DE102009029146B4 - Objektivwechsler und Mikroskop mit einem solchen Objektivwechsler - Google Patents

Objektivwechsler und Mikroskop mit einem solchen Objektivwechsler Download PDF

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Abstract

Objektivwechsler für ein Mikroskop (1) mit einer Wechseleinrichtung (41) für zwei Objektive (19), mittels derer jeweils ein Objektiv (19) von einer Bereitschaftsposition in eine Arbeitsposition überführt werden kann, wobei das in Arbeitsposition befindliche Objektiv eine optische Achse (42) definiert, und wobei die Wechseleinrichtung (41) für jedes Objektiv (19) eine verfahrbare Objektivaufnahme (15) zur Überführung eines Objektivs (19) von einer ihm jeweils zugeordneten Bereitschaftsposition in die Arbeitsposition entlang eines von dem anderer Objektive (19) verschiedenen Verschiebewegs aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Objektiv (19) jeweils ein antreibbarer Schlitten (10), an dem die jeweilige Objektivaufnahme (15) befestigbar ist, vorgesehen ist, dass für jedes Objektiv (19) eine jeweilige Verstelleinheit (3; 3a, 3b) vorgesehen ist, die den jeweiligen Schlitten (10) enthält, dass der jeweilige Schlitten (10) entlang einer in der jeweiligen Verstelleinheit (3; 3a, 3b) vorgesehenen Führungsnut (6) verschiebbar ist, dass die jeweilige Führungsnut (6) an einem jeweiligen lagefesten Träger (5) der jeweiligen Verstelleinheit (3; 3a, 3b) ausgebildet ist, wobei die jeweilige Führungsnut (6) den jeweiligen Verschiebeweg abbildet und ausgehend von der jeweiligen Bereitschaftsposition und endend an der Arbeitsposition des Objektivs (19) einen ersten Bereich (6a) und einen sich unmittelbar daran anschließenden zweiten Bereich (6b) umfasst, wobei der jeweilige Verschiebeweg innerhalb des ersten Bereichs (6a) senkrecht zur optischen Achse (42) ausgerichtet ist und der jeweilige Verschiebeweg innerhalb des zweiten Bereichs (6b) eine Bewegungskomponente in einer Richtung parallel zur optischen Achse (42) aufweist, wobei die Verschiebewege innerhalb der jeweiligen ersten Bereiche (6a) in einer gemeinsamen Ebene liegen und dort geradlinig verlaufen und die zwei benachbarten geradlinigen Verschiebewege V-förmig angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Objektivwechsler für ein Mikroskop mit einer Wechseleinrichtung für zwei Objektive sowie ein Mikroskop mit einem solchen Objektivwechsler.
  • Derartige Objektivwechsler sind aus dem Stand der Technik bekannt. Neben den bekannten Objektivrevolvern, bei denen mehrere Objektive in kreisförmiger Anordnung auf einem Träger befestigt sind und durch eine Drehung des Trägers das gewünschte Objektiv in die Arbeitsposition geschwenkt werden kann, sind Objektivwechsler bekannt, bei denen Objektive einzeln aus einer Warteposition in eine allen Objektiven gemeinsame Arbeitsposition verbracht werden können.
  • Letztere Art der Objektivwechsler hat sich insbesondere bei Anwendungen im Bereich der Elektrophysiologie als vorteilhaft erwiesen, da hiermit ein großer Freiraum um das Objektiv und Objekt herum geschaffen werden kann. Üblicherweise wird bei Anwendungen in der Elektrophysiologie ein Probentisch mit darauf angeordneter Probe nach Positionierung derselbigen nicht mehr bewegt. Dies liegt zum einen an der häufig vorliegenden Berührungs- und Vibrationsempfindlichkeit der zu untersuchenden Proben und zum anderen an der Tatsache, dass die untersuchten biologischen Proben während ihrer Betrachtung häufig manipuliert werden. Solche Manipulationen setzen einen großen Freiraum um das Objekt herum voraus. Häufig wird mit mehreren Manipulatoren gleichzeitig auf das Präparat zugegriffen. Über die Manipulatoren wird beispielsweise Strom, Spannung oder aber Farbstoffe, Flüssigkeiten etc. auf die Probe gegeben oder Substanzen in die Probe injiziert. Häufig verbleiben die Manipulatoren während der gesamten Untersuchung in ihrer Position relativ zur Probe. Neben der Anforderung an einen großen Freiraum ist zu berücksichtigen, dass der Wunsch besteht, mehrere (also mindestens zwei) Objektive zur Objektuntersuchung einsetzen zu können, um beispielsweise von einem Übersichtsbild geringer Vergrößerung zu einem Detailbild hoher Vergrößerung wechseln zu können.
  • Bei einem Objektivwechsel ist zu berücksichtigen, dass die in der Elektrophysiologie verwendeten Objektive zumeist einen sehr geringen Arbeitsabstand vom untersuchten Präparat aufweisen oder sogar in die häufig das Präparat umgebende Flüssigkeit eintauchen. Die Präparate sind meist in napfförmigen Behältern, den sogenannten Petrischalen, untergebracht. Bei einem Objektivwechsel muss sichergestellt sein, dass das Objektiv über den Rand des Behälters angehoben wird und das neue Objektiv erst abgesenkt wird, wenn es den inneren Bereich des Behälters erreicht hat. Hierbei soll eine Bewegung des Probentisches zur Erleichterung des Objektivwechselns vermieden werden.
  • Die DE 10 2007 042 260 A1 der Anmelderin schlägt vor diesem Hintergrund einen Objektivwechsler mit einer Wechseleinrichtung für mindestens zwei Objektive vor, bei dem die Objektive über die Wechseleinrichtung jeweils pendelartig in ihre Arbeitsposition nahe der Fokuslage schwenkbar sind. Aus der Arbeitsposition sind die Objektive in eine Bereitschaftsposition herausschwenkbar. Die pendelartige Schwenkbewegung erfolgt vorteilhafterweise in einer Ebene. Einschwenken des einen Objektivs kann das Herausschwenken des anderen Objektivs bewirken. Zusätzlich sollen die Objektive beim Einschwenken absenkbar und beim Herausschwenken anhebbar sein. Da der gesamte Schwenkbereich der Objektive von Manipulatoren freizuhalten ist, hat sich dieser Objektivwechsler für manche Anwendungen als nachteilig erwiesen.
  • Das Herausschwenken eines Objektivs aus einer Beobachtungsstellung in eine Wartestellung zur Vermeidung von Behinderungen und Überschneidungen bei Untersuchungen im Bereich der Elektrophysiologie stellt auch das Grundprinzip der Lehre der JP 09-258 088 A dar.
  • Zur Untersuchung von Proben in einer mit einem Immersionsmedium gefüllten Probenkammer schlägt die DE 10 2007 018 862 A1 eine Objektivwechseleinrichtung für ein Mikroskop mit zwei fest angeordneten Objektiven vor, die relativ zur Probenkammer beweglich angeordnet sind. Durch entsprechende Verschiebung kann eines der beiden Objektive in die Arbeitsposition gebracht werden, während das jeweils andere sich in der Bereitschaftsposition befindet.
  • Die EP 1 168 027 B1 schlägt einen Objektivwechsler vor, mittels dessen die Längsachse des Objektivs für einen Objektivwechsel im Wesentlichen koaxial zur optischen Achse des Objektivs bewegbar ist. In einer Ausführungsform kann ein Objektiv entlang einer kurvenförmigen Führungsschiene bewegt werden, wobei diese Kurve etwa parabelförmig verläuft, wobei die Ebene der Parabel die optische Achse des Objektivs enthält und der Scheitelpunkt der Parabel der Sollposition (Arbeitsposition) des Objektivs entspricht. In einer anderen Ausführungsform wird das Objektiv aus seiner Sollposition mittels eines Greifarms in Richtung seiner optischen Achse herausgehoben und mittels eines Schwenkarms in eine Speicherposition (Bereitschaftsposition) verbracht. In einer wiederum anderen Ausführungsform wird ein ausgewähltes Objektiv aus einer Speicherposition über einen Zuleitungskanal, der koaxial zur optischen Achse des Objektivs, aber senkrecht zur optischen Achse des Mikroskops verläuft, in seine Sollposition überführt, wobei es hierzu von einer ”liegenden Position” in eine ”aufgerichtete Position” aufgerichtet werden muss, damit die optische Achse des Objektivs mit der des Mikroskops zusammenfällt.
  • Schließlich ist aus der deutschen Patentschrift DE 198 22 870 C2 eine Einrichtung zum Objektivwechsel in einem aufrechten Mikroskop mit wenigstens zwei Objektiven und einer zugehörigen Fokussiereinrichtung bekannt, welche das in Wirkstellung (also in der Arbeitsposition) befindliche Objektiv in Richtung der optischen Achse verschieben kann, sowie mit einem die Objektive in Objektivhalterungen aufnehmenden, gemeinsamen Schlitten, der zum Objektivwechsel senkrecht zur optischen Achse verschiebbar ist. Hierbei ist zur Verschiebung des Schlittens ein einziges Bedienelement vorgesehen, mit dem zusätzlich auch das gewünschte Objektiv anhebbar oder absenkbar und in die Wirkstellung bringbar ist. Bei diesem Bedienelement handelt es sich um eine am Schlitten angebrachte Stange, die als Zugstange eingesetzt wird, um eines der beiden am Schlitten befestigten Objektive in die Arbeitsposition und das andere in die Bereitschaftsposition zu bringen. Die Stange betätigt bei einer Drehbewegung einen Hebel, der mit einer Objektivhalterung wechselwirkt, um diese anzuheben oder abzusenken. Bei dieser Lösung stellt sich als nachteilig heraus, dass sich die beiden Objektive in einer fixen Lage zueinander befinden, so dass der freie Arbeitsraum aufgrund des in der Bereitschaftsposition befindlichen, in Richtung des Benutzers angeordneten zweiten Objektivs stark eingeschränkt wird.
  • Die DE 10 2005 040 834 A1 offenbart eine Einrichtung zum Wechseln von Objektiven an optischen Geräten, insbesondere an Mikroskopen, ebenfalls mit dem Ziel, einen einfachen Objektivwechsel zu ermöglichen, ohne in dem Raum zwischen Objektiv und Objekt vorhandene Werkzeuge und Manipulatoren zu behindern. Vorgeschlagen werden dort beispielsweise V-förmig unter einem Winkel α zur optischen Achse angeordneten Führungen, entlang derer ein Objektiv in eine Arbeitsposition bzw. eine Warteposition verschoben werden kann. Diese Lösung schränkt jedoch den freien Raum oberhalb des Objekts stark ein.
  • Die DE 11 18 603 A betrifft eine Einrichtung zum Objektivwechsel an Bildwerfern, insbesondere Laufbildwerfern. Hier wird vorgeschlagen, die verschiedenen Bildformaten zugeordneten Objektive von je einem Träger aufzunehmen, der entlang einer für alle Träger gemeinsamen Führung in die Projektions- oder in die Ausgangstellung bewegt wird. Gemäß den 1 und 2 und dem zugehörigen Text dieser Druckschrift befinden sich zwei unterschiedliche Objektive mit Vorsätzen an entsprechenden Wägen, die entlang einer Führungsleiste und einer Transportleiste aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden können. Durch Verschieben entlang der Führungsleiste kann ein Wagen mit zugehörigem Objektiv in die Betriebsstellung gebracht werden, die vor einer Öffnung liegt, die mittig auf der Führungsleiste angeordnet ist. Schließlich betrifft die DE 10 2007 058 341 A1 ein Objektivwechselsystem für eine optische Messeinrichtung. Die hier vorgeschlagene Konstruktion umfasst Schwenkarme, drehbare Bauteile und Greifelemente, die in technisch komplizierter Weise ein Objektiv entlang einer Schiene in eine Nutzungsstellung bringen.
  • Weitere Objektivwechsler sind in der DE 10 2007 029 402 A1 , US 6 359 731 B1 und JP 2001-091 853 A beschrieben.
  • Vor diesem Hintergrund stellt sich der vorliegenden Erfindung die Aufgabe, einen Objektivwechsler anzugeben, der einen möglichst einfachen Objektivwechsel bei größtmöglichem Freiraum um das in Arbeitsstellung befindliche Objektiv und das zu untersuchende Präparat herum ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Objektivwechsler gemäß Patentanspruch 1 und entsprechende Mikroskope gemäß den unabhängigen Patentansprüchen 13, 14 und 16 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die Objektive können unmittelbar an ihren jeweiligen Objektaufnahmen manuell oder motorisch angetrieben verschoben werden. Es sind Schlitten vorgesehen, die die Objektivaufnahmen tragen, und die wiederum jeweils manuell oder motorisch antreibbar sind. Der Einfachheit halber soll im Folgenden von letzterem Fall ausgegangen werden, d. h. von dem Vorhandensein eines Schlittens, an dem eine Objektivaufnahme angeordnet ist, die wiederum ein Objektiv tragen kann.
  • Bei einem derartigen Objektivwechsler wird somit jedes Objektiv mittels eines ihm zugeordneten antreibbaren Schlittens im Wesentlichen senkrecht zur optischen Achse verschoben. Hierbei handelt es sich also nicht um die übliche Anordnung von Objektiven auf einer Drehscheibe, bei der das gewünschte Objektiv durch Drehen der Drehscheibe in die Arbeitsposition gebracht wird. Im üblichen Einsatzfall eines Mikroskops, von dem im Folgenden in nicht beschränkender Weise ausgegangen werden soll, verläuft die optische Achse in der Regel in vertikaler Richtung, so dass die Objektive beim erfindungsgemäßen Objektivwechsler in horizontaler Richtung verschoben werden. Hierbei ist es sinnvoll, die Objektive vom Benutzer weg zu verschieben, wenn das Objektiv von der Arbeitsposition in seine Bereitschaftsposition verbracht wird. Zweckmäßigerweise macht der genannte (erste) Bereich des Verschiebewegs den Hauptteil des gesamten Verschiebewegs eines Objektivs von seiner Bereitschaftsposition in die Arbeitsposition aus. Da jedes Objektiv seinen eigenen Verschiebeweg besitzt, können sie unabhängig voneinander bewegt werden. Hierdurch wird der mögliche Freiraum im Vergleich zu Objektivwechslern mit fest zueinander gekoppelten Objektiven nochmals vergrößert, da alle nicht benötigten Objektive in jeweils außerhalb des benötigten Freiraums liegende Bereitschaftspositionen gefahren werden können, wobei jeweils platzoptimierte Verschiebewege festgelegt werden können.
  • In einer ersten, nicht beanspruchten Ausführungsform macht der genannte (erste) Bereich des Verschiebewegs den gesamten Verschiebeweg von der Bereitschafts- in die Arbeitsposition aus, so dass im genannten Beispielsfall das Objektiv entlang eines horizontalen Verschiebewegs von seiner Bereitschaftsposition in die Arbeitsposition bewegt wird. In einer anderen, beanspruchten Ausführungsform schließt sich an den genannten ersten Bereich unmittelbar ein zweiter Bereich des Verschiebewegs an, wobei das Ende des zweiten Bereichs die Arbeitsposition des Objektivs darstellen kann oder zumindest in unmittelbarer Nähe zur Arbeitsposition des Objektivs liegen kann. Das Vorsehen eines solchen zweiten Bereichs ist insbesondere bei den genannten Anwendungen eines Objektivwechslers für ein Mikroskop im Bereich der Elektrophysiologie vorteilhaft. Der zweite Bereich des Verschiebewegs stellt dann zweckmäßigerweise denjenigen Bereich dar, in dem das Objektiv innerhalb des inneren Bereichs eines Behälters (Petrischale) in Richtung zu untersuchendes Objekt auf dieses zu oder von diesem weg bewegt wird. Der Verschiebeweg innerhalb des zweiten Bereichs kann in diesem Fall neben einer horizontalen Bewegungskomponente eine vertikale Bewegungskomponente im Sinne der Vektorgeometrie aufweisen.
  • Jedes Objektiv hat beim erfindungsgemäßen Objektivwechsler seinen eigenen Verschiebeweg, wobei die Verschiebewege innerhalb der (ersten) Bereiche in einer gemeinsamen Ebene liegen und dort geradlinig verlaufen. Im genannten Beispielsfall liegen die Verschiebewege innerhalb der (ersten) Bereiche vorteilhafterweise folglich in einer Horizontalebene und verlaufen dort beispielsweise fächerförmig geradlinig aufeinander zu. Auch kurvenförmige Verläufe innerhalb der genannten Ebene sind denkbar, aber nicht beansprucht, ebenso wie eine Kombination von geradlinigen und kurvenförmigen Verläufen. Entscheidend für die Wahl der Verläufe der Verschiebewege ist, dass die Objektive kollisionsfrei von ihrer jeweiligen Bereitschaftsposition in die Arbeitsposition übergeführt werden können. Andererseits müssen die Verschiebewege möglichst eng aneinander liegen, damit der freie Arbeitsraum möglichst wenig begrenzt wird. Im genannten Fall des fächerartigen geradlinig aufeinander Zulaufens sind jeweils zwei benachbarte geradlinige Verschiebewege V-förmig angeordnet.
  • Die Erfindung erlaubt, ein ausgewähltes Objektiv einzeln in die Arbeitsstellung zu verbringen, während die übrigen Objektive in ihren jeweiligen Bereitschaftspositionen verbleiben, wobei diese Bereitschaftspositionen ausreichend weit von der Arbeitsposition entfernt gewählt werden können, so dass die in Bereitschaft befindlichen Objektive den freien Arbeitsraum effektiv nicht beschränken. Weiterhin ist gewährleistet, dass die Objektive in horizontaler Richtung (senkrecht zur optischen Achse eines Mikroskops) und somit beispielsweise von einem Beobachter weg in ihre Bereitschaftspositionen überführt werden können. Solche im Wesentlichen horizontal verlaufende Verschiebewege sind insbesondere bei Mikroskopen technisch relativ unaufwendig zu realisieren, wie die weiter unter erläuterten Ausführungsbeispiele zeigen werden. Die horizontale Verschiebbarkeit der Objektive ergibt einen weitaus größeren Freiraum im Vergleich zu vertikalen Verschiebungen, da letztere sich in aller Regel störend auswirken, den Freiraum begrenzen und schließlich konstruktiv aufwendig sind.
  • Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Verschiebewege, entlang derer die Objektivaufnahmen verfahrbar sind, in der Wechseleinrichtung derart angeordnet sind, dass alle jeweils in einer Objektivaufnahme befindlichen Objektive gleichzeitig eine jeweilige Parkposition, insbesondere ihre jeweilige Bereitschaftsposition, einnehmen können. Auf diese Weise können alle Objektive insbesondere in einer vom Benutzer aus gesehen hinteren Position geparkt werden. Hierdurch wird der Probenraum beispielsweise zur manuellen Manipulation frei.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Schlitten eines Objektivs bzw. einer Objektivaufnahme, an der das Objektiv befestigt wird, entlang mindestens einer Führungsstange verschiebbar ist. Die mindestens eine Führungsstange verläuft dabei vorteilhafterweise ausschließlich geradlinig. Es ist selbstverständlich auch denkbar, dass eine Führungsstange den gesamten Verschiebeweg eines Objektivs von seiner Bereitschaftsposition in die Arbeitsposition abbildet oder darstellt, so dass von der Bereitschaftsposition aus gesehen die Führungsstange beispielsweise zunächst horizontal geradlinig verläuft (erster Bereich), um dann eine vertikale Komponente zu erhalten (kurvenförmig nach unten verlaufender zweiter Bereich).
  • Erfindungsgemäß ist der jeweilige Schlitten auch entlang einer in einer Verstelleinheit vorgesehenen Führungsnut verschiebbar. In diesem Fall bildet die Führungsnut den Verschiebeweg eines Objektivs von seiner Bereitschaftsposition in die Arbeitsposition ab.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Kombination der beiden genannten Merkmale, namlich dass der Schlitten zum einen entlang mindestens einer Fuhrungsstange, die insbesondere geradlinig verläuft, verschiebbar ist, und zum anderen, dass der Schlitten entlang einer Fuhrungsnut verschiebbar ist, die den Verschiebeweg von einer Bereitschaftsposition in die Arbeitsposition beschreibt. Hierzu ist insbesondere der Schlitten uber die mindestens eine Fuhrungsstange mit einer Führungsaufnahme einer Verstelleinheit verbunden. Die Führungsaufnahme hält sozusagen die mindestens eine Fuhrungsstange, entlang derer sich der Schlitten bewegt. Andererseits ist die Fuhrungsnut insbesondere an einem lagefesten Trager der Verstelleinheit ausgebildet. Durch Kopplung des Schlittens und der Führungsaufnahme mit der Fuhrungsnut im lagefesten Trager kann nun bewirkt werden, dass der Schlitten sich einerseits entlang der Fuhrungsstangen innerhalb der Führungsaufnahme (linear) bewegt, wahrend er andererseits gleichzeitig aufgrund der Kopplung mit der Fuhrungsnut im lagefesten Trager den gewunschten festgelegten Verschiebeweg durchlauft. Hierzu muss die Führungsaufnahme des Schlittens beweglich bzw. schwenkbar zweckmäßigerweise im lagefesten Trager gelagert sein. Der Verschiebeweg besteht vorteilhafterweise – wie bereits ausgefuhrt – in erster Linie aus einem horizontal verlaufenden ersten Bereich, an dem sich ein abgewinkelter zweiter Bereich anschließt, durch den das Objektiv in seine endgultige Arbeitsposition (durch Absenken desselbigen) gebracht werden kann. Diese Lösung erlaubt eine besonders exakte und stabile Verschiebung der Objektive.
  • Weiterhin ist von Vorteil, wenn fur jeden Schlitten ein eigener Antrieb vorgesehen ist. Ein solcher Antrieb kann beispielsweise durch eine Gewindespindel bereitgestellt werden. Alternativ ist auch denkbar, mehrere Schlitten uber einen Antrieb zu verschieben, wobei das Verschieben eines Objektivs in die Arbeitsposition das gleichzeitige Verschieben der anderen Objektive in ihre Bereitschaftspositionen nach sich ziehen musste, was insbesondere im Falle von zwei Objektiven relativ einfach zu realisieren ist. Der Antrieb kann entweder manuell oder motorisch erfolgen.
  • Bei dem erfindungsgemaßen Objektivwechsler konnen die Objektive in fester raumlicher Orientierung entlang ihrer Verschiebewege bewegt werden, also beispielsweise mit ihrer Langsachse immer parallel zu der oben definierten optischen Achse. Es kann aber vorteilhaft sein, die Objektive in einer schragen Position von einer Bereitschaftsposition in Richtung Arbeitsposition zu transportieren und sie erst bei Erreichen der Arbeitsposition (oder kurz davor) in eine aufrechte Position zu bringen, in der ihre Langsachse parallel zur optischen Achse verlauft. Durch das Vorsehen einer solchen Schragstellung kann der Freiraum unterhalb des zu verschiebenden Objektivs vergroßert werden. Weiterhin kann bei der genannten Anwendung in der Elektrophysiologie durch eine solche Schragstellung der Behälterrand leicht uberwunden werden, so dass erst nach Erreichen des Behalterinneren eine Aufrechtstellung des Objektivs (entsprechend der Stellung in der Arbeitsposition) erfolgen kann. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das Objektiv uber den genannten ersten Bereich in einer Schragstellung verschoben wird, wahrend es im genannten zweiten Bereich bereits eine aufrechte oder wenigstens aufrechtere Position (entsprechend der in der Arbeitsposition) einnimmt. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die genannte aufrechte Position erst mit Erreichen der Arbeitsposition eingenommen wird. Um diese genannten Moglichkeiten zu realisieren, ist es vorteilhaft, wenn die Objektivaufnahme schwenkbar am Schlitten angeordnet ist und über eine Vorspanneinrichtung und/oder uber eine Hebeleinrichtung mit dem Schlitten verbunden ist, durch die die Mittelachse der Objektivaufnahme (entsprechend der Langsachse des in der Objektivaufnahme befindlichen Objektivs) zumindest im ersten Bereich des Verschiebewegs unter einem Neigewinkel zur oben genannten optischen Achse gehalten werden kann.
  • Bei der genannten Vorspanneinrichtung kann es sich um eine Einrichtung handeln, die die schwenkbar an den Schlitten angeordnete Objektivaufnahme mittels einer (Zug- oder Druck-) Feder, die in Bezug auf die Schwenkachse geeignet angeordnet ist und die Objektivaufnahme mit dem Schlitten verbindet, geneigt zur Horizontalebene hält, wobei ein Anschlag vorgesehen sein kann, um den Neigewinkel zu begrenzen. Die Langsachse eines in die Objektivaufnahme eingebrachten Objektivs steht dann unter einem Neigewinkel zur Senkrechten bzw. zur optischen Achse, die durch die Langsachse des Objektivs in der Arbeitsposition definiert ist. Gelangt das Objektiv in seine Arbeitsposition, muss ein Mechanismus vorgesehen sein, der entgegen die Federkraft das Objektiv von einer etwaig noch geneigten in eine aufrechte Position bringen kann. Beispiele solcher Mechanismen werden weiter unten erlautert.
  • Die genannte Hebeleinrichtung zur Herstellung eines Neigewinkels kann beispielsweise einen am Schlitten schwenkbar befestigten Hebel umfassen, der mit einem an der Objektivaufnahme befestigten Stift zusammenwirkt, um den genannten Neigewinkel herzustellen. Hierzu ist die Objektivaufnahme wiederum schwenkbar am Schlitten angeordnet. Bei Einsatz einer Hebeleinrichtung kann der genannte Neigewinkel auch großer gewahlt werden, so dass die Objektive weitestmoglich von etwaigen Gefaßen oder Objekten auf dem Probentisch entfernt gehalten werden können. Hierzu kann die Hebeleinrichtung derart eingerichtet sein, dass beim Durchlaufen des ersten horizontalen Bereichs der bereits erwähnten Führungsnut der Verstelleinheit das Objektiv durch den Hebel in einer starken Schragposition gehalten wird, die die oben genannte durch eine Feder bewirkte Schragstellung ubertreffen kann. Beim Erreichen des zweiten abgewinkelten Bereichs der Fuhrungsnut der Verstelleinheit fangt der Hebel zu kippen an, so dass das Objektiv die starke Schragstellung verlässt und den Neigewinkel verringert. Im weiteren Verlauf gerat zusätzlich die Fuhrung des Schlittens in den abgewinkelten Bereich, so dass hierdurch ein Absenken des Objektivs verursacht wird, womit eine weitere Verringerung des Neigewinkels einhergeht. Beim Erreichen der Arbeitsposition betragt schließlich der Neigewinkel Null Grad, so dass die Längsachse des Objektivs mit der optischen Achse zusammenfällt. Ein konkretes Beispiel einer solchen Hebeleinrichtung wird im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen ausfuhrlich behandelt werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Wechseleinrichtung des Objektivwechslers, insbesondere die genannten Verstelleinheiten fur die Objektive, mit einer Zwischenplatte verbunden ist bzw. sind, an der beispielsweise eine Zentrieraufnahme zur raumfesten Positionierung einer Objektivaufnahme angeordnet ist. Die Zentrieraufnahme befindet sich an der Arbeitsposition des Objektivs und nimmt dort die Objektivaufnahme in einer definierten raumlichen Lage auf, so dass eine exakte Ausrichtung der Langsachse des Objektivs entlang der optischen Achse (des Mikroskops) gewahrleistet ist. Das Vorsehen der genannten Zwischenplatte ermoglicht einen modularen Aufbau des Objektivwechslers. Im erwahnten Beispielsfall des Mikroskops mit Objektivwechsler kann die genannte Zwischenplatte beispielsweise über eine Schwalbenschwanzverbindung mit einer entsprechenden Gegenaufnahme an einem Tragelement des Mikroskops verbunden werden. Das Tragelement kann dabei in Fokussierrichtung verstellbar sein.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Mikroskop mit einem erfindungsgemaßen Objektivwechsler. Hierzu sei auf die obigen Ausfuhrungen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Beispiel eines Mikroskops, hingewiesen. Solche Mikroskope weisen ublicherweise ein in Fokussierrichtung verstellbares Tragelement auf, an das die Wechseleinrichtung des Objektivwechslers, insbesondere die genannten Verstelleinheiten, befestigt sein kann bzw. konnen. In diesem Fall ist zweckmäßigerweise eine Zentrieraufnahme fur die raumfeste Positionierung einer Objektivaufnahme an dem genannten Tragelement des Mikroskops angeordnet. Alternativ zu dieser Ausgestaltung ist die bereits erwahnte modulare Ausgestaltung unter Verwendung einer Zwischenplatte. Bei letzterer Ausgestaltung kann die Zentrierplatte auch am Mikroskop (oder dessen Tragelement) befestigt sein.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Merkmale der Erfindung und ihrer Ausgestaltungen nicht nur in der hier beschriebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung eingesetzt werden konnen.
  • Im Folgenden sollen die Erfindung und ihre Vorteile anhand von Ausführungsbeispielen in Zusammenhang mit den Figuren näher erlautert werden.
  • Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Mikroskops, bei dem der erfindungsgemäße Objektivwechsler eingesetzt werden kann,
  • 2 eine perspektivische Unteransicht eines Tragelements eines Mikroskops aus 1 mit einer Ausführungsform des erfindungsgemaßen Objektivwechslers,
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer Verstelleinheit einer Ausführungsform des erfindungsgemaßen Objektivwechslers mit einer Zentrieraufnahme,
  • 4 den Trager der Verstelleinheit aus 3,
  • 5 die ruckseitige Ansicht der Verstelleinheit aus 3 ohne dem Trager aus 4,
  • 6 einen Ausschnitt einer Ausführungsform eines Schlittens mit Objektivaufnahme,
  • 7 eine ahnliche Darstellung wie 3 mit einem Objektiv,
  • 8 eine Ausführungsform einer Objektivaufnahme mit Objektiv,
  • 9 eine ähnliche Ansicht einer Verstelleinheit wie 5, wobei eine uber einen Behälter abgesenkte Objektivaufnahme mit Objektiv zu sehen ist,
  • 10 schematisch den Bewegungsablauf eines Objektivs von einer Bereitschaftsposition in die Arbeitsposition,
  • 11 eine Verstelleinheit einer Ausführungsform des erfindungsgemaßen Objektivwechslers mit einer Hebeleinrichtung zur Neigung der Objektivachse,
  • 12 eine ruckwartige Ansicht der Darstellung aus 11 ohne Trager der Verstelleinheit,
  • 13 eine ähnliche Darstellung wie 9 nun mit der Ausfuhrungsform eines Objektivwechslers gemaß 11 vor Erreichen der Arbeitsposition,
  • 14 eine Darstellung wie 13, bei der nun die Arbeitsposition des Objektivs erreicht ist, und
  • 15 eine Ausfuhrungsform eines erfindungsgemaßen Objektivwechslers in modularer Bauweise.
  • Soweit nicht anders beschrieben, werden die Figuren im Folgenden ubergreifend behandelt. Gleiche Bezugszeichen stellen gleiche Bauteile dar. Die Ausfuhrungsbeispiele behandeln konkrete Beispiele der Erfindung und sollen nicht beschrankend verstanden werden. Die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit den Patentanspruchen werden den Fachmann zu Verallgemeinerungen und Variationen der hier dargestellten Ausfuhrungsbeispiele anleiten.
  • 1 zeigt ein Mikroskop 1, wie es insbesondere auf dem Gebiet der Elektrophysiologie verwendet wird. Das in Fokussierrichtung hohenverstellbare Tragelement ist mit 2 gekennzeichnet. Dieses Tragelement 2 tragt den Objektivwechsler mit den Objektiven. Zur Fokussierung ist das Tragelement 2 hohenverstellbar. Ein Probentisch mit darauf angeordneter Probe wird an der Tischaufnahme 34 der senkrechten Saule des Mikroskops 1 befestigt. Nach Positionierung des Probentischs wird dieser aufgrund der Berührungs- und Vibrationsempfindlichkeit der zu untersuchenden Proben nicht mehr bewegt. Bei den Untersuchungen ist der Arbeitsabstand zum untersuchten Praparat haufig sehr gering; die Objektive konnen sogar häufig in die das Praparat umgebende Flussigkeit eintauchen. Für die Untersuchung der Praparate werden diese in der Regel manipuliert, d. h. es werden uber feinmechanisch ausgebildete Manipulatoren Strom, Spannung oder bestimmte Substanzen in bestimmte Präparatbereiche appliziert. Diese Manipulatoren bleiben wahrend der gesamten Untersuchung in ihrer Position relativ zur Probe. Während der Untersuchung ist es aber in der Regel notwendig, die Objektive zu wechseln, um verschiedene (Detail-)Bilder der Probe zu erhalten. Die Manipulationen setzen einen großen Freiraum um das gerade verwendete Objektiv und das Objekt herum voraus, wobei dieser Freiraum auch bei einem Wechsel der Objektive nicht eingeschrankt werden darf, da die Manipulatoren wahrend eines Objektivwechsels in unveranderter Lage gehalten werden konnen müssen.
  • 2 stellt nun eine Unteransicht des Tragelements 2 des Mikroskops 1 aus 1 dar. Hieraus ist die Wechseleinrichtung 41 des Objektivwechslers zu erkennen. Diese Wechseleinrichtung 41 ist in diesem Ausfuhrungsbeispiel fur zwei Objektive ausgelegt und weist somit zwei Verstelleinheiten 3a, 3b auf. Diese Verstelleinheiten 3a, 3b sind am Tragelement 2 befestigt. Jede Verstelleinheit 3a, 3b weist einen Antrieb 11 und einen Schlitten 10 mit daran angeordneter Objektivaufnahme 15 auf. Der Aufbau einer jeden Verstelleinheit 3a, 3b wird weiter unten detailliert erlautert. Ebenfalls dargestellt in 2 ist eine Zentrieraufnahme 4, die in der Ausfuhrungsform gemäß 2 fest mit dem Tragelement 2 verbunden ist. Aus 2 ist die Anordnung der Verstelleinheiten 3a und 3b klar zu erkennen, die beide V-formig zueinander angeordnet sind und in einer Ebene liegen, die senkrecht zur optischen Achse 42 des Mikroskops 1 (vgl. 1) steht. Diese optische Achse 42 wird entsprechend durch die Langsachse eines in Arbeitsposition befindlichen Objektivs 19 definiert (vgl. auch 10 und 14). Jeder Schlitten 10 verschiebt eine Objektivaufnahme 15, um das in der Objektivaufnahme 15 befindliche Objektiv 19 von seiner Bereitschaftsposition in die Arbeitsposition zu uberfuhren. Die Bereitschaftspositionen unterschiedlicher Objektive sind voneinander verschieden ebenso wie die jeweiligen Verschiebewege. Die Arbeitsposition ist diejenige Position, in der das Mikroskop 1 mit Hilfe des Objektivs 19 ein Bild des zu untersuchenden Praparats liefern kann.
  • Um einen möglichst großen Freiraum zur Praparatmanipulation zu erhalten, muss das Objektiv 19 auf moglichst geringem Raum von der Arbeitsposition in seine Bereitschaftsposition überführt werden. Dies erfolgt uber die in 2 dargestellten Verstelleinheiten 3a und 3b, die das Objektiv längs eines ihm zugeordneten Verschiebewegs bewegen, der senkrecht zur optischen Achse 42 ausgerichtet ist. Aufgrund der eigenen Antriebe 11 ist jede Objektivaufnahme unabhangig von der anderen bewegbar. Diese unabhangige Bewegbarkeit vermindert ebenfalls den Platzbedarf im Vergleich zu Objektivwechslern mit fest zueinander gekoppelten Objektiven/Objektivaufnahmen. Schließlich sorgt die horizontale Verschiebbarkeit fur großen Freiraum im Gegensatz etwa zur senkrechten Verschiebbarkeit, da eine senkrechte Verschiebbarkeit – wie aus 1 ersichtlich – stark in den ohnehin nur begrenzt vorhandenen Raum zwischen Probentisch und Tragelement eingreift. Durch die V-formig angeordneten Verstelleinheiten 3a und 3b werden wechselweise zwei Objektive von einem Benutzer des Mikroskops 1 aus gesehen nach ”hinten”, somit vom Benutzer weg verschoben, wodurch nochmals mehr Freiraum geschaffen werden kann. Insbesondere können beide Objektive vom Benutzer aus gesehen nach ”hinten” in ihre jeweilige Bereitschaftsposition verschoben werden, so dass beide Objektive gleichzeitig in ihrer Bereitschaftsposition ”geparkt” sind. Hierdurch steht der Probenraum fur manuelle Manipulationen frei.
  • 3 zeigt eine Detailansicht einer Verstelleinheit 3 (entsprechend den Verstelleinheiten 3a und 3b aus 2). Zusatzlich dargestellt ist eine Zentrieraufnahme 4 (ähnlich wie bei der Darstellung in 2). Letztere Zentrieraufnahme 4 ist wiederum am Tragelement 2 des Mikroskops 1 befestigt und fest zur optischen Achse 42 ausgerichtet. Durch Funktionseingriff eines Objektivs 19 mit der Zentrieraufnahme 4 wird eine raumlich feste Positionierung eines Objektivs 19 in seiner Arbeitsposition sichergestellt.
  • Die Verstelleinheit 3 weist einen am hohenverstellbaren Tragelement 2 (vgl. 2) befestigten Träger 5 auf. Dieser Träger 5 weist eine Lagerbohrung 7 auf, in der eine Fuhrungsaufnahme 8 vertikal schwenkbar gelagert ist. Diese Fuhrungsaufnahme 8 nimmt den Schlitten 10 auf, an dem die Objektivaufnahme 15 angeordnet ist. Letztere enthalt ublicherweise ein Objektivgewinde 18 zur Aufnahme eines Objektivs 19. Die Führungsaufnahme 8 enthalt zumindest eine Führungsstange 9a, 9b und eine Gewindespindel 11b im Falle eines Gewindespindelantriebs 11. Der Schlitten 10 ist entlang der Gewindespindel 11b und entlang der Fuhrungsstangen 9a, 9b verschiebbar. Der Tragarm 10a des Schlittens 10 besitzt eine Lagerstelle 10b zur (schragen) Lagerung der Objektivaufnahme 15. Hierzu wird spater noch im Detail eingegangen werden.
  • Sollte eine ausschließlich horizontale Verschiebung eines Objektivs ausreichend sein, um ein Objektiv von seiner Bereitschaftsposition in die Arbeitsposition zu bringen, konnte die Führungsaufnahme 8 direkt mit dem Tragelement 2 (vgl. 2) fest verbunden werden. Ist es jedoch erwunscht, das Objektiv kurz vor Erreichen der Arbeitsposition in Richtung Präparat abzusenken, ist der zweiteilige Aufbau mit vertikal schwenkbarer Führungsaufnahme 8 und lagefestem Trager 5 vorteilhaft. Die Funktionsweise wird im Folgenden erlautert.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Tragers 5 aus 3. Sichtbar sind die Lagerbohrungen 7 zur vertikal schwenkbaren Aufnahme der Fuhrungsaufnahme 8. An seiner Innenseite (die zur Fuhrungsaufnahme 8 gewandt ist) weist der Trager 5 eine Fuhrungsnut 6 auf, die einen ersten horizontalen Bereich 6a und einen zweiten abgewinkelten Bereich 6b besitzt. Der horizontale Bereich 6a dient zur Verschiebung des Objektivs aus seiner Bereitschaftsposition in Richtung Arbeitsposition entlang eines Verschiebewegs, der im Wesentlichen senkrecht zur optischen Achse 42 ausgerichtet ist. Der zweite Bereich 6b dient zur Absenkung des Objektivs in Richtung Praparat und somit zum Verbringen des Objektivs in seine Arbeitsposition. Wahrend sich der Schlitten 10 in der Darstellung gemaß 3 linear uber den Verschiebebereich der Führungsaufnahme 8 bewegt, senkt sich die Fuhrungsaufnahme 8 ab, wenn der abgewinkelte Bereich 6b erreicht wird. Der Schlitten 10 ist hierzu über einen durch einen Schlitz 12 in der Fuhrungsaufnahme 8 ragenden Bolzen 14, der ein (Kugel-)Lager 13 tragt, in der Führungsnut 6 des Trägers 5 orientiert. Hierzu sei auf die Darstellung gemaß 5 verwiesen, die eine rückwartige Ansicht der 3 zeigt.
  • Der Funktionsablauf ist wie folgt: Als Ausgangsstellung sei hier die hintere Bereitschaftsposition genannt, in der das Objektiv 19 am weitesten vom Praparat entfernt ist. Beim Start der Verstellung wird der Schlitten 10 von dem Gewindespindelantrieb 11 mit der Gewindespindel 11b in Bewegung gesetzt und über das (Kugel-)Lager 13 in den horizontalen Bereich 6a der Führungsnut 6 orientiert gehalten. Kommt das Lager 13 in den abgewinkelten Bereich 6b der Fuhrungsnut 6, so beginnt die Fuhrungsaufnahme 8 um die Lagerbohrung 7 (vgl. 3) nach unten zu schwenken. Hierdurch wird die Neigung der Objektivlängsachse zur Senkrechten verringert. Diese beiden Bewegungen erfolgen solange, bis die Objektivaufnahme mit der Zentrieraufnahme 4 in Eingriff kommt. Das Objektiv 19 befindet sich dann in seiner Arbeitsposition. An dieser Position befindet sich das Lager 13 außerhalb der Fuhrungsnut 6, wodurch das Objektiv 19 allein durch die Zentrieraufnahme 4 in der optischen Achse orientiert wird.
  • Eine Beschreibung des genannten Eingriffs der Objektivaufnahme 15 mit der Zentrieraufnahme 4 erfolgt anhand der 3, 7 und 8. 7 zeigt im Wesentlichen die gleiche Darstellung wie 3, wobei lediglich ein Objektiv 19 an der Objektivaufnahme 15 angebracht ist. Details der Objektivaufnahme 15 sind in 8 dargestellt. Die Außenseite der Objektivaufnahme 15 ist zylinderformig mit einer Eindrehung 20 und einer abgeschrägten Seite 21 und einer unteren Flache 31. Die Zentrieraufnahme 4 besitzt eine Flache 32 und Gegenlager 33. Senkt sich die Führungsaufnahme 8 bei Erreichen des abgewinkelten Bereichs 6b (vgl. 3 und 4) ab, so senkt sich die Objektivaufnahme 15 ab, bis die Flache 31 der Objektivaufnahme 15 auf der Flache 32 der Zentrieraufnahme 4 aufliegt. Die abgeschrägte Seite 21 der Objektivaufnahme 15 liegt dann an den beiden Gegenlagern 33 in der Zentrieraufnahme 4 an. Aus den 3, 7 und 8 ist außerdem eine geneigte Lage der Langsachse des Objektivs 19 in Relation zur optischen Achse 42 zu sehen. Hierzu wird im Einzelnen noch weiter unten eingegangen werden. Es sei jedoch angemerkt, dass eine solche geneigte Stellung nicht zwingende Voraussetzung fur den hier dargestellten Objektivwechsler ist. Vielmehr kann die Langsachse des Objektivs 19 während des gesamten Verschiebewegs parallel zur optischen Achse 42 ausgerichtet sein. Die Schragstellung der Längsachse 19 ist jedoch von Vorteil, um ein Objektiv 19 bei moglichst großem Freiraum uber den Rand eines Behalters zu bringen, in dem das zu untersuchende Präparat untergebracht ist. Die geneigte Langsachse des Objektivs 19 vermeidet dann einen zusatzlichen vertikalen Verstellraum, der den Freiraum eingrenzen wurde.
  • 9 zeigt eine Verstelleinheit 3 eines Objektivwechslers, bei dem das Objektiv 19 sich in seiner Arbeitsposition befindet. Das Objektiv 19 wird allein durch die Zentrieraufnahme 4 in der optischen Achse 42 orientiert. Das Objektiv 19 ragt in einen napfformigen Behalter 22, in dem das zu untersuchende Praparat untergebracht ist. Zu sehen sind der erste horizontale Bereich 6a und der zweite abgewinkelte Bereich 6b (mit vertikaler Verstellkomponente), wobei das (Kugel-)Lager 13 am Ende des zweiten Bereichs 6b angekommen ist.
  • Eine Moglichkeit der Neigung der Langsachse eines Objektivs 19 gegenüber der optischen Achse 42 zeigt die Ausfuhrungsform gemäß 6. Wie aus der Darstellung in 3 ersichtlich, besitzt der Schlitten 10 einen Tragarm 10a mit einer Lagerstelle 10b, an der eine Objektivaufnahme 15 vertikal schwenkbar angeordnet ist. Uber eine aus einer Feder 16 und einem Anschlag 17 am Schlitten 10 bestehenden Vorspanneinrichtung wird die Objektivaufnahme 15 durch die Federkraft der am Schlitten 10 und an der Objektivaufnahme 15 befestigten Feder 16 geneigt gegen den Anschlag 17 gezogen, so dass die Längsachse des Objektivs 19 zur Senkrechten bzw. zur optischen Achse 42 einen Neigewinkel α einschließt. Beim Absenken der Führungsaufnahme 8 entlang des zweiten abgewinkelten Bereichs 6b wird der Neigewinkel α verringert, bis bei Erreichen der Zentrieraufnahme 4 und Eingriff der Objektaufnahme 15 in die Zentrieraufnahme 4 der Neigewinkel auf Null Grad reduziert ist.
  • 10 zeigt nochmals schematisch den Bewegungsablauf eines Objektivs 19 auf seinem Weg in die Arbeitsposition. Innerhalb des ersten Bereichs des Verschiebewegs ist eine Neigung der Längsachse des Objektivs 19 gegenüber der Senkrechten bzw. der optischen Achse 42 zu erkennen. Wie aus 9 ersichtlich, erfolgt innerhalb des zweiten Bereichs 6b ein Absenken der Fuhrungsaufnahme 8 (schwenkbar um die Lagerbohrung 7 gelagert), was eine Verringerung des Neigewinkels der Objektivachse zur Folge hat, bis die Langsachse des Objektivs mit der optischen Achse 42 zusammenfallt, wenn Objektivaufnahme 15 und Zentrieraufnahme 4 in Eingriff sind. Aus 10 ist ersichtlich, dass das eingezeichnete Maß ”A” den Abstand zwischen der Objektivunterseite 19 in der geneigten Position und derjenigen in der senkrechten Position angibt. Das Objektiv 19 kann folglich in der geneigten Position uber einen Behälterrand fahren und anschließend (bei Verschiebung entlang des zweiten Bereichs 6b) in das Behalterinnere ”eintauchen”. Unter der Annahme, dass das Objektiv 19 gleichsam auf der Probe bzw. auf der die Probe umgebenden Flüssigkeit aufsitzt, stellt das Maß A die Hohe des Behälterrandes dar, die durch die Neigung des Objektivs 19 uberwunden werden kann.
  • Soll das Maß A aus 10 vergroßert werden, so ist zunächst eine starkere Neigung der Objektivlangsachse notwendig. Dies kann beispielsweise durch Vorsehen einer Hebeleinrichtung realisiert werden, wie sie anhand der 11 bis 14 erlautert werden soll.
  • Die 11 und 12 zeigen eine Hebeleinrichtung 23 bis 28 zur Erhohung des in 10 gezeigten Maßes A. Die Hebeleinrichtung umfasst einen objektivseitigen Hebel 24, der an der Achse 23 des Schlittens 10 schwenkbar gelagert ist. Ein Stift 26 an der Objektivaufnahme 15 steht mit einem Arm des Hebels 24 in Verbindung, indem der Hebel 24 unter den Stift 26 greift und dadurch die Objektivaufnahme 15 in einer stark geneigten Stellung halt. Ein zweiter, ebenfalls in der Achse 23 gelagerter Hebel 25 befindet sich auf der anderen Seite der Fuhrungsaufnahme 8, d. h. auf der dem Schlitten 10 gegenuberliegenden Seite. Auf diesem zweiten gegenuberliegenden Hebel 25 ist über einen Bolzen 27 ein (Kugel-)Lager 28 befestigt, welches sich – wie das Lager 13 des Schlittens 10 – in der Fuhrungsnut 6 des Tragers 5 der Verstelleinheit 3 orientiert (vgl. 3 und 4).
  • Die Verschiebung eines Objektivs 19 von dem ersten Bereich 6a des Verschiebewegs in den zweiten Bereich 6b ist in den 13 und 14 schematisch dargestellt. Solange sich das vordere Lager 28 innerhalb des ersten Bereichs 6a befindet, bleibt die vorhandene starke Kippung des Objektivs 19 unverandert erhalten. Diese Kippung kann insbesondere starker sein als etwa die durch eine Federanordnung gemaß 6 erreichte, um andere, insbesondere hohere Gefaße als ublicherweise verwendete Petrischalen verwenden zu konnen. Sobald das vordere Lager 28 in den zweiten Bereich 6b des Verschiebewegs eintritt (siehe 13), wird der Hebel 25 aus seiner horizontalen Lage verkippt, wodurch der mit ihm gekoppelte objektivseitige Hebel 24 ebenfalls (nach unten) kippt und auf diese Weise die Schragstellung (Neigewinkel α) des Objektivs 19 verringert. Kurz bevor das zweite (hintere) Lager 13 den zweiten Bereich 6b des Verschiebewegs erreicht, ist der Neigewinkel α auf einen Wert gesunken, wie er in etwa demjenigen entspricht, der in der Ausfuhrungsform gemäß 6 gewählt ist. Mit Eintritt des Lagers 13 in den zweiten Bereich 6b erfolgt eine Absenkung des Objektivs 19 mit weiterer Verringerung des Neigewinkels α aufgrund des nach unten Schwenkens der Fuhrungsaufnahme 8, die in der Lagerbohrung 7 gelagert ist. In 14 ist die Endposition dargestellt, in der die Langsachse des Objektivs 19 mit der optischen Achse 42 zusammenfallt, so dass das Objektiv 19 seine Arbeitsposition erreicht hat.
  • Schließlich sei anhand der 15 ein moglicher modularer Aufbau eines Objektivwechslers erlautert. Hier sind die Verstelleinheiten 3 eines jeden Objektivs 19 nicht an dem Tragelement 2 eines Mikroskops 1 befestigt (vgl. 1 und 2), sondern an einer Zwischenplatte 29. Diese Zwischenplatte 29 besitzt an ihrer Oberseite einen Schwalbenschwanz 30, der in eine entsprechende Gegenaufnahme am Tragelement 2 des Mikroskops 1 eingesetzt werden kann. Somit bildet die Zwischenplatte 29 mit dem entsprechenden Verbindungsstuck (hier Schwalbenschwanz 30) und der an der Zwischenplatte befestigten Wechseleinrichtung 41 ein Modul, das bei Bedarf einfach in ein vorhandenes Mikroskop 1 eingesetzt werden kann. In dem in 15 dargestellten Beispiel ist die Zentrieraufnahme 4 fest mit der Zwischenplatte 29 verbunden. Es kann jedoch auch zweckmaßig sein, die Zentrieraufnahme 4 (wie bei den Ausfuhrungsformen gemaß 1 und 2) direkt mit dem Tragelement 2 des Mikroskops 1 zu verbinden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mikroskop
    2
    Tragelement
    3, 3a, 3b
    Verstelleinheit
    4
    Zentrieraufnahme
    5
    Träger
    6a
    erster (horizontaler) Bereich
    6b
    zweiter (abgewinkelter) Bereich
    7
    Lagerbohrung
    8
    Fuhrungsaufnahme
    9a, 9b
    Fuhrungsstange
    10
    Schlitten
    10a
    Tragarm
    10b
    Lagerstelle
    11
    Gewindespindelantrieb, Antrieb
    11b
    Gewindespindel
    12
    Schlitz
    13
    (Kugel-)Lager
    14
    Bolzen
    15
    Objektivaufnahme
    16
    Feder
    17
    Anschlag
    18
    Gewinde
    19
    Objektiv
    20
    Eindrehung
    21
    abgeschragte Seite
    22
    napfformiger Behalter
    23
    Achse
    24
    objektivseitiger Hebel
    25
    Hebel
    26
    Stift
    27
    Bolzen
    28
    (Kugel-)Lager
    29
    Zwischenplatte
    30
    Schwalbenschwanz
    31
    untere Flache Objektivaufnahme
    32
    Flache Zentrieraufnahme
    33
    Gegenlager
    34
    Tischaufnahme
    41
    Wechseleinrichtung
    42
    optische Achse
    α
    Neigewinkel

Claims (19)

  1. Objektivwechsler für ein Mikroskop (1) mit einer Wechseleinrichtung (41) für zwei Objektive (19), mittels derer jeweils ein Objektiv (19) von einer Bereitschaftsposition in eine Arbeitsposition überführt werden kann, wobei das in Arbeitsposition befindliche Objektiv eine optische Achse (42) definiert, und wobei die Wechseleinrichtung (41) für jedes Objektiv (19) eine verfahrbare Objektivaufnahme (15) zur Überführung eines Objektivs (19) von einer ihm jeweils zugeordneten Bereitschaftsposition in die Arbeitsposition entlang eines von dem anderer Objektive (19) verschiedenen Verschiebewegs aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Objektiv (19) jeweils ein antreibbarer Schlitten (10), an dem die jeweilige Objektivaufnahme (15) befestigbar ist, vorgesehen ist, dass für jedes Objektiv (19) eine jeweilige Verstelleinheit (3; 3a, 3b) vorgesehen ist, die den jeweiligen Schlitten (10) enthält, dass der jeweilige Schlitten (10) entlang einer in der jeweiligen Verstelleinheit (3; 3a, 3b) vorgesehenen Führungsnut (6) verschiebbar ist, dass die jeweilige Führungsnut (6) an einem jeweiligen lagefesten Träger (5) der jeweiligen Verstelleinheit (3; 3a, 3b) ausgebildet ist, wobei die jeweilige Führungsnut (6) den jeweiligen Verschiebeweg abbildet und ausgehend von der jeweiligen Bereitschaftsposition und endend an der Arbeitsposition des Objektivs (19) einen ersten Bereich (6a) und einen sich unmittelbar daran anschließenden zweiten Bereich (6b) umfasst, wobei der jeweilige Verschiebeweg innerhalb des ersten Bereichs (6a) senkrecht zur optischen Achse (42) ausgerichtet ist und der jeweilige Verschiebeweg innerhalb des zweiten Bereichs (6b) eine Bewegungskomponente in einer Richtung parallel zur optischen Achse (42) aufweist, wobei die Verschiebewege innerhalb der jeweiligen ersten Bereiche (6a) in einer gemeinsamen Ebene liegen und dort geradlinig verlaufen und die zwei benachbarten geradlinigen Verschiebewege V-förmig angeordnet sind.
  2. Objektivwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Verschiebewege, entlang derer die jeweiligen Objektivaufnahmen (15) verfahrbar sind, derart in der Wechseleinrichtung (41) angeordnet sind, dass alle jeweils in einer Objektivaufnahme (15) befindlichen Objektive (19) gleichzeitig ihre jeweilige Bereitschaftsposition einnehmen können.
  3. Objektivwechsler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (6a) des jeweiligen Verschiebewegs den Hauptteil des gesamten Verschiebewegs eines jeweiligen Objektivs (19) von seiner Bereitschaftsposition in seine Arbeitsposition ausmacht.
  4. Objektivwechsler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Schlitten (10) entlang mindestens einer jeweiligen Führungsstange (9a, 9b) verschiebbar ist.
  5. Objektivwechsler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Schlitten (10) über die mindestens eine jeweilige Führungsstange (9; 9a, 9b) mit einer jeweiligen Führungsaufnahme (8) der jeweiligen Verstelleinheit (3; 3a, 3b) verbunden ist.
  6. Objektivwechsler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine jeweilige Kopplung (12, 13, 14) zur Kopplung des jeweiligen Schlittens (10) und der jeweiligen Führungsaufnahme (8) mit der jeweiligen Führungsnut (6) im jeweiligen Träger (5) vorgesehen ist.
  7. Objektivwechsler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der jeweiligen Verstelleinheit (3; 3a, 3b) für den jeweiligen Schlitten (10) ein eigener Antrieb (11) vorgesehen ist.
  8. Objektivwechsler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Objektivaufnahme (15) schwenkbar am jeweiligen Schlitten (10) angeordnet ist und über eine jeweilige Vorspanneinrichtung (16, 17) und/oder eine jeweilige Hebeleinrichtung (23 bis 28) mit dem jeweiligen Schlitten (10) verbunden ist, durch die eine Mittelachse der jeweiligen Objektivaufnahme (15), welche einer Längsachse eines in der Objektivaufnahme (15) befindlichen Objektivs (19) entspricht, zumindest im ersten Bereich (6a) des jeweiligen Verschiebewegs unter einem Neigewinkel (α) zur optischen Achse (42) gehalten werden kann.
  9. Objektivwechsler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch die jeweilige Vorspanneinrichtung (16, 17) und/oder die jeweilige Hebeleinrichtung (2328) die jeweilige Mittelachse der jeweiligen Objektivaufnahme (15) im zweiten Bereich (6b) des jeweiligen Verschiebewegs unter einem geringeren Neigewinkel (α) zur optischen Achse (42) als demjenigen im ersten Bereich (6a) gehalten werden kann und bei Erreichen der Arbeitsposition in eine aufrechte Position gebracht werden kann, in der die Mittelachse der jeweiligen Objektivaufnahme parallel zur optischen Achse verläuft.
  10. Objektivwechsler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechseleinrichtung (41) mit einer Zwischenplatte (29) verbunden ist.
  11. Objektivwechsler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheiten (3; 3a; 3b) mit der Zwischenplatte (29) verbunden sind.
  12. Objektivwechsler nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Zwischenplatte (29) eine Zentrieraufnahme (4) für die raumfeste Positionierung einer Objektivaufnahme (15) angeordnet ist.
  13. Mikroskop mit einem Objektivwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
  14. Mikroskop mit einem Objektivwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikroskop (1) ein in Fokussierrichtung verstellbares Tragelement (2) aufweist, an das die Wechseleinrichtung (41) des Objektivwechslers (40) befestigt ist.
  15. Mikroskop nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheiten (3; 3a; 3b) an das Tragelement (2) befestigt sind.
  16. Mikroskop mit einem Objektivwechsler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatte (29) mit einem in Fokussierrichtung verstellbaren Tragelement (2) des Mikroskops (1) verbindbar ist.
  17. Mikroskop nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatte (29) über eine Schwalbenschwanzverbindung (30) mit einer entsprechenden Gegenaufnahme an dem Tragelement (2) mit diesem verbindbar ist.
  18. Mikroskop nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragelement (2) eine Zentrieraufnahme (4) für die raumfeste Positionierung einer Objektivaufnahme (15) angeordnet ist.
  19. Mikroskop nach einem der Ansprüche 13 bis 18 mit einer für einen Benutzer des Mikroskops (1) vorgesehenen Position, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Verschiebeweg eines jeweiligen Objektivs (19) innerhalb des jeweiligen ersten Bereichs (6a) eine Verschiebung des jeweiligen Objektivs (19) von der Benutzerposition weg oder zu dieser hin ermöglicht.
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