DE102009003387A1 - Verfahren und System zur Bildrekonstruktion - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Bildgebungssystem (10) vorgestellt, das folgendes umfasst: eine Quelle (18), die einen Röntgenstrahl (32) generiert, eine Detektoranordnung (20), die den Röntgenstrahl (32) empfängt und Projektionsdaten generiert, einen übersetzbaren Tisch (22), der für die Anordnung eines Objekts darauf konfiguriert und sich so bedienen lässt, dass er in Relation zur Quelle (18) und der Detektoranordnung (20) übersetzt werden kann, wobei die Quelle (18) und die Detektoranordnung (20) sich um den übersetzbaren Tisch (22) drehen, um das Objekt abzutasten, und einen Bildrekonstruierer, der elektrisch (44) mit der Detektoranordnung (20) verbunden und so konfiguriert ist, dass er ein Bild in Reaktion auf die Projektionsdaten mittels einer iterativen Rekonstruktionstechnik (200) rekonstruiert, welche so konfiguriert ist, dass sie eine angestrebte statistische Rekonstruktion durchführt.

Description

  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Bildgebungssysteme und insbesondere auf Systeme und Verfahren zur Rekonstruktion eines Bildes unter Verwendung von iterativen Techniken.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Computertomographie(CT)-Bildgebungssystem umfasst typischerweise eine Röntgenquelle, die einen fächerförmigen Röntgenstrahl durch ein abzubildendes Objekt, wie beispielsweise einen Patienten, hindurch zu einer Anordnung von Strahlungsdetektoren hin projiziert. Der Strahl wird so eingestellt, dass er innerhalb einer XY-Ebene liegt, die allgemein als ”Bildgebungsebene” bezeichnet wird. Die Strahlungsintensität des Strahls, der an der Detektoranordnung empfangen wird, hängt von der Abschwächung des Röntgenstrahls durch das Objekt ab. Die Abschwächungsmessungen von jedem Detektor werden einzeln erfasst, um ein Übertragungsprofil zu erzeugen.
  • Die Röntgenstrahlungsquelle und die Detektoranordnung werden innerhalb einer Gantry und um das abzubildende Objekt herum gedreht, so dass der Projektionswinkel, unter dem der Röntgenstrahl das Objekt durchdringt, sich ständig verändert. Eine Gruppe von Röntgenstrahlabschwächungsmessungen (wie beispielsweise ganzzahlige Projektionsdaten von der Detektoranordnung bei einem Gantrywinkel) wird als eine ”Ansicht” bezeichnet. Eine ”Abtastung” des Objekts umfasst einen Satz von Ansichten, die bei unterschiedlichen Projektionswinkeln wäh rend einer Umdrehung der Röntgenquelle und Detektoranordnung erfasst wurden.
  • Bei einer Axialabtastung werden die Projektionsdaten verarbeitet, um ein Bild zu erzeugen, das einer zweidimensionalen Schicht entspricht, die durch das Objekt hindurch verläuft. Für einzelne Schichten kann eine iterative Rekonstruktion eines vollen Sichtfeldes durchgeführt werden, um die Bildqualität zu verbessern. „Iterative Rekonstruktion” bezieht sich auf ein Verfahren, bei dem ein Bild durch die wiederholte Anpassung einer vorhandenen Schätzung anhand der Qualität der Übereinstimmung zwischen den gemessenen Daten und den simulierten Messungen aus einer aktuellen Schätzung des Bildes erzeugt wird. Die Qualität der Übereinstimmung kann auch ausschließlich von Überlegungen bezüglich der Charakteristiken des Bildes abhängen, wie beispielsweise seiner Glätte und/oder der Übereinstimmung mit einem zuvor festgelegten Modell. Es werden mehrere Wiederholungen durchgeführt, um ein resultierendes rekonstruiertes Bild zu erzeugen, das mit den erfassten Projektionsdaten ungefähr übereinstimmt. Ein voller Satz von rekonstruierten Bildern wird als 3D-Rekonstruktion bezeichnet, da der Satz in eine dreidimensionale Darstellung des Objekts umgewandelt wird, wobei jedes Bildpixel oder Bildelement einem einzelnen Voxel oder Volumenelement in der 3D-Rekonstruktion entspricht.
  • Um die Gesamtabtastzeit zu reduzieren, die für mehrere Schichten notwendig ist, kann eine ”Spiralabtastung” durchgeführt werden. Spiralabtastungstechniken ermöglichen die Abtastung größerer Volumen unter Verwendung einer einzigen Photonenquelle bei einer schnelleren Rate. Zur Durchführung einer ”Spiralabtastung” wird der Patient synchron zur Drehung der Gantry entlang der z-Achse bewegt, derjenigen Achse, um die herum sich die Gantry dreht, während Daten für eine vorge sehene Anzahl von Schichten erfasst werden. Solch ein System generiert eine einzelne Spirale aus einer Fächerstrahl-Spiralabtastung. Die Spirale, die vom Fächerstrahl bezeichnet wird, liefert Projektionsdaten, aus denen Bilder in jeder gewünschten Schicht rekonstruiert werden können. Zusätzlich zur Reduktion der Abtastzeit liefert die Spiralabtastung andere Vorteile wie beispielsweise die bessere Verwendung von injizierten Kontrastmitteln, verbesserte Bildrekonstruktion an beliebigen Stellen sowie bessere dreidimensionale Bilder.
  • Traditionell sind Analysealgorithmen, wie beispielsweise der gefilterte Rückprojektions(FBP)-Algorithmus, für die Rekonstruktion von Bildern aus CT-Daten verwendet worden. Iterative Techniken, wie beispielsweise der Maximum-A-Posteriori-Iterative-Coordinate-Descent(MAP-ICD)-Algorithmus, sind neuerdings ebenfalls für die Rekonstruktion von volumetrischen CT-Daten in Betracht gezogen worden, um Mittel zu liefern, durch welche die allgemeine Bildqualität gegenüber konventionellen Techniken verbessert wird. Es ist gezeigt worden, dass ein reduziertes Rauschen, eine verbessert Auflösung, eine bessere Leistung bei schwachem Kontrast und reduzierte Artefakte allesamt mit Hilfe iterativer Rekonstruktion von klinischen Bildern erreicht werden können. Iterative Algorithmen funktionieren im Allgemeinen durch die Optimierung über eine Kostenfunktion, die aus einem Datenübereinstimmungsterm und einem Penalisationsterm gebildet werden. Der Datenübereinstimmungsterm beschreibt ein Modell, bei dem synthetisierte Projektionen aus einer Bildschätzung mit den erfassten Projektionsmessungen übereinstimmen müssen, und kann eine statistische Gewichtung zur Anwendung von verschiedenen Konfidenzgraden auf jedes Datenelement in Abhängigkeit von seinen Rauschcharakteristiken umfassen. Der Penalisiationsterm vollzieht typischerweise eine Glätteeinschränkung bei den rekonstruierten Bildern, und kann homogene Regionen und Regionen mit einem großen lokalen Gradienten, wie beispielsweise Kanten und Organgrenzen, unterschiedlich behandeln. Ein iterativer Algorithmus wird angewendet, um eine Bildeinschätzung aus einem Satz von Anfangsbedingungen iterativ zu verfeinern, um die resultierende Gesamtkostenfunktion zu minimieren. Wenn das Minimum der Kostenfunktion erzielt worden ist, hat der iterative Algorithmus der Lösung genähert. Für Mehrschicht-CT-Daten ist die Lösung ein dreidimensionales Volumen von Bildeinschätzungen, das ausgehend von dem Modell, welches in der Kostenfunktion beschrieben worden ist, am besten mit den erfassten Daten zusammenpasst.
  • Einer der Algorithmen, die für die iterative Optimierung der Kostenfunktion entwickelt worden sind, ist der Iterative-Coordinate-Descent(ICD)-Algorithmus. Der ICD-Algorithmus geht das Problem der Optimierung der multidimensionalen Kostenfunktion als eine Sequenz von eindimensionalen Greedy-Aktualisierungen für schnelle Konvergenz an. Jedes Pixel im Bildraum kann unabhängig von allen anderen Pixeln aktualisiert werden und bildet eine einzelne Dimension in dem N-dimensionalen Problem, wobei N die Gesamtanzahl der Pixel in dem abgebildeten Volumen ist. Um die Konvergenz zu beschleunigen, ist eine räumlich nicht-homogene Version von ICD eingeführt worden, die als NH-ICD bezeichnet wird. Mit dieser NH-ICD-Herangehensweise wird die Reihenfolge, in der die Pixel für die Aktualisierung ausgewählt werden, optimiert, um die Berechnung auf diejenigen Regionen in dem rekonstruierten Volumen zu konzentrieren, bei denen seine Aktualisierung am notwendigsten ist. Bei dem konventionellen ICD werden alle Pixel einmal und zwar nur ein einziges Mal pro Iteration aktualisiert. Beim NH-ICD können einige Voxel je nach Aktualisierungsnotwendigkeit für die entsprechende Konvergenz häufiger als andere aktualisiert werden. Das führt zu der Definition einer ”äquivalente Iteration” zur Beschreibung der Berechnungsmenge, welche einer einzigen Aktualisierung des gesamten Bildvolumens entspricht, wobei jede ”äquivalente Iteration” mit NH-ICD nur einer räumlichen Bildaktualisierung entsprechen kann. NH-ICD funktioniert zur Beschleunigung der Konvergenz für eine Rekonstruktion über ein volles Sichtfeld.
  • In der klinischen Umgebung werden allerdings alle Bilder so rekonstruiert, dass sie über denjenigen Abschnitt der Anatomie, die relevant für die Diagnose ist, zoomen anstatt Querschnitte des ganzen Patienten zu rekonstruieren. Um einen Zielbereich zu rekonstruieren, unterscheiden sich iterative Rekonstruktionsalgorithmen dahingehend von konventionellen Techniken wie beispielsweise FBP, dass sie im Allgemeinen die Rekonstruktion des gesamten Sichtfeldes erfordern, was alle Objekte umfasst, die vom CT-System gemessen werden. Solch eine Rekonstruktion des vollen Feldes wird mit iterativen Rekonstruktionsalgorithmen durchgeführt, um eine gute Bildqualität zu erzielen. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass iterative Rekonstruktion die Berücksichtigung aller möglichen Quellen der Röntgenstrahlabschwächung entlang der gesamten Weglängen zwischen der Röntgenquelle und dem Detektor erfordert. Dies bringt allerdings beträchtliche Berechnungskosten bei der angestrebten Rekonstruktion eines kleinen Bereichst mit sich. Beispielsweise erfordert die Rekonstruktion eines Bildes von 512 × 512 in einem Sichtfeld von 35 cm mit einem CT-Scanner-Öffnungsdurchmesser von 70 cm eine Iteration über ein Bild von 1024 × 1024 in einem Sichtfeld von 70 cm hinweg, um sicherzustellen, dass alle möglichen Quellen der Röntgenstrahlabschwächung in der Rekonstruktion erfasst worden sind. Dies wäre die vierfache Anzahl von Voxel, welche mit FBP rekonstruiert werden.
  • Bisher sind Multiauflösungs-Techniken für die angestrebte iterative Rekonstruktion entwickelt worden. Eine Multiauflösungstechnik beginnt mit einer Niedrigauflösungs-Rekonstruktion (beispielsweise einer 512 × 512 700 mm Rekonstruktion), die dann von einer angestrebten Hochauflösungs-Rekonstruktion (beispielsweise einer 1024 × 1024 700 mm Rekonstruktion, bei der nur die zentralen 35 cm aktualisiert werden) gefolgt wird. Bei der Niedrigauflösungs-Rekonstruktion werden alle Pixel in dem Sichtfeld von 700 mm rekonstruiert. Die bei niedriger Auflösung rekonstruierten Bilder werden dann nach oben interpoliert und als Anfangsbedingungen für die Hochauflösungsrekonstruktion verwendet. Die Hochauflösungsrekonstruktion beginnt mit einer vollständigen Vorwärtsprojektion der Anfangsbilder in dem vollen Sichtfeld, und danach wird nur eine Region von Interesse (RVI) rekonstruiert. Dieses Verfahren funktioniert gut, ist aber aus den folgenden Gründen ineffizient: 1) alle Pixel werden unabhängig vom endgültigen Ziel-RVI in Niedrigauflösung rekonstruiert, und 2) die Veränderung der Auflösung erfordert eine vollständige Vorwärtsprojektion in Hochauflösung, um sämtliche mögliche Fehler zwischen den niedrigaufgelösten und hochaufgelösten synthetisierten Projektionen zu eliminieren. Es wird ein effizienteres Verfahren benötigt, um die Geschwindigkeit und Qualität der angestrebten Rekonstruktionen zu verbessern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird ein Bildgebungssystem vorgestellt, das folgendes umfasst: eine Quelle, welche einen Röntgenstrahl generiert, eine Detektoranordnung, welche den Röntgenstrahl empfängt und Projektionsdaten generiert, einen übersetzbaren Tisch, der für die Anordnung eines Objekts darauf konfiguriert ist und so bedient werden kann, dass er in Relation zur Quelle und der Detektoranordnung übersetzt werden kann, wobei die Quelle und die Detektoranordnung sich um den übersetzbaren Tisch herum drehen, um das Objekt abzutasten, und einen Bil drekonstruierer, der elektrisch mit der Detektoranordnung verbunden und so konfiguriert ist, dass er in Reaktion auf die Projektionsdaten ein Bild mittels einer iterativen Rekonstruktionstechnik rekonstruieren kann, welche so konfiguriert ist, dass sie eine angestrebte statistische Rekonstruktion durchführen kann.
  • Es wird auch ein Verfahren zur Rekonstruktion eines Bildes von einem Objekt vorgestellt, das die Bereitstellung von Projektionsdaten, welche von einer Abtastvorrichtung generiert wurden, und die Durchführung einer iterativen Rekonstruktionstechnik zur Rekonstruktion des Bildes in Reaktion auf die Projektionsdaten umfasst, wobei die Rekonstruktionstechnik eine angestrebte statistische Rekonstruktion durchführt.
  • Ferner wird ein Verfahren zur Rekonstruktion eines Bildes vorgestellt, die folgendes umfasst: die Abtastung eines Objekts zur Erfassung von Projektionsdaten, die Durchführung einer iterativen Rekonstruktionstechnik zur Rekonstruktion des Bildes in Reaktion auf die Projektionsdaten, wobei die Rekonstruktionstechnik die Gewichtung jedes einer Vielzahl von Pixel in dem Bild gemäß einem Beitrag jedes der Pixel zu einer Region von Interesse durchführt, die Aktualisierung in niedriger Auflösung jedes aus der Vielzahl von Pixeln, von denen die Gewichtung bestimmt, dass sie am stärksten zu der Region von Interesse beitragen, die Durchführung einer Hochauflösungs-Vorwärtsprojektion in der Region von Interesse und die Durchführung einer Niedrigauflösungs-Vorwärtsprojektion über den verbleibenden Bereich des Bildes, wobei eine resultierende kumulative Vorwärtsprojektion korrigiert wird, welche nicht skaleninvariant ist, und die Aktualisierung in hoher Auflösung von Hochfrequenzkomponenten, die sich außerhalb der Region von Interesse befinden; sowie die Durchführung einer angestrebten statistischen Rekonstruktion mittels der Rekonstruktionstechnik.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen beschrieben, für welche gilt:
  • 1 ist eine Bildansicht eines Mehrschicht-Spiralabtastungs-CT-Bildgebungs-Systems, bei dem ein Verfahren zur Rekonstruktion eines Bildes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 2 ist eine Blockdiagrammansicht des Mehrschicht-Spiralabtastungs-CT-Bildgebungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Rekonstruktionsverfahrens;
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Rekonstruktionsverfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 ist ein Graph, in dem ein Abschnitt der beispielhaften Rekonstruktion von 4 angebildet wird;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, in dem ein Abschnitt der beispielhaften Rekonstruktion von 4 abgebildet wird;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, in dem ein Abschnitt der beispielhaften Rekonstruktion von 4 abgebil det wird;
  • 8 ist ein Blockdiagramm, in dem ein Abschnitt der beispielhaften Rekonstruktion von 4 abgebildet wird;
  • 9a9b sind Bildansichten, die eine Bilddarstellung eines Abschnitts der beispielhaften Rekonstruktion von 4 illustrieren;
  • 10a10b sind Bildansichten, die eine Bilddarstellung eines Abschnittes der beispielhaften Rekonstruktion von 4 illustrieren;
  • 11 ist eine Konvergenzschaubild, das die komparativen Ergebnisse von mindestens einem Abschnitt der beispielhaften Rekonstruktion von 4 illustrieren; und
  • 12a12c sind Bildansichten, die eine Bilddarstellung von komparativen Ergebnissen von mindestens einem Abschnitt der beispielhaften Rekonstruktion von 4 illustrieren.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Definitionen
  • Wenn die Definition von Begriffen von der allgemein üblichen Bedeutung des Begriffs abweicht, sieht der Antragsteller die Verwendung der unten gegebenen Definitionen vor, sofern dies nicht anderweitig angegeben wird.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Begriff ”Bildraum” auf einen Vektorensatz, der zum Zwecke der Verwendung im Zusammenhang mit einem Verfahren der vorliegenden Erfindung in einer Anordnung angeordnet ist. Die Anordnung kann eine beliebige Anzahl von Dimensionen aufweisen, wie beispielsweise zwei Dimensionen, drei Dimensionen oder vier Dimensionen. Ein Beispiel für einen Bildraum, der in einem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist ein Satz von allen möglichen Bildern, die auf einem Verband einer bestimmten Dimension dargestellt werden können. Ein einzelnes Element (Vektor) des Bildraumsatzes kann auf einem visuellen Anzeigegerät betrachtet werden, um es einem Benutzer zu ermöglichen, Informationen zum Inneren eines abgetasteten Objekts zu erhalten.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Begriff ”Vorwärtsmodell” auf die Beschreibung einer Umwandlung des Bildraums eines abgetasteten Objekts in den Projektionsraum für ein abgetastetes Objekt, wie er nach dem Betrieb des CT-Bildgebungssystems gestaltet wird. Die Operation, die durch ein Vorwärtsmodells auf einem Bildvektor durchgeführt wird, wird als ”Vorwärtsprojektion” bezeichnet.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Begriff ”Computertomographiemodell” auf die mathematische Beschreibung des Verhältnisses von einem Vektor in dem Bildraum und einem Vektor im Projektionsraum. Ein Computertomographiemodell umfasst ein Vorwärtsmodell und eine Kostenfunktion, die zur Beurteilung der Genauigkeit einer Übereinstimmung zwischen einem Projektionsvektor und einer Vorwärtsprojektion eines Bildvektors durch ein Vorwärtsmodell ausgesucht wurde.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Begriff ”Projektionsraum” auf einen Vektorensatz von ganzzahligen Röntgenstrahlabschwächungswerten. Die Vektoren, die einen Projektionsraum bilden, können Daten von einem Röntgenstrahl-CT-Scanner umfassen. Außerdem kann es sich bei den Vektoren, die einen Projektionsraum bilden, um Vorwärtsprojektionen von Vektoren aus einem Bildraum handeln.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Begriff ”visuelle Anzeigevorrichtung” auf einen beliebigen Typ von Vorrichtung wie beispielsweise einen CRT-Monitor, einen LCD-Bildschirm, ein projiziertes Bild, etc., die zur visuellen Untersuchung von multidimensionalen Vektoren verwendet wird.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Begriff ”Mehrschicht-Computertomographie-Bildgebungssystem” auf einen Röntgenstrahl-CT-Scanner, in dem eine Detektoranordnung mehrere Zeilen von Detektoren enthält, wobei jede Zeile eine unterschiedliche Position entlang der Achse des Systems einnimmt, um welche sich die Gantry dreht.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Begriff ”gefilterte Rückprojektion” auf eine Technik zur Rekonstruktion von Bildern aus Projektionsdaten durch die Verarbeitung der Daten in dem Projektionsraum, die anschließende Bildung des Wertes jedes Elements in dem Bildraum als lineare Kombination von Werten aus verarbeiteten Daten, wobei diese Werte Projektionsraumpunkten entnommen wurden, zu denen das entsprechende Bildelement in der Vorwärtsprojektion beiträgt. Gefilterte Rückprojektionstechniken werden beispielsweise in Avinash C. Kak und Malcolm Slaney, "Principles of Computerized Tomographic Imaging" Classics in Applied Mathematics, 33, SIAM, 2001, ISBN:089871494X beschrieben, dessen gesamter Inhalt und dessen Erkenntnisse hier als Referenz aufgenommen wird.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Begriff ”qualitativ hochwertiges Rekonstruktionsbild” auf einen Bildraumvektor, dessen Genauigkeit als Darstellung des untersuchten Objekts mit jener vergleichbar ist, die von derzeit handelsüblich erhältlichen CT-Bildgebungssystemen, wie sie auf diesem Gebiet bekannt sind, erreicht wird.
  • Beschreibung
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf ein Gerät und Verfahren zur Rekonstruktion eines Bildes unter Verwendung von iterativen Techniken für ein Computertomographie(CT)-Bildgebungssystem (wie beispielsweise ein Mehrschicht-CT-Bildgebungssystem), beschrieben wird, können das nachfolgend beschriebene Gerät und die Verfahren für verschiedene Zwecke angepasst werden, zu denen unter anderem, aber nicht ausschließlich, die folgenden Anwendungen zählen: Magnetresonanzbildgebungs(MRI)-Systeme, CT-Systeme, Radiotherapie-Systeme, Röntgenstrahlbildgebungssysteme, Ultraschall-Systeme, nukleare Bildgebungssysteme, Magnetresonanzspektroskopie-Systeme und andere bekannte Anwendungen gehören, wie beispielsweise, aber nicht ausschließlich, Anwendungen außerhalb der medizinischen Bildgebung wie zerstörungsfreie Testverfahren, geologische und astronomische Bildgebung und allgemein eine große Klasse von Inversionsproblemen, die eine beliebige Form von Einschätzung über eine Kostenfunktion umfassen, bei der ein iterativer Algorithmus notwendig ist, um eine Lösung zu erhalten.
  • In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Betriebsparameter und Komponenten für eine konstruierte Ausführungsform beschrieben. Diese spezifischen Parameter und Komponenten sind als Beispiel aufgenommen und sollen keinen einschränkenden Charakter haben.
  • Was 1 anbelangt, wird eine Bildansicht eines CT-Bildgebungssystems 10 (in einer beispielhaften Ausführungsform einem Mehrschichtsystem) gezeigt, bei dem ein Verfahren zur Rekonstruktion eines Bildes des medizinischen Patienten 12 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Das Bildgebungssystem 10 umfasst eine Gantry 14, die einen rotierenden Innenabschnitt 16 aufweist, der eine Röntgenquelle 18 und eine Detektoranordnung 20 umfasst. Die Röntgenquelle 18 projiziert einen Röntgenstrahl zu einer Detektoranordnung 20 hin. Quelle 18 und Detektoranordnung 20 drehen sich um einen funktional übersetzbaren Tisch 22. Tisch 22 wird entlang der z-Achse zwischen Quelle 18 und Detektor 20 übersetzt, um eine Spiralabtastung durchzuführen. Nachdem der Strahl den medizinischen Patienten 12, der sich innerhalb einer Patientenöffnung 24 befindet, durchdrungen hat, wird er an der Detektoranordnung 20 erkannt, so dass Projektionsdaten generiert werden, die zur Erzeugung eines CT-Bildes verwendet werden.
  • Was nun 2 anbelangt, wird eine Diagrammansicht von System 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Quelle 18 und Detektoranordnung 20 drehen sich um eine Zentralachse 30. Strahl 32 wird von mehreren Detektorelementen 34 in mehreren Detektorzeilen empfangen. Jedes Detektorelement 34 generiert ein elektrisches Signal, das der Intensität eines auftreffenden Röntgenstrahls entspricht. Während Strahl 32 den Patienten 12 durchdringt, wird der Strahl 32 abgeschwächt. Die Rotation des Zentralabschnitts der Gantry und der Betrieb der Quelle 18 werden durch einen Kontrollmechanismus 36 gesteuert. Kontrollmechanismus 36 umfasst einen Röntgenstrahlregler 38, der Energie- und Zeitgebungssignale an Quelle 18 liefert, und einen Gantrymotorregler 40, der die Drehgeschwindigkeit und Position des Zentralabschnitts der Gantry reguliert. Ein Datenerfassungssystem (DES) 42 tastet analoge Daten von Detektorelementen 34 ab und wandelt die analogen Daten zur nachfolgenden Verarbeitung in digitale Signale um. Ein Bildrekonstruierer 44 empfängt die abgetasteten und digitalisierten Röntgenstrahldaten vom DES 42 und führt eine Bildrekonstruktion durch. Ein Hauptregler 46 speichert das CT-Bild in einer Massenspeichervorrichtung 48 ab.
  • Über eine Bedienerkonsole 50 empfängt Hauptregler 46 auch Befehle und Abtastparameter von einem Bediener. Ein Display 52 erlaubt es dem Bediener, das rekonstruierte Bild sowie andere Daten vom Hauptregler 46 einzusehen. Die vom Bediener gelieferten Befehle und Parameter werden vom Hauptregler 46 beim Betrieb des DES 42, des Röntgenstrahlreglers 38 und des Gantrymotorreglers 40 verwendet. Zusätzlich wird durch den Hauptregler 46 ein Tischmotorregler 54 bedient, der den Tisch 22 so übersetzt, dass er den Patienten 12 in der Gantry 14 positioniert.
  • Röntgenstrahlregler 38, Gantrymotorregler 40, Bildrekonstruierer 44, Hauptregler 46 und Tischmotorregler 54 beruhen vorzugsweise auf Mikroprozessoren, wie beispielsweise einem Computer mit einer zentralen Verarbeitungseinheit, einer Memory (RAM und/oder ROM) und dazugehörigen Eingangs- und Ausgangsbussen. Röntgenstrahlregler 38, Gantrymotorregler 40, Bildrekonstruierer 44, Hauptregler 46 und Tischmotorregler 54 können einen Abschnitt der zentralen Kontrolleinheit bilden oder jeweils eigenständige Komponenten sein, wie gezeigt.
  • Was nun 3 anbelangt, wird eine kurze beispielhafte Übersicht eines nicht-homogenen iterativen Koordinatenabstieg (NH-ICD) geliefert. Der NH-ICD Prozess beginnt durch die Anwendung 110 des ersten Algorithmus (d. h. eines homogenen Schrittes) bei jedem Bildelement unter Verwendung von willkürlicher Auswahl der Bildelemente. Der Prozess wird durch die Verarbeitung der Bilddaten zur Erzeugung 120 der IESM (Bildelementauswahlkarte) für jede (x, y)-Position fortgesetzt. In diesem Beispiel wird die IESM unter Verwendung des absoluten Mittelwerts der vorangegangenen Aktualisierung jeder Gruppe von Bildelementen entlang z für die fragliche (x, y)-Stelle berechnet.
  • Der nicht-homogene Schritt 130 beginnt mit der Bewertung 131 der Größenkriterien. In diesem Beispiel werden die Größenkriterien als die obersten 5% der Bildelemente innerhalb der IESM gemäß deren absoluten Mittelwert spezifiziert. Folglich wird der iterative Algorithmus auf die 5% der Bildelemente innerhalb der IESM mit dem größten Wert in randomisierter Reihenfolge angewendet 132. Als nächstes [folgt] die Bewertung 133 der Iterationskriterien, um zu bestimmen, ob der nicht-homogene Schritt abgeschlossen ist. In diesem Beispiel handelt es sich bei den Iterationskriterien um 20 Iterationen. Sind die 20 Iterationen noch nicht abgeschlossen, wird das IESM aktualisiert und sortiert 135, und der iterative Algorithmus wird gemäß den Größenkriterien erneut auf die Bildelemente angewendet 132.
  • Nach der Vervollständigung der Anzahl von Iterationen, welche durch die Iterationskriterien spezifiziert werden, wird der (homogene) erste Algorithmus auf jedes Bildelement angewendet 140. Dies wird gefolgt von der Bewertung 150 eines Konvergenzkriteriums zur Bestimmung, ob die Vielzahl von Bildelementen, [welche] dem gewünschten Konvergenzgrad (wie er beispielsweise durch die Größen der Kostenfunktion definiert wird) entsprechen, erreicht worden ist. Wenn ja, wird der NH-ICD-Prozess beendet. Wenn der gewünschte Konvergenzgrad nicht erreicht worden ist, wird das IESM aktualisiert 155, und der nicht-homogene Schritt 130 wird wiederholt. Der IESM-Aktualisierungsschritt 155 kann eine oder mehrere homogene Iterationen oder ein beliebiges der hier vorgestellten Verfahren umfassen. Es sei darauf hingewiesen, dass diese sich abwechselnde Sequenz von nicht-homogenen und homogenen Schritten wiederholt wird, bis der gewünschte Konvergenzgrad erreicht worden ist.
  • Es sei auch darauf hingewiesen, dass 3 eine Aktualisierung des IESM vor jeder Anwendung des iterativen Algorithmus innerhalb des nicht-homogenen Unterschrittes darstellt. Es sei ferner darauf hingewiesen, dass in diesem illustrierten Beispiel die Iterationskriterien (20 Subiterationen) und die Größenkriterien (oberste 5% des sortierten IESM) so ausgewählt wurden, dass jede nicht-homogene Iteration in der Anwendung eines iterativen Algorithmus auf dieselbe Anzahl (100%) von Bildelementen resultieren wird wie jede Anwendung des ersten Algorithmus. Es sei darauf hingewiesen, dass das obige Beispiel Illustrationszwecken und nicht der Einschränkung dient.
  • Während das Beispiel von 3 dahingehend beschrieben worden ist, dass es eine Aktualisierung des IESM vor jeder Anwendung des iterativen Algorithmus beinhaltet, sei darauf hingewiesen, dass der Schutzumfang der Erfindung nicht darauf beschränkt ist, und dass die Erfindung auch auf Rekonstruktionserfahren angewendet werden kann, bei denen andere IESM-Aktualisierungspläne verwendet werden, wie beispielsweise zur Aktualisierung der IESM nach jeden zwei, drei, vier oder mehr Anwendungen des iterativen Algorithmus.
  • Während das Beispiel von 3 dahingehend beschrieben worden ist, dass es Iterationskriterien von 20 Subiterationen aufweist, sei zusätzlich darauf hingewiesen, dass der Schutzumfang der Erfindung dadurch nicht eingeschränkt ist und dass sich die Erfindung auch auf Rekonstruktionsverfahren anwenden lässt, die Iterationskriterien mit einer beliebigen Anzahl von Subiterationen haben. Während das Beispiel von 3 dahingehend beschrieben worden ist, dass es ein Größenkriterium der oberen 5% der gespeicherten IESM hat, sei darauf hingewiesen, dass der Schutzumfang der Erfindung dadurch nicht eingeschränkt ist und dass die Erfindung auch auf Rekonstruktionsverfahren zutrifft, bei denen beliebige andere geeignete Größenkriterien verwendet werden. Während das Beispiel von 3 dahingehend beschrieben worden ist, dass es konstante Größenkriterien und Iterationskriterien hat, sei darauf hingewiesen, dass der Schutzumfang der Erfindung dadurch nicht beschränkt ist, und dass sich die Erfindung auch auf Rekonstruktionsverfahren anwenden lässt, bei denen eines oder beide aus Größen- und Iterationskriterien [verwendet werden können] die sich je nach Bedarf verändern können.
  • Während das Beispiel von 3 ferner dahingehend beschrieben worden ist, dass es koordinierte Größen- und Iterationskriterien umfasst, so dass jede nicht-homogene Iteration in der Anwendung des iterativen Algorithmus auf dieselbe Anzahl von Bildelementen wie die Anwendung des ersten Algorithmus resultiert, sei darauf hingewiesen, dass der Schutzumfang der Erfindung nicht dadurch beschränkt ist und dass die Erfindung sich auch auf Rekonstruktionsverfahren anwenden lässt, bei denen Iterations- und Größenkriterien verwendet werden können, die nicht auf diese Weise koordiniert sind.
  • Was 48 anbelangt, wird eine beispielhafte Ausführungsform einer Multiauflösungsmethode der iterativen Rekonstruktionstechnik 200 illustriert, bei der ei ne angestrebte statistische Rekonstruktion durchgeführt wird. Ein Algorithmus 202 für diese angestrebte Rekonstruktion wird in 4 gezeigt. In 4 ist x(0) ein anfängliches FBP-Bild, x(l) ist ein bei niedriger Auflösung rekonstruiertes Bild, x(h) bezeichnet ein hochaufgelöstes Bild, das aus x( l ) interpoliert ist, und xu (h) ist ein rekonstruiertes Bild von der Region von Interesse in hoher Auflösung. Die Symbole e(l) und e(h) bezeichnen das Fehlersinogramm, das jeweils x(l) und x(h) entspricht. Bei der Ausführung des Algorithmus 202 wird zuerst eine Niedrigauflösungskonstruktion durchgeführt, bei der die Pixel in dem vollen Sichtfeld aktualisiert werden, welches alle Objekte umfasst, die vom CT-System 10 gemessen werden. Die FBP-Bilder werden als Anfangsbedingungen in der Niedrigauflösungsrekonstruktion verwendet. Dann wird eine Hochauflösungsrekonstruktion durchgeführt, bei der die bei niedriger Auflösung rekonstruierten Bilder als Anfangsbedingungen verwendet werden, wobei Pixel in einem Satz M aktualisiert werden, der aus allen Pixeln in der Region von Interesse und den Hochfrequenzkomponenten des Bildes gebildet wird. Sowohl bei niedriger Auflösung als auch bei hoher Auflösung wird ein gewichteter NH-ICD-Algorithmus (in Folgenden eingehender besprochen) verwendet, um die Konvergenzgeschwindigkeit in der Region von Interesse zu verbessern. Ferner wird beim Übergang zwischen niedriger und hoher Auflösungsrekonstruktion, eine Flankenerkennung bei dem niedrigaufgelösten Bild (das den oben erwähnten Satz M von Pixeln bildet), eine Interpolation der niedrig aufgelösten Bilder an der gewünschten Auflösung unter Verwendung von (in einer beispielhaften Ausführungsform) einer bikubischen Vierpunkt-Interpolation, und eine Sinogrammkorrektur durchgeführt, so dass eine Sinogrammfehlanpassung, die durch den Übergang in der Auflösung erzeugt wird, reduziert wird.
  • So umfasst die Technik 200 im Wesentlichen drei Prozessabschnitte, welche die Implementation eines gewichteten NH-ICD Algorithmus, eine Sinogrammkorrektur und eine Hochfrequenzkomponentenaktualisierung beinhalten. Jedes dieser drei Elemente der Technik wird im Folgenden diskutiert, beginnend mit dem NHICD-Algorithmus.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform des gewichteten NH-ICD-Algorithmus, wird eine Gewichtungsmodifikation bei dem IESM durchgeführt, um bevorzugten Aktualisierungen der Bildvolumenabschnitte mit hoher Korrelation mit der Region von Interesse durchzuführen, insbesondere um eine schnelle Konvergenz der Region von Interesse zu erreichen. In der Tat kann eine angestrebte Rekonstruktion erfordern, dass Konvergenzkriterien innerhalb der Region von Interesse erfüllt werden, aber nicht unbedingt, dass ein ganzes Objekt in einem vollen Sichtfeld vollständig konvergiert wird. Eine umfassende Konvergenz ist nur bis zu dem Grad erforderlich, dass alle Bildelemente, die zur Bildqualität innerhalb der Region von Interesse beitragen, häufig genug aktualisiert worden sind, als dass die Region von Interesse einen gewünschten Konvergenzgrad erreicht. Bei der Durchführung des gewichteten NH-ICD-Algorithmus wird jedem Pixelort eine Gewichtung zugeordnet. Der gewichtete Algorithmus wird dann auf das NH-ICD angewendet, wie beispielsweise jenen, der in 3 beschrieben wurde. In den homogenen Schritten (110 von 3) des NH-ICD, ermöglicht dies [eine] Rate, bei welcher ein Pixelort im Verhältnis zur Gewichtungsfunktion/-Algorithmus aufgesucht wird. In den nicht-homogenen Schritten (130 von 3) des NH-ICD ist das Pixelaktualisierungskriterium proportional zum Produkt eines Aktualisierungswertes und der Gewichtung der Pixel.
  • Bei der Ableitung des gewichteten NH-ICD Algorithmus wird (in einer beispielhaften Ausführungsform) davon ausgegangen, dass die Region von Interesse eine kreisförmige Region ist, die auf jeder Schicht mit einem Radius R bei (x0, y0) zentriert ist. Die räumlichen Gewichtungen, die jedem Pixelort zugeordnet werden, sollen ein Maß für die Korrelation jedes Pixel in Relation zur Region von Interesse liefern. Der Gewichtungsalgorithmus ist also als eine vorwärtige und rückwärtige 2D-Projektion der Region von Interesse gestaltet. Das folgende Verfahren wird verwendet, um den Gewichtungsalgorithmus empirisch zu berechnen, wobei xu das Bild ist, bei dem alle Pixel in der Region von Interesse auf einen Wert von 1 und alle anderen Pixel auf einen Wert von 0 eingestellt sind. Ein 3D-Bild von xu wird zuerst auf ein Sinogramm vorwärtsprojiziert, und dann wird das Sinogramm in einen Bereich des Bildes rückprojiziert. Das Symbol s bezeichnet das rückprojizierte Bild, so dass gilt: s = ATAxu, Gleichung 1wobei A der Vorwärtsprojektionsoperator und AT der Rückprojektionsoperator ist. Die Berechnung von s durch Gleichung 1 kann als eine empirische Faltung [der Unterstützung] der Region von Interesse xu mit der Point Spread Funktion des CT-Systems aufgefasst werden. Ein Pixelwert sj darf einem Beitrag von Pixel j zur Region von Interesse entsprechen. Die 2D-Gewichtungsfunktion/-Algorithmus wird dann durch das Summieren des Bildes s entlang einer z-Achse berechnet, so dass gilt:
    Figure 00200001
  • Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei dem oben diskutierten empirischen Verfahren zur Berechnung der Gewichtungsfunktion/-Algorithmus eine 3D-Vorwärts- und Rückprojektionsoperation der Region von Interesse durchgeführt wird und dann das 3D-rückprojizierte Bild summiert wird, um die 2D- Gewichtungsfunktion/-Algorithmus zu bilden. Allerdings sei darauf hingewiesen, dass die Berechnung bei diesem empirischen Verfahren kostspielig sein kann, da der Einsatz der Operatoren A und AT recht zeitaufwendig sein kann. Ein vom Berechnungsaufwand her kostengünstigeres analytisches Verfahren zur Berechnung einer 2D-Gewichtungsfunktion/-Algorithmus, bei der keine vollständige Vorwärts- und Rückprojektion notwendig ist, wird hier diskutiert. Bei diesem analytischen Verfahren wird eine 2D-Fächerstrahlgeometrie eingesetzt. Für die 2D-Fächerstrahlgeometrie kann man sich dem Operator ATA durch die Point Spread Funktion p(r, θ) in polaren Koordinaten angenähert werden, wobei r einen Abstand zum Zentrum der Impulse darstellt. Ferner gehen wir davon aus, dass p(r, θ) isotrop ist. Die Region von Interesse in 2D kann durch eine Indikatorfunktion g(r, θ) dargestellt werden, wobei nach dem Vorassetzen der weiteren Annahmen, dass g(r, θ) drehsymmetrisch ist und daher nicht von θ abhängig ist, [gilt]:
    Figure 00210001
    wobei r einen Abstand zum Zentrum einer Region von Interesse bezeichnet und rect(r) eine rechteckige Funktion darstellt, die definiert ist als
    Figure 00210002
  • Die Gewichtungsfunktion/-Algorithmus kann durch Faltung g(r, θ) mit der Point Spread Funktion p(r, θ) in 2D analytisch berechnet werden, wodurch gilt: w ~(r, θ) = p(r, θ)**g(r, θ) Gleichung 5 wobei ** die 2D-Faltung kennzeichnet. Da es sich sowohl bei p(r, θ) als auch bei g(r, θ) um isotrope Funktionen handelt, ist folglich auch w ~(r, θ) isotrop, was heißt, sie sie nur von r abhängig ist. Auf empirischem Wege ist festgestellt worden, dass die folgende analytische Funktion gut mit der empirischen Gewichtungsfunktion zusammenpasst:
    Figure 00220001
    wobei β eine Konstante für das CT-System ist.
  • Dann wird die Gewichtungsfunktion/-Algorithmus für jedes Pixel (i, j) durch die folgende Gleichung berechnet: w(i, j) = w ~(rij), Gleichung 7wobei rij ein physischer Absatnd eines Pixel vom Zentrum einer Region von Interesse in Millimeter ist.
  • Wenn die Gewichtungsfunktion/-Algorithmus abgeleitet worden ist, kann die Funktion/-Algorithmus sowohl auf die nicht-homogenen 130 als auch die homogenen 110 Schritte des NH-ICD-Algorithmus angewendet werden, der in 3 dargestellt wird. In den nicht-homogenen Schritten wird diese Anwendung (in einer beispielhaften Ausführungsform) durch das Multiplizieren einer Aktualisierungskarte mit der Gewichtungsfunktion/-Algorithmus vor der Berechnung der Pixelauswahlkriterien erreicht (wie dies in einem nicht-homogenen Schritt einer NH-ICD durchgeführt werden würde). Dadurch wird es ermöglicht, Pixelauswahlkriterien zu berechnen durch
    Figure 00230001
    wobei u(i, j) die Aktualisierungskarte für die Pixelauswahl im NH-ICD darstellt, und h(i, j) ein Glättungskernel ist, der auf die Aktualisierungskarte angewendet werden kann, um sämtliche eventuell vorhandene Lücken zu füllen, sofern die Aktualisierungskarte nach einer nur teilweisen Bildaktualisierung erzeugt wurde.
  • In dem homogenen Schritt 110 (sieh 3) wird ein Modified Rejection Sampling Verfahren für die Pixelauswahl verwendet, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein einzelnes Pixel ausgewählt werden kann, proportional zu der zugeteilten Gewichtung des einzelnen Pixels ist. Um diese zur Gewichtung proportionale Pixelauswahl zu ermöglichen, ist der homogene Schritt der NH-ICD (in einer beispielhaften Ausführungsform) in acht Unterschritte unterteilt, wobei jeder Unterschritt eine Auswahl von N zu aktualisierenden Pixeln umfasst. In einem n-ten Unterschritt zeigt O(n) die Pixelauswahl an (das heißt, ein Pixel wird ausgewählt, wenn O(n)(i, j)), und T zeigt ein Bild von gleichmäßig verteilten Zufallsvariablen von 0 bis 1 an, wodurch Pixel ausgewählt werden können durch
    Figure 00230002
  • Die Wahrscheinlichkeit der Auswahl jedes Pixels wird ferner dadurch berechnet, dass pij mit min{γw(i, j), 1} gleichgesetzt wird, das proportional zu w(i, j) ist, wenn γw(i, j) weniger oder gleich 1 ist. Das Symbol γ wird so aus gewählt, dass es
    Figure 00240001
    entspricht, so dass eine erwartete Anzahl von Pixeln, die in dem Unterschritt ausgewählt werden sollen
    Figure 00240002
    beträgt.
  • Es wird auch ein Verfahren zur Aktualisierung der Zufallskarte T (siehe oben) geliefert, wobei bei dem Verfahren vermieden wird, dass dasselbe Muster in jedem homogenen Schritt wiederholt wird, wenn die Karte T unverändert bleiben soll, und wobei ermöglicht wird, dass jedes Pixel mit einer Wahrscheinlichkeit, die nicht gleich Null ist, aktualisiert werden kann, wobei T(n) berechnet wird durch: T(n)(i, j) = t(n)(i, j) – ⌊t(n)(i, j)⌋, Gleichung 12wobei t(n) aktualisiert wird durch t(n)(i, j) = t(n-1)(i, j) + γw(i, j), Gleichung 13und t(0) eine anfängliche Zufallskarte von Werten zwischen 0 und 1 mit Hochfrequenzeigenschaften ist. ⌊t(n)(i, j)⌋ bezeichnet eine Floor-Funktion, und so ist T(n)(i, j) eine Zufallsvariable, die gleichmäßig in [0, 1] verteilt ist. Es sei darauf hingewiesen, dass in einer beispielhaftes Ausführungsform Pixel (i, j) nur dann für die Aktualisierung ausgesucht wird, wenn ∃ m ∊ N, so dass m ≤ t(n)(i, j) ≤ m + γw(i, j). Wie in 5 gezeigt, wird t(n)(i, j) bei jedem Schritt um γw(i, j) inkrementiert. So sind m und n so beschaffen, dass t(n) in den Intervall [m, m + γw(i, j)] fällt, der die Länge γw(i, j) hat. Genauer gesagt ermöglichen die Inkrementierungen, die in 5 gezeigt werden, dass Pixel (i, j) einmal pro jedem
    Figure 00250001
    Mal ausgewählt werden kann. Kurz gesagt gewährleistet die oben erklärte Verwerfungstechnik, wenn sie auf die Zufallskarte T angewendet wird, dass alle Bildelemente mit einer bekannten Wahrscheinlichkeit ausgewählt werden können, so dass Situationen vermieden werden, in denen einige Pixel eventuell für längere Zeiträume nicht ausgewählt werden, was für den Konvergenzprozess nachteilig sein könnte. Was 10a und 10b anbelangt, wird eine beispielhafte Ausführungsform für ein Pixelauswahlmuster nach der ersten und zweiten Iteration gezeigt. Eine Anzahl von Pixelaufsuchungen ist entsprechend der Form der Gewichtungsfunktion/-Algorithmus innerhalb der Region von Interesse größer als außerhalb der Region von Interesse, wobei alle Pixel in der Ansicht schließlich von der Gewichtungsfunktion/-Algorithmus aufgesucht werden (d. h. es gibt keine Lücken).
  • Was 6 und 7 anbelangt, so wird nun eine Sinogrammkorrektur besprochen. Solch eine Korrekturmaßnahme ist notwendig, weil die angestrebte iterative Rekonstruktion typischerweise eine Rekonstruktion des vollen Sichtfelds bei niedriger Auflösung erfordert, bevor man sich auf die Berechnung der anvisierten Region von Interesse konzentriert. Solch eine Auflösung erfordert normalerweise eine volle Vorwärtsprojektion in Hochauflösung, was vom Berechnungsaufwand her kostspielig ist. Die meisten Modelle, die für die Vorwärtsprojektion verwendet werden, sind nicht skaleninvariant, das heißt, dass die Ergebnisse der Vorwärtsprojektion eines Bildes in Niedrigauflösung sich von denen desselben Bildes in höherer Auflösung unterscheiden. Diese Fehler können Artefakte in die Rekonstruktion einbringen, wie die Verwendung der niedrigauf gelösten Anfangsprojektionen für eine Hochauflösungsbildrekonstruktion Fehler in Form einer Fehlanpassung zwischen den Vorwärtsprojektionseinschätzungen und dem Bildvolumen einbringen würde. So wird typischerweise eine Hochauflösungs-Vorwärtsprojektion benötigt, wenn eine Rekonstruktion in Hochauflösung neu gestartet wird. In einer beispielhaften Ausführungsform der Multiauflösungs-Methode der iterativen Rekonstruktionstechnik 200 wird die Rekonstruktionskonvergenz bei einer höheren Geschwindigkeit durch erneute Verwendung der synthetisierten Projektionen erreicht, die bereits am Ende der Niedrigauflösungsrekonstruktion gewonnen wurden, vorausgesetzt eine Korrektur wird für die Veränderung der Auflösung angewendet.
  • Ein Verfahren 400 für diese effiziente Rekonstruktion wird in 6 illustriert, das einen Ablauf der Niedrigauflösungsrekonstruktion, der Speicherung der endgültigen synthetisierten Projektionen, wie in Betriebsblock 402 gezeigt, und der Subtraktion der Vorwärtsprojektion der Region von Interesse in niedriger Auflösung von den niedrigaufgelösten synthetisierten Projektionen illustriert, wie in Betriebsblock 404 gezeigt. Das Verfahren 400 umfasst auch das Addieren der Vorwärtsprojektion der Region von Interesse in Hochauflösung mit den synthetisierten Projektionen, wie im Betriebsblock 406 gezeigt, und den Ablauf der Hochauflösungsrekonstruktion unter Verwendung dieses Satzes von korrigierten synthetisierten Projektionen, wie in Betriebsblock 408 gezeigt. Das Ergebnis dieser Sinogrammkorrektur entspricht einer Multiauflösungs-Vorwärtsprojektion, wobei die Region von Interesse (oder, in einer anderen Ausführungsform, der Satz M) in hoher Auflösung vorwärtsprojiziert wird, wobei der Rest des Bildvolumens in niedriger Auflösung vorwärtsprojiziert wird.
  • Dieses Verfahren 400 hat das Resultat, dass das Modell für die Auflösungsveränderung bei allen Elementen, die mit der Region von Interesse im Zusammenhang stehen, zu einem Bruchteil der Berechnungskosten korrigiert wird, wie sie für eine vollständige Vorwärtsprojektion in Hochauflösung notwendig sind. Sobald dies durchgeführt worden ist, wird mit der Hochauflösungsrekonstruktion fortgefahren, indem dabei nur die Pixel innerhalb der Region von Interesse (oder, in einer anderen Ausführungsform, des Satzes M) aktualisiert werden.
  • Unter Verweis auf 7 wird im Folgenden das oben angeführte Sinogrammkorrekturverfahren nun empirisch detaillierter beschrieben. Bei einer Multiauflösungs-ICD-Funktion/-Algorithmus (wie unten gezeigt) bezeichnen A(l) und A(h) eine Systemmatrix, die jeweils dem niedrigaufgelösten Bild x(l) und dem hochaufgelösten Bild x(h) entspricht, und Ihl bezeichnet einen Interpolationsoperator des Bildes, d. h., x(h) = Ihl x(l). Wenn das Vorwärtsmodell allerdings nicht skaleninvariant ist, dann entspricht A(l) x(l) nicht A(h)Ihl x(l). Obwohl die Differenz zwischen A(l) x(l) und A(h) Ihl x(l) klein sein mag, sollte das Fehlersinogramm vor seiner erneuten Verwendung für die Hochauflösungskonstruktion korrigiert werden, um eine gewünschte Bildqualität zu erzielen. Wie oben erwähnt, kann eine vollständige Vorwärtsprojektion des hochaufgelösten Bildes ein korrektes Anfangsfehlersinogramm erzeugen, wobei aber der Berechnunsgaufwand bei einem solchen Vorgang kostspielig ist. Unten findet sich ein empirisch detailliertes Verfahren zur Fehlersinogrammkorrektur.
  • Bei der Korrektur des Fehlersinogramms sei zunächst darauf hingewiesen, dass x(l) = [u(l), v(l)]T, wobei u(l) alle angestrebten Pixel umfasst, die im Zuge der Hochauflösungsrekonstruktion aktualisiert werden sollen, und v(l) stellt alle der verbleibenden Pixel dar. Ebenso gilt x(h) = [u(h), v( h )]T. Zusätzlich nimmt die Interpolation den Wert eines ganz zahligen Faktors L an, so dass jedes Pixel in dem niedrigaufgelösten Bild in genau L2 Pixel mit hoher Auflösung unterteilt werden kann. Bei der Sinogrammkorrektur wird die Vorwärtsprojektion von u(l) durch die Vorwärtsprojektion von u(h) ersetzt, wobei die Vorwärtsprojektion von u(l) dann vom korrigierten Sinogramm subtrahiert wird (d. h., e ← e– A(l)[u(l), 0]T), und die interpolierten Zielpixel u(h) zum Fehlersinogramm addiert werden (d. h., e ← e+ A(h) [u(h), 0]T). Dadurch wird ein korrigiertes Sinogramm geliefert: e = A(h)[u(h), 0]T + A(l)[0, v(l)]T – y, Gleichung 14das Äquivalent ist zu einer Vorwärtsprojektion in hoher Auflösung in dem angestrebten Bereich und niedriger Auflösung im verbleibenden Bereich.
  • Was 8 anbelangt, wird nun die Hochfrequenzkomponentenaktualisierung diskutiert. Es sei darauf hingewiesen, dass das Fehlen von Konvergenz in Abschnitten des Volumens außerhalb der Region von Interesse (nach der Fehlersinogrammkorrektur) noch immer die Pixel innerhalb der Region von Interesse negativ beeinflussen kann, da deren entsprechende Projektionen verbleibende Fehler aus der Niedrigauflösungsrekonstruktion enthalten können. Die größten dieser Fehler rühren von den Hochfrequenz-Komponenten des Bildvolumens außerhalb der Region von Interesse (scharfen Kanten und Übergängen) her. Was das Verfahren 500 von 8 anbelangt, wird dort eine Aktualisierung des Satzes von Pixeln illustriert, die in Hochauflösung mit den Pixel an den Rändern des abgebildeten Objekts außerhalb der RVI aktualisiert wurden. Diese Aktualisierung kann durch die Identifizierung der Hochfrequenzkomponenten in dem Bild (siehe Block 502) durchgeführt werden, in einer beispielhaften Ausführungsform beispielsweise durch den Betrieb eines Sobel-Flankendetektors, Thresholding der re sultierenden Karte (siehe Block 504) und Kombination der Bildkarte mit Pixeln, welche die Region von Interesse umfassen, die bei der angestrebten Rekonstruktion (siehe Block 506) betrachtet wird. Das hat den Effekt der Verbesserung der Rekonstruktionsbildqualität innerhalb der Region von Interesse durch Minimierung der Fehler, die durch Bildkomponenten außerhalb der Region von Interesse eingebracht werden, sofern nur die Region von Interesse in der Hochauflösungsrekonstruktion aktualisiert wird. Im Folgenden wird ein Algorithmus besprochen, der für die Auswahl der Hochfrequenzkomponenten verwendet wird.
  • Ein Flankenerkennungs-Algorithmus wird am Ende der Niedrigauflösungsrekonstruktion durchgeführt, um die Hochfrequenzkomponenten in dem Bild zu identifizieren. Da Pixel in einer 2D-xy-Ebene ausgewählt werden, wird das Bild zunächst entlang der z-Achse summiert, d. h.,
    Figure 00290001
  • In einer beispielhaften Ausführungsform wird dann ein Sobel-Flankendetektor auf s angewendet und die x- und y-Koordinaten werden dann einzeln berechnet als:
    Figure 00290002
    wobei hx und hy horizontale und vertikale Kernel des Sobel-Kantendetektors sind. Die x- und y-Komponenten werden dann durch eine einfache absolute Summe kombiniert: g(i, j) = |gx(i, j)| + |gy(i, j)|. Gleichung 18
  • Als nächstes wird auf das Bild g ein Schwellenwert angewendet, um die oberen fünf Prozent der Pixel in g beizubehalten. Dann wird ein morphologischer Verschluss verwendet, um sämtliche eventuell vorhandene kleine Lücken in der Flankenkarte zu füllen. Das ist ein standardmäßiger Streckungsvorgang gefolgt von Erosion. Die daraus resultierende Flankenkarte wird dann mit den Pixeln in der Region von Interesse kombiniert, um den Satz M zu bilden. Bei der hochaufgelösten Rekonstruktion der Region von Interesse erfolgt dann die Konzentration auf die Aktualisierung der Bildelemente in dem Satz M, während der Rest des Bildvolumens unverändert bleibt (und den Ergebnissen der Niedrigauflösungsrekonstruktion entspricht, daher die Bezeichnung ”Multiauflösung” für den vorgeschlagenen Algorithmus).
  • Ergebnisse
  • Nun wird die Anwendung (an einem beispielhaften klinischen Datensatz) der oben besprochenen iterativen Rekonstruktionstechnik 200 zur Durchführung der angestrebten statistischen Rekonstruktion diskutiert. Bei diesem beispielhaften Datensatz wird eine Spiralabtastung mit einem Pitch von 1.375 ausgeführt, wobei der Zielbereich einen Radius von 319 mm hat. Was 9a anbelangt, wird ein bei niedriger Auflösung rekonstruiertes Bild 600, das eine Größe von 562 mal 562 in einem Sichtfeld von 700 mm hat, illustriert. 9b zeigt ein mit hoher Auflösung rekonstruiertes Bild 610 eines Zielbereichs 620, der eine Größe von 512 mal 512 in einem Sichtfeld von 319 mm hat. Allgemein werden CT-Bilder auf gängigen handelsüblichen Scannern unabhängig von dem ausgewählten Durch messer der Region von Interesse mit einer Matrixgröße von 512×512 rekonstruiert. Es sei darauf hingewiesen, dass durch den vorgestellten Rekonstruktionsalgorithmus eine beliebige Matrixgröße und ein beliebiger Durchmesser des Sichtfeldes unterstützt werden kann.
  • Die oben besprochene analytische Gewichtungsfunktion/-Algorithmus wird (für diesen beispielhaften klinischen Datensatz) in 10a in Bildform dargestellt, wobei die Gewichtungsfunktion normalisiert wird, so dass ein Maximum der Gewichtung 1 beträgt. 10b zeigt Pixel, die in zwei aufeinander folgenden homogenen Schritten einer NH-ICD Technik ausgewählt wurden, wobei der Wert des/der Pixel eine Anzahl von Aufsuchungen des Pixelortes in den zwei Schritten darstellt. Der Inhalt von 10b ähnelt dem Inhalt der Gewichtungsfunktion, die in 10a illustriert wird, was impliziert, dass die Frequenz jedes Pixels proportional zu den Pixelgewichtungen abgetastet wird. Ferner werden 99 Prozent der Pixel in den oben besprochenen 8 Unterschritten abgetastet.
  • Um die Konvergenzgeschwindigkeit der gewichteten NH-ICD Funktion/-Algorithmus mit einem konventionellen NH-ICD Funktion/-Algorithmus für die angestrebte Rekonstruktion zu vergleichen, muss zunächst ein Maß für die Bildqualität und die Berechnungskosten definiert werden. Die Bildqualität kann mittels quadratischem Mittelwertfehler (RMSE) über die Pixels der Region von Interesse in dem rekonstruierten Bild hinweg gemessen werden. Wenn x* ein Referenzbild bezeichnet, das durch die Rekonstruktion der Bilder in einem vollen Sichtfeld für 10 Iterationen des ICD erzeugt wurde, um eine im Wesentlichen vollständige Konvergenz zu erzielen, wird RMSE folglich berechnet als:
    Figure 00320001
  • Hierbei bezeichnet U den Satz von Pixeln der Region von Interesse und |U| eine Anzahl von Elementen in U.
  • Die Berechnungskosten werden anhand der Anzahl von Pixelaktualisierungen gemessen. Eine Einheit ”Equit” (equivalent iteration) wird so definiert, dass sie gleich einer Anzahl von Gesamtpixel in dem Bildvolumen ist. Bei konventionellen ICD-Algorithmen entspricht 1 Equit 1 einer Iteration von Aktualisierungen. 11 zeigt das Konvergenzschema des konventionellen NH-ICD Algorithmus und des gewichteten NH-ICD Algorithmus für die Niedrigauflösungsrekonstruktion. Das Konvergenzschema zeigt, dass der gewichtete NH-ICD-Algorithmus im Bereich der Region von Interesse schneller konvergiert als der nicht-gewichtete NH-ICD-Algorithmus. Um ein festes Bildqualitätsniveau zu erreichen, beispielsweise RMSE = 4HU, sind bei dem konventionellen NH-ICD Verfahren 3.4 Equits erforderlich, während bei dem gewichteten NH-ICD Verfahren nur 2.4 Equits benötigt werden. In diesem Beispiel wird die Konvergenzgeschwindigkeit um ungefähr 30% erhöht.
  • Es wurde auch festgestellt, dass das Sinogrammkorrekturverfahren und das Hochfrequenzkomponentenaktualisierungsverfahren einen Einfluss auf die Bildqualität haben. Die 12a–c zeigen die Fehlerbilder von verschiedenen Rekonstruktionsverfahren. Die Fehlerbilder werden im Fenster von [–50, 50] HU gezeigt. Die Region von Interesse ist die Region 900 innerhalb des Kreises 910. In 12a werden die Bilder unter Verwendung des Multiauflösungsverfahrens ohne Sinogrammkorrektur oder Hochfrequenzkomponentenaktualisierung rekonstruiert. In 12b werden die Bilder mit Sinogrammkorrektur, aber ohne Hochfrequenzkomponentenaktualisierung rekonstruiert. Schließlich werden in 12c sowohl Sinogrammkor rektur- als auch Hochfrequenzkomponenten-Aktualisierungsverfahren angewendet. Große Fehler werden in 12a an Kanten beobachtet, und das Bild ist auch durch Aliasing-Artefakte beeinträchtigt. Durch die Anwendung des Sinogrammkorrekturverfahrens werden sowohl die Fehler an den Kanten als auch die Aliasing-Artefakte wesentlich reduziert, wie in 12b gezeigt. Zusätzlich werden durch die Aktualisierung der Hochfrequenzkomponenten die Artefakte weiter reduziert, wie in 12c gezeigt. Der RMSE jedes Bildes spiegelt auch die Reduktion des Fehlers wider. Der RMSE beträgt 12.54 HU in 12a, 9.31 HU in 12b und 5.83 HU in 12c.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung kann in Form eines computerimplementierten Prozesses und Gerätes zur Umsetzung dieses Prozesses ausgeführt werden. Die vorliegende Erfindung kann auch in Form eines Computerprogrammprodukts ausgeführt werden, das einen Computerprogrammcode aufweist, der Befehle enthält, die in greifbaren Medien, wie beispielsweise Disketten, CD-ROMS, Festplatten, USB (Universal Serial Bus)-Treibern oder einem beliebigen anderen computerlesbaren Speichermedium, wie beispielsweise Random Access Memory (RAM), Read Only Memory (ROM) oder einer löschbaren programmierbaren Read Only Memory (EPROM) ausgeführt werden können, wobei der Computer zu einem Gerät zur Umsetzung der Erfindung wird, wenn der Computerprogrammcode beispielsweise auf einen Computer geladen und von diesem ausgeführt wird. Die vorliegende Erfindung kann auch in Form eines Computerprogrammcodes ausgeführt werden, ob dieser beispielsweise auf einem Speichermedium gespeichert, auf einen Computer geladen und/oder von diesem ausgeführt, oder über ein Übermittlungsmedium, wie beispielsweise über elektrische Drähte oder Kabel, durch Faseroptik oder über elektromagnetische Strahlung übertragen wird, wobei der Computer zu einem Gerät zur Ausführung der Erfindung wird, wenn der Computerprogrammcode auf einen Computer geladen und von diesem ausgeführt wird. Wenn die Computerprogrammcodesegmente auf einem Mehrzweckmikroprozessor implementiert werden, konfigurieren sie den Mikroprozessor so, dass dieser spezifische logische Schaltkreise erzeugt. Ein technischer Effekt der ausführbaren Befehle besteht in der Durchführung einer tomographischen Rekonstruktion aus erfassten Projektionsdaten.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden ist, werden Fachleute sich darüber im Klaren sein, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen und Äquivalente für Elemente dieser Ausführungsformen eingesetzt werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können zahlreiche Modifikationen vorgenommen werden, um eine bestimmte Situation oder ein Material an die Erkenntnisse der Erfindung anzupassen, ohne dass eine Abweichung von deren wesentlichem Schutzumfang vorliegt. Daher soll die Erfindung nicht auf bestimmte Ausführungsformen beschränkt werden, die hier als bester oder einziger Modus zur Ausführung dieser Erfindung in Betracht gezogen werden. Vielmehr soll die Erfindung alle Ausführungsformen umfassen, die unter den Schutzumfang der angehängten Patentansprüche fallen. Außerdem sind in den Zeichnungen und der Beschreibung beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung vorgestellt worden, und obgleich spezifische Begriffe verwendet worden sind, werden diese, sofern dies nicht anderweitig angemerkt wird, lediglich in einem generellen und beschreibenden Sinne verwendet und sollen keinesfalls der Einschränkung dienen, so dass der Schutzumfang der Erfindung nicht eingeschränkt wird. Außerdem gibt die Verwendung der Begriffe erster, erste, erstes bzw. zweiter, zweite, zweites, etc. keine Reihenfolge oder Wichtigkeit an, sondern die Begriffe erster, erste, erstes bzw. zweiter, zweite, zweites, etc. werden zur Unterscheidung der Elemente voneinander verwendet. Ferner ge ben die verwendeten Begriffe ein, eine etc. keine quantitative Beschränkung an, sondern das Vorhandensein von mindestens einem dadurch bezeichneten Gegenstand.
  • Es wird ein Bildgebungssystem 10 vorgestellt, das folgendes umfasst: eine Quelle 18, die einen Röntgenstrahl 32 generiert, eine Detektoranordnung 20, die den Röntgenstrahl 32 empfängt und Projektionsdaten generiert, einen übersetzbaren Tisch 22, der für die Anordnung eines Objekts darauf konfiguriert und sich so bedienen lässt, dass er in Relation zur Quelle 18 und der Detektoranordnung 20 übersetzt werden kann, wobei die Quelle 18 und die Detektoranordnung 20 sich um den übersetzbaren Tisch 22 drehen, um das Objekt abzutasten, und einen Bildrekonstruierer, der elektrisch 44 mit der Detektoranordnung 20 verbunden und so konfiguriert ist, dass er ein Bild in Reaktion auf die Projektionsdaten mittels einer iterativen Rekonstruktionstechnik 200 rekonstruiert, welche so konfiguriert ist, dass sie eine angestrebte statistische Rekonstruktion durchführt.
  • 10
    Bildgebungssystem
    12
    medizinischer Patient
    14
    Gantry
    16
    rotierender Innenabschnitt
    18
    Röntgenquelle
    20
    Detektoranordnung
    22
    funktional übersetzbarer Tisch
    24
    Patientenöffnung
    30
    Zentralachse
    32
    Strahl
    34
    Detektorelemente
    36
    Kontrollmechanismus
    38
    Röntgenstrahlregler
    40
    Gantrymotorregler
    42
    Datenerfassungssystem (DES)
    43
    mehrere Detektorelemente
    44
    Bildrekonstruierer
    46
    Hauptregler
    48
    Massenspeichervorrichtung
    50
    Bedienerkonsole
    52
    Display
    54
    Tischmotorregler
    110
    homogener Schritt
    120
    IESM (Bildelementauswahlkarte)
    130
    nicht-homogener Schritt
    131
    Größenkriterien
    132
    iterativer Algorithmus
    133
    Iterationskriterien
    135
    IESM aktualisiert und sortiert
    140
    Bild
    150
    Konvergenzkriterium
    155
    IESM aktualisiert
    200
    iterative Rekonstruktionstechnik
    202
    Algorithmus für angestrebte Rekonstruktion
    400
    Verfahren zur effizienten Rekonstruktion
    402
    Betriebsblock
    404
    Betriebsblock
    406
    Betriebsblock
    408
    Betriebsblock
    500
    Verfahren
    502
    Block
    504
    Block
    506
    Block
    600
    rekonstruiertes Bild
    610
    rekonstruiertes Bild
    620
    rekonstruiertes Bild
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Avinash C. Kak und Malcolm Slaney, ”Principles of Computerized Tomographic Imaging” Classics in Applied Mathematics, 33, SIAM, 2001, ISBN:089871494X [0033]

Claims (10)

  1. Bildgebungssystem (10), umfassend: Quelle (18), die einen Röntgenstrahl generiert; Detektoranordnung (20), die diesen Röntgenstrahl (32) empfängt und Projektionsdaten generiert; übersetzbaren Tisch (22), der für die Anordnung eines Objekts darauf konfiguriert ist und sich so bedienen lässt, dass er in Relation zu der Quelle (18) und der Detektoranordnung (20) übersetzt werden kann; wobei die Quelle (18) und die Detektoranordnung (20) sich um den übersetzbareren Tisch (22) drehen, um das Objekt abzutasten; und Bildrekonstruierer (44), der elektrisch mit der Detektoranordnung (20) verbunden und für die Rekonstruktion eines Bildes in Reaktion auf die Projektionsdaten mittels einer iterativen Rekonstruktionstechnik (200) konfiguriert ist, welche so konfiguriert ist, dass sie eine angestrebte statistische Rekonstruktion durchführt.
  2. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rekonstruktionstechnik (200) bei der Durchführung der angestrebten statistischen Rekonstruktion die Anwendung einer Gewichtungsfunktion umfasst, die jedes einer Vielzahl von Pixeln in dem Bild gemäß einem Beitrag jedes der Pixel zu einer Region von Interesse gewichtet, wobei die Rekonstruktionstechnik (200) bei der Durchführung der angestrebten statistischen Rekonstruktion auch eine Aktualisierung in niedriger Auflösung jedes dieser Vielzahl von Pixeln umfasst, bei denen die Ge wichtungsfunktion ergeben hat, dass sie am stärksten zu dieser Region von Interesse beitragen.
  3. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rekonstruktionstechnik (200) bei der Durchführung der angestrebten statistischen Rekonstruktion die Durchführung einer hochaufgelösten Vorwärtsprojektion in einer Region von Interesse und die Durchführung einer niedrigaufgelösten Vorwärtsprojektion über einen verbleibenden Bereich des Bildes umfasst, wobei die Rekonstruktionstechnik (200) bei der Durchführung der angestrebten statistischen Rekonstruktion auch die Korrektur der resultierenden kumulativen Vorwärtsprojektion umfasst, die nicht skaleninvariant ist.
  4. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rekonstruktionstechnik (200) bei der Durchführung der angestrebten statistischen Rekonstruktion eine Aktualisierung in hoher Auflösung der Hochfrequenzkomponenten umfasst, die sich außerhalb der Region von Interesse befinden.
  5. Verfahren zur Rekonstruktion eines Bildes von einem Objekt, umfassend: Lieferung von Projektionsdaten, die durch eine Abtastvorrichtung generiert wurden; und Durchführung einer iterativen Rekonstruktionstechnik zur Rekonstruktion des Bildes in Reaktion auf die Projektionsdaten, wobei bei der Rekonstruktionstechnik (200) eine angestrebte statistische Rekonstruktion durchgeführt wird.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei die Umsetzung der Rekonstruktionstechnik (200) bei der Durchführung der angestrebten statistischen Rekonstruktion die Gewichtung jedes ei ner Vielzahl von Pixeln in dem Bild gemäß einem Beitrag jedes dieser Pixel zu einer Region von Interesse umfasst, wobei diese Umsetzung der Rekonstruktionstechnik bei der Durchführung der angestrebten statistischen Rekonstruktion auch die Aktualisierung in niedriger Auflösung jedes der Vielzahl von Pixel umfasst, bei dem die Gewichtung ergeben hat, dass es am stärksten zu dieser Region von Interesse beiträgt.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung der Rekonstruktionstechnik (200) bei der Durchführung der angestrebten statistischen Rekonstruktion die Durchführung einer hochaufgelösten Vorwärtsprojektion in einer Region von Interesse und die Durchführung einer niedrigaufgelösten Vorwärtsprojektion über einen verbleibenden Bereich des Bildes umfasst, wobei die Umsetzung der Rekonstruktionstechnik (200) bei der Durchführung der angestrebten statistischen Rekonstruktion auch die Korrektur einer resultierenden kumulativen Vorwärtsprojektion umfasst, die nicht skaleninvariant ist.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung der Rekonstruktionstechnik (200) bei der Durchführung der angestrebten statistischen Rekonstruktion eine Aktualisierung in hoher Auflösung der Hochfrequenzkomponenten umfasst, die sich außerhalb der Region von Interesse befinden, und eine Aktualisierung der Elemente umfasst, die sich innerhalb der Region von Interesse befinden.
  9. Verfahren (500) zur Rekonstruktion eines Bildes, umfassend: Abtastung eines Objekts zur Erfassung von Projektionsdaten; Durchführung einer iterativen Rekonstruktionstechnik (200) zur Rekonstruktion des Bildes in Reaktion auf die Projektionsdaten, wobei die Rekonstruktionstechnik umfasst: Gewichtung jedes einer Vielzahl von Pixeln in dem Bild gemäß einem Beitrag jedes der Pixel zu einer Region von Interesse, Aktualisierung in niedriger Auflösung jedes der Vielzahl von Pixeln, bei denen die Gewichtung ergeben hat, dass sie am stärksten zur Region von Interesse beitragen, Durchführung einer hochaufgelösten Vorwärtsprojektion der Region von Interesse und Durchführung einer niedrigaufgelösten Vorwärtsprojektion über den verbleibenden Bereich des Bildes, Korrektur der resultierenden kumulativen Vorwärtsprojektion, die nicht skaleninvariant ist, und Aktualisierung in hoher Auflösung von Hochfrequenzkomponenten, die sich außerhalb der Region von Interesse befinden; und Durchführung einer angestrebten statistischen Rekonstruktion mittels der Rekonstruktionstechnik (200).
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Rekonstruktionstechnik (200) ein gewichteter nicht-homogener iterativer Koordinatenabstiegs-Algorithmus verwendet wird, der die Gewichtung, die Aktualisierung, die Durchführung, die Korrektur und die Aktualisierung einschließt, um die angestrebte statistische Rekonstruktion durchzuführen.
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