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Die
Erfindung betrifft ein Display zur Präsentation von Boden-, Wand-
und Deckenpaneelen gemäß den Merkmalen
im Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aufgrund
der Größe von Boden-,
Wand- und Deckenpaneelen erfolgt deren Präsentation in dafür geeigneten
Verkaufsräumen
häufig
in Form von kurzen Musterstücken.
Dies ermöglicht
einem potenziellen Kaufinteressenten jedoch nur in wenigen Fällen eine
befriedigende visuelle Übertragung
des Designs dieser kurzen Musterstücke auf die von ihm zu verkleidenden
Flächen.
Mithin trifft ein Kaufinteressent unter Umständen Entscheidungen im Hinblick
auf das jeweilige Paneeldesign, die letztlich seinen konkreten Vorstellungen
nicht entsprechen.
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Es
werden zwar in Verkaufsräumen
auch Originalgrößen von
Boden-, Wand- und
Deckenpaneelen bereitgehalten. Dies jedoch meistens nur in Form
von geschlossenen Umverpackungen, die einen Vergleich der diversen
angebotenen Designs auch nur in einem beschränkten Umfang erlauben.
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Einzelne
Boden-, Wand- und Deckenpaneele in Originalgröße werden nur selten bereitgehalten, da
ihre Lagerung zwecks geeigneter Präsentation meistens an ihrer
Größe sowie
an dem Aufbau und der Gestaltung der Verkaufsräume scheitert.
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Der
Erfindung liegt – ausgehend
vom Stand der Technik – die
Aufgabe zugrunde, ein Display zur Präsentation von Boden-, Wand-
und Deckenpaneelen zu schaffen, das in räumlich kompakter Aufmachung
einem Kaufinteressenten einen optimalen visuellen Vergleich der
diversen angebotenen Designs ermöglicht.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den Merkmalen des Anspruchs
1.
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Das
erfindungsgemäße Display
umfasst zunächst
eine rechteckige Basisplatte, die sowohl auf dem Boden eines Verkaufsraums
als auch auf geeigneten Podesten etc. angeordnet werden kann. Diese Basisplatte
weist oberseitig mehrere, parallel nebeneinander verlaufende Aufnahmenuten
auf, die sich aber nicht über
die gesamte Breite der Basisplatte erstrecken. Sie enden kurz vor
den Längsseiten.
Die Basisplatte trägt
an den Längsseiten
Seitenplatten und an den Schmalseiten Frontplatten. Hierdurch ergibt
sich ein rahmenartiges Gebilde, das oberhalb der Seitenplatten und
Frontplatten mit einer zur Basisplatte parallel verlaufenden Deckplatte
versehen ist. Die Deckplatte ist ebenfalls rechteckig konfiguriert und
mit nebeneinander verlaufenden Schlitzen versehen, die kurz vor
den Längsseiten
der Deckplatte enden. Die Schlitze erstrecken sich vertikal oberhalb der
Aufnahmenuten in der Basisplatte, wenn zur Vervollständigung
des Displays die Deckplatte oberhalb der Seitenplatten und Frontplatten
angeordnet ist.
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Jedem
Schlitz in der Deckplatte ist folglich mit Abstand eine darunterliegende
Aufnahmenute in der Basisplatte zugeordnet. Auf diese Weise können Boden-,
Wand- und Deckenpaneele von oben durch die Schlitze in der Deckplatte
in das Display bis zur sicheren Lageorientierung in den Aufnahmenuten eingeführt werden.
Die Paneele erstrecken sich dann vertikal nach oben, so dass ein Kaufinteressent
die sich in einem Display befindenden Paneele in Originalgröße ansehen
und damit auch seine Entscheidung über das ihm vorschwebende Design
treffen kann. Die Länge
der Aufnahmenuten in der Basisplatte sowie der Schlitze in der Deckplatte
einschließlich
des vertikalen Abstands der Schlitze zu den Aufnahmenuten ist so
getroffen, dass alle in der Praxis vorkommenden Breiten und Längen von
Paneelen in dem Display präsentiert
werden können.
Dabei ist es denkbar, dass aufgrund seiner Breite nur ein Paneel durch
einen Schlitz in eine Aufnahmenute eingefügt werden kann. Bei schmaleren
Paneelen können
aber auch zwei Paneele fluchtend durch einen Schlitz in eine Aufnahmenute
eingefügt
werden. Die rahmenartige Gestaltung des Displays sichert hierbei,
dass die Paneele kippsicher präsentiert
und von Kaufinteressenten in bequemer Körperhaltung in Augenschein genommen
werden können.
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Insbesonders
kann das Display in kleinen Läden
von Handwerksbetrieben aufgestellt werden. Es ist universell, das
heißt
herstellerunabhängig
einsetzbar. Das Display erlaubt es, die jeweiligen Produkte im Originalzustand
zu präsentieren.
Sie müssen
nicht erst aufwändig
zugeschnitten oder herstellerspezifisch aungepasst werden. Das Display
kann eine Vielzahl unterschiedlicher Formate und Produkte diverser
Hersteller aufnehmen. Es ist kostengünstig, platzsparend und zeigt
die Produkte trotzdem anschaulich aufgrund der sich ergebenden Schrägstellung,
weil die Dicke der Produkte (Paneele) kleiner als die Breite der
Schlitze bemessen ist.
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Das
Display ist ferner ideal für
eine mobile kurzzeitige Demonstration von Produkten, zum Beispiel
auf Messen, Tage der offenen Tür
usw.
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Das
erfindungsgemäße Display
kann komplett zusammengebaut Endverkäufern von Boden-, Wand- und
Deckenpaneelen zur Verfügung
gestellt werden. Es kann aber auch in seine Einzelteile zerlegt
und in geeigneter Weise in einer Umverpackung als Bauset Endverkäufern angeboten
werden. In diesem Zusammenhang sind dann die Merkmale des Anspruchs
2 von Vorteil, wonach die Seitenplatten und die Frontplatten untereinander
sowie mit der Basisplatte und die Deckplatte mit den Seitenplatten verdübelt und
verschraubt werden. Die zum Zusammenbau des Displays notwendigen
Schraubbolzen und Dübel
werden in der Umverpackung mitgeliefert. Als Bauset kann das Display
schnell vor Ort auch von ungeübten
Personen zusammengefügt
werden.
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In
diesem Zusammenhang ist es unter anderem auch aus optischen Gründen nach
Anspruch 3 von Vorteil, dass sich die Seitenplatten auf der Basisplatte
abstützen.
Sie können
dann mit den Längsseiten
der Basisplatte fluchten.
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Eine
einfache und dennoch sichere Lagefixierung der Frontplatten an der
Basisplatte wird gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 4 dadurch erzielt, dass die Frontplatten in sich neben
den Schmalseiten der Basisplatte erstreckende oberseitige Ausnehmungen
der Basisplatte eingreifen. Auf diese Weise brauchen lediglich die
Stirnseiten der Frontplatten mit den Enden der Seitenplatten verdübelt und
verschraubt zu werden, weil die Seitenplatten sowohl mit der Basisplatte
als auch mit der Deckplatte verdübelt
und verschraubt sind.
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Entsprechend
dem erfindungsgemäßen Grundgedanken
können
sich die Seitenplatten und die Frontplatten senkrecht zu der Basisplatte
unter der Deckplatte erstrecken. Aus optischen und Präsentationsgründen ist
es nach Anspruch 5 jedoch vorteilhafter, dass die Seitenplatten
an mindestens einer Stirnseite abgeschrägt sind und die hier vorgesehene
Frontplatte entsprechend dieser Schräge zwischen die Seitenplatten
eingegliedert ist. Zweckmäßig sind
beide Frontplatten geneigt angeordnet. Dies ermöglicht es, das Display frei
in einem Verkaufsraum aufstellen zu können, so dass es von allen Seiten
zugänglich
ist und auf den Frontplatten eventuell angebrachte Angaben zu den
Paneelen ungehindert in Augenschein genommen werden können.
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In
Weiterbildung der Erfindung ist gemäß den Merkmalen des Anspruchs
6 die Basisplatte mit einer in der vertikalen Mittellängsebene
quer zu den Aufnahmenuten verlaufenden oberseitigen Längsnute
zur Eingliederung einer auf einer Seitenfläche mehrere vertikale Nuten
aufweisenden Distanzplatte versehen, wobei die Nuten in der Distanzplatte
sich in den Bereichen neben den Aufnahmenuten erstrecken.
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Eine
solche Distanzplatte gliedert das Display in zwei nebeneinander
liegende Aufnahmebereiche, in denen dann schmale Paneele angeordnet werden
können,
ohne dass diese in ihrer Ebene kippen können. Aufgrund der Nuten in
der Distanzplatte hat der Aufsteller des Displays jedoch die Möglichkeit,
die Distanzplatte in ihrer Länge
zu ändern,
indem er die Nuten als Sollbruchstellen nutzt und somit einen Längenabschnitt
der Distanzplatte zwischen zwei aufeinander folgenden Nuten entfernen
kann. Auf diese Weise kann dann die entsprechende Aufnahmenute in
der Basisplatte und der darüberliegende
Schlitz in der Deckplatte auch zur Aufnahme eines breiteren Paneels
genutzt werden, ohne dass die Kippsicherheit der anderen schmaleren
Paneele eingeschränkt
wird.
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Es
ist zweckmäßig, dass
die Distanzplatte in die Längsnute
eingeklemmt wird. In diesem Zusammenhang sind dann nach Anspruch
7 die Aufnahmenuten tiefer als die Längsnute in die Basisplatte
eingearbeitet. Dieser Sachverhalt genügt für eine sichere Lage der Distanzplatte
in der Längsnute.
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Eine
Verbesserung hinsichtlich der Lageorientierung der Distanzplatte
im Display sehen die Merkmale des Anspruchs 8 vor. Danach ist auch
die Deckplatte auf ihrer der Basisplatte zugewandten Unterseite
mit einer der Längsnute
in der Basisplatte gegenüber
liegenden Längsnute
versehen. Die Distanzplatte liegt dann sicher in beiden Längsnuten, ohne
dass sie verschraubt oder verdübelt
werden müsste.
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Um
einem Kaufinteressenten von Paneelen die Auswahl des richtigen Designs
zu erleichtern und hierbei den visuellen Zugang zu den diversen
Paneelen zu verbessern, ist es entsprechend den Merkmalen des Anspruchs
9 von Vorteil, dass die Breite der Schlitze in der Deckplatte kleiner
als die Breite der Aufnahmenuten in der Basisplatte bemessen ist.
Auf diese Weise können
die Paneele leicht gekippt werden, so dass zwischen zwei in dem
Display benachbarten Paneelen ein größerer Freiraum zum Betrachten
des jeweiligen Designs zur Verfügung
steht.
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In
diesem Zusammenhang ist es nach Anspruch 10 zweckmäßig, dass
die Breite der Schlitze zu der Breite der Aufnahmenuten etwa wie
0,6:1 bis 0,9:1 bemessen ist.
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Ferner
kann es hierbei gemäß Anspruch
11 vorteilhaft sein, dass die Breite der Seitenplatten zur Breite
der Aufnahmenuten etwa wie 4:1 bis 7:1, vorzugsweise etwa 5:1 bemessen
ist.
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Die
Stirnflächen
der Frontplatten sowie die Außenflächen der
Seitenplatten können
erfindungsgemäß als Werbeflächen genutzt
werden. Zu diesem Zweck ist es gemäß Anspruch 12 von Vorteil,
dass mindestens die Stirnfläche
einer Frontplatte und/oder die Außenfläche einer Seitenplatte mit
wenigstens einem austauschbaren Logo versehen sind.
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Als
Werkstoff für
die verschiedenen Einzelteile des erfindungsgemäßen Displays können alle bekannten
Materialien wie Holz, Kunststoff oder Metall, auch in Kombination
verwendet werden. Besonders vorteilhaft ist es indessen nach den
Merkmalen des Anspruchs 13, dass die Basisplatte, die Seitenplatten,
die Frontplatten, die Distanzplatte und die Deckplatte aus HDF bestehen.
Insbesondere kann es sich um ein eingefärbtes HDF handeln.
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Die
Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen veranschaulichten
Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 in
der Perspektive ein Display mit mehreren eingesteckten Paneelen;
-
2 ebenfalls
in der Perspektive das Display der 1 in vergrößerter Ausführungsform,
jedoch ohne Deckplatte;
-
3 das
Display der 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung;
-
4 eine
Bodenplatte des Displays der 1 in der
Draufsicht;
-
5 einen
vertikalen Längsschnitt
durch die Darstellung der 4 entlang
der Linie V-V in Richtung der Pfeile Va gesehen;
-
6 die
Deckplatte des Displays der 1 in der
Draufsicht;
-
7 einen
vertikalen Längsschnitt
durch die Darstellung der 6 entlang
der Linie VII-VII in Richtung der Pfeile VIIa gesehen;
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8 eine
Seitenplatte des Displays der 1 in der
Seitenansicht;
-
9 eine
Draufsicht auf die Seitenplatte der 8;
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10 in
der Stirnansicht eine Frontplatte des Displays der 1;
-
11 eine
Stirnansicht der Frontplatte der 10;
-
12 eine
Distanzplatte des Displays der 1 in der
Seitenansicht und
-
13 eine
Draufsicht auf die Distanzplatte der 12.
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In
der 1 ist mit 1 ein Display zur Präsentation
von Boden-, Wand- und Deckenpaneelen 2 bezeichnet. Dieses
Display 1 kann zum Beispiel auf dem Boden eines Verkaufs-
und/oder Ausstellungsraums oder auch auf geeigneten Podesten in
einem solchen Raum angeordnet werden.
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Wie
aus den 2 und 3 näher ersichtlich
ist, weist das Display 1 eine Basisplatte 3, zwei Seitenplatten 4,
zwei Frontplatten 5, eine Distanzplatte 6 und
eine Deckplatte 7 auf, die in nachfolgend näher erläuterter
Weise zum kompletten Display 1 gefügt werden können.
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Die
aus den 2 bis 5 erkennbare
Basisplatte 3 besitzt eine rechteckige Konfiguration mit zwei
parallel zueinander verlaufenden Längsseiten 8 und zwei
ebenfalls parallel zueinander verlaufenden Schmalseiten 9.
Beim Ausführungsbeispiel
besitzt die aus HDF gefertigte Basisplatte 3 eine Dicke
D von 19 mm, eine Breite B von 545 mm und eine Länge L von 685 mm.
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In
der Basisplatte 3 sind acht parallel zueinander und zu
den Schmalseiten 9 verlaufende Aufnahmenuten 10 mit
einer Breite B1 von 24 mm vorgesehen. Die
Aufnahmenuten 10 haben eine Tiefe T von 12 mm. Sie sind
endseitig gerundet und enden kurz vor den Längsseiten 8.
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Benachbart
der Schmalseiten 9 erstrecken sich parallel zu den Schmalseiten 9 und
zu den Aufnahmenuten 10 verlaufende längliche Ausnehmungen 11 mit
einer Tiefe T1 von ebenfalls 12 mm und einer
Breite B2 von 30 mm. Diese Ausnehmungen 11 sind
weitgehend rechteckig konfiguriert und in den Eckbereichen 12 gerundet.
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Von
den Flächenabschnitten 13 zwischen den
Ausnehmungen 11 und den jeweils benachbarten Aufnahmenuten 10 aus
erstreckt sich in der vertikalen Mittellängsebene eine endseitig gerundete Längsnute 14 mit
einer Tiefe T2 von 6 mm. Die Breite B3 der Längsnute 14 beträgt 19,5
mm.
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Schließlich lassen
die 4 und 5 noch erkennen, dass neben
den Längsseiten 8 der
Basisplatte 3 in den vorstehend erwähnten Flächenabschnitten 13 zwischen
den Ausnehmungen 11 und den benachbarten Aufnahmenuten 10 Durchgangslöcher 15 für Schraubbolzen
sowie zwischen den jeweils zweiten und dritten Aufnahmenuten 10 Sacklöcher 16 für Dübel angeordnet
sind.
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Die
aus den 6 und 7 näher erkennbare
Deckplatte 7 des Displays 1 weist ebenfalls eine rechteckige
Konfiguration auf. Auch sie besteht aus HDF. Die Länge L1 der Deckplatte 7 beträgt 580 mm, während ihre
Breite B4 545 mm beträgt.
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In
diese Deckplatte 7 sind entsprechend der Konfiguration
der Aufnahmenuten 10 in der Basisplatte 3 acht
durchgehende, endseitig gerundete Schlitze 17 mit einer
Breite B5 von 20 mm vorgesehen. In der der
Basisplatte 3 zugewandten Unterseite 18 der Deckplatte 7 verläuft eine
Längsnute 19 entsprechend
der Gestaltung der Längsnute 14 in
der Basisplatte 3, dass heißt, sie hat eine Breite B6 von 19,5 mm mit einer Tiefe T3 von
6 mm.
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Entlang
der Längsseiten 20 der
Deckplatte 7 sind zwischen den den Schmalseiten 21 benachbarten
Schlitzen 17 und den angrenzenden Schlitzen 17 Durchgangslöcher 22 für Schraubbolzen
und zwischen den zweiten und dritten Schlitzen 17 von der Unterseite 18 ausgehende
Sacklöcher 23 für Dübel vorgesehen.
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Aus
den 8 und 9 ist eine Seitenplatte 4 aus
HDF des Displays 1 näher
erkennbar. Jede der sich gemäß der 2 auf
der Basisplatte 3 abstützenden
Seitenplatten 4 ist an beiden Stirnseiten 24 abgeschrägt, wobei
der Winkel α zwischen
der Stirnseite 24 und der Unterseite 25 der Seitenplatte 4 65° beträgt. Die
Dicke D1 der Seitenplatte 4 beträgt 19 mm
und ihre Breite B8 92 mm. Die größte Länge L3 beträgt
656 mm und die kleinste Länge
L4 570 mm. In der Oberseite 26 sind
Sacklöcher 27 zur
Aufnahme von Dübeln
sowie längere
Sacklöcher 28 zum
Eindrehen von Schraubbolzen vorgesehen. Auch von der Unterseite 25 der
Seitenplatte 4 aus gehen Sacklöcher 27, 28 für Dübel und
Schraubbolzen aus.
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Ferner
lassen die 8 und 9 erkennen,
dass benachbart der geneigten Stirnseiten 24 je ein Durchgangsloch 29 für Schraubbolzen
sowie benachbart der Durchgangslöcher 29 Sacklöcher 30 für Dübel angeordnet
sind.
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Die 10 und 11 lassen – wie auch
die 1 bis 3 – die Frontplatten 5 des
Displays 1 näher
erkennen. Diese aus HDF bestehenden Frontplatten 5 sind
rechteckig gestaltet und besitzen eine Dicke D2 von
19 mm, eine Länge
L2 von 503 mm und eine Breite B7 von
102 mm. In die Stirnseiten 31 der Frontplatten 5 sind
mittige Sacklöcher 32 zur
Aufnahme von Schraubbolzen und neben diesen Sacklöchern 32 kürzere Sacklöcher 33 zur
Aufnahme von Dübeln
eingearbeitet.
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Wie
bei gemeinsamer Betrachtung der 1 bis 11 zu
erkennen ist, können über die
vorstehend erwähnten
Sacklöcher
die eingeführten
Dübel sowie über die
Durchgangslöcher
und die Sacklöcher sowie
nicht näher
dargestellte Schraubbolzen entsprechend den Richtungspfeilen der 3 die
Seitenplatten 4 mit der Basisplatte 3 und der
Deckplatte 7 verdübelt
und verschraubt sowie die Frontplatten 5 nach dem Einsetzen
in die Ausnehmungen 11 mit den Enden der Seitenplatten 4 verdübelt und
verschraubt werden.
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Die
aus den 2, 3, 12 und 13 erkennbare
Distanzplatte 6 aus HDF besitzt eine rechteckige Konfiguration
mit einer Länge
L5 von 507 mm, einer Breite B9 von
103 mm und einer Dicke D3 von 19 mm. In
eine Seitenfläche 34 der
Distanzplatte 6 sind in gleichmäßigem Abstand von 60 mm Nuten 35 mit
einer Tiefe T4 von 16 mm quer zu den Längsseiten 36 eingearbeitet.
Diese Nuten 35 stellen Sollbruchbereiche dar, über welche
die Distanzplatte 6 beliebig gekürzt oder in mehrere kürzere Längenabschnitte
unterteilt werden kann.
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Aus
der 2 ist erkennbar, dass die Distanzplatte 6 in
die Längsnute 14 der
Basisplatte 3 eingesetzt ist. Wenn dann die Deckplatte 7 auf
den aus der 2 erkennbaren Rahmen des Displays 1 gelegt
worden ist, greift die Distanzplatte 6 auch in die Längsnute 19 der
Deckplatte 7 ein.
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Will
man beispielsweise gemäß der Darstellung
der 1 von den insgesamt acht Aufnahmenuten 10 und
Schlitzen 17 jeweils zwei zur Präsentation von breiteren Paneelen 2 nutzen,
so werden die hier liegenden Bereiche der Distanzplatte 6 an
den Nuten 35 gebrochen, so dass dann die Aufnahmenuten 10 und
Schlitze 17 über
die gesamte Breite des Displays 1 zum Einsetzen von Paneelen 2 zugänglich sind.
Im Bereich der anderen Aufnahmenuten 10 und Schlitze 17 verbleibt
der restliche Längenabschnitt
der Distanzplatte 6, so dass hier dann die beiden nebeneinander
vertikal stehenden Paneele 2 auch gegen Kippen in ihren
Ebenen gesichert sind.
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Die
Stirnflächen 37 der
Frontplatten 5 und/oder die Außenflächen 38 der Seitenplatten 4 können zumindest
teilweise mit wenigstens einem nicht näher dargestellten austauschbaren
Logo oder Angaben zu den Paneelen 2 versehen sein.
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- 1
- Display
- 2
- Paneele
- 3
- Basisplatte
- 4
- Seitenplatten
- 5
- Frontplatten
- 6
- Distanzplatte
- 7
- Deckplatte
- 8
- Längsseiten
v. 3
- 9
- Schmalseiten
v. 3
- 10
- Aufnahmenuten
in 3
- 11
- Ausnehmungen
in 3
- 12
- Eckbereiche
v. 11
- 13
- Flächenabschnitte
an 3
- 14
- Längsnute
in 3
- 15
- Durchgangslöcher in 3
- 16
- Sacklöcher in 3
- 17
- Schlitze
in 7
- 18
- Unterseite
v. 7
- 19
- Längsnute
in 18
- 20
- Längsseiten
v. 7
- 21
- Schmalseiten
v. 7
- 22
- Durchgangslöcher in 7
- 23
- Sacklöcher in 7
- 24
- Stirnseiten
v. 4
- 25
- Unterseite
v. 4
- 26
- Oberseite
v. 4
- 27
- Sacklöcher in 26
- 28
- Sacklöcher in 26
- 29
- Durchgangslöcher in 4
- 30
- Sacklöcher in 4
- 31
- Stirnseiten
v. 5
- 32
- Sacklöcher in 31
- 33
- Sacklöcher in 31
- 34
- Seitenfläche v. 6
- 35
- Nuten
in 34
- 36
- Längsseiten
v. 6
- 37
- Stirnflächen v. 5
- 38
- Außenflächen v. 4
- B
- Breite
v. 3
- B1
- Breite
v. 10
- B2
- Breite
v. 11
- B3
- Breite
v. 14
- B4
- Breite
v. 7
- B5
- Breite
v. 17
- B6
- Breite
v. 19
- B7
- Breite
v. 5
- B8
- Breite
v. 4
- B9
- Breite
v. 6
- D
- Dicke
v. 3
- D1
- Dicke
v. 4
- D2
- Dicke
v. 5
- D3
- Dicke
v. 6
- L
- Länge v. 3
- L1
- Länge v. 7
- L2
- Länge v. 5
- L3
- große Länge v. 4
- L4
- kleine
Länge v. 4
- L5
- Länge v. 6
- T
- Tiefe
v. 10
- T1
- Tiefe
v. 11
- T2
- Tiefe
v. 14
- T3
- Tiefe
v. 19
- T4
- Tiefe
v. 35
- α
- Winkel
zw. 24 u. 25