DE102009042211A1 - Zuführungseinheit für die Zuführung von Stapeln von Verpackungsmaterial in eine Verpackmaschine - Google Patents

Zuführungseinheit für die Zuführung von Stapeln von Verpackungsmaterial in eine Verpackmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zuführungseinheit (1) für die Zuführung von Stapeln von Verpackungsmaterial zu einer Verpackmaschine (3). Die Zuführeinheit (1) hat ein Lager (4), das eine Anzahl von Stapeln (2) von Verpackungsmaterial aufweist und eine Transfervorrichtung (5), die die Stapel (2) von Verpackungsmaterial nacheinander aus einer festen Aufnahmestation (6) beim Lager (4) aufnimmt und die Stapel (2) von Verpackungsmaterial einer Freigabestation (7) bei der Verpackmaschine (3) zuführt. Das Lager (4) hat einen Karussellaufbau (8), der um eine zentrale Drehachse (9) rotiert, eine Anzahl von Boxen (10), die von dem Karussellaufbau (8) getragen werden und die gleichmäßig um die Drehachse (9) voneinander beabstandet sind und die entsprechende Stapel (2) Verpackungsmaterial unterbringen, sowie einen Antrieb (44) zur schrittweisen Drehung des Karussellaufbaus (8) um die Drehachse (9), um die Boxen (10) nacheinander axial mit der Aufnahmestation (6) auszurichten.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einheit für die Zuführung von Stapeln von Verpackungsmaterial in eine Verpackmaschine.
  • Stand der Technik
  • Einer Verpackmaschine kann Verpackungsmaterial in der Form eines stetigen Streifens, der von einer Spindel abgerollt wird und aus welchem Abschnitte von Verpackungsmaterial, die in dem Verpackarbeitsschritt zu verwenden sind, nacheinander abgeschnitten werden, oder in der Form von Stapeln (oder Packen) von Verpackungsmaterialabschnitten zugeführt werden. Wenn das Verpackungsmaterial in Form von Stapeln von Verpackungsmaterialabschnitten bereitgestellt wird, umfasst die Verpackmaschine zumindest einen vertikalen Füllschacht mit einer oberen Beladeöffnung, durch welche die Stapel nach und nach in den Füllschacht eingeführt werden und eine untere Aufnahmeöffnung gegenüber der Beladeöffnung, durch welche die einzelnen Verpackungsmaterialabschnitte nacheinander entnommen und zu der Verpackanlage überführt werden.
  • In der Vergangenheit wurden die Stapel von Verpackungsmaterialabschnitten per Hand in den Füllschacht durch einen Verpackmaschinenbediener eingeführt. Eine solche Methode beanspruchte jedoch praktisch ohne Unterbrechungen vollzeitig die Aufmerksamkeit des Bedieners, vor allem im Fall einer Hochgeschwindigkeitsverpackmaschinen, die den Füllschacht schnell entleert.
  • Um die Arbeitsbelastung des Bedieners zu senken und um zu ermöglichen, dass ein Bediener für eine Mehrzahl von Verpackmaschinen sorgen kann, wurde eine Zuführungseinheit für Stapel von Verpackungsmaterial vorgeschlagen, in welcher die Stapel automatisch in den Verpackmaschinenfüllschacht eingeführt werden. Ein Beispiel einer solchen Einheit ist in der Patentanmeldung EP 1 219 539 A1 beschrieben.
  • Derzeitig vermarktete bekannte Zuführungseinheiten für Stapel von Verpackungsmaterial sind jedoch ziemlich kompliziert und Raum einnehmend und es bedarf einer Vielzahl kostenintensiver Veränderungen an der Verpackmaschine, damit die Zuführungseinheiten an die Verpackmaschinen angebunden werden können, was sie daher für Zwecke als sog. After-Sale Add-Ons zu bestehenden Verpackmaschinen ungeeignet macht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zuführungseinheit für die Zuführung von Stapeln von Verpackungsmaterial in eine Verpackmaschine bereitzustel len, welche kostengünstig und leicht herzustellen ist und welche die zuvor beschriebenen Nachteile überwindet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Zuführungseinheit für die Zuführung von Verpackungsmaterial an eine Verpackmaschine bereitgestellt, wie sie in den angefügten Patentansprüchen beansprucht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine nicht einschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beispielshalber mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Zuführungseinheit für Stapel von Verpackungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung mit Teilen, die der Übersichtlichkeit halber entfernt wurden, zeigt;
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht der Zuführungseinheit aus 1 mit entfernten Schutzelementen mit Teilen, die der Übersichtlichkeit halber entfernt wurden, zeigt;
  • 3 eine schematische perspektivische Ansicht einer Freigabestation der Zuführungseinheit aus 1 mit Teilen, die der Übersichtlichkeit halber entfernt wurden, zeigt;
  • 4 eine schematische perspektivische Ansicht einer Box der Zuführungseinheit aus 1 mit Teilen, die der Übersichtlichkeit halber entfernt wurden, zeigt;
  • 5 einen schematischen Längsschnitt eines Abschnitts eines Karussellaufbaus der Zuführungseinheit aus 1 mit Teilen, die der Übersichtlichkeit halber entfernt wurden zeigt;
  • 6 einen schematischen Querschnitt eines Karussellaufbaus der Zuführungseinheit aus 1 mit Teilen, die der Übersichtlichkeit halber entfernt wurden, zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Die Zahl 1 in 1 bezeichnet eine Zuführungseinheit als Ganzes für die Zuführung von Stapeln (oder Packen) 2 von Verpackungsmaterial (insbesondere Blätter von äußerem Verpackungsmaterial für weiche Zigarettenpakete) in eine Zigarettenverpackmaschine 3 zur Herstellung von weichen Zigarettenpaketen.
  • Wie klarer in 2 dargestellt, umfasst die Zuführungseinheit ein Lager 4 mit einer Anzahl von Stapeln 2 von Verpackungsmaterial (der Übersichtlichkeit halber nicht in 2 dargestellt), eine Transfervorrichtung 5, die nacheinander die Stapel 2 von Verpackungsmaterial von einer Aufnahmestation 6, die an einer festen Position im Lager 4 angeordnet ist, aufnimmt und die Stapel 2 von Verpackungsmaterial einer Freigabestation 7, die an einer festen Position in der Verpackmaschine 3 angeordnet ist, zuführt.
  • Das Lager 4 umfasst einen vertikalen zylindrischen Karussellaufbau 8, der so ausgebildet ist, dass er um eine vertikale zentrale Drehachse 9 rotiert, und der eine Anzahl von Boxen 10 (5 und 6) trägt, die gleichmäßig um die Drehachse 9 angeordnet sind. In der Ausführungsform nach den 5 und 6 sind die Boxen in drei parallelen übereinander gelagerten Ringen 11 angeordnet, die jeweils zehn gleichmäßig in einem um die Drehachse 9 zentrierten Kreis voneinander beabstandete Boxen 10 umfassen.
  • Wie in 4 dargestellt, ist jede Box 10 im Wesentlichen wie ein Parallelepiped geformt, um zu der Form der Stapel 2 von Verpackungsmaterial zu passen, und umfasst eine horizontale Bodenwand 12 zum Tragen des Stapels 2 von Verpackungsmaterial in der Box 10, eine zentrale Durchgangsöffnung 13, die von dem Karussellaufbau 8 aus nach außen zeigt (wie bei der Aufnahmestation 6 in 2 dargestellt) und Sei tenwände 14, die senkrecht zur Bodenwand 12 angeordnet sind und die dazu dienen, die Stapel 2 von Verpackungsmaterial in der Box 10 seitlich zu halten. In der dargestellten Ausführungsform umfassen die Seitenwände 14 zwei rechtwinklige Glieder 15, die neben und an gegenüberliegenden Seiten der Durchgangsöffnung 13 angeordnet sind und zwei flache Glieder 16, die gegenüberliegend der Öffnung 13 nebeneinander angeordnet sind.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die Transfervorrichtung 5 ein Aufnahmeelement 17 zur Aufnahme des Stapels 2 von Verpackungsmaterial aus der Box 10 aus dem Lager 4 bei der Aufnahmestation 6 und zum Ablegen des Stapels 2 von Verpackungsmaterial bei der Freigabestation 7 und eine Antriebsvorrichtung 18 zum Bewegen des Aufnahmeelements 17 zwischen der Aufnahmestation 6 bei dem Karussellaufbau 8 und der Freigabestation 7 bei der Verpackmaschine 3.
  • Die Antriebsvorrichtung 18 umfasst eine gerade, befestigte, horizontale Laufschiene 19, entlang derer ein Wagen 20 läuft, der einen Stützrahmen 21 trägt, mit dem das Aufnahmeelement 17 mechanisch verbunden ist. Der Wagen 20 wird mittels eines bürstenlosen Elektromotors 22, der den Laufwagen 20 über einen Gürtelantrieb betreibt, entlang der geraden Laufschiene 19 in eine Richtung D1 bewegt.
  • Wie in 3 gezeigt, stützt der Stützrahmen 21 seinerseits senkrecht zu der Laufschiene 19 eine gerade Laufschiene 23, entlang welcher ein Wagen 24 läuft, der das Aufnahmeelement 17 trägt, und ein Druck beaufschlagter Kolben 25 ist an einer Seite an dem Stützrahmen 21 und an der anderen Seite an dem Wagen 24 befestigt, um den Wagen 24 entlang der Gleitschiene 23 in eine Richtung D2 senkrecht zur Richtung D1 zu bewegen. Das Aufnahmeelement 17 umfasst einen Zentralkörper 26, der an dem Wagen 24 angelenkt ist, um sich mit Bezug auf den Wagen 24 um eine vertikale Drehachse 27 parallel zur Drehachse 9 des Karussellaufbaus 8 und senkrecht sowohl zur Gleitschiene 19 als auch zur Gleitschiene 23 zu drehen und ein Motor (nicht dargestellt) ist in den Wagen 24 eingebaut, um den Zentralkörper 26 des Aufnahmeelements 17 um die Drehachse 27 zu drehen.
  • Das Aufnahmeelement 17 umfasst eine Klappe 28, die an dem Zentralkörper 26 befestigt ist, die Form der Durchgangsöffnung 13 in der Bodenwand 12 jeder Box 10 positiv reproduziert und die sich nach oben durch die Durchgangsöffnung 13 bewegt, um den jeweiligen Stapel 2 von Verpackungsmaterial aus der Box 10 zu entfernen.
  • Das Aufnahmeelement 17 umfasst auch zwei Klauen 29, die an gegenüberliegenden Seiten der Klappe 28 angebracht sind, an dem Zentralkörper 26 angelenkt sind und die durch entsprechende Druck beaufschlagte Zylinder (nicht dargestellt) zwischen einer offenen Position, in der sie losgelöst von dem auf der Klappe 28 liegenden Stapel 2 von Verpackungsmaterial, und einer geschlossenen Position, in welcher sie den auf der Klappe 28 liegenden Stapel 2 von Verpackungsmaterial ergreifen, gedreht werden können. Jede Klaue 29 endet bevorzugt mit einem rechtwinkligen Greifglied 30, um gegenüber der Klappe 28 eine Kante des auf der Klappe 28 liegenden Stapels 2 von Verpackungsmaterial zu ergreifen.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst die Verpackmaschine 3 zwei vertikale, nebeneinander angeordnete Füllschächte 31, wobei jeder der beiden eine obere Beladeöffnung 32 aufweist, durch welche die Stapel 2 von Verpackungsmaterial nacheinander in den Füllschacht 31 eingeführt werden sowie eine bodenseitige Entnahmeöffnung (nicht dargestellt) gegenüber der Beladeöffnung 32, bei der einzelne Bögen von Verpackungsmaterial nacheinander entnommen werden und zur Verpackanlage (nicht dargestellt) der Verpackmaschine 3, wie beispielsweise im Patent EP 0 900 753 B1 beschrieben, überführt werden.
  • Die Freigabestation 7 ist bei den Beladeöffnungen 32 der beiden Schächte 31 angeordnet und für jede Beladeöffnung 32 weist sie ein Paar Klauen 33 auf, die mit dem Füllschacht 31 verbunden und an gegenüberliegenden Seiten der Beladeöffnung 32 angeordnet sind. Die Klauen 33 sind bei jedem Paar gelenkig, so dass sie zwischen einer offenen Position, bei der sie den Stapel 2 von Verpackungsmaterial über der oberen Seite von der Beladeöffnung 32 des Füllschachtes 31 loslassen und einer ge schlossenen Position, bei der die den Stapel 2 von Verpackungsmaterial über einer Oberseite an der Beladeöffnung 32 des Füllschachtes 31 ergreifen, rotieren können. Jede Klaue 33 endet bevorzugt mit einem rechtwinkligen Greifglied 34, welches mit einer Kante des Stapels 2 von Verpackungsmaterial zusammenwirkt, und die zwei Klauen 29 des Aufnahmeelements 17 und die zwei Paare von Klauen 33 der Freigabestation 7 sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie separate Abschnitte des Stapels 2 von Verpackungsmaterial ergreifen, damit die zwei Klauen 29 des Aufnahmeelements 17 und das Paar Klauen 33 der Freigabestation 7 fähig sind, gleichzeitig denselben Stapel 2 von Verpackungsmaterial zu ergreifen.
  • Die Antriebsvorrichtung 18 bewegt daher das Aufnahmeelement 17 in Richtung D1 (die radial, d. h. senkrecht zur Drehachse 9 ist) zwischen der Aufnahmestation 6 und der Freigabestation 7 und bewegt das Aufnahmeelement 17 in Richtung D2, senkrecht zu der Richtung D1, um wahlweise das Aufnahmeelement 17 mit den zwei oberen Beladeöffnungen 32 der beiden nebeneinander angeordneten Schächte 31 auszurichten.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst der Karussellaufbau 8 einen zylindrischen Stützrahmen 35, welcher derart ausgebildet ist, dass er um eine Drehachse 9 rotiert, zehn Gleitschienen 36, die in einem Stück mit dem Stützrahmen 35 ausgebildet sind, um die Drehachse 9 gleichmäßig voneinander beabstandet sind und die sich axial parallel zur Drehachse 9 (d. h. vertikal) erstrecken und zehn tragende Streben 37, wobei jede dieser derart ausgebildet ist, dass sie axial entlang einer Gleitschiene 36 gleiten kann und in fester Lage mit einer Box 10 eines jeden Rings 11 von Boxen 10 (wie klarer in 5 dargestellt ist) ausgestattet ist. In der dargestellten Ausführungsform trägt daher jede der zehn tragenden Streben 37 drei Boxen 10, die vertikal entlang der tragenden Strebe 37 voneinander beabstandet sind.
  • Wie in 5 gezeigt, schiebt bei der Aufnahmestation 6 eine Antriebsvorrichtung 38 die tragende Strebe 37, welche gerade axial mit der Aufnahmestation 6 ausgerichtet ist (d. h. bei der Aufnahmestation 6 angeordnet ist) entlang ihrer Laufschiene 36 (axial, d. h. parallel zur Drehachse 9). Genauer schiebt die Antriebsvorrichtung 38 die tragende Strebe 37, welche gerade axial mit der Aufnahmestation 6 ausgerichtet ist, derart, dass die Boxen 10 der tragenden Strebe 37 (d. h. die Boxen 10, die gerade axial mit der Aufnahmestation 6 ausgerichtet sind) axial bewegt werden und die Boxen 10 radial und nacheinander mit der Aufnahmestation 6 ausgerichtet werden.
  • Die Antriebsvorrichtung 38 umfasst einen Drückzahn 39, der axial mit der Aufnahmestation 6 ausgerichtet ist und der dazu dient, die gerade axial mit der Aufnahmestation 6 ausgerichtete (d. h. bei der Aufnahmestation 6 angeordnete) tragende Strebe 37 zu drücken, und ein Antriebselement 40, das mechanisch mit dem Drückzahn 39 verbunden ist und das dazu dient, ihn axial zu drücken. Der axiale Schub der tragenden Strebe 37 ist bevorzugt an der Oberseite und an der Unterseite durch zwei Stopps begrenzt, die an dem Stützrahmen 35 des Karussellaufbaus 8 angebracht sind. In der dargestellten Ausführungsform umfasst das Antriebselement 40 eine Schnecke 41, die sich axial (d. h. parallel zur Drehachse 9) erstreckt, von einem bürstenlosen Motor 42 gedreht wird und die mit einem verschraubten Schieber 43, der an dem Drückzahn 39 angebracht ist, zusammenwirkt. Es ist wichtig festzuhalten, dass die Antriebsvorrichtung 38 einfach dazu dient, einen axialen Schub nach oben auszuüben, um die tragende Strebe 37 anzuheben, wohingegen der axiale Schub nach unten, um die tragende Strebe 37 abzusenken, durch Gravitationskraft vermittelt wird, wobei in diesem Fall der Drückzahn 39 einfach als Unterstützung dazu dient, die Bewegung durch Gravitation der tragenden Strebe 37 nach unten zu begrenzen.
  • Wie in 6 dargestellt, umfasst das Lager 4 eine Antriebsvorrichtung 44, um den Karussellaufbau 8 in Schritten um die Drehachse 9 zu drehen, so dass die Boxen 10 axial und nacheinander mit der Aufnahmestation 6 ausgerichtet werden. Mit anderen Worten dreht die Antriebsvorrichtung 44 den Stützrahmen 35 des Karussellaufbaus 8 schrittweise um die Drehachse 9, um stufenweise (graduell) die tragenden Streben 37 zu bewegen und auf diese Weise die tragenden Streben 37 (und daher auch die Boxen 10, die an den tragenden Streben 37 angebracht sind) axial und nacheinander mit der Aufnahmestation 6 auszurichten.
  • Die Antriebsvorrichtung 44 umfasst einen elektrischen Dreiphasenmotor 45 (typischerweise ein asynchroner Motor), der mit dem Karussellaufbau 8 verbunden ist, um den Karussellaufbau 8 mittels eines Malteserkreuzes 46 um die Drehachse 9 zu drehen. Mit anderen Worten wird die Drehung, die durch den elektrischen Dreiphasenmotor 45 erzeugt wird, durch das Malteserkreuz 46 reduziert und in eine Schrittbewegung umgewandelt, wobei das Malteserkreuz 46 einerseits mechanisch mit einem Schaft des Elektromotors 45 verbunden ist und auf seiner anderen Seite mechanisch mit dem Stützrahmen 35 des Karussellaufbaus 8 verbunden ist. Wie in 5 dargestellt, umfasst die Antriebsvorrichtung 44 auch einen Positionierer 47, um die tragenden Streben 37 (d. h. die Boxen 10, die an die tragenden Streben 37 angebracht sind) axial mit der Aufnahmestation 6 auszurichten. Der Positionierer 47 umfasst zehn konische Positionierlöcher 48 (einen für jede tragende Strebe 37), die beispielsweise in eine Basisplatte des Stützrahmens 35 des Karussellaufbaus 8 eingebaut sind und sich axial (d. h. parallel zur Drehachse 9) erstrecken, einen konisch aufsetzenden Bolzen 49, der negativ die Form des Positionierlochs 48 reproduziert und sich axial (d. h. parallel zur Drehachse 9) bei der Aufnahmestation 6 erstreckt und ein Antriebselement 50 (beispielsweise einen mit Druck beaufschlagten Kolben), zur axialen Bewegung des Bolzens 49, um die Stütze des Bolzens 49 in das Positionierloch 48 einzuführen, welches gerade bei der Aufnahmestation 6 angeordnet ist. Im tatsächlichen Gebrauch dreht der Elektromotor 45 den Stützrahmen 35 des Karussellaufbaus 8 um 36° (unter der Annahme, dass es zehn tragende Streben 37 gibt), um eine tragende Strebe 37 bei der Aufnahmestation 6 anzuordnen, woraufhin dann der Positionierer 47 betätigt wird, um die tragende Strebe 37 perfekt mit der Aufnahmestation 6 durch die selbst zentrierende Wirkung des Bolzens 49 in dem entsprechenden Positionierloch 48 auszurichten.
  • Die Zuführungseinheit 1 umfasst eine elektronische Zentralsteuerungseinheit (nicht dargestellt) die an eine Anzahl von Sensoren gekoppelt ist und die dazu dient, sämtliche Elektromotoren und Druck beaufschlagte Zylinder zu steuern. Beispielsweise umfassen die Sensoren: zwei Fotozellen, wobei jede mit einem entsprechenden Füllschacht 31 verbunden ist, um den Füllstand des Verpackungsmaterials zu bestimmen und um den Bedarf anzuzeigen, ob ein weiterer Packen 2 von Verpackungsmaterial in den Füllschacht 31 einzuführen ist, eine Fotozelle, die mit dem Aufnahmeelement 17 verbunden ist, um die Anwesenheit eines Stapels 2 von Verpackungsmaterial im Aufnahmeelement 17 festzustellen, sowie Positionssensoren (d. h. Mikroswitches), die mit den Klauen 29 und 33 verbunden sind und die dazu dienen, die gegenwärtige Position der Klauen 29 und 33 zu bestimmen, einen Positionssensor (der mit dem Elektromotor 42 verbunden ist), um die Position des Drückzahns 39 zu bestimmen (und daher auch die der tragenden Strebe 37, die mit der Aufnahmestation 6 ausgerichtet ist), einen Positionssensor (der mit dem Elektromotor 45 verbunden ist), um die winkelige Lage des Karussellaufbaus 8 in der Drehachse 9 zu bestimmen und einen Positionssensor (beispielsweise ein Mikroswitch), der mit dem Antriebselement 50 verbunden ist, und der die korrekte Einführung des Bolzens 49 in das entsprechende Positionierloch 48 feststellt.
  • Wie in 1 dargestellt, stehen die Boxen 10 radial aus einer zylindrischen Seitenfläche des Karussellaufbaus hervor, so dass die Stapel 2 von Verpackungsmaterial schnell und leicht in die Boxen 10 eingeladen werden können. Um zu verhindern, dass Teile des Körpers des Bedieners der Maschine (typischerweise die Hände) in dem sich drehenden Karussellaufbau 8 eingeklemmt werden oder um zu verhindern, dass der Bediener durch die sich bewegenden Aufnahmeglieder 17 getroffen wird, umfasst die Zuführungseinheit 1 eine Schutzverkleidung 51, die ihrerseits ein Schutzgehäuse 52 umfasst, dass die Aufnahmestation 6, die Freigabestation 7 und die Übertragungsvorrichtung 5 vollständig umgibt, wobei das Schutzgehäuse 52 bei der Aufnahmestation 6 eine Zylinderhaube 53 aufweist, die vertikal heraussteht und die innen den notwendigen Raum für die Aufwärtsbewegung der tragenden Strebe 37, die mit der Aufnahmestation 6 ausgerichtet wird, bereitstellt. Der Karussellaufbau 8 umfasst darüber hinaus eine Seitenschutzabdeckung 54 (typischerweise aus Plastik), die keine Öffnungen aufweist und die die gesamte zylinderförmige äußere Seitenfläche des Karussellaufbaus 8 bedeckt, wobei lediglich die oberen Beladeöffnungen 55 der Boxen 10 freiliegend bleiben.
  • Das Schutzgehäuse 52, das die Aufnahmestation 6 umschließt und abdichtet, umfasst zwei axiale Seitenschutzwände 56 (lediglich eine ist in 1 dargestellt), wobei jede davon eine Kante aufweist, die gerade die Seitenschutzabdeckung 54 des Karussellaufbaus 8 berührt und die kammartig ausgebildet ist, mit Öffnungen 57, wo die Boxen 10 hindurchgehen. Jede Seitenschutzwand 56 ist vorzugsweise an Gelenken befestigt, weist elastische Mittel auf (typischerweise Torsionsfedern, die an den Gelenken angebracht sind), um sie in einer gegebenen Arbeitsposition zu halten, und ist mit einem Sicherheitssensor verbunden, um eine anormale Drehung der Seitenschutzwand 56 festzustellen.
  • Es folgt eine Beschreibung der Art und Weise, wie die Transfervorrichtung 5 einen Stapel 2 von Verpackungsmaterial aus einer Box 10 bei der Aufnahmestation 6 aufnimmt und den Stapel 2 von Verpackungsmaterial in einen Füllschacht bei der Freigabestation überführt.
  • Zunächst wird die Antriebsvorrichtung 44 betätigt (falls notwendig), um die gewünschte tragende Strebe 37 (an welcher drei vertikal versetzte Boxen 10 befestigt sind) axial (d. h. vertikal) mit der Aufnahmestation 6 auszurichten und daraufhin wird die Antriebsvorrichtung 38 betätigt (falls notwendig), um die gewünschte Box 10 (die an der gewünschten tragenden Strebe 37, die gerade axial mit der Aufnahmestation 6 ausgerichtet ist) radial (d. h. horizontal) mit der Aufnahmestation 6 auszurichten.
  • An diesem Punkt wird die Antriebsvorrichtung 18 betätigt, um das Aufnahmeelement 17 (wie durch die gestrichelten Linien in 2 gezeigt) durch die Bewegung des Aufnahmeelements 17 entsprechend in die Richtungen D1 und D2 und durch ebenfalls das Verdrehen des Aufnahmeelements 17 um die Drehachse 27 bei der Aufnahmestation 6 zu positionieren. In diesem Zusammenhang sollte herausgestellt werden, dass die Bewegung des Aufnahmeelements 17 zwischen der Aufnahmestation 6 und der Freigabestation 7 ein Drehen des Aufnahmeelements 17 um 180° um die Drehachse 27 umfasst, was klar durch einen Vergleich der Position des Aufnahmeelements 17 in 2 dargestellt durch die durchgehende Linie (bei der Freigabestation 7) und der Position des Aufnahmeelements 17 in 2 dargestellt durch die gestrichelte Linie (bei der Aufnahmestation 6) gezeigt ist. Bei der Aufnahmestation 6 sind die Klauen 29 des Aufnahmeelements 17 offen.
  • Um damit zu beginnen, ist die gewünschte Box 10 radial (d. h. horizontal) bei der Aufnahmestation 6 derart ausgerichtet, so dass sie leicht höher als das Aufnahmeelement 17 (d. h. über diesem) angeordnet ist. Das heißt, dass die Bodenwand 12 der Box 10, auf welcher der Stapel 2 von Verpackungsmaterial aufliegt, über der Klappe 28 des Aufnahmeelements 17 angeordnet ist. An diesem Punkt wird die Antriebsvorrichtung 38 betätigt, um die Box 10 axial abzusenken, so dass die Klappe 28 des Aufnahmeelements 17 sich durch die Durchgangsöffnung 13 in der Box 10 bewegt und der Stapel 2 von Verpackungsmaterial durch die Klappe 28 des Aufnahmeelements 17 abgefangen und axial von der Box 10 weggeführt wird, wenn die Box 10 axial abgesenkt wird. Es ist wichtig festzustellen, dass die offenen Klauen 29 des Aufnahmeelements 17 genügend weit voneinander entfernt sind, damit die Box 10 zwischen ihnen passieren kann.
  • Ist einmal der Stapel 2 von Verpackungsmaterial axial vollständig von dem Aufnahmeelement 17 weggeführt worden, werden die Klauen 29 des Aufnahmeelements 17 von der offenen Position in die geschlossene Position bewegt, in welcher sie den Stapel 2 von Verpackungsmaterial, der auf der Klappe 28 aufliegt, ergreifen.
  • Ist einmal die Aufnahme des Stapels 2 von Verpackungsmaterial durch das Aufnahmeelement 17 bei der Aufnahmestation 6 abgeschlossen, dann wird die Antriebsvorrichtung 18 betätigt, um das Aufnahmeelement 17 von der Aufnahmestation 6 (wie durch die gestrichelte Linie in 2 dargestellt) zur Freigabestation 7 (wie durch die durchgezogene Linie in 2 dargestellt) zu bewegen, wobei dies durch die Bewegung des Aufnahmeelements 17 in die entsprechenden Richtungen D1 und D2 und ebenfalls durch das Drehen des Aufnahmeelements 17 um die Drehachse 27 geschieht. Bei der Freigabestation 7 wird das Aufnahmeelement 17 mit der Beladeöffnung 32 des erwünschten Füllschachts 31 ausgerichtet, (d. h. der Füllschacht 31, in welchen der Stapel 2 von Verpackungsmaterial geladen werden soll). An diesem Punkt werden die Klauen 33 beider Schächte 31 offen gehalten. Es ist wichtig festzuhalten, dass die offenen Klauen 33 jeder der Schächte 31 genügend weit voneinander entfernt sind, um zu ermöglichen, dass das Aufnahmeelement 17 zwischen ihnen passieren kann.
  • Ist einmal das Aufnahmeelement 17 mit der Beladeöffnung 32 des gewünschten Füllschachts 31 ausgerichtet, werden die Klauen 33 des gewünschten Füllschachts 31 von der offenen Position in die geschlossene Position bewegt, in welcher sie den Stapel 2 von Verpackungsmaterial, der von dem Aufnahmeelement 17 getragen wird und der über der oberen Beladeöffnung 32 des erwünschten Füllschachts 31 angeordnet ist, ergreifen. An diesem Punkt wird der Stapel 2 von Verpackungsmaterial gleichzeitig durch die Klauen 29 des Aufnahmeelements 17 und durch die Klauen 33 des gewünschten Füllschachts 31 ergriffen. An diesem Punkt werden die Klauen 29 des Aufnahmeelements 17 von der geschlossenen Position in die offene Position bewegt, um den Stapel 2 von Verpackungsmaterial freizugeben und die Antriebsvorrichtung 18 wird betätigt, um das Aufnahmeelement 17 aus der Freigabestation 7 herauszuführen. Es ist wichtig zu bemerken, dass die offenen Klauen 29 des Aufnahmeelements 17 weit genug voneinander entfernt sind, um zu ermöglichen, dass das Aufnahmeelement 17 zwischen den geschlossenen Klauen 33 des erwünschten Füllschachts 31 passieren kann.
  • Schließlich werden die Klauen 33 des erwünschten Füllschachts 31 von der geschlossenen Position in die offene Position bewegt, um den Stapel 2 von Verpackungsmaterial freizugeben, der dann durch Gravitation durch die Beladeöffnung 32 in den erwünschten Füllschacht 31 fällt.
  • Die beschriebene Zuführungseinheit 1 hat eine Vielzahl von Vorteilen.
  • Vor allem ist die Zuführungseinheit 1 billig, leicht zu produzieren und kompakt.
  • Darüber hinaus hat das Lager der beschriebenen Zuführungseinheit 1 eine hohe Speicherkapazität. Beispielsweise hat die dargestellte Ausführungsform 30 Boxen (drei Ringe 11 von je zehn Boxen 10), die insgesamt eine Gesamtmenge von 30.000 Blättern Verpackungsmaterial (30 Packen 2 von je 1.000 Blättern Verpackungsmaterial) beinhalten, was genügt, um eine Hochgeschwindigkeitsverpackmaschine (die 600 Pakete pro Minute produziert) nonstop 50 Minuten lang zu beschäftigen.
  • Es ist wichtig zu bemerken, dass in Anbetracht der vielen Vorteile die beschriebene Zuführungseinheit 1 auf jeden Typ von Verpackmaschinen angewendet werden kann, der ein Verpackungsmaterial verwendet, das in Stapeln gespeichert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1219539 A1 [0004]
    • - EP 0900753 B1 [0024]

Claims (13)

  1. Zuführungseinheit für die Zuführung von Stapeln von Verpackungsmaterial zu einer Verpackmaschine, wobei die Zuführungseinheit (1) umfasst: ein Lager (4), das eine Anzahl von Stapeln (2) von Verpackungsmaterial aufweist und eine Transfervorrichtung (5), welche die Stapel (2) von Verpackungsmaterial nacheinander aus einer fixierten Aufnahmestation (6) bei dem Lager (4) aufnimmt und die Stapel (2) von Verpackungsmaterial zu einer Freigabestation (7) bei der Verpackmaschine (3) überführt, wobei die Zuführungseinheit (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass das Lager (4) umfasst: einen Karussellaufbau (8), der derart ausgebildet ist, dass er sich um eine zentrale Drehachse (9) drehen kann, eine Anzahl von Boxen (10), die von dem Karussellaufbau (8) getragen werden und die gleichmäßig bezüglich der Drehachse (9) in zumindest zwei parallelen übereinander gelagerten Ringen (11) voneinander beabstandet sind, wobei jeder der Ringe (11) eine Anzahl von Boxen (10) aufweist, welche entsprechende Stapel (2) von Verpackungsmaterial unterbringen, einen ersten Antrieb (44) zur schrittweisen Drehung des Karussellaufbaus (8) um die Drehachse (9), um die Boxen (10) nacheinander mit der Aufnahmestation (6) axial auszurichten und eine Antriebsvorrichtung (38) zur Bewegung der Boxen (10), die gerade axial mit der Aufnahmestation (6) ausgerichtet sind, in einer axialen Richtung parallel zur Drehachse (9), um die Boxen (10) nacheinander radial mit der Aufnahmestation (6) auszurichten, und dadurch, dass die Transfervorrichtung (5) umfasst: ein Aufnahmeelement (17) zur Entnahme eines Stapels (2) von Verpackungsmaterial aus einer Box (10) im Lager (4) und einen zweiten Antrieb (18) zur Bewegung des Aufnahmeelements (17) zwischen der Aufnahmestation (6) beim Karussellaufbau (8) und der Freigabestation (7) bei der Verpackmaschine (3).
  2. Zuführungseinheit gemäß Anspruch 1, wobei jede Box (10) eine Bodenwand (12) aufweist, die einen Stapel (2) von Verpackungsmaterial trägt und eine Durchgangsöffnung (13) aufweist, sowie Seitenwände (14) senkrecht zu der Bodenwand (12) zur seitlichen Halterung des Stapels (2) von Verpackungsmaterial und das Aufnahmeelement (17) eine Klappe (28) aufweist, die die Form der Durchgangsöffnung (13) in der Bodenwand (12) jeder Box (10) positiv reproduziert und welche sich durch die Durchgangsöffnung (13) nach oben bewegen kann, um den entsprechenden Stapel (2) Verpackungsmaterial aus der Box (10) zu entfernen.
  3. Zuführungseinheit gemäß Anspruch 2, wobei das Aufnahmeelement (17) ein erstes Paar Klauen (29) aufweist, die mit der Klappe (28) verbunden sind und die zwischen einer offenen Lage, in welcher sie einen Stapel (2) Verpackungsmaterial auf der Klappe (28) freigeben und einer geschlossenen Lage, in welcher sie einen Stapel (2) von Verpackungsmaterial auf der Klappe (28) ergreifen, bewegbar sind.
  4. Zuführungseinheit gemäß Anspruch 3, wobei die Freigabestation (7) bei einer oberen Beladeöffnung (32) eines Füllschachtes (31) angeordnet ist, der Stapel (2) von Verpackungsmaterial enthält, und ein zweites Paar von Klauen (33) aufweist, die mit dem Füllschacht (31) verbunden sind und die zwischen einer offenen Lage, in welcher sie den Stapel (2) von Verpackungsmaterial über der oberen Beladeöffnung (32) des Füllschachtes (31) freigeben, und einer geschlossenen Lage, in welcher sie den Stapel (2) von Verpackungsmaterial über der oberen Beladeöffnung (32) des Füllschachtes (31) ergreifen, bewegbar sind.
  5. Zuführungseinheit gemäß Anspruch 4, wobei das erste Paar Klauen (29) und das zweite Paar Klauen (33) derart ausgebildet sind, dass sie verschiedene Abschnitte des Stapels (2) von Verpackungsmaterial ergreifen können, so dass derselbe Stapel (2) von Verpackungsmaterial gleichzeitig von dem ersten Paar Klauen (29) und dem zweiten Paar Klauen (33) ergriffen werden kann.
  6. Zuführungseinheit gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei die Freigabestation (7) bei oberen Beladeöffnungen (32) zweier nebeneinander angeordneter Füllschächte (31) angeordnet ist und der zweite Antrieb (18) das Aufnahmeelement (17) in eine radiale erste Richtung (D1) senkrecht zur Drehachse (9) bewegt, um das Aufnahmeelement (17) zwischen der Aufnahmestation (6) und der Freigabestation (7) zu bewegen, und das Aufnahmeelement (17) in eine zweite Richtung (D2) senkrecht zur ersten Richtung (D1) bewegt, um das Aufnahmeelement (17) mit den zwei oberen Beladeöffnungen (32) der beiden nebeneinander angeordneten Füllschächte (31) auszurichten.
  7. Zuführungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Karussellaufbau (8) umfasst: ein Stützrahmen (35), der derart ausgebildet ist, dass er um die Drehachse (9) rotieren kann, eine Anzahl von Laufschienen (36), die einstückig mit dem Stützrahmen (35) ausgebildet sind, bezüglich der Drehachse (9) gleichmäßig voneinander beabstandet sind und die sich axial parallel zur Drehachse (9) erstrecken, und eine Anzahl von tragenden Streben (37), welche jeweils so angeordnet sind, dass sie axial entlang einer Laufschiene (36) gleiten können, wobei jede tragende Strebe (37) eine Box (10) jedes Rings (11) von Boxen (10) in einer festen Lage hält.
  8. Zuführungseinheit gemäß Anspruch 7, wobei die Antriebsvorrichtung (38) umfasst: zumindest einen Drückzahn (39), der axial mit der Aufnahmestation (6) ausgerichtet ist und der die tragende Strebe (37), welche gerade axial mit der Aufnahmestation (6) ausgerichtet ist, schieben kann und ein erstes Antriebselement (14), das mechanisch mit dem Drückzahn (39) verbunden ist, um den Drückzahn (39) axial zu bewegen.
  9. Zuführungseinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der erste Antrieb (44) umfasst: einen Motor (45), der mit dem Karussellaufbau (8) verbunden ist, um den Karussellaufbau (8) um die Drehachse (9) zu drehen und einen Positionierer (47), um die Boxen (10) mit der Aufnahmestation (6) axial auszurichten.
  10. Zuführungseinheit gemäß Anspruch 9, wobei der Positionierer (47) umfasst: eine Anzahl von konischen axialen Positionierlöchern (48), die in einem Teil des Karussellaufbaus (8) angeordnet sind, einen konisch aufsetzenden axialen Bolzen (49) bei der Aufnahmestation (6) und ein zweites Antriebselement (50) zur axialen Bewegung des Bolzens (49), um die Spitze des Bolzens (49) in das Positionierloch (48), das gerade bei der Aufnahmestation (6) angeordnet ist, einzuführen.
  11. Zuführungseinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei: die Boxen (10) radial aus einer zylindrischen Seitenfläche des Karussellaufbaus (8) herausstehen und der Karussellaufbau (8) eine Seitenschutzabdeckung (54) aufweist, die keine Öffnungen aufweist und die die gesamte zylindrische äußere Seitenfläche des Karussellaufbaus (8) bedeckt, wobei nur die obere Beladeöffnungen (55) der Boxen (10) freiliegend bleiben.
  12. Zuführungseinheit gemäß Anspruch 11, wobei das Lager (4) ein Schutzgehäuse (52) umfasst, das die Aufnahmestation umschließt und abdichtet und das zwei axiale Seitenschutzwände (56) aufweist, wobei jede davon eine Kante aufweist, die die Seitenschutzabdeckung (54) des Karussellaufbaus (8) abrahmt und kammartig ausgebildet ist mit Öffnungen (57), durch welche sich die Boxen (10) hindurch bewegen können.
  13. Zuführungseinheit gemäß Anspruch 12, wobei jede Seitenschutzwand (56) angelenkt ist und elastische Mittel aufweist, die sie in einer gegebenen Arbeitslage festhalten und mit einem Sicherheitssensor verbunden ist, um eine anormale Drehung der Seitenschutzwand (56) festzustellen.
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