen Eingriffsteils 30,
das den Lehneneinsteller 4 in den Verriegelungszustand
versetzen kann, verhindert wird.
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Genauer
gesagt kontaktiert die Auflauffläche 93 die Vorstehung 33,
bevor die Außenumfangszahnfläche 30a des
Eingriffsteils 30 in die Innenumfangszahnfläche 12a des
Sperrrads 10 eingreift, wenn das obere Eingriffsteil 30 derart
bewegt wird, dass es den Lehneneinsteller 4 in den Verriegelungszustand
versetzt. Somit wird verhindert, dass das Eingriffsteil 30 weiter
in der Radialrichtung auswärts bewegt wird und der Lehneneinsteller 4 in
den Verriegelungszustand versetzt wird. Da verhindert wird, dass
das oben beschriebene Eingriffsteil 30 derart bewegt wird,
dass es den Lehneneinsteller 4 in den Verriegelungszustand
versetzt, wird ebenfalls die Drehung des Drehnockens 40 verhindert,
der eine Stoßkraft auf das Eingriffsteil 30 ausübt,
um das Ein griffsteil 30 in der Radialrichtung auswärts
zu bewegen. Somit wird verhindert, dass die anderen Eingriffsteile 30 derart
bewegt werden, dass sie den Lehneneinsteller 4 in den Verriegelungszustand
versetzen. Als Ergebnis wird der Lehneneinsteller 4 in
dem Entriegelungszustand gehalten.
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Innerhalb
des Bereiches von Drehwinkeln, bei dem die Auflauffläche 93,
die in der Freizonenplatte 90 ausgebildet ist, die Vorstehung 33 des
oberen Eingriffsteils 30 kontaktiert, wird verhindert,
dass der Lehneneinsteller 4 in den Verriegelungszustand versetzt
wird, und der Lehneneinsteller 4 wird in dem Entriegelungszustand
gehalten. Der oben beschriebene Bereich von Freizonenwinkeln wird
auf diesen Bereich von Drehwinkeln eingestellt. Gemäß 1 weist
die Führung 20 Rückhaltewandabschnitte 27 auf,
die von den Bodenflächen der Eingriffsteilvertiefungen 23a bis 23d in
der Axialrichtung vorstehen, und die in dem Unfangsabschnitt der
Führung 20 an Positionen auf der radialen Außenseite
der Eingriffsteileinschnitte 23a bis 23d ausgebildet
sind.
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Die
Innenflächen der Rückhaltewandabschnitte 27 sind
Teil der Setzfläche 21e der Führung 20.
Die inneren Umfangsflächen der Rückhaltewandabschnitte 27 sind
entsprechend den gekrümmten Außenumfangsflächen
der Eingriffsteile 30 gekrümmt. Wie es in 5 gezeigt
ist, sind in dem normalen Zustand, in dem die Außenumfangszahnflächen 30a der
Eingriffsteile 30 in die Umfangszahnfläche 12a des
Sperrrads 10 eingreifen, die Innenumfangsflächen
der Rückhaltewandabschnitte 27 auf der äußeren
Seite der Außenumfangszahnflächen 30a der
Eingriffsteile 30 in der radialen Richtung und getrennt
von den Außenumfangszahnflächen 30a der
Eingriffsteile 30 positioniert.
-
Wenn
eine Last, die ausreichend ist zu bewirken, dass das Sperrrad 10 und
die Führung 20 nicht koaxial zueinander sind (zum
Bewegen des Sperrrads 10 relativ zu der Führung 20 in
der Radialrichtung), auf den Lehneneinsteller 4 in einer
bestimmten Radialrichtung eingebracht wird, empfängt der
Rückhaltewandabschnitt 27, der an der Position in
der bestimmten Richtung angeordnet ist, die außen verzahnte
Fläche 30a des bestimmten Eingriffsteils 30,
die sich der Rückhaltewand 27 aufgrund der Last
annähert, wodurch verhindert wird, dass das Sperrrad 10 und
die Führung 20 nicht koaxial zueinander sind.
Eine genauere Beschreibung folgt unten. Wenn sich der Lehneneinsteller 4 in
dem Verriegelungszustand befindet und der Neigungswinkel der Rücken lehne 2 fixiert
ist, wird, wenn plötzlich eine hohe Last von dem Rücken
des Insassen, der in dem Fahrzeugsitz 1 sitzt, aufgrund
einer rückwärtigen Kollision auf die Rückenlehne 2 einwirkt,
eine Drehkraft, die bewirkt, dass sich das Sperrrad 10 in
Bezug auf die Führung 20 dreht, auf den Lehneneinsteller 4 ausgeübt,
und es wirkt eine Kraft, die bewirken kann, dass das Sperrrad 10 und
die Führung 20 nicht koaxial zueinander sind,
auf den Lehneneinsteller 4 in der bestimmten radialen Richtung.
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Wenn
die hohe Last in der Richtung des Pfeils der 7 (nach
rechts der 7) auf den Lehneneinsteller 4 ausgeübt
wird, wird das Sperrrad 10 in der bestimmten radialen Richtung,
in der die hohe Last auf den Lehneneinsteller 4 einwirkt,
gestoßen, und die Innenumfangszahnfläche 12a der
ringförmigen Wand 12 wird gegen die Außenumfangsflächen der
Führungsblöcke 21b und 21c der
Führung 20 gestoßen und durch diese getragen.
Auf diese Weise tragen die Führungsblöcke 21b und 21c der
Führung 20 die hohe Last, die auf den Lehneneinsteller 4 einwirkt.
Außerdem wird das rechte Eingriffsteil 30 in 7,
das heißt das Eingriffsteil 30, das in der Richtung
positioniert ist, in der die hohe Last auf den Lehneneinsteller 4 einwirkt,
zusammen mit den anderen Eingriffsteilen 30 zusammen mit
dem Sperrrad 10 durch eine Stoßkraft des Drehnockens 40 nach rechts
der 7 gestoßen. Somit wird die Außenumfangszahnfläche 30a des
rechten Eingriffsteils 30 gegen die Innenumfangsfläche
des Rückhaltewandabschnitts 27 gestoßen
und von dieser gestützt. Auf diese Weise trägt
der Rückhaltewandabschnitt 27 die hohe Last.
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Außerdem
werden das obere Eingriffsteil 30 und das untere Eingriffsteil 30 in 7,
die benachbart zu dem rechten Eingriffsteil 30 der 7 sind, nach
rechts der 7 gestoßen, und die
rechten Seitenflächen des oberen Eingriffsteils 30 und
des unteren Eingriffsteils 30 werden jeweils gegen den
Führungsblock 21a und den Führungsblock 21d gestoßen
und von diesen getragen bzw. gestützt. Auf diese Weise
tragen die Führungsblöcke 21a und 21d die hohe
Last. Die oben beschriebene dreifache Trägerstruktur trägt
auf zuverlässige Weise die Kraft, die bewirken könnte,
dass das Sperrrad 10 und die Führung 20 aufgrund
der hohen Last, die auf den Lehneneinsteller 4 einwirkt,
nicht koaxial zueinander sind.
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Wenn
beispielsweise eine Kraft, die das Sperrrad 10 in Bezug
auf die Führung 20 im Uhrzeigersinn der 7 dreht,
aufgrund der hohen Last, die auf den Lehneneinsteller 4 einwirkt,
auf das Sperrrad 10 ausgeübt wird, werden die
Eingriffsteile 30, die sich in Eingriff mit dem Sperrrad 10 befinden,
gegen die Führungsblöcke 21a bis 21d,
die benachbart zu den jeweiligen Eingriffsteilen 30 sind,
im Uhrzeigersinn der 7 gestoßen und von
diesen getragen. Auf diese Weise tragen die Führungsblöcke 21a bis 21d die
Kraft, die das Sperrrad 10 in Bezug auf die Führung 20 drehen
könnte.
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Außerdem
wirkt eine Eingriffskraft, die erzeugt wird, wenn die Außenumfangszahnfläche 30a des
rechten Eingriffsteils 30 der 7 gegen
die Innenumfangsfläche des Rückhaltewandabschnitts 27 gestoßen
wird, als eine Bremskraft gegen die Drehkraft. Wenn die linken Abschnitte
der Innenumfangszahnfläche 12a des Sperrrads 10 der 7 gegen die
Außenumfangsflächen der linken Führungsblöcke 21b und 21c der
Führung 20 durch die Stoßkraft, die bewirken
könnte, dass das Sperrrad 10 und die Führung 20 nicht
koaxial zueinander sind, und die nach rechts der 7 ausgeübt
wird, gestoßen werden, wird eine Eingriffskraft erzeugt.
Die Eingriffskraft wirkt als eine Bremskraft gegen die Drehkraft.
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In
dem Verbinder (Lehneneinsteller 4) für einen Fahrzeugsitz
gemäß der ersten Ausführungsform wird
die Innenumfangsfläche der ringförmigen Wand 12 des
Sperrrads 10, in der die Innenumfangszahnfläche 12a ausgebildet
ist, von der Innenumfangsseite durch die Führungsblöcke 21a bis 21d der Führung 20 getragen.
Mit diesem Aufbau ist es möglich, die Trag- bzw. Stützfestigkeit,
mit der verhindert wird, dass das Sperrrad 10 und die Führung 20 nicht koaxial
zueinander sind, zu verbessern, ohne den Lehneneinsteller 4 zu
vergrößern.
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Wenn
die oben beschriebene hohe Last auf die Rückenlehne 2 aufgrund
dessen, dass ein Insasse, der in dem Rücksitz sitzt, gegen
die Rückfläche der Rückenlehne 2 aufgrund
eines vorderseitigen Zusammenstoßes stößt,
ausgeübt wird, wird die hohe Last in der Richtung entgegengesetzt
zu der Richtung des Pfeils in 7 (nach
links) ausgeübt. Dann wird das linke Eingriffsteil 30 der 7 nach
links gestoßen, und die Außenumfangszahnfläche 30a des linken
Eingriffsteils 30 wird gegen die Innenum fangsfläche
des Rückhaltewandabschnitts 27 gestoßen. Auf
diese Weise trägt der Rückhaltewandabschnitt 27 die
hohe Last.
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Im
Folgenden wird der Aufbau eines Verbinders (Lehneneinstellers 4)
für einen Fahrzeugsitz gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf 9 beschrieben.
Die Abschnitte der zweiten Ausführungsform, die im Wesentlichen
denselben Aufbau und dieselben Wirkungen wie bei dem Verbinder (Lehneneinsteller 4)
für einen Fahrzeugsitz gemäß der ersten
Ausführungsform aufweisen, werden mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet, und deren Beschreibung wird im Folgenden weggelassen.
Es werden im Folgenden nur die Abschnitte, die unterschiedliche
Merkmale aufweisen, beschrieben.
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Der
Lehneneinsteller 4 gemäß der zweiten Ausführungsform
unterscheidet sich von dem Lehneneinsteller 4 gemäß der
ersten Ausführungsform in dem Trägeraufbau zum
Tragen der Innenumfangsfläche der ringförmigen
Wand 12 des Sperrrads 10. Genauer gesagt wird
in der zweiten Ausführungsform der Trägeraufbau
aus Trägersäulen 29 ausgebildet, die
in der Axialrichtung vorstehen und in Bereichen der Führung 20,
die in der Umfangsrichtung voneinander getrennt sind, vorgesehen
sind. In der ersten Ausführungsform sind die Führungsblöcke 21a bis 21d in
diesen Bereichen ausgebildet.
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Gemäß der
zweiten Ausführungsform werden anstelle der Führungsblöcke 21a bis 21d der
ersten Ausführungsform L-förmige Platten 21a bis 21d verwendet,
die derart angeordnet sind, dass sie die Seitenabschnitte der benachbarten
Eingriffsteile 30 kontaktieren. Die L-förmigen
Platten 21a bis 21d und die Trägersäulen 29 sind
getrennte Elemente. Die Trägersäulen 29 sind
an Positionen in der Umfangsrichtung zwischen den Eingriffsteilen 30 angeordnet. Somit
ist es möglich, die Trägersäulen 29 an
Positionen anzuordnen, die näher bei dem Außenumfang der
Führung 20 liegen, ohne die Bewegungen der Eingriffsteile 30,
die den Lehneneinsteller 4 in den Verriegelungszustand
oder Entriegelungszustand bringen, zu behindern.
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Im
Folgenden wird der Aufbau eines Verbinders (Lehneneinstellers 4)
für einen Fahrzeugsitz gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die 10 bis 12 beschrieben.
Die Abschnitte in der dritten Ausführungsform, die im We sentlichen
dieselben Aufbauten und Wirkungen bei dem Verbinder (Lehneneinsteller 4)
für einen Fahrzeugsitz gemäß der ersten
und zweiten Ausführungsform aufweisen, werden mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet, und deren Beschreibung wird im Folgenden
weggelassen. Es werden im Folgenden nur die Abschnitte beschrieben,
die unterschiedliche Merkmale aufweisen.
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Der
Lehneneinsteller 4 gemäß der dritten Ausführungsform
unterscheidet sich von dem Lehneneinsteller 4 gemäß der
ersten Ausführungsform in dem Aufbau zum Eingreifen der
Eingriffsteile 30 in das Sperrrad 10. Genauer
gesagt beträgt die Anzahl der Eingriffsteile 30 in
der dritten Ausführungsform drei. In der dritten Ausführungsform
ist das obere Eingriffsteil 30 der 1 der ersten
Ausführungsform weggelassen. Die drei Eingriffsteile 30 greifen
in das Sperrrad 10 ein.
-
Somit
wird in dem oberen Drehbereich, in dem kein Eingriffsteil 30 vorhanden
ist, eine Reaktionskraft gegen eine Stoßkraft, mit der
der Drehnocken 40 bewirkt, dass die Eingriffsteile 30 in
das Sperrrad 10 eingreifen, auf den Drehnocken 40 als eine
Reaktionskraft zum Stoßen des Drehnockens 40 aufwärts
in der 11 ausgeübt. Daher
ist in der Führung 20 gemäß der
dritten Ausführungsform ein Aufnahmeabschnitt 28,
der die Aufwärtsstoßkraft, die auf den Drehnocken 40 ausgeübt
wird, trägt bzw. aufnimmt, derart ausgebildet, dass er
von der Bodenfläche des Führungseinschnittes 23 vorsteht.
Ein Kopfabschnitt 46, der den Aufnahmeabschnitt 28 kontaktiert
und von diesem gestützt wird, steht von der oberen Umfangsfläche
des Drehnockens 40 vor.
-
Außerdem
unterscheidet sich der Lehneneinsteller 4 gemäß der
dritten Ausführungsform von dem Lehneneinsteller 4 gemäß der
ersten Ausführungsform in dem Aufbau zum Bewegen der Eingriffsteile 30 in
der radialen Richtung einwärts von den Positionen, an denen
die Eingriffsteile 30 in das Sperrrad 10 eingreifen.
Genauer gesagt ist der Lehneneinsteller 4 gemäß der
dritten Ausführungsform nicht mit der Freigabeplatte 80 (siehe 1),
die in der ersten Ausführungsform gezeigt ist, versehen. Stattdessen
stehen drei armförmige Einhängabschnitte 47 in
der radialen Richtung auswärts von der Außenumfangsfläche
des Drehnockens 40 vor.
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Wenn
der Drehnocken 40 entgegen dem Uhrzeigersinn in den 11 und 12 von
dem Verriegelungszustand in 11 in
den Zustand der 12 gedreht wird, hängen
sich die Einhängabschnitte 47 in die Einhängabschnitte 31a ein,
die in den Eingriffsteilen 30 ausgebildet sind, und bewegen die
Eingriffsteile 30 in der radialen Richtung einwärts. Der
Lehneneinsteller 4 gemäß der dritten
Ausführungsform ist nicht mit der Freizonenplatte 90 (siehe 1)
versehen, die in der ersten Ausführungsform vorgesehen
ist und die verhindert, dass sich die Eingriffsteile 30 bewegen,
um den Lehneneinsteller 4 in den Verriegelungszustand zu
versetzen. Stattdessen ist eine Auflauffläche 12b,
die eine glatte Auflauffläche ist, die keinen Zahn aufweist,
in einem Abschnitt der Innenumfangsfläche der ringförmigen
Wand 12 des Sperrrads 10 ausgebildet.
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Die
Position der Auflauffläche 12b in der radialen
Richtung ist dieselbe wie die Zahnspitze der Innenumfangszahnfläche 12a oder
etwas mehr einwärts als die Zahnspitze der Innenumfangszahnfläche 12a.
Mit diesem Aufbau stört sogar dann, wenn sich die ringförmige
Wand 12 des Sperrrads 10 dreht, die Auflauffläche 12b keinen
der Führungsblöcke 21a bis 21d.
Daher befindet sich die Innenumfangsfläche der ringförmigen
Wand 12 näherungsweise in Kontakt mit den Außenumfangsflächen
der Führungsblöcke 21a bis 21d von
der Innenumfangsseite und wird von diesen getragen. Aufgrund der
Drehung des Sperrrads 10 wird die Umfangsposition der Auflauffläche 12b an
die Position in der Richtung gesetzt, in der eines der Eingriffsteile 30 bewegt
wird, um den Lehneneinsteller 4 in den Verriegelungszustand
zu versetzen. Somit läuft das Eingriffsteil 30 direkt
auf der Auflauffläche 12b auf, und es wird verhindert, dass
das Eingriffsteil 30 weiter bewegt wird, um den Lehneneinsteller 4 in
den Verriegelungszustand zu versetzen.
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In
dem Lehneneinsteller 4 gemäß der dritten Ausführungsform
wird, wenn die Auflauffläche 12b durch den oberen
Drehwinkelbereich der 11 und 12 verläuft,
der zwischen dem rechten Eingriffsteil 30 und dem linken
Eingriffsteil 30 liegt, die Verriegelungszone ausgebildet.
Da kein Eingriffsteil 30 innerhalb dieses Bereiches vorhanden
ist, ist die Verriegelungszone breit.
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Im
Folgenden wird der Aufbau eines Verbinders (Lehneneinstellers 4)
für einen Fahrzeugsitz gemäß einer vierten
Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die 13 bis 15 beschrieben.
Die Abschnitte in der vierten Ausführungsform, die im Wesentlichen
dieselben Aufbauten und Wirkungen wie bei dem Verbinder (Lehneneinsteller 4)
für einen Fahrzeugsitz gemäß den ersten
bis dritten Ausführungsform aufweisen, werden mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet, und deren Beschreibung wird im Folgenden
weggelassen. Es werden im Folgenden nur die Abschnitte beschrieben,
die unterschiedliche Merkmale aufweisen.
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Der
Lehneneinsteller 4 gemäß der vierten Ausführungsform
unterscheidet sich von dem Lehneneinsteller 4 gemäß der
ersten Ausführungsform in dem Aufbau zum Eingreifen der
Eingriffsteile 30 in das Sperrrad 10. Genauer
gesagt beträgt die Anzahl der Eingriffsteile 30 in
der vierten Ausführungsform zwei. In der vierten Ausführungsform
sind die rechten und linken Eingriffsteile 30 der 1 der
ersten Ausführungsform weggelassen. Die beiden Eingriffsteile 30 greifen
in das Sperrrad 10 ein. Diese Eingriffsteile 30 sind
in der Umfangsrichtung derart voneinander getrennt, dass die Außenumfangszahnfläche 30a eines
der Eingriffsteile 30 dem Vorderteil des Fahrzeugs gegenüberliegt,
und die Außenumfangszahnfläche 30a des
anderen Eingriffseils 30 dem Hinterteil des Fahrzeugs gegenüberliegt.
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In
dem Lehneneinsteller 4 gemäß der vierten Ausführungsform
werden die Eingriffsteile 30 in der Radialrichtung einwärts
durch eine Gleitbewegung eines Gleitnockens 100, der an
dem Mittenabschnitt der Führung 20 vorgesehen
ist, anstelle des Drehnockens 40 der 1 der
ersten Ausführungsform bewegt. Wie es in den 14 und 15 gezeigt
ist, kann der Gleitnocken 100 nur in der Aufwärts-Abwärts-Richtung
der 14 und 15 entlang
dem Scheibeneinschnitt 23e, der an dem Mittenabschnitt und
dem eingeschnittenen Abschnitt, der sich in der Aufwärts-Abwärts-Richtung
erstrecket, ausgebildet ist, die in dem kreuzförmigen Führungseinschnitt 23, der
ein Einschnitt ist, der in der Führung 20 ausgebildet
ist, enthalten sind, gleiten.
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Wie
es in 14 gezeigt ist, wird der Gleitnocken 100 normalerweise
in einem Zustand gehalten, in dem der Gleitnocken 100 aufwärts
in 14 geglitten ist, da der Gelenknocken 50,
der in ein Durchgangsloch 101, das an dem Mittenabschnitt des
Gleit nockens 100 ausgebildet ist, eingepasst ist, durch
eine Vorspannungskraft der Schraubenfeder 60 entgegen dem
Uhrzeigersinn der 14 gedreht und ein Betätigungslochabschnitt 101a von
der Betätigungsvorstehung 52 des Gelenknockens 50 gestoßen
wird. Mit dieser Betätigung laufen die Beinabschnitte 32 der
Eingriffsteile 30 an Schulterabschnitten 102,
die von den rechten und linken Seitenabschnitten des Gleitnockens 100 vorstehen,
auf, und die Eingriffsteile 30 werden in der Radialrichtung
auswärts gestoßen, sodass sie in die Innenumfangszahnfläche 12a des
Sperrrads 10 eingreifen.
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Wie
es in 15 gezeigt ist, werden, wenn der
Gelenknocken 50 im Uhrzeigersinn gedreht wird, Einhängabschnitte 107,
die von den rechten und linken Seitenabschnitten des Gleitnockens 100 vorstehen,
in die Einhängabschnitte 31, die in den Eingriffsteilen 30 ausgebildet
sind, eingehängt, und der Gleitnocken 100 bewegt
die Eingriffseile 30 in der Radialrichtung einwärts.
Somit werden die Beinabschnitte 32 der Eingriffsteile 30 in
Einschnittsabschnitte 103, die benachbart zu den Schulterabschnitten 102 des Gleitnockens 100 ausgebildet
sind, eingeführt, und die Eingriffsteile 30 werden
von ihrem Eingriff in das Sperrrad 10 freigegeben.
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In
dem Lehneneinsteller gemäß der vierten Ausführungsform
wird wie in der dritten Ausführungsform, wenn die Außenumfangszahnflächen 30a der Eingriffsteile 30 an
den Auflaufflächen 12b, die in der Innenumfangsfläche
der ringförmigen Wand 12 des Sperrrads 10 ausgebildet
sind, auflaufen, verhindert, dass der Lehneneinsteller 4 in
den Verriegelungszustand versetzt wird. Wie bei der dritten Ausführungsform
ist die Position jeder Auflauffläche 12b in der Radialrichtung
dieselbe wie die Zahnspitze der Innenumfangszahnfläche 12a oder
etwas weiter einwärts als die Zahnspitze der Innenumfangszahnfläche 12a.
Mit diesem Aufbau stören die Auflaufflächen 12b sogar
dann, wenn sich die ringförmige Wand 12 des Sperrrads 10 dreht,
keinen der Führungsblöcke 21a bis 21d.
Daher befindet sich die Innenumfangsfläche der ringförmigen
Wand 12 näherungsweise in Kontakt mit den Außenumfangsflächen
der Führungsblöcke 21a bis 21d und
wird von der Innenumfangsseite von diesen getragen.
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Oben
wurden die vier Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
Die Erfindung kann jedoch in verschiedenen anderen Ausführungsformen ausgeführt
sein. Beispielsweise ist in den oben beschriebenen Ausführungsformen
der Verbinder für einen Fahrzeugsitz gemäß der
Erfindung als der Lehneneinsteller 4 ausgeführt,
der die Rückenlehne 2 mit dem Sitzkissen 3 derart
verbindet, dass der Neigungswinkel der Rückenlehne 2 einstellbar
ist. Der Verbinder gemäß der Erfindung kann jedoch
in einem Fall verwendet werden, in dem eine geneigte Rückenlehne
mit einem Boden einer Fahrzeugkarosserie verbunden wird.
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Der
Verbinder kann in einem Fall verwendet werden, in dem ein Sitzkörper
mit einem Boden einer Fahrzeugkarosserie derart verbunden wird,
dass der Sitzkörper in Bezug auf den Boden gekippt werden kann.
Außerdem kann der Verbinder in einem Fall verwendet werden,
in dem eine sogenannte Ottomanen-Vorrichtung, die sich aufwärts
hebt und die unteren Beine eines Insassen von unten trägt,
mit einem Sitzkissen oder einem Boden einer Fahrzeugkarosserie derart
verbunden wird, dass die Ottomanen-Vorrichtung in Bezug auf das
Sitzkissen oder den Boden neigbar ist.
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Das
Sperrrad (zweites Verbindungsscheibenelement) und/oder die Führung
(erstes Verbindungsscheibenelement) in den Ausführungsformen, die
oben beschrieben sind, können mit dem rücksitzseitigen
(beweglichen) Element verbunden sein. Außerdem können
das Sperrrad (zweites Verbindungsscheibenelement) und/oder die Führung
(erstes Verbindungsscheibenelement) in den Ausführungsformen,
die oben beschrieben sind, mit dem festen Element, beispielsweise
dem Sitzkissen oder dem Boden verbunden sein. In den oben beschriebenen Ausführungsformen
gleiten die Eingriffsteile (Verriegelungselemente) linear in der
radialen Richtung, um den Lehneneinsteller 4 in den Verriegelungszustand oder
den Entriegelungszustand zu versetzen. Andererseits können
die Eingriffsteile 30 auf andere Weise bewegt werden, beispielsweise
in der Umfangsrichtung, um den Lehneneinsteller 4 in den
Verriegelungszustand oder den Entriegelungszustand zu versetzen.
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Die
Eingriffsteile können in der Radialrichtung unter Verwendung
der Freigabeplatte wie in der ersten und zweiten Ausführungsform
beschrieben einwärts bewegt werden. Andererseits können
die Eingriffsteile in der Radialrichtung direkt durch den Drehnocken
oder den Gleitnocken, wie es in der dritten und vierten Ausführungsform
beschrieben ist, einwärts bewegt werden. In den oben beschriebenen Ausführungsformen
weisen das Sperrrad (zweites Verbindungsscheibenelement) und die
Führung (erstes Verbindungsscheibenelement) eine scheibenförmige
Gestalt auf. Andererseits können das Sperrrad und die Führung
eine andere Form aufweisen. Beispielsweise können Erstreckungsabschnitte,
die sich von den Scheibenelementen in der Radialrichtung oder der
Axialrichtung erstrecken, mit der Rückenlehne oder dem
Rahmenelement (verbundenes Element) des Sitzkissens verbunden werden.
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Die
Anzahl der Eingriffsteile, die zwischen dem Sperrrad und der Führung
angeordnet sind, ist nicht besonders begrenzt und kann eine aus
eins bis vier betragen. In der zweiten Ausführungsform
sind die Trägerabschnitte für die ringförmige
Wand, die sich in Kontakt mit der Innenumfangszahnfläche
oder dem Sperrrad befinden, von den L-förmigen Platten getrennt.
In diesem Fall ist die Gestalt des Trägerabschnitts für
die ringförmige Wand nicht auf eine Säulengestalt
beschränkt. Es kann ein beliebiges gekrümmtes
Element, das die Innenumfangszahnfläche des Sperrrads problemlos
führt, als ein Trägerabschnitt für die
ringförmige Wand verwendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2006-204896 [0003]
- - JP 2006-204896 A [0003, 0004, 0005]