DE102009038184A1 - Kraftfahrzeug mit Windschutzscheibe, Dachscheibe und Rollo - Google Patents

Kraftfahrzeug mit Windschutzscheibe, Dachscheibe und Rollo Download PDF

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DE102009038184A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (1) mit einer Windschutzscheibe (2), einem Dach (4, 4.1, 4.2), einer darin angeordneten Dachscheibe (3), einem Dachhimmelelement (5), das unter der Dachscheibe (3) beweglich ist und einem Rollo, insbesondere einem Sonnenrollo (6), zur wenigstens teilweisen Abdeckung der Windschutzscheibe (2), wobei das Rollo (6) an dem beweglichen Dachhimmelelement (5) befestigt oder zwischen diesem und der Dachscheibe (3) verschiebbar geführt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Windschutzscheibe, einem Dach, einer darin angeordneten Dachscheibe und einem Dachhimmelelement, das unter der Dachscheibe beweglich ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Kraftfahrzeuge mit einer Front- bzw. Windschutzscheibe, einem Fahrzeugdach und einer darin angeordneten durchsichtigen Dachscheibe bzw. einem Glasdach sind bekannt.
  • Um die Dachscheibe teilweise oder vollständig abzudunkeln, sind auch Dachhimmelelemente bekannt, die unter der Dachscheibe beweglich angeordnet sind und vor diese verfahren werden können.
  • Unabhängig davon sind, beispielsweise aus der DE 20 2006 011 455 U1 , der DE 103 60 629 A1 , der DE 102 45 246 A1 oder den beiden eigenen, nicht vorveröffentlichen deutschen Patentanmeldungen DE 10 2008 017 198.0 und DE 10 2008 017 197.2 Rollos zur Abdeckung der Windschutzscheibe und gegebenenfalls einer mit dieser verbundenen Dachscheibe bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein gattungsgemäßes Kraftfahrzeug mit einer Windschutzscheibe, einem Dach, einer darin angeordneten Dachscheibe und einem Dachhimmelelement, das unter der Dachscheibe beweglich ist, zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, ein Rollo, insbesondere eine Walze zum Aufwickeln des Rollos, an dem beweglichen Dachhimmelelement zu befestigen. Auf diese Weise wird es zusammen mit dem beweglichen Dachhimmelelement verfahren und steht so stets unabhängig von der Position des Dachhimmelelements zur Verfügung.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Rollo, insbesondere eine Walze zum Aufwickeln des Rollos, vorgeschlagen, das bzw. die zwischen dem beweglichen Dachhimmelelement und der Dachscheibe verschiebbar geführt und manuell und/oder motorisch, insbesondere fernbedient oder automatisch, relativ zu der Dachscheibe oder dem beweglichen Dachhimmelelement positionierbar ist. Hierzu kann das Rollo, insbesondere eine Rollowalze, an dem beweglichen Dachhimmelelement, dem Dach und/oder der Dachscheibe formschlüssig geführt sein. Vorzugsweise ist das Rollo, insbesondere sein in Auszugrichtung vorderes Ende, einseitig an dem beweglichen Dachhimmelelement gefesselt, so dass ein Verfahren des Rollos, insbesondere einer Rollowalze, relativ zu dem fesselnden Bereich des beweglichen Dachhimmelelement ein Aufziehen bzw. Einschieben des Rollos bewirkt.
  • Wird das Rollo in einer bevorzugten Ausführung automatisch zusammen mit dem beweglichen Dachhimmelelement verschoben, steht es ebenfalls stets unabhängig von der Position des Dachhimmelelements zur Verfügung. Zusätzlich kann durch eine beispielsweise manuelle oder fernbediente Verschiebung des Rollo relativ zu dem beweglichen Dachhimmelelement eine kumulative Abdeckung der Dachscheibe durch Dachhimmelelement und Rollo variiert werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug weist ein Dach auf, welches vorzugsweise als Teil der Fahrzeugkarosserie undurchsichtig, beispielsweise lackiert und/oder inwendig mit einem Dachhimmel verkleidet ist. Weiter weist es eine Windschutzscheibe und eine in seinem Dach angeordnete Dachscheibe, insbesondere ein Glasdach, auf. Windschutzscheibe und Dachscheibe können jeweils durchsichtig oder wenigstens teilweise getönt und insbesondere aus Glas hergestellt sein. Die Dachscheibe kann mit der Windschutzscheibe zu einer durchgehenden, insbesondere einstückigen, Panoramascheibe verbunden oder als separate, von der Windschutzscheibe durch einen Teil des Daches getrennte Dachscheibe ausgebildet sein.
  • Das Dachhimmelelement ist unter der Dachscheibe beweglich, insbesondere formschlüssig an dem Dach und/oder der Dachscheibe geführt und dort manuell und/oder motorisch, insbesondere fernbedient und/oder automatisch, verfahrbar.
  • Das Rollo ist zur wenigstens teilweisen Abdeckung der Windschutzscheibe als Blendschutz ausziehbar und hierzu vorzugsweise flexibel und/oder einstückig ausgebildet. Es kann sich, insbesondere durchgehend, im Wesentlichen wenigstens über die gesamte Breite einer abzudeckenden Scheibe erstrecken. In einer bevorzugten Ausführung ist es in einer oder mehreren ausgezogenen Positionen arretierbar, insbesondere auch in einer Position, in der das Rollo die Windschutzscheibe im Wesentlichen vollständigen abdeckt, um das geparkte Fahrzeug abzuschatten und so eine Aufheizung des Innenraums zu reduzieren.
  • Das Rollo kann einen vorderen Quer- bzw. Zugträger zum Ausziehen des Rollos aufweisen und durch diesen und/oder an seinen Seitenkanten in einer Führungseinrichtung geführt sein, die beispielsweise eine oder mehrere Führungsschienen zur insbesondere formschlüssigen Führung des Rollos bzw. des Zugträgers aufweisen kann, zum Beispiel zur Gleitführung oder Führung von Wälzkörpern wie Führungsrädern und dergleichen.
  • Um ein Durchhängen des Rollos in den Fahrgastraum zu reduzieren, sind in einer bevorzugten Ausführung ein oder mehrere Stützträger zur Abstützung des wenigstens teilweise ausgezogenen Rollos gegen die Dachscheibe, das Dach und/oder die Windschutzscheibe vorgesehen, wobei der bzw. die Stützträger relativ zu dem Rollo, vorzugsweise unabhängig von der Position des beweglichen Dachhimmelelements, beweglich an der Dachscheibe, dem Dach bzw. der Windschutzscheibe geführt sind. Hierdurch können Stützträger bei Nichtbedarf aus dem Sichtfeld einer Scheibe entfernt werden.
  • Vorzugsweise können Stützträger dazu manuell und/oder motorisch, insbesondere automatisch, in einer Führungseinrichtung, in der auch das Rollo geführt ist, oder einer hiervon separaten Führungseinrichtung, beispielsweise zusätzlichen Führungsschienen, verschiebbar sein.
  • Insbesondere, um dabei in Bereich unterschiedlicher Führungsschienenabstände, etwa längs einer trapezförmigen Windschutzscheibe verschoben werden zu können, kann die Länge eines, insbesondere mehrteiligen, Stützträgers in Fahrzeugquerrichtung variierbar sein. Dies kann beispielsweise durch elastische Deformation des Stützträgers und/oder durch Verschieben von Teilen eines mehrteiligen Stützträgers, vorzugsweise gegen eine elastische Vorspannung, die diesen in eine Referenzlänge zurückzustellen sucht, realisiert sein.
  • Vorzugsweise ist ein Stützträger mit dem Rollo, insbesondere einem Zugträger, oder einem anderen Stützträger, über einen Schleppmechanismus koppelbar. Der Schleppmechanismus kann beispielsweise Haken, Magnete und/oder Kupplungen umfassen. Hierdurch werden der oder die gekoppelten Stützträger zusammen mit dem Rollo ausgezogen. Sie können, beispielsweise über Prallböcke, Kupplungen, Magnete, Seilzüge oder dergleichen, in vorgegebenen Positionen abgekoppelt werden, in denen sie das weiter ausgezogene Rollo abstützen, bis sie bei Einschieben des Rollos von diesem wieder mitgenommen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist das Rollo, insbesondere eine Walze zum Aufwickeln des Rollos, an einer Seite des beweglichen Dachhimmelelements befestigt, die der Windschutzscheibe zugewandt ist. Hierdurch wird der Ausziehweg zum Abdecken der Windschutzscheibe als Blendschutz oder Abschattung minimiert.
  • Ist das Rollo auf einer von einem Fahrgastinnenraum abgewandten Seite des beweglichen Dachhimmelelements angeordnet, kann es vorteilhaft gegen den Fahrgastinnenraum verborgen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung weisen das bewegliche Dachhimmelelement und das Rollo je für sich oder kumulativ eine vorgegebene Lichtundurchlässigkeit auf, insbesondere eine wenigstens fünfundzwanzigprozentige Lichtundurchlässigkeit, bevorzugt eine wenigstens fünfzigprozentige Lichtundurchlässigkeit, vorzugsweise eine im Wesentlichen hundertprozentige Lichtundurchlässigkeit.
  • Als Lichundurchlässigkeit kann beispielsweise der Quotient der Lichtstärke, gemessen zum Beispiel in Candela [cd], eine Leuchtdichte, gemessen zum Beispiel in [cd/m2], ein Lichtstrom, gemessen zum Beispiel in Lumen, eine Lichtmenge, gemessen zum Beispiel in Lux, hinter dem Rollo dividiert durch die entsprechende Größe vor dem Rollo definiert werden.
  • Beispielsweise kann das bewegliche Dachhimmelelement im Wesentlichen hundertprozentige lichtundurchlässig sein, etwa als beweglicher Teil eines Dachhimmels des Fahrzeugs, um die Dachscheibe bei Bedarf völlig zu verdecken. Das Rollo kann demgegenüber zum Beispiel nur eine fünfundzwanzigeprozentige Lichtundurchlässigkeit aufweisen, um wahlweise die Dachscheibe und/oder die Windschutzscheibe nur abzudunkeln. Gleichermaßen können auch Dachhimmelelement und Rollo jeweils eine wenigstens fünfzigprozentige Lichtundurchlässigkeit aufweisen, so dass sie in Bereichen, in denen sie einander überdecken, die Dachscheibe vollständig verdunkeln.
  • Das Dachhimmelelement kann mehrteilig ausgebildet sein, wobei ein erstes Teil vorzugsweise eine geringere Lichtundurchlässigkeit aufweist, beispielsweise im Wesentlichen durchsichtig sein kann, und ein gegenüber diesem ersten Teil beweglicher zweiter Teil bevorzugt eine höhere Lichtundurchlässigkeit aufweist, beispielsweise abgedunkelt oder vollständig lichtundurchlässig sein kann. Somit kann die Lichtundurchlässigkeit des Dachhimmelelements durch wahlweises Verschieben des zweiten Teil gegen den ersten Teil variiert werden.
  • Das Rollo kann manuell und/oder motorisch, insbesondere fernbedient und/oder automatisch, verfahrbar sein. Darunter wird vorliegend insbesondere die vorstehend erläuterte Positionierung des gesamten Rollos, insbesondere einer Rollowalze, relativ zu dem Dachhimmelelement bzw. Fahrzeugdach, aber auch ein Ausziehen bzw. Einschieben des Rollos, also beispielsweise das Ausziehen und/oder Einschieben eines Zugträgers in einer Führungseinrichtung oder relativ zu einer Rollowalze, zum Beispiel mittels Zugseil, Schubkabel, Zahnrad oder dergleichen, verstanden.
  • Durch entsprechende Steuerung einer motorisch verfahrenen Rollos kann insbesondere verhindert werden, dass das Rollo unbeabsichtigt während der Fahrt die Windschutzscheibe vollständig abdeckt und dem Fahrer die Sicht nimmt. Hierzu kann, beispielsweise in Form einer entsprechenden Steuerung eines Rolloantriebes, zusätzlich oder alternativ, insbesondere bei manuell verstellbaren Rollos, in Form eines elektrisch, mechanisch, pneumatisch, hydraulisch oder anders schaltbaren Riegels, eine Auszugsperre vorgesehen sein, die einen übermäßigen, insbesondere vollständigen Auszugs des Rollos verhindert, wenn das Fahrzeug sich nicht in einem abschattbaren Zustand befindet, beispielsweise wenn seine Zündung eingeschaltet ist.
  • Ein Antrieb kann das Rollo auch selbstständig verfahren, etwa bei Schließen einer Fahrzeugverriegelung in eine Beschattungsposition, in der es die Dach- und die Windschutzscheibe so weit wie möglich bedeckt, oder beim Öffnen des Fahrzeugs entsprechend umgekehrt in eine Blendschutzposition, in der nur ein Teil der Windschutzscheibe, nur die Dachscheibe, nur ein Teil der Dachscheibe oder keine der beiden Scheiben abgedeckt ist. In einer bevorzugten Ausführung ist eine entsprechende Antriebssteuerung mit einem Sensor, insbesondere einem Photo-, Solar- oder Temperatursensor, gekoppelt und gibt auf Basis von dessen Signalen eine Position des Sonnenrollos vor, beispielsweise eine weitergehende Abdeckung bei stärkerer Sonneneinstrahlung oder höherer Fahrzeuginnenraumtemperatur.
  • Insbesondere, wenn das Rollo sich, vorzugsweise durchgehend, im Wesentlichen über die gesamte Breite wenigstens einer abzudeckenden Scheibe erstreckt, kann dies zu Problemen mit einem im Auszugweg des Rollos positionierten Innenrückspiegel am Dachhimmel des Fahrzeugs führen. Neben einem wenigstens bereichsweise geschlitzten Rollo ist zur Abhilfe ein Sichtsystem mit einer Kamera und einem Monitor zur Darstellung eines von der Kamera aufgenommenen Bildes von einem Rückraum hinter dem Kraftfahrzeug denkbar. Die Kamera ist vorzugsweise im Heckbereich des Fahrzeugs, bevorzugt am höchsten Punkt des Hecks, angeordnet, der Monitor am oder im Armaturenbrett des Fahrzeugs. In einer bevorzugten Ausführung ist die Kamera schwenkbar und kann so vorteilhafterweise auch als Rückwärts-Einparkhilfe dienen. Insbesondere hierzu kann ein Verschwenken der Kamera durch Einlegen eines Rückwärtsganges aktiviert werden. In einer bevorzugten Ausführung wird die Kamera vom Fahrer aktiviert, etwa über einen Schalter am Lenkrad, sie kann sich nach einer vorgegebenen Zeit wieder abschalten. Vorzugsweise nimmt sie im Wesentlichen den kompletten 180°-Bereich hinter dem Fahrzeug auf, was Totwinkelbereiche reduziert. Der Monitor kann zur Anzeige weiterer Informationen, insbesondere eines Navigationssystems, genutzt werden.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungen. Hierzu zeigt, teilweise schematisiert:
  • 1 den vorderen oberen Innenbereich eines Kraftfahrzeugs nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung im Seitschnitt bei eingeschobenem Sonnenrollo und Dachhimmelteil;
  • 2 das Kraftfahrzeug aus 1 bei teilweise ausgefahrenem Dachhimmelteil und eingeschobenem Sonnenrollo;
  • 3 das Kraftfahrzeug aus 1 bei vollständig ausgefahrenem Dachhimmelteil und eingeschobenem Sonnenrollo;
  • 4 das Kraftfahrzeug aus 1 bei vollständig ausgefahrenem Dachhimmelteil und teilweise ausgezogenem Sonnenrollo;
  • 5 das Kraftfahrzeug aus 1 bei vollständig ausgefahrenem Dachhimmelteil und vollständig ausgezogenem Sonnenrollo;
  • 6 den vorderen oberen Innenbereich eines Kraftfahrzeugs nach einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung im Seitschnitt bei eingeschobenem Sonnenrollo und Dachhimmelteil; und
  • 7 bis 10 das Kraftfahrzeug aus 6 in 2 bis 5 entsprechenden Stellungen.
  • 1 zeigt im Schnitt von der Seite den vorderen oberen Innenbereich eines Kraftfahrzeugs 1 nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung mit einer Windschutzscheibe 2, einem Karosseriedach 4.1, das mit einem mit ihm fest verbundenen Dachhimmel 4.2 zu einem Fahrzeugdach 4 verbunden ist, und einer separaten Dachscheibe 3, die durch einen Abschnitt des Daches 4 von der Windschutzscheibe 2 getrennt ist.
  • Ein lichtundurchlässiges bewegliches Dachhimmelelement 5 ist unter der Dachscheibe 3 beweglich in Führungsschieben geführt. Es kann manuell oder motorisch ganz oder teilweise vor die Dachscheibe 3 gefahren werden, wie die Figurenfolge 123 verdeutlicht.
  • Eine Walze 6.1 mit integrierter Rückholfeder eines durchgehenden Sonnenrollos 6 ist an der windschutzscheibenzugewandten Querseite (rechts in 1) des beweglichen Dachhimmelelements 5 auf seiner von einem Fahrgastinnenraum abgewandten Oberseite (oben in 1) an diesem befestigt, wobei ein Zugträger 6.2 am in Auszugrichtung vorderen Ende des Rollos 6 aus dem beweglichen Dachhimmelelement 5 hervorragt und so vom Fahrgastinnenraum aus zugänglich ist.
  • Wird nun das bewegliche Dachhimmelelement 5 relativ zu der Dachscheibe 3 bewegt (vgl. 1 bis 3), wird das an ihm befestigte Rollo 6, insbesondere die integrierte Rollowalze 6.1, mitbewegt. Soll es zum Blendschutz (vgl. 4) oder zur Abschattung, d. h. vollständigen Abdeckung der Windschutzscheibe 2 (vgl. 5) ausgezogen werden, ist dazu vorteilhaft stets ein minimaler Weg erforderlich.
  • Ist das Rollo 6 fernbedient motorisch verstellbar, kann der Fahrer das Rollo mittels Fernsteuerung am Lenkrad bzw. Lenkstock während der Fahrt positionieren, ohne wie bei einer manuell verstellbaren Variante die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen.
  • Der Zugträger 6.2 ist unabhängig von der Position des beweglichen Dachhimmelelements 5 in seitlichen Führungsschienen geführt und dort in verschiedenen Auszugpositionen arretierbar. In denselben Führungsschienen ist ein Stützträger 6.3 (vgl. 4, 5) geführt, der gegenüber dem Rollo 6 beweglich ist. Dieser Stützträger 6.3 ist mittels Permanentmagnetpaaren lösbar an den Zugträger 6.2 gekoppelt und wird beim Ausziehen des Rollos 6 von diesem mitgenommen, bis er auf Prallböcke trifft, die eine Weiterbewegung verhindern. Wird der Zugträger 6.2 und mit ihm das Rollo 6 weiter ausgezogen, löst sich dieser Schleppmechanismus und der Stützträger verharrt in seiner Endposition (vgl. 4, 5), in der er das Rollo gegen die Windschutzscheibe abstützt. Wird das Rollo 6 wieder eingeschoben, nimmt der Zugträger 6.2 unter Schließen der Magnetpaare den Stützträger 6.3 wieder mit. In einer nicht dargestellten Weiterbildung können auch mehrerer, vorzugsweise paarweise lösbar miteinander gekoppelte, Stützträger vorgesehen sein, die, von dem Zugträger geschleppt, in unterschiedlichen Positionen abgekoppelt werden und dort das Rollo abstützen.
  • Abhängig von der Dach- bzw. Windschutzscheibenkontur kann der Stützträger 6.3 zweiteilig sein und sich quer zur Bewegungsrichtung des Rollos weiten bzw. kürzen. Aber auch eine einteiliger, insbesondere elastischer Querträger ist denkbar. Der Stützträger kann auch in separaten Schienen geführt werden. Er kann auch separat und unabhängig von dem Zugträger 6.2 manuell oder motorisch verstellt werden. Stützträger können zum Beispiel aus Kunststoff, Faserverbundwerkstoff und/oder Metall bestehen. Die Bauform kann beispielsweise zylindrisch, rechteckig oder oval ausgeführt sein.
  • Um ein versehendliches Zuziehen des Rollos 6 während der Fahrt zu verhindern, befindet sich in der Führungsschiene ein elektrisch, mechanisch, pneumatische oder hydraulisch schaltbarer Riegel bzw. Anschlag, der bei eingeschalteter Zündung den Rollofahrweg limitiert. Gleichermaßen kann auch ein Mechanismus im Zugträger 6.2 in Verbindung mit dem Führungsschienen für diese Funktion sorgen.
  • Gleichermaßen kann auch ein Antrieb des Rollos 6 entsprechend gesteuert werden. Ein Antrieb kann auch so gesteuert werden, dass das Rollo 6 selbstständig bis auf das Armaturenbrett verfährt (vgl. 5), um so die ganze Scheibenfläche 2 vor Sonneneinstrahlung zu schützen, wenn das Fahrzeug mittels Zentralverriegelung verschlossen wird. Wird das Fahrzeug geöffnet, kann die Steuerung das Rollo 6 auf eine mittlere Position verfahren, damit der Fahrer selbst entscheiden kann, ob er offen oder geschlossen fahren möchte.
  • Die Steuerung des Antriebs kann die Position des Rollos 6 auch auf Basis eines Photo-, Solar- oder Temperatursensors festlegen. Sie aktiviert das Rollo beispielsweise nur dann, wenn die Sonne direkt in den Innenraum strahl bzw. diesen zu stark aufheizt.
  • Der Rolloantrieb kann das Rollo 6, insbesondere dessen Zugträger 6.2, elektrisch mittels mindestens eines Antriebmotors mit Hilfe von Zugseil, Schubkabel, Zahnrad oder ähnlichem mittels wenigstens einer Führungsschiene, die horizontal entlang des Dachs 4 und parallel entlang einer A-Säule verläuft, verfahren. Ein beweglicher Schlitten in der Führungsschiene kann hier als Verbindung zwischen dem Antrieb und dem Rollo dienen.
  • Auch hier kann das Rollo vorteilhafterweise gegen ein versehendliches Zuziehen während der Fahrt wie bei der manuell verstellbaren Ausführung beispielsweise über mechanische, elektromechanische, pneumatische oder hydraulische Riegel bzw. Anschläge in der Führungsschiene bei eingeschalteter Zündung gesichert werden. Gleichermaßen kann mittels eines Schalters, Induktivsensors, Hallgebers, optischen Sensors oder dergleichen die Position des Zugträgers 6.2 so bestimmt werden, das der Fahrweg über die Steuereinheit des Antriebs limitiert bzw. angehalten wird.
  • Da das Rollo 6 von der rechten zur linken Seite durchgehend ist, würde bei dieser Ausführung ein Innenrückspiegel an der Windschutzscheibe im Weg stehen. Aus diesem Grund wird dieser mittels einer am höchsten Punkt im Heck des Fahrzeugs angebrachten Videokamera 10 und einem im oder am Armaturenbrett installierten Bildschirm 11 ersetzt. Wenn die Kamera in ihrer Horizontal- und/oder Vertikallage schwenkbar ausgeführt ist, kann sie zudem bei einem Rückwärtseinparken als Einparkkamera dienen. Vorteilhaft kann während der Fahrt der komplette rückwärtige Bereich hinter dem Fahrzeug durch die Kamera 10 erfasst werden. Somit wird der Totenwinkelbereich reduziert. Die Kamera 10 kann die Heckbilder in einer bevorzugten Ausführung über ein vorhandenes Navigationsdisplay 11 zu dem Fahrer einspielen. Die Kamera 10 kann vorzugsweise mittels Knopf am Lenkrad aktiviert werden und/oder sich nach einer bestimmten Zeit ein- oder abschalten. Die Kameralage für die Rückwärtsfahrt kann beispielsweise mittels Einlegen des Rückwärtsgangs aktiviert werden.
  • 6 bis 10 zeigen in 1 bis 5 entsprechender Darstellung den vorderen oberen Innenbereich eines Kraftfahrzeugs 1 nach einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung. Einander entsprechende Merkmale sind mit identischen Bezugszeichen bezeichnet, so dass nachfolgend nur auf Unterschiede der beiden Ausführungen eingegangen und im übrigen auf obige Erläuterungen verwiesen wird.
  • Bei dem Kraftfahrzeug nach 6 bis 10 ist die Dachscheibe 3 mit der Windschutzscheibe 2 einstückig zu einer durchgängigen Panoramscheibe verbunden.
  • Das bewegliche Dachhimmelelement 5 ist getönt und somit zum Beispiel zu 50% lichtundurchlässig, das Rollo 6 ist ebenfalls zu 50% lichtundurchlässig.
  • Die Rollowalze 6.1 ist zwischen dem beweglichen Dachhimmelelement 5 und der Dachscheibe 6 verschiebbar am Dachhimmelelement 5 gelagert und durch einen Antrieb relativ zu dem Dachhimmelelement 5 verstellbar.
  • Der Antrieb ist so gesteuert, dass die Rollowalze 6.1 in einem Grundmodus automatisch zusammen mit dem Dachhimmelelement 5 bewegt wird, so dass sich dieselbe Funktionalität ergibt wie vorstehend mit Bezug auf 1 bis 5 beschrieben.
  • Zusätzlich kann die Rollowalze 6.1 jedoch auch, beispielsweise fernbedient über einen Schalter am Lenkrad des Fahrzeugs, relativ zu dem Dachhimmelelement 5 verfahren werden. Ausgehend beispielsweise von der in 8 gezeigten Stellung kann somit zum Beispiel die Rollowalze 6.1 von der Windschutzscheibe 2 weg (nach links in 8) verfahren werden. Aufgrund des aus dem Dachhimmelelements 5 vorstehenden und durch dieses gefesselten Zugträgers 6.3 wird dabei das Rollo 6 ausgezogen. In dem Bereich, in dem sich das zwischen dem beweglichen Dachhimmelelement 5 und der Dachscheibe 6ausgezogene Rollo 6 und das Dachhimmelelement 5 überdecken, ergeben beide gemeinsam eine im Wesentlichen 100%ige Lichtundurchlässigkeit bzw. vollständige Verdunkelung.
  • Das Rollo 6 ist von der rechten bis zur linken Fahrzeugseite durchgehend. Es dient somit als Blendschutz der vorderen Passagiere während der Fahrt (9), als Beschattung dieser gegenüber der transparenten Dachscheibe 3 oder als Beschattungseinheit des Fahrzeuginnenraums bei Stillstand des Fahrzeugs. Bezugszeichenliste
    1 Kraftfahrzeug
    2 Windschutzscheibe
    3 Glasdach (Dachscheibe)
    4 Dach
    4.1 Karosseriedach
    4.2 Dachhimmel
    5 Bewegliches Dachhimmelelement
    6 Rollo
    6.1 Walze
    6.2 Zugträger
    6.3 Stützträger
    10 Kamera
    11 Bildschirm
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006011455 U1 [0004]
    • - DE 10360629 A1 [0004]
    • - DE 10245246 A1 [0004]
    • - DE 102008017198 [0004]
    • - DE 102008017197 [0004]

Claims (13)

  1. Kraftfahrzeug (1) mit einer Windschutzscheibe (2), einem Dach (4, 4.1, 4.2), einer darin angeordneten Dachscheibe (3) und einem Dachhimmelelement (5), das unter der Dachscheibe (3) beweglich ist; gekennzeichnet durch ein Rollo, insbesondere ein Sonnenrollo (6), zur wenigstens teilweisen Abdeckung der Windschutzscheibe (2), wobei das Rollo (6) an dem beweglichen Dachhimmelelement (5) befestigt oder zwischen diesem und der Dachscheibe (3) verschiebbar geführt ist.
  2. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachscheibe (3) mit der Windschutzscheibe (2) zu einer durchgehenden Panoramascheibe verbunden oder als separate, von der Windschutzscheibe (2) durch einen Teil des Daches (4) getrennte Dachscheibe (3) ausgebildet ist.
  3. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Walze (6.1) zum Aufwickeln des Rollos (6), die an dem beweglichen Dachhimmelelement (5) befestigt oder zwischen diesem und der Dachscheibe (3) verschiebbar geführt ist.
  4. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollo (6), insbesondere eine Walze (6.1) zum Aufwickeln des Rollos (6), an einer Seite des beweglichen Dachhimmelelements (5) befestigt ist, die der Windschutzscheibe (2) zugewandt ist.
  5. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollo (6) auf einer von einem Fahrgastinnenraum abgewandten Seite des beweglichen Dachhimmelelements (5) angeordnet ist.
  6. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollo (6) einen Zugträger (6.2) zum Ausziehen des Rollos (6) aufweist; dass das Rollo (6) in einer Führungseinrichtung geführt ist; und/oder dass das Rollo (6) in wenigstens einer ausgezogenen Position arretierbar ist, insbesondere in einer Position, in der das Rollo (6) die Windschutzscheibe (2) im Wesentlichen vollständigen abdeckt (5; 10).
  7. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen Stützträger (6.3) zur Abstützung des wenigstens teilweise ausgezogenen Rollos (6) gegen die Dachscheibe (3), das Dach (4, 4.1, 4.2) und/oder die Windschutzscheibe (2), wobei der Stützträger relativ zu dem Rollo (6) beweglich an der Dachscheibe (3), dem Dach (4, 4.1, 4.2) bzw. der Windschutzscheibe (2) geführt ist.
  8. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge wenigstens eines, insbesondere mehrteiligen, Stützträgers (6.3) in Fahrzeugquerrichtung variierbar ist; und/oder dass wenigstens ein Stützträger (6.3) mit dem Rollo (6, 6.2), und/oder zwei Stützträger miteinander, insbesondere über einen Schleppmechanismus, koppelbar sind.
  9. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Dachhimmelelement (5) und/oder das Rollo (6) eine vorgegebene Lichtundurchlässigkeit, insbesondere eine wenigstens fünfundzwanzigprozentige Lichtundurchlässigkeit, bevorzugt eine wenigstens fünfzigprozentige Lichtundurchlässigkeit, vorzugsweise eine im Wesentlichen hundertprozentige Lichtundurchlässigkeit aufweisen.
  10. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollo (6) sich, insbesondere durchgehend, im Wesentlichen wenigstens über die gesamte Breite einer abzudeckenden Scheibe (2, 3) erstreckt; dass das Rollo (6) flexibel ist; und/oder dass das Rollo (6) einstückig ist.
  11. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollo (6) und/oder das bewegliche Dachhimmelelement (5) manuell und/oder motorisch, insbesondere fernbedient und/oder automatisch, verfahrbar sind.
  12. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Auszugsperre zur Verhinderung wenigstens eines vollständigen Auszugs des Rollos (6), wenn das Fahrzeug sich nicht in einem abschattbaren Zustand befindet.
  13. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Sichtsystem mit einer Kamera (10) und einem Monitor (11) zur Darstellung eines von der Kamera aufgenommenen Bildes von einem Rückraum hinter dem Kraftfahrzeug.
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