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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung
mit der Nummer 10-2008-123101 , eingereicht am 5. Dezember
2008, deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme für
alle Zwecke hierin mitaufgenommen ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Positiver Temperaturkoeffizient
(PTC)-Vorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
eine PTC-Vorrichtung, bei der an sich gegenüberliegenden
in Längsrichtung erstreckenden Rändern eines Elektrodenanschlusselements
Vorsprünge geformt sind, PTC-Elemente zwischen den Vorsprüngen
gehalten sind und in Kontakt sind mit dem Elektrodenanschlusselement,
ein Isolierelement an der äußeren Fläche
des Elektrodenanschlusselements angebracht ist und eine Stababdeckung
das Elektrodenanschlusselement, die PTC-Elemente und das Isolierelement
darin aufnimmt, so dass eine einfache Struktur realisiert ist, Herstellungskosten
reduziert sind und ein Hohlraum innerhalb der Stababdeckung minimiert
ist, was zu einer verbesserten Wärmeübertragungseffizienz
von den PTC-Elementen auf die Stababdeckung, einem reduzierten Geräusch
und einer schlanken Struktur führt.
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Beschreibung verwandter Technik
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Ein
Fahrzeug ist mit einer Klimaanlage ausgerüstet zur selektiven
Zufuhr von kalter und warmer Luft an das Innere davon. In der Sommerzeit
wird die Klimaanlange betrieben, um kalte Luft zuzuführen.
In der Winterzeit wird eine Heizvorrichtung betrieben, um warme
Luft zuzuführen.
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Üblicherweise
basiert die Heizvorrichtung auf einem Heizsystem, bei dem Kühlmittel,
welches durch Zirkulation durch einen Motor erwärmt ist,
Wärme mit Luft austauscht, die durch ein Gebläse
eingebracht wird, so dass aufgewärmte Luft in das Innere des
Fahrzeugs eingespeist wird. Dieses Heiz- bzw. Wärmesystem
hat eine hohe Energieeffizienz, da es Wärme verwendet,
welche von dem Motor erzeugt wird.
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Jedoch
ist in der Winterzeit unmittelbar nach dem Start des Motors ein
Aufwärmen nicht verfügbar, da eine gewisse Zeitspanne
benötigt wird, bis der Motor nach seinem Start aufgeheizt
ist. Daher läuft der Motor oft für eine vorbestimmte
Zeit im Leerlauf, bevor das Fahrzeug bewegt wird, bis das Kühlmittel auf
eine Temperatur aufgewärmt ist, welche für das Aufwärmen
geeignet ist. Dieser Leerlauf des Motors verursacht Energieverschwendung
und Umweltverschmutzung.
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Um
dieses Problem zu verhindern, wurde ein Verfahren zum Wärmen
des Inneren des Fahrzeugs verwendet, welches für eine vorbestimmte
Zeit eine separate Vorheizvorrichtung verwendet, während
der Motor aufgewärmt wird. Eine konventionelle Heizvorrichtung,
welche eine Heizspule verwendet, führt das Aufwärmen
aufgrund der hohen Wärmeerzeugung effektiv durch, aber
weist Probleme auf, wie zum Beispiel hohe Feuergefahr und häufige
Reparatur und Austausch von Teilen aufgrund geringer Lebenszeit der
Heizspule.
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In
jüngster Zeit wurde daher eine Heizvorrichtung entwickelt,
welche ein Positiver Temperaturkoeffizient (PTC)-Element verwendet.
Diese PTC-Heizvorrichtung weist eine geringe Feuergefahr auf und
kann eine semipermanente Verwendung aufgrund einer langen Lebenszeit
garantieren.
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1 ist
eine schematische perspektivische Explosionsansicht, welche eine
konventionelle PTC-Vorwärmvorrichtung für ein
Fahrzeug zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist eine PTC-Vorwärmvorrichtung
PTC-Stabvorrichtungen 10, welche jeweils ein PTC-Element
aufweisen, Wärmestrahlungsfinnenvorrichtungen 20,
welche auf sich gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen
PTC-Stabvorrichtungen 10 parallel zueinander angeordnet
sind, und Kathodenanschlusselemente 30 auf, welche zwischen
den Wärmestrahlungsfinnenvorrichtungen 20 parallel
zueinander angeordnet sind. Die PTC-Vorwärmvorrichtung
umfasst ferner Rahmen 40 und 50, welche an sich
gegenüberliegenden äußeren Seiten des
Verbindungsblocks montiert sind, in dem die PTC-Stabvorrichtungen 10,
die Wärmestrahlungsfinnenvorrichtungen 20 und
die Kathodenanschlusselemente 30 miteinander verbunden
sind. Darüberhinaus umfasst die PTC-Vorwärmvorrichtung
ferner Gehäuse 60 und 70, welche mit
sich gegenüberliegenden Längsenden des Verbindungsblocks
verbunden sind, in dem die PTC-Stabvorrichtungen 10, die
Wärmestrahlungsfinnenvorrichtungen 20, die Kathodenanschlusselemente 30 und
die Rahmen 40 und 50 miteinander verbunden sind.
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Wie
in den 2 und 3 dargestellt ist, dient eine
untere Stababdeckung 11, welche darin einen Kanal aufweist,
als eine Art von Behälter. Ein Isolator 12 ist
an dem Boden der unteren Stababdeckung 11 angeordnet, um
einen Kurzschluss zu verhindern. Der Isolator 12 ist hergestellt
aus einem Material wie zum Beispiel Nylon, welches elektrisch isolierend
ist, aber eine gute thermische Leitfähigkeit aufweist.
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Ein
Anodenanschlusselement 17 ist in Längsrichtung
unbeweglich mit dem Isolator 12 verbunden und ist hergestellt aus
einem Metall, wie zum Beispiel Kohlenstoffstahl oder Aluminium.
PTC-Elemente 18, welche an dem Anodenanschlusselement 17 angeordnet
sind, sind unbeweglich mit dem Isolator 12 verbunden, um
Wärme zu erzeugen, wenn sie mit elektrischem Strom versorgt
werden. Ferner ist eine obere Stababdeckung 19, welche
auf den PTC-Elementen 18 angeordnet ist, mit der unteren Stababdeckung 11 verbunden.
Elektrischer Strom fließt durch die obere und die untere
Stababdeckungen 11 und 19 zu jedem Kathodenanschlusselement 30.
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Jedoch
weist eine PTC-Stabvorrichtung mit dieser Konstruktion Probleme
dahingehend auf, dass es notwendig ist, viele Teile zu montieren,
da der Isolator 12 separat benötigt wird, dass
jedes Teil eine komplizierte Form aufweist, was einen Montageprozess
erschwert, und dass die Dicke davon erhöht ist. Folglich
ist der Isolationseffekt erhöht und die Wärmeübertragungseffizienz
herabgesetzt. Ferner ist aus struktureller Hinsicht die untere Stababdeckung 11 nicht
in direktem Kontakt mit den PTC-Elementen 18, und Luft
existiert zwischen den Teilen, so dass die Wärmeübertragungseffizienz
der PTC-Elemente herabgesetzt ist. Aufgrund von Expansion der Innenluft, welche
durch ein Aufwärmen verursacht wird, werden die Teile voneinander
getrennt, so dass die Luft ausströmt, wenn die Vorwärmvorrichtung
anfänglich betrieben wird, wodurch Geräusche verursacht
werden und die Leistung reduziert wird.
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Die
in diesem Abschnitt der Erfindung offenbarte Information dient lediglich
dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der
Erfindung und soll nicht verstanden werden als eine Würdigung oder
irgendeine Form von Vorschlag, dass diese Information den Stand
der Technik bildet, der Fachleuten bereits bekannt ist.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER
ERFINDUNG
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Verschiedene
Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen eine Positiver Temperaturkoeffizient (PTC)-Vorrichtung
bereit, bei der Vorsprünge an sich gegenüberliegenden
in Längsrichtung erstreckenden Rändern eines Elektrodenanschlusselements
geformt sind, PTC-Elemente zwischen den Vorsprüngen gehalten
sind und in Kontakt stehen mit den Elektrodenanschlusselementen,
ein Isolierelement an einer äußeren Fläche
des Elektrodenanschlusselements angebracht sein kann und eine Stababdeckung
oder -umhüllung/ummantelung das Elektrodenanschlusselement,
die PTC-Elemente und das Isolierelement darin aufnimmt, so dass
eine einfache Struktur realisiert werden kann, Herstellungskosten reduziert
werden und ein Hohlraum im Inneren der Stababdeckung minimiert werden
kann, was zu einer verbesserten Wärmeübertragungseffizienz
von den PTC-Elementen auf die Stababdeckung, zu einem reduzierten
Geräusch und einer schlanken Struktur führt.
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In
verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung kann die
PTC-Stabvorrichtung aufweisen ein PTC-Element, welches Wärme
erzeugt, wenn es mit elektrischem Strom versorgt wird; ein Elektrodenanschlusselement,
welches als flache Platte ausgebildet ist, wobei eine obere Fläche
davon eine untere Fläche des PTC-Elements kontaktiert,
und wobei das Elektrodenanschlusselement an sich gegenüberliegenden
in Längsrichtung erstreckenden Rändern davon Vorsprünge
aufweist, um sich gegenüberliegende laterale Seiten des
PTC-Elements zu kontaktieren, wodurch das Positiver Temperaturkoeffizient-Element
zwischen den Vorsprüngen gehalten wird; ein Isolierelement,
welches an einer unteren Fläche des Elektrodenanschlusselements
und äußeren Flächen der Vorsprünge
angebracht ist, welche nicht mit dem PTC- Element in Kontakt sind;
und eine Stababdeckung, welche darin das PTC-Element, das Elektrodenanschlusselement
und das Isolierelement aufnimmt. Eine obere Fläche des
PTC-Elements und die äußeren Flächen
des Isolierelements stehen unbeweglich bzw. fixierend mit den inneren
Flächen der Stababdeckung in Kontakt.
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Gemäß verschiedenen
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind die Vorsprünge
an sich gegenüberliegenden in Längsrichtung erstreckenden
Rändern des Elektrodenanschlusselements ausgebildet, das
PTC-Element kann zwischen den Vorsprüngen gehalten werden
und ist in Kontakt mit dem Elektrodenanschlusselement, das Isolierelement
kann an der äußeren Fläche des Elektrodenanschlusselements
angebracht sein und die Stababdeckung nimmt das Elektrodenanschlusselement,
das PTC-Element und das Isolierelement darin auf, so dass eine einfache
Struktur realisiert sein kann, Herstellungskosten reduziert werden
und ein Hohlraum im Inneren der Stababdeckung minimiert werden kann,
was zu einer verbesserten Wärmeübertragungseffizienz
von dem PTC-Element zu der Stababdeckung, einem reduzierten Geräusch
und einer schlanken Struktur führt.
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Die
Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere
Merkmale und Vorteile, welche ersichtlich sind aus und im Detail
dargestellt sind in der angehängten Zeichnung, welche hierin
mit aufgenommen ist, und der folgenden detaillierten Beschreibung
der Erfindung, welche zusammen dazu dienen, bestimmte Prinzipien
der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine schematische perspektivische Explosionsansicht, welche eine
als Beispiel dienende PTC-Vorwärmvorrichtung für
ein Fahrzeug darstellt.
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2 ist
eine schematische perspektivische Explosionsansicht, welche die
Form einer als Beispiel dienenden PTC-Stabvorrichtung zeigt.
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3 ist
eine Querschnittsansicht, welche eine als Beispiel dienende PTC-Stabvorrichtung zeigt.
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Die 4a und 4b sind
schematische perspektivische Explosionsansichten, welche den Aufbau von
PTC-Stabvorrichtungen gemäß als Beispiel dienender
Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
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Die 5a und 5b sind
Querschnittsansichten, welche den inneren Aufbau von PTC-Stabvorrichtungen
gemäß als Beispiel dienender Ausführungsformen
der Erfindung zeigen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird im Detail Bezug genommen auf verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, von der Beispiele in der angehängten
Zeichnung gezeigt und unten beschrieben sind. Während die
Erfindung in Verbindung mit als Beispiel dienenden Ausführungsformen
beschrieben ist, ist es selbstverständlich, dass die vorliegende
Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese als
Beispiel dienenden Ausführungsformen zu beschränken.
Hingegen ist die Erfindung dazu vorgesehen, nicht lediglich die
als Beispiel dienenden Ausführungsformen abzudecken, sondern •auch
verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und
andere Ausführungsformen, welche in dem Geist und Umfang
der Erfindung, wie er durch die angehängten Ansprüche
definiert ist, enthalten sein können.
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Die 4a und 4b sind
schematische perspektivische Explosionsansichten, welche den Aufbau einer
Positiver Temperaturkoeffizient (PTC)-Stabvorrichtung gemäß als
Beispiel dienender Ausführungsformen der Erfindung zeigen, und
die 5a und 5b sind
Querschnittsansichten, welche den inneren Aufbau von PTC-Stabvorrichtungen
gemäß als Beispiel dienender Ausführungsformen
der Erfindung zeigen.
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Wie
in den 4a, 4b, 5a und 5b gezeigt
ist umfasst jede der PTC-Stabvorrichtungen gemäß als Beispiel
dienender Ausführungsformen der Erfindung PTC-Elemente 180,
welche Wärme erzeugen, wenn sie mit elektrischem Strom
versorgt werden, ein Elektrodenanschlusselement 170, welches
in Kontakt steht mit den PTC-Elementen 180, um die PTC-Elemente 180 mit
elektrischem Strom zu versorgen, um Wärme zu erzeugen,
ein Isolierelement 120, welches an einem vorbestimmten
Bereich des Elektrodenanschlusselements 170 angebracht
ist, um den vorbestimmten Bereich des Elektrodenanschlusselements 170 elektrisch
zu isolieren, und eine Stababdeckung 110, welche darin
die PTC-Elemente 180, das Elektrodenanschlusselement 170 und
das Isolierelement 120 aufnimmt.
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Wie
in den 4a, 4b, 5a und 5b gezeigt
ist, hat das Elektrodenanschlusselement 170 die Form einer
flachen Platte, wobei die obere Fläche davon in Kontakt
steht mit der unteren Fläche der PTC-Elemente 180.
Das Elektrodenanschlusselement oder der Elektrodenterminal 170 hat
Vorsprünge 171, welche geformt sind an sich gegenüberliegenden
in Längsrichtung erstreckenden Rändern davon,
um sich in Längsrichtung erstreckende Ränder der PTC-Elemente 180 zu
kontaktieren, wodurch die PTC-Elemente 180 zwischen den
Vorsprüngen 171 gehalten werden. Hier ist das
Isolierelement 120 an der unteren Fläche des Elektrodenanschlusselements 170 und äußeren
Flächen der Vorsprünge 171, welche nicht
in Kontakt stehen mit den PTC-Elementen 180, angebracht.
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Die
PTC-Elemente 180, das Elektrodenanschlusselement 170 und
das Isolierelement 120, welche wie oben beschrieben zusammengebaut
sind, sind im Inneren der Stababdeckung 110 aufgenommen,
und zwar derart, dass die obere Fläche der PTC-Elemente 180 und
die äußeren Flächen des Isolierelements 120 an
den inneren Flächen der Stababdeckung 110 fixiert
sind und mit diesen in Kontakt stehen.
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Mit
dieser Konfiguration ist, wie in den 5a und 5b gezeigt, das Elektrodenanschlusselement 170 durch
das Isolierelement 120 elektrisch isoliert und folglich
nicht in direktem Kontakt mit der Stababdeckung 110. Die
PTC-Elemente 180 sind in Kontakt mit der inneren Fläche
der Stababdeckung 110, und von dem Elektrodenanschlusselement 170 zugeführter
Strom fließt zu den PTC-Elementen 180. Insbesondere
fließt der Strom, welcher dem Elektrodenanschlusselement 170 von
einer externen Stromquelle (nicht gezeigt) zugeführt wird,
zu der Stababdeckung 110 durch die PTC-Elemente 180,
welche in Kontakt stehen mit den Elektrodenanschlusselementen 170.
Wenn elektrischer Strom durch diesen Prozess zugeführt
wird, erzeugen die PTC-Elemente 180 Wärme.
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Folglich
verwendet die PTC-Stabvorrichtung gemäß als Beispiel
dienender Ausführungsformen der Erfindung keinen zusätzlichen
Isolator der verwandten Technik, welcher die PTC-Elemente 180 daran/darauf
abstützt, während er das Elektrodenanschlusselement 170 gegenüber
der Stababdeckung 110 elektrisch isoliert. Insbesondere
werden bei der PTC-Stabvorrichtung gemäß als Beispiel
dienender Ausführungsformen der Erfindung die PTC-Elemente 118 in
den Vorsprüngen 171 des Elektrodenanschlusselements 170 gehalten
und sind in Kontakt mit dem Elektrodenanschlusselement 170,
und das Elektrodenanschlusselement 170 ist gegenüber
der Stababdeckung 110 durch eine einfache Struktur des Isolierelements 120 elektrisch
isoliert, welche verhindert, dass die äußeren
Flächen des Elektrodenanschlusselements 170 in
Kontakt kommen mit den inneren Flächen der Stababdeckung 110.
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Gemäß der
oben beschriebenen Konstruktion kann die PTC-Stabvorrichtung gemäß als
Beispiel dienender Ausführungsformen der Erfindung leicht hergestellt
werden aufgrund einer einfachen Struktur, ist kostengünstig
herzustellen aufgrund einer reduzierten Anzahl von Teilen und hat
eine verbesserte Wärmeübertragungseffizienz, da
die PTC-Stabvorrichtung einen reduzierten Hohlraum im Inneren der Stababdeckung 110 aufweist.
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Im
Detail und wie in 5 gezeigt, ist das Isolierelement 120 an
dem gesamten Bereich der unteren Flächen des Elektrodenanschlusselements 170 und
der äußeren Flächen der Vorsprünge 171 angebracht.
Da das Isolierelement 120 in engem Kontakt steht mit der
inneren Fläche der Stababdeckung 110, ist der
Hohlraum im Inneren der Stababdeckung 110 reduziert bzw.
minimiert. Obgleich dies nicht in der Zeichnung gezeigt ist, kann
das Isolierelement 120 auch an den oberen Flächen
der Vorsprünge 171 des Elektrodenanschlusselementes 170 angebracht
sein, und die Höhe der oberen Fläche der Vorsprünge 171 kann
gleich der Höhe von der oberen Fläche der PTC-Elemente 180 gesetzt
werden, wodurch die PTC-Elemente 180 und das Elektrodenanschlusselement 170 im
Inneren der Stababdeckung 110 ohne einen Hohlraum aufgenommen
werden.
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Folglich
wird Wärme, welche von den PTC-Elementen 180 erzeugt
wird, durch die obere Fläche der PTC-Elemente 180 zu
der Stababdeckung 110 geleitet, und zur gleichen Zeit wird
Wärme durch die untere Fläche der PTC-Elemente 180,
das Elektrodenanschlusselement 170 und dann das Isolierelement 120 zu
der Stababdeckung 110 geleitet. Als Ergebnis davon wird
die Wärme, welche von den PTC-Elementen 180 erzeugt
wird, in beide Richtungen durch die obere Fläche und durch die
untere Fläche geleitet, wodurch die Wärmeübertragungseffizienz
der PTC-Stabvorrichtung, welche wie oben aufgebaut ist, weiter verbessert
wird.
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Gemäß der
oben beschriebenen Wärmeübertragungsstruktur und
gemäß verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung kann das Isolierelement 120 aus einem Material
mit guter thermischer Leitfähigkeit hergestellt sein. In
verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung kann das
Isolierelement 120 eine Isolierabdeckschicht bzw. Isolierbeschichtung
sein, welche zum Beispiel an der Isolationsfläche davon
durch Anodisation geformt ist. Alternativ kann das Isolierelement 120 zum
Beispiel ein Isolierfilm sein, der mit der Isolierfläche
des Elektrodenanschlusselements 170 verbunden ist bzw.
daran anhaftet.
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Wie
in 4a gezeigt ist, können
die Vorsprünge 171 des Elektrodenanschlusselements 170 an
vorbestimmten Abschnitten der sich gegenüberliegenden in
Längsrichtung erstreckenden Ränder des Elektrodenanschlusselements 170 ausgebildet sein,
um an den zentralen Abschnitten der sich in Längsrichtung
erstreckenden Ränder der PTC-Elemente 180 angeordnet
zu sein, um die PTC-Elemente 180 unbeweglich/fixierend
zu halten und kontaktieren. Alternativ können, wie in 4b gezeigt, die Vorsprünge 171 des
Elektrodenanschlusselements 170 in gesamten Abschnitten
der sich gegenüberliegenden in Längsrichtung erstreckenden
Ränder des Elektrodenanschlusselements 170 geformt
sein.
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In
verschiedenen Ausführungsformen, umfassend die in den 4a und 4b gezeigten,
kann das Elektrodenanschlusselement 170 mit zusätzlichen
Fixiervorsprüngen 172 versehen sein zur Erhöhung
einer Fixierkraft auf die PTC-Elemente 180. Die Fixierabschnitte 172 können
von einer Seite des Elektrodenanschlusselements 170 vorspringen,
um an den zentralen Abschnitten von sich gegenüberliegenden
Enden der PTC-Elemente 180 angeordnet zu sein. Mit dieser
Konfiguration können die PTC-Elemente 180 unbeweglich
gehalten werden, so dass sie in der Längsrichtung des Elektrodenanschlusselements 170 nicht
bewegt werden, und können in engerem Kontakt mit dem Elektrodenanschlusselement 170 stehen.
Die Fixierabschnitte 172 können integral mit dem
Elektrodenanschlusselement 170 geformt sein oder an einer
Seite des Elektrodenanschlusselements 170 angebracht sein.
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Wie
in 5a gezeigt ist, kann die Stababdeckung 110 in
der Form eines integralen Rohrs sein, welches zum Beispiel durch
Extrusion geformt ist, um darin die PTC-Elemente 180, das
Elektrodenanschlusselement 170 und das Isolierelement 120 aufzunehmen.
Alternativ kann die Stababdeckung 110 wie in 5b gezeigt in eine untere Stababdeckung 111 und
eine obere Stababdeckung 112 unterteilt sein. Die untere
Stababdeckung 111 hat einen U-förmigen Querschnitt,
um die PTC-Elemente 180, das Elektrodenanschlusselement 170 und
das Isolierelement 120 aufzunehmen und zu umgeben, und
die obere Stababdeckung 112 ist verbunden mit einem offenen
oberen Abschnitt der unteren Stababdeckung 111.
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Zur
Erleichterung der Erläuterung und genauen Definition in
den angehängten Ansprüchen, werden die Ausdrücke ”oben” oder ”unten”, ”im
Inneren” und etc. verwendet, um Merkmale der als Beispiel
dienenden Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen
solcher Merkmale wie sie in den Figuren gezeigt sind zu beschreiben.
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Die
vorhergehende Beschreibung von spezifischen als Beispiel dienenden
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde dargestellt
zum Zwecke der Illustration und Beschreibung. Sie soll nicht erschöpfend
sein oder dazu dienen, die Erfindung auf genau die offenbarten Formen
zu beschränken, und selbstverständlich sind viele
Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehre möglich. Die
als Beispiel dienenden Ausführungsformen wurden ausgewählt
und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihre
praktische Umsetzung zu erläutern, um hierdurch Fachleuten
zu ermöglichen, verschiedene als Beispiel dienende Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen
davon herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der
Umfang der Erfindung durch die Ansprüche, welche hieran
angehängt sind, und ihre Äquivalente definiert
ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2008-123101 [0001]