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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Positionierungseinrichtung zur Positionierung eines in einem Crimpwerkzeug zu verpressenden Elementes, beispielsweise einer Aderendhülse oder eines elektrischen Anschlusssteckers. Im Weiteren betrifft die Erfindung ein Crimpwerkzeug zum Verpressen eines in einer Pressachse anzuordnenden Verbindungselementes in einem mehrere Presselemente umfassenden Crimpgesenk.
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Die
US 6,155,095 zeigt ein Handwerkzeug zum Verpressen von elektrischen Anschlusssteckern in einem Crimpgesenk. Das Handwerkzeug besitzt eine Positionierungseinrichtung zur Positionierung des zu verpressenden elektrischen Anschlusssteckers. Die Positionierungseinrichtung ist gegenüber dem Crimpgesenk schwenkbar, sodass der in die Positionierungseinrichtung eingelegte elektrische Anschlussstecker gemeinsam mit der Positionierungseinrichtung geschwenkt werden kann, um den elektrischen Anschlussstecker in den Bereich des Crimpgesenks zu bringen.
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Aus der
DE 101 34 004 C1 ist ein Lokator für Press- oder Crimpzangen bekannt, der im Wesentlichen aus einem an der Zange zu befestigenden Haltebügel und aus einem Aufnahmekörper mit Aufnahmetaschen besteht. Der Aufnahmekörper ist innerhalb des Haltebügels verschiebbar, um den Lokator an verschiedenartige Formen und Maßverhältnisse der zu vercrimpenden Kontaktelemente anzupassen.
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Die
DE 196 41 218 C2 zeigt eine Positioniereinrichtung für Crimpzangen, bei welcher ein Grundkörper mehrere Einlege- und Einstecktaschen zur Aufnahme der zu verpressenden Verbindungselemente aufweist. Der Grundkörper ist verdrehbar, um unterschiedliche Einlege- und Einstecktaschen in den Bereich der Verpressung bringen zu können.
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Die
DE 10 2007 005 176 A1 zeigt eine Positionierungseinrichtung für Crimpwerkzeuge mit einem gegenüber dem Crimpwerkzeug verdrehbaren Tragekopf, in welchem umfänglich mehrer Positionierungselemente angeordnet sind. Durch eine Drehung des Tragekopfes kann das benötigte Positionierungselement in den Bereich der Vercrimpung gebracht werden. Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass im Tragekopf nur eine begrenzte Anzahl an Positionierungselementen bevorratet sein kann. Im Übrigen wird für jede Art und Größe des zu verpressenden Elementes ein dafür vorgesehenes Positionierungselement benötigt. Dies ist insbesondere dann mit erhöhtem Aufwand verbunden, wenn ein für spezielle Anwendungszwecke in Kleinserie gefertigtes elektrisches Verbindungselement im Crimpwerkzeug zu positionieren ist, um es zu verpressen.
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Aus der
US 5,584,200 ist einverstellbarer Lokator für ein Crimpwerkzeug bekannt. Der Lokator weist ein Aufnahmeelement zur Aufnahme des zu verpressenden Crimpelementes auf. Der Abstand des Aufnahmeelementes zum Crimpwerkzeug kann mit einer Stellschraube am Lokator kontinuierlich verändert werden. Das Aufnahmeelement kann ausgetauscht werden, um unterschiedliche Crimpelemente positionieren zu können.
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In der
US 3,172,211 ist ein Lokator für ein Crimpwerkzeug beschrieben, bei welchem unterschiedliche Aufnahmeöffnungen zur Aufnahme unterschiedlicher Crimpelemente revolverartig ausgewählt werden können.
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Die
GB 367,221 A beinhaltet einen Positionierer mit einem durch eine Stellschraube gebildeten, einstellbaren Axialanschlag.
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Die
US 5,625,942 zeigt einen Positionierer, bei welchem durch einen Austausch von Hülsen einerseits eine Veränderung des Durchmessers einer Aufnahmeöffnung für Adernhülsen und andererseits eine Veränderung eines Axialanschlags ermöglicht wird.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Positionierungseinrichtung zur Positionierung eines in einem Crimpwerkzeug zu verpressenden Elementes bereitzustellen, welche aufwandsarm an beliebige Arten und Größen der zu verpressenden Elemente anpassbar ist. Weiterhin ist ein Crimpwerkzeug bereitzustellen, welches bezüglich der Positionierung des zu verpressenden Elementes aufwandsarm an unterschiedliche Arten und Größen der zu verpressenden Elemente anpassbar ist.
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Die genannte Aufgabe wird durch eine Positionierungseinrichtung gemäß dem beigefügten Anspruch 1 sowie durch Crimpwerkzeuge gemäß den beigefügten nebengeordneten Ansprüchen 12 und 13 gelöst.
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Die erfindungsgemäße Positionierungseinrichtung dient zur Positionierung eines in einem Crimpwerkzeug zu verpressenden Elementes. Bei dem zu verpressenden Element kann es sich beispielsweise um einen elektrischen Kontaktstecker oder um eine Aderendhülse handeln. Das Crimpwerkzeug kann beispielsweise durch eine Handzange oder durch einen Crimpeinsatz für eine Crimpmaschine oder für eine Kniehebelpresse gebildet sein. Mit der Positionierungseinrichtung wird einerseits gewährleistet, dass das zu verpressende Element in diejenige Achse gelangt, welche es beim Verpressen im Crimpwerkzeug einzunehmen hat. Folglich bildet diese Achse eine Pressachse, welche beispielsweise eine mittlere Achse eines Crimpgesenkes des Crimpwerkzeuges darstellt. Um das zu verpressende Element in die Pressachse bringen zu können, weist die Positionierungseinrichtung eine Aufnahmeeinheit zur umfänglichen Aufnahme des zu verpressenden Elementes auf. Die Aufnahmeeinheit besitzt eine Aufnahmeöffnung, welche die Pressachse koaxial umschließt. Bei der Aufnahmeöffnung kann es sich beispielsweise um eine kreisrunde Öffnung handeln, welche das zu verpressende Element umfänglich vollständig umschließt. Die Aufnahmeöffnung kann aber auch durch einzelne Aufnahmeelemente gebildet sein, die das zu verpressende Element an einzelnen Punkten seines Umfanges aufnehmen, um es in die Pressachse bringen zu können.
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Die Positionierungseinrichtung erlaubt zum anderen die Positionierung des zu verpressenden Elementes auf der Pressachse, um insbesondere die erforderliche Einführtiefe des zu verpressenden Elementes in das Crimpwerkzeug zu gewährleisten. Hierfür weist die erfindungsgemäße Positionierungseinrichtung einen Axialanschlag auf, mit welchem die Position des zu verpressenden Elementes auf der Pressachse definierbar ist.
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Erfindungsgemäß ist die Größe der Aufnahmeöffnung der Aufnahmeeinheit koaxial zur Pressachse veränderbar. Folglich kann die Aufnahmeöffnung vergrößert und verkleinert werden, wobei eine mittlere Achse der Aufnahmeöffnung mit der jeweiligen Pressachse zusammenfällt. Weiterhin ist der Axialanschlag entlang der Pressachse verschiebbar, sodass unterschiedliche Abstände zum Crimpwerkzeug realisierbar sind.
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Die erfindungsgemäße Positionierungseinrichtung weist den Vorteil auf, dass sie innerhalb der konstruktiv gesetzten Grenzen aufwandsarm an beliebige Größen der zu verpressenden Elemente anpassbar ist, wobei sowohl eine korrekte Ausrichtung gegenüber dem Crimpwerkzeug als auch eine korrekte Einführtiefe in das Crimpwerkzeug gewährleistet sind. Die Positionierungseinrichtung kann damit auch an neue Formen der zu verpressenden Elemente unverzüglich angepasst werden, sodass diese ohne Neuherstellung einer speziell adaptierten Positioniereinrichtung verarbeitet werden können.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Positionierungseinrichtung umfasst die Aufnahmeeinheit mehrere Haltebacken, zwischen denen die Aufnahmeöffnung ausgebildet ist. Die Haltebacken greifen das zu verpressende Element zumindest an mehreren Punkten seines Umfanges. Die Haltebacken sind synchron verschwenkbar, wodurch die Größe der Aufnahmeöffnung koaxial zur Pressachse veränderbar ist.
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Die verschwenkbaren Haltebacken können beispielsweise solche Schwenkachsen aufweisen, die senkrecht und beabstandet zur Pressachse angeordnet sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Positionierungseinrichtung weisen die Haltebacken Schwenkachsen auf, die parallel und gleich beabstandet zur Pressachse angeordnet sind. Weiterhin sind die Schwenkachsen der Haltebacken gleichmäßig um die Pressachse herum verteilt. Bei dieser Ausführungsform ist in hohem Maße gewährleistet, dass sich die Größe der Aufnahmeöffnung koaxial zur Pressachse verändert, wenn die Haltebacken synchron verschwenkt werden.
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Die Schwenkachsen der Haltebacken sind bevorzugt an einem Grundkörper der Positionierungseinrichtung ausgebildet, beispielsweise als Zapfen oder Bolzen, die am Grundkörper befestigt sind. Hierbei weisen die Haltebacken jeweils einen Schwenkzapfen auf, der in einem Einstellring geführt ist, der gegenüber dem Grundkörper um die Pressachse verdrehbar ist. Folglich führt eine Verdrehung des Einstellringes dazu, dass die Schwenkzapfen gegenüber den Schwenkachsen verschoben werden, wodurch die Haltebacken verschwenkt werden. Hierdurch führt eine Verdrehung des Einstellrings zu einer Änderung der Größe der Aufnahmeöffnung. Die Schwenkzapfen können jeweils einstückig mit den Haltebacken ausgebildet sein.
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Der Einstellring ist bevorzugt gegenüber dem Grundkörper mit einer Feststellschraube fixierbar, wobei der Einstellring eine Markierung aufweist, die bei einer Verdrehung des Einstellringes über eine auf dem Grundkörper aufgebrachte Ableseskala verfahren wird. Eine solche Ausführung erlaubt eine Voreinstellung der Positionierungseinrichtung zur Anpassung der Positionierungseinrichtung an das zu verpressende Element. Die Ableseskala kann beispielsweise zur Anzeige des Durchmessers der Aufnahmeöffnung ausgebildet sein, sodass ein Benutzer durch Drehen des Einstellringes und durch Ablesen der Ableseskala den Durchmesser des zu verpressenden Elementes einstellen kann. Anschließend ist die Feststellschraube anzuziehen, um zu gewährleisten, dass die Einstellung des Einstellringes nicht versehentlich verändert wird. Alternativ kann die Ableseskala auf dem Einstellring aufgebracht sein, während der Grundkörper die Markierung aufweist.
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Bei einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Positionierungseinrichtung ist der Einstellring mit einer Betätigungseinrichtung verbunden, wobei im Kraftfluss zwischen der Betätigungseinrichtung und den Haltbacken eine Kraftbegrenzungseinrichtung angeordnet ist. Diese Ausführungsform erlaubt eine Selbsteinstellung der Positionierungseinrichtung. Hierfür ist zunächst das zu verpressende Element in die Positionierungseinrichtung einzulegen. Ein Betätigen der Betätigungseinrichtung führt dazu, dass der Einstellring verdreht wird, woraufhin die Aufnahmeöffnung der Aufnahmeeinheit in ihrer Gröle verkleinert wird, bis die Haltebacken das zu verpressende Element umfänglich halten. Um zu verhindern, dass die Haltebacken eine Kraft auf das zu verpressende Element ausüben, welche zu einer unerwünschten Verformung des zu verpressenden Elementes führt, begrenzt die Kraftbegrenzungseinrichtung die auf die Haltebacken und somit auf das zu verpressende Element ausgeübte Kraft. Bei der Kraftbegrenzungseinrichtung kann es sich beispielsweise um eine Rutschkupplung oder um eine Federkupplung handeln, welche die größer werdende Kraft aufnimmt. Die Betätigungseinrichtung kann an einen Aktuator des Crimpwerkzeuges koppelbar sein, wodurch die Positionierung und das Verpressen des zu verpressenden Elementes innerhalb eines einzigen Arbeitsschrittes ausgeführt werden können.
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Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform sind die Haltebacken durch Federelemente in Richtung der Pressachse gedrängt. Auch diese Ausführungsform kann für eine Selbsteinstellung der Aufnahmeeinheit vorgesehen sein. Alternativ kann eine solche Ausführung auch dazu dienen, die durch den Benutzer für eine Voreinstellung aufgebrachte Kraft in ihrer Wirkung auf die Haltebacken und folglich auf das zu verpressende Element zu begrenzen, um eine unerwünschte Verformung des zu verpressenden Elementes oder eine Beschädigung der Positionierungseinrichtung zu vermeiden.
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Der Axialanschlag ist bevorzugt durch eine Stellschraube gebildet, deren Drehachse in der Pressachse liegt. Die Stellschraube ermöglicht eine genaue Einstellung des Abstandes des Axialanschlages zum Crimpwerkzeug.
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Die Stellschraube weist bevorzugt einen Anschlagszapfen auf, welcher die Form eines in Richtung des zu verpressenden Elementes offenen, in der Pressachse angeordneten Hohlkegels besitzt. Die Hohlkegelform gewährleistet, dass das zu verpressende Element beim Anschlagen an den Axialanschlag auch an dessen Ende in die Pressachse gedrängt wird. Hierdurch wird verhindert, dass das zu verpressende Element innerhalb der Aufnahmeöffnung verkantet.
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Die Stellschraube sitzt bevorzugt auf einem Gewindezapfen, auf welchem eine Ableseskala aufgebracht ist. Die Ableseskala kann beispielsweise die Länge des zu verpressenden Elementes repräsentieren. Hierdurch ist eine Voreinstellung der Länge des zu verpressenden Elementes ermöglicht. Der Gewindezapfen ist beispielsweise am Grundkörper der Positionierungseinrichtung befestigt.
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Die Stellschraube ist bevorzugt gegenüber dem Gewindezapfen mit einer Feststelleinrichtung blockierbar, um zu verhindern, dass eine gewählte Voreinstellung versehentlich verstellt wird. Alternativ kann die Stellschraube schwergängig ausgeführt sein.
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Das erfindungsgemäße Crimpwerkzeug dient zum Verpressen eines in einer Pressachse anzuordnenden Verbindungselementes in einem mehrere Presselemente umfassenden Crimpgesenk. Bei dem Crimpwerkzeug kann es sich beispielsweise um eine Handzange oder um einen Crimpeinsatz für eine Crimpmaschine handeln. Die Presselemente können beispielsweise durch Einkerbelemente gebildet sein, welche im Crimpgesenk konzentrisch aufeinander zu bewegt werden. Die Presselemente können aber auch beispielsweise durch zwei Pressbacken gebildet sein, welche in einer Handzange aufeinander zu bewegt werden. Das erfindungsgemäße Crimpwerkzeug weist bezogen auf die Pressachse seitlich neben dem Crimpgesenk eine erfindungsgemäße Positionierungseinrichtung auf.
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Eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Crimpwerkzeuges umfasst eine Variante der erfindungsgemäßen Positionierungseinrichtung, bei welcher der Einstellring mit einer Betätigungseinrichtung verbunden ist, wobei im Kraftfluss zwischen der Betätigungseinrichtung und den Haltebacken eine Kraftbegrenzungseinrichtung angeordnet ist. Die Betätigungseinrichtung der Positionierungseinrichtung ist an ein Betätigungselement des Crimpwerkzeuges gekoppelt. Bei dem Betätigungselement des Crimpwerkzeuges kann es sich beispielsweise um einen Handhebel eines durch eine Handzange gebildeten Crimpwerkzeuges oder um einen Aktuator eines durch eine Crimpmaschine gebildeten Crimpwerkzeuges handeln. Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Crimpwerkzeuges führt die Einleitung des Vorganges zum Verpressen des eingelegten Verbindungselementes zunächst dazu, dass das Verbindungselement in der Positionierungseinrichtung korrekt positioniert wird, wobei eine automatische Anpassung an die Art und Größe des zu verpressenden Verbindungselementes erfolgt.
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Weitere Vorteile, Einzelheiten und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
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1: eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Positionierungseinrichtung in drei Ansichten;
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2: eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Positionierungseinrichtung; und
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3: eine weitere perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Positionierungseinrichtung.
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1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Positionierungseinrichtung in drei Ansichten. Abb. a) der 1 zeigt eine Ansicht von oben, Abb. b) zeigt eine Ansicht von vorn und Abb. c) zeigt eine seitliche Ansicht. Die Positionierungseinrichtung ist zur Montage an ein Crimpwerkzeug vorgesehen, insbesondere ist sie seitlich neben einem Crimpgesenk des Crimpwerkzeuges anzuordnen. Mithilfe der Positionierungseinrichtung ist es möglich, ein im Crimpwerkzeug zu verpressendes Element so zu positionieren, dass es im Crimpwerkzeug die geforderte Verformung erfährt.
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Die Positionierungseinrichtung umfasst zunächst einen Grundkörper 01, der z. B. aus einem Werkzeugstahlblech gefertigt ist. Der flache Grundkörper 01 weist die äußere Form eines Kreises auf, der einseitig erweitert ist. Die Positionierungseinrichtung umfasst weiterhin einen Einstellring 02, der ebenfalls aus einem Werkzeugstahlblech gefertigt ist und die äußere Form eines Kreises aufweist, der einseitig erweitert ist. Die äußere Kreisform des Grundkörpers 01 und die äußere Kreisform des flachen Einstellringes 02 sind gleich groß und überdeckend zueinander angeordnet. Auf dem Einstellring 02 ist ein Führungsring 03 angeordnet, der ebenfalls aus einem Werkzeugstahlblech gefertigt ist und die äußere Form eines Kreises aufweist. Die äußere Kreisform des flachen Führungsringes 03 weist den gleichen Durchmesser wie die äußere Kreisform des Einstellringes 02 auf. Auf dem Führungsring 03 sitzt eine Halteplatte 04, die ebenfalls die äußere Form eines Kreises aufweist, wobei der Durchmesser der äußeren Kreisform der Halteplatte 04 kleiner als der Durchmesser der äußeren Kreisform des Führungsringes 03 ist. Die äußeren Kreisformen des Grundkörpers 01, des Einstellringes 02, des Führungsringes 03 und der Halteplatte 04 sind koaxial zueinander angeordnet. Der Grundkörper 01, der Führungsring 03 und die Halteplatte 04 sind durch vier Bolzen 06 fest miteinander verbunden.
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Der Einstellring 02 ist gegenüber dem Grundkörper 01 um die gemeinsame Achse ihrer äußeren Kreisformen drehbar. Die Verdrehung des Einstellringes 02 gegenüber dem Grundkörper 01 wird auf einen Drehwinkel von etwa 20° dadurch beschränkt, dass eine in der Erweiterung der äußeren Kreisform des Einstellringes 02 ausgebildete Führungskulisse 07 durch einen fest mit dem Grundkörper 01 verbundenen Führungsbolzen 08 geführt wird. Der Führungsbolzen 08 weist ein Gewinde auf, auf welchem eine Feststellschraube 09 sitzt. Durch ein Festziehen der Feststellschraube 09 wird der Einstellring 02 gegen den Grundkörper 01 gepresst, wodurch ein Verdrehen des Einstellringes 02 gegenüber dem Grundkörper 01 verhindert ist. Auf der Erweiterung der äußeren Kreisform des Einstellringes 02 sitzt weiterhin eine halbkugelförmige Betätigungshilfe 11, welche es einem Nutzer erleichtert, ein Drehmoment auf den Einstellring 02 auszuüben, um diesen zu verdrehen. Auf der Erweiterung der äußeren Kreisform des Einstellringes 02 ist eine strichartige Markierung 12 aufgebracht, welche bei einer Verdrehung des Einstellringes 02 gegenüber dem Grundkörper 01 über eine auf dem Grundkörper 01 aufgebrachte Ableseskala 13 verfahren wird.
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Die vier Bolzen 06 dienen weiterhin als Verschwenkachsen für vier gleich ausgeführte Haltebacken 14, die im Wesentlichen zwischen dem Grundkörper 01 und dem Führungsring 03 angeordnet sind. Der Einstellring 02 weist auf seiner Innenseite vier gleichmäßig verteilte Führungsöffnungen 16 auf, in denen jeweils ein Schwenkzapfen 17 eines der Haltebacken 14 geführt ist. Durch eine Verdrehung des Einstellringes 02 gegenüber dem Grundkörper 01 werden die Schwenkzapfen 17 der Haltebacken 14 gegenüber den durch die Bolzen 06 gebildeten Schwenkachsen verschoben, sodass es zu einer Verschwenkung der Haltebacken 14 und insbesondere zu einer Verschiebung von Aufnahmeflächen 18 der Haltebacken 14 kommt. Dabei verändert sich der Abstand zwischen den Aufnahmeflächen 18. Zwischen den Aufnahmeflächen 18 ist eine Aufnahmeöffnung 19 ausgebildet, in welcher das zu positionierende Element umfänglich ausgenommen wird. Eine mittlere Achse zwischen den Aufnahmeflächen 18, die gleichzeitig eine mittlere Achse der Aufnahmeöffnung 19 ist, bildet eine Pressachse 21 des durch die Positionierungseinrichtung positionierbaren zu verpressenden Elementes. Die Achsen der äußeren Kreisformen des Grundkörpers 01, des Einstellringes 02, des Führungsringes 03 und der Halteplatte 04 liegen ebenfalls in der Pressachse 21. Die vier Bolzen 06 und die vier Haltebacken 14 sind gleich beabstandet von der Pressachse 21 angeordnet und gleichmäßig um die Pressachse 21 herum verteilt. Folglich beträgt der Winkel zwischen zwei benachbarten Bolzen 06 bzw. zwischen zwei benachbarten Haltebacken 14 bezogen auf die Pressachse 21 jeweils 90°. Insbesondere weisen auch die vier Aufnahmeflächen 18 der Haltebacken 14 jeweils einen gleichen Abstand zur Pressachse 21 auf, unabhängig davon, in welchem Maße die vier Haltebacken 14 um die Bolzen 06 verschwenkt sind. Daher liegt der Mittelpunkt der veränderlich großen Aufnahmeöffnung 19 immer in der Pressachse 21. Die Ableseskala 13 repräsentiert den Durchmesser der Aufnahmeöffnung 19 in mm.
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Die Halteplatte 04 weist einen Gewindezapfen 22 auf, der koaxial zur Pressachse 21 angeordnet ist. Auf dem Gewindezapfen 22 sitzt eine Stellschraube 23 mit einem dazu passenden Innengewinde. Auch die Stellschraube 23 ist koaxial zur Pressachse 21 angeordnet. Durch ein Drehen der Stellschraube 23 um die Pressachse 21 wird die Stellschraube 23 auf den Gewindezapfen 22 geschraubt, wodurch sich der Abstand der Stellschraube 23 zur Halteplatte 04 und zum Grundkörper 01 ändert. Die Stellschraube 23 ist hülsenförmig ausgebildet und weist am äußeren Ende der Hülsenform einen Stellschraubenkopf 24 auf, der wiederum mit einem Anschlagzapfen 26 verbunden ist, der im Inneren des Gewindezapfen 22 spielfrei geführt ist. Der Anschlagzapfen 26 ist ebenfalls koaxial zur Pressachse 21 angeordnet. Beim Drehen der Stellschraube 23 verschiebt sich der Anschlagzapfen 26 der Stellschraube 23 gemeinsam mit der Stellschraube 23 entlang der Pressachse 21. Der Anschlagzapfen 26 ist im Bereich einer Anschlagfläche 27 wie ein offener Hohlkegel geformt. Die hohlkegelförmige Anschlagfläche 27 ist in Richtung der Aufnahmeöffnung 19 geöffnet. Auch die Hohlkegelform der Anschlagfläche 27 ist koaxial zur Pressachse angeordnet. Der Gewindezapfen 22. weist eine Ableseskala 28 auf, die in Abhängigkeit von der Stellung der Stellschraube 23 freigegeben ist. Die Ableseskala 28 repräsentiert einen Abstand der Anschlagfläche 27 zu dem Crimpgesenk der Crimpzange in mm.
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Positionierungseinrichtung. Es sind insbesondere der Grundkörper 01, der Einstellring 02, die Halteplatte 04, die Stellschraube 23 und die Feststellschraube 09 dargestellt.
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3 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Positionierungseinrichtung. Es sind insbesondere der Grundkörper 01, die vier Haltebacken 14 mit den Anschlagflächen 18, die Stellschraube 23 und der Führungsring 03 gezeigt.
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Bezugszeichenliste
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- 01
- Grundkörper
- 02
- Einstellring
- 03
- Führungsring
- 04
- Halteplatte
- 05
-
- 06
- Bolzen
- 07
- Führungskulisse
- 08
- Führungsbolzen
- 09
- Feststellschraube
- 10
-
- 11
- Betätigungshilfe
- 12
- Markierung
- 13
- Ableseskala
- 14
- Haltebacken
- 15
-
- 16
- Führungsöffnung
- 17
- Schwenkzapfen
- 18
- Aufnahmefläche
- 19
- Aufnahmeöffnung
- 20
-
- 21
- Pressachse
- 22
- Gewindezapfen
- 23
- Stellschraube
- 24
- Stellschraubenkopf
- 25
-
- 26
- Anschlagzapfen
- 27
- Anschlagfläche
- 28
- Ableseskala