DE102009030136A1 - Kraftfahrzeugkarosserieteil - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugkarosserieteil mit einer Öffnung (4), in der eine Kraftstoffeinfülleinrichtung (5) angeordnet ist. Um ein Kraftfahrzeugkarosserieteil im Hinblick auf den Fußgängeraufprallschutz zu verbessern, ist die Kraftstoffeinfülleinrichtung (5) so lösbar an dem Kraftfahrzeugkarosserieteil (1) angebracht, dass sich die Kraftstoffeinfülleinrichtung (5) ganz oder teilweise von dem Kraftfahrzeugkaraosserieteil (1) löst, wenn bei einem Fußgängerunfall eine Fußgängeraufprallkraft auf die Kraftstoffeinfülleinrichtung (5) aufgebracht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugkarosserieteil mit einer Öffnung, in der eine Kraftstoffeinfülleinrichtung angeordnet ist.
  • Die Öffnung ist zum Beispiel durch einen Deckel oder eine Klappe verschließbar und dient zum Einstecken einer Zapfpistole, wie sie an herkömmlichen Zapfsäulen von Tankstellen verwendet wird. Die Kraftstoffeinfülleinrichtung umfasst zum Beispiel eine Einfüllschale, von der sich ein Einfüllstutzen zu einem Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs erstreckt. Der Einfüllstutzen ist zum Beispiel durch einen Schraubverschluss verschließbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeugkarosserieteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 im Hinblick auf den Fußgängeraufprallschutz zu verbessern.
  • Die Aufgabe ist bei einem Kraftfahrzeugkarosserieteil mit einer Öffnung, in der eine Kraftstoffeinfülleinrichtung angeordnet ist, dadurch gelöst, dass die Kraftstoffeinfülleinrichtung so lösbar an dem Kraftfahrzeugkarosserieteil angebracht ist, dass sich die Kraftstoffeinfülleinrichtung ganz oder teilweise von dem Kraftfahrzeugkarosserieteil löst, wenn bei einem Fußgängerunfall eine Fußgängeraufprallkraft auf die Kraftstoffeinfülleinrichtung aufgebracht wird. Die Fußgängeraufprallkraft wird zum Beispiel durch einen Kopfaufschlag des Fußgängers erzeugt. Durch die lösbare Anbringung der Kraftstoffeinfülleinrichtung an dem Kraftfahrzeugkarosserieteil wird erreicht, dass dem aufschlagenden Körperteil des Fußgängers kein unerwünscht großer Widerstand durch die Kraftstoffeinfülleinrichtung entgegen gebracht wird. Dadurch kann das Verletzungsrisiko bei einem Fußgängeraufprall reduziert werden.
  • Die oben angegebene Aufgabe ist bei einem Kraftfahrzeugkarosserieteil mit einer Öffnung, in der eine Kraftstoffeinfülleinrichtung angeordnet ist, alternativ oder zusätzlich auch dadurch gelöst, dass die Kraftstoffeinfülleinrichtung so verformbar an dem Kraftfahrzeugkarosserieteil angebracht ist, dass sich die Kraftstoffeinfülleinrichtung verformt, wenn bei einem Fußgängerunfall eine Fußgängeraufprallkraft auf die Kraftstoffeinfülleinrichtung aufgebracht wird. Durch eine definierte Verformbarkeit kann erreicht werden, dass die bei einem Fußgängeraufprall auftretende Aufprallenergie abgebaut werden kann, ohne dass unerwünschte Verletzungen bei dem Fußgänger auftreten.
  • Die oben angegebene Aufgabe ist bei einem Kraftfahrzeugkarosserieteil mit einer Öffnung, in der eine Kraftstoffeinfülleinrichtung angeordnet ist, alternativ oder zusätzlich auch dadurch gelöst, dass die Kraftstoffeinfülleinrichtung mindestens eine Sollbruchstelle aufweist, die bricht, wenn bei einem Fußgängerunfall eine Fußgängeraufprallkraft auf die Kraftstoffeinfülleinrichtung aufgebracht wird. Die Sollbruchstelle ist vorzugsweise so ausgelegt, dass sie bricht, bevor bei einem Fußgängeraufprall unerwünschte Verletzungen durch die Kraftstoffeinfülleinrichtung verursacht werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugkarosserieteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffeinfülleinrichtung eine Einfüllschale umfasst, die an dem Kraftfahrzeugkarosserieteil befestigt ist. Bei dem Kraftfahrzeugkarosserieteil handelt es sich zum Beispiel um ein Blechteil, insbesondere einen vorderen Kotflügel des Kraftfahrzeugs. Bei der Einfüllschale handelt es sich zum Beispiel um ein Kunststoffteil, von dem sich ein Einfüllstutzen zum Kraftstofftank erstreckt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugkarosserieteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllschale so lösbar an dem Kraftfahrzeugkarosserieteil angebracht ist, dass sich die Einfüllschale ganz oder teilweise von dem Kraftfahrzeugkarosserieteil löst, wenn bei einem Fußgängerunfall eine Fußgängeraufprallkraft auf die Einfüllschale aufgebracht wird. Im normalen Betrieb des Kraftfahrzeugs ist die Einfüllschale an dem Kraftfahrzeugkarosserieteil befestigt. Die Befestigung ist so stabil, dass sich die Einfüllschale beim Betanken nicht von dem Kraftfahrzeugkarosserieteil löst. Wenn jedoch eine größere Kraft auf die Einfüllschale aufgebracht wird, zum Beispiel bei einem Fußgängeraufprall, dann löst sich die Einfüllschale von dem Kraftfahrzeugkarosserieteil, um Verletzungen des Fußgängers an der Einfüllschale zu verhindern.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugkarosserieteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllschale so lösbar an dem Kraftfahrzeugkarosserieteil verrastet ist, dass sich die Einfüllschale ganz oder teilweise von dem Kraftfahrzeugkarosserieteil löst, wenn bei einem Fußgängerunfall eine Fußgängeraufprallkraft auf die Einfüllschale aufgebracht wird. Durch das Verrasten der Einfüllschale an dem Kraftfahrzeugkarosserieteil wird die Montage vereinfacht. Im normalen Betrieb ist die Einfüllschale stabil an dem Kraftfahrzeugkarosserieteil verrastet. Sobald aber, zum Beispiel bei einem Fußgängeraufprall, eine größere Kraft auf die Einfüllschale aufgebracht wird, löst sich die Rastverbindung, so dass Verletzungen des Fußgängers an der Einfüllschale sicher verhindert werden. Nach einem Fußgängerunfall kann die Einfüllschale auf einfache Art und Weise wieder an dem Kraftfahrzeugkarosserieteil verrastet werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugkarosserieteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllschale mit Hilfe von Befestigungsmitteln so lösbar an dem Kraftfahrzeugkarosserieteil verrastet ist, dass sich die Einfüllschale ganz oder teilweise von dem Kraftfahrzeugkarosserieteil löst, wenn bei einem Fußgängerunfall eine Fußgängeraufprallkraft auf die Einfüllschale aufgebracht wird. Bei den Befestigungsmitteln kann es sich um separate Teile handeln. Die Befestigungsmittel können aber auch einstückig mit der Einfüllschale ausgeführt sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugkarosserieteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllschale mindestens einen Verformungsabschnitt aufweist, der sich verformt, wenn bei einem Fußgängerunfall eine Fußgängeraufprallkraft auf die Einfüllschale aufgebracht wird. Durch eine definierte Verformung in dem Verformungsabschnitt kann die bei einem Fußgängeraufprall auftretende Aufprallenergie definiert abgebaut werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugkarosserieteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllschale in dem Verformungsabschnitt elastisch verformbar ist. Durch die elastische Verformbarkeit kann einerseits sichergestellt werden, dass die bei einem Fußgängeraufprall auftretende Aufprallenergie abgebaut wird. Darüber hinaus können durch die elastische Verformbarkeit unerwünschte Beschädigungen der Einfüllschale verhindert werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugkarosserieteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllschale mindestens einen Sollbruchabschnitt aufweist, der bricht, wenn bei einem Fußgängerunfall eine Fußgängeraufprallkraft auf die Einfüllschale aufgebracht wird. Der Sollbruchabschnitt kann zum Beispiel eine definierte Reißlinie aufweisen, entlang welcher die Einfüllschale bei einem Fußgängeraufprall definiert aufreißt beziehungsweise abreißt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugkarosserieteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffeinfülleinrichtung einen Einfüllstutzen umfasst, der an der Einfüllschale befestigt ist. Der Einfüllstutzen kann einstückig mit der Einfüllschale verbunden sein. Der Einfüllstutzen kann auch als separates Teil ausgeführt sein, das von der Einfüllschale ausgeht. Der Einfüllstutzen schafft eine Verbindung zu einem Kraftstofftank und ist durch einen Verschluss verschließbar. Die Öffnung in dem Kraftfahrzeugkarosserieteil ist durch einen Deckel oder eine Klappe verschließbar.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Kraftfahrzeug mit einem vorab beschriebenen Kraftfahrzeugkarosserieteil. Bei dem Kraftfahrzeugkarosserieteil handelt es sich vorzugsweise um einen vorderen Kotflügel des Kraftfahrzeugs.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 ein Kraftfahrzeugkarosserieteil im Schnitt durch eine Öffnung, in welcher eine Kraftstoffeinfülleinrichtung angeordnet ist;
  • 2 das Kraftfahrzeugkarosserieteil aus 1 mit einer verformten beziehungsweise gebrochenen Kraftstoffeinfülleinrichtung und
  • 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus 2.
  • In den 1 und 2 ist ein Kraftfahrzeugkarosserieteil 1 eines Kraftfahrzeugs im Schnitt dargestellt. Bei dem Kraftfahrzeugkarosserieteil 1 handelt es sich um einen vorderen Kotflügel 2 des Kraftfahrzeugs. Das Kraftfahrzeugkarosserieteil 1 umfasst eine Öffnung 4, in der eine Kraftstoffeinfülleinrichtung 5 angebracht ist.
  • Die Kraftstoffeinfülleinrichtung 5 umfasst eine Einfüllschale 10 mit einem Boden 12 und einer Wandung 14. Der Boden 12 der Einfüllschale 10 ist über die Wandung 14 einstückig mit einem Umfangsrandbereich 16 verbunden, der an einer umlaufenden Vertiefung 18 der Öffnung 4 befestigt ist. In der Öffnung 4 ist ein Verschluss 20 angedeutet, mit dem ein (nicht dargestellter) Einfüllstutzen verschlossen ist, der sich durch die Einfüllschale 10 zu einem (ebenfalls nicht dargestellten) Kraftstofftank des Kraftfahrzeugs erstreckt.
  • Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung ist die Einfüllschale 10 mit ihrem Umfangsrandbereich 16 mit Hilfe von Befestigungsmitteln 24, 25 lösbar an der Vertiefung 18 des Kraftfahrzeugkarosserieteils 1 befestigt. Bei den Befestigungsmitteln 24, 25 handelt es sich zum Beispiel um Kunststoffelemente, die sich durch Durchgangslöcher hindurch erstrecken, die in dem Umfangsrandbereich 16 und der Vertiefung 18 vorgesehen sind.
  • Im normalen Betrieb, insbesondere beim Betanken des Kraftfahrzeugs, ist die Einfüllschale 10 durch die Befestigungsmittel 24, 25 an dem Kraftfahrzeugkarosserieteil 1 befestigt. Wenn jedoch, zum Beispiel bei einem Fußgängeraufprall, eine relativ große Kraft auf den Verschluss 20 beziehungsweise die Kraftstoffeinfülleinrichtung 5 aufgebracht wird, dann löst sich die Einfüllschale 10 definiert von dem Kraftfahrzeugkarosserieteil 1.
  • In 1 ist die Einfüllschale 10 in ihrem normalen Betriebszustand dargestellt. In 2 ist die Einfüllschale 10 in einem von dem Befestigungsmittel 24 gelösten Zustand dargestellt. Alternativ oder zusätzlich ist in 2 angedeutet, dass die Einfüllschale 10 mindestens eine Sollbruchstelle oder einen Sollbruchabschnitt 28 aufweisen kann, an welcher beziehungsweise welchem die Einfüllschale 10 definiert bricht oder aufreißt, wenn eine relativ große Kraft, wie sie bei einem Fußgängeraufprall auftritt, auf die Kraftstoffeinfülleinrichtung 5 aufgebracht wird.
  • In 3 ist anhand eines vergrößerten Ausschnitts der Wandung 14 der Einfüllschale gezeigt, dass die Einfüllschale 10 alternativ oder zusätzlich auch mit mindestens einem Verformungsabschnitt 30 ausgestattet sein kann. In dem Verformungsabschnitt 30 ist die Wandung 14 so gestaltet, dass sie sich beim Auftreten einer relativ großen Kraft auf die Kraftstoffeinfülleinrichtung elastisch verformen kann. Die elastische Verformbarkeit kann sowohl durch die Gestalt als auch durch eine geeignete Werkstoffauswahl realisiert werden.

Claims (12)

  1. Kraftfahrzeugkarosserieteil mit einer Öffnung (4), in der eine Kraftstoffeinfülleinrichtung (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffeinfülleinrichtung (5) so lösbar an dem Kraftfahrzeugkarosserieteil (1) angebracht ist, dass sich die Kraftstoffeinfülleinrichtung (5) ganz oder teilweise von dem Kraftfahrzeugkarosserieteil (1) löst, wenn bei einem Fußgängerunfall eine Fußgängeraufprallkraft auf die Kraftstoffeinfülleinrichtung (5) aufgebracht wird.
  2. Kraftfahrzeugkarosserieteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffeinfülleinrichtung (5) so verformbar an dem Kraftfahrzeugkarosserieteil (1) angebracht ist, dass sich die Kraftstoffeinfülleinrichtung (5) verformt, wenn bei einem Fußgängerunfall eine Fußgängeraufprallkraft auf die Kraftstoffeinfülleinrichtung (5) aufgebracht wird.
  3. Kraftfahrzeugkarosserieteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffeinfülleinrichtung (5) mindestens eine Sollbruchstelle (28) aufweist, die bricht, wenn bei einem Fußgängerunfall eine Fußgängeraufprallkraft auf die Kraftstoffeinfülleinrichtung (5) aufgebracht wird.
  4. Kraftfahrzeugkarosserieteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffeinfülleinrichtung (5) eine Einfüllschale (10) umfasst, die an dem Kraftfahrzeugkarosserieteil (1) befestigt ist.
  5. Kraftfahrzeugkarosserieteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllschale (10) so lösbar an dem Kraftfahrzeugkarosserieteil (1) angebracht ist, dass sich die Einfüllschale (10) ganz oder teilweise von dem Kraftfahrzeugkarosserieteil (1) löst, wenn bei einem Fußgängerunfall eine Fußgängeraufprallkraft auf die Einfüllschale (10) aufgebracht wird.
  6. Kraftfahrzeugkarosserieteil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllschale so lösbar an dem Kraftfahrzeugkarosserieteil (1) verrastet ist, dass sich die Einfüllschale (10) ganz oder teilweise von dem Kraftfahrzeugkarosserieteil (1) löst, wenn bei einem Fußgängerunfall eine Fußgängeraufprallkraft auf die Einfüllschale (10) aufgebracht wird.
  7. Kraftfahrzeugkarosserieteil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllschale (10) mit Hilfe von Befestigungsmitteln (24, 25) so lösbar an dem Kraftfahrzeugkarosserieteil (1) verrastet ist, dass sich die Einfüllschale (10) ganz oder teilweise von dem Kraftfahrzeugkarosserieteil (1) löst, wenn bei einem Fußgängerunfall eine Fußgängeraufprallkraft auf die Einfüllschale (10) aufgebracht wird.
  8. Kraftfahrzeugkarosserieteil nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllschale (10) mindestens einen Verformungsabschnitt (30) aufweist, der sich verformt, wenn bei einem Fußgängerunfall eine Fußgängeraufprallkraft auf die Einfüllschale (10) aufgebracht wird.
  9. Kraftfahrzeugkarosserieteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllschale in dem Verformungsabschnitt (30) elastisch verformbar ist.
  10. Kraftfahrzeugkarosserieteil nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllschale (10) mindestens einen Sollbruchabschnitt (29) aufweist, der bricht, wenn bei einem Fußgängerunfall eine Fußgängeraufprallkraft auf die Einfüllschale (10) aufgebracht wird.
  11. Kraftfahrzeugkarosserieteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffeinfülleinrichtung (5) einen Einfüllstutzen umfasst, der an der Einfüllschale (10) befestigt ist.
  12. Kraftfahrzeug mit einem Kraftfahrzeugkarosserieteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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