DE102009013343A1 - Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren - Google Patents

Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren Download PDF

Info

Publication number
DE102009013343A1
DE102009013343A1 DE102009013343A DE102009013343A DE102009013343A1 DE 102009013343 A1 DE102009013343 A1 DE 102009013343A1 DE 102009013343 A DE102009013343 A DE 102009013343A DE 102009013343 A DE102009013343 A DE 102009013343A DE 102009013343 A1 DE102009013343 A1 DE 102009013343A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bus
switching elements
capacitor
stator coil
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009013343A
Other languages
English (en)
Inventor
Kouji Kariya-shi Sakai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
Denso Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp filed Critical Denso Corp
Publication of DE102009013343A1 publication Critical patent/DE102009013343A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P27/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage
    • H02P27/04Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage
    • H02P27/06Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage using dc to ac converters or inverters
    • H02P27/08Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage using dc to ac converters or inverters with pulse width modulation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P2209/00Indexing scheme relating to controlling arrangements characterised by the waveform of the supplied voltage or current
    • H02P2209/01Motors with neutral point connected to the power supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Abstract

Eine Ansteuervorrichtung (10) für Dreiphasen-Drehstromsynchronmotoren bzw. Drehstromsynchronmotoren steuert den Ladungszustand eines Kondensators (30), und ein Drehstromsynchronmotor wird vor dem Betrieb des Synchronmotors gestartet. Vor der Steuerung durch eine Normalbetriebssteuereinheit (56) wird der Ladungszustand des Kondensators (30) durch eine Anfangszustandssteuereinheit (53) und eine Synchronisationssteuereinheit (54) gesteuert. Der Durchfluss eines hohen Stroms durch den Kondensator gleich nach dem Start der Ausführung der Steuerung durch die Normalbetriebssteuereinheit (56) wird unterdrückt. Als ein Ergebnis wird der Betriebszustand des Drehstromsynchronmotors nicht instabil, und die Ausführung der Steuerung durch die Normalbetriebssteuereinheit (56) kann bei stabiler Ausgangsspannung des Kondensators (30) begonnen werden.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren, die einen Synchronmotor mit einer sterngeschalteten Statorspule steuert.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine herkömmliche Ansteuervorrichtung für einen Synchronmotor umfasst eine Wechselrichterschaltung, die aus sechs Transistoren und sechs Dioden besteht, und eine Steuerschaltung, die die Wechselrichterschaltung steuert, wie in US 2002/0070715 A1 ( JP 2002-10658 ) offenbart.
  • Die Wechselrichterschaltung ist durch Verbinden von drei Paaren in Reihe geschalteter Transistoren parallel zwischen einen Bus mit positiver Polung und einen Bus mit negativer Polung gebildet. Außerdem ist eine Diode parallel zu jedem Transistor geschaltet.
  • Eine Gleichspannungsversorgung ist zwischen den Sternpunkt der Statorspule und den Bus mit negativer Polung der Wechselrichterschaltung geschaltet. Ein Kondensator ist zwischen den Sternpunkt der Statorspule und den Bus mit positiver Polung der Wechselrichterschaltung geschaltet. Aus diesem Grund wird eine Spannungsdifferenz, die äquivalent der Summe der an der Gleichspannungsversorgung erzeugten Versorgungsspannung und der an dem Kondensator erzeugten Spannung ist, zwischen dem Bus mit positiver Polung und dem Bus mit negativer Polung erzeugt.
  • Die Steuerschaltung bewirkt, dass die sechs Transistoren den Schaltbetrieb durchführen und gibt dadurch basierend auf der Spannungsdifferenz zwischen dem Bus mit positiver Polung und dem Bus mit negativer Polung Drehströme an einen Dreiphasen-Drehstromsynchronmotor bzw. Drehstromsynchronmotor aus. Daher kann der Drehstromsynchronmotor mit einer höheren Spannung betrieben werden als der Versorgungsspannung, die von der Gleichspannungsversorgung erzeugt wird.
  • Wenn von den sechs Transistoren die mit dem Bus mit negativer Polung verbundenen Transistoren eingeschaltet sind, geht ein Strom durch die Statorspule. Daher wird basierend auf dem Strom magnetische Energie in der Statorspule gespeichert.
  • Wenn die mit dem Bus mit negativer Polung verbundenen Transistoren ausgeschaltet sind, fließt ein Strom, der auf der vorstehenden magnetischen Energie basiert, von der Statorspule mittels der Dioden auf der Seite des Busses mit positiver Polung und des Busses mit positiver Polung zu dem Kondensator. Daher werden die Drehströme durch die Statorspule geleitet und in dem Kondensator wird elektrische Ladung gespeichert, indem die sechs Transistoren veranlasst werden, den Schaltbetrieb durchzuführen.
  • Wenn die Steuerung der Wechselrichterschaltung in der vorstehenden Ansteuervorrichtung unter der Bedingung gestartet wird, dass keine elektrische Ladung in dem Kondensator gespeichert wurde, fließt mittels der Dioden auf der Seite des Busses mit positiver Polung und des Busses mit positiver Polung zu der Zeit, wenn die mit dem Bus mit negativer Polung verbundenen Transistoren von ein auf aus übergehen, ein hoher Stromstoß von der Statorspule zu dem Kondensator. In Verbindung damit schwankt die Ausgangsspannung des Kondensators stark.
  • Daher werden die von der Wechselrichterschaltung an den Drehstromsynchronmotor ausgegebenen Wechselströme instabil. Dies verursacht Schwingungen in dem Drehstromsynchronmotor.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren bereitzustellen, wobei der Ladungszustand eines Kondensators vor dem Betrieb eines Synchronmotors gesteuert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren bereitgestellt, um einen Rotor durch ein rotierendes Magnetfeld zu rotieren, welches durch eine sterngeschaltete Statorspule erzeugt wird. Die Ansteuervorrichtung umfasst eine Wechselrichterschaltung, einen Kondensator und eine normale Betriebssteuerschaltung. Die Wechselrichterschaltung hat eine Vielzahl von Paaren von in Reihe geschalteten Schaltelementen, und die Vielzahl von Schaltelementpaaren ist parallel zwischen einen Bus mit positiver Polung und einen Bus mit negativer Polung geschaltet. Die Normalbetriebsteuereinheit ist konfiguriert, um zu bewirken, dass die Vielzahl von Schaltelementen der Wechselrichterschaltung den Schaltbetrieb durchführt und dabei basierend auf einer Ausgangsspannung einer Spannungsversorgungsvorrichtung und einer Ausgangsspannung des Kondensators Wechselstrom an die Statorspule ausgibt, um durch die Statorspule das rotierende Magnetfeld zu erzeugen.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die Ansteuervorrichtung ferner eine Anfangszustandssteuereinheit, die konfiguriert ist, um zu bewirken, dass die Schaltelemente den Schaltbetrieb vor der Ausführung der Steuerung durch die Normalbetriebsteuereinheit durchführen und dadurch den Ladungszustand des Kondensators steuern.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die Ansteuerschaltung ferner eine Anfangszustands- und Synchronisationssteuereinheit, die konfiguriert ist, um zu bewirken, dass die Schaltelemente den Schaltbetrieb vor der Ausführung der Steuerung durch die Normalbetriebsteuereinheit durchführen und dabei den Rotor mit einem von der Statorspule erzeugten rotierenden Magnetfeld synchronisieren und ferner den Ladungszustand des Kondensators steuern.
  • Nach noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die Ansteuervorrichtung ferner eine Anfangszustands- und Positionierungssteuereinheit, die konfiguriert ist, um zu bewirken, dass die Schaltelemente den Schaltbetrieb vor der Ausführung der Steuerung durch die Normalbetriebsteuereinheit durchführen und dabei den Rotor an ein von der Statorspule erzeugten rotierendes Magnetfeld anziehen, um den Rotor zu positionieren und ferner den Ladungszustand des Kondensators steuern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, die unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gegeben wird, deutlicher, wobei:
  • 1 ein Schaltbild ist, das eine Ansteuervorrichtung für Drehstromsynchronmotoren in einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 2 Zeitablaufdiagramm ist, das eine Änderung der Ausgangsspannung eines Kondensators und eine Änderung des U-Phasenstroms in der ersten Ausführungsform anzeigt;
  • 3 ein Flussdiagramm ist, das die Steuerverarbeitung zeigt, die von einer Steuerbestimmungseinheit der Ansteuervorrichtung in 1 ausgeführt wird;
  • 4 ein Flussdiagramm ist, das die Steuerverarbeitung durch die Steuerbestimmungseinheit in 1 darstellt;
  • 5 ein Flussdiagramm ist, das die Steuerverarbeitung darstellt, die von einer Synchronisationssteuereinheit in 1 ausgeführt wird;
  • 6A bis 6C Diagramme sind, die die Steuerverarbeitung durch die Synchronisationssteuereinheit in einer Modifikation der ersten Ausführungsform darstellen;
  • 7 ein Schaltbild ist, das eine Ansteuervorrichtung für Drehstromsynchronmotoren in einer Modifikation der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 8 ein Schaltbild ist, das eine Ansteuervorrichtung für Drehstromsynchronmotoren in einer Modifikation der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 9 ein Schaltbild ist, das eine Ansteuervorrichtung für Drehstromsynchronmotoren in einer Modifikation der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 10 ein Schaltbild ist, das eine Ansteuervorrichtung für Drehstromsynchronmotoren in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 11 ein Flussdiagramm ist, das die Steuerverarbeitung darstellt, die von einer Positionierungssteuereinheit in der zweiten Ausführungsform ausgeführt wird;
  • 12 ein Schaltbild ist, das eine Ansteuervorrichtung für Drehstromsynchronmotoren in einer dritten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 13 Zeitablaufdiagramm ist, das eine Änderung der Ausgangsspannung eines Kondensators und eine Änderung des U-Phasenstroms in der dritten Ausführungsform anzeigt;
  • 14 ein Flussdiagramm ist, das die Steuerverarbeitung darstellt, die von einer Anfangszustands- und Positionierungssteuereinheit in der dritten Ausführungsform ausgeführt wird; und
  • 15 ein Schaltbild ist, das eine Ansteuervorrichtung für Drehstromsynchronmotoren in einer vierten Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • (Erste Ausführungsform)
  • Bezug nehmend auf 1 ist eine Ansteuervorrichtung 10 konfiguriert, um basierend auf einer Gleichspannung Drehströme an einen Drehstromsynchronmotor auszugeben und dabei den Drehstromsynchronmotor anzusteuern. Die Drehwelle des Drehstromsynchronmotors ist mit einem Verbraucher, wie etwa einem Kompressor einer Klimaanlage, verbunden.
  • Der Drehstromsynchronmotor umfasst zum Beispiel einen (nicht gezeigten) Rotor mit einem darin eingebetteten Permanentmagneten und eine Statorspule 1, de ein rotierendes Magnetfeld an den Rotor anlegt. Die Statorspule 1 umfasst die sterngeschaltete U-Phasenwicklung 1a, V-Phasenwicklung 1b und W-Phasenwicklung 1c, die mit einem Sternpunkt 1x verbunden sind.
  • In dieser Ausführungsform ist kein Sensor zum Erfassen von Informationen über die Rotorposition an dem Drehstromsynchronmotor angebracht.
  • Eine Hochspannungsbatterie 3 ist eine Spannungsversorgungsvorrichtung, die zwischen den Sternpunkt 1x der Statorspule 1 und Erde geschaltet ist. Zwischen der Hochspannungsbatterie 3 und Erde ist ein Schaltelement 5a eines Leistungsschalters 5 angeordnet. Der Leistungsschalter 5 umfasst ein Schaltelement 5b, welches den positiven Anschluss einer Niederspannungsbatterie 4 und eine elektronische Steuerung 7 miteinander verbindet und voneinander trennt. Die Schaltelemente 5a, 5b werden in Verbindung miteinander durch die manuelle Betätigung eines Benutzers geöffnet und geschlossen. Die Ausgangsspannung der Niederspannungsbatterie 4 ist auf einen niedrigeren Wert festgelegt als die Ausgangsspannung der Hochspannungsbatterie 3.
  • Die Ansteuervorrichtung 10 umfasst eine Wechselrichterschaltung 20, einen Kondensator 30, einen Temperatursensor 31, einen Spannungssensor 32, einen Stromsensor 40 und eine Steuerschaltung 50. Die Wechselrichterschaltung 20 gibt basierend auf der Ausgangsspannung der Hochspannungsbatterie 3 und der Spannungsdifferenz zwischen der positiven Elektrode und der negativen Elektrode des Kondensators 30 Drehströme an die Statorspule 1 aus.
  • Insbesondere besteht die Wechselrichterschaltung 20 aus Schaltelementen SW1 bis SW6 und Dioden D1 bis D6.
  • Die Schaltelemente SW1, SW4 sind zwischen einen Bus 21 mit negativer Polung und einen Bus 22 mit positiver Polung in Reihe geschaltet; die Schaltelemente SW2, SW5 sind zwischen den Bus 21 mit negativer Polung und den Bus 22 mit positiver Polung in Reihe geschaltet; und die Schaltelemente SW3, SW6 sind zwischen den Bus 21 mit negativer Polung und den Bus 22 mit positiver Polung in Reihe geschaltet. Der Bus 21 mit negativer Polung ist mit Erde verbunden.
  • Der gemeinsame Verbindungspunkt zwischen den Schaltelementen SW1, SW4 ist mit der W-Phasenwicklung 1c verbunden; der gemeinsame Verbindungspunkt zwischen den Schaltelementen SW2, SW5 ist mit der V-Phasenwicklung 1b verbunden; und der gemeinsame Verbindungspunkt zwischen den Schaltelementen SW3, SW6 ist mit der U-Phasenwicklung 1a verbunden.
  • Für die Schaltelemente SW1 bis SW6 werden Halbleiterschaltelemente, wie etwa Bipolartransistoren mit isolierter Gate-Elektrode oder Feldeffekttransistoren, verwendet.
  • Die Dioden D1 bis D6 sind derart angeordnet, dass die Dioden umgekehrt parallel zu den entsprechenden Schaltelementen SW1 bis SW6 geschaltet sind. Zum Beispiel ist die Diode D1 derart angeordnet, dass sie parallel zu dem Schaltelement SW1 in einer umgekehrten Vorspannungsrichtung geschaltet ist. Die Dioden D1 bis D6 lassen den Strom durch, so dass die jeweils entsprechenden Schaltelemente umgangen werden.
  • Der Kondensator 30 liefert zusammen mit der Hochspannungsbatterie 3 Ausgangsspannung an die Wechselrichterschaltung 20. Die positive Elektrode des Kondensators 30 ist mit dem Bus 22 mit positiver Polung der Wechselrichterschaltung 20 verbunden. Die negative Elektrode des Kondensators 30 ist mit dem Sternpunkt 1x der Statorspule 1 verbunden.
  • Der Stromsensor 40 erfasst den u-Phasenstrom iu, den v-Phasenstrom iv und den w-Phasenstrom iw. Der u-Phasenstrom iu fließt von dem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen den Schaltelementen SW3, SW6 zu der U-Phasenwicklung 1a. Der v-Phasenstrom iv fließt von dem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen den Schaltelementen SW2, SW5 zu der V-Phasenwicklung 1b. Der w-Phasenstrom iw fließt von dem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen den Schaltelementen SW1, SW4 zu der W-Phasenwicklung 1c. In Bezug auf die Richtungen, in denen die Ströme iu, iv, iw in der Figur fließen, werden die Richtungen der jeweiligen Pfeile als positiv genommen.
  • Die Steuerschaltung 50 umfasst eine Steuereingangs-/Ausgangseinheit 51, eine Bestimmungsschaltung 52, eine Anfangszustandssteuereinheit 53, eine Synchronisationssteuereinheit 54, eine erzwungene Zwangskommutierungssteuereinheit 55 und eine Normalbetriebsteuereinheit 56.
  • Die Steuereingangs-/Ausgangseinheit 51 gibt Ausgangssignale, die von den Steuereinheiten 53, 54, 55, 56 ausgegeben werden, an die Wechselrichterschaltung 20 aus. Die Steuereingangs-/Ausgangseinheit 51 gibt Erfassungssignale von dem Temperatursensor 31, dem Spannungssensor 32 und dem Stromsensor 40 an die Steuereinheiten 53, 54, 55, 56 aus.
  • Die Steuerbestimmungseinheit 52 bewirkt, dass die Anfangszustandssteuereinheit 53, die Synchronisationssteuereinheit 54, die Zwangskommutierungssteuereinheit 55 und die Normalbetriebsteuereinheit 56 jeweilige Betriebe durchführen.
  • Der Betrieb der Ansteuervorrichtung 10 ist in 2 gezeigt, in der die eingezeichnete Kurve (a) die Änderung der Ausgangsspannung Vc des Kondensators 30 anzeigt und die eingezeichnete Kure (b) die Änderung des u-Phasenstroms iu anzeigt. Die Ausgangsspannung des Kondensators 30 kann von einem Spannungsdetektor 32 erfasst werden.
  • Wenn der Leistungsschalter 5 von einem Benutzer betätigt wird, um den Strom einzuschalten (in 2 als Strom ein angezeigt), verbindet das Schaltelement 5a die Hochspannungsbatterie 3 und Erde. Ferner verbindet das Schaltelement 5b die Niederspannungsbatterie 4 und die elektronische Steuerung 7.
  • Dann wartet die elektronische Steuerung für eine gewisse Zeitspanne, nachdem das Schaltelement 5b geschlossen wurde, und befiehlt der Ansteuervorrichtung 10 dann, die Steuerung zu starten. Wenn die Steuerbestimmungseinheit 52 der Ansteuervorrichtung 10 den Befehl zum Starten der Steuerung von der elektronischen Steuerung 7 empfängt, beginnt sie die Ausführung eines Computerprogramms gemäß dem in 3 dargestellten Flussdiagramm.
  • Bei Schritt S100 bewirkt die Steuerbestimmungseinheit 52, dass die Anfangszustandssteuereinheit 53 die Steuerung ausführt. Bei Schritt S110 bewirkt die Steuerbestimmungseinheit 52 danach, dass die Synchronisationssteuereinheit 54 die Steuerung ausführt.
  • Anschließend bewirkt die Steuerbestimmungseinheit 52, dass die Zwangskommutierungssteuereinheit 55 bei Schritt S120 die Zwangskommutierungssteuerung ausführt, und bewirkt dann, dass die Normalbetriebssteuereinheit 56 bei Schritt S130 die Normalbetriebssteuerung durchführt.
  • Die Steuerverarbeitung durch die Anfangszustandssteuereinheit 53, die Synchronisationssteuereinheit 54, die Zwangskommutierungssteuereinheit 55 und die Normalbetriebsteuereinheit 56 wird jeweils im Detail beschrieben.
  • (Anfangszustandssteuereinheit 53)
  • Die Anfangszustandssteuereinheit 53 führt die Steuerverarbeitung gemäß dem in 4 dargestellten Flussdiagramm aus.
  • Bei S200 werden zuerst die Schaltelemente SW4 bis SW6 eingeschaltet. Als ein Ergebnis fließt Strom von der positiven Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 durch die U-Phasenwindung 1a und das Schaltelement SW6 zur Erde. Aus diesem Grund wird basierend auf dem Strom magnetische Energie in der U-Phasenwicklung 1a gespeichert.
  • In dieser Ausführungsform entsprechen die Schaltelemente SW4 bis SW6 Schaltelementen auf der Seite eines Busses, mit dem entweder die positive Elektrode oder die negative Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) verbunden ist.
  • Ferner fließt Strom von der positiven Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 durch die V-Phasenwicklung 1b und das Schaltelement SW5 zur Erde. Außerdem fließt Strom von der positiven Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 durch die W-Phasenwicklung 1c und das Schaltelement SW4 zur Erde. Wie in dem Fall der U-Phasenwicklung 1a wird aus diesem Grund magnetische Energie in der V-Phasenwicklung 1b und der W-Phasenwicklung 1c gespeichert.
  • Bei S210 wird anschließend basierend auf den von dem Stromsensor 40 erfassten Phasenströmen iu, iv, iw das Folgende bestimmt: ob die jeweiligen Beträge |iu|, |iv| und |iw| der Phasenströme iu, iv, iw gleich oder niedriger als der Grenzstrom A sind (2). Der Grenzstrom A ist ein Strom, der um einen vorgegebenen wert kleiner als der maximale Strom ist, der durch den Drehstromsynchronmotor geleitet werden kann. Der maximale Strom ist der Maximalwert des Stroms, der durch die Statorspule 1 geleitet werden kann, so dass der Drehstromsynchronmotor frei von Verbrennungen ist.
  • Wenn alle Beträge |iu|, |iv| und |iw| gleich oder niedriger als der Grenzstrom A sind, wird bei S210 eine bejahende Bestimmung vorgenommen.
  • Bei S220 wird in diesem Fall geprüft, ob eine vorgegebene Zeit (vorgegebene Einzeit Tein) oder eine längere Zeit vergangen ist, nachdem jedes der Schaltelemente SW4 bis SW6 eingeschaltet wurde. Diese vorgegebene Einzeit Tein wird im Voraus bestimmt.
  • Wenn die Zeit, die vergangen ist, nachdem die Schaltelemente SW4 bis SW6 eingeschaltet wurden, kürzer als die vorgegebene Einzeit ist, wird bei S220 eine negative Bestimmung vorgenommen, und dann werden S210 uns S220 wiederholt.
  • Wenn die vorgegebene Einzeit Tein oder länger vergangen ist, nachdem die Schaltelemente SW4 bis SW6 eingeschaltet wurde, wird bei S220 eine bejahende Bestimmung vorgenommen, und die Verarbeitung geht weiter zu S230.
  • Wenn bei S210 einer der Beträge |iu|, |iv| und |iw| größer als der Grenzstrom A ist, wird eine negative Bestimmung vorgenommen, und die Verarbeitung geht weiter zu S230.
  • Nachdem die Verarbeitung weiter zu S230 geht, werden die Schaltelemente SW4 bis SW6 ausgeschaltet, wobei die Schaltelemente SW1 bis SW3 ausgeschaltet sind.
  • Gleichzeitig mit dem Ausschalten des Schaltelements SW4 fließt zu dieser Zeit basierend auf der magnetischen Energie ein Strom von der W-Phasenwicklung 1c durch die Diode D1 und den Bus 22 mit positiver Polung zu dem Kondensator 30. Das heißt, der Strom fließt von der W-Phasenwicklung 1c zu dem Kondensator 30, wobei das Schaltelement SW1 umgangen wird.
  • Gleichzeitig mit dem Ausschalten des Schaltelements SW5 fließt auf der Basis der magnetischen Energie ein Strom von der V-Phasenwicklung 1b durch die Diode D2 und den Bus 22 mit positiver Polung zu dem Kondensator 30. Das heißt, der Strom fließt von der V-Phasenwicklung 1b zu dem Kondensator 30, wobei das Schaltelement SW2 umgangen wird.
  • Gleichzeitig mit dem Ausschalten des Schaltelements SW6 fließt auf der Basis der magnetischen Energie ein Strom von der U-Phasenwicklung 1a durch die Diode D3 und den Bus 22 mit positiver Polung zu dem Kondensator 30.
  • Das heißt, der Strom fließt von der U-Phasenwicklung 1a zu dem Kondensator 30, wobei das Schaltelement SW3 umgangen wird.
  • Die Ströme fließen von den Wicklungen 1a, 1b, 1c zu dem Kondensator 30, und aufgrund der Ströme wird in dem Kondensator 30 elektrische Ladung gespeichert. Das heißt, der Kondensator 30 wird durch den Schaltbetrieb der Schaltelemente SW4 bis SW6 aufgeladen.
  • In dieser Ausführungsform entsprechen die Schaltelemente SW1 bis SW3 den Schaltelementen auf der Seite des verbleibenden Busses. Die Dioden D1 bis D3 entsprechen den Dioden, die umgekehrt parallel zu den Schaltelementen auf der Seite des verbleibenden Busses angeordnet sind.
  • Bei S240 wird anschließend geprüft, ob eine vorgegebene Zeit (vorgegebene Auszeit Taus) oder länger vergangen ist, nachdem die Schaltelemente SW4 bis SW6 ausgeschaltet wurden. Die vorgegebene Auszeit (in 4 als vorgegebene Taus angezeigt) wird im Voraus bestimmt.
  • Wenn die Zeit, die vergangen ist, nachdem die Schaltelemente SW4 bis SW6 ausgeschaltet wurden, kürzer als die vorgegebene Auszeit Taus ist, wird bei S240 eine negative Bestimmung vorgenommen, und die Prüfverarbeitung von S240 wird wiederholt. Wenn die vorgegebene Auszeit Taus oder länger vergangen ist, nachdem die Schaltelemente SW4 bis SW6 ausgeschaltet wurde n, wird bei S240 eine bejahende Bestimmung vorgenommen.
  • Bei S250 wird anschließend geprüft, ob die Ausgangsspannung Vc des Kondensators 30 gleich oder höher als ein Zielspannungswert Vt ist. Insbesondere wird geprüft, ob eine gewisse Zeitspanne oder länger vergangen ist, nachdem die Ausführung der Steuerung durch die Anfangszustandssteuereinheit 53 begonnen wurde.
  • Wenn die Zeit, die vergangen ist, nachdem die Ausführung der Steuerung durch die Anfangszustandssteuereinheit 53 begonnen wurde, kürzer als die gewisse Zeitspanne ist, wird die Ausgangsspannung Vc des Kondensators 30 als niedriger erachtet als der Zielspannungswert Vt. Daher wird bei S250 eine negative Bestimmung vorgenommen, und die Verarbeitung kehrt zu S200 zurück.
  • Aus diesem Grund wird die Verarbeitung von S210, S200, S230 und S240 jeweils wiederholt, bis die gewisse Zeitspanne oder länger vergangen ist, nachdem die Ausführung der Steuerung durch die Anfangszustandssteuereinheit 53 begonnen wurde. Daher wird der Kondensator 30 durch den Schaltbetrieb der Schaltelemente SW4 bis SW6 aufgeladen. Als ein Ergebnis steigt die Ausgangsspannung Vc des Kondensators 30 allmählich, wie durch die gezeichnete Kurve (a) in 2 angezeigt.
  • Wenn die gewisse Zeitspanne oder länger vergangen ist, nachdem die Ausführung der Steuerung durch die Anfangszustandssteuereinheit 53 begonnen wurde, wird die Ausgangsspannung Vc des Kondensators 30 als gleich oder höher als der Zielspannungswert Vt erachtet. Daher wird bei S250 eine bejahende Bestimmung vorgenommen. Das heißt, die Steuerung des Ladungszustands des Kondensators 30 wird als abgeschlossen bestimmt, und die Steuerung durch die Anfangszustandssteuereinheit 53 wird beendet.
  • (Synchronisationssteuereinheit 54)
  • Die Synchronisationssteuereinheit 54 führt die Steuerverarbeitung gemäß dem in 5 gezeigten Flussdiagramm aus.
  • Bei S300 werden zuerst die Schaltausgänge der Schaltelemente SW1 bis SW6 durch ein bekanntes Dreieckwellenvergleichs-PWM-Verfahren derart festgelegt, dass Drehströme an die Statorspule 1 ausgegeben werden.
  • Das heißt, an jedem der Schaltelemente SW1, SW2, ..., SW6 wird ein oder aus festgelegt, so dass Drehströme an die Statorspule 1 ausgegeben werden.
  • Dieser Drehstrom ist ein Strom, dessen Effektivwert ie jede Halbwelle (elektrischer Winkel von 180 Grad) von einem Anfangswert um einen vorgegebenen Wert steigt. Der Anfangswert des Effektivwerts ie ist auf einen derartigen Wert festgelegt, dass das basierend auf einem rotierenden Magnetfeld an dem Rotor erzeugte Drehmoment hinreichend kleiner als das auf der Verbraucherseite des Drehstromsynchronmotors erzeugte Moment ist.
  • Bei S300 wird anschließend der Effektivwert ie des Drehstroms bestimmt, und es wird geprüft, ob dieser Effektivwert ie des Drehstroms gleich oder größer als ein vorgegebener Wert ip ist. Wenn der Effektivwert ie des Drehstroms kleiner als der vorgegebene Wert ip ist, wird bei S300 eine negative Bestimmung vorgenommen, und die Verarbeitung kehrt zu S300 zurück.
  • Danach wird die Verarbeitung von S300 wiederholt, bis der Effektivwert ie des Drehstroms gleich oder höher als der vorgegebene Wert ip wird. Gleichzeitig damit werden die Schaltelemente SW1 bis SW3 auf der Seite des Busses 22 mit positiver Polung und die Schaltelemente SW4 bis SW6 auf der Seite des Busses 21 mit negativer Polung dazu veranlasst, den Schaltbetrieb durchzuführen.
  • Aus diesem Grund wird der Drehstrom basierend auf der Ausgangsspannung Vc des Kondensators 30 und der Ausgangspannung der Hochspannungsbatterie 3 von den folgenden Punkten an die Statorspule 1 ausgegeben: dem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen den Schaltelementen SW1, SW4; dem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen den Schaltelementen SW2, SW5; und dem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen den Schaltelementen SW3, SW6.
  • Folglich wird von der Statorspule 1 ein rotierendes Magnetfeld erzeugt. Als ein Ergebnis rotiert der Rotor synchron mit dem rotierenden Magnetfeld.
  • Gleichzeitig mit dem Ausschalten der Schaltelemente SW4 bis SW6 auf der Seite des Busses 21 mit negativer Polung wird wie in dem Fall der Steuerung durch die Anfangszustandssteuereinheit 53 elektrische Ladung in dem Kondensator 30 gespeichert.
  • In dieser Ausführungsform werden die folgenden Verhältnisse derart festgelegt, dass die Ausgangsspannung Vc des Kondensators 30, wie später beschrieben, auf dem Zielspannungswert Vt gehalten wird: das Verhältnis der Einzeit zu der Auszeit (positives Seitenverhältnis H1) der Schaltelemente SW1 bis SW3 auf der Seite des Busses 22 mit positiver Polung für eine gewisse Zeitspanne; und das Verhältnis der Einzeit zu der Auszeit (negatives Seitenverhältnis H2) der Schaltelemente SW4 bis SW6 auf der Seite des Busses 21 mit negativer Polung für eine gewisse Zeitspanne.
  • Wenn der Effektivwert ie des Drehstroms danach gleich oder größer als der vorgegebene Wert ip wird, wird bei S310 eine bejahende Bestimmung vorgenommen, und das Verfahren geht weiter zu S320. Bei S320 wird geprüft, ob ein Drehstrom, der äquivalent zu einem elektrischen Winkel von 720 Grad oder mehr ist, an die Statorspule 1 ausgegeben wurde, seit die folgende Verarbeitung ausgeführt wurde: seit die Schaltausgänge der Schaltelemente SW1 bis SW6 bei S300 ursprünglich festgelegt wurden.
  • Wenn der an die Statorspule 1 ausgegebene Drehstrom einen elektrischen Winkel äquivalent zu 720 Grad oder weniger hat, wird bei S320 eine negative Bestimmung vorgenommen, und die Verarbeitung kehrt zu S300 zurück. Aus diesem Grund werden die Verarbeitung von S300 und die Prüfverarbeitung von S310 wiederholt, solange bei S320 eine negative Bestimmung vorgenommen wird.
  • Daher wird, wie durch die gezeichnete Kurve (b) in 2 angezeigt, der Drehstrom, dessen Effektivwert jede Halbwelle erhöht wird, an die Statorspule 1 ausgegeben. In 2 ist nur die gezeichnete Kurve für den u-Phasenstrom iu angezeigt.
  • Wenn der Drehstrom, der an die Statorspule 1 ausgegeben wird, seit die Schaltausgänge der Schaltelemente SW1 bis SW6 bei S300 ursprünglich festgelegt wurden, äquivalent einem elektrischen Winkel von 720 Grad oder mehr wird, wird die folgende Verarbeitung ausgeführt: Bei S320 wird eine bejahende Bestimmung vorgenommen, und dann wird die Steuerung durch die Synchronisationssteuereinheit 54 beendet.
  • Das positive Seitenverhältnis H1 und das negative Seitenverhältnis H2 werden weiter im Detail beschrieben.
  • Wenn die Schaltelemente SW1 bis SW3 auf der Seite des Busses 22 mit positiver Polung ein sind, fließt Strom von dem Kondensator 30 zu den Schaltelementen SW1 bis SW3. Daher wird die in dem Kondensator 30 gespeicherte Ladung als ein Ergebnis verringert.
  • Wenn die Schaltelemente SW4 bis SW6 auf der Seite des Busses 21 mit negativer Polung ein sind, wird die magnetische Energie der Wicklungen 1a, 1b, 1c gespeichert. Wenn die Schaltelemente SW1 bis SW6 aus sind, wird in dem Kondensator 30 basierend auf der magnetischen Energie der Wicklungen 1a, 1b, 1c elektrische Ladung gespeichert.
  • Daher wird in Verbindung mit dem Schaltbetrieb der Schaltelemente SW1 bis SW6 wiederholt elektrische Ladung in den Kondensator 30 gespeichert und von ihm entladen.
  • Die Menge elektrischer Ladung, die von dem Kondensator 30 entladen wird, ist durch die Einzeit der Schaltelemente SW1 bis SW3 auf der Seite des Busses 22 mit positiver Polung bestimmt.
  • Die Menge elektrischer Ladung, die in dem Kondensator 30 gespeichert wird, ist durch die Einzeit der Schaltelemente SW4 bis SW6 auf der Seite des Busses 21 mit negativer Polung und die Auszeit der Schaltelemente SW1 bis SW6 bestimmt.
  • Folglich werden das positive Seitenverhältnis H1 und das negative Seitenverhältnis H2 in dieser Ausführungsform so festgelegt, dass das Folgende implementiert wird: Die Menge der von dem Kondensator 30 in einer vorgegebenen Zeitspanne entladenen Ladung und die Menge der in dem Kondensator 30 in der gleichen Zeitspanne gespeicherten Ladung werden miteinander abgeglichen.
  • Folglich kann die Synchronisationssteuereinheit 54 die Ausgangsspannung Vc des Kondensators 30 auf dem Zielspannungswert Vt halten, indem die Schaltelemente SW1 bis SW6 veranlasst werden, den Schaltbetrieb durchzuführen.
  • (Zwangskommutierungssteuereinheit 55)
  • Die Zwangskommutierungssteuereinheit 55 führt die Steuerung aus, um die Winkelgeschwindigkeit ω eines rotierenden Magnetfelds auf eine gewisse Winkelgeschwindigkeit ωd zu erhöhen.
  • Insbesondere führt die Zwangskommutierungssteuereinheit 55 die folgende Verarbeitung aus, so dass Drehstrom an die Statorspule 1 ausgegeben wird: die Schaltelemente SW1 bis SW3 auf der Seite des Busses 22 mit positiver Polung und die Schaltelemente SW4 bis SW6 auf der Seite des Busses 21 mit negativer Polung werden veranlasst, den Schaltbetrieb durchzuführen.
  • Zu dieser Zeit bewirkt die Zwangskommutierungssteuereinheit 55, dass die Schaltelemente SW1 bis SW6 den Schaltbetrieb durchführen, und implementiert dadurch das Folgende: die Winkelgeschwindigkeit ω des Drehstroms wird allmählich weiter erhöht als in dem Fall der Steuerung durch die Synchronisationssteuereinheit 54. Insbesondere wird die Winkelgeschwindigkeit ω des Drehstroms jede Halbwelle auf die gewisse Winkelgeschwindigkeit ωd erhöht.
  • Als ein Ergebnis wird der Rotor synchron mit einem von der Statorspule 1 erzeugten rotierenden Magnetfeld rotiert. Zu dieser Zeit wird das von der Statorspule 1 erzeugte rotierende Magnetfeld allmählich beschleunigt. Daher wird die Drehzahl des Rotors allmählich auf eine gewisse Drehzahl ωd erhöht.
  • Wenn die Schaltelemente SW4 bis SW6 auf der Seite des Busses 21 mit negativer Polung den Schaltbetrieb durchführen, findet das Folgende statt: Gleichzeitig mit dem Ausschalten der Schaltelemente SW4 bis SW6 auf der Seite des Busses 21 mit negativer Polung wird wie im Fall der Steuerung durch die Anfangszustandssteuereinheit 53 elektrische Ladung in dem Kondensator 30 gespeichert.
  • (Normalbetriebssteuereinheit 56)
  • Die Normalbetriebssteuereinheit 56 bewirkt, dass jedes der Schaltelemente SW1 bis SW6 der Wechselrichterschaltung 20 den Schaltbetrieb durchführt, um Drehstrom an die Statorspule 1 auszugeben.
  • Die Normalbetriebssteuerung 56 hält einen Zustand aufrecht, in dem die Winkelgeschwindigkeit ω des Drehstroms gleich oder höher als die gewisse Winkelgeschwindigkeit ωd ist. Gleichzeitig bewirkt sie, dass die Schaltelemente SW1 bis SW3 auf der Seite des Busses 22 mit positiver Polung und die Schaltelemente SW4 bis SE6 auf der Seite des Busses 21 mit negativer Polung den Schaltbetrieb durchführen, so dass das Folgende implementiert wird: Die Winkelgeschwindigkeit ωz des Drehstroms wird nahe an eine von der elektronischen Steuerung 7 befohlene Zielwinkelgeschwindigkeit gebracht.
  • Insbesondere bestimmt die Normalbetriebssteuereinheit 56 den Zeitablauf, mit dem die Erfassungsströme iu, iv, iw des Stromsensors 40 null erreichen. Sie schätzt dann die Position des Rotors basierend auf diesem Zeitablauf und schätzt die Winkelgeschwindigkeit ωs des Rotors basierend auf der geschätzten Rotorposition.
  • Ferner bewirkt die Normalbetriebssteuereinheit 56, dass jedes der Schaltelemente SW1 bis SW6 den Schaltbetrieb durchführt, so dass das Folgende implementiert wird: Die geschätzte Winkelgeschwindigkeit ωs wird nahe an eine von der elektronischen Steuerung 7 befohlene Zielgeschwindigkeit ωm gebracht.
  • Folglich wird die Winkelgeschwindigkeit ω des von der Statorspule 1 erzeugten Magnetfelds nahe an die Zielwinkelgeschwindigkeit ωm gebracht. Aus diesem Grund wird die Winkelgeschwindigkeit des Rotors nahe an die Zielwinkelgeschwindigkeit ωm gebracht. Folglich kann die Geschwindigkeit des Rotors des Drehstromsynchronmotors gesteuert werden.
  • Wenn die Schaltelemente SW4 bis SW6 auf der Seite des Busses 21 mit negativer Polung ausgeschaltet werden, wird wie in dem Fall der Steuerung durch die Anfangszustandssteuereinheit 53 elektrische Ladung in dem Kondensator 30 gespeichert.
  • Gemäß dieser vorstehend beschriebenen Ausführungsform speichert die Anfangszustandssteuereinheit 53 vor der Ausführung der Steuerung durch die Normalbetriebssteuereinheit 56 elektrische Ladung in den Kondensator 30. Der Ladungszustand des Kondensators 30 kann dadurch gesteuert werden. Aus diesem Grund kann der Durchfluss eines hohen Stroms durch den Kondensator direkt nach dem Start der Ausführung der Steuerung durch die Normalbetriebssteuereinheit 56 unterdrückt werden. Als ein Ergebnis wird der Betriebszustand des Drehstromsynchronmotors nicht instabil, und die Ausführung der Steuerung durch die Normalbetriebssteuereinheit 56 kann bei stabiler Ausgangsspannung des Kondensators 30 begonnen werden. Aus diesem Grund kann die Geschwindigkeit des Drehstromsynchronmotors genau gesteuert werden.
  • Wenn bei S210 irgendeiner von |iu|, |iv| und |iw| höher als der Grenzstrom A ist, schaltet die Normalbetriebssteuereinheit 56 die Schaltelemente SW4 bis SW6 aus. Aus diesem Grund kann der Durchfluss eines hohen Stroms durch den Kondensator 30 unterdrückt werden. Daher kann die Ausgangsspannung des Kondensators stabil gehalten werden.
  • In dieser Ausführungsform wartet die elektronische Steuerung 7 für eine gewisse Zeitspanne, nachdem das Schaltelement 5b geschlossen wurde, bevor sie der Ansteuervorrichtung 10 befiehlt, die Steuerung zu starten. Obwohl die Ausgangsspannung des Kondensators 20 mit dem Schließen des Schaltelements 5b schwankt, kann aus diesem Grund das Folgende implementiert werden: Nachdem die Spannungsschwankung aufhört und die Spannung stabilisiert ist, kann die Steuerung durch die Anfangszustandssteuereinheit 53 der Ansteuervorrichtung 10 gestartet werden.
  • Wenn der Rotor synchron mit dem von der Statorspule 1 erzeugten rotierenden Magnetfeld rotiert wird, bewirkt die Synchronisationssteuereinheit 54, dass die Schaltelemente SW4 bis SW6 auf der Seite des Busses 21 mit negativer Polung den Schaltbetrieb durchführen. Daher kann wie beschrieben elektrische Ladung in dem Kondensator 30 gespeichert werden.
  • Wenn der Rotor synchron mit dem von der Statorspule 1 erzeugten rotierenden Magnetfeld rotiert wird, gibt die Synchronisationssteuereinheit 54 den folgenden Drehstrom an die Statorspule 1 aus: einen Drehstrom, dessen Effektivwert jede Halbwelle von einem Anfangswert um einen vorgegebenen Wert erhöht wird. Aus diesem Grund wird das Drehmoment basierend auf dem von der Statorspule 1 erzeugten rotierenden Magnetfeld mit der Zunahme des Effektivwerts des Drehstroms allmählich erhöht. Folglich kann der Rotor rotiert werden, ohne Schwingungen in dem Rotor zu verursachen.
  • Der Anfangswert des Effektivwerts des Drehstroms wird, wie vorstehend beschrieben, auf den folgenden Wert festgelegt: einen Wert, mit dem das basierend auf dem rotierenden Magnetfeld an dem Rotor erzeugte Drehmoment hinreichend kleiner als das auf der Verbraucherseite des Drehstromsynchronmotors erzeugte Moment ist. Aus diesem Grund neigt der Rotor weniger dazu, dass Schwingungen in ihm erzeugt werden.
  • Die Zwangskommutierungssteuereinheit 55 erhöht die Winkelgeschwindigkeit ω des rotierenden Magnetfelds aus den folgenden Gründen auf die gewisse Winkelgeschwindigkeit ωd.
  • Um die Winkelgeschwindigkeit ωs des Rotors zu schätzen, bestimmt die Normalbetriebssteuereinheit 56 jede Zeit T(1), T(2), ..., T(n), T(n + 1), ..., T(m), zu der der Erfassungsstrom des Stromsensors 40 null erreicht.
  • Wenn die Periode zum Beispiel zwischen der n-ten Zeit T(n) und der (n + 1)ten Zeit T(n + 1) lang ist, wird aus diesem Grund eine Verzögerung erzeugt, wenn die Winkelgeschwindigkeit ω des Rotors gesteuert wird. Daher kann die Geschwindigkeit des Rotors des Drehstromsynchronmotors nicht vorteilhaft gesteuert werden.
  • Daher kann die Normalbetriebssteuereinheit 56 die Genauigkeit der Rotordrehzahlsteuerung sicherstellen, indem sie die folgende Maßnahme ergreift: Aufrechterhalten eines Zustands, in dem die Winkelgeschwindigkeit ω des rotierenden Magnetfelds gleich oder höher als eine gewisse Winkelgeschwindigkeit ωd ist und Steuern der Anzahl der Umdrehungen des Rotors.
  • In der ersten Ausführungsform wurde der folgende Fall als ein Beispiel genommen: ein Fall, in dem die Synchronisationssteuereinheit 54 Drehstrom von der Wechselrichterschaltung 20 an die Statorspule 1 ausgibt, der äquivalent zu einem elektrischen Winkel von 720 Grad oder mehr ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses beschränkt und Drehstrom, der äquivalent zu einem beliebigen elektrischen Winkel ist, kann an die Statorspule 1 ausgegeben werden, solange der Strom äquivalent zu einem elektrischen Winkel von 90 Grad oder mehr ist.
  • Es wird empfohlen, dass der Drehstrom von der Wechselrichterschaltung 20 an die Statorspule 1 ausgegeben werden sollte, der äquivalent einem ganzzahligen Vielfachen eines elektrischen Winkels von 360 Grad ist. Dies soll die Beendigung der Steuerung durch die Synchronisationssteuerung 54 vermeiden, wobei der Kondensator 30 von der Zielspannung abweicht.
  • In der ersten Ausführungsform wurde der folgende Fall als ein Beispiel genommen: ein Fall, in dem die Synchronisationssteuereinheit Drehstrom ausgibt, dessen Effektivwert durch die Statorspule 1 allmählich um einen vorgegebenen Wert erhöht wird. Jedoch ist die Erfindung nicht auf dieses beschränkt, und die Synchronisationssteuereinheit 54 kann Drehstrom ausgeben, dessen Effektivwert durch die Statorspule 1 konstant ist.
  • In der ersten Ausführungsform wurde der folgende Fall als ein Beispiel genommen: Die Synchronisationssteuereinheit 54 bewirkt, dass die Schaltelemente SW1 bis SW3 auf der Seite des Busses 22 mit positiver Polung und die Schaltelemente SW4 bis SW6 auf der Seite des Busses 21 mit negativer Polung den Schaltbetrieb durchführen, um Wechselstrom an die Statorspule 1 auszugeben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses beschränkt, und die Synchronisationssteuereinheit 54 kann die folgende Verarbeitung ausführen, um Wechselstrom an die Statorspule 1 auszugeben: Die Schaltelemente SW4 bis SW6 auf der Seite des Busses 21 mit negativer Polung werden veranlasst, den Schaltbetrieb durchzuführen, wobei die Schaltelemente SW1 bis SW3 auf der Seite des Busses 22 mit positiver Polung aus sind.
  • Wie in 6A dargestellt, werden zuerst die Schaltelemente SW4, SW5 eingeschaltet. Aus diesem Grund fließt Strom von der Hochspannungsbatterie 3 zu der V-Phasenwicklung 1b und der W-Phasenwicklung 1c. Zu dieser Zeit wird ein kombiniertes Magnetfeld eines von der V-Phasenwicklung 1b erzeugten Magnetfelds und eines von der W-Phasenwicklung 1c erzeugten Magnetfelds erzeugt.
  • Anschließend wird das Schaltelement SW4 ausgeschaltet, und die Schaltelemente SW5, SW6 werden, wie in 6B dargestellt, eingeschaltet. Aus diesem Grund fließt Strom von der Hochspannungsbatterie 3 zu der V-Phasenwicklung 1b und der U-Phasenwicklung 1a. Zu dieser Zeit wird ein kombiniertes Magnetfeld aus einem von der V-Phasenwicklung 1b erzeugten Magnetfeld und einem von der U-Phasenwicklung 1a erzeugten Magnetfeld erzeugt.
  • Danach wird das Schaltelement SW5 ausgeschaltet, und die Schaltelemente SW4, SW6 werden, wie in 6C dargestellt, eingeschaltet. Aus diesem Grund fließt Strom von der Hochspannungsbatterie 3 zu der W-Phasenwicklung 1c und der U-Phasenwicklung 1a. Zu dieser Zeit wird ein kombiniertes Magnetfeld aus einem von der W-Phasenwicklung 1c erzeugten Magnetfeld und einem von der U-Phasenwicklung 1a erzeugten Magnetfeld erzeugt.
  • Danach werden die Schaltelemente S4, SW5 wieder eingeschaltet, wie in 6a dargestellt.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden die zwei eingeschalteten Schaltelemente in der Reihenfolge der Schaltelemente SW4, SW5 auf die Schaltelemente SW5, SW6 auf die Schaltelemente SW4, SW6 auf die Schaltelemente SW4, SW5 gewechselt.
  • Zu dieser Zeit wird das kombinierte Magnetfeld im Uhrzeigersinn gedreht, wenn die zwei eingeschalteten Schaltelemente gewechselt werden. Als ein Ergebnis wird der Rotor synchron mit dem kombinierten Magnetfeld im Uhrzeigersinn rotiert.
  • In der ersten Ausführungsform wurde der folgende Fall als ein Beispiel genommen: ein Fall, in dem die Anfangszustandsteuereinheit 53 die Steuerung ausführt, bis bestimmt wird, dass die Ausgangsspannung des Kondensators 30 einen Zielspannungswert erreicht hat. Stattdessen kann ein Temperatursensor 31 zum Erfassen der Temperatur des Kondensators 30 verwendet werden. In diesem Fall führt die Anfangszustandssteuereinheit 53 die Steuerung aus, bis die Ausgangsspannung des Kondensators 30 den Zielspannungswert erreicht und bestimmt wird, dass die Temperatur des Kondensators 30 auf einem vorgegebenen Wert oder höher ist.
  • In Fällen, in denen zum Beispiel ein Elektrolytkondensator für den Kondensator 30 verwendet wird, wird der Innenwiderstand des Kondensators 30 auf einen sehr niedrigen Wert verringert, wenn die Temperatur des Kondensators 30 sehr niedrig ist. Aus diesem Grund besteht eine Möglichkeit, dass ein hoher Strom den Kondensator 30 durchläuft, wenn die Steuerung durch die Normalbetriebssteuereinheit 56 ausgeführt wird, wenn die Temperatur des Kondensators 30 sehr niedrig ist.
  • In dem vorstehenden Beispiel führt indessen die Anfangszustandssteuereinheit 53 die Steuerung durch, bis die Ausgangsspannung des Kondensators 30 einen gewissen Spannungswert erreicht und bestimmt wird, dass die Temperatur des Kondensators 30 auf einem vorgegebenen Wert oder höher ist. Folglich kann ein Durchfluss eines hohen Stroms durch den Kondensator 30, wenn die Steuerung durch die Normalbetriebssteuereinheit 56 ausgeführt wird, unterdrückt werden, selbst wenn ein Elektrolytkondensator für den Kondensator 30 verwendet wird.
  • Die Temperatur des Kondensators 30 kann unter Verwendung einer Zeit, während der die Steuerung durch die Anfangszustandssteuereinheit 53 ausgeführt wird, oder ähnliches, geschätzt werden, ohne den Temperatursensor 31 zu verwenden.
  • In der ersten Ausführungsform wurde der folgende Fall als ein Beispiel genommen: ein Fall, in dem die positive Elektrode des Kondensators 30 mit dem Bus 22 mit positiver Polung verbunden ist und die negative Elektrode des Kondensators 30 mit dem Sternpunkt 1x der Statorspule 1 verbunden ist. Jedoch ist die Erfindung nicht auf dieses beschränkt, und die in 7 dargestellte Maßnahme kann ergriffen werden. Das heißt, die positive Elektrode des Kondensators 30 kann mit dem Bus 22 mit positiver Polung verbunden werden, wobei die negative Elektrode des Kondensators 30 mit dem Bus 21 mit negativer Polung verbunden ist.
  • In der erste Ausführungsform wurde der folgende Fall als ein Beispiel genommen: ein Fall, in dem die positive Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 mit dem Sternpunkt 1x der Statorspule 1 verbunden ist und die negative Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 mit dem Bus 21 mit negativer Polung verbunden ist. Stattdessen kann die in 8 und 9 dargestellte Maßnahme ergriffen werden. Das heißt, die positive Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 kann mit dem Bus 22 mit positiver Polung verbunden wobei die negative Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 mit dem Sternpunkt 1x der Statorspule verbunden ist.
  • In diesem Fall kann die positive Elektrode des Kondensators 30 mit dem Bus 22 mit positiver Polung verbunden werden, wobei die negative Elektrode des Kondensators 30, wie in 8 dargestellt, mit dem Bus 21 mit negativer Polung verbunden ist. Alternativ kann die positive Elektrode des Kondensators 30 mit dem Sternpunkt 1x der Statorspule 1 verbunden werden, wobei die negative Elektrode des Kondensators 30, wie in 9 dargestellt, mit dem Bus 21 mit negativer Polung 21 verbunden ist.
  • In der Ansteuervorrichtung 10, in der die Hochspannungsbatterie 3, wie vorstehend beschrieben, zwischen den Bus 22 mit positiver Polung und den Sternpunkt 1x der Statorspule 1 geschaltet ist, findet das Folgende statt: Die Verarbeitung der Steuerung der Schaltelemente SW1, SW2, ..., SW6 zum Aufladen des Kondensators 30 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform. Jedoch ist die Verarbeitung durch jede der Steuereinheiten 53, 54, 55, 56 außer der vorstehenden Verarbeitung im Wesentlichen die gleiche wie in der ersten Ausführungsform.
  • Die Verarbeitung zum Aufladen des Kondensators 30 in der Ansteuervorrichtung 10, in der die Hochspannungsbatterie 3 zwischen den Bus 22 mit positiver Polung und den Sternpunkt 1x der Statorspule 1 geschaltet wird, wird nachstehend beschrieben.
  • In diesem Fall werden anstelle der Schaltelemente auf der Seite des Busses 21 mit negativer Polung die Schaltelemente auf der Seite des Busses 22 mit positiver Polung veranlasst, den Schaltbetrieb durchzuführen.
  • Zum Beispiel wird von den Schaltelementen SW1 bis SW3 auf der Seite des Busses 22 mit positiver Polung das Schaltelement SW1 eingeschaltet, wobei die Schaltelemente SW4 bis SW6 auf der Seite des Busses 21 mit negativer Polung aus sind. Folglich fließt Strom von der positiven Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 durch die W-Phasenwicklung 1c zu der negativen Elektrode der Hochspannungsbatterie 3. Als ein Ergebnis wird in der W-Phasenwicklung 1c magnetische Energie gespeichert.
  • Wenn das Schaltelement SW1 danach ausgeschaltet wird, fließt basierend auf der in der W-Phasenwicklung 1c gespeicherten magnetischen Energie Strom von der negativen Elektrode des Kondensators 30 durch die Diode D4 zu der W-Phasenwicklung 1c. Das heißt, gleichzeitig mit dem Ausschalten des Schaltelements SW1 wird durch Strom, der von der negativen Elektrode des Kondensators 30 zu der W-Phasenwicklung 1c fließt, wobei das Schaltelement SW4 umgangen wird, elektrische Ladung in dem Kondensator 30 gespeichert.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann der Kondensator 30 geladen werden, indem basierend auf der in der W-Phasenwicklung 1c gespeicherten magnetischen Energie elektrische Ladung in dem Kondensator 30 gespeichert wird, indem die folgende Maßnahme ergriffen wird: Das Schaltelement SW1 auf der Seite des Busses 22 mit positiver Polung wird veranlasst, den Schaltbetrieb durchzuführen.
  • In dem Fall der Ansteuervorrichtung 10, in der die Hochspannungsbatterie 3 zwischen den Bus 22 mit positiver Polung und den Sternpunkt 1x der Statorspule 1 geschaltet ist, findet das Folgende statt: Die Schaltelemente SW1 bis SW3 entsprechen Schaltelementen auf der Seite eines Busses, mit dem entweder die positive Elektrode oder die negative Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) verbunden ist; und die Schaltelemente SW4 bis SW6 entsprechen Schaltelementen auf der Seite des verbleibenden Busses.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • In der ersten Ausführungsform wurde der folgende Fall als ein Beispiel genommen: ein Fall, in dem der Rotor vor der Steuerung durch die Zwangskommutierungssteuereinheit von der Synchronisationssteuereinheit mit einem von der Statorspule erzeugten rotierenden Magnetfeld synchronisiert wird. In der zweiten Ausführungsform wird der Rotor stattdessen vor der Steuerung durch die Zwangskommutierungssteuereinheit von einem von der Statorspule erzeugten Magnetfeld positioniert.
  • Wie in 10 dargestellt, hat die Ansteuervorrichtung 10 eine Positionierungssteuereinheit 54A anstelle der Synchronisationssteuereinheit 54 in der ersten Ausführungsform (1).
  • Die von der Positionierungssteuereinheit 54A ausgeführte Steuerverarbeitung wird unter Bezug auf 11 im Detail beschrieben.
  • Bei S300A werden zuerst die Schaltausgänge der Schaltelemente SW4, SW5 derart festgelegt, dass sie Strom an die V-Phasenwicklung 1b und die W-Phasenwicklung 1c der Statorspule 1 ausgeben. Das heißt, die Schaltelemente SW4, SW5 werden ein- oder ausgeschaltet, um Strom an die Statorspule 1 auszugeben.
  • Dieser Strom fließt von der positiven Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 zu dem Sternpunkt 1x zu der V-Phasenwicklung 1b zu dem Schaltelement SW5. Ferner fließt Strom von dem Sternpunkt 1x mittels der W-Phasenwicklung 1c zu dem Schaltelement SW4.
  • Außerdem ist der Strom ein Strom, dessen Effektivwert ie jede Halbwelle (elektrischer Winkel von 180 Grad) von einem Anfangswert um einen vorgegebenen Wert erhöht wird. Der Anfangswert des Effektivwerts ie ist derart festgelegt, dass das an dem Rotor basierend auf einem Magnetfeld erzeugte Drehmoment hinreichend kleiner als das auf der Verbraucherseite des Drehstromsynchronmotors erzeugte Moment ist.
  • Bei S310 wird anschließend geprüft, ob der Effektivwert ie des Stroms gleich oder höher als ein vorgegebener Wert ip ist. Wenn der Effektivwert ie des Wechselstroms kleiner als der vorgegebene Wert ip ist, wird bei S310 eine negative Bestimmung vorgenommen, und die Verarbeitung kehrt zu S300A zurück.
  • Danach wird die Verarbeitung von S300A wiederholt, bis der Effektivwert ie des Wechselstroms gleich oder höher als der vorgegebene Wert ip wird. Gleichzeitig damit werden die Schaltelemente SW4, SW5 dazu gebracht, den Schaltbetrieb durchzuführen.
  • Aus diesem Grund durchläuft Strom die V-Phasenwicklung 1b und die W-Phasenwicklung 1c der Statorspule 1. Folglich wird an der V-Phasenwicklung 1b und der W-Phasenwicklung 1c der Statorspule 1 ein Magnetfeld erzeugt. Daher wird der Rotor an die von der V-Phasenwicklung 1b und der W-Phasenwicklung 1c erzeugten Magnetfelder angezogen. Als ein Ergebnis wird die Position des Rotors bestimmt.
  • Gleichzeitig mit dem Ausschalten der Schaltelemente SW4, SW5 auf der Seite des Busses 21 mit negativer Polung wird wie in dem Fall der Steuerung durch die Anfangszustandssteuereinheit 53 elektrische Ladung in dem Kondensator 30 gespeichert.
  • In dieser Ausführungsform werden die folgenden Verhältnisse derart festgelegt, dass die Ausgangsspannung Vc des Kondensators 30 wie in der ersten Ausführungsform auf der Zielspannung Vt gehalten wird: das positive Seitenverhältnis H1 des Schaltelements SW3 auf der Seite des Busses 22 mit positiver Polung für eine gewisse Zeitspanne; und das negative Seitenverhältnis H2 der Schaltelemente SW4, SW5 auf der Seite des Busses 21 mit negativer Polung für die gleiche Zeitspanne.
  • Wenn der Effektivwert ie des Wechselstroms danach gleich oder größer als der vorgegebene Wert ip wird, wird bei S310 eine bejahende Bestimmung vorgenommen, und die Steuerung durch die Positionierungseinheit 54A wird beendet.
  • Gemäß dieser Ausführungsform führt die Positionierungssteuereinheit 54A die folgende Verarbeitung aus, wenn die Rotorposition durch die von der V-Phasenwicklung 1b und der W-Phasenwicklung 1c der Statorspule 1 erzeugten Magnetfelder bestimmt wird: Die Schaltelemente SW4, SW5 auf der Seite des Busses 21 mit negativer Polung werden veranlasst, den Schaltbetrieb durchzuführen. Daher kann in dem Kondensator 30, wie vorstehend beschrieben, elektrische Ladung gespeichert werden.
  • Die Positionierungssteuereinheit 54A in dieser Ausführungsform führt die folgende Verarbeitung aus, wenn an der V-Phasenwicklung 1b und der W-Phasenwicklung 1c der Statorspule 1 ein Magnetfeld erzeugt wird: Strom, dessen Effektivwert ie allmählich erhöht wird, wird an die V-Phasenwicklung 1b und die W-Phasenwicklung 1c ausgegeben. Aus diesem Grund wird das Moment zum Anziehen des Rotors in die Richtung, in der die Magnetfelder erzeugt werden, allmählich erhöht. Außerdem wird der Anfangswert des Effektivwerts derart festgelegt, dass ein Wert des Drehmoments, das an dem Rotor basierend auf den Magnetfeldern erzeugt wird, hinreichend kleiner als das auf der Verbraucherseite des Drehstromsynchronmotors erzeugte Moment ist. Daher kann die Position des Rotors bestimmt werden, ohne Schwingungen in dem Rotor zu verursachen.
  • In der zweiten Ausführungsform wurde der folgende Fall als ein Beispiel genommen: ein Fall, in dem der Rotor positioniert wird, indem der Rotor an die Magnetfelder angezogen wird, die erzeugt werden, indem Strom durch die V-Phasenwicklung 1b und die W-Phasenwicklung 1c läuft. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses beschränkt, und der Rotor kann positioniert werden, indem Strom durch jede andere Phase durchläuft.
  • In der zweiten Ausführungsform wurde der folgende Fall als ein Beispiel genommen: ein Fall, in dem die positive Elektrode des Kondensators 30 mit dem Bus 22 mit positiver Polung verbunden ist und die negative Elektrode des Kondensators 30 mit dem Sternpunkt 1x der Statorspule 1 verbunden ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses beschränkt, und die positive Elektrode des Kondensators 30 kann mit dem Bus 22 mit positiver Polung verbunden werden, während die negative Elektrode des Kondensators 30 mit dem Bus 21 mit negativer Polung verbunden ist.
  • In der zweiten Ausführungsform wurde der folgende Fall als ein Beispiel genommen: ein Fall, in dem die positive Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 mit dem Sternpunkt 1x der Statorspule 1 verbunden ist und die negative Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 mit dem Bus 21 mit negativer Polung verbunden ist. Stattdessen kann die positive Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 mit dem Bus 22 mit positiver Polung verbunden werden, wobei die negative Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 mit dem Sternpunkt 1x der Statorspule 1 verbunden ist.
  • In diesem Fall kann die positive Elektrode des Kondensators 30 mit dem Bus 22 mit positiver Polung verbunden sein, wobei die negative Elektrode des Kondensators 30 mit dem Bus 21 mit negativer Polung verbunden ist. Alternativ kann die positive Elektrode des Kondensators 30 mit dem Sternpunkt 1x der Statorspule 1 verbunden werden, wobei die negative Elektrode des Kondensators 30 mit dem Bus 21 mit negativer Polung verbunden ist.
  • In der Ansteuervorrichtung 10, in der die Hochspannungsbatterie 3, wie vorstehend beschrieben, zwischen den Bus 22 mit positiver Polung und den Sternpunkt 1x der Statorspule 1 geschaltet ist, findet das Folgende statt: Die Verarbeitung der Steuerung der Schaltelemente SW1, SW2, ..., SW6 zum Aufladen des Kondensators 30 unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform. Jedoch ist die Verarbeitung durch jede der Steuereinheiten 53, 54A, 55, 56 außer der vorstehenden Verarbeitung im Wesentlichen die gleiche wie in der zweiten Ausführungsform.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • In der zweiten Ausführungsform wurde der folgende Fall als ein Beispiel genommen: ein Fall, in dem die Anfangszustandssteuereinheit 53 zum Steuern des Ladungszustands des Kondensators 30 und die Positionierungssteuereinheit 54A zum Positionieren des Rotors veranlasst werden, vor der Steuerung durch die Zwangskommutierungssteuereinheit 55, die Steuerung auszuführen. In der dritten Ausführungsform wird stattdessen eine Anfangszustands- und Positionierungssteuereinheit zum Steuern des Ladungszustands des Kondensators und Positionieren des Rotors dazu gebracht, die Steuerung auszuführen.
  • In der Ansteuervorrichtung 10 in dieser Ausführungsform, wird, wie in 12 dargestellt, anstelle der Anfangszustandssteuereinheit 53 und der Positionierungssteuereinheit 54A in 7 eine Anfangszustands- und Positionierungssteuereinheit 53A verwendet.
  • Die durch die Anfangszustands- und Positionierungssteuereinheit 53A ausgeführte Steuerverarbeitung wird im Detail unter Bezug auf 13 und 14 beschrieben. 13 ist ein Zeitablaufdiagramm, in dem die gezeichnete Kurve (a) die Änderung in der Ausgangsspannung Vc des Kondensators 30 anzeigt und die gezeichnete Kurve (b) die Änderung des u-Phasenstroms iu anzeigt.
  • Die Anfangszustands- und Positionierungssteuereinheit 53A führt die Steuerverarbeitung gemäß dem Flussdiagramm in 14 durch.
  • Bei S200A werden zuerst die Schaltelemente SW4, SW5 eingeschaltet. Als ein Ergebnis fließt Strom von der positiven Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 durch die V-Phasenwicklung 1b und die W-Phasenwicklung 1c zur Erde. Aus diesem Grund wird in der V-Phasenwicklung 1b und der W-Phasenwicklung 1c basierend auf dem Strom magnetische Energie gespeichert.
  • Anschließend wird bei S210 das Folgende basierend auf den von dem Stromsensor 40 erfassten Phasenströmen iv, iw bestimmt: ob die jeweiligen Beträge |iv|, |iw| der Phasenströme iv, iw gleich oder kleiner als der Grenzstrom A sind. Für den Grenzstrom A wird der gleiche Wert wie der des in Bezug auf die erste Ausführungsform beschriebenen Grenzstroms A verwendet.
  • Wenn alle Beträge |vi|, |iw| gleich oder kleiner dem Grenzstrom A sind, wird bei S210A eine bejahende Bestimmung vorgenommen.
  • Bei S220A wird in diesem Fall geprüft, ob eine vorgegebene Zeit (Tein) oder eine längere Zeit vergangen ist, seit jedes der Schaltelemente SW4, SW5 eingeschaltet wurde. Diese vorgegebene Einzeit (Tein) wird im Voraus bestimmt.
  • Wenn die Zeit, die vergangen ist, nachdem die Schaltelemente SW4, SW5 eingeschaltet wurden, kürzer als die vorgegebene Einzeit Tein ist, wird bei S220A eine negative Bestimmung vorgenommen, und dann wird die Prüfverarbeitung von S210A wiederholt.
  • Wenn die vorgegebene Einzeit Tein oder länger vergangen ist, nachdem die Schaltelemente SW4, SW5 eingeschaltet wurden, wird bei S220A eine bejahende Bestimmung vorgenommen, und die Verarbeitung geht weiter zu S230A.
  • Wenn bei S210A irgendeiner der Beträge |iv|, |iw| höher als der Grenzstrom A ist, wird eine negative Bestimmung vorgenommen, und die Verarbeitung geht weiter zu S230A.
  • Nachdem die Verarbeitung, wie vorstehend beschrieben, weiter zu S230A geht, werden die Schaltelemente SW4, SW5 ausgeschaltet, wobei die Schaltelemente SW1 bis SW3 aus sind.
  • Gleichzeitig mit dem Ausschalten des Schaltelements SW4 fließt zu dieser Zeit auf der Basis magnetischer Energie ein Strom von der W-Phasenwicklung 1c durch die Diode D1 und den Bus 22 mit positiver Polung zu dem Kondensator 30.
  • Wie vorstehend beschrieben, fließt gleichzeitig mit dem Ausschalten des Schaltelements SW5 auf der Basis magnetischer Energie ein Strom von der V-Phasenwicklung 1b durch die Diode D2 und den Bus 22 mit positiver Polung zu dem Kondensator 30.
  • In dem Kondensator 30 wird durch die von den Wicklungen 1b, 1c fließenden Ströme, wobei die Schaltelemente SW4, SW5 umgangen werden, elektrische Ladung gespeichert.
  • Anschließend wird bei S240A geprüft, ob eine vorgegebene Zeit (Taus) oder eine längere Zeit vergangen ist, nachdem die Schaltelemente SW4, SW5 ausgeschaltet wurden. Die vorgegebene Auszeit (Taus) wird im Voraus bestimmt.
  • Wenn die Zeit, die vergangen ist, nachdem die Schaltelemente SW4, SW5 ausgeschaltet wurden, kürzer als die vorgegebene Auszeit Taus ist, wird bei S240A eine negative Bestimmung vorgenommen, und die Prüfverarbeitung von S240 wird wiederholt. Wenn die vorgegebene Auszeit Taus oder eine längere Zeit vergangen ist, nachdem die Schaltelemente SW4, SW5 ausgeschaltet wurden, wird bei S240A eine bejahende Bestimmung vorgenommen.
  • Bei S250A wird anschließend geprüft, ob die Ausgangsspannung Vc des Kondensators 30 gleich oder höher als ein Zielspannungswert Vt ist. Insbesondere wird geprüft, ob eine gewisse Zeitspanne oder eine längere Zeit vergangen ist, nachdem die Ausführung der Steuerung durch die Anfangszustands- und Positionierungssteuereinheit 53A begonnen wurde.
  • Wenn die Zeit, die vergangen ist, nachdem die Ausführung der Steuerung durch die Anfangszustands- und Positionierungssteuereinheit 53A begonnen wurde, kürzer als die gewisse Zeitspanne ist, wird die Ausgangsspannung des Kondensators 30 als niedriger als der Zielspannungswert erachtet. Daher wird bei S250A eine negative Bestimmung vorgenommen, und die Verarbeitung kehrt zu S200A zurück.
  • Aus diesem Grund wird die Verarbeitung von S200A, S210A, S220A, S230A und S240A jeweils wiederholt, bis die gewisse Zeitspanne oder eine längere Zeit vergangen ist, nachdem die Ausführung der Steuerung durch die Anfangszustands- und Positionierungssteuereinheit 53A begonnen wurde. Daher wird der Kondensator 30 durch den Schaltbetrieb der Schaltelemente SW4, SW5 aufgeladen. Als ein Ergebnis steigt die Ausgangsspannung Vc des Kondensators 30 allmählich, wie durch die gezeichnete Kurve (a) in 13 angezeigt.
  • Außerdem fließt mit dem Schaltbetrieb jedes der Schaltelemente SW4, SW5 Strom von der positiven Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 zu der V-Phasenwicklung 1b. Als ein Ergebnis wird an der V-Phasenwicklung 1b ein Magnetfeld erzeugt. Außerdem fließt Strom von der positiven Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 zu der W-Phasenwicklung 1c. Als ein Ergebnis wird an der W-Phasenwicklung 1c ein Magnetfeld erzeugt.
  • Daher wird der Rotor an das kombinierte Magnetfeld des von der W-Phasenwicklung 1c erzeugten Magnetfelds und des von der V-Phasenwicklung 1b erzeugten Magnetfelds angezogen. Das heißt, die Position des Rotors wird durch das kombinierte Magnetfeld bestimmt.
  • Wenn die vorgegebene Zeitspanne oder länger vergangen ist, nachdem die Ausführung der Steuerung durch die Anfangszustands- und Positionierungssteuereinheit 53A begonnen wurde, wird bei S250A die folgende Verarbeitung ausgeführt: Die Ausgangsspannung Vc des Kondensators 30 wird als gleich oder höher als der Zielspannungswert Vt erachtet, und eine bejahende Bestimmung wird vorgenommen. Folglich werden die Steuerung des Ladungszustands des Kondensators 30 und die Positionierung des Rotors als abgeschlossen bestimmt, und die Steuerung durch die Anfangszustands- und Positionierungssteuereinheit 53A wird beendet.
  • In der dritten Ausführungsform wurde der folgende Fall als ein Beispiel genommen: ein Fall, in dem die Anfangszustands- und Positionierungssteuereinheit 53A die Steuerung ausführt, bis bestimmt wird, dass die Ausgangsspannung Vc des Kondensators 30 den Zielspannungswert Vt erreicht hat. Stattdessen kann ein Temperatursensor 31 zum Erfassen der Temperatur des Kondensators 30 verwendet werden. In diesem Fall führt die Anfangszustands- und Positionierungssteuereinheit 53A die Steuerung aus, bis die Ausgangsspannung des Kondensators 30 den Zielspannungswert erreicht und die Temperatur des Kondensators 30 als auf einem vorgegebenen Wert oder höher bestimmt wird. Dies macht es, wie vorstehend beschrieben, möglich, den Durchfluss eines hohen Stroms durch den Kondensator 30 zu unterdrücken.
  • In der dritten Ausführungsform wurde der folgende Fall als ein Beispiel genommen: ein Fall, in dem die positive Elektrode des Kondensators 30 mit dem Bus 22 mit positiver Polung verbunden ist und die negative Elektrode des Kondensators 30 mit dem Sternpunkt 1x der Statorspule 1 verbunden ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses beschränkt, und die positive Elektrode des Kondensators 30 kann mit dem Bus 22 mit positiver Polung verbunden werden, wobei die negative Elektrode des Kondensators 30 mit dem Bus 21 mit negativer Polung verbunden ist.
  • In der dritten Ausführungsform wurde der folgende Fall als ein Beispiel genommen: ein Fall, in dem die positive Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 mit dem Sternpunkt 1x der Statorspule 1 verbunden ist und die negative Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 mit dem Bus 21 mit negativer Polung verbunden ist. Stattdessen kann die positive Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 mit dem Bus 22 mit positiver Polung verbunden werden, wobei die negative Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 mit dem Sternpunkt 1x der Statorspule 1 verbunden ist.
  • In diesem Fall kann die positive Elektrode des Kondensators 30 mit dem Bus 22 mit positiver Polung verbunden werden, wobei die negative Elektrode des Kondensators 30 mit dem Bus 21 mit negativer Polung verbunden ist. Alternativ kann die positive Elektrode des Kondensators 30 mit dem Sternpunkt 1x der Statorspule 1 verbunden werden, wobei die negative Elektrode des Kondensators 30 mit dem Bus 21 mit negativer Polung verbunden ist.
  • In der Ansteuervorrichtung 10, in der die Hochspannungsbatterie 3, wie vorstehend beschrieben, zwischen den Bus 22 mit positiver Polung und den Sternpunkt 1x der Statorspule 1 geschaltet ist, findet das Folgende statt: Die Verarbeitung der Steuerung der Schaltelemente SW1 bis SW6 zum Aufladen des Kondensators 30 unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform. Jedoch ist die Verarbeitung durch jede der Steuereinheiten 53A, 55, 56 außer der vorstehenden Verarbeitung im Wesentlichen die gleiche wie in der dritten Ausführungsform.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • In der dritten Ausführungsform wurde der folgende Fall als ein Beispiel genommen: ein Fall, in dem die Anfangszustands- und Positionierungssteuereinheit 53A zum Steuern des Ladungszustands des Kondensators 30 und Positionieren des Rotors veranlasst wird, die Steuerung vor der Steuerung durch die Zwangskommutierungssteuereinheit 55 auszuführen. In der vierten Ausführungsform wird stattdessen eine Anfangszustands- und Synchronisationssteuereinheit 53B zum Steuern des Ladungszustands des Kondensators 30 und Rotieren des Rotors veranlasst, die Steuerung auszuführen.
  • Wie in 15 dargestellt, wird eine Anfangszustands- und Synchronisationssteuereinheit 53B anstelle der Anfangszustands- und Positionssteuereinheit 53A in 12 verwendet. Die Anfangszustands- und Synchronisationssteuereinheit 53B führt im Wesentlichen die gleiche Steuerung wie die Anfangszustands- und Positionssteuereinheit 53A in 12 aus, abgesehen davon, dass ein Schaltelement, das veranlasst wird, den Schaltbetrieb durchzuführen, unterschiedlich ist.
  • Die Anfangszustands- und Synchronisationssteuereinheit 53B bewirkt, dass die Schaltelemente SW4 bis SW6 den Schaltbetrieb, wie in 6A, 6B und 6C dargestellt, durchführen.
  • Die Anfangszustands- und Synchronisationssteuereinheit 53B wechselt die zwei eingeschalteten Schaltelemente in der Reihenfolge der Schaltelemente SW4, SW5 auf die Schaltelemente SW5, SW6 auf die Schaltelemente SW4, SW6 auf die Schaltelemente SW4, SW5.
  • Zu dieser Zeit wird das von der Statorspule 1 erzeugte kombinierte Magnetfeld gedreht, wenn die zwei eingeschalteten Schalelemente, wie vorstehend beschrieben, gewechselt werden. Als ein Ergebnis wird der Rotor im Uhrzeigersinn synchron mit dem kombinierten Magnetfeld rotiert.
  • Gleichzeitig mit dem Ausschalten der Schaltelemente SW4 bis SW6 auf der Seite des Busses 21 mit negativer Polung wird in dem Kondensator 30 wie im Fall der vorstehenden Anfangszustands- und Positionierungssteuerung elektrische Ladung gespeichert. Die Anfangszustands- und Synchronisationssteuereinheit 53B führt die Steuerung aus, bis bestimmt wird, dass die Ausgangsspannung des Kondensators 30 einen Zielspannungswert erreicht hat.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann die Anfangszustands- und Synchronisationssteuereinheit 53B das Folgende implementieren, indem sie bewirkt, dass die Schaltelemente SW4 bis SW6 den Schaltbetrieb durchführen: Der Ladungszustand des Kondensators 30 wird durch Speichern elektrischer Ladung in dem Kondensator gesteuert, und ferner wird der Rotor synchron mit einem rotierenden Magnetfeld rotiert.
  • In der vierten Ausführungsform wurde der folgende Fall als ein Beispiel genommen: ein Fall, in dem die Anfangszustands- und Synchronisationssteuereinheit 53B die Steuerung ausführt, bis bestimmt wird, dass die Ausgangsspannung des Kondensators 30 den vorgegebenen Zielspannungswert erreicht hat. Stattdessen kann ein Temperatursensor 31 zum Erfassen der Temperatur des Kondensators 30 verwendet werden. in diesem Fall führt die Anfangszustands- und Synchronisationssteuereinheit 53B die Steuerung aus, bis die Ausgangsspannung des Kondensators 30 den Zielspannungswert erreicht und bestimmt wird, dass die Temperatur des Kondensators 30 auf einem vorgegebene Wert oder höher ist. Dies macht es, wie vorstehend beschrieben, möglich, den Durchfluss eines hohen Stroms durch den Kondensator 30 zu unterdrücken.
  • In der vierten Ausführungsform wurde der folgende Fall als ein Beispiel genommen: ein Fall, in dem die positive Elektrode des Kondensators 30 mit dem Bus 22 mit positiver Polung verbunden ist und die negative Elektrode des Kondensators 30 mit dem Sternpunkt 1x der Statorspule 1 verbunden ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses beschränkt, und die positive Elektrode des Kondensators 30 kann mit dem Bus 22 mit positiver Polung verbunden werden, wobei die negative Elektrode des Kondensators 30 mit dem Bus 21 mit negativer Polung verbunden ist.
  • In der vierten Ausführungsform wurde der folgende Fall als ein Beispiel genommen: ein Fall, in dem die positive Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 mit dem Sternpunkt 1x der Statorspule 1 verbunden ist und die negative Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 mit dem Bus 21 mit negativer Polung 21 verbunden ist. Stattdessen kann die positive Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 mit dem Bus 22 mit positiver Polung verbunden werden, wobei die negative Elektrode der Hochspannungsbatterie 3 mit dem Sternpunkt 1x der Statorspule 1 verbunden ist.
  • In diesem Fall kann die positive Elektrode des Kondensators 30 mit dem Bus 22 mit positiver Polung verbunden werden, wobei die negative Elektrode des Kondensators 30 mit dem Bus 21 mit negativer Polung verbunden ist. Alternativ kann die positive Elektrode des Kondensators 30 mit dem Sternpunkt 1x der Statorspule 1 verbunden werden, wobei die negative Elektrode des Kondensators 30 mit dem Bus 21 mit negativer Polung verbunden ist.
  • In der Ansteuervorrichtung 10, in der die Hochspannungsbatterie 3, wie vorstehend beschrieben, zwischen den Bus 22 mit positiver Polung und den Sternpunkt 1x der Statorspule 1 geschaltet ist, findet das Folgende statt: Die Verarbeitung der Steuerung der Schaltelemente SW1, SW2, ..., SW6 zum Aufladen des Kondenstors 30 unterscheidet sich von der vierten Ausführungsform. Jedoch ist die Verarbeitung durch jede der Steuereinheiten 53B, 55, 56 außer der vorstehenden Verarbeitung im Wesentlichen die gleiche wie in der vierten Ausführungsform.
  • In jeder Ausführungsform wurde ein Fall, in dem ein Drehstromsynchronmotor als ein Synchronmotor verwendet wird, als ein Beispiel genommen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses beschränkt, und ein Vielphasenwechselstrom-Synchronmotor mit vier oder mehr Phasen kann als ein Synchronmotor verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2002/0070715 A1 [0002]
    • - JP 2002-10658 [0002]

Claims (45)

  1. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren, die einen Rotor durch ein rotierendes Magnetfeld rotiert, welches von einer sterngeschalteten Statorspule (1) erzeugt wird, wobei die Ansteuervorrichtung umfasst: eine Wechselrichterschaltung (20), die eine Vielzahl von in Reihe geschalteten Paaren von Schaltelementen (SW1 bis SW6) hat, wobei die Vielzahl von Schaltelementpaaren (SW1 bis SW6) parallel zwischen einen Bus (22) mit positiver Polung und einen Bus (21) mit negativer Polung geschaltet ist; einen Kondensator (30); und eine Normalbetriebssteuereinrichtung (56), die konfiguriert ist, um zu bewirken, dass die Vielzahl von Schaltelementen (SW1 bis SW6) der Wechselrichterschaltung (20) den Schaltbetrieb durchführt und dabei basierend auf einer Ausgangsspannung einer Spannungsversorgungsvorrichtung (3) und einer Ausgangsspannung des Kondensators (30) Wechselstrom an die Statorspule (1) ausgibt, um durch die Statorspule (1) das rotierende Magnetfeld zu erzeugen, gekennzeichnet durch eine Anfangszustandssteuereinrichtung (53), die konfiguriert ist, um zu bewirken, dass die Schaltelemente (SW1 bis SW6) den Schaltbetrieb vor der Ausführung der Steuerung durch die Normalbetriebssteuereinrichtung (56) durchführen und dadurch den Ladungszustand des Kondensators (30) steuern.
  2. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach Anspruch 1, wobei: eine positive Elektrode des Kondensators (30) mit dem Bus (22) mit positiver Polung verbunden ist und eine negative Elektrode des Kondensators entweder mit dem Bus (21) mit negativer Polung oder einem Sternpunkt der Statorspule (1) verbunden ist; eine positive Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) mit dem Sternpunkt verbunden ist; und eine negative Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) mit dem Bus (21) mit negativer Polung verbunden ist.
  3. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach Anspruch 1, wobei: eine positive Elektrode des Kondensators (30) entweder mit dem Bus (22) mit positiver Polung oder einem Sternpunkt der Statorspule (1) verbunden ist; eine negative Elektrode des Kondensators mit dem Bus (21) mit negativer Polung verbunden ist; eine positive Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) mit dem Bus (22) mit positiver Polung verbunden ist; und eine negative Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) mit dem Sternpunkt verbunden ist.
  4. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, die ferner umfasst: Dioden (D1 bis D6), die für die Schaltelemente (SW1 bis SW6) bereitgestellt sind und jeweils umgekehrt parallel zu den Schaltelementen geschaltet sind, wobei die Schaltelemente (SW1 bis SW6) Schaltelemente (SW1 bis SW3) auf einer Seite eines Busses mit positiver Polung, die mit dem Bus mit positiver Polung verbunden sind, und Schaltelemente (SW4 bis SW6) auf einer Seite eines Busses mit negativer Polung, die mit dem Bus mit negativer Polung verbunden sind, umfassen, und wobei die Anfangszustandssteuereinrichtung (53) konfiguriert ist, um gleichzeitig mit dem Ausschalten von Schaltelementen auf der Seite eines Busses, mit dem entweder die positive Elektrode oder die negative Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) verbunden ist, aus den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit positiver Polung und den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit negativer Polung den Ladungszustand des Kondensators (30) basierend auf einem Strom zu steuern, der zwischen der Statorspule (1) und dem Kondensator (30) durch die Dioden fließt, die umgekehrt parallel zu den Schaltelementen auf der Seite des verbleibenden Busses angeordnet sind.
  5. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: die Anfangszustandssteuereinrichtung (53) konfiguriert ist, um den Ladungszustand des Kondensators (30) zu steuern, bis bestimmt wird, dass die Ausgangsspannung des Kondensators (30) einen Zielspannungswert erreicht hat.
  6. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: die Anfangszustandssteuereinrichtung (53) konfiguriert ist, um den Ladungszustand des Kondensators (30) zu steuern, bis die Ausgangsspannung des Kondensators (30) eine gewisse Spannung erreicht und bestimmt wird, dass die Temperatur des Kondensators (30) auf einem vorgegebenen Wert oder höher liegt.
  7. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 6, wobei: die Anfangszustandssteuereinrichtung (53) konfiguriert ist, um zu bewirken, dass die Schaltelemente auf der Seite eines Busses, mit dem entweder die positive Elektrode oder die negative Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) verbunden ist, aus den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit positiver Polung und den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit negativer Polung den Schaltbetrieb durchführen, um dadurch einen Strom zu, der zwischen der Statorspule (1) und dem Kondensator (30) fließt, auf einen Grenzstrom durch die umgekehrt parallel zu den Schaltelementen auf der Seite des verbleibenden Busses angeordneten Dioden oder weniger zu steuern.
  8. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 7, wobei: die Anfangszustandssteuereinrichtung (53) konfiguriert ist, um zu bewirken, dass Schaltelemente auf der Seite eines Busses, mit dem entweder die positive Elektrode oder die negative Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) verbunden ist, aus den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit positiver Polung und den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit negativer Polung den Schaltbetrieb durchführen, wobei die Schaltelemente auf der Seite des verbleibenden Busses aus sind.
  9. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 8, die ferner umfasst: eine Synchronisationssteuereinrichtung (54), die konfiguriert ist, um zu bewirken, dass die Schaltelemente der Wechselrichterschaltung (20) den Schaltbetrieb durchführen, bevor die Ausführung der Steuerung durch die Normalbetriebssteuereinrichtung (56) begonnen wird, nachdem die Ausführung der Steuerung durch die Anfangszustandssteuereinrichtung (53) beendet ist, und dadurch Wechselstrom an die Statorspule (1) auszugeben, um den Rotor mit einem von der Statorspule (1) erzeugten rotierenden Magnetfeld zu synchronisieren.
  10. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach Anspruch 9, wobei: die Synchronisationssteuereinrichtung (54) konfiguriert ist, um zu bewirken, dass die Schaltelemente der Wechselrichterschaltung (20) den Schaltbetrieb durchführen und dabei das Drehmoment durch das rotierende Magnetfeld allmählich erhöhen.
  11. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach Anspruch 9, wobei: die Synchronisationssteuereinrichtung (54) konfiguriert ist, um das Drehmoment von einem Zustand, in dem das durch das rotierende Magnetfeld erzeugte Drehmoment kleiner als das auf der Verbraucherseite des Synchronmotors erzeugte Moment ist, allmählich zu erhöhen.
  12. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 11, wobei: die Synchronisationssteuereinrichtung (54) konfiguriert ist, um zu bewirken, dass die Schaltelemente auf der Seite des Busses mit positiver Polung und die Schaltelemente auf der Seite des Busses mit negativer Polung den Schaltbetrieb durchführen und dadurch basierend auf der Ausgangsspannung der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) und der Ausgangsspannung des Kondensators (30) Wechselstrom an die Statorspule (1) ausgeben; und die Synchronisationssteuereinrichtung (54) konfiguriert ist, um gleichzeitig mit dem Ausschalten von Schaltelementen auf der Seite eines Busses, mit dem entweder die positive Elektrode oder die negative Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) verbunden ist, aus den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit positiver Polung und den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit negativer Polung basierend auf dem Strom, der zwischen der Statorspule (1) und dem Kondensator (30) durch die umgekehrt parallel zu den Schaltelementen auf der Seite des verbleibenden Busses angeordneten Dioden fließt, elektrische Ladung in dem Kondensator (30) zu speichern.
  13. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 12, wobei: die Synchronisationssteuereinrichtung (54) konfiguriert ist, um zu bewirken, dass die Schaltelemente auf der Seite des Busses mit positiver Polung und die Schaltelemente auf der Seite des Busses mit negativer Polung den Schaltbetrieb durchführen, so dass die Ausgangsspannung des Kondensators (30) auf dem Zielspannungswert gehalten wird.
  14. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 13, wobei: die Synchronisationssteuereinrichtung (54) konfiguriert ist, um zu bewirken, dass Schaltelemente auf der Seite eines Busses, mit dem entweder die positive Elektrode oder die negative Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) verbunden ist, aus den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit positiver Polung und den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit negativer Polung den Schaltbetrieb durchführen, wobei die Schaltelemente auf der Seite des verbleibenden Busses aus sind, und dabei durch die Statorspule (1) basierend auf dem von der Wechselrichterschaltung (20) ausgegebenen Wechselstrom ein rotierendes Magnetfeld erzeugen.
  15. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 12, wobei: die Synchronisationssteuereinrichtung (54) konfiguriert ist, um von der Wechselrichterschaltung (20) Wechselstrom an die Statorspule (1) auszugeben, der äquivalent einem elektrischen Winkel von 90 Grad oder mehr ist.
  16. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach Anspruch 15, wobei: die Synchronisationssteuereinrichtung (54) konfiguriert ist, um Wechselstrom von der Wechselrichterschaltung (20) an die Statorspule (1) auszugeben, der äquivalent einem ganzzahligen Vielfachen eines elektrischen Winkels von 360 Grad ist.
  17. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 16, wobei: die Synchronisationssteuereinrichtung (54) konfiguriert ist, um eine Drehzahl des rotierenden Magnetfelds auf einen niedrigeren Wert als die Drehzahl des rotierenden Magnetfelds zur Zeit der Ausführung der Steuerung durch die Normalbetriebssteuereinrichtung (56) zu verringern.
  18. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 17, die ferner umfasst: einen Stromsensor (40) zum Erfassen von Strom, der von der Wechselrichterschaltung (20) zu der Statorspule (1) fließt, wobei die Normalbetriebssteuereinrichtung (56) konfiguriert ist, um die Anzahl der Umdrehungen des Rotors basierend auf einem von dem Stromsensor (40) erfassten Strom zu schätzen, und bewirkt, dass die Schaltelemente den Schaltbetrieb durchführen, so dass die Anzahl der Umdrehungen des Rotors basierend auf der geschätzten Anzahl von Umdrehungen nahe an eine Zielanzahl von Umdrehungen gebracht wird.
  19. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 18, die ferner umfasst: eine Zwangskommutierungssteuereinrichtung (55), die bewirkt, dass die Schaltelemente der Wechselrichterschaltung (20) den Schaltbetrieb durchführen, so dass ein Wechselstromsignal zum Erhöhen der Drehzahl des Rotors auf eine gewisse Drehzahl von der Wechselrichterschaltung (20) an die Statorspule (1) ausgegeben wird, bevor die Ausführung der Steuerung durch die Normalbetriebssteuereinrichtung (56) begonnen wird, nachdem die Ausführung der Steuerung durch die Synchronisationssteuereinrichtung (54) beendet ist.
  20. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 8, die ferner umfasst: eine Positionierungssteuereinrichtung (54A), die konfiguriert ist, um zu bewirken, dass die Schaltelemente der Wechselrichterschaltung (20) den Schaltbetrieb durchführen, bevor die Ausführung der Steuerung durch die Normalbetriebssteuereinrichtung (56) begonnen wird, nachdem die Ausführung der Steuerung durch die Anfangszustandssteuereinrichtung (53) beendet ist, und dabei Strom von der Wechselrichterschaltung (20) an die Statorspule (1) auszugeben und den Rotor durch ein von der Statorspule (1) basierend auf dem ausgegebenen Wechselstrom erzeugtes Magnetfeld anzuziehen, um den Rotor zu positionieren.
  21. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach Anspruch 20, wobei: die Positionierungssteuereinrichtung (54A) konfiguriert ist, um zu bewirken, dass die Schaltelemente auf der Seite des Busses mit positiver Polung und die Schaltelemente auf der Seite des Busses mit negativer Polung den Schaltbetrieb durchführen und dadurch basierend auf der Ausgangsspannung der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) und der Ausgangsspannung des Kondensators (30) Strom an die Statorspule (1) ausgeben; und die Positionierungssteuereinrichtung (54A) konfiguriert ist, um gleichzeitig mit dem Ausschalten von Schaltelementen auf der Seite eines Busses, mit dem entweder die positive Elektrode oder die negative Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) verbunden ist, aus den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit positiver Polung und den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit negativer Polung basierend auf Strom, der zwischen der Statorspule und dem Kondensator durch die Dioden fließt, die umgekehrt parallel zu den Schaltelementen auf der Seite des verbleibenden Busses angeordnet sind, elektrische Ladung in dem Kondensator (30) zu speichern.
  22. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach Anspruch 20 oder 21, wobei: die Positionierungssteuereinrichtung (54A) Strom von der Wechselrichterschaltung (20) an die Statorspule (1) ausgibt, der äquivalent zu einem elektrischen Winkel von 90 Grad oder mehr ist.
  23. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach Anspruch 22, wobei: die Positionierungssteuereinrichtung (54A) Wechselstrom von der Wechselrichterschaltung (20) an die Statorspule (1) ausgibt, der äquivalent zu einem ganzzahligen Vielfachen eines elektrischen Winkels von 360 Grad ist.
  24. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 20 bis 23, die ferner umfasst: eine Zwangskommutierungssteuereinrichtung (55), die konfiguriert ist, um zu bewirken, dass die Schaltelemente der Wechselrichterschaltung (20) den Schaltbetrieb durchführen, so dass ein Strom zum Erhöhen der Drehzahl des Rotors auf eine gewisse Drehzahl von der Wechselrichterschaltung (20) an die Statorspule (1) ausgegeben wird, bevor die Ausführung der Steuerung durch die Normalbetriebssteuereinrichtung (56) begonnen wird, nachdem die Ausführung der Steuerung durch die Positionssteuereinrichtung beendet ist.
  25. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren, die einen Rotor durch ein rotierendes Magnetfeld rotiert, welches von einer sterngeschalteten Statorspule (1) erzeugt wird, wobei die Ansteuervorrichtung umfasst: eine Wechselrichterschaltung (20), die eine Vielzahl von in Reihe geschalteten Paaren von Schaltelementen (SW1 bis SW6) hat, wobei die Vielzahl der Schaltelementpaare parallel zwischen einen Bus (22) mit positiver Polung und einen Bus (21) mit negativer Polung geschaltet sind; einen Kondensator (30); und eine Normalbetriebssteuereinrichtung (56), die konfiguriert ist, um zu bewirken, dass die Vielzahl von Schaltelementen (SW1 bis SW6) der Wechselrichterschaltung (20) den Schaltbetrieb durchführt und dabei basierend auf einer Ausgangsspannung einer Spannungsversorgungsvorrichtung (3) und einer Ausgangsspannung des Kondensators (30) Wechselstrom an die Statorspule (1) ausgibt, um durch die Statorspule (1) das rotierende Magnetfeld zu erzeugen, gekennzeichnet durch eine Anfangszustands- und Synchronisationssteuereinrichtung (53B), die konfiguriert ist, um zu bewirken, dass die Schaltelemente (SW1 bis SW6) den Schaltbetrieb vor der Ausführung der Steuerung durch die Normalbetriebssteuereinrichtung (56) durchführen und dadurch den Rotor mit einem von der Statorspule (1) erzeugten rotierenden Magnetfeld synchronisieren und ferner den Ladungszustand des Kondensators (30) steuern.
  26. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach Anspruch 25, wobei: eine positive Elektrode des Kondensators (30) mit dem Bus (22) mit positiver Polung verbunden ist und eine negative Elektrode des Kondensators entweder mit dem Bus (21) mit negativer Polung oder dem Sternpunkt der Statorspule (1) verbunden ist; eine positive Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) mit einem Sternpunkt der Statorspule (1) verbunden ist; und eine negative Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) mit dem Bus (21) mit negativer Polung verbunden ist.
  27. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach Anspruch 25, wobei: eine positive Elektrode des Kondensators (30) entweder mit dem Bus (22) mit positiver Polung oder einem Sternpunkt der Statorspule (1) verbunden ist; eine negative Elektrode des Kondensators mit dem Bus (21) mit negativer Polung verbunden ist; eine positive Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) mit dem Bus (22) mit positiver Polung verbunden ist; und eine negative Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) mit einem Sternpunkt der Statorspule (1) verbunden ist.
  28. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 25 bis 27, die ferner umfasst: Dioden (D1 bis D6), die für jedes der Schaltelemente (SW1 bis SW6) bereitgestellt sind und jeweils umgekehrt parallel zu den Schaltelementen geschaltet sind, wobei die Schaltelemente (SW1 bis SW6) Schaltelemente (SW1 bis SW3) auf der Seite des Busses mit positiver Polung, die mit dem Bus mit positiver Polung verbunden sind, und Schaltelemente (SW4 bis SW6) auf der Seite des Busses mit negativer Polung, die mit dem Bus mit negativer Polung verbunden sind, umfasst, und wobei die Anfangszustands- und Synchronisationssteuereinrichtung (53B) konfiguriert ist, um gleichzeitig mit dem Ausschalten von Schaltelementen auf der Seite eines Busses, mit dem entweder die positive Elektrode oder die negative Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) verbunden ist, aus den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit positiver Polung und den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit negativer Polung den Ladungszustand des Kondensators (30) basierend auf einem Strom zu steuern, der zwischen der Statorspule und dem Kondensator durch die Dioden fließt, die umgekehrt parallel zu den Schaltelementen auf der Seite des verbleibenden Busses angeordnet sind.
  29. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach Anspruch 28, wobei: die Anfangszustands- und Synchronisationssteuereinrichtung (53B) konfiguriert ist, um zu bewirken, dass Schaltelemente auf der Seite eines Busses, mit dem entweder die positive Elektrode oder die negative Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) verbunden ist, aus den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit positiver Polung und den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit negativer Polung den Schaltbetrieb durchführen, und dadurch einen Strom, der zwischen der Statorspule und dem Kondensator fließt, auf einen Grenzstrom durch die Dioden, die umgekehrt parallel zu den Schaltelementen auf der Seite des verbleibenden Busses angeordnet sind, oder weniger steuert.
  30. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach Anspruch 28 oder 29, die ferner umfasst: einen Stromsensor (40) zum Erfassen von Strom, der von der Wechselrichterschaltung (20) zu der Statorspule (1) fließt, wobei die Normalbetriebssteuereinrichtung (56) konfiguriert ist, um die Anzahl der Umdrehungen des Rotors basierend auf einem von dem Stromsensor (40) erfassten Strom zu schätzen, und zu bewirken, dass die Schaltelemente den Schaltbetrieb durchführen, so dass die Anzahl der Umdrehungen des Rotors basierend auf der geschätzten Anzahl von Umdrehungen nahe an eine Zielanzahl von Umdrehungen gebracht wird.
  31. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 25 bis 30, wobei: die Anfangszustands- und Synchronisationssteuereinrichtung (53B) konfiguriert ist, um den Ladungszustand zu steuern, bis bestimmt wird, dass die Ausgangsspannung des Kondensators (30) eine gewisse Spannung erreicht hat.
  32. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 25 bis 31, wobei: die Anfangszustands- und Synchronisationssteuereinrichtung (53B) konfiguriert ist, um den Ladungszustand zu steuern, bis die Ausgangsspannung des Kondensators (30) eine gewisse Spannung erreicht und bestimmt wird, dass die Temperatur des Kondensators (30) auf einem vorgegebenen Wert oder höher liegt.
  33. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 28 bis 32, wobei: die Anfangszustands- und Synchronisationssteuereinrichtung (53B) konfiguriert ist, um zu bewirken, dass die Schaltelemente auf der Seite eines Busses, mit dem entweder die positive Elektrode oder die negative Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) verbunden ist, aus den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit positiver Polung und den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit negativer Polung den Schaltbetrieb durchführen, wobei die Schaltelemente auf der Seite des verbleibenden Busses aus sind, und dabei durch die Statorspule (1) basierend auf von der Wechselrichterschaltung (20) ausgegebenem Strom ein rotierendes Magnetfeld erzeugen.
  34. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 25 bis 33, die ferner umfasst: eine Zwangskommutierungssteuereinrichtung (55), die konfiguriert ist, um zu bewirken, dass die Schaltelemente der Wechselrichterschaltung (20) den Schaltbetrieb durchführen, so dass ein Strom zum Erhöhen der Drehzahl des Rotors auf eine gewisse Drehzahl von der Wechselrichterschaltung (20) an die Statorspule (1) ausgegeben wird, bevor die Ausführung der Steuerung durch die Normalbetriebssteuereinrichtung (56) begonnen wird, nachdem die Ausführung der Steuerung durch die Anfangszustands- und Synchronisationssteuereinrichtung (53B) beendet ist.
  35. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren, die einen Rotor durch ein rotierendes Magnetfeld rotiert, welches von einer sterngeschalteten Statorspule (1) erzeugt wird, wobei die Ansteuervorrichtung umfasst: eine Wechselrichterschaltung (20), die eine Vielzahl von in Reihe geschalteten Paaren von Schaltelementen (SW1 bis SW6) hat, wobei die Vielzahl der Schaltelementpaare parallel zwischen einen Bus (22) mit positiver Polung und einen Bus (21) mit negativer Polung geschaltet ist; einen Kondensator (30); und eine Normalbetriebssteuereinrichtung (56), die konfiguriert ist, um zu bewirken, dass die Vielzahl von Schaltelementen (SW1 bis SW6) der Wechselrichterschaltung (20) den Schaltbetrieb durchführt und dabei basierend auf einer Ausgangsspannung einer Spannungsversorgungsvorrichtung (3) und einer Ausgangsspannung des Kondensators (30) Wechselstrom an die Statorspule (1) ausgibt, um durch die Statorspule (1) das rotierende Magnetfeld zu erzeugen, gekennzeichnet durch eine Anfangszustands- und Positionierungssteuereinrichtung (53A), die konfiguriert ist, um zu bewirken, dass die Schaltelemente (SW1 bis SW6) den Schaltbetrieb vor der Ausführung der Steuerung durch die Normalbetriebssteuereinrichtung (56) durchführen und dadurch den Rotor an ein von der Statorspule (1) erzeugtes Magnetfeld anziehen und ferner den Ladungszustand des Kondensators (30) steuern.
  36. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach Anspruch 35, wobei: eine positive Elektrode des Kondensators (30) mit dem Bus (22) mit positiver Polung verbunden ist und eine negative Elektrode des Kondensators entweder mit dem Bus (21) mit negativer Polung oder dem Sternpunkt der Statorspule (1) verbunden ist; eine positive Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) mit dem Sternpunkt verbunden ist; und eine negative Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) mit dem Bus (21) mit negativer Polung verbunden ist.
  37. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach Anspruch 35, wobei: eine positive Elektrode des Kondensators (30) entweder mit dem Bus (22) mit positiver Polung oder einem Sternpunkt der Statorspule (1) verbunden ist; eine negative Elektrode des Kondensators mit dem Bus (21) mit negativer Polung verbunden ist; eine positive Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) mit dem Bus (22) mit positiver Polung verbunden ist; und eine negative Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) mit einem Sternpunkt der Statorspule (1) verbunden ist.
  38. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 35 bis 37, die ferner umfasst: Dioden (D1 bis D6), die für die Schaltelemente (SW1 bis SW6) bereitgestellt sind und jeweils umgekehrt parallel zu den Schaltelementen geschaltet sind, wobei die Schaltelemente (SW1 bis SW6) Schaltelemente (SW1 bis SW3) auf der Seite des Busses mit positiver Polung, die mit dem Bus mit positiver Polung verbunden sind, und Schaltelemente (SW4 bis SW6) auf der Seite des Busses mit negativer Polung, die mit dem Bus mit negativer Polung verbunden sind, umfasst, und wobei die Anfangszustands- und Positionierungssteuereinrichtung (53) konfiguriert ist, um gleichzeitig mit dem Ausschalten der Schaltelemente auf der Seite eines Busses, mit dem entweder die positive oder die negative Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) verbunden ist, aus den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit positiver Polung und den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit negativer Polung den Ladungszustand des Kondensators (30) basierend auf einem Strom zu steuern, der zwischen der Statorspule (1) und dem Kondensator (30) durch die Dioden fließt, die umgekehrt parallel zu den Schaltelementen auf der Seite des verbleibenden Busses angeordnet sind.
  39. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach Anspruch 38, wobei: die Anfangszustands- und Positionssteuereinrichtung (53A) konfiguriert ist, um zu bewirken, dass Schaltelemente auf der Seite eines Busses, mit dem entweder die positive Elektrode oder die negative Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) verbunden ist, den Schaltbetrieb durchführen, und dadurch den Strom, der zwischen der Statorspule und dem Kondensator fließt, auf einen Grenzstrom oder weniger steuern, wobei die Schaltelemente auf der Seite des verbleibenden Busses umgangen werden.
  40. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 35 bis 39, die ferner umfasst: einen Stromsensor (40) zum Erfassen von Strom, der von der Wechselrichterschaltung (20) zu der Statorspule (1) fließt, wobei die Normalbetriebssteuereinrichtung (56) konfiguriert ist, um die Anzahl der Umdrehungen des Rotors basierend auf einem von dem Stromsensor (40) erfassten Stroms zu schätzen, und zu bewirken, dass die Schaltelemente den Schaltbetrieb durchführen, so dass die Anzahl der Umdrehungen des Rotors basierend auf der geschätzten Anzahl von Umdrehungen nahe an eine Zielanzahl von Umdrehungen gebracht wird.
  41. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 35 bis 40, wobei: die Anfangszustands- und Positionierungssteuereinrichtung (53A) konfiguriert ist, um den Ladungszustand zu steuern, bis bestimmt wird, dass die Ausgangsspannung des Kondensators (30) eine gewisse Spannung erreicht hat.
  42. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 35 bis 40, wobei: die Anfangszustands- und Positionierungssteuereinrichtung (53A) konfiguriert ist, um den Ladungszustand zu steuern, bis die Ausgangsspannung des Kondensators (30) eine gewisse Spannung erreicht und bestimmt wird, dass die Temperatur des Kondensators (30) auf einem vorgegebenen Wert oder höher liegt.
  43. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 35 bis 38, wobei: die Anfangszustands- und Positionierungssteuereinrichtung (53A) konfiguriert ist, um zu bewirken, dass die Schaltelemente auf der Seite eines Busses, mit dem entweder die positive Elektrode oder die negative Elektrode der Spannungsversorgungsvorrichtung (3) verbunden ist, aus den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit positiver Polung und den Schaltelementen auf der Seite des Busses mit negativer Polung den Schaltbetrieb durchführen, wobei die Schaltelemente auf der Seite des verbleibenden Busses aus sind, und dabei durch die Statorspule (1) basierend auf von der Wechselrichterschaltung (20) ausgegebenem Strom ein rotierendes Magnetfeld erzeugen.
  44. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 35 bis 43, die ferner umfasst: eine Zwangskommutierungssteuereinrichtung (55), die konfiguriert ist, um zu bewirken, dass die Schaltelemente der Wechselrichterschaltung (20) den Schaltbetrieb durchführen, so dass ein Strom zum Erhöhen der Drehzahl des Rotors auf eine gewisse Drehzahl von der Wechselrichterschaltung (20) an die Statorspule (1) ausgegeben wird, bevor die Ausführung der Steuerung durch die Normalbetriebssteuereinrichtung (56) begonnen wird, nachdem die Ausführung der Steuerung durch die Anfangszustands- und Positionierungssteuereinrichtung (53A) beendet ist.
  45. Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 44, wobei: der Synchronmotor nicht mit einem Sensor zum Erfassen von Information über die Position des Rotors ausgestattet ist.
DE102009013343A 2008-03-18 2009-03-16 Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren Withdrawn DE102009013343A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2008069465 2008-03-18
JP2008-69465 2008-03-18
JP2009008488A JP4708483B2 (ja) 2008-03-18 2009-01-19 同期電動機の駆動装置
JP2009-8488 2009-01-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009013343A1 true DE102009013343A1 (de) 2009-09-24

Family

ID=40984230

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009013343A Withdrawn DE102009013343A1 (de) 2008-03-18 2009-03-16 Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren

Country Status (3)

Country Link
US (1) US8242724B2 (de)
JP (1) JP4708483B2 (de)
DE (1) DE102009013343A1 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008142756A1 (ja) * 2007-05-18 2008-11-27 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. 永久磁石型同期モータの制御装置および方法ならびにプログラム
JP4561865B2 (ja) * 2008-04-15 2010-10-13 株式会社デンソー 同期電動機の駆動装置
JP4591597B2 (ja) * 2008-08-01 2010-12-01 株式会社デンソー 多相交流同期電動機の駆動装置
JP5412974B2 (ja) * 2009-03-13 2014-02-12 株式会社デンソー 三相交流同期電動機の駆動装置
US20120153884A1 (en) * 2010-12-21 2012-06-21 Caterpillar Inc. Integrated motor controller system
JP5942500B2 (ja) * 2012-03-14 2016-06-29 日立工機株式会社 電動工具
GB2506877A (en) * 2012-10-10 2014-04-16 Control Tech Ltd Rotor control of motor at low speed
JP5967299B2 (ja) * 2013-04-22 2016-08-10 富士電機株式会社 電力変換装置及びその制御方法
JP6096718B2 (ja) * 2014-06-13 2017-03-15 ファナック株式会社 複数のptcサーミスタを備えた電動機の過熱検出装置
JP7166358B2 (ja) * 2018-11-21 2022-11-07 三菱電機株式会社 駆動装置、圧縮機、及び空気調和機

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002010658A (ja) 2000-04-01 2002-01-11 Robert Bosch Gmbh 圧電素子からの回路短絡を検出する装置、および圧電素子からの回路短絡を検出する方法
US20020070715A1 (en) 2000-06-26 2002-06-13 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Mechanical power outputting apparatus and inverter apparatus

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4262236A (en) * 1979-04-11 1981-04-14 General Motors Corporation Commutatorless direct current motor drive system
US5612599A (en) * 1994-04-25 1997-03-18 Ricoh Company, Ltd. DC brushless motor driving device, DC brushless motor, and image forming device using the driving device and brushless motor
JPH09117170A (ja) 1995-10-16 1997-05-02 Toshio Furukawa モーター始動装置
DE19823917A1 (de) * 1997-06-03 1998-12-10 Fuji Electric Co Ltd Stromrichtervorrichtung
JP3219039B2 (ja) * 1997-12-15 2001-10-15 富士電機株式会社 電気自動車の電気システム
JP4365010B2 (ja) * 2000-06-30 2009-11-18 トヨタ自動車株式会社 動力出力装置
JP3732828B2 (ja) * 2001-02-14 2006-01-11 トヨタ自動車株式会社 動力出力装置およびこれを搭載する車輌、動力出力装置の制御方法および記憶媒体並びにプログラム、駆動装置およびこれを搭載する車輌、駆動装置の制御方法および記憶媒体並びにプログラム
WO2004008602A1 (en) * 2002-07-12 2004-01-22 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Method and system for detecting the disconnection of an auxiliary power supply from a poly-phase motor
JP2004311090A (ja) 2003-04-03 2004-11-04 Nissan Motor Co Ltd 燃料電池システムの制御装置
JP3776102B2 (ja) * 2003-11-05 2006-05-17 松下冷機株式会社 ブラシレスモータ制御装置
JP2005184947A (ja) * 2003-12-18 2005-07-07 Nissan Motor Co Ltd インバーター制御装置
JP4661535B2 (ja) * 2005-11-08 2011-03-30 株式会社明電舎 同期電動機の再始動方式
JP4807058B2 (ja) * 2005-11-10 2011-11-02 パナソニック株式会社 車両用電源装置
JP4906369B2 (ja) * 2006-02-28 2012-03-28 株式会社日立製作所 同期モータの制御方法および装置
JP4561865B2 (ja) * 2008-04-15 2010-10-13 株式会社デンソー 同期電動機の駆動装置

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002010658A (ja) 2000-04-01 2002-01-11 Robert Bosch Gmbh 圧電素子からの回路短絡を検出する装置、および圧電素子からの回路短絡を検出する方法
US20020070715A1 (en) 2000-06-26 2002-06-13 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Mechanical power outputting apparatus and inverter apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
JP2009261222A (ja) 2009-11-05
JP4708483B2 (ja) 2011-06-22
US8242724B2 (en) 2012-08-14
US20090237020A1 (en) 2009-09-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009013343A1 (de) Ansteuervorrichtung für Synchronmotoren
DE112010003370B4 (de) Steuerungsvorrichtung für eine Elektromotorantriebsvorrichtung
DE112008002482B4 (de) Steuerungsvorrichtung für eine elektrische Drehmaschine
DE112015003815B4 (de) Steuervorrichtung für Elektromotor im Fahrzeug
DE112008002464T5 (de) Elektromotorsteuervorrichtung und Antriebseinheit
DE102011009563A1 (de) Verfahren zur Verbesserung des Wirkungsgrades bei einem mehrphasigen Motor, und Motor zur Durchführung eines solchen Verfahrens
DE102017100144A1 (de) Stromerfassungsgerät und Steuergerät einer rotierenden elektrischen Maschine
DE112017004726T5 (de) Invertersteuerungsvorrichtung
DE102008034541A1 (de) Steuerungseinrichtung zum Antreiben eines bürstenlosen Gleichstrommotors
DE102011001171A1 (de) Leistungswandler
DE102011002510A1 (de) Steuerungsgerät für eine Mehrphasen-Rotationsmaschine
DE102008058434A1 (de) Motoransteuerungsvorrichtung und -verfahren für ein elektrisches Kraftlenksystem
DE102009031883A1 (de) Antriebsvorrichtung für Mehrphasenwechselstrom-Synchronmotor
DE102015214341A1 (de) Invertervorrichtung
WO2014044526A2 (de) Verfahren zur ermittlung der phasenströme einer elektrischen maschine mit einem stromrichter
DE102016119892B4 (de) Steuerungsgerät für eine rotierende elektrische Maschine
DE102015116038A1 (de) Fahrzeugsteuerungsvorrichtung
DE102010038844A1 (de) Verfahren zum Antreiben eines dreiphasigen bürstenlosen Gleichstrommotors und Antriebssteuervorrichtung für diesen
DE102012110120A1 (de) Steuervorrichtung für einen Motor-Generator
WO2014140068A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum betreiben eines bordnetzes
EP3513491A1 (de) Verfahren zur inbetriebnahme einer permanenterregte synchronmaschine und permanenterregte synchronmaschine
DE102015101069A1 (de) Elektrischer verdichter
DE112016003844T5 (de) Elektromotorsteuervorrichtung
DE112017007611T5 (de) Steuervorrichtung für eine rotierende elektrische Maschine vom Permanentmagnettyp
DE102012222311A1 (de) Steuereinrichtung und Verfahren zum Ermitteln des Rotorwinkels einer Synchronmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20140703

R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee