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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetventilbaugruppe eines
Dämpfers
mit einer variablen Dämpfungskraft
und ein Verfahren zum Zusammenbauen derselben, und insbesondere
betrifft sie eine Technologie, die in der Lage ist, die leichte
Montage eines Dämpfers
mit einer variablen Dämpfungskraft
zu verbessern.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Im
Allgemeinen ist ein Fahrzeug mit einem Dämpfer (bzw. Stoßdämpfer) zum
Dämpfen
und Reduzieren von Schlägen
oder Schwingungen versehen, die von einer Fahrbahn oder einem Teil
des Fahrzeugs während
der Fahrt übertragen
werden. Eine Dämpfungskraft
des Dämpfers
wirkt sich sowohl auf den Fahrkomfort als auch auf die Stabilität des Fahrverhaltens
des Fahrzeugs aus. So verbessert zum Beispiel eine niedrige Dämpfungskraft
des Dämpfers
zwar den Fahrkomfort, verschlechtert aber die Stabilität des Fahrverhaltens
des Fahrzeugs. Deshalb ist es aus diesem Grund im Falle einer Fahrtrichtungsänderung
wie z. B. Wenden oder Einbiegen, einer Beschleunigung, eines Bremsvorgangs oder
eines Fahrens mit hoher Geschwindigkeit des Fahrzeugs notwendig,
die Stabilität
des Fahrverhaltens des Fahrzeugs zu verbessern, indem die Dämpfungskraft
erhöht
wird, so dass eine Schwankung in der Lage einer Fahrzeugkarosserie
unterdrückt
wird.
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In
den letzten Jahren ist ein Dämpfer
mit variabler Dämpfungskraft
entwickelt worden, der eine Magnetventilbaugruppe zum Variieren
einer Dämpfungskraft
umfasst, um so Dämpfungskraftcharakteristiken
einstellen zu können.
Die Magnetventilbaugruppe ist so konfiguriert, dass sie einen Fluidweg, durch
den ein Arbeitsfluid, das heißt, Öl, fließt, im Ansprechen
auf elektrische Signale ändert,
um den Widerstand gegenüber
dem Arbeitsfluid zu erhöhen oder
zu verringern, wodurch die Dämpfungskraft
reguliert wird.
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Typischerweise
umfasst die Magnetventilbaugruppe einen Abschnitt mit variablen
Fluidwegen, welcher eine Vielzahl von Ventilplatten oder Ventilschiebern
umfasst, die winzige Öffnungen
oder Fluidwege bilden, und einen Ventilmagneten, der betätigt wird,
um die Fluidwege des Abschnitts mit variablen Fluidwegen zu ändern. Der
Ventilmagnet wird von einer Spule angesteuert, die mit einer Stromleitung
verbunden ist. Die Stromleitung ist bereitgestellt, um die Spule
mit elektrischem Strom zu versorgen, und sie wird an der Außenseite
eines Gehäuses
der Magnetventilbaugruppe gezogen.
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Der
Anmelder der vorliegenden Erfindung hat eine Technik zur Sicherung
einer konstanten Ausrichtung der Stromleitung, die an der Außenseite
des Gehäuses
gezogen ist, vorgeschlagen, wenn die Magnetventilbaugruppe mit einer
Seite des Dämpfers verbunden
wird. Bei dieser Technik wird die Magnetventilbaugruppe, nachdem
die Ausrichtung der Stromleitung vorher gesichert worden ist, an
dem Dämpfer
durch ein irreversibles Verfahren, wie zum Beispiel Verstemmen/Rollen
oder dergleichen, befestigt. Aber diese Technik verschlechtert die
Funktionsfähigkeit
und verursacht einen Produktausfall oder einen nachteiligen Betrieb,
wodurch ein Arbeitsvorgang des Wiederzusammenbaus notwendig wird, und
dadurch wird die wirtschaftliche Machbarkeit verschlechtert.
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Zur
Lösung
derartiger Probleme hat der Anmelder der vorliegenden Erfindung
auch eine Technik zur Sicherung der Ausrichtung der Stromleitung,
die sich in einem von zwei Gehäusen
der Magnetventilbaugruppe befindet, mit zusätzlich Komponenten, das heißt, Schraubenmuttern,
zum Koppeln der Gehäuse
vorgeschlagen. Bei dieser Technik verursachen die zusätzlichen
Komponenten aber einen Kostenanstieg sowie eine Vergrößerung der
Größe des Magnetventils,
was zu einem Anstieg des Gewichts davon führt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist formuliert worden, um die obigen und andere
Probleme des verwandten Fachgebiets zu lösen, und eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Magnetventilbaugruppe
eines Dämpfers
mit einer variablen Dämpfungskraft
bereitzustellen, die so konfiguriert ist, dass sie es erlaubt, dass
ein Spulengehäuse
an einem Ventilgehäuse,
nachdem die Ausrichtung einer Stromleitung gesichert worden ist,
auf eine einfache und kostengünstige
Art und Weise befestigt werden kann, nachdem das Ventilgehäuse primär an einer
eingebetteten Baugruppe befestigt worden ist, und besteht in einem
Verfahren zum Zusammenbauen derselben.
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In Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Magnetventilbaugruppe eines
Dämpfers
mit einer variablen Dämpfungskraft
ein Ventilgehäuse,
das mit einer Seite eines Dämpfers
sicher verbunden ist, eine eingebettete Baugruppe, die in dem Ventilgehäuse untergebracht
ist und die einen Abschnitt mit variablen Fluidwegen und einen Ventilmagneten
umfasst, ein Spulengehäuse,
das eine Spule beherbergt, die mit einer Stromleitung verbunden
ist, um den Ventilmagneten anzusteuern, wobei das Spulengehäuse derart angeordnet
ist, dass ein innerer Umfang des Spulengehäuses einen äußeren Umfang des Ventilgehäuses teilweise überlappt,
und einen äußeren Befestigungsabschnitt,
der das Spulengehäuse
an dem Ventilgehäuse
befestigt, nachdem die Ausrichtung der Stromleitung passend eingestellt
worden ist.
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Die
Magnetventilbaugruppe kann des Weiteren einen inneren Befestigungsabschnitt
umfassen, der die eingebettete Baugruppe an dem Ventilgehäuse befestigt,
und der innere Befestigungsabschnitt kann Schrauben umfassen, die
einander entsprechen und jeweils an dem inneren Umfang des Ventilgehäuses und
dem äußeren Umfang
der eingebetteten Baugruppe ausgebildet sind.
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Der äußere Befestigungsabschnitt
kann einen Vorsprung und eine Nut umfassen, die jeweils an dem inneren
Umfang des Ventilgehäuses
und dem äußeren Umfang
des Spulengehäuses,
die einander überlappen,
ausgebildet sind, und der Vorsprung und die Nut können darin
ausgebildet werden, indem der äußere Umfang
des Spulengehäuses
auf den inneren Umfang des Ventilgehäuses gedrückt wird bzw. damit zusammengedrückt wird.
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In Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Zusammenbauen
eines Magnetventils eines Dämpfers
mit einer variablen Dämpfungskraft
Folgendes: das sichere Verbinden eines Ventilgehäuses mit einer Seite eines
Dämpfers,
das Unterbringen einer eingebetteten Baugruppe in dem Ventilgehäuse, wobei
die eingebettete Baugruppe einen Abschnitt mit variablen Fluidwegen
und einen Ventilmagneten umfasst, das Anordnen eines Spulengehäuses derart,
dass ein innerer Umfang des Spulengehäuses einen äußeren Umfang des Ventilgehäuses teilweise überlappt,
während
die Ausrichtung einer Stromleitung passend eingestellt wird, die
mit einer Spule verbunden ist, die in dem Spulengehäuse untergebracht
ist, und das Befestigen des Spulengehäuses an dem Ventilgehäuse, nachdem
die Ausrichtung der Stromleitung passend eingestellt worden ist.
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Das
Unterbringen einer eingebetteten Baugruppe kann das Befestigen der
eingebetteten Baugruppe und des Ventilgehäuses mit einer Schraube umfassen,
und das Befestigen des Spulengehäuses an
dem Ventilgehäuse
kann das in Eingriff Bringen einer Nut mit einem Vorsprung umfassen,
wobei die Nut und der Vorsprung an dem äußeren Umfang des Spulengehäuses und
dem inneren Umfang des Ventilgehäuses
ausgebildet werden, indem der äußere Umfang
des Spulengehäuses
auf den inneren Umfang des Ventilgehäuses gedrückt wird bzw. damit zusammengedrückt wird.
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In Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erlaubt es die Magnetventilbaugruppe,
dass die Ausrichtung einer Stromleitung auf einfache Weise gesichert
werden kann, wenn die Magnetventilbaugruppe an einem Dämpfer befestigt
wird, und sie erlaubt es, dass ein Teilzusammenbau der Magnetventilbaugruppe
sehr leicht und auf einfache Weise durchgeführt werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen sowie weitere Ausführungsformen,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
nachfolgenden Beschreibung beispielhafter Ausführungsbeispiele, die in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen gegeben wird, deutlich werden, in denen:
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1 eine
Halbschnittsansicht eines Dämpfers
mit einer variablen Dämpfungskraft
ist, der eine Magnetventilbaugruppe in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst;
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2 eine
Querschnittsansicht der Magnetventilbaugruppe in Übereinstimmung
mit dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist; und
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3 bis 6 Ansichten
sind, die ein Verfahren zum Zusammenbauen eines Magnetventils in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Exemplarische
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun im Einzelnen unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben werden. Die Ausführungsbeispiele werden zur
Veranschaulichung für
ein volles Verständnis der
vorliegenden Erfindung durch die Fachleute auf diesem Gebiet gegeben.
Folglich ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele
beschränkt
und kann in verschiedenen Formen realisiert werden. Des Weiteren
sind aus Gründen
der bequemeren Beschreibung die Breite, die Länge und die Dicke von Komponenten
in den Zeichnungen nicht maßstabsgetreu
gezeichnet. Gleiche Komponenten werden durch die ganze Beschreibung
hindurch mit den gleichen Bezugszeichen angegeben.
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Nun
wird Bezug auf 1 genommen, die eine Halbschnittsansicht
eines Dämpfers
mit einer variablen Dämpfungskraft
ist, der eine Magnetventilbaugruppe in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst, wobei der Dämpfer mit einer variablen Dämpfungskraft
in Übereinstimmung
mit dem Ausführungsbeispiel
einen Dämpfer 10 und
eine Magnetventilbaugruppe 20 umfasst, die an einer Seite
des Dämpfers 10 befestigt
ist und für
die variable Regelung einer Dämpfungskraft
verwendet wird. Die Magnetventilbaugruppe 20 weist einen
Einlass und einen Auslass auf, die mit Hoch- und Niederdruckseiten
des Dämpfers 10 verbunden
sind, um ein Arbeitsfluid von der Hochdruckseite des Dämpfers 10 durch
den Einlass zu empfangen und um das Arbeitsfluid zu der Niederdruckseite
davon durch den Auslass abzulassen.
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Die
Magnetventilbaugruppe 20 ändert den Widerstand gegenüber dem
Arbeitsfluid darin, indem sie einen internen Fluidweg eines Abschnitts 231 mit variablen
Fluidwegen (siehe 2) auf der Grundlage eines Magnetsignals ändert, wodurch
die Dämpfungskraft
des Dämpfers
variabel reguliert wird. In der vorliegenden Beschreibung bedeutet „verbunden", dass assoziierte
Komponenten miteinander verbunden sind, um es dem Arbeitsfluid zu
erlauben, durch diese hindurch zu fließen.
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Der
Dämpfer 10 umfasst
ein inneres Rohr 11, ein äußeres Rohr 12, das
außerhalb
des inneren Rohrs 11 angeordnet ist, ein Kolbenventil 13,
das in dem inneren Rohr 11 aufgenommen ist, und eine Kolbenstange 14,
die ein Ende aufweist, das mit dem Kolbenventil 13 verbunden
ist. Die Kolbenstange 14 ist gleitend auf einer Stangenführung 15 abgestützt, die
an oberen Enden des inneren Rohrs 11 und des äußeren Rohrs 12 positioniert
ist.
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Das
Innere des inneren Rohrs 11 ist durch das Kolbenventil 13 in
eine obere Zugstufenkammer C1 und eine untere Druckstufenkammer
C2 getrennt. Wie dies in dem Fachgebiet allgemein bekannt ist, ist das
Kolbenventil 13 so konfiguriert, dass es den Fluss des
Arbeitsfluids von der Zugstufenkammer C1 zu der Druckstufenkammer
C2 oder umgekehrt selektiv zulässt.
Zu diesem Zeitpunkt erzeugt das Arbeitsfluid eine vorbestimmte Dämpfungskraft
durch den Fluiddurchgangswiderstand, während es zwischen der Druckstufenkammer
C2 und der Zugstufenkammer C1 fließt.
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Um
die Schwankungen im Volumen der Druckstufenkammer C2 auszugleichen,
wird eine Reservekammer C3 zwischen dem inneren Rohr 11 und
dem äußeren Rohr 12 bereitgestellt
und ist teilweise mit dem Arbeitsfluid, das heißt, Öl, gefüllt. Wenn das Volumen der Druckstufenkammer
C2 variiert, so dass eine Druckschwankung durch die Bewegung des
Kolbenventils 13 verursacht wird, dann wird das Arbeitsfluid
aus der Reservekammer C3 zu der Druckstufenkammer C2 zugeführt oder
wird aus der Druckstufenkammer C2 in die Reservekammer C3 abgezogen.
Des Weiteren ist ein Ventil 16 zwischen der Reservekammer
C3 und der Druckstufenkammer C2 vor allem an unteren Enden des inneren
Rohrs 11 und des äußeren Rohrs 12 befestigt.
Das Ventil 16 ist auch mit einem Element versehen, das
einen Fluidwegwiderstand gegenüber
dem Fluss des Arbeitsfluids erzeugt. Dem entsprechend wird eine
vorbestimmte Dämpfungskraft
auch durch den Fluss des Arbeitsfluids zwischen der Reservekammer
C3 und der Druckstufenkammer C2 erzeugt.
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Des
Weiteren ist ein Zwischenrohr 17 zwischen dem inneren Rohr 11 und
dem äußeren Rohr 12 angeordnet,
um zusammen mit dem inneren Rohr 11 eine Hochdruckkammer
C4 zu definieren. Im vorliegenden Fall kommuniziert die Hochdruckkammer C4
mit dem Innenraum des inneren Rohrs 11, das heißt, der
Zugstufenkammer C1 und/oder der Druckstufenkammer C2 durch zum Beispiel
eine Öffnung (nicht
gezeigt), die in dem inneren Rohr 11 ausgebildet ist.
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Die
Magnetventilbaugruppe 20 umfasst Gehäuse, die eine eingebettete
Baugruppe und eine Spule beherbergen, was unten noch beschrieben werden
wird. Die Gehäuse
werden von einem Ventilgehäuse 21 und
einem Spulengehäuse 22 gebildet, die
miteinander gekoppelt sind (siehe 2).
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2 veranschaulicht
eine Magnetventilbaugruppe in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung im Einzelnen.
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Nun
wird Bezug auf 2 genommen. Das Ventilgehäuse 21 ist
an einer Seite davon mit einer Seite des Dämpfers 10 gekoppelt
und ist an der anderen Seite davon mit dem Spulengehäuse 22 gekoppelt.
Im Innern des Ventilgehäuses 21 und
des Spulengehäuses 22,
die miteinander gekoppelt sind, sind eine eingebettete Baugruppe 23 und
eine Spule 24 untergebracht. In der vorliegenden Beschreibung bedeutet
der Begriff „eingebettete
Baugruppe" eine Baugruppe
all jener Komponenten, die in dem Gehäuse in einem Zustand, in dem
sie vorher zusammengebaut worden sind, untergebracht werden können, abgesehen
von der Spule und anderen äußeren Bauelementen,
wie zum Beispiel dem Ventilgehäuse und
dem Spulengehäuse.
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Die
eingebettete Baugruppe 23 umfasst einen Abschnitt 231 mit
variablen Fluidwegen, der variable Fluidwege bereitstellt, und einen
Ventilmagneten 232, welcher die Fluidwege des Abschnitts 231 mit
variablen Fluidwegen variiert. Der Abschnitt 231 mit variablen
Fluidwegen umfasst eine Ventilbaugruppe 231a, die eine
Ventilhalterung bzw. einen Ventilanschlag, einen Ventilteller und
dergleichen umfasst, und eine Spulenkörperbaugruppe 231b,
die von dem Magnetventilmagneten bzw. Magnetventilbetätigungselement 232 betätigt wird,
um einen Fluidweg physisch einzustellen, der in der Ventilhalterung
definiert ist. Des Weiteren umfasst der Magnetventilmagnet 232 eine
Schubstange 232a, die sich mittels der Spule 24 beim Anlegen
eines elektrischen Stroms an die Spule 24 hin und her bewegt,
um einen Spulenkörper
der oben genannten Spulenkörperbaugruppe 231b zwangsläufig zu
bewegen.
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Des
Weiteren wird dann, wenn die eingebettete Baugruppe 23 in
dem Ventilgehäuse 21 untergebracht
wird, ein äußerer Umfang
der eingebetteten Baugruppe teilweise an einem Abschnitt eines inneren
Umfangs des Ventilgehäuses 21 befestigt.
Zu diesem Zweck umfasst die Magnetventilbaugruppe 20 einen
inneren Befestigungsabschnitt 26, der von einer Schraube,
die an einer äußeren umfangsseitigen
Fläche
des größten Durchmessers
der eingebetteten Baugruppe 23 ausgebildet ist, sowie von
einer Schraube gebildet wird, die an einer inneren umfangsseitigen
Fläche
des Ventilgehäuses 21 ausgebildet
ist, die der äußeren umfangsseitigen
Fläche des
größten Durchmessers
entspricht.
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Die
eingebettete Baugruppe 23 kann an dem Ventilgehäuse 21 durch
den inneren Befestigungsabschnitt 26 befestigt werden.
Da im vorliegenden Fall die jeweiligen Schrauben, die den inneren
Befestigungsabschnitt 26 bilden, in einem Stück mit einem Teil
des äußeren Umfangs
der eingebetteten Baugruppe 23 und einem Teil des inneren
Umfangs des Ventilgehäuses 21 ausgebildet
sind, besteht kein Bedarf an separaten Bauteilen (wie zum Beispiel Schraubenmuttern)
für eine
Schraubverbindung.
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Andererseits
ist die Spule 24 um den Ventilmagneten 232 herum
so in dem Spulengehäuse 22 positioniert,
dass sie den Ventilmagneten 232 umgibt. Des Weiteren umfasst
das Spulengehäuse 22 eine
Stromleitung 25, die mit der Spule 24 verbunden ist
und an der Außenseite
des Spulengehäuses 22 gezogen
ist. Da die Stromleitung 25 mit einer elektronischen Steuereinheit
eines Fahrzeugs verbunden ist, wird die Ausrichtung der Stromleitung
vorher während
der Konstruktion des Fahrzeugs bestimmt.
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Das
Spulengehäuse 22 wird
an dem Ventilgehäuse 21 befestigt,
wobei der äußere Umfang
des Ventilgehäuses 21 den
inneren Umfang des Spulengehäuses 22 teilweise überlappt.
Bevor es an dem Ventilgehäuse 21 befestigt
wird, besitzt das Spulengehäuse 22 einen
gewissen Grad an Rotationsfreiheit in Bezug auf das Ventilgehäuse 21 und
die eingebettete Baugruppe 23, die im Innern des Ventilgehäuses 21 angeordnet
ist. Somit kann die Stromleitung 25 in einer vorbestimmten
Richtung durch das Drehen des Ventilgehäuses 21 ausgerichtet
werden. Zu diesem Zeitpunkt weist der Abschnitt des äußeren Umfangs
des Spulengehäuses 22,
der das Ventilgehäuse 21 überlappt,
einen größeren Durchmesser als
der restliche Abschnitt des Spulengehäuses 22 auf, wodurch
ein Absatz an dem inneren Umfang des Spulengehäuses 22 derart gebildet
wird, dass das Ventilgehäuse 21 auf
den Absatz des Spulengehäuses
aufgesetzt werden kann.
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Nachdem
die Ausrichtung der Stromleitung 25 passend eingestellt
worden ist bzw. erfolgt ist, wird das Ventilgehäuse 21 mit dem Spulengehäuse 22 durch
einen äußeren Befestigungsabschnitt 27 gekoppelt.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird der äußere Befestigungsabschnitt 27 von
einem ringförmigen
Vorsprung 27a, der entlang dem inneren Umfang des Spulengehäuses 22 ausgebildet
ist, und einer ringförmigen
Nut 27b gebildet, die entlang dem äußeren Umfang des Ventilgehäuses 21 ausgebildet
ist.
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Da
die eingebettete Baugruppe 23 fest an dem Ventilgehäuse 21 befestigt
ist, wird es dem äußeren Befestigungsabschnitt 27 an
diesem Zeitpunkt erlaubt, eine niedrige Befestigungskraft bereitzustellen.
Es ist sogar vorteilhaft, dass der äußere Befestigungsabschnitt 27 eine
niedrige Befestigungskraft bereitstellt, da so eine mühelose Trennung
des Ventilgehäuses 21 und
des Spulengehäuses 22 voneinander
erlaubt wird. Die niedrige Befestigungskraft des äußeren Befestigungsabschnitts 27 erleichtert die
Reparatur, Wartung oder Handhabung der eingebetteten Baugruppe 23 durch
eine leichte Befestigung und ein leichtes Entkoppeln zwischen dem
Ventilgehäuse 21 und
dem Spulengehäuse 22.
Im vorliegenden Fall können
der Vorsprung 27a und die Nut 27b des äußeren Befestigungsabschnitts 27 einfach dadurch
gebildet werden, dass der äußere Umfang des
Spulengehäuses 27 auf
den inneren Umfang des Ventilgehäuses 21,
der den äußeren Umfang
des Spulengehäuses 22 teilweise überlappt,
gedrückt wird
bzw. damit zusammengedrückt
wird.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Zusammenbauen der oben genannten Magnetventilbaugruppe
unter Bezugnahme auf die Querschnittsansichten von 3 bis 6 beschrieben
werden.
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Nun
wird zuerst Bezug auf 3 genommen. Das Ventilgehäuse 21 wird
auf einer Seite des Dämpfers 10 befestigt.
Dann wird die eingebettete Baugruppe 23 in dem Ventilgehäuse 21 untergebracht
und darin befestigt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Befestigen der
eingebetteten Baugruppe 23 im Hinblick auf das Ventilgehäuse 21 durch
eine Schraubverbindung mit einem inneren Befestigungsabschnitt 26 durchgeführt, der
Schrauben umfasst, die jeweils auf den inneren und äußeren Umfängen des
Ventilgehäuses 21 und
der eingebetteten Baugruppe 23 ausgebildet sind.
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Dann
wird, wie dies in 4 gezeigt ist, das Spulengehäuse 22 derart
angeordnet, dass der innere Umfang des Spulengehäuses 22 den äußeren Umfang
des Ventilgehäuses 21 teilweise überlappt. Im
vorliegenden Fall wird die Spule 24 vorab in dem Spulengehäuse 22 eingebettet,
und die Stromleitung 25, die mit der Spule 24 verbunden
ist, wird an der Außenseite
des Spulengehäuses 24 gezogen.
Die Anordnung des Spulengehäuses
wird erhalten, indem das Spulengehäuse 22 in einen Abschnitt
des äußeren Umfangs
des Ventilgehäuses 21 eingepasst wird.
Durch diese Anordnung wird der Ventilmagnet 232 der eingebetteten
Baugruppe 23 in der Mitte der Spule 24 im Innern
des Spulengehäuses 22 positioniert.
Der Ventilmagnet 232 umfasst eine Schubstange 232a,
die sich mittels eines Magnetfelds, das beim Anlegen eines elektrischen
Stroms an die Spule 24 erzeugt wird, hin und her bewegt.
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Als
nächstes
wird, wie in 5 gezeigt ist, die Ausrichtung
der Stromleitung 25 passend eingestellt. Da das Spulengehäuse 22 einen
gewissen Grad an Rotationsfreiheit in Bezug auf das Ventilgehäuse 21 und
die eingebettete Baugruppe 23 aufweist, erfolgt die passende
Ausrichtung der Stromleitung 25 durch das Drehen des Spulengehäuses 21 um
einen vorbestimmten Winkel. Wenn die Stromleitung 25 in
einer gewünschten
Richtung ausgerichtet wird, wenn das Spulengehäuse 22 in das Ventilgehäuse 21 eingepasst
wird, ist es möglich,
einen separaten Arbeitsvorgang des Drehens des Spulengehäuses 22 zu
eliminieren. In diesem Fall kann in Betracht gezogen werden, dass
die Anordnung des Spulengehäuses 22 und
die passende Ausrichtungseinstellung der Stromleitung 25 gleichzeitig
erzielt werden können.
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Als
nächstes
werden, wie in 6 gezeigt ist, das Spulengehäuse 22 und
das Ventilgehäuse 21 sicher
aneinander befestigt. Im vorliegenden Fall wird die Befestigung
ausgeführt,
indem der Vorsprung 27a des Spulengehäuses 22 und die Nut 27b des Ventilgehäuses 21 miteinander
in Eingriff gebracht werden, die dadurch gebildet werden, dass der äußere Umfang
des Spulengehäuses 23 auf
den inneren Umfang des Ventilgehäuses 21 gedrückt wird
bzw. damit zusammengedrückt
wird.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele
beschrieben worden ist, sollte es angemerkt werden, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, und dass verschiedene Modifikationen und Änderungen durchgeführt werden
können,
ohne dass vom Gedanken und dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
abgewichen wird, die nur durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.