DE19545778A1 - Verfahren und Einrichtung zum Maskieren von entweder durch Wendelabtastung eines interessierenden Bereichs oder durch Wendelabtastung erzeugten Kegelstrahl-Projektionsdaten - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Maskieren von entweder durch Wendelabtastung eines interessierenden Bereichs oder durch Wendelabtastung erzeugten Kegelstrahl-ProjektionsdatenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf dreidimen
sionale (3D) Computer-Tomographie (CT) und insbesondere auf das
Maskieren von entweder durch Wendelabtastung eines interessie
renden Bereichs oder durch Wendelabtastung erzeugter Kegel
strahl-Projektionsdaten.
Zum Erfassen von Kegelstrahl-Projektionsdaten in einer Kegel
strahl-Computer-Tomographie- (CT-) Anwendung wird ein Objekt
abgetastet, bevorzugterweise über einen Winkelbereich von 360°,
wobei sich entweder eine Kegelstrahl-Röntgenstrahl-Quelle in
einem Abtastkreis um das Objekt herum bewegt, während eine
zweidimensionale (2D) Felddetektoreinrichtung in Bezug auf die
Kegelstrahl-Röntgenstrahl-Quelle fixiert ist, oder sich das
Objekt dreht, während die Röntgenstrahl-Quelle und die Detekto
reinrichtung stationär bleiben. Das Bild des Objekts wird unter
Verwendung eines Radon-Inversions- bzw. Umkehrverfahrens, bei
dem die gesamte Radon-Transformierte der Kegelstrahl-Projek
tionsdaten berechnet wird. Der erste Schritt im Rekonstrukti
onsverfahren besteht darin, die Kegelstrahl-Projektionsdaten in
eine Vielzahl vertikaler Ebenen im Radon-Raum aufzuteilen. In
nerhalb jeder vertikalen Ebene werden die Radon-Ableitungsdaten
berechnet. Als nächstes werden die Radon-Ableitungsdaten in
Radon-Daten an einer Vielzahl von Polar-Gitterpunkten in jeder
vertikalen Ebene umgewandelt. Eine dreidimensionale (3D) inver
se Radon-Tranformation wandelt dann die Radon-Daten in ein Bild
um. Das Bild wird dann zur Anzeige rekonstruiert.
Ein Problem des vorstehend beschriebenen Radon-Inversionsver
fahrens besteht darin, daß es schwierig ist, ein Objekt mit
relativ langen, breiten oder dünnen Abmessungen abzubilden, da
es schwierig ist, ein Detektoreinrichtungsfeld mit einer aus
reichenden Höhe oder Breite zum Erhalten der Kegelstrahl-Pro
jektionsdaten zu besorgen. Üblicherweise sollte das Detektor
einrichtungsfeld eine Höhe und Breite besitzen, die etwas grö
ßer als die Höhe und Breite des Objekts oder des interessie
renden Bereichs des Objekts ist, da ansonsten Röntgenstrahl-
Daten verloren gehen würden. Wenn Röntgenstrahl-Daten verloren
gehen, dann wird es schwierig werden, einen interessierenden
Bereich des Objekts abzubilden, da die Kegelstrahl-Projektions
daten nicht ausschließlich Daten aus einem derartigen interes
sierenden Bereich enthalten können. Demzufolge begrenzt die
Höhe des Detektoreinrichtungsfelds die Höhe des Bereichs, der
abtastet werden kann.
Jedoch ist es möglich, ein Bild eines Objekts mit Kegelstrahl-
Röntgenstrahlen unter Verwendung eines Detektoreinrichtungs
felds, das kürzer als das Objekt ist, abzutasten und zu rekon
struieren. Bei diesem Verfahren tastet die Röntgenstrahl-Quelle
das Objekt entlang einem Wendel- bzw. schraubenförmigen Abtast
pfad ab. Zum Abtasten eines interessierenden Bereichs des Ob
jekts wird am oberen und unteren Ende des interessierenden Be
reichs jeweils eine Kreisabtastung zur wendel- bzw. schrauben
förmigen Abtastung hinzugefügt. Das einzige Höhenerfordernis
besteht darin, daß das Detektoreinrichtungsfeld länger als der
Abstand zwischen benachbarten Windungen bzw. Umdrehungen im
Wendel-Abtastpfad sein sollte. Zur Rekonstruktion eines Bilds
des interessierenden Bereichs ist es erforderlich, die Radon-
Transformierte für jede Ebene, die den interessierenden Bereich
schneidet, aus der Gesamtheit des Kegelstrahl-Projektionsdaten
zu berechnen. Dies wird durch Kombinieren der aus verschiedenen
Quellenrichtungen auf dem Abtastpfad aufgenommenen Kegelstrahl-
Projektionsdaten erreicht. Das Kombinieren der aus verschiede
nen Quellenrichtungen auf dem Abtastpfad aufgenommenen Kegel
strahl-Projektionsdaten erfordert, daß der Winkelbereich der
Kegelstrahl-Projektionsdaten für jede der Quellenpositionen
verwendet wird, um später die Radon-Ableitung zu berechnen, und
daß die genaue Anzahl der Quellenpositionen, die zu einem be
stimmten Radon-Punkt beitragen, beibehalten werden. Das Rekon
struktionsverfahren für dieses Verfahren ist sehr kompliziert
und erfordert zu seiner Durchführung viel Zeit und Aufwand.
Daher ist es eine Haupt-Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren und eine Einrichtung zu schaffen, das bzw. die das
Rekonstruktionsverfahren zum Abbilden eines Objekts und eines
interessierenden Bereichs des Objekts mit einer Detektorein
richtung für einen kurzen Bereich wesentlich vereinfacht.
Ein weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, die
Kegelstrahl-Projektionsdaten mit Masken vorzuverarbeiten, um
die Bildrekonstruktion zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird somit ein Verfahren zum Durchführen von
dreidimensionaler Computer-Tomographie- (CT-) Abbildung eines
Objekts geschaffen. Das Verfahren enthält ein Erzeugen einer
Abtastbahn um ein Objekt herum. Die Abtastbahn enthält einen
Wendel-Abtastpfad. Die Abtastbahn wird dann aus einer Vielzahl
von Kegelstrahl-Quellenpositionen abgetastet. Kegelstrahl-
Energie wird entlang der Abtastbahn von jeder der Vielzahl der
Kegelstrahl-Quellenpositionen zum Objekt hin abgegeben. Das
Objekt passierende Kegelstrahl-Energie wird von einer Detekto
reinrichtung als Kegelstrahl-Projektionsdaten erfaßt. Die
Kegelstrahl-Projektionsdaten werden dann mit einer Maske mas
kiert. Die maskierten Kegelstrahl-Projektionsdaten werden dann
rekonstruiert und angezeigt.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung wird ein Verfahren zum Durchführen von dreidimensionaler
Computer-Tomographie zum Abbilden eines interessierenden Be
reichs eines Objekts gebildet. Das Verfahren umfaßt ein Erzeu
gen einer Abtastbahn um das Objekt herum. Die Abtastbahn ent
hält einen ersten Abtastkreis, einen zweiten Abtastkreis und
einen Wendel-Abtastpfad, der den ersten und den zweiten Abtast
kreis verbindet. Die Abtastbahn wird aus einer Vielzahl von
Kegelstrahl-Quellenpositionen abgetastet. Die Kegelstrahl-
Energie wird entlang der Abtastbahn von jeder der Vielzahl von
Kegelstrahl-Quellenpositionen zu einem Teil des Objekts hin
abgegeben. Das Objekt passierende Kegelstrahl-Energie wird von
einer Detektoreinrichtung als Kegelstrahl-Projektionsdaten
erfaßt. Die Kegelstrahl-Projektionsdaten werden dann mit einer
Vielzahl von Masken maskiert. Jede der Masken entfernt Kegel
strahl-Projektionsdaten außerhalb des interessierenden Bereichs
des Objekts und behält Kegelstrahl-Projektionsdaten innerhalb
des interessierenden Bereichs des Objekts bei. Ein Bild des
interessierenden Bereichs des Objekts wird dann aus den mas
kierten Kegelstrahl-Projektionsdaten rekonstruiert.
Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung wird eine Einrichtung zum Durchführen von dreidimensiona
ler Computer-Tomographie-Abbildung eines Objekts mit einer
Kegelstrahl-Energiequelle geschaffen. Eine Abtasteinrichtung
bewegt die Kegelstrahl-Energiequelle um das Objekt herum auf
einer Abtastbahn, die einen Wendel-Abtastpfad enthält. Die Ab
tasteinrichtung gibt Kegelstrahl-Energie zum Objekt hin von
einer Vielzahl von Kegelstrahl-Quellenpositionen entlang der
Abtastbahn aus ab. Eine Detektoreinrichtung erfaßt das Objekt
passierende Kegelstrahl-Energie als Kegelstrahl-Projektions
daten. Eine Maskiereinrichtung maskiert die Kegelstrahl-Projek
tionsdaten mit einer Maske. Eine Rekonstruktionseinrichtung
rekonstruiert ein Bild des Objekts aus den maskierten Kegel
strahl-Projektionsdaten.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung wird eine Einrichtung zum Durchführen von dreidimensiona
ler Computer-Tomographie-Abbildung eines interessierenden Be
reichs eines Objekts mit einer Kegelstrahl-Energiequelle gebil
det. Eine Abtasteinrichtung bewegt die Kegelstrahl-Energiequel
le um ein Objekt herum entlang einer Abtastbahn, die einen er
sten Abtastkreis, einen zweiten Abtastkreis und einen Wendel-
Abtastpfad, der den ersten und den zweiten Abtastkreis verbin
det, enthält. Die Abtasteinrichtung gibt Kegelstrahl-Energie zu
dem Objekt hin aus einer Vielzahl von Kegelstrahl-Quellenposi
tionen entlang der Abtastbahn ab. Eine Detektoreinrichtung er
faßt das Objekt passierende Kegelstrahl-Energie als Kegel
strahl-Projektionsdaten. Eine Maskiereinrichtung maskiert die
Kegelstrahl-Projektionsdaten mit einer Vielzahl von Masken.
Jede der Masken entfernt Kegelstrahl-Projektionsdaten außerhalb
des interessierenden Bereichs des Objekts und behält Kegel
strahl-Projektionsdaten innerhalb des interessierenden Bereichs
bei. Eine Rekonstruktionseinrichtung rekonstruiert ein Bild des
interessierenden Bereichs des Objekts aus den maskierten
Kegelstrahl-Projektionsdaten.
Während die vorliegende Erfindung im folgenden in Verbindung
mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel und Verwendungsver
fahren beschrieben wird, ist offensichtlich, daß dies nicht zur
Beschränkung der Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel ge
schieht. An Stelle davon ist beabsichtigt alle Alternativen,
Modifizierungen und Äquivalente innerhalb des Schutzbereichs
der Ansprüche mit zu erfassen.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeich
nung offensichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer in der vorliegenden
Erfindung verwendeten Kegelstrahl-Computer-Tomographie- (CT-)
Einrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines interessierenden Be
reichs eines Objekts und eine Abtastbahn,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Ebene aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Abtastbahn um das Objekt herum,
Fig. 5 die Geometrie einer Maske, die an die bei der (π + α)
Windung des oberen Kreis-Abtastpfads der Abtastbahn erzeugte
Kegelstrahl-Projektion angelegt wird,
Fig. 6 die Geometrie einer Maske, die an die bei der (π +α)
Windung des Wendel-Abtastpfads der Abtastbahn erzeugte Kegel
strahl-Projektion angelegt wird,
Fig. 7 die Geometrie einer Maske, die an die bei dem inneren
Teil des Wendel-Abtastpfads der Abtastbahn erzeugte Kegel
strahl-Projektion angelegt wird, und
Fig. 8 ein Blockschaltbild der bei der vorliegenden Erfindung
verwendeten Computer-Tomographie-Einrichtung.
In Fig. 1 wird Kegelstrahl-Energie von einer Kegelstrahl-Rönt
genquelle 10 abgegeben und passiert zumindest einen interes
sierenden Bereich eines Objekts 12. Die den interessierenden
Bereichs des Objekts 12 passierende Kegelstrahl-Energie wird
durch eine zweidimensionale (2D) Felddetektoreinrichtung 14
erfaßt, die ein Feld aus einzelnen Detektoreinrichtungselemen
ten umfaßt. Vollständige Informationen werden durch Bewegen der
Kegelstrahl-Röntgenstrahlquelle 10 und der Detektoreinrichtung
14 relativ zum Objekt 12 erhalten. Beispielsweise kann das Ob
jekt in Bezug auf die Röntgenstrahl-Quelle und die Detektorein
richtung um eine vertikale Achse gedreht werden oder das Objekt
kann stationär bleiben, während die Quelle und die Detektorein
richtung um das Objekt gedreht werden. Das Objekt durchdrin
gende Kegelstrahl-Energie wird durch die Detektoreinrichtung
als Kegelstrahl-Projektionsdaten erfaßt. Die Kegelstrahl-
Projektionsdaten werden in entsprechende elektrische Signale
umgewandelt und zu einem Datenerfassungssystem 16 gesandt, das
die elektrischen Signale aufzeichnet. Die den Kegelstrahl-
Projektionsdaten im Datenerfassungssystem (DAS) 16 entspre
chenden elektrischen Signale werden zu einer Verarbeitungsein
richtung 18 gesandt.
Die Verarbeitungseinrichtung führt eine Reihe von Datenumwand
lungen durch, die für die Rekonstruktion eines Bilds des Ob
jekts erforderlich sind. Insbesondere wird bei 20 eine Vielzahl
von Masken an die Kegelstrahl-Projektionsdaten angelegt. Jede
Maske entfernt Kegelstrahl-Projektionsdaten außerhalb des in
teressierenden Bereichs des Objekts und behält Kegelstrahl-
Projektionsdaten innerhalb des interessierenden Bereichs des
Objekts bei. Die Einzelheiten des Maskierungsvorgangs werden
nachstehend genauer beschrieben. Nach dem Anlegen der Masken
werden die maskierten Kegelstrahl-Projektionsdaten bei 22 unter
Verwendung der im US-Patent Nr. 5 257 183 beschriebenen Tech
niken in Radon-Ableitungsdaten umgewandelt. Die Radon-Ablei
tungsdaten werden dann bei 24 unter Verwendung von Techniken,
wie in der US-Patentanmeldung Nr. 08/100 818 beschrieben, in
Radon-Daten umgewandelt. Die Radon-Daten an den Polar-Gitter
punkten werden dann verwendet, um bei 26 eine inverse dreidi
mensionale (3D) Radon-Transformation unter Verwendung von de
tailliert in der US-Patentanmeldung Nr. 07/631 818 beschriebe
nen Techniken durchzuführen. Nach der dreidimensionalen (3D)
inversen Radon-Transformation werden die rekonstruierten Bild
daten erhalten und an den Block 28 gesendet. Die rekonstruier
ten Bilddaten werden dann von der Verarbeitungseinrichtung ei
ner Anzeigeeinrichtung 30 zugeführt, die ein dreidimensionales
(3D) Computer-Tomographie- (CT-)Bild des interessierenden Be
reichs des Objekts 12 erzeugt.
Eine Abtastbahn 32 für die Computer-Tomographie- (CT-) Anwen
dung aus Fig. 1 ist in Fig. 2 gezeigt. Die Abtastbahn 32 umgibt
eine interessierenden Bereich 12R des Objekts 12, der weniger
als das Gesamtausmaß des relativ langen oder dünnen Objekts
ausmacht. Die Abtastbahn umfaßt einen oberen Kreis-Abtastpfad
32T zum Abtasten des oberen Teils des interessierenden Be
reichs, einen unteren Kreis-Abtastpfad 32B zum Abtasten des
unteren Teils des interessierenden Bereichs und einen Wendel-
Abtastpfad 32H, der den oberen Kreis-Abtastpfad mit dem unteren
Kreis-Abtastpfad verbindet. Der Wendel-Teil 32H besitzt eine
Vielzahl von Stufen 32H1, 32H2, 32H3 und 32H4. Die Stufen sind
voneinander durch einen Abstand H beabstandet, der der Höhe der
Detektoreinrichtung 14 entspricht. Die ermöglicht der Detekto
reinrichtung 14 einen vollständigen Satz von Kegelstrahl-Pro
jektionsdaten relativ zum interessierenden Bereich 12R ohne
irgendeine Überlappung zusammenzusetzen. Diesel Konzeption ist
genauer in der US-Patentanmeldung Nr. 08/131 180 mit dem Titel
"THREE DIMENSIONAL COMPUTERIZED TOMOGRAPHIE SCANNING METHOD AND
SYSTEM FOR IMAGING LARGE OBJECTS WITH SMALLER AREA DETECTORS",
eingereicht am 4. Oktober 1993, erläutert. Der obere Kreis-
Abtastpfad 32T, der untere Kreis-Abtastpfad 32B und die zahl
reichen Stufen des Wendel-Abtastpfads 23H (d. h. 32H1 bis 32H4)
definieren gemeinsam einen Zylinder mit Mittelpunkt bei einer
Achse 12A durch den interessierenden Bereich 12R. Die Stufen
des Wendelteils 32H beziehen sich auf jede der durch den Wen
delpfad um die Achse 12A gebildeten Windungen oder Umdrehungen.
In den Fig. 1 und 2 entspricht die Abtastbahn 32 der Bewegung
der Kegelstrahl-Röntgenstrahlquelle 10 um das Objekt 12 herum,
wobei die Detektoreinrichtung 14 eine feste Position relativ
zur Quelle beibehält. Jedoch könnte, an Stelle der Abtastung
der Kegelstrahl-Röntgenstrahlquelle 10 und der Detektoreinrich
tung 14 um das Objekt herum auf der in Fig. 2 gezeigten Abtast
bahn 32, das Objekt 12 gedreht und bewegt werden, um den ge
zeigten Abtastpfad zu erhalten. In diesem Fall würde der Ab
tastpfad die gegenwärtige Bewegung der Quelle in Bezug auf ei
nen am Objekt 12 befestigten Bezugsrahmen bedeuten.
In Fig. 2 ist das Objekt als ein relativ langer Zylinder mit
einem zylindrischen interessierenden Bereich 12R darin gezeigt.
Jedoch liegt es auch innerhalb des Schutzbereichs der vorlie
genden Erfindung Objekte mit anderen Formen zu verwenden. Bei
der vorliegenden Erfindung wird auf den Zylinder, der dem in
teressierenden Bereich 12R entspricht, als der Objektzylinder
Bezug genommen. Dieser Objektzylinder ist innerhalb eines grö
ßeren Zylinders eingeschlossen, der als der Abtastpfad-Zylinder
bezeichnet wird. Der Abtastpfad-Zylinder ist durch den oberen
Kreis-Abtastpfad 32T, den unteren Kreis-Abtastpfad 32B und die
Stufen des Wendel-Abtastpfads 32H, der sich effektiv um die
imaginäre zylindrische, die zwei Kreise verbindende Oberfläche
windet, definiert.
Zum Rekonstruieren eines Bilds des interessierenden Bereichs
des Objekts müssen alle den interessierenden Bereich schneiden
den Ebenen mittels der Kegelstrahl-Energiequelle beleuchtet
werden, so daß vollständige Kegelstrahl-Projektionsdaten erhal
ten werden können. In Fig. 2 ist eine Ebene 34 gezeigt, die den
interessierenden Bereich 34 schneidet. Da eine Ebene einen Zy
linder in einer Ellipse schneidet, schneidet die Ebene 34 den
Objektzylinder 12 und den Abtastpfad-Zylinder in der Gestalt
von zwei Ellipsen, wobei eine Ellipse innerhalb der anderen
ist. Eine Ansicht des Objekt-Zylinders 12 und des Abtastpfad-
Zylinders in der Ebene 34 aus Fig. 2 ist in Fig. 3 gezeigt. Die
Überschneidung zwischen der Ebene 34 und dem Objekt 12 defi
niert eine Objektellispe E₁, wohingegen die Überschneidung zwi
schen der Ebene 34 und der Abtastbahn 32 eine Ellipse E₂ defi
niert. Der interessierende Bereich 12R ist der Teil der Objek
tellipse E₁, der sich zwischen dem oberen Kreis-Abtastpfad 32T
und dem unteren Kreis-Abtastpfad 32B und der Überschneidung
zwischen der Ebene 34 befindet.
Da der Wendel-Abtastpfad 32H auf dem Abtastpfad-Zylinder liegt,
sind die Überschneidungen zwischen den Wendelstufen und der
Ebene Punkte, die auf der Ellipse E₂ liegen. Die Quellenposi
tionen auf dem Wendel-Abtastpfad sind in Fig. 3 mit S₁, S₂ und
S₃ bezeichnet. Zur Vereinfachung der Darstellung und Diskussion
wird angenommen, daß es nur drei derartige Quellenpositionen
gibt, jedoch ist selbstverständlich, daß normalerweise eine
größere Anzahl von Überschneidungspunkten auftreten und verwen
det werden würde. Es sollte erkannt werden, daß der obere
Kreis-Abtastpfad 32T aus Fig. 2 die Ebene 34 aus Fig. 3 in zwei
Punkten T₁ und T₂ schneidet, die an der Überschneidung zwischen
E₂ und dem oberen Rand des interessierenden Bereichs 12R lie
gen. Desgleichen schneidet der untere Kreis-Abtastpfad 32B die
Ebene 34 an zwei Punkten B₁ und B₂, die an der Überschneidung
zwischen der Ellipse E₂ und dem unteren Rand des interessieren
den Bereichs 12R liegen.
Zum Abbilden des interessierenden Bereichs 12R muß die Radon-
Ableitung für den Teil der Ebene 34, der innerhalb des interes
sierenden Bereichs liegt, berechnet werden. Wie bereits vorste
hend erwähnt, wird diese Menge erhalten, indem die von den
Quellenpositionen im interessierenden Bereich erzeugten
Kegelstrahl-Projektionsdaten erfaßt und die an den zahlreichen
Quellenpositionen berechneten Teilergebnisse kombiniert werden.
In Fig. 3 bezeichnen die T₁ bis T₂, T₂ bis S₁, S₁ bis S₂, S₂
bis S₃, S₃ bis B₂ und B₂ bis B₁ auf der Ellipse E₂ verbindenden
Linien die Strahlen aus Röntgenstrahlen oder anderer Abbil
dungsenergie, die von den Quellenpositionen auf der Abtastbahn
erzeugt werden. In Fig. 3 trägt jede der Quellenpositionen T₂,
S₁, S₂, S₃ und B₂ zu der Radon-Ableitung bei. Daher muß die
Radon-Ableitung für diese Quellenpositionen berechnet und zu
einander addiert werden. So wird die Detektoreinrichtung, wenn
sich die Quelle an der Position T₂ befindet, Energie relativ
zum Gesichtsfeld aus Fig. 3 zurückbehalten, die zwischen T₁T₂
und S₁T₂ eingegrenzten Energiestrahlen entspricht. Deshalb wer
den die Radon-Ableitungsdaten für den durch T₁T₂ und S₁T₂ ein
gegrenzten Teil der Ebene 34 berechnet. Wenn die Quelle sich an
der Position S₁ befindet, werden Kegelstrahl-Daten innerhalb
des durch T₂S₁ und S₂S₁ eingegrenzten Winkels zurückbehalten
und die Radon-Ableitungsdaten für den durch T₂S₁ und S₂S₁ ein
gegrenzten Teil der Ebene 34 werden berechnet. Wenn die Quelle
sich an der Position S₂ befindet, behält die Detektoreinrich
tung Daten zurück, die dem Teil von 12R zwischen den Linien
S₁S₂ und S₃S₂ entsprechen, und berechnet die Radon-Ableitungs
daten für den durch S₁S₂ und S₃S₂ eingegrenzten Teil der Ebene
34. Wenn die Quelle sich an der Position S₃ befindet, werden
Kegelstrahl-Daten entsprechend dem Winkel S₂S₃ und B₂S₃ zurück
behalten und die Radon-Ableitungsdaten für den durch S₂S₃ und
B₂S₃ eingegrenzten Teil berechnet werden. Wenn die Quelle sich
an der Position B₂ befindet, werden Kegelstrahldaten entspre
chend dem Winkel S₃B₂ und B₁B₂ zurückbehalten und die Radon-
Ableitungsdaten für den durch S₃B₂ und B₁B₂ eingegrenzten Teil
der Ebene 34 berechnet. Durch das Erhalten der fünf Teilergeb
nisse entsprechend den fünf Quellenpositionen T₂, S₁, S₂, S₃
und B₂ wird die Radon-Ableitung für alle der dargestellten Ebe
nen entsprechend dem Teil des interessierenden Bereichs 12R in
der Ansichtsebene aus Fig. 4 erhalten. Weitere Einzelheiten
dieses Ansatzes sind in der US-Patentanmeldung Nr. 08/150 318
mit dem Titel "HELICAL AND CIRCLE SCAN REGION OF INTEREST COM
PUTERIZED TOMOGRAPHY", eingereicht am 12. November 1993,
offenbart.
Wie vorstehend erwähnt, ist das Kombinieren der aus verschiede
nen Quellenpositionen auf dem Abtastpfad aufgenommenen Kegel
strahl-Projektionsdaten, wie in der US-Patentanmeldung Nr.
08/150 318 offenbart, ein sehr kompliziertes Verfahren. Die
vorliegende Erfindung hat dieses Rekonstruktionsverfahren durch
Anlegen einer Vielzahl von Masken an den Teil der Ebene 34, der
in dem interessierenden Bereich liegt, vereinfacht. Durch die
Verwendung einer Vielzahl von Masken hat die vorliegende Erfin
dung eine Vielzahl der vorstehenden Berechnungen beseitigt. Die
Masken werden an die Kegelstrahl-Projektionsdaten angelegt, die
von den Quellenpositionen erzeugt werden, die sich in jeder den
interessierenden Bereich schneidenden Ebene befinden. Jede der
Masken enthält eine obere-und eine untere Kurve. Kegelstrahl-
Projektionsdaten außerhalb des durch die Kurven eingegrenzten
Bereichs werden entfernt und Kegelstrahl-Projektionsdaten in
nerhalb des durch die Kurven eingegrenzten Bereichs werden für
die weitere Verarbeitung beibehalten. Da die Ebene 34 die De
tektoreinrichtung 14 in Gestalt eine Linie schneiden wird, ist
es nur erforderlich, Kegelstrahl-Projektionsdaten von der Ebene
zwischen der Projektion der Abtastbahn zu erhalten. Die Form
jeder Maske hängt von der Lokalisierung der Quelle auf dem Ab
tastpfad ab. Somit ist es erforderlich, die Abtastbahn 32 in
fünf Bereiche aufzuteilen, wie in Fig. 4 gezeigt. Insbesondere
treten fünf Bereiche bei der letzten (π + α) Windung (turn) des
oberen Kreis-Abtastpfads 32T, der ersten (π + α) Windung des
Wendel-Abtastpfads 32H, dem inneren Teil des Wendel-Abtastpfads
32H (d. h. nach der ersten (π + α) Windung und vor der letzten (π
+ α) Windung), der letzten (π + α) Windung des Wendel-Abtast
pfads und der ersten (π + α) Windung des unteren Kreis-Abtast
pfads 32B auf.
Die Geometrie für die an jeder dieser Lokalisierungen auftre
tenden Masken ist in den Fig. 5 bis 7 veranschaulicht. Bei
der vorliegenden Erfindung wird angenommen, daß sich der Wen
del-Abtastpfad von oben bis unten im Uhrzeigersinn dreht. Fig.
5 zeigt die Geometrie der Maske, die bei der (π + α) Windung
des oberen Kreis-Abtastpfads 32T angelegt wird. Dieser Punkt
entspricht der Ansicht von der Quellenposition T₂ zu T₁ und S₁
in Fig. 3. An diesem Punkt ist T₁ auf dem oberen Kreis-Abtast
pfad und wird auf der Detektoreinrichtung als eine gerade Linie
36 wiedergegeben bzw. projiziert, während S₁ auf dem Wendel-
Abtastpfad ist und auf der Detektoreinrichtung als eine Kurve
38 wiedergegeben bzw. projiziert wird. Die Kurve 38 ist durch
die folgende Gleichung definiert:
wobei a der Radius der Wendel und h der Abstand zwischen be
nachbarten Wendel-Windungen ist. Fig. 5 zeigt die allgemeine
Form der Maske. Die genaue Form der Maske wird durch Bewegen
der Maske aus Fig. 5 nach links oder rechts abhängig von der
exakten Lokalisierung der Quellenposition auf dem oberen Ab
tastpfad erhalten. Die Kegelstrahl-Projektionsdaten, die zwi
schen der oberen Kurve 36 und der unteren Kurve 38 eingegrenzt
sind, werden beibehalten, während die Kegelstrahl-Projektions
daten außerhalb der oberen Kurve und der unteren Kurve entfernt
werden.
Fig. 6 zeigt die Geometrie der Maske, die an die erste (π + α)
Windung des Wendel-Abtastpfads 32H angelegt wird. Dieser Punkt
entspricht der Ansicht von der Quellenposition S₁ zu T₂ und S₂
in Fig. 3. An diesem Punkt ist T₂ auf dem Kreis-Abtastpfad und
wird auf der Detektoreinrichtung von S₁ als eine Kurve 40 pro
jiziert bzw. wiedergegeben, während S₂ auf dem Wendel-Abtast
pfad ist und auf der Detektoreinrichtung als eine Kurve 42 wie
dergegeben bzw. projiziert wird. Die Kurve 40 ist die Über
schneidung von zwei Kurven, wobei die erste Kurve die obere
Kurve der inneren Wendel-Maske ist, die durch die folgende
Gleichung definiert ist:
wobei a der Radius der Wendel und h der Abstand zwischen be
nachbarten Wendel-Windungen ist, und die zweite Kurve die Ke
gelstrahl-Projektion des oberen Kreis-Abtastpfad projiziert von
der Quelle ist, die durch die folgende Gleichung definiert ist:
wobei a der Radius des Kreises und 2b der Abstand zwischen dem
oberen und dem unteren Kreis-Abtastpfad ist. Die untere Kurve
42 ist die untere Kurve der inneren Wendel-Maske und ist durch
Gleichung (1) definiert. Fig. 6 gibt die allgemeine Form der
Maske an. Die genaue Form der Maske wird durch Bewegen der Mas
ke aus Fig. 6 nach links oder rechts abhängig von der exakten
Lokalisierung des Quellenposition auf dem Wendel-Abtastpfad
erhalten. Die zwischen der oberen Kurve 40 und der unteren Kur
ve 42 eingegrenzten Kegelstrahl-Projektionsdaten werden beibe
halten, während die Kegelstrahl-Projektionsdaten außerhalb der
oberen Kurve und der unteren Kurve entfernt werden.
Fig. 7 zeigt die Geometrie der Maske, die an den inneren Teil
der Wendel (d. h. nach der ersten (π + α) Windung und vor der
letzten (π + α) Windung des Wendel-Abtastpfads 32H) angelegt
wird. Dieser Punkt entspricht der Ansicht von der Quellenposi
tion S₂ zu S₁ und S₃ in Fig. 3. An diesem Punkt sind sowohl S₁
als auch S₃ auf dem Wendel-Abtastpfad und werden auf der Detek
toreinrichtung als Kurve 44 und 46 wiedergegeben bzw. proji
ziert. Die Kurve 44 ist durch Gleichung (2) definiert, während
die Kurve 46 durch Gleichung (1) definiert ist. Die zwischen
der oberen Kurve 44 und der unteren Kurve 46 eingegrenzten Ke
gelstrahl-Projektionsdaten werden beibehalten, während die Ke
gelstrahl-Projektionsdaten außerhalb der oberen Kurve und der
unteren Kurve entfernt werden.
Die Geometrie der an die letzte Windung des Wendel-Abtastpfads
angelegten Maske ist sehr ähnlich zu der in Fig. 6 gezeigten
Maske, außer daß sie um 180° gedreht ist, da an diesem Punkt
die Ansicht von der Quellenposition S₃ zu S₂ und B₂ ist. Diese
Maske wird eine durch Gleichung (2) definierte obere Kurve be
sitzen, während die untere Kurve die Überschneidung von zwei
Kurven ist, wobei die untere Kurve der inneren Wendel durch
Gleichung (1) definiert ist, und die Kegelstrahl-Projektion des
unteren Kreis-Abtastpfads projiziert von der Quelle ist durch
die folgende Gleichung definiert:
wobei a der Radius der Kreises und 2b der Abstand zwischen dem
oberen und dem unteren Kreis-Abtastpfad ist. Die genaue Form
der Maske wird durch Bewegen der Maske nach links oder rechts
abhängig von der exakten Lokalisierung der Quellenposition auf
dem Wendel-Abtastpfad erhalten. Die zwischen der oberen Kurve
und der unteren Kurve eingegrenzten Kegelstrahl-Projektionsda
ten werden beibehalten, während die Kegelstrahl-Projektionsda
ten außerhalb der oberen Kurve und der unteren Kurve entfernt
werden.
Die Geometrie der an die erste (π + α) Windung des oberen
Kreis-Abtastpfads angelegten Maske ist sehr ähnlich zur in Fig.
5 gezeigten Maske, außer daß sie um 180° gedreht ist, da an
diesem Punkt die Ansicht von der Quellenposition B₂ zu S₃ und
B₁ ist. Die allgemeine Form dieser Maske wird eine obere durch
Gleichung (2) definierte Kurve besitzen, während die untere
Kurve eine gerade Linie ist, da der untere Kreis-Abtastpfad als
eine Linie wiedergegeben bzw. projiziert wird. Die genaue Form
der Maske wird durch Bewegen dieser allgemeinen Form nach links
oder rechts abhängig von der exakten Lokalisierung der Quellen
position im unteren Abtast-Kreispfad erhalten. Die zwischen der
oberen Kurve und der unteren Kurve eingegrenzten Kegelstrahl-
Projektionsdaten werden beibehalten, während die Kegelstrahl-
Projektionsdaten außerhalb der oberen Kurve und der unteren
Kurve entfernt werden.
Nach dem Anlegen der Masken werden die Kegelstrahl-Projektions
daten bei 22 in Radon-Ableitungsdaten umgewandelt. Die Radon-
Ableitungsdaten werden dann bei 24 in Radon-Daten umgewandelt.
Die Radon-Daten an Polar-Gitterpunkten werden dann verwendet,
um bei 26 eine inverse dreidimensionale (3D) Radon-Transforma
tion durchzuführen. Nach der dreidimensionalen (3D) inversen
Radon-Transformation werden rekonstruierte Bilddaten erhalten
und zum Block 28 gesendet. Die rekonstruierten Bilddaten werden
dann von dar- Verarbeitungseinrichtung einer Anzeigeeinrichtung
30 zugeführt, die ein dreidimensionales (3D) Computer-Tomo
graphie- (CT-) Bild des interessierenden Bereichs des Objekts
erzeugt.
Eine Einrichtung 48 zum Durchführen des vorstehend beschriebe
nen Verfahrens ist in Fig. 8 gezeigt. Die Einrichtung enthält
die Quelle 10 und die Flächen-Detektoreinrichtung 14. Obwohl
die Quelle 10 als eine Röntgenstrahl-Röhre gezeigt wurde, könn
te die Kegelstrahl-Quelle 10 auch Neutronen, Positronen oder
andere Formen von Strahlung oder elektromagnetischer Energie
von einer Punktquelle erzeugen. Ebenso könnten andere Formen
von Abbildungsenergie verwendet werden. Eine Verschiebeeinrich
tung 50, die eine zwei-achsige Teil-Verschiebeeinrichtung sein
kann, wird zum Erzeugen der relativen Abtastbewegung zwischen
dem Objekt und der Quelle 10 verwendet. Obwohl die Verschiebe
einrichtung 50 entworfen ist, um das Objekt zu bewegen, könnte
die Verschiebeeinrichtung ebenso die Quelle 10 bewegen. Die
Verschiebeeinrichtung 50 wird durch eine bekannte rechnerge
stützte numerische Steuereinrichtung 52 gesteuert, die bei
spielsweise ein durch Aerotech hergestellter Typ sein kann. Die
Steuereinrichtung 52 kann eine Speichereinrichtung 54 mit Daten
zum Definieren zahlreicher Abtastpfade auf bekannte Weise be
sitzen. Ebenso kann eine Speichereinrichtung 56 einer Computer-
Workstation 58, die mit der Steuereinrichtung 52 verbunden ist,
Daten besitzen, die Bewegungen der Verschiebeeinrichtung 50 und
daher den Abtastpfad oder die Abtastbahn definieren. In jedem
Fall würden die definierten Abtastpfade die zwei parallelen
Kreise mit Wendel-Windungen als Verbindung zwischen ihnen, wie
vorstehend ausführlich diskutiert, sein. Die Computer-Worksta
tion 58 (die die Verarbeitungseinrichtung 18 aus Fig. 1 enthal
ten kann) kann eine Workstation von Sun sein, obwohl andere
Computer-Workstations und möglicherweise auch Personalcomputer
anstelle der Workstation verwendet werden könnten. Die Compu
ter-Workstation steuert die anderen Bestandteile der Einrich
tung 48 auf bekannte Weise.
Mit der Flächendetektoreinrichtung 14 ist eine Digitalisie
rungseinrichtung 60 verbunden, die auf bekannte Weise arbeitet,
um analoge Signale von der Flächendetektoreinrichtung in das
Bild des zu untersuchenden Objekts darstellende digitale Signa
le umzuwandeln. Die Digitalisierungseinrichtung 60 kann Abtast-
und Halte-Schaltungseinrichtungen 62, die ansprechend auf ein
Synchronisationssignal (SYNCH) auf Leitung 64 auf bekannte Wei
se arbeiten. Die digitalisierten Werte entsprechend der Rich
tungsstrahlung (sense radiation) von den Detektoreinrichtungs
elementen innerhalb der Detektoreinrichtung 14 werden von der
Digitalisierungseinrichtung 60 zu einer Daten-Feldverarbei
tungseinrichtung 62 zugeführt. Die Feldverarbeitungseinrichtung
62, die ein bekannter kommerziell verfügbarer Typ wie ein Meiko
M40 sein kann, erzeugt die notwendigen Signale zur Verarbeitung
von den von der Digitalisierungseinrichtung 60 kommenden Signa
len. Die Feldverarbeitungsvorrichtung 62 (die die
Verarbeitungseinrichtung 18 aus Fig. 1 enthalten oder sein
kann,) kann die notwendige Bildrekonstruktion durchführen und
verarbeiten, so daß eine Anzeige direkt mit der Feldverarbei
tungseinrichtung verbunden werden könnte, um die Bilder von der
Computer-Tomographie-Abtastung anzuzeigen. Jedoch werden bei
der vorliegenden Erfindung die Bilddaten von der Feldverarbei
tungseinrichtung 62 der Computer-Workstation 58 zugeführt und
die Computer-Workstation führt die Daten, mit oder ohne weitere
Verarbeitung, der Anzeigeeinrichtung 30 zu, die die Computer-
Tomographie- (CT-) Bilder anzeigt. Der Computer 58 oder, bes
ser, die Feldverarbeitungseinrichtung 62 rekonstruiert dann ein
Bild aus den Projektionsdaten.
Daher ist es offensichtlich, daß erfindungsgemäß ein Verfahren
5 und ein System zum Maskieren von bei einer Wendel-Abtastung
eines interessierenden Bereichs erzeugten Kegelstrahl-Projek
tionsdaten geschaffen wurde, das die zuvor dargestellten Ziele,
Vorteile und Aufgaben erfüllt. Die Erfindung wurde unter Bezug
nahme auf einige Ausführungsbeispiele beschrieben, es ist jedoch
erkennbar, daß Veränderungen und Modifizierungen für den Fach
mann ohne Abweichungen vom Schutzbereich der Patentansprüche
möglich sind. Beispielsweise- könnte das vorstehend beschriebene
Verfahren zur Abbildung des Objekts und nicht nur eines inter
essierenden Bereichs des Objekts verwendet werden. In diesem
Ausführungsbeispiel würde die Abtastbahn nur den Wendelabtast
pfad über das Objekt enthalten und nicht die oberen und unteren
Kreis-Abtastpfade. Auch wird, da der Wendel-Abtastpfad nur der
Abtastpfad in der Abtastbahn ist, nur eine Maske verwendet. Die
Geometrie der Maske wird die in Fig. 7 offenbarte Form haben.
Nachdem die Maske angelegt wurde, werden die Kegelstrahl-Pro
jektionsdaten in Radon-Ableitungsdaten umgewandelt. Die Radon-
Ableitungsdaten werden dann in Radon-Daten umgewandelt. Die
Radon-Daten an den Polar-Gitterpunkten werden dann verwendet,
um eine inverse dreidimensionale (3D) Radon-Transformation
durchzuführen. Nach der dreidimensionalen (3D) inversen Radon-
Transformation wird das rekonstruierte Bild erhalten und dann
von der Verarbeitungseinrichtung einer Anzeigeeinrichtung zu
geführt, die ein dreidimensionales (3D) Computer-Tomographie-
(CT-) Bild des interessierenden Bereichs des Objekts erzeugt.
Die vorliegende Erfindung offenbart ein Verfahren und eine Ein
richtung zum Durchführen von dreidimensionaler Computer-Tomo
graphie-Abbildung eines interessierenden Bereichs eines Ob
jekts. Bei der vorliegenden Erfindung wird eine Abtastbahn um
das Objekt herum erzeugt. Die Abtastbahn enthält einen ersten
Abtastkreis, einen zweiten Abtastkreis und einen den ersten und
den zweiten Abtastkreis verbindenden Wendel-Abtastpfad. Die
Abtastbahn wird dann aus einer Vielzahl von Kegelstrahl-Quel
lenpositionen abgetastet. Kegelstrahl-Energie wird entlang der
Abtastbahn von jeder aus der Vielzahl von Kegelstrahl-Quellen
positionen zu einem Teil der Objekts hin abgegeben. Das Objekt
passierende Kegelstrahl-Energie wird auf einer Detektoreinrich
tung als Kegelstrahl-Projektionsdaten erfaßt. Die Kegelstrahl-
Projektionsdaten werden dann mit einer Vielzahl von Masken mas
kiert. Jede der Masken entfernt Kegelstrahl-Projektionsdaten
von außerhalb dem interessierenden Bereich des Objekts und be
hält Kegelstrahl-Projektionsdaten von innerhalb dem interessie
renden Bereich des Objekts bei. Ein Bild des interessierenden
Bereichs des Objekts wird aus den maskierten Kegelstrahl-Pro
jektionsdaten rekonstruiert.
Claims (25)
1. Verfahren zum Durchführen von dreidimensionaler Computer-
Tomographie-Abbildung eines Objekts, mit den Schritten:
Erzeugen einer Abtastbahn (32) um ein Objekt (12) herum, wobei die Abtastbahn (32) einen Wendel-Abtastpfad (32H) enthält,
Abtasten der Abtastbahn (32) aus einer Vielzahl von Kegel strahl-Quellenpositionen (T₁, T₂, S₁ bis S₃, B₁, B₂),
Abgeben von Kegelstrahl-Energie entlang der Abtastbahn (32) aus jeder der Vielzahl von Kegelstrahl-Quellenpositionen (T₁, T₂, S₁ bis S₃, B₁, B₂) zum Objekt (12) hin,
Erfassen von das Objekt (12) passierender Kegelstrahl-Energie auf einer Detektoreinrichtung (14), wobei die auf der Detekto reinrichtung (14) erfaßte Kegelstrahl-Energie Kegelstrahl-Pro jektionsdaten sind,
Maskieren der Kegelstrahl-Projektionsdaten mit einer Maske, und Rekonstruieren eines Bilds des Objekts (12) aus den maskierten Kegelstrahl-Projektionsdaten.
Erzeugen einer Abtastbahn (32) um ein Objekt (12) herum, wobei die Abtastbahn (32) einen Wendel-Abtastpfad (32H) enthält,
Abtasten der Abtastbahn (32) aus einer Vielzahl von Kegel strahl-Quellenpositionen (T₁, T₂, S₁ bis S₃, B₁, B₂),
Abgeben von Kegelstrahl-Energie entlang der Abtastbahn (32) aus jeder der Vielzahl von Kegelstrahl-Quellenpositionen (T₁, T₂, S₁ bis S₃, B₁, B₂) zum Objekt (12) hin,
Erfassen von das Objekt (12) passierender Kegelstrahl-Energie auf einer Detektoreinrichtung (14), wobei die auf der Detekto reinrichtung (14) erfaßte Kegelstrahl-Energie Kegelstrahl-Pro jektionsdaten sind,
Maskieren der Kegelstrahl-Projektionsdaten mit einer Maske, und Rekonstruieren eines Bilds des Objekts (12) aus den maskierten Kegelstrahl-Projektionsdaten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei
die Maske eine obere Kurve (36, 40, 44) und eine untere Kurve
(38, 42, 46) enthält, wobei die zwischen der oberen Kurve (36,
40, 44) und der unteren Kurve (38, 42, 46) eingegrenzten Kegel
strahl-Projektionsdaten beibehalten werden, während die Kegel
strahl-Projektionsdaten außerhalb der oberen Kurve (36, 40, 44)
und der unteren Kurve (38, 42, 46) entfernt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei
die oberen (36, 40, 42) und unteren (38, 42, 46) Kurven aus
Projektionen des Wendel-Abtastpfads gebildet werden.
4. Verfahren zum Durchführen von dreidimensionaler Computer-
Tomographie-Abildung eines interessierenden Bereichs eines Ob
jekts, mit den Schritten:
Erzeugen einer Abtastbahn (32) um das Objekt (12) herum, wobei die Abtastbahn (32) einen ersten Abtastkreis (32T), einen zwei ten Abtastkreis (32B) und einen Wendel-Abtastpfad (32H), der den ersten Abtastkreis (32T) und den zweiten Abtastkreis (32B) verbindet, umfaßt,
Abtasten der Abtastbahn (32) aus einer Vielzahl von Kegel strahl-Quellenpositionen (T₁, T₂, S₁ bis S₃, B₁, B₂),
Abgeben von Kegelstrahl-Energie entlang der Abtastbahn (32) von jeder der Vielzahl von Kegelstrahl-Quellenpositionen (T₁, T₂, S₁ bis S₃, B₁, B₂) zu einem Teil des Objekts (12) hin,
Erfassen von das Objekt (12) passierender Kegelstrahl-Energie auf einer Detektoreinrichtung (14), wobei die auf der Detektor einrichtung (14) erfaßte Kegelstrahl-Energie Kegelstrahl- Projektionsdaten sind,
Maskieren der Kegelstrahl-Projektionsdaten mit einer Vielzahl von Masken, wobei jede der Masken Kegelstrahl-Projektionsdaten außerhalb des interessierenden Bereichs (12R) des Objekts (12) entfernt und Kegelstrahl-Projektionsdaten innerhalb des inter essierenden Bereichs (12R) beibehält, und
Rekonstruieren eines Bildes des interessierenden Bereichs (12R) des Objekts (12) aus den maskierten Kegelstrahl-Projektionsda ten.
Erzeugen einer Abtastbahn (32) um das Objekt (12) herum, wobei die Abtastbahn (32) einen ersten Abtastkreis (32T), einen zwei ten Abtastkreis (32B) und einen Wendel-Abtastpfad (32H), der den ersten Abtastkreis (32T) und den zweiten Abtastkreis (32B) verbindet, umfaßt,
Abtasten der Abtastbahn (32) aus einer Vielzahl von Kegel strahl-Quellenpositionen (T₁, T₂, S₁ bis S₃, B₁, B₂),
Abgeben von Kegelstrahl-Energie entlang der Abtastbahn (32) von jeder der Vielzahl von Kegelstrahl-Quellenpositionen (T₁, T₂, S₁ bis S₃, B₁, B₂) zu einem Teil des Objekts (12) hin,
Erfassen von das Objekt (12) passierender Kegelstrahl-Energie auf einer Detektoreinrichtung (14), wobei die auf der Detektor einrichtung (14) erfaßte Kegelstrahl-Energie Kegelstrahl- Projektionsdaten sind,
Maskieren der Kegelstrahl-Projektionsdaten mit einer Vielzahl von Masken, wobei jede der Masken Kegelstrahl-Projektionsdaten außerhalb des interessierenden Bereichs (12R) des Objekts (12) entfernt und Kegelstrahl-Projektionsdaten innerhalb des inter essierenden Bereichs (12R) beibehält, und
Rekonstruieren eines Bildes des interessierenden Bereichs (12R) des Objekts (12) aus den maskierten Kegelstrahl-Projektionsda ten.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei
jede der Vielzahl der Masken eine obere Kurve (36, 40, 44) und
eine unter Kurve (38, 42, 46) umfaßt, wobei die zwischen der
oberen Kurve (36, 40, 44) und der unteren Kurve (38, 42, 46)
eingegrenzten Kegelstrahl-Projektionsdaten beibehalten werden,
während die Kegelstrahl-Projektionsdaten außerhalb der oberen
Kurve (36, 40, 44) und der unteren Kurve (38, 42, 46) entfernt
werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei
eine Maske an die entlang einer letzten (π + α) Windung des
ersten Abtastkreises (32T) erhaltenen Kegelstrahl-Projektions
daten angelegt wird, wobei α ein halber Fächerwinkel der abge
gebenen Kegelstrahl-Energie ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei
die Maske eine obere (36, 40, 44) und eine untere (38, 42, 46)
Kurve umfaßt, wobei die zwischen der oberen Kurve (36, 40, 44)
und der unteren Kurve (38, 42, 46) eingegrenzten Kegelstrahl-
Projektionsdaten beibehalten werden, während die Kegelstrahl-
Projektionsdaten außerhalb der oberen (36, 40, 44) und der un
teren (38, 42, 46) Kurve entfernt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei
die obere Kurve (36) eine aus einer Projektion des ersten Ab
tastkreises (32T) gebildete horizontale Linie ist und die un
tere Kurve (38) aus einer Projektion des Wendel-Abtastpfads
(32H) gebildet ist.
9. Verfahren nach Anspruch 4, wobei
eine Maske an die entlang einer ersten (π + α) Windung des Wen
del-Abtastpfads erhaltenen Kegelstrahl-Projektionsdaten ange
legt wird, wobei α ein halber Fächerwinkel der abgegebenen Ke
gelstrahl-Energie ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei
die Maske eine obere Kurve (36, 40, 44) und eine untere Kurve
(38, 42, 46) umfaßt, wobei die Kegelstrahl-Projektionsdaten
zwischen der oberen Kurve (36, 40, 44) und der unteren Kurve
(38, 42, 46) beibehalten werden, während die Kegelstrahl-Pro
jektionsdaten außerhalb der oberen Kurve (36, 40, 44) und der
unteren Kurve (38, 42, 46) entfernt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei
die obere Kurve (40) aus einer Überschneidung einer Projektion
des ersten Abtastkreises (32T) und einer Projektion des Wendel
abtastpfads (32H) gebildet wird und die untere Kurve (42) aus
einer Projektion des Wendelabtastpfads (32H) gebildet ist.
12. Verfahren nach Anspruch 4, wobei
eine Maske an die nach einer ersten (π + α) Windung des Wendel-
Abtastpfads und vor einer letzten (π + α) Windung des Wendel-
Abtastpfads erhaltenen Kegelstrahl-Projektionsdaten angelegt
wird, wobei α ein halber Fächerwinkel der abgegebenen
Kegelstrahl-Energie ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei
die Maske eine oberen Kurve (36, 40, 44) und eine untere Kurve
(38, 42, 46) umfaßt, wobei die zwischen der oberen Kurve (36,
40, 44) und der unteren Kurve (38, 42, 46) eingegrenzten Kegel
strahl-Projektionsdaten beibehalten werden, während die Kegel
strahl-Projektionsdaten außerhalb der oberen Kurve (36, 40, 44)
und der unteren Kurve (38, 42, 46) entfernt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei
die oberen (36, 40, 44) und unteren (38, 42, 46) Kurven aus
Projektionen des Wendel-Abtastpfads gebildet sind.
15. Verfahren nach Anspruch 4, wobei
eine Maske an die nach einer ersten (π + α) Windung des Wendel-
Abtastpfads erhaltenen Kegelstrahl-Projektionsdaten angelegt
wird, wobei α ein halber Fächerwinkel der abgegebenen Kegel
strahl-Energie ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei
die Maske eine obere Kurve (36, 40, 44) und eine untere Kurve
(38, 42, 46) umfaßt, wobei die zwischen der oberen Kurve (36,
40, 44) und der unteren Kurve (38, 42, 46) eingegrenzten Kegel
strahl-Projektionsdaten beibehalten werden, während die Kegel
strahl-Projektionsdaten außerhalb der oberen Kurve (36, 40, 44)
und der unteren Kurve (38, 42, 46) entfernt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei
die obere Kurve (44) aus einer Projektion des Wendel-Abtast
pfads (32H) gebildet ist und die untere Kurve (46) aus einer
Überschneidung einer Projektion des zweiten Abtastkreises (32B)
und einer Projektion des Wendel-Abtastpfads (32H) gebildet wur
de.
18. Verfahren nach Anspruch 4, wobei
eine Maske an die entlang einer ersten (π + α) Windung des
zweiten Abtastkreises (32B) angelegten Kegelstrahl-Projektions
daten angelegt wird, wobei α ein halber Fächerwinkel der abge
gebenen Kegelstrahl-Energie ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei
die Maske eine obere Kurve (36, 40, 44) und eine untere Kurve
(38, 42, 46) umfaßt, wobei die zwischen der oberen Kurve (36,
40, 44) und der unteren Kurve (38, 42, 46) eingegrenzten Kegel
strahl-Projektionsdaten beibehalten werden, während die Kegel
strahl-Projektionsdaten außerhalb der oberen Kurve (36, 40, 44)
und der unteren Kurve (38, 42, 46) entfernt werden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei
die obere Kurve aus einer Projektion des Wendelabtastpfads
(32H) gebildet ist und die untere Kurve eine aus einer Projek
tion des zweiten Abtastkreises (32B) gebildete horizontale Li
nie ist.
21. Einrichtung zum Durchführen von dreidimensionaler Computer-
Tomographie-Abbildung eines Objekts, mit:
einer Kegelstrahl-Energiequelle (10),
einer Abtasteinrichtung (50) zum Bewegen der Kegelstrahl-Ener giequelle (10) um das Objekt (12) herum auf einer Abtastbahn (32) mit einem Wendle-Abtastpfad (32H), wobei die Abtastein richtung (50) Kegelstrahl-Energie zum Objekt (12) aus einer Vielzahl von Kegelstrahl-Quellenpositionen (T₁, T₂, S₁ bis S₃, B₁, B₂) entlang der Abtastbahn (32) abgibt,
einer Detektoreinrichtung (14) zum Erfassen von das Objekt (12) passierender Kegelstrahl-Energie, wobei die auf der Detektor einrichtung (14) erfaßte Kegelstrahl-Energie Kegelstrahl-Pro jektionsdaten sind,
einer Einrichtung (20) zum Maskieren der Kegelstrahl-Projekti onsdaten mit einer Maske, und
einer Einrichtung (28; 58) zum Rekonstruieren eines Bilds des Objekts (12) aus den maskierten Kegelstrahl-Projektionsdaten.
einer Kegelstrahl-Energiequelle (10),
einer Abtasteinrichtung (50) zum Bewegen der Kegelstrahl-Ener giequelle (10) um das Objekt (12) herum auf einer Abtastbahn (32) mit einem Wendle-Abtastpfad (32H), wobei die Abtastein richtung (50) Kegelstrahl-Energie zum Objekt (12) aus einer Vielzahl von Kegelstrahl-Quellenpositionen (T₁, T₂, S₁ bis S₃, B₁, B₂) entlang der Abtastbahn (32) abgibt,
einer Detektoreinrichtung (14) zum Erfassen von das Objekt (12) passierender Kegelstrahl-Energie, wobei die auf der Detektor einrichtung (14) erfaßte Kegelstrahl-Energie Kegelstrahl-Pro jektionsdaten sind,
einer Einrichtung (20) zum Maskieren der Kegelstrahl-Projekti onsdaten mit einer Maske, und
einer Einrichtung (28; 58) zum Rekonstruieren eines Bilds des Objekts (12) aus den maskierten Kegelstrahl-Projektionsdaten.
22. Einrichtung zum Durchführen von dreidimensionaler Computer-
Tomographie-Abbildung eines interessierenden Bereichs eines
Objekts, mit:
einer Kegelstrahl-Energiequelle (10),
einer Abtasteinrichtung (50) zum Bewegen der Kegelstrahl-Ener giequelle über das Objekt (12) auf einer Abtastbahn (32) mit einem ersten Abtastkreis (32T), einem zweiten Abtastkreis (32B) und einem den ersten und den zweiten Abtastkreis verbindenden Wendel-Abtastpfad (32H), wobei die Abtasteinrichtung (50) Ke gelstrahl-Energie zu dem Objekt (12) aus einer Vielzahl von Kegelstrahl-Quellenpositionen (T₁, T₂, S₁ bis S₃, B₁, B₂) ent lang der Abtastbahn (32) abgibt,
einer Detektoreinrichtung (14) zum Erfassen von das Objekt (12) passierender Kegelstrahl-Energie, wobei die auf der Detektor einrichtung (14) erfaßte Kegelstrahl-Energie Kegelstrahl-Pro jektionsdaten sind,
einer Einrichtung (20) zum Maskieren der Kegelstrahl-Projekti onsdaten mit einer Vielzahl von Masken, wobei jede der Masken Kegelstrahl-Projektionsdaten außerhalb des interessierenden Ber eichs (12R) des Objekts (12) entfernt und die Kegelstrahl-Pro jektionsdaten innerhalb des interessierenden Bereichs (12R) des Objekts (12) beibehalten werden, und
einer Einrichtung (28; 58) zum Rekonstruieren eines Bilds der interessierenden Bereichs (12R) des Objekts (12) aus den mas kierten Kegelstrahl-Projektionsdaten.
einer Kegelstrahl-Energiequelle (10),
einer Abtasteinrichtung (50) zum Bewegen der Kegelstrahl-Ener giequelle über das Objekt (12) auf einer Abtastbahn (32) mit einem ersten Abtastkreis (32T), einem zweiten Abtastkreis (32B) und einem den ersten und den zweiten Abtastkreis verbindenden Wendel-Abtastpfad (32H), wobei die Abtasteinrichtung (50) Ke gelstrahl-Energie zu dem Objekt (12) aus einer Vielzahl von Kegelstrahl-Quellenpositionen (T₁, T₂, S₁ bis S₃, B₁, B₂) ent lang der Abtastbahn (32) abgibt,
einer Detektoreinrichtung (14) zum Erfassen von das Objekt (12) passierender Kegelstrahl-Energie, wobei die auf der Detektor einrichtung (14) erfaßte Kegelstrahl-Energie Kegelstrahl-Pro jektionsdaten sind,
einer Einrichtung (20) zum Maskieren der Kegelstrahl-Projekti onsdaten mit einer Vielzahl von Masken, wobei jede der Masken Kegelstrahl-Projektionsdaten außerhalb des interessierenden Ber eichs (12R) des Objekts (12) entfernt und die Kegelstrahl-Pro jektionsdaten innerhalb des interessierenden Bereichs (12R) des Objekts (12) beibehalten werden, und
einer Einrichtung (28; 58) zum Rekonstruieren eines Bilds der interessierenden Bereichs (12R) des Objekts (12) aus den mas kierten Kegelstrahl-Projektionsdaten.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, wobei
jede der Vielzahl von Masken eine obere Kurve (36, 40, 44) und
eine untere Kurve (38, 42, 46) umfaßt, wobei die zwischen der
oberen Kurve (36, 40, 44) und der unteren Kurve (38, 42, 46)
eingegrenzten Daten beibehalten werden, während die Kegel
strahl-Projektionsdaten außerhalb der oberen (36, 40, 44) und
der unteren Kurve (38, 42, 46) entfernt werden.
24. Einrichtung nach Anspruch 22, mit
einer mit der Rekonstruktionseinrichtung (28; 58) gekoppelte
Anzeigeeinrichtung (30) zum Anzeigen eines Bilds des interes
sierenden Bereichs (12R) des Objekts (12).
25. Einrichtung nach Anspruch 22, wobei
die Maskiereinrichtung (20) und die Rekonstruktionseinrichtung
(28; 58) eine Verarbeitungseinrichtung umfassen.
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