DE102022101947A1 - Verpackungsvorrichtung, Verpackungsmaschine, Abfüllsystem sowie Verfahren zum Betrieb einer Verpackungsvorrichtung - Google Patents

Verpackungsvorrichtung, Verpackungsmaschine, Abfüllsystem sowie Verfahren zum Betrieb einer Verpackungsvorrichtung Download PDF

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    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
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    • B65B7/2842Securing closures on containers

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Verpackungsvorrichtung (12a-b), insbesondere einer Verschließungsvorrichtung, mit einer Trägereinheit (14a-b) zur Aufnahme zumindest eines Verpackungsmaterialspeichers (16a-b), welche dazu vorgesehen ist, den Verpackungsmaterialspeicher (16a-b) von einer Arbeitsposition (20ab) in eine Nachfüllposition (26a-b) mittels einer ersten Bewegung (28a-b) und zumindest einer anschließenden zweiten Bewegung (30a-b) zu bewegenEs wird vorgeschlagen, dass die Trägereinheit (14a-b) dazu vorgesehen ist, den Verpackungsmaterialspeicher (16a-b) von der Arbeitsposition (20a-b) in die Nachfüllposition (26a-b) mittels einer anschließenden dritten Bewegung (32a-b) zu bewegen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Verpackungsmaschine nach Anspruch 11, ein Abfüllsystem nach Anspruch 12 und ein Verfahren zum Betrieb einer Verpackungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Verpackungsmaschinen zur Verpackung von Füllgütern, beispielsweise von Lebensmitteln, in Behältern und/oder Flaschen bekannt. Ferner sind als Verschließungsmaschinen ausgebildete Verpackungsmaschinen bekannt, welche zum Verschließen, insbesondere zum Versiegeln, von Behältern und/oder Flaschen, und zwar einer Vielzahl Behältern und/oder Flaschen auf mehreren Bahnen mittels Verpackungsmaterialien vorgesehen sind. Damit weisen derartige Verpackungsmaschinen eine hohe Maschinenausbringung auf. Gerade für solche Maschinen ist eine gute Zugänglichkeit zum Nachfüllen und/oder Auswechseln von Verpackungsmaterialien in zumindest einem Verpackungsmaterialspeicher der Verpackungsmaschine unabdingbar. Bei großer Maschinenausbringung kann es der Fall sein, dass ein Nachfüllen und/oder Auswechseln des Verpackungsmaterialspeichers mehrfach die Stunde notwendig ist. Aus dem Stand der Technik ist bereits bekannt, den Verpackungsmaterialspeicher in einer Nachfüllposition direkt über einer Arbeitsposition innerhalb der Verpackungsmaschine zu befüllen und/oder auszuwechseln. Ebenfalls ist bereits bekannt, den Verpackungsspeicher zumindest teilweise seitlich mittels einer Horizontalbewegung aus einem Maschinengestell der Verpackungsmaschine herauszubewegen. Aufgrund von erheblichen Größenunterschieden von Maschine zu einem Bediener der Maschine ist das Auffüllen und/oder Auswechseln von Verpackungsmaterialien in dem Verpackungsmaterialspeicher sehr aufwändig und mit einem erhöhten Zeitaufwand verbunden. Zudem werden oftmals Hilfsmittel, wie beispielsweise Hebebühnen und/oder begehbare Bühnen und/oder Podeste, benötigt, um eine schnelle Erreichbarkeit des Verpackungsmaterialspeichers in der Nachfüllposition für den Bediener gewährleisten zu können. Dies erfordert jedoch einen erhöhten Aufwand und birgt einige Sicherheitsrisiken für den Bediener, wie beispielsweise das Einatmen von Gasen aus einem Entkeimungsprozess der Maschine, wenn sich der Bediener zum Erreichen der Nachfüllposition direkt oberhalb der Maschine befindet, und/oder es besteht eine Verbrennungsgefahr an möglicherweise heißen Rohren, welche zur Prozesstechnik oberhalb der Maschine angeordnet sind. Aufgrund der erschwerten Zugänglichkeit zu dem Verpackungsmaterialspeicher gemäß dem beschriebenen Stand der Technik kann es oft zu einer fehlerhaften und/oder unvollständigen Bestückung und/oder einem fehlerhaften und/oder unvollständigen Auffüllen des Verpackungsmaterialspeichers kommen, was zu zeitaufwändigen Folgestörungen im Betriebsprozess der Maschine führt. Ferner ist beispielsweise ein Auswechseln des gesamten Verpackungsmaterialspeichers ebenfalls sehr aufwändig und kompliziert.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Verpackungsvorrichtung, insbesondere einer Verschließungsvorrichtung, mit einer Trägereinheit zur Aufnahme zumindest eines Verpackungsmaterialspeichers, welche dazu vorgesehen ist, den Verpackungsmaterialspeicher von einer Arbeitsposition in eine Nachfüllposition mittels einer ersten Bewegung und zumindest einer anschließenden zweiten Bewegung zu bewegen.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Trägereinheit dazu vorgesehen ist, den Verpackungsmaterialspeicher von der Arbeitsposition in die Nachfüllposition mittels einer anschließenden dritten Bewegung zu bewegen.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung kann ein Komfort, hinsichtlich eines Bedienerkomforts, gesteigert werden. Aufgrund der erfindungsgemäßen anschließenden dritten Bewegung zur Bewegung zumindest eines Verpackungsmaterialspeichers von einer Arbeitsposition in eine Nachfüllposition kann zumindest ein Auffüllen und/oder ein Auswechseln und/oder ein Nachladen von Verpackungsmaterialien in dem Verpackungsmaterialspeicher für einen Bediener erleichtert und komfortabler gestaltet werden. Darüber hinaus kann im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik eine Nachfüllposition bereitgestellt werden, welche für den Bediener ergonomisch gut zugänglich ist, und diese vom Bediener vorteilhaft ohne weitere Hilfsmittel erreicht werden kann. Ferner kann damit eine Zugänglichkeit verbessert und eine Sicherheit, insbesondere für den Bediener, gesteigert werden. Darüber hinaus kann eine Effizienz, hinsichtlich einer Produkt- und/oder Kosten- und/oder Arbeits- und/oder Betriebseffizienz, gesteigert werden, da fehlerhafte und/oder unvollständige Bestückungen und/oder ein fehlerhaftes und/oder unvollständiges Auffüllen des Verpackungsmaterialspeichers reduziert, eine Präzision, insbesondere eine Arbeitspräzision, gesteigert und damit Zeitaufwand und/oder Kosten gesenkt werden können. Außerdem kann vorteilhaft ein Auswechseln und/oder Austauschen des gesamten Verpackungsmaterialspeichers, beispielsweise zu Wartungszwecken, zur Reinigung und/oder Reparatur, verbessert, und zwar erleichtert und/oder sicherer und/oder komfortabler gestaltet werden.
  • Vorzugsweise bildet die Verpackungsvorrichtung eine Unterbaugruppe einer Verpackungsmaschine, insbesondere einer Verschließungsmaschine. Es wäre jedoch auch denkbar, dass die Verpackungsvorrichtung die gesamte Verpackungsmaschine umfasst. Die Verpackungsmaschine ist, ohne darauf beschränkt zu sein, zu einem Verpacken von Füllgütern vorgesehen. Bei dem Füllgut könnte es sich um ein flüssiges, pastöses und/oder stückiges Produkt, vorteilhaft um ein Lebensmittel, ein pharmazeutisches Produkt, ein Bedarfsgut und/oder Beauty- und/oder Körperpflegeprodukt handeln, wie beispielsweise Soßen, Milchprodukte, insbesondere Joghurts, Brotaufstriche, Pasten, Fertiggerichte, Süßwaren, Cremes, und/oder Shampoos oder dergleichen. Bevorzugt ist die als Verschlie-ßungsmaschine ausgebildete Verpackungsmaschine zum Verschließen von zumindest einer Aufnahmeeinheit vorgesehen. Besonders bevorzugt handelt es sich bei der Verpackungsvorrichtung um eine Versiegelungsvorrichtung zum Versiegeln von zumindest der Aufnahmeeinheit, insbesondere von mehreren Aufnahmeeinheiten. Bei der Aufnahmeeinheit kann es sich beispielsweise um einen Behälter, einen Becher, eine Flasche, eine Schale oder dergleichen handeln. Insbesondere ist die Aufnahmeeinheit dazu vorgesehen, das Füllgut aufzunehmen. Die Aufnahmeeinheit ist vorteilhaft mit einem Verpackungsmaterial verpackbar, insbesondere verschließbar, bevorzugt versiegelbar. Bevorzugt ist das Verpackungsmaterial durch das Verschließen, insbesondere das Versiegeln, dazu vorgesehen, die Aufnahmeeinheit wasserdicht und/oder gasdicht zu verschließen.
  • Denkbar wäre auch, dass die Verpackungsmaschine möglicherweise als eine Form-, Füll und Verschließungsmaschine ausgebildet ist und zum Formen zumindest der Aufnahmeeinheit mit zumindest einer Kavität, anschließendem Befüllen der zumindest einen Kavität mit zumindest dem Füllgut und darauffolgendem Verpacken, insbesondere Verschließen zumindest der befüllten Kavität vorgesehen ist. Besonders bevorzugt ist die Verpackungsmaschine Teil eines Abfüllsystems, insbesondere eines Lebensmittelabfüllsystems. Das Abfüllsystem ist, ohne darauf beschränkt zu sein, zur zumindest teilweisen automatischen Abfüllung von Füllgut vorgesehen. Denkbar wäre auch, dass das Abfüllsystem zur Zubereitung und anschließenden Abfüllung von Lebensmitteln, insbesondere von Speisen und/oder Gerichten, vorgesehen sein könnte. Insbesondere ist das Abfüllsystem in einer Fabrik zur Herstellung von Produkten vorgesehen. Das Abfüllsystem kann eine Vielzahl an Einheiten und/oder Vorrichtungen aufweisen, welche zu einer Be- und/oder Verarbeitung und/oder Herstellung und/oder Abfüllung und/oder Verpackung von Füllgut, insbesondere Produkten, verwendet werden könnte.
  • Insbesondere abhängig von dem Füllgut kann/können die Aufnahmeeinheit und/oder das Verpackungsmaterial zumindest teilweise oder zumindest zu einem Großteil aus einem Metall, einem Mineral, beispielsweise Glas und/oder Papier und/oder einem faserbasierten Stoff und/oder Holz und/oder Keramik, einem Kunststoff und/oder einem Verbundmaterial bestehen und/oder herstellbar sein.
  • Die Aufnahmeeinheit und das Verpackungsmaterial können aus dem gleichen Material oder aus unterschiedlichen Materialien bestehen und/oder hergestellt sein. Unter dem Ausdruck „zu einem Großteil“ sollen vorliegend beispielsweise zumindest 55 %, vorteilhaft zumindest 65 %, vorzugsweise zumindest 75 %, besonders bevorzugt zumindest 85 % und besonders vorteilhaft höchstens 95 % eines Volumen- und/oder Massenanteils verstanden werden.
  • Bevorzugt ist das Verpackungsmaterial und/oder die Aufnahmeeinheit zumindest teilweise oder zumindest zu einem Großteil aus einem Kunststoff und/oder faserbasiertem Packstoff, beispielsweise einem papierbasierten Packstoff, und/oder einem Verbundmaterial ausgebildet. Unter einem „faserbasiertem Packstoff“ soll ein Verpackungsmaterial verstanden werden, welches wenigstens zu einem Großteil von zumindest 55 Gew.-%, insbesondere zumindest 65 Gew.-%, vorteilhaft zumindest 75 Gew.-%, besonders vorteilhaft zumindest 85 Gew.- %, vorzugsweise zumindest 95 Gew.-% und besonders bevorzugt zumindest 99 Gew-% aus pflanzlichen Ausgangsstoffen, insbesondere aus Holz, gewonnen und/oder aus Produkten aus pflanzlichen Ausgangsstoffen recycelt wurde. Beispielsweise kann der faserbasierte Packstoff Zellstoffe, insbesondere Zellulose, und/oder Holzstoffe und/oder Altpapierstoffe aufweisen und insbesondere als Papier und/oder Pappe ausgebildet sein. Der faserbasierte Packstoff könnte vollständig aus einem oder mehreren pflanzlichen Ausgangsstoffen ausgebildet sein. Denkbar ist auch, dass es sich bei dem faserbasierten Packstoff um einen Verbundwerkstoff handelt, welcher aus einem mit Kunststoff beschichteten pflanzlichen Ausgangsstoff besteht.
  • Bei dem Verpackungsmaterial kann es sich beispielsweise um einen Stopfen, einen Korken und/oder besonders bevorzugt um einen Deckel, insbesondere um einen abziehbaren Deckel, handeln. Bevorzugt ist das Verpackungsmaterial, insbesondere der Deckel, folienförmig oder plattenförmig, insbesondere als Siegelplatine, zum Verschließen der Aufnahmeeinheit ausgebildet. Insbesondere ist die Verpackungsmaschine dazu vorgesehen, das Verpackungsmaterial, insbesondere den Deckel, durch Kraft- und/oder Energieübertragung kraft- und/oder formschlüssig, bevorzugt stoffschlüssig, mit der Aufnahmeeinheit zu verbinden und zu verschließen, insbesondere zu versiegeln.
  • Vorzugsweise ist zumindest der Verpackungsmaterialspeicher Teil der Verpackungsvorrichtung. Insbesondere ist der Verpackungsmaterialspeicher dazu vorgesehen, Verpackungsmaterial aufzunehmen. Vorteilhaft ist der Verpackungsmaterialspeicher ein Platinenspeicher, insbesondere ein Siegelplatinenspeicher. Bevorzugt ist der Verpackungsmaterialspeicher als ein Verpackungsmaterialmagazin ausgebildet und zur Aufnahme mehrerer Verpackungsmaterialien vorgesehen. Der Verpackungsmaterialspeicher kann zumindest einen Aufnahmebereich für das Verpackungsmaterial und vorteilhaft mehrere Aufnahmebereiche für Verpackungsmaterialien aufweisen. Denkbar wäre, dass die Aufnahmebereiche matrixartig angeordnet sind. Die Verpackungsmaterialien könnten beispielsweise in Stapeln in dem Verpackungsmaterialspeicher gelagert sein. Bevorzugt sind die Verpackungsmaterialien in Stapeln in den Aufnahmebereichen gelagert. Insbesondere ist der Verpackungsmaterialspeicher zur Lagerung und/oder Aufnahme und/oder Halterung von Verpackungsmaterial vorgesehen. In der Nachfüllposition kann der Verpackungsmaterialspeicher mit Verpackungsmaterial aufgefüllt und/oder nachgefüllt werden. Alternativ und/oder zusätzlich kann in der Nachfüllposition Verpackungsmaterial aus dem Verpackungsmaterialspeicher ausgetauscht und/oder ausgewechselt werden. Denkbar wäre auch, dass der gesamte Verpackungsmaterialspeicher in der Nachfüllposition auswechselbar und/oder austauschbar ist, insbesondere zur Wartung und/oder zur Änderung, beispielsweise der Form und/oder Größe, von Verpackungsmaterialien.
  • Die Verpackungsmaschine kann ein Maschinengestell, insbesondere einen Rahmen und/oder eine Gehäuseeinheit, aufweisen. Bevorzugt ist die Trägereinheit zumindest teilweise an dem Maschinengestell, insbesondere innerhalb des Maschinengestells, angeordnet und bezüglich des Maschinengestells bewegbar. Insbesondere ist die Trägereinheit dazu vorgesehen, zumindest den Verpackungsmaterialspeicher aufzunehmen und zu bewegen.
  • Vorteilhaft befindet sich die Arbeitsposition innerhalb des Maschinengestells, insbesondere in einem inneren Bereich der Verpackungsmaschine. Bevorzugt sind in der Arbeitsposition die Verpackungsmaterialien aus dem Verpackungsmaterialspeicher entnehmbar und zur Verpackung, insbesondere zu einem Verschließen zumindest der Aufnahmeeinheit, verwendbar. Der Verpackungsmaterialspeicher kann zumindest ein Rückhalteelement, beispielsweise einen Stift und/oder ein Rückhalteelement, aufweisen, welches dazu vorgesehen ist, die Verpackungsmaterialien vor einem Herausfallen aus dem Verpackungsmaterialspeicher zu hindern. Vorzugsweise ist das Rückhalteelement in der Arbeitsposition lösbar, beispielsweise verschiebbar und/oder herausziehbar und/oder umklappbar, um die Verpackungsmaterialien aus dem Verpackungsmaterialspeicher zum Verschließen zumindest der Aufnahmeeinheit bereitzustellen. Die Verpackungsmaschine kann einen Abnehmer aufweisen, welcher dazu vorgesehen ist, das bereitgestellte Verpackungsmaterial zu der Aufnahmeeinheit zu bewegen, insbesondere das Verpackungsmaterial von zumindest dem Verpackungsmaterialspeicher abzunehmen und anschließend zu der Aufnahmeeinheit zu bewegen. Insbesondere unterscheiden sich die genannten Bewegungen zur Überführung des Verpackungsmaterialspeichers von der Arbeitsposition in zumindest die Nachfüllposition von Bewegungen in der Arbeitsposition zur Bereitstellung der Verpackungsmaterialien, wie beispielsweise das Lösen zumindest des Rückhalteelements oder das Abnehmen des Verpackungsmaterials.
  • Zum Austausch und/oder Nachfüllen von Verpackungsmaterialien in dem Verpackungsmaterialspeicher ist der Verpackungsmaterialspeicher mittels der Trägereinheit in die Nachfüllposition bewegbar. Bevorzugt befindet sich die Nachfüllposition außerhalb des Maschinengestells, insbesondere in einem äußeren Bereich der Verpackungsmaschine. Vorteilhaft ist der Verpackungsmaterialspeicher während zumindest einem Betriebszustand der Verpackungsmaschine, und zwar während dem Verschließen, zumindest der Aufnahmeeinheit von der Arbeitsposition in die Nachfüllposition und bevorzugt umgekehrt bewegbar.
  • Insbesondere bewegt die Trägereinheit den Verpackungsmaterialspeicher aus der Arbeitsposition mittels der ersten Bewegung in eine erste Halteposition. Die erste Halteposition kann auch als Zwischenposition bezeichnet werden. Mittels einer anschließenden zweiten Bewegung kann die Trägereinheit den Verpackungsmaterialspeicher von der ersten Halteposition in eine zweite Halteposition bewegen. Insbesondere fungiert im Stand der Technik die zweite Halteposition als Nachfüllposition. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Trägereinheit den Verpackungsmaterialspeicher von der zweiten Halteposition mittels der anschließenden dritten Bewegung in die Nachfüllposition bewegen.
  • Vorteilhaft ist der soeben beschriebene Bewegungsvorgang des Verpackungsmaterialspeichers von der Arbeitsposition in die Nachfüllposition auch reversibel umkehrbar. Insbesondere ist die Trägereinheit dazu vorgesehen, zumindest den Verpackungsmaterialspeicher von der Nachfüllposition in die Arbeitsposition zu bewegen. Besonders bevorzugt ist die Trägereinheit dazu vorgesehen, den Verpackungsmaterialspeicher von der Nachfüllposition in die Arbeitsposition mittels einer vierten Bewegung, einer anschließenden fünften Bewegung und einer anschließenden sechsten Bewegung zu bewegen. Die Trägereinheit kann den Verpackungsmaterialspeicher von der Nachfüllposition in die zweite Halteposition mittels der vierten Bewegung bewegen. Von der zweiten Halteposition kann die Trägereinheit den Verpackungsmaterialspeicher in die erste Halteposition mittels der anschließenden fünften Bewegung bewegen. Vorzugsweise bewegt die Trägereinheit den Verpackungsmaterialspeicher von der zweiten Halteposition in die Arbeitsposition mittels der anschließenden sechsten Bewegung.
  • Im vorliegenden Dokument dienen Zahlwörter, wie beispielsweise „erste/r/s“ und „zweite/r/s“, welche bestimmten Begriffen vorangestellt sind, lediglich zu einer Unterscheidung von Objekten und/oder einer Zuordnung zwischen Objekten untereinander und implizieren keine vorhandene Gesamtanzahl und/oder Rangfolge der Objekte. Insbesondere impliziert ein „zweites Objekt“ nicht zwangsläufig ein Vorhandensein eines „ersten Objekts“. Ferner soll unter „vorgesehen“ hier und im Folgenden speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Bei der ersten Bewegung und/oder zumindest der anschließenden zweiten Bewegung, insbesondere der fünften Bewegung und/oder der anschließenden sechsten Bewegung, könnte es sich um eine nichtlineare Bewegung, wie beispielsweise eine Drehbewegung, eine Schwenkbewegung und/oder eine Kippbewegung handeln. Bevorzugt handelt es sich bei der ersten Bewegung und/oder zumindest der anschließenden zweiten Bewegung und/oder der fünften Bewegung und/oder der anschließenden sechsten Bewegung um eine translatorische Bewegung. Die translatorische Bewegung kann in Höhenrichtung und/oder in Breitenrichtung erfolgen. Je nach Betrachtungsweise, insbesondere relativ zu der Verpackungsmaschine, kann hier und im Folgenden unter der Breitenrichtung auch Tiefenrichtung verstanden werden. Die Breitenrichtung und die Tiefenrichtung können je nach Ansicht ausgetauscht werden. Besonders bevorzugt erfolgt die erste Bewegung, insbesondere und/oder die sechste Bewegung, entlang der Höhenrichtung. Insbesondere handelt es sich bei der ersten Bewegung, insbesondere und/oder der sechsten Bewegung, um eine Vertikalbewegung.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die zweite Bewegung eine Bewegung entlang einer Breitenrichtung ist. Damit kann ein Komfort weiter verbessert und ein Auffüllen und/oder ein Auswechseln und/oder ein Nachladen von Verpackungsmaterialien in einem Verpackungsmaterialspeicher in einer Nachfüllposition komfortabler und effizienter für einen Bediener gestaltet werden. Aufgrund einer zweiten Bewegung in Breitenrichtung kann vorteilhaft eine Distanz zur Arbeitsposition bereitgestellt werden, wodurch wiederum eine Sicherheit erhöht werden kann. Die fünfte Bewegung kann eine Bewegung entlang der Breitenrichtung sein. Insbesondere handelt es sich bei der zweiten Bewegung, insbesondere und/oder der fünften Bewegung, um eine Horizontalbewegung.
  • Denkbar wäre, dass es sich bei der dritten Bewegung, insbesondere und/oder der vierten Bewegung, um eine nichtlineare Bewegung handeln, wie beispielsweise eine Drehbewegung, eine Schwenkbewegung und/oder eine Kippbewegung. Vorzugsweise umfasst zumindest die dritte Bewegung eine translatorische Bewegung. Dadurch kann eine besonders gut zugängliche und/oder komfortable Nachfüllposition für einen Bediener erreicht werden. Ferner kann ein Komfort hinsichtlich eines Bedienerkomforts weiter gesteigert werden. Insbesondere umfasst die vierte Bewegung eine translatorische Bewegung.
  • Die erste Bewegung, insbesondere und/oder die vierte Bewegung, kann/könnten möglicherweise entlang der Breitenrichtung erfolgen. Um jedoch einen Komfort weiter zu steigern, wird vorgeschlagen, dass die dritte Bewegung eine Bewegung entlang einer Höhenrichtung ist. Dadurch kann gerade eine für einen Bediener komfortable und/oder gut zugängliche Nachfüllposition bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann der Bediener ergonomisch gut arbeiten und einen Verpackungsmaterialspeicher in der Nachfüllposition mit Verpackungsmaterial auffüllen und/oder das Verpackungsmaterial austauschen und/oder sogar zumindest den Verpackungsmaterialspeicher beispielsweise zu Wartungszwecken austauschen. Zudem kann vorzugsweise auf zusätzliche Hilfsmittel zum Erreichen der Nachfüllposition verzichtet werden. Insbesondere ist die vierte Bewegung eine Bewegung in Höhenrichtung.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die erste Bewegung und die dritte Bewegung zumindest im Wesentlichen antiparallel verlaufen. Hierdurch kann eine Effizienz und/oder ein Komfort weiter gesteigert und eine Konstruktion verbessert werden. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert und/oder einer Richtung weniger als 25 %, vorzugsweise weniger als 10 % und besonders bevorzugt weniger als 5 % des vorgegebenen Werts und/oder der Richtung beträgt. Unter „im Wesentlichen antiparallel“ soll hierbei eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Die erste Bewegung kann zumindest im Wesentlichen antiparallel zu der sechsten Bewegung verlaufen. Die zweite Bewegung kann zumindest im Wesentlichen antiparallel zu der fünften Bewegung verlaufen. Bevorzugt verläuft die dritte Bewegung zumindest im Wesentlichen antiparallel zu der vierten Bewegung und/oder zumindest im Wesentlichen parallel zu der sechsten Bewegung. Die vierte Bewegung kann zumindest im Wesentlichen antiparallel zu der sechsten Bewegung und/oder zumindest im Wesentlichen parallel zu der ersten Bewegung verlaufen.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass eine Gesamtbewegung des Verpackungsmaterialspeichers zwischen der Arbeitsposition und der Nachfüllposition zumindest im Wesentlichen U-förmig ist. Dadurch kann eine einfache und übersichtliche Gesamtbewegung eines Verpackungsmaterialspeichers ermöglicht und dadurch neben einem Komfort, insbesondere einem Bedienerkomfort, eine Effizienz und/oder eine Konstruktion weiter verbessert werden. Zudem kann eine Sicherheit erhöht und eine Steuerung zumindest des Verpackungsmaterialspeichers von einer Arbeitsposition in die Nachfüllposition und vorteilhaft umgekehrt vereinfacht und/oder übersichtlicher gestaltet werden. Insbesondere handelt es sich bei dem „U“ um ein umgedrehtes U. Vorteilhaft weist die Gesamtbewegung des Verpackungsmaterialspeichers zwischen der Arbeitsposition und der Nachfüllposition eine umgedrehte U-Form auf. Alternativ kann es sich bei dem „U“ auch um ein zumindest im Wesentlichen zur Seite gekipptes U handeln, welches insbesondere nach rechts oder nach links geöffnet ist. Beispielsweise könnte die Gesamtbewegung aus der ersten Bewegung entlang der Breitenrichtung, der anschließenden zweiten Bewegung entlang der Höhenrichtung und der anschließenden dritten Bewegung entlang der Breitenrichtung, insbesondere antiparallel zu der ersten Bewegung, zusammengesetzt sein. Die Trägereinheit kann den Verpackungsmaterialspeicher mittels einer Gesamtbewegung, welche einem zumindest im Wesentlichen umgedrehtem U gleicht, von der Arbeitsposition in die Nachfüllposition und bevorzugt auch umgekehrt bewegen. Vorteilhaft sind die Bewegungen, insbesondere innerhalb der Gesamtbewegung, beispielsweise die erste Bewegung und zumindest die anschließende zweite Bewegung und/oder die zweite Bewegung und zumindest die anschließende dritte Bewegung und/oder die erste Bewegung und die anschließende zweite Bewegung und zumindest die anschließende dritte Bewegung, miteinander über Radien verbunden. Damit kann ein flüssiger und komfortabler Übergang zwischen den Bewegungen, bevorzugt innerhalb der Gesamtbewegung, ermöglicht werden.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung, welcher insbesondere sowohl eigenständig als auch in Kombination mit den übrigen Aspekten der Erfindung betrachtet werden kann, wird vorgeschlagen, dass die Verpackungsvorrichtung zumindest einen weiteren Verpackungsmaterialspeicher aufweist, welcher mit zumindest der Trägereinheit reversibel verbindbar ist. Dadurch kann ein Komfort, und zwar hinsichtlich eines Bedienerkomforts, sowie eine Effizienz gesteigert und/oder eine Konstruktion verbessert werden. Aufgrund einer reversiblen Verbindung eines weiteren Verpackungsmaterialspeichers mit einer Trägereinheit kann die Trägereinheit dazu verwendet werden, zumindest den weiteren Verpackungsmaterialspeicher zu bewegen, und zwar von einer Arbeitsposition in eine Nachfüllposition und vorteilhaft umgekehrt zu überfahren. Darüber hinaus kann zwischen einem Verpackungsmaterialspeicher und dem weiteren Verpackungsmaterialspeicher differenziert werden.
  • Vorteilhaft handelt es sich bei dem weiteren Verpackungsmaterialspeicher um ein weiteres Verpackungsmaterialmagazin. Insbesondere sind die zuvor gemachten Ausführungen und Definitionen des Verpackungsmaterialspeichers auch auf den weiteren Verpackungsmaterialspeicher anwendbar. Bevorzugt befindet sich der weitere Verpackungsmaterialspeicher in der Arbeitsposition unmittelbar über zumindest dem Abnehmer. Das Verpackungsmaterial kann in der Arbeitsposition von dem Verpackungsmaterialspeicher in den weiteren Verpackungsmaterialspeicher gelangen und aus dem weiteren Verpackungsmaterialspeicher von zumindest dem Abnehmer entnommen werden. Vorzugsweise ist der Verpackungsmaterialspeicher insbesondere in der Arbeitsposition dazu vorgesehen, den weiteren Verpackungsmaterialspeicher mit Verpackungsmaterial aufzufüllen und/oder zu versorgen. Insbesondere ist in der Arbeitsposition der Verpackungsmaterialspeicher in Höhenrichtung betrachtet direkt oberhalb des weiteren Verpackungsmaterialspeichers angeordnet. Insbesondere unterscheidet sich der Verpackungsmaterialspeicher von dem weiteren Verpackungsmaterialspeicher darin, dass der weitere Verpackungsmaterialspeicher während zumindest dem Betriebszustand der Verpackungsmaschine, in welchem zumindest die Aufnahmeeinheit verschlossen wird und der Verpackungsmaterialspeicher gerade in einer anderen Position als der Arbeitsposition, beispielsweise in der ersten Halteposition oder der zweiten Halteposition oder der Nachfüllposition, ist, sich weiterhin in der Arbeitsposition befindet.
  • Die Trägereinheit und der weitere Verpackungsmaterialspeicher könnten mittelbar oder unmittelbar, und zwar direkt, ohne zwischenliegende Bauteile und/oder Baueinheiten, miteinander verbindbar sein. Der weitere Verpackungsmaterialspeicher kann mit der Trägereinheit kraft- und/oder formschlüssig verbindbar sein, beispielsweise mittels einer Rastverbindung und/oder Steckverbindung und/oder Drehverbindung und/oder Schraubverbindung oder dergleichen.
  • Wenn der weitere Verpackungsmaterialspeicher reversibel mit dem Verpackungsmaterialspeicher verbindbar ist, kann ein Komfort sowie eine Effizienz weiter optimiert werden. Zudem kann eine Konstruktion verbessert und bevorzugt eine Verriegelung und/oder Entriegelung zwischen einem Verpackungsmaterialspeicher und einem weiteren Verpackungsmaterialspeicher bereitgestellt werden. Der Verpackungsmaterialspeicher und der weitere Verpackungsmaterialspeicher könnten mittelbar oder bevorzugt unmittelbar, und zwar direkt, ohne zwischenliegende Bauteile und/oder Baueinheiten, miteinander verbindbar sein. Insbesondere ist der weitere Verpackungsmaterialspeicher mittelbar mittels der Verbindung zu dem Verpackungsmaterialspeicher mit der Trägereinheit verbunden. Der weitere Verpackungsmaterialspeicher kann mit dem Verpackungsmaterialspeicher kraft- und/oder formschlüssig verbindbar sein, beispielsweise mittels einer Rastverbindung und/oder Steckverbindung und/oder Drehverbindung und/oder Schraubverbindung oder dergleichen. Der weitere Verpackungsmaterialspeicher kann mit dem Verpackungsmaterialspeicher verriegelbar und entriegelbar sein. Insbesondere in der Arbeitsposition und in der Nachfüllposition sind der weitere Verpackungsmaterialspeicher und der Verpackungsmaterialspeicher miteinander reversibel verbindbar.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass der weitere Verpackungsmaterialspeicher mittels der Trägereinheit in die Nachfüllposition bewegbar ist. Dadurch kann ein besonders hohes Maß an Komfort und Effizienz bereitgestellt werden. Ferner kann ein Auswechseln und/oder Austauschen eines weiteren Verpackungsmaterialspeichers, beispielsweise zu Wartungszwecken, zur Reinigung und/oder Reparatur, verbessert, und zwar erleichtert und/oder komfortabler und/oder sicherer gestaltet werden. Zudem kann eine für einen Bediener ergonomisch gut zugängliche und/oder komfortable Nachfüllposition neben einem Verpackungsmaterialspeicher auch für zumindest einen weiteren Verpackungsmaterialspeicher bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann aufgrund der Bewegung des weiteren Verpackungsmaterialspeichers mit der Transporteinheit eine Konstruktion verbessert werden, da auf zusätzliche Einheiten und/oder Elemente zur Bewegung des weiteren Verpackungsmaterialspeichers vorteilhaft verzichtet werden kann.
  • Insbesondere führt die Trägereinheit mit dem weiteren Verpackungsmaterialspeicher denselben Bewegungsverlauf von der Arbeitsposition zu der Nachfüllposition und bevorzugt auch umgekehrt durch, wie die Trägereinheit mit lediglich dem Verpackungsmaterialspeicher durchführt. Vorteilhaft unabhängig davon, ob die Trägereinheit nur den Verpackungsmaterialspeicher oder den Verpackungsmaterialspeicher und den weiteren Verpackungsmaterialspeicher aufnimmt und zur Nachfüllposition, insbesondere und wieder zurück in zumindest die Arbeitsposition, bewegt, führt die Trägereinheit identische Bewegungen durch. Der weitere Verpackungsmaterialspeicher kann in der Nachfüllposition ausgetauscht und/oder ausgewechselt werden, beispielsweise zu Wartungszwecken, zur Reinigung, zur Reparatur und/oder zur Verwendung anderer Verpackungsmaterialien mit anderen Größen und/oder Formen.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Abfüllsystem eine Transporteinheit zur Aufnahme des Verpackungsmaterialspeichers und/oder des weiteren Verpackungsmaterialspeichers und zum Transport des Verpackungsmaterialspeichers und/oder des weiteren Verpackungsmaterialspeichers zur Nachfüllposition aufweist. Hierdurch kann ein Aufwand bei Auswechselung und/oder Nachfüllung eines Verpackungsmaterialspeichers und/oder eines weiteren Verpackungsmaterialspeichers erheblich reduziert und damit ein Komfort, insbesondere ein Benutzerkomfort, sowie eine Effizienz weiter gesteigert werden.
  • Die Transporteinheit kann den Verpackungsmaterialspeicher und/oder den weiteren Verpackungsmaterialspeicher in der Nachfüllposition aufnehmen und tragen. Beispielsweise kann der weitere Verpackungsmaterialspeicher, nachdem der weitere Verpackungsmaterialspeicher von der Transporteinheit aufgenommen wurde, von der Trägereinheit und/oder dem Verpackungsmaterialspeicher entriegelt werden. Anschließend könnte der weitere Verpackungsmaterialspeicher ausgetauscht und/oder gewartet werden. Dazu könnte der weitere Verpackungsmaterialspeicher mittels der Transporteinheit von der Nachfüllposition wegtransportiert werden. Nach Austausch und/oder Wartung könnte der weitere Verpackungsmaterialspeicher mittels der Transporteinheit wieder zu der Nachfüllposition transportiert werden. In der Nachfüllposition kann der weitere Verpackungsmaterialspeicher erneut mit der Trägereinheit und/oder dem Verpackungsmaterialspeicher verbunden werden, um mittels der Trägereinheit zur Arbeitsposition bewegt, insbesondere überführt, zu werden. Bevorzugt weist die Transporteinheit eine Höhenverstellungseinheit auf. Mittels der Höhenverstellungseinheit kann die Transporteinheit an die Nachfüllposition, insbesondere an eine Lage des Verpackungsmaterialspeichers und/oder des weiteren Verpackungsmaterialspeichers, angepasst werden, um den Verpackungsmaterialspeicher und/oder den weiteren Verpackungsmaterialspeicher aufzunehmen.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung, welcher insbesondere sowohl eigenständig als auch in Kombination mit den übrigen Aspekten der Erfindung betrachtet werden kann, wird vorgeschlagen, dass die Verpackungsvorrichtung zumindest eine Sensoreinheit zur Detektion von Verpackungsmaterial in zumindest dem Verpackungsmaterialspeicher während zumindest einer Bewegung antiparallel zu der zweiten Bewegung aufweist. Hierdurch kann eine Überprüfung von Verpackungsmaterialien, beispielsweise einer Bedruckung und/oder einer richtigen Positionierung, in zumindest einem Verpackungsmaterialspeicher optimiert, und zwar erleichtert und/oder effizienter gestaltet werden. Zudem kann ein Komfort und eine Effizienz gesteigert werden.
  • Bei der Sensoreinheit kann es sich beispielsweise um einen IR-Sensor, eine Kamer, einen Scanner und/oder eine dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Sensoreinheit handeln. Insbesondere überprüft die Sensoreinheit bei Bewegung der Trägereinheit antiparallel zu der zweiten Bewegung, insbesondere bei fünfter Bewegung der Trägereinheit, das Verpackungsmaterial in zumindest dem Verpackungsmaterialspeicher. Insbesondere ist die Sensoreinheit dazu vorgesehen, beispielsweise eine richtige Platzierung von Verpackungsmaterial in zumindest dem Verpackungsmaterialspeicher zu überprüfen. Alternativ und/oder zusätzlich kann die Sensoreinheit eine Bedruckung und/oder eine Form und/oder eine Grö-ße des Verpackungsmaterials überprüfen. Die Sensoreinheit kann überprüfen, ob es sich bei den verwendeten, insbesondere in dem Verpackungsmaterialspeicher befindlichen, Verpackungsmaterialien um die richtigen Verpackungsmaterialien handelt, welche zur Verschließung zumindest der Aufnahmeeinheit verwendet werden sollen.
  • Darüber hinaus geht die Erfindung aus von einem Verfahren zum Betrieb einer Verpackungsvorrichtung, insbesondere der zuvor genannten Verpackungsvorrichtung, mit einem Verpackungsmaterialspeicher, welcher von einer Arbeitsposition in eine Nachfüllposition mittels einer ersten Bewegung und zumindest einer anschließenden zweiten Bewegung bewegt wird. Es wird vorgeschlagen, dass der Verpackungsmaterialspeicher von der Arbeitsposition in die Nachfüllposition mittels einer anschließenden dritten Bewegung bewegt wird. Durch ein derartiges Verfahren zum Betrieb der Verpackungsvorrichtung kann vorteilhaft ein besonders hoher Komfort, insbesondere Bedienerkomfort, erreicht und eine für einen Bediener gut zugängliche Nachfüllposition bereitgestellt werden.
  • Das Verfahren zum Betrieb der Verpackungsvorrichtung kann mehrere Verfahrensschritte aufweisen. Vorteilhaft umfasst das Verfahren einen ersten Verfahrensschritt, in welchem der Verpackungsmaterialspeicher von der Arbeitsposition mittels der ersten Bewegung in eine erste Halteposition bewegt wird. Insbesondere umfasst das Verfahren einen zweiten Verfahrensschritt, in welchem der Verpackungsmaterialspeicher von der ersten Halteposition mittels der anschließenden zweiten Bewegung in eine zweite Halteposition bewegt wird. Das Verfahren kann einen dritten Verfahrensschritt aufweisen, in welchem der Verpackungsmaterialspeicher von der zweiten Halteposition mittels der anschließenden dritten Bewegung in die Nachfüllposition bewegt wird. Hinsichtlich eines zeitlichen Verlaufs erfolgt vorteilhaft der zweite Verfahrensschritt nach dem ersten Verfahrensschritt und vor dem dritten Verfahrensschritt. Zur Überführung zumindest des Verpackungsmaterialspeichers von der Nachfüllposition in die Arbeitsposition kann das Verfahren zumindest einen vierten Verfahrensschritt aufweisen. In dem vierten Verfahrensschritt wird der Verpackungsmaterialspeicher von der Nachfüllposition in die zweiten Halteposition mittels einer vierten Bewegung bewegt. Das Verfahren kann einen fünften Verfahrensschritt aufweisen, in welchem der Verpackungsmaterialspeicher von der zweiten Halteposition mittels einer anschließenden fünften Bewegung in die erste Halteposition bewegt wird. Ferner kann das Verfahren einen sechsten Verfahrensschritt umfassen, in welchem der Verpackungsmaterialspeicher von der ersten Halteposition mittels einer anschließenden sechsten Bewegung in die Arbeitsposition bewegt wird. Das soeben beschriebene Verfahren kann ebenfalls auf die Überführung des weiteren Verpackungsmaterialspeichers von der Arbeitsposition in die Nachfüllposition und bevorzugt umgekehrt angewendet werden.
  • Die Verpackungsvorrichtung und/oder die Verpackungsmaschine und/oder das Abfüllsystem und/oder das Verfahren soll/sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann/können die Verpackungsvorrichtung und/oder die Verpackungsmaschine und/oder das Abfüllsystem und/oder das Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Abfüllsystem mit einer eine Verpackungsvorrichtung aufweisenden Verpackungsmaschine, wobei sich zumindest ein Verpackungsmaterialspeicher der Verpackungsvorrichtung in einer Arbeitsposition befindet,
    • 2 den Verpackungsmaterialspeicher in einer ersten Halteposition nach einer ersten Bewegung ausgehend von der Arbeitsposition,
    • 3 den Verpackungsmaterialspeicher in einer zweiten Halteposition nach einer anschließenden zweiten Bewegung,
    • 4 den Verpackungsmaterialspeicher in einer Nachfüllposition nach einer anschließenden dritten Bewegung,
    • 5 ein schematisches Verfahrensfließbild zur Darstellung eines Verfahrens zum Betrieb der Verpackungsvorrichtung,
    • 6 ein Abfüllsystem mit einer eine Verpackungsvorrichtung aufweisenden Verpackungsmaschine in einem weiteren Ausführungsbeispiel,
    • 7 einen Verpackungsmaterialspeicher und einen weiteren Verpackungsmaterialspeicher der Verpackungsvorrichtung gemäß 6 in einer zweiten Halteposition,
    • 8 den Verpackungsmaterialspeicher und den weiteren Verpackungsmaterialspeicher der Verpackungsvorrichtung gemäß 6 in einer Nachfüllposition und
    • 9 eine Transporteinheit des Abfüllsystems gemäß 6, welche den weiteren Verpackungsmaterialspeicher aufnimmt.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Nachfolgend ist von mehrfach vorhandenen Objekten in den Figuren jeweils lediglich eines mit einem Bezugszeichen versehen. Ferner handelt es sich bei den vorliegenden Figuren um schematische und nicht maßstabsgetreue Darstellungen.
  • Die 1 zeigt ein Abfüllsystem 50a mit einer Verpackungsmaschine 10a. Das Abfüllsystem 50a ist vorliegend als Lebensmittelabfüllsystem ausgebildet. Die Verpackungsmaschine 10a ist als Verschließungsmaschine zum Verschließen zumindest einer Aufnahmeeinheit 36a, welche dazu vorgesehen ist, Füllgut aufzunehmen, ausgebildet. Im vorliegenden Fall handelt es sich bei der Verschlie-ßungsmaschine um eine Versiegelungsmaschine zum Versiegeln von zumindest der Aufnahmeeinheit 36a. Beispielsweise kann es sich bei der Aufnahmeeinheit 36a um einen Behälter, einen Becher, eine Flasche, eine Schale oder dergleichen handeln. Das Füllgut (nicht dargestellt) kann beispielsweise ein flüssiges, pastöses und/oder stückiges Produkt sein.
  • Die Verpackungsmaschine 10a weist eine Verpackungsvorrichtung 12a auf. Entsprechend ist im vorliegenden Fall die Verpackungsvorrichtung 12a als eine Verschließungsvorrichtung ausgebildet. Die Verpackungsvorrichtung 12a ist dazu vorgesehen, zumindest die Aufnahmeeinheit 36a, in welcher sich das Füllgut befindet, zu verschließen. In dieser beispielhaften Ausführung ist die Verpackungsvorrichtung 12a dazu vorgesehen, die Aufnahmeeinheit 36a zu versiegeln. Zumindest die Aufnahmeeinheit 36a ist mittels eines Verpackungsmaterials verschließbar, bevorzugt versiegelbar. Bei dem Verpackungsmaterial (nicht dargestellt) handelt es sich vorliegend um einen Deckel. Alternativ und/oder zusätzlich könnte es sich bei dem Verpackungsmaterial um einen Stopfen und/oder einen Korken handeln. In dieser beispielhaften Ausführung ist das Verpackungsmaterial folienförmig oder plattenförmig, und zwar als Siegelplatine ausgebildet. Die Verpackungsmaschine 10a ist dazu vorgesehen, das Verpackungsmaterial, und zwar den Deckel, durch Kraft- und/oder Energieübertragung kraft- und/oder formschlüssig, vorliegend stoffschlüssig, mit der Aufnahmeeinheit 36a zu verbinden und zu verschließen, vorliegend zu versiegeln.
  • Die Verpackungsvorrichtung 12a umfasst zumindest einen Verpackungsmaterialspeicher 16a, welcher dazu vorgesehen ist, Verpackungsmaterial aufzunehmen. Vorliegend ist der Verpackungsmaterialspeicher 16a als ein Verpackungsmaterialmagazin ausgebildet und zur Aufnahme mehrerer Verpackungsmaterialien vorgesehen. Ferner ist der Verpackungsmaterialspeicher 16a zur Lagerung und/oder Aufnahme und/oder Halterung von Verpackungsmaterial vorgesehen. In einer Nachfüllposition 26a ist der Verpackungsmaterialspeicher 16a mit Verpackungsmaterial auffüllbar und/oder nachfüllbar. Alternativ und/oder zusätzlich ist in der Nachfüllposition 26a Verpackungsmaterial aus dem Verpackungsmaterialspeicher 16a austauschbar und/oder auswechselbar. Denkbar ist auch, dass der gesamte Verpackungsmaterialspeicher 16a in der Nachfüllposition 26a auswechselbar und/oder austauschbar ist, beispielsweise zur Wartung und/oder zur Änderung der Form und/oder Größe von Verpackungsmaterialien.
  • Die Verpackungsvorrichtung 12a weist eine Trägereinheit 14a auf. Die Trägereinheit 14a ist zur Aufnahme zumindest des Verpackungsmaterialspeichers 16a vorgesehen. Ferner weist die Verpackungsmaschine 10a ein Maschinengestell 68a auf. 1 zeigt zumindest den Verpackungsmaterialspeicher 16a in einer Arbeitsposition 20a. Vorliegend ist der Verpackungsmaterialspeicher 16a in der Arbeitsposition 20 innerhalb des Maschinengestells 68a angeordnet. In der Arbeitsposition 20a werden die Verpackungsmaterialien aus dem Verpackungsmaterialspeicher 16a zur Verschließung zumindest der Aufnahmeeinheit 36a entnommen. Zur Entnahme der Verpackungsmaterialien und zum Transport des Verpackungsmaterials zur Aufnahmeeinheit 36a weist die Verpackungsmaschine 10a zumindest einen Abnehmer 38a auf. Ist der Verpackungsmaterialspeicher 16a leer oder zumindest teilweise leer, muss dieser erneut mit Verpackungsmaterial aufgefüllt werden. Vorliegend befindet sich die Nachfüllposition 26a außerhalb des Maschinengestells 68a, und zwar in einem äußeren Bereich der Verpackungsmaschine 10a (vgl. 4).
  • Vorliegend ist die Trägereinheit 14a zumindest teilweise an dem Maschinengestell 68a angeordnet und bezüglich des Maschinengestells 68a bewegbar. Die Trägereinheit 14a ist dazu vorgesehen, zumindest den Verpackungsmaterialspeicher 16a zu bewegen, und zwar in zumindest die Nachfüllposition 26a und bevorzugt wieder zurück zur Arbeitsposition 20a.
  • Im folgenden Verlauf wird eine Bewegung zumindest des Verpackungsmaterialspeichers 16a von einer Arbeitsposition 20a zu der Nachfüllposition 26a erläutert. In der 5 ist schematisch ein Verfahrensfließbild eines Verfahrens zum Betreib der Verpackungsvorrichtung 12a dargestellt. Das Verfahren zum Betrieb umfasst mehrere Verfahrensschritte, welche im Folgenden genauer erläutert werden.
  • Die Trägereinheit 14a ist dazu vorgesehen, den Verpackungsmaterialspeicher 16a von der Arbeitsposition 20a in eine Nachfüllposition 26a mittels einer ersten Bewegung 28a und zumindest einer anschließenden zweiten Bewegung 30a zu bewegen. Vorliegend ist die Trägereinheit 14a dazu vorgesehen, den Verpackungsmaterialspeicher 16a von der Arbeitsposition 20a in die Nachfüllposition 26a mittels einer anschließenden dritten Bewegung 32a zu bewegen.
  • Das Verfahren zum Betrieb der Verpackungsvorrichtung 12a umfasst einen ersten Verfahrensschritt 100a, in welchem der Verpackungsmaterialspeicher 16a von der Arbeitsposition 20a mittels der ersten Bewegung 28a in eine erste Halteposition 64a bewegt wird. Die Trägereinheit 14a ist dazu vorgesehen, den Verpackungsmaterialspeicher 16a mittels der ersten Bewegung 28a von der Arbeitsposition 20a in die erste Halteposition 64a zu bewegen. 2 zeigt den Verpackungsmaterialspeicher 16a in der ersten Halteposition 64a.
  • Das Verfahren zum Betrieb der Verpackungsvorrichtung 12a umfasst einen zweiten Verfahrensschritt 102a, in welchem der Verpackungsmaterialspeicher 16a von der ersten Halteposition 64a mittels der anschließenden zweiten Bewegung 30a in eine zweite Halteposition 66a bewegt wird. Die Trägereinheit 14a ist dazu vorgesehen, den Verpackungsmaterialspeicher 16a mittels der anschließenden zweiten Bewegung 30a von der ersten Halteposition 64a in die zweite Halteposition 66a zu bewegen. 3 zeigt den Verpackungsmaterialspeicher 16a in der zweiten Halteposition 66a.
  • Das Verfahren zum Betrieb der Verpackungsvorrichtung 12a umfasst einen dritten Verfahrensschritt 104a, in welchem der Verpackungsmaterialspeicher 16a von der zweiten Halteposition 66a mittels der anschließenden dritten Bewegung 32a in die Nachfüllposition 26a bewegt wird. Die Trägereinheit 14a ist dazu vorgesehen, den Verpackungsmaterialspeicher 16a mittels der anschließenden dritten Bewegung 32a von der zweiten Halteposition 66a in die Nachfüllposition 26a zu bewegen. 4 zeigt den Verpackungsmaterialspeicher 16a in der Nachfüllposition 26a. Aufgrund der anschließenden dritten Bewegung 32a ist zumindest der Verpackungsmaterialspeicher 16a in eine ergonomische und/oder komfortable Position zum Nachfüllen und/oder Auswechseln von Verpackungsmaterial in dem Verpackungsmaterialspeicher 16a für einen Bediener bringbar.
  • Um den Verpackungsmaterialspeicher 16a nach Befüllung oder erneuter Befüllung und/oder Auswechselung wieder zurück in die Arbeitsposition zu bringen, ist die Trägereinheit 14a dazu vorgesehen, zumindest den Verpackungsmaterialspeicher 16a von der Nachfüllposition 26a in die Arbeitsposition 20a zu bewegen.
  • Vorliegend ist die Bewegung des Verpackungsmaterialspeichers 16a von der Arbeitsposition 20a in die Nachfüllposition 26a reversibel umkehrbar.
  • Das Verfahren zum Betrieb der Verpackungsvorrichtung 12a umfasst einen vierten Verfahrensschritt 106a, in welchem der Verpackungsmaterialspeicher 16a von der Nachfüllposition 26a in die zweiten Halteposition 66a mittels einer vierten Bewegung 52a bewegt wird. Die Trägereinheit 14a ist dazu vorgesehen, den Verpackungsmaterialspeicher 16a mittels der vierten Bewegung 52a von der Nachfüllposition 26a in die zweiten Halteposition 66a zu bewegen. 3 zeigt den Verpackungsmaterialspeicher 16a in der zweiten Halteposition 66a.
  • Das Verfahren zum Betrieb der Verpackungsvorrichtung 12a umfasst einen fünften Verfahrensschritt 108a, in welchem der Verpackungsmaterialspeicher 16a von der zweiten Halteposition 66a mittels einer anschließenden fünften Bewegung 54a in die erste Halteposition 64a bewegt wird. Die Trägereinheit 14a ist dazu vorgesehen, den Verpackungsmaterialspeicher 16a mittels der anschließenden fünften Bewegung 54a von der zweiten Halteposition 66a in die erste Halteposition 64a zu bewegen. 2 zeigt den Verpackungsmaterialspeicher 16a in der ersten Halteposition 64a.
  • Das Verfahren zum Betrieb der Verpackungsvorrichtung 12a umfasst einen sechsten Verfahrensschritt 110a, in welchem der Verpackungsmaterialspeicher 16a von der ersten Halteposition 64a mittels einer anschließenden sechsten Bewegung 56a in die Arbeitsposition 20a bewegt wird. Die Trägereinheit 14a ist dazu vorgesehen, den Verpackungsmaterialspeicher 16a mittels der anschließenden sechsten Bewegung 56a von der ersten Halteposition 64a in die Arbeitsposition 20a zu bewegen. 1 zeigt den Verpackungsmaterialspeicher 16a in der Arbeitsposition 20a.
  • Bei den genannten Bewegungen, und zwar der ersten Bewegung 28a, der anschließenden zweiten Bewegung 30a, der anschließenden dritten Bewegung 32a, der vierten Bewegung 52a, der anschließenden fünften Bewegung 54a und/oder der anschließenden sechsten Bewegung 56a könnte es sich um eine nichtlineare Bewegung, wie beispielsweise eine Drehbewegung, eine Schwenkbewegung und/oder eine Kippbewegung handeln. In dieser beispielhaften Ausgestaltung sind die erste Bewegung 28a und zumindest die zweite Bewegung 30a translatorische Bewegungen. Die fünfte Bewegung 54a und zumindest die sechste Bewegung 56a sind translatorische Bewegungen. Vorliegend umfasst die dritte Bewegung 32a eine translatorische Bewegung. Ferner umfasst die vierte Bewegung 52a eine translatorische Bewegung. Die translatorischen Bewegungen können sowohl in Höhenrichtung 70a als auch in Breitenrichtung 72a erfolgen. Je nach Blickrichtung zur Verpackungsmaschine 10a kann unter der Breitenrichtung 72a auch eine Tiefenrichtung verstanden werden. Vorliegend wird lediglich die Breitenrichtung 72a aufgeführt.
  • Gemäß 2 ist ersichtlich, dass die erste Bewegung 28a eine Bewegung in Höhenrichtung 70a ist. Die sechste Bewegung 56a zur Überführung zumindest des Verpackungsmaterialspeichers 16a von der ersten Halteposition 64a in die Arbeitsposition 20a ist eine Bewegung in Höhenrichtung 70a. Die sechste Bewegung 56a verläuft zumindest im Wesentlichen antiparallel zu der ersten Bewegung 28a.
  • 3 verdeutlicht, dass die zweite Bewegung 30a eine Bewegung in Breitenrichtung 72a ist. Die fünfte Bewegung 54a zur Überführung zumindest des Verpackungsmaterialspeichers 16a von der zweiten Halteposition 66a in die erste Halteposition 64a ist eine Bewegung in Breitenrichtung 72a. Die fünfte Bewegung 54a verläuft zumindest im Wesentlichen antiparallel zu der zweiten Bewegung 30a.
  • 4 ist zu entnehmen, dass die dritte Bewegung 32a eine Bewegung in Höhenrichtung 70a ist. Die vierte Bewegung 52a zur Überführung zumindest des Verpackungsmaterialspeichers 16a von der Nachfüllposition 26a in die zweiten Halteposition 66a ist eine Bewegung in Höhenrichtung 70a. Die vierte Bewegung 52a verläuft zumindest im Wesentlichen antiparallel zu der dritten Bewegung 32a.
  • Ferner verlaufen die erste Bewegung 28a und die dritte Bewegung 32a zumindest im Wesentlichen antiparallel. Die vierte Bewegung 52a und die sechste Bewegung 56a verlaufen zumindest im Wesentlichen antiparallel.
  • Die Gesamtbewegung des Verpackungsmaterialspeichers 16a zwischen der Arbeitsposition 20a und der Nachfüllposition 26a ist zumindest im Wesentlichen U-förmig (vgl. 4). In dieser beispielhaften Ausführung handelt es sich vorliegend um eine umgedrehtes U, welches die Gesamtbewegung des Verpackungsmaterialspeichers 16a zwischen der Arbeitsposition 20a und der Nachfüllposition 26a beschreibt und/oder aufweist.
  • Zur Detektion der Verpackungsmaterialien in zumindest dem Verpackungsmaterialspeicher 16a weist die Verpackungsvorrichtung 12a zumindest eine Sensoreinheit 60a auf, welche die Verpackungsmaterialien in zumindest dem Verpackungsmaterialspeicher 16a während zumindest einer Bewegung zumindest im Wesentlichen antiparallel zu der zweiten Bewegung 30a detektiert. Bei der genannten Bewegung zumindest im Wesentlichen antiparallel zu der zweiten Bewegung 30a handelt es sich vorliegend um die fünfte Bewegung 54a. Damit kann eine Überprüfung von Verpackungsmaterialien, beispielsweise einer Bedruckung und/oder einer richtigen Positionierung, in zumindest einem Verpackungsmaterialspeicher 16b optimiert werden.
  • In 6 bis 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 bis 5 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 5 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der 6 bis 9 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels a der 1 bis 5 verwiesen werden.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Abfüllsystem 50b mit einer Verpackungsmaschine 10b gezeigt (vgl. 6 bis 9). Die Verpackungsmaschine 10b weist eine Verpackungsvorrichtung 12b auf. Die Verpackungsvorrichtung 12b umfasst zumindest einen Verpackungsmaterialspeicher 16b und eine Trägereinheit 14b. Die Verpackungsvorrichtung 12b weist einen weiteren Verpackungsmaterialspeicher 18b auf. Der Unterschied zwischen der Verpackungsvorrichtung 12a im Ausführungsbeispiel a und der Verpackungsvorrichtung 12b im Ausführungsbeispiel b besteht zumindest darin, dass der weitere Verpackungsmaterialspeicher 18b mit zumindest der Trägereinheit 14b reversibel verbindbar ist. Vorliegend ist der weitere Verpackungsmaterialspeicher 18b reversibel mit dem Verpackungsmaterialspeicher 16b verbindbar. Der weitere Verpackungsmaterialspeicher 18b ist mit dem Verpackungsmaterialspeicher 16b verriegelbar und entriegelbar. In einer Arbeitsposition 20b und in einer Nachfüllposition 26b sind der weitere Verpackungsmaterialspeicher 18b und der Verpackungsmaterialspeicher 16b miteinander reversibel verbindbar.
  • Der weitere Verpackungsmaterialspeicher 18b befindet sich in der Arbeitsposition 20b in Höhenrichtung 70b betrachtet direkt oberhalb zumindest eines Abnehmers 38b der Verpackungsmaschine 10b. Der Verpackungsmaterialspeicher 16b ist dazu vorgesehen, den weiteren Verpackungsmaterialspeicher 18b mit Verpackungsmaterial aufzufüllen und/oder zu versorgen. In der Arbeitsposition 20b ist der Verpackungsmaterialspeicher 16b in Höhenrichtung 70b betrachtet direkt oberhalb des weiteren Verpackungsmaterialspeichers 18b angeordnet.
  • Der weitere Verpackungsmaterialspeicher 18b ist mittels der Trägereinheit 14b in die Nachfüllposition 26b bewegbar. In der Nachfüllposition 26b kann der weitere Verpackungsmaterialspeicher 18b ausgetauscht und/oder ausgewechselt werden, beispielsweise zu Wartungszwecken, zur Reinigung, zur Reparatur und/oder zur Verwendung anderer Verpackungsmaterialien mit anderen Größen und/oder Formen. Bezüglich der Gesamtbewegung und dem Bewegungsverlauf der Trägereinheit 14b zur Bewegung zumindest des weiteren Verpackungsmaterialspeichers 18b von der Arbeitsposition 20b in die Nachfüllposition 26b wird auf die ausführliche Erläuterung im Ausführungsbeispiel a verwiesen.
  • 6 zeigt den verriegelten weiteren Verpackungsmaterialspeicher 18b mit dem Verpackungsmaterialspeicher 16b in einer ersten Halteposition 64b nach einer ersten Bewegung 28b. Gemäß 7 befindet sich zumindest der weitere Verpackungsmaterialspeicher 18b in einer zweiten Halteposition 66b nach einer anschließenden zweiten Bewegung 30b. In 8 befindet sich der Verpackungsmaterialspeicher 16b verriegelt mit dem weiteren Verpackungsmaterialspeicher 18b in der Nachfüllposition 26b.
  • Ferner weist das Abfüllsystem 50b eine Transporteinheit 62b zur Aufnahme des Verpackungsmaterialspeichers 16b und/oder des weiteren Verpackungsmaterialspeichers 18b und zum Transport des Verpackungsmaterialspeichers 16b und/oder des weiteren Verpackungsmaterialspeichers 18b zur Nachfüllposition 26b auf. Die Transporteinheit 62b ist in den 7 bis 9 dargestellt. Die Transporteinheit 62b ist vorliegend dazu vorgesehen, zumindest den weiteren Verpackungsmaterialspeicher 18b aufzunehmen und zu transportieren. In 8 liegt der weitere Verpackungsmaterialspeicher 18b auf der Transporteinheit 62b in der Nachfüllposition 26b auf. Anschließend kann ein Bediener den weiteren Verpackungsmaterialspeicher 18b von dem Verpackungsmaterialspeicher 16b und/oder der Trägereinheit 14b trennen, beispielsweise entriegeln. In 9 nimmt die Transporteinheit 62b den weiteren Verpackungsmaterialspeicher 18b auf. Die Trägereinheit 14b befindet sich mit dem Verpackungsmaterialspeicher 16b in der zweiten Halteposition 66b. Der weitere Verpackungsmaterialspeicher 18b kann mittels der Transporteinheit 62b wegtransportiert oder auf der Transporteinheit 62b gewartet und/oder ausgetauscht werden. Damit kann eine komfortable, einfache und effiziente Auswechselung und/oder Wartung zumindest des weiteren Verpackungsmaterialspeichers 18b für den Bediener bereitgestellt werden.

Claims (14)

  1. Verpackungsvorrichtung (12a-b), insbesondere Verschließungsvorrichtung, mit einer Trägereinheit (14a-b) zur Aufnahme zumindest eines Verpackungsmaterialspeichers (16a-b), welche dazu vorgesehen ist, den Verpackungsmaterialspeicher (16a-b) von einer Arbeitsposition (20a-b) in eine Nachfüllposition (26a-b) mittels einer ersten Bewegung (28a-b) und zumindest einer anschließenden zweiten Bewegung (30a-b) zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinheit (14a-b) dazu vorgesehen ist, den Verpackungsmaterialspeicher (16a-b) von der Arbeitsposition (20a-b) in die Nachfüllposition (26a-b) mittels einer anschließenden dritten Bewegung (32a-b) zu bewegen.
  2. Verpackungsvorrichtung (12a-b) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Bewegung (32a-b) eine translatorische Bewegung umfasst.
  3. Verpackungsvorrichtung (12a-b) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Bewegung (32a-b) eine Bewegung entlang einer Höhenrichtung (70a-b) ist.
  4. Verpackungsvorrichtung (12a-b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bewegung (28a-b) und die dritte Bewegung (32a-b) zumindest im Wesentlichen antiparallel verlaufen.
  5. Verpackungsvorrichtung (12a-b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gesamtbewegung des Verpackungsmaterialspeichers (16a-b) zwischen der Arbeitsposition (20a-b) und der Nachfüllposition (26a-b) zumindest im Wesentlichen U-förmig ist.
  6. Verpackungsvorrichtung (12b) zumindest nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen weiteren Verpackungsmaterialspeicher (18b), welcher mit zumindest der Trägereinheit (14b) reversibel verbindbar ist.
  7. Verpackungsvorrichtung (12b) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Verpackungsmaterialspeicher (18b) reversibel mit dem Verpackungsmaterialspeicher (16b) verbindbar ist.
  8. Verpackungsvorrichtung (12b) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Verpackungsmaterialspeicher (18b) mittels der Trägereinheit (14b) in die Nachfüllposition (26b) bewegbar ist.
  9. Verpackungsvorrichtung (12a-b) zumindest nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Sensoreinheit (60a-b) zur Detektion von Verpackungsmaterial in zumindest dem Verpackungsmaterialspeicher (16a-b) während zumindest einer Bewegung (54a-b) zumindest im Wesentlichen antiparallel zu der zweiten Bewegung (30a-b).
  10. Verpackungsvorrichtung (12a-b) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bewegung (30a-b) eine Bewegung entlang einer Breitenrichtung (72a-b) ist.
  11. Verpackungsmaschine (10a-b), insbesondere Verschließungsmaschine, mit einer Verpackungsvorrichtung (12a-b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Abfüllsystem (50a-b), insbesondere Lebensmittelabfüllsystem, mit einer Verpackungsmaschine (10a-b) nach Anspruch 11.
  13. Abfüllsystem (50b) nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Transporteinheit (62b) zur Aufnahme des Verpackungsmaterialspeichers (16b) und/oder des weiteren Verpackungsmaterialspeichers (18b) und zum Transport des Verpackungsmaterialspeichers (16b) und/oder des weiteren Verpackungsmaterialspeichers (18b) zur Nachfüllposition (26b).
  14. Verfahren zum Betrieb einer Verpackungsvorrichtung (12a-b), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit zumindest einem Verpackungsmaterialspeicher (16a-b), welcher von einer Arbeitsposition (20ab) in eine Nachfüllposition (26a-b) mittels einer ersten Bewegung (28a-b) und zumindest einer anschließenden zweiten Bewegung (30a-b) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Verpackungsmaterialspeicher (16a-b) von der Arbeitsposition (20a-b) in die Nachfüllposition (26a-b) mittels einer anschließenden dritten Bewegung (32a-b) bewegt wird.
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EP0411523B1 (de) 1989-08-01 1992-09-02 G.D Societa' Per Azioni Vorrichtung zum Zuführen von Stapeln bogenförmigen Materials in eine Verpackungsmaschine
US6860531B2 (en) 2001-12-20 2005-03-01 Abb Inc. Gripping and vacuum end effector for transferring articles
DE102009042211A1 (de) 2008-08-18 2010-04-15 G.D Società per Azioni Zuführungseinheit für die Zuführung von Stapeln von Verpackungsmaterial in eine Verpackmaschine

Patent Citations (3)

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