DE102009038267A1 - Faserführer für Streckwerke von Spinnereimaschinen und Spinnereimaschine - Google Patents

Faserführer für Streckwerke von Spinnereimaschinen und Spinnereimaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Faserführer (7) für Streckwerke von Spinnereimaschinen, zum Führen wenigstens eines Faserbandes am Einlauf in ein aus einer Oberwalze und aus einer Unterwalze bestehendes Walzenpaar, wobei dieser Faserführer (7) wenigstens ein Kraftstellelement (715, 716) aufweist, welches den Faserführer (7) im Betrieb definiert gegen die Unterwalze des Walzenpaares andrückt. Die Erfindung betrifft ferner eine Spinnereimaschine mit wengistens einem solchen Faserführer.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Faserführer für Streckwerke von Spinnereimaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft ferner eine Spinnereimaschine, wie insbesondere eine Spinnmaschine.
  • Streckwerke für Spinnereimaschinen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Der Aufbau und die Funktion solcher Streckwerke ist z. B. in der DE 10 2006 024 552 A1 und in der DE 198 40 960 A1 beschrieben. Zur Anordnung in solchen Streckwerken sind ferner so genannte Faserführer bekannt, welche z. B. das von einem Streckwerkriemchen abgelieferte Faserband zusammenführen, damit die Randfasern des Faserbandes sich nachfolgend nicht vom Faserband abspreizen oder ablösen. Das so erzeugte Garn ist weniger haarig und weist weniger Dünnstellen auf, weil weniger Randfasern verloren gehen. Ein aus dem Stand der Technik bekannter Faserführer reitet auf der Unterwalze eines zum Streckwerk gehörenden Walzenpaares und wird von dieser Unterwalze in Drehrichtung mitgenommen, bis er an der zum Walzenpaar gehörenden Oberwalze anliegt. Nachteilig ist z. B., dass solche Faserführer im Betrieb sehr unruhig sind, was ungünstigen Einfluss auf die Garnqualität hat.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu vermeiden bzw. stark zu vermindern.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Faserführer gemäß Anspruch 1 und durch eine Spinnereimaschine gemäß dem nebengeordneten Anspruch. Bevorzugte und vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Während ein aus dem Stand der Technik bekannter Faserführer im Betrieb in der Regel mit seinem Eigengewicht auf der zumeist geriffelten Unterwalze eines zum Streckwerk gehörenden Walzenpaares aufliegt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Faserführer wenigstens ein Kraftstellelement aufweist, welches diesen im Betrieb definiert gegen die Unterwalze andrückt. Eine solche Unterwalze wird auch als Unterzylinder bezeichnet. Bevorzugt wird hierbei die Andruckkraft bzw. Anpresskraft durch Auslegung der Kraftstellelemente so bemessen, dass der Faserführer im Betrieb ruhig auf der Unterwalze reitet, wodurch die eingangs genannte Unruhe des Faserführers entscheidend verringert wird.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Kraftstellelement wenigstens ein im Faserführer integriertes Magnetelement ist. Mit „integriert” ist gemeint, dass das Magnetelement im oder am Korpus des Faserführers angeordnet ist. Das Magnetelement weist insbesondere permanent-magnetische Eigenschaften auf, wobei die Unterwalze im Wesentlichen aus einem magnetischen Material, wie z. B. einem Werkzeugstahl, gebildet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Faserführer wenigstens ein Abstützelement aufweist, welches diesen im Betrieb an einem stationären Anschlag im Streckwerk abstützt. Während ein aus dem Stand der Technik bekannter Faserführer im Betrieb in der Regel an der sich drehenden und zumeist mit einer gummiartigen Beschichtung versehenen Oberwalze anliegt, ist nunmehr vorgesehen, dass der Faserführer im Betrieb nicht mehr gegen die rotierende Oberwalze gedrückt wird, sondern sich anderweitig an einem stationären Anschlag im Streckwerk abstützt. Damit wird die Reibung zwischen dem Faserführer und der Oberwalze bzw. deren Beschichtung beträchtlich reduziert, mit dem Ergebnis einer wesentlich ruhigeren Laufruhe des Faserführers.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Abstützelement wenigstens ein C-förmiger Haltebogen ist, mit welchem der Faserführer lösbar an der Oberwalze oder an deren Achse oder Welle befestigbar ist, wie nachfolgend beispielhaft noch näher erläutert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Faserführer zwei konkave Flächenabschnitte aufweist, die zur Anordnung in nächster Nähe an der Oberwalze und an der Unterwalze dienen, wobei diese Flächenabschnitte keilförmig zueinander ausgebildet sind. Die keilförmige Ausbildung ermöglicht im Betrieb eine räumlich enge Positionierung des Faserführers an der Klemmlinie zwischen Oberwalze und Unterwalze eines Walzenpaares, wobei der obere Flächenabschnitt die Oberwalze nicht berührt, was einen optimalen Einlauf des Faserbandes gewährleistet.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Faserführer wenigstens ein Einstellelement umfasst, das dessen korrekte Lage bezüglich des Streckwerks und insbesondere bezüglich des Walzenpaares herbeiführt, wie nachfolgend beispielhaft noch näher erläutert wird.
  • Die Lösung der Aufgabe erstreckt sich auch auf eine Spinnereimaschine, die wenigstens einen erfindungsgemäßen Faserführer umfasst. Eine solche Spinnereimaschine ist insbesondere eine Spinnmaschine mit wenigstens einem Streckwerk. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Faserführer an der Spinnereimaschine nach dem Auslauf eines Streckwerkriemchens und vor bzw. an einem Ausgangswalzenpaar angeordnet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Faserführer an der Spinnereimaschine lösbar an der Oberwalze oder an deren Achse oder Welle befestigt ist und beim Hochklappen oder Herunterklappen des die Oberwalze tragenden Druckarms mitbewegt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe der Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt ein Streckwerk in einer schematischen Seitenansicht.
  • 2 zeigt einen Faserführer in einer vergrößerten schematischen Schnittansicht zur Verwendung in einem Streckwerk.
  • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Faserführer in einer schematischen Seitenansicht.
  • 4 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Faserführers in einer perspektivischen Ansicht.
  • 1 zeigt ein Streckwerk 1 mit drei Walzenpaaren 2, 3 und 4, die jeweils aus einer Unterwalze 21, 31, 41 und aus einer Oberwalze 22, 32, 42 bestehen, wobei sich die Unterwalzen und die Oberwalzen jeweils an einer sogenannten Klemmlinie berühren, durch die hindurch gemäß der gezeigten Darstellung von rechts nach links ein Faserband 5 geführt ist. Zwischen den Walzenpaaren 2 und 3 liegt das Vorverzugsfeld und zwischen den Walzenpaaren 3 und 4 liegt das Hauptverzugsfeld. Die Walzen 31 und 32 des mittleren Walzenpaares 3 sind in bekannter Art und Weise jeweils von einem Streckwerkriemchen 61 und 62 umschlungen. Die Oberwalze 42 des Ausgangswalzenpaares 4 ist mit einer stationären Achse (oder dergleichen) 421 ausgebildet, auf der eine oder mehrere gummiartige Beschichtungen 422, z. B. in Form von Laufkörpern, angeordnet sind. Die Oberwalze 42 ist an einem nicht dargestellten, schwenkbaren Druckarm angeordnet, der die Oberwalze 42 gegen die Unterwalze 41 mit Kraft beaufschlagt und mit dem die Oberwalze 42 z. B. zu Wartungszwecken weggeschwenkt, d. h. von der Unterwalze 41 abgehoben (Hochklappen), und wieder aufgesetzt (Herunterklappen) werden kann.
  • Zwischen dem mittleren Walzenpaar 3 und dem Ausgangswalzenpaar 4 ist ein Faserführer 7 angeordnet, der u. a. das Faserband 5 zusammenführt und ein Abspreizen oder Ablösen insbesondere der Randfasern von dem Faserband 5 verhindert, wie schematisch in 2 dargestellt.
  • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Faserführer 7, der sich im Betrieb mit mehreren integrierten Magnetelementen 715 (und 716) an die Unterwalze 41 des Ausgangswalzenpaares 4 andrückt und auf dieser Unterwalze 41 „reitet”. Ferner weist der Faserführer 7 mehrere Abstützelemente 710 (und 711) auf, über die sich der Faserführer 7 im Betrieb an der stationären Achse 421 der Oberwalze 42 abstützt. Hierdurch kann die bei einem aus dem Stand der Technik bekannten Faserführer im Betrieb auftretende Unruhe entscheidend verringert werden, wie oben erläutert.
  • 4 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Faserführers. Der Faserführer 7 weist einen sich axial längs erstreckenden Grundkörper 701 auf. Der Grundkörper 701 ist im Querschnitt in etwa dreiecksförmig ausgebildet. Am Grundkörper 701 sind zwei konkave Flächenabschnitte 702 und 703 umfasst, die der Anordnung in nächster Nähe an der Oberwalze 42 und an der Unterwalze 41 des Ausgangswalzenpaares 4 dienen (vgl. 3), wobei diese Flächenabschnitte 702 und 703 keilförmiger zueinander ausgebildet sind und sich an einer Kante 704 berühren. Der untere Flächenabschnitt 703 liegt dabei, wie bereits erläutert, direkt an der Unterwalze 41 an. Die Kante 704 kann räumlich sehr nahe an der Klemmlinie zwischen der Oberwalze 42 und der Unterwalze 41 des Ausgangswalzenpaares 4 positioniert werden. Die konkaven Flächenabschnitte 702 und 703 können sich, wie dargestellt, auf mehrere Einzelflächen verteilen.
  • Im hier beispielhaft gezeigten Grundkörper 701 des Faserführers 7 sind zwei zueinander beabstandete Führungskanäle 708 und 709 zum Durchführen jeweils eines Faserbandes 5 angeordnet. Der Faserführer 7 kann damit zwei benachbarte Spinnstellen einer Oberwalze 42 bedienen. Die Führungskanäle 708 und 709 sind nach unten offen ausgebildet, wodurch der Faserführer 7 problemlos zusammen mit der an einem Druckarm befestigten Oberwalze 42 verschwenkt werden kann.
  • Am Grundkörper 701 des Faserführers 7 sind zwei Abstütz- und Halteelemente angeordnet, die in der hier beispielhaft gewählten vorteilhaften Ausführung als zueinander beabstandete C-förmige Haltebögen 710 und 711 ausgebildet und die zwischen den beabstandeten Führungskanälen 708 und 709 angeordnet sind. Die C-förmigen Haltebögen 710 und 711 dienen der Abstützung und der lösbaren Befestigung des Faserführers 7 an der stationären Achse 421 der Oberwalze 42, indem diese lösbar die stationäre Achse 421 klammerartige umgreifen. Damit kann der Faserführer 7 zusammen mit der Oberwalze 42 hochgeklappt und wieder heruntergeklappt werden. Die C-förmigen Haltebögen 710 und 711 können gleichfalls auch der seitlichen Fixierung des Faserführers 7 dienen, indem diese z. B. in den axialen Zwischenraum zwischen zwei als Laufkörper ausgebildeten und auf der stationären Achse 421 beabstandet gelagerten, gummiartigen Beschichtungen 422 eingreifen.
  • Der Faserführer 7 weist ferner zwei integrierte, insbesondere lösbare Magnetelemente 715 und 716 auf, die am Grundkörper 701 zwischen den beabstandeten Führungskanälen 708 und 709, sowie zwischen den beabstandeten C-förmigen Haltebögen 710 und 711 angeordnet sind und die im Betrieb ein definiertes Andrücken des Faserführers 7 an die Unterwalze 41 des Ausgangswalzenpaares 4 bewerkstelligen, wie oben erläutert.
  • Der zwischen den C-förmigen Haltebögen 710 und 711 befindliche Verbindungsabschnitt 718 des Grundkörpers 701 ist derart ausgebildet und angeordnet, dass dieser beim Hochklappen des die Oberwalze 42 tragenden Druckarms eine freie Schwenkbewegung des Faserführers 7 so begrenzt, dass dieser beim Herunterklappen des Druckarms wieder selbstständig bzw. selbsttätig, d. h. ohne manuelles Eingreifen, seine korrekte Lage im Streckwerk 1 und insbesondere bezüglich des Ausgangswalzenpaares 4 einnehmen kann. Der Verbindungsabschnitt 718 fungiert somit auch als Einstellelement.
  • Im Gesamten ist der Faserführer 7 bezüglich einer zwischen den C-förmigen Haltebögen 710 und 711 verlaufenden Mittellinie in etwa symmetrisch ausgebildet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006024552 A1 [0002]
    • - DE 19840960 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Faserführer (7) für Streckwerke (1) von Spinnereimaschinen, zum Führen wenigstens eines Faserbandes (5) am Einlauf in ein aus einer Oberwalze (42) und aus einer Unterwalze (41) bestehendes Walzenpaar (4), dadurch gekennzeichnet, dass dieser wenigstens ein Kraftstellelement aufweist, welches den Faserführer (7) im Betrieb definiert gegen die Unterwalze (41) andrückt.
  2. Faserführer (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftstellelement ein integriertes Magnetelement (715, 716) ist.
  3. Faserführer (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser wenigstens ein Abstützelement aufweist, welches den Faserführer (7) im Betrieb an einem stationären Anschlag im Streckwerk (1) abstützt.
  4. Faserführer (7) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement wenigstens ein C-förmiger Haltebogen (710, 711) ist, mit welchem der Faserführer (7) lösbar an der Oberwalze (42) oder an deren Achse (421) oder Welle befestigbar ist.
  5. Faserführer (7) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser zwei konkave Flächenabschnitte (702, 703) aufweist, die zur Anordnung in nächster Nähe an der Oberwalze (42) und an der Unterwalze (41) dienen, wobei diese Flächenabschnitte (702, 703) keilförmig zueinander ausgebildet sind.
  6. Faserführer (7) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser zwei zueinander beabstandete Führungskanäle (708, 709) zum Durchführen jeweils eines Faserbandes (5) aufweist.
  7. Faserführer (7) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das integrierte Kraftstellelement (715, 716) zwischen den beabstandeten Führungskanälen (708, 709) angeordnet ist.
  8. Faserführern (7) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieser zwei C-förmige Haltebögen (710, 711) aufweist, die zwischen den beabstandeten Führungskanälen (708, 709) angeordnet sind und die der lösbaren Befestigung an der Oberwalze (42) oder an deren Achse (421) oder Welle dienen.
  9. Faserführer (7) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser wenigstens ein Einstellelement umfasst, das eine korrekte Lage des Faserführers (7) bezüglich des Streckwerks (1) und insbesondere bezüglich des Walzenpaares (4) herbeiführt.
  10. Faserführer (7) nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement als ein zwischen den C-förmigen Haltebögen (710, 711) angeordneter Verbindungsabschnitt (718) ausgebildet ist, wobei dieser Verbindungsabschnitt (718) insbesondere beim Anlegen der Oberwalze (42) auf der Unterwalze (41) die korrekte Lage des Faserführers (7) bezüglich des Streckwerks (1) und insbesondere bezüglich des Walzenpaares (4) herbeiführt.
  11. Spinnereimaschine, insbesondere Spinnmaschine, umfassend wenigstens einen Faserführer (7) gemäß einem der vorherigen Ansprüche.
  12. Spinnereimaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserführer (7) nach dem Auslauf eines Streckwerkriemchens (61, 62) und vor einem Ausgangswalzenpaar (4) angeordnet ist.
  13. Spinnereimaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserführer (7) lösbar an der Oberwalze (42) oder an deren Achse (421) oder Welle befestigt ist und beim Hochklappen oder Herunterklappen eines die Oberwalze (42) tragenden Druckarms mit bewegt wird.
  14. Spinnereimaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserführer (7) wenigstens ein Einstellelement umfasst, womit dieser beim Herunterklappen des die Oberwalze (42) tragenden Druckarms aus einer hochgeklappten Stellung eine korrekte Lage bezüglich des Streckwerks (1) und insbesondere bezüglich des Ausgangswalzenpaares (4) einnimmt.
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