DE102009044707B4 - Kollisionsdetektierungsvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Kollisionsdetektierungsvorrichtung (1) für ein Fahrzeug mit einem Fahrzeugstoßfänger (2), wobei die Vorrichtung folgendes umfasst: ein Kammerbauteil (7), welches aus einem weichen Kunstharz hergestellt ist und einen Kammerraum (7a) enthält, wobei das Kammerbauteil (7) vor einer Stoßfängerverstärkung (4) in dem Fahrzeugstoßfänger (2) angeordnet ist; und einen Druckfühler (8) mit einem Fühlerkörper (81) und einem Fühlerelement, welches sich in dem Fühlerkörper (81) befindet, wobei das Kammerbauteil (7) mit einer Öffnung (71b) versehen ist, so dass ein Druck in dem Kammerraum (7a) über die Öffnung (71b) in den Fühlerkörper (81) eingeführt wird und der Druck in dem Kammerraum (7a) durch den Druckfühler (8) detektiert wird, der Druckfühler (8) zum Detektieren einer Kollision mit dem Fahrzeugstoßfänger (2) auf der Basis des detektierten Druckes ausgebildet ist, das Kammerbauteil (7) mit einem Einsatzbauteil (72, 74, 75, 76) nahe der Öffnung (71b) durch Einsatzgießen vereinigt ist, das Einsatzbauteil (72, 74, 75, 76) aus einem Material gefertigt ist, welches härter als das weiche Kunstharz ist und mindestens ein Befestigungsmittel (72a, 74a, 75a, 76a) aufweist, und der Druckfühler (8) an dem Kammerbauteil (7) über das Befestigungsmittel (72a, 74a, 75a, 76a) befestigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kollisionsdetektierungsvorrichtung für ein Fahrzeug, welche zum Detektieren einer Kollision eines Fußgängers oder dergleichen mit einem Fahrzeug ausgebildet ist.
  • Bezüglich der Sicherheit von Fahrzeugen ist es zusätzlich dazu, die Sicherheit der Insassen in einem Fahrzeug bei einem Unfall zu gewährleisten, erforderlich den Schaden für einen Fußgänger zu vermindern, wenn der Fußgänger mit dem Fahrzeug kollidiert. Das folgende System wurde vorgeschlagen. Wenn eine Kollision eines Fußgängers mit einem Fahrzeug detektiert wird, dann wird eine Fußgängerschutzvorrichtung, beispielsweise eine aktive Haube und ein Kappenairbag, betätigt und hierdurch wird eine Verletzungsgröße, welche ein Fußgänger erleidet, der mit dem Fahrzeug kollidiert ist und auf eine Haube des Fahrzeugs gesprungen ist (beispielsweise ein Stoß gegen den Fußgänger) herabgesetzt.
  • Beispielsweise beschreibt die JP 2006-117157 A entsprechend der US-Patentschrift US 7 429 916 B2 eine Kollisionsdetektierungsvorrichtung für ein Fahrzeug. In der Kollisionsdetektierungsvorrichtung ist ein Kammerbauteil an einer Frontseite einer Stoßfängerverstärkung in einem Fahrzeugstoßfänger angeordnet. Eine Druckänderung innerhalb eines Kammerraumes wird durch einen Druckfühler detektiert und hierdurch wird eine Kollision eines Fußgängers oder dergleichen mit dem Fahrzeugstoßfänger detektiert.
  • Bei der obigen Kollisionsdetektierungsvorrichtung mit dem Kammerbauteil und dem Druckfühler wird in dem Falle, in welchem das Kammerbauteil aus weichem Kunstharz gefertigt ist, eine Druckzuführungsleitung des Druckfühlers in eine Öffnung eingesetzt, die mit einem Kammerraum des Kammerbauteils Verbindung hat, und ein Hauptkörper des Druckfühlers wird an der starren Stoßfängerverstärkung über eine Metalllasche oder eine Metallklammer befestigt.
  • Eine Befestigungsstruktur des Druckfühlers kann jedoch kompliziert werden, die Anzahl der Bauteile kann zunehmen und weiter kann die Anzahl der Befestigungsvorgänge zunehmen. Fernerhin ist bei der obigen Kollisionsdetektierungsvorrichtung der Druckfühler sowohl an dem Kammerbauteil als auch an der Stoßfängerverstärkung befestigt. Da ein linearer Ausdehnungskoeffizient des Kammerbauteils von demjenigen der Stoßfängerverstärkung verschieden ist, kann eine Spannung in dem Druckfühler aufgrund einer Zusammenziehung des Kammerbauteils erzeugt werden.
  • Unter Berücksichtigung der obigen Gesichtspunkte ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kollisionsdetektierungsvorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, bei welcher ein Druckfühler zuverlässig an einem Kammerbauteil befestigt werden kann, welches aus weichem Kunstharz gefertigt ist, wobei eine einfache Konstruktion geschaffen ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Kollisionsdetektierungsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem Fahrzeugstoßfänger ein Kammerbauteil, welches aus einem weichen Kunstharz gefertigt ist und einen Kammerraum enthält, wobei das Kammerbauteil vor einer Stoßfängerverstärkung in dem Fahrzeugstoßfänger angeordnet ist; und ferner einen Druckfühler mit einem Fühlerkörper und einem Fühlerelement, welches in dem Fühlerkörper angeordnet ist. Das Kammerbauteil ist mit einer Öffnung versehen, sodass ein Druck in dem Kammerraum in den Fühlerkörper in die Öffnung eingebracht wird und der Druck in dem Kammerraum durch den Druckfühler detektiert wird. Der Druckfühler ist so angeordnet, dass er eine Kollision mit dem Fahrzeugstoßfänger auf der Basis des detektierten Druckes erfasst. Das Kammerbauteil ist einstückig mit einem Einsatzteil nahe der Öffnung durch einen Einsatzgießvorgang verbunden. Das Einsatzteil besteht aus einem Material, welches härter ist als das weiche Kunstharz und besitzt mindestens einen Befestigungsbereich. Der Druckfühler ist an dem Kammerbauteil über den Befestigungsbereich befestigt.
  • In der obigen Konstruktion kann der Druckfühler, welcher in seinem Inneren das Fühlerelement enthält, um einen Druck zu detektieren, leicht und zuverlässig über den Befestigungsbereich an dem Kammerbauteil befestigt werden.
  • Obige und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen. In diesen stellen dar:
  • 1 eine Aufsicht, welche den Aufbau einer Kollisionsdetektierungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Querschnitts-Seitenansicht, welche die Kollisionsdetektierungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verdeutlicht;
  • 3 eine Querschnittsansicht, welche einen Druckfühler zeigt, der an einem Kammerbauteil über ein Einsatzbauteil gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem der Druckfühler an dem Einsatzteil gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt wird;
  • 5 eine Querschnittsansicht, welche einen Druckfühler zeigt, welcher an einem Kammerbauteil über ein Einsatzbauteil gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand aufzeigt, in welchem der Druckfühler an dem Einsatzbauteil gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt wird;
  • 7 eine perspektivische Ansicht, welche das Einsatzbauteil gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 8a eine perspektivische Ansicht, welche ein erstes abgewandeltes Beispiel des Einsatzbauteils gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8b eine perspektivische Ansicht, welche ein zweites abgewandeltes Beispiel des Einsatzbauteils gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8c eine perspektivische Ansicht, welche ein drittes abgewandeltes Beispiel des Einsatzbauteils gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 9 eine Querschnittsansicht, welche einen Druckfühler, der an einem Kammbauteil über ein Einsatzbauteil gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
  • 10 eine perspektivische Ansicht, welche das Einsatzbauteil gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11a eine perspektivische Ansicht, welche ein erstes abgewandeltes Beispiel des Einsatzbauteils gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11b eine perspektivische Ansicht, welche ein zweites abgewandeltes Beispiel des Einsatzbauteils gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 11c eine perspektivische Ansicht, welche ein drittes abgewandeltes Beispiel des Einsatzbauteils gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erkennen lässt;
  • 12 eine Querschnittsansicht, welche einen Druckfühler zeigt, der an einem Kammerbauteil über ein Einsatzbauteil gemäß einer abgewandelten Ausführungsform gefestigt ist;
  • 13 eine Querschnitts-Seitenansicht, welche eine Kollisionsdetektierungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem abgewandelten Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 14 eine Querschnittsansicht, welche eine Form zum Gießen des Kammerbauteils zeigt;
  • 15a eine Querschnittsansicht, welche die Umgebung des Einsatzbauteils zeigt, welches in dem Kammerbauteil gemäß dem abgewandelten Beispiel der vorliegenden Erfindung eingebettet ist; und
  • 15b eine Querschnittsansicht, welche die Umgebung des Einsatzbauteils zeigt, welches in das Kammerbauteil gemäß einer anderen abgewandelten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingebettet ist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung, welche eine Kollisionsdetektierungsvorrichtung für ein Fahrzeug verkörpern, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (1. Ausführungsform)
  • 1 ist eine Aufsicht, welche den Aufbau einer Kollisionsdetektierungsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine Querschnitts-Seitenansicht, welche die Kollisionsdetektierungsvorrichtung 1 erkennen lässt. 3 ist eine Querschnittsansicht, welche einen Druckfühler 8 zeigt, der an einem Kammerbauteil 7 über ein Einsatzbauteil 72 befestigt ist, welches von der Rückseite her gesehen ist. 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem der Druckfühler 8 an dem Einsatzbauteil 72 befestigt wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist die Kollisionsdetektierungsvorrichtung 1 hauptsächlich aus dem Kammerbauteil 7, welches an einem Fahrzeugstoßfänger 2 angeordnet ist, dem Druckfühler 8 und einer ECU 10 für eine Fußgängerschutzvorrichtung aufgebaut.
  • Wie aus den 1 und 2 zu ersehen ist der Fahrzeugstoßfänger 2 hauptsächlich aus einer Stoßfängerabdeckung 3, einer Stoßfängerverstärkung 4, einem Paar von Seitenteilen 5, einem Absorber 6 und dem Kammerbauteil 7 aufgebaut. 2 zeigt die Stoßfängerabdeckung 3, die Stoßfängerverstärkung 4, den Absorber 6 und das Kammerbauteil 7 im Querschnitt.
  • Die Stoßfängerabdeckung 3 ist an dem Vorderende des Fahrzeugs angeordnet und erstreckt sich in der Fahrzeugbreitenrichtung (d. h., in horizontaler Richtung). Die Stoßfängerabdeckung 3 ist ein Abdeckteil, welches aus einem Kunstharz gefertigt ist, beispielsweise aus Polypropylen, und ist an einem Fahrzeugchassis befestigt, um die Stoßfängerverstärkung 4, die Seitenbauteile 5, den Absorber 6 und das Kammerbauteil 7 zu überdecken.
  • Die Stoßfängerverstärkung 4 ist ein metallisches Konstruktionsteil, welches sich in der Stoßfängerabdeckung 3 befindet und sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Wie in 2 dargestellt ist die Stoßfängerverstärkung 4 ein hohles Bauteil, in welchem ein Steg in der Mitte der Innenseite der Stoßfängerverstärkung 4 vorgesehen ist.
  • Die Seitenteile 5 sind metallische Bauteile, welche jeweils in der Nachbarschaft der beiden Seiten des Fahrzeugs gelegen sind und sich mit Bezug auf das Fahrzeug von vorne nach rückwärts erstrecken. Die Stoßfängerverstärkung 4 ist an den Vorderenden der Seitenteile 5 befestigt.
  • Der Absorber 6 ist ein Kunstharzschaumteil, welches an einem unteren Bereich einer Frontseite 4a der Stoßfängerverstärkung 4 innerhalb der Stoßfängerabdeckung 3 angeordnet ist und sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Der Absorber 6 dient als Stoßenergieabsorber an dem Fahrzeugstoßfänger 2.
  • Das Kammerbauteil 7 ist ein annähernd kastenförmiger Hohlkörper, der aus weichem Kunstharz, beispielsweise Polyäthylen, gefertigt ist. Das Kammerbauteil 7 ist an einem oberen Bereich der Frontseite 4a der Stoßfängerverstärkung 4 innerhalb der Stoßfängerabdeckung 3 angeordnet und erstreckt sich in Fahrzeugbreitenrichtung. Das Kammerbauteil 7 hat einen zungenförmigen Bereich 11, der sich am rückwärtigen Ende des Kammerbauteils 7 nach abwärts erstreckt. Das Kammerbauteil 7 ist an der Frontseite 4a der Stoßfängerverstärkung 4 über den zungenförmigen Bereich durch eine Niete befestigt. Im Einzelnen enthält das Kammerbauteil 7 einen Kammerkörper 71 und einen verlängerten Bereich 71a.
  • Der Kammerkörper 71 nimmt einen großen Teil des Kammerbauteils 7 ein. Der Kammerkörper 71 bildet einen im Wesentlichen abgedichteten Kammerraum 7a, der sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt und durch Wandungsflächen umgeben ist, die aus weichem Kunstharz mit einer Dicke von wenigen Millimetern hergestellt sind.
  • Der Verlängerungsbereich 71a ist einstückig mit dem Kammerkörper 71 aus weichem Kunstharz gefertigt. Der Verlängerungsbereich 71a ist ein Teil, der sich von dem Kammerkörper 71 mit Bezug auf die Fahrzeugbreitenrichtung an einem im Wesentlichen mittleren Teil des Kammerkörpers in Richtung auf eine Position oberhalb der Frontfläche 4a der Stoßfängerverstärkung 4 und von einem Frontbereich des Fahrzeugs in Richtung auf einen rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs erstreckt. D. h., der Verlängerungsbereich 71a ist oberhalb einer oberen Fläche 4b der Stoßfängerverstärkung 4 gelegen. Ein Innenraum des Verlängerungsabschnittes 71a steht in Verbindung mit dem Innenraum des Kammerkörpers 71 und bildet Teil des Kammerraumes 7a. Weiter ist eine Öffnung 71b zur Verbindung des Innenraumes des Verlängerungsabschnittes 71a (d. h., des Kammerraumes 7a) mit der Außenseite am oberen Teil des Verlängerungsabschnittes 71a ausgebildet.
  • Wie in 3 gezeigt ist das Einsatzbauteil 72 in der Nachbarschaft der Öffnung 71b im oberen Teil des Verlängerungsabschnittes 71a durch Einsatzgießen gebildet. Das Einsatzgießen ist eine Art des Spritzgusses. Das Einsatzbauteil 72 wird in eine Form gesetzt und weiches Kunstharz wird in die Form eingegossen, sodass sich das Einsatzbauteil 72 mit dem Kammerbauteil 7 vereinigt. Das Einatzbauteil 72 ist aus einem Material gefertigt, welches härter ist als das weiche Kunstharz, das zur Herstellung des Kammerbauteils 7 verwendet wird. Beispielsweise ist das Einsatzbauteil 72 aus Metall, beispielsweise Eisen, hartem Kunstharz, etwa Nylon, PBT (Polybutylenterephthalat) oder dergleichen gefertigt.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt enthält das Einsatzbauteil 72 einen Einsatzbauteilkörper 720, zwei Befestigungsansätze 72a, einen Flanschteil 72c und eine Durchgangsöffnung 721, welche Verbindung mit der Öffnung 71b hat.
  • Der Einsatzbauteilkörper 720 hat in seiner Gesamtheit plattenartige Gestalt (nachfolgend als plattenartiger Bereich bezeichnet). Die Befestigungsansätze 72a sind zu beiden Seiten der Durchgangsöffnung 721 angeordnet, welche dazwischen gelegen ist, und der Flanschbereich 72c ist an beiden Seiten des Einsatzbauteilkörpers 720 angeordnet. Eine Oberfläche des Einsatzbauteilkörpers 720, auf welcher die Befestigungsansätze 72a vorgesehen sind, ist von der Außenseite des Verlängerungsabschnittes 71a aus sichtbar. Die Befestigungsansätze 72a haben die Gestalt von Schraubbolzen, welche nach aufwärts ragen und dienen zur Befestigung des Druckfühlers 8, wie nachfolgend beschrieben wird. Die Befestigungsansätze 72a sind voneinander so beabstandet, dass der Druckfühler 8 befestigt werden kann, und haben solche Lage, dass sie von der Außenseite des Verlängerungsabschnittes 71a her sichtbar sind. Der Flanschbereich 72c, welcher auf beiden Seitenflächen des Einsatzbauteilkörpers 720 vorgesehen ist, ist innerhalb des Verlängerungsabschnittes 71a eingebettet und durch weiches Kunstharz abgedeckt. Die Durchgangsöffnung 721 durchdringt den Einsatzbauteilkörper 720 etwa in dessen Mitte und hat mit der Öffnung 71b Verbindung. Eine Druckeinführungsleitung 82 des Druckfühlers 8 kann in die Durchgangsöffnung 721 eingesetzt werden.
  • Der Druckfühler 8 ist ein Fühlergerät, welches in der Lage ist, einen Gasdruck zu detektieren. Wie in 4 gezeigt hat der Druckfühler 8 einen Fühlerkörper 81, einen Befestigungsabschnitt 81a und die Druckeinführungsleitung 82. Ein Fühlerelement zum Detektieren eines Druckes ist in dem Fühlerkörper 81 vorgesehen. Das Fühlerelement gibt ein Spannungssignal ab, welches proportional zu dem Druck ist, und sendet das Signal über eine Signalleitung 10a zu der ECU 10. Der Befestigungsabschnitt 81a ist an jeder der beiden Seitenflächen des Fühlerkörpers 81 vorgesehen und der Befestigungsabschnitt 81a hat jeweils eine Befestigungsbohrung 81b zum Durchstecken des Befestigungsvorsprunges 72a. Wenn der Drucksensor 8 an dem Einsatzbauteil 72 befestigt wird, wird der Befestigungsansatz 72a durch die Befestigungsbohrung 81b geführt und die Druckeinführungsleitung 82 wird in die Öffnung 71b eingesetzt. Dann wird auf den Befestigungsvorsprüngen 72a, die aus den Befestigungsbohrungen 71b hervorstehen, jeweils eine Mutter 72b aufgeschraubt. In dieser Weise wird der Drucksensor 8 an dem Kammerbauteil 7 über das Einsatzbauteil 72 befestigt.
  • Die ECU 10 ist mit dem Druckfühler 8 verbunden und ist an dem Fahrzeug angeordnet. Die ECU 10 ist eine elektrische Steuereinrichtung zur Betätigungsaktivierungssteuerung der Fußgängerschutzvorrichtung (in der Zeichnung nicht gezeigt), beispielsweise eines Airbag oder eines Haubenauffanggerätes zum Schutz eines Fußgängers, wie dies allgemein bekannt ist. Die ECU 10 ist so ausgebildet, dass ein Signalausgang von dem Druckfühler 8 in die ECU 10 über die Signalleitung 10a eingegeben wird. Die ECU 10 führt eine Operation aus, um zu bestimmen, ob ein Fußgänger (d. h. ein menschlicher Körper) mit dem Fahrzeugstoßfänger 2 kollidiert, was auf der Basis des Druckes geschieht, der durch den Druckfühler 8 erfasst wird.
  • Als nächstes sei die Detektierung einer Kollision durch die Kollisionsdetektierungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Wie in 1 gezeigt ist, bedeckt in dem Fahrzeugstoßfänger 2, an welchem die Kollisionsdetektierungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform befestigt ist, die Stoßfängerabdeckung 3 das Kammerbauteil 7 und den Absorber 6 und bildet die Außenoberfläche des Fahrzeugstoßfängers 2.
  • Wenn ein Fußgänger mit dem Fahrzeugstoßfänger 2 kollidiert, dann wird der Fußgänger gegen den Fahrzeugstoßfänger 2 gedrückt und hierdurch wird das Kammerbauteil 7 über die Stoßfängerabdeckung 3 zusammengedrückt. Der unter Druck gesetzte Bereich des Kammerbauteils 7 wird deformiert und zusammengedrückt. Der Druck des Gases innerhalb des Kammerraumes 7a erhöht sich durch die Deformation des Kammerbauteils 7. Der Anstieg des Druckes wird durch den Drucksensor 8 über die Druckeinführungsleitung 82 detektiert, das von dem Druckfühler 8 abgegebene Signal wird über die Signalleitung 10a zu der ECU 10 gesandt, und dann wird der Vorgang zur Bestimmung, ob der Fußgänger (d. h. der menschliche Körper) mit dem Fahrzeugstoßfänger 2 kollidiert, auf der Basis des durch den Druckfühler 8 detektierten Druckes durchgeführt.
  • Wie oben beschrieben ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Kammerbauteil 7, welches aus weichem Kunstharz hergestellt ist und den Kammerraum 7a enthält, einstückig mit dem Einsatzbauteil 72 ausgebildet, welches aus einem Material besteht, welches härter als dasjenige des Kammerbauteils 7 ist und mindestens einen Befestigungsansatz 72a in der Nachbarschaft der Öffnung 71b hat (in der vorliegenden Ausführungsform sind zwei Befestigungsansätze 72a vorgesehen), wobei die einstückige Ausbildung durch Einsatzgießen erreicht wird. Nachdem das Kammerbauteil 7 aus weichem Kunstharz gefertigt ist, ist es schwierig, ein anderes Bauteil unmittelbar an dem Kammerbauteil 7 zu befestigen. Bei der vorliegenden Ausführungsform jedoch kann der Druckfühler 8, welcher das Fühlerelement zum Detektieren eines Druckes erhält, leicht und zuverlässig über den Befestigungsansatz 72a an dem Kammerbauteil 7 befestigt werden. Weiter braucht der Druckfühler 8 nicht an der Stoßfängerverstärkung 4 unter Verwendung eines Befestigungsmittels, beispielsweise einer Lasche oder einer Klammer, befestigt zu werden. Somit kann die Anzahl der Befestigungsvorgänge beim Befestigen des Druckfühlers 8 an dem Kammerbauteil 7 vermindert werden. In dem Falle, in welchem der Druckfühler 8 sowohl an dem Kammerbauteil 7 als auch an der Stoßfängerverstärkung 4 befestigt wird, können, nachdem ein linearer Ausdehnungskoeffizienten des Kammerbauteils 7, welches aus weichem Kunstharz gefertigt ist, von demjenigen der Stoßfängerverstärkung 4, welche aus Metall gefertigt ist, verschieden ist, Spannungen in dem Druckfühler 8 aufgrund einer Zusammenziehung des Kammerbauteils 7 erzeugt werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist im Gegensatz hierzu der Druckfühler 8 nur an dem Kammerbauteil 7 befestigt. Somit werden in dem Druckfühler 8 aufgrund einer Zusammenziehung des Kammerbauteils 7 keine Spannungen erzeugt.
  • Der Befestigungsansatz 72a des Einsatzbauteiles 72 hat die Gestalt eines Schraubbolzens, welcher von dem Kammerbauteil 7 nach außen wegsteht. Der Schraubbolzen als Befestigungsmittel 72a wird somit durch Festziehen der Mutter 72b über die Befestigungsöffnung 81b befestigt, so dass der Druckfühler 8 leicht und zuverlässig an dem Kammerbauteil 7 befestigt werden kann.
  • Das Einsatzbauteil 72 weist den Flanschabschnitt 72c auf, welcher einstückig mit dem Befestigungsvorsprung 72a ausgebildet ist, und der Flanschabschnitt 72c ist in das Kammerbauteil 7 eingebettet. Der Flanschabschnitt 72c ist mit dem weichen Kunstharz bedeckt, welches das Kammerbauteil 7 bildet. Somit ist das Einsatzbauteil 72 zuverlässig mit dem Kammerbauteil 7 vereinigt und wird daran gehindert, sich von dem Kammerbauteil 7 abzulösen.
  • In dem Einsatzbauteil 72 sind mehrfache (im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei) Befestigungsvorsprünge 72a einstückig über das plattenartige Teil 720 angeordnet. Somit wird die Steifigkeit eines Teiles des Kammerbauteils 7, an welchem der Druckfühler 8 befestigt ist, erhöht, und das Kammerbauteil 7 kann sich nicht leicht beim Befestigen des Druckfühlers 8 an dem Kammerbauteil 7 verformen.
  • Das plattenartige Teil 720 des Einsatzbauteiles 72 weist die Durchgangsöffnung 721 auf, die mit der Öffnung 71b Verbindung hat. Somit wird das plattenartige Teil 720 kein Hindernis, und ein Druck in dem Kammerraum 7a kann in den Fühlerkörper 81 über die Öffnung 71b des Kammerbauteils 7 und die Durchgangsöffnung 721 des Einsatzbauteiles 72 eingeführt werden.
  • Weiter erstreckt sich ein Teil des Kammerbauteils 7 in Richtung auf die Fahrzeugrückseite von der Frontfläche 4a der Stoßfängerverstärkung 4 aus und von der Oberseite 4a der Stoßfängerverstärkung 4 nach oben, um den Verlängerungsabschnitt 71a auszubilden. Der Verlängerungsabschnitt 71a ist ein Teil des Kammerraumes 7a. Die Öffnung 71b ist an dem Verlängerungsabschnitt 71a ausgebildet und das Einsatzbauteil 72 ist in der Nachbarschaft der Öffnung 71b des Verlängerungsabschnittes 71a durch Einsatzgießen ausgebildet. Der Druckfühler 8 ist somit über der Stoßfängerverstärkung 4 angeordnet und der Druckfühler 8 kann leicht an dem Kammerbauteil 7 befestigt werden. Aus diesem Grunde kann die Anzahl der Befestigungsvorgänge weiter vermindert werden.
  • (2. Ausführungsform)
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 beschrieben. 5 ist eine Querschnittsansicht, welche den Druckfühler 8 zeigt, der an dem Kammerbauteil 7 über ein Einsatzbauteil 74 befestigt ist, das von Rückwärts betrachtet wird. 6 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem der Druckfühler 8 an dem Einsatzbauteil 74 befestigt wird, welches von rückwärts gesehen gezeigt ist. 7 ist eine perspektivische Ansicht, welche das Einsatzbauteil 74 zeigt. Bei der Beschreibung der folgenden Ausführungsformen und modifizierter Ausführungsbeispiele werden bezüglich der Bezeichnung einander entsprechender Teile gegenüber der ersten Ausführungsform dieselben Bezugszahlen verwendet und eine Beschreibung dieser Teile wird nicht wiederholt.
  • In der ersten Ausführungsform sind zwei Befestigungsmittel oder Befestigungsvorsprünge 72a einstückig über das plattenartige Teil 720 angeordnet. Im Gegensatz hierzu sind bei der vorliegen Ausführungsform zwei Einsatzbauteile 74, welche jeweils einen Befestigungsvorsprung 74a aufweisen, auf beiden Seiten mit Bezug auf die Öffnung 71b des Verlängerungsabschnittes 71a durch Einsatzgießen gebildet, wie aus 5 ersichtlich ist.
  • Im Einzelnen hat das Einsatzbauteil 74 einen Einsatzbauteilkörper 740, den Befestigungsvorsprung oder das Befestigungsmittel 74a und ein Flanschteil 74c. Der Einsatzbauteilkörper 740 besitzt zylindrische Gestalt. Das Befestigungsmittel oder der Befestigungsvorsprung 74a ist auf der Oberseite des Einsatzbauteilkörpers 740 vorgesehen, und das Flanschteil 74c ist an einer Seitenfläche des Einsatzbauteilkörpers 740 angeordnet. Der Befestigungsvorsprung 74a hat die Form eines Schraubbolzens und ist von der Außenseite des Verlängerungsabschnittes 71a, wie in 6 gezeigt, sichtbar, und zwei Befestigungsvorsprünge 74a sind voneinander derart beabstandet, dass der Druckfühler 8 befestigt werden kann. Das Flanschteil 74c befindet sich innerhalb des Verlängerungsabschnittes 71a und ist mit Harz bedeckt.
  • Wie in 7 dargestellt hat das Flanschteil 74c eine nichtkreisförmige, gegen Verdrehung sichernde Gestalt und hat mehrere scharfe Vorsprünge an seinem Außenumfang.
  • Wenn der Druckfühler 8 an dem Einsatzbauteil 74 befestigt wird, dann wird der Befestigungsvorsprung 74a in die Befestigungsöffnung 81b des Befestigungsabschnittes 81a eingeführt und die Druckeinführungsleitung 82 wird in die Öffnung 71b eingeführt. Dann wird der Befestigungsvorsprung 74a, der aus der Befestigungsöffnung 81b vorsteht, durch eine Mutter 72b festgezogen.
  • Wie oben beschrieben ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Befestigungsmittel oder der Befestigungsansatz 74a des Einsatzbauteiles 74 ein Schraubbolzen, welcher von dem Kammerbauteil 7 nach außen vorsteht. Somit wird der Schraubbolzen als Befestigungsansatz 74a durch die Mutter 72b über die Befestigungsöffnung 81b befestigt, so dass der Druckfühler 8 leicht und zuverlässig an dem Kammerbauteil 7 befestigt werden kann.
  • Das Einsatzbauteil 74 besitzt den Flanschabschnitt 74c, welcher einstückig mit dem Befestigungsmittel oder Befestigungsansatz 74a ausgebildet ist, und der Flanschabschnitt 74c ist in das Kammerbauteil 7 eingebettet. Der Flanschabschnitt 74c ist durch das weiche Kunstharz abgedeckt, aus dem das Kammerbauteil 7 besteht. Somit ist das Einsatzbauteil 74 zuverlässig mit dem Kammerbauteil 7 vereinigt und wird an einer Ablösung von dem Kammerbauteil 7 gehindert.
  • Der Flanschabschnitt 74c hat eine nicht kreisförmige, eine Verdrehung verhindernde Gestalt. Daher dreht sich das Einsatzbauteil 74 beim Befestigen des Druckfühlers 8 an dem Einsatzbauteil 74 nicht gegenüber dem Kammerbauteil 7 und aus diesem Grunde kann der Befestigungsvorgang (Festziehen der Mutter 72b) zuverlässig durchgeführt werden.
  • Der Druckfühler 8 kann an dem Verlängerungsabschnitt 71a durch nur ein Einsatzbauteil 74 befestigt sein.
  • Nunmehr seien modifizierte Beispiele der zweiten Ausführungsform beschrieben. Die 8a bis 8c sind jeweils perspektivische Ansichten, die jeweils erste bis dritte modifizierte Beispiele des Einsatzbauteils 74 zeigen.
  • Wie in 8a dargestellt hat das erste modifizierte Beispiel des Einsatzbauteils 74 einen dreieckförmigen Flanschabschnitt 74c. Wie in 8b dargestellt hat das zweite modifizierte Beispiel des Einsatzbauteils 74 einen Flanschabschnitt 74c quadratischer Gestalt. Wie in 8c gezeigt ist, hat das dritte modifizierte Beispiel des Einsatzbauteils 74 einen zahnradförmigen Flanschabschnitt 74c.
  • Auch in den ersten bis dritten modifizierten Beispielen hat der Flanschabschnitt 74c die nicht-kreisförmige, eine Verdrehung verhindernde Gestalt. Somit dreht sich wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel das Einsatzbauteil 74 nicht gegenüber dem Kammerbauteil 7 beim Befestigen des Druckfühlers 8 an dem Einsatzbauteil 74 und hierdurch kann ein Befestigungsvorgang (Festziehen der Mutter 72b) zuverlässig durchgeführt werden.
  • (3. Ausführungsform)
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 9 und 10 beschrieben. 9 ist eine Querschnittsansicht, welche den Druckfühler 8 zeigt, der an dem Kammerbauteil 7 über ein Einsatzbauteil 75 befestigt ist, das von rückwärts her gesehen dargestellt ist. 10 ist eine perspektivische Ansicht, welche das Einsatzbauteil 75 zeigt.
  • In der zweiten Ausführungsform wird das Befestigungsmittel oder der Befestigungsansatz 74a des Einsatzbauteiles 74 durch einen Schraubbolzen gebildet. Im Gegensatz hierzu ist bei der vorliegenden Ausführungsform ein Befestigungsmittel 75a des Einsatzbauteiles 75 von einer Mutter oder einem Muttergewinde gebildet, wie aus 9 ersichtlich ist.
  • Im einzelnen hat das Einsatzbauteil 75 einen Einsatzbauteilkörper 750, das Befestigungsmittel 75a und einen Flanschabschnitt 75c und zwei Einsatzbauteile 75 sind auf beiden Seiten mit dazwischenliegender Öffnung 71b des Verlängerungsabschnittes 71a durch Einsatzgießen gebildet. Der Einsatzbauteilkörper 750 hat zylindrische Gestalt. Das Muttergewinde als Befestigungsmittel 75a befindet sich innerhalb des Einsatzbauteilkörpers 750 und der Flanschabschnitt 75c befindet sich auf einer Seitenfläche des Einsatzbauteilkörpers 750. Eine Gewindebohrung des Befestigungsmittels 75a ist von der Außenseite des Verlängerungsabschnittes 71a sichtbar und zwei Befestigungsmittel 75a sind voneinander so beabstandet, dass der Druckfühler 8 befestigt werden kann.
  • Wie in 10 gezeigt, besitzt der Flanschabschnitt 75c eine nicht-kreisförmige, eine Verdrehung verhindernde Gestalt und hat mehrere scharfe Vorsprünge an seinem Außenumfang.
  • Wenn der Druckfühler 8 an den Einsatzbauteil 75 befestigt wird, dann wird die Befestigungsbohrung 71b des Befestigungsabschnittes 71a des Druckfühlers 8 mit der Gewindebohrung des Befestigungsmittels 75a zur Deckung gebracht und eine Schraube 75d wird in die Befestigungsbohrung 71b eingesteckt. Dann wird die Gewindebohrung des Befestigungsmittels 75a durch die Schraube 75d befestigt.
  • Wie oben beschrieben ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Befestigungsmittel 75a des Einsatzbauteiles 75 eine Gewindebohrung. Die Gewindebohrung als Befestigungsmittel 75a wird also durch die Schraube 75d über die Befestigungsbohrung 81b festgezogen, so dass der Druckfühler 8 leicht und zuverlässig an dem Kammerbauteil 7 befestigt werden kann.
  • Das Einsatzbauteil 75 weist den Flanschabschnitt 75c auf, welcher einstückig mit dem Befestigungsmittel 75a ausgebildet ist und der Flanschabschnitt 75c ist in das Kammerbauteil 7 eingebettet. Der Flanschabschnitt 75c ist mit dem gleichen Kunstharz abgedeckt, welches das Kammerbauteil 7 bildet. Das Einsatzbauteil 75 ist somit zuverlässig mit dem Kammerbauteil 7 vereinigt und wird daran gehindert, sich von dem Kammerbauteil 7 abzulösen.
  • Der Flanschabschnitt 75c hat eine nicht-kreisförmige, eine Verdrehung verhindernde Gestalt. Das Einsatzbauteil 75 dreht sich daher nicht gegenüber dem Kammerbauteil 7, wenn der Druckfühler 8 an dem Kammerbauteil 7 befestigt wird und dadurch kann ein Befestigungsvorgang (Festziehen der Schraube 75d) zuverlässig durchgeführt werden.
  • Nunmehr seien modifizierte Beispiele der dritten Ausführungsform beschrieben. Die 11a bis 11c sind perspektivische Ansichten, welche jeweils erste bis dritte modifizierte Beispiele des Einsatzbauteiles 75 zeigen.
  • Wie in 11a dargstellt ist, hat das erste modifizierte Beispiel des Einsatzbauteiles 75 einen Flanschabschnitt 75c dreieckiger Gestalt. Wie in 11b dargestellt ist, hat das zweite modifizierte Beispiel des Einsatzbauteiles 75 einen quadratförmigen Flanschabschnitt 75c. Wie in 11c gezeigt ist, hat das dritte modifizierte Beispiel des Einsatzbauteiles 75 einen Flanschabschnitt 75c in Gestalt eines Zahnrades.
  • Auch in den ersten bis dritten modifizierten Beispielen hat der Flanschabschnitt 75c eine nicht-kreisförmige, eine Verdrehung verhindernde Gestalt. Somit dreht sich wie bei der dritten Ausführungsform das Einsatzbauteil 75 nicht gegenüber dem Kammerbauteil 7, wenn der Druckfühler 8 an dem Kammerbauteil 7 befestigt wird, und dadurch kann ein Befestigungsvorgang (Festziehen der Schraube 75d) zuverlässig durchgeführt werden.
  • (Weitere Ausführungsformen)
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen können in vielerlei Weise abgeändert werden, ohne dass die grundsätzliche Lehre der Erfindung verlassen wird.
  • Beispielsweise können in der ersten und zweiten Ausführungsform die Befestigugnsmittel 72a, 74a des Einsatzbauteiles 72 bzw. 74 jeweils nach außen von dem Kammerbauteil 7 vorstehen und können an ihren Enden einen hakenartigen oder schirmartigen Bereich aufweisen.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht, welche den Druckfühler 8 zeigt, der an dem Kammerbauteil 7 über ein Einsatzbauteil 76 gemäß einer modifizierten Ausführungsform befestigt ist, welche aus Blickrichtung von rückwärts dargestellt ist. In der vorliegenden modifizierten Ausführungsform hat ein Befestigungsmittel 76a des Einsatzbauteiles 76 an seinem Ende einen hakenartigen Eingriffsbereich. Das Befestigungsmittel 76a wird in die Befestigungsbohrung 71b des Befestigungsabschnittes 71a des Druckfühlers 8 eingeführt und der Befestigungsabschnitt 71a kommt in Eingriff mit dem hakenartigen Eingriffsbereich, welcher aus der Befestigungsbohrung 81 vorsteht. Der Druckfühler 8 wird somit daran gehindert, sich von dem Kammerbauteil 7 abzulösen. Durch Ausbildung des hakenartigen Eingriffsbereiches am oberen Teil des Befestigungsmittels 76a kann der Druckfühler 8 daran gehindert werden, sich von dem Kammbauteil 7 zu lösen und hierdurch kann der Druckfühler 8 an dem Kammerbauteil 7 befestigt werden.
  • In der vorliegenden modifizierten Ausführungsform kommt der Befestigungsabschnitt 81a des Druckfühlers 8 in Eingriff mit dem Befestigungsmittel 81a als dem Eingriffsbereich, so dass der Druckfühler 8 leicht und zuverlässig an dem Kammerbauteil 7 befestigt werden kann. Da weiter eine Gewindebohrung, eine Schraube oder dergleichen nicht verwendet werden muss, kann die Anzahl der Bauteile und können die Kosten weiter reduziert werden.
  • Bei der vorliegenden modifizierten Ausführungsform kann das Befestigungsmittel 76a als Niet ausgebildet werden. Ein Endbereich des Befestigungsmittels 76a oder des Befestigungsmittels 74a wird in die Befestigungsbohrung 71b des Druckfühlers 8 eingeführt und der Endbereich des Befestigungsmittels 72a oder des Befestigungsmittels 74a, welcher aus der Befestigungsbohrung 71b vorsteht, wird gestaucht, so dass der Endbereich die Gestalt eines Schirmes annimmt. Die Befestigungsbohrung 71b steht daher an dem Endbereich an und der Druckfühler 8 kann an dem Kammerbauteil 7 über das Einsatzbauteil 72 oder das Einsatzbauteil 74 befestigt werden.
  • In den obigen Ausführungsformen ist ein Verlängerungsabschnitt 71a im Mittenbereich des Kammerbauteilkörpers 71 in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Es können jedoch mehrere Verlängerungsabschnitte 71a vorgesehen sein und es können mehrere Druckfühler 8 angeordnet werden. Beispielsweise können zwei Druckfühler 8 an dem Kammerbauteil 7 in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet werden. Durch Vorsehen von mehreren Druckfühlern 8 kann die ECU 10 aussagekräftige Information von den Druckfühlern 8 erhalten und hierdurch kann eine Fehlfunktion verhindert werden. Positionen des Kammerbauteils 7, an welchen Druckfühler 8 angeordnet werden, liegen beabstandet von dem Mittenbereich in Fahrzeugbreitenrichtung. Die Druckfühler 8 können sich also leicht aus dem Mittenbereich in Fahrzeugbreitenrichtung aufgrund einer Zusammenziehung des Kammerbauteils 7 bewegen. In dem Falle, in welchem die Druckfühler 8 sowohl an dem Kammerbauteil 7 als auch an der Stoßfängerverstärkung 4 befestigt sind, kann eine Verspannung in den Druckfühlern 8 aufgrund einer Zusammenziehung des Kammerbauteils 7 erzeugt werden, da ein linearer Ausdehnungskoeffizient des Kammerbauteils 7, welches aus weichem Kunstharz gefertigt ist, von demjenigen der Stoßfängerverstärkung 4, welche aus Metall gefertigt ist, verschieden ist. Da jedoch die Druckfühler 8 nur an dem Kammerbauteil 7 befestigt sind, wird keine Verspannung in den Druckfühlern 8 aufgrund der Zusammenziehung des Kammerbauteils 7 erzeugt.
  • In jedem der obigen Ausführungsbeispiele kann das Einsatzbauteil (72, 74, 75, 76) in der Nachbarschaft einer Trennfuge einer Form zum Gießen des Kammerbauteils durch einen Aufblas-Gießvorgang angeordnet werden. Die Trennfuge ist eine Grenze zwischen den Formteilen. Je näher man sich an der Trennfuge befindet, desto dickeres Harz bildet sich durch den Aufblas-Gießvorgang, und je weiter man von der Trennlinie oder Trennfuge entfernt ist, desto dünner wird das Kunstharz. 13 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Kollisionsdetektierungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem abgewandelten Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In dem modifizierten Beispiel ist das Einsatzbauteil 72 in der Nachbarschaft der Trennfuge angeordnet, wie in 13 gezeigt ist. 14 ist eine Querschnittsansicht, welche die Form zum Gießen des Kammerbauteils 7 zeigt, und welche ein Verfahren zum Gießen des Kammerbauteils 7 verdeutlicht. 15a ist eine Querschnittsansicht, welche die Nachbarschaft des Einsatzbauteils 72 erkennen lässt, welches in dem modifizierten Beispiel in das Kammerbauteil 7 eingebettet ist, und 15b ist eine Querschnittsansicht, welche die Nachbarschaft des in das Kammerbauteil 7 eingebetteten Einsatzbauteils 72 gemäß einer anderen modifizierten Ausführungsform zeigt.
  • In dem vorliegenden modifiziertem Beispiel ist, wie in 13 gezeigt, das Einsatzbauteil 72 in der Nachbarschaft einer Trennfuge PL1 der Form zum Gießen des Kammerbauteils 7 durch einen Aufblas-Gießvorgang angeordnet. Genauer gesagt ist das Einsatzbauteil 72 an einer oberen Wand 714 angeordnet, welche eine obere Fläche des Verlängerungsabschnittes 71a in derselben Ebene wie die Trennfuge PL1 ausbildet.
  • Das Verfahren zum Gießen des Kammerbauteils 7 wird unter Bezugnahme auf 14 beschrieben. Das Kammerbauteil 7 wird durch einen Aufblas-Gießvorgang unter Verwendung einer Anzahl von Formteilen gebildet. Das bedeutet, das Kammerbauteil 7 wird unter Verwendung von drei Arten von Formen gebildet. Wie in 14 gezeigt umfassen die Formteile eine frontseitige Form A, welche eine Seitenwand an der Frontseite des Fahrzeugs formt, eine oberseitige Form B zur Formung eines Teiles der oberen Wand 714 in der Nachbarschaft des Einsatzbauteiles 72, und eine rückseitige Form C zur Formung einer Seitenwand mit Bezug auf die Rückseite des Fahrzeugs.
  • Die frontseitige Form A ist vor der rückseitigen Form C gelegen. Die frontseitige Form A formt eine Frontwand 711, eine obere Wand 712, eine untere Wand 713 und rechte und linke Wände (nicht dargestellt) des Kammerbauteilkörpers 71, und einen Teil der oberen Wand 714 vor dem Einsatzbauteil 72 sowie rechte und linke Wände (nicht dargestellt) des Verlängerungsansatzes 71a. Die oberseitige Form B, welche zwischen der frontseitigen Form A und der rückwärtigen Form C gelegen ist, ist auf dem Einsatzbauteil 72 in dem Verlängerungsabschnitt 71a angeordnet. Die oberseitige Form B formt das Einsatzbauteil 72 und den Rest der oberen Wand 714 zur Rückwand des Verlängerungsabschnittes 71a hin. Da eine nach oben gerichtete Oberfläche des Einsatzbauteiles 72 durch die obere Form B überdeckt ist, wird die nach oben weisende Oberfläche des Einsatzbauteils 72 nicht durch weichen Kunststoff überdeckt. Somit wird die Oberseite des Einsatzbauteils 72 nach dem Gießvorgang durch Aufblasen von der Außenseite sichtbar. Die rückseitige Form C ist hinter der frontseitigen Form A angeordnet, so dass die obere Form B zwischen der frontseitigen Form A und der rückseitigen Form C gelegen ist. Die rückseitige Form C formt eine Rückwand 715 des Kammerbauteilkörpers 71 und eine untere Wand 716 sowie eine rückwärtige Wand 717 des Verlängerungsabschnittes 71a.
  • In dem vorliegenden modifizierten Beispiel existieren zwei Trennlinien oder Trennfugen PL1, PL2 als die Grenzen der frontseitigen Form A, der oberen Form B und der rückseitigen Form C. Die Trennfuge oder Trennlinie PL1 ist an einer Grenze zwischen der oberen Wand 714 und der rückwärtigen Wand 717 des Verlängerungsabschnittes 71a gelegen und erstreckt sich in der Fahrzeugbreitenrichtung. Die Trennfuge oder Trennlinie PL2 ist an einer Grenze zwischen der unteren Wand 713 und der rückwärtigen Wand 715 des Kammerbauteilkörpers 71 gelegen und erstreckt sich in der Fahrzeugbreitenrichtung.
  • Beim Gießen des Kammerbauteils 7 ist das Einsatzbauteil 72 an der oberen Wand 714 angeordnet, welche in derselben Ebene wie die Trennlinie PL1 liegt, und in der Nachbarschaft der Trennlinie PL1 sowie jeder der Formteile. Dann wird der Gießvorgang durch Aufblasen durchgeführt und die frontseitige Form A, die obere Form B und die rückseitige Form C werden nach vorwärts bzw. nach aufwärts bzw. nach rückwärts bewegt, so dass das Kammerbauteil 7 ausgeformt wird.
  • Als nächstes sei der Flanschabschnitt 72c des Einsatzbauteils 72 betrachtet. Wie in 15a dargestellt ist das Einsatzbauteil 72 an der oberen Fläche angeordnet, welche die Trennlinie PL1 an dem Verlängerungsabschnitt 71a in der Nachbarschaft dieser Trennlinie PL1 auf der Rückseite in Fahrzeuglängsrichtung enthält. Das Einsatzbauteil 72 ist in das weiche Kunstharz eingebettet, welches die obere Wand 714 des Verlängerungsabschnitts 71a bildet. Wie in 14a durch den Pfeil W1 angezeigt ist, ist eine Dicke des weichen Kunstharzes, welches das Kammerbauteil 7 bildet und den Flanschabschnitt 72c umgibt, auf einer der Fahrzeugrückseite zugekehrten Seite des Einsatzbauteils 72 dick. Wie durch den Pfeil D in 15a gezeigt ist, ist die Dicke des Kunstharzes, welches den Flanschabschnitt 72c umgibt, in Richtung auf eine Fahrzeugfrontseite, welche von der Trennlinie PL1 entfernt liegt, dünner.
  • Wie in 15b gemäß einem anderen modifizierten Beispiel gezeigt ist, ist die Dicke des weichen Kunstharzes, welches das Kammerbauteil 7 bildet und welches den Flanschabschnitt 72c umgibt, auf der Fahrzeugrückseite des Einsatzbauteils 72 gleich oder größer als eine Dicke eines eingebetteten Teiles des Einsatzbauteiles 72. Das weiche Kunstharz ist somit vollständig zwischen den Flanschabschnitt 72c auf der Fahrzeugrückseite und die rückwärtige Wand 717 eingefüllt, wie durch den Pfeil W1 in 15b verdeutlicht ist.
  • Durch Anordnen des Einsatzbauteils 72 in der Nachbarschaft der Trennlinie oder Trennfuge PL1 erhöht sich die Dicke des weichen Kunstharzes, welches das Kammerbauteil 7 bildet und welches den Flanschabschnitt 72c umgibt. Somit nimmt die Festigkeit des weichen Kunstharzes zu und es wird schwierig, das Einsatzbauteil 72 aus dem Verlängerungsabschnitt 71a zu entfernen, und hierdurch wird das Einsatzbauteil 72 daran gehindert, sich von dem Verlängerungsabschnitt 71a abzulösen. Weiter erhöht sich durch Anordnen des Einsatzbauteils 72 an der oberen Wand 714, welche in derselben Ebene liegt wie die Trennlinie oder Trennfuge PL1, die Festigkeit des weichen Kunstharzes an der oberen Wand 714 in der Nachbarschaft der Trennlinie PL1 und hierdurch wird das Einsatzbauteil 72 wiederum gehindert, von dem Kammerbauteil 7 entfernt zu werden.
  • Weiter kann eine Querschnittsgestalt der Durchgangsöffnung 721 des Einsatzbauteils 72 konisch ausgebildet sein. D. h., ein Durchmesser der Durchgangsöffnung 721 an der Oberflächenseite des Einsatzbauteils 72, welche von der Außenseite des Einsatzbauteils 72 (einer Außenseite des Kammerraumes 7a) sichtbar ist, ist am größten, und der Durchmesser der Durchgangsöffnung 21 nimmt allmählich in Richtung auf die untere Fläche (eine Innenseite des Kammerraumes 7a des Verlängerungsansatzes 71a nach dem Aufblas-Gießvorgang) ab. Das weiche Kunstharz tritt in die Durchgangsöffnung 721 bei der Durchführung des Aufblas-Gießvorganges ein und das weiche Kunstharz kommt in Eingriff mit dem Einsatzbauteil 72 über die konische Fläche, und hierdurch kann weiterhin verhindert werden, dass das Einsatzbauteil 72 sich von dem Verlängerungsansatz 71a ablöst.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurde, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die Erfindung ist als vielerlei Modifikationen und äquivalente Anordnungen umfassend anzusehen. Während zusätzlich die verschiedenen Kombinationen und Konstruktionen als bevorzugt dargestellt sind, sind andere Kombinationen und Konstruktionen, welche mehr oder weniger oder nur ein einziges Element betreffen, ebenfalls als von der Erfindung umfasst anzusehen.

Claims (12)

  1. Kollisionsdetektierungsvorrichtung (1) für ein Fahrzeug mit einem Fahrzeugstoßfänger (2), wobei die Vorrichtung folgendes umfasst: ein Kammerbauteil (7), welches aus einem weichen Kunstharz hergestellt ist und einen Kammerraum (7a) enthält, wobei das Kammerbauteil (7) vor einer Stoßfängerverstärkung (4) in dem Fahrzeugstoßfänger (2) angeordnet ist; und einen Druckfühler (8) mit einem Fühlerkörper (81) und einem Fühlerelement, welches sich in dem Fühlerkörper (81) befindet, wobei das Kammerbauteil (7) mit einer Öffnung (71b) versehen ist, so dass ein Druck in dem Kammerraum (7a) über die Öffnung (71b) in den Fühlerkörper (81) eingeführt wird und der Druck in dem Kammerraum (7a) durch den Druckfühler (8) detektiert wird, der Druckfühler (8) zum Detektieren einer Kollision mit dem Fahrzeugstoßfänger (2) auf der Basis des detektierten Druckes ausgebildet ist, das Kammerbauteil (7) mit einem Einsatzbauteil (72, 74, 75, 76) nahe der Öffnung (71b) durch Einsatzgießen vereinigt ist, das Einsatzbauteil (72, 74, 75, 76) aus einem Material gefertigt ist, welches härter als das weiche Kunstharz ist und mindestens ein Befestigungsmittel (72a, 74a, 75a, 76a) aufweist, und der Druckfühler (8) an dem Kammerbauteil (7) über das Befestigungsmittel (72a, 74a, 75a, 76a) befestigt ist.
  2. Kollisionsdetektierungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei welcher das Befestigungsmittel (72a, 74a) des Einsatzbauteiles (72, 74) ein Schraubbolzen ist, der von dem Kammerbauteil (7) nach außen ragt, und der Schraubbolzen durch eine Mutter (72b) über einen Befestigungsabschnitt (81a) des Druckfühlers (8) derart befestigt ist, dass der Druckfühler (8) an dem Kammerbauteil (7) befestigt ist.
  3. Kollisionsdetektierungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei welcher das Befestigungsmittel (75a) des Einsatzbauteiles (75) ein Muttergewinde ist, und das Muttergewinde durch eine Schraube (75d) über einen Befestigungsabschnitt (81a) des Druckfühlers (8) so befestigt ist, dass der Druckfühler (8) an dem Kammerbauteil (7) befestigt ist.
  4. Kollisionsdetektierungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei welcher das Befestigungsmittel (76a) des Einsatzbauteils (76) von dem Kammerbauteil (7) nach außen vorsteht und an einem Ende des Befestigungsmittels (76a) einen hakenartigen oder schirmartigen Eingriffsbereich aufweist, und ein Befestigungsabschnitt (81a) des Druckfühlers (8) mit dem Eingriffsbereich des Befestigungsmittels (76a) derart in Eingriff ist, dass der Druckfühler (8) an dem Kammerbauteil (7) befestigt ist.
  5. Kollisionsdetektierungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher das Einsatzbauteil (72, 74, 75, 76) einen mit dem Befestigungsmittel (72a, 74a, 75a, 76a) einstückig ausgebildeten Flanschabschnitt (72c, 74c, 75c, 76c) hat, und der Flanschabschnitt (72c, 74c, 75c, 76c) in das Kammerbauteil (7) eingebettet ist.
  6. Kollisionsdetektierungsvorrichtung (1) nach Anspruch 5, bei welcher der Flanschabschnitt (74c, 75c) eine nicht-kreisförmige, eine Verdrehung verhindernde Gestalt hat.
  7. Kollisionsdetektierungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher das Befestigungsmittel (72a) aus einer Mehrzahl von Befestigungsteilen (72a) aufgebaut ist, und die Mehrzahl von Befestigungsteilen (72a) über einen plattenartigen Teil (720) des Einsatzbauteils (72) einstückig verbunden sind.
  8. Kollisionsdetektierungsvorrichtung (1) nach Anspruch 7, bei welcher der plattenartige Teil (720) des Einsatzbauteiles (72) eine Durchgangsöffnung (721) aufweist, welche Verbindung mit der im Kammerbauteil (7) vorgesehenen Öffnung (71b) hat.
  9. Kollisionsdetektierungsvorrichtung (1) nach Anspruch 8, bei welcher die Querschnittsgestalt der Durchgangsöffnung (721) des Einsatzbauteils (72) konisch ist.
  10. Kollisionsdetektierungsvorrichtung (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, bei welcher ein Teil des Kammerbauteils (7) sich von einer Frontfläche (4a) der Stoßfängerverstärkung (4) in Richtung zur Rückseite des Fahrzeugs erstreckt und von einer oberen Fläche (4b) der Stoßfängerverstärkung (4) sich nach aufwärts erstreckt, um einen Verlängerungsabschnitt (71a) auszubilden, der Verlängerungsabschnitt (71a) Teil des Kammerraumes (7a) ist, die Öffnung (71b) an dem Verlängerungsabschnitt (71a) ausgebildet ist, und das Einsatzbauteil (72, 74, 75, 76) in der Nachbarschaft der Öffnung (71b) des Verlängerungsabschnittes (71a) durch Einsatzgießen eingegossen ist.
  11. Kollisionsdetektierungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welcher das Einsatzbauteil (72, 74, 75, 76) in der Nachbarschaft einer Trennlinie oder Trennfuge zwischen Formteilen zum Formen des Kammerbauteils (7) durch einen Aufblas-Gießvorgang angeordnet ist.
  12. Kollisionsdetektierungsvorrichtung (1) nach Anspruch 11, bei welchem das Einsatzbauteil (72, 74, 75, 76) in derselben Ebene mit der Trennlinie oder Trennfuge angeordnet ist.
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