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Die
vorliegende Erfindung betrifft Beleuchtungssysteme für Fahrzeuge
und insbesondere ein versenkt angeordnetes, hochgesetzt und mittig
montiertes Bremslicht (CHMSL) für
Fahrzeuge.
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Hochgesetzt
und mittig montierte Bremslichter (CHMSLs) für Fahrzeuge sind dem Stand
der Technik gut bekannt und werden typischerweise bei einer Vielzahl
von Fahrzeugen verwendet, um ein sekundäres Mittel zum Warnen oder
Signalisieren bereitzustellen, wenn die Bremsen eines Fahrzeugs
betätigt
werden oder wenn die Beleuchtung eines Fahrzeugs eingeschaltet wird.
Typischerweise wird ein CHMSL an oder hinter dem hinteren Fenster
eines Fahrzeugs montiert, und kann auch an einer Vielzahl anderer
Stellen untergebracht werden, wie beispielsweise am hinteren Ende
des Kofferraums oder, im Fall von SUVs, Crossovers (CUVs) und Vans,
an der oberen Kante der Hubtür.
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Bei
derartigen CHMSLs, die am hinteren Ende des Kofferraums oder an
der oberen Kante der Hubtür
angeordnet werden, kann der vertiefte Bereich für das CHMSL nicht in den entsprechenden Teil
der Fahrzeugkarosserie hineingestanzt oder gedrückt werden, da Metallstanzvorgänge, die
die erforderliche Tiefe erzeugen können, das Karosserieteil verbeulen,
zerreißen
oder beschädigen
würden.
Somit ist es erforderlich, eine separate Metalltasche an einen Lochausschnitt
in dem Karosserieteil anzuschweißen, um den vertieften Bereich
für das CHMSL
zu schaffen. Die separate Metalltasche verursacht jedoch Änderungen
beim Schweißvorgang, Änderungen
an den Ausrichtwerkzeugen zum Halten der Tasche an dem Karosserieteil
und Änderungen an
der aktuellen Tasche selbst. Diese Änderungen können jedoch zu einer schlecht
in das Karosserieteil eingepassten CHMSL-Beleuchtungsanordnung führen. Ferner
muss die Verbindungsstelle zwischen der Tasche und dem Karosserieteil
abgedichtet werden. Somit erhöht
die Notwendigkeit einer Tasche die Anzahl der Fahrzeugteile sowie
die Montagezeit und kann eventuell zu undichten Stellen führen. Darüber hinaus
unterbricht eine am Kofferraum oder der Hubtür angeordnete CHMSL-Beleuchtung
die stilistische Linienführung
am Heck des Fahrzeugs und das Farbschema.
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Dementsprechend
gibt es einen Bedarf an einem versenkt angeordneten CHMSL für ein Fahrzeug,
das wirtschaftlich herzustellen, zu installieren und zu warten ist
und das weiter eine robuste Gestaltung hat, um bei einer Vielzahl
von Fahrzeugen, einschließlich
SUVs, Limousinen, Coupés
und Sportwagen, über
einen langen Zeitraum verwendet werden zu können. Es gibt auch einen Bedarf
an einer Gestaltung eines CHMSL, die die Herstellungs- und Werkzeugkosten
reduziert und weiter die automobiltechnischen Anforderungen bezüglich Passgenauigkeit
und Toleranzen für
derartige Bauteile erfüllt.
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Die
Erfindung löst
diese Probleme und überwindet
die Nachteile und Unzulänglichkeiten
der CHMSLs für
Fahrzeuge des Stands der Technik, indem sie eine neuartige Gestaltung
für ein
CHMSL bereitstellt, die einfach und wirtschaftlich herzustellen und
in einem Fahrzeug einzubauen ist, während der Montagevorgang des
Fahrzeugs vereinfacht wird.
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Ein
beispielhafter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein CHMSL für
ein Fahrzeug bereitzustellen, das für eine Vielzahl von Fahrzeugen,
einschließlich
SUVs, Limousinen, Coupés
und Sportwagen, verwendet werden kann.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Gestaltung eines CHMSL für
ein Fahrzeug, die das CHMSL in das Heck des Fahrzeugs eingliedert
und das Styling und das Farbschema des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt.
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Noch
ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Gestaltung eines CHMSL für
ein Fahrzeug, bei der die Notwendigkeit des Schreibvorgangs für eine separate Metalltasche,
bei dem ein Loch erzeugt wird, um das CHMSL unterzubringen, vermieden
wird.
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Ein
weiterer einzigartiger Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht
in der Bereitstellung einer Gestaltung eines CHMSL für ein Fahrzeug,
die dem CHMSL ein neues Aussehen verleiht, während die Bedingungen der Fahrzeugsicherheitsvorschriften (FMVSS
in den USA; ECE in Europa) erfüllt
werden.
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Die
Erfindung erfüllt
die vorgenannten beispielhaften Aufgaben, indem sie ein Fahrzeug
mit einem hochgesetzt und mittig montierten Bremslicht (CHMSL) bereitstellt.
Das Fahrzeug kann ein Fahrzeugkarosserieteil umfassen, das aus einem
lichtemittierenden Material mit einer vorbestimmten Farbe gefertigt
ist, das einen ersten Oberflächenbereich aufweist
und das mit einer Farbe in einem vorbestimmten Farbton beschichtet
ist. Ein CHMSL-Gehäuse
kann auf einer Seite des Fahrzeugkarosserieteils montiert sein und
mindestens eine Lichtquelle kann in der Nähe oder in dem CHMSL-Gehäuse angeordnet
sein, um Licht durch einen zweiten Oberflächenbereich des Fahrzeugkarosserieteils
hindurch abzugeben, wenn die Lichtquelle eingeschaltet ist, wobei
der zweite Oberflächenbereich
kleiner als der erste Oberflächenbereich
ist.
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Bei
dem oben beschriebenen Fahrzeug kann das Fahrzeugkarosserieteil
aus PC (Polycarbonat), PC/ABS (Polycarbonat/Acrylnitril-Butadien-Styrol) und/oder
Acryl gefertigt sein. Die Lichtquelle kann eine Licht emittierende
Diode (LED), eine organische Licht emittierende Diode (OLED), eine
flexible Elektrolumineszenz (EL), eine Glühlampenbirne und/oder Neonlicht
sein. Bei einer speziellen Ausführungsform kann
die Farbe eine Hochglanzfarbe und undurchsichtig sein. Bei einer
speziellen Ausführungsform kann
die Farbe auf der ersten Oberfläche
einen anderen Farbton als die Farbe auf der zweiten Oberfläche haben.
Bei einer speziellen Ausführungsform kann
die Farbdicke auf dem ersten Oberflächenbereich ungefähr 6–10 Mikrometer
stark und die Farbdicke auf dem zweiten Oberflächenbereich ungefähr 3–5 Mikrometer
stark sein, was davon abhängig
ist, wie viel Licht übertragen
werden soll.
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Die
Erfindung stellt auch ein hochgesetzt und mittig montiertes Bremslicht
(CHMSL) für
ein Fahrzeug bereit, das ein Fahrzeugkarosserieteil umfasst, das
aus einem lichtemittierenden Material gefertigt ist, einen ersten
Oberflächenbereich
aufweist und mit einer Farbe in einem vorbestimmten Farbton beschichtet
ist. Das CHMSL kann ein CHMSL-Gehäuse umfassen, das auf einer
Seite des Fahrzeugkarosserieteils montiert werden kann. Mindestens
eine Lichtquelle kann in der Nähe
oder in dem CHMSL-Gehäuse
angeordnet sein, um Licht durch einen zweiten Oberflächenbereich
des Fahrzeugkarosserieteils hindurch abzugeben, wenn die Lichtquelle
eingeschaltet ist, wobei der zweite Oberflächenbereich eine andere Größe als der
erste Oberflächenbereich
hat.
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Bei
dem oben beschriebenen CHMSL kann der zweite Oberflächenbereich
kleiner als der erste Oberflächenbereich
sein. Das Fahrzeugkarosserieteil kann aus PC (Polycarbonat), PC/ABS
(Polycarbonat/Acrylnitril-Butadien-Styrol) und/oder Acryl gefertigt
sein. Die Lichtquelle kann eine Licht emittierende Diode (LED),
eine organische Licht emittierende Diode (OLED), eine flexible Elektrolumineszenz
(EL), eine Glühlampenbirne
und/oder Neonlicht sein. Bei einer speziellen Ausführungsform
kann die Farbe eine Hochglanzfarbe und undurchsichtig sein. Die Farbe
auf der ersten Oberfläche
kann einen anderen Farbton als die Farbe auf der zweiten Oberfläche haben.
Bei einer speziellen Ausführungsform
kann die Farbdicke auf dem ersten Oberflächenbereich ungefähr 6–10 Mikrometer
stark und die Farbdicke auf dem zweiten Oberflächenbereich ungefähr 3–5 Mikrometer
stark sein, was davon abhängig
ist, wie viel Licht übertragen
werden soll.
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Die
Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugs
mit einem hochgesetzt und mittig montierten Bremslicht (CHMSL) bereit. Das
Verfahren kann das Anfertigen eines einen ersten Oberflächenbereich
aufweisenden Fahrzeugkarosserieteils aus einem lichtemittierenden
Material mit einer vorbestimmten Farbe, das Beschichten des Fahrzeugkarosserieteils
mit einer Farbe in einem vorbestimmten Farbton, das Montieren eines CHMSL-Gehäuses auf
einer Seite des Fahrzeugkarosserieteils und das Montieren von mindestens
einer Lichtquelle in der Nähe
oder in dem CHMSL-Gehäuse
umfassen, um Licht durch einen zweiten Oberflächenbereich des Fahrzeugkarosserieteils
hindurch abzugeben, wenn die Lichtquelle eingeschaltet ist, wobei
der zweite Oberflächenbereich
kleiner als der erste Oberflächenbereich
ist.
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Bei
dem oben beschriebenen Verfahren kann das Verfahren weiter das Aufbringen
einer ersten Abdeckmaske auf dem zweiten Oberflächenbereich und das Lackieren
des restlichen ersten Oberflächenbereichs
und das Aufbringen einer zweiten Abdeckmaske mit einem Ausschnitt,
der von dem ersten Oberflächenbereich
bestimmt wird, auf dem restlichen ersten Oberflächenbereich und das Lackieren
des zweiten Oberflächenbereichs
umfassen, so dass sich die Farbdicke des ersten Oberflächenbereichs
von der Farbdicke des zweiten Oberflächenbereichs unterscheidet.
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Bei
dem oben beschriebenen Verfahren kann das Fahrzeugkarosserieteil
aus PC (Polycarbonat), PC/ABS (Polycarbonat/Acrylnitril-Butadien-Styrol)
und/oder Acryl gefertigt sein. Die Lichtquelle kann eine Licht emittierende
Diode (LED), eine organische Licht emittierende Diode (OLED), eine
flexible Elektrolumineszenz (EL), eine Glühlampenbirne und/oder Neonlicht
sein.
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Bei
einer speziellen Ausführungsform
kann die Farbe eine Hochglanzfarbe sein und die Farbe kann eine
undurchsichtige Farbe sein. Die Farbe auf der ersten Oberfläche kann
einen anderen Farbton als die Farbe auf der zweiten Oberfläche haben.
Bei einer speziellen Ausführungsform
kann die Farbdicke auf dem ersten Oberflächenbereich ungefähr 6–10 Mikrometer
stark und die Farbdicke auf dem zweiten Oberflächenbereich ungefähr 3–5 Mikrometer
stark sein, was davon abhängig
ist, wie viel Licht übertragen
werden soll.
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Andere
Merkmale, Vorteile und Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden genauen Beschreibung,
den Zeichnungen und den Ansprüchen erläutert oder
gehen beim Lesen hieraus hervor. Weiterhin ist es selbstverständlich,
dass sowohl die vorstehende Zusammenfassung der Erfindung als auch
die nachfolgende genaue Beschreibung beispielhaft sind und dem Zweck
einer näheren
Erläuterung
dienen, ohne die Erfindung in ihrem beanspruchten Umfang einzuschränken.
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Die
begleitenden Zeichnungen, die beigefügt werden, um ein weiteres
Verstehen der Erfindung zu ermöglichen,
und die in dieses Patentdokument eingegliedert sind und einen Teil
von ihm bilden, zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
und dienen zusammen mit der genauen Beschreibung zum Erklären der
Prinzipien der Erfindung. In den Zeichnungen ist:
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1 eine
Ansicht des hinteren Endes eines Fahrzeugs, das ein CHMSL mit einer
Gestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst, wobei das Fahrzeug ein Auto ist und das CHMSL
im ausgeschalteten Zustand ist;
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2 eine
Ansicht des hinteren Endes eines Fahrzeugs der 1,
wobei das CHMSL im eingeschalteten Zustand ist;
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3 eine
Ansicht des hinteren Endes eines Fahrzeugs, das ein CHMSL mit einer
Gestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst, wobei das Fahrzeug ein Van ist und das CHMSL
im eingeschalteten Zustand ist;
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4 eine
isometrische Ansicht einer anderen beispielhaften Gestaltung eines
Spoilers mit einem CHMSL gemäss
der vorliegenden Erfindung, wobei das Fahrzeug ein SUV ist und das
CHMSL im eingeschalteten Zustand ist;
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5 eine
isometrische Ansicht des Spoilers des SUV der 4,
und
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6 eine
Schnittansicht des Spoilers der 5, die die
verschiedenen Schichten der CHMSL-Gestaltung gemäss der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen sich entsprechende Einzelteile
in den verschiedenen Ansichten mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind, zeigen die 1–6 eine CHMSL-Gestaltung
gemäss
der vorliegenden Erfindung, die im Allgemeinen mit ”CHMSL 10” bezeichnet
wurde.
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Unter
Bezugnahme auf die 1–6 kann das
CHMSL 10 im Allgemeinen am Heck eines Fahrzeugs 12,
wie beispielsweise einem in der 1 gezeigten
Auto, einem in 3 gezeigten Van, einem in der 4 gezeigten
SUV oder irgendeinem anderen Fahrzeug verwendet werden, wie für einen Fachmann
problemlos ersichtlich ist. Unter Bezugnahme auf die 6,
die eine Schnittansicht eines Spoilers 14 der 5 zeigt,
kann das CHMSL 10 im Allgemeinen eine Lichtquelle 16,
wie beispielsweise eine oder mehrere Licht emittierende Dioden (LED) oder
andere Quellen, wie beispielsweise organische Licht emittierende
Dioden (OLED), flexible Elektrolumineszenzen (EL), Glühlampenbirnen
und/oder Neonlichter umfassen. Ein Gehäuse 18 kann ein plattenartiges
Element 20 mit einer vorbestimmten Farbe (z. B. rot/gelb)
umfassen, um zu gestatten, dass von der Lichtquelle 16 ausgestrahltes
Licht sichtbar gemacht wird. Bei der Ausführungsform der 1 kann das
plattenartige Element 20 der nach unten abfallende Bereich
des Kofferraumdeckels 28 sein. Weiter kann das plattenartige
Element 20 als einstückige Komponente
des Spoilers 14, wie in der 6 gezeigt
ist, oder separat als Bestandteil des Gehäuses 18 ausgebildet
sein, um zu gestatten, dass von der Lichtquelle 16 ausgestrahltes
Licht sichtbar gemacht wird. Das plattenartige Element 20,
durch das Licht ausgestrahlt wird, kann aus PC (Polycarbonat), PC/ABS
(Polycarbonat/Acrylnitril-Butadien-Styrol), Acryl oder einem anderen
durchsichtigen Kunststoffmaterial, das den Durchtritt von Licht
ermöglicht,
gefertigt sein. Die dazugehörige
Verkabelung (nicht dargestellt) für die Lichtquelle 16 kann
auf konventionelle Art an ihrer Position gehalten werden. Das Gehäuse 18 kann
an Bauteile 22, 24 des Spoilers 14 angeschraubt
oder montiert werden, wie dargestellt wurde und wie für einen
Fachmann offensichtlich ist.
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Bei
der beispielhaften Ausführungsform
der 2 kann das CHMSL 10 erzeugt werden, indem zunächst der
Bereich 26 aus PC (Polycarbonat), PC/ABS (Polycarbonat/Acrylnitril-Butadien-Styrol), Acryl
oder einem anderen durchsichtigen Kunststoffmaterial, das den Durchtritt
von Licht ermöglicht,
angefertigt wird. Wie für
einen Fachmann klar ersichtlich ist, kann auch nur ein Teil des
Kofferraumdeckels 28 aus den oben genannten lichtdurchlässigen Materialien
gefertigt werden. Im Fall des Spoilers 14 oder anderer ähnlicher
Bauteile kann die gesamte Komponente aus den oben genannten lichtdurchlässigen Materialien
gefertigt werden. Die Lichtquelle 16 und das Gehäuse 18 können dann
hinter dem Bereich 26 in einer ähnlichen Weise angebaut werden,
wie für den
Spoiler 14 der 6 gezeigt ist. Vor oder nach dem
Anbau der Lichtquelle 16 kann die Außenfläche des Bereichs 26 (oder
die gesamte Oberfläche
im Fall des Spoilers 14) mit einer Hochglanzfarbe in einem
vorbestimmten Farbton überzogen
werden und danach kann eine Klarlackschicht aufgebracht werden.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 kann als Alternative eine
erste Abdeckmaske (nicht dargestellt) auf dem Bereich 30 platziert
werden, der den Beleuchtungsbereich des CHMSL 10 darstellt,
und eine geeignete Hochglanzfarbe mit einem vorbestimmten Farbton
kann auf die restliche Oberfläche des
Bereichs 26 aufgebracht werden. Die Hochglanzfarbe kann
mit einer Dicke von ungefähr
6–10 Mikrometer
aufgetragen werden. Danach kann die auf dem Bereich 30 platzierte
Abdeckmaske entfernt werden und eine zweite Abdeckmaske (nicht dargestellt),
die einen Ausschnitt aufweist, der die gleichen Dimensionen wie
der Bereich 30 hat, kann auf dem Bereich 26 des
Kofferraumdeckels 28 platziert werden. Eine Beschichtung
aus Hochglanzfarbe mit dem gleichen Farbton wie die restliche Oberfläche des
Bereichs 26 kann jetzt auf den ausgeschnittenen Bereich
mit einer Dicke von ungefähr
3–5 Mikrometer aufgebracht
werden. Die zweite Abdeckmaske kann jetzt entfernt werden und eine
transparente Abschlussbeschichtung kann auf den gesamten Bereich 26 einschließlich des
Bereichs 30 des CHMSL 10 aufgebracht werden. Auf
diese Weise wird der Bereich 30 des CHMSL 10 kaschiert
und passt sich an die Karosseriefarbe des Bereichs 26 und
des Fahrzeugs 12 im Allgemeinen an. Die Unterschiede in
der Farbdicke in dem Bereich 30 und dem restlichen Bereich 26 des
Kofferraumdeckels 28 gestatten, das eine vorbestimmte Lichtmenge
durch den Bereich 30 des CHMSL 10 scheint.
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Für einen
Fachmann ist es angesichts dieser Offenbarung erkennbar, dass verschiedene
Modifikationen an der oben genannten CHMSL-Gestaltung vorgenommen
werden können,
ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise
kann eine oder beide der ersten und zweiten Abdeckmasken weggelassen
werden, wenn die Farbdicke in den Bereichen 26 und 30 gleich
sein soll. Für
einen Fachmann ist es angesichts dieser Offenbarung erkennbar, dass
der Bereich 30 des CHMSL 10 als Alternative auch
in einem unterschiedlichen Farbton oder mit einer unterschiedlichen
Farbe als der Bereich 26 lackiert werden kann, um dem CHMSL 10 oder
den Merkmalen der vorbestimmten Lichtemission ein noch ausgeprägteres Design
zu verleihen. Anstelle des Aufbringens der Abdeckmasken auf die
Bereiche 26 und 30, wie oben erläutert wurde,
ist es weiter möglich,
eine Abdeckmaske auf einer Innenfläche mit Ausnahme der CHMSL-Oberfläche aufzubringen
oder die Abdeckmaske kann auf einer Innenfläche des CHMSL aufgebracht werden und
die Innenseite des Spoilers 14 kann mit einer schwarzen
oder schwarz/roten Farbmischung lackiert werden, um zu verhindern,
dass Licht durch den restlichen Bereich des Spoilers dringt. Danach kann
die Abdeckmaske entfernt werden und die Außenseite des Spoilers kann
mit einer gleichmäßigen Farbdicke
von beispielsweise 3–5
Mikrometer lackiert werden.
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Zusammenfassend
lässt sich
sagen, dass die vorliegende Erfindung eine CHMSL-Gestaltung bereitstellt,
die einfach und wirtschaftlich herzustellen und in einem Fahrzeug
zu installieren ist, während der
Montagevorgang des Fahrzeugs erleichtert wird. Die Erfindung stellt
auch eine CHMSL-Gestaltung bereit, die für eine Vielzahl von Fahrzeugen,
einschließlich
SUVs, Limousinen, Coupés
und Sportwagen, verwendet werden kann und die das CHMSL in das Heck
des Fahrzeugs eingliedert, ohne das Styling oder das Farbschema
des Fahrzeugs zu beeinträchtigen.
Weiter vermeidet die oben genannte CHMSL-Gestaltung die Notwendigkeit,
einen Schweißvorgang
für eine
separate Metalltasche durchzuführen,
bei dem ein Loch erzeugt wird, um das CHMSL unterzubringen und sie
erfüllt
die Fahrzeugsicherheitsvorschriften (FMVSS in den USA; ECE in Europa).
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Obwohl
spezielle Ausführungsformen
der Erfindung hier im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben wurden, ist es selbstverständlich dass die Erfindung nicht
auf diese speziellen Ausführungsformen
beschränkt
ist und dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen durch einen Fachmann an ihnen durchgeführt werden
können,
ohne vom Umfang oder Gedanken der in den beigefügten Ansprüchen definierten Erfindung
abzuweichen.