-
Gebiet der
Erfindung
-
Die Erfindung bezieht sich auf Kopfkissen und
im wesentlichen auf ein Übungskopfkissen
um Personen zu lehren, nicht mit nach unten gewandten Gesicht zu
schlafen und dadurch Nacken- und/oder Rückenschmerzen zu vermindern.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
Rücken-
und Nackenschmerzen sind für
viele Menschen ein bedeutendes Problem. Es sind verschiedene Arten
therapeutischer Kopfkissen entwickelt worden um diesen Schmerz zu
erleichtern. Eine Art von Kissen ermöglicht durch eine Vertiefung,
welche den Kopf aufnimmt, und eines gewölbten Bereiches, welcher den
Nacken stützt,
eine verbesserte Stütze
der Halswirbel. Ein hinter diesen Kissen stehendes allgemeines Prinzip
ist, beim Schlafen eine komfortable Oberfläche für den Kopf zu liefern, während für den Nacken
eine Stütze
der Halswirbel ermöglicht
wird, wodurch Muskelspannung im Nacken vermindert werden. Beispielsweise
hat das „Mediflow" (geprüftes Warenzeichen)
Kopfkissen nach den US-Patenten
US
4,847,931 und
US 4,896,388 eine
weichfaserige obere Schicht und eine untere Schicht mit einer wassergefüllten Tasche.
Beim Gebrauch paßt
sich das Kopfkissen den Konturen von Kopf und Nacken an, wodurch
eine geeignete Stütze von
Kopf und Nacken ermöglicht
wird.
-
Der oben genannte Stand der Technik
ist ebenso wie Kopfkissen nach den in der US-A-3,243,828 und in
der EP-A-0 373 520 offenbarten Kopfkissen dazu geeignet, von Rücken- und
Nackenschmerzen zu befreien. Allerdings hat sich herausgestellt,
daß ein
zusätzlicher
Faktor für
Rücken- und/oder
Nackenschmerzen schlechte Schlafgewohnheiten sind. Eine schlechte
Schlafgewohnheit ist die Neigung einiger Menschen mit dem Gesicht nach
unten zu schlafen anstelle auf deren Seite und/oder auf deren Rücken. Um
genauer zu sein wird im folgenden der Begriff „mit dem Gesicht nach unten" für eine Person
gebraucht, welche mit ihrer oder seiner Vorderseite nach unten schläft, wobei
die Brust und der Bauch der Person auf der Schlafoberfläche liegen
und der Kopf der Person typischerweise zu einer Seite verdreht ist.
Fachleuten ist bekannt, daß ein
Schlafen mit dem Gesicht nach unten Beanspruchung auf bestimmte
Muskeln ausübt
und im wesentlichen Verspannungen im Rücken und/oder Nacken verursacht.
Nach einem Schlaf mit dem Gesicht nach unten können diese Personen aufwachen
und sich selbst abgespannt und steif fühlen. Personen, welche chronische
Schmerzen haben, können
sich nach einem Schlaf mit dem Gesicht nach unten sogar noch schlechter
fühlen.
Ein Problem des Standes der Technik ist, daß Personen, welche gewohnheitsmäßig mit
dem Gesicht nach unten schlafen, auf einfache Weise mit dem Gesicht
nach unten auf dem Kopfkissen schlafen oder dieses unbewußt weglegen oder
es herumdrehen, um die flache Seite des Kopfkissens zu nutzen, so
daß es
relativ komfortabel ist, mit dem Gesicht nach unten zu schlafen.
-
Im Gegensatz zu dem Vorgenannten
unterstützt
das „Materna-mate" (geschütztes Warenzeichen)
Kopfkissen, welches in dem US-Geschmacksmuster Nr. 298,715 offenbart
ist, eine schwangere Frau darin, auf ihrer Seite oder auf ihrem
Rücken
zu liegen, bereitet jedoch für
diese Schwierigkeiten, auf ihrer Vorderseite zu schlafen. Das „Materna-mate" ist durch einen
flachen Boden und einen konkaven oberen Bereich gekennzeichnet,
welcher durch einen dünnen
zentralen Bereich und ein Paar keilförmiger Seitenbereiche gebildet
ist, welche nach unten in Richtung des mittleren Bereichs abfallen.
Das Kopfkissen kann in der Gegend der Taille der schwangeren Frau
benutzt werden, um eine Unterstützung
des mittleren und unteren Rückens
zu erreichen. Das Kopfkissen kann dazu beitragen einer schwangeren Frau
während
des Schlafens und Sitzens einen größeren Komfort zu bereiten.
Es ist allerdings klar, daß das „Materna-mate" keine Stütze von
Kopf und Nacken liefert, am besten für den einheitlichen Gebrauch
durch schwangere Frauen geeignet ist und im wesentlichen dazu ungeeignet
ist, eine Person darin zu üben
nicht mit dem Gesicht nach unten zu schlafen.
-
Aus dem oben Genannten geht klar
hervor, daß Kopfkissen
nach dem Stand der Technik im allgemeinen zum Vermeiden von Rücken- und
Nacukenbeanspruchungen ausgebildet sind und eine Stütze liefern,
aber im allgemeinen dazu ungeeignet sind, eine Person darin zu trainieren
auf seinem oder ihrem Rücken
und/oder Seite zu schlafen.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Es ist ein Ziel der vorliegenden
Erfindung ein neuartiges Übungskopfkissen
zu ermöglichen,
welches hilft, einer Person beizubringen nicht mit dem Gesicht nach
unten zu schlafen und welches wenigstens einen der Nachteile des
Standes der Technik vermindert oder verringert. In einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Übungskopfkissen gemäß dem angehängten Anspruch
1 ermöglicht.
Gemäß einem
Aspekt der ersten Ausführungsform
weist jeder der Seitenbereiche vorzugsweise einen Winkel von ungefähr 20° bis ungefähr 90° in Bezug
auf den Basisbereich auf.
-
Gemäß einem zweiten bevorzugtem
Aspekt weist jeder der Seitenbereiche einen Winkel von ungefähr 30° bis ungefähr 75° in Bezug
auf den Basisbereich auf.
-
Im wesentlichen bevorzugt weist jeder
der Seitenbereiche einen gleichen Winkel für ungefähr 57° in Bezug auf den Basisbereich
auf. Allerdings ist beabsichtigt, daß jeder der Seitenbereiche
in Bezug auf den Basisbereich unterschiedliche Winkel aufweisen
kann.
-
Gemäß einem anderen bevorzugten
Aspekt der ersten Ausführungsform
weist der Basisbereich einen nach vorne oder nach hinten gewölbten Bereich
zur Unterstützung
des Genicks des Halses einer Person sowie benachbart zum nach vorne
oder nach hinten gewölbten
Bereich einen eingezogenen Bereich zur Unterstützung der Rückseite des Kopfes der Person
auf.
-
Es ist beabsichtigt, daß das Kopfkissen
gemäß der vorliegenden
Erfindung im wesentlichen dazu geeignet ist Hilfestellung zur Übung für ein Kind zu
bieten, nicht mit dem Gesicht nach unten zu schlafen. Um zu helfen,
dieses dem Kind zu lehren, ist es beabsichtigt, daß das Kopfkissen
eine Form aufweisen kann, welche Merkmale aufweist, die dem Kind gefallen,
um das Interesse des Kindes zum Gebrauch des Kopfkissens zu wecken
und daher eine Hilfestellung bei der Erklärung des Gebrauchs des Kopfkissens
für das
Kind zu bieten. Beispiele dieser Formen umfassen einen Schmetterling,
einen Sattel oder ein Raumschiff.
-
Gemäß einem weiteren bevorzugten
Aspekt der Erfindung weist das Kopfkissen des weiteren einen Kissenbezug
auf, welcher eine der Person gefallende Form hat. Es wird ebenfalls
ein Kissenbezug für
ein Trainingskopfkissen gemäß dem angehängten Anspruch
26 ermöglicht,
um eine Person zu lehren nicht mit dem Gesicht nach unten zu schlafen.
Es ist beabsichtigt, daß der
Kissenbezug eine Form aufweist, welcher der Person gefallende Merkmale
hat um das Interesse der Person an dem Kissenbezug zu wecken und
um den Gebrauch des Kissens beim Üben der Person, nicht mit dem
Gesicht nach unten zu schlafen, zu erklären. Die Gestaltung kann dabei ein
Merkmal aufweisen, welches hilfreich ist den Gebrauch des Kopfkissens
zu erklären.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Die vorliegende Erfindung wird im
folgenden nur mit Hilfe eines Beispiels und mit Bezug auf bestimmte
in den beigefügten
Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen
beschrieben werden, wobei:
-
1 eine
perspektivische Ansicht eines Trainingskopfkissens gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
2 eine
Seitenansicht des in 1 dargestellten
Kopfkissens zeigt,
-
3 eine
Vorderansicht des Kopfkissens aus 1 zeigt,
-
4 eine
entlang der Linie 4-4 aus 3 geschnittene
Ansicht teilweise im Aufriß zeigt,
-
5 eine
perspektivische Ansicht einer auf dem Rücken auf dem Kissen aus 1 liegenden Person,
-
6 eine
perspektivische Ansicht einer auf ihrer linken Seite auf dem Kopfkissen
aus 1 liegenden Person,
-
7 eine
perspektivische Ansicht einer auf ihrer rechten Seite auf dem Kopfkissen
aus 1 liegenden Person,
-
8 eine
perspektivische Ansicht des Kopfkissens aus 1, welches von einem speziellen Kopfkissenbezug
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung umhüllt
ist,
-
9 eine
perspektivische Ansicht eines Kopfkissens mit einem schmetterlingartigen
Aufdruck gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
-
10 eine
perspektivische Ansicht des Kopfkissens aus 1, welches von einem speziellen Kopfkissenbezug
mit einem schmetterlingartigen Aufdruck auf diesem gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung bedruckt ist und
-
11 eine
perspektivische Ansicht eines schmetterlingartigen Kopfkissens gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
Genaue Beschreibung
der Erfindung
-
In den 1 – 4 ist ein Trainingskopfkissen gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im allgemeinen mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Das Kopfkissen 10 weist einen Grundabschnitt 14,
einen ersten Seitenabschnitt 16 und einen zweiten Seitenabschnitt 18 auf.
Die Seitenabschnitte 16, 18 ragen im wesentlichen
lateral von den gegenüberliegenden
Enden des Grundabschnitts 14 heraus. Wie im folgenden genauer
beschrieben wird, bietet die konkave Seite des Kopfkissens 10 einen
komfortablen Ruhebereich für den
Kopf einer Person, während
die konvexe Seite vorzugsweise auf einer Schlafoberfläche wie
einem Bett ruht. Das Kopfkissen 10 besitzt eine Ruheposition,
welche am besten in den 1 – 4 erkennbar ist, wobei der
Grundabschnitt 14 die Schlafoberfläche berührt, während die Seitenabschnitte 16, 18 von der
Schlafoberfläche 6 hervorragen.
-
In 3 kann
man erkennen, daß der
Seitenbereich 16 relativ zum Grundabschnitt 14 einen Winkel α aufweist,
und daß der
Seitenbereich 18 relativ zum Grundabschnitt 14 einen
Winkel β aufweist. Die
Winkel α und β können in
einem Bereich von ungefähr
20° bis
ungefähr
90° liegen.
Vorzugsweise sollten die Winkel α und β in einem
Bereich von ungefähr
30° bis
ungefähr
75° liegen.
Es hat sich allerdings für
die vorliegende Ausführungsform
herausgestellt, daß ein
Winkel α von
ungefähr
57° und
ein Winkel β von
ungefähr
57° optimal
sind. Es ist verständlich,
daß andere
Winkel vorgesehen sein können
und daß der
Winkel α nicht
gleich dem Winkel β sein
muß. Des
weiteren kann eine Reihe verschiedener Kopfkissen 10 mit
verschiedenen Winkeln und Größen vorgesehen
sein, um den Ansprüchen
verschiedener Individuen gerecht zu werden.
-
Die Seitenabschnitte 16, 18 sind
im wesentlichen parallel rohrförmig
geformt, allerdings werden Fachleute verstehen, daß die Seitenabschnitte 16, 18 andere
im wesentlichen ebene Formen und Zusammenstellungen aufweisen können, ohne
den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
-
Wie am besten in 4 erkannt werden kann, ist der Grundabschnitt 14 im
Querschnitt im wesentlichen durch einen vorderen und hinteren gewölbten Bereich 22, 24 und
einen zurückspringenden Bereich 26.
Die gewölbten
Bereiche 22, 24 sind zur Unterstützung des
Genicks des Nackens geeignet, während
der zurückspringende
Bereich 26 zum Tragen der Rückseite
des Kopfes geeignet ist. Es ist beabsichtigt, daß jeder gewölbte Bereich 22, 24 verschiedene
Formen und Größen aufweisen
kann, um die Bedürfnisse
verschiedener Personen zu befriedigen oder um einen Komfortbereich
für ein
einzelnes Individuum zu bieten. Es ist jedenfalls beabsichtigt, daß der gewölbte Bereich 22 sich
von dem gewölbten Bereich 24 in
Form und Größe unterscheiden
kann, um auf verschiedene Nutzer einzugehen. Es ist dennoch verständlich,
daß der
Grundabschnitt 14 andere im wesentlichen ebene Formen aufweisen
kann, beispielsweise parallelrohrig, ohne den Bereich der Erfindung
zu verlassen.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Kissen 10 eine kontinuierliche Form, welche aus einem
geeigneten Schaumgummi oder ähnlichen Material
hergestellt ist und zum Gebrauch als Kopfkissen geeignet ist, wie
Fachleuten klar sein wird. Andere Materialien, wie beispielsweise
Federn oder zerkleinerter Schaum, wie aus dem Stand der Technik
bekannt, können
ebenfalls genutzt werden. Vorzugsweise ist die Dichte und Festigkeit
des Materials groß genug,
so daß die
Seitenabschnitte 16, 18 unter einer Kraft, welche
etwas größer ist
als die Schwerkraft, relativ zum medialen Basisabschnitt 14 in
im wesentlichen gleichen Winkeln α, β verbleiben,
daß sie
allerdings klein genug ist, um den Komfort des Kopfkissens 10 nicht
zu gefährden.
-
Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung
kann das Kopfkissen
10 eine strukturierte Oberfläche aufweisen,
beispielsweise eine Eierkarton-Struktur oder eine gerippte Struktur,
wie in dem US-Patent
US 4,686,725 gelehrt
wird.
-
Der Gebrauch des Kopfkissens 10 wird
im folgenden mit Bezug auf die 5–7 erklärt. Zunächst bezugnehmend auf 5 ist das Kopfkissen 10 auf
einem Bett und befindet sich in der Ruheposition, so daß der Grundabschnitt 14 die
Oberfläche des
Betts berührt
und die Seitenabschnitte 16, 18 diagonal von dem
Bett wegragen. Eine Person liegt mit dem Gesicht nach oben, wobei
die Rückseite
des Kopfes der Person auf dem zurückspringenden Bereich 26 ruht
und der Nacken von dem gewölbten
Bereich 24 unterstützt
wird. Die Person fällt
dann in Schlaf, wobei der Kopf oberhalb der Oberfläche gestützt wird.
Optional kann die Person einfach ihre Wangen an die korrespondierenden
Seitenbereiche 16, 18 anlehnen, während der
Schlaf auf dem Rücken
fortgeführt
wird.
-
Nun bezugnehmend auf 6, rollt die schlafende Person auf ihre
linke Seite, so daß die
linke Seite des Kopfes der Person den Seitenbereich 18 berührt. Das
Gewicht und die Lage auf der Seite des Kopfes der Person führt den
Seitenbereich 18 in Richtung der Oberfläche des Betts nach unten und bringt
das Kopfkissen 10 von der Ruheposition in eine erste angehobene
Position, wobei der Grundabschnitt 14 und der Seitenbereich 16 sich
von der Oberfläche
des Betts wegbewegen. Die Person kann in dieser Position komfortabel
schlafen, da der Kopf der Person von dem Seitenbereich 18 oberhalb der
Oberfläche
in im wesentlichen gleichen Bezug zur Oberfläche wie in der Ruheposition
getragen wird. Bezugnehmend nun auf 7,
ist die oben angeführte
Beschreibung ebenfalls anwendbar, wenn die schlafende Person auf
ihre rechte Seite rollt und dabei das Kopfkissen von der Ruheposition
in eine zweite gehobene Position bewegt. Wenn die Person auf ihren
Rücken
rollt, folgt das Kopfkissen der Bewegung des Kopfes der Person und
bewegt sich aus der gehobenen Position in die Ruheposition.
-
Sollte die Person versuchen aus einer
der in den 5–7 dargestellten Positionen
auf ihre Vorderseite zu rollen, muß die Person im allgemeinen entweder
das Kopfkissen verlassen oder versuchen mit dem Gesicht nach unten
in der konkaven Seite des Kopfkissens zu liegen, welches unkomfortabel und/oder
ungeschickt zum Schlafen sein wird. Es hat sich herausgestellt,
daß derartige
Versuche der Person ohne den Gebrauch des Kopfkissens 10 auf
ihrer Vorderseite zu schlafen, im allgemeinen ausreichend unkomfortabel
und/oder ungeschickt sind, so daß die Person nach kurzer Zeit
aufwacht und/oder deren Bewußtsein
erweckt wird und auf diese Weise der Person ermöglicht wird sich bewußt zu erinnern
nicht mit dem Gesicht nach unten zu schlafen. Dadurch wird der Person
geholfen zu lernen auf ihrem Rücken/oder
Seite zu schlafen. Es wird angenommen, daß der wiederholte Gebrauch
des Kopfkissens eine Person möglicherweise
erziehen kann, ohne den Gebrauch des Kopfkissens 10 nicht
mit dem Gesicht nach unten zu schlafen.
-
Während
sich die obige Beschreibung auf den Gebrauch des Kopfkissens 10 auf
einer im wesentlichen horizontalen Oberfläche bezieht, ist es beabsichtigt,
daß das
Kopfkissen 10 genutzt werden kann, um den Kopf einer Person
oberhalb einer ansteigenden Oberfläche, wie beispielsweise einem Krankenhausbett,
zu unterstützen.
-
Für
Fachleute wird offensichtlich sein, daß die vorliegende Erfindung
im wesentlichen helfen kann, Kinder gute Schlafangewohnheiten zu
lehren und dadurch für
das Kind Nacken- und/oder Rückenschmerzen
in ihrer oder seinen erwachsenen Jahren zu vermindern. Ein Kopfkissen
in geeigneter Größe kann
im wesentlichen für
die Größe eines
Kindes ausgestaltet sein. Mit einer korrekten Anleitung kann ein
das Kopfkissen benutzende Kind vor dem Erwachsenwerden lernen, nicht
mit dem Gesicht nach unten zu schlafen und dadurch die Wahrscheinlichkeit
von zukünftigen
Rücken-
und/oder Nackenproblemen reduzieren.
-
Während
verschiedene Ausführungsformen des
Kopfkissens 10 mit einem konventionellen Kopfkissenbezug
genutzt werden können,
ist es beabsichtigt, daß ein
spezieller Kopfkissenbezug, welcher speziell für das Kopfkissen 10 geeignet
ist, ebenfalls genutzt werden kann. Bezugnehmend nun auf 8 weist ein spezieller Kopfkissenbezug 20 vorzugsweise
einen ersten Überzugbereich 23 zur
Aufnahme des Seitenbereichs 16, einen zweiten Überzugbereich 25 zur
Aufnahme des Grundabschnitts 14 und einen dritten Überzugbereich 27 zur
Aufnahme des Sei tenbereichs 18 auf. Vorzugsweise ist jeder Überzugbereich
zu den anderen mit dem Bezugswinkel befestigt, welcher den Winkeln
des Kopfkissens entspricht. Jeder Überzugbereich kann zu jedem
Bereich des Kopfkissens paßförmig sein,
um dem Kopfkissen weitere Formstabilität zuzufügen. Der Kopfkissenbezug 20 kann
aus jedem beliebigen geeigneten Gewebe hergestellt sein, welcher
für die
das Kopfkissen nutzende Person angenehm ist, wie Fachleuten klar
sein wird. Es ist ebenfalls klar, daß ebenfalls spezielle Überzüge oder
andere Arten von Zwischenlagen aus Gewebe zwischen dem Kissenbezug
und dem Kissen genutzt werden können,
was ebenfalls die einheitlichen Merkmale des Kopfkissens ermöglicht und
die tragende Struktur des Kopfkissens unterstützt.
-
Es ist des weiteren beabsichtigt,
das ansprechende Merkmal in die Ausgestaltung des Kopfkissenbezuges
und/oder des Kopfkissens selber eingebracht werden können. Eine
Ausgestaltung weist ein Merkmal auf, welches der Person, beispielsweise
einem jungen Kind, gefällt,
wie beispielsweise einen Schmetterling oder einen Sattel. Für Kinder
geeignete Ausgestaltungen können
ein Raumschiff einfassen. Die Ausgestaltungen können in die Anweisungen zum
Gebrauch des Kopfkissens eingebracht werden, indem durch den Gebrauch
der ansprechenden Ausgestaltung zunächst das Interesse des Kindes
an dem Kopfkissen gefesselt wird und sie dann mit dem Zweck der
Anweisung des Kindes zum korrekten Gebrauch des Kopfkissens genutzt
wird. Beispielsweise kann eine Schmetterlingform oder dergleichen
auf das Kopfkissen aufgedruckt sein, wie am besten in 9 und allgemein durch die
Bezugsziffer 10a gekennzeichnet gesehen werden kann. Sie kann
alternativ auf einen speziellen Kopfkissenbezug aufgedruckt sein,
wie am besten in 10 und
mit der Bezugsnummer 20a gekennzeichnet erkannt werden
kann. Die Ähnlichkeit
zu einem Schmetterling kann ebenfalls in die Gesamtausgestaltung
des Kopfkissens eingebracht werden, wie am besten in 11 und gekennzeichnet durch
die Bezugsziffer 10b erkannt werden kann. Die Mitte des
Schmetterlings kann durch den Grundabschnitt 14b wiedergegeben
werden, während
die Seitenbereiche 16b, 18b die Flügel des
Schmetterlings wiedergeben können. Daher
kann beim Lehren des Kindes, wie das Kopfkissen zu gebrauchen ist,
das Kind angewiesen werden, die Rückseite seines/ihres Kopfes
in der Mitte des Schmetterlings zu plazieren und daß sie/er
sich an die Flügel
des Schmetterlings anlehnen kann. Andere Formen, Variationen und
Zusätze
liegen innerhalb des Bereiches der Erfindung.
-
Während
andere spezielle Kombinationen der verschiedenen Merkmale und Komponenten
der vorliegenden Erfindung hier beschrieben wurden, ist es für Fachleute
offensichtlich, daß erwünschte Teilmengen
der offenbarten Merkmale und Komponenten und/oder alternative Kombinationen
dieser Merkmale und Komponenten innerhalb des Bereichs der angehängten Patentansprüche genutzt
werden können.
Beispielsweise ist beabsichtigt, daß das Kopfkissen 10 einstellbare
Seitenbereiche 16, 18 aufweisen kann, während die
hier diskutierten Ausführungsformen
auf ein Kopfkissen 10 gerichtet sind, welche Seitenbereiche 16, 18 aufweist,
die in einem Winkel relativ zum Grundabschnitt 14 befestigt
sind. Es ist ebenfalls beabsichtigt, daß jeder Bereich 14, 16, 18 aus
unterschiedlichen Materialien gebildet sein kann und in einer Vielzahl
verschiedener Arten zusammengefügt
sein kann, wie Fachleuten klar sein wird. Es ist des weiteren beabsichtigt,
daß jeder
Bereich aus Schichten ausgebildet sein kann, daß beispielsweise jeder Bereich
auf der konvexen Seite eine Schicht aus einem Schaumgummi mit höherer Dichte zum
verbesserten strukturellen Tragen und auf der konkaven Seite eine
Schicht aus einem Schaumgummi mit niedrigerer Dichte für einen
verbesserten Komfort aufweisen kann. Es ist ebenfalls beabsichtigt,
daß das
Kopfkissen 10 derart ausgebildet sein kann, daß es aufgrund
seines Schwerpunktes tendenziell in der Ruheposition liegt.
-
Die vorliegende Erfindung liefert
ein neues Kopfkissen als Hilfestellung, einer Person zu lehren, nicht
mit dem Gesicht nach unten zu schlafen, indem ein Kopfkissen mit
einem Basisabschnitt und zwei Seitenbereichen ermöglicht wird,
welche im wesentlichen lateral von dem Basisbereich wegragen. Auf diese
Weise kann eine Person auf ihrem oder seinem Rücken und/oder auf der Seite
schlafen. Allerdings werden Unbequemlichkeit und/oder ein Aufwachen verursacht,
wenn die Person versucht mit dem Gesicht nach unten zu schlafen,
wodurch dieses der Person bewußt
gemacht wird und sie daran erinnert wird nicht mit dem Gesicht nach
unten zu schlafen.