DE102009021611A1 - Schloss zum Verschließen einer Klappe eines Kraftfahrzeugs mit einer Auswerferfunktion - Google Patents

Schloss zum Verschließen einer Klappe eines Kraftfahrzeugs mit einer Auswerferfunktion Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schloss (1) zum Verschließen einer Klappe und insbesondere einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs, mit einem Schlossgehäuse (10), in dem eine Schlossfalle (11) beweglich aufgenommen ist, um ein Schließelement (12) in einer Schließstellung der Schlossfalle (11) zu sichern und in einer Freigabestellung der Schlossfalle (11) freizugeben, wobei eine Auswerfereinheit (13) vorgesehen ist, durch die das Schließelement (12) wenigstens um einen Auswerferweg aus der Schließstellung auswerfbar ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Auswerfereinheit (13) als modulare Einheit ausgebildet und zur optionalen Erweiterung des Funktionsumfanges des Schlosses (1) am Schlossgehäuse (10) anordbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf ein Schloss zum Verschließen einer Klappe und insbesondere einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, mit einem Schlossgehäuse, in dem eine Schlossfalle beweglich aufgenommen ist, um ein Schließelement in einer Schließstellung der Schlossfalle zu sichern und in einer Freigabestellung der Schlossfalle freizugeben, wobei eine Auswertereinheit vorgesehen ist, durch die das Schließelement wenigstens um einen Auswerferweg aus der Schließstellung auswerfbar ist.
  • Schlösser zum Verschließen einer Klappe eines Kraftfahrzeugs sind bereits mit einer Auswertereinheit bekannt, so dass bei Überführung der Schlossfalle von der Schließstellung in die Freigabestellung die Klappe des Kraftfahrzeugs aus der Schließstellung wenigstens um den Auswerferweg geöffnet wird. Dadurch ist die Bedienung der Klappe des Kraftfahrzeugs erleichtert, insbesondere ist die Freigabestellung der Schlossfalle durch eine hervorstehende Heckklappe deutlich erkennbar.
  • Bekannte Auswerfereinheiten sind als Bestandteil des Schlosses im Schlossgehäuse aufgenommen, so dass grundsätzlich ein Schloss mit und ein Schloss ohne Auswertereinheit voneinander zu unterscheiden ist. Diese betreffen jeweils verschiedene Ausführungen, wodurch die Flexibilität des Schlosses betreffend die gegebenen Einsatzbedingungen einschränkt ist. Insbesondere ist eine Auswerfereinheit als Bestandteil des Schlosses nicht grundsätzlich erforderlich oder gewünscht, da ferner zwischen rein manuell betätigbaren Schlössern und elektromechanisch betätigbaren Schlössern zur elektromechanischen Überführung der Schlossfalle zwischen der Schließstellung und der Freigabestellung unterschieden werden muss.
  • Aus den genannten Nachteilen des Standes der Technik ergibt sich die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Anpassbarkeit des Funktionsumfanges eines Schlosses zum Verschließen einer Klappe eines Kraftfahrzeugs zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Schloss zum Verschließen einer Klappe eines Kraftfahrzeugs mit einer Auswerferfunktion gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass die Auswertereinheit als modulare Einheit ausgebildet und zur optionalen Erweiterung des Funktionsumfangs des Schlosses am Schlossgehäuse anordbar ist.
  • Kern der Erfindung ist eine Auswertereinheit, die nicht im Schlossgehäuse aufgenommen und folglich nicht als Bestandteil des Schlosses ausgebildet ist, sondern in Gestalt einer modularen Einheit optional am Schlossgehäuse angeordnet werden kann. Ist die Funktion der Auswertereinheit im Schloss der entsprechenden Heckklappe gewünscht, wird die Auswertereinheit am Schlossgehäuse angeordnet. Ist die Auswerferfunktion nicht gewünscht, unterbleibt die Anordnung der Auswertereinheit am Schlossgehäuse, und das Schloss besitzt bis auf die Auswerferfunktion demnach seine volle Funktionsfähigkeit. Folglich bildet das Schloss, ausgeführt als einzeln handhabbare Einheit mit Schlossgehäuse, eine erste funktionsautarke Einheit, und die Auswertereinheit bildet eine weitere, insbesondere unabhängig von der Spezifikation des Schlosses einsetzbare, funktionsautarke Einheit.
  • Um die Auswerfereinheit als modulare Einheit auszubilden, weist die Auswerfereinheit ein Auswerfergehäuse auf, das am Schlossgehäuse angeordnet werden kann. Die Anordnung der Auswertereinheit am Schlossgehäuse kann dabei über Befestigungsmittel vorgesehen werden. Die Befestigungsmittel sind am Schlossgehäuse und/oder am Auswerfergehäuse ausgebildet, und umfassen vorzugsweise keine weiteren Einzelteile, um das Auswerfergehäuse am Schlossgehäuse anzuordnen.
  • Vorzugsweise besitzt das Schlossgehäuse eine erste Planfläche, wobei das Auswerfergehäuse eine zweite Planfläche aufweist. Folglich kann die Befestigung des Auswerfergehäuses am Schlossgehäuse dadurch erreicht werden, dass die Planfläche am Auswerfergehäuse an der Planfläche des Schlossgehäuses überdeckend zur Anlage gebracht wird. Diese Plananlage bildet ein minimales Raumerfordernis, wobei die die Planfläche umrandende Außenkontur des Auswerfergehäuses an die Außenkontur des Schlossgehäuses angepasst sein kann. Sowohl das Schlossgehäuse als auch das Auswerfergehäuse kann als ein entsprechend flaches Bauteil ausgebildet sein, so dass bei angepasster Außenkontur der jeweiligen Gehäuse eine gesamte Baugruppe aus dem Schlossgehäuse und dem Auswerfergehäuse gebildet wird, die ohne Modifikation der Klappe und insbesondere der Heckklappe des Kraftfahrzeugs in diese integrierbar ist.
  • Die Befestigungsmittel können derart vorteilhaft ausgeführt sein, dass das Auswerfergehäuse rucksackartig am Schlossgehäuse angeordnet werden kann. Hierzu können die Befestigungsmittel wenigstens einen Rasthaken umfassen, der in zumindest eine Rastausnehmung einrastbar ist. Insbesondere können mehrere und besonders bevorzugt vier Rasthaken vorgesehen sein, die in komplementär angeordnete und in entsprechender Anzahl vorhandene Rastausnehmungen einrastbar sind. Die Rasthaken sind dabei in der ersten Planfläche des Schlossgehäuses angeordnet, wobei die zugeordnete Zahl der Rastausnehmungen in der zweiten Planfläche des Auswerfergehäuses vorhanden ist.
  • Es ist von besonderem Vorteil, dass die Rasthaken derart ausgeformt sind, dass ein erster Fügeschritt eine erste Bewegung der zweiten Planfläche in zur ersten Planfläche orthogonaler Richtung umfasst, um die Rasthaken in die Rastausnehmungen einzuführen. Nachfolgend kann vorzugsweise ein zweiter Fügeschritt eine Abgleitbewegung der zweiten Planfläche auf der ersten Planfläche umfassen, um die Rasthaken formschlüssig in den Rastausnehmungen zu verrasten. Durch den ersten Fügeschritt wird das Auswerfergehäuse in Richtung zum Schlossgehäuse bewegt, und die Rasthaken tauchen in die Rastausnehmungen ein. Am Ende des ersten Fügeschrittes liegt die erste Planfläche auf der zweiten Planfläche auf. Die L-förmigen Rasthaken ragen dabei in das Auswerfergehäuse hinein, so dass durch die Abgleitbewegung der zweiten Planfläche auf der ersten Planfläche eine Verrastung der Rasthaken in den Rastausnehmungen erfolgt, so dass am Ende des zweiten Fügeschrittes ein Ablösen des Auswerfergehäuses vom Schlossgehäuse verhindert ist.
  • Weiterführend kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsmittel wenigstens einen Schnapphaken aufweisen, der zur Verrastung in wenigstens einem Gegenrastkörper vorgesehen ist. Vorzugsweise sind zwei Schnapphaken am Auswerfergehäuse angeordnet, wobei der Gegenrastkörper in Gestalt einer laschenartigen Anformung am Schlossgehäuse vorhanden ist. Wird der zweite Fügeschritt ausgeführt, dass heißt, erfolgt die Abgleitbewegung der zweiten Planfläche auf der ersten Planfläche, so werden die Schnapphaken an den Gegenrastkörper angenähert. Die Abgleitbewegung lässt sich weit derart fortführen, bis das Auswerfergehäuse an den Gegenrastkörper zum Anschlag geführt ist. In der Anschlagssituation rasten die Schnapphaken in den Gegenrastkörper ein, wobei zugleich die Rasthaken in den Rastausnehmungen formschlüssig verrasten.
  • Durch die vorteilhafte Verrastung der Rasthaken in den Rastausnehmungen und der Schnapphaken am Gegenrastkörper kann das Auswerfergehäuse rucksackartig am Schlossgehäuse befestigt werden, wobei die Anordnung der Auswertereinheit am Schlossgehäuse vorzugsweise auch dann noch ermöglicht ist, wenn das Schlossgehäuse bereits in der Heckklappe oder im Rahmen des Kraftfahrzeugs eingebaut ist. Die Klappe des Kraftfahrzeugs kann benachbart zur Anordnung des Schlossgehäuses eine Montageöffnung aufweisen, durch die die Auswertereinheit auch nachträglich am Schlossgehäuse angeordnet werden kann, in dem der erste und zweite Fügeschritt ausgeführt wird. Die Abgleitrichtung der zweiten Planfläche auf der ersten Planfläche zur Ausführung des zweiten Fügeschrittes kann dabei aus Richtung der Montageöffnung erfolgen, so dass die Auswertereinheit benachbart zum Schlossgehäuse in die Heckklappe eingeführt und die Rasthaken und die Schnapphaken jeweils in den Rastausnehmungen und am Gegenrastkörper verrastet werden.
  • Es ist von besonderem Vorteil, wenn das Schlossgehäuse eine erste Aufnahmeausnehmung und das Auswerfergehäuse eine zweite Aufnahmeausnehmung aufweist, wobei die erste Aufnahmeausnehmung zur Aufnahme des Schließelementes in der Schließstellung vorgesehen und in einer überdeckenden Anordnung mit der zweiten Aufnahmeausdehnung ausgeführt ist. Das Schließelement kann als Schließbügel ausgeführt sein, und aus einem Draht entsprechenden Durchmessers bestehen. Wird der Schließbügel in die Aufnahmeausnehmungen sowohl im Schlossgehäuse als auch im Auswerfergehäuse eingeführt, müssen die Aufnahmeausnehmungen jeweils zueinander fluchten, wodurch sich eine überdeckende Anordnung der jeweiligen Aufnahmekontur der Aufnahmeausnehmungen ergibt. Die im Schlossgehäuse vorhandene Schlossfalle kann den Teil des Schließbügels umgreifen, der sich durch die erste Aufnahmeausnehmung im Schlossgehäuse hindurch erstreckt. Die Wechselwirkung der Auswertereinheit mit dem Schließbügel erfolgt in der zweiten Aufnahmeausnehmung innerhalb des Auswerfergehäuses, wobei durch die meist einteilige Ausführung des Schließbügels sowohl die Schließwirkung durch die Schlossfalle als auch die Auswerferwirkung durch die Auswertereinheit sichergestellt ist und auf das Schließelement wirkt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung der Auswertereinheit am Schlossgehäuse kann ein Blechelement vorgesehen sein, das zur Aufnahme der Auswertereinheit und zur Anordnung der Auswertereinheit am Schlossgehäuse ausgebildet ist. Das Blechelement kann als Stanz-Biegeteil ausgeführt sein und einen Aufnahmebereich zur haltenden Aufnahme der Auswertereinheit aufweisen, wobei das Blechelement ferner laschenartige Umgriffe aufweist, die zum teilweisen Umgriff um das Schlossgehäuse dienen. Der Aufnahmebereich innerhalb des Blechelementes kann derart dimensioniert sein, dass sowohl die Auswertereinheit als auch das Schlossgehäuse vollständig innerhalb des Aufnahmebereiches aufnehmbar sind. Durch das Blechelement kann die Auswertereinheit haltend am Schlossgehäuse angeordnet werden, wobei die Anordnung des Blechelementes zusätzlich oder alternativ zur Befestigung der Auswertereinheit am Schlossgehäuse durch die Befestigungsmittel, insbesondere durch die Rasthaken, die Rastausnehmungen, die Schnapphaken und den Gegenrastkörper, vorgesehen sein kann.
  • Das Blechelement kann laschenartige Anformungen besitzen, über die die Einheit, gebildet aus der Auswertereinheit und dem Schlossgehäuse, in der Klappe des Kraftfahrzeugs befestigt werden kann. Ferner kann das Schlossgehäuse selbst Befestigungslaschen aufweisen, so dass das Schlossgehäuse entweder einzeln oder in gemeinsamer Anordnung mit der Auswertereinheit in der Klappe des Kraftfahrzeugs montierbar ist.
  • Die Auswertereinheit kann einen Auswerfer aufweisen, der im Auswerfergehäuse geführt ist, wobei die Führungsrichtung des Auswerfers der Einführrichtung des Schließelementes entspricht. Die Einführrichtung des Schließelementes wird vorliegend näherungsweise als eine gerade Bewegung verstanden, obwohl die Klappe an einem Kraftfahrzeug um eine Schwenkachse verschwenkbar ist, die das Gelenk zur beweglichen Anordnung der Klappe am Kraftfahrzeug bildet. Im Auswerfergehäuse kann wenigstens ein Federelement aufgenommen sein, das den Auswerfer in Richtung zur zweiten Aufnahmeausnehmung gegen das einführbare Schließelement vorspannt. Befindet sich das Schließelement nicht in der Aufnahmeausnehmung, ragt der Auswerfer zumindest teilweise in die Aufnahmeausnehmung hinein, so dass sich der Auswerfer im Bewegungsraum des Schließelementes innerhalb der Aufnahmeausnehmung befindet. Wird nun das Schließelement in die Aufnahmeausnehmung eingeführt, gelangt dieses in Kontakt mit dem Auswerfer. Dadurch wird das Federelement gespannt, so dass im eingeführten Zustand des Schließelementes innerhalb der Auswertereinheit eine Auswerferarbeit im Federelement gespeichert bleibt, bis die Schlossfalle wieder in die Freigabestellung überführt wird und das Federelement die Schlossfalle und folglich die Klappe am Kraftfahrzeug um den Auswerferweg aus der Schließstellung auswerfen kann. Vorzugsweise können zwei Federelemente im Auswerfergehäuse angeordnet sein, die gleichermaßen auf den Auswerfer wirken und diesen entgegen der Einführrichtung in eine Position vorspannen, so dass der Auswerfer wenigstens teilweise in die Aufnahmeausnehmung hineinragt, um in Kontakt mit dem Schließelement zu gelangen.
  • Eine weitere Verbesserung der Auswertereinheit wird ferner dadurch erreicht, dass im Auswerfergehäuse ein Dämpfungselement angeordnet ist, das zur Dämpfung des Auswerfers in der Schließposition des Schließelementes dient. Das Dämpfungselement kann aus einem Gummipuffer oder aus einem Kunststoffpuffer bestehen, der eine entsprechend hohe Nachgiebigkeit besitzt und mit dem Auswerfer in Wechselwirkung gelangen kann, wenn dieser entgegen der Kraft der Federelemente durch das Schließelement in das Auswerfergehäuse hineingedrückt wird. Über den Auswerfer spannt das Dämpfungselement das Schließelement vor, wobei durch die Vorspannung das Schließelement gegen die Schlossfalle gedrückt wird. Der Kraftfluss erfolgt dabei ausgehend vom zusammengedrückten Dämpfungselement über den Auswerfer und nachfolgend über das Schließelement auf die Schlossfalle. Dadurch entsteht eine vorgespannte Anordnung des Schließelementes in der Schließposition, wodurch Klappergeräusche des Schließelementes im Schlossgehäuse vermieden werden. Die Vorspannung des Schließelementes erfolgt dabei sowohl durch das Dämpfungselement als auch durch die vorgespannten Federelemente gleichermaßen.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Schlosses mit einem Schlossgehäuse, an dem Befestigungsmittel vorhanden sind,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel einer Auswertereinheit mit einem Auswerfergehäuse, an dem Befestigungsmittel vorhanden sind, die komplementär zu den Befestigungsmitteln am Schlossgehäuse gemäß 1 ausgeführt sind,
  • 3 eine planparallele Anordnung des Auswerfergehäuses über dem Schlossgehäuse vor dem ersten Fügeschritt,
  • 4 eine rucksackartige Anordnung des Auswerfergehäuses am Schlossgehäuse nach Ausführung des zweiten Fügeschrittes,
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schlosses, wobei das Auswerfergehäuse über ein Blechelement am Schlossgehäuse angeordnet ist und
  • 6 eine Detailansicht der Auswertereinheit, die im Blechelement aufgenommen ist.
  • 1 zeigt ein Schloss 1 zum Verschließen einer Klappe eines Kraftfahrzeugs, wobei die Klappe vorzugsweise als Heckklappe ausgeführt sein kann. Das Schloss 1 ist in Gestalt eines Schlossgehäuses 10 gezeigt, das in der Heckklappe des Kraftfahrzeugs integriert wird. Im Schlossgehäuse 10 ist eine Schlossfalle 11 beweglich aufgenommen, um ein Schließelement 12, vorliegend im Querschnitt gezeigt, in einer Schließstellung zu sichern. Die Schlossfalle 11 kann eine Schwenkbewegung im Schlossgehäuse 10 ausführen, die durch einen Doppelpfeil angedeutet ist. Das Schlossgehäuse 10 weist eine erste Aufnahmeausnehmung 21a auf, durch die das Schließelement 12 in die gezeigte Schließstellung gebracht wird.
  • Erfindungsgemäß weist das Schlossgehäuse 10 eine erste Planfläche 10a auf, in der Befestigungsmittel zur Anordnung einer Auswertereinheit vorgesehen sind. Die Befestigungsmittel sind in Gestalt von Rasthaken 15 ausgeführt, die 4-fach auf der ersten Planfläche 10a angeordnet sind. Die Rasthaken 15 können mit Rastausnehmungen zusammenwirken, die an der nachfolgend gezeigten Auswertereinheit 13 vorhanden sind.
  • 2 zeigt eine Ansicht der Auswertereinheit 13 in Gestalt eines Auswerfergehäuses 14. Das Auswerfergehäuse 14 besitzt eine zweite Planfläche 14a, auf der weitere Befestigungsmittel vorhanden sind, die in Gestalt von Rastausnehmungen 16 ausgeführt sind. Die Rastausnehmungen 16 sind entsprechend der Anzahl der Rasthaken 15 am Schlossgehäuse 10 ebenfalls 4-fach vorhanden und befinden sich an jeweiligen Positionen, die der komplementären Position der Rasthaken 15 am Schlossgehäuse 10 entsprechen. Werden die erste und zweite Planfläche 10a und 14a planparallel aufeinander gebracht, so können die Rasthaken 15 am Schlossgehäuse 10 in die Rastausnehmungen 16 am Auswerfergehäuse 14 einrasten.
  • Das Auswerfergehäuse 14 besitzt eine zweite Aufnahmeausnehmung 21b, die eine überdeckende Anordnung mit der ersten Aufnahmeausnehmung 21a bildet, wenn das Schlossgehäuse 10 und das Auswerfergehäuse 14 bei Plananlage der zweiten Planfläche 14a an der ersten Planfläche 10a aufeinander gebracht sind. Folglich fluchten die erste und zweite Aufnahmeausnehmung 21a und 21b, so dass das Schließelement 12, meist ausgeführt als Drahtbügel, sowohl die erste Aufnahmeausnehmung 21a als auch die zweite Aufnahmeausnehmung 21b durchlaufen kann. In die zweite Aufnahmeausnehmung 21b ragt ein Auswerfer 24 teilweise hinein, der innerhalb des Auswerfergehäuses 14 federvorgespannt angeordnet ist, wobei der Auswerfer 24 teilweise in die zweite Aufnahmeausnehmung 21b hineinragt, um mit dem Schließelement 12 in Wechselwirkung zu gelangen.
  • Oberseitig befinden sich Schnapphaken 17 am Auswerfergehäuse 14, die an einem Gegenrastkörper 18 einrasten können, der am Schlossgehäuse 20 angeformt ist, siehe hierzu 1. Die Fügeschritte zur rucksackartigen Anordnung der Auswertereinheit 13 am Schlossgehäuse 10 sind in den folgenden 3 und 4 näher dargestellt.
  • Die 3 und 4 zeigen eine jeweilige Seitenansicht des Schlossgehäuses 10 und der Auswertereinheit 13. In 3 ist die Fügesituation vor einem ersten Fügeschritt 19 gezeigt, so dass die erste Planfläche 10a des Schlossgehäuses 10 eine planparallele, beabstandete Anordnung zur zweiten Planfläche 14a des Auswerfergehäuses 14 besitzt. Der erste Fügeschritt 19 umfasst eine Bewegung der beiden Planflächen 10a und 14a aufeinander zu. Dabei können die Rasthaken 15 in – hier nicht näher dargestellte – Rastausnehmungen 16 im Auswerfergehäuse 14 einrasten. In der dargestellten Position können die Schnapphaken 17 noch nicht am Gegenrastkörper 18 verrasten, da die Auswertereinheit 13 zunächst lediglich auf das Schlossgehäuse 10 zubewegt wird. Die Rasthaken 15 besitzen einen aus der ersten Planfläche 10a senkrecht hervorstehenden Abschnitt und weisen einen L-förmigen Haken auf, um in den Rastausnehmungen innerhalb des Auswerfergehäuses 14 formschlüssig zu verrasten.
  • Der in 4 dargestellte zweite Fügeschritt 20 umfasst ein Abgleiten der zweiten Planfläche 14a auf der ersten Planfläche 10a. Dabei werden die Schnapphaken 17 auf den Gegenrastkörper 18 zubewegt. Gelangt das Auswerfergehäuse 14 am Gegenrastkörper 18 zur Anlage, schnappen die Schnapphaken 17 nach Art eines Umgriffs am Gegenrastkörper 18 ein. In der dargestellten Fügesituation ist das Auswerfergehäuse 14 fest am Schlossgehäuse 10 angeordnet, wobei die Auswertereinheit 13 nicht entgegen der Richtung des ersten Fügeschrittes 19 vom Schlossgehäuse 10 gelöst werden kann, da die Rasthaken 15 in den Rastausnehmungen 16 eingerastet sind. Eine Abgleitbewegung der Auswertereinheit 14 auf dem Schlossgehäuse 10 entgegen der Richtung des zweiten Fügeschrittes 20 ist durch das Einrasten der Schnapphaken 17 am Gegenrastkörper 18 verhindert. In der dargestellten Fügesituation ist folglich das Schloss 1 mit einer Auswerferfunktion versehen, wobei das Schloss 1 auch ohne Auswertereinheit 13 wenigstens die Schließfunktion erfüllt.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schlosses 1, wobei die Auswerfereinheit 13 durch ein Blechelement 22 am Schlossgehäuse 10 angeordnet ist. Das Blechelement 22 ist als Stanz-Biegeteil ausgeführt und besitzt einen Aufnahmebereich, in dem die Auswertereinheit 13 aufgenommen ist. Das Schlossgehäuse 10 befindet sich in einer planparallelen Anordnung zur Auswertereinheit 13, so dass gemäß der Darstellung die Aufnahmeausnehmungen 21a und 21b eine überdeckende und zueinander fluchtende Anordnung bilden. Innerhalb der ersten Aufnahmeausnehmung 21a ist ferner die Schlossfalle 11 dargestellt. Um das Schlossgehäuse 10 in der Heckklappe des Kraftfahrzeugs zu befestigen, besitzt das Blechelement 22 zwei Befestigungslaschen 28, die eine Bohrung aufweisen, um über Befestigungsmittel das Schlossgehäuse 10 in der Klappe des Kraftfahrzeugs zu befestigen.
  • 6 zeigt eine Detailansicht der Auswerfereinheit 13. Diese ist geöffnet dargestellt, so dass die Anordnung des Auswerfers 24 sichtbar wird. Die Auswertereinheit 24 ist über Federelemente 26 entgegen der Einführrichtung 25 vorgespannt, in der das Schließelement 12 in die zweite Aufnahmeausnehmung 21b eingeführt wird. Im Auswerfergehäuse 14 ist ferner ein Dämpfungselement 27 eingesetzt, gegen das der Auswerfer 24 anschlagen kann, wenn das Schließelement 12 hinreichend weit in die zweite Aufnahmeausnehmung 21b eingeführt ist. Das Auswerfergehäuse 14 ist seitlich durch das Blechelement 22 umschlossen, wobei unterseitig die laschenartige Umgriffe 23 das Auswerfergehäuse 14 sichern. Ferner besitzt das Blechelement 22 Befestigungslaschen 29, die innerhalb der Heckklappe des Kraftfahrzeugs verrasten können oder über die das Blechelement 22 am Schlossgehäuse 10 befestigt werden kann.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehende Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiven Einzelheiten räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritte, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein. Insbesondere können die Befestigungsmittel 15, 16, 17, 18 auch bei Anwendung eines Blechelementes 22 vorhanden sein. Somit können das Schlossgehäuse 10 und das Auswerfergehäuse 14 über die Befestigungsmittel miteinander verbunden werden, um die so gebildete Einheit über das Blechelement 22 nachfolgend in der Klappe des Kraftfahrzeugs zu integrieren.
  • 1
    Schloss
    10
    Schlossgehäuse
    10a
    erste Planfläche
    11
    Schlossfalle
    12
    Schließelement
    13
    Auswertereinheit
    14
    Auswerfergehäuse
    14a
    zweite Planfläche
    15
    Befestigungsmittel, Rasthaken
    16
    Befestigungsmittel, Rastausnehmung
    17
    Befestigungsmittel, Schnapphaken
    18
    Gegenrastkörper
    19
    erster Fügeschritt
    20
    zweiter Fügeschritt
    21a
    erste Aufnahmeausnehmung
    21b
    zweite Aufnahmeausnehmung
    22
    Blechelement
    23
    laschenartiger Umgriff
    24
    Auswerfer
    25
    Einführrichtung
    26
    Federelement
    27
    Dämpfungselement
    28
    Befestigungslasche
    29
    Befestigungslasche

Claims (15)

  1. Schloss (1) zum Verschießen einer Klappe und insbesondere einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs, mit einem Schlossgehäuse (10), in dem eine Schlossfalle (11) beweglich aufgenommen ist, um ein Schließelement (12) in einer Schließstellung der Schlossfalle (11) zu sichern und in einer Freigabestellung der Schlossfalle (11) freizugeben, wobei eine Auswertereinheit (13) vorgesehen ist, durch die das Schließelement (12) wenigstens um einen Auswerferweg aus der Schließstellung auswerfbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertereinheit (13) als modulare Einheit ausgebildet und zur optionalen Erweiterung des Funktionsumfanges des Schlosses (1) am Schlossgehäuse (10) anordbar ist.
  2. Schloss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertereinheit (13) ein Auswerfergehäuse (14) aufweist, das über Befestigungsmittel (15, 16, 17, 18) am Schlossgehäuse (10) befestigbar ist.
  3. Schloss (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossgehäuse (10) eine erste Planfläche (10a) und das Auswerfergehäuse (14) eine zweite Planfläche (14a) aufweist, wobei die Befestigung des Auswerfergehäuses (14) am Schlossgehäuse (10) durch eine Plananlage der ersten Planfläche (14a) an der zweiten Planfläche (10a) geschaffen ist.
  4. Schloss (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (15, 16, 17, 18) wenigstens einen Rasthaken (15) umfassen, der in zumindest eine Rastausnehmung (16) einrastbar ist.
  5. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (15, 16, 17, 18) wenigstens einen Schnapphaken (17) und einen Gegenrastkörper (18) aufweisen, wobei vorzugsweise zwei Schnapphaken (17) am Gegenrastkörper (18) formschlüssig verrastbar sind.
  6. Schloss (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein und bevorzugt vier Rasthaken (15) in der ersten Planfläche (10a) des Schlossgehäuses (10) angeordnet sind, wobei eine der Anzahl der Rasthaken (15) zugeordnete Anzahl an Rastausnehmungen (16) in der zweiten Planfläche (14a) angeordnet ist.
  7. Schloss (1) nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthaken (15) derart ausgeformt sind, dass ein erster Fügeschritt (19) eine Bewegung der zweiten Planfläche (14a) in zur ersten Planfläche (10a) orthogonaler Richtung umfasst, um die Rasthaken (15) in die Rastausnehmungen (16) einzuführen und dass ein zweiter Fügeschritt (20) eine Abgleitbewegung der zweiten Planfläche (14a) auf der ersten Planfläche (10a) umfasst, um die Rasthaken (15) formschlüssig in den Rastausnehmungen (16) zu verrasten.
  8. Schloss (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein und bevorzugt zwei Schnapphaken (17) derart an der Auswerfereinheit (13) angeordnet sind, dass diese durch den zweiten Fügeschritt (20) in den Gegenrastkörper (18) einrastbar sind, wobei der Gegenrastkörper (18) in Gestalt einer laschenartigen Anformung am Schlossgehäuse (10) vorhanden ist und als Anschlag zur Begrenzung der Abgleitbewegung der zweiten Planfläche (14a) auf der ersten Planfläche (10a) dient.
  9. Schloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossgehäuse (10) eine erste Aufnahmeausnehmung (21a) und das Auswerfergehäuse (14) eine zweite Aufnahmeausnehmung (21b) aufweist, wobei die Aufnahmeausnehmungen (21a, 21b) zur Aufnahme des Schließelementes (12) in die Schließstellung vorgesehen und in einer überdeckenden Anordnung ausgeführt sind.
  10. Schloss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Blechelement (22) vorgesehen ist, das zur Aufnahme der Auswertereinheit (13) und zur Anordnung der Auswertereinheit (13) am Schlossgehäuse (10) ausgebildet ist.
  11. Schloss (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechelement (22) als Stanz-Biegeteil ausgebildet ist und einen Aufnahmebereich zur haltenden Aufnahme der Auswertereinheit (13) aufweist, wobei das Blechelement (22) ferner laschenartige Umgriffe (23) aufweist, die zum teilweisen Umgriff um das Schlossgehäuse (10) ausgebildet sind.
  12. Schloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertereinheit (13) einen Auswerfer (24) aufweist, der im Auswerfergehäuse (14) geführt ist, wobei die Führungsrichtung des Auswerfers (24) der Einführrichtung (25) des Schließelementes (12) entspricht.
  13. Schloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Auswerfergehäuse (14) wenigstens ein Federelement (26) aufgenommen ist, das den Auswerfer (24) in Richtung zur zweiten Aufnahmeausnehmung (21b) gegen das einführbare Schließelement (12) vorspannt.
  14. Schloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Auswerfergehäuse (14) ein Dämpfungselement (27) angeordnet ist, das zur Dämpfung des Auswerfers (24) in der Schließposition des Schließelementes (12) dient.
  15. Schloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerfereinheit (13) aus der Einführrichtung des Schließelementes (12) rucksackartig am Schlossgehäuse (10) einhängbar ist, wobei die Anordbarkeit der Auswertereinheit (13) am Schlossgehäuse (10) vorzugsweise auch im montierten Zustand des Schlossgehäuses (10) in der Heckklappe des Kraftfahrzeugs ermöglich ist.
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