DE102009024009A1 - Verfahren zum Herstellen eines Brandabschlusses sowie Brandabschlusselement - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Brandabschlusses sowie Brandabschlusselement Download PDF

Info

Publication number
DE102009024009A1
DE102009024009A1 DE200910024009 DE102009024009A DE102009024009A1 DE 102009024009 A1 DE102009024009 A1 DE 102009024009A1 DE 200910024009 DE200910024009 DE 200910024009 DE 102009024009 A DE102009024009 A DE 102009024009A DE 102009024009 A1 DE102009024009 A1 DE 102009024009A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fire
masonry
frame spar
light metal
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200910024009
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Beier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoermann KG Brockhagen
Hoermann KG Eckelhausen
Original Assignee
Hoermann KG Brockhagen
Hoermann KG Eckelhausen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoermann KG Brockhagen, Hoermann KG Eckelhausen filed Critical Hoermann KG Brockhagen
Priority to DE200910024009 priority Critical patent/DE102009024009A1/de
Priority to EP10164395.5A priority patent/EP2261451B1/de
Publication of DE102009024009A1 publication Critical patent/DE102009024009A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • E06B5/161Profile members therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B2003/7059Specific frame characteristics
    • E06B2003/7074Metal frames
    • E06B2003/7078Metal frames with fire retardant measures in frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Brandabschlusses durch Einbau eines vorgefertigten Brandabschlusselements (10) in ein Mauerwerk (22), wobei das Brandabschlusselement (10) einen Rahmenholm (30), der aus zwei Leichtmetallhohlprofilen (32, 34) gebildet ist, in Brandschutzausführung aufweist, wobei zwischen dem Mauerwerk (22) und dem Rahmenholm (30) eine Bauanschlussfuge (50) verbleibt. Um das Verfahren kostengünstiger und einfacher, jedoch ohne Beeinträchtigung der Brandschutzfunktion des damit hergestellten Brandabschlusselements (10) auszugestalten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass als Dämmmaterial zur Wärmedämmung und zur Vermeidung eines Durchtritts von Heißgasen im Brandfall lediglich ein intumeszierendes Material (60) verwendet wird. Außerdem betrifft die Erfindung einen durch ein solches Verfahren herstellbaren Brandabschluss.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Brandabschlusses durch Einbau eines vorgefertigten Brandabschlusselements in ein Mauerwerk mit einem im Brandfall aufschäumenden Dämmmaterial, wie es aus der DE 10 2007 043 838 A1 bekannt ist.
  • Gemäß Bauvorschriften müssen in größeren und/oder öffentlichen Gebäuden Brandabschlüsse vorhanden sein. Innerhalb der Gebäude werden Brandabschlüsse beispielsweise durch Brandschutztüren und Brandschutzfestverglasungen gebildet. Diese Brandschutztüren und Brandschutzverglasungen werden in der Regel vorgefertigt zur Baustelle geliefert und dort in das Mauerwerk eingesetzt.
  • Beim Einbau normaler Verglasungselemente oder von normalen Türelementen ohne Brandschutzfunktion werden hierzu oft die Türelemente durch entsprechende Hinterklotzungen oder Abstandshalter passend ausgerichtet und mit geeigneten Befestigern an der Wand befestigt. Die zwischen den vorgefertigten Bauelementen und dem Mauerwerk verbleibenden Bauanschlussfugen werden oft durch Montageschaum ausgeschäumt, der im Brandfall als Dämmmaterial zur Wärmedämmung und zur Vermeidung eines Durchtritts von Heißgasen dient.
  • Um als Brandabschlüsse verwendet werden zu dürfen, brauchen Verglasungselemente und Türen eine bauaufsichtliche Zulassung. Solche Zulassungen werden in Deutschland durch Materialprüfungsämter erteilt. In den Zulassungen ist genau vorgeschrieben, welche Systeme und Materialien für den Aufbau und den Einbau der Brandabschlüsse verwendet werden dürfen.
  • Eine Bauabschluss darf nur dann als Brandabschluss verwendet werden, wenn er dazu geeignet ist, den Durchgang von Feuer und Hitze über einen bestimmten Zeitraum hinweg zu vermeiden. Dementsprechend hält eine Brandschutztür der Brandschutzklasse T30 einer einseitigen Brandbeaufschlagung mindestens 30 Minuten stand. Diese Eigenschaft muss in einem Brandversuch nachgewiesen werden. Tritt während der Prüfdauer irgendwo Feuer hindurch oder erwärmt sich das zu prüfende Bauelement auf der brandabgewandten Seite an irgendeiner Stelle in unzulässiger Weise, so ist die Brandprüfung nicht bestanden.
  • Tür- und Verglasungshersteller haben hierzu besondere Konstruktionen in ihrem Programm mit Rahmenelementen, die beispielsweise aus mehren Metallteilen mit Brandschutzmaterial dazwischen aufgebaut sind und als Füllung eine Brandschutzscheibe halten. Das beste Brandabschlusselement nützt jedoch nichts, wenn Feuer dann doch durch eine Fuge zwischen dem Brandabschlusselement und dem Mauerwerk hindurchtritt.
  • Daher werden von den Herstellern bisheriger Brandabschlusselemente und von den Materialprüfungsämtern bestimmte Brandschutz-Dämmmaterialien zum Abdämmen der Bauanschlussfugen vorgeschrieben.
  • Das Hinterfüttern der Bauanschlussfuge mit Mineralwolle ist aufwändig und je nach Art des zu verwendenden Mineralwoll-Materials auch mit Gesundheitsgefährdung für das Montagepersonal verbunden.
  • In der eingangs genannten DE 10 2007 043 838 A1 wird daher ein Ausschäumen der Bauanschlussfuge mit normalem Montageschaum vorgeschlagen. Dies bedeutet gegenüber bisherigen Verfahren zum Herstellen von Leichtmetallbrandabschlüssen einen bedeutenden Kostenvorteil. Allerding braucht auch dieses Verfahren durch die damit verbundenen Arbeitsschritte, wie beispielsweise dem Abkleben der Bauteilbereiche, bei denen eine Verunreinigung mit Montageschaum nicht erwünscht ist, eine gewisse Zeit, was sich in Arbeitskosten niederschlägt.
  • Ausgehend von dem Stand der Technik nach der DE 10 2007 043 838 A1 hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt, die Herstellung solcher Brandabschlüsse, die durch Einbau vorgefertigter Brandabschlusselemente in Mauerwerken von Gebäuden oder dergleichen hergestellt werden, noch weiter zu vereinfachen, kostengünstiger und weniger gesundheitsschädlich auszugestalten, ohne dass die Eignung als Brandabschluss in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird.
  • Erfindungsgemäß werden hierzu das Verfahren gemäß Anspruch 1 sowie der damit herstellbare Brandabschluss gemäß dem Nebenanspruch vorgeschlagen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung schlägt ein Verfahren vor, dass zum Bilden eines lediglich im Brandfall wirksamen Dämmmaterials in der Bauanschlussfuge zwischen einem aus Metall gebildeten Rahmenholm eines vorgefertigten Brandabschlusselements und dem Mauerwerk lediglich ein intumeszierendes Material angebracht wird. Das intumeszierende Material schäumt im Brandfall auf und schließt somit eine Bauanschlussfuge zwischen dem Mauerwerk und dem Rahmenholm, die im Normalbetrieb des Brandabschlusselements offen verbleibt. Weitere Arbeitsschritte zum Dämmen oder Hinterfüttern des Brandabschlusselementes entfallen.
  • Intumeszente Baustoffe nehmen unter Hitzeeinwirkung an Volumen zu und nehmen an Dichte ab. Beim Brandschutz bezeichnet der Begriff „Intumeszent” das zweckdienliche ”Schwellen” bzw. Aufschäumen von Materialien. Vorzugsweise hat das in der Bauanschlussfuge eingebrachte intumeszente Material wenigstens eine der folgenden Funktionen:
    • • Aufschäumen, das heißt das Formen einer leichten Isolierungsschicht als Hitzebremse. Es entsteht eine ”geschäumte” Ascheschicht, welche die Sauerstoffzufuhr – und somit die Flammenausbreitung – behindert.
    • • Endotherme Wirkung durch Freisetzen von Wasser, das eine kühlenden Wirkung hat.
    • • Expansionsdruck aufbringen, z. B. um die Bauanschlussfuge im Brandfall zu versiegeln.
  • Intumeszente Baustoffe werden auch ”Dämmschichtbildner” genannt. Z. B. wird ein Dämmschichtbildner ausgewählt, der im Brandfall einen leichten Kohlenstoffschaum, eine leichte Asche, mit niedriger Wärmeleitfähigkeit ausformt. Während der Intumeszenz wird vorzugsweise Wasser frei, das zusätzlich endotherm/kühlend wirkt.
  • Solche Dämmschichtbildner werden bisher lediglich in der Türfuge zwischen Türrahmen (Zarge) und Türblatt eingesetzt. Erfindungsgemäß wird nun aber vorgeschlagen, ein solches Material anstelle der üblichen bauseits einzubringenden Bauanschlussfugendämmungen vorzusehen.
  • Versuche haben gezeigt, dass die durch Hitzeeinwirkung ausgelöste Ausschäumung der gesamten Bauanschlussfuge mit intumeszierendem Material ohne weitere Brandschutzmaterialien (wie zum Beispiel Abstandselemente aus im Brandfall kühlenden Materialien oder dergleichen) völlig ausreicht, um einem Brand zumindest 30 Minuten stand zu halten. Dadurch wird der Aufwand bei der Montage solcher Brandschutzbauelemente wesentlich verringert.
  • Das intumeszierende Material kann bereits werkseitig vorgefertigt an dem Rahmenholm des vorgefertigten Brandschutzbauelements vorgesehen werden. Der Einbau an der Baustelle ist dann ganz einfach. Man braucht das Brandabschlusselement nur zu befestigen, ohne sich um eine brandschutztechnische Abdeckung der Bauanschlussfuge zu kümmern. Dadurch lassen sich Montagefehler an der Baustelle, die die Brandschutzwirkung beeinträchtigen könnten, vermeiden.
  • Vorzugsweise bildet das intumeszierende Material im Brandfall einen Schaum, vergrößert sein Volumen um ein Vielfaches und verschließt somit die Bauanschlussfuge. Unter Hitzeeinwirkung schäumt das intumeszierende Material bevorzugter Ausgestaltung zu einer Asche auf, die eine niedrige Wäremleitfähigkeit aufweist und damit weiterhin als Hitzebremse wirkt. Desweiteren hat diese Ascheschicht den Vorteil, dass sie die Sauerstoffzufuhr und somit eine Ausbreitung der Flammen im Brandfall verhindert. Weiter vorzugsweise setzt das intumeszierende Material unter Hitzeeinwirkung Wasser frei, welches verdampft und damit eine zusätzliche kühlende Wirkung mit sich bringt.
  • Durch das Weglassen von Dämmmaterialien oder aus Dämmmaterialen oder Brandschutzmaterialien gebildeten Abstandselementen wird der Einbau des Brandabschlusselementes wesentlich vereinfach.
  • Selbstverständlich besagt dies nicht, dass auch übliche Hilfsmittel wie Hinterklotzungen zur korrekten Ausrichtung und zur Montage des Brandabschlusses weiterhin verwendet sein können. Hierfür können aber ganz einfache Materialien ohne Brandschutzfunktion eingesetzt sein.
  • Vorteilhaft wird das Brandabschlusselement über Schraube-Dübel-Befestiger in dem Mauerwerk verankert.
  • Der Rahmenholm umfasst vorzugsweise zwei getrennte Hohlprofilen, die aus einem Leichtmetall gebildet sind. Leichtmetall schmilzt bei relativ niedrigen Temperaturen, wobei die Schmelzwärme energieverzehrend wirkt. Daher werden Innenräume und auch der Raum der Brandschutzfuge nicht so heiß wie bei insbesondere aus Stahlblech gebildeten Stahlblechzargen, die immer durch ein zusätzliches, im Inneren des Hohlprofils befindliches, Brandschutzmaterial gekühlt werden müssen, da sie sich sonst auf der brandabgewandten Seite an irgendeiner Stelle in unzulässiger Weise erhitzen. Leichtmetallhohlprofile benötigen zur Kühlung des Bauelementes diese zusätzlichen Brandschutzmittel nicht und können daher im Inneren hohl verbleiben. Eine zusätzliche Kühlwirkung lässt sich selbstverständlich auch hier durch die Verwendung zusätzlicher Brandschutzmaterialien in ihrem Inneren erreichen.
  • Vorzugsweise ist ein Aluminiummaterial als Leichtmetall für den Rahmenholm eingesetzt, insbesondere eine Aluminiumlegierung.
  • Vorzugsweise sind die beiden Leichtmetallhohlprofile über thermisch trennende Verbindungsstege, insbesondere aus Kunststoffmaterial, miteinander verbunden, um so eine weitere Temperaturschwelle zu bilden. Beispielsweise bestehen die Verbindungsstege aus Aramid oder Delrin.
  • Aus Kostengründen ist es vorteilhaft, dass die beiden Verbindungsstege identisch geformt sind. Sie können spiegelförmig zueinander angebracht werden können, die Herstellung einer weiteren Bauteilform entfällt.
  • Zur Unterstützung der Kühlwirkung ist es vorteilhaft, in dem Hohlraum, der durch die beiden Verbindungsstege und die Leichtmetallhohlprofile gebildet wird, ein Brandschutzmaterial vorzusehen, das insbesondere kühlend wirkt und eine Temperaturübertragung erschwert.
  • Das intumeszierende Material wird vorteilhafterweise an dem dem Mauerwerk zugewandten Verbindungssteg befestigt.
  • Hierzu ist der Verbindungssteg vorzugsweise mit einer Nut zur Aufnahme eines Dämmschichtbildnerstreifens ausgebildet.
  • Die Bauanschlussfuge wird weiter vorzugsweise nur an einer Kante des zweiten Leichtmetallhohlprofils mittels einem Silikon verfugt, wodurch Arbeitszeit und Material eingespart werden können. Es kann auch ein anderes Verfugungsmaterial eingesetzt werden. Diese Verfugung an der Sichtseite dient im Wesentliche optischen Gründen und/oder zur Abdichtung gegen Zug.
  • Das Mauerwerk erstreckt sich vorteilhafterweise zu wenigstens einer Seite über den Rahmenholm hinaus.
  • Das hier beschriebene Montageverfahren ist besonders geeignet zum Einbau von Brandschutzbauelementen, wie Brandschutztüren oder Glasabschlüssen, deren Rahmenholme aus leichtmetallischen Hohlprofilen. Derartige Brandschutzbauelemente sind bekannt und vielfältig im Einsatz.
  • Unterschiedlich ist jedoch, dass in erfindungsgemäßer Ausbildung vorzugsweise ein Rahmenholm an seiner dem Mauerwerk zuzuwendenden Seite mit einem Streifen intumeszierenden Materials zwecks Abdichtung der Bauanschlussfuge ausschließlich im Brandfall ausgebildet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
  • 1 eine Querschnittsdarstellung durch ein Rahmenelement eines Brandabschlusselements, das auf konventionelle Weise an einem Mauerwerk befestigt ist.
  • 2 eine Querschnittsdarstellung durch ein Rahmenelement eines Brandabschlusselements, das erfindungsgemäß ohne Dämmmaterial in der Bauanschlussfuge an einem Mauerwerk befestigt ist
  • 3 die Querschnittsdarstellung aus 2 mit einem Silikonabschluss am unteren Rand der Bauanschlussfuge
  • In den drei Figuren werden gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 dient der Illustration der konventionellen Bauweise, wie sie insbesondere aus der DE 10 2007 043 838 A1 bekannt ist. Es wird für weitere Einzelheiten auf die Druckschrift verwiesen. Hier ist ein Brandabschlusselement 10, hier in Form einer Brandschutztür 11, über einen Schraube-Dübel-Befestiger 12, im wesentlichen gebildet durch eine Schraube 14 mit Schraubenkopf 15 und einen Dübel 16, an einer Sichtfläche 20 eines Mauerwerks 22 befestigt.
  • Das Brandabschlusselement 10 umfasst eine Zarge 13 mit Rahmenholmen, von denen nur ein Rahmenholm 30 dargestellt ist. Das Brandabschlusselement 10 ist aus Metallprofilen, insbesondere Leichtmetallprofilen, hergestellt. Der Rahmenholm 30 weist ein erstes Leichtmetallhohlprofil 32 mit einer ersten Breitseite 94 und ein zweites Leichtmetallhohlprofil 34 mit einer zweiten Breitseite 92 auf, das kleiner ist als das erste Leichtmetallhohlprofil 32.
  • Die beiden Leichtmetallhohlprofile 32, 34 sind miteinander über einen thermisch trennenden mauerseitigen Verbindungssteg 36a und einen thermisch trennenden mauerabgewandten Verbindungssteg 36b verbunden. Die Verbindungsstege 36a, 36b sind identisch geformt und spiegelverkehrt zueinander angeordnet.
  • Die Verbindungsstege 36a, 36b bilden mit den sich zugewandten Seiten 32a, 34a der Leichtmetallhohlprofile 32, 34 einen ersten Hohlraum 38.
  • Der erste Hohlraum 38 umfasst ein im Brandfall kühlendes Brandschutzmaterial 40. Dieses kann beispielsweise eine Platte mit im Brandfall Feuchtigkeit abspaltenden Materialien sein.
  • Zwischen dem Rahmenholm 30 und dem Mauerwerk 22 verbleibt eine Bauanschlussfuge 50.
  • In der Bauanschlussfuge 50 ist eine Silikonverfugung 52 eingebracht, die zwischen dem zweiten Leichtmetallhohlprofil 34 und dem Mauerwerk angebracht ist. Der Rest der Bauanschlussfuge 50 ist mit einem handelsüblichen Montageschaum 54 ausgeschäumt.
  • Das erste Leichtmetallprofil 32 dient zum Befestigen des Rahmenholms 30 mittels der Schraube-Dübel-Befestiger 12 und weist hierzu entsprechende Durchgangsöffnungen 70 auf. Die Durchgangsöffnungen 70 weisen eine erste größere Öffnung 72, durch welche die Schraube 14 insgesamt, auch mit ihrem Schraubenkopf 15, hindurchführbar ist, und eine zweite Öffnung 74 auf, die einen gegenüber dem Schraubenkopf 15 geringeren Durchmesser aufweist. Die erste Öffnung 72 ist durch einen nachträglich nach Montage der Schraube 14 angebrachten Stopfen 17 verschlossen.
  • Weiter ist eine Montageplatte 80 vorgesehen, die mit kleinen Schrauben 82 an dem Rahmenholm 30 befestigt wird und eine mit der ersten Öffnung 72und der zweiten Öffnung 74 konzentrisch fluchtende dritte Öffnung 76 mit entsprechendem Durchmesser wie die zweite Öffnung 74 aufweist.
  • Der zweite Hohlraum 90 zwischen dem Rahmenholm 30 und der Montageplatte 80 ist mit Montageschaum 54 bauseits ausgefüllt.
  • Bei der Herstellung wird derart vorgegangen, dass dass das Brandabschlusselement 10 industriell vorgefertigt wird und insgesamt oder in Einzelteilen zur Baustelle geliefert wird. An der Baustelle erfolgt die Befestigung des Rahmenholms 30 mittels der Schraube-Dübel-Befestiger 12 in dem Mauerwerk 22, wobei durch Hinterklotzungen (nicht dargestellt) vor dem Anziehen und Befestigen der Schraube-Dübel-Befestiger 12 die passende Lage hergestellt wird. Der verbleibende durchgängige Schlitz zwischen dem Rahmenholm 30 und dem Mauerwerk 22 wird mit Montageschaum 54 ausgeschäumt.
  • 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Aus Vereinfachungsgründen werden im Folgenden nur die Unterschiede zu der zuvor beschriebenen Montagetechnik beschrieben.
  • In 2 wird an dem mauerseitigen Verbindungssteg 36a ein Streifen eines intumeszierenden Materials 60 angebracht. Der Streifen wird in eine zu dem Mauerwerk 22 hin offene Nut 62 des Verbindungssteges 36a eingefügt, wo er vorzugsweise formschlüssig gehalten wird. Dieser Streifen schäumt unter Hitzeeinwirkung auf und verschließt damit die Bauanschlussfuge 50. Diese Bauanschlussfuge 50 verbleibt im Normalbetrieb des Brandabschlusselementes 10 frei. Auch der zweite Hohlraum 90 zwischen dem Rahmenholm 30 und der Montageplatte 80 verbleibt leer, ohne Hinterfütterung oder Dämmmaterial.
  • In 3 wird die Bauanschlussfuge 50 zusätzlich zwischen dem zweiten Leichtmetallhohlprofil 34 und dem Mauerwerk 22 mit einer Silikonverfugung 52 abgedichtet.
  • Zum Herstellen des in den 2 und 3 teilweise gezeigten Brandabschlusses wird derart vorgegangen, dass das Brandabschlusselement 10 bereits mit dem intumeszierenden Material 60 industriell vorgefertigt wird und insgesamt oder in Einzelteilen zur Baustelle geliefert wird. An der Baustelle erfolgt lediglich die Befestigung des Rahmenholms 30 mittels der Schraube-Dübel-Befestiger 12 in dem Mauerwerk 22, wobei durch Hinterklotzungen (nicht dargestellt) vor dem Anziehen und Befestigen der Schraube-Dübel-Befestiger 12 die passende Lage hergestellt wird. Die verbleibende Bauanschlussfuge 50 zwischen dem Rahmenholm 30 und dem Mauerwerk 22 verbleibt leer und kann lediglich aus optischen Gründen oder zur Vermeidung eines Durchzuges mit einer Dichtung ohne Brandschutzeigenschaften, insbesondere einer Silikonverfugung 52, versehen werden, wie dies in 3 dargestellt ist.
  • In Brandversuchen konnte festgestellt werden, dass selbst diese Einbauart mit an dem mauerseitigen Verbindungssteg 36a angebrachten intumeszierenden Materialstreifen ohne jegliche Brandschutzzusätze und ohne Brandabschlusselemente im Bereich der Bauanschlussfugen 50 einen völlig ausreichenden Brandschutz liefert. Selbst bei längerer einseitiger Brandbeaufschlagung treten keine Heißgase, Feuer oder Rauch durch die mit unter Hitzeeinwirkung aufschäumendem Material abgedichtete Bauanschlussfuge 50 hindurch.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Brandabschlusselement
    11
    Brandschutztür
    12
    Schraube-Dübel-Befestigen
    13
    Zarge
    14
    Schraube
    15
    Schraubenkopf
    16
    Dübel
    17
    Stopfen
    20
    Sichtfläche
    22
    Mauerwerk
    30
    Rahmenholm
    32
    erstes Leichtmetallprofil
    34
    zweites Leichtmetallprofil
    36a
    mauerseitiger Verbindungssteg
    36b
    mauerabgewandter Verbindungssteg
    38
    erster Hohlraum
    40
    Brandschutzmaterial
    50
    Bauanschlussfuge
    52
    Silikonverfugung
    54
    Montageschaum
    60
    intumeszierendes Material
    62
    Nut
    70
    Durchgangsöffnung
    72
    erste größere Öffnung
    74
    zweite Öffnung
    76
    dritte Öffnung
    80
    Montageplatte
    82
    kleine Schrauben
    90
    zweiter Hohlraum
    92
    zweite Breitseite
    94
    erste Breitseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007043838 A1 [0001, 0009, 0010, 0039]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Brandabschlusses durch Einbau eines vorgefertigten Brandabschlusselements (10) in ein Mauerwerk (22), wobei das Brandabschlusselement (10) einen Rahmenholm (30) in Brandschutzausführung aufweist, wobei der Rahmenholm (30) bauseits zum Bilden eines Dämmmaterials im Brandfall zur Wärmedämmung und zur Vermeidung eines Durchtritts von Heißgasen lediglich mit einem intumeszierendes Material (60) versehen wird, das im Brandfall zum Abdichten der offenen Bauanschlussfuge (50) aufschäumt, wobei der Rahmenholm (30) an dem Mauerwerk (22) angebracht wird, wobei zwischen dem Mauerwerk (22) und dem Rahmenholm (30) eine Bauanschlussfuge (50) mit einem im Normalbetrieb freibleibenden ersten Hohlraum (38) verbleibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenholm (30) bereits in einer industriellen Vorfertigung des Brandabschlusselements (10) mit dem intumeszierenden Material (60) versehen wird.
  3. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenholm (30) mittels Schraube-Dübel-Befestigern (12) an dem Mauerwerk (22) befestigt wird.
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rahmenholm (30) mit einem ersten und einem zweiten Hohlprofil aus Leichtmetall (32, 34) verwendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Leichtmetallhohlprofil (32, 34) aus einem Aluminiummaterial gebildet werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bilden des Rahmenholmes (30) das erste Hohlprofil aus Leichtmetall (32) durch zwei thermisch trennende Verbindungsstege (36a, 36b) mit dem zweiten Hohlprofil aus Leichtmetall (34) verbunden wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass identisch geformte Verbindungsstege (36a, 36b) spiegelförmig zueinander an den Leichtmetallhohlprofilen (32, 34) angebracht werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Hohlraum (38), der zwischen zwei der Verbindungsstege (36a, 36b) gebildet ist, ein im Brandfall kühlendes Brandschutzmaterial (40) eingebracht wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Streifen eines intumeszierenden Materials (60) an einem mauerseitigen Verbindungssteg (36a) angebracht ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen in einer Nut (62) des Verbindungsstegs (36a), die nach außen hin offen ist, befestigt ist.
  11. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bauanschlussfuge (50) vorzugsweise nur einseitig, insbesondere an einer Kante des zweiten Leichtmetallhohlprofils (34), zum Mauerwerk (22) hin durch eine Verfugung (52) aus einem Material ohne Brandschutzeigenschaften abgedichtet wird.
  12. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenholm (30) an einer Sichtfläche (20) des Mauerwerks (22) befestigt wird, die sich zu wenigstens einer Seite, vorzugsweise zu beiden Seiten quer zur Ebene des Brandabschlusselements (10), über den Rahmenholm (30) hinaus erstreckt.
  13. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als vorgefertigtes Brandabschlusselement (10) eine Brandschutztür (11) oder eine Brandschutzverglasung verwendet wird.
  14. Brandabschlusselement (10) für ein Gebäude, um einen Brandabschluss zu bilden, der einer einseitigen Brandbeaufschlagung wenigstens 30 Minuten Stand hält, mit einem an einem Mauerwerk (22) zu befestigenden Rahmenholm (30) in Brandschutzausführung aus Metallhohlprofilen (32, 34), wobei der Rahmenholm (30) an einer dem Mauerwerk (22) zuzuwendenden Seite einen Streifen aus intumeszierendem Material aufweist, so dass als Brandschutzdämmmaterial in einer Bauanschlussfuge (50) an dem Rahmenholm (30) lediglich das intumeszierendes Material (60) dient, das nur im Brandfall zum Abdichten der offenen Bauanschlussfuge (50) aufschäumt.
  15. Brandabschlusselement (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass es als Brandschutztür (11) und/oder Brandschutzverglasung ausgebildet ist.
DE200910024009 2009-06-05 2009-06-05 Verfahren zum Herstellen eines Brandabschlusses sowie Brandabschlusselement Ceased DE102009024009A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910024009 DE102009024009A1 (de) 2009-06-05 2009-06-05 Verfahren zum Herstellen eines Brandabschlusses sowie Brandabschlusselement
EP10164395.5A EP2261451B1 (de) 2009-06-05 2010-05-28 Verfahren zum Herstellen eines Brandabschlusses in Form einer Festverglasung oder einer Brandschutztür sowie Brandabschlusselement zur Verwendung darin

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910024009 DE102009024009A1 (de) 2009-06-05 2009-06-05 Verfahren zum Herstellen eines Brandabschlusses sowie Brandabschlusselement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009024009A1 true DE102009024009A1 (de) 2011-01-05

Family

ID=42543241

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910024009 Ceased DE102009024009A1 (de) 2009-06-05 2009-06-05 Verfahren zum Herstellen eines Brandabschlusses sowie Brandabschlusselement

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP2261451B1 (de)
DE (1) DE102009024009A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016006683A1 (de) * 2016-05-31 2017-11-30 Lamilux Heinrich Strunz Gmbh Brandschutzdach
DE102021106912A1 (de) 2021-03-19 2022-09-22 Hörmann KG. Eckelhausen Kopplungseinrichtung für einen Brandschutz-Rohrrahmenabschluss, damit versehener Brandschutz-Rohrrahmenabschluss sowie Montageverfahren

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0153564A2 (de) * 1984-02-07 1985-09-04 Chemie Linz Gesellschaft m.b.H. Anordnung zur im Brandfall wirksamen Abdichtung von Öffnungen in Bauteilen
DE20214257U1 (de) * 2002-09-14 2002-11-28 Rigips Gmbh Schottvorrichtung
DE10201419A1 (de) * 2002-01-15 2003-07-24 Hoermann Kg Modulsystem und Verfahren zum Herstellen eines Feuerschutzbauelements sowie damit hergestelltes Feuerschutzbauelement
DE102007043838A1 (de) 2007-09-14 2009-03-26 Hörmann KG Eckelhausen Verfahren zum Einbau eines Brandabschlusselements sowie damit hergestellter Brandabschluss

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19735344A1 (de) * 1997-08-14 1999-02-18 Niklas Millinger Brandschutztür
GB0319597D0 (en) * 2003-08-20 2003-09-24 Epwin Group Plc Fire resistant frames
DE10354221C5 (de) * 2003-11-20 2011-05-12 Hörmann KG Freisen Feuerabschlusselement und Verfahren zur Herstellung
NL1026552C1 (nl) * 2004-07-02 2006-01-03 Smits Gerardus Petrus Martinus Werkwijze voor het aanbrengen van een kozijn voor een brandwerende deur in een deuropening, alsmede wand voorzien van een kozijn voor een brandwerende deur.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0153564A2 (de) * 1984-02-07 1985-09-04 Chemie Linz Gesellschaft m.b.H. Anordnung zur im Brandfall wirksamen Abdichtung von Öffnungen in Bauteilen
DE10201419A1 (de) * 2002-01-15 2003-07-24 Hoermann Kg Modulsystem und Verfahren zum Herstellen eines Feuerschutzbauelements sowie damit hergestelltes Feuerschutzbauelement
DE20214257U1 (de) * 2002-09-14 2002-11-28 Rigips Gmbh Schottvorrichtung
DE102007043838A1 (de) 2007-09-14 2009-03-26 Hörmann KG Eckelhausen Verfahren zum Einbau eines Brandabschlusselements sowie damit hergestellter Brandabschluss

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016006683A1 (de) * 2016-05-31 2017-11-30 Lamilux Heinrich Strunz Gmbh Brandschutzdach
DE102016006683B4 (de) 2016-05-31 2021-12-02 Lamilux Heinrich Strunz Gmbh Brandschutzdach
DE102021106912A1 (de) 2021-03-19 2022-09-22 Hörmann KG. Eckelhausen Kopplungseinrichtung für einen Brandschutz-Rohrrahmenabschluss, damit versehener Brandschutz-Rohrrahmenabschluss sowie Montageverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
EP2261451A3 (de) 2013-12-04
EP2261451B1 (de) 2016-10-12
EP2261451A2 (de) 2010-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT4374U1 (de) Brandschutzwand
DE3009729A1 (de) Bauteil (bauelement)
EP1194673B1 (de) Feuerhemmendes flächenelement mit mindestens zwei lichtdurchlässigen brandschutz-glasplatten
EP2037071B1 (de) Verfahren zum Einbau eines Brandabschlusselements
DE102007002867B3 (de) Brandschutzverglasung
EP0498021B1 (de) Brandschutzverglasung
DE102009024009A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Brandabschlusses sowie Brandabschlusselement
DE19608529C2 (de) Revisionsabdeckung
DE19842327A1 (de) Feuerwiderstandsfähiger Raumabschluß
DE2507244C2 (de) Lichtdurchlässige Brandschutz-Verbundscheibe, bestehend aus mindestens zwei Glasplatten und einer Zwischenschicht aus einem bei Hitzeeinwirkung expandierenden Ma terial
DE4107933A1 (de) Brandschutzkonstruktion fuer ein fassadensystem
DE19860974C1 (de) Wärme-und/oder Schalldämmelement
DE4404565C1 (de) Wärmedämmendes Verbundprofil
DE2914467A1 (de) Stahlglas-feuerschutztuer
DE202016103533U1 (de) Brandschutzglastür
DE202007002712U1 (de) Isoliertüre mit Brandschutzeigenschaften für Kühlräume oder Tiefkühlräume
DE4303573A1 (de) Dichtungssystem mit Primär- und Sekundärdichtung
DE19957026C2 (de) Brandsichere Verglasung mit Glashalteleistenbefestigung
DE202012103964U1 (de) Halterung für eine Brandschutzverglasung
AT511380B1 (de) Brandschutzverglasung mit ungefüllter Silikonfuge
EP3207958A1 (de) Seitenführung für einen brandschutzverschluss und ein mit seitenführungen ausgestatteter brandschutzverschluss
DE102006010699A1 (de) Brandschutzverglasung
DE3347583A1 (de) Feuerbestaendige fensterwand
AT512245B1 (de) Brandschutzfenster
DE102012111416A1 (de) Brandschutzfenster

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: KASTEL PATENTANWAELTE, DE

Representative=s name: KASTEL PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final