-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetventilbaugruppe eines
Schwingungsdämpfers, und insbesondere betrifft sie eine
Magnetventilbaugruppe eines Schwingungsdämpfers, bei der
ein Verschlussstopfen, dessen Position in der Art einer Schraube
eingestellt wird, daran gehindert wird, sich loszulösen.
-
2. Beschreibung des Standes
der Technik
-
Im
Allgemeinen ist ein Fahrzeug mit einem Schwingungsdämpfer
zum Dämpfen und Verringern von Schlägen oder Schwingungen
versehen, die von einer Fahrbahnoberfläche oder von einem
Teil des Fahrzeugs übertragen werden, während
das Fahrzeug gefahren wird. Eine Dämpfungskraft des Schwingungsdämpfers
wirkt sich sowohl auf den Fahrkomfort als auch auf die Stabilität
des Fahrverhaltens des Fahrzeugs aus. So verbessert zum Beispiel
eine niedrigere Dämpfungskraft des Schwingungsdämpfers
zwar den Fahrkomfort, verschlechtert aber die Stabilität
des Fahrverhaltens des Fahrzeugs. In Anbetracht des oben Erwähnten
ist es deshalb dann, wenn die Fahrtrichtung des Fahrzeugs durch
zum Beispiel Wenden oder Einbiegen geändert wird, wenn
das Fahrzeug beschleunigt, abgebremst oder bei einer hohen Geschwindigkeit
gefahren wird, notwendig, die Stabilität des Fahrverhaltens
eines Fahrzeugs zu verbessern, indem die Dämpfungskraft erhöht
wird und somit eine Veränderung in der Lage einer Fahrzeugkarosserie
unterdrückt wird.
-
Ein
Schwingungsdämpfer, der eine Dämpfungscharakteristik
einstellen kann, um den Fahrkomfort oder die Stabilität
des Fahrverhaltens entsprechend dem Fahrzustand eines Fahrzeugs
und einer Beschaffenheit einer Fahrbahnoberfläche, auf der
das Fahrzeug gefahren wird, verhältnismäßig
zu verbessern, ist bereits allgemein bekannt. Im Allgemeinen wird
der oben erwähnte Schwingungsdämpfer als ein Schwingungsdämpfer
mit variabler Dämpfungskraft bezeichnet. Der Schwingungsdämpfer
mit variabler Dämpfungskraft ist mit einer Magnetventilbaugruppe
für die Variierung der Dämpfungskraft zum Einstellen
einer Dämpfungskraftcharakteristik versehen. Die Magnetventilbaugruppe
ist so konfiguriert, dass ein Durchflussweg, durch den Öl
fließt, das von dem Schwingungsdämpfer eingeführt
wird, im Ansprechen auf ein elektrisches Signal verändert wird
und ein Widerstand gegen das Öl in Übereinstimmung
mit dem geänderten Durchflussweg erhöht oder verringert
wird, um dadurch die Dämpfungskraft einzustellen.
-
Die
Magnetventilbaugruppe umfasst eine rohrförmige Schieberstange,
die eine Vielzahl von Bohrungen aufweist, die darin ausgebildet
sind, und einen Schieber, der verschiebbar in die Schieberstange
eingeführt ist und darin installiert ist. Die Bohrungen
der Schieberstange kommunizieren mit Kammern, die von Ventilsitzen
und Ventilhaltern bzw. Ventiltellern definiert werden, und ein Durchflussweg
zwischen den Kammern kann in Übereinstimmung mit einer Änderung
der Position des Schiebers verändert werden, wodurch es
ermöglicht wird, eine Dämpfungskraft einstellen
zu können. Der Schieber wird durch eine Schubstange hin
und her bewegt, die mit einem Kolben eines Elektromagneten an einem
Ende des Schiebers gekoppelt ist, wodurch die Position des Schiebers
in Bezug auf die Bohrungen der Schieberstange geändert
wird. Im Allgemeinen bewegt sich die Schubstange durch einen elektrischen
Strom vorwärts, der von einer Spule des Elektromagneten geliefert
wird, wodurch der Schieber in eine Richtung gedrückt wird
und der Schieber vorwärts bewegt wird. Außerdem
kann der Schieber zurück bewegt werden, wenn sich die Schubstange
zurückzieht, da eine Feder, die von einem Verschlussstopfen
gestützt wird, eine Kraft an das andere Ende des Schiebers
in einer Richtung anlegt, in der sich der Schieber zurückzieht.
Im vorliegenden Fall stützt der Verschlussstopfen die oben
erwähnte Feder in einem Zustand, in dem der Verschlussstopfen über
Gewinde mit der Schieberstange gekoppelt ist.
-
Es
ist wichtig, dass in der Magnetventilbaugruppe eine anfängliche
Position des Schiebers in Bezug auf die Bohrung der Schieberstange
exakt eingestellt wird. Dies ist deshalb so wichtig, weil es bei einem
Vorgang des Zusammenbauens der Magnetventilbaugruppe eine zulässige
Maßabweichung bei der Bearbeitung bei der Feder, dem Kolben,
der Schubstange, dem Schieber, der Schieberstange, in der die Bohrungen
ausgebildet sind, oder dem Verschlussstopfen gibt. Um zu verhindern,
dass ein Fehler beim Zusammenbauen auftritt, der durch die zulässige
Maßabweichung bei der Bearbeitung verursacht wird, wird
ein Vorgang des Festlegens der anfänglichen Position des
Schiebers in Bezug auf die Bohrung der Schieberstange durchgeführt.
Durch die Einstellung einer Position des Verschlussstopfens in Bezug
auf die Schieberstange, die in der Art einer Schraube durchgeführt
wird, und eine nachfolgende Prüfung bezüglich
einer Druck-/Durchflussraten-Charakteristik in Übereinstimmung
mit einer Stromänderung wird die anfängliche Position
des Schiebers in Bezug auf die Bohrung der Schieberstange festgelegt.
Nachdem die anfängliche Position festgelegt ist, wird ein
mit einem Gewinde versehener Abschnitt des Verschlussstopfens mit
einem Polymer überzogen, um ein Moment gegen ein Loslösen
des Verschlussstopfens durch Drehen bereitzustellen, damit die Position
des Verschlussstopfens fixiert ist. Das
koreanische Patent Nr. 10-0558517 ,
das in dem Namen des Anmelders der vorliegenden Patentschrift registriert
ist, offenbart eine Technik zum Festlegen einer anfänglichen
Position eines Schiebers durch einen Verschlussstopfen.
-
Wenn
aber im Stand der Technik ein übermäßiger
Druck in dem Verschlussstopfen erzeugt wird, dann wird ein Drehmoment
erzeugt, das das zulässige Drehmoment, dem das Polymer
standhalten kann, überschreitet, was bewirkt, dass die
Position des Verschlussstopfens in eine unerwünschte Richtung
geändert wird oder dass sich der Verschlussstopfen loslöst,
was zu einem ziemlich schlechten Fahrkomfort des Fahrzeugs und außerdem
noch zu Funktionsstörungen in der Magnetventilbaugruppe führt.
Bei einem Montagevorgang des Verschlussstopfens werden des Weiteren
Fremdkörper erzeugt, wie etwa dann, wenn sich die Polymerüberzugsschicht
ablöst, und die Fremdkörper gelangen in die Magnetventilbaugruppe
und behindern dadurch eine gleichmäßige Bewegung
des Schiebers.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Folglich
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Magnetventilbaugruppe
eines Schwingungsdämpfers bereitzustellen, in der ein großes
Befestigungsmoment auf einen Verschlussstopfen, dessen Position
eingestellt ist, ohne eine Polymerüberzugsschicht ausgeübt
wird, um dadurch zu verhindern, dass der Verschlussstopfen auf unerwünschte
Weise verlagert wird oder sich loslöst, und um grundlegend
zu verhindern, dass Fremdkörper auftreten, die durch das
Ablösen einer Polymerüberzugsschicht verursacht
werden.
-
In Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
eine Magnetventilbaugruppe eines Schwingungsdämpfers bereitgestellt,
die eine rohrförmige Schieberstange, die einen Abschnitt
mit einem Innengewinde aufweist, der an einem Ende davon ausgebildet
ist; einen Verschlussstopfen, der einen Abschnitt mit einem Außengewinde,
der über eine Schraubverbindung mit dem Innengewindeabschnitt
gekoppelt ist, und ein Kopfteil enthält, das einen Durchmesser
aufweist, der größer als der des Außengewindeabschnitts
ist, wobei der Verschlussstopfen bezüglich seiner Position
in der Art einer Schraube in Bezug auf die Schieberstange eingestellt
wird; und einen oder mehrere ringförmige Abstandshalter
umfasst, die auf dem Außengewindeabschnitt aufgesetzt werden,
um einen Raum zwischen einer Endfläche der Schieberstange
und dem Kopfteil zu füllen, um dadurch ein Befestigungsmoment für
den Verschlussstopfen bereitzustellen, dessen Position eingestellt
ist.
-
Vorzugsweise
ist der ringförmige Abstandshalter elastisch verformbar
und weist eine Form auf, bei der ein Abschnitt offen ist, so dass
der ringförmige Abstandshalter an dem Verschlussstopfen
aufgesetzt werden kann, ohne dass der Verschlussstopfen von der
Schieberstange getrennt werden muss.
-
Vorzugsweise
werden die Anzahl der ringförmigen Abstandshalter und die
Dicke davon entsprechend einer Lücke zwischen dem Kopfteil
und der Endfläche der Schieberstange ausgewählt,
und die ringförmigen Abstandshalter werden auf den Verschlussstopfen
aufgesetzt.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Ansicht zur Veranschaulichung eines Schwingungsdämpfers
mit variabler Dämpfungskraft, der mit einer Magnetventilbaugruppe
versehen ist;
-
2 ist
eine Schnittansicht, die eine Magnetventilbaugruppe eines Schwingungsdämpfers
in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
3 ist
eine Ansicht, die einen Abstandshalter zur Bereitstellung eines
Befestigungsmoments für einen Verschlussstopfen in Übereinstimmung
mit dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
und
-
4(a) und 4(b) sind
Ansichten, die ein Verfahren zur Bereitstellung eines Befestigungsmoments
unter Verwendung eines Abstandshalters, der in 3 gezeigt
ist, veranschaulichen.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
-
1 ist
eine Ansicht zur Veranschaulichung eines Schwingungsdämpfers
mit einer variablen Dämpfungskraft, der eine Magnetventilbaugruppe
umfasst.
-
Unter
Bezugnahme auf 1 umfasst ein Schwingungsdämpfer
mit einer variablen Dämpfungskraft in Übereinstimmung
mit diesem Ausführungsbeispiel einen Schwingungsdämpfer-Hauptkörper 10 und
eine Magnetventilbaugruppe 20, die fest an einer Seitenfläche
des Schwingungsdämpfer-Hauptkörpers 10 gekoppelt
ist, um eine Dämpfungskraft variabel zu regulieren. Ein
Einlass und ein Auslass der Magnetventilbaugruppe 20 sind
jeweils mit einem Hochdruckteil und einem Niederdruckteil des Schwingungsdämpferkörpers 10 verbunden,
so dass die Magnetventilbaugruppe 20 mit Öl von
dem Hochdruckteil des Schwingungsdämpfer-Hauptkörpers 10 durch
den Einlass versorgt wird und das Öl zu dem Niederdruckteil
des Schwingungsdämpferkörpers 10 durch
den Auslass abgeleitet wird.
-
Der
Schwingungsdämpfer-Hauptkörper 10 umfasst
ein inneres Rohr 11, ein äußeres Rohr 12 auf der
Außenseite davon, ein Kolbenventil 13, das in dem
inneren Rohr 11 aufgenommen ist, und eine Kolbenstange 14,
die ein Ende aufweist, das mit dem Kolbenventil 13 verbunden
ist. Die Kolbenstange 14 ist verschiebbar an einer Stangenführung 15 abgestützt,
die an oberen Enden des inneren Rohrs 11 und des äußeren
Rohrs 12 positioniert ist.
-
Das
Kolbenventil 13 trennt einen Innenraum des inneren Rohrs 11 in
eine obere Zugstufenkammer C1 und eine untere Druckstufenkammer
C2. Wie dies allgemein bekannt ist, ist das Kolbenventil 13 so konfiguriert,
dass es den Fluss des Öls von der Zugstufenkammer C1 zu
der Druckstufenkammer C2 und den Ölfluss in einer entgegengesetzten
Richtung dazu entsprechend einer Auf- und Abbewegung des Kolbenventils
selektiv zulasst. Zu diesem Zeitpunkt fließt das Öl
zwischen der Druckstufenkammer C2 und der Zugstufenkammer C1, um
eine vorbestimmte Dämpfungskraft in Folge eines Durchflussweg-Widerstands
zu erzeugen.
-
Um
eine Volumenänderung in der Druckstufenkammer C2 auszugleichen,
wird eine Reservekammer C3, die teilweise mit Öl gefüllt
ist, zwischen dem inneren Rohr 11 und dem äußeren
Rohr 12 bereitgestellt. Wenn sich das Volumen der Druckstufenkammer
C2 durch die Bewegung des Kolbenventils 13 ändert
und sich dementsprechend ein Druck in der Druckstufenkammer ändert,
wird entweder das Öl in der Reservekammer C3 zu der Druckstufenkammer
C2 zugeführt oder wird das Öl aus der Druckstufenkammer
C2 in die Reservekammer C3 abgezogen. Des Weiteren ist ein Ventil 16 fest
zwischen der Reservekammer C3 und der Druckstufenkammer C2 vor allem
an unteren Enden des inneren Rohrs 11 und des äußeren
Rohrs 12 installiert, und das Ventil 16 ist auch
mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines Durchflussweg-Widerstands
gegenüber dem Fluss des Öls versehen. Dementsprechend wird
eine vorbestimmte Dämpfungskraft sogar durch den Fluss
des Öls zwischen der Reservekammer C3 und der Druckstufenkammer
C2 erzeugt.
-
Außerdem
ist ein Zwischenrohr 17, welches mit dem inneren Rohr 11 zusammenwirkt,
um eine Hochdruckkammer C4 zu bilden, zwischen dem inneren Rohr 11 und
dem äußeren Rohr 12 installiert. Die Hochdruckkammer
C4 kommuniziert mit einem Innenraum des inneren Rohrs 11,
das heißt, der Zugstufenkammer C1 und/oder der Druckstufenkammer C2
durch zum Beispiel eine Öffnung (nicht gezeigt), die in
dem inneren Rohr 11 ausgebildet ist. Die Magnetventilbaugruppe 20 wird
mit einem Hochdrucköl von der Hochdruckkammer C4 gespeist
und ändert selber einen Durchflussweg, durch den das Öl
fließt, um eine Dämpfungskraft des Schwingungsdämpfers einzustellen.
-
2 zeigt
eine Magnetventilbaugruppe in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Unter
Bezugnahme auf 2 umfasst die Magnetventilbaugruppe
dieses Ausführungsbeispiels eine rohrförmige Schieberstange 21,
die eine Vielzahl von Bohrungen 212 aufweist, die darin
ausgebildet sind, und einen Schieber 22, der verschiebbar
in der Schieberstange 21 eingeführt ist und darin installiert
ist. Die Bohrungen der Schieberstange 21 kommunizieren
mit Kammern, die von Ventilsitzen 23 und Ventilhaltern
bzw. Ventiltellern 24 definiert werden, und ein Durchflussweg
zwischen den Kammern kann in Übereinstimmung mit einer Änderung
einer Position des Schiebers 22 verändert werden,
wodurch es ermöglicht wird, eine Dämpfungskraft
einstellen zu können. Der Schieber 22 bewegt sich durch
eine Schubstange 252 hin und her, die mit einem Kolben 25 an
einem Ende des Schiebers gekoppelt ist, wodurch seine Position in
Bezug auf die Bohrungen 212 der Schieberstange 21 geändert
wird. Die Schubstange 252 bewegt sich durch einen elektrischen
Strom, der von einer Spule 26 geliefert wird, vorwärts,
um dadurch den Schieber 22 in eine Richtung zu drücken
und um den Schieber vorwärts zu bewegen.
-
Des
Weiteren umfasst die Magnetventilbaugruppe 20 einen Verschlussstopfen 27 zum
Festlegen einer anfänglichen Position des Schiebers 22. Der
Schieber 22 wird derart angeordnet, dass ein Ende davon
linear von der Schubstange 252 bewegt wird, während
das andere Ende davon eine elastische vorgespannte Kraft von einer
Feder 29 empfangt, die von dem Verschlussstopfen 27 gestützt wird.
Dementsprechend kann sich der Schieber 22 zusammen mit
der Schubstange 252 durch die elastische vorgespannte Kraft
zurückziehen, wenn sich die Schubstange 252 zurückzieht.
-
Ein
Innengewindeabschnitt 213 ist an einem Ende der Schieberstange 21 ausgebildet,
und der Verschlussstopfen 27 ist mit einem Außengewindeabschnitt 272 versehen,
der mit dem Innengewindeabschnitt 213 der Schieberstange 21 über
eine Schraubverbindung gekoppelt ist. Der Verschlussstopfen 27 ist
auch mit einem Kopfteil 274 versehen, das einen Durchmesser
aufweist, der größer als der des Außengewindeabschnitts 272 ist,
und das an einem proximalen Ende des Außengewindeabschnitts 272 ausgebildet
ist. Eine Schraubenschlüsselnut 274a ist in dem
Kopfteil 274 ausgebildet, und ein Schraubenschlüssel
(nicht gezeigt), der eine Art von einem Schraubenbefestigungswerkzeug
ist, wird in die Schraubenschlüsselnut 274a eingeführt.
Durch das Drehen des Schraubenschlüssels wird der Außengewindeabschnitt 272 des
Verschlussstopfens 27 entlang dem Innengewindeabschnitt 213 der Schieberstange 21 vorwärts
oder zurück bewegt, wodurch eine Position des Verschlussstopfens 27 eingestellt
wird. Durch die Positionseinstellung des Verschlussstopfens 27 wird
auch eine Position des Schiebers 22 in Bezug auf die Bohrung 212 der Schieberstange 21 eingestellt.
Zu diesem Zeitpunkt wird durch die Positionseinstellung des Schiebers 22 und
eine nachfolgende Prüfung bezüglich einer Druck-/Durchflussraten-Charakteristik
in Übereinstimmung mit einer Stromänderung die
anfängliche Position des Schiebers 22 in Bezug
auf die Bohrung 212 der Schieberstange 21 festgelegt.
-
Nachdem
die Position des Verschlussstopfens 27 eingestellt worden
ist und dementsprechend die anfängliche Position des Schiebers 22 festgelegt worden
ist, wird eine Einrichtung zur Bereitstellung eines Befestigungsmoments
für den Verschlussstopfen 27, dessen Position
eingestellt worden ist, bereitgestellt oder auf dem Verschlussstopfen 27 ausgebildet.
In einem Stand der Technik agiert eine Polymerschicht, die auf einem
Verschlussstopfen aufgebracht ist, als eine Einrichtung zur Bereitstellung
eines Befestigungsmoments. Aber die Magnetventilbaugruppe in Übereinstimmung
mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst als eine
Einrichtung zur Bereitstellung des Befestigungsmoments einen oder
mehrere ringförmige Abstandshalter, die in den Außengewindeabschnitt
des Verschlussstopfens 27 so eingepasst werden, dass sie
einen Raum zwischen einer Endfläche 214 der Schieberstange 21 und
dem Kopfteil 274 des Verschlussstopfens 27 füllen.
-
Der
ringförmige Abstandshalter 28 kann elastisch verformbar
sein und weist eine Form auf, bei der ein Abschnitt geöffnet
ist, so dass der ringförmige Abstandshalter auf dem Außengewindeabschnitt 272 des
Verschlussstopfens 27 angebracht werden kann, ohne dass
der Verschlussstopfen von der Schieberstange 21 getrennt
werden muss. Wie in 3 gezeigt ist, kann der ringförmige
Abstandshalter zum Beispiel die Form eines „C" aufweisen,
wobei ein Abschnitt davon im Allgemeinen offen ist. Der ringförmige
Abstandshalter 28 kann auf den Außengewindeabschnitt 272 des
Verschlussstopfens 27 aufgesetzt werden, während
ein offener Abschnitt 282 des ringförmigen Abstandshalters
zwangsläufig gespreizt wird. Dann wird, da der ringförmige
Abstandshalter 28 elastisch verformbar ist, der Abstandshalter,
der auf dem Außengewindeabschnitt 272 montiert
worden ist, elastisch seine ursprüngliche Form wiedererlangen.
-
In
der Zwischenzeit kann, wie in den 4(a) und 4(b) gezeigt ist, entsprechend der eingestellten
Position des Verschlussstopfens 27 eine Lücke
zwischen dem Kopfteil 274 des Verschlussstopfens 27 und
der Endfläche 214 der Schieberstange 21 geändert
werden. Zu diesem Zeitpunkt können die Anzahl der ringförmigen
Abstandshalter 28 und die Dicke davon in Übereinstimmung
mit der Lücke ausgewählt werden, und dann können
die Abstandshalter auf dem Verschlussstopfen 27 montiert
werden.
-
In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung liegt ein Vorteil darin, dass ein
großes Befestigungsmoment auf den Verschlussstopfen, dessen Position
eingestellt ist, ohne eine Polymerüberzugsschicht ausgeübt
wird, um dadurch zu verhindern, dass der Verschlussstopfen auf unerwünschte
Weise verlagert wird oder sich loslöst, und um grundlegend zu
verhindern, dass Fremdkörper, die durch das Ablösen
einer Polymerüberzugsschicht verursacht werden, auftreten.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-