DE10134004C1 - Lokator für Crimpzangen - Google Patents
Lokator für CrimpzangenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Lokator für Press- oder Crimpzangen, deren Zangenkopf zwei zu- und voneinander wegbewegbare, mit dem jeweiligen Crimpprofil ausgestattete Maulbacken aufweist und bei denen an einem der Maulbacken, dem Matrizenteil, ein Lokator angeordnet ist. DOLLAR A Es wurde von der Aufgabenstellung ausgegangen, einen Lokator zu schaffen, der bei einfacher Konstruktion mit den betreffenden Kontakt- und Anschlusselementen in Form von Anschlussfahnen = Steckern oder Kabelschuhen einfach, sicher und lagebestimmt bestückt werden kann und bei leichter Handhabung unter einer gestuft auszuführenden, d. h. in zwei unterschiedlichen Ebenen zu vollziehenden Linearbewegungen in die erforderliche, für das Verpressen bestimmte Arbeitsstellung bringbar ist. DOLLAR A Die Lösung dieser Aufgabe besteht in Folgendem: DOLLAR A - der Lokator (8) ist am beweglich angetriebenen Maulbacken (3) angeordnet und besteht aus einem am Maulbacken (3) befestigten, mit U-förmigen, nach außen ragenden Schenkeln versehenen Haltebügel (10) und aus einem im Haltebügel (10) gleitend geführten Aufnahmekörper (11), DOLLAR A - der Aufnahmekörper (11) ist in einer quer zu den Zangenmaulbacken (2; 3) im Haltebügel (10) angebrachten, langlochartigen Bolzenschlitzführung (12) schwenk- und verschiebbar angeordnet, derart, dass er entlang der Schlitzführung nach außen ausschiebbar und in der äußeren Endstellung wegklappbar ist, während er in der inneren Endstellung gegen die untere, in der angetriebenen Maulbacke (3) vorgesehene ...
Description
Die Erfindung betrifft einen Lokator für Crimpzangen
nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei diesem Lokator handelt es sich bekannterweise um eine Handhabungs-
und Arbeitshilfe, die dem Zwecke dient, die zum Anklemmen und Verpressen
bestimmten Kontaktelemente in einer Bestückungsstellung lagegerecht
aufnehmen zu können, diese zu positionieren und schließlich durch ein
Verbringen in ihre Wirkstellung deren richtige Lage im Crimpprofil der
Zangenmaulbacken bis zum Crimpvorgang zu gewährleisten, um damit
jegliche Fehlvercrimpungen oder Verquetschungen zu vermeiden.
Das Verbringen der aufgenommenen Kontaktelemente von ihrer
Bestückungsstellung in ihre Wirkposition kann dadurch erfolgen, dass der
Lokator schieberartig betätigt oder beispielsweise mit einer klappbaren
Aufnahme versehen ist, die in die Wirkposition eingeschwenkt wird.
Da die hier bezeichneten und zur Verwendung kommenden Kontaktelemente
häufig auch noch recht klein bemessen sind, kommt der Gestaltung und der
Handhabung des Lokators beim Crimpvorgang eine entscheidende
Bedeutung zu. Dieser Umstand hat demgemäß mit verschiedenartigen
Gestaltungsvorschlägen im Stand der Technik auch bereits seinen Ausdruck
gefunden.
So wurde mit dem DE 94 00 937 U1 eine Kabelschuh-Fixiervorrichtung in
Vorschlag gebracht, die in drei axialen Richtungen relativ zum Crimpprofil der
Zangenmaulbacken einstell- und bewegbar ist und damit jeweils auf
unterschiedliche Größen von Kontaktelementen eingerichtet werden kann.
Diese Fixiervorrichtung vermag die funktionellen Erfordernisse zum Crimpen
elektronischer Kontaktelemente, z. B. der Hülsen- und Steckerbauart, nicht
zu erfüllen und ist nurmehr für Anschlusselemente größerer Abmessungen
geeignet.
Nach der US 3 457 764 ist ein Lokator dieser Zweckbestimmung bekannt, der
am beweglich angetriebenen Maulbacken angeordnet ist. Die Befestigung
des Lokators am Maulbacken erfolgt über ein Sockelteil, dessen dem
Crimpprofil zugewandte Seite als Auflagefläche für den Buchsenteil eines
Crimpkontaktes dient. Der Lokator umfasst weiterhin ein U-förmig
ausgebildetes Federblech mit zwei einander gegenüberliegenden, von einem
Steg senkrecht abgewinkelten Seitenschenkeln. Dieses Federblech ist über
die Schenkelenden schwenkbar am Sockelteil gelagert, so dass zwischen
der Auflagefläche des Sockelteils und dem Federblech ein Aufnahmeraum
für den Buchsenteil des Crimpkontaktes gebildet ist. Am Steg des
Federbleches sind auch von diesem abgewinkelte, in Richtung Crimpgesenk
weisende Spannlippen ausgebildet, die sowohl als Arretierungselement für
die Kontaktelemente und auch als Endanschlag für die Leiterseele beim
Einfügen der Leiter in die Kontaktelemente wirken.
Einen prinzipiell gleichartigen Aufbau hat eine als Lokator dienende
Einstellvorrichtung, wie sie durch die EP 0 125 708 A2 bekannt geworden ist.
Diese beiden Ausführungsformen vermögen in ihren praktisch-funktionellen
Eigenschaften die derzeit vorhandenen Ansprüche nach leichtem und
einfachem Umgang mit den Kontaktelementen beim Crimpvorgang nur
schwerlich zu erfüllen.
Ähnlich verhält es sich bei den lokatorartig wirkenden Einrichtungen nach der
US 3 710 611 und der US 2 765 688.
Die dort jeweils erforderlichen Manipulierungen der Kontaktelemente in eine
federnd zu betätigende Klemme oder artgleiche Halterungen ist umständlich
und muss bei relativ kleinen Kontaktelementen als unzweckmäßig
angesehen werden.
Mit der EP 0 368 825 B1 wurde ein gattungsgemäß ausgeführter Lokator für
ein Crimpgerät bekannt, der am beweglich angetriebenen Maulbacken
angeordnet sowie quer zur Zangenlängsebene geradlinig verschiebbar ist
und fingerartige Griffelemente aufweist, auf denen die Kontaktelemente
aufsteckbar sind. In dieser Lage werden diese dem Crimpprofil innerhalb der
Zangenmaulbacken zugeführt. Die Zuführung erfolgt hierbei mit Hilfe eines
Hebels, der entlang einer Führungsbahn bewegt wird und den Lokatorblock,
auf Führungsstangen gleitend, in Wirkstellung befördert.
Diese Ausführungsform eines Lokators mag für das Vercrimpen bestimmter
Kontaktelemente dienlich sein, für relativ klein bemessene Kontaktelemente
ist er jedoch nur umständlich zur Wirkung zu bringen, zumal seine
Bestückung in der Ebene der Crimpprofilierung vorgenommen werden muss
und dabei die Zangenmaulbacken im Wege sind. Daran vermag auch seine
relative Verschiebbarkeit zu der Bestückungs- und Crimpwirkstellung nichts
zu ändern.
Die DE 27 18 165 A1 sieht innerhalb einer Crimpvorrichtung schließlich einen
Lokator vor, der als Schwenkteil ausgeführt ist und aus der
Bestückungsstellung in die Crimpwirkstellung unter Hebelbetätigung
verbracht werden kann.
Die Schwenkachse der als Lokator dienenden Einlegevorrichtung ist in
versetzt paralleler Anordnung zur Längsachse der in Montagestellung
befindlichen Kontaktelemente vorgesehen, so dass die Bewegungsbahn
zwischen ihren beiden extremen Stellungen klein gehalten werden kann und
die Verschwenkung in einer Ebene erfolgt, die vorteilhafterweise jeweils
senkrecht zur Längsachse des Kontaktelementes und des Kabels
ausgerichtet ist.
Eine prinzipiell gleichartige Beschickung der Crimpzange mit Hilfe eines
schwenkbaren Lokators sieht die DE 198 32 884 C1 vor. Der erkennbare
Unterschied zwischen diesen beiden Ausführungsformen schwenkbar
angeordneter Lokatoren bzw. Einlegevorrichtungen oder Positionierer
besteht neben gestalterischen Einzelmerkmalen lediglich darin, dass die
Schwenkachse des Schwenklagers des Positionierers nach der DE 198 32
884 C1 derart angeordnet ist, dass sie sich in einer zur Zangenkopfebene
parallelen Ebene befindet, während das Schwenklager nach der DE 27 18
165 A1 senkrecht zur Zangenkopfebene angeordnet ist.
Beide Ausführungen sind praktikabel und bedienerfreundlich zu handhaben.
Als nachteilig wird jedoch empfunden, dass bei in die Crimpprofilierung der
Zangenmaulbacken auf einen Kreisbogen einschwenkenden Lokator das
Zangenmaul sehr weit geöffnet bereitgehalten werden muss, um den in die
Einstecktaschen am Lokator eingesteckten und klemmschlüssig gehaltenen
Kontaktelementen in der Schlussphase ihres Einschwenkens ausreichend
Raum zu geben, damit diese an den Zangenmaulbacken nicht blockiert
werden.
Außerdem ist es als wünschenswert erkannt worden, den Lokator in der
Schlussphase seines Verbringens in seine Wirkstellung im Profilraum gegen
die Crimpprofilierung hin um ein gewisses Maß, wenn auch nur geringfügig,
abzusenken, womit bei einer Vielzahl von Kontaktelementen einer noch
besseren korrekten Vercrimpung Rechnung getragen wird.
Die Erfindung geht hierbei von der Erfahrung aus, dass die
verschiedenartigen Formen und Maßverhältnisse an den Kontaktelementen
beim Verbringen in ihre Wirkstellung mitunter zu Störungen oder
Unregelmäßigkeiten führen, weil ihre räumliche Lage zur Crimpprofilierung
beim Einlegen oder Einstecken in die Aufnahmetaschen am Lokator nicht
exakt bestimmt worden ist.
Mit einem Absenken der Kontaktelemente auf oder in die Crimpprofilierung
beim Beschicken der Zange wäre dieser Vorgang vollkommener
auszuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lokator zu schaffen, der bei
einfacher Konstruktion mit den betreffenden Kontakt- und
Anschlusselementen in Form von Anschlussfahnen und Steckern oder
Kabelschuhen einfach, sicher und lagebestimmt bestückt werden kann und
bei leichter Handhabung unter einer gestuft auszuführenden, d. h. in zwei
unterschiedlichen Ebenen zu vollziehenden Linearbewegungen in die
erforderliche, für das Verpressen bestimmte Arbeitsstellung bringbar ist.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe eines Lokators gelöst, wie er im
kennzeichnenden Teil des angeschlossenen Patentanspruches 1
charakterisiert worden ist. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Der ersichtliche Vorteil in der Wirkungsweise des erfindungsgemäßen
Lokators besteht darin, dass er in seiner weggeklappten Stellung, also in der
Einsteckstellung für die Kontaktelemente, leicht zugänglich ist und einfach
gehandhabt werden kann, während er zum Erreichen seiner Arbeitsstellung
zum Vollziehen der Crimpung zunächst umgeklappt und während dieses
Vorganges in seine Wirkstellung linear eingeschoben wird. In der Endphase
dieses Einschiebvorganges erfolgt sodann im gleichen Zuge das Absenken
des Lokators in die Crimpprofilierung der Zangenmaulbacken.
Für die Begrenzung der Arbeitsbewegungen des Lokators sind hierfür
allgemein übliche Anschlagelemente oder leicht lösbare Indexraster
vorgesehen, so dass seine Handhabung um ein Weiteres vereinfacht ist. Der
erfindungsgemäße Lokator ist sowohl bei scherenartig arbeitenden als auch
bei parallel schließenden Zangenmaulbacken vorteilhaft anwendbar, weil
dazu keinerlei Vorkehrungen in der Lokator- oder Zangenkonstruktion
erforderlich sind.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher
beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Zangenkopfes mit
geschachtelten Maulbacken und Lokator;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Lokators in der in Fig. 1
gezeigten räumlichen Lage, mit Klapp- und Schiebemechanik
und mit außer Wirklage gebrachtem Klemmblech;
Fig. 3 den Querschnitt durch eine Crimpprofilierung der Maulbacke mit
eingelegtem Steckkontakt und mit angedeutetem, in
Wirkstellung befindlichen Klemmblech des Lokators in
vergrößertem Maßstab.
Der in Fig. 1 dargestellte Zangenkopf 1 mit den festen Maulbacken 2 und den
angetriebenen Maulbacken 3 ist in prinzipiell bekannter Bauart ausgeführt
und nimmt in ebenfalls bekannter Weise die mit den Crimpprofilierungen 4
und 5 versehenen Crimpbacken 6 und 7 auf. Diese sind aus
Zweckmäßigkeitsgründen aus je zwei Backenteilen zusammengefügt, um die
in ihrer Längserstreckung gestuft ausgebildeten Profilierungen technologisch
einfach und exakt herstellen zu können und um weiterhin die derart gestuft
ausgeführten Kontaktelemente beim Crimpvorgang korrekt vercrimpen zu
können (Fig. 3).
An der angetriebenen Maulbacke 3 ist der zur Aufnahme der
Kontaktelemente bestimmte Lokator 8 befestigt, dessen relative Lage zum
Crimpprofil 4; 5 der Crimmpbacken 6; 7 durch ein Zwischenblech 9
einrichtbar ist.
Der Lokator 8 besteht im wesentlichen aus einem am beweglichen
Maulbacken 3 befestigten, mit U-förmig nach außen ragenden Schenkeln
versehenen Haltebügel 10 und aus einem zwischen den Schenkeln 9
geführten Aufnahmekörper 11, der, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, in einer quer
zu den Zangenmaulbacken 2; 3 im Haltebügel 10 angebrachten
langlochartigen Bolzenschlitzführung 12 schwenk- und verschiebbar
aufgenommen ist. Damit ist der Aufnahmekörper 11 entlang der
Schlitzführung 12 nach außen, d. h. von den Zangenmaulbacken 2 und 3
weg, ausschiebbar bis hin in seine langlochbedingte Endstellung. In dieser ist
er sodann schwenkbar oder wegklappbar, um in dieser Beschickungsstellung
die Kontaktelemente in die vorgesehenen Aufnahmetaschen 13 einbringen
bzw. einstecken zu können. Durch eine am Aufnahmekörper 11 im Bereich
der Aufnahmetaschen 13 angeordnete, für den Beschickungsvorgang durch
einen Exzenterbolzen 14 außer Wirkstellung bringbare, sonst aber unter
Federwirkung gehaltene Klemmfeder 15, werden die in die Aufnahmetaschen
13 eingesteckten Kontaktelemente mit deren frontseitigen Spannlippe 16
arretiert und festgehalten.
Die Art der Ausführung und die Anordnung der Klemmfeder 15 hat neben der
besagten Arretierung der Kontaktelemente beim Beschickungsvorgang des
Lokators noch eine weitere, sich als vorteilhaft erwiesene Funktion. Sie dient
zunächst dazu, die Kontaktelemente in ihrer eingesteckten Lage in den
Aufnahmetaschen 13 lagebestimmend, d. h. längs und quer ein- bzw.
auszurichten, damit diese nicht fälschlicherweise, z. B. zum Teil verdreht
aufgenommen werden. Dazu dient die fingerartige Spannlippe 16, wie in Fig.
3 gezeigt ist.
Sie dient zugleich dazu, bei in Crimpstellung gebrachtem Kontaktelement
während des lageorientierten Einfügens des mit dem Kontaktelement zu
verbindenden Leiters 17 für die Leiterseele 18 einen Längsanschlag zu
bilden.
Nach dem Vollzug der Lokatorbeschickung in der, wie schon angedeutet,
nach außen verbrachten Stellung, wird der Aufnahmekörper 11 in seine
Ausgangslage zurückgeschwenkt und im Zuge dieser Betätigung zugleich
entlang der Bolzenschlitzführung 12 in die Arbeitsstellung, also zwischen die
Crimpprofilierungen 4; 5 eingeschoben. Dieses Einschieben erfolgt
erfindungsgemäß zunächst linear. Erst in der Endphase dieser
Einschiebbewegung fügt sich der Aufnahmekörper 11 in das Raster 19 der
Bolzenschlitzführung 12 ein und setzt sich um das Maß x der Rastertiefe
nach unten, um wie Fig. 3 veranschaulichen soll, den hinteren, mit der
Kabelisolierung zu vercrimpenden Abschnitt des Kontaktelementes 20, der
wie allgemein üblich für einen vergrößerten Crimpdurchmesser ausgelegt ist,
in die ihm zugemessene Auflage zu verbringen, um letztlich auch dort eine
korrekte, achsgerecht ausgerichtete Vercrimpung zu garantieren.
Mit einem lediglich einschwenkend arbeitenden Lokator ist ein derart
präzises Verbringen und Anordnen der Kontaktelemente in ihre
Crimpstellung nicht zu realisieren.
1
Zangenkopf
2
fester Maulbacken
3
angetriebener Maulbacken
4
Crimpprofilierungen
5
Crimpprofilierungen
6
Crimpbacken
7
Crimpbacken
8
Lokator
9
Zwischenblech
10
Haltebügel
11
Aufnahmekörper
12
Bolzenschlitzführung
13
Aufnahmetaschen
14
Exzenterbolzen
15
Klemmfeder
16
Spannlippe
17
elektr. Leiter mit Isolierung
18
Leiterseele
19
Raster
20
Kontaktelemente
Claims (3)
1. Lokator für Crimpzangen, deren Zangenkopf (1) zwei aufeinander zu-
und voneinander weg bewegbare, mit dem jeweiligen Crimpprofil (4; 5)
ausgestattete Maulbacken (2; 3) aufweist und bei denen am beweglich
angetriebenen Maulbacken (3) ein den Aufnahmekörper (11) für die
Kontaktelemente (20) tragender Haltebügel (10) angeordnet ist und
der Aufnahmekörper (11) relativ zur Crimpprofilierung (4; 5) der
Maulbacken (2; 3) geradlinig und einschwenkbar im Haltebügel (10)
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Haltebügel (10) U-förmig ausgebildet ist und mit seinem Steg am Maulbacken (3) befestigt ist, wobei die beiden Schenkel des Haltebügels (10) vom Maulbacken (3) weg weisen,
dass in den Schenkeln des Haltebügels (10) in deren Längsrichtung jeweils eine langlochartige Bolzenschlitzführung (12) ausgebildet ist,
dass der Aufnahmekörper (11) zwischen den Schenkeln des Haltebügels (10) angeordnet und über seitliche Bolzen in der Bolzenschlitzführung (12) schwenkbar und geradlinig entlang der Schlitzführung hin und her verschiebbar gelagert ist, und
dass die Bolzenschlitzführung (12) an ihrem dem Maulbacken (3) zugewandten Endabschnitt abgewinkelt erweitert ist und so ein Raster (19) für die Endstellung des Aufnahmekörpers (11) in Richtung Maulbacken (3) bildet und gleichzeitig den Aufnahmekörper (11) in die Ebene der Crimpprofilierung (5) absenkt.
dass der Haltebügel (10) U-förmig ausgebildet ist und mit seinem Steg am Maulbacken (3) befestigt ist, wobei die beiden Schenkel des Haltebügels (10) vom Maulbacken (3) weg weisen,
dass in den Schenkeln des Haltebügels (10) in deren Längsrichtung jeweils eine langlochartige Bolzenschlitzführung (12) ausgebildet ist,
dass der Aufnahmekörper (11) zwischen den Schenkeln des Haltebügels (10) angeordnet und über seitliche Bolzen in der Bolzenschlitzführung (12) schwenkbar und geradlinig entlang der Schlitzführung hin und her verschiebbar gelagert ist, und
dass die Bolzenschlitzführung (12) an ihrem dem Maulbacken (3) zugewandten Endabschnitt abgewinkelt erweitert ist und so ein Raster (19) für die Endstellung des Aufnahmekörpers (11) in Richtung Maulbacken (3) bildet und gleichzeitig den Aufnahmekörper (11) in die Ebene der Crimpprofilierung (5) absenkt.
2. Lokator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am
Aufnahmekörper (11) im Bereich der Aufnahmetaschen (13) für die
Kontaktelemente (20) eine Klemmfeder (15) angeordnet ist, deren
vordere Schmalseite als Spannlippe (16) ausgebildet ist, derart, um
als Arretierungselement für die Kontaktelemente (20) bei der
Beschickung des Lokators und weiterhin als Endanschlag für die
Leiterseele (19) beim Einfügen der Leiter (17) in die Kontaktelemente
(20) zu wirken.
3. Lokator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Klemmfeder (15) durch einen Exzenterbolzen (14) außer Wirkstellung
bringbar ist, während sie in ihrer Wirkstellung unter Federwirkung
gehalten ist.
Priority Applications (1)
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