DE102009009183A1 - Verfahren zur Herstellung von mit Bor versetztem gereinigtem Silicium - Google Patents

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Tomohiro Niihama Megumi
Hiroshi Tsukuba Tabuchi
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Sumitomo Chemical Co Ltd
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Sumitomo Chemical Co Ltd
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Abstract

Bereitgestellt wird ein Verfahren zur Herstellung eines mit Bor versetzten Siliciums (gereinigtes Silicium) in einer energiesparenden Weise aus einem reduzierten Silicium, erhalten durch Reduzieren eines Siliciumhalogenids mit einem Aluminiummetall. Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren umfasst Reduzieren eines Siliciumhalogenids mit einem Aluminiummetall, um ein reduziertes Silicium zu ergeben, Erwärmen und Schmelzen des resultierenden reduzierten Siliciums und Zugeben von Bor, gefolgt von Erstarren zur Reinigung unter der Bedingung eines in einer Richtung bereitgestellten Temperaturgradienten in einer Form. Bevorzugt wird, nachdem mit einer Säure gewaschen wurde, das reduzierte Silicium erwärmt und geschmolzen und Bor wird dazu gegeben. Nachdem das reduzierte Silicium unter verringertem Druck erwärmt und geschmolzen wurde, wird Bor dazu gegeben. Nachdem erwärmt und geschmolzen wurde, wird das reduzierte Silicium durch Erstarren in einer Richtung gereinigt, dann erwärmt und geschmolzen, und danach wird Bor dazu gegeben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines mit Bor versetzten gereinigten Siliciums und genau ein Verfahren, umfassend Reduzieren eines Siliciumhalogenids mit einem Aluminiummetall, um ein reduziertes Silicum zu ergeben, gefolgt von Zugeben von Bor zu dem reduzierten Silicium, wobei ein gereinigtes Silicum hergestellt wird.
  • Ein mit Bor versetztes gereinigtes Silicum ist als ein Material für Solarzellen nützlich. Ein solches gereinigtes Silicium kann durch Zugeben von Bor zu einem erwärmten und geschmolzenen Silicium hergestellt werden.
  • Auf der anderen Seite ist zur Herstellung von Silicium ein Verfahren von Reduzieren eines Siliciumhalogenids mit einem Aluminiummetall bekannt [Patentdokument 1: JP-A 2-64006 ]. Das reduzierte Silicium, welches gemäß einem solchen Verfahren hergestellt wird, enthält viel Aluminium als eine Verunreinigung, und Aluminium sollte entfernt werden. Im Allgemeinen wird das erhaltene reduzierte Silicium unter Wärme geschmolzen, in einer Form unter der Bedingung eines Temperaturgradienten, welcher in einer Richtung bereitgestellt wird, erstarrt und dann wird die Region, welche eine relativ größere Menge an Aluminium enthält, entfernt. Das reduzierte Silicium wird gemäß einem solchen gerichteten Erstarrungsverfahren gereinigt und dann als ein Material für Solarzellen verwendet.
  • Jedoch muss zum Zugeben von Bor zu dem gemäß dem gerichteten Erstarrungsverfahren gereinigten Silicium das gereinigte Silicium wieder erwärmt und geschmolzen werden, was viel Energie verbraucht.
  • Demgemäß haben die Erfinder sorgfältig studiert für den Zweck, ein Verfahren zur Herstellung eines mit Bor versetzten Siliciums in einer energiesparenden Weise aus einem reduzierten Silicium, erhalten durch Reduzieren eines Siliciumhalogenids mit einem Aluminiummetall, zu entwickeln. Als ein Ergebnis haben die Erfinder gefunden, dass, sogar wenn Bor zu einem erwärmten und geschmolzenen Silicium gegeben wird und dann das Silicium in einer Richtung erstarrt wird, das zugegebene Bor einheitlich in dem erstarrten Silicium verteilt ist. Demgemäß haben die Erfinder gefunden, dass, wenn ein reduziertes Silicium erwärmt und geschmolzen wird und dann Bor dazu gegeben wird, um geschmolzenes Gemisch zu bilden, welches Silicium, Aluminium und Bor enthält, und danach dieses in einer Richtung erstarrt und gereinigt wird, dann ein mit Bor versetztes Silicium hergestellt werden kann, und haben die vorliegende Erfindung erreicht.
  • Speziell stellt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines mit Bor versetzten Siliciums bereit, wobei:
    ein Siliciumhalogenid mit einem Aluminiummetall gemischt wird, um das Siliciumhalogenid zu reduzieren, wobei ein reduziertes Silicium hergestellt wird,
    das reduzierte Silicium erwärmt und geschmolzen wird und Bor dazu gegeben wird, und dann das reduzierte Silicium in einer Form unter der Bedingung eines Temperaturgradienten, der in einer Richtung bereitgestellt wird, erstarrt wird, wobei ein gereinigtes Silicium hergestellt wird.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren wird ein reduziertes Silicium erwärmt und geschmolzen und, nachdem Bor dazu gegeben wurde, in einer Richtung erstarrt und gereinigt; und deshalb erfordert verglichen mit einem herkömmlichen Verfahren, umfassend Erstarren eines reduzierten Siliciums in einer Richtung, Reinigen und wieder Erwärmen und Schmelzen des Siliciums und danach Geben von Bor dazu, das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren nicht wieder Erwärmen und Schmelzen des reduzierten Siliciums und kann ein mit Bor versetztes Silicium mit wenig Energie herstellen.
  • [1] eine Skizzenansicht, welche einen Schritt von Reduzieren eines Siliciumhalogenids mit einem Aluminiummetall zeigt.
  • [2] eine Skizzenansicht, welche einen Schritt von Erstarren eines reduzierten Siliciums gemäß einem gerichteten Erstarrungsverfahren zeigt.
  • [3] eine schematische Ansicht, welche einen Schritt von Erhalten eines mit Bor versetzten Siliciums aus dem gerichtet erstarrten Silicium, erhalten gemäß dem gerichteten Erstarrungsverfahren, zeigt.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren wird ein Siliciumhalogenid zuerst mit einem geschmolzenen Aluminiummetall reduziert, um ein reduziertes Silicium zu erhalten.
  • Das Siliciumhalogenid ist zum Beispiel eine Verbindung, dargestellt durch eine Formel (1): SiHnX4-n (1)[wobei n eine ganze Zahl von 0 bis 3 angibt; und X ein Halogenatom darstellt].
  • Das durch X in der Formel (1) dargestellte Halogenatom schließt ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom und ein Iodatom ein. Die Siliciumhalogenidverbindung (I) schließt zum Beispiel Siliciumtetrafluorid, Siliciumtrifluorid, Siliciumdifluorid, Siliciummonofluorid, Siliciumtetrachlorid, Siliciumtrichlorid, Siliciumdichlorid, Siliciummonochlorid, Siliciumtetrabromid, Siliciumtribromid, Siliciumdibromid, Siliciummonobromid, Siliciumtetraiodid, Siliciumtriiodid, Siliciumdiiodid, Siliciummonoiodid, usw. ein.
  • Das Siliciumhalogenid (I) weist bevorzugt eine Reinheit von mindestens (nicht niedriger als) 99,99 Masse-%, stärker bevorzugt mindestens 99,9999 Masse-%, noch stärker bevorzugt mindestens 99,99999 Masse-% im Hinblick auf das Erhalten eines mit Bor versetzten Siliciums mit einer hohen Reinheit auf. Im Falle, wo das erhaltene feste Silicium als ein Material für Solarzellen verwendet wird, wird das Siliciumhalogenid (I) mit einem kleineren Phosphorgehalt bevorzugt verwendet, genau mit einem Phosphorgehalt von höchstens 0,5 ppm, stärker bevorzugt höchstens 0,3 ppm, noch stärker bevorzugt höchstens 0,1 ppm.
  • Als das Aluminiummetall verwendbar ist ein elektrolytisch reduziertes Aluminium, welches im Allgemeinen als ein kommerzielles Produkt erhältlich ist, sowie ein Hochreinheits-Aluminium, welches erhalten wird durch Reinigen eines elektrolytisch reduzierten Aluminiums gemäß einem Segregationserstarrungsverfahren, einem elektrolytischen Dreischichtverfahren oder dergleichen. Zum Erhalten eines festen Siliciums, welches wenig durch Verunreinigungen kontaminiert ist, wird bevorzugt ein Hochreinheits-Aluminiummetall mit einer Reinheit von mindestens (nicht niedriger als) 99,9 Masse-%, stärker bevorzugt mindestens 99,95 Masse-% verwendet. Dabei ist die Reinheit des Aluminiummetalls eine Reinheit davon, welche durch Subtrahieren des Gesamtgehalts von Eisen, Kupfer, Gallium, Titan, Nickel, Natrium, Magnesium und Zink von dem Aluminiummetall von 100 Masse-% erhalten wird; und der Gesamtgehalt von jenen Elementen kann durch Glimmentladungsmassenspektrometrie bestimmt werden. Als das Aluminiummetall auch verwendbar ist ein Aluminiummetall, welches Silicium in einem relativ niedrigen Gehalt enthält.
  • Zum Reduzieren eines Siliciumhalogenids mit einem Aluminiummetall kann zum Beispiel ein Siliciumhalogenidgas in ein erwärmtes und geschmolzenes Aluminiummetall eingeblasen werden.
  • Die in 1 bis 3 verwendeten Bezugszahlen und -alphabete zeigen an wie folgt: Die Bezugszahl 1 bedeutet ein Siliciumhalogenidgas; 2 bedeutet ein Blasrohr; 3 bedeutet ein geschmolzenes Aluminiummetall; 4 bedeutet einen Behälter; 5 bedeutet ein reduziertes Silicium (51 ist auf einer Niedertemperaturseite; 52 ist auf einer Hochtemperaturseite); 6 bedeutet eine Form; 7 bedeutet eine Erwärmungsvorrichtung; 8 bedeutet einen Ofen; 9 bedeutet eine Wasserkühlplatte; 10 bedeutet ein gerichtet erstarrtes Silicium (10A ist eine gereinigte Siliciumregion; 10B ist eine Rohsiliciumregion); 11 bedeutet ein mit Bor versetztes Silicium; 12 bedeutet ein Rohsilicium. Das Bezugszeichen T bedeutet einen Temperaturgradienten und R bedeutet eine Erstarrungsgeschwindigkeit.
  • Ein Siliciumhalogenid ist im Allgemeinen gasförmig. Wie in 1 wird ein Siliciumhalogenidgas (1) in ein erwärmtes und geschmolzenes Aluminiummetall (3) durch das Blasrohr (2) eingeblasen. Als das Blasrohr (2), welches im Allgemeinen verwendet wird, ist eines, welches gegen geschmolzenes Aluminiummetall (3) inaktiv und gegen Wärme resistent ist, konkret eines, welches aus Kohlenstoff wie Graphit, oder Siliciumcarbid, Stickstoffcarbid, Aluminiumoxid (Aluminiumoxid), Siliciumdioxid (Siliciumoxid) wie Quarz, oder dergleichen besteht.
  • Als der Behälter (4) zum Vorhalten des geschmolzenen Aluminiummetalls (3) darin, welcher im Allgemeinen verwendet wird, ist einer, welcher gegen das erwärmte und geschmolzene Aluminiummetall, das Siliciumhalogenidgas (1) und Silicium inaktiv und gegen Wärme resistent ist, konkret einer, welcher aus Kohlenstoff wie Graphit, oder Siliciumcarbid, Stickstoffcarbid, Aluminiumoxid (Aluminiumoxid), Siliciumdioxid (Siliciumoxid) wie Quarz, oder dergleichen besteht.
  • Durch Einblasen eines Siliciumhalogenidgases (1) in das geschmolzene Aluminiummetall (3) wird das Siliciumhalogenid (1) mit dem geschmolzenen Aluminiummetall (3) reduziert und das gebildete Silicium wird in dem Aluminiummetall gelöst, was ein Silicium ergibt, welches geschmolzenes Aluminiummetall (3) enthält.
  • Der Siliciumgehalt in dem geschmolzenen Aluminiummetall (3) kann durch die Menge des eingeblasenen Siliciumhalogenidgases (1) gesteuert werden.
  • Durch Kühlen des geschmolzenen Aluminiummetalls (3) nach dem Einblasen des Siliciumhalogenidgases (1) wird das in der Schmelze gelöste Silicium als ein reduziertes Silicium (5) auskristallisiert. Das kristallisierte reduzierte Silicium (5) wird aus dem Feststoff geschnitten, nachdem abgekühlt wurde, was das beabsichtigte reduzierte Silicium (5) ergibt.
  • Die Reinheit des erhaltenen reduzierten Siliciums (5) beträgt im Allgemeinen mindestens (nicht weniger als) 99,9 Masse-%, bevorzugt mindestens 99,99 Masse-%; und der Aluminiumgehalt beträgt bevorzugt höchstens 1100 ppma (Teile pro Million Atome) als ein Atomverhältnis zu Silicium, stärker bevorzugt höchstens 12 ppma, noch stärker bevorzugt höchstens 10 ppma. Der Borgehalt beträgt bevorzugt höchstens 0,3 ppma als ein Atomverhältnis zu Silicium, stärker bevorzugt höchstens 0,03 ppma. Der Kohlenstoffgehalt beträgt bevorzugt höchstens 17 ppma, stärker bevorzugt höchstens 2 ppma. Das reduzierte Silicium (5) mit einer solchen Reinheit kann zum Beispiel durch Kühlen des geschmolzenen Aluminiums (3) bei einer niedrigen Kühlgeschwindigkeit erhalten werden.
  • Dann wird das erhaltene reduzierte Silicium (5) erwärmt und geschmolzen. Jedoch kann eine relativ große Menge eines Aluminiummetalls an der Oberfläche des reduzierten Siliciums (5) anhaften. Abhängig von der Reinheit des Siliciumhalogenids (1) und des geschmolzenen Aluminiummetalls (3), welche verwendet werden, kann das erhaltene reduzierte Silicium (5) eine relativ große Menge von Verunreinigungen enthalten. In solchen Fällen wird das reduzierte Silicium (5) bevorzugt mit einer Säure gewaschen und dann erwärmt und geschmolzen im Hinblick auf Entfernen der Verunreinigungen wie Aluminium.
  • Säurewaschen des reduzierten Siliciums (5) kann zum Beispiel durch Tauchen des reduzierten Siliciums (5) in eine Säure erreicht werden. Die Säure zur Verwendung für das Säurewaschen schließt zum Beispiel konzentrierte Salpetersäure, konzentrierte Salzsäure, Königswasser (Salpetersalzsäure) und dergleichen ein. Die Säurewaschtemperatur kann im Allgemeinen 20°C bis 90°C sein. Die Säurewaschzeit kann im Allgemeinen 5 Stunden bis 24 Stunden, bevorzugt höchstens 12 Stunden sein.
  • Das reduzierte Silicium (5) kann unter Atmosphärendruck erwärmt und geschmolzen werden, es wird aber bevorzugt unter reduziertem Druck erwärmt und geschmolzen im Hinblick auf Abdampfen und Entfernen der flüchtigen Verunreinigungselemente. Der Druck (absolute Druck) beim Erwärmen und Schmelzen unter verringertem Druck kann im Allgemeinen höchstens 400 Pa, bevorzugt höchstens 50 Pa, stärker bevorzugt höchstens 5 Pa, besonders bevorzugt höchstens 0,5 Pa sein.
  • Die Erwärmungstemperatur beim Erwärmen und Schmelzen des reduzierten Siliciums (5) ist nicht niedriger als die Schmelztemperatur von Siliciummaterial, im Allgemeinen von 1410°C bis 1600°C.
  • Dann wird Bor (z. B. B12 oder B84) zu dem erwärmten und geschmolzenen reduzierten Silicium (5) gegeben. Die Menge von Bor, welche zugegeben wird, kann in geeigneter Weise abhängig vom Borgehalt, ursprünglich in dem reduzierten Silicium (5), und dem beabsichtigten Borgehalt in dem gereinigten Silicium bestimmt werden. Im Falle, wo das reduzierte Silicium zum Beispiel als ein Material für Solarzellen verwendet wird, kann der Borgehalt im Allgemeinen 0,03 ppma bis 2 ppma, ausgedrückt in Teile pro Million Atome (ppma) als ein Atomverhältnis zu dem Siliciumelement, bevorzugt 0,1 ppma bis 0,6 ppma sein.
  • Wie in 2 wird gemäß dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren ein reduziertes Silicium (5) in einem erwärmten und geschmolzenen Zustand, nachdem Bor dazu gegeben wurde, in der Form (6) unter der Bedingung eines in einer Richtung bereitgestellten Temperaturgradienten (T) gemäß einem sogenannten gerichteten Erstarrungsverfahren erstarrt.
  • Das geschmolzene reduzierte Silicium (5) wird unter der Bedingung eines Temperaturgradienten (T), welcher auf das geschmolzene reduzierte Silicium (5) in einer Richtung davon aufgebracht wird, gekühlt. Der Temperaturgradient (T) kann in einer Richtung bereitgestellt werden und der Temperaturgradient (T) kann in einer horizontalen Richtung bereitgestellt werden, so dass die Niedertemperaturseite (51) und die Hochtemperaturseite (52) auf dem gleichen Level sein können; oder kann in einer Schwerkraftrichtung sein, so dass die Niedertemperaturseite (51) das Kopfteil sein kann und die Hochtemperaturseite (52) das Bodenteil sein kann. Im Allgemeinen wird wie in 2 der Temperaturgradient (T) in einer Schwerkraftrichtung bereitgestellt, so dass die Niedertemperaturseite (51) das Bodenteil sein kann und die Hochtemperaturseite (52) das Kopfteil sein kann. Da es keine unangemessene Ausrüstung erfordert und da es praktikabel ist, beträgt der Temperaturgradient (T) im Allgemeinen 0,2°C/mm bis 2,5°C/mm, bevorzugt 0,5°C/mm bis 1,5°C/mm.
  • Der Temperaturgradient (T) kann zum Beispiel gemäß einem Verfahren von Erwärmen des oberen Teils der Form (6) in einem Ofen (8), ausgestattet mit einer Erwärmungsvorrichtung (7) und Offengehalten für Luft am Bodenteil davon, mit der Erwärmungsvorrichtung (7), während Kühlen des unteren Teils der Form unter dem Ofen (8) bereitgestellt werden. Zum Kühlen des unteren Teils der Form (6) ist ein Luftkühlverfahren verwendbar; jedoch kann abhängig von dem Temperaturgradienten (T) zum Beispiel eine Wasserkühlplatte (9) unter dem Ofen (8) angeordnet werden und Wärmeentfernung und Kühlen kann durch die Wasserkühlplatte (9) erreicht werden.
  • Im Allgemeinen kann das reduzierte Silicium (5) zum Beispiel durch Bewegen der Form (6), welche das Silicium darin enthält, in der Richtung nach unten und Führen der Form aus dem Ofen (8) aus seinem unteren Teil gekühlt werden. Das reduzierte Silicium (5) wird in dieser Weise gekühlt, wobei das reduzierte Silicium (5) mit Bilden einer festen Phase (54) auf der Niedertemperaturseite (51) erstarrt werden kann, wobei ein gerichtet erstarrtes Silicium erhalten wird.
  • Die Erstarrungsgeschwindigkeit (R), dargestellt durch die Bewegungsgeschwindigkeit der Grenze (56) zwischen der festen Phase (54), welche durch Kühlen auf der Niedertemperaturseite (51) gebildet wird, und der flüssigen Phase (55), welche auf der Hochtemperaturseite (52) noch nicht erstarrt ist, kann im Allgemeinen 0,05 mm/min bis 2 mm/min, bevorzugt 0,5 mm/min bis 1,2 mm/min sein. Die Erstarrungsgeschwindigkeit (R) kann zum Beispiel durch Steuern der Bewegungsgeschwindigkeit der Form (6) zu der Zeit, wenn die Form (6) aus dem Ofen (8) bewegt wird, gesteuert werden.
  • In der Weise wie vorstehend erstarrt das reduzierte Silicium (5) nach und nach von der Niedertemperaturseite (51) davon. Der Grad der Erstarrungsfraktion (Y) in dem Erstarrungsverfahren (fester Anteil) ist ein Index, der den Grad des Erstarrungsfortschritts anzeigt, und wird dargestellt durch den Anteil (%) der gebildeten festen Phase (54) zu dem verwendeten reduzierten Silicium (5). Zum Beispiel beträgt die Erstarrungsfraktion (Y) an der Erstarrungsstartstelle 0 (%), und die Erstarrungsfraktion (Y) beträgt an der Erstarrungsendstelle 100 (%) und die Erstarrungsfraktion (Y) steigt entlang der Erstarrungsrichtung.
  • In dem Verfahren von Erstarren des reduzierten Siliciums (5) durch Kühlen in dieser Weise bewegen sich die Verunreinigungen wie Aluminium in dem reduzierten Silicium (5) durch Segregation zu der Hochtemperaturseite (52). Demgemäß steigt in dem gerichtet erstarrten Silicium (10) nach Erstarrung der Verunreinigungsgehalt (C) in einer Richtung von der Niedertemperaturseite (51) zur Hochtemperaturseite (52) des Temperaturgradienten (T).
  • Auf der anderen Seite segregiert Bor auf der Hochtemperaturseite (52) nahezu nicht, sondern ist bei einer nahezu konstanten Konzentration in der festen Phase (55) und der flüssigen Phase (54) des reduzierten Siliciums (5) verteilt.
  • Wie in 3 gezeigt ist von dem erhaltenen gerichtet erstarrten Silicium (10) die Region auf der Niedertemperaturseite (51) des Temperaturgradienten (T) in dem Kühlverfahren eine gereinigte Siliciumregion (10A) mit einem niedrigeren Verunreinigungsgehalt, während die Region auf der Hochtemperaturseite (52) eine Rohsiliciumregion (10B), welche eine größere Menge von segregierten Verunreinigungen enthält, ist. Von dem gerichtet erstarrten Silicium (10) wird die Rohsiliciumregion (10B) abgeschnitten, wobei das beabsichtigte mit Bor versetzte Silicium (11), oder das heißt gereinigtes Silicium als die gereinigte Siliciumregion (10A) erhalten wird. Das Verfahren zum Abschneiden der Rohsiliciumregion (10B) ist nicht speziell definiert. Zum Beispiel kann die Region gemäß einem gewöhnlichen Verfahren unter Verwendung einer Diamantschneidevorrichtung oder dergleichen abgeschnitten werden, um die Rohsiliciumregion (10B) als ein Rohsilicium (12) zu entfernen.
  • Das erhaltene mit Bor versetzte Silicium (11) ist zum Beispiel als ein Material für Solarzellen nützlich.
  • Gegebenenfalls kann nachdem gemäß einem gerichteten Erstarrungsverfahren gereinigt wurde das reduzierte Silicium (5) wieder erwärmt und geschmolzen werden und dann kann Bor dazu gegeben werden.
  • [Beispiele]
  • Die Erfindung wird detaillierter mit Bezug auf die folgenden Beispiele beschrieben; jedoch soll die Erfindung nicht durch diese Beispiele eingeschränkt werden.
  • Beispiel 1:
  • Wie in 1 gezeigt wurde ein Siliciumhalogenidgas (1), welches Siliciumtetrachloridgas ist, in ein geschmolzenes Aluminiummetall (3) in einem erwärmten und geschmolzenen Zustand bei 1020°C durch das Blasrohr (2) eingeblasen und reduziert, und dann wurde das geschmolzene Aluminiummetall (3) gekühlt und das kristallisierte reduzierte Silicium (5) wurde ausgeschnitten. Der Aluminiumgehalt in dem reduzierten Silicium (5) wurde quantitativ durch Plasmaemissionsmassenspektrometrie (ICPMS) bestimmt und war 1100 ppma als ein Atomverhältnis zu dem Siliciumelement.
  • Das reduzierte Silicium (5) wurde in konzentrierte Salzsäure [36%ige Salzsäure] bei 80°C für 8 Stunden zum Säurewaschen darin getaucht. Der Aluminiumgehalt und der Phosphor- und Borgehalt in dem reduzierten Silicium (5) nach dem Säurewaschen wurden quantitativ durch ICP-Massenspektrometrie bestimmt. Der Aluminiumgehalt war 10,3 ppma als ein Atomverhältnis zu dem Siliciumelement; der Phosphorgehalt war 0,1 ppma und der Borgehalt war niedriger als 0,03 ppma (niedrigste Nachweisgrenze).
  • Das mit Säure gewaschene reduzierte Silicium (5) wurde in die in 2 gezeigte Form (6) in dem Ofen (8) gegeben und bei 1510°C erwärmt und geschmolzen. In diesem Zustand wurde das Silicium unter verringertem Druck von 1 Pa (absoluter Druck) für 12 Stunden gehalten.
  • Danach wurde, während der erwärmte und geschmolzene Zustand des reduzierten Siliciums (5) als solcher aufrechterhalten wurde, Argongas in den Ofen (8) eingebracht, um Atmosphärendruck herzustellen, und Bor wurde zu 0,3 ppma als ein Atomverhältnis zu dem Siliciumelement zugegeben. Dann wurde gemäß einem gerichteten Erstarrungsverfahren von Bewegen der Form (6) unter der Bedingung eines Temperaturgradienten (T) von 1°C/mm und einer Erstarrungsgeschwindigkeit (R) von 0,4 mm/min das reduzierte Silicium (5) in einer Richtung erstarrt, um ein gerichtet erstarrtes Silicium (10) zu ergeben. Von dem erhaltenen gerichtet erstarrten Silicium (10) wurde der Teil entsprechend der Grenze (56) zwischen der flüssigen Phase (54) und der festen Phase (55) mit einer Erstarrungsfraktion (Y) von 20%, 50% und 70% ausgeschnitten und der Aluminium-, Phosphor- und Borgehalt in jedem Teil wurden quantitativ durch ICP-Massenspektrometrie bestimmt und die gefundenen Daten sind wie in Tabelle 1 nachstehend. Tabelle 1
    Grad von Erstarrung (%) Aluminium (ppma) Phosphor (ppma) Bor (ppma)
    20 0,05 0,03 0,22
    50 0,07 0,05 0,23
    70 0,14 0,06 0,25
  • Das erhaltene gerichtet erstarrte Silicium (10) wurde an dem Teil entsprechend der Grenze (56) mit einer Erstarrungsfraktion (Y) von 70% durchgeschnitten, um die Rohsiliciumregion (10B) zu entfernen, wobei das beabsichtigte mit Bor versetzte Silicium (11) als eine gereinigte Siliciumregion (10A) erhalten wurde.
  • Vergleichsbeispiel 1:
  • Ein in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhaltenes reduziertes Silicium (5) wurde in die in 2 gezeigte Form (6) in dem Ofen (8) gegeben, dann bei 1540°C erwärmt und geschmolzen, und gemäß einem gerichteten Erstarrungsverfahren von Bewegen der Form (6) unter der Bedingung eines Temperaturgradienten (T) von 1°C/mm und einer Erstarrungsgeschwindigkeit (R) von 0,2 mm/min wurde das reduzierte Silicium (5) in einer Richtung erstarrt, um ein gerichtet erstarrtes Silicium (10) zu ergeben. Von dem erhaltenen gerichtet erstarrten Silicium (10) wurde die Rohsiliciumregion (10B) an dem Teil entsprechend der Grenze (56) mit einer Erstarrungsfraktion (Y) von 70% abgeschnitten, um dabei das reduzierte Silicium (5) zu reinigen. Der Aluminium-, Bor- und Phosphorgehalt in dem gereinigten reduzierten Silicium (5), welches als eine gereinigte Siliciumregion (10A) erhalten wurde, wurden quantitativ durch ICP-Massenspektrometrie bestimmt. Der Aluminiumgehalt war 6,2 ppma, der Phosphorgehalt war 0,08 ppm und der Borgehalt war niedriger als 0,03 ppma (niedrigste Nachweisgrenze).
  • Beispiel 2:
  • Das im Vorstehenden gereinigte reduzierte Silicium (5) wurde in die in 2 gezeigte Form (6) in dem Ofen (8) gegeben und bei 1540°C erwärmt und geschmolzen; und Bor wurde dazu zu 0,3 ppma als ein Atomverhältnis zu dem Siliciumelement gegeben. Dann wurde gemäß einem gerichteten Erstarrungsverfahren von Bewegen der Form (6) unter der Bedingung eines Temperaturgradienten (T) von 1°C/mm und einer Erstarrungsgeschwindigkeit (R) von 0,2 mm/min das reduzierte Silicium (5) in einer Richtung erstarrt, um ein gerichtet erstarrtes Silicium (10) zu ergeben. Von dem erhaltenen gerichtet erstarrten Silicium (10) wurde der Teil entsprechend der Grenze (56) mit einer Erstarrungsfraktion (Y) von 20%, 50% und 70% ausgeschnitten und der Aluminium-, Phosphor- und Borgehalt in jedem Teil wurden durch ICPMS quantitativ bestimmt und die gefundenen Daten sind wie in Tabelle 2 nachstehend. Tabelle 2
    Grad von Erstarrung (%) Aluminium (ppma) Phosphor (ppma) Bor (ppma)
    20 0,05 0,03 0,22
    50 0,08 0,04 0,23
    70 0,16 0,06 0,25
  • Das erhaltene gerichtet erstarrte Silicium (10) wurde an dem Teil entsprechend der Grenze (56) mit einer Erstarrungsfraktion (Y) von 70% durchgeschnitten, um die Rohsiliciumregion (10B) zu entfernen, wobei das beabsichtigte mit Bor versetzte Silicium (11) als eine gereinigte Siliciumregion (10A) erhalten wurde.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2-64006 A [0003]

Claims (5)

  1. Verfahren zur Herstellung eines gereinigten Siliciums, umfassend: einen Schritt von Bilden eines geschmolzenen Gemisches, enthaltend Silicium, Aluminium und Bor, und einen Schritt von Erstarren der Gemischschmelze unter der Bedingung eines in einer Richtung bereitgestellten Temperaturgradienten in einer Form.
  2. Verfahren zur Herstellung eines gereinigten Siliciums gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt von Bilden des geschmolzenen Gemisches umfasst: einen Schritt von Reduzieren eines Siliciumhalogenids mit einem Aluminiummetall, um ein reduziertes Silicium herzustellen, einen Schritt von Erwärmen und Schmelzen des reduzierten Siliciums, und einen Schritt von Geben von Bor zu dem reduzierten Silicium, und wobei das reduzierte Silicium unter der Bedingung eines in einer Richtung bereitgestellten Temperaturgradienten in einer Form erstarrt wird.
  3. Das Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das reduzierte Silicium vor dem Schritt von Erwärmen und Schmelzen des reduzierten Siliciums mit einer Säure gewaschen wird.
  4. Das Herstellungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das reduzierte Silicium unter verringertem Druck in dem Schritt von Erwärmen und Schmelzen des reduzierten Siliciums erwärmt und geschmolzen wird.
  5. Das Herstellungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das reduzierte Silicium weiter erwärmt und geschmolzen wird und Bor dazu gegeben wird.
DE102009009183A 2008-02-15 2009-02-16 Verfahren zur Herstellung von mit Bor versetztem gereinigtem Silicium Withdrawn DE102009009183A1 (de)

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