DE60020125T2 - Matratze zum unterstützen eines kleinkinds - Google Patents

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    • A47C31/12Means, e.g. measuring means for adapting chairs, beds or mattresses to the shape or weight of persons
    • A47C31/123Means, e.g. measuring means for adapting chairs, beds or mattresses to the shape or weight of persons for beds or mattresses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D15/00Accessories for children's furniture, e.g. safety belts
    • A47D15/001Mattresses

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Lagerung eines Babies und insbesondere eine Matratze.
  • Herkömmliche Sitze und Matratzen für Babies sind grundsätzlich gegenüber Versionen für Erwachsene in der Größe verkleinert. Es hat sich jedoch gezeigt, dass derartige Sitze und Matratzen die Gesundheit eines Babies negativ beeinflussen können. Dies liegt insbesondere daran, dass der Schädel eines Babies im Verhältnis zum verbleibenden Körper unproportional groß ist, wenn man den Schädel eines Erwachsenen in diesem Bezug vergleicht. Als Folge davon kommt es dazu, dass wenn ein Baby auf dessen Rücken auf einer flachen Oberfläche platziert ist, dessen Kinn in Richtung der Brust des Babies gedrückt wird oder dessen Kopf zu einer Seite gedreht wird. Das gleiche tritt auf, wenn ein Baby in einem herkömmlichen Stuhl platziert wird, beispielsweise in einem Sitz eines Fahrzeugs. Das nach unten Drücken des Kinns des Babies in Richtung dessen Brust kann eine Vielzahl von Problemen verursachen, einschließlich einer Verminderung des Luftstroms in die Lunge des Babies, einer Verminderung der Bewegungsfähigkeit der oberen Brust und einschließlich eines Drucks, der auf die Rückseite des Schädels des Babies ausgeübt wird, insbesondere auf den Okzipitalknochen bzw. das Hinterhauptbein. Die Probleme, welche mit der Drehung bzw. Rotation des Kopfs des Babies einhergehen, umfassen das Dehnen bzw. Stretchen von einer Seite der Nackenmuskulatur, wobei Druck auf eine Seite des Schädels und auf die Blutgefäße im Nacken ausgeübt wird. Die vorstehenden Probleme können potentiell die Gesundheit eines Babies negativ beeinflussen, wobei dies auch das Behaglichkeitsgefühl des Babies negativ beeinflussen kann, was dazu führen kann, dass der natürliche Entspannungsvorgang eingeschränkt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist bezüglich des Vorhandenseins dieses Problems vorgenommen worden, welche darauf abzielt, diese Probleme zu lösen oder zumindest zu reduzieren.
  • Die Druckschrift US-A-5,048,136 offenbart eine Stützvorrichtung für den Körper eines Kindes, welche automatisch die Oropharyngeal-, Laryngeal- und Tracheal-Achsen des Kopfes des Kindes ausrichtet und ebenso den Nacken für die Luftzufuhr ausrichtet, wobei das Kind in der sogenannten Schnaufposition gestützt wird.
  • Die Druckschrift US-A-4,631,766 offenbart einen Kindersitz zum Halten von Neugeborenen mit einem geringen Geburtsgewicht, welcher ein Kind in der Art und Weise stützt, dass die meisten Haltungsschäden verhindert werden. Der Sitz umfasst einen Hohlraum, der den Kopf aufnimmt und eine semisphärische bzw. halbkugelförmige Konfiguration aufweist und derart ausgestaltet ist, dass der Kopf des Kindes in der Mittellinie mit dessen Torso bzw. Körper positioniert wird.
  • Die Druckschrift US-A-4,825,487 offenbart eine Vorrichtung zum Positionieren von neugeborenen Babies in liegender Position. Die Vorrichtung umfasst ein flaches Fußteil und ein Kopfteil. Die innere Oberfläche des Kopfteils ist mit einer Depression bzw. Mulde versehen, welche im wesentlichen der Form der Rückseite des Kopfes eines neugeborenen Babies angepasst ist. Das Kopfteil umfasst einen nach oben emporgehobenen Rand, welcher die Depression umgibt und für den Gebrauch derart vorgesehen ist, dass dieser den Kopf des Babies nahe umfasst bzw. umgibt und stützt, welcher auf der Vorrichtung gestützt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Matratze bereitgestellt, wie in Anspruch 1 definiert.
  • Das erste und zweite Teil sind vorzugsweise im Verhältnis zueinander derart angeordnet, dass die Rückseite des Kopfes des Babies in einer Position nach dem verbleibenden Körper des Babies gestützt bzw. gelagert wird.
  • Die Erfindung ermöglicht die korrekte Positionierung des Kopfes eines gestützten Körpers in Bezug auf den verbleibenden Körper.
  • Der zweite Teil kann eine Kante bzw. einen Rand umfassen, der angrenzend an den ersten Teil angebracht ist. Der erste und zweite Teil der Matratze sind vorzugsweise in Bezug zueinander derart angeordnet, dass der Kopf im wesentlichen innerhalb der Ebene des oberen Teils des verbleibenden Körpers gestützt wird. Das erste und zweite Teil kann einheitlich bzw. einstückig ausgebildet sein.
  • Die Stützfläche kann von einer angehobenen Umfangswand umgeben sein.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Matratze eine im wesentlichen flache Oberfläche. Die Matratze kann aus einem synthetischen Schaum oder jeglichem anderen geeigneten Material ausgebildet sein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist eine Verbundmatratze bzw. zusammengesetzte Matratze vorgesehen, welche einen Basisabschnitt umfasst, der einen Hohlraum bildet, in welchem die Matratze untergebracht ist. Dies ermöglicht erst, dass die Matratze als herkömmliche Matratze genutzt werden kann, oder dass die Matratze aus dem Basisabschnitt entfernt werden kann, um an einer anderen Stelle verwendet zu werden. Ein Stopfen kann vorgesehen sein, um den Hohlraum in dem Basisabschnitt auszufüllen, so dass dieser als herkömmliche Matratze verwendet werden kann.
  • Wenn die Matratzen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um den Kopf eines Babies korrekt in Bezug auf dessen Körper zu stützen, erhält man eine Vielzahl von Vorteilen. Die korrekte Position des Kopfes stellt sicher, dass das Baby eine nicht eingeschränkte Bewegung während des Atmens in Bezug auf den Luftweg und die obere Brust durchführen kann. Dies sorgt für einen verbesserten Luftstrom in die Lunge des Babies und verbessert die Funktion des Thymus bzw. der Thymusdrüse und dessen Verteilung in Richtung des neonatalen Immunsystems. Ebenso wird für eine Reduktion des direkten Drucks auf den schuppenartigen Abschnitt des Okzipitalknochens gesorgt, welcher sich an der Rückseite des Schädels befindet. Mit der korrekten Position des Kopfes wird der Druck auf den Teil des Schädels übertragen, wo die Parietalknochen bzw. das Scheitelbein den Okzipitalknochen bzw. das Haupthinterbein treffen, was anatomisch als Lambda bezeichnet wird. Dies verteilt den Druck über die drei Knochen und verlagert diesen nicht lediglich auf einen davon. Aufgrund der Nähe des Cranial-Venus-Sinuses ist dies ein zusätzlicher Vorteil bezüglich der Stimulierung der Zirkulation des venösen Blutes im Schädel.
  • Ein anderer Vorteil der korrekten Kopfposition liegt in der reduzierten Wahrscheinlichkeit von Kinnbeschwerden aufgrund von Irritationen oder Irritationen der Haut, wie beispielsweise infantile Ekzeme bzw. Ekzeme bei Kindern.
  • Im allgemeinen wird eine Einheit bereitgestellt mit einem ersten Teil, welches daran angepasst ist, den Kopf unterzubringen, um für eine verbesserte Stabilität des Kopfes für den gelagerten Körper zu sorgen. Dies ist insbesondere dahingehend vorteilhaft, wenn man sich in einem Fahrzeug fortbewegt und die Nackenverspannungen reduziert werden, wobei dies insbesondere für Babies vorteilhaft ist, welche eine relativ schwache Nackenmuskulatur im Verhältnis zu Erwachsenen aufweisen.
  • Es hat sich gezeigt, dass die korrekte Positionierung eines Kopfes eines Babies zu einem entspannteren Baby und einer Reduktion von Körperbewegungen führt, welches versucht, eine komfortablere Position einzunehmen. Die Schlafgewohnheiten scheinen sich dadurch ebenso zu verbessern.
  • Die Matratze kann von einer hervorgehobenen Umfangswand umgeben sein.
  • Die Umfangswand kann einheitlich bzw. einstückig mit der Stützfläche ausgebildet sein. Der Umfang der Stützfläche kann eine ovale Form aufweisen und kann ein breiteres Ende und ein engeres Ende umfassen.
  • Um die Erfindung klarer darzustellen, werden nun Ausführungsformen davon rein beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen
  • 1 ein Baby zeigt, das auf einer herkömmlichen Matratze liegt;
  • 2 zeigt ein Baby, welches auf einer Matratze gemäß der Erfindung liegt;
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Matratze gemäß der Erfindung;
  • 4 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 3, wobei der Einsetzabschnitt von dem Basisabschnitt emporgehoben ist;
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf den Einsetzabschnitt der Matratze von 3 und 4;
  • 6 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie IX-IX von 5;
  • 7 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie X-X von 5;
  • 8 zeigt eine Draufsicht des Basisabschnitts der 3 und 4;
  • 9 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie XII von 8; und
  • 10 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie XIII von 8.
  • In Bezug auf 1 wird, wenn ein Baby auf dessen Rücken auf einer herkömmlichen flachen Matratze 2 liegt, da der Kopf des Babies unproportional groß im Verhältnis zu dessen Körper ist, dieser nach vorne gedrückt, so dass dessen Kinn nach vorne auf dessen Brust gedrückt wird. Der Nacken des Babies wird daher gebogen, wodurch sich der Luftstrom in die Lungen des Babies einschränken kann und auch andere Probleme verursacht werden können.
  • In Bezug auf 2 umfasst eine Matratze 3 gemäß der Erfindung eine Stützfläche 4 mit einem ersten und einem zweiten Teil, die im allgemeinen durch die Bezugszeichen 5 bzw. 6 angezeigt sind. Der erste Teil 5 umfasst eine Aussparung, welche einen Hohlraum 7 zur Unterbringung eines Kopfes 8 des Babies definiert. Der zweite Teil 6 umfasst eine leicht konkave Oberfläche zur Lagerung bzw. zur Abstützung des verbleibenden Körpers 9 des Babies. Der erste Teil 5 umfasst den hinteren Teil des Kopfes des Babies, so dass dieser nicht nach vorne gedrückt wird. Das erste 5 und zweite 6 Teil sind tatsächlich derart angeordnet, dass der Kopf 8 und der verbleibende Körper 9 des Babies auf der Matratze gestützt und in Bezug zueinander derart gehalten werden, dass der normale anatomische Verlauf der Halswirbelsäule beibehalten wird.
  • Die Matratze kann aus jeglichem geeigneten Material hergestellt sein, beispielsweise aus einem synthetischen Schaum oder anderen Materialien, welche für die Herstellung von herkömmlichen Matratzen verwendet werden.
  • Eine andere Ausführungsform einer Matratze gemäß der Erfindung ist in den 3 bis 10 dargestellt.
  • In Bezug auf diese Figuren umfasst die Matratze einen Basisabschnitt 21 und einen separaten Einsetzabschnitt 22, welche beide aus einem Schaummaterial hergestellt sind. Das Schaummaterial kann federnd sein, wobei das Schaummaterial alternativ oder zusätzlich mit einem atmungsaktiven Stoff umfasst bzw. umgeben sein kann.
  • Der Umfang des Basisabschnitts 21 umfasst eine im wesentlichen rechteckige Form, ähnlich wie bei einer herkömmlichen Matratze und definiert eine im wesentlichen ovale Öffnung, die ein breiteres Ende und ein engeres Ende umfasst, wobei dessen obere Fläche zu einem Hohlraum 23 führt, welcher zur Aufnahme des Einsetzabschnitts 22 vorgesehen ist.
  • Die Außenseite des Einsetzabschnitts 22 weist eine entsprechende Form zu der Innenseite des Hohlraums 23 in dem Basisabschnitt 21 auf. Der Einsetzabschnitt 22 passt eng in den Hohlraum 23, so dass dessen obere Kanten im wesentlichen bündig mit dem oberen Teil des Basisabschnitts 21 abschließen bzw. ausgerichtet sind.
  • Der Basisabschnitt 21 umfasst ein im wesentlichen flaches Blatt eines Materials 24, welches von der integriert ausgeformten emporgehobenen Umfangswand 25 umgeben ist. Die Dicke der Umfangswand variiert, um die Form des Hohlraums 23 zu definieren. Eine Vielzahl von voneinander entfernten Löchern 26 sind in einer rechteckigen Region des Blattmaterials 24 ausgebildet, welche sich im wesentlichen zentral innerhalb der Umfangswand 25 befindet. Diese Löcher stellen sicher, dass der Basisabschnitt 21 atmungsaktiv ist, um das Risiko eines Erstickens zu reduzieren.
  • Der Einsetzabschnitt 22 umfasst ein Materialblatt mit einer flachen Unterseite 27, welche dazu dient, dass diese auf den Basisabschnitt 21 abgestützt wird und eine ausgeformte obere Stützfläche 28 zur Lagerung eines Babies umfasst. Das Blattmaterial ist mit einem integriert ausgeformten emporgehobenen Umfangsabschnitt bzw. einer Umfangswand 29 umgeben. Eine Vielzahl von Öffnungen 30 sind durch das Blattmaterial ausgebildet. Diese entsprechen denjenigen Löchern, welche durch den Basisabschnitt ausgebildet sind.
  • Die ausgeformte obere Fläche 28 des Einsetzabschnitts 22 umfasst ein erstes Teil, wobei dessen Bereich im wesentlichen durch das Bezugszeichen 31 bezeichnet ist und derart angepasst ist, dass der Kopf des Babies untergebracht wird, und umfasst ein zweites Teil, dessen Bereich im wesentlichen durch das Bezugszeichen 32 angezeigt ist und das derart angepasst ist, dass der verbleibende Körper des Babies untergebracht wird. Das erste Teil befindet sich in Richtung des breiteren Endes des Einsetzabschnitts 22, wobei sich das zweite Teil in Richtung des engeren Endes des Einsetzabschnitts 22 befindet.
  • Das erste und zweite Teil 31, 32 sind derart ausgeformt und diese sind zueinander derart angeordnet, dass ein Baby auf der Stützfläche 28 in einer auf dem Rücken liegenden Position einer normalen anatomischen Position angepasst werden kann und insbesondere der normale anatomische Verlauf der Halswirbelsäule beibehalten wird.
  • Dies wird durch das erste Teil 31 der Stützfläche 28 erzielt, welche einen Hohlraum zur Unterbringung des Kopfes des Babies aufweist, der auf der Oberfläche 28 abgestützt wird, so dass der hintere Teil des Kopfes des Babies in einer Position nach dem bzw. angrenzend an den Rücken des oberen Teils des Körpers des Babies vorgesehen ist.
  • Das zweite Teil 32 der Stützfläche umfasst einen vorstehenden Rand, welcher sich lateral bzw. seitlich über den Einsetzabschnitt 22 erstreckt, wobei die Oberfläche von der Kante in Richtung des engeren Teils des Einsetzabschnitts 22 allmählich abnimmt. Dies bedeutet, dass die Dicke des Materials, welches den Boden des Einsetzabschnitts bildet, in Richtung des engeren Endes des Einsetzabschnitts 22 abnimmt.
  • Das Profil der Stützfläche ist analog zu dem verbleibenden Körper des Babies in einer normalen anatomischen Position, insbesondere im Hinblick auf den normalen anatomischen Verlauf der Halswirbelsäule.
  • Die Umfangswand 29 dient dazu, dass es verhindert wird, dass das Baby aus dem Einsetzabschnitt rollen kann. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn der Einsetzabschnitt bewegt wird, wobei ein Baby darin gelagert wird. Die Form des Einsetzabschnitts 22 erlaubt es, dass sich die Umfangswand nahe um ein Baby erstrecken kann, welche breiter um den Bereich vorgesehen ist, wo der Kopf des Babies und die Schultern nach Möglichkeit liegen bzw. voraussichtlich liegen, und wobei die Umfangswand enger ist, wo die Beine des Babies in beabsichtigter Art und Weise liegen.
  • Der Basisabschnitt 22 ermöglicht es, dass die Matratze in herkömmlicher Art und Weise verwendet wird, beispielsweise in einem Gitterbett bzw. Kinderbett. Der Basisabschnitt 21 kann ein Kinderbett ausfüllen und sorgt für eine sichere Oberfläche um den Einsetzabschnitt. Da der Einsetzabschnitt 22 von dem Basisabschnitt 21 entfernt werden kann, ermöglicht dies, dass dieser dazu verwendet werden kann, ein Baby in weiteren Situationen unterzubringen, beispielsweise wenn man verreist.
  • Wenn das Baby wächst, kann der Einsetzabschnitt 22 von einem einfachen Stopfen ersetzt werden, um den Hohlraum 23 in dem Basisabschnitt 21 auszufüllen, so dass man eine herkömmliche Matratze erhält und derart verwenden kann.
  • Der Einsetzabschnitt kann eine Halterung umfassen, beispielsweise einen Griff, der drehbar mit den Seiten des Einsetzabschnitts an den Punkten verbunden ist, wo die Linie X-X von 5 diese Seiten schneidet. Eine derartige Halterung kann zwischen einer Position, wo diese flach mit der oberen Fläche des Einsetzabschnitts liegt, und einer Position gedreht werden, wo dieser sich nach oben von der Oberflä che des Einsetzabschnitts erstreckt, so dass der Einsetzabschnitt unter Verwendung der Halterung getragen werden kann.
  • Die Matratze ermöglicht es, dass ein Baby gestützt wird, wobei dessen Kopf sich in einer korrekten Position befindet, wodurch sich eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen ergeben, wie hierin erwähnt, und ferner kann dadurch dem Baby geholfen werden, dass sich dieses entspannter und komfortabler im Verhältnis zu konventionellen Matratzen ausruhen kann.
  • Die vorstehenden Ausführungen sind jedoch rein beispielhaft, wobei sich eine Vielzahl von möglichen Variationen ergeben, die nicht von der Erfindung abweichen.

Claims (11)

  1. Matratze (3, 22) zur Lagerung eines Babies, während es schläft, welche aufweist: eine Stützfläche (4, 28) mit einem ersten (5, 31) und einem zweiten (6, 32) Teil, wobei der erste Teil derart angepaßt ist, um den Kopf des Babies aufzunehmen, und wobei der zweite Teil derart angepaßt ist, um den verbleibenden Körper des Babies aufzunehmen, wobei der zweite Teil eine längliche Ausrichtung aufweist; dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche derart ausgeformt und eine derartige Größe aufweist, daß, wenn ein Baby auf der Fläche in einer auf dem Rücken liegenden Position gelagert ist, der normale anatomische Verlauf der Halswirbelsäule beibehalten wird; und wobei der erste Teil einen länglichen Kanal umfaßt, welcher in der Stützfläche ausgeformt ist, wobei der längliche Kanal quer zu der länglichen Ausrichtung verläuft.
  2. Matratze gemäß Anspruch 1, wobei der quer verlaufende Querschnitt des zweiten Teils gekrümmt ist, vorzugsweise in einer konkaven Art und Weise, wobei die Stützfläche in dem zweiten Teil an dessen Kanten höher ist als im Zentrum.
  3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Stützfläche mit einer Anordnung von Öffnungen über einem Abschnitt davon versehen ist, wobei sich die Öffnungen zwischen der Oberfläche und der Basis der Matzratze erstrecken, wodurch bei der Verwendung Leitungen für die Passage von Luft zu und von dem Baby weg bereitgestellt werden.
  4. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welche ferner einen Schlaufengriff aufweist, der drehbar mit den Seiten der Matratze verbunden ist; wobei der Griff zwischen einer ersten Position, in welcher dieser flach ist, und einer zweiten Position drehbar ist, in welcher sich dieser nach oben von der Stützfläche erstreckt, wobei dadurch ein Tragen der Matratze von einer Person ermöglicht wird.
  5. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und zweite Teil in Relation zueinander derart angeordnet sind, daß der rückwärtige Bereich des Kopfes des Babies in einer Position gestützt wird, welche hinter dem oberen Teil des verbleibenden Körpers des Babies vorgesehen ist.
  6. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Erhöhung an der Verbindung des ersten Teils und des zweiten Teils vorgesehen ist, welche bei der Verwendung den Nacken des Babies stützt.
  7. Matratze nach Anspruch 6, wobei sich die Erhöhung zwischen gegenüberliegenden lateralen Kanten der Stützfläche erstreckt.
  8. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Teil der Stützfläche breiter ist als der zweite Teil der Stützfläche.
  9. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und der zweite Teil in Relation zueinander derart angeordnet sind, um den Kopf im wesentlichen innerhalb der Ebene des oberen Teils des Körpers zu stützen.
  10. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stützfläche von einer peripheren Wand (29) umgeben ist.
  11. Verbundmatratze, welche einen Basisabschnitt umfaßt, der einen Hohlraum definiert, in welchem eine Matratze gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche unterbringbar ist.
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