DE102009009162A1 - Kalorienverbrauchmessvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Kalorienverbrauchsmessvorrichtung misst einen Kalorienverbrauch eines Anwenders während einer Aktivität. Die Kalorienverbrauchsmessvorrichtung umfasst eine erste Personendatenerzeugungskomponente, eine zweite Personendatenerzeugungskomponente, eine Herzrateneingangskomponente und eine Kalorienverbrauchsberechnungskomponente. Die erste Personendatenerzeugungskomponente legt zumindest eine Personenkörpergegebenheit des Anwenders fest und erzeugt erste Personendaten, basierend auf der festgelegten Personenkörpergegebenheit. Die zweite Personendatenerzeugungskomponente legt zumindest eine Umweltgegebenheit des Anwenders fest und erzeugt zweite Personendaten, basierend auf der Umweltgegebenheit. Die Herzrateneingangskomponente empfängt Daten, anzeigend eine detektierte Herzrate. Die Kalorienverbrauchsberechnungskomponente berechnet den Kalorienverbrauch, basierend auf der detektierten Herzrate, die empfangen wurde, und den ersten und zweiten Personendaten, erzeugt durch die ersten und zweiten persönlichen Personendatenerzeugungskomponenten.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Messen eines Kalorienverbrauchs. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Kalorienverbrauchsmessvorrichtung und ein Kalorienverbrauchsmessverfahren, konfiguriert, um einen Kalorienverbrauch eines Anwenders zu messen, basierend auf einer Herzrate des Anwenders, erfasst während der Anwender eine Aktivität ausführt.
  • Hintergrundinformationen
  • Eine bekannte Vorrichtung besteht, welche einen Kalorienverbrauch eines Anwenders während einer Betätigung bzw. körperlichen Belastung unter Verwendung einer Korrelation zwischen einer Herzrate und einer Sauerstoffaufnahmemenge misst (beispielsweise die offengelegte japanische Patentpublikation Nr. 9-56705 ). Diese bekannte Kalorienverbrauchmessvorrichtung weist eine Korrelationstabelle auf, die eine vorberechnete Korrelationslinie im Hinblick auf die Herzrate und die Sauerstoffaufnahmemenge zum Ausdruck bringt. Die Herzrate und eine Beschleunigung werden erhalten von einer Ausgabe eines Herzratensensors und verwendet, um eine Betätigungsintensität zu bestimmen, und die Sauerstoffaufnahmemenge wird berechnet unter Verwendung der Korrelationstabelle und der Betätigungsintensität. Da eine Sauerstoffaufnahmemenge von 3,5 ml/kg/min einem Kalorienverbrauch von 1 kcal/min entspricht, kann der Kalorienverbrauch während der Betätigung berechnet werden, falls die Sauerstoffaufnahmemenge und der ausgeübte Zeitbetrag der Betätigung bekannt sind.
  • Die Korrelationstabelle ist so ausgebildet, dass die Steigung der Herzraten- gegenüber der Sauerstoffaufnahmemengekorrelationslinie geändert wird, in Abhängigkeit davon, ob die Betätigungsbelastung hoch oder niedrig ist, wodurch ermöglicht wird, dass der Kalorienverbrauch unter verschiedenen Betätigungsbelastungen gemessen wird. Jedoch berücksichtigt die Kalorienverbrauchsmessvorrichtung nicht Personenunterschiede, wie beispielsweise das Alter, das Geschlecht, das Gewicht und die körperliche Stärke des Anwenders, und es ist möglich, dass Fehler entstehen, aufgrund solcher Unterschiede.
  • Derweil besteht eine bekannte Kalorienverbrauchsmessvorrichtung, die Personenunterschiede berücksichtigt (beispielsweise die japanische offengelegte Patentpublikation Nr. 2002-336216 ). Diese bekannte Kalorienverbrauchsmessvorrichtung ist konfiguriert, um eine Referenzherzrate bei einem Normal-Aktivität-Zustand zu messen, wofür die energiemetabolische Rate bekannt ist, und einen Referenzkalorienverbrauch für den Normal-Aktivität-Zustand zu berechnen, basierend auf der bekannten energiemetabolischen Rate und einem Koeffizienten, bestimmt, basierend auf dem Alter, dem Gewicht und dem Geschlecht des Anwenders. Dann wird eine Regressionsgleichung gefunden für den berechneten Referenzkalorienverbrauch und die Referenzherzrate und ein Kalorienverbrauch entsprechend einer Herzrate, auftretend während der Betätigung, wird berechnet unter Verwendung der erhaltenen Regressionsgleichung. Es gibt auch Fälle, bei denen zwei Regressionsgleichungen, eine entsprechend einem Betätigungszustand und eine entsprechend einem Ruhezustand, verwendet werden, um einen Kalorienverbrauch zu berechnen.
  • Die Kalorienverbrauchsmessvorrichtung, die vorstehend beschrieben ist, berechnet den Kalorienverbrauch unter Verwendung einer Regressionsgleichung, erhalten basierend auf einer tatsächlichen Betätigung, und ermöglicht, den Kalorienverbrauch gemäß körperlicher Stärkenunterschiede und anderer Personenkörpergegebenheitsunterschiede zu berechnen, die unter Anwendern bestehen. Jedoch beinhaltet dieser Ansatz den Nachteil, dass die Berechnung der Regressionsgleichung beschränkt ist auf eine Betätigung (Normal-Aktivität), wofür die energiemetabolische Rate bekannt ist. Außerdem muss bei diesem Ansatz, um die Regressionsgleichung zu berechnen, die Betätigung, wofür die energiemetabolische Rate bekannt ist, tatsächlich ausgeführt werden, um die Referenzherzrate und den Referenzkalorienverbrauch zu erhalten. Wenn somit der Anwender verschiedene Arten von Betätigungen ausführt, muss ein Referenzherzrate und ein Referenzkalorienverbrauch gefunden werden für jede Betätigung und die Messung des Kalorienverbrauchs wird komplex.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, zu ermöglichen, den Kalorienverbrauch einfach und zuverlässig bzw. genau zu messen, während personenspezifische Unterschiede bzw. Personenunterschiede berücksichtigt werden.
  • Gemäß einem Aspekt ist eine Kalorienverbrauchsmessvorrichtung bereitgestellt, die einen Kalorienverbrauch eines Anwenders während einer Aktivität misst. Die Kalorienverbrauchsmessvorrichtung umfasst eine erste Personendatenerzeugungskomponente, eine zweite Personendatenerzeugungskomponente, eine Herzrateneingangskomponente und eine Kalorienverbrauchsberechnungskomponente. Die erste Personendatenerzeugungskomponente legt zumindest eine Personenkörpergegebenheit des Anwenders fest und erzeugt erste Personendaten, basierend auf der Personenkörpergegebenheit, die festgelegt wurde. Die zweite Personendatenerzeugungskomponente legt zumindest eine Umweltgegebenheit des Anwenders fest und erzeugt zweite Personendaten, basierend auf der Umweltgegebenheit, die festgelegt wurde. Die Herzrateneingangskomponente ist konfiguriert, um Daten zu empfangen, anzeigend eine erfasste Herzrate. Die Kalorienverbrauchsberechnungskomponente ist konfiguriert, um den Kalorienverbrauch zu berechnen, basierend auf der erfassten Herzrate, die empfangen wurde, und den ersten und zweiten Personendaten, erzeugt durch die ersten und zweiten Personendatenerzeugungskomponenten.
  • Bei dieser Kalorienverbrauchsmessvorrichtung legt die erste Personendatenerzeugungskomponente zumindest eine Personenkörpergegebenheit bzw. personenspezifische körperliche/physische Gegebenheit des Anwenders fest vor einer Messung des Kalorienverbrauchs, und erste Personendaten werden erzeugt, basierend auf der festgelegten Personenkörpergegebenheit. Indes legt die zweite Personendatenerzeugungskomponente eine Umweltgegebenheit des Anwenders fest und erzeugt zweite Personendaten, basierend auf der Umweltgegebenheit, die festgelegt wurde. Nachdem die zwei Arten von Personendaten erzeugt worden sind, wird eine erfasste Herzrate entgegengenommen und ein Kalorienverbrauch wird berechnet, basierend auf der erfassten Herzrate und den ersten und zweiten Personendaten. Bei diesem Aspekt kann der Kalorienverbrauch berechnet werden lediglich durch Festlegen erster Personendaten, basierend auf einer Personenkörpergegebenheit, und zweiter Personendaten, basierend auf einer Umweltgegebenheit, und zwar im Voraus. Folglich kann der Kalorienverbrauch gemessen werden einfach ohne das Erfordernis zur Ausführung einer Aktivität und einer Aufnahme von Daten vor Messung des Kalorienverbrauchs. Außerdem kann der Kalorienverbrauch berechnet werden gemäß Personenunterschieden, da dieser berechnet wird basierend auf sowohl erster Personendaten als auch zweiter Personendaten. Folglich kann der Kalorienverbrauch einfach und zuverlässig bzw. genau gemessen werden, während personenspezifische Unterschiede bzw. Personenunterschiede berücksichtigt werden.
  • Die Herzrate, die hier erwähnt wird, ist nicht beschränkt auf eine Herzrate, gemessen in enger Nähe zum Herzen des Anwenders; die Herzrate kann auch ein Puls sein, gemessen am Arm oder einer anderen Stelle.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist die Kalorienverbrauchsmessvorrichtung bereitgestellt, so dass die zweite Personendatenerzeugungskomponente konfiguriert ist, festzulegen, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig (körperlich) betätigt als zumindest Teil der Umweltgegebenheit. Bei diesem Aspekt, da eine Information(en), anzeigend, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt, festgelegt wird als eine Umweltgegebenheit, kann der Kalorienverbrauch zuverlässig bzw. genau berechnet werden durch Berücksichtigung, ob der Anwender eine Person ist, die sich regelmäßig betätigt, oder eine Person ist, die das nicht tut, zusätzlich zur Berücksichtigung der vorstehend erwähnten Personenkörpergegebenheiten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist die Kalorienverbrauchsmessvorrichtung bereitgestellt, so dass die erste Personendatenerzeugungskomponente eine Ruhesauerstoffaufnahmemengenberechnungssektion umfasst, die eine Ruhesauerstoffaufnahmemenge berechnet als zumindest Teil der ersten Personendaten und die zweite Personendatenerzeugungskomponente ferner eine Knick- bzw. Wendepunktfestlegsektion umfasst, die eine Vielzahl von Knick- bzw. Wendepunkten festlegt als Rand- bzw. Grenzherzraten zwischen einem Ruhemetabolismus und einem Aktivmetabolismus und die eine Vielzahl von Herzratenregionen festlegt als zumindest Teil der zweiten Personendaten, gemäß, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt. Auch umfasst die zweite Personendatenerzeugungskomponente ferner eine Koeffizientenfestlegsektion, die Energieverbrauchkoeffizienten festlegt als zumindest Teil der zweiten Personendaten, wobei die Energieverbrauchskoeffizienten festgelegt werden für jede der Herzratenregionen und für jeden Fall regelmäßiger Betätigung und nicht regelmäßiger Betätigung. Bei diesem Aspekt kann der Kalorienverbrauch berechnet werden gemäß einer Herzratenregion, die in drei oder mehr Stufen geteilt ist, da eine Vielzahl von Knick- bzw. Wendepunkten festgelegt werden als Randherzraten zwischen einem Ruhemetabolismus und einem Aktivmetabolismus. Folglich kann der Kalorienverbrauch (der exponential steigt im Hinblick auf die Herzrate) zuverlässiger bzw. genauer berechnet werden. Außerdem steigt die Zuverlässigkeit bzw. Genauigkeit der Berechnung der Ruhesauerstoffaufnahmemenge, da die Ruhesauerstoffaufnahmemenge berechnet wird, basierend auf den festgelegten Personenkörpergegebenheiten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist die Kalorienverbrauchsmessvorrichtung bereitgestellt, so dass die zweite Personendatenerzeugungskomponente ferner eine Maximalsauerstoffaufnahmemengenberechnungssektion umfasst, die eine Maximalsauerstoffaufnahmemenge berechnet als zumindest Teil der zweiten Personendaten, gemäß, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt. Auch umfasst die Kalorienverbrauchsberechnungskomponente ferner eine Herzratenbestimmsektion, die bestimmt, welche der Herzratenregionen die erfasste Herzrate umfasst, eine Herzratenpräparationswertberechnungssektion, die einen Herzratenpräparationswert für die Herzratenregion berechnet, bestimmt, die erfasste Herzrate zu enthalten, und eine Berechnungssektion, die eine Sauerstoffaufnahmemenge bei der erfassten Herzrate berechnet und den Kalorienverbrauch berechnet, verwendend die Maximalsauerstoffaufnahmemenge, die Ruhesauerstoffaufnahmemenge, die Energiekoeffizienten für die Herzratenregion, bestimmt, die erfasste Herzrate zu enthalten, und eine Herzratenregion, liegend auf einer höheren Herzratenseite der Herzratenregion, bestimmt, die erfasste Herzrate zu enthalten, und den Herzratenpräparationswert. Bei diesem Aspekt wird die Zuverlässigkeit bzw. Genauigkeit, mit der die Sauerstoffaufnahmemenge (die proportional zu dem Kalorienverbrauch ist) berechnet wird, verbessert, da die Sauerstoffaufnahmemenge berechnet wird unter Verwendung eines Herzratenpräparationswerts, der eine Betätigungsintensität anzeigt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist die Kalorienverbrauchsmessvorrichtung bereitgestellt, so dass die zweite Personendatenerzeugungskomponente ferner eine Schätzmaximalherzratenbe rechnungssektion umfasst, die eine Schätzmaximalherzrate berechnet als zumindest Teil der zweiten Personendaten, gemäß, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt; und die Herzratenpräparationswertberechnungssektion ist konfiguriert, um den Herzratenpräparationswert zu berechnen unter Verwendung der Schätzmaximalherzrate und zwei hohen und niedrigen Wende- bzw. Knickpunkten der Herzratenregion, bestimmt, die erfasste Herzrate zu enthalten. Bei diesem Aspekt wird die Zuverlässigkeit bzw. Genauigkeit, mit der der Herzratenpräparationswert berechnet wird, verbessert, da der Herzratenpräparationswert auf eine Art und Weise berechnet werden kann, die eine Situation berücksichtigt, bei der die Maximalherzrate einer Person, die sich regelmäßig betätigt, niedriger ist als die Maximalherzrate einer Person, die sich nicht regelmäßig betätigt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist die Kalorienverbrauchsmessvorrichtung bereitgestellt, so dass die Kalorienverbrauchsmessvorrichtung ferner eine Anzeigekomponente umfasst, konfiguriert, um einen Kalorienverbrauch anzuzeigen, berechnet durch die Kalorienverbrauchsberechnungskomponente. Bei diesem Aspekt kann ein Anwender den Kalorienverbrauch während einer Aktivität prüfen bzw. kontrollieren, da der Kalorienverbrauch angezeigt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Kalorienverbrauchsmessverfahren konfiguriert, um einen Kalorienverbrauch eines Anwenders während einer Aktivität zu messen, und umfasst einen Präparationsverarbeitungsschritt und einen Kalorienverbrauchsberechnungsschritt. Der Präparationsverarbeitungsschritt umfasst Eingeben zumindest einer Personenkörpergegebenheit des Anwenders, Erzeugen erster Personendaten, basierend auf der Personenkörpergegebenheit, Eingeben zumindest einer Umweltgegebenheit, die nicht eine Personenkörpergegebenheit des Anwenders ist, Erzeugen zweiter Personendaten, basierend auf der Umweltgegebenheit, und Eingehen von Daten, anzeigend eine erfasste Herzrate des Anwenders. Der Kalorienverbrauchsberechnungsschritt umfasst ein Berechnen eines Kalorienverbrauchs basierend auf der erfassten Herzrate und den ersten und zweiten Personendaten, erzeugt in dem Präparationsverarbeitungsschritt.
  • Bei diesem Kalorienverbrauchsmessverfahren werden solche Personenkörpergegebenheiten wie das Alter, das Geschlecht, die Größe und das Gewicht des Anwenders festgelegt vor Messen des Kalorienverbrauchs und solche ersten Personendaten wie eine Ruhesauerstoffaufnahmemenge werden erzeugt, basierend auf den festgelegten Personenkörpergegebenheiten. In des werden zweite Personendaten erzeugt, basierend auf der eingegebenen Umweltgegebenheit. Nachdem die zwei Arten von Personendaten erzeugt worden sind, wird eine erfasste Herzrate eingegeben und ein Kalorienverbrauch wird berechnet, basierend auf der erfassten Herzrate und den ersten und zweiten Personendaten. Bei diesem Aspekt kann der Kalorienverbrauch berechnet werden durch lediglich Festlegen erster Personendaten, basierend auf Personenkörpergegebenheiten, und zweiten Personendaten, basierend auf einer Umweltgegebenheit, und zwar im Voraus. Folglich kann der Kalorienverbrauch einfach gemessen werden ohne das Erfordernis zur Ausführung einer Aktivität und der Aufnahme von Daten vor Messen des Kalorienverbrauchs. Außerdem kann der Kalorienverbrauch berechnet werden gemäß Personenunterschieden, da dieser basierend auf sowohl ersten Personendaten als auch zweiten Personendaten berechnet wird. Folglich kann der Kalorienverbrauch einfach und zuverlässig bzw. genau gemessen werden, während Personenunterschiede berücksichtigt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist das Kalorienverbrauchsmessverfahren bereitgestellt, so dass das Eingeben der Umweltgegebenheit ein Eingeben umfasst, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt als die Umweltgegebenheit. Bei diesem Aspekt, da eine Information(en), anzeigend, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt als eine Umweltgegebenheit festgelegt wird, kann der Kalorienverbrauch zuverlässig bzw. genau berechnet werden durch Berücksichtigung, ob der Anwender eine Person ist, die sich regelmäßig betätigt, oder eine Person, die das nicht tut, zusätzlich zur Berücksichtigung der Personenkörpergegebenheiten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird das Kalorienverbrauchsmessverfahren bereitgestellt, so dass das Erzeugen der ersten Personendaten ein Berechnen einer Ruhesauerstoffaufnahmemenge umfasst als zumindest Teil der ersten Personendaten und das Erzeugen der zweiten Personendaten ein Festlegen einer Vielzahl von Knick- bzw. Wendepunkten umfasst als Rand- bzw. Grenzherzraten zwischen einem Ruhemetabolismus und einem Betätigungsmetabolismus, ein Festlegen einer Vielzahl von Herzratenregionen als zumindest Teil der zweiten Personendaten, gemäß, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt, und ein Festlegen von Energieverbrauchskoeffizienten als zumindest Teil der zweiten Personendaten zum Berechnen eines Energieverbrauchs, festgelegt für jede der Herzratenregionen und jeden Fall von regelmäßiger Betätigung und nicht regelmäßiger Betätigung. Bei diesem Aspekt kann der Kalorienverbrauch berechnet werden gemäß einer Herzratenregion, die geteilt ist in drei oder mehr Stufen, da eine Vielzahl von Knick- bzw. Wendepunkten festgelegt ist als Rand- bzw. Grenzherzraten zwischen einem Ruhemetabolismus und einem Aktivmetabolismus. Folglich kann der Kalorienverbrauch (der exponential zunimmt im Hinblick auf die Herzrate) zuverlässiger bzw. genauer berechnet werden. Außerdem nimmt die Zuverlässigkeit bzw. Genauigkeit der Berechnung der Ruhesauerstoffaufnahmemenge zu, da die Ruhesauerstoffaufnahmemenge basierend auf den festgelegten Personenkörpergegebenheiten berechnet wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird das Kalorienverbrauchsmessverfahren bereitgestellt, so dass das Erzeugen der zweiten Personendaten ein Berechnen einer Maximalsauerstoffaufnahmemenge umfasst als zumindest Teil der zweiten Personendaten, gemäß, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt; und das Berechnen des Kalorienverbrauchs umfasst ein Bestimmen, welche der Herzratenregionen die erfasste Herzrate enthält, ein Berechnen eines Herzratenpräparationswerts für die Herzratenregion, bestimmt, die erfasste Herzrate zu enthalten, ein Berechnen einer Sauerstoffaufnahmemenge bei der erfassten Herzrate und ein Berechnen des Kalorienverbrauchs, verwendend die Maximalsauserstoffaufnahmemenge, die Ruhesauerstoffaufnahmemenge, die Energiekoeffizienten für die Herzratenregion, bestimmt, die erfasste Herzrate zu enthalten, und für eine Herzratenregion, liegend auf einer höheren Herzratenseite der Herzratenregion, bestimmt, die erfasste Herzrate zu enthalten, und den Herzratenpräparationswert. Bei diesem Aspekt wird die Zuverlässigkeit bzw. Genauigkeit, mit der die Sauerstoffaufnahmemenge (welche proportional ist zu dem Kalorienverbrauch) berechnet wird, verbessert, da die Sauerstoffaufnahmemenge berechnet wird unter Verwendung eines Herzratenpräparationswerts, der eine Betätigungsintensität anzeigt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird das Kalorienverbrauchsmessverfahren bereitgestellt, so dass das Erzeugen der zweiten Personendaten ferner ein Berechnen einer Schätzmaximalherzrate umfasst als zumindest Teil der zweiten Personendaten, gemäß, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt, und ein Berechnen des Herzratenpräparationswerts unter Verwendung der Schätzmaximalherzrate und zwei hoher und niedriger Knick- bzw. Wendepunkte der Herzratenregion, bestimmt, die erfasste Herzrate zu enthalten. Bei diesem Aspekt wird die Zuverlässigkeit bzw. Genauigkeit, mit der der Herzratenpräparationswert berechnet wird, erhöht, da der Herzratenpräparationswert berechnet wird auf eine Art und Weise, die eine Situation berücksichtigt, bei der die Maximalherzrate einer Person, die sich regelmäßig betätigt, niedriger ist als die Maximalherzrate einer Person, die sich nicht regelmäßig.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Verfahren zur Ausführung einer Präparationsverarbeitung konfiguriert, um einen Kalorienverbrauch eines Anwenders während einer Aktivität zu messen, basierend auf einer erfassten Herzrate des Anwenders, und umfasst ein Eingeben zumindest einer Personenkörpergegebenheit des Anwenders, ein Erzeugen erster Persondaten, basierend auf der Personendatengegebenheit, ein Eingeben zumindest einer Umweltgegebenheit, die nicht eine Personengegebenheit des Anwenders ist, und ein Erzeugen zweiter Personendaten, basierend auf der Umweltgegebenheit.
  • Bei diesem Präparationsverarbeitungsausführungsverfahren werden solche Personenkörpergegebenheiten wie das Alter, das Geschlecht, die Größe und das Gewicht des Anwenders festgelegt in dem ersten Festlegschritt vor Messen des Kalorienverbrauchs und solche ersten Personendaten wie eine Ruhesauerstoffaufnahmemenge werden erzeugt, basierend auf der festgelegten Personenkörpergegebenheit. Indes werden die zweiten Personendaten erzeugt, basierend auf der festgelegten Umweltgegebenheit. Folglich kann, da die Personendaten im Voraus gemäß Personenunterschieden festgelegt werden können, der Kalorienverbrauch leicht berechnet werden gemäß Personenunterschieden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird das Kalorienverbrauchsmessverfahren bereitgestellt, so dass das Eingeben der Umweltgegebenheit ein Eingeben umfasst, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt als die Umweltgegebenheit. Bei diesem Aspekt, da eine Information(en), anzeigend, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt als eine Umweltgegebenheit festgelegt wird, können die ersten und zweiten Personendaten zuverlässig bzw. genau erzeugt werden durch Berücksichtigung, ob der Anwender eine Person ist, die sich regelmäßig betätigt, oder eine Person, die. das nicht tut, zusätzlich zur Berücksichtigung der Personenkörpergegebenheiten.
  • Demgemäß kann der Kalorienverbrauch berechnet werden durch lediglich Festlegen erster Personendaten, basierend auf Personenkörpergegebenheiten, und zweiter Personendaten, basierend auf einer Umweltgegebenheit, und zwar im Voraus. Folglich kann der Kalorienverbrauch leicht gemessen werden ohne das Erfordernis zum Ausführen einer Aktivität und einer Aufnahme von Daten vor Messen des Kalorienverbrauchs. Außerdem kann der Kalorienverbrauch berechnet werden gemäß Personenunterschieden, da dieser basierend auf sowohl den ersten Personendaten als auch den zweiten Personendaten berechnet wird. Folglich kann der Kalorienverbrauch einfach und zuverlässig bzw. genau gemessen werden, während Personenunterschiede berücksichtigt werden.
  • Obige Aspekte sind beliebig miteinander kombinierbar, sofern Sinn gebend.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung werden Fachleuten anhand der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den angefügten Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung offenbart.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nun wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser Offenbarung bilden:
  • 1 ist ein Blockdiagramm, zeigend die Hardwarekonfiguration einer Kalorienverbrauchsmessvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, zeigend die funktionalen Elemente der Kalorienverbrauchsmessvorrichtung;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, zeigend die Verarbeitungsschritte einer Hauptroutine der Kalorienverbrauchsmessvorrichtung;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, zeigend die Verarbeitungsschritte einer Anwenderdatenpräparationsverarbeitungsroutine der Kalorienverbrauchsmessvorrichtung;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, zeigend die Verarbeitungsschritte einer Kalorienverbrauchsberechnungs- und Anzeigeroutine der Kalorienverbrauchsmessvorrichtung;
  • 6 ist eine Tabelle, zeigend ein Beispiel der Basalmetabolismusreferenzwerte, verwendet, in Abhängigkeit des Alters und Geschlechts des Anwenders; und
  • 7 ist ein Graph, zeigend die Beziehungen zwischen der Herzrate, der Sauerstoffaufnahmequantität, der Knick- bzw. Wendepunkte und der Koeffizienten.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Nun werden ausgewählte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Fachleuten wird es anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsbeispiele der Erfindung nur zur Illustration bereitgestellt sind und nicht zum Zwecke der Einschränkung der Erfindung, wie definiert durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente.
  • 1 zeigt eine Kalorienverbrauchsmessvorrichtung 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Kalorienverbrauchsmessvorrichtung 10 ist konfiguriert, um beispielsweise an Kleidung oder eine Lenkstange eines Fahrrads angebracht zu werden. Die Kalorienverbrauchsmessvorrichtung 10 hat eine Verarbeitungskomponente 20, konfiguriert, um eine Kalorienmenge zu berechnen, verbraucht während einer Aktivität, basierend auf einer Herzrate. Verbunden mit der Verarbeitungskomponente 20 sind eine Anwendereingabekomponente 21 und eine Anzeigekomponente 22, die eine gemessene Kalorienmenge anzeigt. Auch verbunden sind beispielsweise eine Speicherkomponente 23, die einen nicht flüchtigen Speicher umfasst, und eine Eingabe/Ausgabe-Komponente 24, für andere Eingaben und Ausgaben.
  • Die Verarbeitungskomponente 20 umfasst einen Mikroprozessor, umfassend RAM, ROM und ein Eingabe/Ausgabe-Interface. Die Verarbeitungskomponente 20 kommuniziert vorzugsweise drahtlos mit einem Herzratenmesser 30, der eine Herzrate detektiert. Die Kommunikation wird vorzugsweise ausgeführt unter Verwendung eines bestehenden Standards, der der Verarbeitungskomponente 20 und dem Herzratenmesser 30 ermöglicht, einander zu identifizieren. Der Herzratenmesser 30 ist so konfiguriert, dass dieser befestigt werden kann an einer Fläche eines Verwenders in der Nähe des Herzens des Verwenders unter Anwendung eines Bands etc. und so, dass dieser drahtlos kommunizieren kann mit der Verarbeitungskomponente 20 unter Verwendung des vorstehend erwähnten Kommunikationsstandards.
  • Die Anwendereingabekomponente 21 hat eine Vielzahl von Eingabemöglichkeiten (z. B. Tasten) beispielsweise zum Eingeben von Anwenderdaten (später beschrieben) während des Prä parationsverarbeitens, ausgeführt vor Messen einer Herzrate. Die Anzeigekomponente 22 ist beispielsweise eine farbige oder monochrome Flüssigkristallanzeige, die dazu dient, den Inhalt anzuzeigen von Festleg-Funktionen bzw. Betrieben und numerischen Werten, die festgelegt worden sind während eines Präparationsverarbeitens von Anwenderdaten, und um einen berechneten Kalorienwert alle 5 Sekunden (beispielhaft) während einer Messung eines Kalorienverbrauchs anzuzeigen.
  • Die Speicherkomponente 23 speichert zwei Arten von Daten, d. h. erste Personendaten (personenspezifische Daten) und zweite Personendaten (personenspezifische Daten) eines Anwenders (werden später erläutert), die im Voraus festgelegt werden vor Messen einer Herzrate. Die Speicherkomponente 23 speichert auch Tabellen und andere numerische Werte, erforderlich zum Berechnen der Kalorienmengen. Die andere Eingabe/Ausgabe-Komponente 24 ist bereitgestellt mit einem USB-Verbinder oder einem anderen Verbinder zum Ausführen von Datentransaktionen mit einem Computer.
  • 2 ist ein Blockdiagramm der funktionellen Elemente der Kalorienverbrauchsmessvorrichtung 10. Die Kalorienverbrauchsmessvorrichtung 10 umfasst die folgenden funktionalen Sektionen: eine Herzrateneingangskomponente 35, eine Präparationsverarbeitungskomponente 40 und eine Kalorienverbrauchsberechnungskomponente 50. Die Herzrateneingangskomponente 35 ist konfiguriert, Herzratendaten HR von dem Herzratenmesser 30 entgegenzunehmen bzw. zu akzeptieren. Die Präparationsfestlegkomponente 40 ist konfiguriert, erste und zweite Personendaten zu erzeugen, basierend auf Informationen, eingegeben von der Anwendereingabekomponente 21. Die Kalorienverbrauchsberechnungskomponente 50 ist konfiguriert, einen Kalorienverbrauch zu berechnen, basierend auf ersten und zweiten Personendaten, erzeugt durch die Präparationsfestlegkomponente 40, und den Kalorienverbrauch zu der Anzeigekomponente 22 auszugeben.
  • Die Präparationsfestlegkomponente 40 hat eine erste Personendatenerzeugungskomponente 41 und eine zweite Personendatenerzeugungskomponente 42. Die erste Personendatenerzeugungskomponente 41 ist konfiguriert, um erste Personendaten zu erzeugen. Die zweite Personendatenerzeugungskomponente 42 ist konfiguriert, um zweite Personendaten zu erzeugen. Die erste Personendatenerzeugungskomponente 41 hat eine Ruhesauerstoffaufnahmemengeberechnungssektion 43. Nachdem Personenkörpergegebenheiten des Anwenders (z. B. das Alter, das Geschlecht, die Größe und das Gewicht) festgelegt worden sind, erzeugt die Ruhesauerstoffaufnahmemengeberechnungssektion 43 eine Ruhesauerstoffaufnahmemenge ROI als erste Personendaten, basierend auf den festgelegten Personenkörpergegebenheiten.
  • Die zweite Personendatenerzeugungskomponente 42 legt fest, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätig als eine Umweltgegebenheit und erzeugt zweite Personendaten, basierend auf der festgelegten Gegebenheit bezüglich regelmäßiger Betätigung oder nicht regelmäßiger Betätigung. Die zweite Personendatenerzeugungskomponente 42 hat eine Knick- bzw. Wendepunktfestlegsektion 44, eine Koeffizientenfestlegsektion 45, eine Maximalsauerstoffaufnahmemengenberechnungssektion 46 und eine Schätzmaximalherzratenberechnungssektion 47.
  • Die Knick- bzw. Wendepunktfestlegsektion 44 ist konfiguriert, um eine Vielzahl von Knick- bzw. Wendepunkten (z. B. drei Knick- bzw. Wendepunkte FP0 bis FP2) als Rand- bzw. Grenzherzraten zwischen einem Ruhemetabolismus und einem Aktivmetabolismus festzulegen und um eine Vielzahl von Herzratenregionen (z. B. vier Herzratenregionen BA0 bis BA3) als zumindest Teil der zweiten Personendaten festzulegen.
  • Die Koeffizientenfestlegsektion 45 ist konfiguriert, um Energieverbrauchskoeffizienten ECC0 bis ECC3 festzulegen als zumindest Teil der zweiten Personendaten zum Berechnen eines Energieverbrauchsmenge, basierend auf einer Herzrate. Ein Energieverbrauchskoeffizient ECC0 bis ECC3 wird festgelegt für jede der Herzratenregionen und gemäß, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt.
  • Die Maximalsauerstoffaufnahmemengenberechnungssektion 46 ist konfiguriert, um eine Maximalsauerstoffaufnahmemenge MOI festzulegen als zumindest Teil der zweiten Personendaten, gemäß, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätitgt. Die Schätzmaximalherzratenberechnungssektion 47 ist konfiguriert, um eine Schätzmaximalherzrate MHR festzulegen als zumindest Teil der zweiten Personendaten, gemäß, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt.
  • Die Kalorienverbrauchsberechnungskomponente 50 hat eine Herzratenbestimmsektion 51, eine Herzratenpräparationswertberechnungssektion 52 und eine Berechnungssektion 53. Die Herzratenbestimmsektion 51 ist konfiguriert, zu bestimmen, welche der Herzratenregionen BA0 bis BA3 eine erfasste Herzrate innerhalb liegend hat. Die Herzratenpräparationswertberechnungssektion 52 ist konfiguriert, um einen Herzratenpräparationswert HV1 bis HV3 für die bestimmte Herzratenregion zu berechnen. Die Berechnungssektion 53 ist konfiguriert, um einen Kalorienverbrauch zu berechnen mittels Berechnen einer Sauerstoffaufnahmemenge bei der erfassten Herzrate. Die Berechnungssektion 53 ist konfiguriert, um einen Kalorienverbrauch zu berechnen, verwendend die Maximalsauerstoffaufnahmemenge MOI, die Ruhesauerstoffaufnahmemenge ROI, die Energiekoeffizienten bei der bestimmten Herzratenregion und einer Herzratenregion, liegend auf einer höheren Herzratenseite der bestimmten Herzratenregion, und den Herzratenpräparationswert.
  • Der Betrieb bzw. die Funktion der Verarbeitungskomponente 20 wird nun kurz erläutert. Die Verarbeitungskomponente 20 funktioniert gemäß einem Steuerprogramm.
  • Die Verarbeitungskomponente 20 führt als erstes eine Anwenderdatenpräparationsverarbeitung aus zum Erzeugen erster und zweiter Personendaten, basierend auf Personenkörpergegebenheiten des Anwenders und ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt. Die Verarbeitungskomponente 20 berechnet dann einen Kalorienverbrauch während einer Aktivität, basierend auf den erzeugten ersten und zweiten Personendaten. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Personenkörpergegebenheiten die Größe, das Gewicht, das Geschlecht und das Alter des Anwenders (die Person, deren Herzrate gemessen wird) und der Anwender wird betrachtet als sich regelmäßig betätigend, falls er oder sie sich beispielsweise zumindest einmal pro Woche auf einer fortlaufenden Basis betätigt bzw. einer körperlichen Belastung unterzieht. Der Anwender gibt diese Daten während der Anwenderdatenpräparationsverarbeitung ein. Sobald die Anwenderdaten eingegeben worden sind, nimmt die Verarbeitungskomponente 20 die Daten entgegen und erzeugt die ersten Personendaten und die zweiten Personendaten, nimmt eine Herzrate von dem Herzratenmesser 30 entgegen und berechnet einen Kalorienverbrauch und zeigt einen kumulativen Kalorienverbrauchswert auf der Anzeigekomponente 22 an, beispielsweise einmal alle 5 Sekunden. Es ist auch annehmbar, einen Kalorienverbrauch pro Zeiteinheit separat anzuzeigen.
  • Die Verarbeitung, ausgeführt durch die Verarbeitungskomponente 20, wird nun detaillierter erläutert unter Bezugnahme auf die Flussdiagramme, die in den 3 bis 5 gezeigt sind.
  • Wenn der Kalorienverbrauchsmessvorrichtung 10 Energie zugeführt wird bzw. diese eingeschaltet wird, führt die Verarbeitungskomponente 20 Initialeinstellungen bzw. Initialfestlegungen gemäß Schritt S1 der 3 aus. Die Initialfestlegungen umfassen ein Empfangen von Identifikationsinformationen von dem Herzratenmesser 30 und ein Ausführen von Festlegungen bzw. Einstellungen zum Kommunizieren mit dem Herzratenmesser 30. Falls Anwenderdaten bereits gespeichert sind in der Speicherkomponente 23 und die Anwenderdaten festgelegt worden sind, dann sind die Anwenderdaten durch die Verarbeitungskomponente 20 akquiriert.
  • In Schritt S2 bestimmt die Verarbeitungskomponente 20, ob die Anwenderdaten noch nicht festgelegt eingestellt worden sind. Diese Bestimmung wird erreicht durch Prüfen des Inhalts, gespeichert in der Speicherkomponente 23. Falls die Anwenderdaten bereits festgelegt bzw. eingestellt worden sind, geht die Verarbeitungskomponente 20 zu Schritt S3. In Schritt S3 bestimmt die Verarbeitungskomponente 20, ob der Anwender ausgewählt hat, die Anwenderdateneinstellungen bzw. Festlegungen zu ändern. Falls der Anwender gewählt hat, die Einstellungen bzw. Festlegungen zu ändern durch Betätigung der Anwendereingabekomponente 21, dann ist das Ergebnis des Schritts S3 Ja. Falls der Anwender gewählt hat, die Festlegungen zu ändern, dann geht die Verarbeitungssektion zu Schritt S4. Falls der Anwender nicht gewählt hat, die Anwendereinstellungen bzw. Festlegungen zu ändern, dann überspringt die Verarbeitungskomponente 20 den Schritt S4 und geht zu Schritt S5. Falls Anwenderdaten noch nicht festgelegt bzw. eingestellt worden sind, dann überspringt die Verarbeitungskomponente 20 den Schritt S3 und geht zu Schritt S4.
  • In Schritt S4 führt die Verarbeitungskomponente 20 eine Anwenderdatenpräparationsverarbeitung aus, gezeigt in 4, bevor zu Schritt S5 gegangen wird. Schritt S4 bereitet die Anwenderdaten vor, die verwendet werden, um den Kalorienverbrauch des Anwenders zu messen. In Schritt S5 bestimmt die Verarbeitungskomponente 20, ob ein Herzraten-HR-Datum von dem Herzratemesser 30 empfangen worden ist. Wenn ein Herzraten-HR-Datum empfangen worden ist, dann nimmt die Verarbeitungskomponente 20 das Datum entgegen und geht zu Schritt S6. In Schritt S6 führt die Verarbeitungskomponente 20 die Verarbeitung aus, gezeigt in 5, um einen Kalorienverbrauch zu berechnen und anzuzeigen und kehrt dann zu Schritt S2 zurück.
  • Nun wird die Anwenderdatenpräparationsverarbeitung, ausgeführt in Schritt S4, unter Bezugnahme auf die 4 beschrieben. In Schritt S10 nimmt die Verarbeitungskomponente 20 Personenkörpergegebenheitsdaten von dem Anwender entgegen. Insbesondere nimmt die Verarbeitungssektion die Größe, das Gewicht, das Geschlecht und das Alter des Anwenders entgegen. Insbesondere gibt der Anwender die Personenkörpergegebenheitsdaten unter Verwendung der Anwendereingabekomponente 20 ein und die Verarbeitungskomponente 20 nimmt die Daten entgegen. Nach Entgegennahme der Personenkörpergegebenheitsdaten geht die Verarbeitungssektion zu Schritt S11. In Schritt S11 legt die Verarbeitungssektion die entgegengenommene Größe H, das Geweicht W, das Geschlecht S und das Alter A in die Speicherkomponente 23 fest.
  • In Schritt S12 werden die Personenkörpergegebenheitsdaten verwendet, um einen Körperflächenbereich BS (m2) zu berechnen und einen Basalmetabolismusreferenzwert MS (kcal/m2/h) zu bestimmen, d. h., eine metabolische Menge pro Einheit Flächenbereich pro Zeiteinheit. Insbesondere wird der Körperflächenbereich BS berechnet unter Verwendung der Gleichung (1), die nachstehend gezeigt ist. Körperflächenbereich BS = ((Gewicht W0,444 × Größe H0,663) × 88,83)/10000 (1)
  • Der Basalmetabolismusreferenzwert MS wird festgelegt, basierend auf dem Geschlecht S und dem Alter A, gespeichert in der Speicherkomponente 23, unter Verwendung der Basalmetabolismusreferenzwertbestimmtabelle, gezeigt in 6. Wenn Schritt S12 komplettiert ist, geht die Verarbeitungskomponente 20 zu Schritt S13. In Schritt S13 berechnet die Verarbeitungskomponente 20 eine Basalmetabolismusmenge MQ (kcal/min.). Insbesondere wird die Basalmetabolismusmenge MQ berechnet unter Verwendung der Gleichung (2), die nachstehend gezeigt ist. Basalmetabolismusmenge MQ = Basalmetabolismusreferenzwert MS × Körperflächenbereich BS/60 (2)
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird der Wert, erhalten durch Dividieren der Basalmetabolismusmenge MQ, erläutert oben, durch 12 (MQ/12), tatsächlich verwendet als die Basalmetabolismusmenge, da der Kalorienverbrauch alle fünf Minuten berechnet wird.
  • In Schritt S14 berechnet die Verarbeitungskomponente 20 eine Ruhesauerstoffaufnahmemenge ROI (ml/kg/min) durch Verwendung der Basalmetabolismusmenge MQ in der Gleichung (3), die nachstehend gezeigt ist. Ruhesauerstoffaufnahmemenge ROI = ((Basalmetabolismusmenge MQ/4,924) × 1000)/Gewicht W (3)
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird der Wert, erhalten durch Dividieren der Basalmetabolismusmenge MQ, erläutert oben, durch 12 (MQ/12) tatsächlich verwendet als die Basalmetabolismusmenge, da der Kalorienverbrauch alle fünf Minuten berechnet wird. Wenn die Verarbeitung, die oben beschrieben ist, komplettiert wird, geht die Bearbeitungskomponente 20 zu Schritt S15.
  • In Schritt S15 bestimmt die Verarbeitungskomponente 20, ob der Anwender sich regelmäßig betätigt oder nicht und nimmt die Bezugsdaten entgegen. Insbesondere gibt der Anwender Daten ein, anzeigend, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt, unter Verwendung der Anwendereingabekomponente 21 und die Verarbeitungskomponente 20 nimmt die Daten entgegen. Falls bestimmt wird, dass der Anwender sich regelmäßig betätigt, dann geht die Verarbeitungskomponenten 20 zu Schritt S16. In Schritt S16 legt die Verarbeitungskomponente 20 Knick- bzw. Wendepunkte FP fest, angemessen für einen Fall, bei dem sich der Anwender regelmäßig betätigt. Die Knick- bzw. Wendepunkte FP sind Rand- bzw. Grenzherzraten zwischen einem Ruhemetabolismus und einem Aktivmetabolismus. In diesem Ausführungsbeispiel sind drei Knick- bzw. Wendepunkte festgelegt bzw. eingestellt, d. h. erste bis dritte Knick- bzw. Wendepunkte FR0, FR1 und FR2. Die ersten bis dritten Knick- bzw. Wendepunkte FR0, FR1 und FR2 teilen die Herzratenregion in vier Herzratenregionen, d. h. erste bis vierte Herzratenregionen BA0, BA1, BA2 und BA3. Es ist annehmbar, die Anzahl der Knick- bzw. Wendepunkte auf eine andere Anzahl festzulegen in Abhängigkeit der Art der Aktivität oder anderen Faktoren.
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden die Werte der Knick- bzw. Wendepunkte (Herzraten ausgedrückt in bpm) FP0, FP1 und FP2 jeweils festgelegt auf 66, 85 und 115, wenn sich der Anwender regelmäßig betätigt. Im Schritt S17 legt die Verarbeitungskomponente 20 einen Basisenergieverbrauchkoeffizienten ECC fest für jede der Herzratenregionen, entsprechend einem Fall, bei dem sich der Anwender regelmäßig betätigt. Jeder der Basisenergieverbrauchskoeffizienten ECC ist ein Koeffizient, anzeigend ein Verhältnis, bezüglich dessen die Aktivsauerstoffaufnahmemenge im Hinblick auf die Basalmetabolismusmenge MQ zunimmt. In Schritt S17 legt die Verarbeitungskomponente 20 den Koeffizienten ECC0 der ersten Herzratenregion BA0 auf 1,7 fest, den Koeffizienten ECC1 der zweiten Herzratenregion BA1 auf 1,7, den Koeffizienten ECC2 der dritten Herzratenregion BA2 auf 3,5 und den Koeffizienten ECC3 der vierten Herzratenregion BA3 auf 6,0.
  • In Schritt S18 berechnet die Verarbeitungskomponente 20 eine Maximalsauerstoffaufnahmemenge MOI (ml/kg/min) für einen Fall, bei dem sich der Anwender regelmäßig betätigt, unter Verwendung der Gleichung (4), die nachstehend gezeigt ist, und geht zu Schritt S19. Maximalsauerstoffaufnahmemenge MOI = 61,75 – 0,2747 × Alter A (4)
  • In Schritt S19 berechnet die Verarbeitungskomponente 20 eine Schätzmaximalherzrate MHR für einen Fall, bei dem sich der Anwender regelmäßig betätigt, unter Verwendung der Gleichung (5), die nachstehend gezeigt ist. Die Verarbeitungskomponente 20 beendet dann die Anwenderdatenpräparationsverarbeitung und kehrt zu der Hauptsteuerroutine zurück. Schätzmaximalherzrate MHR = 208 – 0,7 × Alter A (5)
  • Wenn ungekehrt bestimmt wird, dass sich der Anwender nicht regelmäßig betätigt, dann geht die Verarbeitungskomponente 20 von Schritt S15 zu Schritt S20. In Schritt S20 legt die Verarbeitungskomponente 20 drei Knick- bzw. Wendepunkte FP0, FP1 und FP2 fest, angemessen für einen Fall, bei dem sich der Anwender nicht regelmäßig betätigt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Werte der Knick- bzw. Wendepunkte (Herzraten ausgedrückt in bpm) FP0, FP1 und FP2 jeweils festgelegt auf 68, 87 und 120, wenn sich der Anwender regelmäßig betätigt. Diese Werte sind höher als für einen Fall, bei dem sich der Anwender regelmäßig betätigt.
  • In Schritt S21 legt die Verarbeitungskomponente 20 einen Basisenergieverbrauskoeffizienten ECC fest für jede der Herzratenregionen, entsprechenden einem Fall, bei dem sich der Anwender nicht regelmäßig betätigt. In Schritt S21 legt die Verarbeitungskomponente 20 den Koeffizienten ECC0 der ersten Herzratenregion BA0 auf 1,6 fest, den Koeffizienten ECC1 der zweiten Herzratenregion BA1 auf 1,6, den Koeffizienten ECC2 der dritten Herzratenregion BA2 auf 3,3 und den Koeffizienten ECC3 der vierten Herzratenregion BA3 auf 6,3. Somit sind mit Ausnahme der vierten Herzratenregion BA3 die Basisenergieverbrauchskoeffizienten ECC auf niedrige Werte festgelegt als für einen Fall, bei dem sich der Anwender regelmäßig betätigt.
  • In Schritt S22 berechnet die Verarbeitungskomponente 20 eine Maximalsauerstoffaufnahmemenge MOI (ml/kg/min) für einen Fall, bei dem sich der Anwender nicht regelmäßig betätigt, unter Verwendung der Gleichung (6), die nachstehend gezeigt ist, und geht zu Schritt S23. Maximalsauerstoffaufnahmemenge MOI = 49,88 – 0,3019 × Alter A (6)
  • Die Maximalsauerstoffaufnahmemenge MOI wird berechnet bezüglich eines kleineren Wertes als wenn sich der Anwender regelmäßig betätigt.
  • In Schritt S23 berechnet die Verarbeitungskomponente 20 eine Schätzmaximalherzrate MHR für einen Fall, bei dem sich der Anwender nicht regelmäßig betätigt, unter Verwendung der Gleichung (7), die nachstehend gezeigt ist. Die Verarbeitungskomponente 20 beendet dann die Anwenderdatenpräparationsverarbeitung und kehrt zu der Hauptsteuerroutine zurück. Schätzmaximalherzrate MHR = 220 – Alter A (7)
  • Betreffend die Schätzmaximalherzrate HR ist der Maximalwert höher als für einen Fall, bei dem sich der Anwender regelmäßig betätigt, aber das Alter A ist nicht multipliziert mit 0,7. Folglich ist die Schätzmaximalherzrate MHR höher für Anwender, die sich nicht regelmäßig betätigen bis zu einem Alter von 40, und niedriger für Anwender, die sich regelmäßig betätigen ab einem Alter von 40.
  • Diese Beziehungen sind dargestellt mit einem Graphen in 7. In 7 zeigt die Horizontalachse die Herzrate an und die Vertikalachse zeigt die Sauerstoffaufnahmemenge an. Die ersten bis dritten Knick- bzw. Wendepunkte FP0 bis FP2, entsprechend, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt, sind auf der Horizontalachse einher mit numerischen Werten gezeigt, und der Graph ist geteilt in erste bis vierte Herzratenregionen BA0 bis BA3. Derweil sind die numerischen Werte der Koeffizienten ECC0 bis ECC3, festgelegt für jede der Herzratenregionen BA0 bis BA3, auf der Vertikalachse gezeigt, gemäß, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt. In dem Graph entspricht jeder der dunkel schattierten rechtwinkeligen Abschnitte einer zweiten Sauerstoffaufnahmemenge OIB, sich erstreckend von einem Basalmetabolismus der bestimmten Herzratenregion BA0, BA1, BA2 oder BA3 zu einer Basalsauerstoffaufnahmemenge, und jeder der dreiecksförmigen Abschnitte entspricht einer ersten Sauerstoffaufnahmemenge OIA, sich erstreckend von der Basalsauerstoffaufnahmemenge zu der gegenwärtigen Herzrate. Die Sauerstoffaufnahmemenge OIC während einer Betätigung kann berechnet werden durch Zusammenfügen der ersten und zweiten Sauerstoffaufnahmemengen OIA und OIB.
  • Die Kalorienverbrauchsberechnungs- und Anzeigeverarbeitung der 5 wird nun erläutert. In den Schritten S31 bis S33 bestimmt die Verarbeitungssektion, in welcher der ersten bis vierten Herzratenregionen BA0 bis BA3 die Herzrate HR entgegengenommen in Schritt S5 liegt durch Vergleich davon mit den Knick- bzw. Wendepunkten FP0 bis FP2, festgelegt während der Präparationsverarbeitung. Wenn die Herzrate HR bestimmt wird als kleiner als der erste Knick- bzw. Wendepunkt FP0, d. h., wenn die Herzrate HR in der ersten Herzratenregion BA0 liegt, dann werden die erste Sauerstoffaufnahmemenge OIA und ein Präparationswert HV0 (der später erörtert wird) entsprechend der Herzrate HR auf 0 festgelegt.
  • Wenn die erfasste Herzrate HR bestimmt wird, in der zweiten Herzratenregion BA1 (FP1 > HR ≥ FP0) zu liegen, dann geht die Verarbeitungssektion von Schritt S31 zu Schritt S34. In Schritt S34 berechnet die Verarbeitungskomponente 20 einen Herzratenpräparationswert HV1 für die zweite Herzratenregion BA1 unter Verwendung der Gleichung (8), die nachstehend gezeigt ist, und geht zu Schritt S38. HV1 = (gegenwärtige Herzrate HR – FP0)/(FP1 – FP0) (8)
  • Wenn die erfasste Herzrate HR bestimmt wird, in der dritten Herzratenregion BA2 (FP2 > HR ≥ FP1) zu liegen, dann geht die Verarbeitungssektion von Schritt S31 zu S35. In Schritt S35 berechnet die Verarbeitungskomponente 20 einen Herzratenpräparationswert HV2 für die dritte Herzratenregion BA2 unter Verwendung der Gleichung (9), die nachstehend gezeigt ist, und geht zu Schritt S38. HV2 = (gegenwärtige Herzrate HR – FP1)/(FP2 – FP1) (9)
  • Wenn die erfasste Herzrate HR bestimmt wird, in der vierten Herzratenregion BA3 (HR ≥ FP2) zu liegen, dann geht die Verarbeitungssektion von Schritt S33 zu S36. In Schritt S36 berechnet die Verarbeitungskomponenten 20 einen Herzratenpräparationswert HV3 für die vierte Herzratenregion BA3 unter Verwendung der Gleichung (10), die nachstehend gezeigt ist, und geht zu Schritt S38. HV3 = (gegenwärtige Herzrate HR – FP2)/(Schätzmaximalherzrate MHR – FP2) (10)
  • In Schritt S38 berechnet die Verarbeitungskomponente 20 die erste Sauerstoffaufnahmemenge OIA, basierend auf dem erhaltenen Herzratenpräparationswert HV1, HV2 oder HV3 und geht zu Schritt S39. Die erste Sauerstoffaufnahmemenge OIA zeigt die Sauerstoffaufnahmemenge an von der Basalsauerstoffaufnahmemenge zu der gegenwärtigen Herzrate in dem dreiecksförmigen Abschnitt des Graphen, gezeigt in 7.
  • Die erste Sauerstoffeinnahmemenge OIA wird berechnet mit der Gleichung (11), die nachstehend gezeigt ist, wenn die gegenwärtige Herzrate in der zweiten oder dritten Herzratenregion BA1 oder BA2 ist und mit der Gleichung (12), die nachstehend gezeigt ist, wenn die gegenwärtige Herzrate in der vierten Herzratenregion BA3 ist. Erste Sauerstoffaufnahmemenge OIA = ((Koeffizient ECC2 oder ECC3 der nächst höheren Herzratenregion × Ruhesauerstoffaufnahmemenge ROI) – (Koeffizient ECC1 oder ECC2 der gegenwärtigen Herzratenregion × Ruhesauerstoffaufnahmemenge ROI)) × Herzratenpräparationswert HV1 oder HV2 für die gegenwärtige Herzrate (11) Erste Sauerstoffaufnahmemenge OIA = (Maximalsauerstoffaufnahmemenge MOI – (Koeffizient ECC1 oder ECC2 der gegenwärtigen Herzratenregion × Ruhesauerstoffaufnahmemenge ROI)) × Herzratenpräparationswert HV3 für die gegenwärtige Herzrate (12)
  • In der obigen Gleichung (11) wird die Ruhesauerstoffaufnahmemenge ROI multipliziert mit dem Koeffizient ECC1 oder ECC2 der nächst höheren Herzratenregion, was ermöglicht, die Gesamthöhe (Sauerstoffaufnahmemenge) bei dem Knick- bzw. Wendepunkt FP1 oder FP2 in 7 zu finden. Dann kann durch Subtraktion des Produkts der Ruhesauerstoffaufnahmemenge und des Koeffizienten, entsprechend der gegenwärtigen Herzrate, die Höhe des dreiecksförmigen Abschnitts bei dem Knick- bzw. Wendepunkt FP1 oder FP2 berechnet werden. Die Höhe des dreiecksförmigen Abschnitts bei der gegenwärtigen Herzrate kann dann berechnet werden durch Multiplizieren der Höhe bei dem Knick- bzw. Wendepunkt bezüglich dem Herzratenpräparationswert.
  • Die Gleichung (12) wird verwendet, wenn die gegenwärtige Herzrate in der vierten Herzratenregion BA3 ist. Da es keinen nächst höheren Knick- bzw. Wendepunkt gibt, wird die Maximalsauerstoffaufnahmemenge MOI verwendet, um die Gesamthöhe bei diesem Zeitpunkt zu finden. Dann kann die Höhe des dreiecksförmigen Abschnitts bei der Schätzmaximalherzrate MHR gefunden werden durch Multiplizieren der Ruhesauerstoffaufnahmemenge bezüglich dem Koeffizienten, entsprechend der gegenwärtigen Herzrate. Die Höhe des dreiecksförmigen Abschnitts bei der gegenwärtigen Herzrate kann dann berechnet werden durch Multiplizieren der Höhe bei der Schätzmaximalherzrate MHR bezüglich dem Herzratenpräparationswert.
  • In Schritt S39 berechnet die Verarbeitungskomponente 20 die zweite Sauerstoffaufnahmemenge OIB, d. h. die Höhe des rechteckförmigen Abschnitts der Basalsauerstoffaufnahmemenge, unter Verwendung der Gleichung (13), die nachstehend gezeigt ist, und geht zu Schritt S40. Zweite Sauerstoffaufnahmemenge OIB = Koeffizient ECC1, ECC2 oder ECC3 der Herzratenregion BA1, BA2 oder BA3 enthaltend gegenwärtige Herzrate × Ruhesauerstoffaufnahmemenge ROI (13)
  • Wenn die gegenwärtige Herzrate HR bestimmt wird als kleiner als der Knick- bzw. Wendepunkt FP0, d. h. in der ersten Herzratenregion BA0, wird der Wert der zweiten Sauerstoffaufnahmemenge OIB fixiert.
  • In Schritt S40 berechnet die Verarbeitungskomponente 20 eine Betätigungssauerstoffaufnahmemenge OIC durch Zusammenaddieren des ersten Sauerstoffaufnahmemenge OIA und der zweiten Sauerstoffaufnahmemenge OIB. In Schritt S41 berechnet die Verarbeitungskomponente 20 einen Kalorienverbrauch EC, basierend auf der Betätigungssauerstoffaufnahmemenge OIC. In Schritt S42 wartet die Verarbeitungssektion bezüglich einer Anzeigezyklusfestlegzeit T (z. B. 5 Sekunden) zum Verstreichen. Während des Wartens bis die Zeit T verstrichen ist, kehrt die Verarbeitungskomponente 20 zu der Hauptroutine von der Kalorienverbrauchsberechnungs- und Anzeigeroutine zurück und geht von Schritt S42 zu Schritt S43, wenn die Zeit T verstrichen ist. In Schritt S43 wird der Kalorienverbrauch, berechnet in Schritt S41, addiert zu einer Summation, um einen kumulativen Wert zu erhalten. Im Schritt S44 aktualisiert die Verarbeitungskomponente 20 die Kalorienanzeige auf den neuen kumulativen Wert und kehrt zu der Hauptroutine zurück.
  • Diese Kalorienverbrauchsfestleg- bzw. Einstellvorrichtung 10 kann einen Kalorienverbrauch berechnen durch lediglich Festlegen bzw. Einstellen erster Personendaten und zweiter Personendaten im Voraus, wobei die ersten Personendaten einen Ruhesauerstoffaufnahmemenge umfassen, berechnet, basierend auf solchen Personenkörpergegebenheiten (personenspezifischen körperlichen/physischen Gegebenheiten) wie die Größe, das Gewicht, das Geschlecht und das Alter des Anwenders, und die zweiten Personendaten Knick- bzw. Wendepunkte FP0 bis FP2, Koeffizienten ECC1 bis ECC3, eine Schätzmaimalherzrate MHR und eine Maximal sauerstoffaufnahmemenge MOI umfassen, bestimmt, gemäß, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt. Folglich ist es nicht erforderlich, Messungen während einem Ausführen einer Aktivität im Voraus vorzunehmen und der Kalorienverbrauch kann leicht gemessen werden. Außerdem kann der Kalorienverbrauch berechnet werden, gemäß Personenunterschieden, da dieser basierend auf beiden ersten Personendaten und zweiten Personendaten berechnet wird. Folglich kann der Kalorienverbrauch einfach und zuverlässig bzw. genau gemessen werden, während Personenunterschied berücksichtigt werden.
  • Zusätzlich kann der Kalorienverbrauch gemäß einer Herzratenregion, die geteilt ist in drei oder mehr Stufen, berechnet werden, da eine Vielzahl von Knick- bzw. Wendepunkten FP festgelegt sind als Rand- bzw. Grenzherzraten zwischen einem Ruhemetabolismus und einem Aktivmetabolismus. Folglich kann der Kalorienverbrauch (der exponential im Hinblick auf die Herzrate zunimmt) zuverlässiger bzw. genauer berechnet werden.
  • Andere Ausführungsbeispiele
  • Obwohl in dem Ausführungsbeispiel drei Knick- bzw. Wendepunkte festgelegt bzw. eingestellt sind, ist es auch annehmbar, jedwede Anzahl von Knick- bzw. Wendepunkten festzulegen bzw. einzustellen, die gleich ist wie oder größer als 1.
  • Die Werte, dargestellt in dem Ausführungsbeispiel führ die Knick- bzw. Wendepunkte FP, die Basisenergieverbrauchskoeffizienten und der Basalmetabolismusreferenzwert sind lediglich Beispiele und schränken die Erfindung nicht ein.
  • Obwohl in dem Ausführungsbeispiel die Größe, das Gewicht, das Geschlecht und das Alter des Anwenders verwendet werden als Personenkörpergegebenheitsdaten, ist die Erfindung nicht auf diese Personenkörpergegebenheitsdaten beschränkt. Beispielsweise können auch solche Personendaten wie das Körperfett verwendet werden.
  • Obwohl in dem Ausführungsbeispiel ein Anwender bestimmt ist, sich regelmäßig zu betätigen, wenn der Anwender sich zumindest einmal pro Woche betätigt, ist die Erfindung nicht auf diese Definition einer regelmäßigen Betätigung eingeschränkt. Beispielsweise kann die Betätigungs-Regelmäßigkeit bestimmt werden im Hinblick auf die Anzahl pro Monat oder die Anzahl pro Jahr.
  • Obwohl in dem Ausführungsbeispiel eine Information(en), anzeigend, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt, festgelegt ist als eine Umweltgegebenheit, kann eine Information(en), anzeigend solche Faktoren wie die physische Stärke des Anwenders, der physische Zustand bzw. Kondition des Anwenders, das Erfahrungsniveau des Anwenders im Hinblick auf eine bestimmte Betätigung als Umweltgegebenheit(en) festgelegt werden.
  • Allgemeine Interpretation der Begriffe
  • Bezüglich des Verstehens des Umfangs der Erfindung sind der Begriff „umfassend„ und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponen ten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend genannte gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen, wie beispielsweise die Begriffe „haben”, „aufweisend” und deren Ableitungen. Ferner können die Begriffe „Teil”, „Sektion”, „Abschnitt”, „Element” oder „Glied”, wenn verwendet im Singular, die Dualbedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben. Schließlich meinen die Ausmaßbegriffe wie beispielsweise „im Wesentlichen”, „um” und „ungefähr”, wie hierin verwendet, einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird.
  • Während lediglich ausgewählte Ausführungsbeispiele ausgewählt worden sind, um die Erfindung darzustellen, wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen hierin gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie definiert in den beigefügten Ansprüchen. Außerdem sind die vorherigen Beschreibungen gemäß der Erfindungen lediglich zur Darstellung zur Verfügung gestellt und nicht zum Zwecke der Einschränkung der Erfindung, wie definiert durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 9-56705 [0002]
    • - JP 2002-336216 [0004]

Claims (13)

  1. Kalorienverbrauchmessvorrichtung, konfiguriert, um einen Kalorienverbrauch eines Anwenders während einer Aktivität zu messen, wobei die Kalorienverbrauchsmessvorrichtung umfasst: eine erste Personendatenerzeugungskomponente zum Festlegen zumindest einer Personenkörpergegebenheit des Anwenders und Erzeugen erster Personendaten, basierend auf der Personenkörpergegebenheit, die festgelegt wurde; eine zweite Personendatenerzeugungskomponente zum Festlegen zumindest einer Umweltgegebenheit des Anwenders und Erzeugen zweiter Personendaten, basierend auf der Umweltgegebenheit, die festgelegt wurde; eine Herzrateneingangskomponente, konfiguriert, um Daten zu empfangen, anzeigend eine detektierte Herzrate; und eine Kalorienverbrauchberechnungskomponente, konfiguriert, um den Kalorienverbrauch zu berechnen, basierend auf der detektierten Herzrate, die empfangen wurde, und den ersten und zweiten Personendaten, erzeugt durch die ersten und zweiten Personendatenerzeugungskomponenten.
  2. Kalorienverbrauchmessvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die zweite Personendatenerzeugungskomponente konfiguriert ist, festzulegen, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt als zumindest Teil der Umweltgegebenheit.
  3. Kalorienverbrauchmessvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Personendatenerzeugungskomponente eine Ruhesauerstoffaufnahmemengeberechnungssektion umfasst, die eine Ruhesauerstoffaufnahmemenge berechnet als zumindest Teil der ersten Personendaten; und die zweite Personendatenerzeugungskomponente ferner eine Knickpunktfestlegsektion umfasst, die eine Vielzahl von Knickpunkten festlegt als Randherzraten zwischen einem Ruhemetabolismus und einem Aktivmetabolismus, und die eine Vielzahl von Herzratenregionen festlegt als zumindest Teil der zweiten Personendaten, gemäß, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt, und die zweite Personendatenerzeugungskomponente ferner eine Koeffizientenfestlegsektion umfasst, die Energieverbrauchkoeffizienten festlegt als zumindest Teil der zweiten Personendaten, wobei die Energieverbrauchkoeffizienten festgelegt werden für jede der Herzratenregionen und für jeden Fall von regelmäßiger Betätigung und nicht regelmäßiger Betätigung.
  4. Kalorienverbrauchmessvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1–3, wobei die zweite Personendatenerzeugungskomponente ferner eine Maximalsauerstoffaufnahmemenge berechnungssektion umfasst, die eine Maximalsauerstoffaufnahmemenge berechnet als zumindest Teil der zweiten Personendaten, gemäß, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt; und die Kalorienverbrauchsberechnungskomponente ferner folgendes umfasst: eine Herzratenbestimmsektion, die bestimmt, welche der Herzratenregionen die detektierte Herzrate umfasst, eine Herzratenpräparationswertberechnungssektion, die einen Herzratenpräparationswert für die Herzratenregion berechnet, bestimmt, die detektierte Herzrate zu enthalten, und eine Berechnungssektion, die eine Sauerstoffaufnahmemenge bei der detektierten Herzrate berechnet und den Kalorienverbrauch berechnet, verwendend die Maximalsauerstoffaufnahmemenge, die Ruhesauerstoffaufnahmemenge, die Energiekoeffizienten für die Herzratenregion, bestimmt, die detektierte Herzrate zu enthalten, und eine Herzratenregion, liegend auf einer höheren Herzratenseite der Herzratenregion, bestimmt, die detektierte Herzrate zu enthalten, und den Herzratenpräparationswert.
  5. Kalorienverbrauchmessvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die zweite Personendatenerzeugungskomponente ferner eine Schätzmaximalherzratenberechnungssektion umfasst, die eine Schätzmaximalherzrate berechnet als zumindest Teil der zweiten Personendaten, gemäß, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt; und die Herzratenpräparationswertberechnungssektion konfiguriert ist, den Herzratenpräparationswert zu berechnen, verwendend die Schätzmaximalherzrate und zwei hohe und niedrige Knickpunkte der Herzratenregion, bestimmt, die detektierte Herzrate zu enthalten.
  6. Kalorienverbrauchmessvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1–5, ferner umfassend eine Anzeigekomponente, konfiguriert, um einen Kalorienverbrauch anzuzeigen, berechnet durch die Kalorienverbrauchsberechnungskomponente.
  7. Kalorienverbrauchmessverfahren, konfiguriert, einen Kalorienverbrauch eines Anwenders während einer Aktivität zu messen, wobei das Verfahren umfasst: Eingeben zumindest einer Personenkörpergegebenheit des Anwenders; Erzeugen erster Personendaten, basierend auf der Personenkörpergegebenheit; Eingeben zumindest einer Umweltgegebenheit, die nicht eine Körpergegebenheit des Anwenders ist; Erzeugen zweiter Personendaten, basierend auf der Umweltgegebenheit; Eingehen von Daten, anzeigend eine detektierte Herzrate des Anwenders; Berechnen eines Kalorienverbrauchs, basierend auf der detektierten Herzrate und der erzeugten ersten und zweiten Personendaten.
  8. Kalorienverbrauchmessverfahren gemäß Anspruch 7, wobei das Eingeben der Umweltgegebenheit ein Eingeben umfasst, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt als die Umweltgegebenheit.
  9. Kalorienverbrauchmessverfahren gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei das Erzeugen der ersten Personendaten ein Berechnen einer Ruhesauerstoffaufnahmemenge umfasst als zumindest Teil der ersten Personendaten; und das Erzeugen der zweiten Personendaten folgendes umfasst: Festlegen einer Vielzahl von Knickpunkten als Randherzraten zwischen einem Ruhemetabolismus und einem Aktivmetabolismus, Festlegen einer Vielzahl von Herzratenregionen als zumindest Teil der zweiten Personendaten, gemäß, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt, und Festlegen von Energieverbrauchskoeffizienten als zumindest Teil der zweiten Personendaten zum Berechnung des Energieverbrauchs, festgelegt für jede der Herzratenregionen und für jeden Fall von regelmäßiger Betätigung und nicht regelmäßiger Betätigung.
  10. Kalorienverbrauchmessverfahren gemäß einem der Ansprüche 7–9, wobei das Erzeugen der zweiten Personendaten ein Berechnen einer Maximalsauerstoffaufnahmemenge umfasst als zumindest Teil der zweiten Personendaten, gemäß, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt; und das Berechnen des Kalorienverbrauchs folgendes umfasst: Bestimmen, welche der Herzratenregionen die detektierte Herzrate enthält, Berechnen eines Herzratenpräparationswerts für die Herzratenregion, bestimmt, die detektierte Herzrate zu enthalten, Berechnen einer Sauerstoffaufnahmemenge bei der detektierten Herzrate, und Berechnen des Kalorienverbrauchs, verwendend die Maximalsauerstoffaufnahmemenge, die Ruhesauerstoffaufnahmemenge, die Energiekoeffizienten für die Herzratenregion, bestimmt, die detektierte Herzrate zu enthalten, und für eine Herzratenregion, liegend auf einer höheren Herzratenseite der Herzratenregion, bestimmt, die detektierte Herzrate zu enthalten, und den Herzratenpräparationswert.
  11. Kalorienverbrauchmessverfahren gemäß einem der Ansprüche 7–10, wobei das Erzeugen der zweiten Personendaten ferner ein Berechnen einer Schätzmaximalherzrate umfasst als zumindest Teil der zweiten Personendaten, gemäß, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt; und ein Berechnen des Herzratenpräparationswerts, verwendend die Schätzmaximalherzrate und zwei hohe und niedrige Knickpunkte der Herzratenregion, bestimmt, die detektierte Herzrate zu enthalten.
  12. Verfahren zum Ausführen einer Präparationsverarbeitung, konfiguriert, um einen Kalorienverbrauch eines Anwenders während einer Aktivität zu messen, basierend auf einer detektierten Herzrate des Anwenders, wobei das Verfahren folgendes umfasst: Eingeben zumindest einer Personenkörpergegebenheit des Anwenders; Erzeugen erster Personendaten, basierend auf der Personenkörpergegebenheit; Eingeben zumindest einer Umweltgegebenheit, die nicht eine Körpergegebenheit des Anwenders ist; und Erzeugen zweiter Personendaten, basierend auf der Umweltgegebenheit.
  13. Kalorienverbrauchmesspräparationsverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 12, wobei das Eingeben der Umweltgegebenheit ein Eingeben umfasst, ob oder nicht der Anwender sich regelmäßig betätigt als die Umweltgegebenheit.
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