DE102009008993A1 - Verfahren zum Bereitstellen einer Schaltungsanordnung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen einer Schaltungsanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere einen Kraftwagen, wobei die Schaltungsanordnung wenigstens einen Kabelsatz mit einer Gruppe von Einzelleitungen sowie eine Vielzahl von elektronischen Baueinheiten aufweist, mit den Schritten: - Auswählen einer Ausstattungsvariante eines Fahrzeugmodells, - Festlegen eines Funktionsschaltplanes für die Schaltungsanordnung abhängig von der Ausstattungsvariante des Fahrzeugs, wobei der Funktionsschaltplan Funktionsblöcke (10, 11, 12) und Einzelleitungen (13) definiert, und wobei den Funktionsblöcken (10, 11, 12) jeweils ein Funktionscode (B600, B601, B602) zugeordnet wird und durch jeden Funktionsblock (10, 11, 12) eine Anschlussgruppe (A, B, C, I, II, III) definiert wird, - Codieren der Einzelleitungen (13) abhängig von den Funktionscodes (B600, B601, B602) und von der Anschlussgruppe (A, B, C, I, II, III), so dass jeder Einzelleitung (13) ein Leitungscode (B600_I, B601_II, B602_III) zugeordnet wird, - Zuordnen eines Kabelsatzes zu einer Gruppe von Einzelleitungen (13) abhängig von den Leitungscodes (B600_I, B601_II, B602_III), -Bereitstellen der Schaltungsanordnung mit dem Kabelsatz und der Vielzahl von Baueinheiten, die abhängig von den Funktionscodes (B600, B601, B602) ausgewählt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen einer Schaltungsanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere einen Kraftwagen, wobei die Schaltungsanordnung wenigstens einen Kabelsatz mit einer Gruppe von Einzelleitungen sowie eine Vielzahl von elektronischen Baueinheiten aufweist.
  • Es ist bekannt, dass Schaltungsanordnungen für Fahrzeuge mithilfe von computergestützten Systemen entworfen werden. Aus den Stammdaten eines Fahrzeugs wird bekanntlich ein Stromlaufplan für die nachgefragte Ausführungsvariante bzw. Ausstattungsvariante des Fahrzeugs erzeugt. Der Stromlaufplan enthält ebenfalls eine Liste der zu verbauenden Komponenten bzw. elektronischen Baueinheiten sowie eine Liste von elektrischen Leitungen. Sowohl die Komponenten als auch die Leitungen werden dabei mit so genannten Bestellcodes bezeichnet. Jede Kabelsatzvariante ist in solchen Systemen sowohl durch den Stromlaufplan als auch die Komponentenliste festgelegt. Dies bedeutet, dass die verschiedenen Kabelsatzvarianten über Verkaufscodes im Stromlaufplan beschrieben werden. Dies hat zur Folge, dass für jede Fahrzeugkonfiguration ein Stromlaufplan mit Bestellcodes erzeugt werden muss. Änderungen in den Komponenten oder Änderungen in der Variante der Fahrzeugausstattung führen stets zu einer Veränderung des Stromlaufplans.
  • Bezugnehmend auf 1 wird nun ein bisher verwendetes Verfahren aus dem Hause der Anmelderin näher erläutert, welches zum Bereitstellen einer Schaltungsanordnung, wie z. B. einer Schaltungsanordnung für einen Motor eines Personenkraftwagens, dient. In einem ersten Schritt 1 werden die Ausstattungsvarianten eines Fahrzeugsmodells oder -gruppe ermittelt und festgelegt. In diesem Schritt 1 werden somit alle benötigten und wählbaren Funktionen festgelegt. Im Schritt 2 wird die Stammdatenbibliothek, soweit noch nicht vorhanden, um die benötigten Kabelsatzkomponenten erweitert. Währenddessen oder anschließend wird ein Stromlaufplan („Anschlussplan”) für eine Fahrzeugmodellgruppe erstellt, wobei den einzelnen Leitungen Bestellcodes zugeordnet werden. Diese Bestellcodes werden dann zur Bestellung einer Kabelsatzvariante bzw. Fertigung einer Kabelsatzvarinate bei einem Lieferanten im Schritt 3 verwendet. Parallel zum Schritt 2 wird ein Schritt 4 durchgeführt, in welchem Daten bezüglich der geometrischen Ausführung der Kabelsätze für das ausgewählte Fahrzeug ermittelt und an den Lieferanten übermittelt werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, welches für mehr Flexibilität beim Bereitstellen einer Schaltungsanordnung sorgt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Patentanspruch 1 gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren ist zum Bereitstellen eines Anschlussplanes für Fahrzeuge, insbesondere Kraftwagen, ausgelegt. Der Anschlußpaln umfasst wenigstens einen Kabelsatz mit einer Gruppe von Einzelleitungen sowie eine Vielzahl von elektronischen Baueinheiten. Bei dem Verfahren wird zunächst jegliche elektrisch angeschlossene Komponente einer Fahrzeugmodellgruppe ermittelt. Unabhängig von der Ausstattungsvariante des Fahrzeugs – wie dies bei einem Stromlaufplan gemäß dem Stand der Technik der Fall ist – wird ein Anschlußplan für die Schaltungsanordnung festgelegt. Im Anschlußplan sind anstatt der konkreten Baueinheiten – wie dies bei einem Stromlaufplan gemäß dem Stand der Technik der Fall ist – Funktionsblöcke definiert. Ein Funktionsblock besteht aus den an der Komponete angeschlossnen Einzelleitungen. Die an den Einzelleitungen befindlichen Komponenten (z. B. Kontakte, Stecker, etc). werden als Eigenschaft der Einzelleitungen angegeben und sind somit Teil des Funktionsblockes. Den Funktionsblöcken wird über die Einzelleitungen jeweils ein Funktionscode zugeordnet. Dazu wird der Funktionscode der codetreibenden Komponente an die an den beiden verbindenen Komponenten Einzelleitungen vergeben. (z. B. das codetreibende Steuergerat mit Funktionscode A1 ist über Einzelleitung 0815 an Temperaturgeber mit Funktionscode B600 angeschlossen. So wird der Leitung 0815 der Funktionscode B600_I zugeordenet. Wäre B600 codetreibend so wäre der code A1_I) Jeder Einzelleitung muß mindestens einen Funktionscode zugeordent sein. Mehrer Funktionscode dürfen ausschließlich nur mit dem mathematischen „Oder” („/”) verknüpft werden. (z. B. Ltg0815 mit B600_I/B600_II d. h. Ltg 0815 ist Teil des Ltg wenn Anschlussvariante I oder II angezogen wird) Die Einzelleitungen werden schließlich zu Gruppen von Funktionscodes zusammen gefasst. (z. B. Ltg 4911 mit Funktionscode B600_I ist teil der Funktionscodegruppe B600_I. Auch Ltg0815 ist Teil dieser Gruppe. Ltg 0815 gehört zusätzlich zur Gruppe B600_II) Abschließend werden die jeweiligen Gruppen von Einzelleitungen einer Kabelsatzvariante zugeordnet und dem Lieferanten zusammen mit den geometrischen Festlegungen bereitgestellt.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke besteht mit anderen Worten darin, Funktionscodes in einem Stromlaufplan (Anschlußplan) anstelle der Verkaufscodes im Stromlaufplan zu verwenden. So erhalten die Einzelleitungen, die die Funktionsblöcke miteinander verbinden, jeweils einen Leitungscode, welcher abhängig von dem Funktionscode des jeweiligen Funktionsblocks sowie abhängig von der Anschlussvariante dieser Einzelleitung festgelegt wird. Auf diesem Wege gelingt es, den Stromlaufplan von einer so genannten Kabelsatzvariantenbildung über einen entsprechenden Code zu entkoppeln. Der Funktionsschaltplan definiert dann alle potentiell möglichen Funktionen des ausgewählten Fahrzeugs. Die Funktionsblöcke werden mit dem Funktionscode bezeichnet. Dieser Funktionscode bezeichnet zunächst nur die Funktionsblöcke gewissermaßen auf Funktionsebene. Die genaue Auswahl der zugeordneten elektronischen Baukomponenten für jeden Funktionsblock sowie die genaue Auswahl eines Kabelsatzes einschließlich mehrerer Einzelleitungen erfolgt in einem unabhängigen weiteren Schritt.
  • Vorzugsweise erfolgt die Zuordnung einer Gruppe von Einzelleitungen oder einer Einzelleitung zu einem Kabelsatzes mithilfe einer Zuordnungstabelle bzw. Zuordnungsmatrix.
  • Mit den Funktionscodes, die sich auf der Funktionsebene aufgliedern, können sowohl die Kabelsätze als auch die einzelnen elektronischen Baueinheiten, d. h. Stromlaufplan, von den konkret bei Lieferanten zu bestellenden Kabelsätzen bzw. Baueinheiten entkoppelt werden. Änderungen in den Baueinheiten oder im Lieferanten lassen den Funktionsschaltplan entsprechend der Erfindung unverändert.
  • Bevorzugt richten sich die Leitungscodes nach den Funktionsblöcken, alle zu einem Funktionsblock gehörigen Einzelleitungen erhalten selbiges Code-Präfix und werden lediglich durch die Anschlussvariante konkretisiert. Die Einzelleitungen haben dann stets den gleichen Basis-Leitungscode des zugehörigen Funktionsblocks.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 ein Flussdiagramm eines Verfahrens nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 3 einen beispielhaften Funktionsschaltplan gemäß einer Ausführungsform.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm für ein Verfahren nach einem Beispiel der Erfindung. In Schritt S1 wird eine Ausstattungsvariante eines Fahrzeugmodells ausgewählt. Diese Ausstattungsvariante definiert dann alle Funktionen, welche im Fahrzeug umgesetzt werden sollen. Beispielsweise ist jeder Funktion eine elektronische Baueinheit wie z. B. ein Steuergerät oder ein Sensor zugeordnet. Aus diesen Funktionen wird im Schritt S2 ein Funktionsschaltplan festgelegt, und zwar abhängig von der Ausstattungsvariante des Fahrzeugs. Der Funktionsschaltplan definiert hier Funktionsblöcke (anstatt der konkreten Bauelemente mit Bestellcodes) sowie Einzelleitungen. Den Funktionsblöcken wird jeweils ein Funktionscode, z. B. B600, zugeordnet. Zu jedem Funktionsblock wird ebenfalls eine Anschlussgruppe definiert, d. h. die Art sowie die Anzahl von Anschlüssen, welche eine diese Funktion aufweisende Baueinheit aufweisen soll.
  • 3 zeigt einen beispielhaften Funktionsschaltplan. In 3 sind insgesamt drei Funktionsblöcke 10, 11, 12 dargestellt, welche jeweils mit einem Funktionscode bezeichnet sind. Der erste Funktionsblock 10 ist dabei mit einem Code B600 bezeichnet. Der zweite Funktionsblock 11 ist beispielsweise mit einem Funktionscode B601 bezeichnet. Schließlich ist der dritte Funktionsblock 12 mit dem Funktionscode B602 bezeichnet. Jeder Funktionsblock weist im Beispiel drei Anschlüsse A, B, C auf. Zu jedem Anschluss A, B, C ist jeweils eine Einzelleitung 13 vorgesehen.
  • Nun werden die Einzelleitungen 13 codiert: Jede Einzelleitung 13 erhält ein Code-Präfix, welches nach dem Funktionscode des zugeordneten Funktionsblocks 10, 11, 12 festgelegt wird. So erhalten die Einzelleitungen 13, welche dem Funktionsblock 10 zugeordnet sind, ein Code-Präfix B600. Die Einzelleitungen 13, welche dem zweiten Funktionsblock 11 zugeordnet sind, erhalten ein Code-Präfix B601. Schließlich erhalten die Einzelleitungen 13, welche zum Funktionsblock 12 reichen, ein Code-Präfix B602. Diese Code-Präfixe stellen noch nicht die vollständigen Leitungscodes dar. Hierzu wird das jeweilige Code-Präfix durch einen anschlussabhängigen Anteil ergänzt. Abhängig von der Art des Anschlusses A, B, C erhalten die Leitungscodes einen anschlussabhängigen Anteil, z. B. I, II oder III. Leitungscodes können somit beispielsweise so aussehen:
    B600_I
    B600_II
    B602_I.
  • Somit wird jeder Einzelleitung 13 ein Leitungscode, z. B. B600_I, zugeordnet. Nun wird ein passender Kabelsatz, welcher einige der Einzelleitungen 13 gemäß 3 umfassen soll, gesucht.
  • Mit erneutem Bezug auf 2 wird im Schritt S3 eine Liste aller Leitungscodes oder aller Funktionscodes mit zugehöriger Anschlussvariante erstellt. Diese Liste wird in Schritt S4 mit unterschiedlichen Varianten von Kabelsätzen vervollständigt, so dass eine Zuordnungstabelle entsteht. Anhand der Zuordnungstabelle wird ein konkreter Kabelsatz für eine Mehrzahl von Einzelleitungen 13 gewählt.
  • Eine Zuordnungstabelle kann beispielsweise so aussehen:
    Ausstattungsvariante $1 $1 $1
    Anschlussvariante II I III I II I II III I II I III
    Funktionscode B600 B600 B600 B601 B602 B603 B603 B604 B605 B606 B606 B606
    Kabelsatzbezeichnung:
    HMN 470 150 04 33 X X X X X X X X
    HMN 470 150 04 32 X X X X X X X X
    HMN 470 150 08 33 X X X X X X X X
    HMN 470 150 15 33 X X X X X X X X
    A 573 150 04 33 X X X X X X X X
  • Die erste Zeile obiger Tabelle ist mit „Ausstattungsvariante” bezeichnet. Hier werden einige Spalten abhängig von der im Schritt S1 ausgewählten Ausstattungsvariante des Fahrzeugs markiert, d. h. abhängig von den Funktionen, die im Fahrzeug umgesetzt werden sollen, werden konkrete Spalten ausgewählt. Die zweite Zeile der Tabelle ist durch „Anschlussvariante” bezeichnet. Dies bezieht sich auf die Art der Anschlüsse eines jeden Funktionsblockes 10, 11, 12 gemäß 3. In der dritten Zeile sind die Funktionscodes, also die Codes der Funktionsblöcke gemäß 3, genannt. Unabhängig davon sind in der Tabelle unterschiedliche Kabelsätze (z. B. HMN 470 150 04 33) bezeichnet. Dies sind konkrete Kabelsätze, d. h. sie umfassen konkrete Einzelleitungen mit konkreten Steckern.
  • In obiger Tabelle sind die Anschlussvarianten sowie die Funktionscodes unabhängig voneinander dargelegt. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass einzelne Leitungscodes (z. B. B600_I) dargestellt werden. Enthält nun ein konkreter Kabelsatz (z. B. HMN 470 150 15 33) eine Einzelleitung, die mit einem Leitungscode (z. B. B600_III) markiert ist, so wird diese Kombination aus dem Kabelsatz und dem Funktionscode bzw. Leitungscode mit X bezeichnet. Dies ist in der Tabelle anhand der Vielzahl von Kreuzen angedeutet. Diese so genannte Kabelsatzvariantenbildung wird – bezugnehmend wiederum auf 2 – in Schritt S4 des Verfahrens ausgeführt. In Schritt S5 des Verfahrens werden alle Funktionscodes und/oder Leitungscodes und/oder Kabelsatz-Bezeichnungen an den Lieferanten übermittelt. Gleichzeitig werden in Schritt S6 des Verfahrens geometrische Daten bezüglich der Kabelsätze für das Fahrzeug ermittelt und an den Lieferanten übermittelt.
  • S1, S2, S3, S4, S5, S6
    Schritte
    10, 11, 12
    Funktionsblöcke
    B600, B601, B602
    Funktionscodes
    A, B, C
    Anschlüsse
    13
    Einzelleitung
    I, II, III
    anschlussabhängiger Anteil
    B600_I, B600_II, B601_II, B601_III; B602_I
    Leitungscodes

Claims (1)

  1. Verfahren zum Bereitstellen einer Schaltungsanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere einen Kraftwagen, wobei die Schaltungsanordnung wenigstens einen Kabelsatz mit einer Gruppe von Einzelleitungen sowie eine Vielzahl von elektronischen Baueinheiten aufweist, mit den Schritten: – Auswählen einer Ausstattungsvariante eines Fahrzeugmodells, – Festlegen eines Funktionsschaltplanes für die Schaltungsanordnung abhängig von der Ausstattungsvariante des Fahrzeugs, wobei der Funktionsschaltplan Funktionsblöcke (10, 11, 12) und Einzelleitungen (13) definiert, und wobei den Funktionsblöcken (10, 11, 12) jeweils ein Funktionscode (B600, B601, B602) zugeordnet wird und durch jeden Funktionsblock (10, 11, 12) eine Anschlussgruppe (A, B, C, I, II, III) definiert wird, – Codieren der Einzelleitungen (13) abhängig von den Funktionscodes (B600, B601, B602) und von der Anschlussgruppe (A, B, C, I, II, III), so dass jeder Einzelleitung (13) ein Leitungscode (B600_I, B601_II, B602_III) zugeordnet wird, – Zuordnen von Gruppen von Einzelleitungen (13) zu einem Kabelsatz in abhängig von den Leitungscodes (B600_I, B601_II, B602_III), – Bereitstellen der Schaltungsanordnung mit dem Kabelsatz und der Vielzahl von Baueinheiten, die abhängig von den Funktionscodes (B600, B601, B602) ausgewählt werden.
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