DE102009010474A1 - Magnetventilbaugruppe eines Schwingungsdämpfers - Google Patents

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Abstract

Im vorliegenden Fall wird eine Magnetventilbaugruppe eines Schwingungsdämpfers offenbart, in der ein Verschlussstopfen, dessen Position in der Art einer Schraube eingestellt wird, daran gehindert wird, sich loszulösen. Die Magnetventilbaugruppe umfasst eine rohrförmige Schieberstange, die einen Abschnitt mit einem Innengewinde aufweist, der an einem Ende davon ausgebildet ist; einen Verschlussstopfen, der einen Abschnitt mit einem Außengewinde, der über eine Schraubverbindung mit dem Innengewindeabschnitt gekoppelt ist, und ein Kopfteil umfasst, das einen Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des Außengewindeabschnitts ist, wobei der Verschlussstopfen bezüglich seiner Position in der Art einer Schraube in Bezug auf die Schieberstange eingestellt wird; und einen oder mehrere ringförmige Abstandshalter, die auf dem Außengewindeabschnitt montiert werden, um einen Raum zwischen einer Endfläche der Schieberstange und dem Kopfteil zu füllen, wodurch für den Verschlussstopfen, dessen Position eingestellt ist, ein Befestigungsmoment bereitgestellt wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetventilbaugruppe eines Schwingungsdämpfers, und insbesondere betrifft sie eine Magnetventilbaugruppe eines Schwingungsdämpfers, bei der ein Verschlussstopfen, dessen Position in der Art einer Schraube eingestellt wird, daran gehindert wird, sich loszulösen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im Allgemeinen ist ein Fahrzeug mit einem Schwingungsdämpfer zum Dämpfen und Verringern von Schlägen oder Schwingungen versehen, die von einer Fahrbahnoberfläche oder von einem Teil des Fahrzeugs übertragen werden, während das Fahrzeug gefahren wird. Eine Dämpfungskraft des Schwingungsdämpfers wirkt sich sowohl auf den Fahrkomfort als auch auf die Stabilität des Fahrverhaltens des Fahrzeugs aus. So verbessert zum Beispiel eine niedrigere Dämpfungskraft des Schwingungsdämpfers zwar den Fahrkomfort, verschlechtert aber die Stabilität des Fahrverhaltens des Fahrzeugs. In Anbetracht des oben Erwähnten ist es deshalb dann, wenn die Fahrtrichtung des Fahrzeugs durch zum Beispiel Wenden oder Einbiegen geändert wird, wenn das Fahrzeug beschleunigt, abgebremst oder bei einer hohen Geschwindigkeit gefahren wird, notwendig, die Stabilität des Fahrverhaltens eines Fahrzeugs zu verbessern, indem die Dämpfungskraft erhöht wird und somit eine Veränderung in der Lage einer Fahrzeugkarosserie unterdrückt wird.
  • Ein Schwingungsdämpfer, der eine Dämpfungscharakteristik einstellen kann, um den Fahrkomfort oder die Stabilität des Fahrverhaltens entsprechend dem Fahrzustand eines Fahrzeugs und einer Beschaffenheit einer Fahrbahnoberfläche, auf der das Fahrzeug gefahren wird, verhältnismäßig zu verbessern, ist bereits allgemein bekannt. Im Allgemeinen wird der oben erwähnte Schwingungsdämpfer als ein Schwingungsdämpfer mit variabler Dämpfungskraft bezeichnet. Der Schwingungsdämpfer mit variabler Dämpfungskraft ist mit einer Magnetventilbaugruppe für die Variierung der Dämpfungskraft zum Einstellen einer Dämpfungskraftcharakteristik versehen. Die Magnetventilbaugruppe ist so konfiguriert, dass ein Durchflussweg, durch den Öl fließt, das von dem Schwingungsdämpfer eingeführt wird, im Ansprechen auf ein elektrisches Signal verändert wird und ein Widerstand gegen das Öl in Übereinstimmung mit dem geänderten Durchflussweg erhöht oder verringert wird, um dadurch die Dämpfungskraft einzustellen.
  • Die Magnetventilbaugruppe umfasst eine rohrförmige Schieberstange, die eine Vielzahl von Bohrungen aufweist, die darin ausgebildet sind, und einen Schieber, der verschiebbar in die Schieberstange eingeführt ist und darin installiert ist. Die Bohrungen der Schieberstange kommunizieren mit Kammern, die von Ventilsitzen und Ventilhaltern bzw. Ventiltellern definiert werden, und ein Durchflussweg zwischen den Kammern kann in Übereinstimmung mit einer Änderung der Position des Schiebers verändert werden, wodurch es ermöglicht wird, eine Dämpfungskraft einstellen zu können. Der Schieber wird durch eine Schubstange hin und her bewegt, die mit einem Kolben eines Elektromagneten an einem Ende des Schiebers gekoppelt ist, wodurch die Position des Schiebers in Bezug auf die Bohrungen der Schieberstange geändert wird. Im Allgemeinen bewegt sich die Schubstange durch einen elektrischen Strom vorwärts, der von einer Spule des Elektromagneten geliefert wird, wodurch der Schieber in eine Richtung gedrückt wird und der Schieber vorwärts bewegt wird. Außerdem kann der Schieber zurück bewegt werden, wenn sich die Schubstange zurückzieht, da eine Feder, die von einem Verschlussstopfen gestützt wird, eine Kraft an das andere Ende des Schiebers in einer Richtung anlegt, in der sich der Schieber zurückzieht. Im vorliegenden Fall stützt der Verschlussstopfen die oben erwähnte Feder in einem Zustand, in dem der Verschlussstopfen über Gewinde mit der Schieberstange gekoppelt ist.
  • Es ist wichtig, dass in der Magnetventilbaugruppe eine anfängliche Position des Schiebers in Bezug auf die Bohrung der Schieberstange exakt eingestellt wird. Dies ist deshalb so wichtig, weil es bei einem Vorgang des Zusammenbauens der Magnetventilbaugruppe eine zulässige Maßabweichung bei der Bearbeitung bei der Feder, dem Kolben, der Schubstange, dem Schieber, der Schieberstange, in der die Bohrungen ausgebildet sind, oder dem Verschlussstopfen gibt. Um zu verhindern, dass ein Fehler beim Zusammenbauen auftritt, der durch die zulässige Maßabweichung bei der Bearbeitung verursacht wird, wird ein Vorgang des Festlegens der anfänglichen Position des Schiebers in Bezug auf die Bohrung der Schieberstange durchgeführt. Durch die Einstellung einer Position des Verschlussstopfens in Bezug auf die Schieberstange, die in der Art einer Schraube durchgeführt wird, und eine nachfolgende Prüfung bezüglich einer Druck-/Durchflussraten-Charakteristik in Übereinstimmung mit einer Stromänderung wird die anfängliche Position des Schiebers in Bezug auf die Bohrung der Schieberstange festgelegt. Nachdem die anfängliche Position festgelegt ist, wird ein mit einem Gewinde versehener Abschnitt des Verschlussstopfens mit einem Polymer überzogen, um ein Moment gegen ein Loslösen des Verschlussstopfens durch Drehen bereitzustellen, damit die Position des Verschlussstopfens fixiert ist. Das koreanische Patent Nr. 10-0558517 , das in dem Namen des Anmelders der vorliegenden Patentschrift registriert ist, offenbart eine Technik zum Festlegen einer anfänglichen Position eines Schiebers durch einen Verschlussstopfen.
  • Wenn aber im Stand der Technik ein übermäßiger Druck in dem Verschlussstopfen erzeugt wird, dann wird ein Drehmoment erzeugt, das das zulässige Drehmoment, dem das Polymer standhalten kann, überschreitet, was bewirkt, dass die Position des Verschlussstopfens in eine unerwünschte Richtung geändert wird oder dass sich der Verschlussstopfen loslöst, was zu einem ziemlich schlechten Fahrkomfort des Fahrzeugs und außerdem noch zu Funktionsstörungen in der Magnetventilbaugruppe führt. Bei einem Montagevorgang des Verschlussstopfens werden des Weiteren Fremdkörper erzeugt, wie etwa dann, wenn sich die Polymerüberzugsschicht ablöst, und die Fremdkörper gelangen in die Magnetventilbaugruppe und behindern dadurch eine gleichmäßige Bewegung des Schiebers.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Folglich ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Magnetventilbaugruppe eines Schwingungsdämpfers bereitzustellen, in der ein großes Befestigungsmoment auf einen Verschlussstopfen, dessen Position eingestellt ist, ohne eine Polymerüberzugsschicht ausgeübt wird, um dadurch zu verhindern, dass der Verschlussstopfen auf unerwünschte Weise verlagert wird oder sich loslöst, und um grundlegend zu verhindern, dass Fremdkörper auftreten, die durch das Ablösen einer Polymerüberzugsschicht verursacht werden.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Magnetventilbaugruppe eines Schwingungsdämpfers bereitgestellt, die eine rohrförmige Schieberstange, die einen Abschnitt mit einem Innengewinde aufweist, der an einem Ende davon ausgebildet ist; einen Verschlussstopfen, der einen Abschnitt mit einem Außengewinde, der über eine Schraubverbindung mit dem Innengewindeabschnitt gekoppelt ist, und ein Kopfteil enthält, das einen Durchmesser aufweist, der größer als der des Außengewindeabschnitts ist, wobei der Verschlussstopfen bezüglich seiner Position in der Art einer Schraube in Bezug auf die Schieberstange eingestellt wird; und einen oder mehrere ringförmige Abstandshalter umfasst, die auf dem Außengewindeabschnitt aufgesetzt werden, um einen Raum zwischen einer Endfläche der Schieberstange und dem Kopfteil zu füllen, um dadurch ein Befestigungsmoment für den Verschlussstopfen bereitzustellen, dessen Position eingestellt ist.
  • Vorzugsweise ist der ringförmige Abstandshalter elastisch verformbar und weist eine Form auf, bei der ein Abschnitt offen ist, so dass der ringförmige Abstandshalter an dem Verschlussstopfen aufgesetzt werden kann, ohne dass der Verschlussstopfen von der Schieberstange getrennt werden muss.
  • Vorzugsweise werden die Anzahl der ringförmigen Abstandshalter und die Dicke davon entsprechend einer Lücke zwischen dem Kopfteil und der Endfläche der Schieberstange ausgewählt, und die ringförmigen Abstandshalter werden auf den Verschlussstopfen aufgesetzt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung eines Schwingungsdämpfers mit variabler Dämpfungskraft, der mit einer Magnetventilbaugruppe versehen ist;
  • 2 ist eine Schnittansicht, die eine Magnetventilbaugruppe eines Schwingungsdämpfers in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist eine Ansicht, die einen Abstandshalter zur Bereitstellung eines Befestigungsmoments für einen Verschlussstopfen in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 4(a) und 4(b) sind Ansichten, die ein Verfahren zur Bereitstellung eines Befestigungsmoments unter Verwendung eines Abstandshalters, der in 3 gezeigt ist, veranschaulichen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • 1 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung eines Schwingungsdämpfers mit einer variablen Dämpfungskraft, der eine Magnetventilbaugruppe umfasst.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst ein Schwingungsdämpfer mit einer variablen Dämpfungskraft in Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel einen Schwingungsdämpfer-Hauptkörper 10 und eine Magnetventilbaugruppe 20, die fest an einer Seitenfläche des Schwingungsdämpfer-Hauptkörpers 10 gekoppelt ist, um eine Dämpfungskraft variabel zu regulieren. Ein Einlass und ein Auslass der Magnetventilbaugruppe 20 sind jeweils mit einem Hochdruckteil und einem Niederdruckteil des Schwingungsdämpferkörpers 10 verbunden, so dass die Magnetventilbaugruppe 20 mit Öl von dem Hochdruckteil des Schwingungsdämpfer-Hauptkörpers 10 durch den Einlass versorgt wird und das Öl zu dem Niederdruckteil des Schwingungsdämpferkörpers 10 durch den Auslass abgeleitet wird.
  • Der Schwingungsdämpfer-Hauptkörper 10 umfasst ein inneres Rohr 11, ein äußeres Rohr 12 auf der Außenseite davon, ein Kolbenventil 13, das in dem inneren Rohr 11 aufgenommen ist, und eine Kolbenstange 14, die ein Ende aufweist, das mit dem Kolbenventil 13 verbunden ist. Die Kolbenstange 14 ist verschiebbar an einer Stangenführung 15 abgestützt, die an oberen Enden des inneren Rohrs 11 und des äußeren Rohrs 12 positioniert ist.
  • Das Kolbenventil 13 trennt einen Innenraum des inneren Rohrs 11 in eine obere Zugstufenkammer C1 und eine untere Druckstufenkammer C2. Wie dies allgemein bekannt ist, ist das Kolbenventil 13 so konfiguriert, dass es den Fluss des Öls von der Zugstufenkammer C1 zu der Druckstufenkammer C2 und den Ölfluss in einer entgegengesetzten Richtung dazu entsprechend einer Auf- und Abbewegung des Kolbenventils selektiv zulasst. Zu diesem Zeitpunkt fließt das Öl zwischen der Druckstufenkammer C2 und der Zugstufenkammer C1, um eine vorbestimmte Dämpfungskraft in Folge eines Durchflussweg-Widerstands zu erzeugen.
  • Um eine Volumenänderung in der Druckstufenkammer C2 auszugleichen, wird eine Reservekammer C3, die teilweise mit Öl gefüllt ist, zwischen dem inneren Rohr 11 und dem äußeren Rohr 12 bereitgestellt. Wenn sich das Volumen der Druckstufenkammer C2 durch die Bewegung des Kolbenventils 13 ändert und sich dementsprechend ein Druck in der Druckstufenkammer ändert, wird entweder das Öl in der Reservekammer C3 zu der Druckstufenkammer C2 zugeführt oder wird das Öl aus der Druckstufenkammer C2 in die Reservekammer C3 abgezogen. Des Weiteren ist ein Ventil 16 fest zwischen der Reservekammer C3 und der Druckstufenkammer C2 vor allem an unteren Enden des inneren Rohrs 11 und des äußeren Rohrs 12 installiert, und das Ventil 16 ist auch mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines Durchflussweg-Widerstands gegenüber dem Fluss des Öls versehen. Dementsprechend wird eine vorbestimmte Dämpfungskraft sogar durch den Fluss des Öls zwischen der Reservekammer C3 und der Druckstufenkammer C2 erzeugt.
  • Außerdem ist ein Zwischenrohr 17, welches mit dem inneren Rohr 11 zusammenwirkt, um eine Hochdruckkammer C4 zu bilden, zwischen dem inneren Rohr 11 und dem äußeren Rohr 12 installiert. Die Hochdruckkammer C4 kommuniziert mit einem Innenraum des inneren Rohrs 11, das heißt, der Zugstufenkammer C1 und/oder der Druckstufenkammer C2 durch zum Beispiel eine Öffnung (nicht gezeigt), die in dem inneren Rohr 11 ausgebildet ist. Die Magnetventilbaugruppe 20 wird mit einem Hochdrucköl von der Hochdruckkammer C4 gespeist und ändert selber einen Durchflussweg, durch den das Öl fließt, um eine Dämpfungskraft des Schwingungsdämpfers einzustellen.
  • 2 zeigt eine Magnetventilbaugruppe in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 2 umfasst die Magnetventilbaugruppe dieses Ausführungsbeispiels eine rohrförmige Schieberstange 21, die eine Vielzahl von Bohrungen 212 aufweist, die darin ausgebildet sind, und einen Schieber 22, der verschiebbar in der Schieberstange 21 eingeführt ist und darin installiert ist. Die Bohrungen der Schieberstange 21 kommunizieren mit Kammern, die von Ventilsitzen 23 und Ventilhaltern bzw. Ventiltellern 24 definiert werden, und ein Durchflussweg zwischen den Kammern kann in Übereinstimmung mit einer Änderung einer Position des Schiebers 22 verändert werden, wodurch es ermöglicht wird, eine Dämpfungskraft einstellen zu können. Der Schieber 22 bewegt sich durch eine Schubstange 252 hin und her, die mit einem Kolben 25 an einem Ende des Schiebers gekoppelt ist, wodurch seine Position in Bezug auf die Bohrungen 212 der Schieberstange 21 geändert wird. Die Schubstange 252 bewegt sich durch einen elektrischen Strom, der von einer Spule 26 geliefert wird, vorwärts, um dadurch den Schieber 22 in eine Richtung zu drücken und um den Schieber vorwärts zu bewegen.
  • Des Weiteren umfasst die Magnetventilbaugruppe 20 einen Verschlussstopfen 27 zum Festlegen einer anfänglichen Position des Schiebers 22. Der Schieber 22 wird derart angeordnet, dass ein Ende davon linear von der Schubstange 252 bewegt wird, während das andere Ende davon eine elastische vorgespannte Kraft von einer Feder 29 empfangt, die von dem Verschlussstopfen 27 gestützt wird. Dementsprechend kann sich der Schieber 22 zusammen mit der Schubstange 252 durch die elastische vorgespannte Kraft zurückziehen, wenn sich die Schubstange 252 zurückzieht.
  • Ein Innengewindeabschnitt 213 ist an einem Ende der Schieberstange 21 ausgebildet, und der Verschlussstopfen 27 ist mit einem Außengewindeabschnitt 272 versehen, der mit dem Innengewindeabschnitt 213 der Schieberstange 21 über eine Schraubverbindung gekoppelt ist. Der Verschlussstopfen 27 ist auch mit einem Kopfteil 274 versehen, das einen Durchmesser aufweist, der größer als der des Außengewindeabschnitts 272 ist, und das an einem proximalen Ende des Außengewindeabschnitts 272 ausgebildet ist. Eine Schraubenschlüsselnut 274a ist in dem Kopfteil 274 ausgebildet, und ein Schraubenschlüssel (nicht gezeigt), der eine Art von einem Schraubenbefestigungswerkzeug ist, wird in die Schraubenschlüsselnut 274a eingeführt. Durch das Drehen des Schraubenschlüssels wird der Außengewindeabschnitt 272 des Verschlussstopfens 27 entlang dem Innengewindeabschnitt 213 der Schieberstange 21 vorwärts oder zurück bewegt, wodurch eine Position des Verschlussstopfens 27 eingestellt wird. Durch die Positionseinstellung des Verschlussstopfens 27 wird auch eine Position des Schiebers 22 in Bezug auf die Bohrung 212 der Schieberstange 21 eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird durch die Positionseinstellung des Schiebers 22 und eine nachfolgende Prüfung bezüglich einer Druck-/Durchflussraten-Charakteristik in Übereinstimmung mit einer Stromänderung die anfängliche Position des Schiebers 22 in Bezug auf die Bohrung 212 der Schieberstange 21 festgelegt.
  • Nachdem die Position des Verschlussstopfens 27 eingestellt worden ist und dementsprechend die anfängliche Position des Schiebers 22 festgelegt worden ist, wird eine Einrichtung zur Bereitstellung eines Befestigungsmoments für den Verschlussstopfen 27, dessen Position eingestellt worden ist, bereitgestellt oder auf dem Verschlussstopfen 27 ausgebildet. In einem Stand der Technik agiert eine Polymerschicht, die auf einem Verschlussstopfen aufgebracht ist, als eine Einrichtung zur Bereitstellung eines Befestigungsmoments. Aber die Magnetventilbaugruppe in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst als eine Einrichtung zur Bereitstellung des Befestigungsmoments einen oder mehrere ringförmige Abstandshalter, die in den Außengewindeabschnitt des Verschlussstopfens 27 so eingepasst werden, dass sie einen Raum zwischen einer Endfläche 214 der Schieberstange 21 und dem Kopfteil 274 des Verschlussstopfens 27 füllen.
  • Der ringförmige Abstandshalter 28 kann elastisch verformbar sein und weist eine Form auf, bei der ein Abschnitt geöffnet ist, so dass der ringförmige Abstandshalter auf dem Außengewindeabschnitt 272 des Verschlussstopfens 27 angebracht werden kann, ohne dass der Verschlussstopfen von der Schieberstange 21 getrennt werden muss. Wie in 3 gezeigt ist, kann der ringförmige Abstandshalter zum Beispiel die Form eines „C" aufweisen, wobei ein Abschnitt davon im Allgemeinen offen ist. Der ringförmige Abstandshalter 28 kann auf den Außengewindeabschnitt 272 des Verschlussstopfens 27 aufgesetzt werden, während ein offener Abschnitt 282 des ringförmigen Abstandshalters zwangsläufig gespreizt wird. Dann wird, da der ringförmige Abstandshalter 28 elastisch verformbar ist, der Abstandshalter, der auf dem Außengewindeabschnitt 272 montiert worden ist, elastisch seine ursprüngliche Form wiedererlangen.
  • In der Zwischenzeit kann, wie in den 4(a) und 4(b) gezeigt ist, entsprechend der eingestellten Position des Verschlussstopfens 27 eine Lücke zwischen dem Kopfteil 274 des Verschlussstopfens 27 und der Endfläche 214 der Schieberstange 21 geändert werden. Zu diesem Zeitpunkt können die Anzahl der ringförmigen Abstandshalter 28 und die Dicke davon in Übereinstimmung mit der Lücke ausgewählt werden, und dann können die Abstandshalter auf dem Verschlussstopfen 27 montiert werden.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung liegt ein Vorteil darin, dass ein großes Befestigungsmoment auf den Verschlussstopfen, dessen Position eingestellt ist, ohne eine Polymerüberzugsschicht ausgeübt wird, um dadurch zu verhindern, dass der Verschlussstopfen auf unerwünschte Weise verlagert wird oder sich loslöst, und um grundlegend zu verhindern, dass Fremdkörper, die durch das Ablösen einer Polymerüberzugsschicht verursacht werden, auftreten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - KR 10-0558517 [0005]

Claims (3)

  1. Magnetventilbaugruppe eines Schwingungsdämpfers, die Folgendes umfasst: eine rohrförmige Schieberstange, die einen Abschnitt mit einem Innengewinde aufweist, der an einem Ende davon ausgebildet ist; einen Verschlussstopfen, der einen Abschnitt mit einem Außengewinde, der mit dem Innengewindeabschnitt über eine Schraubverbindung gekoppelt ist, und ein Kopfteil umfasst, das einen Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des Außengewindeabschnitts ist, wobei der Verschlussstopfen bezüglich seiner Position in der Art einer Schraube in Bezug auf die Schieberstange eingestellt wird; und einen oder mehrere ringförmige Abstandshalter, die auf dem Außengewindeabschnitt montiert werden, um einen Raum zwischen einer Endfläche der Schieberstange und dem Kopfteil zu füllen, wodurch ein Befestigungsmoment für den Verschlussstopfen bereitgestellt wird, dessen Position eingestellt ist.
  2. Magnetventilbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der ringförmige Abstandshalter elastisch verformbar ist und eine Form aufweist, bei der ein Abschnitt geöffnet ist, so dass der ringförmige Abstandshalter auf dem Verschlussstopfen montiert wird, ohne dass der Verschlussstopfen von der Schieberstange getrennt werden muss.
  3. Magnetventilbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Anzahl der ringförmigen Abstandshalter und die Dicke davon in Übereinstimmung mit einer Lücke zwischen dem Kopfteil und der Endfläche der Schieberstange ausgewählt werden, und die ringförmigen Abstandshalter auf dem Verschlussstopfen montiert werden.
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