DE102009020664A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Sortierung von verschiedenartigen Gegenständen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Sortierung von verschiedenartigen Gegenständen Download PDF

Info

Publication number
DE102009020664A1
DE102009020664A1 DE102009020664A DE102009020664A DE102009020664A1 DE 102009020664 A1 DE102009020664 A1 DE 102009020664A1 DE 102009020664 A DE102009020664 A DE 102009020664A DE 102009020664 A DE102009020664 A DE 102009020664A DE 102009020664 A1 DE102009020664 A1 DE 102009020664A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sequence
pair
separator
subsequence
separating element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009020664A
Other languages
English (en)
Inventor
Armin Zimmermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102009020664A priority Critical patent/DE102009020664A1/de
Priority to EP10160254A priority patent/EP2253390A1/de
Priority to US12/777,422 priority patent/US20100286815A1/en
Publication of DE102009020664A1 publication Critical patent/DE102009020664A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren von verschiedenartigen Gegenständen, insbesondere von flachen Postsendungen, nach einem vorgegebenen Merkmal. Mindestens eine Sequenz von Gegenständen wird dergestalt gebildet, dass jede Sequenz aus einer Abfolge von Teilsequenzen (TS(9), TS(10), ...) besteht, alle Gegenstände einer Teilsequenz (TS(9), TS(10), ...) den gleichen Merkmalswert aufweisen und die Reihenfolge der Teilsequenzen (TS(9), TS(10), ...) in der Sequenz der vorgegebenen Merkmalswerte-Reihenfolge (ZP(9), ZP(10), ...) entspricht. In mehreren Einfügungsschritten wird jeweils mindestens ein Gegenstand (Ps) in eine Sequenz eingefügt. In mindestens eine Sequenz werden mehrere Trennelemente (TE1, TE2, ...) eingefügt. Ein Trennelemente-Paar (TE1, TE2) trennt eine Teilsequenz (TS(10)) von einer benachbarten Teilsequenz (TS(9)). Jeder Einfügungsschritt umfasst die Schritte, dass ein Trennelemente-Paar (TE1, TE2) ermittelt wird, das an diese Teilsequenz (TS(10)) angrenzt und diese Teilsequenz (TS(10)) von einer angrenzenden Teilsequenz (TS(9) trennt, und dass der Gegenstand (Ps) zwischen zwei Trennelemente (TE1, TE2) des ermittelten Trennelemente-Paares (TE1, TE2) eingefügt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren von verschiedenartigen Gegenständen, insbesondere von flachen Postsendungen, nach einem vorgegebenen Merkmal.
  • Ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 8 sind aus US 20060283784 A1 bekannt.
  • In US 20060283784 A1 wird vorgeschlagen, Postsendungen oder andere Gegenstände zunächst vorzusortieren, z. B. auf verschiedene Gegenstands-Klassen, die durch die Abmessungen der Postsendungen definiert sind. Eine Sortieranlage für die erste Klasse („letters”, also Standardbriefe) sortiert die Postsendungen dieser Klasse gemäß einer vorgegebenen Zielpunkte-Reihenfolge. Die Postsendungen der zweiten Klasse („flats”, also Großbriefe) werden ebenfalls sortiert und hierbei mit den Postsendungen der ersten Klasse vermischt. In einer Ausführungsform werden die Postsendungen der ersten Klasse in zwei Sortierläufen („two-pass sorting”) sortiert. Für die Postsendungen der zweiten Klasse wird ein erster Sortierlauf durchgeführt. In einem zweiten Sortierlauf werden sortierte Teilstapel von Standardbriefen mit den Großbriefen vermischt. Hierbei werden die Teilstapel zwischen einen Strom von Großbriefen eingeschleust.
  • In EP 1093402 B1 werden ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben, um mehrere Stapel von Postsendungen zu einem Gesamtstapel zusammenzuführen. Die Postsendungen jedes Stapels wurden vor dem Zusammenführen bereits gemäß den Zielpunkt-Angaben auf den Postsendungen und einer vorgegebenen Reihenfolge unter Zielpunkten sortiert. Der Gesamtstapel wird dadurch gebildet, dass die Postsendungen auf einem Transportstrang gemäß einer bestimmten Vorgehensweise abgelegt werden.
  • In DE 10342804 B3 werden ebenfalls Postsendungen aus verschiedenen Stapeln zu einem Gesamtstapel pro Zielpunkt zusam mengefügt. Die Gesamtstapel werden auf einem Förderband gebildet, das in Abschnitten unterteilt ist, wobei jeder Abschnitt einem Zielpunkt zugeordnet ist. Zunächst werden größere Postsendungen gemäß ihren Zielpunkten auf die Abschnitte verteilt, so dass die Postsendungen waagrecht im jeweiligen Abschnitt auf dem Förderband liegen. Oberhalb des Förderbands befindet sich eine Transportbahn mit Behältern, die relativ zum Förderband bewegt wird. Kleinere Postsendungen für einen Zielpunkt befinden sich im jeweiligen Behälter. Der Behälter wird über den jeweiligen Abschnitt gefahren und dort entleert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 8 bereitzustellen, durch die vermieden wird, dass ein flacher Gegenstand beim Einfügen beschädigt wird.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das lösungsgemäße Verfahren und die lösungsgemäße Vorrichtung sind dazu ausgestaltet, Gegenstände nach einem vorgegebenen Merkmal zu sortieren.
  • Vorgegebenen wird das Merkmal, nach dem zu sortieren ist. Der Wertebereich dieses Merkmals umfasst diskrete Werte oder wird in diskrete Werte zerlegt. Unter diesen möglichen Werten des Sortier-Merkmals wird eine Merkmalswerte-Reihenfolge vorgegeben.
  • Mehrere Trennelemente werden verwendet.
  • Für jeden zu sortierenden Gegenstand wird gemessen, welchen Wert das Merkmal für diesen Gegenstand annimmt.
  • Mindestens eine Sequenz, also eine Abfolge von Gegenständen wird gebildet. Diese mindestens eine Sequenz wird dergestalt gebildet, dass
    • – jede Sequenz aus einer Abfolge von Teilsequenzen besteht,
    • – alle Gegenstände einer Teilsequenz den gleichen Merkmalswert aufweisen und
    • – die Reihenfolge der Teilsequenzen in der Sequenz der vorgegebenen Merkmalswerte-Reihenfolge entspricht.
  • Wenn eine Sequenz drei verschiedene Teilsequenzen umfasst, befindet sich mindestens eine Teilsequenz im Inneren der Sequenz, d. h. diese Teilsequenz wird auf beiden Seiten von je einer anderen Teilsequenz begrenzt. In mindestens eine Sequenz mit drei verschiedenen Teilsequenzen werden mehrere Trennelemente eingefügt. Die Teilsequenzen dieser Sequenz werden unter Verwendung der Trennelemente dergestalt erzeugt, dass folgendes bewirkt wird:
    • – Jede Teilsequenz im Inneren der Sequenz grenzt an ein Paar mit mindestens zwei Trennelementen an, so dass ein Trennelement des Trennelemente-Paares unmittelbar an die Teilsequenz angrenzt.
    • – Das Trennelemente-Paar trennt diese Teilsequenz von einer benachbarten Teilsequenz der Sequenz.
  • Um weitere Gegenstände in diese bereits gebildete Sequenz von Gegenständen einzufügen, wird wiederholt ein Einfügungsschritt durchgeführt. In jedem Einfügungsschritt wird jeweils mindestens ein Gegenstand in eine Sequenz eingefügt. Der Gegenstand wird hierbei dergestalt in die Sequenz eingefügt, dass eine Teilsequenz der Sequenz, deren Gegenstände alle den gleichen Merkmalswert wie der einzufügende Gegenstand aufweisen, um den einzufügenden Gegenstand ergänzt wird.
  • Der Einfügungsschritt wird dergestalt durchgeführt, dass sich nach dem Einfügungsschritt zwischen den Trennelementen des Trennelemente-Paares kein Gegenstand befindet.
  • Wenn der Einfügungsschritt bewirkt, dass eine Teilsequenz im Inneren einer Sequenz um einen Gegenstand ergänzt wird, so umfasst dieser Einfügungsschritt folgende Schritte:
    • – Ein Trennelemente-Paar wird ermittelt, das an diese Teilsequenz angrenzt und diese Teilsequenz von einer angrenzenden Teilsequenz trennt.
    • – Der Gegenstand wird zwischen zwei Trennelemente des ermittelten Trennelemente-Paares eingefügt.
  • Diese Einfügungsschritte werden durchgeführt, bis jeder zu sortierende Gegenstand in eine Sequenz eingefügt worden ist.
  • Dank der Trennelemente wird verhindert, dass ein Gegenstand direkt zwischen zwei andere, bereits sortierte Gegenstände eingefügt werden muss. Durch eine solche direkte Einfügung könnte ein Gegenstand geknickt oder sonst wie beschädigt werden. Außerdem könnten Gegenstände aneinander haften. Vielmehr wird ein Gegenstand zwischen zwei Trennelemente eingefügt. Durch geeignete Ausgestaltung der Trennelemente wird erreicht, dass eine Beschädigung vermieden wird.
  • Dank der Trennelemente ist es möglich, auch flache biegsame Gegenstände in eine Reihenfolge zu bringen, ohne sie zu beschädigen, beispielsweise flache Postsendungen, Geldscheine, Lebensmittel, Bücher etc.
  • Dank der Erfindung wird es ermöglicht, einen Gegenstand ein eine richtige Stelle in die Abfolge von bereits sortierten Gegenständen einzufügen, wobei „richtig” sich auf die vorgegebene Merkmalswerte-Reihenfolge bezieht. Jeder Gegenstand wird an einem Ende einer Teilsequenz mit Gegenständen gleicher Merkmalswerte eingefügt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst mindestens ein Einfügungsschritt, bei dem eine Teilsequenz im Inneren der Sequenz um einen Gegenstand ergänzt wird, folgende Schritte: Ein Trennelemente-Paar wird ermittelt, das an diese Teilsequenz angrenzt und diese Teilsequenz von einer angrenzenden Teilsequenz trennt.
  • Ein weiteres Trennelement wird zwischen zwei Trennelemente des ermittelten Trennelemente-Paares eingefügt.
  • Der Gegenstand sowie das weitere Trennelement werden dergestalt eingefügt, dass sich nach dem Einfügen des Gegenstands und des weiteren Trennelements
    • – der Gegenstand zwischen dem weiteren Trennelement und demjenigen Trennelement des ermittelten Trennelemente-Paares befindet, das an die Teilsequenz unmittelbar angrenzt und
    • – das weitere Trennelement sich zwischen zwei Trennelementen des ermittelten Trennelemente-Paares befindet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 schematisch die Zusammenführ-Sortieranlage des Ausführungsbeispiels von oben;
  • 2 einen Stapel in einer Ausgabeeinheit vor Einfügen einer zusätzlichen Postsendung;
  • 3 den Stapel von 2 mit einem eingefügten zusätzlichen Trennelement;
  • 4 den Stapel von 3 mit einer eingefügten zusätzlichen Postsendung;
  • 5 den Stapel von 4 nach Entfernen eines Trennelements;
  • Im Ausführungsbeispiel sind die zu sortierenden flachen Gegenstände Postsendungen, also Standardbriefe, Großbriefe, Kataloge, Postkarten etc. Jede Postsendung erstreckt sich in einer Gegenstandsebene.
  • Jede zu sortierende Postsendung ist an jeweils einen Zielpunkt zu transportieren. Alle diese Zielpunkte liegen in einem vorgegebenen Gebiet, das z. B. zum Einzugsgebiet eines Sortierzentrums gehört. Im Ausführungsbeispiel ist das Gebiet in disjunkte Teilgebiete unterteilt, d. h. jeder mögliche Zielpunkt gehört zu genau einem Teilgebiet. Jedes Teilgebiet ist einem Zusteller zugeordnet.
  • Jede Postsendung ist mit Angaben zu demjenigen Zielpunkt versehen, an den diese Postsendung zu transportieren ist. Diese Zielpunkt-Angaben fungieren im Ausführungsbeispiel als die Merkmalswerte, nach denen die Gegenstände zu sortieren sind. Möglich ist natürlich, dass eine Vorausverfügung („endorsement”) vorliegt und die Postsendung gemäß dieser Vorausverfügung zu transportieren ist.
  • Für jedes Teilgebiet wird jeweils eine Zielpunkte-Reihenfolge vorgegeben. Jede Zielpunkte-Reihenfolge („delivery sequence”) ist durch die Gangfolge vorgegeben, in der der Zusteller die Zielpunkte des ihm zugeordneten Teilgebiets aufsucht, um die Postsendungen auszutragen und an den jeweiligen Zielpunkten einzuwerfen oder abzugeben. Die Zielpunkt-Reihenfolge ist die vorgegebene Merkmalswerte-Reihenfolge.
  • Eine Sortieranlage soll alle Postsendungen für Zieladressen in dem Gebiet dergestalt sortieren, dass alle Postsendungen gemäß den Zielpunkte-Reihenfolgen für die Teilgebiete sortiert sind, und dies für alle Formate von Postsendungen. Die Postsendungen für ein Teilgebiet sollen nach dem Sortieren in einen oder mehrere Transportbehälter verbracht werden und in diesen Transportbehältern sortiert zum jeweiligen Zustell-Postamt transportiert werden. Dort erhält ein Zusteller die Postsendungen für sein Teilgebiet. Der Zusteller braucht die Postsendungen nicht mehr zu sortieren, weil die Postsendungen in den Behältern so liegen, dass sie gemäß der Gangfolge sortiert sind.
  • Die Postsendungen variieren erheblich in ihren Abmessungen. Im Ausführungsbeispiel werden daher mindestens zwei Klassen von Postsendungen unterschieden. Eine erste Klasse von Postsendungen enthält die Standardbriefe, also die Postsendungen, deren Breite, Höhe und Dicke in vorgegebenen Wertebereichen liegen. Eine zweite Klasse enthält jede Postsendung mit einer Abmessung, die außerhalb des jeweils vorgegebenen Wertebereichs liegt, also lange oder dicke Postsendungen.
  • Zunächst werden die Postsendungen gemäß ihren Abmessungen auf die mindestens zwei vorgegebenen Klassen aufgeteilt. Hierfür wird bevorzugt eine Formattrenn-Einrichtung eingesetzt, z. B. eine Trommel mit unterschiedlich breiten Lamellen oder eine Einrichtung mit unterschiedlich breiten Schlitzen. Derartige Einrichtungen sind DE 10148226 C1 , DE 10141375 C1 und DE 10223349 B4 bekannt. Möglich ist auch, dass ein Großeinlieferer Postsendung von vornherein nach Klassen sortiert einliefert, z. B. um Transportentgelte zu sparen.
  • In einem nachfolgenden ersten Sortierlauf werden anschließend die Postsendungen einer Klasse getrennt von den Postsendungen der anderen Klassen sortiert. Eine erste Sortieranlage sortiert die Postsendungen der ersten Klasse, also die Standardbriefe. Die erste Sortieranlage ist auf einen hohen Durchsatz hin optimiert und vermag daher Standardbriefe rasch zu sortieren. Eine zweite Sortieranlage sortiert die Postsendungen der zweiten Klasse, also die Großbriefe, Kataloge etc. Die zweite Sortieranlage ist dafür optimiert, Postsendungen unterschiedlicher Abmessungen rasch verarbeiten zu können. Derartige Sortieranlage sind z. B. aus WO 2006100594 A1 , WO 2006100601 A1 und WO 2006100592 A1 bekannt. Eine einzige Sortieranlage für beide Klassen von Postsendungen würde einen geringeren Durchsatz erzielen als die beiden Sortieranlagen, die für ihre jeweilige Aufgabe optimiert sind. Der erste Sortierlauf wird sowohl von der ersten Sortieranlage als auch von der zweiten Sortieranlage durchgeführt.
  • Eine dritte Sortieranlage, im Folgenden als „Zusammenführ-Sortieranlage” bezeichnet, sortiert die Postsendungen beider Klassen in einem nachfolgenden zweiten Sortierlauf und stellt die vorgegebenen Zielpunkte-Reihenfolgen unter diesen Postsendungen her. Diese Zusammenführ-Sortieranlage ist für das Gebiet zuständig, in das die Postsendungen zu transportierten sind.
  • 1 zeigt schematisch die Zusammenführ-Sortieranlage des Ausführungsbeispiels von oben. Diese Sortieranlage umfasst folgende Bestandteile:
    • – jeweils mindestens eine Zuführeinrichtung („feeder”) mit einem Vereinzeler 20.1, 20.2 pro Klasse von Postsendungen,
    • – eine Transporteinrichtung 21,
    • – eine Leseeinrichtung 22,
    • – eine Ausschleusvorrichtung 23,
    • – eine Anordnung mit einer Vielzahl von Ausgabeeinrichtungen 2.1, 2.2, ...
    • – eine Fördereinrichtung 1 mit einem Endlos-Förderband 11,
    • – eine Positioniereinrichtung und
    • – eine Maschinensteuerung 24.
  • In der schematischen Darstellung von 1 vereinzelt der Vereinzeler 20.1 die Standardbriefe und der Vereinzeler 20.2 die Großbriefe.
  • Jede Zuführeinrichtung für eine Klasse ist dazu ausgestaltet, dass nacheinander Stapel von Postsendungen dieser Klasse der Zuführeinrichtung zugeführt werden und die Zuführeinrichtung die zugeführten Postsendungen vereinzelt, so dass ein Strom von zueinander beabstandeten Postsendungen einer Klasse gebildet wird. Die Zuführeinrichtung für die erste Klasse von Postsendungen (Standardbriefe) hat im Ausführungsbeispiel einen höheren Durchsatz als die Zuführeinrichtung für die zweite Klasse (Großbriefe). Dafür sind in der Regel deutlich mehr Standardbriefe als Großbriefe zu sortieren.
  • Im Beispiel der 1 transportiert das Endlos-Förderband 26.1 Standardbriefe zum Vereinzeler 20.1, und das Endlos-Förderband 26.2 transportiert Großbriefe zum Vereinzeler 20.2.
  • Die Transporteinrichtung 21 transportiert die Abfolge von zueinander beabstandeten und aufrecht stehenden Postsendungen durch die Sortieranlage. Vorzugsweise umfasst die Transporteinrichtung 21 ein System von mehreren vertikal angeordneten Endlos-Förderbändern, von denen jeweils zwei eine Postsendung zeitweise zwischen sich einklemmen. Möglich ist, dass eine Postsendung von zwei Förderbändern gewendet wird.
  • Während des Transports passieren die Postsendungen die Leseeinrichtung 22. Die Leseeinrichtung 22 erzeugt jeweils ein digitales Abbild von derjenigen Seite einer Postsendung, auf der die Angaben zur Zustelladresse aufgebracht sind. Die Leseeinrichtung 22 wertet dieses Abbild aus und versucht zunächst, automatisch die Zustelladresse zu entziffern, z. B. per „Optical Character Recognition” (OCR) oder per „bar code reading”. Gelingt dies nicht, so wird das Abbild auf einem Bildschirm einer Videocodierstation dargestellt. Ein Bearbeiter liest die Zustelladresse und gibt diese in eine Tastatur o. ä. ein.
  • Die Maschinensteuerung 24 wertet einen rechnerverfügbaren Sortierplan SP aus. Dieser Sortierplan SP ordnet jeder möglichen Zustelladresse einer Postsendung jeweils eine Ausgabeeinrichtung zu. Dadurch legt der Sortierplan SP fest, Postsendungen mit welchen Zustelladressen in welche Ausgabeeinrichtung auszuschleusen sind. Im Ausführungsbeispiel gibt es erheblich mehr mögliche Zustelladressen als Ausgabeeinrichtungen, so dass der Sortierplan SP einer Ausgabeeinrichtung 2.1, 2.2, ... in der Regel mehrere Zustelladressen zuordnet. Möglich ist, dass der Sortierplan SP einzelne Ausgabeeinrichtungen für jeweils nur eine einzige Zustelladresse reserviert, weil an diese Zustelladresse viele Postsendungen gerichtet sind.
  • Die Transporteinrichtung 21 transportiert die Postsendung weiter zur Ausschleusvorrichtung 23. Diese Ausschleusvorrichtung 23 umfasst bevorzugt eine Abfolge von Weichen, nämlich jeweils mindestens eine Weiche pro Ausgabeeinrichtung 2.1, 2.2, .... Jeweils ein Ausschleusungspfad verbindet den Transportpfad mit der Ausgabeeinrichtung. Die Weiche lenkt wahlweise eine Postsendung in den Ausschleusungspfad um oder belässt die Postsendung im Transportpfad.
  • Gemessen wird die tatsächliche Transportgeschwindigkeit jedes Transportpfads. Die Maschinensteuerung 24 „weiß” daher, zu welchem Zeitpunkt sich jede Postsendung an welcher Stelle in der Transporteinrichtung 21 befindet. Außerdem „kennt” die Maschinensteuerung 24 die jeweilige Zustelladresse jeder Postsendung, nachdem die Leseeinrichtung 22 diese Zustelladresse entziffert hat. Die Maschinensteuerung 24 steuert die jenige Weiche an, die den Transportpfad mit demjenigen Ausschleusungspfad verbindet, der zu derjenigen Ausgabeeinrichtung führt, in die die Postsendung gemäß der gelesenen Zustelladresse und dem Sortierplan SP auszuschleusen ist. Die Postsendung wird mittels der Weiche aus dem Transportpfad ausgeschleust und auf dem Ausschleusungspfad zur Ausgabeeinrichtung transportiert.
  • Die Vielzahl von Ausgabeeinrichtungen 2.1, 2.2, ... sind – gesehen in eine Längsrichtung L – hintereinander angeordnet. Im Ausführungsbeispiel zeigt die Längsrichtung L von der Zuführeinrichtung weg. Möglich ist, dass die Ausgabeeinrichtungen 2.1, 2.2, ... in mehreren Reihen angebracht sind und die Reihen senkrecht oder schräg übereinander angeordnet sind. Jede Reihe erstreckt sich entlang der Längsrichtung L.
  • Auch die Fördereinrichtung 1 erstreckt sich entlang der Längsrichtung L. Das Endlos-Förderband 11 transportiert Postsendungen aus den Ausgabeeinheiten 2.1, 2.2, ... entweder in die Transportrichtung T zum Endlos-Förderband 26.1, damit die Postsendungen in einem zweiten Sortierlauf erneut die Zusammenführ-Sortieranlage durchlaufen können, oder in die entgegengesetzte Richtung. Eine Stützeinrichtung 10 verhindert, dass Postsendungen vom Förderband 11 fallen können.
  • In einer Ausführungsform umfasst jede Ausgabeeinheit eine Auflagefläche und eine Koppelstelle zum zeitweisen Ankoppeln von jeweils einem Transportbehälter. Ein Transportbehälter wird in definierter Position mit der Ausgabeeinheit verbinden, wird von der Sortieranlage automatisch mit sortierten Postsendungen befüllt und wird nach dem Befüllen wieder von der Ausgabeeinheit getrennt und abtransportiert.
  • In einer anderen Ausführungsform enthält jede Ausgabeeinheit jeweils ein Sortierfach für Postsendungen und eine Auflagefläche für mindestens einen Transportbehälter. Die Sortieranlage schleust die Postsendungen für einen Transportbehälter in das Sortierfach der Ausgabeeinheit aus. Nachdem alle Postsendungen sortiert worden sind, werden die sortierten Postsendungen aus jeweils einem Sortierfach in einen Transportbe hälter verbracht, wobei der Transportbehälter auf der Auflagefläche steht, und in diesem Transportbehälter abtransportiert.
  • In beiden Ausgestaltungen wird in oder auf jeder Ausgabeeinheit jeweils ein Stapel von flachen und aufrecht stehenden Postsendungen gebildet. Alle Gegenstandsebenen der Postsendungen dieses Stapels stehen annähernd senkrecht auf einer Stapelrichtung, in der sich der Stapel erstreckt.
  • In einer Ausführungsform ist der Boden der Ausgabeeinheit geneigt. Dadurch wird auch ein Transportbehälter, der in der Ausgabeeinheit steht, geneigt. Diese Ausgestaltung bewirkt, dass die flachen und aufrecht stehenden Postsendungen in der Ausgabeeinheit an einer Seitenwand oder Kante der Ausgabeeinheit sowie am Boden ausgerichtet werden, also an zwei Ebenen. Die Richtung, in die der Boden der Ausgabeeinheit geneigt ist, steht in einer Ausgestaltung senkrecht zur Stapelrichtung. Gesehen in Stapelrichtung bilden die Böden benachbarter Ausgabeeinheiten eine sägezahnförmige Linie.
  • In einer anderen Ausführungsform drückt ein Stützelement den Stapel zusammen. Der wachsende Stapel verschiebt dieses Stützelement entgegen der Kraft einer Feder. Die beiden Ausführungsformen „geneigter Boden” und „Stützelement” lassen sich kombinieren.
  • Vorzugsweise sind die Ausgabeeinheiten in einer oder mehreren Reihen angeordnet, so dass mindestens eine Ausgabeeinheiten-Reihenfolge gebildet wird. Jede Reihe besteht aus einer Anzahl von nebeneinander liegenden Ausgabeeinheiten. Vorzugsweise liegen mehrere Reihen von Ausgabeeinheiten senkrecht oder schräg übereinander.
  • Die Zusammenführ-Sortieranlage wendet einen rechnerverfügbaren Sortierplan an. Dieser Sortierplan ordnet jedem möglichen Zielpunkt des Gebiets jeweils eine Ausgabeeinheit zu. Weil es viel mehr mögliche Zielpunkte als Ausgabeeinheiten gibt, ordnet der Sortierplan jeweils mehreren möglichen Zielpunkten dieselbe Ausgabeeinheit zu. Vorzugsweise stellt der Sortierplan sicher, dass die vorgegebene Zielpunkte-Reihenfolge der Ausgabeeinheiten-Reihenfolge entspricht. Dies bedeutet, dass der Sortierplan zwei möglichen Zielpunkten, die in derselben Zielpunkte-Reihenfolge unmittelbar aufeinander folgen, entweder dieselbe Ausgabeeinheit oder aber zwei unmittelbar benachbarte Ausgabeeinheiten zuordnet.
  • Jede Ausgabeeinheit besitzt außerdem jeweils ein Führungselement und mehrere bewegliche Trennelemente.
  • Jedes Trennelement besitzt in einer Ausgestaltung eine Trennfläche und ein Verbindungsglied. Das Verbindungsglied verbindet die Trennfläche mit der Führungseinheit. Das Trennelement hat beispielsweise die Form eines Paddels und hat eine glatte Oberfläche, so dass eine Postsendung an der Trennfläche mit geringer Reibung entlang gleiten kann. Die Trennfläche ist vorzugsweise so starr, dass das Einfügen einer Postsendung die Trennfläche nicht verbiegt.
  • Das Führungselement ist an einer Seite der Ausgabeeinheit angebracht. Der Stapel mit den Postsendungen liegt neben dem Führungselement, z. B. schräg oberhalb des Führungselements. Jedes Trennelement lässt sich durch eine Linearbewegung in die und entgegengesetzt der Stapelrichtung verschieben. Das Führungselement stellt sicher, dass das Trennelement nur Linearbewegungen entlang einer auf beiden Seiten begrenzten Strecke auszuführen vermag. Die Trennfläche erstreckt sich annähernd parallel zu den Gegenstandsebenen der flachen Postsendungen des Stapels.
  • Jedes Trennelement lässt sich außerdem um eine Drehachse drehen, die parallel zur Stapelrichtung verläuft, Hierdurch lässt sich das Trennelement zwischen einer Eingreifposition, in der das Trennelement in einen Stapel in der Ausgabeeinheit eingreift, und einer Freigabeposition, in der das Trennelement nicht in den Stapel eingreift, hin und her schwenken. Möglich ist auch, dass jedes oder wenigstens einige der Trennelemente sich durch eine vertikale Linearbewegung zwischen der Eingreifposition und der Freigabeposition hin- und herschwenken lassen.
  • In einer anderen Ausgestaltung besteht jedes Trennelement nur aus einer flachen Trennfläche, die nicht mit der Ausgabeeinheit verbunden sind.
  • Die Zusammenführ-Sortieranlage besitzt außerdem mindestens einen Handhabungsautomaten, z. B. einen Roboter. Dieser Handhabungsautomat vermag eine Postsendung zwischen zwei Postsendungen eines Stapels in einer Ausgabeeinheit einzufügen, und zwar in jede Position im Stapel. Jede Ausgabeeinheit der Zusammenführ-Sortieranlage ist von mindestens einem Handhabungsautomaten erreichbar, und zwar an jeder Position eines Stapels mit Postsendungen in dieser Ausgabeeinheit. Jeweils einer der Handhabungsautomaten vermag auch ein Trennelement an jeder gewünschten Position jeder Ausgabeeinheit zu positionieren. Beispielsweise verbringt der Handhabungsautomat das Trennelement in die Freigabeposition, verschiebt das Trennelement entlang des Führungselements und verbringt das Trennelement an der gewünschten Position in die Eingreifposition. Oder der Handhabungsautomat entnimmt das Trennelement aus einem Vorrat von gerade nicht verwendeten Trennelementen und positioniert das Trennelement an der gewünschten Position. Möglich ist, dass ein Handhabungsautomat mehrere Ausgabeeinheiten zu erreichen vermag.
  • Jeder Ausgabeeinheit ist weiterhin ein Zwischenspeicher zugeordnet. Die Transporteinrichtung verbringt jede Postsendung von der jeweiligen Zuführeinrichtung über einen Transportpfad zum Zwischenspeicher derjenigen Ausgabeeinheit, in die diese Postsendung auszuschleusen ist. Ist dieser Zwischenspeicher gefüllt, so verbringt die Transporteinrichtung die Postsendung in einen anderen Zwischenspeicher, der aktuell frei ist, z. B. in den Zwischenspeicher einer benachbarten Ausgabeeinheit.
  • Dieser Zwischenspeicher vermag eine Postsendung aufzunehmen, und zwar auch die größte mögliche Postsendung. Nicht erforderlich ist, dass der Zwischenspeicher mehrere Postsendungen aufzunehmen vermag. Der Zwischenspeicher ist beispielsweise eine Tasche oder ein schmales Fach, in welche eine Postsendung gesteckt wird, oder eine Fläche, auf die die Postsendung gelegt wird, oder eine Klammer, die die Postsendung zeitweise greift. Vorzugsweise umfasst der Zwischenspeicher einen Sensor, der feststellt und meldet, ob sich aktuell eine Postsendung im Zwischenspeicher befindet oder nicht.
  • Wie bereits erwähnt, werden die beiden Klassen von Postsendungen im ersten Sortierlauf getrennt voneinander sortiert, nämlich die Postsendungen der ersten Klasse von der ersten Sortieranlage und die der zweiten Klasse von der zweiten Sortieranlage. Anschließend erreicht ein Strom von Postsendungen für das Gebiet die Zusammenführ-Sortieranlage. Beispielsweise erreichen zunächst die Postsendungen der ersten Klasse für das Gebiet (die Standardbriefe) die Zusammenführ-Sortieranlage und danach die Postsendungen der zweiten Klasse (die Großbriefe) oder umgekehrt. Möglich ist auch, dass Postsendungen beider Klassen in vermischter Reihenfolge die Zusammenführ-Sortieranlage erreichen.
  • Jede Postsendung durchläuft die Zusammenführ-Sortieranlage. Die Zusammenführ-Sortieranlage stellt fest, an welchen Zielpunkt diese Postsendung zu transportieren ist. Hierfür liest die Zusammenführ-Sortieranlage entweder eine maschinenlesbare Codierung, z. B. ein Strichmuster („bar code”), auf der Postsendung. Oder die Zusammenführ-Sortieranlage wendet ein Verfahren des „Fingerprint” an, um die Postsendung anhand eines Merkmalsvektors wiederzuerkennen und um die bereits einmal gelesenen und abgespeicherten Zielpunkt-Angaben wiederzugewinnen. Derartige Verfahren werden z. B. in DE 4000603 C2 , EP 1222037 B1 und WO 2008059017 A1 beschrieben.
  • Die Zusammenführ-Sortieranlage wertet den Sortierplan aus, stellt fest, welche Ausgabeeinheit dem Zielpunkt der Postsendung zugeordnet ist, und ermittelt dadurch, in welche Ausgabeeinheit diese Postsendung auszuschleusen ist. Eine Transporteinrichtung der Zusammenführ-Sortieranlage transportiert die Postsendung zu dem Zwischenspeicher dieser ermittelten Ausgabeeinheit.
  • Diese zusätzliche Postsendung ist nunmehr in den Stapel von Postsendungen, der sich bereits in der Ausgabeeinheit befin det, einzufügen, und zwar an der richtigen Position, also an der Position, die durch die Zieladresse der zusätzlichen Postsendung sowie durch die vorgegebene Zielpunkte-Reihenfolge festgelegt ist. Die Postsendungen des Stapels sind bereits gemäß der Zielpunkte-Reihenfolge sortiert und können Postsendungen aller Klassen enthalten. Diejenigen Postsendungen des Stapels, die an denselben Zielpunkt zu transportieren sind, bilden einen Teilstapel im Stapel. Der Stapel umfasst also eine Abfolge von Teilstapeln. In welcher Reihenfolge die Postsendungen für denselben Zielpunkt in den Teilstapel einsortiert werden oder sich in diesem Teilstapel befinden, ist egal.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung besteht der Stapel aus einer Sequenz von jeweils zwei Trennelementen in Eingreifposition, dann zwei Teilstapel mit Postsendungen, dann wieder zwei Trennelementen in Eingreifposition, dann wieder zwei Teilstapel mit Postsendungen und so fort. Die Teilstapel sind bereits gemäß der Zielpunkte-Reihenfolge sortiert. Weil insgesamt zwei Trennelemente weniger in den Stapel eingreifen, als Teilstapel vorhanden sind, werden Trennelemente gegenüber einer Ausführungsform eingespart, bei der stets jeweils ein Trennelement zwischen zwei Trennelementen vorgesehen wird. Dadurch werden Trennelemente sowie Platz in Stapelrichtung eingespart.
  • Die Trennelemente sind vorzugsweise gleichartig. In einer Ausgestaltung ist jedes Trennelement mit einer maschinenlesbaren Kennzeichnung versehen. In einer anderen Ausgestaltung sind die Trennelemente nicht unterscheidbar.
  • 2 zeigt beispielhaft einen Stapel in einer Ausgabeeinheit 2.2 vor dem Einfügen einer zusätzlichen Postsendung Ps. Gezeigt wird der Ausschnitt des Stapels, der aus den Teilstapeln TS(9) bis TS(14) für die Zielpunkte ZP(9) bis ZP(14) besteht. Der Teilstapel TS(i) besteht aus allen bislang in die Ausgabeeinheit 2.2 ausgeschleusten Postsendungen, die an den Zielpunkt ZP(i) zu transportieren sind (i = 1, 2, ...). Die Zielpunkte-Reihenfolge legt folgende Reihenfolge fest: Zunächst ZP(1), dann ZP(2), dann ZP(3) und so fort fest. Weiterhin wird in 2 der Zwischenspeicher Zw2 der Ausgabeeinheit 2.2 angedeutet.
  • Weiterhin sind sechs Trennelemente TE1, ... TEE dargestellt, die von einem Führungselement FE1 geführt werden. Die Trennelemente TE1 und TE2 trennen die Postsendungen der Teilstapel TS(9) und TS(10) voneinander, die Trennelemente TE3 und TE4 trennen die Postsendungen der Teilstapel TS(11) und TS(12), und die Trennelemente TE5 und TEE trennen die Postsendungen der Teilstapel TS(13) und TS(14). Zur Verdeutlichung sind die Grenzen zwischen den Teilstapeln TS(9), TS(10), ... durch gestrichelte Linien angedeutet. Zwischen den Teilstapeln TS(10) und TS(11), den Teilstapeln TS(12) und TS(13) sowie zwischen den Teilstapeln TS(14) und TS(15) befinden sich keine Trennelemente oder sonstige Trennungen.
  • Die Zusammenführ-Sortieranlage hat die Information abgespeichert, welche Postsendungen bereits in die Ausgabeeinheit 2.2 ausgeschleust wurden und sich in welchen Teilstapeln befinden. Außerdem hat die Zusammenführ-Sortieranlage abgespeichert, welche Teilstapel durch jeweils zwei Trennelemente voneinander getrennt sind und welche nicht. Falls die Trennelemente mit maschinenlesbaren Kennzeichnungen versehen sind, so hat die Zusammenführ-Sortieranlage abgespeichert, welches Trennelement sich zwischen welchen Teilstapeln befindet. Ansonsten hat die Zusammenführ-Sortieranlage abgespeichert, welche Teilstapel (d. h. Teilstapel für welche Zielpunkte) durch Trennelemente getrennt sind.
  • Nunmehr ist eine zusätzliche Postsendung Ps auszuschleusen und in den Stapel einzufügen. Die Zusammenführ-Sortieranlage hat festgestellt, dass diese Postsendung Ps an den Zielpunkt ZP(10) zu transportieren ist und daher der Teilstapel TS(10) um diese Postsendung Ps zu ergänzen ist. Durch Auswertung des Sortierplans stellt die Zusammenführ-Sortieranlage fest, dass dem Zielpunkt ZP(10) die Ausgabeeinheit 2.2 zugeordnet ist. Daher transportiert die Zusammenführ-Sortieranlage die zusätzliche Postsendung Ps zum Zwischenspeicher Zw2 der Ausgabeeinheit 2.2.
  • Der Handhabungsautomat stellt automatisch fest, dass der Teilstapel TS(10) sich zwischen dem Trennelemente-Paar mit den Trennelementen TE2 und TE3 befindet und an das Trennelement TE2 angrenzt. An das Trennelement TE2 grenzt das Trennelement TE1 an. Der Handhabungsautomat wertet für diese Feststellung die Informationen über Teilstapel und Trennelemente aus, die die Zusammenführ-Sortieranlage so wie oben beschrieben ermittelt und abgespeichert hat. Falls die Trennelemente mit maschinenlesbaren Kennzeichnungen versehen sind, so wertet ein Lesegerät des Handhabungsautomaten diese Kennzeichnungen aus. Ansonsten zählt ein Lesegerät die Trennelemente beginnend mit dem ersten Trennelement in der Ausgabeeinheit 2.2, um das Trennelemente-Paar zu finden, an das der Teilstapel TS(10) angrenzt.
  • Die zusätzliche Postsendung Ps soll den Teilstapel TS(10) ergänzen. Die zusätzliche Postsendung Ps wird daher zwischen die beiden Trennelemente TE1 und TE2 eingefügt.
  • In einer Ausgestaltung wird anschließend das Trennelement TE2 verschoben, nämlich zwischen die zusätzliche Postsendung Ps und das Trennelement TE1 eingeschoben.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung wird vermieden, dass das Trennelement TE2 beim Einfügen die zusätzliche Postsendung Ps oder eine andere Postsendung beschädigt.
  • Die Ausgabeeinheit 2.2 besitzt mindestens ein zusätzliches Trennelement TE7. Dieses zusätzliche Trennelement TE7 ist aktuell entweder in einer Freigabeposition und befindet sich in einer separaten Parkposition. Oder aber das zusätzliche Trennelement TE7 ist in einer Eingreifposition und befindet sich an derjenigen Stelle in den Stapel in der Ausgabeeinheit 2.2, an der der Handhabungsautomat das zusätzliche Trennelement TE7 zuvor eingefügt hat.
  • Der Handhabungsautomat positioniert in der bevorzugten Ausgestaltung zunächst das zusätzliche Trennelement TE7 in den Stapel dergestalt in eine Eingreifposition, dass das zusätzliche Trennelement TE7 sich zwischen den beiden Trennelemente TE1 und TE2 befindet. Beim Einfügen kommt das zusätzliche Trennelement TE7 nicht mit Postsendungen in Kontakt. Diesen Kontakt vermeiden die beiden Trennelemente TE1 und TE2. Dadurch befinden sich zwischen den beiden Teilstapeln TS(9) und TS(10) nunmehr die Trennelemente TE1, TE7 und TE3. Diese Situation zeigt 3.
  • Die zusätzliche Postsendung Ps wird zwischen zwei dieser drei Trennelemente TE1, TE7 und TE2 eingefügt. Die zusätzliche Postsendung Ps soll den Teilstapel TS(10) ergänzen. Daher wird die zusätzliche Postsendung Ps zwischen das Trennelement TE2, das an den Ziel-Teilstapel TS(10) für den Zielpunkt ZP(10) der zusätzlichen Postsendung Ps angrenzt, und dem Trennelement TE7, das an das Trennelement TE2 angrenzt, eingefügt.
  • Der Handhabungsautomat greift die einzufügende Postsendung Ps vom Zwischenspeicher Zw2 der Ausgabeeinheit 2.2 und fügt die Postsendung Ps zwischen die Trennelemente TE2 und TE7 ein. Die Situation nach diesem Einfügen zeigt 4. Weil der Handhabungsautomat eine Postsendung zwischen die beiden Trennflächen der Trennelemente TE2 und TE7 einfügt, ist es ausgeschlossen, dass die eingefügte Postsendung Ps oder eine bereits im Stapel befindliche Postsendung durch den Vorgang des Einfügens geknickt oder auf andere Weise beschädigt wird oder dass die Postsendung Ps mit einer anderen Postsendung zusammenheftet. Dieser Vorteil wird erzielt, egal wie groß die Postsendung Ps ist.
  • Der Handhabungsautomat schließt das Einfügen der Postsendung Ps in den Stapel ab. Anschließend wird das Trennelement TE2 nicht mehr benötigt, um die Postsendung Ps einzufügen. Das Trennelement TE2 fungiert nunmehr als das zusätzliche Trennelement der Ausgabeeinheit 2.2, nimmt also die Funktion wahr, die zuvor das Trennelement TE7 eingenommen hat.
  • In einer Ausführungsform verbleibt das Trennelement TE2 im Stapel an dieser Stelle und in der Eingreifposition, bis eine weitere Postsendung in den Stapel einzufügen ist oder die Sortierung abgeschlossen ist.
  • In einer anderen Ausführungsform entfernt der Handhabungsautomat das Trennelement TE2 aus dem Stapel, beispielsweise indem der Handhabungsautomat das Trennelement TE2 sogleich aus der Eingreifposition in die Freigabeposition überführt. 5 zeigt die Situation nach dem Entfernen des Trennelements TE2. Bei Bedarf schieben die Trennelemente den Stapel in der Ausgabeeinheit 2.2 zusammen und schließen damit die Lücke, die durch das Entfernen des Trennelements TE2 entstanden ist.
  • Vorzugsweise weist die Ausgabeeinheit 2.2 ein Rückhalteelement auf. Dieses Rückhalteelement verhindert, dass eine Postsendung aus dem Stapel in der Ausgabeeinheit gezogen wird, wenn der Handhabungsautomat das Trennelement TE2 aus dem Stapel entfernt. Beispielsweise ist das Rückhalteelement als Rückhaltekante oder aber als Stange ausgestaltet. Der Handhabungsautomat fügt eine Postsendung in den Stapel ein, wobei der Handhabungsautomat die Postsendung um das Rückhalteelement herum führt.
  • In dem gerade beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde der Zwischenspeicher Zw2 der Ausgabeeinheit 2.2 verwendet, um die zusätzliche Postsendung Ps zwischenzuspeichern. Nachdem die Postsendung Ps in den Stapel eingefügt wurde, steht dieser Zwischenspeicher Zw2 wieder für weitere Postsendungen zur Verfügung. Der Sensor des Zwischenspeichers Zw2 meldet der Zusammenführ-Sortieranlage, ob der Zwischenspeicher Zw2 aktuell belegt oder frei ist.
  • Falls der Zwischenspeicher Zw2 nicht zur Verfügung steht, z. B. weil unmittelbar nach der Postsendung Ps eine weitere Postsendung in die Ausgabeeinheit 2.2 auszuschleusen ist, so verwendet die Zusammenführ-Sortieranlage entweder einen freien Zwischenspeicher einer benachbarten Ausgabeeinheit oder einen speziellen Überlauf-Zwischenspeicher. Der Handhabungsautomat vermag über mehrere Ausgabeeinheiten hinweg zu greifen und daher eine Postsendung wahlweise aus einem von mehreren erreichbaren Zwischenspeichern zu entnehmen.
  • Die Ausgabeeinheit 2.2 hat vorzugsweise einen Füllstandssensor. Möglich ist, dass die Zusammenführ-Sortieranlage fest stellt, dass die Ausgabeeinheit 2.2 einen vorgegebenen Füllstand erreicht hat und keine weiteren Postsendungen mehr aufzunehmen vermag. Dies stellt die Zusammenführ-Sortieranlage entweder aufgrund einer Meldung vom Füllstandssensor fest oder indem sie die Anzahl der Postsendungen zählt, die die Zusammenführ-Sortieranlage bislang in die Ausgabeeinheit 2.2. ausgeschleust hat, oder die Dicken dieser Postsendungen misst und aufaddiert. Falls dann weitere Postsendung „eigentlich” in die Ausgabeeinheit 2.2 auszuschleusen ist, so werden vorzugsweise die nachfolgend beschriebenen Schritte durchgeführt.
  • Die Zusammenführ-Sortieranlage ändert den vorgegebenen Sortierplan ab. Zwei Zielpunkten Z2(n) und ZP(n + 1) ordnet der geänderte Sortierplan nicht mehr die vollständig gefüllte Ausgabeeinheit 2.2 zu, sondern eine andere, weniger gefüllte Ausgabeeinheit 2.x. Diese beiden Zielpunkte Z2(n) und ZP(n + 1) werden so ausgewählt, dass sie in der Zielpunkte-Reihenfolge unmittelbar aufeinander folgen und die beiden Teilstapel TS(n) und TS(n + 1) für diese beiden ausgewählten Zielpunkte sich zwischen zwei Trennelementen befinden.
  • Der Handhabungsautomat entnimmt die beiden Teilstapel TS(n) und TS(n + 1) aus der gefüllte Ausgabeeinheit 2.2. Hierbei führt der Handhabungsautomat eine Greifhand oder ein ähnliches Greifelement zwischen die beiden Trennelemente und die beiden Teilstapel TS(n) und TS(n + 1) in den Stapel ein. Das Greifelement greift die beiden Teilstapel TS(n) und TS(n + 1), entnimmt sie, aus der Ausgabeeinheit 2.2 und fügt sie in die weniger gefüllte Ausgabeeinheit 2.x ein.
  • Sobald alle Postsendungen für das Gebiet sortiert und auf die Ausgabeeinheiten verteilt sind, werden die Trennelemente TE1, TE2, ... nicht mehr benötigt. Der Handhabungsautomat entnimmt die Trennelemente, beispielsweise indem er alle Trennelemente aus der Eingreifposition in die Freigabeposition überführt. Nunmehr befindet sich in jeder Ausgabeeinheit jeweils ein Stapel mit Postsendungen, die gemäß der vorgegebenen Zielpunkte-Reihenfolge sortiert sind. Die Rückhalteelemente verhindern, dass eine Postsendung beim Entfernen der Trennele mente TE1, TE2, ... ungewollt aus einer Ausgabeeinheit entfernt wird. Bezugszeichenliste
    Bezugszeichen Bedeutung
    2.1, 2.2, ... Ausgabeeinheiten
    2.2 Ausgabeeinheit mit den Teilstapeln TS(9), TS(10), ...
    2.x Ausgabeeinheit, in die dann Postsendungen ausgeschleust werden, wenn die Ausgabeeinheit 2.2 gefüllt ist
    10 Stützeinrichtung der Fördereinrichtung 1
    11 Endlos-Förderband der Fördereinrichtung 1
    20.1 Vereinzeler für Standardbriefe
    20.2 Vereinzeler für Großbriefe
    21 Transporteinrichtung
    22 Leseeinrichtung
    23 Ausschleusvorrichtung
    24 Maschinensteuerung
    26.1 Endlos-Förderband, das Standardbriefe zum Vereinzeler 20.1 transportiert
    26.2 Endlos-Förderband, das Großbriefe zum Vereinzeler 20.2 transportiert
    FE1 Führungselement der Ausgabeeinheit 2.2
    Ps Postsendung, um die der Teilstapel TS(10) zu ergänzen ist
    T1 Transportrichtung, in die das Förderband 26.2 einen Stapel Postsendungen transportiert
    T2 Transportrichtung, in die das Förderband 26.1 einen Stapel Postsendungen transportiert
    TE1, TE2, ... Trennelemente der Ausgabeeinheit 2.2
    TS(i) Teilstapel mit denjenigen Postsendungen, die bereits in die Ausgabeeinheit 2.2 ausgeschleust wurden und an den Zielpunkt ZP(i) zu transportieren sind (1 = 1, 2, ...)
    ZP(i) Zielpunkt an der Position i der vorgegebenen
    Zielpunkte-Reihenfolge (i = 1, 2, ...)
    Zw2 Zwischenspeicher der Ausgabeeinheit 2.2
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 20060283784 A1 [0002, 0003]
    • - EP 1093402 B1 [0004]
    • - DE 10342804 B3 [0005]
    • - DE 10148226 C1 [0036]
    • - DE 10141375 C1 [0036]
    • - DE 10223349 B4 [0036]
    • - WO 2006100594 A1 [0037]
    • - WO 2006100601 A1 [0037]
    • - WO 2006100592 A1 [0037]
    • - DE 4000603 C2 [0066]
    • - EP 1222037 B1 [0066]
    • - WO 2008059017 A1 [0066]

Claims (8)

  1. Verfahren zum Sortieren von Gegenständen nach einem vorgegebenen Merkmal, wobei eine Merkmalswerte-Reihenfolge unter den möglichen Werten (ZP(9), ZP(10), ...) des Merkmals vorgegeben wird und das Verfahren die Schritte umfasst, dass für jeden Gegenstand gemessen wird, welchen Wert (ZP(9), ZP(10), ...) das Merkmal für diesen Gegenstand annimmt, mindestens eine Sequenz von Gegenständen dergestalt gebildet wird, dass – jede Sequenz aus einer Abfolge von Teilsequenzen (TS(9), TS(10), ...) besteht, – alle Gegenstände einer Teilsequenz (TS(9), TS(10), ...) den gleichen Merkmalswert aufweisen und – die Reihenfolge der Teilsequenzen (TS(9), TS(10), ...) in der Sequenz der vorgegebenen Merkmalswerte-Reihenfolge (ZP(9), ZP(10), ...) entspricht, wiederholt ein Einfügungsschritt durchgeführt wird, in jedem Einfügungsschritt jeweils mindestens ein Gegenstand (Ps) in eine Sequenz dergestalt eingefügt wird, dass eine Teilsequenz (TS(10)) der Sequenz, deren Gegenstände alle den gleichen Merkmalswert (ZP(10)) wie der einzufügende Gegenstand (Ps) aufweisen, um den einzufügenden Gegenstand (Ps) ergänzt wird, und die Einfügungsschritte durchgeführt werden, bis jeder zu sortierende Gegenstand in eine Sequenz eingefügt worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens eine Sequenz, die drei verschiedene Teilsequenzen (TS(9), TS(10), ...) umfasst, mehrere Trennelemente (TE1, TE2, ...) eingefügt werden und diese Sequenz dergestalt erzeugt wird, dass – jede Teilsequenz (TS(10)) im Inneren der Sequenz an ein Paar mit mindestens zwei Trennelementen (TE1, TE2, ...) angrenzt, so dass ein Trennelement (TE2) des Trennelemente-Paares (TE1, TE2) unmittelbar an die Teilsequenz (TS(10)) angrenzt, – das Trennelemente-Paar (TE1, TE2) diese Teilsequenz (TS(10)) von einer benachbarten Teilsequenz (TS(9)) der Sequenz trennt und – sich nach einem Einfügungsschritt zwischen den Trennelementen des Trennelemente-Paares (TE1, TE2) kein Gegenstand befindet, jeder Einfügungsschritt, bei dem eine Teilsequenz (TS(10)) im Inneren dieser Sequenz um einen Gegenstand (Ps) ergänzt wird, die Schritte umfasst, dass – ein Trennelemente-Paar (TE1, TE2) ermittelt wird, das an diese Teilsequenz (TS(10)) angrenzt und diese Teilsequenz (TS(10)) von einer angrenzenden Teilsequenz (TS(9)) trennt, und – der Gegenstand (Ps) zwischen zwei Trennelemente (TE1, TE2) des ermittelten Trennelemente-Paares (TE1, TE2) eingefügt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Einfügungsschritt, bei dem eine Teilsequenz (TS(10)) im Inneren um einen Gegenstand (Ps) ergänzt wird, den Schritt umfasst, dass der Gegenstand (Ps) sowie ein weiteres Trennelement (TE7) dergestalt zwischen zwei Trennelemente (TE1, TE2) des ermittelten Trennelemente-Paares (TE1, TE2) eingefügt wird, dass sich nach dem Einfügen des Gegenstands (Ps) und des weiteren Trennelements (TE7) – der Gegenstand (Ps) zwischen dem weiteren Trennelement (TE7) und demjenigen Trennelement (TE2) des ermittelten Trennelemente-Paares (TE1, TE2) befindet, das an die Teilsequenz (TS(10)) unmittelbar angrenzt und – das weitere Trennelement (TE7) sich zwischen zwei Trennelementen des ermittelten Trennelemente-Paares (TE1, TE2) befindet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – zuerst das weitere Trennelement (TE7) zwischen die beiden Trennelemente (TE1, TE2) des ermittelten Trennelemente-Paares eingefügt wird und – anschließend der Gegenstand (Ps) eingefügt wird
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – zuerst der Gegenstand (Ps) zwischen die beiden Trennelemente (TE1, TE2) des ermittelten Trennelemente-Paares eingefügt wird und – anschließend das weitere Trennelement (TE7) eingefügt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einfügen des weiteren Trennelements (TE7) und des Gegenstands (Ps) – mindestens ein Trennelement (TE2) des Trennelemente-Paares (TE1, TE2), das sich zwischen dem eingefügten weiteren Trennelement (TE7) und der Teilsequenz (TS(10)), die um den einzufügenden Gegenstand (Ps) ergänzt wird, aus der Sequenz entfernt wird, – das weitere Trennelement und jedes verbleibende Trennelement (TE1) als neues Trennelemente-Paar, das an die Teilsequenz (TS(10)) angrenzt, verwendet wird und – das aus der Sequenz entfernte Trennelement (TE2) in einem nachfolgenden Einfügungsschritt als weiteres Trennelement verwendet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt, das eine Trennelement (TE2) des Trennelemente-Paares (TE1, TE2) aus der Sequenz zu entfernen, als Teilschritt des nachfolgenden Einfügungsschritts durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Sequenz dergestalt erzeugt wird, dass zwei benachbarte Teilsequenzen (TS(9), TS(10)) der Sequenz an dasselbe Trennelemente-Paar (TE1, TE2) angrenzen, wobei zwei verschiedene Trennelemente des Trennelemente-Paares (TE1, TE2) an jeweils eine der beiden angrenzenden Teilsequenzen (TS(9), TS(10)) unmittelbar angrenzen.
  8. Sortieranlage zum Sortieren von Gegenständen nach einem vorgegebenen Merkmal, wobei die Sortieranlage – einen Datenspeicher, – eine Messeinrichtung und – mindestens eine Ausgabeeinrichtung (2.1, 2.2, ...) umfasst, im Datenspeicher eine rechnerverfügbare Merkmalswerte-Reihenfolge unter den möglichen Werten (ZP(9), ZP(10), ...) des Merkmals abgespeichert ist, die Messeinrichtung dazu ausgestaltet ist, für jeden Gegenstand zu messen, welchen Wert (ZP(9), ZP(10), ...) das Merkmal für diesen Gegenstand annimmt, die Sortieranlage dazu ausgestaltet ist, mindestens eine Sequenz von Gegenständen dergestalt zu bilden, dass – jede Sequenz aus einer Abfolge von Teilsequenzen (TS(9), TS(10), ...) besteht, – alle Gegenstände einer Teilsequenz (TS(9), TS(10), ...) den gleichen Merkmalswert aufweisen und – die Reihenfolge der Teilsequenzen (TS(9), TS(10), ...) in der Sequenz der vorgegebenen Merkmalswerte-Reihenfolge (ZP(9), ZP(10), ...) entspricht, die Sortieranlage weiterhin dazu ausgestaltet ist, wiederholt einen Einfügungsschritt durchzuführen und in jedem Einfügungsschritt jeweils mindestens ein Gegenstand (Ps) in eine Sequenz dergestalt einzufügen, dass eine Teilsequenz (TS(10)) der Sequenz, deren Gegenstände alle den gleichen Merkmalswert (ZP(10)) wie der einzufügende Gegenstand (Ps) aufweisen, um den einzufügenden Gegenstand (Ps) ergänzt wird, und die Sortieranlage weiterhin dazu ausgestaltet ist, die Einfügungsschritte durchzuführen, bis jeder zu sortierende Gegenstand in eine Sequenz eingefügt worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortieranlage zusätzlich – einen Handhabungsautomaten und – mehrere Trennelemente (TE1, TE2, ...) umfasst, der Handhabungsautomat zum wiederholten Durchführen eines Einfügungsschritts ausgestaltet ist und der Handhabungsautomat dazu ausgestaltet ist, in mindestens eine Sequenz, die drei verschiedene Teilsequenzen (TS(9), TS(10), ...) umfasst, mehrere Trennelemente (TE1, TE2, ...) einzufügen und diese Sequenz dergestalt zu erzeugen, dass – jede Teilsequenz (TS(10)) im Inneren der Sequenz an ein Paar mit mindestens zwei Trennelementen (TE1, TE2, ...) angrenzt, so dass ein Trennelement (TE2) des Trennelemente-Paares (TE1, TE2) unmittelbar an die Teilsequenz (TS(10)) angrenzt, – das Trennelemente-Paar (TE1, TE2) diese Teilsequenz von einer benachbarten Teilsequenz (TS(9)) der Sequenz trennt und – sich nach einem Einfügungsschritt zwischen den Trennelementen des Trennelemente-Paares (TE1, TE2) kein Gegenstand befindet, und der Handhabungsautomat weiterhin dazu ausgestaltet ist, bei jedem Einfügungsschritt, bei dem eine Teilsequenz (TS(10)) im Inneren dieser Sequenz um einen Gegenstand (Ps) ergänzt wird, die Schritte durchzuführen, – ein Trennelemente-Paar (TE1, TE2) zu ermitteln, das an diese Teilsequenz (TS(10)) angrenzt und diese Teilsequenz (TS(10)) von einer angrenzenden Teilsequenz (TS(9)) trennt, und – der Gegenstand (Ps) zwischen zwei Trennelemente (TE1, TE2) des ermittelten Trennelemente-Paares (TE1, TE2) einzufügen.
DE102009020664A 2009-05-11 2009-05-11 Verfahren und Vorrichtung zur Sortierung von verschiedenartigen Gegenständen Withdrawn DE102009020664A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009020664A DE102009020664A1 (de) 2009-05-11 2009-05-11 Verfahren und Vorrichtung zur Sortierung von verschiedenartigen Gegenständen
EP10160254A EP2253390A1 (de) 2009-05-11 2010-04-19 Verfahren und Vorrichtung zur Sortierung von Postsendungen
US12/777,422 US20100286815A1 (en) 2009-05-11 2010-05-11 Method and apparatus for sorting different kinds of articles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009020664A DE102009020664A1 (de) 2009-05-11 2009-05-11 Verfahren und Vorrichtung zur Sortierung von verschiedenartigen Gegenständen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009020664A1 true DE102009020664A1 (de) 2010-11-25

Family

ID=42340913

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009020664A Withdrawn DE102009020664A1 (de) 2009-05-11 2009-05-11 Verfahren und Vorrichtung zur Sortierung von verschiedenartigen Gegenständen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20100286815A1 (de)
EP (1) EP2253390A1 (de)
DE (1) DE102009020664A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012059422A1 (de) 2010-11-04 2012-05-10 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zum einfügen von gegenständen in einen sortierten stapel von gegenständen
DE102012211211A1 (de) 2011-10-11 2013-04-11 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Einfügen von Gegenständen in einer bereits sortierten Abfolge von Gegenständen

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9443298B2 (en) 2012-03-02 2016-09-13 Authentect, Inc. Digital fingerprinting object authentication and anti-counterfeiting system
US8774455B2 (en) 2011-03-02 2014-07-08 Raf Technology, Inc. Document fingerprinting
DE102011078094A1 (de) * 2011-06-27 2012-12-27 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von zwei Arten von Gegenständen in mehreren Sortierläufen
US9849487B2 (en) * 2014-11-13 2017-12-26 United States Postal Service System and method of sorting and sequencing items
CN106925524B (zh) * 2015-12-29 2019-06-28 航天信息股份有限公司 发票分拣装置及控制方法
US10037537B2 (en) 2016-02-19 2018-07-31 Alitheon, Inc. Personal history in track and trace system
EP3236401A1 (de) 2016-04-18 2017-10-25 Alitheon, Inc. Durch authentifizierung ausgelöste verfahren
WO2017192824A1 (en) 2016-05-06 2017-11-09 United States Postal Service System and method for sorting and delivering items
US10740767B2 (en) 2016-06-28 2020-08-11 Alitheon, Inc. Centralized databases storing digital fingerprints of objects for collaborative authentication
US10915612B2 (en) * 2016-07-05 2021-02-09 Alitheon, Inc. Authenticated production
US10902540B2 (en) 2016-08-12 2021-01-26 Alitheon, Inc. Event-driven authentication of physical objects
US10839528B2 (en) 2016-08-19 2020-11-17 Alitheon, Inc. Authentication-based tracking
US11087013B2 (en) 2018-01-22 2021-08-10 Alitheon, Inc. Secure digital fingerprint key object database
US10963670B2 (en) 2019-02-06 2021-03-30 Alitheon, Inc. Object change detection and measurement using digital fingerprints
EP3736717A1 (de) 2019-05-10 2020-11-11 Alitheon, Inc. Verfahren und system für digitale fingerabdrücke in einer schleifenkette
US11238146B2 (en) 2019-10-17 2022-02-01 Alitheon, Inc. Securing composite objects using digital fingerprints
EP3859603A1 (de) 2020-01-28 2021-08-04 Alitheon, Inc. Tiefenbasierte digitale fingerabdruckerstellung
US11568683B2 (en) 2020-03-23 2023-01-31 Alitheon, Inc. Facial biometrics system and method using digital fingerprints
EP3885982A3 (de) 2020-03-23 2021-12-22 Alitheon, Inc. Handbiometriksystem und verfahren unter verwendung von digitalen fingerabdrücken
US11948377B2 (en) 2020-04-06 2024-04-02 Alitheon, Inc. Local encoding of intrinsic authentication data
US11663849B1 (en) 2020-04-23 2023-05-30 Alitheon, Inc. Transform pyramiding for fingerprint matching system and method
EP3916631A1 (de) 2020-05-28 2021-12-01 Alitheon, Inc. Irreversible digitale fingerabdrücke zur aufrechterhaltung der objektsicherheit
EP3926496A1 (de) 2020-06-17 2021-12-22 Alitheon, Inc. Besicherte digitale sicherheitstoken

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5347790A (en) * 1992-12-01 1994-09-20 Electrocom Gard, Ltd. Automatic traying and automatic sweeping device for letter mail
DE4000603C2 (de) 1990-01-11 1998-04-09 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Zwischenspeicherung von Gegenständen, wie Briefen o.ä. in einem Lesesystem
EP1093402B1 (de) 1998-07-01 2002-08-14 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung und verfahren zum erzeugen eines gesamtstapels
DE10141375C1 (de) 2001-08-23 2003-03-13 Siemens Dematic Ag Vorrichtung zum Trennen von Sendungen in Dickenklassen
DE10148226C1 (de) 2001-09-28 2003-04-24 Siemens Dematic Ag Vorrichtung zum Trennen von flachen Sendungen in Dickenklassen
EP1222037B1 (de) 1999-09-30 2003-06-25 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zum sortieren von sendungen
DE10223349B4 (de) 2002-05-25 2004-07-01 Siemens Ag Verfahren und Einrichtung zum Stapeln von flachen Sendungen
DE10342804B3 (de) 2003-09-16 2005-04-14 Siemens Ag Vorrichtung zum Zusammenführen manuell verarbeitbarer flacher Sendungen mit einem Strom automatisch nach der Verteilreihenfolge sortierter Sendungen
WO2006100592A1 (de) 2005-03-21 2006-09-28 Siemens Ag Postverarbeitungssystem und -verfahren
US20060283784A1 (en) 2005-06-02 2006-12-21 Lockheed Martin Corporation Mixed product delivery point sequencer and method of use
DE102006029732B3 (de) * 2006-06-28 2007-09-06 Siemens Ag Verfahren zum Zusammenführen von manuell verarbeitbaren flachen Sendungen mit automatisch in einer vorgegebenen Zustellreihenfolge gestapelten Sendungen
WO2008059017A1 (de) 2006-11-15 2008-05-22 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zum identifizieren von gegenständen

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0482435A3 (en) * 1990-10-25 1993-06-30 Hans Blumer Method and device for determining the position of an element for marking a separation of flat articles in a pile
US5857830A (en) * 1997-01-30 1999-01-12 Siemens Electrocom L.P. Method and apparatus for stacking flat articles into a cartridge
US6183191B1 (en) * 1997-04-11 2001-02-06 Siemens Electrocom, L.P. Method and system for sorting flat articles
EP1315583A2 (de) * 2000-08-07 2003-06-04 Siemens Dematic Postal Automation L.P. Basisstationsanordnung für mobile funkkommunikation
US6502812B2 (en) * 2000-12-28 2003-01-07 Pitney Bowes Inc. Method and apparatus for separating a collation from a supply stack
US20030000871A1 (en) * 2001-07-02 2003-01-02 Fitzgibbons Patrick J. Sorting system
US7138596B2 (en) * 2001-08-01 2006-11-21 Pippin James M Apparatus and method for mail sorting
US7201277B2 (en) * 2003-09-03 2007-04-10 Siemens Ag Device for automatically merging manually processable mail flats with a flow according to the distribution sequence of sorted mail items
US7659487B2 (en) * 2004-11-12 2010-02-09 Bowe Bell + Howell Postal Systems Company Data controlled mail collation system
AT8543U1 (de) 2005-02-03 2006-09-15 Holz Leeb Ges M B H Anordnung mit profilleisten
TR200805929T2 (tr) * 2006-02-15 2008-10-21 Ppg Ag Tasnif kurulumu
US7781693B2 (en) * 2006-05-23 2010-08-24 Cameron Lanning Cormack Method and system for sorting incoming mail
US20080067114A1 (en) * 2006-09-18 2008-03-20 Pitney Bowes Incorporated Separator card for mailpiece handling equipment
US8024063B2 (en) * 2007-08-17 2011-09-20 Siemens Industry, Inc. Process and system for tracking of mail

Patent Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4000603C2 (de) 1990-01-11 1998-04-09 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Zwischenspeicherung von Gegenständen, wie Briefen o.ä. in einem Lesesystem
US5347790A (en) * 1992-12-01 1994-09-20 Electrocom Gard, Ltd. Automatic traying and automatic sweeping device for letter mail
EP1093402B1 (de) 1998-07-01 2002-08-14 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung und verfahren zum erzeugen eines gesamtstapels
EP1222037B1 (de) 1999-09-30 2003-06-25 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zum sortieren von sendungen
DE10141375C1 (de) 2001-08-23 2003-03-13 Siemens Dematic Ag Vorrichtung zum Trennen von Sendungen in Dickenklassen
DE10148226C1 (de) 2001-09-28 2003-04-24 Siemens Dematic Ag Vorrichtung zum Trennen von flachen Sendungen in Dickenklassen
DE10223349B4 (de) 2002-05-25 2004-07-01 Siemens Ag Verfahren und Einrichtung zum Stapeln von flachen Sendungen
DE10342804B3 (de) 2003-09-16 2005-04-14 Siemens Ag Vorrichtung zum Zusammenführen manuell verarbeitbarer flacher Sendungen mit einem Strom automatisch nach der Verteilreihenfolge sortierter Sendungen
WO2006100592A1 (de) 2005-03-21 2006-09-28 Siemens Ag Postverarbeitungssystem und -verfahren
WO2006100601A1 (de) 2005-03-21 2006-09-28 Siemens Ag Postverarbeitungssystem und-verfahren
WO2006100594A1 (de) 2005-03-21 2006-09-28 Siemens Ag Postverarbeitungssystem und-verfahren
US20060283784A1 (en) 2005-06-02 2006-12-21 Lockheed Martin Corporation Mixed product delivery point sequencer and method of use
DE102006029732B3 (de) * 2006-06-28 2007-09-06 Siemens Ag Verfahren zum Zusammenführen von manuell verarbeitbaren flachen Sendungen mit automatisch in einer vorgegebenen Zustellreihenfolge gestapelten Sendungen
WO2008059017A1 (de) 2006-11-15 2008-05-22 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zum identifizieren von gegenständen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012059422A1 (de) 2010-11-04 2012-05-10 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zum einfügen von gegenständen in einen sortierten stapel von gegenständen
DE102010043389A1 (de) * 2010-11-04 2012-05-10 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Einfügen von Gegenständen in einen sortierten Stapel von Gegenständen
DE102012211211A1 (de) 2011-10-11 2013-04-11 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Einfügen von Gegenständen in einer bereits sortierten Abfolge von Gegenständen

Also Published As

Publication number Publication date
EP2253390A1 (de) 2010-11-24
US20100286815A1 (en) 2010-11-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009020664A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Sortierung von verschiedenartigen Gegenständen
DE102011078094A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von zwei Arten von Gegenständen in mehreren Sortierläufen
EP2085152B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von flachen Gegenständen in mehreren Sortierläufen
EP0834354B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Überführen von Sortiergutstücken in eine geordnete Reihe
DE19829484C1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Gesamtstapels
EP2723507A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum sortieren mittels eines speicherbereichs und eines sortierbereichs
EP2755778A1 (de) Sortieranlage und sortierverfahren mit zwei speicher-bereichen
DE102007057497A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenführen von zwei Strömen von Gegenständen
EP2355938B1 (de) Postsortieranlage mit mehreren ausgabeeinrichtungen und postsortierverfahren
DE102011087370A1 (de) Sortieranlage und Sortierverfahren mit zwei Arten von Sortierendstellen
WO2012066066A1 (de) Sortierverfahren und sortieranordnung zum sortieren von zwei arten von gegenständen zu einer einzigen abfolge.
EP2067535B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von flachen Postsendungen
EP2750809A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum sortieren von identifikationsgegenständen
DE102007058581B4 (de) Sortiersystem für flache Postsendungen
DE102009019054A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen in zwei Sortiervorgängen
EP2226130A1 (de) Sortierverfahren und Sortieranlage mit zwei verschiedenen Gruppen von Ausgabeeinrichtungen
EP2078569B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Gangfolgesortieren flacher Postsendungen
DE102012211211A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einfügen von Gegenständen in einer bereits sortierten Abfolge von Gegenständen
DE19714184C2 (de) Einrichtung zum Sortieren flacher Sendungen in mehreren Sortiergängen
DE102009016559A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von flachen Gegenständen
DE102009005091A1 (de) Platzsparende Sortieranlage
EP0870552A2 (de) Einrichtung zur Bildung eines geschlossenen Stapels von flachen Sendungen
DE102008062842A1 (de) Sortieranlage und Sortierverfahren für flache Gegenstände
DE102008018937A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Transport von Gegenständen über sich kreuzende Transportpfade
DE102011077793A1 (de) Anordnung und Verfahren zum Sortieren mittels einer bewegbaren Haltevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20131203