DE102009034834A1

DE102009034834A1 - Kraftfahrzeugsitzbezug

Info

Publication number: DE102009034834A1
Application number: DE102009034834A
Authority: DE
Inventors: Thomas A. Ortonville Welch; James B. Madison Heights Clauser; Paul Brownstown Severinski; Louella Wales Patterson; William J. Clinton Township Paruszkiewicz
Original assignee: Lear Corp
Current assignee: Lear Corp
Priority date: 2008-07-29
Filing date: 2009-07-27
Publication date: 2010-02-04
Also published as: CN101638067A; US20100025970A1; US8113539B2; CN101638067B

Abstract

Ein Bezug für einen Kraftfahrzeugsitz, der einen Airbag enthält, enthält ein Polster und einen Seitenbesatz, der bei dem Polster befestigt ist, um eine Naht zu bilden. Wenigstens ein Abschnitt des Seitenbesatzes enthält einen Einsatz, der auf sich gefaltet ist und wenigstens entlang einer Kante verbunden ist, und ist so konfiguriert, dass er den Airbag bei der Entfaltung durch die Naht leitet.

Description

QUERVERWEIS AUF EINE VERWANDTE ANMELDUNG
Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/084,587, eingereicht am 29. Juli 2008, die hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme mit aufgenommen ist.
HINTERGRUND
Das Patent der Vereinigten Staaten Nr. 7,458,603 an Buono u. a. offenbart eine Airbagführung für eine Fahrzeugsitzkomponente, die biegsame Innen- und Außeneinsätze enthält, die Außenenden aufweisen, die angrenzend an eine Lösenaht eines Bezugs angeordnet sind. Das Außenende des biegsamen Inneneinsatzes ist an dem Bezug befestigt. Das Außenende des biegsamen Außeneinsatzes ist nicht mit dem Bezug verbunden und so gekrümmt, dass eine Führungsklappe vorgesehen ist.
Das Patent der Vereinigten Staaten Nr. 7,311,325 an Tracht u. a. offenbart eine Fahrzeugsitzbaueinheit, die einen Rahmen, ein Sitzkissen, einen Bezug, der eine Lösenaht enthält, einen Verbinder, um die Lösenaht in einer geschlossenen Stellung zu halten, und eine Airbagbaueinheit innerhalb des Bezugs umfasst. Die Airbagbaueinheit enthält einen Airbag, der aufblasbar ist, damit er durch die Airbaglösenaht nach außen vorsteht, wenn die Airbagnaht in einer geöffneten Stellung ist. Ferner enthält die Fahrzeugsitzbaueinheit eine Airbagführung und ein Element, das einen ersten Endabschnitt, der an der Airbagführung befestigt ist, und einen zweiten Endabschnitt, der an dem Verbinder befestigt ist, umfasst, wobei das Element in Reaktion auf das Aufblasen des Airbags beweglich ist, um den Verbinder zu zerreißen, um zuzulassen, dass sich die Reißnaht in die geöffnete Stellung bewegt.
Das Patent der Vereinigten Staaten Nr. 5,860,673 an Hasegawa u. a. offenbart eine Sitzstruktur mit einer Seitenaufprall-Airbagvorrichtung, die in einen Seitenabschnitt einer Rückenlehne, der einer Fahrzeugtür gegenüber liegt, integriert ist. Die Airbagvorrichtung wird zum Zeitpunkt eines Seitenaufpralls aktiviert, sodass ein genähter Abschnitt einer Sitzoberflächenschicht zerreißt und ein Airbagkörper zwischen einem Seitenabschnitt einer Fahrzeugkarosserie und der Seite eines Fahrzeuginsassen aufgeblasen wird. Der genähte Abschnitt der Sitzoberflächenschicht wird dadurch gebildet, dass eine vordere Sitzoberflächenschicht zum Bedecken der Vorderseite der Rückenlehne an eine seitliche Sitzoberflächenschicht zum Bedecken der Seite der Rückenlehne genäht wird. Innerhalb der seitlichen Sitzoberflächenschicht ist einteilig mit der seitlichen Sitzoberflächenschicht ein Folienelement vorgesehen. Das Folienelement ist schwerer zu dehnen als die seitliche Sitzoberflächenschicht. Ein Ende des Folienelements ist an den genähten Abschnitt genäht. Innerhalb der Rückenlehne ist ein Befestigungselement vorgesehen. Das Befestigungselement ist mit einem weiteren Ende des Folienelements, das an der gegenüberliegenden Seite des einen Endes des Folienelements vorgesehen ist, in Eingriff.
ZUSAMMENFASSUNG
Eine Kraftfahrzeugsitzbaueinheit enthält eine Rückenlehne, einen Airbag, der innerhalb der Rückenlehne angeordnet ist, und einen Bezug, der die Rückenlehne bedeckt. Der Bezug enthält ein Polster und einen Seitenbesatz. Das Polster und der Seitenbesatz sind aneinander befestigt, um eine Naht zu bilden. Wenigstens ein einheitlicher Abschnitt des Seitenbesatzes (i) enthält wenigstens zwei Einsatzabschnitte, die aufeinender gefaltet und wenigstens entlang einer Kante miteinander verbunden sind, und ist (ii) so konfiguriert, dass er den Airbag bei der Entfaltung durch die Naht leitet.
Eine Kraftfahrzeugrückenlehne enthält einen Airbag, ein Schaumkissen, das den Airbag wenigstens teilweise umgibt, und einen Bezug. Der Bezug bedeckt das Schaumkissen und enthält ein Polster und einen einteiligen Seitenbesatz mit doppelter Dicke, der bei dem Polster befestigt ist, um eine Naht zu bilden. Wenigstens ein Abschnitt des einteiligen Seitenbesatzes mit doppelter Dicke (i) enthält einen Einsatz, der auf sich gefaltet und wenigstens entlang einer Kante verbunden ist, und (ii) ist so konfiguriert, dass er den Airbag bei der Entfaltung durch die Naht leitet.
Ein Bezug für einen Kraftfahrzeugsitz, der einen Airbag enthält, enthält ein Polster und einen Seitenbesatz, der bei dem Polster befestigt ist, um eine Naht zu bilden. Wenigstens ein Abschnitt des Seitenbesatzes (i) enthält einen Einsatz, der auf sich gefaltet und wenigstens entlang einer Kante verbunden ist, und (ii) ist so konfiguriert, dass er den Airbag bei der Entfaltung durch die Naht leitet.
Obwohl beispielhafte Ausführungen in Übereinstimmung mit der Erfindung dargestellt und offenbart sind, darf diese Offenbarung nicht so ausgelegt werden, dass sie die Erfindung beschränkt. Es wird erwartet, dass verschiedene Änderungen und alternative Entwürfe vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine vordere Draufsicht einer Ausführungsform eines Sitzseitenbesatzes;
2 ist eine hintere Draufsicht des Sitzseitenbesatzes aus 1;
3 ist eine Innenansicht eines Polsterbezugs für einen Kraftfahrzeugsitz;
4 ist eine vergrößerte Innenansicht des Polsterbezugs aus 3;
5 ist eine Außenansicht des Polsterbezugs aus 3;
6 ist eine perspektivische Vorderansicht des Kraftfahrzeugsitzes;
7 ist eine vergrößerte perspektivische Vorderansicht des Kraftfahrzeugsitzes aus 6; und
8 ist eine perspektivische Rückansicht des Kraftfahrzeugsitzes aus 6.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Nunmehr mit Bezug auf 1 enthält eine Ausführungsform eines (Beifahrer-)Sitzseitenbesatzes 10 Einsatzabschnitte 12, 14, die durch einen Streifenabschnitt (Scharnierabschnitt) 16 verbunden sind. Wie im Folgenden erläutert wird, werden die Einsatzabschnitte 12, 14 an dem Streifenabschnitt 16 aufeinander gefaltet, um einen einteiligen Sitzseitenbesatz 10 mit doppelter Dicke zu bilden. In anderen Ausführungsformen kann der Sitzseitenbesatz 10 mehr als zwei Einsatzabschnitte enthalten. Als ein Beispiel können drei Einsatzabschnitte durch Streifenabschnitte verbunden sein. Die zwei äußeren Einsatzabschnitte können auf den mittleren Einsatzabschnitt gefaltet werden, um einen einteiligen Sitzseitenbesatz mit dreifacher Dicke zu bilden.
Die Einsatzabschnitte 12, 14 aus 1 sind Spiegelbilder voneinander und umfassen ein A-Oberflächen-Material, z. B. ein Sichtoberflächenmaterial, ein Bezugsmaterial usw. Natürlich kann der Einsatzabschnitt 14 in anderen Ausführungsformen im Vergleich zu dem Einsatzabschnitt 12 eine andere Größe oder Form aufweisen. Zum Beispiel kann die Länge des Einsatzabschnitts 14 die Hälfte oder ein Viertel der Länge des Einsatzabschnitts 12 sein usw. Die Größe und die Form des Einsatzabschnitts 14 können in diesen Ausführungsformen vom Ort eines Airbags (nicht gezeigt) relativ zu dem Sitzseitenbesatz 10 (wenn zusammengesetzt) abhängen. Falls sich ein Airbag als ein Beispiel in der Nähe der Unterseite des Sitzseitenbesatzes 10 (wenn zusammengesetzt) befinden soll, können die Einsatzabschnitte 12, 14 eine ”L”-Form bilden, wobei der Einsatzabschnitt 12 den vertikalen Schenkel des ”L” umfasst und der Einsatzabschnitt 14 den horizontalen Schenkel des ”L” umfasst. Falls sich ein Airbag als ein weiteres Beispiel in der Nähe der Mitte des Sitzseitenbesatzes 10 (wenn zusammengesetzt) befinden soll, können die Einsatzabschnitte 12, 14 eine seitliche ”T”-Form bilden. Andere Konfigurationen und Anordnungen sind ebenfalls möglich. Zum Beispiel können die Einsatzabschnitte 12, 14 die linke und die rechte Hälfte eines rechteckigen Stücks Bezugsmaterial sein usw.
Der Einsatzabschnitt 12 enthält eine Vorderkante 18, eine Hinterkante 20 und eine Oberkante 22. Der Einsatzabschnitt 14 enthält ebenso eine Vorderkante 24, eine Hinterkante 26 und eine Oberkante 28. Der in 1 gezeigte Streifenabschnitt (Scharnierabschnitt) 16 geht von jeder der Vorderkanten 18, 24 aus. In einer anderen Ausführungsform kann der Streifenabschnitt 16 von jeder der Oberkanten 22, 28 ausgehen. Das heißt, stattdessen, dass die Einsatzabschnitte 12, 14 (wie in 1 veranschaulicht) nebeneinander angeordnet sind, kann der Einsatzabschnitt 14 über dem Einsatzabschnitt 12 angeordnet sein. Gleichfalls kann der Streifenabschnitt 16 von jeder der Unterseiten der Einsatzabschnitte 12, 14 ausgehen. In anderen Ausführungsformen kann es mehrere Streifen 16 geben, die von irgendeinem geeigneten Abschnitt der Einsatzabschnitte 12, 14 ausgehen. Als ein Beispiel können drei Streifenabschnitte 16 zwischen den Vorderkanten 18, 24 verlaufen.
Der Streifenabschnitt (Scharnierabschnitt) 16 kann jede gewünschte Breite aufweisen. Zum Beispiel kann der Streifenabschnitt 16 eine Breite aufweisen, die im Wesentlichen gleich der Länge der Einsatzabschnitte 12, 14 ist.
Wie im Folgenden erläutert wird, können die Vorderkanten 18, 24 mit anderen Verkleidungsstücken verbunden sein, um eine Reißnaht (nicht gezeigt) für ein Sitzseitenairbagmodul (nicht gezeigt) zu bilden. Die Hinterkanten 20, 26 und die Oberkanten 22, 28 können mit einem Halter, mit einer Einsatz- und/oder mit einer Besatzverkleidung (nicht gezeigt) verbunden sein. Die Einsatzabschnitte 12, 14 enthalten jeweils eine A-Oberfläche (Sichtoberfläche) 30 bzw. 32. Wie im Folgenden erläutert wird, ist die A-Oberfläche 30 sichtbar, wenn sie mit einem Sitz (nicht gezeigt) zusammengesetzt ist, während die A-Oberfläche 32 verborgen ist.
Nunmehr mit Bezug auf 2 kann bei dem Einsatzabschnitt 12 ein Extrakissen (plus pad) 34, z. B ein Schaumkissen, das eine gewünschte Dichte aufweist, usw., befestigt sein, z. B. angeheftet, angeklebt usw. sein. In der Ausführungsform aus 2 ist das Extrakissen 34, wie durch die in 1 veranschaulichte Heftung 36 angegeben ist, bei dem Einsatzabschnitt 12 angeheftet. In anderen Ausführungsformen kann bei jedem der Einsatzabschnitte 12, 14 ein Extrakissen 34 befestigt sein (oder weggelassen sein).
Das Extrakissen 34 kann in Bezug auf die Einsatzabschnitte 12, 14 dieselbe (oder eine andere) Form aufweisen. In einer Ausführungsform kann das Extrakissen 34 kleiner als der Einsatzabschnitt 12 sein. In einer solchen Ausführungsform kann der Ort des Extrakissens 34 vom Ort eines Airbags (nicht gezeigt) in Bezug auf den Sitzseitenbesatz 10 (wenn zusammengesetzt) abhängen. Falls sich ein Airbag als ein Beispiel in der Nähe der Oberseite des Sitzseitenbesatzes 10 (wenn zusammengesetzt) befinden soll, kann das Extrakissen 34 in der Nähe der Oberseite des Einsatzabschnitts 12 angeordnet sein. Falls sich ein Airbag in der Nähe der Mitte des Sitzseitenbesatzes 10 (wenn zusammengesetzt) befinden soll, kann das Extrakissen 34 in der Nähe der Mitte des Einsatzabschnitts 14 angeordnet sein. Andere Anordnungen sind ebenfalls möglich.
Wie veranschaulicht ist, enthalten die Einsatzabschnitte 12, 14 jeweils eine B-Oberfläche 38 bzw. 40.
Nunmehr mit Bezug auf die 3, 4 und 5 ist der Sitzseitenbesatz 10 so auf sich gefaltet worden, dass die in 2 veranschaulichten B-Oberflächen 38, 40 aneinander angrenzen und somit eine doppelte Dicke bilden. Die in 2 veranschaulichten Vorderkanten 18, 24 sind miteinander verbunden worden, z. B. angeheftet, angenäht usw. worden. Die in 2 veranschaulichten Hinterkanten 20, 26 und Oberkanten 22, 28 sind ebenso verbunden worden.
Wie oben diskutiert wurde, kann der Sitzseitenbesatz 10z. B. mit anderen Verkleidungen 42, 44 verbunden sein, um eine Reißnaht 46 eines Polsterbezugs 48 für einen Kraftfahrzeugsitz (nicht gezeigt) zu bilden. Um den Sitzseitenbesatz 10 mit den Verkleidungen 42, 44 zu verbinden, kann natürlich eine Zierheftung verwendet werden. In der Ausführungsform der 3 und 4 verbindet z. B. eine Rechts-links-Naht den Sitzseitenbesatz 10 mit den Verkleidungen 42, 44. In anderen Ausführungsformen können die Verkleidungen 42, 44 auf ähnliche Weise wie der Sitzseitenbesatz 10 konfiguriert sein. Allerdings kann jede geeignete Konfiguration verwendet werden.
Nunmehr mit Bezug auf 6 und 7 enthält ein Kraftfahrzeugsitz 150 einen (Fahrerseiten-)Bezug 148, einen Airbag 152, ein Schaumkissen 154 und ein Einsatzverkleidungsteil 156. (Nummerierte Elemente aus 6 und 7, die sich in Bezug auf die nummerierten Elementen aus 1 bis 5 um 100 unterscheiden, weisen ähnliche, jedoch nicht notwendigerweise völlig gleiche Beschreibungen wie die nummerierten Elemente aus 1 bis 5 auf.) Das Schaumkissen 154 umgibt den Airbag 152 teilweise. Der Bezug 148 ist entlang einer Naht 158 mit dem Verkleidungsteil 156 verbunden.
Wie für den Durchschnittsfachmann offensichtlich ist, ist der Airbag 152 entfaltet worden. Die Naht, die den Seitenbesatz 110 und die Verkleidungen 142, 144 verbindet, ist durch diese Entfaltung aufgerissen worden. Während der Airbag 152 aufgeblasen wurde, führte/leitete der Seitenbesatz 110 den Airbag, der aufgeblasen wird, in Richtung der nun aufgerissenen Naht. Somit hat der Airbag 152 den Bezug 148 durch die aufgerissene Naht und nicht durch den Seitenbesatz 110 verlassen.
Nunmehr mit Bezug auf 8 enthält der Kraftfahrzeugsitz 150 ferner ein hinteres Verkleidungsteil 160. Der Bezug 148 ist ebenfalls entlang der Naht 162 mit dem hinteren Verkleidungsteil 160 verbunden.
Obgleich Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht und beschrieben worden sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Wörter sind Wörter der Beschreibung anstatt der Beschränkung. Selbstverständlich können verschiedene Änderungen vorgenommen werden, ohne von dem Erfindungsgedanken und Umfang der Erfindung abzuweichen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- US 7458603 [0002]
- US 7311325 [0003]
- US 5860673 [0004]

Claims

Kraftfahrzeugsitzbaueinheit, die umfasst: eine Rückenlehne; einen Airbag, der innerhalb der Rückenlehne angeordnet ist; und einen Bezug, der die Rückenlehne bedeckt und ein Polster und einen Seitenbesatz enthält, wobei das Polster und der Seitenbesatz aneinander befestigt sind, um eine Naht zu bilden, und wobei wenigstens ein einheitlicher Abschnitt des Seitenbesatzes (i) wenigstens zwei Einsatzabschnitte enthält, die aufeinander gefaltet und wenigstens entlang einer Kante verbunden sind, und (ii) so konfiguriert ist, dass er den Airbag bei der Entfaltung durch die Naht leitet.
Baueinheit nach Anspruch 1, bei der der Seitenbesatz wenigstens einen Streifenabschnitt enthält, der zwischen zwei der wenigstens zwei Einsatzabschnitte verläuft.
Baueinheit nach Anspruch 2, bei der die wenigstens zwei Einsatzabschnitte bei dem Streifenabschnitt gefaltet sind.
Baueinheit nach Anspruch 1, bei der die wenigstens zwei Einsatzabschnitte als Spiegelbilder voneinander geformt sind.
Baueinheit nach Anspruch 1, bei der die Größe und/oder die Form eines der wenigstens zwei Einsatzabschnitte anders als die eines anderen der wenigstens zwei Einsatzabschnitte sind.
Baueinheit nach Anspruch 1, bei der der Seitenbesatz ein Extrakissen enthält.
Baueinheit nach Anspruch 1, bei der der Seitenbesatz ein Sichtoberflächenmaterial enthält.
Kraftfahrzeugrückenlehne, die umfasst: einen Airbag; ein Schaumkissen, das den Airbag wenigstens teilweise umgibt; und einen Bezug, der das Schaumkissen bedeckt und der ein Polster und einen einteiligen Seitenbesatz mit doppelter Dicke, der bei dem Polster befestigt ist, um eine Naht zu bilden, enthält, wobei wenigstens ein Abschnitt des einteiligen Seitenbesatzes mit doppelter Dicke (i) einen Einsatz enthält, der auf sich gefaltet und wenigstens entlang einer Kante verbunden ist, und (ii) so konfiguriert ist, dass es den Airbag bei der Entfaltung durch die Naht leitet.
Rückenlehne nach Anspruch 8, bei der der einteilige Seitenbesatz mit doppelter Dicke wenigstens einen Streifenabschnitt enthält.
Rückenlehne nach Anspruch 9, bei der der Einsatz an dem wenigstens einen Streifenabschnitt auf sich gefaltet ist.
Rückenlehne nach Anspruch 8, bei der der einteilige Seitenbesatz mit doppelter Dicke ein Extrakissen enthält.
Rückenlehne nach Anspruch 8, bei der der einteilige Seitenbesatz mit doppelter Dicke ein Sichtoberflächenmaterial umfasst.
Bezug für einen Kraftfahrzeugsitz, der einen Airbag enthält, wobei der Bezug umfasst: ein Polster; und einen Seitenbesatz, der bei dem Polster befestigt ist, um eine Naht zu bilden, wobei wenigstens ein Abschnitt des Seitenbesatzes (i) einen Einsatz enthält, der auf sich gefaltet und wenigstens entlang einer Kante verbunden ist, und (ii) so konfiguriert ist, dass er den Airbag bei der Entfaltung durch die Naht leitet.
Bezug nach Anspruch 13, bei dem der Seitenbesatz ferner wenigstens einen Streifenabschnitt enthält.
Bezug nach Anspruch 14, bei dem der Einsatz an dem wenigstens einen Streifenabschnitt auf sich gefaltet ist.
Bezug nach Anspruch 13, bei dem der Seitenbesatz ferner ein Extrakissen enthält.
Bezug nach Anspruch 13, bei dem der Seitenbesatz ein Sichtoberflächenmaterial umfasst.