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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Förderung der Schlagtiefe
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie als
Schlaftrainer z. B. zur Vermeidung von JET LAG bei Interkontinentalflügen
Verwendung finden kann.
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Jeder
kennt das Phänomen: kaum sitzen die Leute im Flieger und
dieser hat eben abgehoben, da überfällt einen
jeden eine schwer zu beschreibende Müdigkeit. Ursache ist
das lärmende Geräusch der Turbinen, der leichte
Druckabfall von einigen Millibar und zugleich die Erleichterung,
dass der Flieger sauber abgehoben hat. Dann darf man die Lehnen
zurückstellen, (aber den Gurt sollte man doch den ganzen
Flug geschlossen halten), es wird etwas zum Knabbern verteilt, damit
das Trommelfell im Mittelohr wieder belüftet wird und sich
das Gehör dem Druckabfall nach dem Start anpassen kann
und schließlich gibt es bald was zu essen, wonach sich
alsbald eine lähmende Ruhe im Flieger verbreitet, wenn
kein Schnarcher die Ruhe stört. Wer aber schon einmal 6 Stunden
neben einem Schnarcher verbracht hat, wird die Entwicklung eines
Gerätes zur Unterdrückung des Schnarchens und
anderer Geräusche sehr begrüßen.
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Während
sich in der Businessklasse die Passagiere ausbreiten können
und sogar ihre Sitze zu einem kleinen Schlafsofa verwandeln können,
bleiben die Passagiere der „Holzklasse" im hinteren Teil
des Fliegers nahezu in einem 75 Gradwinkel festgezurrt. Die Lehnen
lassen sich nicht genügend zurücksetzen, da sonst
der Hintermann noch mehr eingekeilt wird. Durch das monotone Rauschen
der Turbinen überfällt nach überraschend
kurzer Zeit die Passagiere eine lähmende Müdigkeit,
der Kopf fällt zurück, der Kiefer öffnet
sich, die Zunge rutscht nach hinten und engt den Rachen immer weiter
ein, bis der Schläfer von seinem eigenen Röcheln
erwacht. Unangeneh mes Schnarchen breitet sich im Flieger aus. Dieses
Phänomen tritt bei fast allen Passagieren auf und kann
bis zur gefährlichen Schlafapnoe führen, wobei die
Atmung einfach aussetzt und der Sauerstoffpartialdruck um bis zu
30% abfällt (!). Die gesundheitlichen Folgen der Schlafapnoe
sind gravierend: der Sauerstoffmangel belastet das Herz-Kreislaufsystem und
das Risiko für Hypotonie, Herz-Rhythmusstörungen,
bis hin zum Schlaganfall und Herzinfarkt steigt deutlich an. Die
Passagiere, die schon schlafen merken nichts davon, aber die, die
noch nicht schlafen, fühlen sich gestört und können
wegen der Schnarch-Geräusche, auch aus innerer Verärgerung heraus,
fast nicht mehr weiter schlafen – Missmut und Lethargie
macht sich breit. Sogar der Blutdruck reagiert mit einem Abfall
von bis zu 25 mmHg in dieser unnatürlichen Position und
führt zu einer gewissen Lethargie.
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Durch
die Homöostase, das heißt verringerte Durchblutungsgeschwindigkeit
der unteren Extremitäten mit venöser Stauung und
CO2 Erhöhung in den Beinen und
im Intestinum (Bauchraum), besteht eine obendrein erhöhte
Thrombosegefahr. Und nun tritt ein Paradoxon auf: Während
sich bei einem nachts in seinem Bett liegenden und tief schlafenden
Menschen die Durchblutung des Gehirns um bis zu 30% erhöht
(red eye Syndrom) und die sogenannten alpha-Wellen die Rekonfiguration
und Regeneration vor allem im besonders wichtigen Frontalhirn ausführen,
geschieht beim Schlafen im Flieger in der „Holzklasse"
bis zum heutigen Tage genau das Gegenteil. Durch die relativ aufrechte
Haltung des Fluggastes kommt es zur Minderdurchblutung des Gehirnes,
der REM-Schlaf wird gestört, der Blutdruck sackt ab, der Kopf
fällt nach hinten, das Frontalhirn wird noch weniger durchblutet,
der Sauerstoffpartialdruck sinkt um bis zu 30%, der CO2 Spiegel
erhöht sich dementsprechend und sowohl das Gehirn als auch
der Mensch können sich durch die Erhöhung des
CO2 Spiegels nicht erholen. Hinzu kommt
noch eine diskrete Druckminderung in der Kabine.
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Gefährlich
wird hier die Schlafapnoe, ein Atemstillstand, wobei der Sauerstoffpartialdruck
rapide abfällt und der Betroffene mit einem lauten Schnarcher
erschrocken wieder Luft holt (Snoaring Shock). Zurück bleibt
ein unausgegorener und übermüdeter und durch sich
selbst gestresster Passagier in der „Holzklasse".
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Es
ist bereits bekannt, unterschiedliche aufblasbare Kissen zur bequemeren
Lagerung des Kopfes insbesondere während dem Reisen zu
verwenden.
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So
beschreibt die
DE 2
135 425 A ein faltenlos aufblasbares Stützkissen
für medizinische Zwecke (z. B. bei Decubitus verwendbar),
das eine Pischkoten – oder 8-er-Form besitzt. Zwar besteht
es auch aus Polyäthylen und besitzt ein Aufblasventil.
Es ist aber nicht als Reisekissen und nicht in Form einer Walze
vorgesehen und zudem nicht an z. B. einem Tisch befestigbar..
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Die
DE 43 00 360 A1 zeigt
ein rechteckiges (ca. B 27 × L 35 cm) aufblasbares und
an eine vertikale Fläche über Saugnapf oder Klettverschluss
festmachbares Reisekissen, das aber alternativ auch auf dem Tisch
(z. B. in Büros oder Bibliotheken) gelegt werden kann.
Es ist aus synthetischem Samt herstellbar, jedoch zu flach-großflächig,
um nur mit der Stirn aufzuliegen und zudem ist es nicht an einem
Tisch unverrutschbar befestigbar, so daß es bei Verwendung
im Flugzeug an der Rückenlehne des Vordersitzes ansteht
oder anstehen kann.
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Die
US 6 805 403 B2 beschreibt
(
18) ein insbesondere höhenverstellbares
Tablett/Tableau, auf dem ein weicher (normaler) Polster/Kissen auflegbar
ist, auf dem der Kopf einer relativ aufrecht sitzenden Person auflegbar
ist. Es ist somit kein aufblasbares Kissen vorhanden, zumindest
nicht erwähnt und auch keine stark vorgekippte Stellung
des Reisenden angestrebt.
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Schließlich
zeigt auch die
US 5
645 319 S2 ein aufblasbares Kissen für Reisende,
das auf ein Tableau auflegbar ist und aus mehreren Kammern besteht.
Die Ausführungen sind dabei derart, dass in aufgeblasener
und aufgelegter Funktionsstellung der Reisende sich in nahezu gerade
sitzender Stellung mit seiner gesamten Gesichtslänge und
nicht nur mit der Stirn auf dem Kissen abstützt. Eine Befestigung am
Tableau ist weder vorgesehen noch beschrieben. Auch wird angestrebt,
daß das Kissen sich an der vorderen Rückenlehne
abstützt, wodurch deren Vor- und Rückbewe gungen
sich direkt auf das Kissen und somit den Kopf des Reisenden sehr
störend übertragen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung zur Förderung
der Schlaftiefe und Vermeidung von Jetlag bei Interkontinentalflügen
anzugeben, durch die es möglich ist, auch den Nicht-Business-Passagieren
eine nahezu optimale Einschlafstellung im Flieger sicher zu vermitteln,
ohne weiteren Platzbedarf und ohne medizinische Kenntnisse.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Dem
gemäß ist das Kissen der als Schlaftrainer fungierenden
Vorrichtung als Ballon (3) aus z. B. Polyäthylen
ausgebildet, der in aufgeblasenem Zustand die Form einer zylindrisch-runden,
runden mit zumindest geringfügigen tangentialen Abflachung, halbrunden,
dreieckigen oder trapezförmigen Walze mit einem Durchmesser
oder Diagonalmaß von 17–19 cm und eine Länge
vom 25–35 cm annimmt und zur sicheren Auflage auf einer
flachen Unterlage wie Tisch oder Tableau eines Flugzeugsitzes ausgelegt
ist, wobei zum Unterbinden des Verrutschens des Ballons nach vorne
in Fahrtrichtung am Ballon Befestigungselemente zum lösbaren
Anbringen zumindest am rückwärtigen, dem Reisenden
zuweisenden Ende des Tisches, Reisetisches oder Tableaus vorgesehen
sind.
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Dieser
Ballon besteht aus einem hautverträglichen, antiallergischen
Material, z. B. Polyäthylen mit aufgerauter Oberfläche
und lässt sich bei Nichtgebrauch klein und unauffällig
zusammenfalten. Er benötigt nur sehr wenig Platz im Fluggepäck.
Die Oberfläche ist vorzugsweise aufgeraut, damit zwischen
der menschlichen Haut und dem Ballon kein Schwitzwasser entsteht.
Ein Aufblasventil mit Stopfen ist seitlich angebracht.
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Selbstverständlich
kann auch eine Schaumstoffwalze (z. B. auch aus Silikon oder Kautschuk
fertigbare Walze) von gleichen oder ähnlichen Abmessungen
oder auch anderen Formen, wie Knochenform (Schlafknochen) verwendet
werden; dies hat jedoch den Nachteil, dass deren Volumen bei Nichtbedarf
nicht verringerbar ist, was sich insbesondere in einem vollen Flugzeug
mit wenig Staumöglichkeiten negativ auswirkt.
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In
weiterer Variante kann dieser Ballon nicht nur rund oder zylindrisch,
sondern im Querschnitt rund mit Abflachung, halbrund, dreieckig
oder trapezförmig vorgesehen sein, jeweils mit entsprechend
abgerundeten Ecken, insbesondere im oberen Teil, damit keine beim
Aufliegen der Stirn störenden Kanten vorhanden sind. Das
hat den Vorteil, dass an der Auflageseite oder -Kante des Ballons,
die ja schmäler ist, nur die Augenpartie insbesondere eines
Kindes aufliegt und damit keine Obstruktion der Nasenatmung stattfinden
kann.
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Hat
der Flieger seine Flughöhe erreicht und ist die Stimmung
wieder entspannt, kann mit dem Schlaftrainer begonnen werden; aber
man sollte warten, mindestens 20 bis 30 Minuten, bis man ein wenig Müdigkeit
verspürt nach der ersten Aufregung, vorher macht es keinen
Sinn. Etwas zu Essen und zu Trinken ist sinnvoll, z. B. ein kleines
Bier, oder ein Brötchen, da ein leerer Magen durch Hypoglykämie Unruhe
erzeugt, während ein bisschen Alkohol die Entspannung fördert.
Kaffee sollte vermieden werden.
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Bei
Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird
der Ballon über das Ventil mit dem Munde straff aufgeblasen,
und zwar so weit, dass er je nach Modell eine runde, halbrunde,
trapezförmige oder dreieckige Walze ergibt. Dann wird das
Ventil mit einem Stöpsel am Ballon verschlossen. Gleich nach
dem Start des Flugzeugs macht es keinen Sinn, den Ballon einzusetzen,
da noch zu viel Unruhe im Flieger herrscht. Man sollte das Essen
noch abwarten. Wenn der Flug z. B. Richtung USA geht, dann sollte
der Ballon erst dann eingesetzt werden, wenn Ruhe in der Maschine
eingekehrt ist und wenn der Anwender müde wird. Man setzt
sich dann locker in seinen Sitz und legt den aufgeblasenen Ballon
auf dem Tableau so ab, daß er nicht an der vorderen Rückenlehne
ansteht und hängt z. B. die beiden Klammern seiner Be festigungseinrichtung,
die z. B. aus seitlich oder seitenzugeordnet angebrachten Bändern
oder Riemen mit verstellbar daran vorgesehenen Haken oder Klammern
besteht, am zum Reisenden weisenden Ende des Tischchens ein. Dann beugt
man sich nach vorne und legt die Stirne so auf den Ballon, dass
die Stirn und höchstens noch die Nasenwurzel aufliegen
und schließt die Augen. Die Arme und Hände legt
man ganz locker auf die Knie. Da das Tableau meist unabhängig
vom Sitz des Vordermannes am Boden fixiert ist, spürt man
nichts, auch wenn der Vordermann unruhig ist und sich hin und her
bewegt. Wichtig ist dabei, nicht zu weit nach vorne zu rutschen,
da dann der Kopf die Rückwand des Vordersitzes berührt
und damit alle Bewegungen des Vordermannes auf den Schlafenden übertragen werden.
Diesem wird jedoch durch die Anordnung und Größe
des Ballons und dem auflegen der Stirn vor der Mittenvertikalen
des Ballons vorgebeugt. Dies gilt selbstverständlich auch
für die Kinder.
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Physiologisch
passiert nun Folgendes: Die Stirne liegt dem Ballon auf, die Augen
sind frei und die Lider geschlossen. Die Stirne mit dem so wichtigen
Frontalhirn liegt jetzt in Höhe des Aortenbogens und damit
im Zentrum der höchsten Oxygenisierung des Blutes. Es gibt
also keinen Druckabfall oder Oxygenisierungverlust zwischen Herz
somit gesichert. Dies lässt sich ganz einfach kontrollieren:
Wenn unsere Versuchsperson kurz die Augenlider öffnet, dann
sehen wir die Augen tief gerötet, ein Beweis also für
die starke Zunahme der Durchblutung in der Retina und dem Bulbus
Oculi und damit der Sauerstoffversorgung des Frontalhirns. Dies
führt zu einer raschen Regeneration und gleichzeitig zur
Vitalisierung des Gehirns.
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Es
ist überraschend zu beobachten, wie schon 30 Minuten in
dieser Position ein Gefühl vermitteln, als habe man drei
Stunden felsenfest geschlafen. Die „roten Augen" (Red Eye
Syndrom), also die Verfärbung der Skleren durch vagotone
Gefäßdilatation, sind der Beweis dafür.
Und das „Rapid Eye Movement" (REM-Schlaf) ist der Beweis
für das „Cleaning Up und Refreshing der Sehrinde".
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Ein
sehr wichtiger und ungemein lästiger Punkt ist die Bewegung
des Vordermannes in seinem Sitz: Der Sitz federt ca. 2 bis 5 cm
vor und zurück, wenn sich der Vordermann bewegt, also sollte
ein Abstand vonmindestens 5 cm zwischen Kopf und Rückseite
des Vordersitzes eingehalten werden, sonst wacht die die Vorrichtung
benutzende Person immer wieder auf. Um dies zu verhindern, also
einen ausreichenden abstand sicher zu stellen, ist als Befestigungseinrichtung
z. B. vorgesehen:
- – Mindestens ein
Klettverschluss, Knopf oder oder Druckknopf in Verbindung mit mindestens
einem Band, das z. B. quer über den Ballon verläuft
und um das Tischchen herumgeführt längenvertellbar zu
befestigen ist.
- – An der Unterseite des Ballons mindestens ein, vorzugsweise
zwei oder mehr (relativ kleine) Haken, die einfach an der Tischkante
eingehakt werden und somit das Vorrollen des Ballons verhindern,
direkt an der Ballonkante angebracht oder an zwischenbefindlichen,
vorzugsweise längenverstellbaren Bändern oder
Riemen.
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Vorteilhaft
könnte es für die Fluggesellschaften sein, den
Ballon bereits in der Produktionsphase auswechselbar im Tableau
zu versenken. Dann hätte jeder Fluggast seinen eigenen
Ballon, der nach der Landung ausgetauscht werden könnte
und nach Sterilisierung für den nächsten Fluggast
bereit wäre.
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Oder
noch besser, die Fluggesellschaft schenkt dem Fluggast auf Wunsch
und zur Erinnerung an den Flug einen neuen Air-Ballon, der überall mitgenommen
werden kann.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ist unter anderem
erfolgreich verwendbar:
- – zur Vermeidung
von JET LAG bei Interkontinental Flügen,
- – von Hypoxämie des Frontalhirns,
- – von Schnarchen und Blutdruckabfall,
- – zur Verbesserung des REM-Schlafes,
- – zur Reduzierung der Thrombosegefahr,
- – zum Einsatz bei Überlandbusreisen,
- – beim Intercity Express und
- – nach langen Autofahrten, aber
- – auch zum Einsatz im Büro oder auch Zuhause zum
kurzen Mittagsschlaf oder 12 o'clock nap.
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Vorteile
der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Schlaf-Therapie sind u. a.:
- – die
Atemfrequenz reduziert sich auf bis zu 10/min,
- – die Pupillen erweitern sich,
- – der sanfte Druck auf die Augen beruhigt
- – die Verdunkelung der Augen fordert das Davongleiten
in eine traumlose Welt
- – die Oxygenisierung des Frontalhirns nimmt um 40%
zu
- – die Pulsfrequenz verringert sich auf 50 bis 70 pro
min.
- – der Blutdruck stabilisiert sich
- – die Schlaftiefe nimmt zu um bis zu 60% durch das
Nach-Vorne-Sinken
- – das Zeitgefühl geht verloren
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Von
Bedeutung für einen erholsamen Flug ist vor allem die Vasodilatation
und das Verhalten von Blutdruck und Adrenalinspiegel, die synchron
zur Schlaftiefe absinken.
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Ebenfalls
von großer Bedeutung ist folgender „Nebeneffekt":
Durch
dieses Nach-Vorne-Beugen wird die Bauchatmung aktiviert und die
Schlaftiefe um bis zu 40% verbessert, da die Zunge nicht mehr in
den Hals zurückfallen kann. Es kann also keine Obstruktion
der Atemwege mehr auftreten und damit auch kein Schnarchen mehr.
Die Oxygenisierung des Blutes ist damit optimal.
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Die
Zeitunterschiede zwischen Start und Landung werden automatisch egalisiert,
da das Schlafverhalten sich am individuellen Bedürfnis
des jeweiligen Fluggastes und seinem eigenen zirkadianen Rhythmus
richtet und sowohl nach Ost als auch nach West genügend
Zeit für den Schlaf über den Wolken vorhanden
ist. Nicht die Dauer des Schlafzustandes ist von Bedeutung, sondern
die Schlaftiefe (!). Evtl. hilft OROPAX oder leise Musik vom Kopfhörer
oder i-Pod.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von eines Ausführungs- und Einsatzbeispielen
unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
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1:
eine teilweise schematische Seitenansicht auf eine Stuhlreihe mit
Flugreisenden, bei Verwendung einer Vorrichtung in erster Ausführung,
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2:
eine schematische Perspektivansicht einer Vorrichtung in zweiter
Ausführung,
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3:
eine schematische Perspektivansicht einer Vorrichtung in dritter
Ausführung,
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4:
eine schematische Perspektivansicht einer Vorrichtung in vierter
Ausführung,
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Aus 1 wird
das Dilemma der Holzklasse deutlich: Der Vordermann 1 ist
wach und mürrisch und kann, obwohl müde, nicht
schlafen; der Kopf fällt nach hinten. Der Hintermann 2 ist
völlig entspannt und schläft tief und friedlich.
Er stützt seinen Kopf auf den auf dem Tableau 4 aufliegenden
Ballon 3, der hier eine runden Querschnitt besitzt. Der
Ballon 3 ist über eine Befestigungseinrichtung 5,
die aus einem Band 6 und einem daran angebrachten Haken 7 besteht,
am Tableau 4 festgehalten. Dabei ist die Anordnung und
Befestigung so ausgelegt, daß zwischen Vorderseite des
Ballons und Rückseite der Rückenlehne ein ausreichender
Abstand 8 gewahrt wird.
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Bei
dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt
der Ballon 3 eine abgeplattete Form, also einen runden
Querschnitt mit einer Abflachung 9, wobei ungefähr
die gleiche Befestigungseinrichtung 5 verwendet wird wie
in 1, also mit Bändern 6 und Haken 7.
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Die
Vorrichtung aus 3 wiederum hat einen Ballon
gleicher runder Ausführung wie in 1, nur daß hier
die Befestigungseinrichtung 5 aus Bändern 6 mit
Knopf und Lasche 10 besteht.
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Schließlich
zeigt 4 eine Ausführung mit einem runden bzw.
walzenförmigen Ballon 3, der auf dem Tableau 4 aufliegend
so an diesem befestigt ist, daß Bänder 6 rund
um den Ballon und das Tableau geschlungen sind und über
verstellbare Verschlüsse 11 festgezogen sind.
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- 1
- Vordermann
- 2
- Hintermann
- 3
- Ballon
- 4
- Tableau
- 5
- Befestigungseinrichtung
- 6
- Band,
Riemen
- 7
- Haken,
Klammer
- 8
- Abstand
- 9
- Abflachung
- 10
- Knopf
und Lasche
- 11
- Verschluß
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 2135425
A [0007]
- - DE 4300360 A1 [0008]
- - US 6805403 B2 [0009]
- - US 5645319 S2 [0010]