DE102009003198A1 - Verfahren zur Herstellung eines Anschlussteils eines Heizkörpers sowie Anschlussteil eines Heizkörpers - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Anschlussteils eines Heizkörpers sowie Anschlussteil eines Heizkörpers Download PDF

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Abstract

Offenbart wird ein Verfahren zur Herstellung eines Anschlussteils (1) eines Heizkörpers sowie ein Anschlussteil (1) selbst. Das Anschlussteil (1) weist zwei Verbindungsstutzen (4, 5), die jeweils einen in ihrem Inneren verlaufenden Verbindungskanal (12, 13) besitzen und an einem Mittelstück (3) des Anschlussteils (1) angeordnet sind, und mindestens einen Anschlussstutzen (6, 7, 8) auf, der mit einem in seinem Inneren verlaufenden Anschlusskanal (23, 28, 35) versehen ist, der zum Beispiel mit einem Regelventil oder Entlüftungsventil versehbar ist. Es besteht eine Strömungsverbindung (22) von einem Anschlusskanal (23) durch das Mittelstück (3) zu einem der Verbindungskanäle (12). Um die Ausformung der Strömungsverbindung (22) aus einem massiven integral mit den Verbindungsstutzen (4, 5) verbundenen Mittelstück (3) zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, durch einen Verbindungskanal (12, 13) ein Einsetzteil (18) in das Mittelstück (3) einzuschieben und dort mit seiner äußeren Mantelfläche (19) umlaufend fluiddicht mit einer inneren Mantelfläche (20) mindestens eines Verbindungskanals (12, 13) und/oder des Mittelstücks (3) zu verbinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Anschlussteils eines Heizkörpers, wobei das Anschlussteil zwei Verbindungsstutzen, die jeweils einen in ihrem Inneren verlaufenden Verbindungskanal besitzen und an einem Mittelstück des Anschlussteils angeordnet sind, und mindestens einen Anschlussstutzen aufweist, der mit einem in seinem Inneren verlaufenden Anschlusskanal versehen ist, der mit einem Regelventil, einem Entlüftungsventil, einem Entwässerungsventil, einem Blindstopfen oder einer Vorlauf- oder Rücklaufleitung versehen ist, wobei eine Strömungsverbindung von dem Anschlusskanal des mindestens einen Anschlussstutzens durch das Mittelstück zu einem der Verbindungskanäle besteht.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Anschlussteil eines Heizkörpers, wobei das Anschlussteil zwei Verbindungsstutzen, die jeweils einen in ihrem Inneren verlaufenden Verbindungskanal besitzen und an einem Mittelstück des Anschlussteils angeordnet sind, und mindestens einen Anschlussstutzen aufweist, der mit einem in seinem Inneren verlaufenden Anschlusskanal versehen ist, der mit einem Regelventil, einem Entlüftungsventil, einem Entwässerungsventil, einem Blindstopfen oder einer Vorlauf- oder Rücklaufleitung versehbar ist, wobei eine Strömungsverbindung von einem Anschlusskanal des mindestes einen Anschlussstutzens durch das Mittelstück zu einem der Verbindungskanäle besteht.
  • Das Verfahren der eingangs beschriebenen Art ist ebenso wie das vorstehend charakterisierte Anschlussteil allgemein bekannt. Die bekannten Anschlussteile werden insbesondere bei so genannten ”seriellen Heizkörpern” eingesetzt, die eine vordere und eine hintere wasserdurchströmte Heizplatte besitzen, wobei zwecks Verbesserung der Strahlungsabgabe im Teillastbetrieb das Heizmedium zunächst die vordere Heizplatte durchströmt, ehe es im Bereich eines Anschlussteils, das dann mit einem Regelventil versehen ist, in die hintere Heizplatte überströmt. Auch als untere Anschlussteile sowohl bei einem zentralen als auch bei einem Seitenanschluss, werden die bekannten Anschlussteile verwendet. Es wird dann dafür Sorge getragen, dass das aus der Vorlaufleitung kommende Heizmedium zunächst nur in die vordere Heizplatte geleitet wird und das aus der hinteren Heizplatte kommende Heizmedium in die Rücklaufleitung gelangt, wobei eine strikte fluidische Trennung zwischen Vorlauf und Rücklauf erforderlich ist, um eine Kurzschlussströmung des Heizmediums zu unterbinden und eine hohe Leistungsabgabe des Heizkörpers zu garantieren.
  • Stand der Technik
  • Aus der EP 1 249 285 B1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Anschlussteils eines Heizkörpers bekannt, bei dem ein Werkstück durch Kaltfließpressen zu einem einstückigen Grundkörper mit einem massiven Mittelstück und mindestens zwei daran angeordneten rohrförmigen Anschlussstutzen geformt wird. Im Anschluss an die in einem ersten Schritt erfolgende Kaltfließpress-Umformung werden anschließend in das Mittelstück mindestens zwei zueinander versetzte Kanäle eingebracht, um die vorgenannte Strömungsverbindung zu bilden. Das Einbringen der als Strömungsverbindung dienenden Kanäle erfolgt dabei in erster Linie durch Bohren oder andere Formen spanender Bearbeitungsverfahren.
  • Ein Nachteil des vorbekannten Verfahrens besteht darin, dass die Umformkräfte durch das massive Mitteilteil hoch sind. Darüber hinaus stellt die Einbringung der Kanäle im Wege spanender Bearbeitungsverfahren eine nicht unerhebliche Materialverschwendung dar, die sich kostensteigernd auf das bekannte Anschlussteil auswirkt.
  • Weitere Verfahren zur Herstellung von Anschlussteilen von Heizkörpern sind aus den älteren Druckschriften EP-A-0 166 796 , DE-A-3 113 207 , GB-A-1 113 048 und US-A-2 224 670 bekannt, wobei alle vorgenannten Druckschriften Fließpress-Umformoperationen und bedarfsweise anschließende spanende Bearbeitungsschritte bei integralen Mittelstücken vorsehen.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Anschlussteils eines Heizkörpers sowie ein Anschlussteil selbst vorzuschlagen, bei dem die Herstellung gegenüber den bekannten Anschlussteilen vereinfacht und dadurch die Kosten des solchermaßen hergestellten Anschlussteils reduziert werden.
  • Lösung
  • Ausgehend von einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass durch einen Verbindungskanal eines Verbindungsstutzens ein Einsetzteil in das Mittelstück des Anschlussteils eingeschoben und dort mit seiner äußeren Mantelfläche umlaufend fluiddicht mit einer inneren Mantelfläche mindestens eines Verbindungskanals und-/oder des Mittelstücks verbunden wird.
  • Wesentlich für das erfindungsgemäße Verfahren ist somit die Verwendung eines Einsetzteils in Form eines separaten Bauteils, das nach Ausformung mindestens eines Verbindungskanals in einem Verbindungsstutzen in das Mittelstück des Anschlussteils eingeschoben wird. Es findet somit eine Zusammenfügung von mindestens zwei Bauteilen im Zuge des erfindungsgemäßen Herstellungsprozesses für ein Anschlussteil statt. Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich insofern von bekannten Verfahren, die auf einer integralen Herstellung eines Anschlussteils basieren, wozu ein Rohling nacheinander z. B. durch ein Fließpressverfahren vorgeformt und anschließend im Wege spanender Bearbeitung vollendet wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es, dass die Verbindungsstutzen und das Mittelstück integral ausgebildet sind und beispielsweise ausgehend von einem Rohrstück als Rohling im Wege eines Kaltfließpressens hergestellt werden. Auch eine spanende Bearbeitung. des oder der Verbindungsstutzen sowie des Mittelstücks vor oder nach dem Einschieben des Einsetzteils ist möglich. Das Einsetzteil selbst kann bereits vor seinem Einfügen beispielsweise durch Umformvorgänge (z. B. Kaltfließpressen) oder aber auch im Wege spanender Bearbeitung vorbearbeitet sein. Es ist aber ergänzend bzw. alternativ auch möglich, das Einsetzteil nach dessen Einschieben und Verbinden mit dem Mittelstück noch nach- bzw. weiter zu bearbeiten. Wesentlich für die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der Umstand, dass das Einsetzteil entweder im Wesentlichen ohne Reibung in einen Verbindungskanal einschiebbar ist und anschließend in seiner endgültigen Montageposition jedoch dichtend in dem Mittelstück fixierbar ist, oder mit Übermaß in die Montageposition zu pressen um in beiden Fällen einerseits eine Sicherung der Soll-Einbauposition zu gewährleisten und andererseits eine fluiddichte Trennung der in dem Mittelstück ausgebildeten Strömungsverbindung von dem davon nicht berührten mindestens einen weiteren Verbindungskanal zu gewährleisten.
  • Vorzugsweise sollten die beiden Verbindungsstutzen jeweils eine gemeinsame Mittelachse und eine ebene, umlaufende Stirnfläche aufweisen, wobei die Stirnflächen parallel zueinander verlaufen und jeweils mittels Widerstandsschweißen mit einer Wandung eines Heizkörpers, insbesondere einer Heizplatte, verbindbar sind. Das Verbindungsstück besitzt sodann insbesondere die Form eines T.
  • Die Erfindung weiter ausgestaltend wird vorgeschlagen, dass die Strömungsverbindung von einem Strömungskanal in dem Mittelstück gebildet wird, wobei an das Mittelstück ein mit seiner Mittelachse parallel zu einer Mittelachse des mindestens einen Anschlussstutzens verlaufendes und einen Abschnitt der Strömungsverbindung bildendes Abzweigstück angesetzt wird, das eine Wandung des Mittelstücks in einer eventuell angepassten Bohrung abgedichtet durchdringt, wobei das Abzweigstück nach dem Einschieben des Mittelstücks in einen Sitz desselben durch die Bohrung eingeschoben wird, wobei anschließend ein das Abzweigstück umschließender winkelförmiger Anschlussstutzen mit einer äußeren Mantelfläche des Mittelstücks fluiddicht, insbesondere durch Widerstandsschweißen, verbunden wird.
  • Auf diese Weise wird ein Anschlussteil erhalten, das insbesondere als ”unteres Anschlussteil” eines Heizkörpers sowohl bei einem Mittenanschluss als auch bei einem seitlichen Anschluss geeignet ist. Die beiden Anschlussstutzen dienen in diesem Fall zur Verbindung mit der Vor- bzw. Rücklaufleitung, wobei beispielsweise Heizmedium von dem als Vorlaufanschluss dienenden Anschlussstutzen über die Strömungsverbindung in dem Mittelstück in einen Verbindungsstutzen und sodann in eine (z. B. die vordere) Heizplatte strömt, wohingegen das Heizmedium nach dem Verlassen der anderen (rückwärtigen) Heizplatte durch den gegenüber liegenden Verbindungsstutzen strömt, sodann das Mittelstück passiert und in den zweiten Anschlussstutzen und von dort in den Rücklaufanschluss fließt.
  • Die Kombination des Mittelstücks mit dem Abzweigstück ermöglicht es, eine Schenkellänge des fertigen Kombinationsbauteils zu realisieren, die den Querschnitt des Verbindungskanals überschreitet, so dass das Kombinationsbauteil nicht in den Verbindungskanal einschiebbar wäre. Es ist selbstverständlich auch eine Konstellation denkbar, bei der das Abzweigstück längenmäßig so kurz gehalten ist, dass es auch nach seiner Verbindung mit dem Einsetzteil noch durch den Verbindungskanal einschiebbar wäre. In diesem Fall müsste jedoch ein mit dem Anschlusskanal korrespondierender Durchbruch in der Wandung des Mittelstücks vorhanden sein, der auf der anderen Seite gleichfalls mit dem Endquerschnitt des Strömungskanals korrespondiert. Ein solches Anschlussteil kommt insbesondere für Anwendungen als oberes Anschlussteil in Kombination mit einem Regelventil (oder einem Entlüftungsventil) in Frage.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht außerdem noch darin, dass das Einsetzteil einen zylindrischen Grundkörper besitzt, dessen erste Stirnfläche und dessen äußere Mantelfläche von dem Strömungskanal durchdrungen werden, wobei die zweite Stirnfläche eine Aussparung besitzt, die eine zweite Strömungsverbindung zwischen dem der ersten Strömungsverbindung abgewandten Verbindungskanal zu einem Anschlusskanal eines weiteren Anschlussstutzens bildet. Auf diese Weise wird im ”Kreuzungsbereich” zwischen den beiden Verbindungskanälen und den beiden Anschlusskanälen ein ”mischungsfreies Abbiegen” der beiden Fluidströme aneinander vorbei ermöglicht.
  • Wenn in das Einsetzteil ein Entwässerungskanal, z. B. in Form einer Bohrung, eingebracht wird, durch den die Strömungsverbindung mit einem Anschlusskanal eines weiteren Anschlussstutzens verbunden wird, wobei der Verbindungskanal des der Strömungsverbindung abgewandten Verbindungsstutzens gleichfalls mit dem Anschlusskanal des weiteren Anschlussstutzens verbunden ist, der mit der äußeren Mantelfläche des Mittelstücks vorzugsweise durch Widerstandsschweißen, verbunden wird, lässt sich durch Einbau eines geeigneten Entwässerungsventils in den weiteren Anschlussstutzen eine simultane Entwässerung beider Heizplatten, die jeweils mit einem Verbindungsstutzen verbunden sind, bewerkstelligen.
  • Ausgehend von einem Anschlussteil der weiter oben beschriebenen Art wird die zugrunde liegende Aufgabe durch ein Einsetzteil gelöst, das durch einen der Verbindungskanäle in das Mittelstück eingeschoben und dort mit seiner äußeren Mantelfläche umlaufend fluiddicht mit einer inneren Mantelfläche mindestens eines Verbindungskanals verbunden ist. Die Verbindung kann reibschlüssig (kraftschlüssig), formschlüssig oder stoffschlüssig oder eine Kombination der vorgenannten Arten sein.
  • Das erfindungsgemäße Anschlussteil zeichnet sich durch seine einfache Herstellbarkeit aus, da ein massiver integral mit dem Mittelstück bzw. den Verbindungsstutzen verbundene Abschnitt nicht existiert und die Leitfunktionen des Mittelstücks erst dadurch geschaffen werden, dass ein Einsetzteil in das soweit vorbereitete Anschlussteil eingeschoben wird.
  • Eine typische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anschlussteils besteht darin, dass dieses einen einzigen Anschlussstutzen besitzt. Die innere Mantelfläche dieses Anschlussstutzens kann dann mit einem Gewinde versehen sein, in das ein Regelventil oder ein Entlüftungsventil einschraubbar ist. Ein Anschlussabschnitt des Regelventils oder des Entlüftungsventils kann dann über einen in radiale Richtung zwischen geschalteten Dichtungsring mit einem Abzweigstück, dessen Mittelachse senkrecht zu einer gemeinsamen Mittelachse der Verbindungsstutzen verläuft und das zusammen mit dem Mittelstück die Strömungsverbindung bildet, zusammenwirkt. Hierbei handelt es sich typischerweise um ecknah angeordnete obere, T-förmige Anschlussteile zwischen zwei Heizplatten eines seriellen Heizkörpers, von denen das eine zur Anbringung des Regelventils und das andere zur Anbringung des Entlüftungsventils dient.
  • Eine alternative, gleichfalls sehr häufig in Frage kommende Ausführungsform besteht darin, dass das Anschlussteil zwei Anschlussstutzen besitzt, von denen die Mittelachse des ersten Anschlussteils senkrecht zu der gemeinsamen Mittelachse der beiden Verbindungsstutzen verläuft und der zweite Anschlussstutzen winkelförmig ist und die Mittelachse des zweiten Anschlussstutzens zunächst senkrecht sowohl zu der Mittelachse des ersten Anschlussstutzens als auch zu der gemeinsamen Mittelachse der Verbindungsstutzen und anschließend parallel und im Abstand zu der Mittelachse des ersten Anschlussstutzens verläuft. Eine solche Bauart erlaubt, an die Enden der Anschlussstutzen den Anschluss einer Vorlauf bzw. Rücklaufleitung und eine Verbindung der beiden Stirnflächen der Verbindungsstutzen mit zwei parallelen im Abstand zueinander verlaufenden Heizplatten eines Heizkörpers.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele von Anschlussteilen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1: Eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Anschlussteils, teilweise im Schnitt,
  • 2: eine Draufsicht auf das Anschlussteil gemäß 1, im Wesentlichen im Schnitt,
  • 2a: einen Ausschnitt einer alternativen Ausführungsform eines Abzweigstücks des in 2 gezeigten Anschlussteils,
  • 3: eine Vorderansicht des Anschlussteils gemäß den 1 und 2,
  • 4: einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Anschlussteils,
  • 5: eine Vorderansicht eines Anschlussteils gemäß 4 und
  • 6: eine Rückansicht des Anschlussteils gemäß 4.
  • Ein in den 1 bis 3 gezeigtes Anschlussteil 1 besitzt einen rohrförmigen Grundkörper 2, der aus einem durch einen Stauchvorgang (Kaltfließpressen) ausgewölbten Mittelstück 3 und zwei an gegenüber liegenden Enden des letzteren sich anschließenden Verbindungsstutzen 4 und 5 besteht. Darüber hinaus sind an das Mittelstück 3 drei Anschlussstutzen 6, 7, 8 angeschlossen, und zwar durch Widerstandsschweißen stoffschlüssig und fluiddicht damit verbunden:
    Ein erster Anschlussstutzen 6 besitzt eine winkelförmige Gestalt, wobei an sein dem Mittelstück 3 abgewandtes, durch einen Stauchvorgang knochenförmig ausgewölbtes Ende ein Gewindestutzen 9, wiederum durch Widerstandsschweißen, fluiddicht angeschlossen ist. Der Gewindestutzen 9 besitzt ein Innengewinde 10, in das ein Fitting beispielsweise einer Vorlaufleitung einschraubbar ist. Der zweite Anschlussstutzen 7 ist sogleich als Gewindestutzen ausgeführt und dient mit seinem Innengewinde zum Anschluss eines Fittings einer Rücklaufleitung. Die Mittelachse des zweiten Abschlussstutzens 7 steht senkrecht auf der Mittelachse des Grundkörpers 2.
  • Der dritte Anschlussstutzen 8 schließt auf der dem ersten Anschlussstutzen 6 gegenüber liegenden Seite an das Mittelstück 3 an und ist gleichfalls (wie der Anschlussstutzen 7) als Gewindestutzen ausgeführt. Auch er besitzt in seiner inneren Mantelfläche ein Innengewinde 11.
  • Im Inneren des ersten Verbindungsstutzens 4 ist ein erster Verbindungskanal 12 ausgebildet, ebenso wie im Inneren des zweiten Verbindungsstutzens 5 ein zweiter Verbindungskanal 13 gebildet ist. Beide Verbindungskanäle 12, 13 besitzen jeweils in der Ebene einer umlaufenden zugeordneten Stirnfläche 14, 15 der Verbindungsstutzen 4, 5 einen Öffnungsquerschnitt 16, 17.
  • Ein im Hinblick auf seinen Grundkörper zylinderförmiges Einsetzteil 18 ist durch einen der Öffnungsquerschnitte 16 oder 17 in einen der Verbindungskanäle 12 oder 13 eingeschoben, bis es die in den 2 und 3 gezeigte Einbauposition in dem Mittelstück 3 des Anschlussteils 1 erreicht hat. Der Außendurchmesser des zylindrischen Grundkörpers des Einsetzteils 18 ist geringfügig größer als der Innendurchmesser des Verbindungskanals 12, 13 bzw. des Innendurchmessers der randseitigen Endabschnitte des Mittelstücks 3. Auf diese Weise wird eine Presspassung erzeugt, die zum einen zu einer Fixierung des Einsetzteils 18 in der gezeigten Einbauposition führt und zum anderen für eine umlaufende fluiddichten Abdichtung zwischen einer äußeren Mantelfläche 19 des Einsetzteils 18 und inneren Mantelflächen 20, 21 der Verbindungsstutzen 4, 5 sorgt. Das Einsetzteil 18 besitzt somit die Funktion eines selektiv durchgängigen Stopfens, der einen Durchfluss von dem Öffnungsquerschnitt 16 des Verbindungsstutzens 4 zu dem Öffnungsquerschnitt 17 des Verbindungsstutzens 5 unterbindet.
  • Um die gewünschte Umlenk- bzw. Leitfunktion für das durchströmende Heizmedium zu erhalten, besitzt das Einsetzteil 18 eine Strömungsverbindung 22, die den Verbindungskanal 12 des Verbindungsstutzens 4 mit dem Anschlusskanal 23 des Anschlussstutzens 6 verbindet. Die Strömungsverbindung 22 wird von einem winkelförmigen Strömungskanal 24 gebildet, der einen dem Verbindungskanal 12 zugewandten längeren Abschnitt und dem Anschlusskanal 23 zugewandt einen kürzeren Abschnitt, der in einem Sitz 25 in Form einer Stufe in dem betreffenden Kanalabschnitt in dem Einsetzteil 18 endet. In diesen Sitz 25 ist Abzweigstück 26 in Form eines dünnwandigen Rohrstücks eingesetzt und fluiddicht mit dem Einsetzteil 18 verbunden. Das Abzweigstück 26 durchdringt eine angepasste Bohrung 27 in einer Wandung des Mittelstücks 3 und ist gegenüber dieser Wandung abgedichtet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das aus dem Vorlaufanschluss kommende und den Anschlusskanal 23 des Anschlussstutzens 6 durchströmende Heizmedium über das Abzweigstück 26 und den Strömungskanal 24 in dem Einsetzteil 18 in den zur vorderen Heizplatte führenden Verbindungskanal 12 gelangt. Alternative Strömungsmöglichkeiten für das Heizwasser aus dem Vorlauf ergeben sich nicht. Eine andere Ausführungsform, und zwar mit einem an seinem freien Ende trichterförmig aufgeweiteten Abzweigstück 26, ist in 2a dargestellt. Bei dieser Variante wird der in der Ausführungsform gemäß 2 vorhandene Totraum T vermieden und daher der Strömungswiderstand des Anschlussteils 1 reduziert.
  • Um ein Rückströmen des aus der hinteren Heizplatte kommenden und in den Verbindungskanal 13 eintretenden Heizmediums in einen Anschlusskanal 28 (vgl. 1 und 3) des Anschlussstutzens 7 zu ermöglichen, ist das Einsetzteil 18 an seiner Unterseite mit einer Aussparung 29 versehen. Die Aussparung 29, die im Verlauf ihrer Kontur zunächst eine Stufe 30 und dann einen Abschnitt 31 mit bogenförmigem Verlauf besitzt, bildet somit einen zwischen der konturierten Unterseite des Einsetzteils 18 und einer inneren Mantelfläche 33 des Mittelstücks 3 befindlichen Strömungskanal 32 für das von der hinteren Heizplatte in den Rücklauf übertretende Heizmedium. Das den Strömungskanal 24 in seinem Inneren enthaltende bzw. den Strömungskanal 32 mittels der Aussparung 29 definierende Einsetzteil 18 gestattet somit eine mischungsfreie ”räumliche Kreuzung” des Vorlauf- und des Rücklaufstroms.
  • Ferner ist das Einsetzteil 18 noch mit einer einen Entwässerungskanal definierenden Bohrung 34 versehen, die eine Verbindung zwischen dem Strömungskanal 24 und einem Anschlusskanal 35 des dritten Anschlussstutzens 8 herstellt. Die Mittelachse 36 der Bohrung 34 ist zugleich auch Mittelachse des Anschlussstutzens 8 des Abzweigstücks 26 und des an das Mittelstück 3 anschließenden Abschnitts des ersten Anschlussstutzens 6. Aufgrund der bauchigen Ausformung des Mittelstücks besteht über einen Strömungsspalt 37 auch eine Verbindung zwischen dem Verbindungskanal 13 des Verbindungsstutzens 5 und dem Anschlusskanal 35 des dritten Anschlussstutzens 8.
  • Der Anschlussstutzen 8 kann auf diese Weise mit einem speziell ausgestalteten Entwässerungsventil versehen werden, das es durch sein Öffnen erlaubt, an einem zentralen Ort an der Unterseite des Heizkörpers über die beiden Verbindungskanäle 12 und 13 sowohl die vordere als auch die hintere Heizplatte nahezu vollständig zu entwässern. Im Betriebszustand des Heizkörpers ist die Bohrung 34 durch einen entsprechenden Ventilkörper des Entwässerungsventils verschlossen. Im Übrigen dichtet das Entwässerungsventil selbstverständlich auch den Anschlusskanal 35 gegenüber der Umgebung ab. Auf diese Weise wird nicht nur ein Austritt des Heizmediums verhindert, sondern auch ein Überströmen von Heizmedium aus dem Vorlauf in den Rücklauf über die Bohrung 34.
  • Der Anschaulichkeit halber sind durch strichpunktierte Linien 38, 39, die in den Ebenen der Stirnflächen 14, 15 verlaufen, noch die Lagen der einander zugewandten Innenflächen der Wandungen der beiden Heizplatten des Heizkörpers im montierten, d. h. verschweißten, Zustand des Anschlussteils 1 dargestellt.
  • Die 4 bis 6 zeigen ein alternatives Anschlussteil 1', das wiederum einen ursprünglich zylindrischen, durch Kaltfließpressen jedoch in seinem Mittelteil bauchig ausgeformten Grundkörper 2' besitzt, der das bauchige Mittelstück 3' sowie die sich zu beiden Seiten daran anschließenden Verbindungsstutzen 4' und 5' umfasst. Im rechten Winkel zu einer Mittelachse 40 des Grundkörpers 2 bzw. der Verbindungsstutzen 4' und 5' verläuft eine Mittelachse 36 eines einziges Anschlussstutzens 6', der als Gewindestutzen mit einem Innengewinde 41 ausgeführt ist. Der Anschlussstutzen 6' ist mittels Widerstandsschweißen mit der Außenwand des Mittelstücks 3' verbunden.
  • Im Inneren des Mittelstücks 3' befindet sich ein Einsetzteil 18', das durch einen der Verbindungskanäle 12' oder 13' in axiale Richtung der Verbindungsstutzen 4, 5' in das Anschlussteil 1' eingeschoben wurde. Eine Lagefixierung des Einsetzteils 18' in dessen gezeigter Montageposition erfolgt ebenso wie eine Abdichtung im Bereich der inneren Mantelfläche des Verbindungsstutzens 4' bzw. des Mittelstücks 3' mit Hilfe einer Presspassung.
  • An dem Einsetzteil 18' ist eine Stufe 42 ausgebildet, die einen Übergang von einem dem Verbindungsstutzen 4' zugewandten Verschlussbereich 43 zu einem aufgrund einer Ausnehmung flacher ausgebildeten Durchlassbereich 44. Ausgehend von einer Stirnseite 45 des Einsetzteils 18' verläuft eine Strömungsverbindung 22' definierender Strömungskanal 24' in axiale Richtung des Grundkörpers 2. In einem dem Verbindungsstutzen 5' zugewandten Endabschnitt des Strömungskanals 24' stellt eine kreisförmige Auslassöffnung eine Verbindung in Richtung des in dem Anschlussstutzen 6 ausgebildeten Anschlusskanal 23' her. In diese Öffnung ist ein Abzweigstück 26'' eingesetzt, das die Form eines Rohrstücks mit einem daran angeformten radial nach außen abstehenden Bund 46 besitzt. Der Bund 46 liegt flächig an einer ebenen Fläche 47 des Einsetzteils 18' an und ist dort zum Beispiel mittels Widerstandsschweißen fixiert. Der freie Querschnitt innerhalb des Abzweigstücks 26' bildet einen Teil des Strömungskanals 24.
  • Ein weiterer Strömungskanal 48 befindet sich auf Seiten des Durchlassbereichs 44 neben dem Abzweigstück 26'' und oberhalb der Fläche 47, wodurch von dem Anschlusskanal 23' eine Verbindung zu dem Verbindungskanal 13' geschaffen wird.
  • Das Anschlussteil 1' wird typischerweise als oberes Anschlussteil eines Heizkörpers mit zwei Heizplatten verwendet (deren einander zugewandte Wandungen durch die Linien 38 und 39 veranschaulicht werden) und dient zur Aufnahme eines Regelventils (oder Entlüftungsventils) in seinem Anschlussstutzen 6'. Wenn das nicht dargestellte Regelventil mit seinem Außengewinde in das Innengewinde 41 des Anschlussstutzens 6' eingeschraubt ist, umgreift ein Endabschnitt des Regelventils unter Zwischenschaltung eines Dichtungsrings den dem Anschlussstutzen 6' zugewandten Endabschnitt des Abzweigstücks 26''. Eine Strömungsverbindung zwischen dem Verbindungskanal 12' und dem Verbindungskanal 13' ist dann über die Strömungskanäle 24' und 48 lediglich durch einen veränderlichen Durchlassquerschnitt des Regelventils möglich. Ein direkter Durchfluss von dem Verbindungskanal 12' zu dem Verbindungskanal 13' wird durch eine ”Stopfenfunktion” des Einsetzteils 18' verhindert.
  • 1, 1'
    Anschlussteil
    2, 2'
    Grundkörper
    3, 3'
    Mittelstück
    4, 4'
    Verbindungsstutzen
    5, 5'
    Verbindungsstutzen
    6, 6'
    Anschlussstutzen
    7
    Anschlussstutzen
    8
    Anschlussstutzen
    9
    Gewindestutzen
    10
    Innengewinde
    11
    Innengewinde
    12, 12'
    Verbindungskanal
    13, 13'
    Verbindungskanal
    14
    Stirnfläche
    15
    Stirnfläche
    16
    Öffnungsquerschnitt
    17
    Öffnungsquerschnitt
    18, 18'
    Einsetzteil
    19
    Äußere Mantelfläche
    20
    Innere Mantelfläche
    21
    Innere Mantelfläche
    22, 22'
    Strömungsverbindung
    23, 23'
    Anschlusskanal
    24, 24'
    Strömungskanal
    25
    Sitz
    26, 26', 26''
    Abzweigstück
    27
    Bohrung
    28
    Anschlusskanal
    29
    Aussparung
    30
    Stufe
    31
    Abschnitt
    32
    Strömungskanal
    33
    Innere Mantelfläche
    34
    Bohrung
    35
    Anschlusskanal
    36
    Mittelachse
    36a
    Mittelachse
    37
    Strömungsspalt
    38
    Linie
    39
    Linie
    40
    Mittelachse
    41
    Innengewinde
    42
    Stufe
    43
    Verschlussbereich
    44
    Durchlassbereich
    45
    Stirnseite
    46
    Bund
    47
    Fläche
    48
    Strömungskanal
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1249285 B1 [0004]
    • - EP 0166796 A [0006]
    • - DE 3113207 A [0006]
    • - GB 1113048 A [0006]
    • - US 2224670 A [0006]

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Anschlussteils (1, 1') eines Heizkörpers, wobei das Anschlussteil (1, 1') zwei Verbindungsstutzen (4, 4', 5, 5'), die jeweils einen in ihrem Inneren verlaufenden Verbindungskanal (12, 12', 13, 13') besitzen und an einem Mittelstück (3, 3') des Anschlussteils (1, 1') angeordnet sind, und mindestens einen Anschlussstutzen (6, 6', 7, 8) aufweist, der mit einem in seinem Inneren verlaufenden Anschlusskanal (23, 23', 28, 35) versehen ist, der mit einem Regelventil, einem Entlüftungsventil, einem Entwässerungsventil, einem Blindstopfen oder einer Vorlauf- oder Rücklaufleitung versehbar ist, wobei eine Strömungsverbindung (22, 22') von einem Anschlusskanal (23, 23') des mindestens einen Anschlussstutzens (6, 6') durch das Mittelstück (3, 3') zu einem der Verbindungskanäle (12, 12') besteht, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen Verbindungskanal (12, 12', 13, 13') ein Einsetzteil (18, 18') in das Mittelstück (3, 3') eingeschoben und dort mit seiner äußeren Mantelfläche (19) umlaufend fluiddicht mit einer inneren Mantelfläche (20) mindestens eines Verbindungskanals (12, 12', 13, 13') und/oder des Mittelstücks (3, 3') verbunden wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstutzen (4, 4', 5, 5') jeweils eine gemeinsame Mittelachse (40) und eine ebene, umlaufende Stirnfläche (14, 15) aufweisen, wobei die Stirnflächen (14, 15) parallel zueinander verlaufen und jeweils mittels Widerstandsschweißen mit einer Wandung des Heizkörpers, insbesondere einer Heizplatte, verbindbar sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsverbindung (22) von einem Strömungskanal (24) in dem Mittelstück (3) gebildet wird, wobei an das Mittelstück (3) ein mit seiner Mittelachse (36) parallel zu einer Mittelachse (36) des mindestens einen Anschlussstutzens (6) verlaufendes und einen Abschnitt der Strömungsverbindung (22) bildendes Abzweigstück (26) angesetzt wird, das eine Wandung des Mittelstücks (3) in einer angepassten Bohrung (34) vorzugsweise abgedichtet durchdringt, wobei das Abzweigstück (26) nach dem Einschieben des Einsetzteils (18) in einen Sitz (25) desselben durch die Bohrung (34) eingeschoben wird, wobei anschließend ein das Abzweigstück (26) umschließender, winkelförmiger Anschlussstutzen (6) mit einer äußeren Mantelfläche des Mittelstücks (3) fluiddicht, insbesondere durch Widerstandsschweißen, verbunden wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzteil (18) einen zylindrischen Grundkörper besitzt, dessen erste Stirnfläche und dessen äußere Mantelfläche von dem Strömungskanal (24) durchtreten werden, wobei die zweite Stirnfläche eine Aussparung (29) besitzt, die eine zweite Strömungsverbindung (32) zu einem Anschlusskanal (28) eines weiteren Anschlussstutzens (7) bildet.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in das Einsetzteil (18) ein Entwässerungskanal (34) eingebracht wird, durch den die Strömungsverbindung (22) mit einem Anschlusskanal (35) eines weiteren Anschlussstutzens (8) verbunden wird, wobei der Verbindungskanal (13) des der Strömungsverbindung (22) abgewandten Verbindungsstutzens (5) gleichfalls mit dem Anschlusskanal (35) des weiteren Anschlussstutzens (8) verbunden ist, der mit einer äußeren Mantelfläche des Mittelstücks (3), insbesondere durch Widerstandsschweißen, verbunden wird.
  6. Anschlussteil (1, 1') eines Heizkörpers, wobei das Anschlussteil (1, 1') zwei Verbindungsstutzen (4, 4', 5, 5'), die jeweils einen in ihrem Inneren verlaufenden Verbindungskanal (12, 12', 13, 13') besitzen und an einem Mittelstück (3, 3') des Anschlussteils (1, 1') angeordnet sind, und mindestens einen Anschlussstutzen (6, 6', 7, 8) aufweist, der mit einem in seinem Inneren verlaufenden Anschlusskanal (23, 23, 28, 35) versehen ist, der mit einem Regelventil, einem Entlüftungsventil, einem Entwässerungsventil, einem Blindstopfen oder einer Vorlauf- oder Rücklaufleitung versehbar ist, wobei eine Strömungsverbindung (22, 22') von einem Anschlusskanal (23, 23') des mindestens einen Anschlussstutzens (6, 6') durch das Mittelstück (3, 3') zu einem der Verbindungskanäle (12, 12') besteht, gekennzeichnet durch ein Einsetzteil (18, 18'), das durch einen der Verbindungskanäle (12, 12', 13, 13') in das Mittelstück (3, 3') eingeschoben und dort mit seiner äußeren Mantelfläche (19) umlaufend fluiddicht mit einer inneren Mantelfläche (20) mindestens eines Verbindungskanals (12, 12', 13, 13') und/oder des Mittelstücks (3, 3') verbunden ist.
  7. Anschlussteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (1') einen einzigen Anschlussstutzen (6') besitzt, dessen innere Mantelfläche mit einem Gewinde (41) versehen ist, in das ein Regelventil oder ein Entlüftungsventil einschraubbar ist, wobei ein Anschlussabschnitt des Regelventils oder des Entlüftungsventils über einen in radiale Richtung zwischengeschalteten Dichtungsring mit einem Abzweigstück (26''), dessen Mittelachse (36) senkrecht zu einer gemeinsamen Mittelachse (40) der Verbindungsstutzen (4', 5') verläuft, und das zusammen mit dem Einsetzteil (18') die Strömungsverbindung bildet.
  8. Anschlussteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil mindestens zwei Anschlussstutzen (6, 7) besitzt, von denen die Mittelachse (36a) des ersten Anschlussstutzens (6) senkrecht zu der gemeinsamen Mittelachse (40) der beiden Verbindungsstutzen (12, 13) verläuft, und der zweite Anschlussstutzen (7) winkelförmig ist und die Mittelachse (36) des zweiten Anschlussstutzens (6) zunächst senkrecht sowohl zu der Mittelachse (36) des ersten Anschlussstutzens als auch zu der gemeinsamen Mittelachse (40) der Verbindungsstutzen (12, 13) und anschließend parallel und mit Abstand zu der Mittelachse (36a) des ersten Anschlussstutzens verläuft.
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