DE102009019011A1 - Gedämpfte Führungseinheit sowie tragbares Arbeitsgerät - Google Patents

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DE102009019011A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/835Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
    • A01D34/90Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for carrying by the operator
    • A01D34/902Ergonomic provisions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/04Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means

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Abstract

Um eine gedämpfte Führungseinheit (100) für ein tragbares Arbeitsgerät (200), aufweisend - mindestens ein an einem Ende eines Führungsstangenelements (10) angeordnetes Anschlusselement (20) zum direkten oder indirekten Anschließen mindestens eines Werkzeugelements (220) zum Sägen und/oder zum Schneiden und/oder zum Sensen beispielsweise von Gehölz und/oder von Gras, - mindestens ein am Anschlusselement (20) angeordnetes Dämpfungselement (22) zum Dämpfen von beispielsweise durch das Werkzeugelement (220) verursachten Schwingungen oder Vibrationen und - mindestens ein am Führungsstangenelement (10) angeordnetes Halteelement (40) zum Halten des tragbaren Arbeitsgeräts (200), so weiterzubilden, dass sowohl eine direkte Führung des tragbaren Arbeitsgeräts (200) als auch eine starke Schwingungsdämpfung des Halteelements (40) erreicht wird, wird vorgeschlagen, dass - das Halteelement (40) und das Anschlusselement (20) jeweils voneinander getrennte Bauelemente sind, insbesondere dass das Halteelement (40) einer ersten Baugruppe (40, 42, 50, 52a, 52b, 52c, 52d, 52e, 50, 56, 58) und das Anschlusselement (20) einer von der ersten Baugruppe separierten weiteren Baugruppe (20, 22) zugeordnet ist und - dass das Halteelement (40) mit Abstand zum Anschlusselement (20) zwischen dem einen Ende und dem anderen Ende des Führungsstangenelements (10) angeordnet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine gedämpfte Führungseinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein tragbares, insbesondere ein handgeführtes, Arbeitsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • Stand der Technik
  • Ein tragbares oder handgeführtes Arbeitsgerät der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 195 02 171 C2 bekannt. Dieses bekannte tragbare Arbeitsgerät hat eine an der Motorseite befestigte gedämpfte Führungseinheit, nämlich ein über Schwingungsdämpfer 22', 32' mit dem Motor verbundenes Halte- oder Griffelement 40' (vgl. 4). Der vordere oder erste Schwingungsdämpfer 22' dieser bekannten gedämpften Führungseinheit ist in einem vorderen bzw. ersten, dem Werkzeugelement zugewandten, Anschlusselement 20' gehalten und der hintere bzw. weitere Schwingungsdämpfer 32 ist in einem hinteren bzw. weiteren, dem Motor zugewandten, Anschlusselement 30' gehalten.
  • Gemäß dem Stand der Technik ist das Halteelement 40' stets am ersten bzw. vorderen Anschlusselement 20' befestigt und in unmittelbarer Nähe zum ersten bzw. vorderen Dämpfungselement 22' fest installiert (vgl. 4). Gemäß dem Stand der Technik bilden somit das Halteelement 40' und das Anschlusselement 20' mit dem Dämpfungselement 22' ein gemeinsames Bauteil bzw. eine zusammengehörige Baugruppe.
  • Dabei tritt bei allen bekannten gedämpften Führungseinheiten das Problem auf, dass die Auslegung der Dämpfungselemente stets ein Balanceakt zwischen Schwingungsdämpfung und Führbarkeit des handgeführtes Arbeitsgeräts ist. So müssen die Dämpfungselemente 22' 32', meist Elastomere oder Federn, möglichst weich ausgelegt werden, damit vom Motor bzw. vom Werkzeugelement verursachte Schwingungen möglichst gut gedämpft werden können. Um jedoch ein gutes Führungsverhalten des tragbaren Arbeitsgeräts zu erreichen, wäre eine besonders harte Auslegung der Dämpfungselemente 22', 32' von Vorteil.
  • Diese widerstrebenden Forderungen, nämlich direktes Führungsverhalten einerseits und eine starke Entkopplung des Halteelements vom Motor bzw. vom Werkzeugelement zur Erzielung einer optimalen Dämpfung andererseits, können gemäß dem Stand der Technik nur durch einen Kompromiss zusammengeführt werden. Als besonders unangenehm bei den bekannten gedämpften Führungseinheiten wird dabei das so genannte Nacheilen des Schaftes gegenüber dem Halteelement empfunden.
  • Darstellung der Erfindung: Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Ausgehend von den vorstehend dargelegten Nachteilen und Unzulänglichkeiten sowie unter Würdigung des umrissenen Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gedämpfte Führungseinheit der eingangs genannten Art sowie ein tragbares Arbeitsgerät der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass auftretende Kräfte und Momente, insbesondere Schwingungen bzw. Vibrationen, optimaler über das Dämpfungselement in das Halteelement eingeleitet werden, insbesondere dass sowohl eine direkte Führung des tragbaren Arbeitsgeräts als auch eine starke Schwingungsdämpfung des Halteelements erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine gedämpfte Führungseinheit mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen sowie durch ein tragbares Arbeitsgerät mit den im Anspruch 8 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ausgehend von der im Kapitel Stand der Technik diskutierten Problematik der Vor- und Nachteile einer weichen Dämpfung bzw. einer harten Dämpfung wird als technische Neuerung vorgeschlagen, die Dämpfung aus dem Anlenkungspunkt des Halteelements, beispielsweise des Griffrohrs oder eines Brückenstegs zur Einhängung eines Umhängegurtes, herauszulegen. Insbesondere wird vorgeschlagen, das Dämpfungselement mit Abstand zum Halteelement anzuordnen und somit die Dämpfung nach vorne bzw. zum dem Werkzeugele ment zugewandten Ende des der gedämpften Führungseinheit zugeordneten Führungsstangenelements hin zu verlagern. Auf diese Weise leiten sich die Kräfte und Momente ergonomisch optimaler über das Dämpfungselement in das Halteelement ein.
  • Erfindungsgemäß wird die Dämpfung aus dem Anlenkungspunkt des Halteelements herausgelegt, indem das Halteelement und das Anschlusselement jeweils als voneinander getrennte bzw. separate Bauelemente ausgebildet sind. Insbesondere ist das Halteelement einer ersten Baugruppe zugeordnet und das Anschlusselement ist einer von der ersten Baugruppe getrennten weiteren Baugruppe zugeordnet. Dabei weist die erste Baugruppe beispielsweise das Halteelement, mindestens einen Gasgriff zum Bedienen des Arbeitsgeräts und/oder mindestens ein Verbindungselement zum Verbinden des Halteelements mit der Führungsstange und/oder mindestens ein Bedienelement zum Bedienen des Verbindungselements und/oder mindestens ein Arretier- und/oder Rastelement zum Fixieren des Verbindungselements an der Führungsstange und/oder mindestens eine Klemmverbindung zum Verbinden des Halteelements mit dem Verbindungselement und/oder mindestens eine Aussparung zum Einhängen eines Umhängegurtes auf. Die weitere Baugruppe weist insbesondere das Anschlusselement und das mindestens eine Dämpfungselement auf.
  • Aufgrund dieser baulichen Trennung von Halteelement und Anschlusselement sind bei der vorliegenden Erfindung das Halteelement und das das Dämpfungselement aufweisende Anschlusselement mit Abstand zueinander angeordnet. Dabei beträgt gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Abstand zwischen Halteelement und Anschlusselement, insbesondere zwischen der Mitte des Halteelements, etwa der Mitte eines Griffelements oder Griffrohrs, und der Mitte des Dämpfungselements, mehr als 40 Millimeter (mm) und kann bis zur maximal möglichen Länge des Führungsstangenelements betragen. Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen Halteelement und Anschlusselement etwa 70 mm bis etwa 300 mm. Gemäß dem Stand der Technik, bei dem das Halteelement und das Anschlusselement ein und demselben Bauteil zugeordnet bzw. an ein und derselben Baugruppe angeordnet sind, beträgt der Abstand zwischen dem Halteelement und dem Anschlusselement dagegen nur etwa 20 mm bis etwa 40 mm.
  • Zum Anschließen eines Motors zum Antreiben des Werkzeugelements kann die gedämpfte Führungseinheit mindestens ein am anderen Ende des Führungsstangenelements angeordnetes weiteres Anschlusselement aufweisen.
  • Ferner kann die gedämpfte Führungseinheit zum Dämpfen von beispielsweise durch den Motor verursachten Schwingungen oder Vibrationen mindestens ein weiteres Dämpfungselement aufweisen. Dieses weitere Dämpfungselement kann beispielsweise am weiteren Anschlusselement angeordnet sein. Um ein bestmögliches Ergebnis zwischen Schwingungsdämpfung und Führbarkeit des tragbaren Arbeitsgeräts zu erreichen, weisen gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die beiden Aufnahmepunkte bzw. das erste und das weitere Dämpfungselement einen möglichst großen Abstand zueinander auf.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird der Abstand des ersten Dämpfungselements zum Motor bzw. zum weiteren Dämpfungselement in Abhängigkeit von der Gesamtlänge der Führungsstange des Arbeitsgeräts gewählt. Diese Führungsstange weist das der gedämpften Führungseinheit zugeordnete Führungsstangenelement und ggf. mindestens ein, beispielsweise mit dem Werkzeugelement verbundenes, Schaftrohr, auf. Beispielsweise kann der Abstand des ersten Dämpfungselements zum weiteren Dämpfungselement und/oder zum Motor etwa ein Drittel bis etwa die Hälfte der Gesamtlänge der Führungsstange betragen.
  • Ferner weisen gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung nicht nur die beiden Aufnahmepunkte bzw. Dämpfungselemente einen möglichst großen Abstand zueinander auf, sondern ist auch das Halteelement selbst mit möglichst großem Abstand zu den Dämpfungselementen angeordnet. Beispielsweise kann das Halteelement im Wesentlichen mittig zwischen dem ersten und dem weiteren Dämpfungselement angeordnet sein und so einen möglichst großen Abstand zu den jeweiligen Dämpfungselementen aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren ein Prinzip zum Herstellen einer gedämpften Führungseinheit zum Dämpfen von Schwingungen und/oder von Vibrationen mindestens eines Halteelements, insbesondere mindestens eines Griffelements, eines tragbaren Arbeitsgeräts, insbesondere eines Freischneiders oder einer Motorsense. Dabei wird das Halteelement an mindestens einem der gedämpften Führungseinheit zugeordneten Führungsstangenelement angeordnet.
  • Zum direkten oder indirekten Anschließen mindestens eines Werkzeugelements zum Sägen und/oder zum Schneiden und/oder zum Sensen beispielsweise von Gehölz und/oder von Gras wird ferner an einem Ende des Führungsstangenelements mindestens ein, insbesondere erstes, Anschlusselement angeordnet.
  • Des Weiteren wird zum Dämpfen von durch das Werkzeugelement und/oder den Motor verursachten Schwingungen oder Vibrationen am Anschlusselement mindestens ein, insbesondere erstes, Dämpfungselement angeordnet.
  • Damit die gedämpfte Führungseinheit sowohl eine direkte Führung des tragbaren Arbeitsgeräts als auch eine starke Schwingungsdämpfung des Halteelements ermöglicht, werden das Halteelement und das Anschlusselement jeweils als voneinander getrennte bzw. separierte Bauelemente am Führungsstangenelement angeordnet. Insbesondere wird das Halteelement in Verbindung mit einer ersten Baugruppe und das Anschlusselement in Verbindung mit einer von der ersten Baugruppe getrennten weiteren Baugruppe am Führungsstangenelement angeordnet. Somit wird gemäß der vorliegenden Erfindung das Halteelement mit Abstand zum Anschlusselement zwischen dem einen Ende und dem anderen Ende des Führungsstangenelements angeordnet. Dieser Abstand zwischen Halteelement und Anschlusselement, insbesondere zwischen der Mitte des Halteelements, etwa der Mitte eines Griffelements oder Griffrohrs, und der Mitte des Dämpfungselements, beträgt zweckmäßigerweise mehr als 40 Millimeter (mm), bevorzugterweise etwa 70 mm bis etwa 300 mm. Dabei kann das Halteelement beispielsweise im Wesentlichen mittig zwischen dem einen Ende und dem anderen Ende des Führungsstangenelements angeordnet werden.
  • Vorteilhafterweise kann das Halteelement verschiebbar am Führungs stangenelement angeordnet werden, so dass der Abstand des Halteelements zum Dämpfungselement variierbar ist. Insbesondere kann das Halteelement derart mit dem Führungsstangenelement verbunden werden, dass es
    • – in einer ersten Stellung in Längsrichtung zum Führungsstangenelement verschiebbar mit dem Führungsstangenelement verbunden ist und
    • – in einer zweiten Stellung lösbar am Führungsstangenelement fixiert, insbesondere kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit dem Führungsstangenelement verbunden, ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft schließlich die Verwendung mindestens eines, insbesondere nach dem Prinzip gemäß der vorstehend dargelegten Art hergestellten, gedämpften Führungseinheit gemäß der vorstehend dargelegten Art und/oder mindestens eines tragbaren Arbeitsgeräts gemäß der vorstehend dargelegten Art zum ergonomischen Sägen und/oder zum Schneiden und/oder zum Sensen beispielsweise von Gehölz und/oder von Gras.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Wie bereits vorstehend erörtert, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird einerseits auf die dem Anspruch 1 sowie dem Anspruch 8 sowie dem Anspruch 11 jeweils nachgeordneten Ansprüche verwiesen, andererseits werden weitere Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung nachstehend anhand des dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen in perspektivischer Darstellung
  • 1 in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer gedämpften Führungseinheit mit Schwingungsdämpfung gemäß der vorliegenden Erfindung, das nach dem Prinzip gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
  • 2A eine perspektivische Ansicht der Schwingungsdämpfung aus 1;
  • 2B eine weitere perspektivische Ansicht der Schwingungsdämpfung aus 1;
  • 2C eine Seitenansicht Ansicht der Schwingungsdämpfung aus 1;
  • 3 in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines tragbaren Arbeitsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung mit der gedämpften Führungseinheit aus 1; und
  • 4 eine gedämpfte Führungseinheit gemäß dem Stand der Technik (vgl. Druckschrift DE 195 02 171 C2 ).
  • Gleiche oder ähnliche Ausgestaltungen, Elemente oder Merkmale sind in den 1 bis 4 mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt eine gedämpfte Führungseinheit 100, insbesondere ein Halteelementdämpfungssystem, nämlich einen Griffdämpfer, für ein tragbares Arbeitsgerät 200, nämlich für einen Freischneider oder eine Motorsense (vgl. 3).
  • Diese gedämpfte Führungseinheit 100 beinhaltet eine Schwingungsdämpfung (vgl. 2A bis 2C) mit
    • – einem Führungsstangenelement 10,
    • – einem an einem Ende des Führungsstangenelements 10 angeordneten ersten bzw. vorderen Anschlusselement 20 zum direkten oder indirekten Anschließen mindestens eines Werkzeugelements 220 (vgl. 3) zum Sägen und/oder zum Schneiden und/oder zum Sensen beispielsweise von Gehölz und/oder von Gras und
    • – einem am anderen Ende des Führungsstangenelements 10 angeordneten weiteren Anschlusselement 30 zum direkten oder indirekten Anschließen mindestens eines Motors 250 zum Antreiben des Werkzeugelements 220.
  • Zum Dämpfen von durch den Motor 250 und/oder das Werkzeugelement 220 verursachten Schwingimgen bzw. Vibrationen ist am vorderen Anschlusselement 20 mindestens ein erstes Dämpfungselement 22, beispielsweise mindestens ein erstes Elastomer oder mindestens eine erste Feder, angeordnet. Wie in den 2A bis 2C dargestellt, sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Dämpfungselemente 22 am vorderen Anschlusselement 20 angeord net. Die ersten bzw. vorderen bzw. dem Werkzeugelement 220 zugewandten Dämpfungselemente 22 sind in den 1, 2B und 3 jeweils von einer Dämpfungsabdeckung bedeckt und daher nicht direkt sichtbar.
  • Ferner kann, wie in den 2A bis 2C dargestellt, zum Dämpfen von durch den Motor 250 und/oder das Werkzeugelement 220 verursachten Schwingungen bzw. Vibrationen, beispielsweise am weiteren Anschlusselement 30, mindestens ein weiteres Dämpfungselement 32 etwa mindestens ein weiteres Elastomer oder mindestens eine weitere Feder, angeordnet sein.
  • Wie in den 1 und 3 dargestellt, weist die gedämpfte Führungseinheit 100 des Weiteren ein am Führungsstangenelement 10 angeordnetes Halteelement 40, nämlich ein Griffelement bzw. ein Griffrohr, zum Halten, insbesondere zum Tragen und/oder zum Führen und/oder zum Lenken und/oder zum Bedienen, des tragbaren Arbeitsgeräts 200, auf.
  • Damit sowohl eine direkte Führung des tragbaren Arbeitsgeräts 200 als auch eine starke Schwingungsdämpfung des Halteelements 40 ermöglicht wird, ist das Halteelement 40 mit Abstand zu den Dämpfungselementen 22, 32 zwischen den beiden Anschlusselementen 20, 30 angeordnet. Das Halteelement 40 ist also im Gegensatz zum Stand der Technik (vgl. 4) nicht in das vordere Anschlusselement 20 integriert sondern mit Abstand zum vorderen Anschlusselement 20 angeordnet.
  • Somit erfüllt die in den 1 bis 3 dargestellte gedämpfte Führungseinheit 100 beide Forderungen, nämlich ein direktes Führungsverhalten des tragbaren Arbeitsgeräts 200 einerseits und eine starke Entkopplung des Halteelements 40 vom Motor 250 bzw. vom Werkzeugelement 220 zur Erzielung einer optimalen Dämpfung andererseits.
  • Ein Verbindungselement bzw. Befestigungsbauteil 50 zum Verbinden des Griffelementes 40 mit dem Führungsstangenelement 10 ist also mit Abstand zu den in den Anschlusselementen 20, 30 angeordneten dämpfenden Elemente 22, 32, insbesondere nahezu mittig (vgl. 1 bis 3), auf der Schwingungsdämpfung angebracht. Des Weiteren ist der Abstand der dämpfenden Elemente 22, 32 bedeutend größer gewählt als gemäß dem Stand der Tech nik (vgl. 4). So beträgt der Abstand des ersten Dämpfungselements 22 zum Motor 250 etwa ein Drittel bis die Hälfte der Gesamtlänge der aus dem der gedämpften Führungseinheit 100 zugeordneten Führungsstangenelement 10 und einem Schaftrohr 14 gebildeten Führungsstange 210. Durch die gewählten Abstände zum Griffelement 40 bzw. der Dämpfungselemente 22, 32 zueinander wird eine sehr gute Führbarkeit trotz weicher Dämpfung realisiert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Abstand des Griffelementes 40 zu den Dämpfungselementen 22, 32 variierbar. Auf diese Weise werden eine optimale Ausrichtung des Arbeitsgeräts 200 und somit ein ergonomischeres Arbeiten ermöglicht.
  • Zum Variieren des Abstands des Griffelementes 40 zu den Dämpfungselementen 22, 32 ist das Verbindungselement 50 dazu ausgelegt das Griffelement 40
    • – in einer ersten Stellung des Verbindungselements 50 in Längsrichtung zum Führungsstangenelement 10 verschiebbar mit dem Führungsstangenelement 10 zu verbinden und
    • – in einer zweiten Stellung des Verbindungselements 50 lösbar an dem Führungsstangenelement 10 zu fixieren, insbesondere kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit dem Führungsstangenelement 10 zu verbinden.
  • Dabei kann das Griffelement 40 in der ersten Stellung des Verbindungselements 50 beispielsweise verschiebbar auf einem Profil oder einer Nut 12 des Führungsstangenelements 10 angeordnet sein.
  • Zum Fixieren des Griffelementes 40 am Führungsstangenelement 10 kann das Verbindungselement 50 beispielsweise mindestens ein Klemmelement 58, insbesondere mindestens einen Klemmblock und/oder mindestens eine Klemmschale und/oder mindestens eine Schelle, aufweisen.
  • Die beiden Stellungen des Verbindungselements 50 können beispielsweise mittels mindestens eines Bedienelements 54, insbesondere mindestens einer Schraube oder mindestens eines Hebels, verändert werden. Ferner kann das Bedienelement 54 in seiner zweiten Stellung mittels eines Arretier- und/oder Rastelements 56 fixiert werden.
  • Zum Einhängen eines Umhängegurtes mittels dessen der Benutzer sich das Arbeitsgerät 200 umhängen kann, weist das Verbindungselement 50 vorteilhafterweise mindestens eine Aussparung 52a, 52b, 52c, 52d auf.
  • Somit ist die in den 1 bis 3 dargestellte gedämpfte Führungseinheit 100 besonders vorteilhaft zum Einsatz in einem handgeführten Arbeitsgerät 200, wie beispielsweise einem Freischneider oder einer Motorsense (vgl. 3), zum ergonomischen Sägen und/oder Schneiden und/oder Sensen beispielsweise von Gehölz und/oder von Gras.
  • 100
    Gedämpfte Führungseinheit, insbesondere Halteelementdämpfungssystem, beispielsweise Griffdämpfer(gemäß der vorliegenden Erfindung; vgl. 1 bis 3)
    10
    der gedämpften Führungseinheit 100 zugeordnetes Führungsstangenelement, insbesondere gedämpftes Schutzrohrelement oder gedämpftes Schaftrohrelement
    12
    Profil oder Nut des der gedämpften Führungseinheit 100 zugeordneten Führungsstangenelements 10
    14
    Schaftrohr, insbesondere ungedämpftes Schaftrohrelement
    20
    Anschlusselement mit Dämpfungselement 22, insbesondere erstes bzw. vorderes bzw. dem Werkzeugelement 220 zugewandtes Anschlussstück oder Aufnahmeelement (gemäß der vorliegenden Erfindung; vgl. 1 bis 3)
    20'
    Anschlusselement (gemäß dem Stand der Technik; vgl. 4)
    22
    Aufnahmeelement des Dämpfungselements, insbesondere Aufnahmeelement des ersten bzw. vorderen bzw. dem Werkzeugelement 220 zugewandten Gummidämpfers (das erste Dämpfungselement ist in den 1 bis 3 durch eine Abdeckung verdeckt und somit nur indirekt sichtbar)
    22'
    Dämpfungselement (gemäß dem Stand der Technik; vgl. 4)
    24
    Profil der Abdeckung des ersten Anschlusselements 20, insbesondere Dämpfungsabdeckungsprofil
    26
    das Schaftrohr 14 umgebende Abdeckung des weiteren Anschlusselements, insbesondere Dämpfungsabdeckung der Führungsstange 210
    30
    weiteres bzw. hinteres bzw. dem Motor 250 zugewandtes Anschlusselement, insbesondere weiteres bzw. hinteres bzw. dem Motor 250 zugewandtes Anschlussstück oder Aufnahmeelement (gemäß der vorliegenden Erfindung; vgl. 1 bis 3)
    30'
    weiteres Anschlusselement (gemäß dem Stand der Technik; vgl. 4)
    32
    weiteres Dämpfungselement, insbesondere am weiteren Anschlusselement 30 angeordneter Gummidämpfer oder am weiteren Anschlusselement 30 angeordnetes Elastomer
    32'
    weiteres Dämpfungselement (gemäß dem Stand der Technik; vgl. 4)
    34
    Abdeckungskupplungsflansch des weiteren Anschlusselements 30
    36
    Stabilisator des Dämpfungselements 32, insbesondere Stabilisator für den weiteren Gummidämpfer
    40
    Halteelement, insbesondere Griff und/oder Lenker (gemäß dem Stand der Technik; vgl. 4)
    40'
    Halteelement, insbesondere Griff und/oder Lenker (gemäß dem Stand der Technik; vgl. 4)
    42
    Gasgriff des Halteelements 40
    50
    Verbindungselement zum Verbinden des Halteelements 40 mit dem der gedämpften Führungseinheit 100 zugeordneten Führungsstangenelement 10
    52a
    erste, insbesondere dem Motor 250 zugewandte, Aussparung des Verbindungselements 50
    52b
    zweite Aussparung des Verbindungselements 50
    52c
    dritte Aussparung des Verbindungselements 50
    52d
    vierte, insbesondere dem Werkzeugelement 220 zugewandte, Aussparung des Verbindungselements 50
    52e
    fünfte, insbesondere dem Werkzeugelement 220 zugewandte, Aussparung des Verbindungselements 50
    54
    Bedienelement, insbesondere Hebel oder Schraube, des Verbindungselements 50
    56
    Arretier- und/oder Rastelement des Verbindungselements 50
    58
    Klemmverbindung, insbesondere Klemmblock und/oder Klemmschale und/oder Schelle, des Verbindungselements 50
    200
    Tragbares Arbeitsgerät, insbesondere handgeführtes Arbeitsgerät, beispielsweise Freischneider oder Motorsense
    210
    Führungsstange mit Führungsstangenelement 10 und Schaftrohr 14, insbesondere mit gedämpften Führungsstangenelement 10 und ungedämpften Schaftrohrelement 14
    220
    Werkzeugelement, insbesondere Arbeitskopf
    250
    Motor, insbesondere Verbrennungsmotor
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19502171 C2 [0002, 0027]

Claims (14)

  1. Gedämpfte Führungseinheit (100) für ein tragbares Arbeitsgerät (200), insbesondere für einen Freischneider oder eine Motorsense, aufweisend – mindestens ein an einem Ende eines Führungsstangenelements (10) angeordnetes, insbesondere erstes, Anschlusselement (20) zum direkten oder indirekten Anschließen mindestens eines Werkzeugelements (220) zum Sägen und/oder zum Schneiden und/oder zum Sensen beispielsweise von Gehölz und/oder von Gras, – mindestens ein am Anschlusselement (20) angeordnetes, insbesondere erstes, Dämpfungselement (22) zum Dämpfen von beispielsweise durch das Werkzeugelement (220) verursachten Schwingungen oder Vibrationen und – mindestens ein am Führungsstangenelement (10) angeordnetes Halteelement (40), insbesondere Griffelement, zum Halten, insbesondere zum Tragen und/oder zum Führen und/oder zum Lenken und/oder zum Bedienen, des tragbaren Arbeitsgeräts (200), dadurch gekennzeichnet, – dass das Halteelement (40) und das Anschlusselement (20) jeweils voneinander getrennte Bauelemente sind, insbesondere dass das Halteelement (40) einer ersten Baugruppe (40, 42, 50, 52a, 52b, 52c, 52d, 52e, 50, 56, 58) und das Anschlusselement (20) einer von der ersten Baugruppe separierten weiteren Baugruppe (20, 22) zugeordnet ist, und – das Halteelement (40) mit Abstand zum Anschlusselement (20) zwischen dem einen Ende und dem anderen Ende des Führungsstangenelements (10) angeordnet ist.
  2. Gedämpfte Führungseinheit (100) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand vom Halteelement (40) zum Anschlusselement (20), insbesondere von der Mitte des Halteelements (40) zur Mitte des Dämpfungselements (22), mehr als 40 Millimeter (mm) beträgt.
  3. Gedämpfte Führungseinheit (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand vom Halteelement (40) zum Anschlusselement (20), insbesondere von der Mitte des Halteelements (40) zur Mitte des Dämpfungselements (22), mehr als etwa 70 mm bis etwa 300 mm beträgt.
  4. Gedämpfte Führungseinheit (100) gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (40) im Wesentlichen mittig zwischen den beiden Enden des Führungsstangenelements (10) angeordnet ist.
  5. Gedämpfte Führungseinheit (100) gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch mindestens ein am anderen Ende des Führungsstangenelements (10) angeordnetes weiteres Anschlusselement (30) zum direkten oder indirekten Anschließen mindestens eines Motors (250) zum Antreiben des Werkzeugelements (220).
  6. Gedämpfte Führungseinheit (100) gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch mindestens ein, insbesondere am weiteren Anschlusselement (30) angeordnetes, weiteres Dämpfungselement (32) zum Dämpfen von durch den Motor (250) verursachten Schwingungen oder Vibrationen.
  7. Gedämpfte Führungseinheit (100) gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch mindestens ein, insbesondere der ersten Baugruppe (40, 42, 50, 52a, 52b, 52c, 52d, 52e, 50, 56, 58) zugeordnetes, Verbindungselement (50) zum Verbinden des Halteelements (40) mit dem Führungsstangenelement (10), wobei der Abstand des Halteelements (40) zum Dämpfungselement (22) mittels des Verbindungselements (50) variierbar ist, insbesondere dass das Halteelement (40) – in einer ersten Stellung des Verbindungselements (50) in Längs richtung zum Führungsstangenelement (10) verschiebbar mit dem Führungsstangenelement (10) verbunden ist und – in einer zweiten Stellung des Verbindungselements (50) lösbar an dem Führungsstangenelement (10) fixiert, insbesondere kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit dem Führungsstangenelement (10) verbunden, ist.
  8. Tragbares Arbeitsgerät (200), insbesondere Freischneider oder Motorsense, aufweisend – mindestens ein am einen Ende einer Führungsstange (210) angeordnetes Werkzeugelement (220) zum Sägen und/oder zum Schneiden und/oder zum Sensen beispielsweise von Gehölz und/oder von Gras und – mindestens einen am anderen Ende der Führungsstange (210) angeordneten Motor (250) zum Antreiben des Werkzeugelements (220) gekennzeichnet durch mindestens ein zwischen dem Werkzeugelement (220) und dem Motor (250) angeordnete gedämpfte Führungseinheit (100) gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Tragbares Arbeitsgerät gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstangenelement (10) – der Führungsstange (210) zugeordnet ist, und – derart angeordnet ist, dass – das eine Ende des Führungsstangenelements (10) dem Werkzeugelement (220) zugewandt ist und – das andere Ende des Führungsstangenelements (10) dem Motor (250) zugewandt ist.
  10. Tragbares Arbeitsgerät gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dämpfungselement (22) mit Abstand zum Motor (250) und/oder zum weiteren Dämpfungselement (32) angeordnet ist, wobei der Abstand des ersten Dämpfungselements (22) zum Motor (250) und/oder zum wei teren Dämpfungselement (32) abhängig von der Gesamtlänge der Führungsstange (210) ist, insbesondere etwa ein Drittel bis etwa die Hälfte der Gesamtlänge der Führungsstange (210) beträgt.
  11. Verfahren zum Herstellen einer gedämpften Führungseinheit (100) zum Dämpfen von Schwingungen oder Vibrationen mindestens eines Halteelements (40), insbesondere mindestens eines Griffelements, eines tragbaren Arbeitsgeräts (200), insbesondere eines Freischneiders oder einer Motorsense, wobei – das Halteelement (40) an mindestens einem Führungsstangenelement (10) angeordnet wird, – an einem Ende des Führungsstangenelements (10) mindestens ein, insbesondere erstes, Anschlusselement (20) zum direkten oder indirekten Anschließen mindestens eines Werkzeugelements (220) zum Sägen und/oder zum Schneiden und/oder zum Sensen beispielsweise von Gehölz und/oder von Gras angeordnet wird und – am Anschlusselement (20) mindestens ein, insbesondere erstes, Dämpfungselement (22) zum Dämpfen von durch das Werkzeugelement (220) verursachten Schwingungen oder Vibrationen angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, – dass das Halteelement (40) und das Anschlusselement (20) jeweils als voneinander getrennte Bauelemente am Führungsstangenelement (10) angeordnet werden, insbesondere dass das Halteelement (40) in Verbindung mit einer ersten Baugruppe (40, 42, 50, 52a, 52b, 52c, 52d, 52e, 50, 56, 58) und das Anschlusselement (20) in Verbindung mit einer von der ersten Baugruppe separierten weiteren Baugruppe (20, 22) am Führungsstangenelement (10) angeordnet wird und – das Halteelement (40) mit Abstand zum Anschlusselement (20) zwischen dem einen Ende und dem anderen Ende des Führungsstangenelements (10) angeordnet wird.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (40), insbesondere die Mitte des Halteelements, – mit einem Abstand von mehr als 40 Millimeter (mm), insbesondere von etwa 70 mm bis etwa 300 mm, zum Anschlusselement (20), insbesondere zur Mitte des Dämpfungselements (22), und/oder – im Wesentlichen mittig zwischen dem einen Ende und dem anderen Ende des Führungsstangenelements (10) angeordnet wird.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (40) verschiebbar am Führungsstangenelement (10) angeordnet wird, so dass der Abstand des Halteelements (40) zum Dämpfungselement (22) variierbar ist, insbesondere dass das Halteelement (40) derart mit dem Führungsstangenelement (10) verbunden wird, dass es – in einer ersten Stellung in Längsrichtung zum Führungsstangenelement (10) verschiebbar mit dem Führungsstangenelement (10) verbunden ist und – in einer zweiten Stellung lösbar an dem Führungsstangenelement (10) fixiert, insbesondere kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit dem Führungsstangenelement (10) verbunden, ist.
  14. Verwendung mindestens einer, insbesondere nach dem Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 11 bis 13 hergestellten, gedämpften Führungseinheit (100) gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7 und/oder mindestens eines tragbaren Arbeitsgeräts (200) gemäß mindestens einem der Ansprüche 8 bis 10 zum ergonomischen Sägen und/oder zum Schneiden und/oder zum Sensen beispielsweise von Gehölz und/oder von Gras.
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