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Die
Erfindung betrifft eine multifunktionale Verpackung mit zumindest
vier Seitenteilen, zumindest einem Bodenteil und zumindest zwei
an einem Seitenteil klappbar befestigten Deckteilen, einen Verpackungszuschnitt
für eine solche zusammenfaltbare und aufrichtbare multifunktionale
Verpackung, mit einem Bodenteil, zumindest vier Seitenteilen und
zumindest zwei an einem Seitenteil über eine Falz- oder Rilllinie
angegliederten Deckteilen sowie ein Griffelement für eine
solche multifunktionale Verpackung, wobei das Griffelement zumindest
zweiteilig ausgebildet ist und eine Tragetasche, gebildet oder bildbar aus
der genannten Verpackung.
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Die
ASSCO und FEFCO veröffentlichen einen internationalen Code
für Versandschachteln und Versandverpackungen. Dieser Code
ist standardisiert und dient dazu, die verschiedenen Ausführungsformen
von Verpackungen aus Vollpappe und Wellpappe durch ein einfaches
System aus Symbolen zu bezeichnen, die weltweit verständlich,
gleich und sprachenunabhängig sind. Die verschiedenen FEFCO-Typen
richten sich nach Normen und entsprechen sich in Form und Ausstattung.
Der weitere Aufbau von Versandverpackungen richtet sich nicht nach
dieser Norm. Verpackungen können z. B. Faltschachteln bzw.
Faltkisten sein, die in der Regel aus einem Stück bestehen,
wobei Boden und Deckel durch je vier Verschlussklappen gebildet
sind. Derartige Faltschachteln werden flachliegend und gebrauchsfertig
beim Versender angeliefert. Die Verbindung der Klappen erfolgt durch
Drahtheftung, Laschenklebung oder Klebestreifen. Im Allgemeinen werden
Bodenklappen und Deckelklappen durch Drahtheftung, Verkleben, Klebestreifen,
Umschnürung oder Umreifung verschlossen. Verpackungen können
auch Falthüllen sein, die im Allgemeinen ebenfalls aus
einem Zuschnitt bestehen. Zumindest zwei oder auch alle Seitenwände
sowie der Deckel werden dabei am Boden angelegt, um flach zu liegen.
Aufrechte Schachteln bestehen im Prinzip ebenso aus einem Stück,
werden vom Hersteller vorgeleimt und flach liegend geliefert und
sind durch einfaches Aufrichten gebrauchsfertig. Es können
ferner Inneneinrichtungen eingearbeitet werden.
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Aus
der
DE 20 2006
010 340 U1 ist ein zusammenfaltbarer und aufrichtbarer
Karton aus Schwerwellpappe mit Seitenwänden und daran angeordneten,
im aufgerichteten Zustand des Kartons, einen Kartonboden ausbildenden
Laschen, wobei der Kartonboden aus zumindest je einem Paar erster und
zweiter Laschen ausgebildet ist. Die Laschen sind sich jeweils einander
gegenüberliegend als Laschenpaar angeordnet. Die ersten
Laschen weisen eine von der Seitenwandung weg sich verjüngende Form
auf, und die zweiten Laschen weisen benachbart zu der jeweils gleichen
Seite der ersten Laschen einen von der zweiten Lasche abbiegbaren
Bereich auf, der auf der jeweiligen korrespondierenden ersten Lasche
auf- oder anliegend befestigt ist.
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Aus
der
DD 270 048 A1 ist
beispielhaft ebenfalls eine Trage- und Versandverpackung bekannt
für den Verkauf und Versand von Konsumgütern,
wobei die Verpackung zwei Tragegriffe und zwei in die Tragegriffe
einrastende Laschen aufweist. Für den Versandfall können
die Laschen durch Falzung und Zuschnitt in Doppelriegel verändert
werden, wobei die Doppelriegel die nach innen geklappten Deckelteile gegen
ein ungewolltes Öffnen der Verpackung sichern. Für
den Versand steht ein stapelfähiger quaderförmiger
Behälter zur Verfügung, der mit wenigen Handgriffen
in eine Trageverpackung umgewandelt werden kann. Bei dieser Verpackung
sind im Deckelbereich die beiden einander gegenüberliegenden Tragegriffe
vorgesehen und aus der Fläche der beiden, den Tragegriffen
gegenüberliegenden Deckelteilen, wird jeweils von der Mitte
aus die halbe Fläche zu einer sich nach oben verjüngenden
Lasche ausgestanzt. Die auf jeder Seite verbleibenden beiden Viertelflächen
erweitern sich um diese Schrägen der Lasche nach oben.
Die beiden heraufgefalteten Tragegriffe werden somit seitlich an
ihren Kanten von zwei Laschen mit inneren Öffnungen umfasst
und gegen ein Lösen gesichert.
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Aus
der
EP 1 477 410 A1 ist
ein Beispiel für Halte- und Tragegriffe zur Anbringung
an ein Paket oder einer aus Karton, Pappe oder Kunststoff bestehenden
und zumindest eine in etwa flächige Ebene aufweisenden
Verpackung bekannt. Der Halte- und Tragegriff besteht aus einem
Haltebereich und einem damit verbundenen, an dem Paket anbringbaren
Befestigungsbereich mit zumindest einer Befestigungsfläche.
Der Halte- und Tragegriff besteht aus einem Formteil, von dem zumindest
der Befestigungsbereich im Wesentlichen flach ausgebildet ist und
von dem der Haltebereich aus zumindest einem Halteschenkel und einem
an dem Halteschenkel angeordneten Griffteil besteht. Das freie Ende
jedes Halteschenkels ist mit einer Befestigungsfläche zur
klebenden Anbringung an dem Paket verbunden.
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Verpackungen
werden für den Versand und als Werbeträger verwendet,
wobei nur auf dem Versandweg geworben wird. Es wäre daher
wünschenswert, wenn neue Möglichkeiten der Schaffung
von Werbeträgern erschlossen würden, um es Firmen
zu ermöglichen, weiterhin auf dem Markt konkurrenzfähig
zu bleiben. Besonders im Versandhandel an Endverbraucher sind innovative
Lösungen gefragt, um diesen besser ansprechen zu können.
Für einen Endverbraucher wäre es ferner wünschenswert,
eine einfache Möglichkeit eines Wiederverschließens
zu haben, wenn er Produkte erhält, die nicht seinen Vorstellungen
entsprechen, und diese wieder an den Händler zurücksenden
muss. Bislang muss es das aufgerissene Paket mühsam wieder
durch Klebebänder oder Schnüre bzw. Bänder
verschließen. Zudem wäre es wünschenswert,
wenn eine Versandverpackung noch einen weiteren Nutzen bringen könnte.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung
zu schaffen, die für den Empfänger besser wieder
verwendet und die multifunktionaler eingesetzt werden kann, also
nicht nach Erreichen des Empfängers direkt im Müll
entsorgt wird, sondern einen Zweitnutzen aufweist und dabei sogar
als Werbeträger dienen kann.
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Die
Aufgabe wird für eine multifunktionale Verpackung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass zumindest
ein Deckteil mit Klebeeinrichtungen zum Verbinden mit dem anderen Deckteil
versehen und im Übergangsbereich zwischen zumindest einem
Deckteil und Seitenteil eine Solltrennstelle vorgesehen ist zum
gezielten Abtrennen des Deckteils von dem Seitenteil und zumindest eine
Einrichtung vorgesehen ist zum Ausbilden einer Tragetasche aus der
Verpackung. Für einen Verpackungszuschnitt nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 26 wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass
die beiden Deckteile so dimensioniert sind, dass sie beim Zusammenfalten
des Verpackungszuschnitts einander zumindest teilweise überdecken,
an den zumindest einem Deckteil Klebeeinrichtungen zum Verbinden
der beiden Deckteile vorgesehen sind und die Falz- oder Rilllinie
als Solltrennstelle ausgebildet ist zum gezielten Abtrennen des
Deckteils zum Ausbilden einer Tragetasche aus der Verpackung. Für
eine zusammenfaltbare und aufrichtbare Verpackung mit einem Bodenteil,
zumindest vier Seitenteilen und zumindest einem Deckelverschluss,
wobei der Deckelverschluss als separates Element mit zumindest zwei der
Seitenteile verbindbar oder verbunden ist, wird die Aufgabe dadurch
gelöst, dass in zumindest einem Seitenteil eine Verstanzung
oder Perforation zum Heraustrennen eines Bereichs aus dem Seitenteil
zum Schaffen einer Öffnung als Grifföffnung zum
Tragen und/oder zum Einfügen eines Griffelements vorgesehen
ist. Für ein Griffelement für eine solche multifunktionale
Verpackung zum Ausbilden einer Tragetasche aus der Verpackung wird
die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Griffelement mit zumindest
einer Verbindungseinrichtung zum Verbinden der zumindest zwei Teile
versehen ist, zum Verbinden der Teile miteinander auf zwei Seiten
eines Seitenteils der Verpackung, und dass die zumindest zwei Teile
eine Grifföffnung aufweisen oder eine Griffschlaufe oder ein
Tragebügel an zumindest einem Teil befestigbar oder befestigt
ist. Für eine aus einer multifunktionalen Verpackung gebildete
Tragetasche wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zumindest
ein Rand zumindest eines Seitenteils der Tragetasche durch eine
Solltrennstelle zwischen dem Seitenteil und einem Deckel der Verpackung
gebildet ist und zumindest ein Griffelement an zumindest einem Seitenteil
befestigbar oder befestigt oder vorgesehen ist, oder dadurch gelöst,
dass zumindest ein äußerer Rand zumindest eines
Seitenteils der Verpackung durch Entfernen des Deckelverschlusses
freigelegt und zumindest ein Griffelement an dem Rand oder im Bereich
des Randes des zumindest einen Seitenteils befestigbar oder befestigt
oder vorsehbar oder vorgesehen ist. Weiterbildungen der Erfindung
sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Dadurch
wird eine multifunktionale Verpackung geschaffen, die zum einen
als reguläre Verpackung zum Versenden von Produkten genutzt
werden kann, wobei diese in der Verpackung angeordnet werden und
die Verpackung durch Zukleben im Bereich des zumindest einen Deckteils
verschlossen wird. Nach Erreichen des Empfängers kann der
zumindest eine Deckteil von dem entsprechenden Seitenteil der Verpackung,
mit dem er über die Solltrennstelle verbunden ist, entlang
der Solltrennstelle gelöst werden, so dass ein gezieltes
Abtrennen des Deckteils von dem Seitenteil möglich ist.
Vorteilhaft ist die Einrichtung zum Ausbilden einer Tragetasche aus
der Verpackung ein Griffelement und/oder eine andere Einrichtung
zum Ermöglichen des Angreifens und Tragens der Verpackung.
Zum Ausbilden der Tragetasche aus der Verpackung sind oder werden die
Griffelemente dann an den Seitenteilen befestigt bzw. vorgesehen,
so dass der Zweitnutzen der Verpackung darin besteht, dass diese
als Tragetasche weiter genutzt werden kann. Die Tragetasche dient weiterhin
als Werbeträger, wobei zusätzlich eine Maßnahme
zum Ressourcenschutz hierdurch geschaffen wird, da die Verpackung
nach Erreichen des Empfängers nicht auf den Müll
geworfen wird, sondern als Tragetasche weiterverwendet werden kann. Ansonsten
werden bekannte Tragetaschen beim Kauf eines Produktes im Handel
dem Käufer für den Transport des Produktes mitgegeben,
wobei die Tragetasche einen jeweiligen Werbeaufdruck aufweisen kann.
Für die werbenden Unternehmen kann somit bei Weiterverwendung
einer Versandverpackung als Tragetasche eine zusätzliche
Werbemöglichkeit geschaffen werden. Auch für den
Endverbraucher stellt die Weiterverwendbarkeit der Versandverpackung als
Tragetasche einen zusätzlichen Vorteil dar, da er das Aufkommen
von Müll verringern und zugleich eine stabile Tragetasche
aus der Verpackung auf einfache Art und Weise erhalten kann.
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Es
kann somit eine multifunktionale Verpackung geschaffen werden, die
problemlos in eine Tragetasche umgewandelt werden kann, wobei der
Verpackungszuschnitt als flaches Element sehr gut gestapelt und
zur Verpackung aufgerichtet werden kann. Die Tragetasche kann auf
einfache Art und Weise aus der Verpackung gebildet werden, ohne mühsames
Stecken oder Verbinden und ohne das Anwenden von Hilfsmitteln. Die
Verpackung selbst ist stabil und kann durch die Möglichkeit
eines vollständigen dichten Verschließens als
Versandverpackung genutzt werden. Lediglich das Abtrennen des zumindest
einen Deckteils und das Anbringen zumindest eines Griffelements
bzw. Halte- und Tragegriffs an zumindest einem Seitenteil der Verpackung
bildet diese in die gewünschte Tragetasche um. Durch das Vorsehen
der zumindest einen Klebeeinrichtung an zumindest einem Deckteil
der Verpackung ist es nicht mehr erforderlich, die sonst üblichen
Klebestreifen auf der Außenseite der geschlossenen Verpackung anzubringen.
Vielmehr ist die zumindest eine Klebeeinrichtung vorteilhaft von
einem nicht haftenden Abdeckstreifen überdeckt und kann
dann freigelegt werden, wenn die Verpackung verschlossen werden
soll. Als besonders vorteilhaft erweist es sich in diesem Zusammenhang,
wenn zwei Deckteile vorgesehen sind, die einander zumindest teilweise überdecken. Bei
Verwendung von Klebestreifen mit aufgefügten Abdeckstreifen
kann der Abdeckstreifen entfernt und die Verpackung durch einfaches
Zuklappen des einen Deckteils auf das andere mühelos verschlossen werden.
Weiter vorteilhaft kann ein zweiter Klebestreifen, der ebenfalls
von einem Abdeckstreifen überdeckt ist, vorgesehen sein,
so dass auch ein Rückversand der Verpackung an beispielsweise
den Absender oder eine andere Person ebenfalls auf einfache Art
und Weise ohne die Verwendung zusätzlicher Klebemittel
möglich ist, da für den Rückversand lediglich
der Abdeckstreifen von dem zweiten Klebestreifen abgelöst
und wiederum die beiden Deckteile aneinander über diesen
zweiten Klebestreifen befestigt und die Verpackung somit geschlossen
werden kann. Der oder die zunächst verwendeten Klebestreifen
kann/können gut wieder öffenbar ausgebildet sein,
so dass ein Öffnen der Verpackung ohne deren Beschädigung
nach Erreichen des Empfängers möglich ist, um
die unversehrte Verpackung auch für einen Rückversand
wieder verwenden zu können. Die Formgebung und Positionierung
der zumindest zwei Klebeeinrichtungen an dem Deckteil kann anwendungsspezifisch
variiert bzw. gewählt werden.
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Vorteilhaft
umfasst die Solltrennstelle einen im Übergangsbereich zwischen
Deckteil und Seitenteil vorgesehenen Abrissfaden. Zusätzlich
oder alternativ kann die Solltrennstelle eine Perforation und/oder
Vorstanzung im Übergangsbereich zwischen Deckteil und Seitenteil
umfassen. In jedem Falle ist die Solltrennstelle so ausgebildet,
dass ein müheloses Abtrennen des zumindest einen Deckteils von
dem zumindest einen Seitenteil möglich ist, um eine einfache
Umgestaltung der Verpackung zu einer Tragetasche vorzusehen. Nach
dem Abtrennen des zumindest einen Deckteils wird die bei einer Tragetasche
bekannte Öffnung für das Einfüllen von
Produkten geschaffen. Nachfolgend werden lediglich noch die Griffelemente
bzw. das zumindest eine Griffelement an zumindest einem Seitenteil
der Verpackung befestigt. Alternativ kann das zumindest eine Griffelement
dort bereits vorgesehen sein und wird für die Verwendung
als Tragetasche beispielsweise lediglich nach oben aus der Öffnung,
die nach dem Entfernen des zumindest einen Deckteils entstanden
ist, herausgeklappt oder herausgedreht.
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Grundsätzlich
sind Halte- und Tragegriffe in verschiedenen Ausführungsformen
bekannt, die in Ausstanzungen bzw. einer Befestigungsmöglichkeit angebracht
werden können. Insbesondere sind hierbei Halte- und Tragegriffe
aus Kunststoff bekannt. Diese können grundsätzlich
verwendet werden, jedoch eignen sich an die Gegebenheiten der Verpackung
angepasste Griffelemente noch besser. Vorteilhaft ist zumindest
eine Halte- oder Aufnahmeeinrichtung zum Halten oder Aufnehmen zumindest
eines Griffelements an zumindest einem Seitenteil, Deckteil oder
dem Bodenteil angeordnet, wobei die Halte- oder Aufnahmeeinrichtung
an die Abmessungen und Formgebungen des Griffelements anpassbar
oder angepasst ist.
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Vorteilhaft
ist zumindest ein Seitenteil mit einer Vorstanzung oder Perforation
zum Heraustrennen eines Bereichs aus dem Seitenteil und zum Schaffen
einer Öffnung zum Einfügen oder Befestigen des
Griffelements oder als Einrichtung zum Tragen der Verpackung versehen.
In dem zumindest einen Seitenteil wird somit eine Öffnung
geschaffen, in der das Griffelement befestigt werden kann. Vorteilhaft
weist das Griffelement daher zwei miteinander verbindbare Teile
auf, die beidseitig an dem einen Seitenteil dieses zwischen sich
aufnehmend angeordnet werden oder angeordnet werden können.
Die beiden Teile des Griffelements werden somit auf den beiden Außenseiten
des Seitenteils angeordnet und über die Öffnung
in dem Seitenteil miteinander verbunden, insbesondere ineinander
geklipst und/oder gehakt und/oder gedreht und/oder geklappt und/oder durch
Magneten verbunden oder auf andere Art und Weise miteinander verbunden.
Beispielsweise ist auch eine Klettverbindung, Klickverbindung oder Klemmverbindung
möglich. Die Öffnungen) zum Einfügen
eines Griffelements kann/können an die Formgebung von dessen
Steckbereich angepasst werden oder sein.
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Anstelle
des Heraustrennens eines Teils aus dem Seitenteil kann das zumindest
eine Griffelement auch am oberen Rand der geschaffenen Tragetasche
befestigt, insbesondere angeklipst oder angeklemmt werden. Insbesondere
kann dort eine Aussparung oder Ausnehmung zum Einfügen
des Griffelements vorgesehen sein. Als weiter vorteilhaft erweist
es sich, am oberen Rand der Verpackung und/oder zwischen einem Seitenteil
und einem Deckteil der Verpackung eine Ausklinkung für
zumindest ein Griffelement vorzusehen. Der genannte Ausschnitt bzw.
die Ausklinkung ist vorteilhaft im Übergangsbereich zwischen
dem zumindest einen Deckteil und benachbarten Seitenteil vorgesehen,
insbesondere in der oder als Teil der Solltrennstelle zum Abtrennen
des oder der Deckteile. In derartige Ausklinkungen oder Ausschnitte
können Griffelemente eingreifen oder angreifen, wobei auch
ein Einarbeiten von Griffelementen in diese Ausklinkungen bzw. Ausschnitte
möglich ist. Ein nachträgliches Anstecken von
Griffelementen ist dann nicht mehr erforderlich.
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Das
Griffelement selbst kann bereits Öffnungen aufweisen, durch
die mit einer Hand zum Ergreifen hindurchgefasst und die Tragetasche
getragen werden kann. Ebenso ist es jedoch auch möglich, dass
das Griffelement zumindest eine Griffschlaufe und/oder einen Tragebügel
umfasst, an dem durch die Hand des Benutzers angegriffen werden
kann. Die Griffschlaufe(n) und/oder Tragebügel können
fest oder lösbar an dem Griffelement befestigt sein. Ist der
Tragebügel fest an dem Griffelement befestigt, sind keine
losen Elemente vorgesehen, sondern direkt eine kompakte Einheit
aus Griffelement und Tragebügel. Es können dann
keine losen Teile versehentlich verloren gehen. Als vorteilhaft
erweist es sich, an zwei einander gegenüberliegenden Seitenteilen
jeweils ein Griffelement anzuordnen, so dass ein gutes und sicheres
Tragen der Tragetasche wie bei sonst üblichen Tragetaschen
möglich ist. Je nach Ausgestaltung der Tragetasche, beispielsweise
wenn diese ein flaches, dafür jedoch breites oder langes Gebilde
ist, kann sich das Anordnen nur eines Griffelements als vorteilhaft
erweisen, da es sich beispielsweise quer zwischen zwei einander
gegenüberliegenden Seitenteilen erstreckt. Selbstverständlich
ist auch bei einer solchen flachen länglichen Ausbildung einer
Tragetasche das Vorsehen von zwei Griffschlaufen oder Tragebügeln
an zwei einander gegenüberliegenden Seitenteilen möglich.
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Das
zumindest eine Griffelement kann als separates Element in der Verpackung
beispielsweise in einer entsprechenden Hülle oder Aufnahme
vorgesehen sein, so dass eine Umgestaltung der Verpackung in eine
Tragetasche durch einfaches Entnehmen des zumindest einen Griffelements
und Anbringen an zumindest einem Seitenteil problemlos möglich
ist. Ferner kann das zumindest eine Griffelement an einer Halterung
zum Halten des Griffelements in der Verpackung ausgebildet sein,
so dass, wie bereits vorstehend erwähnt, das Griffelement
bei der Umgestaltung der Verpackung in eine Tragetasche lediglich
ausgeklappt, herausgedreht oder auf eine andere Art und Weise am
oberen Rand der Tragetasche positioniert werden kann.
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Die
Griffelemente können eine beliebige regelmäßige
oder unregelmäßige Formgebung aufweisen, sind
insbesondere oval, ellipsenförmig, eckig oder rund oder
als Kombinationsformen ausgebildet.
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Vorteilhaft
weist die Verpackung zumindest ein Versteifungselement im Bereich
des Bodenteils zum Versteifen von diesem auf. In Bezug auf den Verpackungszuschnitt
kann das zumindest eine Versteifungselement vorteilhaft zumindest
einen Teil eines Seitenteils überdeckend an dem Bodenteil und/oder
dem Seitenteil und/oder in einer Falz- oder Rilllinie zwischen Bodenteil
und Seitenteil befestigt sein. Ferner ist es möglich, ein
entsprechendes Versteifungselement auch für zumindest ein
Seitenteil vorzusehen, wobei in diesem Falle vorteilhaft eine Befestigung
an dem Seitenteil und/oder in einer Falz- oder Rilllinie zwischen
Seitenteil und einer an diesem angegliederten Befestigungslasche
möglich ist. Eine solche Befestigungslasche dient dem Verbinden zweier
benachbarter Seitenteile beim Aufrichten der Verpackung.
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Vorteilhaft
sind vier Seitenteile an allen vier Seiten des Bodenteils über
Falz- oder Rilllinien angegliedert. Um die Seitenteile miteinander
verbinden zu können, sind die bereits genannten Befestigungslaschen
vorteilhaft an lediglich zwei Seitenteilen vorgesehen, die nach
dem Aufstellen der Verpackung einander gegenüberliegend
angeordnet sind. Die anderen beiden ebenfalls nach dem Auffalten
einander gegenüberliegenden Seitenteile werden dann lediglich hochgeklappt
und über die Befestigungslaschen mit den anderen beiden
Seitenteilen verbunden. Hierbei bieten sich insbesondere Klebeverbindungen an,
wobei die Befestigungslaschen gegebenenfalls bereits mit einem Klebemittel
versehen sein können, das zum Schutz vor einem vorzeitigen
Verbinden von einem Abdeckstreifen abgedeckt ist. Nach dem Aufrichten
der Verpackung müssen dann zum Verbinden der einzelnen
Seitenteile miteinander lediglich noch die Abdeckstreifen von den
Klebemitteln abgezogen und die Befestigungslaschen mit den jeweils
benachbarten Seitenteilen verklebt werden.
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Vorteilhaft
ist an dem zumindest einen Deckteil zumindest eine Versteifungslasche
zum Versteifen der Verpackung beim Verschließen von dieser vorgesehen.
Die zumindest eine Versteifungslasche kann so an dem Deckteil angeordnet
sein, dass sie sich beim Schließen der Verpackung auf der
bezüglich der Verpackung nach innen gerichteten Seite zumindest
eines Seitenteils abstützt. Bei Vorsehen zweier Deckteile
können an beiden Deckteilen einander ergänzende
Versteifungslaschen vorgesehen sein. Weiter vorteilhaft ist die
Versteifungslasche bezüglich der Längserstreckung
des Verpackungszuschnitts seitlich an dem Deckteil angeordnet. Die
Versteifungslaschen dienen als seitliche Stabilisierung beim Verschließen
der Verpackung, da sich das zumindest eine Deckteil über
die Versteifungslaschen an den Seitenteilen auf deren Innenseite
abstützen kann. Die Versteifungslaschen können
entweder in die obere Öffnung der Verpackung eingefügt
werden beim entsprechenden Zuklappen der Deckteile bzw. des zumindest
einen Deckteils. Alternativ oder zusätzlich können
sie auch in einen Ausschnitt im Bereich einer Falz- oder Rilllinie
zwischen einem Seitenteil und einer Seitenlasche des Seitenteils
eingesteckt werden, so dass sich die Versteifungslaschen dann ebenfalls
auf der Innenseite (bezüglich der Verpackung) des Seitenteils
bzw. der Seitenteile anlagern und sich an diesen abstützen.
Durch das Vorsehen der Versteifungslaschen ist ein müheloses
Verschließen und auch ein im Wesentlichen dichtes Verschließen
der Verpackung im Bereich des zumindest einen Deckteils möglich,
wobei gerade bei Vorsehen zweier einander zumindest zum Teil überdeckender Deckteile
durch die Versteifungslaschen eine stabile Auflagefläche
zum klebenden Verbinden zwischen den beiden Deckteilen über
die vorgesehenen Klebeverbindungen ermöglicht wird.
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Bei
Vorsehen zweier einander ergänzender Versteifungslaschen
an zwei Deckteilen können beide sich beispielsweise über
die halbe Länge des jeweiligen Seitenteils, hinter das
sie eingeklappt werden, erstrecken. Selbstverständlich
sind auch andere Abmessungen möglich, wobei vorteilhaft
darauf geachtet wird, dass ein stabiler Halt für die Deckteile
geschaffen wird, um eine stabile Verpackung zu errichten.
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Als
weiter vorteilhaft erweist es sich, an zumindest einer an ein Seitenteil
angrenzenden Befestigungslasche zumindest ein Schienenelement zum Aufnehmen
eines separaten Deckelverschlusses zur Stabilisierung der Verpackung
vorzusehen. Der separate Deckelverschluss kann nach dem Aufrichten der
Verpackung mit seinen äußeren Kanten in das zumindest
eine Schienenelement eingreifen, wobei insbesondere zwei einander
gegenüberliegende Schienenelemente vorgesehen sind, die
entsprechend einen Deckel für die Verpackung bilden. Nach dem
Entfernen eines solchen separaten Deckelverschlusses können
an den Seitenteilen Griffelemente befestigt werden, um die Verpackung
als Tragetasche verwenden zu können. Beispielsweise ist
das Vorsehen eines solchen separaten Deckelverschlusses dann vorteilhaft,
wenn versehentlich oder absichtlich bereits die Deckteile abgetrennt
wurden und die Verpackung aber dennoch noch einmal als Versandverpackung
oder anderweitige Verpackung verwendet werden soll. In diesem Falle
ist ein Verschließen der Verpackung über einen
solchen separaten Deckelverschluss problemlos möglich.
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Vorteilhaft
ist zumindest eine an das in der Verpackung zu transportierende
Produkt angepasste oder anpassbare Halte- oder Sicherungseinrichtung im
Inneren der Verpackung vorgesehen oder kann dort vorgesehen werden.
Weiter vorteilhaft kann die Halte- oder Sicherungseinrichtung aus
einem Kunststoff, insbesondere geschäumten Kunststoff,
Pappe, Papier, aus einer Kombination aus diesen Materialien oder
einem anderen Material bestehen. Die Verpackung selbst besteht vorteilhaft
aus einem stabilen Material, insbesondere aus Karton, Pappe, Wellpappe,
Papier, einem Kunststoff oder einer Kombination aus diesen Materialien.
Die Oberfläche des Verpackungszuschnitts kann vorteilhaft
zumindest teilweise oberflächenbehandelt sein, insbesondere
zumindest teilweise beschichtet und/oder versiegelt und/oder bedruckt
und/oder kaschiert. Hierdurch ist eine noch bessere Haltbarkeit
der Verpackung möglich, da auch Feuchtigkeit von der Verpackung
fern gehalten werden kann. Ebenfalls ist es hierdurch möglich,
auch die in der Verpackung gelagerten Produkte vor Feuchtigkeit
zu schützen. Ferner ist die Wirkung von Werbeaufdrucken
hochwertiger, wenn eine solche Oberflächenbehandlung der
Verpackung vorgesehen ist, da diese später als Tragetasche
verwendet wird, die durch eine solche Oberflächenbehandlung
ebenfalls auch noch längere Zeit Wertigkeit behält.
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Das
Griffelement selbst kann ebenfalls aus einem Kunststoff, jedoch
auch aus einem anderen, ausreichende Stabilität aufweisenden
Material bestehen. Vorteilhaft sind die Teile des Griffelements
gegengleich mit zumindest einem vorspringenden Element und zumindest
einer Ausnehmung oder Aussparung ausgebildet, wobei das vorspringende
Element und die Ausnehmung oder Aussparung ineinander greifen können.
Hierdurch ist ein Anordnen der beiden Teile auf zwei Seiten eines
Seitenteils und ein Eingreifen in eine Öffnung in diesem
möglich, so dass das Griffelement nachfolgend an dem Seitenteil festhält.
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Vorteilhaft
weisen daher die Teile des Griffelements einen durch eine Öffnung
in dem einen Seitenteil einer zu einer Tragetasche umzubildenden Verpackung
durchgreifenden ersten Abschnitt mit vor- und/oder zurückspringenden
Elementen, einen mit vor- und/oder zurückspringenden Elementen
versehenen zweiten Abschnitt und einen zwischen dem ersten und dem
zweiten Abschnitt angeordneten Übergangsschnitt auf. Der
erste Abschnitt kann dabei innerhalb einer Öffnung in dem
Seitenteil angeordnet werden und sich der zweite Abschnitt auf der oberen
Kante der gebildeten Tragetasche abstützen, die entlang
der vormaligen Solltrennstelle oder Solltrennlinie zwischen Deckteil
und Seitenteil gebildet ist. Selbstverständlich sind auch
andere Formen von Griffelementen möglich, wobei ein sicheres
Angreifen an den Seitenteilen durch entsprechende Einrichtungen
möglich ist.
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Der
erste und/oder zweite Abschnitt des Griffelements kann ringförmig
mit einer Durchgangsöffnung ausgebildet sein, so dass ein
Angreifen bzw. Durchgreifen durch diese Durchgangsöffnung
zum Tragen der Tragetasche möglich ist. Ebenso können der
erste und/oder zweite Abschnitt vollflächig ausgebildet
sein, wobei zum Tragen dann vorteilhaft eine Griffschlaufe und/oder
ein Tragebügel an dem zweiten Abschnitt und/oder ersten
Abschnitt und/oder Übergangsabschnitt befestigt ist oder
wird.
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Um
Material einzusparen, kann der Übergangsabschnitt gegenüber
dem ersten und/oder dem zweiten Abschnitt schmaler ausgebildet sein.
Der Übergangsabschnitt kann auch gegenüber dem
ersten und/oder zweiten Abschnitt breiter ausgebildet werden oder
sein. Ebenso ist es möglich, den Übergangsabschnitt
in anderer Form auszubilden, beispielsweise auch in Form von schmalen
Stegen. Die Teile des Griffelements können bzw. zumindest
ein Abschnitt der Teile kann in der Draufsicht beispielsweise auch
trapezförmig, rechteckig, quadratisch, oval, ellipsenförmig,
ellipsenförmig mit zumindest einer abgeflachten Seite,
als Kombination aus diesen Formgebungen oder in beliebiger anderer
Weise unregelmäßig oder regelmäßig
ausgebildet sein.
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Die
gebildete Tragetasche weist somit vorteilhaft zumindest eine Durchgangsöffnung
in einem Seitenteil auf, in der das Griffelement anordbar oder angeordnet
ist, wobei das Griffelement zumindest zweiteilig ist und die beiden
Teile auf beiden Seiten des Seitenteils anordbar oder angeordnet
und miteinander verbindbar oder verbunden sind. Die Abmessungen
der Verpackung sowie der nachfolgend gebildeten Tragetasche können
unterschiedlich gewählt und an das jeweils zu transportierende
Produkt, insbesondere in der Verpackung zu transportierende Produkt,
angepasst sein. Es kann somit auch ein Sortiment von Verpackungen
unterschiedlicher Abmessungen vorgesehen sein, wobei aus diesen
unterschiedlich bemessene Tragetaschen gebildet werden können.
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Beim
Entfernen des zumindest einen Deckteils der Verpackung zum Ausbilden
einer Tragetasche werden auch die Versteifungslaschen, die an dem
Deckteil befestigt sind, mit entfernt. Zugleich kann jedoch auch
eine zusätzliche seitliche Stabilisierung in zumindest
zwei Seitenteilen vorgesehen sein, die bei der Tragetasche beibehalten
oder herausgetrennt werden kann. Ebenso ist es möglich,
zumindest zwei einander gegenüberliegende Seitenteile mit
einem Falz in Richtung vom Bodenteil zum Deckteil zu versehen. Hierdurch
ist ein Reduzieren der Breite der jeweiligen Seitenteile möglich,
um beispielsweise die Tragetasche flach legen und dadurch besser
lagern zu können. Zu diesem Zweck weist vorteilhaft auch
der Bodenteil winklig zu dessen Außenkanten verlaufende
Falz- oder Rillinien auf. Hierdurch können dreieckige Bereiche
zwischen benachbarten Rillinien gebildet und ein beim Zusammenfalten
der Verpackung ein flaches Zusammenfalten des Bodenteils unterstützt
werden.
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Durch
das Umfunktionieren zur Tragetasche wird die Langelebigkeit der
Verpackung gewährleistet und diese nicht mehr so schnell
wie sonst zum Recycling gegeben. Die multifunktionale Verpackung und
die Halte- und Tragegriffe können vorteilhaft umweltschonend
entsorgt werden durch die Verwendung recyclingfähiger Materialien.
Die zur Tragetasche umfunktionierte Verpackung kann zum Transport
von verschiedenen Gegenständen verwendet werden und gelangt
nach der Verwendung als Verpackung wieder in die Öffentlichkeit,
wodurch sie wiederum als Werbefläche dienen kann. Aufgrund
des einfachen Aufbaus der multifunktionalen Verpackung kann diese
kostengünstig in Massenherstellung hergestellt und platzsparend
im zusammengefalteten Zustand gelagert werden. Ferner ist hierdurch
auch ein einfacher Transport möglich. Insbesondere Markenhersteller
können die multifunktionale Verpackung als Verkaufs- und
Umverpackung nutzen und sie dadurch als Werbeträger verwenden.
Individuelle Werbeaufdrucke sind z. B. nicht nur von Firmen, deren
Produkte versandt werden, sondern auch von Vereinen, Versandhändlern,
Einzelhändlern oder Großhändlern möglich.
Aufgrund des einfachen Aufbaus der Verpackung kann der Verpackungsprozess beim
Versender der Verpackung durch das schnelle und einfache Aufrichten
von dieser optimiert und dadurch Kosten für weitere Hilfsmittel
zum Aufrichten und Verschließen der Verpackung eingespart
werden, wie beispielsweise zusätzliche Klebebänder
etc. Der Endverbraucher kann auf einfache Art und Weise die multifunktionale
Verpackung für einen eventuellen Rückversand handhaben
und zur Tragetasche umfunktionieren.
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Zur
näheren Erläuterung der Erfindung werden im Folgenden
Ausführungsbeispiele von dieser näher anhand der
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen hierbei:
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1 einen
Zuschnitt einer erfindungsgemäßen faltbaren und
aufrichtbaren Verpackung, insbesondere aus Pappe, Wellpappe oder
Kunststoff;
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2 einen
Zuschnitt einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
faltbaren und aufrichtbaren Verpackung;
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3 einen
Zuschnitt einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
faltbaren und aufrichtbaren Verpackung;
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4 einen
Zuschnitt einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
faltbaren und aufrichtbaren Verpackung;
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5 einen
Zuschnitt einer fünften Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen faltbaren und aufrichtbaren
Verpackung;
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6 einen
Zuschnitt einer sechsten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
faltbaren und aufrichtbaren Verpackung;
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7 eine
perspektivische Ansicht der Verpackung nach 1 beim ersten
Schritt des Aufrichtens;
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8 eine
perspektivische Ansicht der Verpackung gemäß 1 beim
zweiten Schritt des Aufrichtens von dieser;
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9 eine
perspektivische Ansicht der Verpackung gemäß 1 im
aufgerichteten und entlang zweier Seitenteile eingefalteten Zustand;
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10 eine
perspektivische Ansicht der Verpackung gemäß 1 im
Schritt des Einklappens einer Bodenstabilisierung;
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11 eine
perspektivische Ansicht der Verpackung gemäß 1 im
Schritt des Einklappens eines ersten Deckteils mit schmalen Versteifungs-
bzw. Außenklappen;
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12 eine
perspektivische Ansicht der Verpackung gemäß 1 im
Schritt des Abziehens einer ersten Schutzfolie bzw. eines Abdeckstreifens von
einem ersten Klebestreifen und des Einklappens eines zweiten Deckteils
mit breiten Versteifungslaschen bzw. Außenklappen;
-
13 eine
perspektivische Ansicht der versandbereiten, stabilen und verschlossenen
Verpackung gemäß 1;
-
14 eine
perspektivische Ansicht der Verpackung gemäß 1 im
Schritt des Abziehens einer zweiten Schutzfolie bzw. eines Abdeckstreifens von
einem zweiten Klebestreifen und des Einklappens des ersten Deckteils
mit den ersten Versteifungslaschen für den Rückversand
der Verpackung;
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15 eine
perspektivische Ansicht der Verpackung gemäß 1 im
Schritt des Entfernens des ersten und zweiten Deckteils durch Abtrennen
entlang einer Aufreißperforation als Solltrennstelle;
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16 eine
perspektivische Draufsicht auf die Verpackung gemäß 1 im
Schritt des Herauslösens eines perforierten Ausstanzbereichs
für das Einfügen eines Halte- und Tragegriffs;
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17 eine
perspektivische Ansicht der Verpackung gemäß 1 im
Schritt des Einsetzens der jeweils dreiteiligen Halte- und Tragegriffe
in den Ausstanzbereichen für die Halte- und Tragegriffe;
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18 eine
perspektivische Ansicht der in die fertige Tragetasche umfunktionierten
Verpackung gemäß 1;
-
19 eine
perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform
eines ersten Teils eines erfindungsgemäßen Griffelements
für eine erfindungsgemäße Verpackung;
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20 eine
perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform
eines zweiten Teils des Griffelements nach 19;
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21 eine
perspektivische Ansicht des aus den beiden Teilen nach 19 und 20 zusammengesetzten
Griffelements;
-
22 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
eines ersten Teils eines erfindungsgemäßen Griffelements
für eine erfindungsgemäße Verpackung;
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23 eine
perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform
eines zweiten Teils des Griffelements nach 22;
-
24 eine
perspektivische Ansicht des aus den beiden Teilen nach 22 und 23 zusammengesetzten
Griffelements;
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25 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
eines ersten Teils eines erfindungsgemäßen Griffelements
für eine erfindungsgemäße Verpackung;
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26 eine
perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform
eines zweiten Teils des Griffelements nach 25;
-
27 eine
perspektivische Ansicht des aus den beiden Teilen nach 25 und 26 zusammengesetzten
Griffelements;
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28 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
eines ersten Teils eines erfindungsgemäßen Griffelements
für eine erfindungsgemäße Verpackung;
-
29 eine
perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform
eines zweiten Teils des Griffelements nach 28;
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30 eine
perspektivische Ansicht des aus den beiden Teilen nach 28 und 29 zusammengesetzten
Griffelements.
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31 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
eines ersten Teils eines erfindungsgemäßen Griffelements
für eine erfindungsgemäße Verpackung;
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32 eine
perspektivische Ansicht eines zweiten Teils des Griffelements nach 31;
-
33 eine
Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Tragebügels für ein Griffelement;
-
34 eine
Draufsicht auf eine weitere alternative Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Tragebügels für
ein Griffelement;
-
35 eine
Draufsicht auf eine weitere alternative Ausführungsform
eines Verpackungszuschnitts einer erfindungsgemäßen
faltbaren und aufrichtbaren Verpackung; und
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36 eine
perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Griffelements mit einem
Tragebügel gemäß 33.
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1 zeigt
eine Draufsicht auf einen Zuschnitt einer zusammenfaltbaren und
aufrichtbaren Verpackung 1. Dieser besteht beispielsweise
aus Pappe, Wellpappe, Vollpappe, Kunststoff oder einem anderen stabilen
Material, wobei insbesondere beim Vorsehen von Pappe, Wellpappe
oder Vollpappe oder einem stabilen Papier eine Oberflächenbeschichtung
vorgesehen sein kann. Der Zuschnitt weist eine Kreuzform auf, wobei
zentral ein Bodenteil 29 vorgesehen ist, an das sich vier
Seitenteile 17, 18, 19, 20 anschließen.
Um eine Faltbarkeit herzustellen, sind zwischen den Seitenteilen
und dem Bodenteil sog. Rilllinien 10, 11 vorgesehen,
wobei die Rilllinien 10 die beiden einander gegenüberliegenden Seitenteile 19, 20 von
dem Bodenteil 29 abgrenzen und die Rilllinien 11 die
beiden einander gegenüberliegenden Seitenteile 17, 18 von
dem Bodenteil 29 abgrenzen. Um eine Faltbarkeit des Bodenteils
herstellen zu können, sind ferner noch schräg
verlaufende Rilllinien 12 in dem Bodenteil 29 vorgesehen.
Um auch die beiden Seitenteile 19, 20 einfaltbar
zu gestalten, weisen diese jeweils in ihrer Längserstreckung
eine mittlere Rilllinie 11 auf. Diese läuft vollständig
auch durch das Bodenteil 29 hindurch, so dass aus den einander
treffenden schräg verlaufenden Rilllinien 12 sowie
den Rilllinien 10 und 11 sich dreieckige Flächen 13, 14, 15, 16 im
Bodenteil bilden. Hierdurch kann die fertig aufgerichtete Verpackung
flach zusammengefaltet werden, wie in 9 angedeutet.
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Um
für den Versandfall die Verpackung im Bereich des Bodenteils
stabilisieren zu können, ist eine zusätzliche
Bodenstabilisierung 32 in Plattenform vorgesehen und im
Zuschnitt sich über einen Abschnitt des Seitenteils 17 erstreckend
angeordnet. Die Bodenstabilisierung ist im Bereich der Rilllinie 11 als
Verbindungslinie zwischen dem Seitenteil 17 und dem Bodenteil 29 befestigt
im sog. faltbaren Klebebereich 33. Hierdurch ist ein Umklappen
der Bodenstabilisierung 32 aus der in 1 gezeigten
Position, in der sie einen Teil des Seitenteils 17 überdeckt,
in die den Bodenteil 29 überdeckende Position
möglich.
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Die
beiden Seitenteile 19, 20 sind lediglich rechteckig
gerade ausgebildet. Die beiden Seitenteile 17, 18 sind
größer als die Seitenteile 19, 20 ausgebildet
und mit seitlichen Befestigungslaschen 25, 26, 27, 28 versehen.
Die Befestigungslaschen erstrecken sich über einen Teil
der Länge der Seitenteile 19, 20, sind
jedoch durch Einschnitte 3, 4, 7, 8 von diesen
getrennt und somit separat faltbar und über Rilllinien 10 nur
mit den Seitenteilen 17, 18 verbunden.
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Auf
der gegenüberliegenden Seite der Angliederung des Bodenteils
sind in Längserstreckung des Zuschnitts jeweils ein Deckteil
bzw. Deckelklappe 30, 31 vorgesehen. Die jeweilige
Rilllinie 11, die die beiden Seitenteile 17, 18 von
den beiden Deckteilen 30, 31 abtrennt, ist zugleich
als Aufreißperforation 36, 37 ausgebildet.
Hierdurch wird eine Solltrennstelle geschaffen, um gezielt die beiden
Deckteile 30, 31 von den Seitenteilen 17, 18 abtrennen
zu können.
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Die
beiden Deckteile sind so lang ausgebildet, dass sie einander beim
Verschließen der Verpackung zumindest zu einem großen
Teil überdecken können. Um beim Verschließen
der Verpackung eine seitliche Stabilisierung für die Deckteile
zu schaffen, sind vier Versteifungslaschen 21, 22, 23, 24 vorgesehen.
An dem Deckteil 30 sind zwei sich über die gesamte
Längserstreckung in Richtung des Zuschnitts erstreckende
breite Versteifungslaschen 23, 24 vorgesehen,
wohingegen an dem Deckteil 31 zwei schmalere Versteifungslaschen 21, 22 vorgesehen sind,
die sich lediglich etwa über die Hälfte der Längserstreckung
des Deckteils in Richtung des Zuschnitts erstrecken. Die beiden
schmalen Versteifungslaschen sind im Wesentlichen rechteckig bzw. quadratisch
ausgebildet und durch eine Rilllinie 10 von dem Deckteil
getrennt. Die beiden Versteifungslaschen 23, 24 sind über
Rilllinien 10 von dem Deckteil 30 getrennt. In
Längserstreckung des Zuschnitts weisen sie jeweils eine
schräge vordere Kante auf. Die beiden Deckteile 30, 31 werden
aufeinander geklappt und aneinander befestigt, um eine geschlossene
Verpackung zu bilden. Die breiteren Versteifungslaschen 23, 24 dienen
dabei zur seitlichen Stabilisierung, die beiden schmaleren Versteifungslaschen 21, 22 geben
dem Deckteil 31 seitlichen Halt.
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In
den beiden Seitenteilen 17, 18 sind ferner weitere
Solltrennstellen in Form von Vorstanzungen bzw. Aufreißperforationen 34, 35 vorgesehen.
Nach Heraustrennen dieser Vorstanzungen können in die entstehenden
Löcher Halte- und Tragegriffe eingefügt werden.
Dies wird nachfolgend insbesondere unter Bezug auf 17 noch
näher erläutert.
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Ferner
weist der Deckteil 30 zwei von jeweils einer Schutzfolie 88, 89 abgedeckte
Klebestreifen 38, 39 auf.
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Zwischen
den Versteifungslaschen 23, 24 und 21, 22 sowie
den Befestigungslaschen 25, 28 und 26, 27 sind
jeweils weitere Einschnitte 2, 5, 6, 9 vorgesehen,
um die Befestigungslaschen und Versteifungslaschen getrennt voneinander
umfalten zu können.
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Bei
der Ausführungsform gemäß 2 sind die
beiden Versteifungslaschen 23, 24 um erweitere breite
Außenklappen 40 und 41 verlängert
ausgebildet, die etwa spiegelbildlich zu den beiden Versteifungslaschen 23, 24 ausgebildet
sind. Die beiden Außenklappen 40, 41 weisen
Aufsetzkanten, die durch zwei mit geringem Abstand zueinander parallel
verlaufende Rilllinien 10 gebildet sind, sowie Außenklappen
an den Aufsetzkanten auf. Nach dem Zusammenfalten der Verpackung
liegen die beiden Aufsetzkanten 42, 43 auf den
Außenkanten der Seitenteile 19, 20, wobei
die Außenklappen 44, 45 und die erweiterten
Außenklappen 40, 41 auf den beiden Außenflächen
der Seitenteile 19, 20 liegen. Im Bereich der
Außenklappen kann ein Verkleben erfolgen. Es kann auch
eine andere Verbindungsart vorgesehen werden.
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Im
Unterschied zu der Ausführungsform gemäß 1 ist
ferner noch eine Versandpapiertasche 46 auf dem Seitenteil 18 angeordnet.
Auf dem Deckteil 31 ist eine Halte- und Tragegrifftasche 47 vorgesehen,
in die die Halte- und Tragegriffe eingefügt werden können,
solange die Verpackung als Verpackung und noch nicht als Tragetasche
verwendet wird. Die Versandpapiertasche 46 und die Halte-
und Tragegrifftasche 47 können aus einem beliebigen Material,
insbesondere aus Karton, Pappe, Wellpappe, Kunststoff, Papier oder
einem anderen Material bestehen und transparent oder transluzent
oder auch undurchsichtig ausgebildet sein. Im Bereich 33,
der als faltbarer Bereich ausgebildet ist, ist die Versandpapiertasche 46 an
dem Seitenteil 18 durch Kleben befestigt. Beispielsweise
erfolgt die Verbindung hier ähnlich wie bei der Bodenstabilisierung 32,
die an dem Seitenteil 17 durch Kleben im Bereich 33 befestigt
ist. Auch die Halte- und Tragegrifftasche 47 ist über
Klebebereiche 33 an dem Deckteil 31 befestigt. Die
beiden Taschen 46 und 47 können eine
beliebige Form aufweisen, wobei sie vorteilhaft an die Formgebung
der aufzunehmenden Gegenstände angepasst oder anpassbar
sind. Ferner können die Taschen 46, 47 anwendungsspezifisch
optimiert positioniert werden. Auch ihre Anzahl kann anwendungsspezifisch variiert
werden.
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In
der Ausführungsform gemäß 3,
die ebenfalls eine Draufsicht auf die Innenseite eines Verpackungszuschnitts
zeigt, sind im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß 1 und 2 Seitenlaschen 48, 49 an
den beiden Seitenteilen 19, 20 angefügt.
Die beiden Seitenlaschen 48, 49 verjüngen sich
mit zunehmender Entfernung von den beiden Seitenteilen 19, 20.
Die beiden Seitenlaschen 48, 49 sind über
Aufreißperforationen 63, 64 an den beiden Seitenteilen 19, 20 angefügt,
so dass sie entlang diesen Solltrennstellen oder Solltrennlinien
von den beiden Seitenteilen 19, 20 gezielt entfernt
werden können, sobald die Verpackung als Tragetasche verwendet
werden soll. Etwa parallel zu den entsprechenden Rilllinien 10,
die sich entlang den beiden Aufreißperforationen 63, 64 erstrecken,
sind mit Abstand zu diesen Außenklappeneinführschlitze 61, 62 in
den beiden Seitenlaschen 48, 49 ausgebildet. Diese
Einführschlitze 61, 62 sind so lang ausgebildet,
dass die beiden Versteifungslaschen 23, 24 in
die jeweiligen Einführschlitze 61, 62 eingefügt
werden und zur Stabilisierung der Verpackung dienen können.
Die beiden Versteifungslaschen 21, 22 entsprechend 1 können
daher entfallen.
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Bei
der in 3 dargestellten Ausführungsform sind
ferner noch Ausschnitte für Halte- und Tragegriffe in den
beiden Solltrennlinien bzw. Aufreißperforationen 36, 37 zwischen
den beiden Seitenteilen 17, 18 und den beiden
Deckteilen 30, 31 eingefügt. Derartige
Ausschnitte können zum Einfügen von Halte- und
Tragegriffen 90 dienen, beispielsweise, wenn diese bereits
in die Verpackung eingearbeitet sind und nicht erst nachträglich
eingesteckt werden müssen. Selbstverständlich
ist grundsätzlich auch ein Einstecken von Tragegriffen über
entsprechend ausgebildete Befestigungen in diese Ausschnitte 50, 51 möglich.
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Bei
der Ausführungsform des Verpackungszuschnitts gemäß 4 sind
zwei Seitenwandstabilisierungen 52, 53 vorgesehen,
die sich über dem Seitenteil 18 erstrecken. Diese
beiden Seitenwandstabilisierungen dienen zum Stabilisieren der beiden Seitenwände 19, 20 und
sind daher klappbar entlang den Rilllinien 10 zwischen
dem Seitenteil 18 und den beiden Befestigungslaschen 26, 27,
die diesem benachbart angeordnet sind, vorgesehen. In diesem Bereich
der beiden Rilllinien 10 ist wiederum ein Klebebereich 33 zum
Ankleben der beiden Seitenwandstabilisierungen 52, 53 vorgesehen.
Aufgrund des Vorsehens der beiden Seitenwandstabilisierungen 52, 53 sind
an dem Deckteil 30 keine Versteifungslaschen 23, 24 vorgesehen,
da die beiden Seitenwandstabilisierungen 52, 53 eine
ausreichende Stabilität der Verpackung gewährleisten.
Zwischen dem Klebebereich 33 und den Seitenwandstabilisierungen 52, 53 kann
zusätzlich eine Perforation zum Abtrennen der Seitenwandstabilisierungen
bei Verwendung der Verpackung als Tragtasche vorgesehen werden. Diese
ist jedoch in 4 nicht gezeigt.
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Bei
der Ausführungsform des Verpackungszuschnitts gemäß 5 sind
weder die Versteifungslaschen 23, 24 am Deckteil 30 noch
die Versteifungslaschen 21, 22 am Deckteil 31 vorgesehen.
Anstelle dessen sind entlang den Befestigungslaschen 25, 26, 27, 28 jeweilige
Einführschienen 54, 55, 56, 57 ausgebildet.
Ferner ist ein separater Deckelverschluss 58 mit Deckelverschlussklappen 59, 60 vorgesehen,
die faltbar über Rilllinien 10 an dem Deckelverschluss 58 angeordnet
sind. Nach dem Zusammenfalten der Verpackung sind die Einführschienen so
innerhalb der Verpackung angeordnet, dass die Deckelverschlussklappen 59, 60 in
diese Einführschienen eingeführt werden können
und in diesen halten, so dass eine Stabilisierung für die
Seitenteile 19, 20 hierdurch gebildet wird. Durch
den Deckelverschluss 58 wird eine Auflagefläche
für die Deckteile 30, 31 geschaffen,
da der Deckelverschluss 58 bezüglich der geschlossenen
Verpackung sich innerhalb der Verpackung und der Deckteil 31 darüber
befindet sowie der Deckteil 30 über dem Deckteil 31 zu liegen
kommt.
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In 6 ist
eine weitere Ausführungsform eines Verpackungszuschnitts
in der Draufsicht auf die Innenseite der Verpackung dargestellt.
Aus diesem Verpackungszuschnitt wird eine längliche Verpackung
hergestellt. Die beiden Seitenteile 17, 18 weisen
bei dieser Ausführungsform zusätzliche Vorstanzungen 65, 66 mit
Aufreißperforationen auf, um auch hier eine Öffnung
ausbilden zu können, in die Halte- und Tragegriffe eingefügt
werden können. Hierbei können Tragebügel
oder Grifflaschen länger ausgebildet werden, so dass diese
sich nicht quer über die Verpackung hinweg erstrecken,
sondern entlang eines Seitenteils von dieser. Es kann hierdurch
beispielsweise eine Sporttasche als Tragetasche gebildet werden,
bei der üblicherweise entlang einem Seitenteil entsprechende
Tragebügel vorgesehen sind. Um die an beiden Seiten vorgesehenen
Tragebügel miteinander zu verbinden, kann ein Verbindungsteil, das
in 6 allerdings nicht dargestellt ist, vorgesehen
sein. Dieses kann beispielsweise aus Kunststoff, einem Textil oder
einem anderen Material oder einer Materialkombination bestehen.
Der Tragekomfort kann durch ein Verbindungsteil zum Verbinden der Tragebügel
deutlich verbessert werden.
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Als
sehr vorteilhaft erweist es sich, wenn bei den Verpackungszuschnitten
die Befestigungslaschen 25, 26, 27, 28 so
dimensioniert werden, dass sie jeweils auf derselben Höhe
liegen, um ein dichtes Verschließen der Verpackung zu ermöglichen,
wobei lediglich schmale Einschnitte 2, 5, 6, 9 vorgesehen sind.
Wie in den 1 bis 6 ebenfalls
zu entnehmen ist, werden die Einschnitte 3, 4, 7, 8 etwas
größer dimensioniert, um die Bodenstabilisierung 32 auszugleichen
und eine dichte Verpackung zu ermöglichen. Um ein Falten
der Seitenteile 19, 20 weiterhin zu ermöglichen,
wird bei der Dimensionierung der Befestigungslaschen 25, 26, 27, 28 darauf
geachtet, dass diese nicht die Rilllinien 11 verdecken. Ferner
sind die Falze der dreieckigen Flächen 13, 14, 15, 16 entgegen
der Faltrichtung der faltbaren Seitenteile 19, 20 und
des faltbaren Bodenteils 29 ausgerichtet, so dass die dreieckigen
Flächen 13, 14, 15, 16 von
den Seitenteilen 19, 20 umschlossen werden können.
Der Deckteil 31 ist schmaler als der Deckteil 30 ausgebildet,
da nicht nur, jedenfalls in einigen Ausführungsformen,
die Versteifungslaschen 21, 22 an dem Deckteil 31 abgeklappt
werden und im Inneren der Verpackung lagern, sondern auch die Versteifungslaschen 23, 24 zwischen
dem Deckteil mit Versteifungslaschen 21, 22 und
den Seitenteilen 19, 20 eingefügt werden,
sofern diese Versteifungslaschen in der jeweiligen Ausführungsform
vorgesehen sind.
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Anstelle
des Ausrichtens der Klebestreifen mit Schutzfolien, wie in den 1 bis 6 dargestellt,
quer zur Längserstreckung der Deckteile 30, 31 können
diese auch in Längserstreckung, also etwa rechtwinklig
zu der gezeigten Ausrichtung vorgesehen werden oder in einer beliebigen
anderen Art und Weise, sofern sich dies als vorteilhaft erweist.
Die Ausrichtung und Länge der Klebestreifen mit Schutzfolie
kann anwendungsspezifisch angepasst werden, ebenso wie die Anzahl
und Formgebung von diesen.
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Die
in den 1 bis 6 dargestellten Verpackungszuschnitte
können bezüglich ihrer einzelnen Elemente kombiniert
und ergänzt werden. Ferner können die Oberflächen
der Verpackungszuschnitte zumindest teilweise beschichtet, versiegelt, bestrichen,
bedruckt oder in anderer Art und Weise bearbeitet werden. Selbstverständlich
ist es ebenfalls möglich, die Oberfläche zumindest
teilweise in ihrem ursprünglichen Zustand des verwendeten
Materials zu belassen. Durch eine Beschichtung, Kaschierung oder
andere Oberflächenbearbeitung kann jedoch ein guter Schutz
gegen Beschädigung und insbesondere Eindringen von Feuchtigkeit
geschaffen werden. Auch ist hierdurch eine besonders gute Vorbereitung
für die Funktion als Werbeträger möglich,
da insbesondere Hochglanzwerbeflächen geschaffen werden
können. Ebenso ist es gerade bei Vorsehen einer Kunststoffbeschichtung
möglich, diese Fläche als Display auszubilden,
um auf diesem Informationen und insbesondere Werbung darzustellen.
Es kann dadurch nicht lediglich Werbung von einer Firma gezeigt
werden, sondern je nach Verwendung von unterschiedlichen Firmen,
z. B. auch in beliebiger gewünschter Abfolge.
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Ferner
ist es möglich, Elemente oder Einrichtungen vorzusehen,
die im Inneren der Verpackung angeordnet werden, um die in der Verpackung
anzuordnenden Produkte bzw. Waren darin sicher aufzunehmen und beispielsweise
vor Stoß zu schützen. Derartige Einrichtungen
können von Form und Größe her an die
aufzunehmenden Produkte bzw. Gegenstände angepasst sein
oder werden. Insbesondere können solche Einrichtungen für
den Transport von Flaschen oder anderen zerbrechlichen oder empfindlichen
Produkten vorgesehen werden. Ferner ist es möglich, die
Innenseiten der Verpackung an gewünschten Stellen auszupolstern,
beispielsweise durch Einfügen von Schaumstoffelementen,
Styropor, anderen Auspolsterungselementen, die insbesondere aus
einer Materialkombination bestehen können, um einen optimalen
Schutz für die zu transportierenden Produkte auf dem Versandweg
vorzusehen und diese Produkte vor Beschädigung zu schützen.
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In
den 7, 8, 10, 11, 12, 14 werden
die einzelnen Schritte des Zusammenfaltens und des Lagerns bzw.
des Vorbereitens für den Versand der Verpackung, die aus
einem Verpackungszuschnitt nach einem der 1 bis 6 gebildet
wird, dargestellt. In dem ersten in 7 dargestellten
Schritt werden die Befestigungslaschen 25, 26, 27, 28 in
einem Winkel von etwa 90 Grad zu den beiden Seitenteilen 17, 18 hochgefaltet aus
der Ebene des Zuschnitts. Anschließend werden die Seitenteile 17, 18 entlang
den Rilllinien 11 gegenüber dem Bodenteil 29 in
einem Winkel von etwa 90 Grad hochgeklappt. Der sich dann ergebende
Zustand ist in 8 dargestellt. Nachfolgend werden die
beiden Seitenteile 19, 20 hochgeklappt und Seitenteile 19, 20 und
Befestigungslaschen 25, 26, 27, 28 durch
Kleben, Klammern oder ein anderes Verfahren miteinander verbunden.
Es ergibt sich der in 10 dargestellte Zustand.
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Nachfolgend
wird, wie in 10 angedeutet, die Bodenstabilisierung 32 auf
den Bodenteil 29 heruntergeklappt. Hierdurch kann der Boden
stabilisiert und hiermit auch die gesamte Verpackung in diesem Bereich
stabilisiert werden.
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Bevor
die Bodenstabilisierung auf das Bodenteil 29 geklappt wird,
kann die Verpackung in diesem Zwischenstadium noch entlang den Rilllinien 11 in
den Seitenteilen 19, 20 gefaltet werden und ebenso
entlang den Rilllinien 10, 11, 12 im
Bodenteil 29, so dass eine gute Lagerung und Stapelung
in diesem zusammengefalteten Zustand, wie er in 9 angedeutet
ist, erfolgen kann, wobei diese Form verhältnismäßig
wenig Platz einnimmt. Durch die schräg verlaufenden Rilllinien 12 werden
die bereits vorstehend genannten dreieckigen Flächen 13, 14, 15, 16 gebildet,
die sich besonders gut einfalten lassen.
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Sobald
die Bodenstabilisierung auf dem Bodenteil 29 aufgeklappt
ist, können Inneneinrichtungen zur Sicherung eines Produkts
bzw. zu dessen Abpolsterung und das Produkt bzw. der Gegenstand selbst,
der versandt werden soll, in die Verpackung eingebracht werden.
Die Inneneinrichtungen können auch bereits an dem Verpackungszuschnitt
vorgesehen sein.
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Zum
Verschließen der Verpackung werden zunächst, sofern
vorhanden, die schmalen Versteifungslaschen 21, 22 an
dem Deckteil 31 in das Innere der Verpackung eingeklappt,
wie in 11 angedeutet. Hierbei wird
auch der Deckteil 31 über die obere Öffnung
der Verpackung geklappt. Die schmalen Versteifungslaschen dienen
der Stabilisierung des Deckteils 31, da sie sich zum einen
am Seitenteil 18 abstützen und zum anderen für
die beiden Seitenteile 19, 20 eine Stabilisierung
darstellen. Im nachfolgenden Schritt, der in 12 dargestellt
ist, werden die beiden breiten Versteifungslaschen 23, 24 neben
den Laschen 21, 22 in das Innere der Verpackung
geklappt, wobei auch der Deckteil 30 über den
Deckteil 31 geklappt wird. Die Versteifungslaschen 23, 24 dienen
dazu, die Stabilität der Seitenteile zu erhöhen. Um
ein Verkleben der Verpackung zu ermöglichen, wird die Schutzfolie 88 von
dem Klebestreifen 38 abgezogen und entlang dem Klebestreifen
ein Druck ausgeübt, um eine Verbindung mit dem Deckteil 31 zu
ermöglichen. Der Druck kann aufgrund des sich stabil über
die Laschen 21, 22 abstützenden Deckteils 31 gegen
dieses erfolgen. Nun befindet sich die Verpackung in einem versandbereiten
Zustand, da durch Zusammenklappen des Verpackungszuschnitts und
Einklappen der entsprechenden Stabilisierungslaschen ein stabiles
und gut verpacktes und verschlossenes Paket entstanden ist, wie
in 13 gezeigt.
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Nach
dem Öffnen der Verpackung beim Endverbraucher bzw. Empfänger
der Verpackung ist es möglich, auf einfache Art und Weise
auch eine Rücksendung der Verpackung beispielsweise an
den Absender ohne das Vorsehen weiterer Klebemittel zu ermöglichen,
da der zweite Klebestreifen 39 von der Schutzfolie 89 abgedeckt
an dem Deckteil 30 vorgesehen ist. Die Schutzfolie 89 wird
von dem Klebestreifen 39 entfernt und nach Wiedereinfügen
der Versteifungslaschen 23, 24 zwischen die Versteifungslaschen 21, 22 und
die beiden Seitenteile 19, 20 und Auffügen
des Deckteils 30 auf das Deckteil 31 die Verpackung
wieder neu verschlossen. Die Versteifungslaschen 23, 24 liegen
also wieder in dem Spalt, in dem sie auch beim ersten Verschließen
eingefügt wurden. Der Deckteil 31 bildet wiederum
eine stabile Ebene, um den Deckteil 30 auf diesen aufzufügen.
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Ist
kein weiteres Versenden der Verpackung mehr erforderlich, beispielsweise
wenn der Empfänger die richtige Lieferung erhalten hat
und diese ihm gefällt, so dass kein Zurücksenden
erforderlich ist, er die Verpackung auch nicht anderweitig als Versandverpackung
weiterverwenden möchte, kann er, wie in 15 angedeutet,
die Deckteile 30, 31 entlang den Aufreißperforationen 36, 37,
also den Solltrennstellen bzw. den Solltrennlinien abreißen
und dadurch entfernen. Hierbei werden auch die beiden Versteifungslaschen 23, 24 an
dem Deckteil 30 und 21, 22 an dem Deckteil 31 mit
entfernt. Es entsteht somit bereits eine tragetaschenartige Umgestaltung
der Verpackung, wobei die ehemaligen Aufreißperforationen nun
einen oberen Rand 101 umgrenzen und damit die neue Öffnung
der tragetaschenartigen Verpackung. Um die Verpackung zu einer vollständigen Tragetasche,
die auch gut getragen werden kann, umzugestalten, können,
wie in 16 angedeutet, durch Abtrennen
der durch die Vorstanzungen 34, 35 umgrenzten
Bereiche Öffnungen 95, 96 in die Seitenteile 17, 18 eingefügt
werden, in die Halte- und Tragegriffe eingefügt werden
können. Das Einfügen von Halte- und Tragegriffen 90 ist
in der perspektivischen Ansicht in 17 angedeutet.
Grundsätzlich ist es ebenfalls möglich, in die
sich ergebenden Öffnungen, die von den Perforationen bzw.
Vorstanzungen umgrenzt werden keine Halte- und Tragegriffe einzufügen,
sondern diese direkt zum Tragen zu verwenden. Die Vorstanzungen 34, 35 bzw. Öffnungen 95, 96 können
bzgl. ihrer Formgebung, Anzahl und Positionierung dabei an den jeweiligen
Anwendungsfall angepasst werden und insbesondere an die Halte- und Tragegriffgestaltung
und -anzahl.
-
Hierbei
sind jeweils äußere und innere Halte- und Tragegriffteile
sowie zwei Tragebügel 71, 72 gebildet.
Die jeweiligen inneren und äußeren Halte- und Tragegriffteile
sind in der Queransicht etwa H-förmig und die Tragebügel
können an diesen befestigt werden z. B. an den angedeuteten
Befestigungsbereichen 73, 74 für die
Tragebügel 71, 72. Die Tragebügel 71, 72 können
an beliebiger Stelle an den inneren und/oder äußeren
Halte- und Tragegriffteilen befestigt werden. Auch Form und Material
der Tragbügel 71, 72 können
anwendungsspezifisch variieren. Die äußeren Halte-
und Tragegriffteile 67, 70 werden jeweils auf
den Außenseiten der beiden Seitenteile 17, 18 angeordnet,
wohingegen die beiden inneren Halte- und Tragegriffteile 68, 69 auf
den Innenseiten der beiden Seitenteile 17, 18 angeordnet
werden. Es wird dabei lediglich ein Teil von diesen Halte- und Tragegriffteilen über
den gebildeten Öffnungen in den beiden Seitenteilen 17, 18 positioniert.
Ineinandereingreifende Elemente an den Halte- und Tragegriffteilen
werden ineinander gefügt, so dass die Trage- und Haltegriffteile
aneinander halten und somit auch an der gebildeten Tragetasche.
Zum Eingreifen in die gebildeten Öffnungen sind die jeweiligen
unteren Steckbereiche 75, 76, 77, 78 der äußeren
und inneren Halte- und Tragegriffteile 67, 68, 69, 70 vorgesehen.
Die oberen Steckbereiche 79, 80, 81, 82 lagern, wie
in 18 besser zu sehen, am oberen Rand der gebildeten
Tragetasche. Die Tragebügel sind jeweils an den äußeren
Halte- und Tragegriffteilen oder an beiden oder zwischen beiden
Halte- und Tragegriffteilen 67, 68 bzw. 69, 70 befestigt.
Die Steckbereiche 75, 76, 77, 78, 79, 80, 81 und 82 können
als auskragende und/oder ausgenommene und/oder ausgesparte Bereiche
ausgebildet sein oder werden. Es können also auch Steckbereiche
vorgesehen werden, die sowohl Auskragungen als auch Ausnehmungen
bzw. Aussparungen aufweisen. Ferner ist es möglich, lediglich
einen Steckbereich vorzusehen mit zumindest einem vorspringenden
bzw. auskragenden Element und/oder zumindest einer entsprechenden
Ausnehmung bzw. Aussparung. Formgebung und Anzahl der Steckbereiche
können auch unabhängig von der Ausbildung der
Halte- und Tragegriffe anwendungsspezifisch gewählt werden.
-
Die
Halte- und Tragegriffteile können zusammengeklipst, gesteckt,
geklemmt, gehakt, geklebt oder durch Magnete aneinander befestigt
oder durch ein anderes Füge- oder Verbindungsverfahren
miteinander verbunden werden. Ferner ist es möglich, die
oberen und/oder unteren Steckbereiche zusammenzustecken, zu klemmen,
zu haken, zu kleben, magnetisch miteinander zu verbinden oder durch
ein anderes Verfahren diese aneinander zu halten. Die Tragebügel
oder Grifflaschen können, wie bereits erwähnt,
zwischen die beiden Teile eingefügt, an einem der beiden
befestigt oder auf andere Art und Weise, beispielsweise auch an
der Tragetasche selbst, befestigt werden, wobei die Art der Befestigung
auch ein Haken, Klipsen, einen Clip oder eine andere Ansteck- oder
Verbindungsart einschließt. Vorteilhaft wird dabei eine
komfortable, stabile und durch geeignete Werbeaufdrucke, gegebenenfalls
auch Formgebung, geschaffene Tragetasche, die durch diesen Zweitnutzen
nicht nur zur Versandverpackung, Verkaufsverpackung oder Umverpackung,
sondern auch nachfolgend als Tragetasche und somit länger
weiter verwendbar und als Werbträger nutzbar ist.
-
Sind
die Halte- und Tragegriffe im Innern einer verschlossenen Verpackung
bereits angeordnet, besteht auch die Möglichkeit, dass
diese zumindest teilweise aus der Verpackung herausragen, um ein Tragen
der Verpackung zu ermöglichen.
-
In
den 19 bis 26 sind
verschiedene Ausführungsformen von Halte- bzw. Tragegriffen
beispielhaft gezeigt. Selbstverständlich sind auch zahlreiche
weitere Formen möglich und die dargestellten stellen lediglich
eine kleine Auswahl von Ausbildungsvarianten dar.
-
Beispielsweise
zeigen die 19 bis 21 eine
Ausführungsform von Griffelementen 90, bei der im
Vergleich zu der in den 17 und 18 gezeigten
Ausführungsform die oberen Steckbereiche 81, 82 schmaler
als die unteren Steckbereiche 75, 76 ausgebildet
sind. Wie in 20 zu sehen, sind vorspringende
Elemente 83, 84 gebildet, die in entsprechende
Ausnehmungen 85, 86 eingreifen können. Die
zusammengesteckten das Griffelement 90 bildenden Teile 67, 68 sind
in 21 gezeigt.
-
Die 22 bis 24 zeigen
eine andere Ausführungsform eines Halte- bzw. Tragegriffs
bzw. Griffelelements, der bzw. das etwa eine Trapezform aufweist.
Bei diesem ist der Übergangsabschnitt 87 zwischen
dem oberen Steckbereich und dem unteren Steckbereich breit ausgebildet
im Vergleich zu dem schmal ausgebildeten Übergangsbereich 87 in 17, 18 bzw. 19 bis 21.
Auch bei der Ausführungsform nach 22 bis 24 sind
vorspringende Elemente 83, 84 gebildet, wie 22 entnommen
werden kann und Ausnehmungen 85, 86, wie 23 zu
entnehmen ist, die ineinander greifen und somit eine Verbindung
zwischen den beiden Teilen des Griffelements 90 bilden
können.
-
Die 25 bis 27 zeigen
eine weitere Ausführungsform eines Griffelements 90,
das etwa eine Rechteckform aufweist, wobei auch hier vorspringende
Elemente 83, 84 und Ausnehmungen 85, 86 zum
Ineinandergreifen gebildet sind. Das jeweils bei den Griffelementen
vorspringende Element 84 greift durch die jeweilige Öffnung 96 bzw. 95 in
dem Seitenteil 17 bzw. 18 hindurch in die Ausnehmung 86 hinein.
Dabei ergibt sich beispielsweise die in 27 dargestellte
Form des Griffelements 90.
-
Die 28 bis 30 zeigen
eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Griffelements, das eine gerundete Form aufweist mit einem schmalen Übergangsabschnitt 87 und
einem ebenfalls schmalen oberen Steckbereich 81, 82 und
einem teilellipsenförmigen unteren Steckbereich 75, 76 mit
geradem oberen Abschluss. Bei dieser Ausführungsform des
Griffelements 90 sind Stifte 91 als vorspringende
Elemente und Öffnungen 92 an dem anderen Teil
des Griffelements gebildet, die ineinander greifen, wobei wiederum
der untere Steckbereich 75, 76 im Bereich der Öffnung 95, 96 in
dem Seitenteil 17 bzw. 18 angeordnet wird und
der obere Steckbereich 81, 82 im Bereich des oberen
Randes 101 der Tragetasche. Hier kann der untere Steckbereich
auch mit einer Durchgangsöffnung 93 versehen,
also ringförmig ausgebildet sein, wie in 30 gezeigt,
so dass die Hand einer tragenden Person hier hindurch greifen kann,
so dass weitere Tragebügel oder Grifflaschen entfallen
können.
-
Wie
bereits erwähnt, können die vorspringenden bzw.
auskragenden Elemente 83, 84 und die Ausnehmungen 85, 86 auch
in nur einem Steckbereich vorgesehen sein.
-
Die
Formgebung und Abmessung der Vorstanzungen bzw. Perforationen 34, 35, 65, 66 für
die Griffelemente kann an deren jeweiligen Steckbereich angepasst
bzw. die Steckbereiche der Griffelemente können an die
jeweilige Formgebung und Abmessung der gebildeten Öffnung
zum Einfügen von diesen in die Seitenteile 17, 18 der
Verpackung angepasst werden. Grundsätzlich ist es auch
möglich, entsprechende Öffnungen in die Seitenteile 19, 20 einzubringen,
sofern hier ein Griffelement angebracht werden soll. Die Anzahl
und Position von Vorstanzungen bzw. Perforationen 34, 35, 65, 66 sowie
Steckbereichen und Griffelementen kann anwendungsspezifisch gewählt
werden.
-
Vorteilhaft
sind die Vorstanzungen bzw. Perforationen für das Einfügen
der Griffelemente lediglich auf der Innenseite der Verpackungszuschnitte vorgesehen
oder so eingearbeitet, dass ein vorzeitiges Herauslösen
dieser Bereiche, insbesondere durch Aufbringen eines Druckes von
außen auf die Verpackung, nicht möglich ist. Beispielsweise
ist es auch möglich, bereits eine Ausstanzung eines Lochs vorzusehen
und den ausgestanzten Bereich wieder durch entsprechendes Verkleben
in die Öffnung einzufügen, wobei die Öffnung
dadurch verschlossen wird. Nachfolgend ist ein Abreißen
der Verklebung und somit Öffnen des vorgesehenen Loches
zum Einstecken der jeweiligen unteren Steckbereiche des Griffelements 90 möglich.
-
Wie
bereits zu den einzelnen Ausführungsformen von Griffelementen 90 erwähnt,
können diese jede beliebige Form aufweisen, z. B. ihre
einzelnen Abschnitte unterschiedliche Formen aufweisen, insbesondere
rechteckig, quadratisch, rund, oval oder in anderer Weise regelmäßig
oder unregelmäßig ausgebildet sein. Die jeweiligen Öffnungen
zum Einfügen der Griffelemente sind vorteilhaft entsprechend
geformt. Die unteren und/oder oberen Steckbereiche können
bereits ein Greifloch enthalten, so dass ein zusätzlicher
Tragebügel bzw. eine zusätzliche Grifflasche entfallen
kann. Die Griffelemente können aus einem beliebigen flexiblen
oder festen Material bestehen, insbesondere aus Kunststoff oder
einem anderen insbesondere ausreichende Stabilität aufweisenden
Material. Sofern Tragebügel oder Griffschlaufen vorgesehen
sind, können diese beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial,
Gummi, einer Kordel, einem anderen natürlichen oder künstlichen
Material oder einer Kombination von verschiedenen Materialien bestehen.
Anstelle des späteren Einsteckens der Griffelemente 90 können
diese auch bereits in die Verpackung eingearbeitet sein, insbesondere
in die Ausschnitte 50, 51, wie bereits vorstehend
erwähnt. Insbesondere beim Vorsehen von steckbaren, hakbaren
oder in anderer Form miteinander verbindbaren Teilen der Griffelemente
können nach dem Verschleiß der Tragetasche diese
auch wieder von der jeweiligen Tragetasche getrennt und beispielsweise an
eine andere Tragetasche angebracht oder zumindest umweltschonend
separat von der Tragetasche und der Trennung der Materialien entsorgt
werden.
-
Die 31 und 32 zeigen
eine weitere Ausführungsform eines Griffelements 90,
das etwa eine Rechteckform aufweist, wobei lediglich ein vorspringendes
Element 84 am äußeren Halte- und Tragegriffteil 67 und
eine Ausnehmung 86 am inneren Halte- und Tragegriffteil 68 vorgesehen
sind. An jeweils einander gegenüberliegenden Außenkanten der
beiden Halte- und Tragegriffteile 67, 68 sind
Befestigungselemente 102 zum Befestigen von Tragebügeln
vorgesehen. Diese weisen etwa eine T-Form auf, wobei sie in Öffnungen
oder Schlitze von Tragebügeln eingreifen können.
Entsprechende Beispiele von Tragebügeln 71, 72,
die hier eingehängt werden können, sind in den 33 und 34 gezeigt.
Anstelle der T-Form können die Befestigungselemente auch
eine beliebige andere Form aufweisen, die ein Verbinden mit einem
entsprechend ausgebildeten Tragebügel ermöglicht.
Ferner ist auch die Position der Befestigungselemente 102 an
dem Griffelement bzw. den Halte- und Tragegriffteilen 67, 68 anwendungsspezifisch
wählbar. Der in 33 gezeigte
Tragebügel 71 bzw. 72 weist jeweils eine
längliche Formgebung auf, wobei ein mittlerer Greifbereich 104 breiter
ausgebildet ist als der Rest des Tragebügels. Die Tragebügel 71, 72 weisen
in Längsrichtung sich erstreckende Langlöcher 103 auf,
die jeweils an den Enden der Tragebügel 71, 72 kreisförmig
vergrößert ausgebildet sind. Diese beiden endseitig
vorgesehenen Lochbereiche 105 dienen zum Einführen
eines Befestigungselementes 102. Aufgrund der gegenüber
dem Langloch 103 aufgeweiteten Formgebung der Lochbereiche 105 ist
ein Einführen oder Einstecken des Befestigungselements 102 dort
besonders gut möglich. Die Position der Tragebügel 71, 72 entlang
den Langlöchern 103 kann durch Verschieben entlang
von diesen verändert werden. Dies ergibt sich insbesondere
aus 36, gemäß derer der Tragebügel 71 bereits
an das Griffelement 90 angefügt und das Befestigungselement 102 durch
die Langöffnung 103 hindurch ragt. Die Möglichkeit
eines Veränderns der Position des Tragebügels
gegenüber dem Griffelement dient dazu, die Tragebügel
beispielsweise bei bereits an einer Verpackung angebrachtem Griffelement
vor der Nutzung der Verpackung als Tragetasche zu verbergen und
erst bei der Nutzung als Tragetasche herausziehen zu können,
so dass an dem Tragebügel angegriffen werden kann. Ein
entsprechend dem Tragebügel 71 ausgebildeter Tragebügel 72 kann
entweder in spiegelbildlicher Ausführung ausgebildet sein
oder es wird derselbe Tragebügel verwendet, der lediglich
einmal mit der einen Seite und das andere Mal mit der gegenüberliegenden Seite
nach oben an dem Griffelement angebracht wird.
-
Die
Möglichkeit eines Veränderns der Position des
Tragebügels gegenüber dem Griffelement eignet
sich insbesondere auch dann, wenn die Verpackung noch im Zustand
einer Verpackung und nicht einer Tragetasche getragen werden soll.
Sofern eine entsprechende Öffnung zum Herausführen
des Tragebügels aus dem Inneren der Verpackung vorgesehen
ist, kann dieser zum Tragen der Verpackung herausgezogen und davor
und ggf. auch danach wieder in das Innere der Verpackung zurückgeschoben werden.
Das Griffelement 90 kann mit dem Tragebügel 71, 72 im
Innern der Verpackung bereits vormontiert sein.
-
Zum
besseren und stabilen Tragen ist der Greifbereich 107 nicht
nur breiter als der Rest des Tragebügels ausgebildet, sondern
auch mit einer Versteifungsrippe 108 versehen, wie 33 entnommen
werden kann.
-
34 zeigt
eine weitere Variante eines Tragebügels 106. Dieser
ist mit ebenfalls einem Greifbereich 107 versehen, der
allerdings ohne Versteifungsrippe ausgebildet ist. An den Greifbereich 107 schließen
sich in Richtung der beiden Enden des Tragebügels jeweils
zwei durch einen Spalt 109 voneinander getrennte Befestigungsteile 110, 120 an.
Die beiden Befestigungsteile 110, 120 weisen jeweils
in Längsrichtung verlaufende Langlöcher 103 mit
endseitig sich daran anschließenden aufgeweiteten punktförmigen
Lochbereichen 105 auf.
-
Ein
solcher Tragebügel 106 kann beispielsweise dann
verwendet werden, wenn vier Befestigungselemente, insbesondere Befestigungshaken, an
einem Griffelement 90 vorgesehen sind, die in jeweils einen
Lochbereich 105 bzw. ein Langloch 103 eingreifen
können. Beispielsweise können an jedem Halte-
und Tragegriffteil jeweils zwei Befestigungselemente, insbesondere
Befestigungshaken, vorgesehen sein.
-
35 zeigt
eine weitere Ausführungsform eines Verpackungszuschnitts.
Bei der Variante gemäß 35 sind
keine Deckteile 30, 31 gebildet. Entsprechend
sind auch keine Solltrennstellen in Form von Aufreißperforationen 36, 37 an
den Seitenteilen bzw. zwischen Seitenteilen und Deckteilen vorgesehen. Ähnlich
wie bei der Ausführungsform gemäß 5 ist
allerdings ein Deckelverschluss 111 vorgesehen mit schmalen
Deckelverschlussklappen 112, 113. Die Deckelverschlussklappen 113 sind durch
Rilllinien 10 und die Deckelverschlussklappen 112 durch
entsprechende Rilllinien 11 von einer Deckelverschlussbasis 115 getrennt
des Deckelverschlusses 111 getrennt. Die beiden Deckelverschlussklappen 113 weisen
in Längsrichtung sich erstreckende Verlängerungslaschen 114 auf,
die im Zuschnitt mit einem geringen Spaltabstand zu den Deckelverschlussklappen 112 ausgebildet
sind. Hierdurch wird ein unabhängiges Falten der Verlängerungslaschen 114 und
Deckelverschlussklappen 112 ermöglicht. Fluchtend
zu der Rilllinie 11 zwischen Deckelverschlussbasis 115 und
Deckelverschlussklappen 112 sind auch zwischen den Deckelverschlussklappen 113 und
den Verlängerungslaschen 114 jeweils Rilllinien 11 vorgesehen.
Nach dem Falten entlang den Rilllinien 10 und 11 kann
der Deckelverschluss mit dem sonstigen Körper der nach
dem Falten sich ergebenden Verpackung im Bereich der Seitenteile 17, 18, 19, 20 durch
Kleben oder ein anderes Verbindungsverfahren verbunden werden. Gerade beim
maschinellen Verpacken eignet sich diese Ausführungsform
besonders, da das Auffügen des Deckelverschlusses auch
bei bestehenden Verpackungsmaschinen problemlos vorgesehen werden kann
oder bereits vorgesehen ist.
-
Zum
Umgestalten der Verpackung zu einer Tragetasche 100 wird
der Deckelverschluss 111 entfernt und damit der äußere
Rand 116, 117 der beiden Seitenteile 17, 18 freigelegt,
so dass an diesen bzw. im Bereich der beiden Vorstanzungen 34, 35 ein
jeweiliges Griffelement 90 montiert werden kann. Ebenso
ist es möglich, entlang den Vorstanzungen 34, 35 das
dortige Material zu entfernen und somit Öffnungen 95, 96 freizulegen
und lediglich in diese einzugreifen, um die Tragetasche zu tragen,
also zusätzliche Griffelemente 90 wegzulassen.
-
Neben
den im Vorstehenden beschriebenen und in den Figuren dargestellten
Ausführungsformen von multifunktionalen Verpackungen sind
somit noch zahlreiche weitere möglich, bei denen jeweils
eine Verpackung durch gezieltes Abtrennen eines Deckteils von einem
Seitenteil der Verpackung und/oder eines Einfügens von
zumindest einem Griffelement in eine Tragetasche umgebildet werden
kann.
-
- 1
- Verpackung
- 2
- Einschnitt
- 3
- Einschnitt
- 4
- Einschnitt
- 5
- Einschnitt
- 6
- Einschnitt
- 7
- Einschnitt
- 8
- Einschnitt
- 9
- Einschnitt
- 10
- Rilllinie
- 11
- Rilllinie
- 12
- schräge
Rilllinie
- 13
- dreieckige
Fläche
- 14
- dreieckige
Fläche
- 15
- dreieckige
Fläche
- 16
- dreieckige
Fläche
- 17
- Seitenteil
- 18
- Seitenteil
- 19
- faltbares
Seitenteil
- 20
- faltbares
Seitenteil
- 21
- schmale
Versteifungslasche
- 22
- schmale
Versteifungslasche
- 23
- breite
Versteifungslasche
- 24
- breite
Versteifungslasche
- 25
- Befestigungslasche
- 26
- Befestigungslasche
- 27
- Befestigungslasche
- 28
- Befestigungslasche
- 29
- faltbarer
Bodenteil
- 30
- Deckteil
- 31
- Deckteil
- 32
- Bodenstabilisierung
- 33
- Klebebereich
- 34
- Vorstanzung
- 35
- Vorstanzung
- 36
- Aufreißperforation
- 37
- Aufreißperforation
- 38
- erster
Klebestreifen
- 39
- zweiter
Klebestreifen
- 40
- erweiterte
Außenlasche
- 41
- erweiterte
Außenlasche
- 42
- Aufsetzkante
- 43
- Aufsetzkante
- 44
- Außenlasche
- 45
- Außenlasche
- 46
- Versandpapiertasche
- 47
- Halte-
und Tragegrifftasche
- 48
- Seitenlasche
- 49
- Seitenlasche
- 50
- Ausschnitt
für Halte- und Tragegriffe
- 51
- Ausschnitt
für Halte- und Tragegriffe
- 52
- Seitenwandstabilisierung
- 53
- Seitenwandstabilisierung
- 54
- Einführschiene
- 55
- Einführschiene
- 56
- Einführschiene
- 57
- Einführschiene
- 58
- Deckelverschluss
- 59
- Deckelverschlussklappe
- 60
- Deckelverschlussklappe
- 61
- Außenlascheneinführschlitz
- 62
- Außenlascheneinführschlitz
- 63
- Aufreißperforation
- 64
- Aufreißperforation
- 65
- Vorstanzung
- 66
- Vorstanzung
- 67
- äußerer
Halte- und Tragegriffteil
- 68
- innerer
Halte- und Tragegriffteil
- 69
- innerer
Halte- und Tragegriffteil
- 70
- äußerer
Halte- und Tragegriffteil
- 71
- Tragebügel
- 72
- Tragebügel
- 73
- Befestigungsbereich
für Tragebügel
- 74
- Befestigungsbereich
für Tragebügel
- 75
- unterer
Steckbereich
- 76
- unterer
Steckbereich
- 77
- unterer
Steckbereich
- 78
- unterer
Steckbereich
- 79
- oberer
Steckbereich
- 80
- oberer
Steckbereich
- 81
- oberer
Steckbereich
- 82
- oberer
Steckbereich
- 83
- vorspringendes
Element
- 84
- vorspringendes
Element
- 85
- Ausnehmung
- 86
- Ausnehmung
- 87
- Übergangsabschnitt
- 88
- Schutzfolie/Abdeckstreifen
- 89
- Schutzfolie/Abdeckstreifen
- 90
- Griffelement
- 91
- Stift
- 92
- Öffnung
- 93
- Durchgangsöffnung
- 95
- Öffnung
- 96
- Öffnung
- 100
- Tragetasche
- 101
- oberer
Rand
- 102
- Befestigungselement
- 103
- Langloch
- 104
- Greifbereich
- 105
- Lochbereich
- 106
- Tragebügel
- 107
- Greifbereich
- 108
- Versteifungsrippe
- 109
- Spalt
- 110
- Befestigungsteil
- 111
- Deckelverschluss
- 112
- Deckelverschlussklappe
- 113
- Deckelverschlussklappe
- 114
- Verlängerungslasche
- 115
- Deckelverschlussbasis
- 116
- äußerer
Rand
- 117
- äußerer
Rand
- 120
- Befestigungsteil
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 202006010340
U1 [0003]
- - DD 270048 A1 [0004]
- - EP 1477410 A1 [0005]