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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Windschutzscheibenwischersysteme
von Fahrzeugen, und sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung und
ein Verfahren zum Bereitstellen eines verbesserten Scheibenwischerbetriebs
in Automatikmodi; d. h. das Waschen der Windschutzscheibe, einen
Betrieb, der auf der Grundlage einer Detektion von Feuchtigkeit
eingeleitet wird usw.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Moderne
Kraftfahrzeuge sind mit Scheibenwischersystemen zum Entfernen von
Regen-, Schnee- oder unerwünschten
Schmutzansammlungen von einer Oberfläche des Fahrzeugs, wie etwa der
Windschutzscheibe, durch Bewegen eines Scheibenwischers über die
Oberfläche
hinweg ausgerüstet.
Diese Scheibenwischersysteme arbeiten in mindestens zwei Modi: einem,
der erfordert, dass der Fahrer die Scheibenwischer manuell deaktiviert,
indem er einen Scheibenwischerverriegelungsschalthebel in eine Aus-Stellung
bewegt, und einem weiteren, in welchem das Scheibenwischersystem
automatisch deaktiviert wird, wenn sein Betrieb nicht länger benötigt wird.
In dem ersten Modus betätigt
der Fahrer den Scheibenwischerverriegelungsschalthebel, um das Scheibenwischersystem
zu aktivieren und zu deaktivieren. In dem zweiten Modus kann das Fahrzeug
beispielsweise mit einem Sensor ausgestattet sein, der das Scheibenwischer system
aktiviert, wenn er eine vorbestimmte Bedingung detektiert, etwa
eine Feuchtigkeitsansammlung an der Oberfläche, und der das Scheibenwischersystem
automatisch deaktiviert, wenn der Sensor die vorbestimmte Bedingung
nicht länger
detektiert.
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Diese
Scheibenwischersysteme sind so ausgestaltet, dass sie die Bewegung
der Scheibenwischer unterbrechen, oder in einigen Fällen die
Bewegung der Scheibenwischer fortsetzen, bis sie den Beginn des
nächsten
Wischerzyklus erreichen, wenn das Fahrzeug ausgeschaltet wird. Sofern
die Scheibenwischer nicht deaktiviert sind, werden sie in beiden
Fällen
ihre Bewegung wieder aufnehmen (z. B. in eine Parkstellung zurückkehren
oder ihre Bewegung über
die Oberfläche
hinweg fortsetzen), wenn das Fahrzeug wieder eingeschaltet wird.
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Während das
Fahrzeug ausgeschaltet ist, können
sich jedoch Bedingungen an der Oberfläche auf eine Weise verändern, die
es nicht wünschenswert
macht, dass die Scheibenwischer ihre Bewegung wieder aufnehmen,
wenn das Fahrzeug eingeschaltet wird. Beispielsweise kann Feuchtigkeit
auf der Oberfläche
verdunsten, was bewirkt, dass sich die Scheibenwischer über eine
trockene Oberfläche hinwegbewegen,
wenn das Scheibenwischersystem seinen Betrieb wieder aufnimmt, wodurch
möglicherweise
die Oberfläche
verkratzt wird oder die Scheibenwischer beschädigt werden. In einem kalten
Klima kann sich außerdem
in der Zeit, in der das Fahrzeug ausgeschaltet ist, Eis auf der
Oberfläche
bilden, welches die Bewegung der Scheibenwischer behindert, wenn
das Fahrzeug wieder eingeschaltet wird, und das dem Scheibenwischersystem
möglicherweise
schadet.
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Eine
Möglichkeit
zum Verhindern einer ungewünschten
Scheibenwischerbewegung beim Einschalten eines Fahrzeugs besteht
darin, die Scheiben wischer zu dem Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug ausgeschaltet
wird, automatisch zu deaktivieren. Wenn die Scheibenwischer jedoch
in dem ersten Modus arbeiten, ist ein automatisches Deaktivieren
der Scheibenwischer unerwünscht,
weil der Scheibenwischerverriegelungsschalthebel weiterhin anzeigt, dass
sie aktiviert sind. Stattdessen muss in diesem Fall der Anwender
den Scheibenwischerverriegelungsschalthebel betätigen, um die Scheibenwischer zu
deaktivieren. Wenn das Scheibenwischersystem andererseits in dem
zweiten Modus arbeitet, können die
Scheibenwischer automatisch deaktiviert werden, weil keine zusätzliche
Anwendereingabe notwendig ist. Um daher die Scheibenwischer zu deaktivieren, wenn
das Fahrzeug ausgeschaltet wird, ist es notwendig, den Betriebsmodus
des Scheibenwischersystems zu ermitteln und die Scheibenwischer
in die Parkstellung zurückzubringen
und das Scheibenwischersystem nur dann zu deaktivieren, wenn es
in einem Modus arbeitet, der eine automatische Deaktivierung erlaubt.
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Entsprechend
ist es wünschenswert, über eine
Vorrichtung zur Ermittlung des Betriebsmodus eines Scheibenwischersystems,
wenn das Fahrzeug ausgeschaltet wird, und zur automatischen Deaktivierung
des Scheibenwischersystems zu verfügen, wenn der Betriebsmodus
eine automatische Deaktivierung erlaubt. Darüber hinaus ergeben sich weitere wünschenswerte
Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aus der nachfolgenden
genauen Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen und dem vorstehenden technischen Gebiet
und Hintergrund.
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ZUSAMMENFASSUG DER ERFINDUNG
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Es
wird eine Vorrichtung bereitgestellt, um ein Scheibenwischersystem
eines Typs zu steuern, das in einem Automatikmodus, in dem das Schei benwischersystem
automatisch deaktiviert wird, und einem manuellen Modus arbeiten
kann, in dem das Scheibenwischersystem von einem Anwender deaktiviert
wird, wobei das Scheibenwischersystem mindestens einen Scheibenwischer
umfasst, der so ausgestaltet ist, dass er sich über eine Oberfläche eines Fahrzeugs
hinweg bewegt. Die Vorrichtung umfasst einen Motor, der mit dem
mindestens einen Scheibenwischer gekoppelt ist, um den mindestens
einen Scheibenwischer über
die Oberfläche
hinweg zu bewegen, und einen Prozessor, der in funktionaler Kommunikation
mit dem Motor steht. Der Prozessor ist so ausgestaltet, dass er
detektiert, wann das Scheibenwischersystem in dem Automatikmodus
arbeitet, und dass er den mindestens einen Scheibenwischer in eine
vorbestimmte Stellung zurückbringt, und
dass er das Scheibenwischersystem deaktiviert, wenn das Scheibenwischersystem
in dem Automatikmodus arbeitet und das Fahrzeug ausgeschaltet wird.
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Es
wird ein Verfahren bereitgestellt, um ein Scheibenwischersystem
eines Typs zu steuern, das in einem Automatikmodus, in dem das Scheibenwischersystem
automatisch deaktiviert wird, und in einem manuellen Modus betrieben
werden kann, in dem das Scheibenwischersystem von einem Anwender
deaktiviert wird, wobei das Scheibenwischersystem mindestens einen
Scheibenwischer umfasst, der so ausgestaltet ist, dass er sich über eine
Windschutzscheibe eines Fahrzeugs hinweg bewegt. Das Verfahren umfasst,
dass detektiert wird, wann das Scheibenwischersystem in dem Automatikmodus
arbeitet, dass der mindestens eine Scheibenwischer in eine Parkstellung
zurückgebracht
wird und dass das Scheibenwischersystem deaktiviert wird, wenn das Scheibenwischersystem
in dem Automatikmodus arbeitet und das Fahrzeug ausgeschaltet wird.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUGNEN
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Die
vorliegende Erfindung wird hier nachstehend in Verbindung mit den
folgenden Zeichnungsfiguren beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche
Elemente bezeichnen, und
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1 eine
schematische Ansicht eines beispielhaften Kraftfahrzeugs gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
schematische Ansicht eines Scheibenwischersystems des Kraftfahrzeugs
von 1 ist;
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3 eine
schematische Ansicht ist, die den Betrieb des Scheibenwischersystems
von 2 veranschaulicht; und
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4 ein
Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Steuern des Betriebs
des Scheibenwischersystems zu dem Zeitpunkt ist, an dem das Fahrzeug
abgeschaltet wird.
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BESCHREIBUNG EINER BEISPIELHAFTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
folgende genaue Beschreibung ist rein beispielhafter Natur und ist
nicht dazu gedacht, die Erfindung oder die Anwendung und Verwendungen der
Erfindung zu beschränken.
Darüber
hinaus ist es nicht beabsichtigt, durch irgendeine explizite oder
implizite Theorie gebunden zu sein, die in dem vorstehenden technischen
Gebiet, dem Hintergrund, der Kurzzusammenfassung oder der folgenden
genauen Beschreibung dargestellt ist. Obwohl die hier gezeigten
schematischen Zeichnungen beispielhafte Anordnungen von Elementen
darstellen, können
bei einer tatsächlichen
Ausführungsform
zusätzliche
dazwischenkommende Elemente, Einrichtungen, Merkmale oder Komponenten
vorhanden sein. Es versteht sich auch, dass 1–4 nur
zur Veranschaulichung dienen und speziell mit Bezug auf 1–3 möglicherweise
nicht maßstabsgetreu gezeichnet
sind.
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1 bis 4 veranschaulichen
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugscheibenwischersystems
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Zu dem Zeitpunkt, an dem ein Fahrzeug
ausgeschaltet wird, ermittelt ein Prozessor, ob das Scheibenwischersystem
in einem Automatikmodus oder in einem manuellen Modus arbeitet.
Wenn das Scheibenwischersystem in dem Automatikmodus arbeitet, bewegt
der Prozessor die Scheibenwischer in eine Parkstellung und deaktiviert
das Scheibenwischersystem. Wenn das Scheibenwischersystem in einem manuellen
Modus arbeitet, stoppt der Prozessor die Scheibenwischer an ihrer
aktuellen Stelle, um dem Fahrer einen sichtbaren Hinweis zu geben,
dass das Scheibenwischersystem aktiviert ist. Der Fahrer kann das
Scheibenwischersystem dann durch Betätigen eines Scheibenwischerbedienelements
deaktivieren.
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1 veranschaulicht
ein Fahrzeug 10 oder ”Kraftfahrzeug”, das mit
einem (in 2 gezeigten) Scheibenwischersystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Das Fahrzeug 10 umfasst
ein Chassis 12, eine Karosserie 14, vier Räder 16,
ein elektronisches Steuerungssystem (oder eine elektronische Steuerungseinheit (ECU)) 18 und
ein Fahrzeugsteuerungssystem 20. Die Karoserie 14 ist
auf dem Chassis 12 angeordnet und umhüllt im Wesentlichen die anderen
Komponenten des Kraftfahrzeugs 10. Die Karosserie 14 und das
Chassis 12 können
gemeinsam einen Rahmen bilden. Die Räder 16 sind jeweils mit
dem Chassis 12 in der Nähe
einer jeweiligen Ecke der Karosserie 14 drehbar gekoppelt.
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Das
Fahrzeug 10 kann ein beliebiger einer Anzahl unterschiedlicher
Typen von Kraftfahrzeugen sein, wie zum Beispiel eine Limousine,
ein Kombi, ein Lastwagen oder ein Sportnutzfahrzeug (SUV), und kann
ein Zweiradantrieb (2WD) (d. h. Heckantrieb oder Frontantrieb),
ein Vierradantrieb (4WD) oder ein Allradantrieb (AWD) sein. Das
Fahrzeug 10 kann auch einen beliebigen oder eine Kombination
einer Anzahl unterschiedlicher Typen von Maschinen (oder Aktoren)
enthalten, wie zum Beispiel eine benzin- oder dieselgespeiste Brennkraftmaschine,
die Maschine eines ”Fahrzeugs
mit flexiblem Kraftstoff” (FFV,
FFV von flex fuel vehicle) (d. h., die eine Mischung aus Benzin
und Alkohol verwendet), eine mit einem gasförmigen Gemisch (z. B. Wasserstoff und/oder
Erdgas) gespeiste Maschine oder eine Brennstoffzelle, eine hybride
Brennkraft/Elektromotormaschine und einen Elektromotor.
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Obwohl
es nicht im Detail gezeigt ist, umfasst das elektronische Steuerungssystem 18 verschiedene
Sensoren und Kraftfahrzeugsteuerungsmodule oder elektronische Steuerungseinheiten
(ECUs), wie etwa ein Karosseriesteuerungsmodul (BCM) und ein Scheibenwischersteuerungsmodul
(wie in 2 dargestellt ist), und mindestens
einen Prozessor 22 und in einigen Fällen einen Speicher 24,
welcher darin gespeicherte Anweisungen enthält, um die nachstehend beschriebenen
Prozesse auszuführen.
Der Prozessor 22 kann ein programmierbares Logiksteuerungssystem
(PLC), ein Mikroprozessor oder ein beliebiger weiterer Typ von elektronischem
Controller, der Fachleuten bekannt ist, sein. Der Prozessor 22 kann
aus einer oder mehreren Komponenten eines digitalen und/oder analogen
Typs bestehen und kann durch eine Software und/oder eine Firmware, eine
fest verdrahtete Zustandsmaschine, eine Kombination von diesen oder
durch ein beliebiges weiteres Verfahren programmierbar sein, das
Fachleuten bekannt ist. Es sei angemerkt, dass ein Prozessor 22 von
mehr als einer ECU (z. B. dem Karosseriesteuerungsmodul und dem
Scheibenwischersteuerungsmodul) gemeinsam genutzt werden kann oder
dass er innerhalb einer speziellen ECU enthalten und dieser zugeordnet
sein kann, wie etwa dem Scheibenwischersteuerungsmodul (2).
Bei einigen Ausführungsformen
kann es zudem sein, dass bei dem Fahrzeug 10 die Funktionalität der ECUs
auf mehrere Module verteilt ist und dass die Scheibenwischer-, die
Waschanlagenmotor- und/oder die Pumpenfunktionalität, welche
nachstehend beschrieben sind, durch eine Elektronik und/oder eine
Software gesteuert werden kann, die sich entweder innerhalb oder außerhalb
des Scheibenwischersteuerungsmoduls (2) und/oder
der anderen ECUs befindet.
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Das
Fahrzeugsteuerungssystem 20 steht in funktionaler Kommunikation
mit dem elektronischen Steuerungssystem 18 und umfasst
neben weiteren Komponenten einen Lenkungsmechanismus (d. h. ein
Lenkrad) 26, einen Zündschalter 28,
mehrere Steuerungspedale (z. B. ein Gaspedal, ein Bremspedal und
ein Kupplungspedal) 30 und einen Scheibenwischerbedienelement-Verriegelungsschalthebel 32, der
zwischen mehreren Stellungen bewegt werden kann und über einen
Waschanlagenfluid-Bedienelementknopf 34 darauf
verfügt.
Der Zündschalter 28 kann
zwischen mehreren Stellungen gedreht werden, die jeweils einem Betriebsstatus
des Fahrzeugs 10 entsprechen. Das Scheibenwischersystem (2)
des Fahrzeugs 10 empfängt
nur während
einiger Betriebsstati des Fahrzeugs 10 elektrische Leistung
und ist nur dann in der Lage, die Scheibenwischer (2)
zu bewegen. Zum Zweck dieser Beschreibung ist daher das Fahrzeug 10 ”eingeschaltet”, wenn
sich der Zündschalter 28 in
einer Stellung befindet, die einem Betriebsstatus des Fahrzeugs 10 entspricht,
in welchem das Scheibenwischersystem elektrische Leistung empfangt und
in der Lage ist, die Scheibenwischer zu bewegen. Ferner ist zum
Zweck dieser Beschreibung das Fahrzeug 10 ”ausgeschaltet”, wenn
sich der Zündschalter 28 in
einer Stellung befindet, die einem Betriebsstatus des Fahrzeugs 10 entspricht,
in welchem das Scheibenwischersystem keine Leistung empfangt und
die Scheibenwischer nicht bewegen kann.
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2 veranschaulicht
ein Scheibenwischersystem 44 des Fahrzeugs 10 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Scheibenwischersystem 44 umfasst
mehrere Scheibenwischer 46, eine Armanordnung 48,
einen Scheibenwischermotor 50 und ein Scheibenwischersteuerungsmodul 52.
Das Scheibenwischersystem 44 ist so ausgestaltet, dass
es die Scheibenwischer 46 über eine Oberfläche des
Fahrzeugs 10 hinweg bewegt, um angesammelte Feuchtigkeit
und/oder unerwünschten
Schmutz zu entfernen. Obwohl bei der veranschaulichten Ausführungsform
die Oberfläche
als die Windschutzscheibe 56 des Fahrzeugs 10 veranschaulicht
ist, versteht es sich, dass das Scheibenwischersystem 44 dazu
verwendet werden kann, Feuchtigkeit und/oder Schmutz auch von anderen Fenstern
oder Oberflächen
des Fahrzeugs 10 zu entfernen.
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Jeder
Scheibenwischer 46 umfasst ein Scheibenwischerblatt 58 und
einen Scheibenwischerarm 60. Die Scheibenwischerarme 60 sind
mit der Armanordnung 48 verbunden und legen die Scheibenwischerblätter 58 an
die Windschutzscheibe 56 an. Die Armanordnung 48 verbindet
die Scheibenwischerarme 60 mit dem Scheibenwischermotor 50 derart,
dass eine Aktivierung des Scheibenwischermotors 50 bewirkt,
dass die Scheibenwischerblätter 58 über die
Windschutzscheibe 56 hinweg hin- und herbewegt werden.
Wie allgemein verstanden wird, befinden sich die in 2 gezeigten
Scheibenwischer 46 in einer ”Tandem”-Konfiguration.
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Das
veranschaulichte Scheibenwischersystem 44 umfasst auch
Waschanlagenfluiddüsen 62, eine
Waschanlagenmotorpumpe 64, einen Waschanlagenfluidvorratsbehälter 66 und
mindestens einen Feuchtigkeitssensor 68. Die Düsen 62 sind
so positioniert und ausgerichtet, dass sie ein Fluid, wie etwa ein
Waschanlagenfluid, auf die Windschutzscheibe 56 leiten.
Fluidleitungen 70 verbinden die Düsen 62, die Pumpe 64 und
den Vorratsbehälter 66 derart, dass
eine Aktivierung der Pumpe 64 bewirkt, dass Waschanlagenfluid
aus dem Vorratsbehälter 66 herausgezogen
und durch die Düsen 62 auf
die Windschutzscheibe 56 aufgesprüht wird.
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Der
mindestens eine Feuchtigkeitssensor 68 steht in funktionaler
Kommunikation mit dem Scheibenwischersteuerungsmodul 52 und
ist so ausgestaltet, dass er das Vorhandensein von Feuchtigkeit
auf der Oberfläche
der Windschutzscheibe 56 detektiert. Wenn der mindestens
eine Feuchtigkeitssensor 68 eine Schwellenwert-Feuchtigkeitsmenge
detektiert, überträgt er ein
Signal an das Scheibenwischersteuerungsmodul 52, wie nachstehend
weiter beschrieben wird. Der mindestens eine Feuchtigkeitssensor 68 kann
eine beliebige, dem Fachmann bekannte, zur Detektion des Vorhandenseins
von Feuchtigkeit auf einer Oberfläche geeignete Einrichtung sein.
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Das
Scheibenwischersteuerungsmodul 52 steht in funktionaler
Kommunikation mit dem Scheibenwischermotor 50, der Pumpe 64 und
dem mindestens einen Feuchtigkeitssensor 68. Das Scheibenwischersteuerungsmodul 52 kann
mit einer weiteren ECU des elektronischen Steuerungssystems 18,
wie etwa dem Karosseriesteuerungsmodul, zusammengebaut sein, oder
es kann eine alleinstehende ECU sein. Ferner kann das Scheibenwischersteuerungsmodul 52 einen
Prozessor 22 gemeinsam mit einer weiteren ECU nutzen, oder
es kann seinen eigenen dedizierten Prozessor enthalten.
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Das
Scheibenwischersystem 44 kann einen oder mehrere Sensoren
enthalten, die beispielsweise in dem Scheibenwischermotor 50 oder
auf und/oder in der Nähe
der Windschutzscheibe 56 positioniert sind, um die Stellung
der Scheibenwischerblätter 58 und/oder
der Scheibenwischerarme 60 zu detektieren, und diese stehen
auch in funktionaler Kommunikation mit dem Scheibenwischersteuerungsmodul 52.
Bei der gezeigten Ausführungsform
ist der Sensor ein Parksensor 72, wie allgemein verstanden wird,
in dem Motor 50 (oder damit gekoppelt), um zu detektieren,
wann sich die Scheibenwischerblätter 58 in
der ”Park”-Stellung
befinden, wie nachstehend beschrieben ist.
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Das
Scheibenwischersystem 44 arbeitet in mehreren Modi, die
einen manuellen Modus und einen Automatikmodus umfassen. Der Betrieb
des Scheibenwischersystems 44 in dem manuellen Modus erfordert
eine Eingabe, wie etwa die manuelle Betätigung eines Bedienelements
durch den Fahrer des Fahrzeugs 10 (1), um das
Scheibenwischersystem 44 sowohl zu aktivieren als auch
zu deaktivieren. Das Scheibenwischersystem 44 arbeitet
beispielsweise in dem manuellen Modus, wenn der Fahrer des Fahrzeugs 10 den
Scheibenwischerbedienelement-Verriegelungsschalthebel 32 (1)
in Abhängigkeit
von der gewünschten
Scheibenwischerfrequenz und/oder Geschwindigkeit in eine der verschiedenen
verfügbaren
Stellungen verschiebt, um das Scheibenwischersystem 44 sowohl
zu aktivieren als auch zu deaktivieren.
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3 veranschaulicht
die Windschutzscheibe 56 und die Scheibenwischerblätter 58 während eines
Betriebs des Scheibenwischersystems 44 von 2 auf
schematische Weise. Mit Bezug auf 2 und 3 kommuniziert
das elektronische Steuerungssystem 18 (1) über das
Scheibenwischermodul 52 mit dem Motor 50, wenn
der Fahrer den Scheibenwischer bedienelement-Verriegelungsschalthebel 32 (1)
betätigt,
um die Scheibenwischerblätter 58 auf
der Windschutzscheibe 56 hin- und herzubewegen. Die Scheibenwischerblätter 58 bewegen
sich zwischen einer Parkstellung 74 und einer Umkehrstellung 76 bei
niedrigeren Scheibenwischerfrequenzen und/oder -geschwindigkeiten
und zwischen einer Zwischenstellung 78 und der Umkehrstellung 76 bei
höheren
Scheibenwischerfrequenzen und/oder -geschwindigkeiten. Die Scheibenwischerblätter 58 bleiben
in der Parkstellung 74, wenn das Scheibenwischersystem 44 nicht
aktiviert ist.
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Bei
der veranschaulichten Ausführungsform befinden
sich die Scheibenwischerblätter 58 in
der Parkstellung 74 in einer im Wesentlichen horizontalen
Orientierung entlang einer Unterkante 80 der Windschutzscheibe 56.
Bei anderen Ausführungsformen
können
die Scheibenwischerblätter 58 jedoch an
anderen Stellen auf oder nicht auf der Windschutzscheibe 56 positioniert
sein, wenn sie sich in der Parkstellung befinden. In der Zwischenstellung 78 sind
die Scheibenwischerblätter 58 über ihrer
horizontalen Orientierung entlang der Unterkante 80 der
Windschutzscheibe 56 leicht angewinkelt. In der Umkehrstellung 76 schließlich befinden
sich die Scheibenwischerblätter 58 in
einer im Wesentlichen vertikalen Orientierung, wobei sich eines
der Scheibenwischerblätter 58 in
der Nähe
eines zentralen Abschnitts der Windschutzscheibe 56 (oder
ein wenig derart versetzt, dass sich die Wischmuster der Scheibenwischerblätter 58 überlappen)
und sich das andere Scheibenwischerblatt 58 entlang einer
Seitenkante 82 der Windschutzscheibe 56 befindet.
Die vollständige
Bewegung der Scheibenwischerblätter 58 von
der Parkstellung 74 zu der Umkehrstellung 76 und
zurück
bei niedrigeren Scheibenwischerfrequenzen und/oder -geschwindigkeiten
oder von der Zwischenstellung 78 zu der Umkehrstellung 76 und
zurück
bei höheren
Scheibenwischerfrequenzen und/oder -geschwindigkeiten definiert
einen ”Scheibenwischerzyklus”.
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Bei
diesem Beispiel deaktiviert der Fahrer das Scheibenwischersystem 44,
indem er den Scheibenwischerbedienelement-Verriegelungsschalthebel 32 (1)
in eine geeignete Stellung bewegt, was das elektronische Steuerungssystem 18 (1) dazu
veranlasst, die Scheibenwischerblätter 58 in die Parkstellung 74 zurückzubringen,
indem der Scheibenwischermotor 50 gedreht wird, bis der
Parksensor 72 anzeigt, dass die Scheibenwischerblätter 58 geparkt
sind.
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Im
Automatikmodus kann das Scheibenwischersystem 44 entweder
automatisch oder in Ansprechen auf eine Eingabe von dem Fahrer des
Fahrzeugs 10 aktiviert werden. In beiden Fällen wird
das Scheibenwischersystem 44 jedoch automatisch deaktiviert,
ohne dass eine zusätzliche
Eingabe vom Fahrer erforderlich ist, wenn es in dem Automatikmodus
arbeitet.
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Bei
einigen Ausführungsformen
umfasst das Fahrzeug 10 mindestens einen Sensor, der das Scheibenwischersystem 44 dazu
veranlasst, in einem Automatikmodus zu arbeiten, indem er das Scheibenwischersystem 44 aktiviert,
wenn der Sensor das Vorhandensein einer vorbestimmten Bedingung
detektiert, und indem er das Scheibenwischersystem 44 deaktiviert,
wenn die vorbestimmte Bedingung nicht länger vorhanden ist. Wieder
auf 2 Bezug nehmend kommuniziert beispielsweise der mindestens
eine Feuchtigkeitssensor 68 mit dem Scheibenwischersteuerungsmodul 52 (und/oder
dem elektronischen Steuerungssystem 18), wenn er eine Schwellenwert-Feuchtigkeitsmenge
auf der Windschutzscheibe 56 detektiert, um den Scheibenwischermotor 50 zu
drehen und die Scheibenwischerblätter 58 über die
Windschutzscheibe 56 hinweg zu bewegen. Die Scheibenwischerfrequenz
und/oder -geschwindigkeit kann in Abhängigkeit von der Feuchtigkeitsmenge
auf der Windschutzscheibe 56 eingestellt werden. Wenn der
mindestens eine Feuchtigkeitssensor 68 die notwendige Feuchtigkeitsmenge
nicht länger
detektiert, kommuniziert er mit dem Scheibenwischersteuerungsmodul 52 (oder dem
elektronischen Steuerungssystem 18), um das Scheibenwischersystem 44 zu
deaktivieren und die Scheibenwischerblätter 58 in die Parkstellung 74 (3)
zurückzubringen.
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Zudem
arbeiten auch einige Ausführungsformen
des Scheibenwischersystems 44 in einem Automatikmodus,
wenn der Fahrer ein Scheibenwischerautomatikbedienelement betätigt, welches
das Scheibenwischersystem 44 aktiviert. Das Scheibenwischersystem 44 wird
dann zu einem späteren
Zeitpunkt automatisch deaktiviert, ohne dass eine zusätzliche
Eingabe von dem Fahrer notwendig wäre. Mit Bezug auf 1 und 2 kann
der Fahrer beispielsweise den Waschanlagenfluid-Bedienelementknopf 34 betätigen, um
Verunreinigungen von der Windschutzscheibe 56 zu entfernen,
was bewirkt, dass das elektronische Steuerungssystem 18 die Pumpe 64 über das
Scheibenwischersteuerungsmodul 52 aktiviert und Waschanlagenfluid
auf die Windschutzscheibe 56 sprüht.
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Um
das Waschanlagenfluid von der Windschutzscheibe 56 zu entfernen
sowie um das Reinigen der Windschutzscheibe 56 zu unterstützen, betätigt das
elektronische Steuerungssystem 18 auch den Motor 50 über das
Scheibenwischersteuerungsmodul 52, was bewirkt, dass die
Scheibenwischerblätter 58 eine
vorbestimmte Anzahl von Wischzyklen ausführen, nachdem das Fluid nicht
länger
auf die Windschutzscheibe auftrifft. Wenn die vorbestimmte Anzahl
an Wischzyklen ausgeführt
ist, deaktiviert das elektronische Steuerungssystem 18 das
Scheibenwischersystem 44 und bringt die Scheibenwischerblätter 58 in
die Parkstellung 74 (3) zurück.
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Immer
noch mit Bezug auf 1 und 2 und wie
vorstehend beschrieben ist das Scheibenwischersystem 44 so
ausgestaltet, dass es die Bewegung der Scheibenwischerblätter 58 unterbricht
oder bei einigen Ausführungsformen
die Bewegung der Scheibenwischerblätter 58 fortsetzt,
bis sie eine Zwischenstellung 78 (3) erreichen,
wenn das Fahrzeug 10 ausgeschaltet wird. Sofern das Scheibenwischersystem 44 nicht
zuerst deaktiviert wird, werden die Scheibenwischerblätter 58 ferner
ihre Bewegung wieder aufnehmen, wenn das Fahrzeug 10 wieder eingeschaltet
wird, um entweder in die Parkstellung 74 (3)
zurückzukehren,
wenn das Scheibenwischersystem in einem Automatikmodus arbeitet,
oder um ihre Bewegung über
die Windschutzscheibe 56 hinweg fortzusetzen. Während das
Fahrzeug 10 ausgeschaltet ist, können sich jedoch Bedingungen
auf der Windschutzscheibe 56 ändern (z. B. kann Feuchtigkeit
auf der Windschutzscheibe verdunsten oder sich in Eis verwandeln),
wodurch es unerwünscht
ist, dass die Scheibenwischerblätter 58 ihre
Bewegung wiederaufnehmen, wenn das Fahrzeug 10 wieder eingeschaltet
wird.
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Um
eine ungewünschte
Bewegung der Scheibenwischerblätter 58 zu
verhindern, wenn das Fahrzeug 10 eingeschaltet wird, sollte
das Scheibenwischersystem 44 zu dem Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug 10 ausgeschaltet
wird, automatisch deaktiviert werden. Dies ist möglich, wenn das Scheibenwischersystem 44 in
einem Automatikmodus arbeitet, weil keine zusätzliche Eingabe von dem Fahrer
notwendig ist, um das Scheibenwischersystem 44 zu deaktivieren.
Das Scheibenwischersystem 44 kann jedoch nicht automatisch
deaktiviert werden, wenn es in einem manuellen Modus arbeitet, weil
eine zusätzliche
Eingabe von dem Fahrer benötigt
wird. Um das Scheibenwischersystem 44 zu deaktivieren, wenn
das Fahrzeug 10 ausgeschaltet wird, ist es folglich zuerst
notwendig, zu detektieren, ob das Scheibenwischersystem 44 in
einem Automatikmodus oder in einem manuellen Modus arbeitet, um
jeden Fall geeignet zu behandeln.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung stellen einen Prozessor (z. B. den Prozessor 22 von 1)
bereit, der so ausgestaltet ist, dass er ermittelt, ob das Scheibenwischersystem 44 in
einem Automatikmodus oder einem manuellen Modus arbeitet, wenn das
Fahrzeug 10 ausgeschaltet wird. Wenn das Scheibenwischersystem 44 in
einem Automatikmodus arbeitet, bringt der Prozessor 22 die Scheibenwischerblätter 58 in
die Parkstellung 74 (3) zurück und deaktiviert
das Scheibenwischersystem 44. Wenn der Prozessor 22 ermittelt,
dass das Scheibenwischersystem 44 in einem manuellen Modus
arbeitet, stoppt er die Scheibenwischerblätter 58 an ihrer aktuellen
Stelle auf der Windschutzscheibe 56, um dem Fahrer einen
sichtbaren Hinweis zu geben, dass das Scheibenwischersystem 44 noch aktiviert
ist. In der nachstehend mit Bezug auf 4 beschriebenen
Ausführungsform
bewegt der Prozessor 22 ferner die Wischerblätter 58 in
eine Stellung auf der Windschutzscheibe 56, an der sie
für den Fahrer
sichtbar sind, um den sichtbaren Hinweis zu geben, wenn sich die
Scheibenwischerblätter 58 in der
Parkstellung 74 (3) befinden
und das Fahrzeug ausgeschaltet wird, während das Scheibenwischersystem 44 in
einem manuellen Modus arbeitet. Der Fahrer kann das Scheibenwischersystem 44 unter
Verwendung des manuellen Scheibenwischerbedienelements deaktivieren.
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4 ist
ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 100 zum
Steuern des Betriebs eines Scheibenwischersystems (z. B. des Scheibenwischersystems 44 von 2),
wenn ein Fahrzeug (z. B. das Fahrzeug 10 von 1)
ausgeschaltet wird. Es versteht sich, dass verschiedene in Verbindung mit 4 beschriebene
Schritte in anderen Reihenfolgen als der veranschaulichten und beschriebenen Reihenfolge
ausgeführt
werden können,
und/oder dass einige Schritte parallel zueinander ausgeführt werden
können.
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Das
beispielhafte Verfahren 100 beginnt mit Schritt 110,
in welchem das Fahrzeug ausgeschaltet wird. Nachdem das Fahrzeug
ausgeschaltet ist, ermittelt ein Prozessor (z. B. der Prozessor 22 von 1),
der in funktionaler Kommunikation mit dem Scheibenwischersystem
steht, ob das Scheibenwischersystem in einem Automatikmodus arbeitet (Schritt 112).
Wenn das Scheibenwischersystem in einem Automatikmodus arbeitet,
geht das Verfahren 100 zu Schritt 114 weiter.
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Bei
Schritt 114 bringt der Prozessor die Scheibenwischerblätter (z.
B. die Scheibenwischerblätter 58 von 2)
in die Parkstellung (z. B. die Parkstellung 74 von 3)
zurück
und deaktiviert das Scheibenwischersystem. Beispielsweise veranlasst
der Prozessor 22 bei Schritt 114 mit Bezug auf 1 und 2 den
Motor 50 dazu, die Scheibenwischer 46 zu bewegen,
bis der Parksensor 72 anzeigt, dass sie sich in der Parkstellung 74 (3)
befinden. Zudem führt
der Prozessor 22 beliebige zusätzliche Maßnahmen aus, die notwendig
sind, um die Scheibenwischer 46 zu deaktivieren.
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Wenn
andererseits das Scheibenwischersystem bei Schritt 112 nicht
in einem Automatikmodus arbeitet, ermittelt der Prozessor, ob das
Scheibenwischersystem in einem manuellen Modus arbeitet (Schritt 116).
Wenn der Prozessor in einem manuellen Modus arbeitet, geht das Verfahren
weiter zu Schritt 118.
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Bei
Schritt 118 ermittelt der Prozessor, ob sich die Scheibenwischerblätter in
der Parkstellung befinden. Wenn sich die Scheibenwischerblätter in der
Parkstellung befinden, bewegt der Prozessor die Scheibenwischerblätter, sodass
sie für
den Fahrer sichtbar sind und einen sichtbaren Hinweis geben, dass
das Scheibenwischersystem aktiviert ist (Schritt 120).
Zum Beispiel kommuniziert der Prozessor 22 bei Schritt 118 mit
Bezug auf 1 und 2 mit dem
Parksensor 72, um zu ermitteln, ob sich die Scheibenwischerblätter 58 in
der Parkstellung 74 (3) befinden.
Wenn die Scheibenwischerblätter 58 geparkt
sind, veranlasst der Prozessor 22 den Motor 50,
die Scheibenwischerblätter 58 aus
der Parkstellung 74 weg zu bewegen, sodass sie dem Fahrer einen
sichtbaren Hinweis geben, dass das Scheibenwischersystem 44 aktiviert
ist. Bei einer Ausführungsform
bewegt der Prozessor 22 die Scheibenwischerblätter 58 aus
der Parkstellung 74 weg, indem er den Motor 50 eine
kurze Zeitspanne lang (z. B. 200 Millisekunden) laufen lässt.
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Wieder
auf 4 Bezug nehmend stoppt der Prozessor, wenn sich
die Scheibenwischerblätter
bei Schritt 118 nicht in der Parkstellung befinden, die
Bewegung der Scheibenwischer sofort (Schritt 124), wodurch
die Scheibenwischerblätter
als ein sichtbarer Hinweis, dass das Scheibenwischersystem aktiviert
ist, an ihrer aktuellen Stelle gelassen werden. Es sei angemerkt,
dass das Verfahren 100 bei einigen Ausführungsformen immer direkt von
Schritt 116 zu Schritt 124 springt, wenn das Scheibenwischersystem
in einem manuellen Modus arbeitet, ohne zu berücksichtigen, ob sich die Scheibenwischerblätter in der
Parkstellung befinden.
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Wenn
der Prozessor ermittelt, dass das Scheibenwischersystem bei Schritt 116 nicht
in einem manuellen Modus arbeitet, dann arbeitet das Scheibenwischersystem
entweder nicht oder es arbeitet in einem anderen Modus, der für das Verfahren 110 nicht
relevant ist, und das Verfahren endet (Schritt 126).
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Obwohl
mindestens eine beispielhafte Ausführungsform in der vorstehenden
genauen Beschreibung dargestellt wurde, ist festzustellen, dass eine
große
Anzahl an Variationen existiert. Es ist auch festzustellen, dass
die beispielhafte Ausführungsform
oder die beispielhaften Ausführungsfor men
nur Beispiele sind und nicht dazu gedacht sind, den Umfang, die
Anwendbarkeit oder die Ausgestaltung der Erfindung in irgendeiner
Weise zu beschränken.
Stattdessen wird die vorstehende genaue Beschreibung Fachleuten
eine brauchbare Anleitung zur Implementierung der beispielhaften
Ausführungsform
oder der beispielhaften Ausführungsformen
bereitstellen. Es versteht sich, dass in der Funktion und Anordnung
von Elementen verschiedene Veränderungen
durchgeführt
werden können,
ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen und
deren juristischen Äquivalenten
offengelegt ist.