DE102009012460A1 - Display zur Präsentation von Boden-, Wand- und Deckenpaneelen - Google Patents

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Abstract

Das Display (1) zur Präsentation von Boden-, Wand- und Deckenpaneelen (2) weist eine Basisplatte (3), eine Deckplatte (7), Seitenplatten (4) und Frontplatten (5) auf. In der Deckplatte (7) befinden sich Schlitze (17) zum Einführen der Paneele (2). In der Oberseite der Basisplatte (3) befinden sich Aufnahmenuten zur Lageorientierung der Paneele (2). Alle Platten (3, 4, 5 und 7) sind miteinander verdübelt und verschraubt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Display zur Präsentation von Boden-, Wand- und Deckenpaneelen gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aufgrund der Größe von Boden-, Wand- und Deckenpaneelen erfolgt deren Präsentation in dafür geeigneten Verkaufsräumen häufig in Form von kurzen Musterstücken. Dies ermöglicht einem potenziellen Kaufinteressenten jedoch nur in wenigen Fällen eine befriedigende visuelle Übertragung des Designs dieser kurzen Musterstücke auf die von ihm zu verkleidenden Flächen. Mithin trifft ein Kaufinteressent unter Umständen Entscheidungen im Hinblick auf das jeweilige Paneeldesign, die letztlich seinen konkreten Vorstellungen nicht entsprechen.
  • Es werden zwar in Verkaufsräumen auch Originalgrößen von Boden-, Wand- und Deckenpaneelen bereitgehalten. Dies jedoch meistens nur in Form von geschlossenen Umverpackungen, die einen Vergleich der diversen angebotenen Designs auch nur in einem beschränkten Umfang erlauben.
  • Einzelne Boden-, Wand- und Deckenpaneele in Originalgröße werden nur selten bereitgehalten, da ihre Lagerung zwecks geeigneter Präsentation meistens an ihrer Größe sowie an dem Aufbau und der Gestaltung der Verkaufsräume scheitert.
  • Der Erfindung liegt – ausgehend vom Stand der Technik – die Aufgabe zugrunde, ein Display zur Präsentation von Boden-, Wand- und Deckenpaneelen zu schaffen, das in räumlich kompakter Aufmachung einem Kaufinteressenten einen optimalen visuellen Vergleich der diversen angebotenen Designs ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Das erfindungsgemäße Display umfasst zunächst eine rechteckige Basisplatte, die sowohl auf dem Boden eines Verkaufsraums als auch auf geeigneten Podesten etc. angeordnet werden kann. Diese Basisplatte weist oberseitig mehrere, parallel nebeneinander verlaufende Aufnahmenuten auf, die sich aber nicht über die gesamte Breite der Basisplatte erstrecken. Sie enden kurz vor den Längsseiten. Die Basisplatte trägt an den Längsseiten Seitenplatten und an den Schmalseiten Frontplatten. Hierdurch ergibt sich ein rahmenartiges Gebilde, das oberhalb der Seitenplatten und Frontplatten mit einer zur Basisplatte parallel verlaufenden Deckplatte versehen ist. Die Deckplatte ist ebenfalls rechteckig konfiguriert und mit nebeneinander verlaufenden Schlitzen versehen, die kurz vor den Längsseiten der Deckplatte enden. Die Schlitze erstrecken sich vertikal oberhalb der Aufnahmenuten in der Basisplatte, wenn zur Vervollständigung des Displays die Deckplatte oberhalb der Seitenplatten und Frontplatten angeordnet ist.
  • Jedem Schlitz in der Deckplatte ist folglich mit Abstand eine darunterliegende Aufnahmenute in der Basisplatte zugeordnet. Auf diese Weise können Boden-, Wand- und Deckenpaneele von oben durch die Schlitze in der Deckplatte in das Display bis zur sicheren Lageorientierung in den Aufnahmenuten eingeführt werden. Die Paneele erstrecken sich dann vertikal nach oben, so dass ein Kaufinteressent die sich in einem Display befindenden Paneele in Originalgröße ansehen und damit auch seine Entscheidung über das ihm vorschwebende Design treffen kann. Die Länge der Aufnahmenuten in der Basisplatte sowie der Schlitze in der Deckplatte einschließlich des vertikalen Abstands der Schlitze zu den Aufnahmenuten ist so getroffen, dass alle in der Praxis vorkommenden Breiten und Längen von Paneelen in dem Display präsentiert werden können. Dabei ist es denkbar, dass aufgrund seiner Breite nur ein Paneel durch einen Schlitz in eine Aufnahmenute eingefügt werden kann. Bei schmaleren Paneelen können aber auch zwei Paneele fluchtend durch einen Schlitz in eine Aufnahmenute eingefügt werden. Die rahmenartige Gestaltung des Displays sichert hierbei, dass die Paneele kippsicher präsentiert und von Kaufinteressenten in bequemer Körperhaltung in Augenschein genommen werden können.
  • Insbesonders kann das Display in kleinen Läden von Handwerksbetrieben aufgestellt werden. Es ist universell, das heißt herstellerunabhängig einsetzbar. Das Display erlaubt es, die jeweiligen Produkte im Originalzustand zu präsentieren. Sie müssen nicht erst aufwändig zugeschnitten oder herstellerspezifisch aungepasst werden. Das Display kann eine Vielzahl unterschiedlicher Formate und Produkte diverser Hersteller aufnehmen. Es ist kostengünstig, platzsparend und zeigt die Produkte trotzdem anschaulich aufgrund der sich ergebenden Schrägstellung, weil die Dicke der Produkte (Paneele) kleiner als die Breite der Schlitze bemessen ist.
  • Das Display ist ferner ideal für eine mobile kurzzeitige Demonstration von Produkten, zum Beispiel auf Messen, Tage der offenen Tür usw.
  • Das erfindungsgemäße Display kann komplett zusammengebaut Endverkäufern von Boden-, Wand- und Deckenpaneelen zur Verfügung gestellt werden. Es kann aber auch in seine Einzelteile zerlegt und in geeigneter Weise in einer Umverpackung als Bauset Endverkäufern angeboten werden. In diesem Zusammenhang sind dann die Merkmale des Anspruchs 2 von Vorteil, wonach die Seitenplatten und die Frontplatten untereinander sowie mit der Basisplatte und die Deckplatte mit den Seitenplatten verdübelt und verschraubt werden. Die zum Zusammenbau des Displays notwendigen Schraubbolzen und Dübel werden in der Umverpackung mitgeliefert. Als Bauset kann das Display schnell vor Ort auch von ungeübten Personen zusammengefügt werden.
  • In diesem Zusammenhang ist es unter anderem auch aus optischen Gründen nach Anspruch 3 von Vorteil, dass sich die Seitenplatten auf der Basisplatte abstützen. Sie können dann mit den Längsseiten der Basisplatte fluchten.
  • Eine einfache und dennoch sichere Lagefixierung der Frontplatten an der Basisplatte wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 dadurch erzielt, dass die Frontplatten in sich neben den Schmalseiten der Basisplatte erstreckende oberseitige Ausnehmungen der Basisplatte eingreifen. Auf diese Weise brauchen lediglich die Stirnseiten der Frontplatten mit den Enden der Seitenplatten verdübelt und verschraubt zu werden, weil die Seitenplatten sowohl mit der Basisplatte als auch mit der Deckplatte verdübelt und verschraubt sind.
  • Entsprechend dem erfindungsgemäßen Grundgedanken können sich die Seitenplatten und die Frontplatten senkrecht zu der Basisplatte unter der Deckplatte erstrecken. Aus optischen und Präsentationsgründen ist es nach Anspruch 5 jedoch vorteilhafter, dass die Seitenplatten an mindestens einer Stirnseite abgeschrägt sind und die hier vorgesehene Frontplatte entsprechend dieser Schräge zwischen die Seitenplatten eingegliedert ist. Zweckmäßig sind beide Frontplatten geneigt angeordnet. Dies ermöglicht es, das Display frei in einem Verkaufsraum aufstellen zu können, so dass es von allen Seiten zugänglich ist und auf den Frontplatten eventuell angebrachte Angaben zu den Paneelen ungehindert in Augenschein genommen werden können.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 die Basisplatte mit einer in der vertikalen Mittellängsebene quer zu den Aufnahmenuten verlaufenden oberseitigen Längsnute zur Eingliederung einer auf einer Seitenfläche mehrere vertikale Nuten aufweisenden Distanzplatte versehen, wobei die Nuten in der Distanzplatte sich in den Bereichen neben den Aufnahmenuten erstrecken.
  • Eine solche Distanzplatte gliedert das Display in zwei nebeneinander liegende Aufnahmebereiche, in denen dann schmale Paneele angeordnet werden können, ohne dass diese in ihrer Ebene kippen können. Aufgrund der Nuten in der Distanzplatte hat der Aufsteller des Displays jedoch die Möglichkeit, die Distanzplatte in ihrer Länge zu ändern, indem er die Nuten als Sollbruchstellen nutzt und somit einen Längenabschnitt der Distanzplatte zwischen zwei aufeinander folgenden Nuten entfernen kann. Auf diese Weise kann dann die entsprechende Aufnahmenute in der Basisplatte und der darüberliegende Schlitz in der Deckplatte auch zur Aufnahme eines breiteren Paneels genutzt werden, ohne dass die Kippsicherheit der anderen schmaleren Paneele eingeschränkt wird.
  • Es ist zweckmäßig, dass die Distanzplatte in die Längsnute eingeklemmt wird. In diesem Zusammenhang sind dann nach Anspruch 7 die Aufnahmenuten tiefer als die Längsnute in die Basisplatte eingearbeitet. Dieser Sachverhalt genügt für eine sichere Lage der Distanzplatte in der Längsnute.
  • Eine Verbesserung hinsichtlich der Lageorientierung der Distanzplatte im Display sehen die Merkmale des Anspruchs 8 vor. Danach ist auch die Deckplatte auf ihrer der Basisplatte zugewandten Unterseite mit einer der Längsnute in der Basisplatte gegenüber liegenden Längsnute versehen. Die Distanzplatte liegt dann sicher in beiden Längsnuten, ohne dass sie verschraubt oder verdübelt werden müsste.
  • Um einem Kaufinteressenten von Paneelen die Auswahl des richtigen Designs zu erleichtern und hierbei den visuellen Zugang zu den diversen Paneelen zu verbessern, ist es entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 9 von Vorteil, dass die Breite der Schlitze in der Deckplatte kleiner als die Breite der Aufnahmenuten in der Basisplatte bemessen ist. Auf diese Weise können die Paneele leicht gekippt werden, so dass zwischen zwei in dem Display benachbarten Paneelen ein größerer Freiraum zum Betrachten des jeweiligen Designs zur Verfügung steht.
  • In diesem Zusammenhang ist es nach Anspruch 10 zweckmäßig, dass die Breite der Schlitze zu der Breite der Aufnahmenuten etwa wie 0,6:1 bis 0,9:1 bemessen ist.
  • Ferner kann es hierbei gemäß Anspruch 11 vorteilhaft sein, dass die Breite der Seitenplatten zur Breite der Aufnahmenuten etwa wie 4:1 bis 7:1, vorzugsweise etwa 5:1 bemessen ist.
  • Die Stirnflächen der Frontplatten sowie die Außenflächen der Seitenplatten können erfindungsgemäß als Werbeflächen genutzt werden. Zu diesem Zweck ist es gemäß Anspruch 12 von Vorteil, dass mindestens die Stirnfläche einer Frontplatte und/oder die Außenfläche einer Seitenplatte mit wenigstens einem austauschbaren Logo versehen sind.
  • Als Werkstoff für die verschiedenen Einzelteile des erfindungsgemäßen Displays können alle bekannten Materialien wie Holz, Kunststoff oder Metall, auch in Kombination verwendet werden. Besonders vorteilhaft ist es indessen nach den Merkmalen des Anspruchs 13, dass die Basisplatte, die Seitenplatten, die Frontplatten, die Distanzplatte und die Deckplatte aus HDF bestehen. Insbesondere kann es sich um ein eingefärbtes HDF handeln.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in der Perspektive ein Display mit mehreren eingesteckten Paneelen;
  • 2 ebenfalls in der Perspektive das Display der 1 in vergrößerter Ausführungsform, jedoch ohne Deckplatte;
  • 3 das Display der 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung;
  • 4 eine Bodenplatte des Displays der 1 in der Draufsicht;
  • 5 einen vertikalen Längsschnitt durch die Darstellung der 4 entlang der Linie V-V in Richtung der Pfeile Va gesehen;
  • 6 die Deckplatte des Displays der 1 in der Draufsicht;
  • 7 einen vertikalen Längsschnitt durch die Darstellung der 6 entlang der Linie VII-VII in Richtung der Pfeile VIIa gesehen;
  • 8 eine Seitenplatte des Displays der 1 in der Seitenansicht;
  • 9 eine Draufsicht auf die Seitenplatte der 8;
  • 10 in der Stirnansicht eine Frontplatte des Displays der 1;
  • 11 eine Stirnansicht der Frontplatte der 10;
  • 12 eine Distanzplatte des Displays der 1 in der Seitenansicht und
  • 13 eine Draufsicht auf die Distanzplatte der 12.
  • In der 1 ist mit 1 ein Display zur Präsentation von Boden-, Wand- und Deckenpaneelen 2 bezeichnet. Dieses Display 1 kann zum Beispiel auf dem Boden eines Verkaufs- und/oder Ausstellungsraums oder auch auf geeigneten Podesten in einem solchen Raum angeordnet werden.
  • Wie aus den 2 und 3 näher ersichtlich ist, weist das Display 1 eine Basisplatte 3, zwei Seitenplatten 4, zwei Frontplatten 5, eine Distanzplatte 6 und eine Deckplatte 7 auf, die in nachfolgend näher erläuterter Weise zum kompletten Display 1 gefügt werden können.
  • Die aus den 2 bis 5 erkennbare Basisplatte 3 besitzt eine rechteckige Konfiguration mit zwei parallel zueinander verlaufenden Längsseiten 8 und zwei ebenfalls parallel zueinander verlaufenden Schmalseiten 9. Beim Ausführungsbeispiel besitzt die aus HDF gefertigte Basisplatte 3 eine Dicke D von 19 mm, eine Breite B von 545 mm und eine Länge L von 685 mm.
  • In der Basisplatte 3 sind acht parallel zueinander und zu den Schmalseiten 9 verlaufende Aufnahmenuten 10 mit einer Breite B1 von 24 mm vorgesehen. Die Aufnahmenuten 10 haben eine Tiefe T von 12 mm. Sie sind endseitig gerundet und enden kurz vor den Längsseiten 8.
  • Benachbart der Schmalseiten 9 erstrecken sich parallel zu den Schmalseiten 9 und zu den Aufnahmenuten 10 verlaufende längliche Ausnehmungen 11 mit einer Tiefe T1 von ebenfalls 12 mm und einer Breite B2 von 30 mm. Diese Ausnehmungen 11 sind weitgehend rechteckig konfiguriert und in den Eckbereichen 12 gerundet.
  • Von den Flächenabschnitten 13 zwischen den Ausnehmungen 11 und den jeweils benachbarten Aufnahmenuten 10 aus erstreckt sich in der vertikalen Mittellängsebene eine endseitig gerundete Längsnute 14 mit einer Tiefe T2 von 6 mm. Die Breite B3 der Längsnute 14 beträgt 19,5 mm.
  • Schließlich lassen die 4 und 5 noch erkennen, dass neben den Längsseiten 8 der Basisplatte 3 in den vorstehend erwähnten Flächenabschnitten 13 zwischen den Ausnehmungen 11 und den benachbarten Aufnahmenuten 10 Durchgangslöcher 15 für Schraubbolzen sowie zwischen den jeweils zweiten und dritten Aufnahmenuten 10 Sacklöcher 16 für Dübel angeordnet sind.
  • Die aus den 6 und 7 näher erkennbare Deckplatte 7 des Displays 1 weist ebenfalls eine rechteckige Konfiguration auf. Auch sie besteht aus HDF. Die Länge L1 der Deckplatte 7 beträgt 580 mm, während ihre Breite B4 545 mm beträgt.
  • In diese Deckplatte 7 sind entsprechend der Konfiguration der Aufnahmenuten 10 in der Basisplatte 3 acht durchgehende, endseitig gerundete Schlitze 17 mit einer Breite B5 von 20 mm vorgesehen. In der der Basisplatte 3 zugewandten Unterseite 18 der Deckplatte 7 verläuft eine Längsnute 19 entsprechend der Gestaltung der Längsnute 14 in der Basisplatte 3, dass heißt, sie hat eine Breite B6 von 19,5 mm mit einer Tiefe T3 von 6 mm.
  • Entlang der Längsseiten 20 der Deckplatte 7 sind zwischen den den Schmalseiten 21 benachbarten Schlitzen 17 und den angrenzenden Schlitzen 17 Durchgangslöcher 22 für Schraubbolzen und zwischen den zweiten und dritten Schlitzen 17 von der Unterseite 18 ausgehende Sacklöcher 23 für Dübel vorgesehen.
  • Aus den 8 und 9 ist eine Seitenplatte 4 aus HDF des Displays 1 näher erkennbar. Jede der sich gemäß der 2 auf der Basisplatte 3 abstützenden Seitenplatten 4 ist an beiden Stirnseiten 24 abgeschrägt, wobei der Winkel α zwischen der Stirnseite 24 und der Unterseite 25 der Seitenplatte 4 65° beträgt. Die Dicke D1 der Seitenplatte 4 beträgt 19 mm und ihre Breite B8 92 mm. Die größte Länge L3 beträgt 656 mm und die kleinste Länge L4 570 mm. In der Oberseite 26 sind Sacklöcher 27 zur Aufnahme von Dübeln sowie längere Sacklöcher 28 zum Eindrehen von Schraubbolzen vorgesehen. Auch von der Unterseite 25 der Seitenplatte 4 aus gehen Sacklöcher 27, 28 für Dübel und Schraubbolzen aus.
  • Ferner lassen die 8 und 9 erkennen, dass benachbart der geneigten Stirnseiten 24 je ein Durchgangsloch 29 für Schraubbolzen sowie benachbart der Durchgangslöcher 29 Sacklöcher 30 für Dübel angeordnet sind.
  • Die 10 und 11 lassen – wie auch die 1 bis 3 – die Frontplatten 5 des Displays 1 näher erkennen. Diese aus HDF bestehenden Frontplatten 5 sind rechteckig gestaltet und besitzen eine Dicke D2 von 19 mm, eine Länge L2 von 503 mm und eine Breite B7 von 102 mm. In die Stirnseiten 31 der Frontplatten 5 sind mittige Sacklöcher 32 zur Aufnahme von Schraubbolzen und neben diesen Sacklöchern 32 kürzere Sacklöcher 33 zur Aufnahme von Dübeln eingearbeitet.
  • Wie bei gemeinsamer Betrachtung der 1 bis 11 zu erkennen ist, können über die vorstehend erwähnten Sacklöcher die eingeführten Dübel sowie über die Durchgangslöcher und die Sacklöcher sowie nicht näher dargestellte Schraubbolzen entsprechend den Richtungspfeilen der 3 die Seitenplatten 4 mit der Basisplatte 3 und der Deckplatte 7 verdübelt und verschraubt sowie die Frontplatten 5 nach dem Einsetzen in die Ausnehmungen 11 mit den Enden der Seitenplatten 4 verdübelt und verschraubt werden.
  • Die aus den 2, 3, 12 und 13 erkennbare Distanzplatte 6 aus HDF besitzt eine rechteckige Konfiguration mit einer Länge L5 von 507 mm, einer Breite B9 von 103 mm und einer Dicke D3 von 19 mm. In eine Seitenfläche 34 der Distanzplatte 6 sind in gleichmäßigem Abstand von 60 mm Nuten 35 mit einer Tiefe T4 von 16 mm quer zu den Längsseiten 36 eingearbeitet. Diese Nuten 35 stellen Sollbruchbereiche dar, über welche die Distanzplatte 6 beliebig gekürzt oder in mehrere kürzere Längenabschnitte unterteilt werden kann.
  • Aus der 2 ist erkennbar, dass die Distanzplatte 6 in die Längsnute 14 der Basisplatte 3 eingesetzt ist. Wenn dann die Deckplatte 7 auf den aus der 2 erkennbaren Rahmen des Displays 1 gelegt worden ist, greift die Distanzplatte 6 auch in die Längsnute 19 der Deckplatte 7 ein.
  • Will man beispielsweise gemäß der Darstellung der 1 von den insgesamt acht Aufnahmenuten 10 und Schlitzen 17 jeweils zwei zur Präsentation von breiteren Paneelen 2 nutzen, so werden die hier liegenden Bereiche der Distanzplatte 6 an den Nuten 35 gebrochen, so dass dann die Aufnahmenuten 10 und Schlitze 17 über die gesamte Breite des Displays 1 zum Einsetzen von Paneelen 2 zugänglich sind. Im Bereich der anderen Aufnahmenuten 10 und Schlitze 17 verbleibt der restliche Längenabschnitt der Distanzplatte 6, so dass hier dann die beiden nebeneinander vertikal stehenden Paneele 2 auch gegen Kippen in ihren Ebenen gesichert sind.
  • Die Stirnflächen 37 der Frontplatten 5 und/oder die Außenflächen 38 der Seitenplatten 4 können zumindest teilweise mit wenigstens einem nicht näher dargestellten austauschbaren Logo oder Angaben zu den Paneelen 2 versehen sein.
  • 1
    Display
    2
    Paneele
    3
    Basisplatte
    4
    Seitenplatten
    5
    Frontplatten
    6
    Distanzplatte
    7
    Deckplatte
    8
    Längsseiten v. 3
    9
    Schmalseiten v. 3
    10
    Aufnahmenuten in 3
    11
    Ausnehmungen in 3
    12
    Eckbereiche v. 11
    13
    Flächenabschnitte an 3
    14
    Längsnute in 3
    15
    Durchgangslöcher in 3
    16
    Sacklöcher in 3
    17
    Schlitze in 7
    18
    Unterseite v. 7
    19
    Längsnute in 18
    20
    Längsseiten v. 7
    21
    Schmalseiten v. 7
    22
    Durchgangslöcher in 7
    23
    Sacklöcher in 7
    24
    Stirnseiten v. 4
    25
    Unterseite v. 4
    26
    Oberseite v. 4
    27
    Sacklöcher in 26
    28
    Sacklöcher in 26
    29
    Durchgangslöcher in 4
    30
    Sacklöcher in 4
    31
    Stirnseiten v. 5
    32
    Sacklöcher in 31
    33
    Sacklöcher in 31
    34
    Seitenfläche v. 6
    35
    Nuten in 34
    36
    Längsseiten v. 6
    37
    Stirnflächen v. 5
    38
    Außenflächen v. 4
    B
    Breite v. 3
    B1
    Breite v. 10
    B2
    Breite v. 11
    B3
    Breite v. 14
    B4
    Breite v. 7
    B5
    Breite v. 17
    B6
    Breite v. 19
    B7
    Breite v. 5
    B8
    Breite v. 4
    B9
    Breite v. 6
    D
    Dicke v. 3
    D1
    Dicke v. 4
    D2
    Dicke v. 5
    D3
    Dicke v. 6
    L
    Länge v. 3
    L1
    Länge v. 7
    L2
    Länge v. 5
    L3
    große Länge v. 4
    L4
    kleine Länge v. 4
    L5
    Länge v. 6
    T
    Tiefe v. 10
    T1
    Tiefe v. 11
    T2
    Tiefe v. 14
    T3
    Tiefe v. 19
    T4
    Tiefe v. 35
    α
    Winkel zw. 24 u. 25

Claims (13)

  1. Display (1) zur Präsentation von Boden-, Wand- und Deckenpaneelen (2), dadurch gekennzeichnet, dass eine oberseitig mit mehreren parallel nebeneinander verlaufenden Aufnahmenuten (10) versehene rechteckige Basisplatte (3) an den sich quer zu den Aufnahmenuten (10) erstreckenden Längsseiten (8) Seitenplatten (4) und an den Schmalseiten (9) Frontplatten (5) trägt, wobei oberhalb der Seitenplatten (4) und der Frontplatten (5) eine entsprechend der Anordnung der Aufnahmenuten (10) in der Basisplatte (3) mit Schlitzen (17) konfigurierte Deckplatte (7) vorgesehen ist.
  2. Display nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenplatten (4) und die Frontplatten (5) untereinander sowie mit der Basisplatte (3) und die Deckplatte (7) mit den Seitenplatten (4) verdübelt und verschraubt sind.
  3. Display nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Seitenplatten (4) auf der Basisplatte (3) abstützen.
  4. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatten (5) in sich neben den Schmalseiten (9) der Basisplatte (3) erstreckende oberseitige Ausnehmungen (11) der Basisplatte (3) eingreifen.
  5. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenplatten (4) an mindestens einer Stirnseite (24) abgeschrägt sind und die hier vorgesehene Frontplatte (5) entsprechend dieser Schräge zwischen die Seitenplatten (4) eingegliedert ist.
  6. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (3) mit einer in der vertikalen Mittellängsebene quer zu den Aufnahmenuten (10) verlaufenden oberseitigen Längsnute (14) zur Lagerung einer mehrere vertikale Nuten (35) aufweisenden Distanzplatte (6) versehen ist, wobei die Nuten (35) in der Distanzplatte (6) sich in den Bereichen neben den Aufnahmenuten (10) erstrecken.
  7. Display nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenuten (10) tiefer als die Längsnute (14) in die Basisplatte (3) eingearbeitet sind.
  8. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (7) auf ihrer der Basisplatte (3) zugewandten Unterseite (18) mit einer der Längsnute (14) in der Basisplatte (3) gegenüber liegenden Längsnute (19) versehen ist.
  9. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B5) der Schlitze (17) in der Deckplatte (7) kleiner als die Breite (B1) der Aufnahmenuten (10) in der Basisplatte (3) bemessen ist.
  10. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B5) der Schlitze (17) zu der Breite (B1) der Aufnahmenuten (10) etwa wie 0,6:1 bis 0,9:1 bemessen ist.
  11. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B8) der Seitenplatten (4) zur Breite (B1) der Aufnahmenuten (10) etwa wie 4:1 bis 7:1, vorzugsweise wie 5:1 bemessen ist.
  12. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Stirnfläche (37) einer Frontplatte (5) und/oder die Außenfläche (38) einer Seitenplatte (4) mit wenigstens einem austauschbaren Logo versehen ist.
  13. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (3), die Seitenplatten (4), die Frontplatten (5), die Distanzplatte (6) und die Deckplatte (7) aus HDF bestehen.
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