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Einweginjektor
mit einem Zwei-Kammer-System, wobei zumindest eine erste Kammer Teil
einer im Einweginjektor aufnehmbaren sterilen und gasdichten Zylinder-Kolben-Einheit
ist und wobei die zweite Kammer Teil eines zumindest zeitweise mittels
eines Stopfens steril und gasdicht verschlossenen und in einem lösbar
am Einweginjektor gelagerten Behälteradapter eingesetzten
Behälters oder einer Zylinder-Kolben-Einheit ist und wobei
der Behälteradapter ein zunächst mittels einer
Kappe verschlossenes Verbindungsrohr mit mindestens einem eine Längsbohrung
mit der Mantelfläche verbindenden Rohrkanal umfasst.
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Aus
der
DE 10 2008 003 105 ist
ein Einweginjektor bekannt. Der sterile Verschluss der ersten Kammer
wird vor dem Einbau geöffnet und mittels eines Dichtnoppens
verschlossen. Ein in den Behälteradapter eingesetzter Doppeladapter
schiebt den Stopfen aus der Öffnung, so dass der Stopfen
in den Behälter fällt. Dieser kann das Herstellen
der Injektionslösung behindern.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Problemstellung zugrunde,
das Hineinfallen des Stopfens in den Behälter zu verhindern.
Außerdem sollen beide Kammern einzeln steril und gasdicht
verschlossen bis unmittelbar vor dem Einsatz lagerbar sein.
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Diese
Problemstellung wird mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst.
Dazu weist der Stopfen auf seiner zur zweiten Kammer orientierten Seite
eine Ausnehmung auf, in die mindestens ein die Mantelfläche
des Stopfens mit der Ausnehmung verbindender Stopfenkanal mündet.
Die Ausnehmung nimmt beim Einschieben oder Aktivieren des Behälters
oder der Zylinder-Kolben-Einheit den mittels des Verbindungsrohrs
verschobenen Kappenboden und den Ausnehmungsboden auf. Nach dem Einschieben
oder Aktivieren des Behälters verbindet das Verbindungsrohr
den Innenraum der Zylinder-Kolben-Einheit mit dem Innenraum des
Behälters oder der Zylinder-Kolben-Einheit über
den Stopfenkanal und den Rohrkanal.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung schematisch dargestellter Ausführungsformen.
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1:
Einweginjektor mit Zwei-Kammer-System aus zwei Zylinder-Kolben-Einheiten;
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2:
Einweginjektor nach dem Einschieben der zweiten Zylinder-Kolben-Einheit;
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3:
Einweginjektor nach dem Umpumpen;
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4:
Einweginjektor vor dem Auslösen;
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5: 4 nach
der Injektion;
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6:
Detail von 1;
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7:
Detail von 2;
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8:
Detail eines Einweginjektors und Zwei-Kammer-System mit nur einer
Zylinder-Kolben-Einheit und einem Behälter;
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9: 8 mit
eingeschobenem Behälter;
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10:
Einweginjektor mit Pumpstange;
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11:
Stirnseite eines Übertragungsrohres;
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12:
Stirnseite mit Stützkranz;
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13:
Halbschnitt von 12;
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14:
Stirnseite eines Verdrängungsrohres mit 12 Rohrkanälen;
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15:
Schnitt durch 14;
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16:
Verbindungsrohr mit Querbohrung;
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17:
Verbindungsrohr mit schrägen Bohrungen;
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18:
Gummistopfen;
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19:
Polyethylenstopfen;
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20:
Ansicht eines Stopfens mit sechs Stopfenkanälen;
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21:
Seitenansicht von 20.
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Die 1–5 zeigen
einen Einweginjektor (4) mit einem an diesen adaptierten
Zwei-Kammer-System (99). Die 1 zeigt
z. B. den Auslieferungszustand an den Anwender, in dem der Einweginjektor
(4) vorgespannt, die erste Kammer (105) mit Lösemittel
(1) und die zweite Kammer (255) mit Lyophilisat
(2) z. B. partiell befüllt ist und beide Kammern (105, 255)
gasdicht steril verschlossen und voneinander getrennt sind. In der
Darstellung der 2 sind die beiden Kammern (105, 255)
zur Herstellung einer Injektionslösung (3) miteinander
verbunden. Die 3 zeigt den Einweginjektor (4)
und das Zwei-Kammer-System (99) nach der Herstellung der Injektionslösung
(3) und deren Umpumpen in die injektorseitige Kammer (105).
Die 4 zeigt diesen Injektor (4) mit der injektorseitigen
Kammer (105) vor dem Auslösen. In der Darstellung
der 5 ist der nadellose Einweginjektor (4)
ausgelöst und die Injektionslösung (3)
herausgespritzt.
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Der
in den 1–5 dargestellte
Einweginjektor (4) umfasst ein Gehäuse (10),
einen Kolbenbetätigungsstempel (60) und eine Schraubendruckfeder
(50) als Federenergiespeicher. Zudem sind am Gehäuse
(10) eine Auslöseeinheit (80) mit einem
Auslöseelement (82) und ein Sicherungselement
(90) angeordnet.
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Das
Gehäuse (10) ist ein einteiliger, topfförmiger,
unten offener Hohlkörper mit obenliegendem Boden (39).
Es wird z. B. aus einem glasfaserverstärkten Polyamid durch
Spritzgießen gefertigt. Das Gehäuse (10)
hat eine weitgehend rohrförmige Gestalt und ist in zwei
Funktionsbereiche aufgeteilt, das sind zum einen der obere Mantelbereich
(31) und zum anderen der untere Fixierbereich (41).
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Im
Mantelbereich (31) hat das Gehäuse (10) z.
B. zwei einander gegenüberliegende fensterartige Durchbrüche
(33). Am unteren Rand des einzelnen Durchbruchs (33)
ist jeweils ein Druckstab (21) als elastischer Biegebalken
angeformt. Die Anformstelle für die Druckstäbe
(21) liegt knapp oberhalb des Fixierbereichs (41).
Zur Ausbildung des jeweiligen Druckstabs (21) befindet
sich im unteren Bereich des Mantelabschnitts (31) ein schmaler,
zumindest annähernd u-förmiger Spalt, der den
einzelnen Druckstab (21) seitlich und oben umgibt.
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Der
Druckstab (21) hat beispielsweise auf 80% seiner Länge
die Wandstärke und die Krümmung der Wandung des
Gehäuses (10). Dieser Bereich hat unter anderem
auch die Funktion eines federelastischen Biegebalkens (28).
Er hat z. B. einen sichelförmigen Querschnitt.
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Bei
Injektoren, bei denen der Kolbenbetätigungsstempel (60)
im Gehäuse (10) – zumindest abschnittsweise – mit
geringem Spiel geradgeführt ist und der Kolbenbetätigungsstempel
(60) eine ausreichende Biegefestigkeit aufweist, kann anstatt
zweier oder mehrerer Druckstäbe (21) auch nur
ein einziger Druckstab (21) verwendet werden.
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Das
hier obere freie Ende des einzelnen Druckstabs (21) wird
durch den radial nach außen abstehenden Nocken (22)
gebildet. Letzterer hat zumindest eine in Richtung der Mittellinie
(5) orientierte Abstützfläche (23)
und eine der Mittellinie (5) abgewandte Anlagefläche
(24).
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Die
untere Hälfte des Gehäuses (10) ist von dem
hülsenartigen Auslöseelement (82) umgeben. Dieses
ist z. B. im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und beispielsweise
aus Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer (ABS) hergestellt. Das
Auslöseelement (82) ist auf der radialen Außenfläche
(13) des Gehäuses (10) längs
verschiebbar gelagert. Es endet rückwärtig mit
einer scharfen Kante (85), die Teil einer stirnseitigen
Rücksprungflanke (84) des Auslöseelements
(82) ist. Unterhalb der Kante (85) berühren
nach 1 die an die Druckstäbe (21)
angeformten Nocken (22) mit ihren außen liegenden
Anlageflächen (24) sichernd die Innenwandung (59)
des Auslöseelements (82).
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Beispielsweise
in der Nähe der Kante (85) ist am Auslöseelement
(82) eine Auslösekappe (81) befestigt,
die das hintere Ende des Gehäuses (10) vollständig
umgibt. Die Auslösekappe (81) umfasst eine umlaufende
Aufweitung (83), in der beim Auslösen des Injektors
die Nocken (22) aufgenommen werden, vgl. 5.
Anstelle dieser Aufweitung (83) können bei einem
nichtrotationssymmetrischen Auslöseelement (82)
pro Druckstab (21) auch partielle Aufweitungen oder nicht
abgedeckte Öffnungen vorhanden sein. Oberhalb der Aufweitung
(83) liegt die Auslösekappe (81) gleitfähig
an der Außenwandung (13) des Gehäuses
(10) an.
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Der
im Gehäuse (10) angeordnete Kolbenbetätigungsstempel
(60) ist in zwei Bereiche aufgeteilt. Der untere Bereich
ist der Kolbenschieber (76). Sein Durchmesser ist etwas
kleiner als der Innendurchmesser des hinteren Bereichs des Zylinders (101)
einer Zylinder-Kolben-Einheit (100). Die untere Stirnfläche
des Kolbenschiebers (76) wirkt direkt auf den Kolben (111)
dieser Zylinder-Kolben-Einheit (100).
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Der
obere Bereich des Kolbenbetätigungsstempels (60),
der Stempelteller (73), ist eine flache, zumindest bereichsweise
zylindrische Scheibe, deren Außendurchmesser einige Zehntel
Millimeter kleiner ist als der Innendurchmesser des Gehäuses (10)
im Mantelbereich (31). Die untere Stirnseite weist eine
um den Kolbenschieber (76) herum angeordnete Bandfläche
(75) auf. Sie hat die Form eines Kegelstumpfmantels, dessen
Spitzenwinkel ca. 100 bis 140 Grad beträgt. Die gedachte
Spitze des Kegelstumpfmantels liegt auf der Mittellinie (5)
im Bereich des Kolbenschiebers (76). Die Bandfläche
(75) kann auch sphärisch gekrümmt sein.
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Der
Kolbenschieber (76) kann selbstverständlich auch
als separates, vom Stempelteller (73) getrenntes, Bauteil
ausgeführt sein. Hierzu ist er dann an der Innenwandung
des Gehäuses (10) geführt.
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Zwischen
dem Stempelteller (73) und dem oben liegenden Boden (39)
des Gehäuses (10) sitzt vorgespannt die Schraubendruckfeder
(50). Die Schraubendruckfeder (50) stützt
sich am Boden (39) des Gehäuses (10)
ab. Die Federkraft der Schraubendruckfeder (50) wird über
den Stempelteller (73) auf die Druckstäbe (21) übertragen.
Aufgrund der Neigung der Rundfläche (75) werden
die Druckstäbe (21) keilgetriebeartig radial nach
außen gedrängt. Die Auslösehülse
(82) stützt diese Radialkraft dauerhaft ab.
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Der
Kolbenbetätigungsstempel (60) hat oberhalb des
Stempeltellers (73) einen Führungszapfen (62).
Letzterer führt die Schraubendruckfeder (50) oder
wird durch diese geführt. Unterhalb des Stempeltellers
(73) befindet sich zentral in der Verlängerung
des Führungszapfens (62) der Kolbenschieber (76).
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Unterhalb
des Mantelabschnitts (31) befindet sich der Fixierbereich
(41) zur Aufnahme der einbaubaren Zylinder-Kolben-Einheit
(100), die die erste Kammer (105) umfasst. Der
Fixierbereich (41) umfasst z. B. acht parallel zur Mittellinie
(5) ausgerichtete Federhaken (42). Die Federhaken
(42) haben jeweils einen mindestens zweiflankigen Hintergriff
(43) zur spielfreien Aufnahme der Zylinder-Kolben-Einheit (100).
Die einander gegenüber liegenden Flanken des Hintergriffs
(43) schließen einen Winkel von z. B. 90 Winkelgraden
ein. Die Länge und die Federrate der Federhaken (42)
sind so dimensioniert, dass die Zylinder-Kolben-Einheit (100)
ohne plastische Verformung der Federhaken (42) eingebaut
werden kann.
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Die
Zylinder-Kolben-Einheit (100) besteht im Ausführungsbeispiel
aus einem mit Wasser für Injektionszwecke (1)
oder einer Injektionslösung (3) befüllbaren,
transparenten Zylinder (101). Das Wasser für Injektionszwecke
(1) kann bereits Wirkstoffe enthalten. In der Darstellung
der 1 sitzt der Kolben (111) in der hinteren
Position. Oberhalb des Kolbens (111) ist im Gehäuse
(10) der Kolbenbetätigungsstempel (60)
z. B. so angeordnet, dass er den Kolben (111) zwar nicht
berührt, jedoch mit seinem unteren Ende z. B. im oberen
Bereich des Zylinders (101) seitlich geführt wird.
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Der
Zylinder (101) ist z. B. ein klarsichtiger, dickwandiger
Topf, dessen ggf. zylindrische Außenwandung einen beispielsweise
umlaufenden Rastring (102) trägt, der an den Flanken
des Hintergriffs (43) der Federhaken (42) formsteif
anliegt. In der beispielsweise zylindrischen Bohrung des Zylinders (101)
sitzt der stangenlose Kolben (111). Der Kolben (111)
hat an seiner vorderen, zumindest annähernd kegelig gestalteten
Stirnfläche eine axiale Ringnut (112) zur Aufnahme
eines Dichtrings (114) oder einer dauerelastischen Dichtmasse.
In der rückseitigen Stirnfläche des Kolbens (111)
ist ggf. eine z. B. zylindrische Metallplatte eingelassen.
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Im
Zentrum der Bohrung des Zylinders (101), dessen Zylinderboden
der Kontur der vorderen Kolbenstirnseite zumindest annähernd
angepasst ist, befindet sich eine kurze zylindrische, düsenartige Bohrung
(106). Ihr Durchmesser beträgt ca. 0,1 bis 0,5
Millimeter. Diese Bohrung (106) ist ein- bis fünfmal
so lang wie ihr Durchmesser. Sie endet in einer zylindrischen Ausnehmung
(107) der bodenseitigen, äußeren Stirnfläche
(103) des Zylinders (101). Diese Stirnfläche
(103) kann zur Erhöhung der Applikationssicherheit
zusätzlich mit einem Klebering (104) versehen
werden.
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Der
Zylinder (101) ist rückseitig mit einer Sterilfiltermembrane
(119) steril verschlossen.
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In
den Einweginjektor (4) ist weiterhin ein Behälteradapter
(200) eingesetzt. Dies ist ein büchsenartiges
Bauteil, das z. B. die zweite Kammer (255) – diese
ist in den 1 bis 3, 6 und 7 Teil eines
als Zylinder-Kolben-Einheit (254) ausgebildeten Behälters
(250) veränderlichen Volumens – in einem
Behälterbereich (221) aufnimmt. Zugleich hat er einen
hülsenförmigen Adapterbereich (201) mit
dem er längsverschiebbar im Gehäuse (10)
sitzt.
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Der
Adapterbereich (201) ist ein zylindrischer Becher, der
zumindest das untere Fünftel des Zylinders (101)
mit Abstand umgibt. Er hat zwei einander gegenüberliegende
z. B. kreisrunde Fenster (206) und einen ringförmigen
Absatz (204) auf dem Zwischenboden (211). Die
Fenster (206) können entfallen, wenn das Behälteradaptermaterial
transparent ist.
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Zentral
im Zwischenboden (211), vgl. 6, ist ein Übertragungsrohr
(242) angeordnet, das den Adapterbereich (201)
und den Behälterbereich (221) miteinander verbindet.
Zur Zentrierung und zur steril abdichtenden Verbindung an der Ausnehmung
(107) hat die dem Adapterbereich (201) zugewandte
Fläche eine zentrale Erhebung (213). Das Übertragungsrohr
(242) ist beispielsweise zylindrisch und hat einen Außendurchmesser
von z. B. vier Millimetern. Seine Länge beträgt
im Ausführungsbeispiel das Vierfache des Außendurchmessers
und sein minimaler Innendurchmesser, der Durchmesser der Bohrung
(244), entspricht mindestens dem Durchmesser der düsenartigen
Bohrung (106). Der minimale Durchmesser der Bohrung (244)
kann z. B. einen Millimeter betragen. Beispielsweise kann der Durchmesser
der Bohrung (244) sich von beiden Stirnseiten zur Mitte
hin oder von einer zur anderen Stirnseite hin z. B. kegelförmig
verjüngen.
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An
seiner in Richtung des Behälters (250) zeigenden
Stirnseite (243) hat das Übertragungsrohr (242)
z. B. einen zumindest annähernd radial orientierten Kanal
(245), der die Bohrung (244) mit der Mantelfläche
(247) des Übertragungsrohrs (242) verbindet.
Zumindest annähernd radial bedeutet hier, dass der Winkelbereich,
in dem der Kanal angeordnet ist, durch Tangenten an die Bohrung
(244) begrenzt ist. Der z. B. rinnenförmige Kanal
(245) hat im Ausführungsbeispiel über
seine Länge eine konstante Querschnittsfläche,
die der halben Querschnittsfläche der Bohrung (244)
entspricht. Die Querschnittsfläche des Rohrkanals (245)
kann größer sein, z. B. kann sie der Querschnittsfläche
der Bohrung (244) entsprechen. Die Tiefe dieses rinnenförmigen
Rohrkanals (245) entspricht hier dem Radius der Längsbohrung
(244). Im Ausführungsbeispiel mündet
der Kanal (245) an der Mantelfläche (247)
in eine umlaufende Nut (248).
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Die 11 zeigt
eine Stirnseite (243) eines Verbindungsrohrs (242)
mit sechs regelmäßig angeordneten, radial orientierten
Kanälen (245). Jeder dieser Kanäle (245)
ist so aufgebaut wie der in den 1–6 dargestellte
Kanal (245). Die Kanäle (245) münden
an der Mantelfläche (247) in eine umlaufende Nut
(248).
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Die 12 und 13 zeigen
in einer Ansicht und in einem Halbschnitt den Stirnbereich eines Verbindungsrohres
(242) mit einem außenliegenden Kranz (249),
der von z. B. zwölf Rohrkanälen (245) durchbrochen
ist. Das Verbindungsrohr (242) kann zusätzlich
eine außenliegende Ringnut (248) aufweisen.
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In
den 14 und 15 ist
eine weitere Variante des Stirnbereichs eines Verbindungsrohrs (242)
dargestellt. Die Stirnseite hat eine mit einer Planverzahnung vergleichbare
Struktur. Hiermit ist eine große Austrittsquerschnittsfläche
der Rohrkanäle (245) gewährleistet.
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Auf
dem dem Behälterbereich (221) zugewandten Stirnbereich
des Übertragungsrohrs (242) sitzt festhaftend
eine topfförmige Kappe (290). Diese umfasst einen
z. B. zylinderförmigen, elastisch verformbaren Wandbereich
(291) und einen Bodenbereich (292), dessen Dicke
z. B. der Dicke des Wandbereichs (291) von beispielsweise
2 Millimetern entspricht. Der Bodenbereich (292) ist auf
seiner Innenseite von einer Nut (293) umgeben, deren Tiefe
z. B. 90 der Dicke des Bodenbereichs (292) beträgt.
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Der
Behälterbereich (221) weist beispielsweise zwei
Gruppen von Rastelementen (223, 224) auf, die
unterschiedlich weit vom Zwischenboden (211) beabstandet
sind. Das einzelne Rastelement (223, 224) ist
beispielsweise ein dreieckförmiges nichtradial aus der
Innenwandung des Behälterbereichs (221) hervorstehendes
Element.
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Weiterhin
sind in diesem Bereich (221) zwei zumindest annähernd
radial angeordnete Schieberausnehmungen (228) angeordnet.
Zumindest annähernd bedeutet hier, dass die Bohrungsmittellinie
mit einer Radialen einen Winkel von bis zu 45 Grad einschließen
kann. Bei der Herstellung des Behälteradapters (200)
wird beispielsweise mittels Schiebern, die durch diese Schieberausnehmungen
(228) hindurchgeführt werden, das Übertragungsrohr
(242) abgestützt. Gegebenenfalls kann auf eine
Schieberausnehmung (228) verzichtet werden. In der Darstellung
der 1 und 2 sind die Schieberausnehmungen
(228) mit einem Ventilschlauch (229) abgedeckt.
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Im
Behälterbereich (221) ist die Zylinder-Kolben-Einheit
(254) angeordnet. Ihr Außendurchmesser ist nur
geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Behälterbereichs
(221).
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Die
Zylinder-Kolben-Einheit (254) hat einen Zylinder, der aus
einem transparenten Rohr (251), z. B. einem Glas- oder
Kunststoffrohr (COC), und einem elastischen Stopfen (257)
gebildet wird. Der Stopfen (257), vgl. 6,
liegt auf dem Flanschrand (258) des Glasrohrs (251)
auf.
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Die
in die Kammer (255) ragende Unterseite des Stopfens (257)
hat eine z. B. zentrale, beispielsweise zylindrische Ausneh mung
(271), deren Tiefe z. B. 90% der Stopfendicke entspricht.
Der Boden (272) der Ausnehmung (271) ist an der
Oberseite des Stopfens (257) durch eine ihn umgebende ringförmige
Nut (273) begrenzt. Der Durchmesser der inneren Begrenzung
dieser Nut (273) entspricht beispielsweise dem Durchmesser
der Ausnehmung (271). Letzterer ist beispielsweise so bemessen,
dass das Verbindungsrohr (242) in der Darstellung der 2 und 7 abdichtend
in der Ausnehmung (271) sitzt.
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Innerhalb
des Behälters (250) ist die Ausnehmung (271)
des Stopfens (257), z. B. eines Gefriertrocknungsstopfens,
mittels eines Kanals (275) mit der Mantelfläche
(277) des Stopfens (257) verbunden. Die Tiefe
des Stopfenkanals (275) beträgt z. B. 60% der
Stopfenhöhe, seine Breite beispielsweise ein Zehntel des
maximalen Stopfendurchmessers. Der Kanalgrund (278) ist
halbschalenförmig abgerundet, vgl. 18. Dieser
Stopfen (257) ist bereits auf das Verbindungsrohr (242)
aufgeschoben, vgl. die 2 und 7.
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Der
Stopfen (257) kann statt aus Gummi z. B. aus Polyethylen
hergestellt sein. Ein solcher Stopfen (257) ist beispielsweise
in der 19 dargestellt. Seine Mantelfläche
(277) weist Stufen (279) auf, die sich von oben
nach unten kegelstumpfförmig verjüngen. Beispielsweise
ist bei ähnlich hohem Haftreibungskoeffizienten der Gleitreibungskoeffizient
von Polyethylen mit Polyethylen kleiner als der Gleitreibungskoeffizient
von Gummi zu Gummi.
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Beide
Stopfenbauarten können mehrere Kanäle (275)
aufweisen. Die 20 und 21 zeigen beispielsweise
in einer Ansicht von unten und in einer Seitenansicht einen Stopfen
(275) mit sechs regelmäßig angeordneten
Kanälen (275), die z. B. alle die gleiche Tiefe
haben.
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Das
Kunststoff- oder Glasrohr (251) ist rückseitig
mit einem beweglichen Kolben (261) verschlossen. Der Kolben
(261) besteht aus einer Kolbenstange (262), einer
hinteren Kolbendruckplatte (264), einem vorderen Stopfenträger
(263) und einem darüber gestülpten elastischen
Kolbenstopfen (267). Um den Kolben (261) bei einem
vakuumisierten Zylinderinnenraum (252) in seiner hinteren
Position zu halten, hat der Kolben (261) zusätzlich
zwei oder mehrere Rastelemente (265), die z. B. an der
Kolbendruckplatte (264) angeformt sind und sich – elastisch nach
außen federnd – auf dem hinteren Rand des Kunststoff-
oder Glasrohres (251) abstützen. An der Rückseite
des Kolbenstopfens (267) sitzt ein elastischer Gummiring
(268), der die Rastelemente (265) nach außen
drückt.
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Die
Kolbendruckplatte (264) hat zum Rohr (251) hin
einen zylindrischen Bund (266), der den gleichen Außendurchmesser
hat wie der Behälterbereich (221).
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Zur
Sicherung vor dem Auslösen ist der Behälteradapter
(200) über die Banderole (90) mit dem Auslöseelement
(82) des Injektors verbunden. Die Banderole (90)
ist ein als Klebeetikett ausgebildeter Originalitätsverschluss.
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Die
Banderole (90) selbst ist z. B. ein mit einem Klebstoff
bereichsweise einseitig beschichteter Papier- und/oder Folienstreifen.
Sie besteht beispielsweise aus drei separaten Streifen, die jeweils über
eine Perforation (96) oder über eine andere Sollbruchstelle
gegeneinander abtrennbar sind. Die jeweils umlaufenden Perforationen
(96) liegen oberhalb der Rillen (57) und unterhalb
der Fenster (206).
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Nach 1 ist
der Behälterbereich (221) und der Kolben (261)
mit einer Abwickelbanderole (280) überklebt. Die
Abwickelbanderole (280) überdeckt hierbei schützend
die Fens ter (226) und die Rastelemente (265) des
Kolbens (261). Zusätzlich verhindert die Abwickelfolie
(280) ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Behälteradapters
(200) aus dem Gehäuse (10).
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Bei
der Herstellung wird der Inhalt der Zylinder-Kolben-Einheit (254)
bzw. des Behälters (250) z. B. gefriergetrocknet.
Hierzu wird der Stopfen (257) nur einige Millimeter in
die Zylinder-Kolben-Einheit (254) bzw. den Behälter
(250) eingesetzt, so dass der Dampfdruck der gefrorenen
Injektionslösung mit dem Vakuum der Gefriertrocknungskammer
kommuniziert. Nach Beendigung der Gefriertrocknung wird der Stopfen
(275) vollständig hineingedrückt. Der
Behälterinhalt ist nun steril verschlossen. Er kann nun
z. B. separat gelagert werden.
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Die
erste Zylinder-Kolben-Einheit (100) wird beispielsweise
mit steril abgefülltem Wasser (1) befüllt
und steril und gasdicht mit dem mit der Kappe (290) versehenen
Behälteradapter (200) verschlossen. Auch diese
Einheit kann nun steril gelagert werden.
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Auch
die Antriebseinheit des Einweginjektors (4) wird separat
im Reinraum hergestellt und kann separat gelagert werden.
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Zur
Konfektionierung des Einmalinjektors (4) wird z. B. in
den Behälteradapter (200), der die erste Zylinder-Kolben-Einheit
(100) verschließt, die sterile zweite Zylinder-Kolben-Einheit
(255) eingesetzt. Diese nach allen Seiten sterile Baueinheit
wird dann im z. B. Reinraum in die Antriebseinheit eingesetzt und verrastet.
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Um
den Einweginjektor benutzen zu können, muss der beispielsweise
in der Zylinder-Kolben-Einheit (254) gelagerte Wirkstoff
(2), z. B. ein Lyophilisat, in der im Zylinder (101)
der Zylinder-Kolben-Einheit (100) vorhandenen Flüssigkeit
(1), z. B. Wasser für Injektionszwecke, bzw. Physiologische
Kochsalzlösung, gelöst werden. Dazu muss die Flüssigkeit
(1) in die Zylinder-Kolben-Einheit (254) gepumpt
werden.
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In
einem ersten Schritt wird die Abwickelbanderole (280) vom
Behälterbereich (221) entfernt und die Zylinder-Kolben-Einheit
(254) in der Behältereinschubrichtung (7)
in den Behälteradapter (200) hineingeschoben,
vgl. die 2 und 7. Die Rastelemente
(223) werden nach außen verdrängt.
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Hierbei
kommt die Kappe (290) zur Auflage auf den Stopfen (257).
Beim weiteren Einschieben der Zylinder-Kolben-Einheit (254)
schiebt der Stopfen (257) die Kappe (290) in der
Darstellung der 6 und 7 weiter
nach oben. Das Übertragungsrohr (242) reißt
hierbei den Kappenboden (294) und den Ausnehmungsboden
(274) heraus und verdrängt diese in die Ausnehmung
(271). Beispielsweise wird bei einer Bauform des Verbindungsrohres (242)
nach den 12–15 der
Kappenboden (294) im Außenbereich belastet. Der
Ausnehmungsboden (274) liegt an der Wandfläche
(276) der Ausnehmung (271) an und gleitet entlang
dieser Fläche (276) in der Zeichenansicht nach
unten.
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Die
Schubbewegung der Zylinder-Kolben-Einheit (254) ist beendet,
wenn der Stopfen (257) an den Anschlägen (225)
anliegt. Die Einkerbung (259) rasten in den Rastelementen
(224) ein. Die Kappe (290) ist entlang des Übertragungsrohrs (242)
verschoben. Beim Einschieben der Zylinder-Kolben-Einheit (254)
entweicht die hierbei verdrängte Luft durch die Schieberausnehmungen
(228) des Behälterbereichs (221). Gleichzeitig
wird durch den Ventilschlauch (229) das Eindringen kontaminierter
Luft verhindert.
-
Das Übertragungsrohr
(242) ragt nun mit dem mantelflächenseitigen Ausgang
des Rohrkanals (245) und – im Ausführungsbeispiel – mit
seiner Ringnut (248) in den Behälterinnenraum
(252). Die Ringnut (248) liegt in den 2 und 7 unterhalb
des Kanalgrunds (278) des Stopfenkanals (275).
Das Übertragungsrohr (242) dichtet den Behälterinnenraum
(252) steril ab. Der Kappenboden (294) – sein Querschnitt
in einer Draufsicht in Verschiebungsrichtung ist beispielsweise
geringfügig kleiner als der Querschnitt des Ausnehmungsbodens
(274) – liegt auf dem Ausnehmungsboden (274),
der kraftschlüssig in der Ausnehmung (271) haftet.
Der Abstand des Kanalgrunds (278) von der in die Zylinder-Kolben-Einheit
(254) ragenden Stirnseite des Stopfens (257) ist
damit größer als die Summe der Höhen
des Ausnehmungsbodens (274) und des Kappenbodens (294)
sowie dem Durchmesser des Rohrkanals (245).
-
Durch
das Eindringen des Übertragungsrohrs (242) in
den Zylinderinnenraum (252) kommuniziert dieser über
das Verbindungsrohr (242) mit dem Zylinderinnenraum (110)
der ersten Zylinder-Kolben-Einheit (100). Das Vakuum des
Zylinderinnenraums (252) saugt die Flüssigkeit
aus dem Zylinder (101) der Zylinder-Kolben-Einheit (100).
Da die rückseitige Abdeckung des Zylinders (101)
eine Sterilfiltermembrane (119) ist, kann der angesaugte
Kolben (111) der Flüssigkeit (1) folgen
und kommt am Zylinderboden (108) zur Anlage. Im Innenraum
(252) löst sich das Lyophilisat (2) in
der Flüssigkeit (1). Der Lösevorgang
kann über die Fenster (226) beobachtet werden.
-
In
einem zweiten Schritt wird, sobald das Lyophilisat (2)
gelöst ist, die Abreißbanderole (94)
entfernt. Die Rillen (57) des Auslöseelements
(82) werden damit sichtbar. Nun wird der Injektor so positioniert,
dass die Zylinder-Kolben-Einheit (100) unterhalb der Zylinder-Kolben-Einheit
(250) liegt. Danach soll die neu entstandene Lösung
(3) durch das Übertragungsrohr (242)
hindurch in den Zylinderinnenraum (110) gepumpt werden.
Dazu wird der Kolben (261) durch ein radiales Eindrücken
der Rastelemente (265) zunächst entsichert. Aufgrund
des Restvakuums legt sich der Kolbenstopfen (267) auf die
Oberfläche der Lösung (3). Nun wird durch
leichten Druck auf den Kolben (261) die Lösung
(3) in den Zylinderinnenraum (110) umgepumpt.
Die Lösung (3) schiebt den Kolben (111)
vor sich her. Ein blasenfreies Befüllen des Zylinderinnenraumes
(110) wird über die Fenster (206) im
Durchlicht geprüft. In der Regel wird ein kleiner Teil
der Lösung (3) in das Rohr (251) zurückgesaugt,
so dass zudem der Kolben (111) nicht an der Sterilfiltermembrane
(119) anliegt.
-
In
einem dritten Schritt, vgl. 4, wird
der Behälteradapter (200) mit der Zylinder-Kolben-Einheit
(254) vom Gehäuse (10) abgezogen. Der
Injektor (4) bleibt trotzdem gesichert.
-
Nach
dem Aufsetzen des Injektors (4) mit der Zylinder-Kolben-Einheit
(100) auf die Injektionsstelle muss in einem letzten Schritt,
z. B. mit dem Daumen der den Injektor (4) haltenden Hand,
der Sperrerknopf (132) gedrückt werden, um das
Auslöseelement (82) zusammen mit der Auslösekappe
(81) bewegen zu können. Nun kann das Auslöseelement (82)
in der Auslösebewegungsrichtung (6) in Richtung
der Zylinder-Kolben-Einheit (100) verschoben werden. Bei
diesem Vorgang gleitet das Auslöseelement (82)
auf der Außenwandung (13) des Gehäuses (10)
linear nach unten, also in Richtung der Injektionsstelle. Die Anlageflächen
(24) der Druckstäbe (21) rutschen über
die Kante (85) und springen unter der Kraft des Federelements
(50) entsichernd radial nach außen in die Aufwei tung
(83). Die Druckstäbe (21) haben sich
elastisch nach außen gebogen und befinden sich nun in ihrer
eigentlichen Ausgangslage. Die nun nicht mehr verformten Druckstäbe
(21) geben den Kolbenbetätigungsstempel (60)
frei, so dass sich der Kolbenschieber (76) unter der Wirkung des
Federelements (50) ruckartig auf die Sterilfiltermembrane
(119) des Zylinders (101) zubewegt. Die Sterilfiltermembrane
(119) wird durchschlagen und der Kolben (111)
zum Entleeren des Zylinders (101) nach unten bewegt, vgl. 5.
Der Zylinder (100) wird entleert.
-
Die 8 bis 10 zeigen
einen Einweginjektors (4) mit einem Zwei-Kammer-System
(99), dessen zweite Kammer (255) einen Behälter
(250) mit einem konstanten Behältervolumen aufweist.
-
Der
Einweginjektor (4) ist ähnlich aufgebaut wie der
in den 1–7 dargestellte
Einweginjektor (4). Der Kolben (111) hat jedoch
an seiner Rückseite eine z. B. zentrale, kegelstumpfmantelförmige Ausnehmung
(115), in der eine Pumpstange (140) mittels eines
Kegelgewindes (141) eingeschraubt ist, vgl. 10.
Der Kolbenbetätigungsstempel (60) hat eine z.
B. zentrale Bohrung (63), die von der Pumpstange (140)
mit großem Spiel durchquert wird. Die aus dem Einweginjektor
(4) herausragende Pumpstange (140) kann mit geringem
Kraftaufwand vom Kolben (111) gelöst werden.
-
In
den Behälteradapter (200) ist ein Übertragungsrohr
(242) integriert, dessen Hauptabmessungen beispielsweise
den Hauptabmessungen des im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Übertragungsrohrs
(242) entsprechen. Die in Richtung der Behälteraufnahme
(221) ragende Stirnseite (243) ist verschlossen.
Der die zentrale Bohrung (244) mit der Mantelfläche
(247) verbindende Rohrkanal (245) ist als z. B.
durchgehende Querbohrung ausgebildet, deren Durchmesser beispielsweise
dem Durchmesser der als z. B. sich verjüngende Sacklochbohrung
ausgebildeten Längsbohrung (244) entspricht. Die
Querbohrung (245) fluchtet mit zwei mittels eines Ventilschlauchs (229)
abgedeckten Schieberausnehmungen (228) in der beispielsweise
zylindrischen Seitenwand der Behälteraufnahme (221).
Diese Schieberausnehmungen (228) werden z. B. bei der Herstellung
des Behälteradapters (200) von zwei Schiebern
durchdrungen, die das Übertragungsrohr (242) halten
und die Querbohrung (245) erzeugen.
-
Auf
dem Übertragungsrohr (242), das wie der Zylinder
(101) und der Behälteradapter (200) aus wasserdampfdichtem
Kunststoff, z. B. COC oder COP hergestellt ist, sitzt eine Kappe
(290), die beispielsweise so aufgebaut ist wie die im Zusammenhang
mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebene Kappe (290),
vgl. 16. Die Verbindungsrohrbohrung (244)
ist damit steril verschlossen. Zum Transport kann diese Baueinheit
z. B. in einen Doppel-Sterilbeutel verpackt werden.
-
Die
Kappe (290) kann beispielsweise auch zweiteilig aufgebaut
sein. Der Kappenboden (294) kann dann in einem Schlauchabschnitt
stecken, der auf dem Übertragungsrohr (242) sitzt.
-
Auch
ist es denkbar, die Nut (293) als Sollreißstelle
oder Sollstanzstelle auszubilden.
-
Der
Behälter (250) ist z. B. ein Glasfläschchen,
bzw. ein Lyophilisatfläschchen, mit einem taillierten Hals
(259) und einem Flanschrand (258). Der Flanschrand
(258) steht über den Hals (259) über. Sein
Außendurchmesser ist jedoch kleiner als der maximale Behälteraußendurchmesser.
Der Übergang zwischen dem Hals (259) und der zylindrischen Außenwandung
des Behälters (250) ist mit einem großen
Radius abgerundet, der z. B. der doppelten Behälterwandstärke
entspricht. Der Behäl ter (250) wird über
eine Kappe (230) und eine Abreißbanderole (280)
am Behälteradapter (200) gesichert.
-
Die Öffnung
(253) des Behälters (250) ist z. B. mit
einem Behälterstopfen (257) aus Gummi, Silicon
oder Polyethylen verschlossen. Dies kann ein weiterentwickelter
Gefriertrocknungsstopfen (257) sein. Dieser ist beispielsweise
so aufgebaut wie im Zusammenhang mit dem erstgenannten Ausführungsbeispiel
beschrieben.
-
Der
Stopfen (257) kann auch zweiteilig aufgebaut sein. Beispielsweise
sitzt der Ausnehmungsboden (274) reibschlüssig
so in der z. B. als durchgehende Bohrung ausgebildeten Ausnehmung
(271), dass er diese steril verschließt.
-
Auch
ist es denkbar, die Nut (273) als Sollreißstelle
oder Sollstanzstelle auszubilden.
-
Um
den Einweginjektor benutzen zu können, muss der im Behälter
(250) gelagerte Wirkstoff (2), z. B. das Lyophilisat,
in der im Zylinder (101) der Zylinder-Kolben-Einheit (100)
vorhandenen Flüssigkeit (1), z. B. Wasser für
Injektionszwecke, bzw. Physiologische Kochsalzlösung, gelöst
werden. Dazu soll die Flüssigkeit (1) in den Behälter
(250) gepumpt werden.
-
In
einem ersten Schritt wird die Abreißfahne (281)
von der Kappe (230) unter einem Auftrennen der Perforation
(282) entfernt und die Kappe (230) vom hinteren
Teil des Behälters (250) abgezogen.
-
Ggf.
befindet sich in einer Ringnut (216) des Behälterbereichs
(221) ein elastischer Dichtring (217), der die
Fuge zwischen dem Behälter (250) und der Innenwandung
des Behälterbereichs (221) steril verschließt.
-
In
einem zweiten Schritt wird der Behälter (250)
in der Behältereinschubrichtung (7) in den Behälteradapter
(200) hineingeschoben. Dabei gleitet der Behälter
(250) an der Innenwandung des Behälteradapters
(200) nach vorn, bis er mit dem Flanschrand (258)
an den Anschlägen (225) anliegt, vgl. 9.
Gleichzeitig umgreifen die Rasthintergriffe (224) die Rückseite
des Flanschrandes (258) und sichern so die vordere Position
des Behälters (250). Bei der Vorwärtsbewegung
hat der Behälter (250) die Klapprasthaken (223)
zur Seite gedrückt und die Rasthaken (224) verrasten
den Behälter (250) und verhindern so ein Herausziehen
des Behälters (250). Hierbei trennt das Übertragungsrohr
(242) den Kappenboden (294) vom Rest der Kappe
(290) und den Ausnehmungsboden (274) vom Rest
des Stopfens (257) und verschiebt beide Böden
(274, 294) in die Ausnehmung (271). Aufgrund
des Reibschlusses des Ausnehmungsbodens (274) in der Ausnehmung (271)
verändert sich die Lage der beiden Teile (274, 294)
nach dem Einschieben des Behälters (250) nicht
mehr. Der Ausnehmungsboden (274) hängt in der
Ausnehmung (271) und trägt den z. B. ebenfalls reibschlüssigen
Kappenboden (294). Der Wandbereich (291) der Kappe
(290) wird in der Darstellung der 9 und 10 nach
oben verschoben.
-
Die
Querbohrung (245) zeigt in den Stopfenkanal (275),
so dass der Zylinderinnenraum (110) und der Behälterinnenraum
(252) über die Querbohrung (245) und
die Bohrung (244) des Übertragungsrohrs (242)
kommunizieren. Ist das Verbindungsrohr (242) gegenüber
dem Stopfen (257) um die Mittelachse (5) verdreht,
gewährleistet die Ringnut (248) die Kommunikation
des Behälterinnenraums (252) mit dem Zylinderinnenraum
(110).
-
Die 17 zeigt
eine weitere Bauform des Verbindungsrohrs (242). Die Rohrkanäle
(245) sind schräg angeordnet. Mit einer derartigen
Bauform können Totvolumina beim Umpumpen minimiert werden.
-
Der
beim Einschieben des Behälters (250) im Behälterbereich
(221) entstehende Überdruck entweicht über
die Schieberausnehmungen (228) unter z. B. partiellem Abheben
des Ventilschlauchs (229). Die Schieberausnehmungen (228)
und der Ventilschlauch (229) haben somit die Funktion eines Überdruckventils.
-
In
einem dritten Schritt wird der Kolben (111) mittels der
Pumpstange (140) in den Zylinder (101) geschoben
und die Flüssigkeit (1) in den nun unter leichtem Überdruck
stehenden Behälterinnenraum (252) gefördert.
Die Pumpstange (140) wird dazu in der Regel zwischen dem
Zeigefinger und dem Daumen der bedienenden Hand feinfühlig
gehalten.
-
Das
Lyophilisat (2) löst sich in der Flüssigkeit (1).
Der Lösevorgang kann optisch kontrolliert werden, da der
aus dem Behälteradapter (200) herausragende Behälter
(250) transparent ist.
-
In
einem vierten Schritt wird die neu entstandene Lösung (3)
in den Zylinderinnenraum (110) zurückgepumpt.
Dazu wird der Injektor so gehalten, dass die Öffnung (253)
des Behälters (250) in Schwerkraftrichtung zeigt.
Der Kolben (111) wird über die Pumpstange (140)
in eine hintere Position gezogen. Ein blasenfreies Befüllen
wird über die Fenster (206) geprüft,
vgl. 10.
-
In
einem fünften Schritt wird zum Entsichern des Einweg-Injektors
(4) die Abreißbanderole (94) mit Hilfe
der Abreißfahne (95) ringsherum vom Hauptteil
(92) und vom Adapterteil (93) getrennt. Die Rillen
(57) des Auslöseelements (82) werden
sichtbar. Der Behälteradapter (200) wird nun einschließlich
des Behälters (250) z. B. nach unten vom Zylinder
(101) abgezogen.
-
In
einem letzten Schritt wird der Einmalinjektor (4) auf die
Injektionsstelle gesetzt und das hülsenartige Auslöseelement
(82) in der Auslösebewegungsrichtung (6)
nach unten – in Richtung der Injektionsstelle – geschoben.
Die Druckstäbe (21) biegen sich elastisch nach
außen in ihre eigentliche Ausgangslage. Hierbei rutschen
die Nocken (22) über die Kante (85) nach
außen in die Aufweitung (83). Die nun nicht mehr
verformten Druckstäbe (21) geben den Kolbenbetätigungsstempel
(60) frei, so dass sich der Kolben (111) unter
der Wirkung des Federelements (50) ruckartig zum Entleeren
des Zylinders (101) nach unten bewegt. Bei der Vorwärtsbewegung des
Kolbens (111) vermindert sich die Kolbenreibung zwischenzeitlich,
da das rückwärtige Dichtelement beim Passieren
des taillierten Kolbenbereiches nicht bremsend anliegt.
-
Gegebenenfalls
kann das Übertragungsrohr (242) an seiner Mantelfläche
(248) z. B. eine Abflachung aufweisen, um die Lage des
Stopfens (257) zum Übertragungsrohr (242)
festzulegen. Eine Ringnut (248) ist dann nicht erforderlich.
-
Der
Rohrkanal (245) und/oder der Stopfenkanal (275)
können als Radialbohrung ausgeführt sein. Beispielsweise
hat die Mantelfläche (247) des Verbindungsrohres
(242) oder die Innenfläche der Ausnehmung (271)
eine Ringnut.
-
Die
im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel der 1–7 genannten
Bauformen des Verbindungsrohres (242) und des Stopfens (257)
können auch bei dem in den 8–10 beschriebenen
Ausführungsbeispiel eingesetzt werden. Ebenso ist es denkbar,
die im Zusammenhang mit den Ausführungsbei spiel der 8–10 genannten
Bauformen im Ausführungsbeispiel der 1–7 einzusetzen.
-
In
allen Ausführungsbeispielen kann entweder die erste (105)
oder die zweite Kammer (255) den Wirkstoff (2)
aufnehmen. Die jeweils andere Kammer (255; 105)
nimmt dann das Lösungsmittel (1) auf.
-
Auch
weitere Kombinationen der beschriebenen Ausführungsbeispiele
sind denkbar.
-
- 1
- Wasser
für Injektionszwecke Lösemittel
- 2
- Lyophilisat,
Wirkstoff, Arzneistoff
- 3
- Injektionslösung
- 4
- Einweginjektor,
Einmalinjektor
- 5
- Mittellinie
des Injektors, Längsrichtung
- 6
- Auslösebewegungsrichtung
von (82), Abwärtsbewegung Richtungspfeil
- 7
- Behältereinschubrichtung
- 10
- Gehäuse,
einteilig
- 13
- Außenfläche,
zylindrisch, Außenwandung
- 19
- Distanzhülse
- 21
- Druckstäbe,
Stützstäbe
- 22
- Nocken
- 23
- Abstützfläche
- 24
- Anlagefläche
- 28
- Biegebalken
- 31
- Mantelbereich,
Mantelabschnitt
- 33
- Durchbrüche
- 39
- Boden
- 41
- Fixierbereich
für die Zylinder-Kolben-Einheit
- 42
- Federhaken
- 43
- Hintergriff
- 50
- Federelement,
Schraubendruckfeder, Federenergiespeicher
- 57
- Rillen
von (82)
- 59
- Innenwandung
von (82)
- 60
- Kolbenbetätigungsstempel
- 62
- Führungszapfen
- 63
- zentrale
Bohrung
- 73
- Stempelteller
- 75
- Bundfläche,
konisch
- 76
- Kolbenschieber
- 80
- Auslöseeinheit
- 81
- Auslösekappe
- 82
- Auslöseelement,
Auslösehülse
- 83
- Aufweitung
- 84
- Rücksprungflanke
- 85
- Kante,
scharfkantig
- 90
- Originalitätsverschluss,
Banderole, Sicherungselement, Klebeetikett
- 92
- Randteil,
hinten; Etikettteil
- 93
- Randteil,
vorn; Etikettteil
- 94
- Abreißbanderole
- 95
- Abreißfahne
- 96
- Perforationen,
Sollbruchstellen
- 99
- Zwei-Kammer-System
- 100
- Zylinder-Kolben-Einheit,
erste, injektorseitig
- 101
- Zylinder,
injektorseitig
- 102
- Rastring
- 103
- Stirnfläche
- 104
- Klebering
- 105
- Kammer,
erste; injektorseitige Kammer
- 106
- Bohrung,
Düse
- 107
- Ausnehmung
in der Stirnfläche
- 108
- Zylinderboden
- 110
- Zylinderinnenraum
- 111
- Kolben
- 112
- Ringnut
- 114
- Dichtring,
Dichtung
- 115
- Ausnehmung
in (111)
- 119
- Sterilfiltermembrane
- 132
- Sperrerknopf
- 140
- Pumpstange
- 141
- Kegelgewinde
- 200
- Behälteradapter
- 201
- Adapterbereich
- 204
- Absatz,
ringförmig
- 206
- Fenster,
beidseitig
- 211
- Zwischenboden
- 213
- Erhebung
- 216
- Ringnut
- 217
- Dichtring
- 221
- Behälterbereich,
Behälteraufnahme
- 223
- Rastelemente,
Klapprasthaken
- 224
- Rastelemente,
Rasthintergriffe
- 225
- Anschläge
- 226
- Fenster
- 228
- Schieberausnehmungen
- 229
- Ventilschlauch
- 230
- Kappe
- 242
- Übertragungsrohr,
Verbindungsrohr
- 243
- Stirnseite
- 244
- Bohrung, Übertragungsrohrbohrung,
Längsbohrung
- 245
- Kanal,
Rohrkanal; Querbohrung
- 247
- Mantelfläche
- 248
- Nut,
umlaufend; Ringnut
- 249
- Kranz
- 250
- Behälter
- 251
- Rohr,
Glasrohr, Kunststoffrohr
- 252
- Zylinderinnenraum,
Behälterinnenraum
- 253
- Öffnung
- 254
- Zylinder-Kolben-Einheit
- 255
- Kammer,
zweite
- 257
- Stopfen,
elastisch, Gummistopfen
- 258
- Flanschrand
- 259
- Einkerbung,
Hals
- 261
- Kolben
- 262
- Kolbenstange
- 263
- Stopfenträger
- 264
- Kolbendruckplatte
- 265
- Rastelemente
- 266
- Bund
- 267
- Kolbenstopfen
- 268
- Gummiring,
Elastomerring
- 271
- Ausnehmung
- 272
- Boden
von (271)
- 273
- Nut,
Sollreißstelle, Sollstanzstelle
- 274
- Ausnehmungsboden
- 275
- Kanal,
Stopfenkanal
- 276
- Wandfläche
- 277
- Mantelfläche
- 278
- Kanalgrund
- 279
- Stufen
- 280
- Abwickelbanderole,
Abreißbanderole
- 281
- Abreißfahne
- 282
- Perforation
- 290
- Kappe
- 291
- Wandbereich
- 292
- Bodenbereich
- 293
- Nut,
Sollreißstelle, Sollstanzstelle
- 294
- Kappenboden
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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