DE8006374U1 - Vorrichtung zum befestigen eines motorradkoffers an einem gepaecktraeger - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen eines motorradkoffers an einem gepaecktraeger

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DE8006374U1
DE8006374U1 DE19808006374U DE8006374U DE8006374U1 DE 8006374 U1 DE8006374 U1 DE 8006374U1 DE 19808006374 U DE19808006374 U DE 19808006374U DE 8006374 U DE8006374 U DE 8006374U DE 8006374 U1 DE8006374 U1 DE 8006374U1
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Carl Hepting & Co Lederwaren- und Guertelfabrik 7000 Stuttgart GmbH
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    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J9/00Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
    • B62J9/20Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

P · A 3834 ' '29. Februar 1980
ik vo/poe
Carl Hepting & Co.
Lederwaren- und
Gürtelfabrik GmbH
Burgenlandstraße 44
7000 Stuttgart 30
Vorrichtung zum Befestigen eines Motorradkoffers an einem Gepäckträger
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Motorradkoffers an einem Gepäckträger, der beidseitig jeweils zwei etwa parallel zueinander verlaufende Längsholme aufweist.
Die bekannten Gepäckträger für Motorräder sind eine Gestängekonstruktion, die seitlich einen aus zwei horizontalen Längsholmen und zwei vertikalen Querholmen gebildeten Rahmen aufweisen. An diese seitlichen Rahmen werden Motorradkoffer angebracht. Die bekannten Motorradkoffer werden an den vertikalen Querholmen dieser Rahmen befestigt. Dabei weist der Motorradkoffer im Bereich einer vertikalen Kante der Rückwand ehe vertikal verlaufende Rastnut auf, mit der er auf einen vertikalen Querholm eines Rahmens des Gepäckträgers aufsteckbar ist. Im Bereich der anderen vertikalen Kante des Motorradkoffers ist ein Schließteil angebracht, das mit einem an
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dem anderen vertikalen Querholm des Rahmens angebrachten Gegenschließteil eines Schlosses verbunden werden kann.
Diese bekannte Vorrichtung zum Befestigen eines Motorradkoffers an einem Gepäckträger setzt voraus, daß für jeden Gepäckträger ein dazu passender Motorradkoffer bereitgestellt werden muß. Dabei können die seitlichen Rahmen nur geringfügig voneinander abweichen. Dies reicht jedoch schon aus, damit ein neuer Motorradkoffer bereitgestellt werden muß.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der einheitlich ausgelegte Motorradkoffer an unterschiedliche Gepäckträger angebracht werden können, wenn diese nur beidseitig zwei etwa parallel zueinander verlaufende Längsholme aufweisen, die aber in verschiedenen Abständen zueinander verlaufen können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch gelöst, daß 0 an der Rückwand des Motorradkoffers zwei streifenförmige Halter in vertikaler Richtung anbringbar sind, daß jeder Halter aus zwei sich teilweise überlappenden und in Längsrichtung begrenzt gegeneinander verstellbaren Halterteilen besteht und daß die freien Enden der Haiterteile an den beiden Längsholmen einer Seite des Gepäckträgers festlegbar sind.
Mit Hilfe dieser beiden Halter kann ein einheitlicher Motorradkoffer an beliebig gestalteten Gepäckträoern angebracht werden, wenn diese nur beidseitig die etwa parallel zueinander verlaufenden Längsholme aufweisen. Die beiden Halterteile eines Halters erlauben eine einfache Anpassung an den Abstand der beiden Längsholme, so daß der Halter stets ein-
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deutig am Gepäckträger festgelegt werden kann. Der einheitliche Motorradkoffer steht nicht mehr direkt mit dem Gepäckträger in Verbindung, sondern über die zwei Halter, die die Anpassung an die unterschiedlichen Gepäckträger übernehmen. 5
Eine eindeutige und feste Verbindung zwischen den Haltern und dem Motorradkoffer wird nach einer Ausgestaltung dadurch erhalten, daß auf der Innenseite der Rückwand des Motorradkoffers aus Kunststoff eine Versteifungsleiste pro Halter angebracht ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung lassen sich die Versteifungsleisten dadurch unverlierbar an dem Motorradkoffer festlegen, daß die Versteifungsleiste an einem vorzugsweise dem unteren Ende, fest mit der Rückwand des Motorradkoffers verbunden, vorzugsweise vernietet, ist, während im anderen, vorzugsweise oberen Ende der Versteifungsleiste eine mit einer Bohrung in der Rückwand des Motorradkoffers fluchtende Bohrung eingebracht ist.
Die Festlegung der Halter an den Längsholmen des Gepäckträgers wird in einfacher Weise dadurch erhalten, daß die freier Enden der Halteteile kreisbogenförmig gebogen sind und die Längsholme des Gepäckträgers auf den einander zugekehrten oder einander abgekehrten Seiten etwa um 180° umgreifen.
Die Anbringung des Motorradkoffers an den mit dem Gepäckträger verbundenen Haltern wird nach einer Weiterbildung dadurch vereinfacht, daß die Halterteile Vierkantdurchbrüche aufwei-0 sen, in denen Befestigungsschrauben mit einem an den Schraubenkopf anschließenden Vierkantabschnitt unverdrehbar gehaltcri sind,
daß der Gewindeteil der Befestigungsschrauben durch die
fluchtenden Bohrungen in der Rückwand des Motorradkoffers
und der Versteifungsleisten einführbar ist und daß auf den
in das Innere des Motorradkoffers ragenden Gewindeteil eine | Flügelmutter aufschraubbar ist. f
Die Befestigungsschrauben werden in die Vierkantdurchbrüche ff
der bereits an dem Gepäckträger angebrachten Halter einge- ;?
steckt und der aufgesetzte offene Motorradkoffer wird mit |
den Flügelmuttern ohne Werkzeug daran festgelegt. Durch Lö- ^
sen der Flügelmuttern und Entnahme der Befestigungsschrau- |
ben kann der Motorradkeffer auch wieder leicht von dem Ge- f
päckträger gelöst werden. Die Halter bleiben dabei an dem 5
Gepäckträger festgelegt. f
S Die Einstellbarkeit der Halter auf unterschiedliche Abstän- ;; de der Längsholme des Gepäckträgers wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß in einem Halterteil eine Be- | festigungsschraube festgelegt ist, daß diese Befestigunqs- |
schraube in einem Langloch des anderen Halterteils geführt f
ist und daß die beiden Halterteile eines Halters mittels I.
einer auf die Befestigungsschraube aufgeschraubten Mutter »| in der eingestellten Stellung gesichert sind.
Damit diese Befestigungsschraube die Anbringung des Motorradkoffers an den Haltern nicht beeinträchtigt und damit
die beiden Halterteile des Halters bei der Einstellung in
Längsrichtung etwas geführt sind, sieht eine Weiterbildung
vor, daß die Befestigungsschraube in dem dem Motorradkoffer
zugekehrten Halterteil festgelegt ist, wobei der Kopf der
Befestigungsschraube in einer Ausprägung des Halterteils
eingelassen und unverdrehbar festgelegt ist, daß der dem
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κ Motorradkoffer abgekehrte Halterteil den dem Motorradkoffer
. zugekehrten Halterteil übergreift und eine an die längliche
I-; Ausprägung dieses Halterteils entsprechende Ausprägung auf-
I: weist und daß der dem Motorradkoffer abgekehrte Halterteil
|ii 5 im Bereich dieser Ausprägung das Langloch für die Befesti-
[?■ gungsschraube trägt.
j| Die Halterteile der Halter lassen sich dann leicht und hilfe lig herstellen, wenn sie als Blechstanzbiegeteile ausgebilp ! 10 det sind.
|:; Damit sich der Motorradkoffer an dem Gepäckträger abstützen
I kann, ist die Ausgestaltung so ausgeführt, daß die Höhe des
S Motorradkoffers größer ist als der maximale Abstand der Längs-
% 15 holme des Gepäckträgers und daß die Außenseiten der Halter
;·.' etwa bündig mit den Längsholmen des Gepäckträgers abschlies-
[ii sen.
f
[;: Der Zugang zum Innenraum des Motorradkoffers bleibt bei die-
I 20 ser Art Befestigung an dem Gepäckträger dadurch erhalten,
pi daß der Deckel des Motorradkoffsrs an der unteren Längskante
I angelenkt ist und daß er im Bereich der oberen Längskante
\:r. mittels Verschlüssen verschließbar, sowie mit einem Trag-
p£ gr;ff versehen ist.
I 25
; Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen darge-
J stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
30 Figur· 1 in perspektivischer Ansicht einen Gepäckträger für ein Motorrad, der beidsei tig zwei parallel zueinander verlaufende
Längsholme aufweist, die zum Anbringen von Haltern ausgenützt sind,
Figur 2 in perspektivischer Ansicht den einheitlich gestalteten Motorradkoffer, auf die Rückwand desselben gesehen,
Figur 3 einen Halter zum Befestigen des Motorradkoffers in Seitenansicht und 10
Figur 4 den Halter nach Figur 3 in perspektivischer Vorderansicht.
Der in Figur 1 gezeigte Gepäckträger 10 ist eine Rohr- oder Gestängekonstruktion, deren Befestigungslaschen auf die Befestigungsmaße des Motorrades abgestimmt sind. Auf die Ausgestaltung des Gepäckträgers 10 braucht im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht näher eingegangen zu werden, wesentlich ist nur, daß beidseitig Anschlußrahmen vorgesehen sind, die zumindest zwei etwa parallel zueinander verlaufende Längsholme 11 und 12 bzw. 13 und 14 aufweisen. An diesen Paaren von Längsholmen 11 und 12 bzw. 13 und 14 werden die streifenförmigen, in ihrer Längsabmessung einstellbaren Halter 30 angebracht. Diese Halter 3 0 können daher an die verschiedenen Abstände der Längsholme 11 und 12 bzw. 13 und 14 von unterschiedlichen Gepäckträgern 10 angepaßt werden. Auf ihre Festlegung an dem Gepäckträger 10 wird später noch näher eingegangen, wenn anhand der Figuren 3 und 4 ein Ausführungsbeispiel für einen derartigen Halter 30 vorgestellt wird.
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Um eine eindeutige Festlegung eines Motorradkoffers 20 nach Figur 2 am Gepäckträger 10 zu erreichen, werden zwei Halter 30 verwendet. Damit ist auch erreicht, daß sich die Halter 30 mit dem Motorradkoffer 20 nicht unbeabsichtigt von dem Gepäckträger 10 lösen können. Der Motorradkoffer 20 wird mit seiner Rückwand mit den beiden Haltern 30 verbunden. In Figur 2 ist der Übersichtlichkeit halber nur angedeutet, wie ein Halter befestigt wird. Da der Motorradkoffer 20 meist aus Kunststoff besteht, wird auf der Innenseite der Rückwand als Widerlager für den Halter 30 eine Versteifungsleiste 25 angebracht, die wie der Halter 30 vertikal ausgerichtet ist. Diese Versteifungsleiste 24 ist am unteren Ende fest mit der Rückwand des Motorradkoffers 20 verbunden, wie der Nietkopf 24 erkennen läßt. Am oberen Ende weist die Versteifungsleiste 25 eine Bohrung auf, die mit einer Bohrung 26 in der Rückwand des Motorradkoffers 20 fluchtet. Über diese fluchtenden Bohrungen erfolgt die Anbringung des Motorradkoffers 20 an den Haltern 20, wie noch gezeigt wird.
20
Der Motorradkoffer 20 wird mittels eines Deckels 21 verschlossen, der an der unteren Längskante angelenkt ist. Im Bereich der oberen Längskante sind die beiden Verschlüsse 22 angebracht, mit denen der Motorradkoffer 20 verschlossen werden kann. Außerdem ist dort ein Traggriff 23 angebracht, damit der von dem Gepäckträger 10 gelöste Motorradkoffer 20 leicht getragen werden kann. Dabei bleiben die Versteifungsleisten 25 unverlierbar auf der Innenseite der Rückwand des Motorradkoffers 20 gehalten.
30
Wie die Figuren 3 und 4 zeigen, besteht jeder Halter 30 aus zwei länglichen Halterteilen 31 und 32, die sich teilweise
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überlappen und in Längsrichtung aegeneinander verstellbar i und in der eingestellten Stellung arretierbar sind. Dazu ] dient eine Befestigungsschraube 40, die in dem dem Motorradkoffer 20 zugekehrten Halterteil 32 gehalten ist und die in einem Langloch 39 des dem Motorradkoffer 20 abge- ν kehrten Halterteils 31 geführt ist. Die Mutter 41, die ;
auf die Befestigungsschraube 40 aufgeschraubt ist, über- <; nimmt die Arretierung der eingestellten Stellung. Wie die ?, Figur 4 erkennen läßt, weist der Halterteil 32 eine längliehe zum Gepäckträger 10 gerichtete Ausprägung 37 auf, : die auf der Außenseite zum Motorradkoffer 20 hin eine ;
Aufnahme für den Kopf der Befestigungsschraube 40 bildet, die diesen Kopf unverdrehbar festhält und verdeckt aufnimmt, so daß er die Anlage des Motorradkoffers 20 an der Außenseite des Halters 30 nicht beeinträchtigt. Auch der Halteteil 31 weist eine entsprechende, auf die Ausprägung 37 des Halterteils 32 abgestimmte Ausprägung 38 auf, so daß bei teilweise gelöster Mutter 41 die Halterteile 31 und 32 unverdrehbar geführt sind, wenn sie in Längsrichtung verstellt werden.
Jeder Halterteil 31 und 32 weist einen Vierkantdurchbruch ft 35 bzw. 36 auf, in den eine Befestigungsschraube 42 eingeführt werden kann. An den Kopf 43 der Befestigungschraube 42 schließt sich ein Vierkantabschnitt 44 an, der auf die | Vierkantdurchbrüche 35 und 36 der Halterteile 31 und 32 ab- | gestimmt ist. Die in einen Vierkantdurchbruch 35 bzw. 36 eingeführte Befestigungsschraube 42 ist daher unverdrehbar -festgehalten. Der Gewindeteil 45 der Befestigungsschraube 42 wird in die fluchtenden Bohrungen 26 der Rückwand des Motorradkoffers 20 und der Versteifungsleiste 25 aeführt. Auf den Gewindeteil 45 wird die Flügelmutter 46 aufgeschraubt
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und so der Motorradkoffer 20 an dem Halter 30 festqelegt. Dabei spielt es keine Rolle, wie der Halter 30 an den beiden Längsholmen 11 und 12 bzw. 13 und 14 festgelegt ist. Es wird dabei stets der Vierkantdurchbruch des oberen, an dem oberen Längsholm 11 bzw. 13 festgelegten Halterteils für die Befestigung benützt.
Die Enden 33 und 34 der Halterteile 31 und 32 sind kreisbogenförmig gebogen und umgreifen die Längsholme 11 und 12 bzw. 13 und 14 auf den einander abgekehrten Außenseiten um etwa 180°. Bei richtiger Einstellung der Halterteile 31 und 32 in Längsrichtung kann daher der Halter 30 fest an den Längsholmen 11 und 12 bzw. 13 und 14 angebracht werden. Die beiden Halter 30 bilden dabei ein Befestigungsviereck an dem Gepäckträger 10, das die Gewähr dafür bietet, daß sich die Halter 30 nicht an den Längsholmen verschieben.
Die Enden der Halterteile 31 und 3 2 könnten die Längsholme 11 und 12 bzw. 13 und 14 auch auf den einander zugekehrten Innenseiten kreisbogenförmig etwa um 180° umschließen, um eine eindeutige Festlegung der Halter 30 an dem Gepäckträger 10 zu erhalten. Auch die Längsverstellbarkeit und die Arretierbarkeit der beiden Halterteile 31 und 32 eines Halters 30 kann konstruktiv auf andere Art erreicht werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (11)

A 3834 ■--'·--· I"*-- }) Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Motorradkoffers an
einem Gepäckträger, der beidseitig jeweils zwei etwa 5 parallel zueinander verlaufende Längsholme aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Rückwand des Motorradkoffers (20) zwei streifenförmige Halter (30) in vertikaler Richtung anbringbar sind,
:5 10 daß jeder Halter (30) aus zwei sich teilweise überlap- y. penden und in Längsrichtung begrenzt gegeneinander ver-
jv. stellbaren Halterteilen (31,32) besteht und
S; daß die freien Enden der Halterteile (31,32) an den bei-
?■ den Längsholmen (11 und 12 bzw. 13 und 14) einer Seite
[ 15 des Gepäckträgers (10) festlegbar sind.
ji
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
fj dadurch gekennzeichnet,
rl daß auf der Innenseite der Rückwand des Motorradkoffers
I 20 (20) aus Kunststoff eine Versteifungsleiste (25) pro I Halter (30) angebracht ist.
j1
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
I dadurch gekennzeichnet,
| 25 daß die Versteifungsleiste (25) an einem, vorzugsweise
dem unteren Ende, fest mit der Rückwand des Motorradkoffers (20) verbunden, vorzugsweise vernietet, ist, während im anderen, vorzugsweise oberen Ende der Versteifungsleiste (25) eine mit einer Bohrung (26) in 30 der Rückwand des Motorradkoffers (20) fluchtende Bohrung eingebracht ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Halteteile (31,32) kreisbogenförmig gebogen sind und die Längsholme (11 und 12 bzw. 13 und 14) des Gepäckträyers (10) auf den einander zugekehrten oder einander abgekehrten Seiten etwa um 180° umgreifen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterteile (31,32) Vierkantdurchbrüche (35,36) aufweisen, in denen Befestigungsschrauben (42) mit einem an den Schraubenkopf (43) anschließenden Vierkantabschnitt (44) unverdrehbar gehalten sind, daß der Gewindeteil (45) der Befestigungsschrauben (42) durch die fluchtenden Bohrungen (26) in der Rückwand des Motorradkoffers (20) und der Versteifungsleisten (25) einführbar ist und
daß auf den in das Innere des Motorradkoffers (20) ragenden Gewindeteil (45) eine Flügelmutter (46) aufschraubbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Halterteil (z.B. 32) eine Befestigungsschraube (40) festgelegt ist,
daß diese Befestigungsschraube (40) in einem Langloch (39) des anderen Halterteils (z.B. 31) geführt ist und da"ß die beiden Halterteile (31,32) eines Halters (30) mittels einer auf die Befestigungsschraube (40) aufgeschraubten Mutter (41) in der eingestellten Stellung gesichert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (40) in dem dem Motorradkoffer (20) zugekehrten Halterteil (z.B. 32)festgelegt ist, wobei der Kopf der Befestigungsschraube (40) in einer Ausprägung (37) des Halterteils (32) eingelassen und unverdrehbar festgelegt ist, daß der dem Motorradkoffer (20) abgekehrte Halterteil (31) den dem Motorradkoffer (20) zugekehrten Halterteil
(32) übergreift und eine an die längliche Ausprägung (37) dieses Halterteils (32) entsprechende Ausprägung (38) aufweist und
daß der dem Motorradkoffer (20) abgekehrte Halterteil (31) im Bereich dieser Ausprägung (38) das Langloch (39) für die Befestigungsschraube (40) trägt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterteile (31,32) des Halters (30) als Blechstanzbiegeteile ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Motorradkoffers (20) größer ist als der maximale Abstand der Längsholme (11 und 12 bzw. 13 und 14) des Gepäckträgers (10).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (21) des Motorradkoffers (21) an der unteren Längskante angelenkt ist und daß er im Bereich der oberen Längskante mittels Verschlüs-
A 3834 *..· *..- J}..*
sen (22) verschließbar, sowie rait einem Traggriff (23) versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der,Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseiten der Halter (30) etwa bündig mit den Längsholmen (11 und 12 bzw. 13 und 14) des Gepäckträgers (10) abschließen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009010529A1 (de) 2009-02-25 2010-08-26 Hepco & Becker Gmbh Vorrichtung zur Befestigung eines Behälters, insbesondere Koffers, an einem Fahrzeug

Cited By (2)

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DE102009010529A1 (de) 2009-02-25 2010-08-26 Hepco & Becker Gmbh Vorrichtung zur Befestigung eines Behälters, insbesondere Koffers, an einem Fahrzeug
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