DE102009010529B4 - Vorrichtung zur Befestigung eines Behälters, insbesondere Koffers, an einem Fahrzeug - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zur Befestigung eines Behälters mit einem an der Rückwand des Behälters angebrachten Behälter-Befestigungselements (30) an einem am Fahrzeug befestigten Fahrzeug-Befestigungselement (10), wobei das Behälter-Befestigungselement (30) mittels eines Verriegelungselements in der Verbindungsstellung an dem Fahrzeug-Befestigungselement (10) gesichert ist, wobei die Oberseite (A) des Fahrzeug-Befestigungselements (10) in die Unterseite (B) des Behälter-Befestigungselements (30) einführbar ist und wobei das Fahrzeug-Befestigungselement (10) eine Verriegelungsplatte (20) mit Verriegelungsaufnahme (21) trägt, dadurch gekennzeichnet,dass das Fahrzeug-Befestigungselement (10) und das Behälter-Befestigungselement (30) als U-förmige Teile mit Mittelschenkel (11 und 31) und Seitenschenkel (12, 13 und 32, 33) ausgebildet sind, wobei sich die Mittelschenkel (11 und 31) über die Breite und die Seitenschenkel (12, 13 und 32, 33) über die Höhe des Behälters erstrecken,dass die inneren Randbereiche (34, 35, 36) der Unterseite (B) des Mittelschenkels (31) und der Seitenschenkel (32, 33) des Behälter-Befestigungselements (30) die äußeren Randbereiche (14, 15, 16) der Oberseite (A) des Mittelschenkels (11) und der Seitenschenkel (12, 13) des Fahrzeug-Befestigungselements (10) überdecken,dass am Mittelschenkel (31) des Behälter-Befestigungselements (30) der Behälter-Rückwand abgekehrt ein Gehäuse (39) zur Aufnahme und Festlegung eines als Verriegelungselement verwendeten Schließzylinders (50) angeformt ist, unddass die Verriegelungsplatte (20) mit Verriegelungsaufnahme (21) für den Verriegelungsbolzen (53) des Schließzylinders (50) vom Mittelschenkel (11) des Fahrzeug-Befestigungselements (10) getragen ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung eines Behälters mit einem an der Rückwand des Behälters angebrachten Behälter-Befestigungselement an einem am Fahrzeug befestigten Fahrzeug-Befestigungselement gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Derartige Vorrichtungen gibt es in zahlreichen, verschiedenen Ausgestaltungen, die in der Regel vom Teileaufwand aufwendig und in der Bedienung umständlich sind.
- Aus der
DE 80 06 374 U1 ist eine Vorrichtung bekannt, die aus zwei Haltern besteht, die senkrecht an der Rückwand des Behälters befestigt sind. Jeder Halter besteht aus zwei in Längsrichtung verstellbaren Halterteilen, die an den freien Enden hakenförmig umgebogen sind und Längsholme des Fahrzeug-Gepäckträgers in der Befestigungsstellung umgreifen. Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht in der umfangreichen Montagearbeit beim Anbringen und beim Lösen des Behälters am und vom Fahrzeug. - Die
DE 200 10 581 U1 zeigt einen am Fahrzeug befestigten Rahmen. An der Rückwand des Koffers ist an der Oberkante ein Verriegelungselement und an der Unterkante sind zwei beabstandete Einhängehaken befestigt. Diese Befestigungsvorrichtung mit drei punktförmigen Befestigungsstellen bringt keine ausreichende Festigkeit. - Eine ähnliche Befestigungsvorrichtung ist aus der
DE 84 24 404 U1 bekannt. Diese Vorrichtung trägt an der Unterkante des Koffers nur einen hakenförmigen Halter und bildet mit dem Verschluss an der oberen Kante des Koffers nur eine Zweipunkt-Befestigung mit entsprechend geringerem Halt der Verbindung. - Dabei kann die Anzahl der Verschlüsse an der Oberkante auf zwei erhöht werden, wie die
DE 83 15 720 U1 zeigt. Auch diese Vorrichtung ist nicht zufrieden stellend, insbesondere was den Halt der Befestigung und die Bedienung betrifft. - Die
EP 0 245 541 A2 beschreibt ein an einem Motorradrahmen befestigbares, einteiliges Halterungsteil zum Anbringen und Haltern eines Motorradkoffers mit einer lösbaren Sicherungseinrichtung, wie einem Schloß. Dabei ist das Halterungsteil als ein in Seitenansicht etwa bumerangförmiges Tragelement ausgebildet ist, dessen Schenkel einen Winkel von weniger als 90° einschließen. Der Motorradkoffer weist auf der Rückseite in seinem Boden eine etwa mittig verlaufende, der Form des Tragelements entsprechende, breite Vertiefung auf, in welcher das Tragelement aufgenommen ist. Am freien Ende des längeren Schenkels des Tragelements ist eine Halterungszunge vorgesehen und am hinteren Ende des Koffers oberhalb der Vertiefung ist als Sicherungseinrichtung das Schloß integriert, zwischen welchem und dem Koffer ein Schacht zum Einführen und Aufnehmen der Halterungszunge ausgebildet ist. Nachteilig hierbei ist die Notwendigkeit eine Vertiefung im Koffer bereitzustellen, wodurch das Platzangebot des Koffers verringert ist. - Es ist Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die mit einfachem Aufwand eine Befestigungsvorrichtung schafft, die einen verbesserten Halt des Behälters am Fahrzeug bringt, dabei aber in der Bedienung sehr einfach ist.
- Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Das Fahrzeug-Befestigungselement und das Behälter-Befestigungselement sind als U-förmige Teile mit Mittelschenkel und Seitenschenkel ausgebildet. Dabei erstrecken sich die Mittelschenkel über die Breite und die Seitenschenkel über die Höhe des Behälters. Die Oberseite des Fahrzeug-Befestigungselements ist in die Unterseite des Behälter-Befestigungselements einführbar.
- Dabei überdecken die inneren Randbereiche des Behälter-Befestigungselements die äußeren Randbereiche des Fahrzeug-Befestigungselements und legen die Verbindung fest. Der in einem angeformten Gehäuse am Mittelschenkel des Behälter-Befestigungselements festgelegte Schließzylinder wirkt mit einer Verriegelungsplatte mit Verriegelungsaufnahme zusammen und dient der Verriegelung und der Auslösung der Verbindung zwischen den beiden Befestigungselementen.
- Durch die U-Form der beiden Befestigungselemente werden linienförmige Verbindungen realisiert, die die Oberkante und die beiden senkrechten Seitenkanten des Behälters erfassen. Dies führt zu einem verbesserten Halt der Verbindung und einem einfachen Bedienungsvorgang beim Herstellen und Lösen der Verbindung. Der Behälter braucht nur aus dem Fahrzeug-Befestigungselement aufgehängt werden, wobei die Verriegelung der Einstellung durch Verrastung mit dem Schließzylinder automatisch oder durch eine Verstellung und/oder Verdrehung des Schließzylinder-Verriegelungsbolzens mit einem Schlüssel erfolgt.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
- Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 die einzelnen Elemente für eine Vorrichtung zum Befestigen eines Behälters an einem Fahrzeug, -
2 in perspektivischer Ansicht, das an der Rückwand eines Behälters befestigte und mit einem Schließzylinder versehene Behälter-Befestigungselement mit einem davor angeordneten, nicht am Fahrzeug befestigten Fahrzeug-Befestigungselement in nicht verbundener Stellung und -
3 die der2 entsprechende Ansicht, wobei das Fahrzeug-Befestigungselement in die Verbindungsstellung mit dem an der Rückwand des Behälters angebrachte Behälterelement überlappend eingesetzt und durch den Schließzylinder gesichert ist. - In
1 ist unten eine Ansicht des Fahrzeug-Befestigungselements10 gezeigt, das über die Befestigungsaufnahmen19 mit der nicht einsehbaren Rückseite am Fahrzeug befestigt ist. Dabei können die Befestigungsaufnahmen19 als Gewindebohrungen ausgebildet sein, in die Schrauben einschraubbar sind, um die Verbindung zwischen dem Fahrzeug und dem Fahrzeug-Befestigungselement10 zu vervollständigen. - Wesentlich dabei ist, dass das Fahrzeug-Befestigungselement
10 U-förmig ausgebildet und in der Breite des Mittelschenkels11 an die Breite des Behälters55 angepasst ist (2 ). Der Mittelschenkel11 geht in die Seitenschenkel12 und13 über,
die an der Oberseite in äußere Randbereiche14 ,15 übergehen. Auf der dem Fahrzeug abgekehrten Seite kann das Fahrzeug-Befestigungselement10 mit Versteifungsstegen und mit über den Randbereich14 des Mittelschenkels11 hinausgehenden Führungsstegen17 und18 versehen sein. Die Randbereiche15 und16 der Seitenschenkel12 und13 spreizen sich zum freien Ende hin in einem bestimmten Winkel. In der Mitte des Mittelschenkels11 ist auf der dem Behälter55 zugekehrten Seite eine abstehende Verriegelungsplatte20 mit einer Verriegelungsaufnahme21 für einen Verriegelungsbolzen eines Verriegelungselements50 angeformt. - Das Behälter-Befestigungselement
30 ist ebenfalls mit einem Mittelschenkel31 und Seitenschenkeln32 und33 U-förmig ausgebildet. Dabei bilden der Mittelschenkel31 und die Seitenschenkel32 und33 an der Unterseite eine AufnahmeB , so dass es auf die OberseiteA des Fahrzeug-Befestigungselements10 aufgeschoben werden kann. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Seitenschenkel32 und33 mit ihrem inneren Randbereichen35 und36 den gleichen Spreizwinkel wie die äußeren Randbereiche15 und16 der Seitenschenkel12 und13 des Fahrzeug-Befestigungselements10 aufweisen. - Das Aufschieben wird dadurch sichergestellt, dass der Abstand der inneren Randbereiche
35 und36 der Schenkel32 und33 des Behälter-Befestigungselements30 um die Breite der Überdeckung kleiner als der Abstand der äußeren Randbereiche15 und16 der Seitenschenkel11 und12 des Fahrzeug-Befestigungselements10 . Bei dem Aufschieben des Behälter-Befestigungselements30 auf das Fahrzeug-Befestigungselement10 werden die Führungsstege17 und18 des Fahrzeug-Befestigungselements10 in die Führungsaufnahmen37 und38 des Behälter-Befestigungselements30 bis zum Anschlag eingeführt (3 ). In dieser Einführungsendstellung überdecken die inneren Randbereiche34 ,35 und36 des Behälter-Befestigungselements30 die äußeren Randbereiche14 ,15 und16 des Fahrzeug-Befestigungselements10 . Damit ist der Behälter55 senkrecht zur Befestigungsfläche am Fahrzeug-Befestigungselement10 festgelegt. - In der Aufschieberichtung kommt ein Schließzylinder
50 zur Wirkung, der mit seinem Verriegelungsbolzen53 in die Verriegelungsaufnahme21 der Verriegelungsplatte20 eingeführt wird, der vorzugsweise mit dem Verriegelungsbolzen53 mit Rastansatz54 hinter der Verriegelungsplatte20 einrastet. Diese Rastverbindung kann durch Verstellung des Verriegelungsbolzens53 wieder ausgelöst werden, so dass der Behälter55 nach oben wieder von dem Fahrzeug-Befestigungselement10 abgehoben werden kann. - Anstelle eines Schließzylinders
50 mit unter Federspannung in der Ausgangsstellung gehaltenen Verriegelungsbolzen53 kann auch ein Schließzylinder50 mit einem mittels Schlüssel verdrehbaren Verriegelungsbolzen53 verwendet werden. Der Radansatz54 des Verriegelungsbolzens53 gibt die Auslösung der Verriegelung bei einer bestimmten Verdrehung und/oder Verstellung frei. - Der Schließzylinder
50 ist, wie der2 deutlich zu entnehmen ist, in ein Gehäuse39 eingesetzt, das in der Mitte des Mittelschenkels31 des Behälter-Befestigungselements30 auf der dem Behälter55 abgekehrten Seite angeformt ist. Dieses Gehäuse29 überdeckt bei hergestellter Verbindung zwischen dem Fahrzeug-Befestigungselement10 und dem Behälter-Befestigungselement30 die Verriegelungsplatte20 des Fahrzeug-Befestigungselements10 so, dass der Verriegelungsbolzen53 in die Verriegelungsaufnahme21 eingeführt wird und durch Rollverbindung bzw. durch Verdrehung und/oder Verstellung des Verriegelungsbolzens43 die hergestellte Verbindung sichert. Nach der Aufhebung der Verriegelung kann das Behälter-Befestigungselement30 nach oben vom Fahrzeug-Befestigungselement10 abgehoben werden. Der Verriegelungsbolzen53 des Schließzylinders50 wird dabei an der Verriegelungsaufnahme21 der Verriegelungsplatte20 herausgeführt, so dass das Behälter-Befestigungselement30 vom Fahrzeug-Befestigungselement10 entfernt werden kann. - Das Fahrzeug-Befestigungselement
10 ist vorzugsweise als Aluminium-Trägerplatte ausgebildet und trägt auf der dem Fahrzeug abgekehrten Oberseite Versteifungsstege und die Führungsstege17 und18 , die das Aufschieben bzw. Einhängen des Behälter-Befestigungselements30 in die Einhängeendstellung erleichtern. Dabei übernehmen diese Führungsstege17 und18 beim Einführen in die Führungsaufnahmen37 und38 des Behälter-Befestigungselements30 das Ausrichten beider miteinander zu verbindenden Teile. Zudem wird eine definierte Überdeckung der Randbereiche14 ,15 und16 des Fahrzeug-Befestigungselements10 durch die Randbereiche34 ,35 und36 des Behälter-Befestigungselements30 sichergestellt. - Dabei kann das an der Rückwand des Behälters
55 angebrachte Behälter-Befestigungselement30 bündig mit der Rückseite abschließen. Dann sind die Randbereiche34 ,35 und35 um die Dicke des Fahrzeug-Befestigungselements10 gegenüber der Rückseite des Behälter-Befestigungselements30 abgesetzt, um die Einhängeverbindung herstellen zu können. - Das Behälter-Befestigungselement
30 kann mit den Randbereichen34 ,35 und36 auch bündig mit der Rückseite des Behälter-Befestigungselements30 abschließen. Dann sind die Befestigungselemente40 an der Rückseite vorstehend ausgebildet und zwar um eine Höhe die der Dicke des Fahrzeug-Befestigungselements10 entspricht. - Die U-förmige Ausbildung der Befestigungselemente bringt eine wesentliche Verbesserung des Halters, da die Überdeckung beider im Bereich der Mittel- und der Seitenschenkel linienförmige Verbindungslinien bringen, die sich weitgehend über drei Seiten des Behälters erstrecken. Der Schließzylinder hat nur die Funktion die Verbindung zu sichern und wieder freizugeben.
Claims (10)
- Vorrichtung zur Befestigung eines Behälters mit einem an der Rückwand des Behälters angebrachten Behälter-Befestigungselements (30) an einem am Fahrzeug befestigten Fahrzeug-Befestigungselement (10), wobei das Behälter-Befestigungselement (30) mittels eines Verriegelungselements in der Verbindungsstellung an dem Fahrzeug-Befestigungselement (10) gesichert ist, wobei die Oberseite (A) des Fahrzeug-Befestigungselements (10) in die Unterseite (B) des Behälter-Befestigungselements (30) einführbar ist und wobei das Fahrzeug-Befestigungselement (10) eine Verriegelungsplatte (20) mit Verriegelungsaufnahme (21) trägt, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug-Befestigungselement (10) und das Behälter-Befestigungselement (30) als U-förmige Teile mit Mittelschenkel (11 und 31) und Seitenschenkel (12, 13 und 32, 33) ausgebildet sind, wobei sich die Mittelschenkel (11 und 31) über die Breite und die Seitenschenkel (12, 13 und 32, 33) über die Höhe des Behälters erstrecken, dass die inneren Randbereiche (34, 35, 36) der Unterseite (B) des Mittelschenkels (31) und der Seitenschenkel (32, 33) des Behälter-Befestigungselements (30) die äußeren Randbereiche (14, 15, 16) der Oberseite (A) des Mittelschenkels (11) und der Seitenschenkel (12, 13) des Fahrzeug-Befestigungselements (10) überdecken, dass am Mittelschenkel (31) des Behälter-Befestigungselements (30) der Behälter-Rückwand abgekehrt ein Gehäuse (39) zur Aufnahme und Festlegung eines als Verriegelungselement verwendeten Schließzylinders (50) angeformt ist, und dass die Verriegelungsplatte (20) mit Verriegelungsaufnahme (21) für den Verriegelungsbolzen (53) des Schließzylinders (50) vom Mittelschenkel (11) des Fahrzeug-Befestigungselements (10) getragen ist.
- Vorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug-Befestigungselement (10) im Endbereich des Mittelschenkels (11) nach oben abstehende Führungselemente (17, 18) aufweist, die in Führungsaufnahmen (37, 38) an der Unterseite (B) der Behälter-Befestigungselements (30) einführbar sind, und dass die in die Führungsaufnahmen (37, 38) eingeführten Führungselemente (17, 18) die Überdeckung zwischen dem Behälter-Befestigungselement (30) und dem Fahrzeug-Befestigungselement (10) festlegen. - Vorrichtung nach
Anspruch 1 und2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Behälter-Befestigungselement (30) als Kunststoffteil ausgebildet und mit Befestigungsaufnahmen (40) versehen ist, die der Behälter-Rückwand zugekehrt um die Höhe der Überdeckung vorstehen und der Stärke der Randbereiche (14, 15, 16) des Fahrzeug-Befestigungselements (10) entsprechen. - Vorrichtung nach
Anspruch 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug-Befestigungselement (10) mit insbesondere als Gewindeaufnahmen ausgebildeten Befestigungsaufnahmen (19) versehen ist, die bündig mit der dem Fahrzeug zugekehrten Rückseite des als Aluminium-Trägerteil ausgebildeten Fahrzeug-Befestigungsteils (10) abschließen. - Vorrichtung nach
Anspruch 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass der Schließzylinder (50) einen mittels einer Feder in der Verriegelungsstellung gehaltenen Verriegelungsbolzen (53) mit Rastansatz (54) aufweist, der in die Verriegelungsaufnahme (21) einrastet und dass der Verriegelungsbolzen (53) unter Überwindung der Federkraft verstellbar und die Verriegelung auslösbar ist. - Vorrichtung nach
Anspruch 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass der Schließzylinder (50) einen mittels Schlüssels verstellbar und/oder verdrehbaren Verriegelungsbolzen (53) mit Rastansatz (54) aufweist, dass der Randansatz (54) in der Verriegelungs-Drehstellung die Verriegelungsaufnahme (21) hintergreift und in der Auslösestellung freigibt und dass in der Auslösestellung der Verriegelungsbolzen (53) aus der Verriegelungsaufnahme (21) herausgeführt und das Behälter-Befestigungselement (30) gegenüber dem Fahrzeug-Befestigungselement (10) nach oben verschiebbar und abnehmbar ist. - Vorrichtung nach
Anspruch 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschenkel (12, 13 und 32, 33) des Fahrzeug-Befestigungselements (10) und des Behälter-Befestigungselements (30) im Bereich der Oberseite (A) mit den Randbereichen (15, 16) des Fahrzeug-Befestigungselements (10) und im Bereich der Unterseite (B) mit den Randbereichen (35, 36) des Behälter-Befestigungselements (30) gleichen Spreizwinkel aufweisen und dass der Abstand der Randbereiche (35, 36) des Behälter-Befestigungselements (30) um die Breite der Überdeckung kleiner ist als der Abstand der Randbereiche des Fahrzeug-Befestigungselements (10). - Vorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Behälter-Befestigungselement (30) bündig mit der Rückwand des Behälters (55) verbunden ist und dass die Randbereiche (14, 15, 16) des Mittelschenkels (11) und der Seitenschenkel (12, 13) des Behälter-Befestigungselements (30) um die Stärke des Fahrzeug-Befestigungselements (10) in der Breite der Überdeckung von der Befestigungsfläche des Behälter-Befestigungselements (30) abgesetzt sind. - Vorrichtung nach
Anspruch 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug-Befestigungselement (10) und das Behälter-Befestigungselement (30) die Befestigungselemente (19 und 40) außerhalb der sich überdeckenden Randbereiche (14, 15, 16 und 34, 35, 36) tragen. - Vorrichtung nach
Anspruch 1 bis9 , dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug-Befestigungselement (10) auf der der Befestigungsfläche am Fahrzeug abgekehrte Oberseite mit Versteifungsstegen versehen ist.
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DE102009010529.8A DE102009010529B4 (de) | 2009-02-25 | 2009-02-25 | Vorrichtung zur Befestigung eines Behälters, insbesondere Koffers, an einem Fahrzeug |
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DE102009010529A1 DE102009010529A1 (de) | 2010-08-26 |
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DE102009010529A1 (de) | 2010-08-26 |
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